DE102008056134A1 - Behälter für Schüttgut - Google Patents
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Abstract
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einem Behälter für Schüttgut, nach der Gattung des Anspruchs 1. Solche Behälter sind in vielfacher Weise bekannt.
- Schüttgüter, wie beispielsweise Holzpellets, Pulver, Granulat, Flocken, Mehl, Futtermittel odgl. werden für den Transport von beispielsweise dem Guthersteller zu dem Gutabnehmer in entsprechende Behälter gefüllt. Solche Behälter können auf einem Fahrzeug angeordnet sein, wobei ein Behälter beispielsweise ein Volumen von 5 bis 10 m3 fasst. Bei dem Schüttgutabnehmer wird dann die entsprechende Menge Schüttgut aus dem Behälter abgeführt und dem Abnehmer zur Verfügung gestellt, der z. B. hierfür ebenfalls einen Behälter hat.
- Hierbei eingesetzte bekannte gattungsgemäße Behälter sind aus Kunststoff und weisen eine Befüllungsöffnung an deren Oberseite und eine Entleerungsöffnung an deren Bodenseite auf. Die Behälter können aus zwei Abschnitten bestehen, wobei der der Befüllungsöffnung zugewandte Abschnitt in der Regel einen weitgehend gleich bleibenden Querschnitt aufweist, und der der Entleerungsöffnung zugewandte Abschnitt ein sich verjüngender Konus ist. Der Behälter ist üblicherweise an einem Gerüst eingehängt. Wird ein solcher Behälter entleert, so rieselt das Schüttgut durch den Behälter, wobei das Gut seine relative Position bezüglich der Behälterwandung verändert, nach unten in Richtung Entleerungsöffnung. Nachteil eines solchen Behälters ist, dass er einen gewissen Raum beansprucht, unabhängig von dessen Füllgrad. Außerdem wird das Gewicht der Füllung von einem Gerüst getragen, welches daher entsprechend stabil ausgebildet sein muss.
- Behälter für Schüttgut dienen aber auch der Bevorratung z. B. von Holzpellets. Holzpellets sind ein moderner biologischer Brennstoff, der auch zunehmend in Zimmeröfen eingesetzt wird. Die Befüllung eines solchen Zimmerofens erfolgt üblicherweise von Hand. Dazu werden meistens Plastiksäcke mit ca. 15 kg Holzpellets gekauft. Die Vorratshaltung bedeutet aber einen erheblichen Aufwand, da die Plastiksäcke mehrfach bewegt werden müssen. Außerdem ist der Preis je to Pellets deutlich höher als bei loser Anlieferung. Auch die große Menge Plastikmüll widerstrebt den Kunden.
- Als Möglichkeit zum losen Holzpelletbezug wurden bisher frei hängende flexible Silos aus Polyestergewebe in ein Stahlgestell gehängt. Der umgekehrte Pyramidenstumpf als Auslauf und die erforderliche Bodenfreiheit unter dem Siloauslauf haben das Fassungsvermögen stark reduziert und somit oft keine sinnvolle Alternative zu den in Plastiksäcken verpackten Holzpellets geboten. Nachteilig ist zudem, dass diese Behälter nicht vollständig entleert werden können.
- Die Erfindung und ihre Vorteile
- Der erfindungsgemäße Behälter, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, hat demgegenüber den Vorteil, dass der zumindest teilweise aus einem flexiblen Material bestehende Hauptkörper des erfindungsgemäßen Behälters, der eine Befüllungsöffnung und eine Entleerungsöffnung aufweist, einen durch einen Verschluss verschliessbaren Zugang aufweist, durch den der Innenraum des Hauptkörpers begehbar ist, so dass der Hauptkörper vollständig entleert bzw. durch den Anwender gereinigt werden kann. Als flexibles Material für den Hauptkörper wird im Falle einer gewünschten Belüftung der Füllung ein atmungsaktives Material gewählt. Bei Füllungen aus hydroskopischen Schüttgut werden dagegen luftdichte (luftdicht beschichtete) Materialien bevorzugt. Bevorzugt liegt das Gewicht der Füllung auf dem Boden auf, wodurch es nicht allein durch das Gestell getragen werden muss. Daher ist der erfindungsgemäße Behälter wesentlich leichter als bekannte Behälter und in seiner Herstellung kostengünstiger.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters sind die Befüllungsöffnung und/oder die Entleerungsöffnung im Bereich des Zugangs angeordnet.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters ermöglicht der Verschluss des Zugangs eine vollständige Abtrennung des Zugangs von dem Hauptkörper. Die vollständige Abtrennung des Zugangs von dem Hauptkörper bietet, wenn sich die Entleerungsöffnung im Bereich des Zugangs befindet, den Vorteil, dass die Entleerungsöffnung ebenfalls entfernbar ist. Dadurch besteht auch die Möglichkeit, dass die Entleerungsöffnung im Falle eines Defektes leicht austauschbar ist bzw. durch eine anders gestaltete Entleerungsöffnung ausgetauscht werden kann, um an wechselnde Einsatzzwecke, wie z. B. wechselndes Schüttgut oder wechselnde, an die Entleerungsöffnung anzukoppelnde Entleerungssysteme, angepasst zu werden.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters ist die Seitenwandung des Hauptkörpers mindestens abschnittsweise weitgehend vertikal.
- Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters weist der Hauptkörper in vollständig befülltem Zustand einen weitgehend konstanten und gleich bleibenden Querschnitt über die Höhe auf. Dies hat den Vorteil, dass die Raumverhältnisse optimal ausgenutzt werden.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters werden zur vollständigen Entleerung des Hauptkörpers bei Stehenbleiben der Oberseite Abschnitte der Seitenwandung angehoben, wodurch eine vollständige Entleerung ermöglicht wird.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters ist zur und/oder nach vollständiger Entleerung des Hauptkörpers die Seitenwandung vollständig anhebbar.
- Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters weist der Hauptkörper mindestens ein Befestigungselement auf, an welchem eine entsprechende Hebeeinrichtung angeordnet ist. Solche Befestigungselemente ermöglichen ein Anheben von zumindest Teilabschnitten der Seitenwandung.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters umschließen die Gestellelemente den Hauptkörper horizontal weitgehend und/oder sind an den Gestellelementen Befestigungselemente anordbar. Durch ein solches Umschließen der Gestellelemente wird ein gleichmäßiges und sicheres Anheben der entsprechenden Abschnitte ermöglicht. Durch Verwendung mehrerer solcher Gestellelemente können entsprechende Abschnitte einzeln angehoben werden.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters ist mindestens ein Gestellelement im Bereich der Bodenseite am zugewandten Teilabschnitt der Seitenwandung angeordnet, ist das Gestellelement mittels der Hebeeinrichtung anhebbar und bildet während des Anhebevorgangs der Teilabschnitt der Seitenwandung zwischen dem Gestellelement der Entleerungsöffnung z. B. eine trichterförmige Verjüngung aus. Durch eine solche Anhebung wird unterhalb des erfindungsgemäßen Behälters Raum gewonnen, welcher sinnvoll genutzt werden kann. Gerade bei Behältern, die nur vorübergehend benötigt werden, ist eine solche Anhebung sehr vorteilhaft.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters ist während des Anhebevorgangs der Teilabschnitt der Seitenwandung zwischen dem Gestellelement und der Oberseite einfaltbar.
- Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters treten die Einfaltungen an definierten, dafür vorgesehenen Stellen auf.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters ist der horizontale Querschnitt des Hauptkörpers weitgehend recht- oder mehreckig. Der aus flexiblem Material bestehende Hauptkörper kann zur Formstabilisierung mit einem Rahmen versehen oder von innen verspannt sein.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters ist der horizontale Querschnitt des Hauptkörpers (
2 ) weitgehend kreis- oder ellipsenförmig. - Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters ist die Verjüngung weitgehend konusförmig.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters ist die Verjüngung weitgehend pyramidenstumpfförmig.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters ist der Behälter in einem Fahrzeug (LKW, Schienen-Luft-, Wasser-, Landfahrzeug odgl.) anordbar. Eine solche Anordnung weist den Vorteil auf, dass der flexible Hauptkörper beispielsweise in einem LKW-Aufbau gehängt werden kann, dort direkt befüllt und bei entsprechenden Abnehmern entleert werden kann. Ein vollständig gefüllter Hauptkörper kann erfindungsgemäß auch mit dessen Bodenseite auf der Laderampe des LKWs aufliegen, was einen tiefer liegenden Schwerpunkt der Fracht zur Folge hat und die Stabilität sowie das Fahrverhalten positiv beeinflusst. Bei vollständiger Entleerung des entsprechenden Behälters kann dieser vollständig angehoben werden, wodurch entsprechende Ladefläche entsteht. Der Behälter kann auch im bereits gefüllten Zustand in das Fahrzeug geladen werden. Vorteilhafterweise kann mit dem erfindungsgemäßen Behälter der Laderaum des Fahrzeuges besser ausgenutzt werden als bei bekannten Behältern.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters ist der Behälter in einem Container oder in einer Wechselbrücke anordbar.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters dient als Hebeeinrichtung ein Gewichtsausgleichssystem. Durch ein solches System kann der erfindungsgemäße Behälter nach oben angehoben werden.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters dient als Hebeeinrichtung ein Flaschenzugsystem.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters dient als Hebeeinrichtung ein Federnsystem.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters dient als Hebeeinrichtung ein Hydrauliksystem.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters dient als Hebeeinrichtung ein Pneumatiksystem.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters sind als Hebeeinrichtung Seile entsprechend angeordnet, welche mittels eines Motors auf mindestens einer Winde aufgerollt werden. Denkbar ist beispielsweise, dass die Seile bei einem rechteckigen Querschnitt des Behälters an dessen Ecken befestigt sind, über Seilrollen geführt der Seilwinde zugeführt werden. Bei Nichtgebrauch des Behälters kann dieser über die Seile und die Winde nach oben, beispielsweise an die Decke, gezogen werden, so dass der Raum unter dem Behälter anderweitig genutzt werden kann.
- Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
- Zeichnung
- Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
-
1 bis4 vier verschiedene Entleerungszustände eines Behälters, -
5 bis8 vier verschiedene Entleerungszustände eines anderen Behälters, -
9 ein Gewichtsausgleichsystem zur Anhebung eines Hauptkörpers, -
10 ein Federsystem zur Anhebung eines Hauptkörpers, -
11 ein Querschnitt durch einen LKW mit vollständig gefülltem Behälter, -
12 einen Querschnitt durch einen LKW mit teilweise gefülltem Behälter, -
13 einen Querschnitt durch einen LKW mit leerem Behälter, -
14 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Behälters im unbefüllten Zustand, -
15 eine perspektivische Ansicht eines Behälters im befüllten Zustand, -
16 eine perspektivische Ansicht eines Behälters und -
17 eine perspektivische Detailansicht eines Behälters. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- In
1 ist der erfindungsgemäße Behälter1 mit dem Hauptkörper2 sowie den Hauptkörper umgebenden Gestell3 dargestellt. Der Hauptkörper gliedert sich hierbei in zwei Teilabschnitte, nämlich den Abschnitt4 oberhalb des Gestells3 und den Abschnitt5 unterhalb des Gestells3 . Der Hauptkörper ist in1 vollständig gefüllt und liegt auf dem Boden6 auf. Die Entleerungsöffnung7 ist hierbei oberhalb der Förderschnecke8 angeordnet, so dass bei Entleerung das Schüttgut9 direkt auf die Förderschnecke8 rieselt. - Bei fortschreitender Entleerung wird der Entfällungszustand, wie in
2 gezeigt, erreicht. Um nun eine restlose Entleerung des Hauptkörpers2 zu erreichen, wird das Gestell3 angehoben. - Während des Anhebevorgangs bildet sich im Teilabschnitt
5 eine Verjüngung11 aus. Infolge dieser Verjüngung wird eine vollständige Entleerung des Hauptkörpers2 ermöglichet, wie in3 gezeigt. Durch die Anhebung des Gestells3 erfolgt eine Einfaltung12 der Seitenwandung des Hauptkörpers2 an vordefinierten Stellen. - Ist der Behälter entsprechend entleert, so kann nach
4 der Behälter vollständig angehoben werden. Hierbei wird entsprechender Stauraum zu Verfügung gestellt. - In
5 bis8 sind Füllungszustände entsprechend1 bis4 dargestellt. - In
9 ist der Behälter1 mit Hauptkörper2 dargestellt, wobei rechts und links des Hauptkörpers2 Rollen13 mit entsprechenden Gewichten14 angeordnet sind, welche das Anheben des Hauptkörpers ermöglichen. - In
8 wird das Angeben des Hauptkörpers2 durch Federelemente15 ermöglicht. - Bei dem in
9 gezeigten vollständig gefüllten Behälter1 innerhalb eines Lkws16 ist unterhalb der Entleerungsöffnung7 ist die Förderschnecke (bzw. Saug- Druckgebläse o. dgl.)8 dargestellt welche das abzulassende Schüttgut aus dem Lkw abführt. Der Behälter ist hierbei an der Befestigungseinrichtung17 an dem Lkw-Aufbau befestigt und liegt auf der Lkw-Laderampe auf. In dieser Darstellung ist erkennbar, dass mit dem erfindungsgemäßen Behälter im Unterschied zu bekannten Behältern der zur Verfügung stehende Laderaum fast vollständig ausgenutzt werden kann. - Zur vollständigen Entleerung wird nun wie in
10 gezeigt das Gestell3 angehoben, eine konusförmige Verjüngung11 bildet sich aus. - Wird der innerhalb des Lkws
13 angeordnete Hauptkörper2 wie in11 gezeigt vollständig entleert, so kann der Hauptkörper2 vollständig angehoben werden und in dem Lkw-Aufbau befestigt werden. Hierdurch entsteht in dem Lkw-Laderaum Platz, welcher für die Zuladung von anderen Gütern benutzt werden kann. Bei Lkws, die auch von oben belanden werden können, kann der angehobene Behälter um eine seitliche Achse schwenkbar angeordnet sein, so dass der Laderaum des Lkws bei nicht befülltem Behälter von oben zugänglich ist. -
14 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Behälters1 im unbefüllten Zustand. In ein Gestell2 (z. B. aus Stahl) ist ein annähernd kubischer Behälter2 , der z. B. ein Fassungsvermögen von 4 t aufweisen kann, aus flexiblen, atmungsaktivem Polyestergewebe eingehängt. Diese Bauweise ist bevorzugt für die direkte pneumatische Befüllung mit Holzpellets über eine Befüllrohr18 durch ein Silofahrzeug ausgelegt, da eine Staubbelastung durch die Filterwirkung des Gewebes auch ohne separate Absaugung nicht entstehen kann. Besonders vorteilhaft ist, dass die einfache Bauweise auch die Aufstellung in Eigenleistung durch den Endkunden ermöglicht. Auf der gegenüber liegenden Seite des Füllrohres18 ist bevorzugt ein Prallschutz aus beschichtetem Gewebe eingenäht. Dies schützt Gewebe und Naht vor Beschädigung bei der Befüllung mit Holzpellets. Weil als Lagerraum für Holzpellets nicht nur trockene Räume in Betracht kommen, ist das Holzpelletlager mit einem beschichteten Boden19 (ähnlich einem Zeltboden) ausgestattet. Vom Boden aufsteigende Feuchtigkeit kann somit die Holzpellets nicht erreichen. - Um die Entleerungsöffnung
7 ist ein verschließbarer Zugang angeordnet, der in diesem Ausführungsbeispiel ein Reissverschluss20 ist. -
15 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Behälters1 im befüllten Zustand. - Die Holzpellets werden bevorzugt aus dem gefüllten Holzpelletlager per Schieber
20 , der auch in einen Stutzen (Entleerungsöffnung7 ) in der Reißverschlusstür angeordnet sein kann und mit dem die Entleerungsöffnung7 verschließbar ist, entnommen. Wenn der Nachlauf nicht mehr durch Schwerkraft erfolgt, lässt sich über die große Reißverschlusstür das Holzpelletlager begehen, um den Restinhalt zu entnehmen. - Zur maximalen Raumausnutzung ist das Holzpelletlager mit einen seitlichen Befüllrohr
18 und einem überhöhten Domdeckel22 ausgestattet, um event. den Platz bis zur Raumdecke nutzen zu können. -
16 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Behälters1 , bei dem der verschließbarer Zugang (Reissverschluss20 ) geöffnet ist, so dass der Innenraum durch den Anwender begehbar ist. -
17 zeigt eine perspektivische Detailansicht eines erfindungsgemäßen Behälters1 mit Entleerungsöffnung7 und Schieber21 . - Denkbar ist selbstverständlich, dass an den in den
1 bis13 gezeigten Behältern1 ebenfalls ein verschließbarer Zugang (z. B. Reissverschluss20 ) angeordnet ist. - Alle hier dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
-
- 1
- Behälter
- 2
- Hauptkörper
- 3
- Gestell
- 4
- Abschnitt Seitenwandung Oberseite
- 5
- Abschnitt Seitenwandung Unterseite
- 6
- Boden
- 7
- Entleerungsöffnung
- 8
- Förderschnecke
- 9
- Schüttgut
- 11
- Verfüngung
- 12
- Einfaltung
- 13
- Rollen
- 14
- Gewichte
- 15
- Federelemente
- 16
- LKW
- 17
- Befestigungseinrichtung
- 18
- Befüllrohr
- 19
- beschichteter Boden
- 20
- Reissverschluss
- 21
- Schieber
- 22
- Domdecke
- 23
- Innenraum
Claims (25)
- Behälter (
1 ) für Schüttgut mit einem eine Oberseite, Bodenseite und Seitenwandung aufweisenden Hauptkörper (2 ) zur Aufnahme des Schüttgutes im Innenraum des Hauptkörpers (2 ), mit mindestens einem an dem Hauptkörper anordenbaren formstabilen Gestellelement (3 ), mit einer Befüllungsöffnung im oberen Bereich des Hauptkörpers (2 ) und mit einer Entleerungsöffnung (7 ) im unteren Bereich des Hauptkörpers (2 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (2 ) zumindest teilweise aus flexiblem Material ist und der Hauptkörper (2 ) mindestens einen durch einen Verschluss verschließbaren Zugang zum Innenraum aufweist. - Behälter (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss ein Reisverschluss (20 ), Klettverschluss odgl. ist. - Behälter (
1 ) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befüllungsöffnung und/oder die Entleerungsöffnung (7 ) im Bereich des Zugangs angeordnet sind. - Behälter (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss des Zugangs eine vollständige Abtrennung des Zugangs von dem Hauptkörper (2 ) ermöglicht. - Behälter (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandung (4 ,5 ) des Hauptkörpers (2 ) mindestens abschnittsweise weitgehend vertikal ist. - Behälter (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (2 ) in vollständig befülltem Zustand einen weitgehend konstanten und gleich bleibenden Querschnitt über die Höhe aufweist. - Behälter (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur vollständigen Entleerung des Hauptkörpers (2 ) bei Stehenbleiben der Oberseite Abschnitte der Seitenwandung (4 ,5 ) angehoben werden. - Behälter (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur und/oder nach vollständiger Entleerung des Hauptkörpers (2 ) die Seitenwandung (4 ,5 ) vollständig anhebbar ist. - Behälter (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (2 ) mindestens ein Befestigungselement aufweist, an welchem eine entsprechende Hebeeinrichtung angeordnet ist. - Behälter (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestellelemente (3 ) den Hauptkörper (2 ) horizontal weitgehend umschließen und/oder an den Gestellelementen (3 ) Befestigungselemente anordbar sind. - Behälter (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gestellelement (3 ) im Bereich der Bodenseite am zugewandten Teilabschnitt der Seitenwandung angeordnet ist, dass das Gestellelement (3 ) mittels der Hebeeinrichtung anhebbar ist, und dass während des Anhebevorgangs der Teilabschnitt der Seitenwandung zwischen dem Gestellelement (3 ) der Entleerungsöffnung eine trichterförmige Verjüngung (11 ) ausbildet. - Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während des Anhebevorgangs der Teilabschnitt der Seitenwandung zwischen dem Gestellelement (
3 ) und der Oberseite einfaltbar ist. - Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfaltungen an definierten, dafür vorgesehenen Stellen auftreten.
- Behälter (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Querschnitt des Hauptkörpers (2 ) weitgehend recht- oder mehreckig ist. - Behälter (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Querschnitt des Hauptkörpers (2 ) weitgehend kreis- oder ellipsenförmig ist. - Behälter (
1 ) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngung (11 ) weitgehend konusförmig ist. - Behälter (
1 ) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngung (11 ) weitgehend pyramidenstumpfförmig ist. - Behälter (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1 ) in einem Fahrzeug (13 ) (LKW, Schienen-Luft-, Wasser-, Landfahrzeug odgl.) anordbar ist. - Behälter (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1 ) in einem Container oder in einer Wechselbrücke anordbar ist. - Behälter (
1 ) nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Hebeeinrichtung ein Gewichtsausgleichssystem (14 ) dient. - Behälter (
1 ) nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Hebeeinrichtung ein Flaschenzugsystem (13 ) dient. - Behälter (
1 ) nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Hebeeinrichtung ein Federnsystem (15 ) dient. - Behälter (
1 ) nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Hebeeinrichtung ein Hydrauliksystem dient. - Behälter (
1 ) nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Hebeeinrichtung ein Pneumatiksystem dient. - Behälter (
1 ) nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, das als Hebeeinrichtung Seile entsprechend angeordnet sind, welche mittels eines Motors auf mindestens einer Winde aufgerollt werden.
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DE200810056134 Expired - Fee Related DE102008056134B4 (de) | 2008-10-29 | 2008-10-29 | Behälter für Schüttgut |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN103977973A (zh) * | 2014-05-09 | 2014-08-13 | 欧蒙医学诊断(中国)有限公司 | 一种载片清洗装置和方法 |
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DE19733812A1 (de) * | 1997-08-05 | 1999-02-11 | Ekkehard Steinecke | Behälter für Schüttgut |
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-
2008
- 2008-10-29 DE DE200810056134 patent/DE102008056134B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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