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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft ein Wafer-Schleifverfahren zum Schleifen der Rückfläche
eines Wafers, der durch Ansaugen gehalten ist, und eine Wafer-Schleifmaschine
zum Ausführen des Schleifverfahrens.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Auf
dem Gebiet der Halbleiterherstellung besteht die Tendenz, dass Wafer
Jahr für Jahr größer werden und die Wafer
dünner hergestellt werden, um die Packdichte zu erhöhen.
Zum dünneren Herstellen eines Halbleiterwafers wird ein
Rückschleifverfahren zum Schleifen einer Rückfläche
des Wafers durchgeführt. Beispielsweise offenbart die ungeprüft
veröffentlichte
japanische
Patentschrift Nr. 2000-21952 eine Technik zum Schleifen
der Rückfläche des Wafers durch Halten des Wafers
mittels Adsorption in einer Einspannvorrichtung unter Nutzung der
Saugkraft des Vakuums.
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5 ist
ein schematisches Diagramm, das die Wafer-Schleifmaschine gemäß dem
Stand der Technik wie in der ungeprüft veröffentlichten
japanischen Patentschrift Nr.
2000-21952 offenbart zeigt. Zum Zeitpunkt des Schleifens
der Rückfläche des Wafers ist ein Oberflächenschutzfilm
11 an
der Vorderfläche
41 des Wafers
40 angebracht.
Dieser Oberflächenschutzfilm
11 schützt
die Schaltungsmuster (nicht gezeigt), die auf der Vorderfläche
41 ausgebildet
sind. Wie in
5 gezeigt, ist der Wafer
40 durch
Adsorption an einer Adsorptionseinheit
260 gehalten, wobei
die Rückfläche
42 nach oben gerichtet
ist.
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Wie
mit den durchgezogenen Pfeilen in 5 angezeigt,
wird die Schleifflüssigkeit dem Kontaktpunkt zwischen einem
Schleifkörper 280 und dem Wafer 40 zugeführt,
die miteinander gedreht werden.
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Der
größte Teil der Schleifflüssigkeit wird
der Rückfläche 42 des Wafers 40 zugeführt.
Ein Teil der Schleifflüssigkeit trifft jedoch, wie in 5 gezeigt,
direkt auf die Grenze 45 zwischen der Vorderfläche 41 und
dem Vorderflächenschutzfilm 11 des Wafers 40 auf.
Infolgedessen wird der Oberflächenschutzfilm 11,
wie in der Teilschnittansicht von 6 gezeigt, die
die herkömmliche Wafer-Schleifmaschine zeigt, von der Kante
des Wafers 40 gelöst.
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In
einem derartigen Falle fließt die Schleifflüssigkeit
in den Spalt zwischen dem Wafer 40 und dem Oberflächenschutzfilm 11 und
könnte das Schaltungsmuster auf der Vorderfläche 41 des
Wafers 40 verunreinigen. Wenn die Schleifflüssigkeit weiter
in den Spalt fließt, wird der Oberflächenschutzfilm 11 weiter
gelöst. Infolgedessen könnte sich der Wafer 40 von
der Adsorptionseinheit 260 ablösen, wobei der
Vorderflächenschutzfilm 11 durch die Adsorptionseinheit 260 gehalten
ist.
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Diese
Erfindung wurde in Anbetracht dieser Situation verwirklicht, und
es ist ihre Aufgabe, ein Wafer-Schleifverfahren, das imstande ist
zu verhindern, dass der Oberflächenschutzfilm zum Zeitpunkt des
Schleifens der Rückfläche des Wafers vom Wafer
gelöst wird, und eine Wafer-Schleifmaschine zum Ausführen
des Verfahrens bereitzustellen.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Um
die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung eine Wafer-Schleifmaschine, die ein
Haltemittel zum Halten eines Wafers, wobei ein Film auf der Vorderfläche
davon angebracht ist und die Rückfläche davon
nach oben gerichtet ist, ein Schleifmittel zum Schleifen der Rückfläche
des Wafers, der von dem Haltemittel gehalten ist, und eine Sperreinheit
beinhaltet, die um das Haltemittel angeordnet ist, bereitgestellt.
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Insbesondere
trifft in dem ersten Aspekt die Schleifflüssigkeit auf
die Rückfläche des Wafers oder die Sperreinheit
auf, und dadurch werden verhindert, dass sie direkt der Grenze zwischen
dem Wafer und dem Film zugeführt ist. Dadurch ist zum Zeitpunkt des
Schleifens der Rückfläche des Wafers das Lösen des
Films von der Vorderseite durch die Schleifflüssigkeit
vermieden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Wafer-Schleifmaschine wie
in dem ersten Aspekt bereitgestellt, wobei sich die obere Oberfläche der
Sperreinheit zwischen der Vorderfläche des Wafers und der
Rückfläche des Wafers befindet, der von dem Haltemittel
gehalten ist.
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Insbesondere
kann in dem zweiten Aspekt das Schleifmittel die Rückfläche
des Wafers schleifen, ohne in Kontakt mit der oberen Oberfläche
der Sperreinheit zu kommen.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung ist eine Wafer-Schleifmaschine wie
im zweiten Aspekt bereitgestellt, wobei die obere Oberfläche
der Sperreinheit zwischen der Rückfläche des Wafers und
der Vorderfläche durch Schleifen durch das Schleifmittel
zur Anordnung kommt.
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Insbesondere
kann im dritten Aspekt die Höhe der oberen Oberfläche
der Sperreinheit selbst in dem Falle leicht und einfach angepasst
sein, in dem die Rückfläche des Wafers in einem
unterschiedlichen Betrag geschliffen ist.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung ist eine Wafer-Schleifmaschine wie
in jeglichem des ersten bis dritten Aspekts bereitgestellt, die
ferner ein Flüssigkeitszufuhrmittel zum Zuführen
einer Flüssigkeit in den Spalt zwischen der Sperreinheit
und dem Außenumfangsabschnitt des Wafers beinhaltet, der von
dem Haltemittel zum Zeitpunkt des Schleifens des Wafers in dem Schleifmittel
gehalten ist.
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Insbesondere
können in dem vierten Aspekt die Splitter und Staub, die
in dem Spalt zwischen der Sperreinheit und dem Außenumfangsabschnitt
des Wafers abgelagert sind, abgewaschen sein.
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Gemäß einem
fünften Aspekt der Erfindung ist ein Wafer-Schleifverfahren
bereitgestellt, das die Schritte des Anordnens einer Sperreinheit
um ein Haltemittel, welches zum Halten eines Wafers angepasst ist,
wobei ein Film auf der Vorderfläche davon angebracht ist
und die Rückfläche davon nach oben gerichtet ist,
des Schleifens der oberen Oberfläche der Sperreinheit bis
zu der Höhe zwischen der Vorderfläche des Wafers
und der Rückfläche des Wafers, der von dem Haltemittel
gehalten ist, des Haltens des Wafers durch das Haltemittel, wobei
die Rückfläche davon nach oben gerichtet ist,
und des Schleifens der Rückfläche des Wafers umfasst.
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Insbesondere
trifft im fünften Aspekt die Schleifflüssigkeit
auf die Rückfläche des Wafers oder die Sperreinheit
auf, und dadurch wird verhindert, dass die Schleifflüssigkeit
direkt der Grenze zwischen dem Wafer und dem Film zugeführt
wird. Dadurch wird zum Zeitpunkt des Schleifens der Rückfläche
des Wafers das Lösen des Films von der Vorderseite durch
die Schleifflüssigkeit vermieden.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der Erfindung ist ein Wafer-Schleifverfahren wie
im fünften Aspekt vorgesehen, wobei der Schritt des Schleifens des
Wafers ferner den Schritt des Zuführens einer Flüssigkeit
in den Spalt zwischen der Sperreinheit und dem Außenumfangsabschnitt
des von dem Haltemittel gehaltenen Wafers beinhaltet.
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Insbesondere
können in dem sechsten Aspekt die Splitter und Staub, die
in dem Spalt zwischen der Sperreinheit und dem Außenumfangsabschnitt des
Wafers abgelagert sind, abgewaschen sein.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile werden durch die detaillierte
Beschreibung der typischen Ausführungsformen der Erfindung
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlicher.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht, die schematisch eine Wafer-Verarbeitungsvorrichtung
zeigt, auf die die Erfindung anwendbar ist.
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2a ist
eine Draufsicht des Tischs der Wafer-Schleifmaschine gemäß dieser
Erfindung.
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2b ist
eine Seitenschnittansicht des Tischs, der in 2a gezeigt
ist.
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3a ist
eine erste Seitenschnittansicht der Wafer-Schleifmaschine gemäß der
Erfindung.
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3b ist
eine zweite Seitenschnittansicht der Wafer-Schleifmaschine gemäß der
Erfindung.
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3c ist
eine dritte Seitenschnittansicht der Wafer-Schleifmaschine gemäß der
Erfindung.
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3d ist
eine vierte Seitenschnittansicht der Wafer-Schleifmaschine gemäß der
Erfindung.
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4 ist
eine Teilschnittansicht der Wafer-Schleifmaschine gemäß der
Erfindung.
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5 ist
ein schematisches Diagramm, das die Wafer-Schleifmaschine gemäß dem
Stand der Technik zeigt.
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6 ist
eine Teilschnittansicht der Wafer-Schleifmaschine gemäß dem
Stand der Technik.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Ausführungsformen der Erfindung sind nachstehend unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen sind gleichartige Glieder jeweils mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet. Zum leichteren Verständnis wurde
der Maßstab jeder dieser Zeichnungen angemessen geändert.
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1 ist
eine Draufsicht, die schematisch eine Wafer-Verarbeitungsvorrichtung
zeigt, auf die die Erfindung anwendbar ist. Eine Wafer-Verarbeitungsvorrichtung 10 beinhaltet
hauptsächlich eine Rückflächenschleifeinheit 12 zum
Schleifen der Rückfläche des Wafers und eine Chipvereinzelungsfolien-Anbringungseinheit 14 zum
Anbringen der Chipvereinzelungsfolie an dem Wafer. Diese Einheiten
sind durch eine nicht gezeigte Steuereinheit gesteuert. Der von
der Chipvereinzelungsfolien-Anbringungseinheit 14 verarbeitete
Wafer wird zu einer Chipvereinzelungs-Einheit 16 befördert
und in Chips zersägt.
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Die
Rückflächenschleifeinheit 12 weist Wafer-Kassetten 20A, 20B zum
Aufnehmen von mehreren Wafern 40 auf. Die Wafer 40 werden
einer nach dem anderen von Roboterarmen 22A, 22B aus
den Wafer-Kassetten 20A, 20B entnommen. Dann werden
die Wafer 40 durch Adsorption auf den Tischen 29 eines
Drehtischs 24 mit ihrer Rückfläche nach oben
gehalten. Im Übrigen ist die Vorderfläche jeden Wafers 40 bereits
mit mehrfachen Schaltungsmustern (nicht gezeigt) ausgebildet und
weist darauf einen Oberflächenschutzfilm 11 zum
Schützen der Schaltungsmuster auf.
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Dann
werden die Schleifeinheiten 28A, 28B der Rückflächenschleifeinheit 12 zum
Schleifen der Rückfläche jeden Wafers 40 angetrieben.
Die Schleifeinheiten 28A, 28B, wie etwa der vorstehend
beschriebene Schleifkörper 280, weisen eine Schleifflüssigkeitsquelle
zum Zuführen der Schleifflüssigkeit in die tangentiale
Richtung zu den Schleifeinheiten 28A, 28B auf.
Durch Schleifen der Rückfläche wird die Dicke
jeden Wafers 40 auf den gewünschten Wert oder,
beispielsweise, 50 Mikrometer reduziert.
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Nach
der Vollendung des Backgrinding des Wafers 40 wird der
Wafer 40 von dem Roboterarm 30 von der Rückflächenschleifeinheit 12 zur
Chipvereinzelungsfolien – Anbringungseinheit 14 befördert,
und das Chipvereinzelungsfolie 32 wird durch ein allgemein
bekanntes Verfahren an der Rückfläche jeden Wafers 40 angebracht.
Dann wird der Oberflächenschutzfilm, der an der Vorderfläche
der Wafer 40 angebracht ist, durch ein allgemein bekanntes
Verfahren abgelöst, wonach jeder Wafer 40 zur
Chipvereinzelungs-Einheit 16 befördert und in
eine vorgegebene Größe zersägt wird.
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2a ist
eine Draufsicht eines Tischs 29, der auf dem Drehtisch 29 der
Rückflächenschleifeinheit 12 angeordnet
ist, und 2b eine Seitenschnittansicht
des Tischs, der in 2a gezeigt ist. Der Tisch 29 ist
hauptsächlich aus einer napfförmigen Basis 21 und
einer Adsorptionseinheit 26 ausgebildet, die in der oberen
Oberfläche der Basis 21 verlegt ist. Wie aus 2b ersichtlich,
ist die obere Oberfläche der Adsorptionseinheit 26 mit
der oberen Oberfläche 25 des Außenumfangsabschnitts
der Basis 21 bündig. Der Außendurchmesser
der Basis 21 ist größer als der Durchmesser
des Wafers und der äußere Durchmesser der Absorptionseinheit 26 ist
kleiner als der Durchmesser des Wafers. Im Übrigen ist
jeder Tisch 29, wie gezeigt, zur Drehung um eine Drehachse 34 angepasst.
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Die
Adsorptionseinheit 26 ist beispielsweise aus porösem
Aluminiumoxid ausgebildet, und die Basis 21 ist beispielsweise
aus dichtem Aluminiumoxid gebildet. Wie gezeigt, ist ein Vakuummittel 36,
wie etwa eine Vakuumpumpe, durch einen Röhrenweg 37 an
den Innenraum 48 der Basis 21 angeschlossen. Die
untere Oberfläche der Adsorptionseinheit 26 ist
dem Innenraum 48 ausgesetzt. Daher wirkt die Saugkraft,
wenn das Vakuummittel 36 angetrieben ist, auf die obere
Oberfläche der Adsorptionseinheit 26 ein.
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Wie
aus 2a und 2b ersichtlich,
ist gemäß dieser Erfindung eine Sperreinheit 60 um
die Basis 21 angeordnet. Die Sperreinheit 60 ist
aus einem im Wesentlichen ringförmigen Glied mit im Wesentlichen
demselben Innendurchmesser wie der Außendurchmesser der
Basis 21 ausgebildet. Außerdem ist die Sperreinheit 60 aus
demselben Material wie beispielsweise die Basis 21 ausgebildet.
Als Alternative kann die Basis 21 aus einem anderen Material
gebildet sein, das zum Schleifen durch die Schleifeinheiten 28A, 28B angepasst
ist.
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Wie
in 2B gezeigt, ist die Sperreinheit 60 durch
Einfügen eines Befestigungsmittels 65 in das Loch
der Sperreinheit 60 und die Vertiefung, die an der Außenumfangsfläche
der Basis 21 ausgebildet ist, befestigt. Bei dem Vorgang
wird die obere Oberfläche 61 der Sperreinheit 60 in
einem vorgegebenen Abstand A0 über der oberen Oberfläche
der Adsorptionseinheit 26 angeordnet.
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Der
Betrieb der Rückflächenschleifeinheit 12 gemäß der
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Seitenschnittansichten von 3a bis 3d erläutert.
Zur Vereinfachung der Erläuterung ist das Vakuummittel 36 und
das Befestigungsmittel 65 in 3a bis 3d nicht
gezeigt.
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Zunächst
wird, wie in 3a gezeigt, die obere Oberfläche 61 der
Sperreinheit 60 unter Benutzung der Schleifeinheit 28A geschliffen.
Bei dem Vorgang wird der Wafer 40 nicht an der Adsorptionseinheit 26 adsorbiert,
und daher wird das Vakuummittel 36 nicht in Gang gesetzt.
Der Schleifvorgang auf der oberen Oberfläche 61 der
Sperreinheit 60 wird durchgeführt, bis der Abstand
von der oberen Oberfläche der Adsorptionseinheit 26 zur
oberen Oberfläche 61 der Sperreinheit 60 eine
vorgegebene Länge A1 erreicht (A1: positiver Wert) (siehe 3b).
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Dann
wird der Tisch 29 mit einer Reinigungseinheit 27 (siehe 1)
gereinigt, sodass die Splitter, die durch das Schleifen der Sperreinheit 60 erzeugt wurden,
von den Tischen 29 oder besonders von der Adsorptionseinheit 26 abgeführt
werden. Danach wird der Wafer 40, wie in 3c gezeigt,
auf der Adsorptionseinheit 26 der Tische 29 mit
der Rückfläche 42 des Wafers 40 nach
oben angeordnet. Dann wird das Vakuummittel 36 in Gang
gesetzt, um die Wafer 40 durch Adsorption an der Adsorptionseinheit 26 zu halten.
Die anschließenden Vorgänge werden mit den durch
Adsorption gehaltenen Wafern 40 durchgeführt.
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Wie
aus 3c ersichtlich, befindet sich die Rückfläche 42 (obere
Oberfläche) des Wafers 40, wenn der Wafer 40 durch
Adsorption an dem Adsorptionsmittel 26 gehalten ist, über
der oberen Oberfläche 61 der Sperreinheit 60.
Demgegenüber ist die Vorderfläche 41 des
Wafers 40 der Adsorptionseinheit 26 benachbart.
In Anbetracht der Tatsache, dass der Oberflächenschutzfilm 11 an
der Vorderfläche 41 des Wafers 40 angebracht
ist, kann das Schaltungsmuster (nicht gezeigt), das auf der Vorderfläche 41 des
Wafers 40 ausgebildet ist, jedoch niemals in direkten Kontakt
mit der Adsorptionseinheit 26 kommen.
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Dann
wird, wie in 3d gezeigt, die Rückfläche 42 jeden
Wafers 40 von der Schleifeinheit 28B geschliffen.
Im Übrigen ist die Schleifeinheit 28A zum Schleifen
der Rückfläche 42 der Wafer 40 wiederverwendbar.
Wie aus der Teilschnittansicht von 4 ersichtlich
ist, die die Wafer-Schleifmaschine zeigt, wird der Schleifvorgang
fortgesetzt, bis der Abstand zwischen der Rückfläche 42 des
Wafers 40 und der oberen Oberfläche 61 der
Sperreinheit 60 eine vorgegebene Länge A2 erreicht.
Sobald der Abstand zwischen den Wafern 40 und der Sperreinheit 60 die
vorgegebene Länge A2 erreicht, ist der Schleifvorgang der
Rückfläche 42 der Wafer 40 beendet.
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Der
vorgegebene Abstand A2 ist so klein, dass die Schleifeinheit 28B nicht
mit der oberen Oberfläche 61 der Sperreinheit 60 in
Kontakt gebracht wird. Durch Subtrahieren des vorgegebenen Abstands
A2 vom Gesamtwert der Stärke des Wafers 40 nach
dem Backgrinding und der Dicke des Oberflächenschutzfilms 11 kann
der Abstand A1 (3b) zwischen der oberen Oberfläche 61 der
Sperreinheit 60 und der Adsorptionseinheit 26 nach
dem Schleifen der Sperreinheit 60 erhalten werden. Die
Dicke des Wafers 40 nach dem Backgrinding ist durch die
Spezifikation vorgegeben, und die Dicke des Oberflächenschutzfilms 11 ebenfalls.
Anders gesagt variiert der Wert des Abstands A1 mit dem Schleifbetrag
des Wafers 40. Gemäß dieser Erfindung
kann, da die obere Oberfläche 61 der Sperreinheit 60 geschliffen wird,
die Höhe der oberen Oberfläche 61 der
Sperreinheit 60 in dem Falle leicht und einfach angepasst sein,
in dem der Rückflächenschleifbetrag des Wafers 40 unterschiedlich
ist.
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Wie
oben beschrieben, wird zum Zeitpunkt des Schleifens der Rückfläche,
in 3d gezeigt, die Schleifflüssigkeit aus
der Schleifflüssigkeitsquelle der Schleifeinheit 28B zu
den Wafern 40 hin zugeführt (siehe 5).
Gemäß dieser Erfindung ist die Sperreinheit 60 um
die Tische 29 angeordnet. Daher trifft die Schleifflüssigkeit,
wie durch Pfeile X in 4 angezeigt, auf die Rückfläche 42 der
Wafer 40 oder die obere Oberfläche 61 der
Sperreinheit 60 auf. Insbesondere wird die Schleifflüssigkeit
gemäß dieser Erfindung nicht direkt der Grenze
zwischen dem Wafer 40 und dem Oberflächenschutzfilm 11 zugeführt.
Daher wird zum Zeitpunkt des Schleifens der Rückfläche
der Wafer 40 verhindert, dass der Oberflächenschutzfilm 11 durch
die Schleifflüssigkeit von dem Wafer 40 abgelöst
wird.
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Somit
fließt gemäß dieser Erfindung die Schleifflüssigkeit
niemals zwischen den Wafer 40 und den Oberflächenschutzfilm 11,
und daher wird verhindert, dass die Schaltungsmuster (nicht gezeigt) auf
der Vorderfläche 41 verunreinigt werden. Ferner lösen
sich die Wafer 40 niemals von der Adsorptionseinheit 26,
da der Oberflächenschutzfilm 11 nicht abgelöst
wird. Infolgedessen kann die Gefahr einer Beschädigung
der Wafer 40 vermieden sein.
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In 4 verlaufen
Bahnen 43 von der oberen Oberfläche 25 des
Außenumfangsabschnitts zur unteren Oberfläche 23 der
Basis 21. Die Bahnen 43 sind äquidestant
auf der oberen Oberfläche 25 des Außenumfangsabschnitts
entlang der Umfangsrichtung der Basis 21 gebildet. Wie
gezeigt, sind die Bahnen 43 durch eine Pumpe P an eine
Wasserquelle 38, wie etwa einen Wasserbehälter,
angeschlossen.
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Gemäß dieser
Erfindung ist die Sperreinheit 60 um den Tisch 29 angeordnet,
und daher ist ein ringförmiger Spalt zwischen der Kante
jeden Wafers 40, der Innenumfangsfläche der Sperreinheit 60 und der
oberen Oberfläche 25 des Außenumfangsabschnitts
der Basis 21 ausgebildet. In dem Falle, in dem die Rückfläche 42 des
Wafers 40 mit dem Bestehen dieses ringförmigen
Spalts geschliffen werden, werden die Splitter des Wafers 40 in
dem ringförmigen Spalt abgelagert.
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In
einem derartigen Fall wird die Pumpe P in Gang gesetzt und das Wasser
aus der Wasserquelle 38 der oberen Oberfläche 25 des
Außenumfangsabschnitts zugeführt. Infolgedessen
werden die Splitter in dem ringförmigen Spalt von dem Wasser
aus der Sperreinheit 60 gewaschen und damit verhindert, dass
sie sich in dem ringförmigen Spalt ablagern. Im Übrigen
wird das Wasser mit einer genügend kleinen Durchflussrate
zugeführt, und daher kann das Wasser, das von der oberen
Oberfläche 25 des Außenumfangsabschnitts
in den ringförmigen Spalt zugeführt ist, die Grenze 45 zwischen
dem Wafer 40 und dem Oberflächenschutzfilm 11 nicht
direkt erreichen.
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Infolgedessen
wird der Oberflächenschutzfilm 11 nicht durch
das Wasser abgelöst, das aus der Wasserquelle 38 zugeführt
ist. Im Übrigen könnte eine Bahn (nicht gezeigt),
die von der unteren Oberfläche der Sperreinheit 60 zur
Innenumfangsoberfläche der Sperreinheit 60 verläuft,
zum Wegwaschen der Splitter ausgebildet sein. Ein derartiger Fall
gehört außerdem offensichtlich zum Schutzumfang
der Erfindung.
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Obgleich
die Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf typische Ausführungsformen
davon erläutert wurde, wird der Fachmann verstehen, dass die
Erfindung verschiedenartig modifiziert, gekürzt oder erweitert
werden kann, ohne von ihrem Schutzumfang abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2000-21952 [0002, 0003]