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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität von der
südkoreanischen
Anmeldung Nummer 10-2007-0131790 , die am 15. Dezember 2007
eingereicht wurde, und deren gesamter Inhalt hierin für
alle Zwecke durch diese Referenz miteinbezogen wird.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine stehende Gaspedalanordnung,
speziell eine Technologie einer stehenden Gaspedalanordnung, die
durch kräftiges Vibrieren der Fußplatte und gleichzeitiges
Drücken der Fußplatte bei einem Notfall, wie wenn
das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit überschreitet
oder einen vorgegebenen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unterschreitet, die
Aufmerksamkeit des Fahrers erweckt.
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Allgemein
ist eine Gaspedalanordnung eines Fahrzeugs eine Einheit, die die
Umdrehungszahl für einen Dieselmotor durch die Menge an
Kraftstoffeinspritzung steuert oder für einen Benzinmotor
die Aufnahmemenge einer Mischung steuert, aufgeteilt in einen hängenden
Typ, in dem das Gaspedal vom Armaturenbrett abgehängt ist
und einen stehenden Typ, in dem das Gaspedal auf der Bodenplatte
befestigt ist.
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In
letzter Zeit wird der hängende Typ der Gaspedalanordnung
weitläufig verwendet, aber er kann dem Fahrer keine gute
Bediensensitivität bieten, weil die Bedienung nicht weich
ist, wodurch die Ermüdung erhöht wird.
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Auf
der anderen Seite wird gemäß dem stehenden Typ
der Gaspedalanordnung, der die Nachteile des hängenden
Typs vermeiden kann, Ermüdung durch die Verbesserung der
Bediensensitivität für den Fahrer reduziert, und
die Drosselklappe kann genau gesteuert werden, so dass von dem stehenden
Gaspedal sowohl die ökonomische Effizienz als auch die
Sicherheit erfüllt werden können. Ferner ist die
Verwendung des stehenden Gaspedals für die Qualitätsanmutung des
Fahrzeugs durch die Verbesserung der Schönheit des Innenraums
nützlich, so dass sich die Anwendung des stehenden Gaspedals bei
Luxusfahrzeugen in den letzten Jahren bedeutend erhöht.
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1 zeigt
eine Ansicht der konzeptionellen Konfiguration einer gewöhnlichen
stehenden Gaspedalanordnung, welche ein Gehäuse 1,
eine Fußplatte 2, einen Umlenkhebel 3,
einen Träger 4 und eine Feder 5 enthält.
Das Gehäuse 1 ist an der Bodenplatte unter dem
Fahrersitz befestigt. Die Fußplatte 2 hat ein
am Gehäuse 1 eingehängtes Ende, und das
andere Ende schwenkt auf und ab bezüglich dem Gehäuse 1,
wenn es vom Fahrer losgelassen und getreten wird. Der Umlenkhebel 3 macht
Auf-und-Ab-Bewegungen in dem Gehäuse 1 bezüglich
einer zentralen Achse 3a im mittleren Teil, wenn die Fußplatte 2 betätigt
wird. Der Träger 4 geht durch das Gehäuse 1,
wobei ein Ende an der Fußplatte 2 und ein Ende an
dem Umlenkhebel 3 angeschlossen ist. Ein Ende von Feder 5 ist
an dem Umlenkhebel 3, das andere Ende an der Innenseite
des Gehäuses 1 angeschlossen. Die Feder 5 bringt
eine rückstellende elastische Kraft auf die Auf-und-Ab-Bewegung
des Umlenkhebels 3 auf.
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Wenn
die obige stehende Gaspedalhebelanordnung elektronisch arbeitet,
erkennt ein am Gehäuse 1 montierter Sensor Änderungen
in der Ausgabe durch die Auf-und-Ab-Bewegung des Umlenkhebels 3 und
sendet ein elektrisches Signal an eine Drosselsteuereinheit (Throttle
Control Unit, TCU), und dann sendet die Drosselsteuereinheit ein
Steuersignal zum Starten eines Antriebs, so dass eine Drosselkappe
die Kraftstoffmenge durch Öffnen/Schließen anpasst.
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Auf
der anderen Seite wird, wenn die stehende Gaspedalanordnung mechanisch
arbeitet, während der Umlenkhebel 3 die Auf-und-Ab-Bewegung macht,
ein Verbindungskabel, das an dem Umlenkhebel 3 angeschlossen
ist, gezogen und ein Gaskabel wird entsprechend gezogen, so dass die
Drosselkappe die Kraftstoffmenge durch Öffnen/Schließen anpasst.
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Die
in diesem Abschnitt offenbarte Information dient nur dem besseren
Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung
und sollte nicht als Zugeständnis oder irgendeine Art von
Vorschlag dienen, dass diese Information den Stand der Technik, der
einem Fachmann auf dem Gebiet bereits bekannt ist, formt.
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Verschiedene
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zielen auf
die Bereitstellung einer stehenden Gaspedalanordnung ab, die die
Aufmerksamkeit des Fahrers erweckt, um sicheres Fahren durch Hinzufügen
einer Funktion abzustützen, die die Fußplatte
kräftig vibriert und die Fußplatte gleichzeitig
drückt in einem Notfall, wie wenn das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit überschreitet
oder einen vorgegebenen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unterschreitet.
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In
einer Ausführungsform der Erfindung kann eine stehende
Gaspedalanordnung enthalten einen Motor, der an einer Seite eines
Gehäuses befestigt ist; ein vibrationserzeugendes Modul,
das an einen Träger, der an einer Fußplatte angeschlossen
ist, gekuppelt und angrenzend an den Motor auf der Seite des Gehäuses
angeordnet ist, und das an dem Motor über einen Riemen
zum Auf-und-Ab-Bewegen des Trägers in kurzer Folge angreift,
während es durch die Kraft des Motors gedreht wird; einen
Hubmagneten, der an das Gehäuse um den Motor befestigt
ist; ein druckkrafterzeugendes Modul, das an dem Hubmagneten mittels
einer Hubmagnetenstange angeschlossen ist und durch die Bewegung
des Hubmagneten elastische lineare Hin-und-Her-Bewegungen macht
zum Bereitstellen einer Druckkraft auf die Fußplatte, wenn
es in Kontakt mit dem vibrationserzeugenden Modul ist; und/oder
eine Steuerung, die die von einem GPS übertragene Höchstgeschwindigkeit auf
einer Straße mit der Fahrgeschwindigkeit, die von einem
Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor übertragen wird, vergleicht, und
dann, wenn die Fahrgeschwindigkeit die Höchstgeschwindigkeit
auf der Straße überschreitet, ein Steuersignal
zum Ansteuern des Motors erzeugt, und ein Signal von einem Zwischen-Fahrzeug-Abstandssensor
empfängt und dann, wenn der Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug unter einem vorgegebenen Wert ist, ein Steuersignal zum
Ansteuern des Hubmagneten erzeugt.
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Die
stehende Gaspedalanordnung kann ferner einen Behälter,
der an dem Gehäuse befestigt ist und mit dem Hubmagneten
und dem druckkrafterzeugenden Modul ausgestattet ist, und den Motor und
das vibrationserzeugende Modul abdeckt und schützt, enthalten.
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Das
vibrationserzeugende Modul kann enthalten eine Nockenwelle, deren
eines Ende drehbar an dem Gehäuse durch einen Schlitz darin
angeschlossen ist, und deren anderes Ende an dem Riemen angreift,
um durch die durch den Riemen übertragene Kraft des Motors
gedreht zu werden; einem Nocken, der einstückig an der
Nockenwelle angeschlossen ist und sich mit der Nockenwelle dreht; eine
Trägerstange, deren eines Ende mit dem Träger gekuppelt
ist, und deren anderes Ende einstückig mit einer Vibrationsübertragungsplatte
verbunden ist, welche in Gleitkontakt mit dem Nocken ist, wobei
das andere Ende durch einen Führungsschlitz des Gehäuses
verläuft; und/oder eine erste Abstützplatte und
eine zweite Abstützplatte, die an dem Behälter befestigt
sind auf beiden Seiten des Nocken, und wobei die erste Abstützplatte
eine erste Führungsfläche hat, die die Auf-und-Ab-Bewegung
der Nockenwelle führt, und die zweite Abstützplatte
eine zweite Führungsfläche hat, die die Bewegung
der Trägerstange führt.
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Die
erste Führungsfläche und die zweite Führungsfläche
können im Wesentlichen wie die Bahn der Bewegung des Trägers
gekrümmt sein.
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Das
druckkrafterzeugende Modul kann enthalten ein Federgehäuse,
das in dem Behälter angeordnet und an der Hubmagnetenstange
angeschlossen ist, so dass das Federgehäuse sich in waagrechter
Richtung durch Betätigung des Hubmagneten unter der Nockenwelle
bewegt; eine Rückstellfeder, deren eines Ende an dem Federgehäuse
angeschlossen ist und deren anderes Ende an dem Behälter
angeschlossen ist, um eine elastische Rückstellkraft gegen
die Bewegung des Federgehäuses auf dieses aufzubringen;
einen druckkrafterzeugenden Block, der verschiebbar in das Federgehäuse
angeordnet ist, der abgestützt wird von einer in dem Federgehäuse
angeordneten druckkrafterzeugenden Feder, und der sich elastisch
mit der Nockenwelle auf und ab bewegt durch Kontakt mit der Nockenwelle.
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In
einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die stehende
Gaspedalanordnung enthalten ein vibrationserzeugendes Modul, gekuppelt
mit einem an einer Fußplatte angeschlossenen Träger und
angreifend an einem ersten Antrieb über ein Kraftübertragungselement
zum Aufbringen einer Vibration auf den Träger; ein druckkrafterzeugendes
Modul, angetrieben von einem zweiten Antrieb und bewegbar unter
dem vibrationserzeugenden Modul eingerichtet zum Bereitstellen einer
Druckkraft auf die Fußplatte wenn diese in Kontakt ist
mit dem vibrationserzeugenden Modul; und/oder eine Steuereinheit
zum Ansteuern des ersten Antriebs und/oder des zweiten Antriebs.
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Die
Steuereinheit kann eine von einem GPS übertragene Höchstgeschwindigkeit
auf einer Straße vergleichen mit einer Fahrgeschwindigkeit,
die von einem Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor übertragen
wird, und dann, wenn die Fahrgeschwindigkeit die Höchstgeschwindigkeit
auf der Straße überschreitet, ein Steuersignal
zum Ansteuern des ersten Antriebs erzeugen.
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Die
Steuereinheit kann ein Signal von einem Zwischen-Fahrzeug-Abstandssensor
erhalten und dann, wenn der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug
unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegt, ein Steuersignal zum
Ansteuern des zweiten Antriebs erzeugen.
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Das
Kraftübertragungselement kann ein Riemen sein.
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Der
erste Antrieb kann ein Motor sein.
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Der
zweite Antrieb kann ein Hubmagnet sein, der eine Hubmagnetenstange,
gekuppelt mit dem Hubmagneten und dem druckkrafterzeugenden Modul,
hat.
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Das
vibrationserzeugende Modul kann enthalten eine Nockenwelle, deren
eines Ende drehbar angeschlossen ist an einem Gehäuse durch
einen an dem Gehäuse ausgeformten Schlitz, und deren anderes
Ende an dem Kraftübertragungselement angreift, um von dem
ersten Antrieb gedreht zu werden; einen Nocken, einstückig
verbunden mit der Nockenwelle, um sich mit der Nockenwelle zu drehen;
eine Trägerstange, deren eines Ende angeschlossen ist an
dem Träger, und deren anderes Ende einstückig verbunden
ist mit einer Vibrationsübertragungsplatte, die in Gleitkontakt
mit dem Nocken ist, wobei das andere Ende der Trägerstange
eingerichtet ist zum Hindurchgehen durch einen an dem Gehäuse
ausgeformten Führungsschlitz; und/oder eine erste Abstützplatte
und eine zweite Abstützplatte, die an einem ortsfesten
Element befestigt sind, wobei der Nocken dazwischen angeordnet ist,
die erste Abstützplatte eine erste Führungsfläche
hat, von dem die Bewegung der Nockenwelle darin führt wird,
und die zweite Abstützplatte eine zweite Führungsfläche
hat, von dem die Bewegung der Trägerachse darin führt wird.
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Das
ortsfeste Element kann ein Behälter sein.
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Die
erste Führungsfläche und die zweite Führungsfläche
können im Wesentlichen wie die Bahn der Bewegung des Trägers
gekrümmt sein.
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Das
druckkrafterzeugende Modul kann enthalten ein aufnehmendes Element,
angeschlossen an dem zweiten Antrieb zum sich Bewegen unter der Nockenwelle
in Vorwärts- und Rückwärts-Richtung mittels
des zweiten Antriebs; ein erstes elastisches Element, dessen eines
Ende angeschlossen ist an dem aufnehmenden Element zum Aufbringen
einer rückstellenden Kraft gegen die Bewegung des aufnehmenden
Elements auf dasselbe; einen druckkrafterzeugenden Block, der verschiebbar
in das aufnehmende Element eingefügt ist, abgestützt
von einem zweiten elastischen Element, angeordnet in dem aufnehmenden
Element, und elastisch sich auf und ab bewegend mit der Nockenwelle
durch Kontakt mit der Nockenwelle.
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Das
erste elastische Element kann eine an einem ortsfesten Element angeschlossene
Rückstellfeder sein.
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Das
zweite elastische Element kann eine Rückstellfeder sein.
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Die
Methoden und Einrichtungen gemäß der vorliegenden
Erfindung haben weitere Eigenschaften und Vorteile, welche detaillierter
ersichtlich werden oder dargelegt werden von den begleitenden Figuren,
welche in die Beschreibung einbezogen sind, und der folgenden detaillierten
Beschreibung der Erfindung, welche zusammen zur Erklärung
gewisser Prinzipien der vorliegenden Erfindung dienen.
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1 ist
eine schematische Darstellung der Konfiguration einer üblichen
stehenden Gaspedalanordnung;
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2 bis 5 sind
Darstellungen der Konfiguration einer stehenden Gaspedalanordnung,
die ausgestattet ist mit einem vibrationserzeugenden Modul und einem
druckkrafterzeugenden Modul gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform der Erfindung.
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Verschiedene
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Figuren dargestellt
und werden im Folgenden näher erläutert.
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Während
die Erfindung(en) im Zusammenhang mit den Ausführungsformen
beschrieben wird (werden), wird verstanden werden, dass die vorliegende
Beschreibung die Erfindung(en) nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen
beschränken soll. Im Gegenteil, die Erfindung(en) soll(en)
nicht nur die Ausführungsformen abdecken, sondern auch zahlreiche
Alternativen, Änderungen, Äquivalente und andere
Ausführungsformen, welche im Wesen und Bereich der Erfindung
enthalten sind.
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Eine
stehende Gaspedalanordnung gemäß den verschiedenen
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie in 2 bis 5 gezeigt, enthält
ein Gehäuse 1, das auf der Bodenplatte unterhalb
des Fahrersitzes befestigt ist; eine Fußplatte 2,
dessen eines Ende am Gehäuse 1 eingehängt
ist, und dessen anderes Ende sich bezüglich des Gehäuses 1 abwärts/aufwärts
schwenkt, wenn es vom Fahrer gedrückt/losgelassen wird;
und einen Träger 4, der ein an der Fußplatte 2 angeschlossenes
Ende hat und durch das Gehäuse 1 geht.
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Wie
aus 1 ersichtlich, kann die stehende Gaspedalanordnung
der vorliegenden Erfindung ferner einen Umlenkhebel 3,
der Auf-und-Ab-Bewegungen durch eine zentrale Achse 3a im
mittleren Teil in Gehäuse 1 macht, wenn die Fußplatte 2 betätigt
wird, und eine Feder 5 enthalten, deren Enden an dem Umlenkhebel 3 und
der Innenseite des Gehäuses 1 angeschlossen sind
und die eine elastische Rückstellkraft auf die Auf-und-Ab-Bewegung
des Umlenkhebels 3 aufbringt.
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Außerdem
kann die stehende Gaspedalanordnung gemäß den
verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung ferner einen
Motor 10, ein vibrationserzeugendes Modul 20,
einen Hubmagneten 30, ein druckkrafterzeugendes Modul 40,
eine Steuerung 60, und einen Behälter aufweisen.
Der Motor 10 ist an einer Seite des Gehäuses 1 befestigt.
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Das
vibrationserzeugende Modul 20 ist angrenzend an den Motor 10 an
der Seite des Gehäuses 1 an dem Träger 4 angeschlossen,
der an der Fußplatte 2 angeschlossen ist, und
ist an den Motor 10 über einen Riemen 11 angeschlossen,
um den Träger 4 in kurzer Folge auf/ab zu bewegen,
während es sich angetrieben durch die Kraft des Motors 10 dreht.
Der Hubmagnet 30 ist um den Motor 10 befestigt.
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Das
druckkrafterzeugende Modul 40 ist angeschlossen an dem
Hubmagneten 30 über eine Hubmagnetstange 31 und
kann durch die Bewegung des Hubmagneten 30 elastische lineare Hin-und-Her-Bewegungen
zum Bereitstellen einer Druckkraft auf die Fußplatte 2,
wenn es in Kontakt mit dem vibrationserzeugenden Modul ist, machen.
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Die
Steuerung 60 vergleicht die Höchstgeschwindigkeit
auf der Straße, die von einem GPS 51 übertragen
wird, mit der Fahrgeschwindigkeit, die von einem Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor 52 übertragen
wird, und erzeugt dann, wenn die Fahrgeschwindigkeit die Höchstgeschwindigkeit
auf der Straße überschreitet, ein Steuersignal
zum Ansteuern des Motors 10, und erhält auch ein
Signal von einem Zwischen-Fahrzeug-Abstandssensor 53 und
erzeugt dann, wenn der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unter
einem vorgegebenen Wert liegt, ein Steuersignal zum Ansteuern des
Hubmagneten 30. Der Behälter ist an einem Gehäuse 1 befestigt
und mit einem Hubmagnet 30 und einem druckkrafterzeugenden
Modul 40 ausgestattet und verkleidet und schützt
den Motor 10 und das vibrationserzeugende Modul 20.
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Das
vibrationserzeugende Modul 20 enthält eine Nockenwelle 21,
einen Nocken 22, eine Trägerstange 24,
eine erste Abstützplatte 25 und eine zweite Abstützplatte 26.
Die Nockenwelle 21 hat ein drehbar an dem Gehäuse 1 angeschlossenes
Ende. Das Gehäuse 1 hat einen Schlitz, entlang
dessen sich die Nockenwelle 21 bewegen kann. Das andere
Ende der Nockenwelle 21 ist mit einem Riemen 11 gekuppelt,
und kann durch die von dem Riemen 11 übertragene Kraft
des Motors 10 gedreht werden. Der Nocken 22 ist
einstückig mit der Nockenwelle 21 verbunden und
dreht sich mit der Nockenwelle 21. Die Trägerstange 24 hat
ein an dem Träger 4 angeschlossenes Ende und ist
einstückig mit der Vibrationsübertragungsplatte 23 verbunden,
welche in Kontakt mit dem Nocken 22 ist. Das andere Ende
der Trägerstange 24 verläuft durch einen
Führungsschlitz 27, die an einer Seite des Gehäuses 1 ausgebildet
ist. Durch den Führungsschlitz 27 kann die Trägerstange 24 sich
auf und ab bewegen.
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Die
erste Abstützplatte 25 und die zweite Abstützplatte 26 sind
auf beiden Seiten des Nocken 22 am Gehäuse befestigt
und haben eine erste Führungsfläche 25a,
die die Auf-und-Ab-Bewegung der Nockenwelle 21 durch die
Bewegung des Trägers 4 führt, und eine
zweite Führungsfläche 26a, die die Auf-und-Ab-Bewegung
der Trägerstange 24 führt, wie später
erklärt.
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Die
erste Führungsfläche 25a und die zweite Führungsfläche 26a sind
wie die Bahn der Bewegung des Trägers 4 gekrümmt.
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Ferner
enthält das druckkrafterzeugende Modul 40 ein
Federgehäuse 41, eine Rückstellfeder 42 und
einen druckkrafterzeugenden Block 44. Das Federgehäuse 41 ist
in einem Behälter angeordnet und mit dem Hubmagneten 30 verbunden,
so dass es sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
unter der Nockenwelle 21 durch Einsatz des Hubmagneten 30 bewegen
kann. Die Rückstellfeder 42 hat ein an dem Federgehäuse 41 angeschlossenes
Ende, und das andere Ende ist an einem ortsfesten Bauteil, wie beispielsweise
dem Gehäuse, angeschlossen, um eine elastische Rückstellkraft
gegen die Bewegung des Federgehäuses 41 auf dieses
aufzubringen.
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Der
krafterzeugende Block 44, der verschiebbar in das Federgehäuse 41 eingefügt
ist, wird von einer druckkrafterzeugenden Feder 43, die
in dem Federgehäuse 41 angeordnet ist, abgestützt und
kann sich durch Kontakt mit der Nockenwelle 21 elastisch
auf und ab bewegen.
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Der
Betrieb der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
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Wenn
ein Fahrzeug zu fahren beginnt, erhält die Steuerung 60 die
Höchstgeschwindigkeit auf einer Straße von einem
GPS und gleichzeitig die Fahrgeschwindigkeit von einem Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor 52 und
prüft dann, ob die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs die
Höchstgeschwindigkeit auf der Straße überschreitet.
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Wenn
ermittelt wird, dass die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs die Höchstgeschwindigkeit
auf der Straße überschreitet, sendet die Steuerung 60 ein
Steuersignal zum Ansteuern des Motors 10.
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Wenn
der Motor 10 den Betrieb aufnimmt, wird die Kraft des Motors 10 über
einen Riemen 11 auf eine Nockenwelle 21 übertragen,
und die Nockenwelle 21 führt eine Drehung mit
dem Nocken 22 durch.
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In
verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung kann der
Motor 10 den Riemen 11 in die Gegenuhrzeigerrichtung
drehen, so dass die Nockenwelle 21 nach oben gedrückt
wird, um Platz für das druckkrafterzeugende Modul 40 zu
machen, damit sich dieses in horizontaler Richtung unter die Nockenwelle 21 bewegen
kann.
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Während
sich der Nocken 22 dreht, wiederholt die Vibrationsübertragungsplatte 23,
die an der Trägerstange 24 angeschlossen ist,
in schneller Folge Auf-und-Ab-Bewegungen entlang des Führungsschlitzes 27,
und die Bewegung der Vibrationsübertragungsplatte 23 wird über
die Trägerstange 24 auf die Fußplatte 2 übertragen.
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Als
ein Ergebnis spürt der Fahrer/die Fahrerin mit seinem/ihrem
Fuß auf der Fußplatte starke Vibrationen (Oszillationen)
der Fußplatte 2 und erkennt leicht, dass die Fahrgeschwindigkeit
des fahrenden Fahrzeugs über der Höchstgeschwindigkeit
auf der Straße liegt.
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Daher
verringert der Fahrer/die Fahrerin langsam die auf die Fußplatte
aufgebrachte Druckkraft, um das Fahrzeug zu verlangsamen, damit
die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs unter die Höchstgeschwindigkeit
auf der Straße sinkt.
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Ferner
erhält, wenn das Fahrzeug zu fahren beginnt, die Steuerung 60 ein
Signal von einem Zwischen-Fahrzeug-Abstandssensor 53 und
prüft, ob der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unterhalb
eines vorgegebenen Wertes liegt.
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Wenn
ermittelt wird, dass der Fahrzeugabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug
unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegt, sendet die Steuerung 60 ein
Steuersignal zum Ansteuern des Hubmagneten 30.
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Wenn
der Hubmagnet 30 aktiviert wird, bewegt sich die Hugmagnetenstange 31 zum
Ziehen des Federgehäuses 41 von der in 4 gezeigten Position
nach links hin zum Hubmagneten 30. Entsprechend bewegt
sich das Federgehäuse 41 nach links und der druckkrafterzeugende
Block 44 bewegt sich entsprechend unter die Nockenwelle 21 wie
in 5 gezeigt.
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Wenn
das Federgehäuse 41 unter der Nockenwelle 21 ankommt,
ist die Rückstellfeder 42 mit der gesamten ausgedehnten
Länge gespannt.
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Mit
dem Federgehäuse 41 unter der Nockenwelle 21 bewegt
sich der Träger 4, der angeschlossen ist an der
Fußplatte 2, nach unten, wenn der Fahrer nicht
erkennt, dass der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unter einen
kritischen Wert verringert wurde und eine Kraft auf die Fußplatte 2 aufbringt.
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Die
Abwärtsbewegung des Trägers 4 wird folglich über
die Trägerstange 24 und die Vibrationsübertragungsplatte 23 auf
die Nockenwelle 21 übertragen, und der Nocken 22 und
die Nockenwelle 21 bewegen sich entlang der ersten Führungsfläche 25a nach
unten.
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Wenn
die Nockenwelle 21, die sich entlang der ersten Führungsfläche 25a nach
unten bewegt, den druckkrafterzeugenden Block 44 berührt,
wird eine Reaktionskraft aus der elastischen Kraft der druckkrafterzeugenden
Feder 43 über die Nockenwelle 21, den
Nocken 22, die Vibrationsübertragungsplatte 23,
die Trägerstange 24 und den Träger 4 sequentiell
auf die Fußplatte 2 übertragen.
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Als
ein Ergebnis spürt der Fahrer/die Fahrerin mit seinem/ihrem
Fuß auf der Fußplatte 2 eine Reaktionskraft
durch die elastische Kraft der druckkrafterzeugenden Feder 43,
so dass er/sie leicht erkennen kann, dass der Abstand zwischen den
Fahrzeugen den kritischen Wert erreicht.
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Daher
wird der Fahrer/die Fahrerin langsam die auf die Fußplatte 2 aufgebrachte
Kraft reduzieren, um das Fahrzeug zu verlangsamen, so dass es möglich
ist, einen sicheren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ausreichend
sicherzustellen.
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Mit
einer stehenden Gaspedalanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich, dem Fahrer zu erlauben, durch
Warnung des Fahrers vor einem Notfall, wie beispielsweise wenn das
Fahrzeug über der Höchstgeschwindigkeit fährt
oder wenn ein vorgegebener Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug
unterschritten wird, das Fahrzeug sicher zu fahren.
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Der
Einfachheit halber werden in der Erklärung und genauen
Definition in den angehängten Ansprüchen die Ausdrücke „oben", „unten", „vorwärts", „rückwärts"
und „innerhalb" verwendet, um Eigenschaften der beispielhaften Ausführungsformen
bezüglich der Positionen solcher Merkmale wie in den Figuren
dargestellt zu beschreiben.
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Die
vorangegangenen Beschreibungen von spezifischen beispielhaften Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurden zu Zwecken der Veranschaulichung
und Beschreibung gezeigt. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend
zu sein oder die Erfindung auf die präzisen offenbarten
Formen zu beschränken, und es ist naheliegend, dass viele Änderungen
und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich sind.
Die beispielhaften Ausführungsformen wurden gewählt
und beschrieben, um gewisse Prinzipien der Erfindung und ihrer praktischen
Anwendung zu erklären, um es damit anderen mit dem Fachgebiet
vertrauten Personen zu ermöglichen, verschiedene beispielhafte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene
Alternativen und Änderungen davon, herzustellen und zu
benutzen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2007-0131790 [0001]