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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Fensterheber für
ein Fahrzeug.
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STAND DER TECHNIK
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Ein
Fensterheber zum Bewegen einer Fensterscheibe eines Fahrzeugs nach
oben und nach unten ist zwischen einem Außenblech und einem
Innenblech vorgesehen, die eine Türverkleidung des Fahrzeugs
aufbauen. Die Fensterscheibe wird zum Bewegen nach oben und nach
unten durch ein Paar Seitenrahmen geführt. Der Fensterheber
betätigt einen Fensterscheibenstützabschnitt (Verbindungsabschnitt),
der an der Fensterscheibe fest vorgesehen ist, damit sich dieser
mittels einer Seilschleife nach oben und nach unten bewegt, wodurch
die Fensterscheibe angetrieben wird, damit sie sich herauf und herunter
bewegt. Ein derartiger seilbetätigter Fensterheber hat
einen Fensterheber mit einer Führungsschiene (Führungsschienen)
zum Führen eines Scheibenstützabschnitts von diesem,
damit er sich herauf und herunter bewegt, und einen führungslosen
Fensterheber, der derartige Führungsschienen nicht aufweist.
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JP 2006-348627 A (nachstehend
bezeichnet als Referenz 1) und
JP 2007-239435 A (nachstehend bezeichnet als
Referenz 2) offenbaren den führungslosen seilbetätigten
Fensterheber. Gemäß den Referenzen 1 und 2 ist
eine Seilschleife um vier Führungsbauteile (Scheiben) gewunden,
um eine Form einer „Acht" darzustellen. Ferner ist ein
Teil der Seilschleife um eine Trommel bzw. Walze gewunden. Die Trommel
wird durch einen Aktuator angetrieben, damit sie sich in einer ersten
und einer zweiten Drehrichtung dreht, so dass die Seilschleife entlang
der achtförmigen Ortslinie bewegt wird. Ein erster und
ein zweiter Fensterscheibenstützabschnitt sind jeweils
auf der Ortslinie der Seilschleife bei einer ersten und einer zweiten
vertikalen Position, bei der sich die Seilschleife in der vertikalen
Richtung (nach oben und nach unten gerichteten Richtung) bewegt,
fest mit der Seilschleife verbunden. Folglich, wenn das Seil durch die
Trommel angetrieben wird, damit es sich bewegt, werden die Fensterscheibenstützabschnitte
angetrieben, um sich nach oben und nach unten zu bewegen.
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Jedoch
ist gemäß den Referenzen 1 und 2 die Seilschleife
nicht durch irgendein Abdeckbauteil abgedeckt. Des Weiteren sind
Komponenten des Fensterhebers, wie beispielsweise die Führungsbauteile
und das Seil, nicht aneinander befestigt. Deshalb kann eine manuelle
Montagetätigkeit zum Montieren des Fensterhebers auf eine
Innenfläche eines Innenblechs einer Türverkleidung
schwierig sein. Ferner, wenn die manuelle Montagetätigkeit
durchgeführt wird, können Elementdrähte,
die die Seilschleife aufbauen, beschädigt werden, wenn
sie in Kontakt mit anderen Bauteilen, wie beispielsweise der Türverkleidung
gelangen. Deshalb kann die Seilschleife durchbrochen werden, indem
sie durchgeschnitten wird.
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Daher
existiert ein Bedarf an einem Fensterheber für ein Fahrzeug,
der eine Fensterscheibe bei einem ersten und einem zweiten unteren
Endabschnitt von dieser stützt, der eine lange Betriebslebensdauer
besitzt, indem verhindert wird, dass ein Momentübertragungsbauteil
zum Bewegen der Fensterscheibe durch eine Reibung und durch ein
in Kontakt gelangen mit einer Tür des Fahrzeugs beschädigt
wird und der leicht an einer Türverkleidung montiert werden
kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung hat ein Fensterheber für
ein Fahrzeug zum Herauf- und Herunterbewegen einer Fensterscheibe
ein erstes, ein zweites, ein drittes und ein viertes Riemenführungsbauteil,
ein schleifenförmiges Riemenbauteil, ein Drehbauteil, einen
Motor und ein erstes und ein zweites Stützbauteil. Das
erste Riemenführungsbauteil ist angepasst, um mit einer
Türverkleidung des Fahrzeugs verbunden zu sein. Das zweite
Riemenführungsbauteil ist angepasst, um mit einer Entfernung
von dem ersten Riemenführungsbauteil mit einem oberen Abschnitt
der Türverkleidung verbunden zu sein. Das dritte Riemenführungsbauteil
ist angepasst, um bei einer unteren Seite des zweiten Riemenführungsbauteils
mit der Türverkleidung verbunden zu sein. Das vierte Riemenführungsbauteil
ist angepasst, um bei einer unteren Seite des ersten Riemenführungsbauteils
mit der Türverkleidung verbunden zu sein. Das Riemenbauteil hat
eine Vielzahl von Zähnen an einer ersten Fläche von
diesem.
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Das
Riemenbauteil ist bei dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem
vierten Riemenführungsbauteil beweglich vorgesehen und
stellt die Form einer Acht dar, wenn es darauf montiert ist. Das Drehbauteil
hat an seiner äußeren Umfangsfläche einen
Zahnabschnitt. Der Zahnabschnitt des Drehbauteils gelangt mit der
Vielzahl von Zähnen des Riemenbauteils in Eingriff. Der
Motor ist angepasst, um mit der Türverkleidung verbunden
zu sein und wird zum Antreiben des Drehbauteils eingesetzt, damit sich
dieses in einer ersten und einer zweiten Drehrichtung dreht. Das
erste und das zweite Stützbauteil sind zum Stützen
der Fensterscheibe fest mit dem Riemenbauteil verbunden. Das an
dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Riemenführungsbauteil
angeordnete Riemenbauteil hat einen ersten Bewegungsabschnitt zwischen
dem ersten und dem vierten Riemenführungsbauteil und einen zweiten
Bewegungsabschnitt zwischen dem zweiten und dem dritten Riemenführungsbauteil.
Der erste und der zweite Bewegungsabschnitt sind angeordnet, um
parallel zueinander zu sein. Das Riemenbauteil hat ferner einen
dritten Bewegungsabschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten Riemenführungsbauteil
und einen vierten Bewegungsabschnitt zwischen dem zweiten und dem
vierten Riemenführungsbauteil. Der dritte und der vierte
Bewegungsabschnitt sind angeordnet, um einander zu kreuzen. Das
erste und das zweite Stützbauteil sind bei dem ersten bzw.
zweiten Bewegungsabschnitt mit dem Riemenbauteil verbunden. Ferner
sind an dem Riemenbauteil bei dem dritten und dem vierten Bewegungsabschnitt
jeweils ein erster verdrehter Abschnitt und ein zweiter verdrehter
Abschnitt vorgesehen, indem das Riemenbauteil dort verdreht wird,
um die erste Fläche und eine zweite Fläche des
Riemenbauteils umzudrehen. Folglich berührt die Vielzahl von
Zähnen, die an der ersten Fläche des Riemenbauteils
ausgebildet sind, das erste, das zweite, das dritte und das vierte
Riemenführungsbauteil.
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Gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Riemenbauteil,
das an dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Riemenführungsbauteil
montiert ist, anstelle eines Seils als ein Momentübertragungsbauteil
verwendet. Die Steifigkeit des Riemenbauteils ist höher
als diejenige des Seils. Folglich wird das Riemenbauteil kaum beschädigt,
so dass der Fensterheber eine lange Betriebslebensdauer hat. Ferner
sind der erste und der zweite verdrehte Abschnitt bei dem dritten
bzw. dem vierten Bewegungsabschnitt des Riemenbauteils ausgebildet,
indem das Riemenbauteil zum Umkehren der ersten Fläche
und der zweiten Fläche von diesem verdreht wird. Folglich
wird die erste Fläche des Riemenbauteils, an der die Vielzahl
von Zähnen ausgebildet ist, in Kontakt mit allen von dem
ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Riemenführungsbauteil
gebracht. Das Riemenbauteil ist aus einem Basismaterial, welches
aus einem Gummimaterial hergestellt ist, und der Vielzahl von Zähnen
aufgebaut, die durch das Basismaterial mit einem Zahngewebe, wie
beispielsweise einem Nylongewebe, hergestellt sind. Der mit dem
Zahngewebe beschichtete Zahn hat eine hohe Gleiteigenschaft. Folglich wird
das Material mit der hohen Gleiteigenschaft in Kontakt mit den Riemenführungsbauteilen
1 bis 4 gebracht. Deshalb bewegt sich das Riemenbauteil reibungslos.
Ferner, weil der erste und der zweite verdrehte Abschnitt an dem
Riemenbauteil vorgesehen sind, wird die Montage des Fensterhebers
leicht ausgeführt.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der Erfindung befindet sich das Drehbauteil
mit dem Riemenbauteil bei einem von dem dritten und vierten Bewegungsabschnitt
des Riemenbauteils in Eingriff. Ferner ist einer von dem ersten
und dem zweiten verdrehten Abschnitt, der bei einem von dem dritten
und dem vierten Bewegungsabschnitt vorgesehen ist, bei dem das Drehbauteil
vorgesehen ist, zwischen dem entsprechenden dritten oder vierten
Riemenführungsbauteil und einer Position des Drehbauteils
positioniert.
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Ferner
haben gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung jedes von dem ersten und dem zweiten Riemenführungsbauteil und
zumindest eines von dem dritten und dem vierten Riemenführungsbauteil
Scheibenbauteile. Jedes Scheibenbauteil hat einen Zahnabschnitt
an seiner Außenumfangsfläche. Der Zahnabschnitt
des Scheibenbauteils gelangt in Eingriff mit der Vielzahl von Zähnen
des Riemenbauteils, wenn das Riemenbauteil darauf eingebaut ist.
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Darüber
hinaus hat gemäß einem anderen Gesichtspunkt der
vorliegenden Erfindung dann, wenn eines von dem dritten und dem
vierten Riemenführungsbauteil das Scheibenbauteil umfasst,
das andere von dem dritten und dem vierten Riemenführungsbauteil
ein Halteelement mit einer Gleitfläche an dessen Außenumfangsfläche.
Ferner befindet sich das Drehbauteil in Eingriff mit dem Riemenbauteil
bei einem von dem dritten und dem vierten Bewegungsabschnitt, wobei
einer von diesen zwischen dem anderen von dem dritten und dem vierten
Riemenführungsbauteil angeordnet ist, die das Halteelement
und das entsprechende erste oder zweite Riemenführungsbauteil
aufweisen.
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Darüber
hinaus umfasst gemäß einem anderen Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung das Riemenbauteil einen Körperabschnitt,
der die Vielzahl von Zähnen an zumindest einer von einer
ersten und einer zweiten Fläche von diesem aufweist, und ein
Verbindungsbauteil, das aus Kunststoff ausgebildet ist und durch
Formen einstückig mit dem Körperabschnitt verbunden
ist.
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Aufgrund
des vorstehend beschriebenen Aufbaus hat das Verbindungsbauteil
nur eine Komponente, weil das Verbindungsbauteil einstückig durch
Kunststoffformen mit dem Körperabschnitt des Riemenbauteils
verbunden ist. Daher ist die Teileanzahl des Verbindungsbauteils
extrem klein. Folglich werden die Abmessung und das Gewicht des
Verbindungsbauteils verringert und werden ebenfalls die Herstellungskosten
des Verbindungsbauteils reduziert.
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Ferner
hat gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung das Verbindungsbauteil zumindest einen Vorsprungsabschnitt,
der in zumindest einen Hutabschnitt fest eingepasst ist, der zwischen
den Zähnen des Körperabschnitts definiert ist.
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Darüber
hinaus sind gemäß einem anderen Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung dann, wenn der Körperabschnitt
die Vielzahl von Zähnen bei seiner ersten Fläche
aufweist, ein erster und ein zweiter Endabschnitt des Körperabschnitts
angeordnet, um miteinander bei einer zweiten Fläche des Körperabschnitts
in Kontakt zu gelangen. Ferner ist das Verbindungsbauteil bei einem
Berührungsabschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten
Endabschnitt des Körperabschnitts ausgebildet, um durch
Kunststoffformen einstückig mit diesem zu sein.
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Darüber
hinaus hat gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung das Riemenbauteil einen ersten Körperabschnitt
mit einer Vielzahl von Zähnen an einer ersten Fläche
von diesem und einen zweiten Körperabschnitt mit einer Vielzahl
von Zähnen an einer ersten Fläche von diesem.
Die zweite Fläche des ersten Körperabschnitts und
eine zweite Fläche des zweiten Körperabschnitts sind
angeordnet, um einander zu berühren. Ferner ist das Verbindungsbauteil
bei dem ersten und dem zweiten Körperabschnitt des Riemenbauteils
ausgebildet, um einstückig damit zu sein, und zwar durch Kunststoffformen
zum einstückigen Verbinden des ersten und des zweiten Körperabschnitts.
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Aufgrund
des vorstehend beschriebenen Aufbaus fließt Kunststoffmaterial
in den Nutabschnitt (die Nutabschnitte), die zwischen jedem der
Zähne des Riemenkörpers definiert sind, und verfestigt
sich dann. Zumindest ein Vorsprungsabschnitt, der in zumindest einen
Nutabschnitt fest gepasst ist, der zwischen den Riemenzähnen
ausgebildet ist, wird folglich erhalten. Deshalb wird die Festigkeit
des Verbindungsabschnitts zwischen dem Verbindungsbauteil und dem
Riemenkörper erhöht.
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Darüber
hinaus ist gemäß einem anderen Gesichtspunkt der
vorliegenden Erfindung jedes von dem ersten und dem zweiten Stützbauteil über
das Verbindungsbauteil fest mit dem Riemenbauteil verbunden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorherigen und zusätzliche Merkmale und Eigenschaften der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, betrachtet
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, offensichtlicher
werden, wobei:
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1 ist
eine schematische Ansicht, die einen Fensterheber für ein
Fahrzeug darstellt, der an einer Tür des Fahrzeugs vorgesehen
ist, gesehen von einer Innenseite des Fahrzeugs gemäß dem Ausführungsbeispiel;
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2 ist
eine schematische Ansicht, die den Fensterheber für das
Fahrzeug darstellt, der mit einem Innenblech der Tür des
Fahrzeugs verbunden ist;
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3 ist
eine schematische Ansicht, die den Fensterheber für das
Fahrzeug darstellt, bevor er an der Tür des Fahrzeugs montiert
wird;
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4A ist
eine schematische Ansicht, die einen Fensterheber für ein
Fahrzeug gemäß einem ersten Vergleichsbeispiel
darstellt;
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4B ist
eine schematische Ansicht, die einen Fensterheber für ein
Fahrzeug gemäß einem zweiten Vergleichsbeispiel
darstellt;
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5 ist
eine schematische Ansicht, die einen anderen Aufbau eines Fensterhebers
für ein Fahrzeug darstellt, der an der Tür des
Fahrzeugs vorgesehen ist, gesehen von einer Innenseite des Fahrzeugs;
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6A ist
eine seitliche Querschnittansicht, die einen Riemenkörper
eines Riemenbauteils darstellt, der bei dem Fensterheber gemäß dem
Ausführungsbeispiel angewandt wird;
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6B ist
eine Querschnittansicht in Längsrichtung, die den Riemenkörper
des Riemenbauteils darstellt;
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7 ist
eine Querschnittansicht in Längsrichtung, die den Riemenkörper
und ein Verbindungsbauteil darstellt; und
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8 ist
eine Querschnittansicht in Längsrichtung, die einen Riemenkörper
und ein Verbindungsbauteil gemäß einem abgewandelten
Ausführungsbeispiel darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ein
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Wie es in 1 dargestellt ist, hat eine
Tür 1 für ein Fahrzeug einen ersten und
einen zweiten Seitenrahmen 3 und einen oberen Rahmen 4,
die ein oberes Ende eines Fensterrahmens aufbauen. Eine Fensterscheibe 2 wird
durch den ersten und den zweiten Seitenrahmen 3 geführt,
wodurch sie sich herauf und herunter bewegt. Eine oberste Position
einer Heraufbewegung der Fensterscheibe 2 wird durch den
oberen Rahmen 4 begrenzt. Nachstehend entsprechen Richtungen, wie
beispielsweise längslaufend (vorne und hinten), seitlich
(links und rechts) und vertikal (oben und unten) einer Ausrichtung
des Fahrzeugs.
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Ein
Fensterheber 10 für ein Fahrzeug ist bei einem
Raum vorgesehen, der zwischen einem Innenblech 5 (das als
eine Türverkleidung dient), welches an der Tür 1 an
einer Innenseite des Fahrzeugs vorgesehen ist, und einem Außenblech
definiert ist, welches an der Tür 1 auf einer
Außenseite des Fahrzeugs vorgesehen ist. Der Fensterheber 10 hat
eine erste Scheibe 14a (die als ein erstes Riemenführungsbauteil
dient), eine zweite Scheibe 14b (die als ein zweites Riemenführungsbauteil
dient), eine dritte Scheibe 14c (die als ein drittes Riemenführungsbauteil
dient), ein Halteelement 15 (das als das vierte Riemenführungsbauteil
dient), eine Trommel (ein Zahnrad) 12 eines Stellantriebs
und ein Riemenschleifenbauteil 16 (Momentübertragungsbauteil). Die
erste und die zweite Scheibe 14a und 14b befinden
sich bei einer vertikal oberen Position, bei dem Raum, der zwischen
dem Innenblech 5 und dem Außenblech definiert
ist. Die dritte Scheibe 14c und das Halteelement 15 befinden
sich bei einer vertikal unteren Position bei dem Raum, der zwischen
dem Innenblech 5 und dem Außenblech definiert
ist. Die Trommel 12 (die als ein Drehbauteil dient) befindet
sich bei einer vertikal dazwischen befindlichen Position. Das Riemenbauteil 16 ist
beweglich um die Scheiben eins bis drei 14a, 14b, 14c und
das Halteelement 15 gewunden, wobei es die Form einer Acht
darstellt, wenn es darauf montiert ist. Die erste bis dritte Scheibe 14a, 14b und 14c drehen
sich unabhängig voneinander um ihre Drehachse. Ferner ist
ein Zahnabschnitt an einer Umfangsfläche von jeder von
der ersten bis dritten Scheibe 14a, 14b und 14c ausgebildet.
Das Riemenbauteil 16 hat eine Vielzahl von Riemenzähnen 34 (die
als eine Vielzahl von Zähnen dienen) an einer ersten Fläche
von diesem. Der Zahnabschnitt von jeder von der ersten, der zweiten
und der dritten Scheibe 14a, 14b, 14c befindet
sich in Eingriff mit Riemenzähnen 34 des Riemenbauteils 16.
Andererseits hat das Halteelement 15 keinen Zahnabschnitt an
seiner Umfangsfläche. Stattdessen hat das Halteelement 15 eine
glatte Fläche (die als eine Gleitfläche dient)
an seiner Umfangsfläche. Das Halteelement 15 ist
fest mit dem Innenblech 5 so verbunden, dass eine Drehbewegung
des Halteelements 15 verhindert wird. Das Riemenbauteil 16 gleitet
an der glatten Fläche des Halteelements 15. Daher
wird eine Bewegungsrichtung des Riemenbauteils 16 durch
das Halteelement 15 sanft geändert. Die Trommel 12 hat
einen Zahnabschnitt an ihrer Umfangsfläche. Der Zahnabschnitt
der Trommel 12 gelangt in Eingriff mit Riemenzähnen 34 des
Riemenbauteils 16. Die Trommel 12 wird durch einen
Motor 13 angetrieben, um sich in Uhrzeiger- und Gegenuhrzeigerrichtung
zu drehen (die als eine erste und eine zweite Drehrichtung dienen),
wodurch das Riemenbauteil 16 angetrieben wird, um sich
in einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung zu bewegen.
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Wie
es in den 1 und 2 dargestellt ist,
ist in dem Raum, der zwischen dem Innenblech 5 und dem
Außenblech definiert ist, die erste Scheibe 14a mit
dem Innenblech 5 der Tür 1 an einer vorderen
oberen Position verbunden und ist die zweite Scheibe 14b mit
dem Innenblech 5 an einer hinteren oberen Position mit
einem Abstand von der ersten Scheibe 14a verbunden. Ferner
ist die dritte Scheibe 14c mit dem Innenblech 5 bei
einer unteren Seite der zweiten Scheibe 14b (d. h. an einer
hinteren unteren Position) verbunden und ist das Halteelement 15 bei einer
unteren Seite der ersten Scheibe 14a (d. h. an einer vorderen
unteren Position) mit dem Innenblech 5 verbunden. Eine
die erste Scheibe 14a und das Halteelement 15 berührende äußere
Tangentenlinie und eine die zweite Scheibe 14b und die
dritte Scheibe 14c berührende äußere
Tangentenlinie sind angeordnet, um parallel zueinander zu sein.
Deshalb sind ein erster Bewegungsabschnitt des Riemenbauteils 16,
der sich in einem ersten Bewegungsbereich befindet, der zwischen
der ersten Scheibe 14a und dem Halteelement 15 definiert
ist, und ein zweiter Bewegungsabschnitt des Riemenbauteils 16,
der sich in einem zweiten Bewegungsbereich befindet, der zwischen
der zweiten und der dritten Scheibe 14b, 14c definiert
ist, angeordnet, um sich parallel zueinander zu bewegen. Der erste
und der zweite Bewegungsabschnitt des Riemenbauteils 16 wirken
als ein Paar von sich parallel bewegenden Abschnitten des Riemenbauteils 16.
Andererseits kreuzt ein dritter Bewegungsabschnitt des Riemenbauteils 16,
der sich in einem dritten Bewegungsbereich befindet, der zwischen
der ersten und der dritten Scheibe 14a, 14c definiert
ist, einen vierten Bewegungsabschnitt des Riemenbauteils 16,
der sich in einem vierten Bewegungsbereich befindet, der zwischen
der zweiten Scheibe 14b und dem Halteelement 15 definiert
ist. Der dritte und der vierte Bewegungsabschnitt des Riemenbauteils 16 wirken
als ein Paar sich kreuzender Bewegungsabschnitte des Riemenbauteils 16.
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Ein
erster und ein zweiter Trägerhalter 17 (die als
ein erstes und als ein zweites Stützbauteil dienen) zum
Stützen der Fensterscheibe 2 sind fest mit dem
Riemenbauteil 16 verbunden, um mit diesem bei dem ersten
bzw. dem zweiten Bewegungsabschnitt (den sich parallel bewegenden
Abschnitten) des Riemenbauteils 16 fest verbunden zu sein.
Der erste und der zweite Trägerhalter 17 sind
beispielsweise aus Kunststoff geformt. Ferner sind ein erster und
ein zweiter Scheibenstützabschnitt 19 fest mit
einem unteren Rand der Fensterscheibe 2 verbunden, um die
Fensterscheibe 2 zu stützen. Der erste und der
zweite Scheibenstützabschnitt 19 sind mittels Bolzen 18 fest
mit dem ersten bzw. dem zweiten Trägerhalter 17 verbunden.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, sind die Riemenzähne 34 an
der ersten Fläche des Riemenbauteils 16 ausgebildet.
Die Riemenzähne 34 des Riemens 16 gelangen
mit dem Zahnabschnitt, der an der Außenumfangsfläche
der Trommel 12 ausgebildet ist, und mit dem Zahnabschnitt
in Eingriff, der an der Außenumfangsfläche von
jeder von der ersten, der zweiten und der dritten Scheibe 14a, 14b, 14c ausgebildet
ist. Das Halteelement 15 hat die glatte Umfangsfläche
(eine halbkreisförmige Fläche), an der das Riemenbauteil 16 gleitet.
Die Bewegungslinie des Riemenbauteils 16 ist durch die
erste, die zweite, die dritte Scheibe 14a, 14b, 14c,
das Halteelement 15 und die Trommel 12 festgelegt.
Eine große Last wird auf die oberen Wendepositionen des
Riemenbauteils 16 aufgebracht, um die Fensterscheibe 2 aufwärts
zu bewegen. Deshalb befinden sich die erste und die zweite Scheibe 14a und 14b,
von denen eine jede den Zahnabschnitt an ihrem Umfangsabschnitt
aufweist, an den oberen Positionen. Andererseits, weil eine Last,
die auf die unteren Wendepositionen des Riemenbauteils 16 aufgebracht
wird, klein ist, befindet sich das Halteelement 15 mit
der glatten Umfangsfläche und ohne Zahnabschnitt bei der
unteren Position. Jedoch können beide von dem dritten und
dem vierten Riemenführungsbauteil, die jeweils bei den
unteren Seiten von der ersten und der zweiten Scheibe 14a, 14b vorgesehen
sind, als Scheibenbauteile fungieren.
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Das
Innenblech 5 hat Bohrungen, durch die die erste, die zweite
und die dritte Scheibe 14a, 14b, 14c,
das Halteelement 15 und ein Gehäuse des Aktuators
(der Trommel 12) jeweils fest mit dem Innenblech 5 verbunden
sind. Genauer gesagt sind Bolzen an der ersten, der zweiten bzw.
der dritten Scheibe 14a, 14b, 14c fest
angebracht. Die an der ersten bis dritten Scheibe 14a bis 14c befestigten
Bolzen werden jeweils in die Bohrungen eingeführt, die
an dem Innenblech 5 ausgebildet sind, und zwar von einer Fläche
von diesem, die benachbart zu dem Außenblech ist (d. h.
einer Außenfläche des Innenblechs 5), so
dass die Bolzen zu einer anderen Fläche des Innenblechs 5 vorstehen,
die sich benachbart zu einem Innenraum des Fahrzeugs befindet (d.
h., einer Innenfläche des Innenblechs 5). Dann
werden die Bolzen jeweils durch Muttern festgezogen, und zwar von der
Innenseite des Innenblechs 5. Somit sind die erste, die
zweite und die dritte Scheibe 14a, 14b, 14c fest
mit dem Innenblech 5 verbunden. In der gleichen Art und
Weise ist das Gehäuse des Aktuators (der Trommel 12)
mittels eines Bolzens und einer Mutter fest mit dem Innenblech 5 durch
eine der Bohrungen verbunden, die an dem Innenblech 5 ausgebildet sind.
Das Halteelement 15 wird mit dem Innenblech 5 fest
verbunden, indem es an einer der Bohrungen eingehakt wird, die an
dem Innenblech 5 ausgeformt sind. Zusätzlich ist
eine Arbeitsöffnung 20 an dem Innenblech 5 ausgeformt.
Ein Arbeiter (Hersteller) kann seine Hand durch die Arbeitsöffnung 20 in
den Raum einführen, der zwischen dem Innenblech 5 und
dem Außenblech definiert ist.
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Wie
es in den 6A und 6B dargestellt ist,
ist ein Riemenkörper 30 des Riemenbauteils 16 mit
einem Gummiriemen 31 aufgebaut, der aus einem Gummimaterial
wie beispielsweise Chloroprenkautschuk oder Akrylnitril-Butadien
(NBR) hergestellt ist. Die mehreren Riemenzähne 34 sind
an einer ersten Fläche des Gummiriemens 31 des
Riemenkörpers 30 (d. h. an einer ersten Seite
des Riemenbauteils 16) ausgebildet. Ferner bedeckt ein
Nylongewebe 33 (ein Zahngewebe) die Riemenzähne 34 des Riemenbauteils 16.
Das Nylongewebe 33 ist mit Schmiermittel beschichtet oder
mit diesem durchtränkt. Des Weiteren sind mehrere Seilkerne 32,
die sich in einer Längsrichtung des Riemenbauteils 16 erstrecken,
in dem Gummiriemen 31 eingebettet, wodurch sie den Gummiriemen 31 des
Riemenkörpers 30 verstärken. Die Seilkerne 32 sind
beispielsweise aus Glasfasern hergestellt. Gemäß dem
Ausführungsbeispiel sind drei der Seilkerne 32 in
dem Gummiriemen 31 in einer Breitenrichtung von diesem
vorgesehen. Ferner kann ein Verbindungsbauteil 40 des Trägerhalters 17,
welches beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist, an dem Riemenbauteil 16 befestigt
sein, um einstückig mit diesem zu sein, wie es in 7 dargestellt
ist.
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Gemäß dem
Ausführungsbeispiel sind an dem Riemenbauteil 16 bei
dem dritten und vierten Bewegungsabschnitt ein erster bzw. ein zweiter
verdrehter Abschnitt 35 vorgesehen. Genauer gesagt sind
der erste und der zweite verdrehte Abschnitt 35 ausgebildet,
indem das Riemenbauteil 16 bei dem dritten und dem vierten
Bewegungsabschnitt (d. h. den sich kreuzenden Bewegungsabschnitten)
verdreht ist, so dass die erste Fläche und eine zweite Fläche
von diesem umgekehrt sind. Bei einem von dem dritten und vierten
Bewegungsabschnitt, bei dem der Motor 13 (die Trommel 12)
nicht vorgesehen ist, kann der verdrehte Abschnitt 35 irgendwo
innerhalb des entsprechenden Bewegungsabschnitts positioniert sein
(d. h. gemäß dem Ausführungsbeispiel kann
die Position des verdrehten Abschnitts 35, der bei dem
dritten Bewegungsabschnitt des Riemenbauteils 16 vorgesehen
ist, flexibel bestimmt werden). Andererseits ist an dem anderen
von dem dritten und dem vierten Bewegungsabschnitt des Riemenbauteils 16,
bei dem der Motor 13 (die Trommel 12) vorgesehen
ist, der verdrehte Abschnitt 35 zwischen der entsprechenden
Scheibe 14c oder dem Halteelement 15 und einer
Position vorgesehen, bei der die Trommel 12, die durch
den Motor 13 angetrieben wird, mit den Riemenzähnen 34 des
Riemenbauteils 16 in Eingriff gelangt. Gemäß dem
Ausführungsbeispiel ist der Motor 13 (die Trommel 12)
bei dem vierten Bewegungsabschnitt des Riemenbauteils 16 vorgesehen,
so dass der verdrehte Abschnitt 35 zwischen dem Halteelement 15 und
der Position der Trommel 12 vorgesehen ist. So aufgebaut
berührt die erste Fläche des Riemenbauteils 16,
an der die Riemenzähne 34 ausgeformt sind, die
erste, die zweite und die dritte Scheibe 14a, 14b, 14c und
das Halteelement 15. Folglich gelangen die Riemenzähne 34 des
Riemenbauteils 16 in Eingriff mit dem Zahnabschnitt von
jeder von der ersten bis dritten Scheibe 14a, 14b und 14c.
Ferner gleiten die Riemenzähne 34, die mit dem
Nylongewebe abgedeckt sind, das mit Schmiermittel beschichtet ist,
auf der glatten Umfangsfläche des Halteelements 15.
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Als
nächstes wird nachstehend ein Betrieb des Fensterhebers 10 beschrieben.
Wie es in den 1 und 2 dargestellt
ist, wenn die Trommel 12 durch den Motor 13 angetrieben
wird, um sich in der ersten und der zweiten Drehrichtung zu drehen,
wird das Riemenbauteil 16 in der ersten bzw. der zweiten Bewegungsrichtung
bewegt. Wenn das Riemenbauteil 16 in der ersten Bewegungsrichtung
bewegt wird, wird das Riemenbauteil 16 von dem Halteelement 15 zu
der ersten Scheibe 14a bei dem ersten Bewegungsabschnitt
heraufbewegt. Zu dieser Zeit wird das Riemenbauteil 16 von
der dritten Scheibe 14c zu der zweiten Scheibe 14b hin
bei dem zweiten Bewegungsabschnitt aufwärts bewegt. Folglich
werden der erste und der zweite Trägerhalter 17,
die bei dem ersten und dem zweiten Bewegungsabschnitt (den Parallelbewegungsabschnitten)
des Riemenbauteils 16 fest mit dem Riemenbauteil 16 verbunden
sind, nach oben bewegt. Deshalb wird die Fensterscheibe 2,
die durch die Stützabschnitte 19 gestützt
ist, die mit den Trägerhaltern 17 verbunden sind,
nach oben bewegt. Andererseits, wenn das Riemenbauteil 16 in
der zweiten Richtung bewegt wird, werden der erste und der zweite
Trägerhalter 17 nach unten bewegt, wodurch die
Fensterscheibe 2 nach unten bewegt wird.
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Gemäß dem
Ausführungsbeispiel wird das Riemenbauteil 16 (der
Gummiriemen), das kein Seil ist, als ein Antriebsbauteil zum Bewegen
der Fensterscheibe eingesetzt. Die Steifigkeit des Riemenbauteils
ist höher als diejenige eines Seilbauteils. Folglich wird
das Riemenbauteil 16 manuell leicht an der Tür 1 montiert.
Ferner wird das Riemenbauteil 16 kaum beschädigt,
so dass der Fensterheber 10 eine lange Betriebslebensdauer
hat. Darüber hinaus sind der erste und der zweite verdrehte
Abschnitt 35 an dem Riemenbauteil 16 bei dem dritten
bzw. vierten Bewegungsabschnitt (sich schneidenden Bewegungsabschnitten)
vorgesehen, um die erste und die zweite Fläche des Riemenbauteils 16 umzukehren. Folglich
gelangen die Riemenzähne 34 des Riemenbauteils 16,
die eine hohe Gleiteigenschaft aufgrund des Zahngewebes besitzen,
in Kontakt mit der ersten, der zweiten und der dritten Scheibe 14a, 14b, 14c und
dem Halteelement 15. Darüber hinaus ist im Vergleich
zu einem Fensterheber, der ein Seil als Antriebsbauteil zum Bewegen
der Fensterscheibe aufweist, eine Führungsschiene (Führungsschienen) zum
Führen des Seils nicht erforderlich. Folglich kann das
Gewicht des Fensterhebers gemäß dem Ausführungsbeispiel
reduziert werden.
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Das
vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel kann modifiziert
werden, wie es in den 3, 4A und 4B gezeigt
ist. Beispielsweise kann das Riemenbauteil 16 auf vier
von den Scheiben 14 und die Trommel 12 des Motors 13 gewickelt
(montier) sein, wie es in den 4A und 4B dargestellt
ist. Folglich gelangen die Riemenzähne 34, die an
der ersten Fläche des Riemenbauteils 16 ausgebildet
sind, immer in Eingriff mit den Halteelementen 14, ohne
dass der verdrehte Abschnitt 35 an dem Riemenbauteil 16 vorgesehen
ist. So aufgebaut sind zwei der Trägerhalter 17 jeweils
bei den sich parallel bewegenden Abschnitten (vertikalen Bewegungsabschnitten)
fest mit dem Riemenbauteil 16 verbunden. Wenn das Riemenbauteil 16 an
den Scheiben 14 und der Trommel 12 in einem Zustand
montiert ist, wie er in 4A dargestellt
ist, bewegt sich einer der Trägerhalter 17, der
mit einem vorderen vertikalen Bewegungsabschnitt des Riemenbauteils 16 verbunden ist,
der zwischen der oberen vorderen und der unteren vorderen Scheibe 14 angeordnet
ist, während er einen anderen Abschnitt des Riemenbauteils 16 kreuzt,
der zwischen der oberen vorderen und der unteren hinteren Scheibe 14 angeordnet
ist (nachstehend wird der Abschnitt, der zwischen der oberen vorderen
und der unteren hinteren Scheibe 14 angeordnet ist, als
ein Diagonalabschnitt bezeichnet). Ferner kreuzt der vordere vertikale
Bewegungsabschnitt den diagonalen Abschnitt des Riemenbauteils 16 in der
Nähe der vorderen oberen Scheibe 14. Um zu verhindern,
dass sich der vordere vertikale Bewegungsabschnitt und der Diagonalabschnitt
des Riemenbauteils 16 einander berühren (beeinflussen),
ist es erforderlich, eine Bewegungslinie des Riemenbauteils 16 in
einer Dickenrichtung der Tür 1 einzustellen. Deshalb
ist in einem Zustand, bei dem das Riemenbauteil 16 angeordnet
ist, wie es in 4A dargestellt ist, ein weiter
Raum in einer Breitenrichtung des Riemenbauteils 16 erforderlich,
um zu verhindern, dass sich der Trägerhalter 17 und
das Riemenbauteil 16 beeinflussen (sich einander berühren).
Deshalb ist es erforderlich, dass der Raum, der zwischen dem Innenblech 5 und
dem Außenblech definiert ist, vergrößert
ist.
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Andererseits
kreuzt bei einem Aufbau, bei dem das Riemenbauteil 16 angeordnet
ist, wie es in 4B dargestellt ist, zusätzlich
zu dem vorstehend beschriebenen Kreuzungsabschnitt zwischen dem vorderen
vertikalen Bewegungsabschnitt und dem diagonalen Abschnitt des Riemenbauteils 16 ein
weiterer Abschnitt des Riemenbauteils 16, der zwischen der
Trommel 12 und der oberen hinteren Scheibe 14 angeordnet
ist, den vorderen vertikalen Bewegungsabschnitt und den Diagonalabschnitt
des Riemenbauteils 16 in der Nähe der oberen vorderen
Scheibe 14. Folglich kann es für das Riemenbauteil 16 erforderlich
sein, auf den Scheiben 14 montiert zu sein, um zu verhindern,
dass sich derartige Kreuzungsabschnitte einander beeinflussen.
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Gemäß dem
Ausführungsbeispiel, wie es in den 1 und 2 dargestellt
ist, kreuzt sich das Riemenbauteil 16 an einer Position,
d. h. zwischen seinem dritten und seinem vierten Bewegungsabschnitt.
Ferner kann ein Kreuzungspunkt zwischen dem dritten und dem vierten
Bewegungsabschnitt des Riemenbauteils 16 an einer geeigneten
Position festgelegt werden. Deshalb werden der dritte und der vierte
Bewegungsabschnitt (Kreuzungsabschnitte) des Riemenbauteils 16 leicht
daran gehindert, sich einander zu berühren (zu beeinflussen),
wenn das Riemenbauteil 16 auf den Scheiben 14a bis 14c und dem
Halteelement 15 montiert ist.
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Der
Fensterheber 10 kann Klemmbauteile 45 aufweisen,
um den dritten und den vierten Bewegungsabschnitt des Riemenbauteils 16 mit
dem ersten und dem zweiten Trägerhalter 17 zu
verbinden, wie es in 3 gezeigt ist. Der Fensterheber 10 kann in
einem Zustand getragen (transferiert) werden, wie er in 3 dargestellt
ist, bevor er an dem Innenblech 5 montiert wird. Wenn der
Fensterheber 10 getragen wird, sind das erste und das zweite
Klemmbauteil 45 jeweils an dem ersten und dem zweiten Trägerhalter 17 bei
dem ersten und dem zweiten Bewegungsabschnitt (Parallelbewegungsabschnitte) des
Riemenbauteils 16 befestigt. Der vierte Bewegungsabschnitt
des Riemenbauteils 16 wird durch das erste Klemmbauteil 45 des
ersten Trägerhalters 17 geklemmt, der mit dem
ersten Bewegungsabschnitt des Riemenbauteils 16 verbunden
ist, während der dritte Bewegungsabschnitt des Riemenbauteils 16 durch
das zweite Klemmbauteil 45 des zweiten Trägerhalters 17 geklemmt
wird, der mit dem zweiten Bewegungsabschnitt des Riemenbauteils 16 verbunden
ist. Ferner ist ein aus Kunststoff hergestelltes oder aus Stahl
hergestelltes Klemmbauteil 46 (das als ein drittes Klemmbauteil
dient) zwischen der ersten Scheibe 14a und der Trommel 12 (dem
Gehäuse des Aktuators) vorgesehen, so dass die erste Scheibe 14a und
das Gehäuse des Aktuators gebündelt sind. Somit,
indem das Riemenbauteil 16 gebündelt (geklemmt)
wird, ist ein Gesamtaufbau des Fensterhebers 10 einstückig.
Folglich kann der Arbeiter den Fensterheber 10 in den Raum
einsetzen, der zwischen dem Innenblech 5 und dem Außenblech definiert
ist, und zwar durch die manuelle Arbeitsöffnung 20,
während er den Motor 13 hält, welches
das schwerste Bauteil der Komponenten ist, die den Fensterheber 10 aufbauen.
Dann werden der Motor 13, die Trommel 12 und die
erste Scheibe 14a temporär an dem Innenblech 5 montiert.
Eine Länge des Klemmbauteils 46 wird eingestellt,
um einem Abstand zwischen einer Position, bei der die Trommel 12 auf
dem Innenblech 5 montiert wird, und einer Position zu entsprechen,
bei der die erste obere Scheibe 14a an dem Innenblech 5 montiert
wird. Als nächstes werden das Halteelement 5 und
die zweite Scheibe 14b temporär an das Innenblech 15 montiert.
Ferner werden das erste und das zweite Klemmbauteil 45 von
dem Riemenbauteil 16 entfernt und wird die dritte Scheibe 14c temporär
auf das Innenblech 5 montiert. Danach werden die erste
bis dritte Scheibe 14a, 14b, 14c, das
Halteelement 15 und die Trommel 12 durch Bolzen
und Muttern fest mit dem Innenblech 5 verbunden. Das Riemenbauteil 16 wird durch
die Klemmbauteile 45 und 46 in einem Zustand geklemmt,
bei dem der erste und der zweite verdrehte Abschnitt 35 an
dem Riemenbauteil 16 vorgesehen sind. Der zweite verdrehte
Abschnitt 35 ist zwischen dem ersten Klemmbauteil 45 und
dem Halteelement 15 vorgesehen und der erste verdrehte
Abschnitt 35 ist zwischen dem zweiten Klemmbauteil 45 und
der dritten unteren Scheibe 14c vorgesehen. Daher, indem
der erste und der zweite verdrehte Abschnitt 35 in der
Nähe der dritten Scheibe 14c und des Halteelements 15 vorgesehen
werden, die mit dem Innenblech 5 in einer letzteren Hälfte
einer Montagetätigkeit des Fensterhebers 10 verbunden
werden, werden Positionen der verdrehten Abschnitte 35 nicht
geändert, wenn der Fensterheber 10 an das Innenblech 5 der
Tür 1 montiert wird. Folglich wird die Montagetätigkeit
des Fensterhebers 10 leicht ausgeführt. Gemäß dem
Ausführungsbeispiel verbindet das Klemmbauteil 46 die
erste Scheibe 14a und das Gehäuse des Aktuators
(der Trommel 12). Alternativ kann das Klemmbauteil 46 die
zweite Scheibe 14b und das Gehäuse des Aktuators
(der Trommel 12) verbinden, wenn die Trommel 12 bei
dem dritten Bewegungsabschnitt des Riemenbauteils 16 vorgesehen
ist (d. h. bei dem Bereich zwischen der ersten und der zweiten Scheibe 14a und 14c).
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Als
nächstes wird ein Aufbau des Riemenbauteils 16 detailliert
beschrieben, bei dem der kunststoffgeformte Trägerhalter
(die kunststoffgeformten Trägerhalter) 17 einstückig
mit diesem ausgebildet sind. Der Aufbau des Riemenbauteils 16 gemäß dem Ausführungsbeispiel
basiert auf dem Stand der Technik, der nachstehend beschrieben ist.
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Als
ein Beispiel eines solchen Riemenbauteils offenbart
JP 1991-29046 A (nachstehend
bezeichnet als Referenz 1) ein Fixierungsgerät für
einen verzahnten Riemen, der zum Fixieren eines Trägerbauteils
an dem Zahnriemen eingesetzt wird. Gemäß Referenz
1 ist ein Nutabschnitt an dem Trägerbauteil ausgeformt,
und ist ein vorstehender Abschnitt innerhalb des Nutabschnitts in
der Nähe eines Endabschnitts des Nutabschnitts vorgesehen.
Der mit Zähnen versehene Riemen ist gebogen, um eine U-Form
darzustellen, so dass ein erster Abschnitt und ein zweiter Abschnitt
des mit Zähnen versehenen Riemens miteinander in Eingriff
sind. Eine Breitenlänge des Nutabschnitts ist angeordnet,
um in etwa die gleiche wie die Dicke des in Eingriff befindlichen
Abschnitts des mit Zähnen versehenen Riemens zu sein (bei
dem sich der erste und der zweite Abschnitt in Eingriff befinden).
Dann wird der U-förmige Abschnitt des mit Zähnen
versehenen Riemens in den Nutabschnitt so eingepasst, dass der vorstehende
Abschnitt des Nutabschnitts innerhalb eines gebogenen Abschnitts
des U-förmigen Abschnitts des mit Zähnen versehenen
Riemens positioniert ist. Daher ist der mit Zähnen versehene
Riemen mit dem Trägerbauteil verbunden.
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Ferner
offenbart
JP 2006-37502 (nachstehend
bezeichnet als Referenz 2) ein Türöffnungs-/Schließgerät
für ein Fahrzeug mit einem Riemenbauteil und
JP 1994-323058 A (nachstehend
bezeichnet als Referenz 3) offenbart ein automatisches Öffnungs-/Schließgerät
einer Schiebetür des Fahrzeugs mit einem Riemenbauteil.
Gemäß dem Riemenbauteil, das in jeder der Referenzen
2 und 3 offenbart ist, ist eine Vielzahl von Zähnen an
einer Fläche des Riemenbauteils ausgebildet. Ferner ist
eine erste Eisenplatte (mit Zähnen versehene Platte) mit einer
Vielzahl von Zähnen an einer Fläche, die die Zähne
aufweist, des Riemenbauteils vorgesehen, so dass die Zähne
von der ersten Eisenplatte und die Zähne des Riemenbauteils
miteinander in Eingriff sind. Darüber hinaus ist eine zweite
ebene Eisenplatte (ebene Rückplatte) an dem Riemenbauteil
an einer anderen Fläche von diesem vorgesehen, die die
Zähne nicht aufweist. Somit ist das Riemenbauteil durch die
erste und die zweite Eisenplatte eingepfercht, wodurch eine dreischichtige
Struktur aufgebaut wird. Die dreischichtige Struktur wird durch
Bolzen, die dort durch eingeführt werden, und Muttern befestigt. Ferner
erstreckt sich ein Verlängerungsabschnitt von einer von
der ersten und der zweiten Platte. Der Verlängerungsabschnitt
wirkt als ein Verbindungsabschnitt, durch den das Riemenbauteil
mit den anderen Bauteilen des Geräts verbunden ist.
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Gemäß Referenz
1 ist jedoch ein Abdeckbauteil erforderlich, um zu verhindern, dass
sich der mit Zähnen versehene Riemen von dem Nutabschnitt des
Trägerbauteils abtrennt, nachdem der mit Zähnen
versehene Riemen in den Nutabschnitt eingepasst ist. Folglich können
die Herstellungskosten des Fixierungsgeräts hoch werden.
Ferner, wenn eine Zugkraft auf den mit Zähnen versehenen
Riemen aufgebracht wird, wirkt die Kraft teilweise auf Eckabschnitte,
die an einer Öffnung (einem Eintrittsabschnitt) des Nutabschnitts
des Trägerbauteils ausgeformt sind. Folglich kann keine
große Zugkraft auf das Riemenbauteil aufgebracht werden.
Darüber hinaus, weil der Nutabschnitt an dem Trägerbauteil
vorgesehen ist, kann eine Längslänge des Nutabschnitts
von dessen Öffnung zu dem vorstehenden Abschnitt, der darin
ausgebildet ist, groß werden. Somit, weil die Längslänge
des Nutabschnitts groß ist, kann die Größe
des Trägerbauteils ebenfalls vergrößert
sein.
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Gemäß den
Referenzen 2 und 3, weil das Riemenbauteil durch die erste und die
zweite Eisenplatte eingepfercht ist und durch Verbindungsbauteile,
wie beispielsweise die Bolzen und Muttern, fest verbunden ist, wird
die Teileanzahl erhöht. Folglich können die Herstellungskosten
erhöht werden und kann ebenfalls das Gewicht des Geräts
erhöht werden. Ferner, weil das Riemenbauteil durch die
erste und die zweite Eisenplatte eingepfercht und durch die Bolzen
und Muttern fest verbunden ist, kann die Montage des Riemenbauteils
kompliziert sein. Darüber hinaus ist ein vollständiges
in Eingriff bringen der Zähne der ersten Eisenplatte und
der Zähne des Riemenbauteils schwierig, so dass ein simultanes
in Eingriff bringen aller Zähne von der ersten Eisenplatte und
dem Riemenbauteil ebenfalls schwierig ist. Außerdem kann
sich der Eingriff zwischen den Zähnen der Eisenplatte und
den Zähnen des Riemenbauteils teilweise lösen,
wenn an dem Riemenbauteil gezogen wird, was dadurch zu einer Reduzierung
der Widerstandskraft des Riemenbauteils führt.
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Ein
Bedarf existiert daher an einem Riemenbauteil, welches verhindert,
dass eine große Last teilweise darauf aufgebracht wird
und von dem die Abmessung, das Gewicht und die Herstellungskosten verringert
sind.
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Zurück
zu dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
der Aufbau des Riemenbauteils 16 detailliert unter Bezugnahme
auf 7 beschrieben. Ein Teil des Riemenkörpers 30 des
Riemenbauteils 16 ist in eine Form zum Kunststoffformen
eingesetzt. Dann wird ein Kunststoffmaterial in einen Raum eingespritzt,
der durch die Form festgelegt ist, und ausgehärtet, und
zwar um den Teil des Riemenkörpers 30 in dem Raum
herum, der durch die Form festgelegt ist, wodurch der Riemenkörper 30 durch
das Kunststoffmaterial bedeckt wird. Daher, wie es in 7 dargestellt
ist, wird ein kunststoffgeformter Abschnitt 41 des Verbindungsbauteils 40 erhalten,
in dem der Riemenkörper 30 eingearbeitet ist. Weil
das Kunststoffmaterial in die Räume strömt, die zwischen
jedem von den Riemenzähnen 34 des Riemenkörpers 30 definiert
sind, und aushärtet, wenn der kunststoffgeformte Abschnitt 41 geformt
wird, haftet der kunststoffgeformte Abschnitt 41 an dem Riemenkörper 30,
indem er nicht nur eine ebene Fläche (eine zweite Fläche)
des Riemenkörpers 30 berührt, bei der
die Riemenzähne nicht ausgeformt sind, sondern auch die
vorstehende und vertiefte Fläche (die erste Fläche)
von diesem, bei dem die Riemenzähne 34 ausgeformt
sind. Beim Formen des kunststoffgeformten Abschnitts 41 strömt
das Kunststoffmaterial in zumindest einen vertieften Nutabschnitt,
der zwischen den Riemenzähnen 34 des Riemenkörpers 30 ausgeformt
ist, und härtet dort aus, wobei zumindest ein hervorstehender
Abschnitt 42 ausgeformt wird, der in den Nutabschnitt (die
Nutabschnitte) zwischen den Riemenzähnen 34 fest
eingepasst ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
hat der kunststoffgeformte Abschnitt 41 des Verbindungsbauteils 40 zwei
von den vorstehenden Abschnitten 42, wie es in 7 dargestellt
ist. Die vorstehenden Abschnitte 42 sind mit den Riemenzähnen 34 des Riemenkörpers 30 jeweils
in Eingriff gebracht. Deshalb sind der Riemenkörper 30 und
der kunststoffgeformte Abschnitt 41 des Verbindungsbauteils 40 eng und
fest miteinander verbunden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
sind drei von den Riemenzähnen 34 des Riemenkörpers 30 einstückig
mit dem Verbindungsbauteil 40 ausgebildet, wie es in 7 dargestellt
ist.
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Als
nächstes wird nachstehend ein Betrieb des Riemenbauteils 16 gemäß dem
Ausführungsbeispiel beschrieben. Das Verbindungsbauteil 40 wirkt als
der Gesamtaufbau des Trägerhalters 17 oder als ein
Teil des Trägerhalters 17, der fest mit dem Riemenbauteil 16 verbunden
ist. Der Riemenkörper 30 bildet das Riemenschleifenbauteil 16.
Gemäß dem Ausführungsbauteil ist das
Verbindungsbauteil 40 durch Kunststoffformen an dem Riemenbauteil 30 ausgebildet,
um mit diesem einstückig zu sein. Genauer gesagt sind die
dazwischen befindlichen vorstehenden Abschnitte 42 des
kunststoffgeformten Abschnitts 41 des Verbindungsbauteils 40 ausgebildet,
um den vertieften Abschnitten und den vorstehenden Abschnitten (den
Riemenzähnen 34) des Riemenkörpers 30 zu
entsprechen, wodurch der harzgeformte Abschnitt 41 des
Verbindungsbauteils 40 und der Riemenkörper 30 fest
verbunden werden. Folglich wird ein Berührungsbereich zwischen
dem Riemenkörper 30 und dem Verbindungsbauteil 40 im großen
Maße erhalten. Deshalb wird die wirkende Kraft, die auf
das Riemenbauteil 30 und das Verbindungsbauteil 40 aufgebracht
wird, zu dem anderen von dem Riemenbauteil 30 und dem Verbindungsbauteil 40 von
dem Berührungsbereich dazwischen übertragen und
wird verteilt, um gleichmäßig auf jeden von den
Riemenzähnen 34 des Riemenkörpers 30 zu
wirken. Folglich kann die Festigkeit des Riemenbauteils 16 nicht
teilweise unterschiedlich sein. Somit, gemäß dem
Ausführungsbeispiel, kann die hohe Festigkeit des Riemenbauteils 16 sichergestellt werden,
so dass eine große Antriebskraft auf den Riemenkörper 30 des
Riemenbauteils 16 aufgebracht werden kann.
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Ferner,
weil das Verbindungsbauteil 40 durch Kunststoffformen fest
an dem Riemenkörper 30 ausgeformt sein kann, um
einstückig mit diesem zu sein, hat das Verbindungsbauteil 40 nur
eine Komponente (den kunststoffgeformten Abschnitt 41).
Anders gesagt ist die Teileanzahl des Verbindungsbauteils 40 extrem
klein. Folglich wird das Verbindungsbauteil 40 leicht hergestellt,
wodurch dessen Herstellungskosten reduziert werden. Das Verbindungsbauteil 40 kann
nur ausgeformt sein, um die vertieften Abschnitte zu füllen,
die zwischen jedem von den Riemenzähnen 34 des
Riemenkörpers 30 ausgebildet sind. Folglich ist
die Breite des Verbindungsbauteils 40 in einer vertikalen
Richtung zu den Flächen des Riemenbauteils 30 reduziert,
wodurch die Abmessung und das Gewicht des Verbindungsbauteils 40 reduziert
werden.
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Der
Aufbau des Riemenbauteils 16 kann abgewandelt werden, wie
es in 8 gezeigt ist. Das Riemenbauteil 16 kann
einen ersten und einen zweiten Körperabschnitt 53 aufweisen,
die miteinander verbunden sind. Genauer gesagt sind erste Flächen von
dem ersten und dem zweiten Körperabschnitt 53, an
denen eine Vielzahl von Riemenzähnen 54 ausgebildet
ist, relativ zueinander in verschiedene Richtungen gerichtet und
sind zweite Flächen von dem ersten und dem zweiten Körperabschnitt 54,
an denen die Riemenzähne 54 nicht ausgebildet
sind, in Kontakt miteinander gebracht. Dann werden der erste und
der zweite Körperabschnitt 53 durch Kunststoffformen
einstückig miteinander verbunden. Daher werden gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel die zweiten Flächen
(Rückseiten) von dem ersten und dem zweiten Körperabschnitt 53 miteinander
verbunden. Ferner ist ein kunststoffgeformter Abschnitt 55 des
Verbindungsbauteils 40 mit dem ersten und dem zweiten Körperabschnitt 53 verbunden.
Bei einem derartigen Aufbau sind der erste und der zweite Körperabschnitt 53 durch
den kunststoffgeformten Abschnitt 55 des Verbindungsbauteils 40 einstückig
verbunden. Alternativ, wie es in 8 dargestellt
ist, wenn das Riemenbauteil 16 einen Körperabschnitt 53 aufweist,
der die Vielzahl von Zähnen 54 an seiner ersten
Fläche aufweist, können ein erster und ein zweiter
Endabschnitt des Körperabschnitts 53 (des Riemenbauteils 16)
angeordnet sein, um sich einander an der zweiten Fläche
des Körperabschnitts 53 zu berühren.
Dann kann das Verbindungsbauteil 40 bei einem Kontaktabschnitt
zwischen dem ersten und dem zweiten Endabschnitt des Körperabschnitts 53 ausgebildet
sein, um mit diesem einstückig zu sein, und zwar durch
Formen. Somit kann der kunststoffgeformte Abschnitt 55 als
ein Verbindungsabschnitt zum Ausbilden des Riemenbauteils 16 als
eine Schleife wirken, indem die Endabschnitte von diesem verbunden
werden.
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Außerdem
kann der vorstehend beschriebene Aufbau des Riemenbauteils 16 nicht
nur bei dem in 1 dargestellten Fensterheber 10 angewandt werden,
sondern auch beispielsweise bei einem Fensterheber 10,
wie er in 5 dargestellt ist.
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Wie
es in 5 dargestellt ist, ist der Fensterheber 10 in
dem Raum vorgesehen, der zwischen dem Innenblech 5 und
dem Außenblech der Tür 1 festgelegt ist.
Der Fensterheber 10 hat eine Scheibe 14, das Halteelement 15,
einen Halter 11a eines Aktuators 11 und das Riemenschleifenbauteil 16.
Die Scheibe 14 ist mit dem Innenblech 5 an einem
oberen Bereich von diesem verbunden, wohingegen das Halteelement 15 bei
einem unteren Bereich von diesem mit dem Innenblech 5 verbunden
ist. Der Halter 11a des Aktuators 11 ist bei einem
vertikal in der Mitte befindlichen Bereich zwischen der Scheibe 14 und dem
Halteelement 15 mit dem Innenblech 5 verbunden.
Das Riemenbauteil 16 ist an der Scheibe 14, dem
Halteelement 15 und dem Halter 11a montiert. Der
Motor 13 des Aktuators 11 treibt den Halter 11a drehbar
an, wodurch er das Riemenbauteil 16 in der ersten und in
der zweiten Richtung antreibt. Die mehreren Riemenzähne 34 des
Riemenbauteils 16 gelangen mit einem Zahnabschnitt, der
an einem Außenumfangsabschnitt des Halters 11a ausgebildet ist,
und mit einem Zahnabschnitt in Eingriff, der an einem Außenumfangsabschnitt
der Scheibe 14 ausgebildet ist, wenn es darauf montiert
ist. Das Halteelement 15 hat die Gleitumfangsfläche
(halbkreisförmige Fläche), auf der das Riemenbauteil 16 gleitet.
Die Bewegungslinie des Riemenbauteils 16 wird durch die
Scheibe 14, das Halteelement 15 und den Halter 11a des
Aktuators 11 festgelegt. Ferner ist ein Bewegungsabschnitt
des Riemenbauteils 16 zwischen der Scheibe 14 und
dem Halteelement 15 nach oben und nach unten gerichtet,
wodurch die Fensterscheibe 2 nach oben und nach unten bewegt
wird. Weil bei einem oberen Drehabschnitt des Riemenbauteils 16 eine
große Last aufgebracht wird, ist die Scheibe 14 mit
dem Zahnabschnitt bei dem oberen Bereich des Innenblechs 5 vorgesehen.
Andererseits, weil die auf einen unteren Drehabschnitt des Riemenbauteils 16 aufgebrachte
Last klein ist, ist das Halteelement 15 mit der Gleitfläche,
auf der das Riemenbauteil 16 sanft gleitet, bei dem unteren
Bereich des Innenblechs 5 vorgesehen.
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Der
aus Kunststoff hergestellte Trägerhalter 17 ist
zwischen der Scheibe 14 und dem Halteelement 15 fest
mit dem Riemenbauteil 16 verbunden, um mit dem Riemenbauteil 16 einstückig
zu sein. Ferner ist der Fensterscheibenstützabschnitt 19 fest mit
dem unteren Ende der Fensterscheibe 2 verbunden. Der Scheibenstützabschnitt 19 und
der Trägerhalter 17 sind mittels des Bolzens 18 fest
miteinander verbunden.
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Andere
Komponenten, wie beispielsweise die Tür, das Innenblech,
die Seitenrahmen 3, der obere Rahmen 4 und die
Fensterscheibe 2 haben im Wesentlichen den gleichen Aufbau
wie der Fensterheber 2, der in 1 dargestellt
ist. Deshalb wird die Beschreibung hier weggelassen.
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Die
vorliegende Erfindung sollte nicht als auf die vorstehend offenbarten
Ausführungsbeispiele beschränkt ausgelegt werden
und Abwandlungen und Änderungen können innerhalb
des Anwendungsbereichs der vorliegenden Erfindung gemacht werden, wie
er in den Ansprüchen definiert ist. Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Vielzahl von
Riemenzähnen 34 an der ersten Fläche
des Riemenkörpers 30 des Riemenbauteils ausgebildet.
Alternativ kann die Vielzahl von Riemenzähnen 34 an
beiden von der ersten und der zweiten Fläche des Riemenkörpers 30 ausgebildet
sein und kann der kunststoffgeformte Abschnitt 41 (das
Verbindungsbauteil 40) als ein derartiges Riemenbauteil 16 beispielsweise
vorgesehen sein. Darüber hinaus kann das Riemenbauteil 16 mit
der Vielzahl von Riemenzähnen 34 nicht nur als
der Fensterheber (Scheibenbewegungsgerät) angewandt werden,
sondern auch bei jeglichen Riemenbauteilen für verschiedene Gebräuche.
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Ein
Fensterheber für ein Fahrzeug hat ein erstes, ein zweites,
ein drittes, ein viertes Riemenführungsbauteil (14a, 14b, 14c, 15),
ein Riemenschleifenbauteil (16) mit einer Vielzahl von
Zähnen (34) an einer ersten Fläche, der
an den Riemenführungsbauteilen (14a, 14b, 14c, 15)
unter Ausbildung einer Achtform montiert ist, und ein Drehbauteil
(12), das mit dem Riemenbauteil (16) in Eingriff
ist und durch einen Motor (13) angetrieben wird. Das Riemenbauteil (16)
hat einen ersten und einen zweiten Bewegungsabschnitt, die parallel
zueinander angeordnet sind, und einen dritten und einen vierten
Bewegungsabschnitt, die angeordnet sind, um sich einander zu kreuzen.
Ein erstes und ein zweites Stützbauteil (17) sind
bei dem ersten bzw. dem zweiten Bewegungsabschnitt mit dem Riemenbauteil
(16) verbunden. Ein erster und ein zweiter verdrehter Abschnitt
(35) sind bei dem dritten bzw. dem vierten Bewegungsabschnitt
an dem Riemenbauteil (16) vorgesehen, indem das Riemenbauteil
(16) zum Umkehren einer ersten und einer zweiten Fläche
des Riemenbauteils (16) verdreht wird. Folglich berühren
die Zähne (34) des Riemenbauteils (16)
alle von den Riemenführungsbauteilen (14a, 14b, 14c, 15).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2006-348627
A [0003]
- - JP 2007-239435 A [0003]
- - JP 1991-29046 A [0045]
- - JP 2006-37502 [0046]
- - JP 1994-323058 A [0046]