DE102010029199A1 - Fahrpedal für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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    • B60K26/02Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of initiating means or elements
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    • GPHYSICS
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    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/44Controlling members actuated by foot pivoting

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrpedal für Kraftfahrzeuge, wobei eine durch eine entsprechende Betätigungskraft herbeigeführte Lageänderung des Fahrpedals gegenüber seiner Ausgangslage entgegen einer Rückstellkraft einer Rückstellfeder zu einer Erhöhung der Antriebskraft des Motors führt und bei nachlassender Betätigungskraft die Rückstellkraft der Rückstellfeder das Fahrpedal in Richtung seiner Ausgangslage zurückbefördert. Um dem Fahrzeugführer eine haptische Rückmeldung zu geben sieht die vorliegende Erfindung vor, dass ein fremdansteuerbarer elektromechanischer Aktuator (11) vorgesehen ist, der derart mit der Rückstellfeder (16) zusammenwirkt, dass deren Rückstellkraft auf das Fahrpedal (20) veränderbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrpedal für Kraftfahrzeuge, wobei eine durch eine entsprechende Betätigungskraft herbeigeführte Lageänderung des Fahrpedals gegenüber seiner Ausgangslage entgegen einer Rückstellkraft einer Rückstellfeder zu einer Erhöhung der Antriebskraft des Motors führt und bei nachlassender Betätigungskraft die Rückstellkraft der Rückstellfeder das Fahrpedal in Richtung seiner Ausgangslage zurückbefördert.
  • Aus der US 4,367,805 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung einer zusätzlichen Gegenkraft am Fahrpedal bekannt. Das Fahrpedal wird von einer Rückstellfeder mit einer Rückstellkraft beaufschlagt. Darüber hinaus ist eine elektromotorische Vorrichtung vorgesehen, die mit Hilfe eines Elektromotors die Spannung einer Torsionsfeder verändert und als zusätzliche Rückstellkraft auf das Fahrpedal wirkt. Dabei ist eine elektromagnetische Kupplung vorgesehen, die den Elektromotor zu- und abschaltet. Diese vorbekannte Vorrichtung benötigt vergleichsweise viel Bauraum.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrpedal darzustellen, das möglichst einfach aufgebaut ist, wenig Bauraum benötigt und dabei dem Fahrzeugführer haptische Informationen zur Verfügung stellen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist ein fremdansteuerbarer elektromechanischer Aktuator vorgesehen, der derart mit der Rückstellfeder zusammenwirkt, dass deren Rückstellkraft auf das Fahrpedal veränderbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • So ist in einer bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass sich die Rückstellfeder einerseits an einem Arm des Pedalhebels des Fahrpedals und andererseits an einer verschiebbaren Abstützplatte abstützt. Bei einer alternativen Ausführungsform ist zur Abstützung der Rückstellfeder an der Abstützplatte eine Drehscheibe in den Kraftfluss integriert, wobei sich das freie Ende der Rückstellfeder an einem Vorsprung der Drehscheibe abstützt und ein Bolzen der Drehscheibe von einer Tasche der verschiebbaren Abstützplatte aufgenommen wird.
  • Die Abstützplatte ist vom elektromechanischen Aktuator linear verschiebbar, wodurch die Rückstellkraft der Rückstellfeder auf das Fahrpedal variiert wird.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstands ist vorgesehen, dass die verschiebbare Abstützplatte eine Tasche aufweist, von der das freie Ende der Rückstellfeder aufgenommen wird.
  • Der elektromechanische Aktuator stützt sich fahrzeugaufbauseitig vorzugsweise an einer Spritzwand des Kraftfahrzeugs ab. Alternativ ist eine Abstützung des elektromechanischen Aktuators an einem Pedalbock oder einem Pedalgehäuse vorgesehen. Dabei wird der elektromechanische Aktuator an das Pedalgehäuse angeflanscht. Der elektromechanische Aktuator ist als linearer Schrittmotor mit Selbsthemmung ausgebildet.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der elektromechanische Aktuator mit einem Getriebe zur Umsetzung der Rotationsbewegung des elektromechanischen Aktuators in eine Translationsbewegung einer Gewindespindel versehen ist. Die eben beschriebene Selbsthemmung kann auch in das Getriebe integriert sein. Die Gewindespindel des sogenannten Rot-Trans-Getriebes ist mit der Abstützplatte verbunden, wobei die Abstützplatte zwei Führungswalzen aufweist, die innerhalb zweier Führungsschienen geführt werden.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel wird die Abstützplatte von einem Steg getragen, der mit der Gewindespindel verbunden ist und von zwei Führungsbolzen geführt wird.
  • Die Rückstellfeder ist als Torsionsfeder oder Druckfeder ausgebildet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand dreier Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Teildarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Fahrpedals;
  • 2a–c verschiedene Stellungen des Fahrpedals und jeweils ein zugeordnetes Kraft-Weg-Diagramm;
  • 3 ein schematisches Schaltbild der Ansteuerung des Fahrpedals;
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel in Teildarstellung;
  • 5 eine 4 entsprechende Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels;
  • 6 ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahrpedals und
  • 7 eine weitere Darstellung des Fahrpedals nach 6.
  • In 1 ist ein Fahrpedal 20 für Kraftfahrzeuge dargestellt. Wenn der Fahrzeugführer auf das Fahrpedal 20 tritt und sich eine durch seine entsprechende Fuß-Betätigungskraft herbeigeführte Lageänderung des Fahrpedals 20 gegenüber der Ausgangslage entgegen einer Rückstellkraft einstellt, so führt dies zu einer Erhöhung der Antriebskraft des Motors. Löst der Fahrzeugführer seinen Fuß vom Fahrpedal 20, so befördert eine Rückstellkraft das Fahrpedal 20 in Richtung seiner Ausgangslage zurück. Diese Rückstellkraft wird von einer Rückstellfeder 16 erzeugt. Wie nachfolgend noch näher erläutert wird, wirkt ein fremdansteuerbarer Aktuator 11 derart mit der Rückstellfeder 16 zusammen, dass deren Rückstellkraft auf das Fahrpedal 20 veränderbar ist. Durch diese Maßnahme wird also die auf das Fahrpedal 20 wirkende Rück stellkraft verändert. Für den Fahrzeugführer ist bei einer höheren Rückstellkraft auf das Fahrpedal 20 ein erhöhter Kraftaufwand zum Betätigen des Fahrpedals 20 notwendig. Das Fahrpedal 20 fühlt sich steifer an. Man spricht daher auch davon, die Steifigkeit des Fahrpedals 20 zu verändern.
  • Das in 1 dargestellte Fahrpedal 20 weist einen Pedalhebel 15 auf, der schwenkbar um eine Achse 13 angeordnet ist. Der Pedalhebel 15 ist mit einem Arm 1 verbunden, der an einem Zylinder 2 einer Rückstellfederaufnahme 17 anliegt. Diese Rückstellfederaufnahme 17 ist drehbar um einen Drehachsenstift 14 gelagert und nimmt die Rückstellfeder 16 auf, die im in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel als Torsionsfeder ausgebildet ist. Ein erstes Ende 3 der Rückstellfeder 16 stützt sich an einem Vorsprung 4 der Rückstellfederaufnahme 17 ab und das zweite Ende 5 der Rückstellfeder 16 stützt sich an einer Abstützplatte 6 ab, deren Funktion nachfolgend noch näher beschrieben wird. Wird der Pedalhebel 15 betätigt, so drückt der Arm 1 auf den Zylinder 2 und die Rückstellfederaufnahme 17 dreht sich um den Drehachsenstift 14. Dabei wird die Rückstellfeder 16 entgegen ihrer Entspannungsrichtung verdreht. Dies hat eine Rückstellkraft der Rückstellfeder 16 zur Folge.
  • Wie 1 weiter entnehmbar ist, ist die Abstützplatte 6 verschiebbar angeordnet. Die Abstützplatte 6 weist zu diesem Zweck Führungswalzen 8 auf, die von zwei Führungsschienen 9 aufgenommen werden. Ein elektromechanischer Aktuator 11 verschiebt die Abstützplatte 6 innerhalb der Führungsschienen 9 in der Zeichnung nach vorne oder nach hinten. Dadurch verändert sich die Vorspannung der Rückstellfeder 16, wie es nachfolgend anhand der 2a bis 2c verdeutlicht ist. Der elektromechanische Aktuator 11 ist als linearer Schrittmotor mit Selbsthemmung ausgebildet. Ein nicht dargestelltes Getriebe setzt dabei die Rotationsbewegung des Schrittmotors in eine Translationsbewegung einer Gewindespindel 10 um. Die Gewindespindel 10 ist mit der Abstützplatte 6 verbunden. Die eben angesprochene Selbsthemmung des elektromechanischen Aktuators kann in dem Getriebe realisiert werden, indem ein entsprechender Wirkungsgrad der Getriebeuntersetzung gewählt wird. Zur Krafteinleitung stützt sich der elektromechanische Aktuator 11 seinerseits fahrzeugaufbauseitig ab. Denkbar ist eine Abstützung des elektromechanischen Aktuators 11 an einer Spritzwand oder an einem Pedalbock.
  • In den 2a bis 2c sind drei verschiedene Positionen der Abstützplatte 6 dargestellt und zu jeder Position ist ein Kraft-Weg-Diagramm der Pedalkennlinie des Fahrpedals 20 dargestellt. Das Kraft-Weg-Diagramm weist auf der Ordinate die notwendige Kraft zum Betätigen des Fahrpedals 20, die Pedalkraft, auf und auf der Abszisse der dabei zurückgelegte Betätigungsweg des Fahrpedals 20, also der Pedalweg. In 2a ist die Abstützplatte 6 vom elektromechanischen Aktuator 11 in eine minimale Position gefahren. Dabei ist die Vorspannung der Rückstellfeder 16 verringert. Zum Zurücklegen des Weges X1 ist daher die vergleichsweise geringe Kraft Y1 notwendig. Dagegen ist in 2b die Abstützplatte 6 in eine mittlere Position gefahren und für das Zurücklegen des Weges X1 ist eine Kraft Y2 notwendig, die größer als die Kraft Y1 ist, da die Rückstellfeder 16 in dieser mittleren Position weiter vorgespannt ist als in der minimalen Position aus 2a.
  • In 2c schließlich ist die Abstützplatte 6 vom elektromechanischen Aktuator 11 in eine maximale Position gefahren und die Vorspannung der Rückstellfeder ist somit vergrößert worden. Um denselben Weg X1 zurückzulegen ist die Kraft Y3 notwendig, die wiederum größer als die Kraft Y2 bzw. als die Kraft Y1 aus 2b bzw. 2a ist.
  • Damit sich das freie Ende 5 der Rückstellfeder 16 beim Verfahren der Abstützplatte 6 nicht von der Abstützplatte 6 löst, ist in der Abstützplatte 6 eine Tasche 7 ausgebildet, die das freie Ende 5 der Rückstellfeder 16 aufnimmt.
  • Wie bereits erwähnt, ist der elektromechanische Aktuator 11 fremdansteuerbar und zur Ansteuerung ist eine Steuereinheit 19 vorgesehen, wie es in 3 dargestellt ist. Die Steuergröße für den elektromechanischen Aktuator 11 kann dabei von einem Fahrerassistenzsystem vorgegeben werden, das beispielsweise in bestimmten Fahrsituationen eine bestimmte Steifigkeit des Fahrpedals 20 vorgibt und dementsprechend die Rückstellkraft der Rückstellfeder 16 verändert, wie es eben anhand der 2a bis 2c beschrieben wurde.
  • Darüber hinaus ist es denkbar, einen Schalter 18 im Cockpit des Fahrzeugführers zu platzieren. Wenn der Fahrzeugführer mittels dieses Schalters 18 einen besonders ökonomischen Fahrbetrieb seines Kraftfahrzeugs wählt, so wird der elektromechanische Aktuator 11 so angesteuert, dass die Abstützplatte 6 in eine der 2c entsprechende Position gefahren wird. In diesem vom Fahrzeugführer gewählten EcoModus ist demnach die Rückstellkraft am Fahrpedal 20 besonders hoch und der Fahrzeugführer benötigt mehr Kraft zum Betätigen des Fahrpedals 20 und wird dementsprechend besonders bedacht das Fahrpedal 20 betätigen, was dem Energieverbrauch beim Betrieb des Kraftfahrzeugs zuträglich ist. Auf diese Weise unterstützt das beschriebene Fahrpedal 20 einen sorgsamen Verbrauch der zur Verfügung stehenden Energiereserven.
  • In 4 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt. Statt das freie Ende 5 der Rückstellfeder 16 direkt in der Tasche 7 der Abstützplatte 6 einzuhängen ist bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Drehscheibe 26 vorgesehen. Diese Drehscheibe 26 ist in den Kraftfluss integriert und das freie Ende 5 der Rückstellfeder 16 stützt sich an einem Vorsprung 22 der Drehscheibe 26 ab. Ein an der Drehscheibe 26 befestigter Bolzen 21 wird von der Tasche 7 der Abstützplatte 6 aufgenommen. In 5 ist diese Ausführungsform aus einer anderen Perspektive dargestellt. Bei dieser Darstellung wird ersichtlich, wie das freie Ende 5 der Rückstellfeder 16 an dem Vorsprung eingehängt wird. Wie bereits erwähnt wird der Bolzen 21 von der Tasche 7 aufgenommen.
  • In 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Rückstellfeder 16 als Kompressionsfeder ausgebildet. Die Rückstellfeder 16 ist aber ebenfalls im Kraftfluss zwischen dem Arm 1 des Pedalhebels 15 und der Abstützplatte 6 angeordnet. Die Abstützplatte 6 wird in dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Steg 25 getragen. Der Steg 25 ist mit Hilfe einer Schraube 23 mit der Gewindespindel 10 verbunden. Außerdem wird der Steg 25 von zwei Führungsbolzen 29 geführt. Der elektromechanische Aktuator 11 bewegt den Steg 25 in der Zeichnung nach vorne oder nach hinten. Dabei wird die Kompression und damit die Vorspannung der Rückstellfeder 16 verändert und die Rückstellkraft auf das Fahrpedal 20 variiert. 7 zeigt die in 6 dargestellte Ausführungsform aus einer anderen Perspektive.
  • Es bleibt festzuhalten, dass die Ausführungsformen des beschriebenen Fahrpedals 20 besonders einfach und effektiv die Rückstellkraft der Rückstellfeder 16 verändern. Dem Fahrzeugführer wird damit eine haptische Information vermittelt und beispielsweise in einem EcoModus nahe gelegt, das Fahrpedal besonders sorgsam zu betätigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4367805 [0002]

Claims (12)

  1. Fahrpedal (20) für Kraftfahrzeuge, wobei eine durch eine entsprechende Betätigungskraft herbeigeführte Lageänderung des Fahrpedals (20) gegenüber seiner Ausgangslage entgegen einer Rückstellkraft einer Rückstellfeder (16) zu einer Erhöhung der Antriebskraft des Motors führt und bei nachlassender Betätigungskraft die Rückstellkraft der Rückstellfeder (16) das Fahrpedal (20) in Richtung seiner Ausgangslage zurückbefördert, dadurch gekennzeichnet, dass ein fremdansteuerbarer elektromechanischer Aktuator (11) vorgesehen ist, der derart mit der Rückstellfeder (16) zusammenwirkt, dass deren Rückstellkraft auf das Fahrpedal (20) veränderbar ist.
  2. Fahrpedal (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rückstellfeder (16) einerseits an einem Arm (1) des Pedalhebels (15) des Fahrpedals (20) und andererseits an einer verschiebbaren Abstützplatte (6) abstützt.
  3. Fahrpedal (20) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützplatte (6) vom elektromechanischen Aktuator (11) linear verschiebbar ist und die Rückstellkraft der Rückstellfeder (16) auf das Fahrpedal (15) variiert.
  4. Fahrpedal (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der elektromechanische Aktuator (11) fahrzeugaufbauseitig vorzugsweise an einer Spritzwand des Kraftfahrzeugs abstützt.
  5. Fahrpedal (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromechanische Aktuator (11) als linearer Schrittmotor mit Selbsthemmung ausgebildet ist.
  6. Fahrpedal (20) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbare Abstützplatte (6) eine Tasche (7) aufweist, von der das freie Ende (5) der Rückstellfeder (16) aufgenommen wird.
  7. Fahrpedal (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromechanische Aktuator (11) mit einem Getriebe zur Umsetzung der Rotationsbewegung des elektromechanischen Aktuators (11) in eine Translationsbewegung einer Gewindespindel (10) versehen ist.
  8. Fahrpedal (20) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (10) mit der Abstützplatte (6) verbunden ist, wobei die Abstützplatte (6) zwei Führungswalzen (8) aufweist, die innerhalb zweier Führungsschienen (9) geführt werden.
  9. Fahrpedal (20) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützplatte (6) von einem Steg (25) getragen wird, der mit der Gewindespindel (10) verbunden ist und von zwei Führungsbolzen (29) geführt wird.
  10. Fahrpedal (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (6) als Torsionsfeder oder Druckfeder ausgebildet ist.
  11. Fahrpedal (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromechanische Aktuator (11) von einer Steuereinheit (19) ansteuerbar ist und die Position der Abstützplatte (6) nach Maßgabe der Steuereinheit (19) verändert.
  12. Fahrpedal (20) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstützung der Rückstellfeder (16) an der Abstützplatte (6) eine Drehscheibe (26) in den Kraftfluss integriert ist, wobei sich das freie Ende (5) der Rückstellfeder (16) an einem Vorsprung (22) der Drehscheibe (26) abstützt und ein Bolzen (21) der Drehscheibe (26) von einer Tasche (7) der verschiebbaren Abstützplatte (6) aufgenommen wird.
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