DE19950861B4 - Drosselklappensteuersystem für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Drosselklappensteuersystem für eine Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Drosselklappensteuersystem für eine Brennkraftmaschine, mit einem Gaspedalschalter (46) zum Erfassen eines Maßes, um das ein Gaspedal (36) niedergedrückt ist, einer Betätigungseinrichtung zum Betätigen einer Drosselklappe (32) gemäß elektrischen Signalen aus einer Motorsteuereinrichtung ECU (42), einer Gaszugrolle (40), die an einer Drosselklappenwelle (34) fest montiert ist, und einem Gasseilzug (38), dessen eines Ende, um die Gaszugrolle (40) herum gewunden ist und dessen anderes Ende mit dem Gaspedal (36) verbunden ist, wobei die Betätigungseinrichtung direkt an der Drosselklappenwelle (34) montiert ist und eine Kraft erzeugt, die größer als die vom Fahrer auf das Gaspedal (36) ausgeübte Kraft ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Drosselklappensteuersystem für eine Brennkraftmaschine, mit einem Gaspedalschalter zum Erfassen eines Maßes, um das ein Gaspedal niedergedrückt ist, einer Betätigungseinrichtung zum Betätigen einer Drosselklappe gemäß elektrischen Signalen aus einer Motorsteuereinrichtung ECU, einer Gaszugrolle und einem Gasseilzug, dessen eines Ende um die Gaszugrolle herum gewunden ist und dessen anderes Ende mit dem Gaspedal verbunden ist, wobei die Betätigungseinrichtung direkt an der Drosselklappenwelle montiert ist.
  • Die Erfindung zielt insbesondere auf ein Drosselklappensteuersystem für ein intelligentes Geschwindigkeitsanpassungssystem (ISA). In den letzten Jahren wurden viele Untersuchungen und Entwicklungen zu dem Konzept der intelligenten Geschwindigkeitsanpassung (ISA) gemacht. Ein solches System basiert auf der Steuerung der Drosselklappe, um die Einspritzung von Kraftstoff in den Motor zu begrenzen, wenn das Fahrzeug eine spezielle Geschwindigkeitsgrenze erreicht.
  • Aus 4 ist eine herkömmliche Drosselklappensteuervorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung ersichtlich, die mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet ist.
  • Die Drosselklappensteuervorrichtung 2 ist in einem Drosselklappenkörper 4 vorgesehen und weist eine Drosselklappe 6, eine drehbare Drosselklappenwelle 8 zum Betätigen der Drosselklappe 6, eine erste Schwenkplatte 14, die an dem einen Ende der Drosselklappenwelle 8 fest montiert ist und über einen Gasseilzug 12 mit einem Gaspedal 10 verbunden ist, und eine zweite Schwenkplatte 22 auf, die an dem anderen Ende der Drosselklappenwelle 8 fest montiert ist und über einen Drosselklappenseilzug 20 mit einem Motor 18 verbunden ist.
  • Die Drosselklappensteuervorrichtung 2 weist zwei Betätigungsquellen auf, nämlich einerseits die Manipulation des Gaspedals 10 durch den Fahrer, wodurch der Gasseilzug 12 und daraufhin die erste Schwenkplatte 14 betätigt werden, und andererseits den Motor 18, welcher von einer Motorsteuereinrichtung ECU 16 gesteuert wird und den Drosselklappenseilzug 20 und daraufhin die zweite Schwenkplatte 22 betätigt. Dementsprechend wird die Drosselklappensteuervorrichtung 2 in drei Betätigungsmodi betätigt, nämlich einem manuellen Modus, einem Automatikmodus, und einem Dualmodus.
  • Im manuellen Modus wird die Drosselklappe 6 von der Manipulation des Gaspedals 10 durch den Fahrer gesteuert. In diesem Falle wird die von dem Fahrer auf das Gaspedal 10 ausgeübte Druckkraft über den Gasseilzug 12 und die erste Schwenkplatte 14 auf die Drosselklappenwelle 8 übertragen. Das heißt, die erste Schwenkplatte 14 schwenkt in die eine Richtung in direktem Verhältnis zu dem Maß, in welchem das Gaspedal 10 von dem Fahrer niedergedrückt wird, und schwenkt in die andere Richtung, wenn der Fahrer das Gaspedal 10 freigibt. Gleichzeitig bewirkt, obwohl der Motor 18 mit der zweiten Schwenkplatte 22 verbunden ist, der Motor 18 keine Manipulation des Gaspedals, da in dem manuellen Modus die ECU 16 dem Motor 18 keinen elektrischen Strom zuführt.
  • In dem Automatikmodus wird die Drosselklappe 6 von dem Motor 18 durch Steuerung der ECU 16 betätigt. Ausführlicher betätigt, wenn die ECU 16 bestimmt, daß der Fahrer keine manuelle Steuerung der Drosselklappe 6 durchführt, die ECU 16 den Motor 18 durch Zuführen von elektrischem Strom an diesen gemäß einem Fahrzustand des Fahrzeuges, der auf der Basis der von verschiedenen Sensoren an dem Fahrzeug erfaßten Daten bestimmt wird. In diesem Falle wird die Rotationskraft des Motors 18 über den Drosselklappenseilzug 20 und die zweite Schwenkplatte 22 auf die Drosselklappenwelle 8 übertragen. In dem Automatikmodus bewegt sich, da die erste Schwenkplatte 12 mit der Drosselklappenwelle 8 auch fest verbunden ist, das Gaspedal 10 ohne Manipulation desselben durch den Fahrer gemäß der Drehung der Drosselklappenwelle 8 in dem Automatikmodus.
  • In dem Dualmodus kann die Drosselklappe 6 sowohl von der Manipulation des Gaspedals 10 durch den Fahrer als auch von der ECU 16 gesteuert werden. Das heißt, auf das Gaspedal 10 wird eine Gegenkraft ausgeübt, wenn der Fahrer versucht, das Gaspedal 10 über ein vorbestimmtes Niveau hinaus niederzudrücken (d. h. über ein Niveau hinaus, bei welchem das Fahrzeug über eine spezielle Geschwindigkeitsbegrenzung hinaus angetrieben würde). Da die Manipulation des Gaspedals 10 durch den Fahrer schließlich Vorrang vor der automatischen Steuerung der Drosselklappe 6 hat, ist es jedoch in dem Dualmodus nicht möglich, die Fahrzeuggeschwindigkeit elektrisch zusteuern, wenn der Fahrer die Betätigung des Gaspedals 10 fortsetzt.
  • Aus der DE 196 20 929 A1 ist. ein Drosselklappensteuersystem mit einem mechanisch angebundenen Gaspedal und einem Stellmotor als Betätigungseinrichtung, der über eine Feder an eine Drosselklappenwelle angebunden ist, bekannt. Die Feder greift ebenso wie ein Gaspedal an einer Übertragungsvorrichtung zur Drosselklappe an. Der Stellmotor erhält von einer Regeleinrichtung elektrische Signale.
  • Eine Drosselklappensteuersystem der eingangs bezeichneten Art ist aus der US 4,856,477 A bekannt. In diesem Dokument ist eine Drosselklappensteuersystem für eine Brennkraftmaschine beschrieben, das einen Gaspedalschalter zum Erfassen eines Maßes, um das ein Gaspedal niedergedrückt ist, umfasst. Dieses Drosselklappensystem weist weiterhin eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen einer Drosselklappe auf, wobei es sich bei der Betätigungseinrichtung um einen über eine Drosselklappenwelle die Drosselklappe bewegenden Motor handelt. Der Motor wird gemäß elektrischen Signalen aus einer Steuereinrichtung angesteuert und bewegt. Eine Gaszugrolle und ein Gasseilzug, dessen eines Ende um die Gaszugrolle herum gewunden ist und dessen anderes Ende mit dem Gaspedal verbunden ist, sind weiterhin vorgesehen. Die Gaszugrolle wird über den Gasseilzug in eine von der Gaspedalstellung abhängige Position bewegt. In einer niedergedrückten Stellung des Gaspedals bildet die Gaszugrolle eine Anschlagfläche für einen auf der Drosselklappenwelle montierten Hebel. Eine über die der Gaspedalstellung entsprechende Öffnungsstellung hinausgehende Bewegung des Hebels ist nicht möglich, weil dieser an die Gaszurolle anschlägt. Die Gaszugrolle ist durch eine Feder federbelastet und dadurch so ausgelegt, dass der Hebel bei einer Fehlfunktion des Motors sich nicht über die durch die Gaszurolle definierte Anschlagsposition hinausbewegen kann.
  • Andererseits bewirkt die Konstruktion aus Feder und Gaszugrolle, dass bei Nichtbetätigung des Gaspedals der Hebel auch dann in die die Drosselklappe schließende Verschlussposition zurückgeschwenkt wird, wenn der Motor ausfällt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drosselklappensteuersystem zum Begrenzen der Geschwindigkeit eines Fahrzeuges gemäß Signalen aus an Straßen installierten Leuchtzeichen für die Geschwindigkeitsbegrenzung zu schaffen, wenn ein Fahrer versucht, das Gaspedal des Fahrzeuges über eine vorbestimmte Geschwindigkeitsbegrenzung hinaus niederzudrücken.
  • Dies wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Drosselklappensteuersystem für eine Brennkraftmaschine, mit einem Gaspedalschalter zum Erfassen eines Maßes, um das ein Gaspedal niedergedrückt ist, einer Betätigungseinrichtung zum Betätigen einer Drosselklappe gemäß elektrischen Signalen aus einer Motorsteuereinrichtung ECU, einer Gaszugrolle, die an einer Drosselklappenwelle fest montiert ist, und einem Gasseilzug, dessen eines Ende um die Gaszugrolle herum gewunden ist und dessen anderes Ende mit dem Gaspedal verbunden ist, wobei die Betätigungseinrichtung direkt an der Drosselklappenwelle montiert ist und eine Kraft erzeugt, die größer als die vom Fahrer auf das Gaspedal ausgeübte Kraft ist.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Drosselklappensteuervorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein Schema der Drosselklappensteuervorrichtung aus 1;
  • 3 ein Flußdiagramm, das die Wirkungsweise der Drosselklappensteuervorrichtung aus 1 beschreibt; und
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Drosselklappensteuervorrichtung.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung wird eine Drosselklappensteuervorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, ist eine Drosselklappe 32 an dem einen Ende einer Drosselklappenwelle 34 zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappenöffnung (nicht gezeigt) fest montiert, und ein Motor 44, welcher von einer Motorsteuereinrichtung ECU 42 gesteuert wird, ist direkt an dem anderen Ende der Drosselklappenwelle 34 zum Betätigen der Drosselklappe 32 montiert. Eine Gaszugrolle 40, die über einen Gasseilzug 38 mit einem Gaspedal 36 verbunden ist, ist an der Drosselklappenwelle 34 zwischen der Drosselklappe 32 und dem Motor 44 fest montiert. Der Motor 44 ist ein Schrittmotor, der von elektrischen Signalen gesteuert werden kann. Ein Gaspedal schalter 46 ist zum Erfassen von Niveaus vorgesehen, in welchen das Gaspedal 36 niedergedrückt wurde und nach denen entsprechende Daten an die ECU 42 gesendet werden.
  • Mit Bezug auf 3 wird die Wirkungsweise der Drosselklappensteuervorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben.
  • Zuerst bestimmt die ECU 42 in Schritt S10, ob das Gaspedal 36 von dem Fahrer betätigt wird. Gleichzeitig erfaßt, wenn das Gaspedal 36 von dem Fahrer betätigt wird, der Gaspedalschalter 46 den Weg, um den das Gaspedal 36 niedergedrückt wird, und sendet ein entsprechendes elektrisches Signal an die ECU 42. Wenn das Niederdrücken des Gaspedals 36 erfaßt ist, bestimmt die ECU 42 in Schritt S20, ob die elektrische Steuerung durchgeführt ist. Wenn bestimmt wurde, daß die elektrische Steuerung durchgeführt ist, versetzt die ECU 42 in Schritt S30 die Drosselklappensteuervorrichtung in einen Dualmodus, in welchem die Vorrichtung sowohl mechanisch als auch elektrisch gesteuert wird. Andererenfalls, wenn in Schritt S20 bestimmt wird, daß die elektrische Steuerung nicht durchgeführt ist, versetzt die ECU 42 in Schritt S40 die Drosselklappensteuervorrichtung in einen mechanischen Modus.
  • Wenn die ECU 42 bestimmt, daß das Gaspedal 36 von dem Fahrer nicht betätigt wird, wird in Schritt S10 bestimmt, ob die elektrische Steuerung in Schritt S50 durchgeführt ist. Wenn bestimmt wird, daß die elektrische Steuerung durchgeführt ist, versetzt die ECU 42 in Schritt S60 die Drosselklappensteuervorrichtung in einen elektrischen Modus. Anderenfalls, wenn in Schritt S50 bestimmt wird, daß die elektrische Steuerung nicht durchgeführt ist, wird der Vorgang neu gestartet.
  • In dem in Schritt S30 festgesetzten Dualmodus hat die elektrische Steuerung Vorrang vor der mechanischen Steuerung. Das heißt, die Kraft des Motors 44 ist größer als die Kraft, die an dem Gaspedal 36 von dem Fahrer aufgebracht werden kann.
  • Da die ECU 42 den Motor 44 basierend auf den von dem Gaspedalschalter 46 erfaßten Daten des Maßes steuert, um das das Gaspedal 36 niedergedrückt ist, wird kein Antrieb des Motor um dieses Maß bewirkt, da die Leistung aus dem Maß, um das das Gaspedal 36 niedergedrückt ist, bereits an der Drosselklappenwelle 34 durch den Motor 44 über die Steuerung der ECU 42 reflektiert wird.
  • In dem mechanischen Modus, der in Schritt S40 festgesetzt ist, wird der dem Motor 44 zugeführte elektrische Strom von Signalen aus der ECU 42 unterbrochen, so daß sich die Drosselklappenwelle 34 durch Manipulation des Gaspedals 36 durch den Fahrer frei drehen kann. Die Drosselklappensteuervorrichtung wird auf Geschwindigkeitsniveaus unterhalb der vorbestimmten Höchstgeschwindigkeit in den manuellen Modus versetzt.
  • In dem elektrischen Modus S60 wird die Drosselklappe 32 von dem Motor 44 unter Steuerung der ECU 42 betätigt. In diesem Falle bewegt sich das Gaspedal 36 gemäß dem Maß der Drehung des Motors 44, da das Gaspedal 36 über den Gasseilzug 38 und die Gaszugrolle 40 mit der Drosselklappenwelle 34 verbunden ist.
  • Da die ECU 42 Vorrang vor der Steuerung der Drosselklappe 32 hat, wenn die erfindungsgemäße Drosselklappensteuervorrichtung mit einem ISA-System verwendet wird, empfängt die ECU 42 ein drahtloses Signal der Höchstgeschwindigkeit aus Leuchtzeichen, die in einem speziellen Bereich eingebaut sind, und stellt sicher, daß das Fahrzeug die Geschwindigkeitsbegrenzung in diesem Bereich nicht überschreitet, selbst wenn der Fahrer das Gaspedal 36 über ein Niveau hinaus niederdrückt, das über der Geschwindigkeitsbegrenzung liegen würde.
  • Bei der Drosselklappensteuervorrichtung gemäß der Erfindung ist der Motor direkt mit der Drosselklappenwelle verbunden, so daß die Drosselklappenöffnung genau eingestellt werden kann. Da die Drosselklappensteuervorrichtung durch die Verwendung einer Gaszugrolle und einen Gasseilzug durch direktes Verbinden des Motors mit der Drosselklappenwelle einfach aufgebaut ist, werden Gewicht und Größe der Vorrichtung verringert und die Herstellungskosten minimiert.
  • Die Drosselklappensteuervorrichtung gemäß der Erfindung ist ideal für die Anwendung bei einem ISA-System, da die ECU die Drosselklappe steuert, um die vorbestimmte Höchstgeschwindigkeit völlig sicherzustellen, selbst wenn der Fahrer versucht, das Gaspedal über einen Punkt hinaus niederzudrücken, der das Fahrzeug über die Höchstgeschwindigkeit hinaus antreiben würde.

Claims (4)

  1. Drosselklappensteuersystem für eine Brennkraftmaschine, mit einem Gaspedalschalter (46) zum Erfassen eines Maßes, um das ein Gaspedal (36) niedergedrückt ist, einer Betätigungseinrichtung zum Betätigen einer Drosselklappe (32) gemäß elektrischen Signalen aus einer Motorsteuereinrichtung ECU (42), einer Gaszugrolle (40), die an einer Drosselklappenwelle (34) fest montiert ist, und einem Gasseilzug (38), dessen eines Ende, um die Gaszugrolle (40) herum gewunden ist und dessen anderes Ende mit dem Gaspedal (36) verbunden ist, wobei die Betätigungseinrichtung direkt an der Drosselklappenwelle (34) montiert ist und eine Kraft erzeugt, die größer als die vom Fahrer auf das Gaspedal (36) ausgeübte Kraft ist.
  2. Drosselklappensteuersystem nach Anspruch 1, wobei die Betätigungseinrichtung ein Elektromotor (44), insbesondere ein Schrittmotor, ist.
  3. Drosselklappensteuersystem nach Anspruch 1, wobei sich die Gaszugrolle (40) in einem vorbestimmten Winkelbereich hin- und herdrehen kann.
  4. Drosselklappensteuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Betätigungsvorrichtung oder der Motor (44), die Gaszugrolle (40) und die Drosselklappe (32) alle auf/an der Drosselklappenwelle (34) montiert sind.
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