DE102005029449B4 - Fahrzeugsitzgelenk - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsitzgelenk, dazu bestimmt, zwei zum Fahrzeugsitz gehörende Elemente zu koppeln, wobei das Gelenk umfasst:
– einen starren ersten Flansch (20) und zweiten Flansch (22), die sich in parallelen Ebenen erstrecken und dazu bestimmt sind, jeweils an den zwei Sitzelementen festgelegt zu werden, wobei jeder von erstem Flansch (20) und zweitem Flansch (22) eine Innenfläche umfasst, die zum anderen von erstem Flansch (20) und zweitem Flansch (22) hin orientiert ist, und eine Außenfläche, die entgegengesetzt zur Innenfläche orientiert ist,
– ein starres ringförmiges Winkelstück (50), am zweiten Flansch (22) verschweißt und den ersten Flansch (20) gegen den zweiten Flansch (22) einschließend,
– und ein Einstellmechanismus, der den ersten Flansch (20) und den zweiten Flansch (22) koppelt und dafür ausgelegt ist, eine relative Winkeleinstellung zwischen den Flanschen (20, 22) zu erlauben,
dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelstück (50) der Innenfläche des zweiten Flansches (22) überlagert und gegen die...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugsitzgelenk mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1
  • Das Dokument DE 101 05 282 A1 hat ein Fahrzeugsitzgelenk vom oben genannten Typ zum Inhalt, in dem das Winkelstück am zweiten Flansch mittels eines Blechs verschweißt ist, das den Zusammenbau des Mechanismus komplex, kostspielig und unzuverlässig macht.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, ein Fahrzeugsitzgelenk der eingangs genannten Art zu schaffen, welches das Winkelstück auf einfache, zuverlässige und wenig kostspielige Weise am zweiten Flansch festgelegt.
  • Diese Aufgabe wird von einem Fahrzeugsitzgelenk mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung ein Fahrzeugsitzgelenk der in Frage stehenden Art dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelstück der Innenfläche des zweiten Flansches überlagert ist und gegen die Innenfläche des zweiten Flansches verschweißt ist, ohne die Außenfläche des zweiten Flansches zu überdecken.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 15.
  • In diversen Ausführungsformen des Fahrzeugsitzgelenks gemäß der Erfindung kann eventuell zurückgegriffen werden unter anderem auf die eine und/oder die andere der folgenden Anordnungen:
    • – das Winkelstück ist ein Metallstück mit einer Dicke von mehr als 2 mm;
    • – das Winkelstück und der zweite Flansch sind ausgelegt, um den ersten Flansch bei Drehung zu führen;
    • – das Winkelstück umfasst einen Flügel, der sich in einer zu den Flanschen parallelen Ebene erstreckt;
    • – der erste Flansch ist von allgemeiner Scheibenform;
    • – der zweite Flansch umfasst einen Abschnitt in Scheibenform;
    • – der zweite Flansch umfasst unter anderem einen Flügel, der sich in einer Ebene erstreckt, die parallel ist zum Abschnitt in Scheibenform;
    • – das Fahrzeugsitzgelenk ist ausgelegt, um den ersten Flansch und den zweiten Flansch bezüglich einer Drehung entweder festzusetzen oder freizugeben in Abhängigkeit der Betätigung eines Bedienelementes;
    • – das Fahrzeugsitzgelenk umfasst zumindest ein Getriebe, das den ersten Flanschn und den zweiten Flansch miteinander koppelt, wobei das Getriebe durch ein Eingabeelement gesteuert wird und ausgelegt ist, um eine Drehung zwischen dem ersten Flansch und dem zweiten Flansch positiv anzutreiben, wenn das Eingangselement betätigt wird;
    • – das Fahrzeugsitzgelenk umfasst eine Verzahnung, die radial nach innen orientiert ist und gegenüber einer entsprechenden Oberfläche des ersten Flansches angeordnet ist;
    • – der erste Flansch umfasst an der entsprechenden Oberfläche eine Verzahnung, die radial nach außen gerichtet ist und mit der Verzahnung des Winkelstücks zusammenwirkt;
    • – das den ersten Flansch und den zweiten Flansch miteinander koppelnde Getriebe ist mittels eines Planetenrads realisiert;
    • – das Winkelstück umfasst zumindest einen Anschlag, der mit dem ersten Flansch zusammenwirkt, um die relative Winkelbewegung des ersten Flansch und des zweiten Flansches zu begrenzen;
    • – das Fahrzeugsitzgelenk umfasst unter anderem ein Stück aus starrem Plastik, das den Körper des zweiten Flansches und den einen der Flügel abdeckt.
  • Darüber hinaus hat die Erfindung auch einen Fahrzeugsitz zum Gegenstand, der eine Sitzeinheit und eine Rückenlehne umfasst, die drehbeweglich mit Bezug zueinander mittels zumindest eines Fahrzeugsitzgelenks gemäß der obigen Beschreibung montiert sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung von mehreren ihrer Ausführungsformen erscheinen, die lediglich beispielhaft und nicht einschränkend angegeben ist in Anbetracht der beiliegenden Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen gilt:
  • die 1 stellt einen Fahrzeugsitz dar, der mit einem Fahrzeugsitzgelenk gemäß der Erfindung ausgestattet sein kann,
  • die 2a stellt eine ausgebrochene Seitenansicht im Teilschnitt entlang der Linie IIa-IIa der 2b dar,
  • die 2b stellt eine Schnittansicht entlang der Linie IIb-IIb der 2a dar,
  • die 3 stellt eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform des Fahrzeugsitzgelenks dar,
  • die 4a stellt eine zur 2a ähnliche Ansicht der zweiten Ausführungsform der Erfindung dar,
  • die 4b stellt eine zur 2b ähnliche Ansicht gemäß der zweiten Ausführungsform dar,
  • die 5a stellt eine zur 2a ähnliche Ansicht gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung dar,
  • die 5b stellt eine zur 2b ähnliche Ansicht gemäß der dritten Ausführungsform dar,
  • die 6a stellt eine zur 2a ähnliche Ansicht gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung dar,
  • die 6b stellt eine zur 2b ähnliche Ansicht gemäß der vierten Ausführungsform dar,
  • die 7a stellt eine Vorderansicht mit einem ausgebrochenem Teil des Fahrzeugsitzgelenks gemäß einer Variante der ersten Ausführungsform der Erfindung dar,
  • die 7b und 7c stellen jeweils Ansichten entlang der Linien VIIb-VIIb und VIIc-VIIc der 7a dar,
  • die 8a stellt jeweils eine Vorderansicht einer Variante der ersten Ausführungsform dar, in der der erste Flansch entfernt wurde,
  • die 8b stellt eine Längsschnittansicht entlang VIIIb-VIIIb der 8a dar,
  • die 8c stellt eine Vorderansicht gemäß der Richtung VIIIc dar.
  • In den unterschiedlichen Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen identische oder ähnliche Elemente.
  • Die 1 stellt einen Kraftfahrzeugssitz 10 dar, beispielsweise einen Vordersitz, der eine Sitzeinheit 12 umfasst, die am Bodenblech des Fahrzeugs beispielsweise mittels Schienen montiert ist. Der Sitz umfasst desweiteren eine Rückenlehne 14, die schwenkend an der Sitz einheit 12 um eine horizontale Querachse X montiert ist mittels zumindest eines Fahrzeugsitzgelenks 16, der zum Beispiel durch einen Drehgriff 18 gesteuert wird.
  • Sich insbesondere auf die 2, 3a und 3b beziehend, in denen ein Fahrzeugsitzgelenk mehr im Detail dargestellt ist, kann gesehen werden, dass das Fahrzeugsitzgelenk 16 ein erstes Stützelement und ein zweites Stützelement umfasst, die sich zum Beispiel in Form von zwei Flanschen 20, 22 aus Stahlblech präsentieren können, die, der eine gegen den anderen, senkrecht zur Querachse X des Fahrzeugs angeordnet sind und mit dem Rahmen der Rückenlehen 14 beziehungsweise dem Rahmen der Sitzeinheit 12 verbunden sein können.
  • Insbesondere kann der erste Flansch 20, im folgenden beweglicher Flansch genannt und aus Stahlblech bestehend, eine allgemein kreisförmige Form senkrecht zur Drehachse X aufweisen. Der zweite Flansch 22 aus Stahlblech, im folgenden feststehender Flansch 20 genannt, kann zumindest einen Teil von kreisförmiger Form umfassen, der senkrecht zur Achse angeordnet ist und einen ringförmigen Rand 42 mit einer Innenfläche aufweisen, die zum Inneren des Fahrzeugsitzgelenks hin orientiert ist, und eine Außenfläche, die zum Äußeren des Fahrzeugsitzgelenks hin orientiert ist. Der erste Flansch 20 und der zweite Flansch 22 sind einer bezüglich des anderen schwenkbar um die Achse X angeordnet.
  • Das Fahrzeugsitzgelenk 16 umfasst des weiteren einen Einstellmechanismus, der den feststehenden Flansch 20 und den beweglichen Flansch 22 miteinander koppelt.
  • In einer ersten Variante der Ausführung der Erfindung, dargestellt in den 2 bis 6, ist der Einstellmechanismus eine Zahnsegmentverriegelungsvorrichtung, umfassend zum Beispiel:
    • – eine Verzahnung 26, zum Beispiel innenliegend, fest verbunden mit dem beweglichen Flansch 20, zentriert um die Querachse X und im vorliegenden Fall gebildet aus einem Stück mit dem beweglichen Flansch 20,
    • – ein oder mehrere Zahnsegmente 28, die jeweils eine radial nach außen orientierte Verzahnung 29 tragen, wobei jedes Zahnsegment 28 beweglich bezüglich des feststehenden Flansches 22 montiert ist zwischen: • einer Verriegelungsposition, in der die Verzahnung 29 des Zahnsegments 28 in Eingriff gelangt mit der Verzahnung 26 des beweglichen Flansches 20, • einer Entriegelungsposition, in der die Verzahnung 29 des Zahnsegments 28 nicht im Eingriff steht mit der Verzahnung 26 des beweglichen Flansches 20; in dem hier betrachteten Beispiel ist jedes Zahnsegment 28 radial verschiebbar in Führungen 30 montiert, die aus einem Stück mit dem feststehenden Flansch 22 gebildet sind,
    • – und eine Nockensteuervorrichtung, umfassend einerseits eine Nocke 32, die fest verbunden ist mit einer am Griff 18 festgelegten Steuerwelle 34 und gegebenenfalls eine mit der Nocke 32 fest verbundene Steuerplatte 40. Die Nocke 32 ist elastisch beaufschlagt durch eine oder mehrere Federn 36 hin zu einer Ruheposition, wo die Nocke 32 das oder die Zahnsegment(e) 28 radial nach außen drückt bis in ihre Verriegelungsposition, und die Steuerplatte 40 umfasst einen inneren Ausschnitt, der jedem Zahnsegment 28 gegenüber liegt, wobei in dem Ausschnitt ein Bolzen 38 eingreift, der zum entsprechenden Zahnsegment 28 gehört, wobei der Außenrand des Ausschnitts auf eine Art und Weise ausgebildet beziehungsweise geformt ist, um auf den Bolzen 38 einzuwirken unter Versetzung des entsprechenden Zahnsegments 28 bis in seine Entriegelungsposition, wenn der Griff 18 betätigt wird.
  • In der 2b, die eine Längsschnittansicht entlang der Achse IIb-IIb der 2a ist, kann gesehen werden, dass der bewegliche Flansch 20 und der feststehende Flansch 22 an einander anliegend gehalten werden.
  • Das Fahrzeugsitzgelenk umfasst des weiteren ein Winkelstück 50, das am feststehenden Flansch 22 angebracht ist und den beweglichen Flansch 20 gegen den feststehenden Flansch 22 einschließt. Das Winkelstück 50 ist aus einem Material wie Stahlblech realisiert, dessen Dicke zwischen 2 und 4 mm variiert oder sogar darüber hinaus geht.
  • Das Winkelstück 50 weist die Form eines starren, kreisförmigen, geschlossenen Rings auf, der in permanenter Weise am feststehenden Flansch 22 festgelegt ist. Das Winkelstück 50 ist parallel zum feststehenden Flansch 22 angeordnet entlang der Längsrichtung Z senkrecht zur Querachse X. Das Winkelstück 50 ist der querliegenden Innenfläche des ringförmigen Rands 42 überlagert, ohne die Außenfläche von diesem zu überdecken.
  • Zu diesem Zweck weist das Winkelstück 50 die Form eines Rings auf, der aus zwei bezüglich der Querachse X zueinander versetzten Abschnitten zusammen gesetzt ist. Das Winkelstück 50 umfasst einen ersten sogenannten unteren Abschnitt 54 und einen zweiten sogenannten oberen Abschnitt 53, der dazu bestimmt ist, der Innenfläche des ringförmigen Rands 42 des feststehenden Flansches 22 überlagert zu werden.
  • Das Winkelstück 50 ist von ringförmiger Form und wirkt zusammen mit dem ringförmigen Rand 42 des feststehenden Flansches 22, um die kreisförmige Aufnahme 52 mit einem Profil in U-Form auszubilden, das nach innen ausgerichtet ist, und an der Gesamtheit seines Umfangs den beweglichen Flansch 20 umgibt. Ein Abstand 60 ist realisiert zwischen dem Winkelstück 50 und dem beweglichen Flansch 20 auf eine Art und Weise, dass der bewegliche Flansch 20 bei Drehung ausschließlich durch die Verzahnung 29 der Zahnsegmente 28 an einem Abschnitt der Dicke e1 davon geführt sei.
  • Jeder Ast der Aufnahme 52 in U-Form ist ausgebildet durch den ersten unteren Abschnitt 54 des Winkelstücks 50 beziehungsweise durch einen ersten Abschnitt des feststehenden Flansches 22. Die Basis 58 der Aufnahme in U-Form ist realisiert durch den Zusammenbau des zweiten oberen Abschnittes 53 des Winkelstücks 50 und des ringförmigen Rands 42 des feststehenden Flansches 22. Der ringförmige Rand 42 ist transversal versetzt nach innen entlang der Achse X mit Bezug auf den ersten Abschnitt des feststehenden Flansches 22. Der ringförmige Rand 42 ist an den oberen Abschnitt 53 des Winkelstücks 50 geschweißt und absorbiert einen Teil der transversal bezüglich der Achse X auf das Gelenk angewendeten Kräfte, was die Widerstandsfähigkeit davon erhöht.
  • Das Winkelstück 50 ist festgelegt am feststehenden Flansch 22 durch eine ringförmige Verschweißung, beispielsweise durch Laserschweißen, durch Transparenz oder jegliches anders Verfahren. Die Verschweißung kann realisiert sein am gesamten Umfang des ringförmigen Rands 42. Sie kann auch ausgebildet sein aus drei Schweißnähten, die einen Kreisbogen in einer beschränkten Zone ausbilden, die im wesentlichen identisch sind für die drei Nähte. Verschweißung kann auch ausgebildet sein durch zwei diametral gegenüberliegende Nähte und gleichzeitig realisiert werden, um thermische Verformungen zu vermeiden.
  • Darüber hinaus ist der Vorgang des Verschweißens des Winkelstücks 50 am zweiten Flansch 22 weniger komplex als das Falzen eines Rings, der um die zwei Flansche 20, 22 herum angebracht ist. Schließlich weist die Gesamtheit des Fahrzeugsitzgelenks eine höhere Widerstandsfähigkeit auf.
  • Gemäß einer weitern Ausführungsform, dargestellt in den 3, 4a und 4b, umfaßt das Fahrzeugsitzgelenk des in den 2a und 2b beschriebenen Typs einen feststehenden Flansch 22, der einen Flügel 44 umfasst, der dazu bestimmt ist, am Rahmen der Sitzeinheit des Sitzes festgelegt zu werden.
  • Der Flügel 44 verlängert den zweiten Flansch in Längsrichtung entlang einer zur vertikalen Achse Z im wesentlichen parallelen Richtung. Dieser Flügel 44 ist ausgebildet aus einem Stück mit dem Abschnitt in Scheibenform des feststehenden Flansches 22 und seine Länge ist derart festgelegt, dass er am Rahmen der Sitzeinheit 12 des Sitzes 10 festgelegt werden kann.
  • Wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, ist das Winkelstück 50 am ringförmigen Rand 42 des feststehenden Flansches 22 angebracht und an diesem verschweißt, wie zuvor beschrieben.
  • Der Flügel umfasst zwei Öffnungen 46, 48, durch die sich Befestigungsmittel für die Befestigung am Rahmen der Sitzeinheit 12 einführen, wie Schrauben. Somit ist der Flügel 44 des feststehenden Flansches 22 ausgelegt, um Letzteren an der Sitzeinheit 12 festzulegen, und dies erlaubt es, einen leichteren Montage- oder Demontagevorgang zu erhalten. In der Tat kann das Fahrzeugsitzgelenk an der Rückenlehne 14 des Sitzes 10 montiert werden, wobei die Gesamtheit des Sitzes und des Gelenkes anschließend an die Sitzeinheit 12 gebracht und mittels des Flügels 44 am Rahmen der Sitzeinheit durch Verschrauben festgelegt wird. Somit können die zwei Teile des Sitzes 10 unabhängig voneinander realisiert werden und während eines nachfolgenden Vorgangs montiert werden.
  • Während das Fahrzeugsitzgelenk 16 an der Sitzeinheit montiert wird, kann der feststehende Flansch 22 mit Sitzbesatz überdeckt werden, so dass das Fahrzeugsitzgelenk in diesem integriert ist, was einen ästhetischeren Anblick für den Benutzer bietet.
  • Gemäß einer Variante kann der feststehende Flansch 22 überdeckt sein durch ein Verkleidungsstück 62 aus starrem Plastik, damit die metallischen Teile nicht sichtbar für die Fahrgäste und den Fahrer des Fahrzeugs sind.
  • Schließlich ist dank des Winkelstücks 50 und des Flügels 44 des feststehenden Flansches 22 die Beabstandung zwischen dem feststehenden Flansch 22 und dem Rahmen der Rückenlehne 14 des Sitzes geringer als bei Fahrzeugsitzgelenken des Standes der Technik, was die Widerstandsfähigkeit des Fahrzeugsitzgelenks insbesondere bei Beaufschlagungen, die entlang der Querachse X gerichtet sind, erhöht.
  • In einer dritten Ausführungsform, dargestellt in den 5a und 5b, umfasst das Winkelstück einen Flügel 64, gebildet aus einem Stück mit dem kreisförmigen starren Ring. Somit ist die Befestigung des Gelenks an der Sitzeinheit realisiert mittels des Flügels 64 des Winkelstücks, was eine einfachere und weniger kostspielige Befestigung zu realisieren erlaubt.
  • Da der Ring des Winkelstücks 50 am feststehenden Flansch 22 verschweißt ist, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, ist die Widerstandsfähigkeit des Fahrzeugsitzgelenks bezüglich Beaufschlagungen entlang der Querrichtung X, zum Beispiel im Fall eines Seitenstoßes, verbessert.
  • Gemäß einer vierten Ausführungsform, dargestellt in den 6a und 6b, umfassen das Winkelstück 50 und der feststehende Flansch 22 jeder einen Flügel 44, 64, einander gegenüberstehend angeordnet und einander überlagert, und die dazu bestimmt sind, am Rahmen der Sitzeinheit des Sitzes festgelegt zu werden. Der Flügel 64 des Winkelstücks 50 ist identisch zu dem vorher beschriebenen. Er erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Längsachse Z in Richtung der Sitzeinheit 12 des Sitzes 10, um das Fahrzeugsitzgelenk an der Sitzeinheit 10 festzulegen. Der zweite Flansch 70 umfasst auch einen Flügel 44 wie zuvor beschrieben, der sich parallel zur Vertikalachse Z erstreckt. Die zwei Flügel 44, 64 können aneinander anliegend und verschweißt vorliegen, was das Fahrzeugsitzgelenk versteift und es widerstandsfä higer macht, insbesondere gegenüber Beaufschlagungen, die entlang der Querachse X gerichtet sind.
  • Gemäß einer anderen Variante der Erfindung, dargestellt in den 7a, 7b und 7c, umfasst das Winkelstück 50 drei Anschläge 86, die mit einem Vorsprungsabschnitt 88 zusammenwirken, der in dem beweglichen Flansch 20 ausgebildet ist, um die relative Winkelbewegung des beweglichen Flansches 20 bezüglich des feststehenden Flansches 22 zu begrenzen. Die drei Anschläge 86 sind angeordnet gemäß einem Winkel von 120°, die einen bezüglich der anderen, was drei Aussparungen 90 von im wesentlichen gleicher Länge erzeugt, in denen sich die hervorstehenden Anschläge des beweglichen Flansches 20 bewegen.
  • In der 7b, die eine Schnittansicht entlang VIIb-VIIb der 7a ist, erstreckt sich der obere Abschnitt 53 des Winkelstücks parallel zur Längsachse Z und nach innen, um den Anschlag 86 zu bilden. Dieser Anschlag ist anliegend am beweglichen Flansch 20 angeordnet. Die 7c, die eine Schnittansicht entlang VIIc-VIIc der 7a ist, erlaubt es, den Vorsprungsabschnitt 88 des ersten Flansches 20 darzustellen, der durch Drehung versetzt wird zwischen zwei Anschlägen. Dieser Vorsprungsabschnitt ist anliegend zum ringförmigen Rand 42 des zweiten Flansches 22 und dem oberen Abschnitt 53 des Winkelstücks 50 angeordnet.
  • Die Erfindung kann auch angewendet werden auf einen anderen Gelenktyp, wie er dargestellt ist in den 8a und 8b, der ein Gelenk ist, wie beschrieben zum Beispiel in FRA 2 578 601 A1 vom hypozykloidalen Monozugtyp.
  • Das Fahrzeugsitzgelenk umfasst:
    • – einen metallischen beweglichen Flansch 92, der eine kreisförmige Form aufweist und sich in einer Ebene erstreckt, die senkrecht zur Querachse X ist,
    • – einen metallischen feststehenden Flansch 94, der ebenfalls eine kreisförmige Form aufweist und sich parallel zum beweglichen Flansch 92 erstreckt und der in dem dargestellten Beispiel fest verbunden mit dem Rahmen der Sitzeinheit ist, wobei der bewegliche Flansch drehbar um die Achse X mit einer Nutations- bzw. Kippbewegung ist,
    • – ein hypozykloidales Monozuggetriebe 96, angeordnet zwischen dem ersten Flansch 92 und dem zweiten Flansch im Inneren des Gehäuses,
    • – eine metallische Steuerwelle 98, parallel zur Achse X, wobei die Welle mit dem Betätigungsgriff fest verbunden ist,
    • – eine Feder 99, die zwei Äste aufweist, die gleichzeitig in eine Öffnung der zwei Scheiben 101, 103 eingreifen,
    • – zwei überlagerte exzentrische Scheiben 101, 103, die sich parallel zur Achse Z erstrecken und die zur Drehung bezüglich der Steuerwelle montiert sind.
  • Die zwei Flansche 92, 94 werden gehalten durch ein starres, ringförmiges Winkelstück 100, das einer radialen Innenfläche des ringförmigen Rands 42 des feststehenden Flansches 94 überlagert ist und in Kombination mit dem feststehenden Flansch 94 ein Profil in Form eines nach innen offenen U aufweist. Dieses Profil begrenzt eine Aufnahme, die dazu bestimmt ist, den beweglichen Flansch 92 aufzunehmen, der somit eine Drehbewegung bezüglich des feststehenden Flansches 94 ausführen kann.
  • Das hypozykloidale Getriebe umfasst seinerseits:
    • – eine erste Verzahnung 102, die ausgebildet ist an der Innenfläche des feststehenden Flansches 94 und radial nach innen orientiert ist, wobei die erste Verzahnung 102 um die Achse X zentriert ist,
    • – eine zweite Verzahnung 104, zentriert um die Achse X', die parallel zur Achse X ist, aber versetzt mit Bezug zu dieser, wobei die Verzahnung 104 radial nach außen orientiert ist und einen Außendurchmesser aufweist, der geringer ist als der Innendurchmesser der ersten Verzahnung 102, und wobei die zweite Verzahnung 104 in dem hier betrachteten bestimmten Fall aus einem Metallstück 105 gebildet ist, dass starr an der Innenfläche des feststehenden Flansches 94 festgelegt ist.
  • Die Drehung der mit dem Betätigungsgriff verbundenen Welle 98 treibt eine Drehung der exzentrischen Scheiben an, die ihrerseits eine Drehung des beweglichen Flansches 92 mit einer Kippbewegung bezüglich des feststehenden Flansches 94 veranlassen.
  • Wie in den 8a und 8b dargestellt umfasst das Winkelstück 100 eine Verzahnung 106, die am inneren Abschnitt 53 des Winkelstücks 100 angeordnet und nach Innen ausgerichtet ist. Diese Verzahnung 106 wirkt zusammen mit einer Verzahnung 108, die am Umfang des beweglichen Flansches 92 befindlich und nach außen ausgerichtet ist. Da der bewegliche Flansch 92 auch mit der Verzahnung des Metallstücks 105 angetrieben wird, ist die Verzahnung des Winkelstücks derart realisiert, um mit Letzterem zusammenzuwirken.
  • Die Verzahnung erlaubt die Übernahme von Kräften wenn die zwei Verzahnungen ineinander greifen, und erlaubt es somit, die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.
  • Die Erfindung kann auch angewendet werden auf einen anderen Gelenktyp, beschrieben in dem Patent EP 0 159 926 A1 , das einen hypozykloidalen Plantengetriebemechanismus umfasst, der den beweglichen Flansch und den feststehenden Flansch miteinander verbindet.
  • Dieser Mechanismus umfasst ein Planetenritzel, das einen inneren Absatz aufweist, der an der zylindrischen Auskragung einer Nocke eingefügt beziehungsweise angefügt ist, und zwei Verzahnungen, die mit jeweils einer Verzahnung eines feststehenden Flansches und einer Verzahnung eines beweglichen Flansches zusammenwirken.
  • Die Verzahnungen weisen unterschiedliche Durchmesser auf und eine von ihnen ist zentriert um eine Parallelachse und versetzt mit Bezug auf die Drehachse der Nocke. Das auf diesem Gelenktyp angewendete Winkelstück ist ähnlich zu dem in den vorher zitierten Varianten beschriebenen und die unterschiedlichen Ausführungsformen können auch auf diesen Gelenktyp angewendet werden.
  • Die Erfindung kann auch angewendet werden auf einen anderen Gelenktyp, zum Beispiel beschrieben in dem Patent EP 0 159 926 A1 , der einen hypozykloidalen Planetengetriebemechanismus umfasst, der den beweglichen und den feststehenden Flansch miteinander verbindet.
  • Der Mechanismus umfasst ein Planetenritzel, dass einen inneren Absatz aufweist, der an der zylindrischen Auskragung einer Nocke eingefügt ist, und zwei Verzahnungen, die mit jeweils einer Verzahnung eines feststehenden Flansches und einer Verzahnung eines beweglichen Flansches zusammenwirken.
  • Die Verzahnungen weisen unterschiedliche Durchmesser auf und eine von ihnen ist zentriert um eine Achse, die parallel und versetzt mit Bezug auf die Drehachse der Nocke ist. Das in diesem Gelenktyp angewendete Winkelstück ist ähnlich zu jenem, das in den zuvor zitierten Varianten beschrieben ist, und die unterschiedlichen Ausführungsformen wenden sich auch auf diesen Gelenktyp an.

Claims (15)

  1. Fahrzeugsitzgelenk, dazu bestimmt, zwei zum Fahrzeugsitz gehörende Elemente zu koppeln, wobei das Gelenk umfasst: – einen starren ersten Flansch (20) und zweiten Flansch (22), die sich in parallelen Ebenen erstrecken und dazu bestimmt sind, jeweils an den zwei Sitzelementen festgelegt zu werden, wobei jeder von erstem Flansch (20) und zweitem Flansch (22) eine Innenfläche umfasst, die zum anderen von erstem Flansch (20) und zweitem Flansch (22) hin orientiert ist, und eine Außenfläche, die entgegengesetzt zur Innenfläche orientiert ist, – ein starres ringförmiges Winkelstück (50), am zweiten Flansch (22) verschweißt und den ersten Flansch (20) gegen den zweiten Flansch (22) einschließend, – und ein Einstellmechanismus, der den ersten Flansch (20) und den zweiten Flansch (22) koppelt und dafür ausgelegt ist, eine relative Winkeleinstellung zwischen den Flanschen (20, 22) zu erlauben, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelstück (50) der Innenfläche des zweiten Flansches (22) überlagert und gegen die Innenfläche des zweiten Flansches (22) verschweißt ist, ohne die Außenfläche des zweiten Flansches (22) zu überdecken.
  2. Fahrzeugsitzgelenk gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelstück (50) ein Metallstück von einer Dicke von mehr als 2 mm ist.
  3. Fahrzeugsitzgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelstück (50) und der zweite Flansch (22) dafür ausgelegt sind, um den ersten Flansch (20) in der Drehung zu führen.
  4. Fahrzeugsitzgelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelstück (50) einen Flügel (64) umfasst, der sich in einer zu den Flanschen (20, 22) parallelen Ebene erstreckt.
  5. Fahrzeugsitzgelenk gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flansch (20) von allgemeiner Scheibenform ist.
  6. Fahrzeugsitzgelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Flansch (22) einen Abschnitt in Scheibenform umfasst.
  7. Fahrzeugsitzgelenk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Flansch (22) einen Flügel (44) umfasst, der sich in einer Ebene erstreckt, die parallel ist zum Abschnitt in Scheibenform.
  8. Fahrzeugsitzgelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugsitzgelenk geeignet ist, um den ersten Flansch (20) und den zweiten Flansch (22) selektiv entweder festzusetzen oder zur Drehung freizugeben in Abhängigkeit der Betätigung eines Betätigungselements.
  9. Fahrzeugsitzgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugsitzelement zumindest ein Getriebe umfasst, das den ersten Flansch (20) und den zweiten Flansch (22) miteinander koppelt, wobei das Getriebe durch ein Eingabeelement gesteuert wird und angepasst ist, um eine Drehung zwischen dem ersten Flansch (20) und dem zweiten Flansch (22) positiv anzutreiben, wenn das Eingabeelement betätigt wird.
  10. Fahrzeugsitzgelenk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelstück (50) eine Verzahnung (106) umfasst, die radial nach innen orientiert ist und angeordnet ist gegenüber einer entsprechenden Fläche des ersten Flansches (20).
  11. Fahrzeugsitzgelenk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flansch (20) an der entsprechenden Fläche eine Verzahnung (108) umfasst, die radial nach außen ausgerichtet ist und mit der Verzahnung des Winkelstücks zusammenwirkt.
  12. Fahrzeugsitzgelenk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung, die den ersten Flansch (20) und den zweiten Flansch (22) miteinander koppelt, realisiert ist mittels eines Planetenrads.
  13. Fahrzeugsitzgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelstück (50) zumindest einen Anschlag (86) umfasst, der mit dem ersten Flansch (20) zusammenwirkt, um die relative Winkelbewegung des ersten Flansches (20) und zweiten (22) Flansches zu begrenzen.
  14. Fahrzeugsitzgelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil aus starrem Plastik, den Körper des zweiten Flansches (22) und den einen seiner Flügel (64) überdeckt.
  15. Fahrzeugsitz umfassend eine Sitzeinheit und eine Rückenlehne, die zur Drehung beweglich mit Bezug zueinander montiert sind mittels zumindest eines Fahrzeugsitzgelenks gemäß einem der vorangehenden Ansprüche.
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