DE202009015236U1 - Beschlag für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Beschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit zwei relativ zueinander um eine Achse (A) verdrehbaren Beschlagteilen (11, 12), welche ein Umklammerungsring (13) axial zusammenhält, wobei am ersten Beschlagteil (11) ein Zahnkranz (17) und am zweiten Beschlagteil (12) Führungssegmente (14) zur Führung von radial verschieblichen Riegeln (16) ausgebildet ist, welche mit dem Zahnkranz (17) zusammenwirken, um den Beschlag (10) zu verriegeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssegmente (14) am radial äußeren Rand des zweiten Beschlagteils (12) ausgebildet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
- Ein Beschlag dieser Art ist aus der
DE 10 2005 029 449 B4 bekannt. Das erste Beschlagteil, welches einen Zahnkranz aufweist, ist radial außen im zweiten Beschlagteil gelagert. Das zweite Beschlagteil weist radial innen Führungssegmente auf, welche radial verschiebliche Riegel führen. Der am zweiten Beschlagteil befestigte Umklammerungsring übergreift das erste Beschlagteil. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Beschlag der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Beschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Ausbildung der Führungssegmente am radial äußeren Rand des zweiten Beschlagteils kann dazu genutzt werden, bei gleichem Durchmesser (und Materialbedarf) des zweiten Beschlagteils eine höhere Festigkeit (aufgrund längerer Führungsflächen) zu erreichen oder bei gleicher Festigkeit den Materialbedarf des zweiten Beschlagteils zu reduzieren, was Gewicht und Kosten spart. Dies ist besonders gut erreichbar in Fällen, in denen die Führungssegmente das erste Beschlagteil auf ihrer gekrümmten Lagerfläche lagern, welche dann den Außenumfang des zweiten Beschlagteils definieren.
- Die Führungssegmente können eine Insel aufweisen, welche gegenüber dem Umklammerungsring abdichtet, beispielsweise gegenüber eindringendem Schmutz. Das axiale Spiel zwischen dem Umklammerungsring und dem relativ zu ihm beweglichen zweiten Beschlagteil kann durch nachträglich ausgebildete Noppen minimal eingestellt werden.
- Die Erfindung kann für Rastbeschläge verwendet werden, wie sie in Fahrzeugsitzen für die Neigungseinstellung der Lehne oder für andere Einstellungen eingesetzt werden.
- Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels mit einer Abwandlung näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels, -
2 eine Ansicht entsprechend1 ohne Umklammerungsring, -
3 einen axialen Schnitt entlang der Linie III-III in1 , -
4 eine vergrößerte Teilansicht von3 oben, -
5 eine vergrößerte Teilansicht von3 unten, -
6 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels, -
7 eine Ansicht entsprechend6 ohne Umklammerungsring, -
8 einen axialen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in6 , -
9 eine vergrößerte Teilansicht von8 oben, -
10 eine vergrößerte Teilansicht von8 unten, -
11 ein radialer Schnitt durch das Ausführungsbeispiel, und -
12 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes. - Ein Fahrzeugsitz
1 für ein Kraftfahrzeug weist ein Sitzteil3 und eine relativ zum Sitzteil3 in ihrer Neigung einstellbare Lehne4 auf. Zur Neigungseinstellung der Lehne4 wird manuell, beispielsweise mittels eines Handhebels5 , eine Übertragungsstange7 gedreht, welche horizontal im Übergangsbereich zwischen Sitzteil3 und Lehne4 angeordnet ist. Auf beiden Seiten des Fahrzeugsitzes1 greift die Übertragungsstange7 in jeweils einen Beschlag10 ein. - Der Beschlag
10 ist als Rastbeschlag ausgebildet, bei welchem ein erstes Beschlagteil11 und ein zweites Beschlagteil12 miteinander verriegelbar und nach dem Entriegeln relativ zueinander um eine Achse A verdrehbar sind, wie es beispielsweise in derDE 10 2006 015 560 B3 beschrieben ist, deren diesbezüglicher Offenbarungsgehalt ausdrücklich einbezogen wird. Die Achse A definiert die verwendeten Richtungsangaben eines Zylinderkoordinatensystems. - Mit der Montage des Beschlags
10 ist das erste Beschlagteil11 beispielsweise fest mit der Struktur der Lehne4 verbunden, also lehnenteilfest. Das zweite Beschlagteil12 ist dann fest mit der Struktur des Sitzteils3 verbunden, also sitzteilfest. Die Zuordnungen der Beschlagteile11 und12 können jedoch auch vertauscht sein, d. h. das erste Beschlagteil11 wäre dann sitzteilfest und das zweite Beschlagteil12 lehnenfest. - Die beiden Beschlagteile
11 und12 lassen sich jeweils näherungsweise in eine kreisrunde Scheibenform einbeschreiben. Die beiden metallischen Beschlagteile11 und12 bestehen vorzugsweise aus Stahl. Zur Aufnahme der axial wirkenden Kräfte, also zum Zusammenhalt der Beschlagteile11 und12 ist ein Umklammerungsring13 vorgesehen. Ein solcher Zusammenhalt mittels eines Umklammerungsrings ist beispielsweise in derUS 6,799,806 A beschrieben. Der vorzugsweise metallische Umklammerungsring13 ist fest mit einem der beiden Beschlagteile11 und12 verbunden, vorliegend mit dem ersten Beschlagteil11 , beispielsweise verschweißt oder vorliegend – indem er das mit ihm verbundene erste Beschlagteil11 übergreift – umgebördelt. An einer Stirnseite weist der Umklammerungsring13 einen radial nach innen gebogenen Rand auf, mittels welchem er, gegebenenfalls unter Zwischenlage eines separaten Gleitrings, das andere der beiden Beschlagteile11 und12 , vorliegend das zweite Beschlagteil12 , radial außen übergreift, ohne die Relativdrehung der beiden Beschlagteile11 und12 zu behindern. In baulicher Hinsicht bilden die beiden Beschlagteile11 und12 daher zusammen (mit dem Umklammerungsring13 ) eine scheibenförmige Einheit. - Anstelle eines Gleitrings sind vorliegend über den Umfang des Umklammerungsrings
13 mehrere Noppen13a verteilt, beispielsweise acht Noppen13a , welche aus dem Material des Umklammerungsrings13 axial herausgestellt sind und das relativ zum Umklammerungsring13 bewegliche zweite Beschlagteil12 im Idealfall ohne Spannung berühren. Die Noppen13a werden erst nach dem Zusammenbau des Beschlags10 ausgebildet, wofür der Umklammerungsring13 an mehreren (z. B. acht) Stellen seines Umfangs lokal umgeformt, insbesondere angeprägt, wird, bis das axiale Spiel zwischen dem Umklammerungsring13 und dem relativ zu ihm beweglichen zweiten Beschlagteil12 auf ein Minimum eingestellt ist. - Das zweite Beschlagteil
12 weist – vorliegend vier – Führungssegmente14 auf, welche mit geraden Führungsflächen paarweise jeweils einen Riegel16 seitlich in radialer Richtung führen. Die – vorliegend insgesamt vier – Riegel16 sind – vorliegend um je 90° – versetzt zueinander in einem zwischen den beiden Beschlagteilen11 und12 definierten Bauraum angeordnet. Die Riegel16 sind an ihrem radial außen liegenden Ende mit einer Verzahnung versehen, die mit einem Zahnkranz17 des als Hohlrad ausgebildeten ersten Beschlagteils11 in Eingriff gelangen (einfallen) kann. Wenn der Zahnkranz17 und die Riegel16 zusammenwirken, ist der Beschlag10 verriegelt. Die Führungssegmente14 liegen mit jeweils einer gebogenen Lagerfläche14b am Zahnkranz17 des ersten Beschlagteils11 an, wodurch die beiden Beschlagteile11 und12 einander lagern. Die Führungssegmente14 können Noppen aufweisen, welche als Distanzhalter zum ersten Beschlagteil11 dienen, wie in1 ,3 und7 angedeutet. - Im Zentrum des Beschlags
10 ist ein Mitnehmer21 angeordnet, beispielsweise aus Kunststoff, welcher mittels einer zentralen Bohrung23 drehfest – oder wenigstens auf Mitnahme gekoppelt – auf der Übertragungsstange7 sitzt und drehbar an wenigstens einem der beiden Beschlagteile11 und12 , vorliegend dem ersten Beschlagteil11 , gelagert ist, genauer gesagt in einer zentralen Öffnung desselben. Auf dem Mitnehmer21 sitzt drehfest oder wenigstens auf Mitnahme gekoppelt ein Exzenter27 , welcher in dem zwischen den Beschlagteilen11 und12 definierten Bauraum angeordnet ist. Eine Federanordnung35 , beispielsweise zwei ineinander geschachtelte Spiralfedern, ist in einer zentralen Aufnahme eines der beiden Beschlagteile11 und12 , vorliegend des zweiten Beschlagteils12 , angeordnet und vorliegend außen abgestützt. Die Federanordnung35 beaufschlagt den Exzenter27 , vorliegend indem sie innen drehfest auf dem Mitnehmer21 sitzt. Eine derartige Federanordnung35 ist beispielsweise in derDE 10 2005 046 807 B3 beschrieben, wo sie aus zwei ineinander geschachtelten Spiralfedern besteht. Der von der Federanordnung35 beaufschlagte Exzenter27 wirkt auf die radial beweglichen Riegel16 ein und beaufschlagt diese, so dass sie radial nach außen gedrückt werden, um in den Zahnkranz17 einzufallen, womit der Beschlag10 verriegelt ist. - Eine Steuerscheibe
36 ist im Bauraum axial zwischen den Riegeln16 und dem ersten Beschlagteil11 angeordnet und sitzt vorliegend drehfest auf dem Exzenter27 . Die Steuerscheibe36 weist – vorliegend vier – Steuerbahnen auf, die jeweils mit einer Nase38 jedes Riegels16 zusammenwirken. Die Nasen38 stehen dabei in axialer Richtung von den ihnen zugeordneten Riegeln16 ab. Der Mitnehmer21 ist axial gesichert durch einen Sicherungsring43 , welcher bei der Montage des Beschlags10 am Mitnehmer21 befestigt wird, vorzugsweise aufgeclipst wird. Der Mitnehmer21 und der Sicherungsring43 weisen je einen Flansch auf, der jeweils auf der Außenseite eines der beiden Beschlagteile11 oder12 anliegt, und der als Dichtung wirkt. Bei einer Drehung (um wenige Grad) des Mitnehmers21 – und des damit angetriebenen Exzenters27 und der Steuerscheibe36 – entgegen der Kraft der Federanordnung35 zieht die Steuerscheibe36 die Riegel16 radial nach innen, d. h. aus dem Zahnkranz17 , womit der Beschlag10 entriegelt ist und die beiden Beschlagteile11 und12 relativ zueinander um die Achse A verdrehbar sind. Die Neigung der Lehne4 ist dadurch zwischen mehreren, zum Sitzgebrauch geeigneten Gebrauchsstellungen einstellbar. - Bei zweitürigen Kraftfahrzeugen soll mittels Freischwenkens der Lehne
4 der Zugang zu einer hinteren Sitzreihe erleichtert werden, wofür die entriegelte Lehne4 aus einer der Gebrauchsstellungen nach vorne in eine nicht zum Sitzgebrauch geeignete, freigeschwenkte Stellung geschwenkt wird. Es erhöht den Bedienkomfort, wenn der Handhebel5 – oder ein weiteres Betätigungselement – nicht während des gesamten Freischwenkens gehalten werden muss und die Beschläge trotzdem erst in der freigeschwenkten Stellung verriegeln. Im Beschlag10 kann hierfür zwischen der Steuerscheibe36 und dem ersten Beschlagteil11 um die Achse A herum optional ein ringförmiges Freischwenk-Steuerelement vorgesehen sein, welches drehfest mit dem ersten Beschlagteil11 verbunden ist. Das Freischwenk-Steuerelement48 weist Anschlagbahnen auf, die mit den Nasen38 der Riegel16 zusammenwirken, indem sie deren Bewegung radial nach außen begrenzen oder diese ungehindert einfallen lassen. Um die Lehne4 über mehr als den Winkel zwischen zwei Riegeln16 freischwenken zu können, sind die Nasen38 der Riegel16 abwechselnd unterschiedlich weit radial außen oder radial innen an den ihnen zugeordneten Riegeln16 angeordnet, so dass benachbarte Nasen38 mit unterschiedlichen Anschlagbahnen zusammenwirken. Entsprechend sind zwei unterschiedliche Ausbildungen der Riegel16 vorgesehen. Details sind in derDE 10 2006 015 560 B3 beschrieben. - Die Führungssegmente
14 sind vorliegend am radial äußeren Rand des zweiten Beschlagteils12 ausgebildet, d. h. die Lagerflächen14b definieren den Außenumfang und (teilweise) die Außenumfangsfläche des zweiten Beschlagteils12 . Dies spart Material und damit Gewicht und Kosten ein. Die Führungssegmente14 sind aus dem Material einer Grundscheibe des zweiten Beschlagteils12 axial herausgestellt, so dass sie auf der nach außen weisenden Stirnseite des zweiten Beschlagteils12 (genauer gesagt ihre Rückseite) als Vertiefungen sichtbar sind. Der Umklammerungsring13 ragt mit seinem radial nach innen gebogenen Rand so weit nach innen, dass er die Führungssegmente teilweise überdeckt. Aufgrund der Herstellung der Führungssegmente14 besteht zwischen dem zweiten Beschlagteil12 der Rückseite der Führungssegmente14 und dem Umklammerungsring13 ein axialer Spalt G, der aber keine Funktionsbeeinträchtigung darstellt. - Sofern dieser axiale Spalt G aber unerwünscht groß ist, beispielsweise wenn das Eindringen von Schmutz zu befürchten ist, kann in einer Abwandlung zum Ausführungsbeispiel an wenigstens einem, vorzugsweise allen Führungssegmenten
14 jeweils eine Insel14c vorgesehen sein. Zu deren Ausbildung wird nicht die gesamte Fläche der Führungssegmente14 ausgestellt, sondern ein bogenförmiger Teilbereich (welcher an die Form des Randes des Umklammerungsrings13 angepasst ist), nämlich die besagte Insel14c unverändert gelassen. Dann ist im Bereich dieser Inseln14c der axiale Spalt G, d. h. der Abstand zwischen dem Umklammerungsring13 und dem zweiten Beschlagteil12 minimal. Die Riegel16 liegen somit an durch die Inseln14c unterbrochenen Führungsflächen der Führungssegmente14 an. Die Gesamtführungslänge der Führungsflächen bleibt jedoch erhalten, so dass die Verkippsicherheit der Riegel16 nicht negativ beeinflusst wird. Das Vorsehen der Inseln14c verbessert auch die Wirkung der Noppen13a . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 3
- Sitzteil
- 4
- Lehne
- 5
- Handhebel
- 7
- Übertragungsstange
- 10
- Beschlag
- 11
- erstes Beschlagteil
- 12
- zweites Beschlagteil
- 13
- Umklammerungsring
- 13a
- Noppe
- 14
- Führungssegment
- 14b
- Lagerfläche
- 14c
- Insel
- 16
- Riegel
- 17
- Zahnkranz
- 21
- Mitnehmer
- 23
- Bohrung
- 27
- Exzenter
- 35
- Federanordnung
- 36
- Steuerscheibe
- 38
- Nase
- 43
- Sicherungsring
- A
- Achse
- G
- axialer Spalt
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102005029449 B4 [0002]
- DE 102006015560 B3 [0021, 0028]
- US 6799806 A [0023]
- DE 102005046807 B3 [0026]
Claims (10)
- Beschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit zwei relativ zueinander um eine Achse (A) verdrehbaren Beschlagteilen (
11 ,12 ), welche ein Umklammerungsring (13 ) axial zusammenhält, wobei am ersten Beschlagteil (11 ) ein Zahnkranz (17 ) und am zweiten Beschlagteil (12 ) Führungssegmente (14 ) zur Führung von radial verschieblichen Riegeln (16 ) ausgebildet ist, welche mit dem Zahnkranz (17 ) zusammenwirken, um den Beschlag (10 ) zu verriegeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssegmente (14 ) am radial äußeren Rand des zweiten Beschlagteils (12 ) ausgebildet sind. - Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssegmente (
14 ) aus dem Material des zweiten Beschlagteils (12 ) axial herausgestellt sind, wobei zwischen der nach außen weisenden Rückseite der Führungssegmente (14 ) und dem Umklammerungsring (13 ) ein axialer Spalt (G) besteht. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Führungssegment (
14 ) eine Insel (14c ) vorgesehen ist, welche bei der Ausbildung der Führungssegmente (14 ) unverändert bleibt, insbesondere die ausgebildeten Führungsflächen unterbricht. - Beschlag nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Spalt (G) an den Inseln (
14c ) minimal ist. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umklammerungsring (
13 ) mit dem ersten Beschlagteil (11 ) fest verbunden ist und das relativ zu ihm bewegliche, zweite Beschlagteil (12 ) mittels eines radial nach innen gebogenen Randes radial außen übergreift. - Beschlag nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Insel (
14c ) an die Form des Randes des Umklammerungsrings (13 ) angepasst ist. - Beschlag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rand des Umklammerungsrings (
13 ) mehrere, erst nach dem Zusammenbau des Beschlags (10 ) ausgebildete Noppen (13a ) vorgesehen sind, mittels denen das axiale Spiel zwischen dem Umklammerungsring (13 ) und dem relativ zu ihm beweglichen zweiten Beschlagteil (12 ) minimal eingestellt ist. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssegemente (
14 ) jeweils eine gekrümmte Lagerfläche (14b ) aufweisen, wobei die Lagerflächen (14b ) den Außenumfang des zweiten Beschlagteils (12 ) definieren. - Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssegmente (
14 ) mittels der Lagerflächen (14b ) das erste Beschlagteil (11 ) lagern. - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit wenigstens einem Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, einem Sitzteil (
3 ), welches mit einem der beiden Beschlagteile (11 ,12 ) verbunden ist, und einer Lehne (4 ), welche mit dem anderen den beiden Beschlagteile (11 ,12 ) verbunden ist.
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