DE19733812A1 - Behälter für Schüttgut - Google Patents
Behälter für SchüttgutInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Behälter für rieselfähiges
Schüttgut nach der Gattung des Hauptanspruchs. Solche Behälter
sind in vielfacher Weise bekannt.
Schüttgüter, wie beispielsweise Pulver, Granulat, Flocken, Mehl,
Futtermittel und dergleichen werden für deren Transport von
beispielsweise dem Guthersteller zu dem Großabnehmer in
entsprechende Behälter gefüllt. Solche Behälter können auf
einem Fahrzeug angeordnet, wobei ein Behälter beispielsweise
ein Volumen von 5 bis 10 m3 faßt. Bei dem Schüttgutabnehmer
wird dann die entsprechende Menge Schüttgut aus dem Behälter
abgeführt und dem Abnehmer zur Verfügung gestellt.
Hierbei eingesetzte bekannte gattungsgemäße Behälter sind aus
Kunststoff und weisen eine Befüllungsöffnung an deren
Oberseite und einer Entleerungsöffnung an deren Bodenseite auf.
Die Behälter können aus zwei Abschnitten bestehen, wobei der
der Befüllungsöffnung zugewandte Abschnitt in der Regel einen
weitgehend gleichbleibenden Querschnitt aufweist, und der der
Entleerungsöffnung zugewandte Abschnitt ein sich verjüngender
starrer Konus ist. Der Behälter ist üblicherweise an einem Gerüst
eingehängt. Wird ein solcher Behälter entleert, so rieselt das
Schüttgut durch den Behälter, wobei das Gut seine relative
Position bezüglich der Behälterwandung verändert, nach unten
in Richtung Entleerungsöffnung. Nachteil eines solchen Behälters
ist, daß er einen gewissen Raum beansprucht, unabhängig von
dessen Füllgrad. Außerdem wird das Gewicht der Füllung von
einem Gerüst getragen, welches daher entsprechend stabil
ausgebildet sein muß.
Demgegenüber hat der erfindungsgemäße Gegenstand mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs den Vorteil,
daß durch den weitgehend konstanten und gleichbleibenden
Querschnitt des Hauptkörpers in vollständig befülltem Zustand
die Raumverhältnisse optimal ausgenutzt werden. Durch das
erfindungsgemäße Anheben von Teilabschnitten der
Seitenwandung wird ermöglicht daß der Behälter vollständig
entleert werden kann. Als flexibles Material für den
Hauptkörper wird im Falle einer gewünschten Belüftung der
Füllung ein atmungsaktives Material gewählt. Bei Füllungen aus
hygroskopischem Schüttgut werden dagegen luftdicht
beschichtete Materialien bevorzugt. Als vorteilhaft erweist sich
bei dem erfindungsgemäßen Behälter, daß das Gewicht der
Füllung auf dem Boden aufliegt und nicht allein von einem
Gerüst getragen werden muß. Ein besonders stabil ausgebildetes
Gerüst ist daher nicht notwendig. Der erfindungsgemäße
Behälter ist daher wesentlich leichter als bekannte Behälter und
in seiner Herstellung kostengünstiger.
Anstelle eines flexiblen Materials können für den Hauptkörper
auch mehrere gegeneinander verschiebbare und
ineinandergesteckte Teile verwendet werden. Mit diesen Teilen
kann ebenfalls ein flexibler Hauptkörper zur Verfügung gestellt
werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist bei
vollständiger Entleerung des Hauptkörpers die Seitenwandung
vollständig anhebbar und weist dabei Einfaltungen auf. Durch
eine solche Anhebung wird unterhalb des Behälters Raum
gewonnen, welcher sinnvoll genutzt werden kann. Gerade bei
Behältern, die nur vorübergehend benötigt werden, ist eine
solche Ausgestaltung sehr vorteilhaft.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist der Hauptkörper Befestigungselemente auf, an welchen
entsprechende Hebeeinrichtungen anordbar sind. Solche
Befestigungselemente ermöglichen ein Anheben von zumindest
Teilabschnitten der Seitenwandung.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
umschließen die Gestellelemente den Hauptkörper horizontal
weitgehend. An den Gestellelementen sind die
Befestigungselemente anordenbar. Durch ein solches
Umschließen der Gestellelemente wird ein gleichmäßiges und
sicheres Anheben der entsprechenden Abschnitte ermöglicht.
Durch Verwendung mehrerer solcher Gestellelemente können
entsprechende Abschnitte einzeln angehoben werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist mindestens ein Gestellelement im Bereich dem der
Bodenseite zu gewandten Teilabschnitt der Seitenwandung
angeordnet, wobei dieses Gestellelement mittels der
Hebeeinrichtung anhebbar ist. Während des Anhebevorgangs
bildet der Teilabschnitt der Seitenwandung zwischen dem
Gestellelement und der Entleerungsöffnung eine trichterförmige
Verjüngung aus, und der Teilabschnitt der Seitenwandung
zwischen dem Gestellelement und der Oberseite ist hierbei
einfaltbar. Eine solche Anordnung weist den Vorteil auf, daß bei
vollständig befülltem Zustand kein Raum unterhalb des
Hauptkörpers, wie es bei herkömmlichen konusförmig
gestalteten Behältern ist, verschenkt wird. Um den Behälter
jedoch vollständig entleeren zu können, wird beim
Entleerungsvorgang der entsprechende Teilabschnitt der
Seitenwandung angehoben, woraufhin sich die entsprechende
trichterförmige Verjüngung ausbildet. Gerade durch eine solche
Verjüngung ist die restlose Entleerung des Hauptkörpers
möglich.
Außerdem ist bei einer solchen Anordnung denkbar, daß der
vollständig gefüllte Behälter auf dem Untergrund aufliegt,
wodurch der Großteil der Gewichtskraft des befüllten
Hauptkörpers durch den Boden aufgenommen wird. Dies hat
insbesondere den Vorteil, daß die Auslegung der den Behälter
aufspannenden Vorrichtung dementsprechend reduziert sein
kann. Bei entsprechender Konstruktion kann erfindungsgemäß
erreicht werden, daß für die Konstruktionsauslegung nur der
sich nicht ohne Anhebung entleerende Teil des Schüttguts
zugrunde gelegt wird. Enorme Materialkosten sowie Gewicht
können also eingespart werden: die Montage und Demontage
eines solchen Behälters wird zudem stark vereinfacht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist während des Anhebevorgangs der Teilabschnitt der
Seitenwandung zwischen dem Gestellelement und der Oberseite
einfaltbar. Hierbei treten die Einfaltungen an definierten, dafür
vorgesehenen Stellen auf. Durch eine entsprechende Gestaltung
der Seitenwandung kann eine solche definierte Einfaltung
realisiert werden, was ein sicheres und kontrolliertes Anheben
der entsprechenden Teilabschnitte bewirkt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der horizontale Querschnitt des Hauptkörpers weitgehend
recht- oder mehreckig ausgebildet. Der aus flexiblem Material
bestehende Hauptkörper kann zur Formstabilisierung mit einem
Rahmen versehen oder von innen verspannt sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der horizontale Querschnitt des Hauptkörpers weitgehend
kreis- oder ellipsenförmig ausgebildet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Verjüngung weitgehend konusförmig.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Verjüngung weitgehend pyramidenstumpfförmig.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Behälter in einem Fahrzeug anordbar. Eine solche
Anordnung weist den Vorteil auf, daß der flexible Hauptkörper
beispielweise in einen Lkw-Aufbau gehängt werden kann, dort
direkt befüllt und bei den entsprechenden Abnehmern entfüllt
werden kann. Ein vollständig gefüllter Hauptkörper kann
erfindungsgemäß auch mit dessen Bodenseite auf der
Laderampe des Lkws aufliegen, was einen tieferen Schwerpunkt
der Fracht zur Folge hat und die Stabilität sowie das
Fahrverhalten postiv beeinflußt. Bei vollständiger Entleerung des
entsprechenden Behälters kann dieser vollständig angehoben
werden, wodurch entsprechende Ladefläche entsteht. Der
Behälter kann auch im bereits befüllten Zustand in das Fahrzeug
geladen werden. Vorteilhafterweise kann mit dem
erfindungsgemäßen Behälter der Laderaum des Fahrzeugs
besser ausgenutzt werden als bei bekannten Behältern.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Behälter in einem Container oder einer Wechselbrücke
anordbar.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
dient als Hebeeinrichtung ein Gewichtsausgleichssystem. Durch
ein solches System kann der flexible Hauptkörper nach oben
angehoben werden.
Nach einer weiteren alternativen vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung dient als Hebeeinrichtung ein Federsystem.
Nach einer weiteren alternativen vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung dient als Hebeeinrichtung ein Hydrauliksystem.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
dient als Hebeeinrichtung ein Pneumatiksystem.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind als Hebeeinrichtung Seile entsprechend angeordnet, welche
mittel eines Motors auf mindestens einer Winde aufgerollt
werden. Denkbar ist beispielsweise, daß die Seile bei einem
rechteckigen Querschnitt des Behälters an dessen Ecken befestigt
sind, über entsprechende Seilrollen geführt der Seilwinde
zugeführt werden. Bei Nichtgebrauch des Behälters kann dieser
über die Seile und die Winde nach oben beispielsweise an die
Decke gezogen und dort befestigt werden, so daß der Raum unter
dem Behälter anderweitig genutzt werden kann.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung
und den Ansprüchen entnehmbar.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1-4 vier verschiedene Entleerungszustände eines
Behälters,
Fig. 5-8 vier verschiedene Entleerungszustände eines anderen
Behälters,
Fig. 9 ein Gewichtsausgleichssystem zur Anhebung des
Hauptkörpers,
Fig. 10 ein Federsystem zur Anhebung des Hauptkörpers,
Fig. 11 ein Querschnitt durch einen Lkw mit vollständig
gefülltem Behälter,
Fig. 12 ein Querschnitt durch einen Lkw mit teilweise
gefülltem Behälter,
Fig. 13 einen Querschnitt durch einen Lkw mit einem leeren
Behälter.
In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Behälter 1 mit dem
Hauptkörper 2 sowie einem den Hauptkörper umgebenden
Gestell 3 dargestellt. Der Hauptkörper gliedert sich hierbei in
zwei Teilabschnitte, nämlich den Abschnitt 4 oberhalb des
Gestells 3 und den Abschnitt 5 unterhalb des Gestells 3. Der
Hauptkörper ist in Fig. 1 vollständig gefüllt und liegt auf dem
Boden 6 auf. Die Entleerungsöffnung 7 ist hierbei oberhalb der
Förderschnecke 8 angeordnet, so daß bei Entleerung das
Schüttgut 9 direkt auf die Förderschnecke 8 rieselt.
Bei fortschreitender Entleerung wird der Entfüllungszustand, wie
in Fig. 2 gezeigt, erreicht. Um nun eine restlose Entleerung des
Hauptkörpers 2 zu erreichen, wird das Gestell 3 angehoben.
Während des Anhebevorgangs bildet sich im Teilabschnitt 5 eine
Verjüngung 11 aus. Infolge dieser Verjüngung wird eine
vollständige Entleerung des Hauptkörpers 2 ermöglicht, wie in
Fig. 3 gezeigt. Durch die Anhebung des Gestelles 3 erfolgt eine
Einfaltung 12 der Seitenwandung des Hauptkörpers 2 an
vordefinierten Stellen.
Ist der Behälter entsprechend entleert, so kann nach Fig. 4 der
Behälter vollständig angehoben werden. Hierbei wird
entsprechender Stauraum zur Verfügung gestellt.
In Fig. 5 bis Fig. 8 sind Füllungszustände entsprechend Fig. 1 bis
4 dargestellt.
In Fig. 9 ist der Behälter 1 mit Hauptkörper 2 dargestellt, wobei
rechts und links des Hauptkörpers 2 Rollen 13 mit
entsprechenden Gewichten 14 angeordnet sind, welche das
Anheben des Hauptkörpers ermöglichen.
In Fig. 8 wird das Anheben des Hauptkörpers 2 durch
Federelemente 15 ermöglicht.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten vollständig gefüllten Behälter 1
innerhalb eines Lkws 16 ist unterhalb der Entleerungsöffnung 7
ist die Förderschnecke (bzw. Saug- Druckgebläse o. dgl.) 8
dargestellt welche das abzulassende Schüttgut aus dem Lkw
abführt. Der Behälter ist hierbei an einer
Befestigungseinrichtung 17 an dem Lkw-Aufbau befestigt und
liegt auf der Lkw-Laderampe auf. In dieser Darstellung ist
erkennbar, daß mit dem erfindungsgemäßen Behälter im
Unterschied zu bekannten Behältern der zur Verfügung
stehende Laderaum fast vollständig ausgenutzt werden kann.
Zur vollständigen Entleerung wird nun wie in Fig. 10 gezeigt das
Gestell 3 angehoben, eine konusförmige Verjüngung 11 bildet
sich aus.
Wird der innerhalb des Lkws 13 angeordnete Hauptkörper 2 wie
in Fig. 11 gezeigt vollständig entleert, so kann der Hauptkörper 2
vollständig angehoben werden und in dem Lkw-Aufbau
befestigt werden. Hierdurch entsteht in dem Lkw-Laderaum
Platz, welcher für die Zuladung von anderen Gütern benutzt
werden kann. Bei Lkws, die auch von oben beladen werden
können, kann der angehobene Behälter um eine seitliche Achse
schwenkbar angeordnet sein, so daß der Laderaum des Lkws bei
nicht befülltem Behälter von oben zugänglich ist.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
1
Behälter
2
Hauptkörper
3
Gestell
4
Abschnitt Seitenwandung Oberseite
5
Abschnitt Seitenwandung Unterseite
6
Boden
7
Entleerungsöffnung
8
Förderschnecke
9
Schüttgut
10
11
Verjüngung
12
Einfaltung
13
Rollen
14
Gewichte
15
Federelemente
16
Lkw
17
Befestigungseinrichtung
Claims (18)
1. Behälter (1) für Schüttgut
mit einem eine Oberseite, Bodenseite und Seitenwandung aufweisenden Hauptkörper (2) zur Aufnahme des Schüttgutes,
mit mindestens einem an dem Hauptkörper anordenbaren formstabilen Gestellelement (3),
mit einer Befüllungsöffnung im oberen Bereich des Hauptkörpers (2),
mit einer Entleerungsöffnung (7) an der Bodenseite Hauptkörpers (2),
mit einer mindestens abschnittsweise weitgehend vertikalen Seitenwandung des Hauptkörpers,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptkörper aus flexiblem Material ist,
daß der Hauptkörper in vollständig befülltem Zustand einen weitgehend konstanten und gleichbleibenden Querschnitt über die Höhe aufweist und
daß zur vollständigen Entleerung des Hauptkörpers (2) bei Stehenbleiben der Oberseite Abschnitte der Seitenwandung (4, 5) angehoben werden.
mit einem eine Oberseite, Bodenseite und Seitenwandung aufweisenden Hauptkörper (2) zur Aufnahme des Schüttgutes,
mit mindestens einem an dem Hauptkörper anordenbaren formstabilen Gestellelement (3),
mit einer Befüllungsöffnung im oberen Bereich des Hauptkörpers (2),
mit einer Entleerungsöffnung (7) an der Bodenseite Hauptkörpers (2),
mit einer mindestens abschnittsweise weitgehend vertikalen Seitenwandung des Hauptkörpers,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptkörper aus flexiblem Material ist,
daß der Hauptkörper in vollständig befülltem Zustand einen weitgehend konstanten und gleichbleibenden Querschnitt über die Höhe aufweist und
daß zur vollständigen Entleerung des Hauptkörpers (2) bei Stehenbleiben der Oberseite Abschnitte der Seitenwandung (4, 5) angehoben werden.
2. Behälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur und/oder nach vollständiger Entleerung des
Hauptkörpers (2) die Seitenwandung vollständig anhebbar
ist.
3. Behälter (1) nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Hauptkörper Befestigungselemente aufweist, an
welchen entsprechende Hebeeinrichtungen angeordnet sind.
4. Behälter (1) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gestellelemente den Hauptkörper horizontal weitgehend umschließen und
daß an den Gestellelementen Befestigungselemente anordbar sind.
daß die Gestellelemente den Hauptkörper horizontal weitgehend umschließen und
daß an den Gestellelementen Befestigungselemente anordbar sind.
5. Behälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Gestellelement im Bereich dem der Bodenseite zugewandten Teilabschnitt der Seitenwandung angeordnet ist,
daß das Gestellelement mittels der Hebeeinrichtung anhebbar ist, und
daß während des Anhebevorgangs der Teilabschnitt der Seitenwandung zwischen dem Gestellelement der Entleerungsöffnung eine trichterförmige Verjüngung (11) ausbildet.
daß mindestens ein Gestellelement im Bereich dem der Bodenseite zugewandten Teilabschnitt der Seitenwandung angeordnet ist,
daß das Gestellelement mittels der Hebeeinrichtung anhebbar ist, und
daß während des Anhebevorgangs der Teilabschnitt der Seitenwandung zwischen dem Gestellelement der Entleerungsöffnung eine trichterförmige Verjüngung (11) ausbildet.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß während des Anhebevorgangs der Teilabschnitt der Seitenwandung zwischen dem Gestellelement und der Oberseite einfaltbar ist,
daß die Einfaltungen an definierten, dafür vorgesehenen Stellen auftreten.
daß während des Anhebevorgangs der Teilabschnitt der Seitenwandung zwischen dem Gestellelement und der Oberseite einfaltbar ist,
daß die Einfaltungen an definierten, dafür vorgesehenen Stellen auftreten.
7. Behälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der horizontale Querschnitt des Hauptkörpers (2)
weitgehend recht- oder mehreckig ist.
8. Behälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der horizontale Querschnitt des Hauptkörpers (2)
weitgehend kreis- oder ellipsenförmig ist.
9. Behälter (1) nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verjüngung (11) weitgehend konusförmig ist.
10. Behälter (1) nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verjüngung (11) weitgehend
pyramidenstumpfförmig ist.
11. Behälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) in einem Fahrzeug (13) (LKW, Schienen-,
Luft-, Wasser-, Landfahrzeug o. dgl.) anordbar ist.
12. Behälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) in einem Container oder in einer
Wechselbrücke anordbar ist.
13. Behälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Hebeeinrichtung ein Gewichtsausgleichssystem (14)
dient.
14. Behälter (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß als Hebeeinrichtung ein Flaschenzugsystem (13) dient.
15. Behälter (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß als Hebeeinrichtung ein Federnsystem (15) dient.
16. Behälter (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
das als Hebeeinrichtung ein Hydrauliksystem dient.
17. Behälter (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
das als Hebeeinrichtung ein Pneumatiksystem dient.
18. Behälter (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
das als Hebeeinrichtung Seile entsprechend angeordnet sind,
welche mittels eines Motors auf mindestens einer Winde
aufgerollt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997133812 DE19733812A1 (de) | 1997-08-05 | 1997-08-05 | Behälter für Schüttgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997133812 DE19733812A1 (de) | 1997-08-05 | 1997-08-05 | Behälter für Schüttgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19733812A1 true DE19733812A1 (de) | 1999-02-11 |
Family
ID=7838032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997133812 Ceased DE19733812A1 (de) | 1997-08-05 | 1997-08-05 | Behälter für Schüttgut |
Country Status (1)
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