DE19857872C2

DE19857872C2 - Angetriebener Fensterheber und Fensterhebersystem

Info

Publication number: DE19857872C2
Application number: DE19857872A
Authority: DE
Inventors: Kazuma Shibata
Original assignee: Asmo Co Ltd
Current assignee: Asmo Co Ltd
Priority date: 1997-12-16
Filing date: 1998-12-15
Publication date: 2003-07-17
Anticipated expiration: 2018-12-16
Also published as: US6115966A; DE19857872A1

Description

Die Erfindung betrifft angetriebene Fensterheber und ein Fensterhebersystem, welche in der Seitentür für ein Fahrzeug vorgesehen sind und welche die Türscheibe automatisch anheben und absenken.

Bei einem angetriebenen Fensterheber, welcher in der Seitentür eines Fahrzeugs angeordnet ist, z. B. einem angetriebenen Fensterheber, der in einer Seitentür an der Seite eines (vorderen) Insassensitzes eines großen Lastkraftwagens angeordnet ist, ist es im Unterschied zu einem angetriebenen Fensterheber, der in einer Seitentür eines PKW's angeordnet ist, notwendig, folgende Punkte in Betracht zu ziehen.

Da die Seitentür an der Seite des Insassensitzes des großen LKW's bezüglich der Kontaktstelle des Reifens mit dem Boden an einer hohen Stelle angeordnet ist, ist es angesichts des Erfordernisses, eine Sicht nach unten zu gewährleisten, notwendig, ein vergleichsweise großes Sichtfenster unterhalb eines Mittelabschnitts eines Türhauptkörpers der Seitentür an der Seite des Insassensitzes anzuordnen. Demgemäß ist es bei einem angetriebenen Fensterheber, der in der Seitentür an der Seite des Insassensitzes des großen Lastkraftwagens angeordnet ist, notwendig, den angetriebenen Fensterheber unter Beachtung der Anordnung jedes der Bauteile derart anzuordnen, daß die Sicht durch das Sichtfenster nicht versperrt wird.

Ein herkömmlicher angetriebener Fensterheber, der unter Beachtung der vorstehend genannten Punkte erhalten wird (d. h. ein angetriebener Fensterheber eines Typs, bei dem eine sogenannte Drahtmethode angewendet wird und bei dem zwei Hebehauptkörper, die an beiden Seiten eines Türhauptkörpers angeordnet sind, von einem einzigen Motor angetrieben sind), ist in Fig. 35 dargestellt und wird nachfolgend kurz beschrieben.

Wie aus dieser Zeichnung ersichtlich ist, ist ein angetriebener Fensterheber 1200 derart ausgebildet, daß ein Paar langgestreckte Führungsschienen 1208 auf beiden Seiten eines Sichtfensters 1206 parallel zueinander angeordnet sind, so daß sie die Sicht durch das Sichtfenster 1206, das im Türhauptkörper 1204 einer Seitentür 1202 an der Seite eines Insassensitzes angeordnet ist, nicht versperren. Jeder von mehreren Glashaltekörpern 1212 zum Halten eines Türglases 1210 ist derart an jeder Führungsschiene 1208 abgestützt, daß er von einem Paar Rollen 1214 anhebbar bzw. absenkbar ist.

Ferner sind ein oberer Halter 1216 und ein unterer Halter 1218, welche sich zu einem vorderen Abschnitt der Tür hin erstrecken, jeweils am oberen Endabschnitt und am unteren Endabschnitt jeder Führungsschiene 1208 ausgebildet. Eine einzelne obere Riemenscheibe 1220 ist axial an dem oberen Halter 1216 gehalten, und eine untere erste Riemenscheibe 1222 und eine untere zweite Riemenscheibe 1224 sind axial an dem unteren Halter 1218 gehalten.

Ferner ist ein Draht 1226, der mit dem Glashaltekörper 1212 verbunden ist, um die obere Riemenscheibe 1220, die untere erste Riemenscheibe 1222 und die untere zweite Riemenscheibe 1224 gelegt. Der Draht 1226 ist durch eine Antriebskraft eines Motors bewegbar, der unterhalb des Sichtfensters 1206 angeordnet ist.

Um jedoch bei dem vorstehend erläuterten angetriebenen Fensterheber 1200 zu verhindern, daß die Sicht durch das Sichtfenster 1206, welches im Türhauptkörper 1204 der Seitentür 1202 an der Seite des Insassensitzes angeordnet ist, versperrt ist, wird eine Struktur komplexer Rückumlenkung des Drahts 1226 angewendet, indem eine Mehrzahl von Riemenscheiben (die obere Riemenscheibe 1220, die untere erste Riemenscheibe 1222 und die untere zweite Riemenscheibe 1224) verwendet wird. Demgemäß wird in dem Draht 1226 durch eine wiederholte Verwendung eine Ermüdung akkumuliert, so daß die Lebensdauer des Drahts 1226 und die Lebensdauer des angetriebenen Fensterhebers 1200 vermindert sind.

In diesem Falle ist ein sogenanntes Selektorsystem als ein existierendes angetriebenes Fensterhebersystem mit guter Standfestigkeit bekannt. Da jedoch ein Vorsprungsbereich oder ein Raum zum Anordnen jeweiliger Teile des Sektorsystems sehr groß ist, kommt es der Anforderung der Gewährleistung der Sicht nach unten nicht nach.

Aus der DE 196 11 074 A1 ist eine Vorrichtung zum Einstellen einer von einem doppelsträngigen Seilfensterheber bewegten rahmenlosen Fensterscheibe bekannt, wobei die Einstellung durch eine Kippbewegung quer zur Längsachse des Kraftfahrzeugs unter Verwendung separater Einstell- und Arretierungsmittel für jede Führungsschiene des doppelsträngigen Seilfensterhebers erfolgt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde angetriebene Fensterheber und ein Fensterhebersystem zu schaffen, welche dem Erfordernis des Gewährleistens der Sicht nach unten nachkommen und eine ausgezeichnete Dauerhaftigkeit aufweisen.

Die Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1, 10, 25 und 32 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den entsprechenden Unteransprüchen angegeben.

Gemäß der Erfindung ist ein angetriebener Fensterheber vorgesehen, der in einer Seitentür für ein Fahrzeug vorgesehen ist und der das Türglas mittels einer Antriebskraft automatisch anhebt und absenkt und der aufweist: ein erste Führungsschiene und eine zweite Führungsschiene, die im Vorderendbereich bzw. am hinteren Türrandbereich innerhalb der Seitentür für ein Fahrzeugs parallel zueinander angeordnet sind, um die Anhebe- und Absenkrichtung des Türglases als Längsrichtung festzulegen, einen ersten Glasträger und einen zweiten Glasträger, die an der ersten Führungsschiene bzw. an der zweiten Führungsschiene vorgesehen sind und die das Türglas halten, ein erstes Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil, das an einer Seite der ersten Führungsschiene unter Ausbildung einer Schleife vorgesehen ist und an einem vorbestimmten Abschnitt mit dem ersten Glasträger verbunden ist, einer Antriebsvorrichtung, von der eine Antriebskraft auf das erste Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil übertragbar ist und von der das erste Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil bewegbar ist, um eine Schleife zu bilden, und ein zweites Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil, dessen einer Endabschnitt entweder mit dem ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil oder mit dem ersten Glasträger verbunden ist und dessen anderer Endabschnitt mit dem zweiten Glasträger verbunden ist und das eine Flexibilität mit einem derartigen Grad an Steifigkeit aufweist, daß von ihm der zweite Glasträger in die Anhebe- bzw. Absenkrichtung des Türglases entlang der zweiten Führungsschiene wenigstens bewegbar ist.

Der Betrieb der Erfindung mit vorstehend erläuterter Struktur wird nachfolgend im Hinblick auf die strukturelle Anordnung und die Bedienung erläutert.

Erfindungsgemäß sind die erste Führungsschiene und die zweite Führungsschiene, an denen der erste Glasträger bzw. der zweite Glasträger zum Halten des Türglases angeordnet sind, am vorderen Türrandbereich bzw. am hinteren Türrandbereich in der Seitentür für das Fahrzeug parallel zueinander angeordnet, wobei die Anhebe- und die Absenkrichtung des Türglases als Längsrichtung festgelegt wird. Demgemäß ist zwischen der ersten Führungsschiene und der zweiten Führungsschiene ein großer Zwischenraum gewährleistet. Ferner ist das erste Glasträger- Hebe/Absenk-Langteil, welches an einem vorbestimmten Abschnitt mit dem ersten Glasträger verbunden ist, an der Seite der ersten Führungsschiene unter Ausbildung einer Schleife angeordnet. Demgemäß wird der Zwischenraum zwischen der ersten Führungsschiene und der zweiten Führungsschiene von dem ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil nicht verkleinert. Ferner sind das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil oder der erste Glasträger und der zweite Glasträger durch das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil miteinander verbunden. Da jedoch das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil flexibel ist, besteht ein Gestaltungsspielraum, so daß sie derart angeordnet werden können, daß der vorstehend genannte Zwischenraum nicht verringert wird.

Demnach ist es gemäß der Erfindung z. B. möglich, der Anforderung des Anordnens eines Sichtfensters zum Gewähren einer Sicht nach unten (eines Zusatzglases zum Gewährleisten der Sicht) nahe unterhalb des Mittelabschnitts der Seitentür für das Fahrzeug nachzukommen.

Wenn ferner gemäß der Erfindung das erste Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil von der Antriebsvorrichtung mit einer Antriebskraft beaufschlagt wird, dann wird das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil bewegt, um eine Schleife zu bilden. Wenn z. B. die Bewegungsrichtung des ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils der Anheberichtung des ersten Glasträgers entspricht, dann hebt das zweite Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil den zweiten Glasträger an der Seite der Führungsschiene an, um sich zusammen mit der Bewegung des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils nach oben zu bewegen.

Wenn im Gegensatz dazu die Bewegungsrichtung des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils der Absenkrichtung des ersten Glasträgers entspricht, dann drückt das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil den zweiten Glasträger an der Seite der zweiten Führungsschiene nach unten, um sich zusammen mit der Bewegung des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils nach oben zu bewegen. Da in diesem Falle das zweite Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil mit einer Steifigkeit eines solchen Grades vorgesehen ist, um den zweiten Glasträger in die Anhebe- und Absenkrichtung des Türglases entlang der zweiten Führungsschiene wenigstens bewegen zu können, treten keine Störungen in der Art auf, daß das zweite Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil aufgrund eines Biegens den zweiten Glasträger nicht nach unten schieben kann.

Da wie vorstehend erwähnt, gemäß der Erfindung die Struktur derart ausgebildet ist, daß der erste Glasträger von dem ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil, welches sich unter Bildung einer Schleife bewegt, angehoben und abgesenkt wird und der zweite Glasträger von dem zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil, welches vom Zug-Druck-Typ ist, angehoben und abgesenkt wird, um den ersten Glasträger und den zweiten Glasträger anzuheben und abzusenken, ist es nicht notwendig, den Draht gemäß der herkömmlichen Weise in komplexer Weise rückumzulenken. Als Ergebnis daraus wird gemäß der Erfindung, falls wiederholt verwendet, in dem ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil und in dem zweiten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil nur eine geringe Ermüdung akkumuliert, so daß die Haltbarkeit des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteils und des zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils und die Haltbarkeit des angetriebenen Fensterhebers vergrößert werden können.

Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil ein bandförmiger oder riemenförmiger Langkörper ist.

Da gemäß der wie vorstehend ausgebildeten Ausführungsform das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil als band- oder riemenförmiger Langkörper ausgebildet ist, kann die Zug- Drückbetätigung des zweiten Glasträgers an der Seite der zweiten Führungsschiene stabil durchgeführt werden.

Das heißt z. B. im Falle des Durchführens einer Zug- Druckbetätigung des zweiten Glasträgers mit dem herkömmlichen Draht, verbiegt sich der Draht, da er als normaler Lizendraht ausgebildet ist, im Zeitpunkt des Nachuntendrückens des zweiten Glasträgers, und da die Drückfläche (die Querschnittsfläche des Drahts) klein ist, ist es schwierig den zweiten Glasträger stabil nach unten zu drücken. Wenn jedoch wie gemäß diesem Aspekt der band- oder riemenförmige Langkörper verwendet wird, dann können eine Querschnittsfläche und eine zum Drücken des zweiten Glasträgers brauchbare Steifigkeit einfach gewährleistet werden, so daß der Druck-Zug-Betrieb des zweiten Glasträgers an der Seite der zweiten Führungsschiene stabil ausgeführt werden kann.

Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil derart ausgebildet ist, daß es einen bandförmigen oder riemenförmigen Langkörper aufweist.

Da zusätzlich dazu, daß gemäß der wie vorstehend ausgebildeten Ausführungsform das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil ein bandförmiger oder riemenförmiger Langkörper ist, auch das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil derart ausgebildet ist, daß es einen bandförmigen oder riemenförmigen Langkörper aufweist, können beide Teile in der Konstruktion als gleiches Teil ausgebildet werden. Demgemäß kann ein Endabschnitt des zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils auf einfache Weise mit dem ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil oder dem ersten Glasträger verbunden werden, wobei eine Belastungskonzentration in beiden Verbindungsabschnitten zur Zeit des Bewegens des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils und des zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils kaum auftritt.

Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil derart angeordnet ist, daß sich ein Mittelabschnitt desselben zwischen dem oberen Endabschnitt der ersten Führungsschiene und dem der zweiten Führungsschiene bewegt.

Da gemäß der wie vorstehend ausgebildeten Ausführungsform das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil derart angeordnet ist, daß sich der Mittelabschnitt des zweiten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils zwischen dem oberen Endabschnitt der ersten Führungsschiene und dem der zweiten Führungsschiene bewegt, kann der Mittelabschnitt der Seitentür für das Fahrzeug inklusive der unteren Randseite der Seitentür für das Fahrzeug als Freiraum ausgebildet werden. Demgemäß ist es möglich, der oben erwähnten Anforderung des Plazierens eines Sichtfensters zum Gewährleisten eines Blicks nach unten (eines Zusatzfensters zur Gewährleistung der Sicht) einfach nachzukommen.

Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil und das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil um eine Mehrzahl von Rollenkörpern gewunden sind, wobei die Drehrichtung der Rollenkörper zur Zeit des Anhebens des Türglases und die Drehrichtung der Rollenkörper zur Zeit des Absenkens des Türglases jeweils als die gleiche Drehrichtung eingestellt sind.

Der Betrieb der wie vorstehend ausgebildeten Ausführungsform läuft wie folgt ab.

Wenn die Drehrichtung einer der Rollenkörper von der Drehrichtung der anderen Rollenkörper abweicht, insbesondere im Falle der Verwendung eines band- oder riemenförmigen Langkörpers als erstes Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil und als zweites Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil, dann ändert der Langkörper an jedem Rollenkörper seine Biegerichtung und wird oft rückumgelenkt. Als Ergebnis wird in dem Langkörper schnell eine Ermüdung akkumuliert. Bei der Struktur gemäß diesem Aspekt kann jedoch eine Akkumulation einer Ermüdung sogar dann verhindert werden, wenn der band- oder riemenförmige Langkörper als erstes Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil und als zweites Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil verwendet wird, wobei als Ergebnis daraus die Haltbarkeit des ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils und des zweiten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils und die Haltbarkeit des angetriebenen Fensterhebers verbessert werden können.

Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Oberendabschnitt des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils, welches unter Ausbildung einer Schleife verläuft, als auch der Mittelabschnitt des zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils um den gleichen Rollenkörper gewunden sind, welcher an der Oberendseite der ersten Führungsschiene angeordnet ist.

Da gemäß der wie vorstehend ausgebildeten Ausführungsform sowohl der Oberendabschnitt des ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils als auch der Mittelabschnitt des zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils, welche unter Ausbildung einer Schleife verlaufen, um die gleiche Rolle gewunden sind, welche an der Oberendseite der ersten Führungsschiene angeordnet ist, kann die Anzahl der Teile reduziert werden, und die Struktur kann im Vergleich zu jenem Falle vereinfacht werden, daß der Rollenkörper zum Winden des Oberendabschnitts des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils und der Rollenkörper, um den der Mittelabschnitt des zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils gewunden ist, unabhängig voneinander vorgesehen sind.

Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß der Oberendabschnitt des ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils, welches unter Ausbildung einer Schleife verläuft, um den Rollenkörper gewunden ist, der an der Oberendseite der ersten Führungsschiene angeordnet ist, und der Mittelabschnitt des zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils, welcher geradlinig verläuft, um ein anderes Drehteil gewunden ist, welches nahe der Außenseite des Rollenkörpers angeordnet ist.

Da gemäß der wie vorstehend ausgebildeten Ausführungsform der Mittelabschnitt des zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils um jenen Rollenkörper gewunden ist, der von dem Rollenkörper, um den der Oberendabschnitt des ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils gewunden ist, unabhängig angeordnet ist, besteht zwar der Nachteil, daß die Teileanzahl erhöht ist, jedoch ist es möglich zu verhindern, daß der Oberendabschnitt des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils und der Mittelabschnitt des zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils im gebogenen Abschnitt in Reibkontakt miteinander gelangen. Als Ergebnis daraus kann die Haltbarkeit des ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils und des zweiten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils und die Haltbarkeit des angetriebenen Fensterhebers verbessert werden.

Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung an der Oberendseite oder an der Unterendseite der ersten Führungsschiene angeordnet ist.

Da gemäß der wie vorstehend ausgebildeten Ausführungsform die Antriebsvorrichtung an der Oberendseite oder an der Unterendseite der ersten Führungsschiene angeordnet ist, besteht im Falle des Anordnens der Antriebsvorrichtung an der Oberendseite der Vorteil, daß die Antriebsvorrichtung vor Beschädigungen durch Wasser bewahrt werden kann.

Im Gegensatz dazu ist es im Falle des Anordnens der Antriebsvorrichtung an der Unterendseite möglich, auf einfache Weise eine Störung mit anderen Behelfsteilen, wie z. B. einem Aschenbecher und dergleichen, und einem Funktionsteil zu verhindern. Demgemäß besteht ein Vorteil darin, daß die Antriebsvorrichtung in jeder Richtung an der Unterendseite der ersten Führungsschiene angeordnet werden kann, wobei die anderen Behelfsteile und Funktionsteile nach freier Gestaltung angeordnet werden können.

Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein angetriebener Fensterheber vorgesehen, welcher in der Seitentür für ein Fahrzeug vorgesehen ist und welcher das Türglas mittels einer Antriebskraft automatisch anhebt und absenkt und welcher aufweist: eine erste Führungsschiene und eine zweite Führungsschiene, welche am vorderen Türrandbereich bzw. am hinteren Türrandbereich in der Seitentür für ein Fahrzeug parallel zueinander angeordnet sind, um die Anhebe- und Absenkrichtung des Türglases als die Längsrichtung festzulegen, einen ersten Glasträger und einen zweiten Glasträger, welche an der ersten Führungsschiene bzw. an der zweiten Führungsschiene vorgesehen sind und welche das Türglas halten, ein erstes Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil, das an der Seite der ersten Führungsschiene unter Ausbildung einer Schleife angeordnet ist und an einem vorbestimmten Abschnitt mit dem ersten Glasträger verbunden ist, eine Antriebsvorrichtung, von welcher eine Antriebskraft auf das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil übertragbar ist und von welcher das erste Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil bewegbar ist, um eine Schleife zu bilden, und ein zweites Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil, welches zwischen der ersten Führungsschiene und der zweiten Führungsschiene unter Ausbildung einer Schleife vorgesehen ist und welches mit dem zweiten Glasträger und entweder dem ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil oder dem ersten Glasträger verbunden ist.

Die wie vorstehend ausgebildete Ausführungsform wird nachfolgend im Hinblick auf seine strukturelle Gestaltung und seinen Betrieb erläutert.

Gemäß diesem Aspekt sind die erste Führungsschiene und die zweite Führungsschiene, an welchen der erste Glasträger bzw. der zweite Glasträger zum Halten des Türglases angeordnet sind, am vorderen Türrandbereich bzw. am hinteren Türrandbereich in der Seitentür für das Fahrzeug parallel zueinander angeordnet, wobei die Anhebe- und Absenkrichtung des Türglases als die Längsrichtung festgelegt wird. Demgemäß ist zwischen der ersten Führungsschiene und der zweiten Führungsschiene ein großer Zwischenraum gewährleistet. Ferner ist das erste Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil, welches an einem vorbestimmten Abschnitt mit dem ersten Glasträger verbunden ist, an der Seite der ersten Führungsschiene unter Ausbildung einer Schleife angeordnet. Demgemäß ist der Zwischenraum zwischen der ersten Führungsschiene und der zweiten Führungsschiene nicht durch das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil eingeengt. Da ferner das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil, welches mit dem zweiten Glasträger und dem ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil oder dem ersten Glasträger verbunden ist, zwischen der ersten Führungsschiene und der zweiten Führungsschiene unter Ausbildung einer Schleife angeordnet ist, ist der Zwischenraum zwischen der ersten Führungsschiene und der zweiten Führungsschiene nicht eingeengt.

Als Ergebnis daraus ist es gemäß diesem Aspekt zum Beispiel möglich, der Anforderung des Plazierens eines Sichtfensters zur Gewährleistung der Sicht nach unten (eines Zusatzglases zum Gewährleisten der Sicht) nahe unterhalb des Mittelabschnitts der Seitentür für das Fahrzeug nachzukommen.

Wenn ferner gemäß diesem Aspekt das erste Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil von der Antriebsvorrichtung mit der Antriebskraft beaufschlagt wird, dann wird das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil entlang einer Schleife bewegt. Da das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil oder der erste Glasträger mit dem zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil verbunden ist, wird das zweite Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil entlang einer Schleife bewegt, und zwar gemäß der Bewegung des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteils entlang einer Schleife. Demgemäß werden der erste Glasträger und der zweite Glasträger zusammen angehoben und zusammen abgesenkt.

Da wie vorstehend erläutert gemäß diesem Aspekt die Struktur derart ausgebildet ist, daß der erste Glasträger von dem ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil, das unter Ausbildung einer Schleife verläuft, angehoben und abgesenkt wird und der zweite Glasträger von dem zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil, welches zusammen mit dem ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil unter Ausbildung einer Schleife verläuft, angehoben und abgesenkt wird, um den ersten Glasträger und den zweiten Glasträger anzuheben und abzusenken, ist es nicht notwendig, einen Draht gemäß der herkömmlichen Art in komplexer Weise rückumzulenken. Als Ergebnis daraus wird gemäß diesem Aspekt, wenn wiederholt verwendet, kaum Ermüdung in dem ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil und dem zweiten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil akkumuliert, so daß die Haltbarkeit des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils und des zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils und die Haltbarkeit des angetriebenen Fensterhebers verbessert werden können.

Nach einem Aspekt der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß ein Endabschnitt des ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils an dem ersten Glasträger befestigt ist, wobei ein Ausdehnungsabsorptionskörper zum Absorbieren einer Ausdehnung des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils an der Seite des anderen Endabschnitts des ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils angeordnet ist, und wobei der Ausdehnungsabsorptionskörper in Längsrichtung der Tür zu dem einen Endabschnitt versetzt angeordnet ist.

Gemäß der wie vorstehend ausgebildeten Ausführungsform kann im Falle daß das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil, welches unter Ausbildung einer Schleife verläuft, aufgrund einer Änderung der Umgebungstemperatur, einer längeren Benutzungszeit und dergleichen eine Längenausdehnung erfährt, die Ausdehnung von dem Ausdehnungsabsorptionskörper, welcher an der Seite des anderen Endabschnitts des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteils angeordnet ist, absorbiert werden. Demgemäß ist es möglich, eine Lockerheit des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteils zu verhindern.

Da ferner gemäß diesem Aspekt der Ausdehnungsabsorptionskörper, welcher an der Seite des anderen Endabschnitts des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils vorgesehen ist, in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung der Tür zu dem einen Endabschnitt des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils versetzt angeordnet ist, kann die Ausdehnung sogar dann sicher absorbiert werden, wenn der Ausdehnungsbetrag des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils groß ist. Das heißt, es ist möglich, den einen Endabschnitt und den anderen Endabschnitt des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils entgegen der Vertikalrichtung der Tür anzuordnen und den einen Endabschnitt durch den Ausdehnungsabsorptionskörper mit dem anderen Endabschnitt zu verbinden. Da in diesem Falle jedoch der Abstand zwischen den beiden Endabschnitten sehr kurz ist, wird der Betrag der absorbierbaren Ausdehnung klein. Wenn jedoch der Ausdehnungsabsorptionskörper in die Vorwärts/Rückwärts-Richtung der Tür zu dem einen Endabschnitt versetzt angeordnet ist, wie es bei dieser Ausführungsform der Fall ist, dann wird der Betrag der absorbierbaren Ausdehnung groß. Als Ergebnis daraus ist es gemäß diesem Aspekt möglich, eine Lockerung des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils zu verhindern, und es ist ferner möglich, den korrekten Betrieb des angetriebenen Fensterhebers zu gewährleisten.

Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß der Ausdehnungsabsorptionskörper derart ausgebildet ist, daß er aufweist: ein Gleitstück, an dem der andere Endabschnitt des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteils befestigt ist und das derart angeordnet ist, daß es in dem ersten Glasträger gleiten kann, einen Elastikkörper, von dem das Gleitstück in die Ausdehnungsrichtung des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils vorgespannt ist, und einem Einstellkörper zum Einstellen der Vorspannkraft des Elastikkörpers.

Da gemäß der wie vorstehend ausgebildeten Ausführungsform die Seite des einen Endabschnitts des ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils ein feststehendes Ende wird, kann im Falle daß das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil eine Ausdehnung erfährt, die Ausdehnung von der Seite des anderen Endabschnitts absorbiert werden. Insbesondere gleitet das Gleitstück in dem ersten Glasträger, wenn die Ausdehnung im ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil auftritt, aufgrund der Vorspannkraft des Elastikkörpers in Richtung der Ausdehnung. Da der andere Endabschnitt des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteils an dem Gleitstück befestigt ist, wird das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil gemäß dem Gleiten des Gleitstücks in Richtung der Ausdehnung des ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils gezogen. Demnach kann die Ausdehnung des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils absorbiert werden.

Da in diesem Falle gemäß diesem Aspekt die Vorspannkraft, welche das Gleitstück in die Ausdehnungsrichtung des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils vorspannt, durch den Einstellkörper eingestellt werden kann, kann die Vorspannkraft, die an den ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil angreift, auf einen optimalen Wert eingestellt werden.

Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gleitstück eine Paßnut vorgesehen ist und an dem ersten Glasträger ein gebogener Abschnitt vorgesehen ist, der in die Paßnut eingesetzt ist.

Gemäß der wie vorstehend ausgebildeten Ausführungsform kann das Gleitstück gleiten, während ein Zustand aufrechterhalten wird, in dem der gebogene Abschnitt, der an dem ersten Glasträger vorgesehen ist, in der in dem Gleitstück vorgesehenen Paßnut aufgenommen ist. Demgemäß können die Biegelänge des gebogenen Abschnitts und die Weite der Paßnut, in welche der gebogene Abschnitt eingepaßt ist, vergleichsweise groß gewährleistet werden. Als Ergebnis daraus kann gemäß diesem Aspekt die Bewegung des Gleitstücks in dem ersten Glasträger stabil durchgeführt werden, und die Zuverlässigkeit hinsichtlich der Ausdehnungsabsorption beim ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil kann verbessert werden.

Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein angetriebener Fensterheber vorgesehen, welcher in der Seitentür für ein Fahrzeug vorgesehen ist und von dem das Türglas durch eine Antriebskraft automatisch anhebbar und absenkbar ist und der aufweist: eine Führungsschiene, die entweder am vorderen Türrandbereich oder am hinteren Türrandbereich in der Seitentür für ein Fahrzeug angeordnet ist, wobei die Anhebe- und die Absenkrichtung des Türglases als Längsrichtung eingestellt ist, einen ersten Glasträger, der derart vorgesehen ist, daß er entlang der Führungsschiene gleiten kann, und von dem die der Führungsschiene zugewandte Seite des Türglases gehalten ist, ein erstes Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil, das unter Ausbildung einer Schleife an der Seite der ersten Führungsschiene angeordnet ist und an einem vorbestimmten Abschnitt mit dem ersten Glasträger verbunden ist, eine Antriebsvorrichtung, von welcher auf das erste Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil eine Antriebskraft übertragbar ist und von welcher das Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil bewegbar ist, um eine Schleife zu bilden, einen zweiten Glasträger zum Halten jener Seite des Türglases, welche entgegengesetzt zu der der Führungsschiene zugewandten Seite des Türglases angeordnet ist, und ein zweites Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil, von welchem der zweite Glasträger entweder mit dem ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil oder dem ersten Glasträger verbunden ist und welches gemäß der Bewegung des ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils bewegbar ist, um den zweiten Glasträger in die gleiche Richtung wie der erste Glasträger anzuheben und abzusenken.

Der Betrieb der Erfindung mit dem vorstehend erläuterten Aufbau wird im folgenden im Hinblick auf die strukturelle Ausgestaltung und den Bewegungsablauf erläutert.

Gemäß diesem Aspekt ist die Führungsschiene, deren Längsrichtung die Anhebe- und Absenkrichtung des Türglases bildet, entweder am vorderen Türrandbereich oder am hinteren Türrandbereich in der Seitentür für das Fahrzeug angeordnet. Demgemäß ist im Vergleich zu der Struktur, bei welcher sowohl am vorderen Türrandbereich als auch im Hinterendbreich der Tür eine Führungsschiene angeordnet ist, ein großer Freiraum gewährleistet. Ferner ist das erste Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil, welches mit dem ersten Glasträger verbunden ist, unter Ausbildung einer Schleife an der Seite der Führungsschiene angeordnet. Demgemäß wird der Freiraum von dem ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil nicht verkleinert. Ferner sind das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil oder der erste Glasträger und der zweite Glasträger durch das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil miteinander verbunden. Da es jedoch ausreichend ist, daß das zweite Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil die Funktion hat, aufgrund einer Bewegung des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils den zweiten Glasträger in die gleiche Richtung wie jene des ersten Glasträgers anzuheben und abzusenken, ist Gestaltungsfreiheit gegeben, so daß sie derart angeordnet werden können, daß der vorstehend genannte Freiraum nicht verkleinert wird.

Demnach ist es gemäß diesem Aspekt möglich, dem Erfordernis des Anordnens eines Sichtfensters zum Gewährleisten der Sicht nach unten (eines Zusatzglases zum Gewährleisten der Sicht) nahe unterhalb des Mittelabschnitts der Seitentür für das Fahrzeug nachzukommen.

Wenn ferner gemäß diesem Aspekt das erste Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil von der Antriebsvorrichtung mit der Antriebskraft beaufschlagt wird, dann wird das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil entlang einer Schleife bewegt. Wenn z. B. die Bewegungsrichtung des ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils der Anheberichtung des ersten Glasträgers entspricht, dann bewegt sich das zweite Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil unter Anheben des zweiten Glasträgers, welcher an der zu der Führungsschiene gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, zusammen mit der Bewegung des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils. Wenn im Gegensatz dazu die Bewegungsrichtung des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils der Absenkrichtung des ersten Glasträgers entspricht, dann bewegt sich das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil zum Absenken des zweiten Glasträgers zusammen mit der Bewegung des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils.

Da wie oben erläutert, gemäß diesem Aspekt die Struktur derart ausgebildet ist, daß der erste Glasträger von dem ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil, welches sich unter Bildung einer Schleife bewegt, angehoben und abgesenkt wird und der zweite Glasträger von dem zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil, welches durch die Bewegung des ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils bewegt wird, angehoben und abgesenkt wird, um den ersten Glasträger und den zweiten Glasträger anzuheben und abzusenken, ist es nicht notwendig, einen Draht nach der herkömmlichen Weise in komplexer Weise rückumzulenken. Als Ergebnis daraus wird gemäß diesem Aspekt, falls wiederholt verwendet, nur eine geringe Ermüdung in dem ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil und dem zweiten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil akkumuliert, so daß die Haltbarkeit des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils und des zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils und die Haltbarkeit des angetriebenen Fensterhebers verbessert werden können.

Da ferner gemäß diesem Aspekt die Struktur derart ist, daß die Führungsschiene entweder nur am vorderen Türrandbereich oder am hinteren Türrandbereich in der Seitentür für das Fahrzeug angeordnet ist, kann die Struktur im Vergleich zu jener Struktur, bei welcher sowohl am vorderen Türrandbereich als auch am hinteren Türrandbereich eine Führungsschiene angeordnet ist, vereinfacht werden.

Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene am hinteren Türrandbereich angeordnet ist und der zweite Glasträger am Vorderendabschnitt des Türglases angeordnet ist.

Der Betrieb gemäß der wie vorstehend ausgebildeten Ausführungsform ist wie folgt.

Gewöhnlich soll bei dem großdimensionierten Lastkraftwagen im Hinblick auf die Gewährleistung einer besseren Sicht nach unten zur Verbesserung der Sicherheit das oben erwähnte Sichtfenster so nahe wie möglich am Vorderendabschnitt der Seitentür an der Seite des Insassensitzes angeordnet sein. Wenn demgemäß die Führungsschiene am vorderen Türrandbereich angeordnet ist und der erste Glasträger entlang der Führungsschiene angehoben und abgesenkt wird, dann kommt ein Teil des Glasträgers leicht durch das Sichtfenster in Sicht.

Da jedoch gemäß diesem Aspekt der zweite Glasträger am Vorderendabschnitt des Türglases angeordnet ist und die Führungsschiene am hinteren Türrandbereich angeordnet ist, ist es möglich, die Sicht nach unten komplett zu gewährleisten.

Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil von Windenabschnitten gehalten ist, welche an drei oder mehr Abschnitten angeordnet sind.

Da gemäß der wie vorstehend ausgebildeten Ausführungsform das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil, welches entlang der Führungsschiene unter Ausbildung einer Schleife bewegbar ist, von Windenabschnitten gehalten ist, die an drei oder mehr Abschnitten angeordnet sind, kann der Krümmungsradius des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils im Vergleich dazu, daß das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil von Windenabschnitten gehalten ist, die am oberen und am unteren Punkt der Führungsschiene angeordnet sind, vergrößert werden. Demgemäß kann die an dem ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil angreifende Kraft verringert werden. Als Ergebnis daraus kann gemäß diesem Aspekt die Haltbarkeit des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils und die Haltbarkeit des angetriebenen Fensterhebers vergrößert werden.

Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung an der Oberendseite der Führungsschiene nahe der Führungsschiene angeordnet ist.

Da gemäß der wie vorstehend ausgebildeten Ausführungsform die Antriebsvorrichtung an der Oberendseite der Führungsschiene angeordnet ist, kann zusätzlich zu den Dingen, welche als Betrieb und Effekte der oben erläuterten anderen Ausführungsformen beschrieben wurden, im Vergleich mit dem Fall, daß die Antriebsvorrichtung an der Unterendseite der Führungsschiene angeordnet ist, der Vorteil erreicht wird, daß ein nach unten gerichteter Freiraum für die Seitentür für das Fahrzeug auf einfache Weise gewährleistet werden kann. Demgemäß ist es einfach, der Anforderung zur Gewährleistung der Sicht nach unten nachzukommen.

Da ferner gemäß diesem Aspekt die Antriebsvorrichtung nahe der Führungsschiene angeordnet ist, kann die Antriebsvorrichtung auf einfache Weise mit der Führungsschiene als ein Bauteil ausgebildet sein. Daher kann der Aufbau vereinfacht werden.

Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung an der Oberendseite der Führungsschiene sowie in Vorwärts/Rückwärts-Richtung der Tür versetzt zu der Führungsschiene angeordnet ist.

Da gemäß der wie vorstehend ausgebildeten Ausführungsform die Antriebsvorrichtung an der Oberendseite der Führungsschiene angeordnet ist, kann in der gleichen Weise wie bei den vorstehend erläuterten Ausführungsformen, ein abwärts gerichteter Freiraum für die Seitentür für das Fahrzeug einfach gewährleistet werden, und es ist einfach, dem Erfordernis der Gewährleistung einer Sicht nach unten nachzukommen.

Da ferner gemäß diesem Aspekt die Antriebsvorrichtung in Vorwärts/Rückwärts-Richtung der Tür versetzt zu der Führungsschiene angeordnet ist, kann der Krümmungsradius der Bewegungsbahn des zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils vergrößert werden. Demgemäß kann die an dem zweiten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil angreifende Last verringert werden. Als Ergebnis daraus kann gemäß diesem Aspekt die Haltbarkeit des zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils und die Haltbarkeit des angetriebenen Fensterhebers erhöht werden.

Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Fensterheber- System vorgesehen, welches aufweist: eine Führungsschiene, welche derart angeordnet ist, daß sie die Anhebe- und Absenkrichtung eines Türglases als Längsrichtung festlegt, einen ersten Glasträger, welcher derart angeordnet ist, daß er entlang der Führungsschiene gleiten kann, und welcher in Vorwärts/Rückwärts-Richtung des Glases einen Endabschnitt des Türglases hält, einen Rollenkörper, welcher in einem Mittelabschnitt in der Seitentür für ein Fahrzeug derart angeordnet ist, daß er um eine Achse drehbar ist, wobei der Rollenkörper von einer Antriebskraft einer Antriebsvorrichtung oder von einer Bedienkraft einer Handhabe drehbar ist, ein erstes Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil, welches derart ausgebildet ist, daß es als Hauptabschnitt ein flexibles Band aufweist, wobei das Teil eine Schleife von im wesentlichen dreieckiger Gestalt bildet, indem es um einen Rollenkörper gewunden ist und gemäß der Drehungen des Rollenkörpers entlang einer Bahn bewegbar ist, um den ersten Glasträger entlang der Führungsschiene anzuheben und abzusenken, einen zweiten Glasträger zum Halten des in Vorwärts/Rückwärts-Richtung des Glases anderen Endabschnitts des Türglases zu halten, und ein zweites Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil, welches derart ausgebildet ist, daß es als Hauptabschnitt ein flexibles Band aufweist, wobei dieses Träger den zweiten Glasträger mit entweder dem ersten Glasträger oder dem ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil verbindet und gemäß Bewegungen des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils entlang einer Bahn bewegbar ist, um den zweiten Glasträger in die gleiche Richtung wie jene des ersten Glasträgers anzuheben und abzusenken.

Gemäß der wie vorstehend ausgebildeten Ausführungsform ist im Falle der Verwendung des Fensterheber-Systems gemäß diesem Aspekt als angetriebener Fensterheber die Antriebsvorrichtung im wesentlichen im Mittelabschnitt in der Seitentür für das Fahrzeug angebracht, und der Rollenkörper wird von der Antriebskraft der Antriebsvorrichtung gedreht.

Wenn in diesem Zustand die Antriebskraft von der Antriebsvorrichtung auf den Rollenkörper übertragen wird, dann wird der Rollenkörper um seine Achse gedreht. Demgemäß wird das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil, das als Hauptabschnitt das um den Rollenkörper gewundene Band aufweist, entlang der im wesentlichen dreiecksförmigen Schleife bewegt. Demgemäß wird der erste Glasträger entlang der Führungsschiene angehoben bzw. abgesenkt. Wenn sich ferner das erste Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil bewegt, dann wird das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil, welches mit dem ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil oder dem ersten Glasträger verbunden ist, entlang einer vorbestimmten Bahn bewegt. Demgemäß wird der zweite Glasträger in die gleiche Richtung wie der erste Glasträger angehoben und abgesenkt. Als Ergebnis daraus wird das Türglas angehoben und abgesenkt.

Im Gegensatz dazu ist im Falle daß das Fensterheber-System gemäß diesem Aspekt als manueller Fensterheber verwendet wird, eine Handhabe im wesentlichen im Mittelabschnitt an einer Seite des Fahrzeugraums an der Seitentür für das Fahrzeug angebracht, und der Rollenkörper ist durch eine Bedienkraft der Handhabe drehbar.

Wenn in diesem Zustand die Handhabe gedreht wird, dann wird der Rollenkörper um ihre Achse gedreht. Demgemäß wird das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil, das als Hauptabschnitt das um den Rollenkörper gewundene Band aufweist, entlang der im wesentlichen dreiecksförmigen Schleife bewegt. Demgemäß wird der erste Glasträger entlang der Führungsschiene angehoben und abgesenkt. Wenn sich ferner das erste Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil bewegt, dann wird das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil, welches mit dem ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil oder dem ersten Glasträger verbunden ist, entlang einer vorbestimmten Bahn bewegt. Demgemäß wird der zweite Glasträger in die gleiche Richtung wie der erste Glasträger angehoben und abgesenkt. Als Ergebnis daraus wird das Türglas angehoben und abgesenkt.

Da wie vorstehend erläutert gemäß diesem Aspekt die Struktur derart ausgebildet ist, daß der Rollenkörper, welcher von der Antriebskraft der Antriebsvorrichtung oder der Bedienkraft der Handhabe gedreht wird, im wesentlichen im Mittelabschnitt in der Seitentür für das Fahrzeug angeordnet ist, ist es möglich, das System als angetriebener Fensterheber und als manueller Fensterheber zu verwenden, indem wahlweise die Antriebsvorrichtung oder die Handhabe angebracht werden, so daß eine Austauschbarkeit erreicht werden kann.

Nach einem Aspekt der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil eine Bahn in Richtung der Verbindung des unteren Endabschnitts der Führungsschiene mit dem Rollenkörper hat.

Da gemäß der wie vorstehend ausgebildeten Ausführungsform das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil seine Bahn in Richtung der Verbindung des unteren Endabschnitts der Führungsschiene mit dem Rollenkörper hat, kann die Struktur derart ausgebildet sein, daß im Falle des Anhebens des Türglases, der zweite Glasträger von dem zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil gezogen wird, wobei im Falle des Absenkens des Türglases der zweite Glasträger von dem zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil gedrückt werden kann. Das heißt, das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil bildet einen Schub-Zug-Typ. Demgemäß kann im Vergleich zu dem Falle, daß das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil als Zug-Zug-Typ ausgebildet ist, die Bandlänge des zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteils verkürzt werden.

Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil in gekreuztem Zustand um den Rollenkörper gewunden ist.

Da gemäß der vorstehend ausgebildeten Ausführungsform das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil in gekreuztem Zustand um den Rollenkörper gewunden ist, kann die Drehkraft des Rollenkörpers nicht nur an das erste Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil, sondern auch an das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil direkt übertragen werden. Demgemäß kann in allen Fällen des Anhebens und Absenkens des Türglases die Struktur derart ausgebildet werden, daß der zweite Glasträger von dem zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil gezogen werden kann. Das heißt, das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil ist als Zug-Zug-Typ ausgebildet. Demgemäß kann im Vergleich zu dem Fall, daß das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil als Schub-Zug-Teil ausgebildet ist, das zweite Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil in einem Maße stabil angehoben und abgesenkt werden, daß kein Schubbetrieb auftritt.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Vorderansicht, welche die Gesamtstruktur eines angetriebenen Fensterhebers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.

Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils 2 in Fig. 1 gesehen, welche einen ersten Heberhauptkörper des angetriebenen Fensterhebers nach Fig. 1 zeigt.

Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils 3 in Fig. 1 gesehen, welche einen zweiten Heberhauptkörper des angetriebenen Fensterhebers nach Fig. 1 zeigt.

Fig. 4 eine schematische Vorderansicht, welche eine Seitentür an einer Seite eines Insassensitzes eines groß dimensionierten Lastkraftwagens mit einem angetriebenen Fensterheber gemäß einer Ausführungsform zeigt, welcher unter Berücksichtigung der Existenz eines Sichtfensters vorgesehen ist.

Fig. 5 eine vergrößerte Vorderansicht eines in Fig. 1 durch den Pfeil 5 bezeichneten Abschnitts, welche hauptsächlich die Struktur nahe einer oberen Riemenscheibe des in Fig. 1 gezeigten ersten Heberhauptkörpers zeigt.

Fig. 6 eine vergrößerte Vorderansicht eines in Fig. 1 durch den Pfeil 6 bezeichneten Abschnitts, welche hauptsächlich die Struktur nahe einer Trägerplatte des in Fig. 1 gezeigten ersten Heberhauptkörpers zeigt.

Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende Vorderansicht, welche eine Ausführungsform zeigt, bei der obere Riemenscheiben an der Seite des ersten Heberhauptkörpers unabhängig voneinander vorgesehen sind.

Fig. 8 eine vergrößerte Vorderansicht eines Hauptabschnitts, welche eine Ausführungsform zeigt, bei der zusätzlich eine Lockerungsunterbindungsvorrichtung für das zweite Band vorgesehen ist.

Fig. 9 eine Seitenansicht, welche die in Fig. 8 gezeigte Lockerungsunterbindungsvorrichtung von der Seite zeigt.

Fig. 10 eine Querschnittsansicht, welche die horizontale Querschnittsstruktur der in Fig. 8 gezeigten Lockerungsunterbindungsvorrichtung von der Unterseite her gesehen zeigt.

Fig. 11 eine Vorderansicht, welche eine Gesamtstruktur eines angetriebenen Fensterhebers gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt.

Fig. 12 eine schematische Vorderansicht, welche eine Seitentür an einer Seite eines Insassensitzes eines groß dimensionierten Lastkraftwagens mit einem angetriebenen Fensterheber zeigt, der unter Berücksichtigung der Existenz eines Sichtfensters gemäß der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform vorgesehen ist.

Fig. 13 eine vergrößerte Vorderansicht des in Fig. 11 durch den Pfeil 13 bezeichneten Abschnitts, welche hauptsächlich die Struktur nahe der oberen Riemenscheibe des in Fig. 11 gezeigten ersten Heberhauptkörpers zeigt.

Fig. 14 ein vertikaler Querschnitt entlang der in Fig. 13 mit 14-14 bezeichneten Linie, welche einen Zustand zeigt, in dem ein erstes Band und ein zweites Band um die obere Riemenscheibe gewunden sind.

Fig. 15 eine vergrößerte Vorderansicht des in Fig. 11 durch den Pfeil 15 bezeichneten Abschnitts, welche hauptsächlich die Struktur nahe eines Kettenrades des in Fig. 11 gezeigten ersten Heberhauptkörpers zeigt.

Fig. 16 ein vertikaler Querschnitt entlang der in Fig. 15 mit 16-16 bezeichneten Linie, welche einen Zustand zeigt, in dem das erste Band und das zweite Band um das Kettenrad gewunden sind.

Fig. 17 eine vergrößerte Vorderansicht gemäß Fig. 6, welche eine andere Ausführungsform des zweiten Bands zeigt.

Fig. 18 eine Vorderansicht, welche die Gesamtstruktur eines angetriebenen Fensterhebers gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt.

Fig. 19A eine vergrößerte Vorderansicht einer Trägerplatte (entspricht dem in Fig. 18 durch den Pfeil 19 bezeichneten Abschnitt), in welcher ein Ausdehnungsabsorptionsmechanismus angeordnet ist.

Fig. 19B eine vergrößerte Seitenansicht derselben.

Fig. 19C eine vergrößerte Rückansicht derselben.

Fig. 20 ein horizontaler Querschnitt des in Fig. 19 gezeigten Ausdehnungsabsorptionsmechanismus (entspricht dem Querschnitt entlang der in Fig. 19A mit 20-20 bezeichneten Linie).

Fig. 21 eine vergrößerte Vorderansicht gemäß Fig. 19A, welche eine Ausführungsform zeigt, bei der eine Struktur zum Zusammenpassen des Gleitstücks mit der Trägerplatte verbessert ist.

Fig. 22 eine horizontale Querschnittsansicht gemäß Fig. 20 entlang der in Fig. 21 mit 22-22 bezeichneten Linie.

Fig. 23 eine Vorderansicht gemäß Fig. 18, welche die Gesamtstruktur eines angetriebenen Fensterhebers gemäß einer Ausführungsform zeigt, bei der ein Motor und ein Kettenrad an der Oberendseite der ersten Führungsschiene angeordnet sind.

Fig. 24 eine Vorderansicht, welche die Gesamtstruktur eines angetriebenen Fensterhebers gemäß der Ausführungsform zeigt.

Fig. 25 eine schematische Vorderansicht, welche einen Abschnitt nahe einer Seitentür an der Seite eines Insassensitzes eines großen Lastkraftwagens zeigt, welche den in Fig. 24 gezeigten angetriebenen Fensterheber aufweist.

Fig. 26 eine Vorderansicht gemäß Fig. 24, welche eine Ausführungsform des angetriebenen Fensterhebers zeigt, bei dem die Anordnung des Motors anders ist.

Fig. 27 eine Vorderansicht, welche die Gesamtstruktur eines angetriebenen Fensterhebers gemäß der anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt.

Fig. 28 eine Vorderansicht gemäß Fig. 27, welche einen angetriebenen Fensterheber gemäß einer Ausführungsform zeigt, bei der eine obere Riemenscheibe für ein erstes Band und eine obere Riemenscheibe für ein zweites Band unabhängig voneinander vorgesehen sind.

Fig. 29 eine Vorderansicht gemäß Fig. 27, welche einen angetriebenen Fensterheber gemäß einer Ausführungsform zeigt, bei dem ein Motor und ein Kettenrad am oberen Ende der Führungsschiene in der in Fig. 27 gezeigten Struktur angeordnet sind.

Fig. 30 eine schematische Ansicht, welche den Fall zeigt, in dem das erfindungsgemäße Fensterheber-System als angetriebener Fensterheber verwendet wird.

Fig. 31 eine schematische Ansicht, welche den Fall zeigt, in dem das erfindungsgemäße Fensterheber-System als manueller Fensterheber verwendet wird.

Fig. 32 eine Explosionsansicht des in Fig. 31 gezeigten Handhabeabschnitts.

Fig. 33 eine Vorderansicht, welche die Gesamtstruktur eines angetriebenen Fensterhebers gemäß der anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt.

Fig. 34 eine schematische Ansicht gemäß Fig. 30, welche einen angetriebenen Fensterheber gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, bei dem ein zweites Band im gekreuzten Zustand um ein Kettenrad gewunden ist,

Fig. 35 eine schematische Vorderansicht, welche eine Seitentür an der Seite eines Insassensitzes eines großen Lastkraftwagens zeigt, die einen angetriebenen Fensterheber gemäß einer herkömmlichen Ausführungsform aufweist, der unter Berücksichtigung der Existenz eines Sichtfensters vorgesehen ist.

Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung wird im folgenden mit Bezugnahme auf Fig. 1 bis 10 erläutert.

In Fig. 4 ist eine schematische Struktur eines angetriebenen Fensterhebers 12 gezeigt, der in einer Seitentür 10 an einer Seite eines Insassensitzes eines großen Lastkraftwagens angeordnet ist. Wie aus dieser Zeichnung ersichtlich ist, ist ein Sichtfenster 16 (dargestellt durch eine Strich-Zweipunkt- Linie) zur Gewährleistung einer Sicht nach unten unterhalb des Mittelabschnitts des Türhauptkörpers 14 an der Seitentür 10, welche "einer Seitentür für ein Fahrzeug" entspricht, an der Seite des Insassensitzes angeordnet. Andererseits ist der angetriebene Fensterheber 12 unter Aussparung des Sichtfensters 16 angeordnet, wobei er insbesondere derart ausgebildet ist, daß er einen ersten Heberhauptkörper 18, welcher an der Seite des Türvorderendes in der Seitentür 10 angeordnet ist, und einen zweiten Heberhauptkörper 20 aufweist, der an der Seite des Türhinterendes angeordnet ist.

Die Gesamtstruktur des angetriebenen Fensterhebers 12 ist in Fig. 1 gezeigt, die Strukturen der Seitenflächen des ersten Heberhauptkörpers 18 und des zweiten Heberhauptkörpers 20 sind jeweils in Fig. 2 und 3 gezeigt, und die Vorderansicht, in der ein Hauptabschnitt des ersten Heberhauptkörpers 18 vergrößert dargestellt ist, ist in Fig. 4 und 5 gezeigt. Die Struktur des ersten Heberhauptkörpers 18 und des zweiten Heberhauptkörpers 20 wird im folgenden mit Bezugnahme auf die vorstehend genannten Figuren beschrieben.

Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, weist der erste Heberhauptkörper 18 eine erste Führungsschiene 22 auf, die in Längsrichtung in jene Richtung ausgerichtet ist, in die sich das Türglas vertikal bewegt. Der Querschnitt der ersten Führungsschiene 22 ist in Kanalform ausgebildet, bei der beide Endabschnitte an der offenen Seite jeweils um eine vorbestimmte Länge in Richtung aufeinanderzu abgebogen sind (vgl. Fig. 5 und 6). Die erste Führungsschiene 22 ist durch einen oberen Halter 24, der am oberen Endabschnitt der Schiene angeordnet ist, einen mittleren Halter 26, der am Mittelabschnitt angeordnet ist, und einen unteren Halter 28, der am unteren Endabschnitt angeordnet ist, an der Seite des Türhauptkörpers 14 anmontiert.

Am unteren Halter 28 ist ein die Antriebsvorrichtung bildender Motor 30 angeordnet, welcher durch Betätigen eines nicht dargestellten Fensterheberantriebschalters normal und umgekehrt dreht. Der Motor 30 ist derart aufgebaut, daß er aufweist: eine Schnecke, die in einem Schneckenaufnahmeabschnitt 32 aufgenommen ist und um eine Achse drehbar ist, ein Schneckenrad, das in einem Schneckenradaufnahmeabschnitt 34 aufgenommen ist und mit einer verminderten Geschwindigkeit durch die Drehung der Schnecke rotiert, und eine Ausgangswelle 36 (vgl. Fig. 2), welche an einem Axialkernabschnitt des Schneckenrads angebracht ist und koaxial zusammen mit dem Schneckenrad rotiert. Ferner ist ein "einem Rollenkörper" entsprechendes Kettenrad 38 mit der Ausgangswelle 36 des Motors über ein nicht dargestelltes Leistungsübertragungsteil verbunden und derart ausgebildet, daß, wenn sich die Ausgangswelle 36 um ihre Achse dreht, auch das Kettenrad 38 in die gleiche Richtung gedreht wird.

Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist eine "einem Rollenkörper" entsprechende obere Riemenscheibe 40 an dem oberen Halter 24 an einer zu dem Kettenrad 38 in Vertikalrichtung gegenüberliegenden Position derart angebracht, daß sie um die Achse frei drehbar ist. Ferner ist ein Führungsteil 42 zum Beschränken einer Bewegungsrichtung eines zweiten Bands 68, welches weiter unten erläutert wird, an den oberen Halter 24 an einer Position benachbart zu der oberen Riemenscheibe 40 montiert. Ein Bandwindenabschnitt ist an der oberen Riemenscheibe 40 in Gestalt eines konzentrischen Kreises als Ergebnis doppelt vorgesehen, und ein erstes Band 44, welches einem Langkörper entspricht, der einem inneren Bandwindenabschnitt 40A (welcher einem Bandwindenabschnitt entspricht, der im Axialkernabschnitt der oberen Riemenscheibe 40 inherent ausgebildet ist) und dem Kettenrad 38 eine vorbestimmte Steifigkeit gibt und der eine Flexibilität aufweist, ist in Form einer Schleife gewunden. Eine Mehrzahl von Öffnungen (nicht gezeigt), die rechteckförmig oder dergleichen ausgebildet sind, sind in einem vorbestimmten Abstand voneinander in dem ersten Band 44 ausgebildet, wobei es derart ausgebildet ist, daß die Drehkraft des Kettenrads 38 in der Weise auf das erste Band 44 übertragen wird, daß ein Teil der Öffnungen mit einem Zahn des Kettenrads 38 im Eingriff ist.

Ergänzend erläutert, bildet das erste Band 44, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, nicht allein eine geschlossene Schleife, sondern bildet eine geschlossene Schleife als ein Ganzes durch ein oberes Gleitstück 46 und ein unteres Gleitstück 48 und einen Spannmechanismus 50, über den die beiden miteinander verbunden sind und der eine Ausdehnung des ersten Bands 44 absorbiert.

Das heißt, das obere Gleitstück 46 und das untere Gleitstück 48 sind an der ersten Führungsschiene 22 in Vertikalrichtung getrennt voneinander gleitend angeordnet, und ein Endabschnitt 44A des ersten Bands 44 ist mit mehreren Vorsprüngen 52, welche in der Zeichnung an der rechten Seitenfläche des oberen Gleitstücks 46 angeformt sind, zusammengepaßt und an diesem befestigt. Ferner ist der andere Endabschnitt 44B des ersten Bands 44 mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen 54, welche an der in der Zeichnung rechten Seitenfläche des unteren Gleitstücks 48 angeformt sind, zusammengepaßt und an diesen befestigt. Ferner sind das obere Gleitstück 46 und das untere Gleitstück 48 durch einen Spannmechansimus 50 miteinander verbunden, der die beiden in eine Richtung aufeinanderzu vorspannt und zwingt. Demgemäß ist das erste Band 44 in einer langen und schmalen Schleifenform entlang der Längsrichtung der ersten Führungsschiene 22 in einem Zustand ausgebildet, in dem eine vorbestimmte Spannung aufgebracht ist.

Eine "einem ersten Glasträger" entsprechende Trägerplatte 58 zum Halten einer unteren Randseite des Vorderendes eines Türglases 56, ist an dem vorstehend erwähnten oberen Gleitstück 46 befestigt und derart ausgebildet, daß es zusammen mit dem oberen Gleitstück 46 integral entlang der ersten Führungsschiene 22 anhebbar und absenkbar ist.

In diesem Falle entsprechen bei der vorstehend erläuterten Struktur das erste Band 44, das obere Gleitstück 46, das untere Gleitstück 48 und der Spannmechanismus 50 einem ersten "Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil" gemäß der Erfindung.

Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, weist andererseits der zweite Heberhauptkörper 20 eine zweite Führungsschiene 60 auf, die parallel zu der ersten Führungsschiene 22 angeordnet ist und deren Längsrichtung jener Richtung entspricht, in die sich das Türglas vertikal bewegt. Ein oberer Halter 62 und ein unterer Halter 64 mit vorbestimmter Gestalt sind am oberen Endabschnitt bzw. am unteren Endabschnitt des zweiten Heberhauptkörpers 20 angeordnet und durch den oberen Halter 62 und den unteren Halter 64 an die Seite des Türhauptkörpers 14 montiert. In diesem Falle ist der Querschnitt der zweiten Führungsschiene 60 ebenfalls in Kanalform ausgebildet, bei der beide Endabschnitte an der offenen Seite jeweils mit einer vorbestimmten Länge in Richtung aufeinander zu abgebogen sind.

Ferner ist eine "einen Rollenkörper" bildende obere Riemenscheibe 66, bei welcher ein Bandwindenabschnitt eine Einzelstruktur ist, an dem oberen Halter 62 derart montiert, daß sie frei um eine Achse drehbar ist, wobei ein Führungsteil 67 zum Beschränken der Bewegungsrichtung des nachfolgend erläuterten zweiten Bands 68 an einer Position benachbart zu der oberen Riemenscheibe 66 montiert ist. Ferner ist eine "einem zweiten Glasträger" entsprechende Trägerplatte 70 zum Halten der unteren Randseite des Hinterendes des Türglases 56 in Längsrichtung der zweiten Führungsschiene 60 in deren Mittelabschnitt derart gehalten, daß sie in Vertikalrichtung frei bewegbar ist.

Das "einem zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil" entsprechende zweite Band 68, welches eine vorbestimmte Steifigkeit hat und in Form eines flexiblen Langkörpers ausgebildet ist, ist um den äußeren Bandwindenabschnitt 40B (der einem Bandwindenabschnitt entspricht, der als Ergebnis der Windung des ersten Bands 44 um den inherent im Axialkernabschnitt der oberen Riemenscheibe 40 ausgebildeten, inneren Bandwindenabschnitt 40A ausgebildet ist und der der Außenumfangsfläche des ersten Bands 44 entspricht) der oberen Riemenscheibe 40 an dem ersten Heberhauptkörper 18 und die zweite Riemenscheibe 66 an dem zweiten Heberhauptkörper 20 gewunden. Hier bedeutet in diesem Falle die vorbestimmte Steifigkeit eine Steifigkeit, die zum Anheben und Absenken der Trägerplatte 70 mittels eines Druck-Zug-Verfahrens erforderlich ist.

Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist ein Endabschnitt 68A des zweiten Bands 68 an einem vorbestimmten Abschnitt am Vorderendetrum des schleifenförmigen ersten Bands 44 des ersten Heberhauptkörpers 18 durch einen Klip 72 befestigt. Ferner ist ein Mittelabschnitt 68B des zweiten Bands 68 zu der Seite des zweiten Heberhauptkörpers 20 hin herausgezogen, nachdem er um den anderen Bandwindenabschnitt 40B der oberen Riemenscheibe 40 an der Seite des ersten Regelhauptkörpers 18 gewunden ist. Ferner ist der Mittelabschnitt 68B des zweiten Bands 68 um die obere Riemenscheibe 66 an der Seite des zweiten Heberhauptkörpers 20 gewunden und hängt nach unten, nachdem er durch Passieren der beiden Führungsteile 42 und 67 im wesentlichen horizontal zwischen den oberen Endabschnitten der ersten Führungsschiene 22 und der zweiten Führungsschiene 60 angeordnet ist. Ferner ist der andere Endabschnitt 68C des zweiten Bands 68 an einem Seitenabschnitt der Trägerplatte 70 an der Seite des zweiten Heberhauptkörpers 20 befestigt. Demgemäß ist das zweite Band 68 insgesamt im wesentlichen in der Gestalt eines C angeordnet, bei der der untere Abschnitt offen ist.

Im folgenden wird der Betrieb und der Effekt dieser Ausführungsform erläutert.

Der Betrieb und der Effekt auf der Basis der strukturellen Gestaltung dieser Ausführungsform sind wie folgt.

Da gemäß dem angetriebenen Fensterheber 12 dieser Ausführungsform der erste Heberhauptkörper 18, welcher die erste Führungsschiene 22 und das erste Band aufweist, das in einer langen und schmalen Schleifengestalt entlang der ersten Führungsschiene 22 ausgebildet ist, am vorderen Türrandbereich in der Seitentür 10 an der Seite des Insassensitzes des großen Lastkraftwagens angeordnet ist, der zweite Heberhauptkörper 20, der die zweite Führungsschiene 60 aufweist, die parallel zu der ersten Führungsschiene 22 angeordnet ist, am hinteren Türrandbereich angeordnet ist und das vorderseitige Trum des ersten Bands 44 und die Trägerplatte 70, die an der Seite des zweiten Heberhauptkörpers 20 angeordnet ist, durch das zweite Band 68 unter Ausbildung einer im wesentlichen C-Gestalt miteinander verbunden sind, kann ein großer Zwischenraum zwischen der ersten Führungsschiene 22 und der zweiten Führungsschiene 60 gewährleistet werden.

Als Ergebnis daraus kann die Struktur gemäß dieser Ausführungsform der Anforderung nachkommen, daß das Sichtfenster 16 (ein Zusatzfenster zur Gewährleistung der Sicht) zum Gewährleisten einer Sicht nach unten nahe unterhalb des Mittelabschnitts der Seitentür 10 an der Seite des Insassensitzes angeordnet werden soll.

Der Betrieb und der Effekt auf Basis des Gangs des angetriebenen Fensterhebers 12 gemäß der Erfindung sind wie folgt.

Wenn ein nicht gezeigter, Fensterheberantriebschalter betätigt wird, um das Türglas 56 anzuheben, dann wird der Motor 30 normal angetrieben. Wenn der Motor 30 normal angetrieben wird, dann dreht sich das Kettenrad 38 mittels der Schnecke, des Schneckenrads, der Ausgangswelle 36 und dergleichen entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1, um das erste Band 44 in Richtung des Pfeils A zu bewegen. Gleichzeitig dreht sich auch die obere Riemenscheibe 40 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in gleicher Weise wie das Kettenrad 38. Wenn sich das erste Band 44 in Richtung des Pfeils A bewegt, dann wird die Trägerplatte 58, die am hinterseitigen Trum des ersten Bands 44 angebracht ist, nach oben bewegt und der Endabschnitt 68A des zweiten Bands 68, das am vorderseitigen Trum des ersten Bands 44 angebracht ist, wird zu der Unterseite der Tür gezogen. Demgemäß wird das zweite Band 68 in Fig. 1 in Richtung des Pfeils B bewegt, und die Trägerplatte 70 wird von dem zweiten Band 68 entlang der zweiten Führungsschiene 60 angehoben (gezogen). Als Ergebnis daraus wird das Türglas 56 angehoben, während es von den beiden Trägerplatten 58 und 70 gehalten wird.

Im Gegensatz dazu wird, wenn der nicht gezeigte Fensterheberantriebschalter zum Absenken des Türglases 56 betätigt wird, der Motor 30 umgekehrt angetrieben. Wenn der Motor 30 umgekehrt angetrieben wird, dann dreht sich das Kettenrad 38 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn, um das erste Band 44 in Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil A zu bewegen. Wenn das erste Band 44 in Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil A bewegt wird, dann wird die Trägerplatte 58 abgesenkt und der Endabschnitt 68A des zweiten Bands 68 wird nach oben zu der oberen Seite der Tür gezogen. Demgemäß bewegt sich das zweite Band 68 in Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeils B in Fig. 1, und die Trägerplatte 70 wird von dem zweiten Band 68 entlang der zweiten Führungsschiene 60 nach unten bewegt (gedrückt). Als Ergebnis daraus wird das Türglas 56 abgesenkt, während es von den beiden Trägerplatten 58 und 70 gehalten wird. Da in diesem Falle das zweite Band 68 eine vorbestimmte Steifigkeit aufweist, welche die Trägerplatte 70 nach unten drücken kann, besteht nicht das Problem, daß die Trägerplatte 70 auf Grund eines Ausbiegens zur Zeit des Nachuntendrückens der Trägerplatte 70 nicht nach unten gedrückt werden kann.

Da gemäß dieser Ausführungsform, wie vorstehend erwähnt, die Struktur derart ausgebildet ist, daß die Trägerplatte 58 an der Seite des ersten Heberhauptkörpers 18 von dem ersten Band 44, welches unter Ausbildung einer Schleife verläuft, angehoben und abgesenkt wird und die Trägerplatte 70 an der Seite des zweiten Heberhauptkörpers 20 durch das zweite Band 68, das vom Druck- Zug-Typ ist, abgesenkt und angehoben wird, ist es nicht notwendig, einen Draht unter Anheben und Absenken der beiden Trägerplatten 58 und 70 auf herkömmliche Art in komplexer Weise rückumzulenken. Als Ergebnis daraus wird gemäß dieser Ausführungsform sogar dann, wenn diese wiederholt verwendet wird, im ersten Band 44 und im zweiten Band 68 kaum eine Ermüdung akkumuliert, so daß die Haltbarkeit des ersten Bands 44 und des zweiten Bands 68 und die Haltbarkeit des angetriebenen Fensterhebers 12 verbessert werden können.

Das Vorstehende bildet den Basisbetrieb und -effekt dieser Ausführungsform, wobei jedoch gemäß dieser Ausführungsform ferner folgender Betrieb und Effekt erzielt werden können.

Da gemäß dieser Ausführungsform die Struktur derart ausgebildet ist, daß die Trägerplatte 70 durch Verwenden des dem bandförmigen Langkörper entsprechenden zweiten Bands 68, welches eine vorbestimmte Steifigkeit hat, angehoben und abgesenkt wird, kann die Druck-Zug-Betätigung der Trägerplatte 70 stabil durchgeführt werden.

Das heißt, daß zum Beispiel im Falle des Durchführens der Druck-Zug-Betätigung der Trägerplatte 70 durch den Draht in der herkömmlichen Weise, da der Draht im wesentlichen als Lizendraht ausgebildet ist, der Draht zur Zeit des Nachuntendrückens der Trägerplatte 70 einfach gebogen wird, wobei die Druckfläche (der Querschnitt des Drahts) klein ist, so daß die Trägerplatte 70 schwerlich stabil nach unten gedrückt werden kann. Wenn jedoch wie in dieser Ausführungsform das dem bandförmigen Langkörper entsprechende zweite Band 68, welches eine vorbestimmte Steifigkeit aufweist, verwendet wird, dann können die Querschnittsfläche und die Steifigkeit, die zum Drücken der Trägerplatte 70 notwendig sind, leicht gewährleistet werden, so daß die Druck-Zug-Betätigung der Trägerplatte 70 stabil durchgeführt werden kann.

Da zweitens gemäß dieser Ausführungsform das schleifenförmige erste Band 44, das dem bandförmigen Langkörper entspricht, als Struktur zum Anheben und Absenken der Trägerplatte 58 verwendet wird, können das erste Band 44 und das zweite Band 68 als gleiches Teil in einer Konstruktion ausgebildet werden. Demgemäß kann der Endabschnitt 68A des zeiten Bands 68 in einfacher Weise an dem ersten Band 44 durch den Klip 72 angebracht (befestigt) werden, wobei in dem Verbindungsabschnitt zwischen den beiden kaum eine Belastungskonzentration auftritt.

Da drittens gemäß dieser Ausführungsform der Mittelabschnitt 68B des zweiten Bands 68 derart angeordnet ist, daß er sich zwischen den oberen Endabschnitten der ersten Führungsschiene 22 und der zweiten Führungsschiene 60 bewegt, kann nicht nur der Mittelabschnitt des Türhauptkörpers 14 der Seitentür 10, sondern auch die untere Randseite als Freiraum ausgebildet werden. Demgemäß kann die Struktur der Anforderung, daß das oben erwähnte Sichtfenster 16 zum Gewährleisten der Sicht nach unten anzuordnen ist, einfach nachkommen.

Ferner kann das Eigengewicht des Türglases 56 zur Zeit des Nachuntendrückens der Trägerplatte 70 an der Seite der zweiten Führungsschiene 60, wenn sich das Türglas 56 absenkt, ausgenutzt werden, indem der Mittelabschnitt 68B des zweiten Bands 68 derart angeordnet wird, daß er zwischen den oberen Endabschnitten der ersten Führungsschiene 22 und der zweiten Führunggschiene 60 bewegbar ist. Demgemäß kann die für das zweite Band 68 erforderliche Steifigkeit auf ein Minimum beschränkt werden.

Wenn viertens gemäß dieser Ausführungsform das Türglas 56 angehoben wird, dann rotieren das Kettenrad 38, die obere Riemenscheibe 40 an der Seite des ersten Heberhauptkörpers 18 und die obere Riemenscheibe 66 an der Seite des zweiten Heberhauptkörpers 20 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1, wobei im Gegensatz dazu, wenn das Türglas 56 abgesenkt wird, dann rotieren das Kettenrad 38, die obere Riemenscheibe 40 an der Seite des ersten Heberhauptkörpers 18 und die obere Riemenscheibe 66 an der Seite des zweiten Heberhauptkörpers 20 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn. Das heißt, da die Drehrichtungen des Kettenrads 38 und der beiden oberen Riemenscheiben 40 und 66 zu der Zeit, wenn das Türglas 56 angehoben und abgesenkt wird, als die gleiche Drehrichtung eingestellt sind, kann die Gesamtlänge des ersten Bands 40 und des zweiten Bands 68 im Vergleich mit einer Struktur, bei der die Drehrichtung einer der Rollenkörper, wie z. B. der Riemenscheibe und dergleichen, von der Drehrichtung der anderen Rollenkörper verschieden ist, kurz ausgebildet sein. Demgemäß kann eine Kostenreduzierung vorgesehen werden.

Wenn ferner die Drehrichtung einer der Rollenkörper von der Drehrichtung der anderen Rollenkörper verschieden ist, dann ändert sich die Krümmungsrichtung des ersten Bands 44 und des zweiten Bands 68 an jedem Rollenkörper und mehrere Umlenkabschnitte werden passiert, so daß eine Ermüdung leicht akkumuliert wird. Jedoch kann gemäß dieser Ausführungsform verhindert werden, daß die Ermüdung akkumuliert wird. Demgemäß können die Haltbarkeit des ersten Bands 44 und des zweiten Bands 68 und die Haltbarkeit des angetriebenen Fensterhebers 12 verbessert werden.

Da fünftens gemäß dieser Ausführungsform die Struktur derart ausgebildet ist, daß die obere Riemensc 89378 00070 552 001000280000000200012000285918926700040 0002019857872 00004 89259heibe 40, welche an der Oberendseite der Führungsschiene 22 angeordnet ist, in einer Doppelkonstruktion ausgebildet ist, die mit dem inneren Bandwindenabschnitt 40A, der inherent ausgebildet ist, und dem äußeren Bandwindenabschnitt 40B versehen ist, der als Ergebnis ausgebildet ist, die Oberendseite des ersten Bands 44, welches unter Ausbildung einer Schleife verläuft, um den inneren Bandwindenabschnitt 40A gewunden ist und der Mittelabschnitt 68B des zweiten Bands 68 um den äußeren Bandwindenabschnitt 40B gewunden ist, kann die Anzahl der Teile reduziert werden und die Struktur kann im Vergleich zu dem Falle, daß eine Riemenscheibe, um die die Oberendseite des ersten Bands 44 gewunden ist und eine Riemenscheibe, um die der Mittelabschnitt des zweiten Bands 68 gewunden ist, unabhängig voneinander vorgesehen sind, vereinfacht werden.

In diesem Falle ist gemäß dieser Ausführungsform wie oben erläutert die Stuktur derart ausgebildet, daß das erste Band 44 und das zweite Band 68 doppelt um die obere Riemenscheibe 40 gewunden sind, wobei jedoch die Struktur nicht immer in dieser Weise ausgebildet ist und, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, die Struktur derart ausgebildet sein kann, daß die "einem Rollenkörper" entsprechende obere erste Riemenscheibe 80 zum Winden des ersten Bands 44 und die "einem Rollenkörper" entsprechende obere zweite Riemenscheibe 82 zum Winden des zweiten Bands 68 unabhängig voneinander vorgesehen sind.

In diesem Falle besteht ein Nachteil darin, daß die Anzahl der Teile im Vergleich zu der Struktur, bei der das erste Band 44 und das zweite Band 68 doppelt um die obere Riemenscheibe 40 gewunden sind, erhöht ist, wobei jedoch der Vorteil besteht, daß die Oberendseite des ersten Bands 44 und der Mittelabschnitt 68B des zweiten Bands 68 im Biegeabschnitt so gut als möglich vor einem Gleitkontakt miteinander bewahrt werden. Als Ergebnis daraus können die Haltbarkeit des ersten Bands 44 und des zweiten Bands 68 und die Haltbarkeit des angetriebenen Fensterhebers 12 verbessert werden.

Ferner ist gemäß dieser Ausführungsform die Struktur derart ausgebildet, daß der andere Endabschnitt 68B des zweiten Bands 68 nur mit der Seitenfläche der Trägerplatte 70 im Eingriff ist, wobei jedoch, wie weiter unten beschrieben, eine Lockerungsunterbindungsvorrichtung des zweiten Bands 68 zusätzlich an der Seite der zweiten Führungsschiene 60 vorgesehen sein kann.

Im Einzelnen ist gemäß dieser Ausführungsform, wie aus Fig. 8 bis 10 ersichtlich ist, ein erster Führungsabschnitt 90A, welcher einen in einer C-Gestalt gebogenen Abschnitt hat, von dem ein, in Breitenrichtung gesehen, Endabschnitt des zweiten Bands 68 umgeben ist, einstückig an einem Seitenabschnitt der zweiten Führungsschiene 90 angeformt. Ferner sind mehrere zweite Führungsabschnitte 92, welche jeweils einen Endabschnitt aufweisen, der in einer Stufen-Gestalt gebogen ist, in Längsrichtung des ersten Führungsabschnitts 90A in vorbestimmten Abständen voneinander an einer vorbestimmten Position durch eine Schraube 94 befestigt. Dadurch ist eine Bewegung beider, in Breitenrichtung gesehen, Endabschnitte des zweiten Bands 68 von dem C-förmigen Abschnitt des ersten Führungsabschnitts 90A und dem stufenförmigen Endabschnitt des zweiten Führungsabschnitts 92 geführt, welche als die Lockerungsunterbindungsvorrichtung zu verstehen sind, wodurch ein Lockern des zweiten Bands 68 verhindert werden kann.

Im folgenden wird eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung mit Bezugnahme auf Fig. 11 bis 17 erläutert. Hierbei sind die gleichen Teile wie jene der oben erläuterten, in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

Repräsentativ ist gemäß dieser Ausführungsform, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, ein System des angetriebenen Fensterhebers 12 durch Miteinanderverbinden eines schleifenförmigen ersten Bands 44 und eines zweiten Bands 100 mittels des Klips 72 ausgebildet.

Im Einzelnen ist das erste Band 44, welches die gleiche Struktur wie jenes der oben erläuterten Ausführungsform hat, um die obere Riemenscheibe 40, welche an der Oberendseite der ersten Führungsschiene 22 angeordnet ist, und das Kettenrad 38, welches an der Unterendseite der Führungsschiene angeordnet ist, unter Ausbildung einer Schleife gewunden. Die Trägerplatte 58, welche an der Seite der ersten Führungsschiene 22 angeordnet ist, ist mit dem ersten Band 44 verbunden.

Ferner ist das "einem zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil" entsprechende zweite Band 100, welches vorausgehend schleifenförmig ausgebildet ist, um die obere Riemenscheibe 40, welche an der Oberendseite der ersten Führungsschiene 22 angeordnet ist, das Kettenrad 38, welches an der Unterendseite angeordnet ist, die obere Riemenscheibe 66, welche an der Oberendseite der zweiten Führungsschiene 60 angeordnet ist, und eine untere Riemenscheibe 102 gewunden, die an der Unterendseite angeordnet ist. In diesem Falle ist der linke Oberendabschnitt des zweiten Bands 100 in überlappender Weise (vgl. Fig. 13 und 14) um die Außenumfangsfläche des ersten Bands 44 gewunden, welches bereits um die obere Riemenscheibe 40 gewunden ist. Ferner ist der linke Unterendabschnitt des zweiten Bands 100 in überlappender Weise um die Außenumfangsfläche des ersten Bands 44 gewunden, welches bereits um das Kettenrad 38 gewunden ist (vgl. Fig. 15 und 16).

In diesem Falle ist der untere Halter 64, welcher an der Unterendseite angeordnet ist, in Richtung zur Seite der ersten Führungsschiene 22 vorgespannt, um die untere Riemenscheibe 102, welche "einem Rollenkörper" entspricht, an der Unterendseite der zweiten Führungsschiene 60 anzuordnen.

Das oben erwähnte zweite Band 100 ist durch einen Klip 72 mit der anderen Trägerplatte 70, welche an der Seite der zweiten Führungsschiene 60 angeordnet ist, und auch mit dem ersten Band 44 verbunden.

Die oben erläuterte Struktur ist der Hauptabschnitt dieser Ausführungsform. Die im folgenden beschriebene Struktur entspricht einer Struktur, welche in der gleichen Weise auch in der oben erläuterten, in Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform verwendet wird. Da jedoch ein Detail weggelassen ist, wird an dieser Stelle eine ergänzende Erläuterung gegeben.

In Fig. 16 ist die Vertikalquerschnittsstruktur des Motors 30, welcher der Antriebsvorrichtung zum Antreiben des angetriebenen Fensterhebers 12 entspricht, in vergrößerter Weise dargestellt. Wie aus der Schraffur in der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Ausgangswelle 36 des Motors 30 in Form einer quadratischen Stange ausgebildet. Die Ausgangswelle 36 ist mit einem Axialkernnabenabschnitt 104A eines Leistungsübertragungsteils 104 zusammengepaßt, das im wesentlichen in einer Scheibenform ausgebildet ist. Ferner sind an der Außenumfangsseite einer hinteren Fläche des Leistungübertragungsteils 104 in einem Abstand von 90° kleine zylindrische Vorsprünge 106 in stehender Weise vorgesehen, wobei vier kleine Vorsprünge 106 mit dem Kettenrad 38 zusammengepaßt sind. Ein zylindrischer Halteschaftabschnitt 110 ist an dem Axialkernabschnitt des Kettenrads 38 einstückig angeformt, und der Halteschaftabschnitt 110 ist von einem in einem Gehäuse 112 ausgebildeten Lagerabschnitt 114 gehalten.

Durch die vorstehend erläuterte Struktur können der gleiche Betrieb und der gleiche Effekt wie mit der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform erzielt werden.

Das heißt, der Betrieb und der Effekt auf der Basis der strukturellen Ausgestaltung gemäß dieser Ausführungsform sind wie folgt.

Bei dem angetriebenen Fensterheber 12 dieser Ausführungsform sind die erste Führungsschiene 22 und die zweite Führungsschiene 60 am vorderen Türrandbereich und am hinteren Türrandbereich in der Seitentür 10 an der Seite des Insassensitzes des groß dimensionierten Lastkraftwagens parallel zueinander angeordnet, wobei die Anhebe- bzw. Absenkrichtung des Türglases als Längsrichtung eingestellt ist. Demgemäß kann ein großer Zwischenraum zwischen der ersten Führungsschiene 22 und der zweiten Führungsschiene 60 gewährleistet werden. Ferner ist das erste Band 44, welches mit der einen Trägerplatte 58 verbunden ist, die anhebbar und absenkbar ist, unter Ausbildung einer langen schmalen Schleife an der Seite der ersten Führungsschiene 22 angeordnet. Demgemäß wird der Zwischenraum durch das erste Band 44 nicht eingeengt. Da ferner das schleifenförmige zweite Band 100 zwischen der ersten Führungsschiene 22 und der zweiten Führungsschiene 60 angeordnet ist, die andere Trägerplatte 58 mit dem zweiten Band 100 verbunden ist und das erste Band 44 durch den Klip 72 verbunden ist, wird der Freiraum durch das zweite Band 100 nicht eingeengt.

Als Ergebnis daraus kann gemäß dieser Ausführungsform die Struktur der Anforderung nachkommen, daß das Sichtfenster (ein Zusatzfenster zur Gewährleistung der Sicht) zum Gewährleisten einer Sicht nach unten nahe unterhalb des Mittelabschnitts der Seitentür 10 an der Seite des Insassensitzes angeordnet werden soll.

Der Betrieb und der Effekt auf der Basis des Gangs des erfindungsgemäßen angetriebenen Fensterhebers 12 sind wie folgt.

Wenn ein nicht dargestellter Fensterheberantriebschalter zum Anheben des Türglases 56 betätigt wird, dann wird der Motor 30 normal angetrieben. Wenn der Motor 30 normal angetrieben wird, dann dreht sich das Kettenrad 38 mittels der Schnecke, des Schneckenrads, der Ausgangswelle 36, des Leistungsübertragungsteils 104 und dergleichen in Fig. 11 entgegen dem Uhrzeigersinn, um das erste Band 44 in Richtung des Pfeils A zu bewegen. Gleichzeitig dreht sich auch die obere Riemenscheibe 40 entgegen dem Uhrzeigersinn in der gleichen Weise wie das Kettenrad 38. Wenn sich das erste Band 44 in Richtung des Pfeils A bewegt, dann wird die Trägerplatte 58, welche am hinterseitigen Trum des ersten Bands 44 angebracht ist, angehoben und das zweite Band 100, welches am vorderseitigen Trum des ersten Bands 44 angebracht ist, bewegt sich auch in Richtung eines Pfeils B, um eine Schleife auszubilden. Demgemäß wird die Trägerplatte 70, welche mit dem zweiten Band 100 verbunden ist, entlang der Führungsschiene 60 angehoben (gezogen). Als Ergebnis daraus wird das Türglas 56 angehoben, während es von den beiden Trägerplatten 58 und 70 gehalten ist.

Wenn im Gegensatz dazu der Fensterheberantriebschalter (nicht dargestellt) zum Absenken des Türglases 56 betätigt wird, dann wird der Motor 30 umgekehrt angetrieben. Wenn der Motor 30 umgekehrt angetrieben wird, dann dreht sich das Kettenrad 38 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn, um das erste Band 44 in Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils A zu bewegen. Wenn sich das erste Band 44 in Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils A bewegt, dann senkt sich die Trägerplatte 58 ab und das zweite Band 100 wird in Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeils B bewegt, um eine Schleife zu bilden. Demgemäß wird die Trägerplatte 70 von dem zweiten Band 100 entlang der zweiten Führungsschiene 60 abgesenkt (gedrückt). Als Ergebnis daraus wird das Türglas 56 abgesenkt, während es von den beiden Trägerplatten 58 und 70 gehalten ist.

Da gemäß dieser Ausführungsform, wie oben erläutert, die Struktur derart ausgebildet ist, daß die Trägerplatte 58 an der Seite des ersten Heberhauptkörpers 18 von dem ersten Band 44, welches unter Ausbildung einer langen und schmalen Schleife verläuft, angehoben und abgesenkt wird und die Trägerplatte 70 an der Seite des zweiten Heberhauptkörpers 20 von dem zweiten Band 100, welches unter Ausbildung einer weiten Schleife verläuft, angehoben und abgesenkt wird, ist es nicht notwendig, einen Draht in komplexer Weise rückumzulenken, um die beiden Trägerplatten 58 und 70 in der herkömmlichen Weise anzuheben und abzusenken. Als Ergebnis daraus ist gemäß dieser Ausführungsform, sogar bei wiederholter Verwendung, eine in dem ersten Band 44 und dem zweiten Band 100 akkumulierte Ermüdung gering, so daß die Haltbarkeit des ersten Bands 44 und des zweiten Bands 100 und die Haltbarkeit des angetriebenen Fensterhebers 12 verbessert werden können.

Da ferner gemäß dieser Ausführungsform sowohl das erste Band 44 zum Anheben und Absenken der Trägerplatte 58 an der Seite der ersten Führungsschiene 22 als auch das zweite Band 100 zum Anheben und Absenken der Trägerplatte 70 an der Seite der zweiten Führungsschiene 60 in einer Schleifenform ausgebildet sind, kann sowohl die Anhebebewegung als auch die Absenkbewegung der Trägerplatte 70 durch einen Ziehvorgang (Zugvorgang) des zweiten Bands 100 durchgeführt werden. Demgemäß kann die erforderliche Steifigkeit des zweiten Bands 100 in einem Maße reduziert werden, in dem der Drückvorgang nicht mehr beachtet werden muß.

Vorstehendes bildet den Basisbetrieb und -effekt dieser Ausführungsform, wobei jedoch gemäß dieser Ausführungsform ferner der folgende Betrieb und Effekt erzielt werden können.

Da erstens gemäß dieser Ausführungsform die Struktur derart ausgebildet ist, daß die Trägerplatte 70 durch Verwendung des zweiten Bands 100, welches dem bandförmigen Langkörper mit vorbestimmter Steifigkeit entspricht, angehoben und abgesenkt wird, kann der Anhebe- und Absenkvorgang der Trägerplatte 70 stabil durchgeführt werden.

Da zweitens gemäß dieser Ausführungsform das schleifenförmige erste Band 44, welches "einem bandförmigen Langteil" entspricht, als die Struktur zum Anheben und Absenken der Trägerplatte 58 verwendet wird, können das erste Band 44 und das zweite Band 100 in einer Konstruktion als gleiches Teil ausgebildet werden. Demgemäß kann das zweite Band 100 auf einfache Weise durch den Klip 72 an dem ersten Band 44 angebracht (befestigt) werden, und im Verbindungsabschnitt zwischen den beiden tritt kaum eine Belastungskonzentration auf.

Da drittens gemäß dieser Ausführungsform das zweite Band 100 derart angeordnet ist, daß es zwischen den oberen Endabschnitten und zwischen den unteren Endabschnitten der ersten Führungsschiene 22 und der zweiten Führungsschiene 60 bewegbar ist, kann der Mittelabschnitt des Türhauptkörpers 14 der Seitentür 10 als Freiraum ausgebildet werden. Demgemäß kann die Struktur auf einfache Weise dem Erfordernis nachkommen, das oben erwähnte Sichtfenster 16 zum Gewährleisten der Sicht nach unten und dergleichen vorzusehen.

Wenn viertens gemäß dieser Ausführungsform das Türglas 56 angehoben wird, dann drehen sich das Kettenrad 38, die obere Riemenscheibe 40 an der Seite des ersten Heberhauptkörpers 18 und die obere Riemenscheibe 66 und die untere Riemenscheibe 102 an der Seite des zweiten Heberhauptkörpers 20 in Fig. 11 entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei im Gegensatz dazu, wenn das Türglas 56 abgesenkt wird, dann drehen sich das Kettenrad 38, die obere Riemenscheibe 40 an der Seite des ersten Heberhauptkörpers 18 und die obere Riemenscheibe 66 und die untere Riemenscheibe 102 an der Seite des zweiten Heberhauptkörpers 20 in Fig. 11 im Uhrzeigersinn. Das heißt, da die Drehrichtung des Kettenrads 38, der beiden oberen Riemenscheiben 40 und 66 und der unteren Riemenscheibe 102 zum Zeitpunkt des Anhebens und Absenkens des Türglases 56 jeweils die gleiche Drehrichtung haben, kann die Gesamtlänge des ersten Bands 44 und des zweiten Bands 100 im Vergleich mit einer Struktur, bei der die Drehrichtung eines der Rollenkörper, wie z. B. der Riemenscheibe und dergleichen, von der Drehrichtung der anderen Rollenkörper verschieden ist, verkürzt werden. Demgemäß kann eine Kostenreduzierung vorgesehen sein.

Wenn ferner die Drehrichtung eines der Rollenkörper von der Drehrichtung der anderen Rollenkörper verschieden ist, dann ändert sich die Krümmungsrichtung des ersten Bands 44 und des zweiten Bands 100 an jedem Rollenkörper und mehrere Umlenkpositionen werden passiert, so daß leicht eine Ermüdung akkumuliert wird. Jedoch kann gemäß dieser Ausführungsform verhindert werden, das die Ermüdung akkumuliert wird. Demgemäß können die Haltbarkeit des ersten Bands 44 und des zweiten Bands 100 und die Haltbarkeit des angetriebenen Fensterhebers 12 verbessert werden.

Da fünftens gemäß dieser Ausführungsform die Struktur derart ausgebildet ist, daß sowohl das erste Band 44 als auch das zweite Band 100 um die "einem oberen Rollenkörper" entsprechende obere Riemenscheibe 40, welche an der Oberendseite der Führungsschiene 22 angeordnet ist, und das Kettenrad 38, welches "einem unteren Rollenkörper" entspricht, gewunden sind, kann die Anzahl der Teile reduziert werden und die Struktur kann im Vergleich zum Falle, daß eine Riemenscheibe, um die das erste Band 44 gewunden ist, und eine Riemenscheibe, um die das zweite Band 100 gewunden ist, unabhängig voneinander vorgesehen sind, vereinfacht werden.

In diesem Falle ist gemäß der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform das zweite Band 100, das vorausgehend in einer Schleifenform ausgebildet ist, verwendet, wobei jedoch die Struktur hierauf nicht beschränkt ist, und, wie aus Fig. 17 ersichtlich ist, ein zweites Band 116, das ergebnisweise als Schleife ausgebildet wird, verwendet werden kann. Es ist kurz zu erwähnen, daß das zweite Band 116, welches "einem zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil" entspricht, in der gleichen Weise wie das erste Band 44 ausgebildet ist und durch Überlappen seiner beiden Endabschnitte 166A und 116B und durch Anklipsen an das erste Band 44 mittels des Klips 72 in einer Schleifenform ausgebildet ist.

Wie oben erwähnt, ist in diesem Falle gemäß der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform die Struktur derart ausgebildet, daß das erste Band 44 und das zweite Band 100 doppelt um die obere Riemenscheibe 40 gewunden sind, wobei jedoch die Struktur nicht immer in der vorstehenden Weise ausgebildet sein muß und die Struktur derart ausgebildet sein kann, daß die obere Riemenscheibe zum Winden des ersten Bands 44 und die obere Riemenscheibe zum Winden des zweiten Bands 100 unabhängig voneinander vorgesehen sind.

In diesem Falle besteht, wie anhand der oben erläuterten, in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform beschrieben, ein Nachteil darin, daß die Anzahl der Teile im Vergleich mit der Struktur, bei der das erste Band 44 und das zweite Band 100 doppelt um die obere Riemenscheibe 40 gewunden sind, erhöht ist, wobei jedoch ein Vorteil darin besteht, daß der Oberendabschnitt des ersten Bands 44 und die linke Seite des oberen Endes des zweiten Bands 100 im Krümmungsabschnitt soweit wie möglich vor einem Gleitkontakt miteinander bewahrt sind. Als ein Ergebnis daraus können die Haltbarkeit des ersten Bands 44 und des zweiten Bands 100 und die Haltbarkeit des angetriebenen Fensterhebers 12 verbessert werden.

Im folgenden wird die andere Ausführungsform gemäß der Erfindung mit Bezugnahme auf Fig. 18 bis 23 erläutert. Hierbei werden den gleichen Elementen, wie sie in der in Fig. 1 bis 11 gezeigten Ausführungsform vorkommen, die gleichen Bezugszeichen zugeordnet, wobei deren Beschreibung weggelassen wird.

Wie aus Fig. 18 ersichtlich ist, ist diese Ausführungsform hinsichtlich der Struktur zum Anheben und Absenken einer "einem ersten Glasträger" entsprechenden Trägerplatte 150, die an der Seite der ersten Führungsschiene 22 angeordnet ist, durch Verwenden des ersten Bands 44, welches unter Ausbildung einer Schleife verläuft, und zum Anheben und Absenken einer "einem zweiten Glasträger" entsprechenden Trägerplatte 152, die an der Seite der zweiten Führungsschiene 60 angeordnet ist, durch Verwenden des linear bewegten zweiten Bands 68 vom Druck-Zug- Typ, zu der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform gleich.

Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine Struktur eines Ausdehnungsabsorptionsmechanismus (Spannmechanismus) 154 zum Absorbieren der Ausdehnung des ersten Bands 44 aus, welches unter Ausbildung einer Schleife verläuft, wobei die Struktur im folgenden detailliert erläutert wird.

In Fig. 19A ist eine Vorderansicht der Trägerplatte 150, welche an der Seite der ersten Führungsschiene 22 angeordnet ist, gezeigt, in Fig. 19B ist die Seitenflächenansicht der Trägerplatte 150 gezeigt, und in Fig. 19C ist die Rückseitenansicht der Trägerplatte 150 gezeigt. Ferner ist in Fig. 20 eine horizontale Querschnittsansicht der Trägerplatte 150 gezeigt.

Wie aus diesen Zeichnungen ersichtlich ist, ist ein im wesentlichen rechteckförmiger durchbrochener Abschnitt 156 im wesentlichen im Mittelabschnitt der Trägerplatte 150 ausgebildet. Ferner sind zwei Arten von Führungen 158 und 160 zum Führen der Vertikalbewegung der Trägerplatte 150 entlang der ersten Führungsschiene 22 jeweils an der Rückseite der Trägerplatte 150 durch Schrauben 162 und 164 befestigt.

Beide Führungen 158 und 160 sind aus Kunststoff und in einer Blockform ausgebildet, wobei jedoch mehrere Vorsprünge 166 an der Seitenfläche der Führung 158 angeordnet sind, welche an einem Seitenabschnitt des durchbrochenen Abschnitts 156 angeordnet ist. Ein Endabschnitt 44A des ersten Bands 44 ist mit jedem der Vorsprünge 166 zusammengepaßt (preßeingesetzt), wodurch der eine Endabschnitt 44A durch die Führung 158 an der Trägerplatte 150 fixiert ist.

Ferner ist der Ausdehnungsabsorptionsmechanismus 154, welcher einem Ausdehnungsabsorptionskörper entspricht, in dem durchbrochenen Abschnitt 156 der Trägerplatte 150 angeordnet. Der Ausdehnungsabsorptionsmechanismus 154 wird hauptsächlich von einem Gleitstück 168, einer Druckfeder 170, welche einem Elastikkörper entspricht, und einem Stopper 172 gebildet, welcher einem Einstellköper entspricht.

Im einzelnen ist das Gleitstück 168 derart angeordnet, daß es sich durch den durchbrochenen Abschnitt 156 der Trägerplatte 150 erstreckt, und ist mit einem zylindrischen Federaufnahmeabschnitt 174, der eine obere Seite bildet, und einem blockförmigen Bandmontageabschnitt 176 versehen, der eine untere Seite bildet. In jedem der beiden Seitenabschnitte des Federaufnahmeabschnitts 174 ist eine Gleitnut 178 (vgl. Fig. 20) ausgebildet, und zwei Schienenabschnitte 180, welche sich von den beiden Seitenabschnitten des durchbrochenen Abschnitts 156 in der Trägerplatte 150 in Richtung aufeinanderzu erstrecken, sind in die Gleitnuten 178 gepaßt. Demgemäß kann das Gleitstück 168 in Vertikalrichtung entlang der beiden Schienenabschnitte 180 in dem durchbrochenen Abschnitt 156 gleiten.

Ferner sind mehrere Vorsprünge 182 an der Seitenfläche des Bandmontageabschnitts 176 des Gleitstücks 168 gegenüberliegend zu den Vorsprüngen 166 der Führung 158 ausgebildet. Der andere Endabschnitt 44B des ersten Bands 44 ist mit den Vorsprüngen 182 zusammengepaßt (preßeingesetzt), wodurch der andere Endabschnitt 44B an dem Gleitstück 168 fixiert ist. Demgemäß sind der eine Endabschnitt 44A und der andere Endabschnitt 44B des ersten Bands 44 gegenüberliegend zueinander (einander überlappend) angeordnet, wobei das Gleitstück 168 ebenfalls derart angeordnet ist, daß es in Längsrichtung der Tür zu dem anderen Endabschnitt 44A versetzt angeordnet ist.

Ferner ist eine Druckschraubenfeder 170 in dem Federaufnahmeabschnitt 174 des Gleitstücks 168 aufgenommen. Der untere Endabschnitt der Druckschraubenfeder 170 ist mit einer Federsperrplatte 184, welche an der Seite des unteren Endabschnitts des durchbrochenen Abschnitts 156 der Trägerplatte 150 ausgebildet ist, im Berührungskontakt und an dieser festgehalten. Ferner ist der obere Endabschnitt der Druckschraubenfeder 170 mit dem Stopper 172, der mittels einer Schraube 186 an dem Federaufnahmeabschnitt 174 befestigt ist, in Kontakt und an diesem festgehalten. Demgemäß wird das Gleitstück 168 von der Druckschraubenfeder 170 stets zu einem oberen Abschnitt gedrückt und vorgespannt.

In diesem Falle ist die Zwingkraft der Druckschraubenfeder 170 (d. h. die Federlänge) durch Einstellen der Schließposition des Stoppers 172 durch die Schraube 168 einstellbar.

Gemäß der vorstehend erläuterten Struktur ergibt sich der Fall, daß das erste Band 44, welches unter Ausbildung einer Schleife verläuft, aufgrund einer Änderung der Umgebungstemperatur, einer langen Verwendungszeit und dergleichen eine Ausdehnung erfährt. In diesem Falle gleitet das Gleitstück 168, an dem der andere Endabschnitt 44B des ersten Bands 44 befestigt ist, durch die Zwingkraft der Druckschraubenfeder 170 nach oben. Demgemäß wird die Ausdehnung des ersten Bands 44 absorbiert, und das Auftreten eines Lockerns des ersten Bands 44 kann verhindert werden.

Da in diesem Falle gemäß dieser Ausführungsform das Gleitstück 168 zum Absorbieren der Ausdehnung des ersten Bands 44 in Längsrichtung der Tür bezüglich des einen Endabschnitts 44A versetzt angeordnet ist, kann der Gleithub des Gleitstücks 168 sicher gewährleistet werden. Demgemäß kann sogar im Falle, daß die in dem ersten Band 44 auftretende Ausdehnung sehr groß ist, die Ausdehnung durch das Gleitstück 168 sicher absorbiert werden.

Das heißt, der eine Endabschnitt 44A und der andere Endabschnitt 44B des ersten Bands 44 sind in Vertikalrichtung der Tür einander gegenüberliegend angeordnet, so daß der eine Endabschnitt 44A und der andere Endabschnitt 44B durch den Ausdehnungsabsorptionskörper miteinander verbunden werden können. Da jedoch in diesem Falle der Abstand zwischen den beiden Endabschnitten 44A und 44B sehr klein ist, wird der absorbierbare Ausdehnungsbetrag klein.

Da im Gegensatz dazu gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform das Gleitstück 168 in Längsrichtung der Tür versetzt zu dem einen Endabschnitt 44A des ersten Bands 44 angeordnet ist, kann der Hub des Gleitstücks 168 als groß gewährleistet werden, so daß der absorbierbare Ausdehnungsbetrag groß ist. Als ein Ergebnis daraus wird gemäß dieser Ausführungsform ein Lockern des ersten Bands 44 sicher verhindert, und ein korrekter Betrieb des angetriebenen Fensterhebers kann gewährleistet werden.

Da ferner gemäß dieser Ausführungsform die Federkraft der Druckschraubenfeder 170, die das Gleitstück 168 in die Bandausdehnungsrichtung drückt und vorspannt, durch Steuern der Position des Stoppers, der mittels einer Schraube 186 an den Federaufnahmeabschnitt 174 des Gleitstücks 168 montiert ist, eingestellt werden kann, kann die Größe der auf das erste Band 44 einwirkenden Federkraft auf ein Optimum eingestellt werden.

Eine weitere modifizierte Ausführungsform der in Fig. 18 bis 20 gezeigten Ausführungsform wird im folgenden mit Bezugnahme auf Fig. 21 und 22 erläutert.

Wie aus diesen Zeichnungen, insbesondere aus Fig. 22 ersichtlich ist, sind gemäß dieser Ausführungsform zwei Schienenabschnitte 190 durch Nachobenschneiden ausgebildet, die einem gebogenen Abschnitt entsprechen, der an beiden Seitenrändern des unteren Abschnitts des durchbrochenen Abschnitts 156 in der Trägerplatte 150 vorgesehen ist. Demgemäß ist dies von dem oben erwähnten Schienenabschnitt 180, der in dieser Ansicht durch Nachuntenschneiden ausgebildet wird, verschieden. Dementsprechend ist an beiden Seitenabschnitten des Federaufnahmeabschnitts 174 in dem Gleitstück 168 eine Gleitnut 192 ausgebildet, welche einer Paßnut entspricht, in welche der Schienenabschnitt 190 gepaßt ist. Demgemäß ist die Weite der Gleitnut 192 gemäß dieser Ausführungsform weiter als die Weite der oben erwähnten Gleitnut 178.

Gemäß der vorstehend erläuterten Struktur wird im Falle daß das erste Band 44 eine Ausdehnung erfährt, das Gleitstück 168 durch die Federkraft der Druckschraubenfeder 170 gleitend nach oben bewegt, während die beiden Schienenabschnitte 190 in den beiden Gleitnuten 192 eingepaßt bleiben.

Da gemäß dieser Ausführungsform die beiden Schienenabschnitte 190 durch Nachobenschneiden ausgebildet sind und die Weite der beiden Gleitnuten 192 gemäß der Schienenabschnitte eingestellt ist, kann die Paßlänge des Gleitstücks 168 zu der Trägerplatte 150 im Vergleich zu der Paß-(Einsatz)struktur, die durch Abwärtsschneiden erzielt ist, größer gewährleistet werden. Als Ergebnis daraus kann gemäß dieser Ausführungsform die Bewegung des Gleitstücks 168 in der Trägerplatte 150 stabil durchgeführt werden, und die Zuverlässigkeit hinsichtlich der Absorption einer Ausdehnung des ersten Bands 44 kann verbessert werden.

In diesem Falle ist gemäß der oben erläuterten, in Fig. 1, 11 und 18 gezeigten Ausführungsform die Erfindung an jener Seitentür 10 eingesetzt, in der das Sichtfenster 16 notwendigerweise vorgesehen ist. Jedoch ist die Struktur hierauf nicht beschränkt, und die Erfindung kann auch an einer Seitentür für das Fahrzeugs eingesetzt werden, bei der andere Teile notwendigerweise angeordnet sind.

Ferner sind gemäß der in Fig. 1, 11 und 18 gezeigten Ausführungsform das erste Band 44 und die zweiten Bänder 68, 100 und 116, welche einem bandförmigen Langkörper entsprechen, zum Anheben und Absenken der Trägerplatten 58 und 70 verwendet. Jedoch kann auch ein riemenförmiger Langkörper verwendet werden. Hinsichtlich der Erfindung, wie sie im Anspruch A1 erwähnt ist, und der Erfindung, wie sie im Anspruch A10 erwähnt ist, ist zusätzlich zu der Struktur, bei der das erste Band 44, das unter Ausbildung einer Schleife verläuft, verwendet wird, eine Struktur vorgesehen, bei der ein Draht benutzt wird, der unter Ausbildung einer Schleife verläuft. Hinsichtlich der Erfindung, wie sie im Anspruch A10 beschrieben ist, ist zusätzlich zu der Struktur, bei der die zweiten Bänder 100 und 116, welche unter Ausbildung einer Schleife verlaufen, verwendet werden, eine Struktur vorgesehen, bei der ein Draht verwendet wird, der unter Ausbildung einer Schleife verläuft.

Ferner ist gemäß der in Fig. 1, 11, und 18 gezeigten Ausführungsform die Struktur derart ausgebildet, daß der Endabschnitt 68A des zweiten Bands 68 oder der zweiten Bänder 100 und 116 an einem vorbestimmten Abschnitt am vorderseitigen Trum des ersten Bands 44 durch einen Klip 72 befestigt ist. Jedoch ist die Struktur hierauf nicht beschränkt. Beim Modifizieren der Gestalt der Trägerplatte 58 an der Seite des ersten Heberhauptkörpers 18 oder dergleichen ist es möglich, den Endabschnitt 68A des zweiten Bands 68 oder der zweiten Bänder 100 und 116 an der Trägerplatte zu befestigen.

Ferner ist gemäß der in Fig. 1, 11 und 18 gezeigten Ausführungsform der Motor 30 und das Kettenrad 38 an der Unterendseite der ersten Führungsschiene 22 angeordnet. Jedoch ist die Struktur hierauf nicht beschränkt, und, wie aus Fig. 23 ersichtlich ist, die Struktur kann derart ausgebildet sein, daß der Motor 30 und das Kettenrad 38 an der Oberendseite der ersten Führungsschiene 22 angeordnet sind. In diesem Falle ist gemäß dieser Ausführungsform die halbkreisförmige untere Führung 194 zum Winden der Unterendseite des ersten Bands 44 um die untere Endseite der ersten Führungsschiene 22 vorgesehen. Jedoch kann die Struktur derart sein, daß dort die Riemenscheibe angeordnet ist.

Da gemäß der vorstehend erläuterten Struktur der Motor 30 und das Kettenrad 38 an der Oberendseite der ersten Führungsschiene 22 angeordnet sind, besteht ein Vorteil darin, daß der Motor 30 gegen eine Beschädigung durch Wasser geschützt ist.

Im Gegensatz dazu kann im Falle daß der Motor 30 und das Kettenrad 38 an der Unterendseite der ersten Führungsschiene 22 angeordnet sind, wie bei der in Fig. 1, 11 und 18 gezeigten, oben erwähnten Ausführungsform, ein störendes Zusammentreffen mit den anderen Behelfsvorrichtungen, wie z. B. einem Aschenbecher, und den anderen Funktionsteilen einfach vermieden werden. Demgemäß besteht ein Vorteil darin, daß, wenn der Motor 30 an der Unterendseite der ersten Führungsschiene 22 angeordnet wird, der Motor in jede Richtung angeordnet werden kann und andere Behelfsteile und Funktionsteile in freier Wahl der Gestaltung angeordnet werden können.

Wenn ferner der Motor 30 und das Kettenrad 38 an der Oberendseite oder an der Unterendseite der ersten Führungsschiene 22 angeordnet sind, kann der Bereich, in dem das erste Band 44 (das erste Band 44 und das zweite Band 100 im Falle der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform, und das erste Band 44 und das zweite Band 116 im Falle der in Fig. 17 gezeigten Ausführungsform) und das Kettenrad 38 im Eingriff miteinander sind, vergrößert werden, so daß die Wirkung erzielt wird, daß das Übertragen einer Antriebskraft gewährleistet bleibt.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden mit Bezugnahme auf Fig. 24 bis 26 erläutert.

In Fig. 25 ist eine Seitentür 202 an der Seite eines Insassensitzes eines groß dimensionierten Lastkraftwagens 200 in Seitenansicht des Fahrzeugs gesehen dargestellt. Wie aus dieser Zeichnung ersichtlich ist, ist ein Türglas 208, welches von einem angetriebenen Fensterheber 206 anhebbar und absenkbar ist, an der oberen Seite eines Türhauptkörpers 204 an der Seitentür 202, welche "einer Seitentür für ein Fahrzeug" entspricht, an der Seite des Insassensitzes angeordnet. Ferner ist ein Sichtfenster 210 zum Gewährleisten einer Sicht nach unten unterhalb des Mittelabschnitts des Türhauptkörpers 204 angeordnet. Der angetriebene Fensterheber 206 zum Anheben und Absenken des Türglases 208 ist, wie im folgenden detailliert erläutert, unter Vermeidung des Sichtfensters 210 angeordnet.

Eine vergrößerte Vorderansicht des angetriebenen Fensterhebers 206 ist in Fig. 24 dargestellt. Wie aus dieser Zeichnung ersichtlich ist, ist der angetriebene Fensterheber 206 mit einer langgestreckten Führungsschiene 212 versehen, welche in Längsrichtung in jene Richtung verläuft, in welche das Türglas vertikal verläuft. Die Führungsschiene 212 ist lediglich im Hinterendbreich der Tür an dem Türhauptkörper 204 angeordnet.

Die Führungsschiene 212 ist kanalförmig ausgebildet und durch einen oberen Halter 214, der an ihrem oberen Endabschnitt angeordnet ist, einen mittleren Halter 216, der geringfügig oberhalb des unteren Endabschnitts angeordnet ist, und einen unteren Halter 218, der am unteren Endabschnitt angeordnet ist, an der Seite des Türhauptkörpers 204 angebracht.

Eine untere Führung 220, welche "einem Windenabschnitt entspricht", zum Einschränken der Bewegungsrichtung des unten beschriebenen ersten Bands 232 ist an dem unteren Halter angeordnet. Ferner ist an dem oberen Halter 214 eine "einem Windenabschnitt entsprechende" obere Führung 224 angeordnet, welche mit einem Spannmechanismus 222 versehen ist und welche zum Einschränken der Bewegungsrichtung des ersten Bands 232 und zum Beaufschlagen des ersten Bands 232 mit einer vorbestimmten Spannung vorgesehen ist. In diesem Falle sind die untere Führung 220 und die obere Führung 224 in Vertikalrichtung der Tür gegenüberliegend zueinander angeordnet. Ferner weist der Spannmechanismus 222 hauptsächlich zwei Führungswände, ein Gleitstück, das gleitend zwischen die Führungswände eingesetzt ist, und eine Druckschraubenfeder (einen Elastikkörper) zum Drücken und Vorspannen des Gleitstücks in die Ausdehnungsrichtung auf.

Ferner sind an der Vorderendseite des oberen Halters 214 ein "einer Antriebsvorrichtung" entsprechender Motor 226 und ein "einem Windenabschnitt" entsprechendes Kettenrad 228, welches von der Antriebskraft des Motors 226 gedreht wird, angeordnet. In diesem Falle ist das Kettenrad 228 an dem oberen Halter 214 mittels eines Kettenradhalters 230 gehalten, der gleichzeitig als Führung zum Beschränken der Bewegungsrichtung des unten erläuterten ersten Bands 232 dient.

Das erste Band 232, welches "einem ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil" entspricht, ist als Langkörper mit vorbestimmter Steifigkeit und Flexibilität um die untere Führung 220, die obere Führung 224 und das oben erläuterte Kettenrad 228 unter Ausbildung einer Schleife gewunden. Demgemäß bildet das erste Band 232 eine Schleife, die an 3 Stellen, der unteren Führung 220, der oberen Führung 224 und dem Kettenrad 228, gebogen ist. In diesem Falle sind in dem ersten Band 232 mehrere nicht gezeigte Öffnungen, die rechteckig oder dergleichen ausgebildet sind, in einem vorbestimmten Abstand voneinander ausgebildet, wobei die Struktur derart ist, daß die Drehkraft des Kettenrads 228 an das erste Band 232 in der Weise übertragbar ist, daß ein Teil der Öffnungen mit einem Zahn des Kettenrads 228 im Eingriff steht.

Eine "einem ersten Glasträger" entsprechende Trägerplatte 234 zum Halten der unteren Randseite eines hinteren Endes des Türglases 208 ist an der oben erwähnten Führungsschiene 212 gleitend befestigt. An der Vorderendseitenfläche der Trägerplatte 234 sind mehrere Vorsprünge 236 ausgebildet, und das erste Band 232 ist mit den Vorsprüngen 236 zusammengepaßt (preßeingesetzt) und an diesen befestigt. Demgemäß ist die Trägerplatte 234 durch eine Bewegung des ersten Bands 232 entlang der Führungsschiene 212 anhebbar und absenkbar.

Andererseits ist eine hintere obere Führung 238 zum Beschränken der Bewegungsrichtung eines unten erläuterten zweiten Bands 246 am oberen Endabschnitt des oben erwähnten oberen Halters 214 angeordnet. In diesem Falle ist die hintere obere Führung 238 benachbart zu der Vorderseite des oben erwähnten Kettenradhalters 230 angeordnet. Ferner ist eine vordere obere Führung 240 zum Einschränken der Bewegungsrichtung des unten erläuterten zweiten Bands 246 in Vertikalrichtung an einem Mittelabschnitt der Vorderendseite des Türglases 208 angeordnet. In diesem Falle ist die vordere obere Führung 240 mittels eines Halters 242 an dem Türhauptkörper 204 befestigt. Ferner ist eine "einem zweiten Glasträger" entsprechende Trägerplatte 244 an der unteren Randseite des Vorderendes des Türglases 208 befestigt. In diesem Falle sind die vordere obere Führung 240 und die hintere obere Führung in Längsrichtung der Tür einander gegenüberliegend angeordnet, und die Trägerplatte 244 ist in Vertikalrichtung der Tür der vorderen oberen Führung 240 gegenüberliegend angeordnet.

Das "einem zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil" entsprechende zweite Band 246 ist als Langkörper, der eine vorbestimmte Steifigkeit und Flexibilität aufweist, um die Trägerplatte 244, die vordere obere Führung 240, die hintere obere Führung 233, die oben erwähnte untere Führung 220 und die Trägerplatte 234 gewunden.

Im einzelnen sind mehrere Vorsprünge 248 an der Vorderendseitenfläche der Trägerplatte 244 ausgebildet, und ein Endabschnitt 246A des zweiten Bands 246 ist mit den Vorsprüngen 248 zusammengepaßt (preßeingesetzt) und an diesen befestigt. In diesem Falle bedeutet eine vorbestimmte Steifigkeit eine Steifigkeit, die notwendig ist, um die Trägerplatte 244 durch ein Druck-Zug-Verfahren anzuheben bzw. abzusenken. Ferner ist der Mittelabschnitt 246B des zweiten Bands 246 um die vordere obere Führung 240, die hintere obere Führung 238 und die untere Führung 220 gewunden. In diesem Falle sind das erste Band 232 und das zweite Band 246 in überlapptem Zustand um die untere Führung 220 gewunden. Ferner ist der andere Endabschnitt 246C des zweiten Bands 246 zusammen mit dem ersten Band 232, nachdem sie durch die untere Führung 220 umgelenkt sind, mit dem Vorsprung 236 der Trägerplatte 234 zusammengepaßt (preßeingesetzt) und an diesem befestigt. Demgemäß ist das zweite Band 246 insgesamt unter Ausbildung einer in Horizontalrichtung ausgerichteten S-Form angeordnet, bei welcher der untere Abschnitt des vorderen Abschnitts weit geöffnet ist.

Im folgenden werden Betrieb und Wirkungsweise dieser Ausführungsform beschrieben.

Betrieb und Wirkungsweise auf der Basis der strukturellen Ausgestaltung dieser Ausführungsform sind wie folgt.

Da gemäß dem angetriebenen Fensterheber 206 dieser Ausführungsform die Führungsschiene 212 nur an der Seite des Hinterendes der Tür in der Seitentür 202 an der Seite des Insassensitzes des großen Lastkraftwagens 200 angeordnet ist, kann im Vergleich mit der Struktur, bei der eine Führungsschiene am vorderen Türrandbereich und am hinteren Türrandbereich angeordnet ist, ein großer Zwischenraum gewährleistet werden. Ferner ist das erste Band 232, welches mit der Trägerplatte 234 verbunden ist, unter Ausbildung einer Schleife an der Seite der ersten Führungsschiene 212 angeordnet. Demgemäß wird der Zwischenraum von dem ersten Band 232 nicht eingeengt. Ferner sind die Trägerplatten 234 und 244, welche den unteren Rand des vorderen und hinteren Abschnitts des Türglases 208 stützen, durch das zweite Band 246 vollkommen miteinander verbunden, welches unter Ausbildung einer in Horizontalrichtung ausgerichteten S-Form angeordnet ist, bei der der untere Abschnitt des vorderen Abschnitts weit offen ist. Demgemäß wird der Zwischenraum durch das zweite Band 246 nicht eingeengt.

Als Ergebnis daraus kann die Struktur gemäß dieser Ausführungsform dem Erfordernis nachkommen, daß das Sichtfenster 210 (ein Zusatzfenster zum Gewährleisten der Sicht) zum Gewährleisten einer Sicht nach unten nahe unterhalb des Mittelabschnitts der Seitentür 202 an der Seite des Insassensitzes angeordnet werden soll.

Betrieb und Wirkungsweise auf der Basis des Gangs des angetriebenen Fensterhebers 206 gemäß der Erfindung sind wie folgt.

Wenn ein nicht dargestellter Fensterheberantriebschalter zum Absenken des Türglases 208 betätigt wird, dann wird der Motor 226 normal angetrieben. Wenn der Motor 226 normal angetrieben wird, dann dreht sich das Kettenrad 228 durch die Schnecke, das Schneckenrad, die Ausgangswelle 36, welche nicht dargestellt sind, und dergleichen in Fig. 24 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, um das erste Band 232 in Richtung des Pfeils A zu bewegen. Wenn sich das erste Band 232 in Richtung des Pfeils A bewegt, dann wird die Trägerplatte 234, welche mit dem hinterseitigen Trum des ersten Bands 232 verbunden ist, entlang der Führungsschiene 212 angehoben, und der andere Endabschnitt 246C des zweiten Bands 246, welcher mit der Trägerplatte 234 verbunden ist, wird zusammen mit dem ersten Band 232 nach oben gezogen. Demgemäß bewegt sich das zweite Band 246 in Richtung des Pfeils B in Fig. 24, und die Trägerplatte 244 wird von dem zweiten Band 246 angehoben (gezogen). Als Ergebnis daraus wird das Türglas 208 angehoben, während es von den beiden Trägerplatten 234 und 244 gehalten wird.

Wenn im Gegensatz dazu der Fensterheberantriebschalter (nicht dargestellt) zum Absenken des Türglases 208 betätigt wird, dann wird der Motor 246 umgekehrt angetrieben. Wenn der Motor 226 umgekehrt angetrieben wird, dann dreht sich das Kettenrad 228 in Fig. 24 im Uhrzeigersinn, um das erste Band 232 in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeils A zu bewegen. Wenn sich das erste Band 232 in eine Richtung entgegen dem Pfeil A bewegt, dann wird die Trägerplatte 234 abgesenkt, und der andere Endabschnitt 246C des zweiten Bands 246 wird zu der unteren Seite der Tür nach unten gezogen. Demgemäß bewegt sich das zweite Band 246 in eine Richtung entgegen der Richtung des Pfeils B in Fig. 24, und die Trägerplatte 244 wird von dem zweiten Band 246 entlang der zweiten Führungsschiene 212 abgesenkt (gedrückt). Als ein Ergebnis daraus senkt sich das Türglas 208 ab, während es von den beiden Trägerplatten 234 und 244 gehalten wird. Da in diesem Falle das zweite Band 246 eine derart vorbestimmte Steifigkeit hat, welche die Trägerplatte 244 nach unten drücken kann, besteht nicht das Problem, daß die Trägerplatte 244 aufgrund eines Verbiegens zur Zeit des Nachuntendrückens der Trägerplatte 70 nicht nach unten gedrückt werden kann. Da ferner das Eigengewicht des Türglases 208 ausgenützt wird, wenn die Trägerplatte 244 von dem zweiten Band 246 gedrückt wird, wird die Druckkraft von dem zweiten Band 246 vermindert.

Da gemäß dieser Ausführungsform, wie vorstehend erläutert, die Struktur derart ausgebildet ist, daß die Trägerplatte 234 am Hinterendabschnitt des Türglases von dem ersten Band 232, welches unter Ausbildung einer Schleife verläuft, angehoben und abgesenkt wird und die Trägerplatte 244 am Vorderendabschnitt des Türglases von dem zweiten Band 246, welches vom Druck-Zug- Tyo ist, angehoben und abgesenkt wird, ist es nicht notwendig, einen Draht in komplexer Weise rückumzulenken, um wie herkömmlich zwei Trägerplatten 234 und 244 anzuheben und abzusenken. Als Ergebnis daraus ist gemäß dieser Ausführungsform sogar bei wiederholter Verwendung eine im ersten Band 232 und im zweiten Band 246 akkumulierte Ermüdung gering, so daß die Haltbarkeit des ersten Bands 232 und des zweiten Bands 246 und die Haltbarkeit des angetriebenen Fensterhebers 206 vergrößert werden.

Da zusätzlich gemäß dieser Ausführungsform wie oben erläutert die Führungsschiene 212 lediglich im Hinterendabschnitt der Tür in der Seitentür 202 an der Seite des Insassensitzes angeordnet ist, kann die Struktur des angetriebenen Fensterhebers 206 im Vergleich mit der Struktur, bei der am vorderen Türrandbereich und am hinteren Türrandbereich eine Führungsschiene angeordnet ist, vereinfacht werden.

Vorstehendes bildet den Basisbetrieb und -effekt dieser Ausführungsform, wobei jedoch gemäß dieser Ausführungsform folgender Betrieb und Effekt ferner erzielt werden können.

Da erstens gemäß dieser Ausführungsform, wie oben erwähnt, die Struktur derart ausgebildet ist, daß die Führungsschiene 212 lediglich am hinteren Türrandbereich in der Seitentür 202 an der Seite des Insassensitzes angeordnet ist (das heißt die Führungsschiene am vorderen Türrandbereich ist weggelassen) und die untere Randseite des vorderen Endes des Türglases 208 von der Kompakt-Trägerplatte 244 gehalten ist, kann die Sicht nach unten vollständig gewährleistet werden.

Diesen Punkt ergänzend ist es im allgemeinen bei dem großen Lastkraftwagen 200 im Hinblick auf die Gewährleistung einer großzügigen Sicht nach unten in Absicht der Verbesserung der Sicherheit vorgesehen, das vorstehend erwähnte Sichtfenster 210 so weit wie möglich nahe des vorderen Endabschnitts der Seitentür 202 an der Seite des Insassensitzes anzuordnen. Wenn demgemäß die Führungsschiene am vorderen Türrandbereich angeordnet wird und die Trägerplatte entlang der Führungsschiene angehoben und abgesenkt wird, dann kommt ein Teil der Trägerplatte leicht in das Sichtfeld durch das Sichtfenster 210. Dieser Sachverhalt kann auf Grund der Tatsache verstanden werden, daß der rechte obere Eckabschnitt des Glasträgerkörpers 212 am Vorderendabschnitt des Türglases durch das in Fig. 35, welche den Stand der Technik zeigt, durch eine Zweipunkt-Strich-Linie dargestellte Sichtfenster in Sicht kommt. Wenn jedoch die Struktur wie gemäß der in Fig. 25 gezeigten Ausführungsform ausgebildet ist, dann kann die Sicht nach unten durch das Sichtfenster 210 komplett gewährleistet werden.

Da zweitens gemäß dieser Ausführungsform das erste Band 232, welches entlang der Führungsschiene 212 unter Ausbildung einer Schleife verläuft, von drei Windenabschnitten (der unteren Führung 220, der oberen Führung 224 und dem Kettenrad 228) gehalten ist, kann der Krümmungsradius des ersten Bands 232 (bei dieser Ausführungsform der Krümmungsradius im Oberendabschnitt des ersten Bands 232) im Vergleich zu dem Falle erhöht werden, daß das erste Band 232 von einem oberen und einem unteren Windenabschnitt der Führungsschiene 212 gehalten ist. Demgemäß kann die an dem ersten Band 232 angreifende Last verringert werden. Als Ergebnis daraus kann gemäß dieser Ausführungsform die Haltbarkeit des ersten Bands 232 und die Haltbarkeit des angetriebenen Fensterhebers 206 verbessert werden.

Da drittens gemäß dieser Ausführungsform der Motor 226 an der Oberendseite der Führungsschiene 212 nahe der Führungsschiene 212 angeordnet ist, kann ein unterer Freiraum der Seitentür 202 an der Seite des Insassensitzes einfach gewährleistet werden, wobei der Anforderung zum Gewährleisten der Sicht nach unten einfach nachgekommen werden kann, und der Motor 226 kann durch den oberen Halter 214 in einfacher Weise mit der Führung 212 zu einem Bauteil zusammengefaßt werden, so daß die Struktur des angetriebenen Fensterhebers 206 vereinfacht werden kann.

Da viertens gemäß dieser Ausführungsform der Motor 226 und das Kettenrad 228 an der Oberendseite der Führungsschiene 212 angeordnet sind, besteht zusätzlich zu dem Vorteil, daß es einfach ist, der oben erwähnten Anforderung des Gewährleistens der Sicht nach unten nachzukommen, der Vorteil, daß der Motor 226 vor einer Beschädigung durch Wasser bewahrt werden kann. Wenn ferner der Motor 226 und das Kettenrad 228 wie oben erläutert an der Oberendseite der Führungsschiene 212 angeordnet sind, kann der Bereich, in dem das erste Band 232 und das Kettenrad 238 miteinander im Eingriff sind, vergrößert werden, so daß der Effekt erzielt wird, daß das Übertragen der Antriebskraft sicher gegeben bleibt.

Da fünftens gemäß dieser Ausführungsform das erste Band 232 als erstes Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil verwendet wird und das zweite Band 246 als zweites Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil verwendet wird, sind beide in einer Konstruktion als gleiches Teil ausgebildet, und als Ergebnis daraus sind das erste Band 232 und das zweite Band 246 auf einfache Weise miteinander verbunden. Ferner tritt eine Belastungskonzentration im Verbindungsabschnitt zwischen den beiden zur der Zeit, in der das erste Band 232 und das zweite Band 246 bewegt werden, kaum auf.

Bei der in Fig. 24 gezeigten Ausführungsform ist, wie oben erläutert, der Motor 226 an der Oberendseite der Führungsschiene 212 nahe der Führungsschiene 212 angeordnet. Jedoch kann der Motor 226, wie aus Fig. 26 ersichtlich ist, an der Oberendseite der Führungsschiene 212 in Längsrichtung der Tür versetzt zu der Führungsschiene 212 angeordnet sein.

Im einzelnen sind bei der in Fig. 26 gezeigten Struktur der Motor 226 und das Kettenrad 228, welches sich gemäß der Antriebskraft des Motors dreht, von dem oberen Halter 14 getrennt vorgesehen und in Längsrichtung des Türglases 208 nahe dessen Mittelabschnitt angeordnet und durch einen Motormontagehalter 250 an dem Türhauptkörper 204 montiert. Ferner sind zwei Führungen 252 und 254, welche einen vorbestimmten Krümmungsradius haben, an der Vorderendseite des oberen Halters 214 angeordnet, um den Krümmungsradius des zweiten Bands 246 zu vergrößern (um eine entschärfte Kurve zu erzielen). Ferner ist der andere Endabschnitt 246C des zweiten Bands 246 durch einen Klip 256 an dem ersten Band 232 befestigt.

Da gemäß der vorstehend beschriebenen Struktur der Motor 226 an der Oberendseite der Führungsschiene 212 in Längsrichtung der Tür versetzt zu der Führungsschiene 212 angeordnet ist, kann ein unterer Freiraum der Seitentür 202 an der Seite des Insassensitzes, wie oben beim dritten Effekt erläutert, einfach gewährleistet werden, so daß es einfach ist, der Anforderung des Gewährleistens einer Sicht nach unten nachzukommen, und es möglich ist, den Krümmungsradius der Bewegungsbahn des zweiten Bands 246 zu vergrößern. Demgemäß ist es möglich, die an dem zweiten Band 246 angreifende Belastung zu reduzieren. Als ein Ergebnis daraus können gemäß dieser Ausführungsform die Haltbarkeit des zweiten Bands 246 und die Haltbarkeit des angetriebenen Fensterhebers 206 verbessert werden.

In diesem Falle werden bei der in Fig. 24 dargestellten Ausführungsform die obere Führung 224 und die untere Führung 220 als Windenabschnitt zum Winden des ersten Bands 232 verwendet. Jedoch ist die Struktur hierauf nicht beschränkt, wobei eine Struktur, bei der eine Riemenscheibe verwendet wird, eingesetzt werden kann.

Gemäß der in Fig. 24 gezeigten Ausführungsform ist die Struktur derart ausgebildet, daß das erste Band 232 von den drei Stellen, welche die obere Führung 224, die untere Führung 220 und das Kettenrad 228 aufweisen, gehalten. Jedoch ist die Struktur hierauf nicht beschränkt, und eine Struktur, bei der das erste Band 232 an vier oder mehr Punkten gehalten ist, kann verwendet werden.

Im folgenden wird eine andere Ausführungsform der Erfindung mit Bezugnahme auf Fig. 27 bis 29 beschrieben. In diesem Falle sind jene Teile, die auch in der Ausführungsform nach Fig. 24 vorkommen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und eine Erläuterung dieser Teile wird weggelassen.

Wie aus Fig. 27 ersichtlich ist, ist gemäß dieser Ausführungsform lediglich am vorderen Türrandbereich die Führungsschiene 212 angeordnet. Da demgemäß einige Teile, die von der Struktur der in Fig. 24 gezeigten Ausführungsform abweichen, verwendet sind, wird im folgenden eine kurze Beschreibung gegeben.

Gemäß dieser Ausführungsform sind der Motor 226 und das Kettenrad 228 am unteren Halter 218, der am unteren Endabschnitt der Führungsschiene 212 angeordnet ist, angeordnet. Ferner sind eine obere Riemenscheibe 260 und eine Führung 262 am oberen Halter 214 angeordnet, welcher am oberen Endabschnitt der Führungsschiene 212 angeordnet ist. Dann ist das erste Band 264 unter Ausbildung einer Schleife um das Kettenrad 228 und die obere Riemenscheibe 260 gewunden. In diesem Falle ist ein Endabschnitt 264A des ersten Bands 264 mit einem oberen Gleitstück 266, das an der Rückfläche der Trägerplatte 234 angeordnet ist, befestigt, und der andere Endabschnitt 264B ist an einem unteren Gleitstück 268 befestigt, welches in Vertikalrichtung dem oberen Gleitstück 266 gegenüberliegend angeordnet ist. Das obere Gleitstück 266 und das untere Gleitstück 268 sind durch einen in der Trägerplatte 234 angeordneten Spannmechanismus 269 miteinander verbunden.

Ferner ist ein oberer Halter 274, an dem eine obere Riemenscheibe 270 und eine Führung 272 vorgesehen sind, am Hinterendabschnitt des oberen Abschnitts des Türglases 208 angeordnet. Ferner ist eine kleine Trägerplatte 244 an der unteren Randseite des Hinterendes des Türglases 208 angeordnet. Ein Endabschnitt 276A des zweiten Bands 276, welches "einem zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil" entspricht, ist am Mittelabschnitt des ersten Bands 232 durch einen Klip 256 befestigt, und ein Mittelabschnitt 276B ist um die obere Riemenscheibe 260 an der Vorderendseite, die Führung 260, die Führung 272 an der Hinterendseite und die obere Riemenscheibe 270 in dieser Reihenfolge gewunden. Ferner ist der andere Endabschnitt 276C des zweiten Bands 276 an der Trägerplatte 244 befestigt.

Bei der vorstehend erläuterten Struktur entsprechen das erste Band 264, das obere Gleitstück 266, das untere Gleitstück 268 und der Spannmechanismus 222 "einem ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil" gemäß der Erfindung.

Da bei der oben erwähnten Struktur die Führungsschiene 212 lediglich am vorderen Türrandbereich angeordnet ist und die Führungsschiene am hinteren Türrandbereich weggelassen ist, ist es in der gleichen Weise wie bei der in Fig. 24 gezeigten, oben erwähnten Ausführungsform möglich, der Anforderung des Gewährleistens einer Sicht nach unten und des Verbesserns der Haltbarkeit nachzukommen, und eine Vereinfachung des Aufbaus kann vorgesehen werden.

Da gemäß dieser Ausführungsform der Motor 226 und das Kettenrad 228 an der Unterendseite der Führungsschiene 212 angeordnet sind, kann ein störendes Zusammentreffen mit anderen Behelfsteilen, wie z. B. einem Aschenbecher, und anderen Funktionsteilen einfach vermieden werden. Demgemäß besteht ein Vorteil darin, daß, wenn der Motor 226 an der Unterendseite der Führungsschiene 212 angeordnet ist, der Motor in jede Richtung ausgerichtet werden kann und die anderen Behelfsteile und Funktionsteile nach beliebiger Gestaltung angeordnet werden können. Wenn ferner der Motor 226 und das Kettenrad 228 an der Unterendseite der Führungsschiene 212 angeordnet sind, ist der Bereich, in dem das erste Band 264 und das Kettenrad 238 miteinander im Eingriff sind, vergrößert, so daß der Effekt, daß das Übertragen der Antriebskraft sicher gewährleistet bleibt, erzielt werden kann.

Wie oben erläutert ist bei der in Fig. 27 gezeigten Ausführungsform die Struktur derart ausgebildet, daß das erste Band 264 und das zweite Band 276 doppelt um die obere Riemenscheibe 260 gewunden sind. Die Struktur ist jedoch nicht immer in der vorstehenden Weise ausgebildet, wobei, wie aus Fig. 28 ersichtlich ist, die Struktur derart ausgebildet sein kann, daß eine obere erste Riemenscheibe 280 zum Winden des ersten Bands 264 und eine obere zweite Riemenscheibe 282 zum Winden des zweiten Bands 276, wie aus Fig. 28 ersichtlich ist, unabhängig voneinander vorgesehen sind.

In diesem Falle besteht ein Nachteil darin, daß die Anzahl der Teile im Vergleich mit der Struktur, bei der das erste Band 264 und das zweite Band 276 doppelt um die obere Riemenscheibe 260 gewunden sind, erhöht ist. Jedoch besteht ein Vorteil darin, daß der Oberendabschnitt des ersten Bands 264 und der Mittelabschnitt 276B des zweiten Bands 276 in dem Krümmungsabschnitt so gut wie möglich vor einem Gleitkontakt bewahrt sind. Als Ergebnis daraus können die Haltbarkeit des ersten Bands 264 und des zweiten Bands 276 sowie die Haltbarkeit des angetriebenen Fensterhebers 206 verbessert werden.

Ferner sind bei der in Fig. 27 gezeigten Ausführungsform die oberen Riemenscheiben 260 und 270 als ein Teil zum Winden des Bands verwendet, wobei jedoch die Struktur hierauf nicht beschränkt ist und eine Struktur verwendet werden kann, bei der die in der in Fig. 24 gezeigten Ausführungsform verwendete Führung verwendet wird.

Ferner sind bei der in Fig. 27 gezeigten Ausführungsform der Motor 226 und das Kettenrad 228 an der Unterendseite der Führungsschiene 212 angeordnet. Jedoch ist die Struktur hierauf nicht beschränkt, und, wie aus Fig. 29 ersichtlich ist, können der Motor 226 und das Kettenrad 228 an der Oberendseite der Führungsschiene 212 angeordnet sein.

Bei der in Fig. 24 und 27 gezeigten, oben erläuterten Ausführungsform wird die Erfindung an jener Seitentür 202 verwendet, in welcher das Sichtfenster 210 notwendigerweise vorgesehen ist. Jedoch ist die Struktur hierauf nicht beschränkt, und die Erfindung kann auch an jener Seitentür des Fahrzeugs eingesetzt sein, in welcher andere Teile notwendigerweise vorgesehen sind.

Ferner werden bei der in Fig. 24 und 27 gezeigten, oben erläuterten Ausführungsform das erste Band 232 und 264 und das zweite Band 246 und 276, welche dem bandförmigen Langkörper entsprechen, zum Anheben und Absenken der Trägerplatten 234 und 244 verwendet. Jedoch kann auch ein riemenförmiger Langkörper verwendet werden.

Ferner werden bei der in Fig. 24 und 27 gezeigten, oben erläuterten Ausführungsform zweite Bänder 246 und 276 vom Druck-Zug-Typ verwendet. Jedoch kann die Struktur derart ausgebildet werden, daß zusätzlich eine untere Führung und eine Riemenscheibe vorgesehen sind, wodurch das zweite Band unter Ausbildung einer Schleife verläuft.

Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fensterhebersystems wird im folgenden mit Bezugnahme auf die Fig. 30 bis 34 erläutert.

Eine totale schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Fensterhebersystems, das als angetriebener Fensterheber 300 verwendet wird, ist in Fig. 30 von außerhalb des Fahrzeuginnenraums her gesehen dargestellt. Wie aus dieser Zeichnung ersichtlich ist, ist an der oberen Seite des Türhauptkörpers 304 in der Seitentür 302 ein Türglas 306 angeordnet, welches von dem angetriebenen Fensterheber 300 anhebbar und absenkbar ist.

Der angetriebene Fensterheber 300 weist eine erste Führungsschiene 308 und eine zweite Führungsschiene 310 auf, welche in die Anhebe- bzw. Absenkrichtung des Türglases, welches der Längsrichtung entspricht, parallel zueinander angeordnet sind. Die erste Führungsschiene 308 und die zweite Führungsschiene 310 sind an der Seite des Türhauptrahmens 304 durch Montagehalter 312 und 314 anmontiert, welche in der Längsrichtung an einer geeigneten Position angeordnet sind.

Sowohl die erste Führungsschiene 308 als auch die zweite Führungsschiene 310 sind in Kanalform ausgebildet, und eine Trägerplatte 316, welche "einem ersten Glasträger" entspricht, ist an der ersten Führungsschiene 308, welche am vorderen Türrandbereich angeordnet ist, durch ein Gleitstück 318 gleitend angebracht. Die Unterendseite des Vorderendes des Türglases ist von der Trägerplatte 316 gehalten. Ferner ist eine kleine Trägerplatte 320, welche "einem zweiten Glasträger" entspricht, gleitend an der zweiten Führungsschiene 310 angebracht, welche am hinteren Türrandbereich angeordnet ist. Die untere Randseite des Hinterendes des Türglases 306 ist von der Trägerplatte 320 gehalten.

Ferner sind eine untere Führung 322 und eine obere Führung 324, welche zum Begrenzen der Bewegungsrichtung eines unten erläuterten ersten Bands 232 verwendet werden, an der Seite des unteren Endabschnitts und an der Seite des oberen Endabschnitts der ersten Führungsschiene 308 angeordnet. Eine obere Riemenscheibe 326, um welche ein unten erläutertes zweites Band 334 gewunden ist, ist an der Seite des oberen Endabschnitts der zweiten Führungsschiene 310 angeordnet.

Ein "einem Rollkörper" entsprechendes Kettenrad 328 ist im wesentlichen im Mittelabschnitt in dem Türhauptkörper 304 angeordnet (nahe der Kreuzungsstelle zwischen der Diagonallinie, welche den oberen Endabschnitt der ersten Führungsschiene 308 mit dem unteren Endabschnitt der zweiten Führungsschiene 310 verbindet, und der Diagonallinie, welche den unteren Endabschnitt der ersten Führungsschiene 308 mit dem oberen Endabschnitt der zweiten Führungsschiene 310 verbindet).

Ein Motor 330, welcher einer "Antriebsvorrichtung" entspricht, ist nahe dem Kettenrad 328 lösbar angebracht, und die Struktur ist derart ausgebildet, daß das Kettenrad 328 von dem Motor 330 angetrieben drehbar ist.

Das erste Band 332, welches "einem ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil" entspricht, ist als ein Langkörper mit vorbestimmter Steifigkeit und Flexibilität um die untere Führung 322, die obere Führung 324 und das oben erwähnte Kettenrad 328 unter Ausbildung einer im wesentlichen dreieckigen Schleife gewunden. Mehrere nicht dargestellte Öffnungen, die rechteckförmig oder dergleichen ausgebildet sind, sind in einem vorbestimmten Abstand voneinander in dem ersten Band 332 ausgebildet, wobei es derart ausgebildet ist, daß die Drehkraft des Kettenrads 328 in der Weise auf das erste Band 332 übertragbar ist, daß ein Teil der Öffnungen mit einem Zahn des Kettenrads 328 im Eingriff ist. Ferner ist das erste Band 332 an dem Gleitstück 318 befestigt, welches an der Hinterseite der Trägerplatte 316 zusammen mit der Trägerplatte 316 bewegbar ist. Demgemäß ist die Struktur derart ausgebildet, daß die Trägerplatte 316 entlang der ersten Führungsschiene 308 gemäß der Bewegung des ersten Bands 332 anhebbar und absenkbar ist.

Das zweite Band 334, welches "einem zweiten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil" entspricht, das eine vorbestimmte Steifigkeit aufweist und als flexibler Langkörper ausgebildet ist, ist um die untere Führung 322 und die oben erwähnte obere Riemenscheibe 326 unter Ausbildung einer in Horizontalrichtung ausgerichteten im wesentlichen Z-Gestalt. Eine vorbestimmte Steifigkeit bedeutet in diesem Falle eine Steifigkeit, die notwendig ist, um die Trägerplatte 244 durch ein Druck-Zug- Verfahren anzuheben und abzusenken.

Im einzelnen ist ein Endabschnitt 334A des zweiten Bands 334 an dem Gleitstück 318 an der Rückseite der Trägerplatte 316 an der Vorderseite zusammen mit dem ersten Band 332 befestigt. Ferner ist ein Mittelabschnitt 334B des zweiten Bands 334 um die untere Führung 322 und die obere Riemenscheibe 326 entlang des Wegs des ersten Bands 332 (des Weg von der unteren Führung 322 zu dem Kettenrad 328) gewunden. Ferner ist der andere Endabschnitt 334C des zweiten Bands 334 mit mehreren Vorsprüngen, die an der Vorderendseitenfläche der hinteren Trägerplatte 320 ausgebildet sind, zusammengepaßt (preßeingesetzt) und an diesen fixiert.

Im Gegensatz dazu ist in Fig. 31 eine vom Fahrzeuginnenraum her gesehene totale schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Fensterhebersystems gezeigt, welches als ein manueller Fensterheber 340 verwendet wird. Wie aus dieser Zeichnung ersichtlich ist, ist im Falle des Verwendens des manuellen Fensterhebers 340 ein Handhabeabschnitt 342 an der gleichen Position angeordnet, wie es der Motor 330 bei dem angetriebenen Fensterheber 300 ist. Das heißt, gemäß dieser Ausführungsform ist der Motor 330 an der Position zum Montieren des Handhabeabschnitts 342 angeordnet.

Da lediglich die Antriebsvorrichtung zum Beaufschlagen des Kettenrads 328 mit der Drehkraft den Unterschied zwischen dem manuellen Fensterheber 340 und dem angetriebenen Fensterheber 300 bildet, wird hier im folgenden lediglich die Struktur des Handhabeabschnitts 342 mit Bezugnahme auf Fig. 32 erläutert.

Wie aus dieser Zeichnung ersichtlich ist, weist der Handhabeabschnitt 342 ein Gehäuse 344 auf, welches einen zylindrischen Abschnitt 344A mit einem Boden und zwei Bandführungen 344B, die sich vom Außenumfangsabschnitt des zylindrischen Abschnitts 344A in Radialrichtung nach außen erstrecken, und einen hutförmigen Deckel 346 auf, der in den zylindrischen Abschnitt 344A eingepaßt ist.

Zusätzlich zu dem oben erwähnten Kettenrad 328 sind eine Hilfsfeder zum Unterstützen der Bedienkraft von der Handhabe 348 und ein Rückwärtsdreh-Sperrmechanismus 352 zum Verhindern, daß sich die Handhabe 348 zufällig in eine Richtung entgegengesetzt zu der von dem Bediener gewählten Drehrichtung dreht, zwischen dem Zylinderabschnitt 344A und dem Deckel 346 aufgenommen. Das erste Band 332, welches um das Kettenrad 328 gewunden ist, ist derart ausgebildet, daß zwei Bandführungen 344B eingesetzt werden können. Ferner ist es derart ausgebildet, daß ein innerer Endabschnitt der Hilfsfeder 350 mit einem Axialkernabschnitt des Kettenrads 328 fest verbunden ist, und ein äußerer Endabschnitt mit dem Zylinderabschnitt 344A fest verbunden ist. Ferner ist ein unterer Endabschnitt des Rückwärtsdreh-Sperrmechanismus 352 mit dem Axialkernabschnitt des Kettenrads 328 im Eingriff und mit einem Basisabschnitt der Handhabe 348 durch ein kreisförmiges Loch 354 verbunden, welches im Axialkernabschnitt des Deckels 346 ausgebildet ist.

Im folgenden werden Betrieb und Effekt dieser Ausführungsform erläutert.

Im Falle daß das Fensterhebersystem gemäß der Erfindung als angetriebener Fensterheber 300 verwendet wird, sind das Kettenrad 328 und der Motor 330 im wesentlichen im Mittelabschnitt in der Seitentür 302 angeordnet.

Wenn in diesem Zustand ein nicht dargestellter Fensterheberantriebschalter zum Anheben des Türglases 306 betätigt wird, dann wird der Motor 330 normal angetrieben. Wenn der Motor 330 normal angetrieben wird, dann dreht sich das Kettenrad 328 durch die Schnecke, das nichtgezeigte Schneckenrad, und dergleichen in Fig. 30 im Uhrzeigersinn, um das erste Band 332 in Richtung des Pfeils A zu bewegen. Wenn das erste Band 332 in Richtung des Pfeils A bewegt wird, dann wird die Trägerplatte 316, welche am vorderseitigen Trum des ersten Bands 332 angebracht ist, entlang der ersten Führungsschiene 308 angehoben, und der Endabschnitt 334A des zweiten Bands 334, welcher mit der Trägerplatte 316 verbunden ist, wird zusammen mit dem ersten Band 332 zu der oberen Seite der Tür gezogen. Demgemäß bewegt sich das zweite Band 334 in Fig. 30 in Richtung des Pfeils B, und die Trägerplatte 320 wird entlang der zweiten Führungsschiene 310 von dem zweiten Band 334 angehoben (gezogen). Als ein Ergebnis daraus wird das Türglas 306 angehoben, während es von den beiden Trägerplatten 316 und 320 gehalten wird.

Wenn im Gegensatz dazu der nicht dargestellte Fensterheberantriebschalter zum Absenken des Türglases 306 betätigt wird, dann wird der Motor 330 umgekehrt angetrieben. Wenn der Motor 330 umgekehrt angetrieben wird, dann dreht sich das Kettenrad 328 in Fig. 30 entgegen dem Uhrzeigersinn, um das erste Band 332 in Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeils A zu bewegen. Wenn sich das erste Band 332 in Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil A bewegt, dann wird die Trägerplatte 316 abgesenkt und der Endabschnitt 334A des zweiten Bands 334 wird zu der unteren Seite der Tür hinuntergezogen. Demgemäß bewegt sich das zweite Band 334 in Fig. 30 in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeils B, und die Trägerplatte 320 wird von dem anderen Ende 334C des zweiten Bands 334 entlang der zweiten Führungsschiene 310 abgesenkt (gedrückt). Als Ergebnis daraus wird das Türglas 306 abgesenkt, während es von den beiden Trägerplatten 316 und 320 gehalten wird. Da in diesem Falle das zweite Band 334 eine vorbestimmte Steifigkeit hat, die es erlaubt, die Trägerplatte 320 nach unten zu drücken, besteht nicht das Problem, daß die Trägerplatte 320 auf Grund eines Ausbiegens zur Zeit des Nachuntendrückens der Trägerplatte 320 nicht nach unten gedrückt werden kann. Wenn ferner die Trägerplatte 320 von dem zweiten Band 334 gedrückt wird, wird das Eigengewicht des Türglases 306 ausgenutzt, so daß die von dem zweiten Band 334 aufzubringende Druckkraft vermindert wird.

Andererseits ist im Falle daß das Fensterhebersystem gemäß der Erfindung als manueller Fensterheber 340 verwendet wird, der Motor 330 von dem Innenabschnitt der Seitentür 302 entnommen, und der Handhabeabschnitt 342 ist an jener Position angebracht, die der Montageposition des Motors 330 entspricht. Hier wird zu dieser Zeit das Kettenrad 328, das von dem Motor 330 gedreht wird, an dem Handhabeabschnitt 342 montiert.

Wenn die Handhabe 348 gedreht wird, wird die Bedienkraft durch den Rückwärtsdreh-Sperrmechanismus 352 an das Kettenrad 328 übertragen. Demgemäß wird das Kettenrad 328 um seine Achse gedreht, und das Türglas 306 wird gemäß dem gleichen wie oben erwähnten Vorgang angehoben und abgesenkt.

Da wie oben erläutert gemäß dieser Ausführungsform die Struktur derart ausgebildet ist, daß das Kettenrad 328 und der Motor 330 an einer Position anmontiert sind, die mit der Montageposition des Handhabeabschnitts 342 zusammenfällt, kann die Struktur in beiden Fällen verwendet werden, indem im Falle der Verwendung der Struktur als angetriebener Fensterheber 300 der Motor 330 angebracht wird und im Falle daß die Struktur als manueller Fensterheber 340 verwendet wird, der Handhabungsabschnitt 342 an Stelle des Motors 330 angebracht wird. Das heißt, es ist eine Austauschbarkeit zwischen dem angetriebenen Fensterheber 300 und dem manuellen Fensterheber 340 vorgesehen.

Da gemäß dieser Ausführungsform, wie oben erläutert, zusätzlich das zweite Band 334 eine Bahn beschreibt, die in Richtung der Verbindung zwischen dem unteren Endabschnitt der ersten Führungsschiene 308 und dem Kettenrad 328 verläuft, kann die Struktur derart ausgebildet werden, daß die Trägerplatte 320 im Falle des Anhebens des Türglases 306 von dem zweiten Band 334 gezogen wird und die Trägerplatte 320 im Falle des Absenkens des Türglases 306 von dem zweiten Band 334 gedrückt wird. Das heißt das zweite Band 334 ist als Druck-Zug-Typ ausgebildet. Demgemäß kann die Bandlänge des zweiten Bands 334 im Vergleich zu dem Falle, daß das zweite Band 334 als Zug-Zug-Typ ausgebildet ist, verkürzt werden.

In diesem Falle ist gemäß der in Fig. 30 gezeigten Ausführungsform die zweite Führungsschiene 310 parallel zu der ersten Führungsschiene 308 angeordnet. Jedoch ist die Struktur hierauf nicht beschränkt, und, wie aus Fig. 33 ersichtlich ist, kann die zweite Führungsschiene 310 auch weggelassen werden. Wenn die Struktur in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet ist, kann eine Vereinfachung der Struktur vorgesehen sein.

Gemäß der in Fig. 30 dargestellten Ausführungsform ist die Struktur ferner derart ausgebildet, daß das zweite Band 334, welches im wesentlichen in einer Z-Form ausgebildet ist, mit dem ersten Band 332 überlappt ist, welches in Form einer im wesentlichen dreieckigen Schleife ausgebildet ist. Jedoch ist die Struktur hierauf nicht beschränkt, und, wie aus Fig. 34 ersichtlich ist, kann die Struktur derart ausgebildet sein, daß das zweite Band 360 in gekreuztem Zustand um das Kettenrad 328 gewunden ist.

Im einzelnen ist ein Endabschnitt 360A des zweiten Bands 360 an einem schrägen Trumabschnitt an der oberen Seite des ersten Bands 332, welches als eine im wesentlichen dreiecksförmige Schleife ausgebildet ist, durch einen Klip 362 befestigt und so wie er ist um das Kettenrad 328 gewunden. Ein Mittelabschnitt 360B des zweiten Bands 360 ist um die untere Riemenscheibe, welche am unteren Endabschnitt der zweiten Führungsschiene 310 neu angebracht ist, und die obere Riemenscheibe 326, welche dort ursprünglich vorgesehen ist, gewunden. Dann ist der andere Endabschnitt 360C am schrägen Trumabschnitt an der Unterseite des ersten Bands 332 durch einen Klip 366 befestigt, nachdem das um die obere Riemenscheibe 326 gewundene zweite Band 360 erneut um das Kettenrad 328 gewunden ist. Hier ist gemäß dieser Ausführungsform die obere Riemenscheibe 368 am oberen Endabschnitt der ersten Führungsschiene 308 an Stelle der oben erwähnten oberen Führung 324 angeordnet.

Da gemäß der oben erläuterten Struktur das zweite Band 360 in gekreuztem Zustand um das Kettenrad 328 gewunden ist, wird die Drehkraft des Kettenrads 328 nicht nur an das erste Band 332 direkt übertragen, sondern auch an das zweite Band 360. Demgemäß kann die Struktur derart ausgebildet sein, daß die Trägerplatte 320 sowohl im Falle des Anhebens des Türglases 306, als auch im Falle des Absenkens des Türglases 306 von dem zweiten Band 360 gezogen werden kann. Das heißt, das zweite Band 360 ist als Zug-Zug-Typ ausgebildet. Demgemäß kann der Anhebe- und Absenkbetrieb der Trägerplatte 320 stabil durchgeführt werden, da im Vergleich zu dem Fall des Druck-Zug- Typs kein Drückvorgang vorkommt.

Da im Falle der Verwendung der vorstehend erläuterten Struktur das zweite Band 360 sich in jener Position kreuzt, in der das Kettenrad 328 angeordnet ist, kann eine Stuktur, bei der die Zähne des Kettenrads 328 in zwei Reihen angeordnet sind, hinzukommen.

In jeder der vorstehend erläuterten Ausführungsformen ist die Struktur derart ausgebildet, daß die zweiten Bänder 334 und 360 in Richtung der Bahn des ersten Bands 332 oder in Richtung die Bahnrichtung kreuzend angeordnet sind. Jedoch ist die Anordnung des zweiten Bands hierauf nicht beschränkt. Das heißt, im Hinblick auf die Gewährleistung der Umwechselbarkeit zwischen dem angetriebenen Fensterheber 300 und dem manuellen Fensterheber 340 ist als Struktur ausreichend, wenn das Kettenrad 328, das von dem Motor 330 gedreht wird, an der Montageposition der Handhabe 348 angeordnet ist. Demgemäß kann z. B. in Fig. 30 die Struktur derart ausgebildet sein, daß das zweite Band 334, welches von der Trägerplatte 316 nach unten hängt, von der unteren Führung 322 aus zu dem unteren Endabschnitt der zweiten Führungsschiene 310 verläuft, um die zusätzlich am unteren Endabschnitt angeordnete Riemenscheibe gewunden ist und anschließend in Richtung zu der oberen Riemenscheibe 326 verläuft, wobei das zweite Band 334, welches um die obere Riemenscheibe 326 gewunden ist, erneut nach unten hängt, um an der Trägerplatte 320 befestigt zu sein.

Ferner können der Motor 330 und der Handhabeabschnitt 348 gemäß den folgenden beiden Verfahren ausgetauscht werden, wobei jedes Verfahren verwendet werden kann. Nach einem Verfahren wird der Motor 330 unter Zurücklassen des Kettenrads 328 herausgenommen, und das zurückgelassene Kettenrad 328 wird in dem Handhabeabschnitt 348 montiert. Bei dem anderen Verfahren ist sowohl an dem Motor 330, als auch an dem Handhabeabschnitt 348 ein Kettenrad 328 vorgesehen, und das gesamte Kettenrad 328 wird mitausgetauscht.

Claims

1. Angetriebener Fensterheber (12), welcher in der Seitentür (302) für ein Fahrzeug vorgesehen ist und welcher ein Türglas (306) mittels einer Antriebskraft automatisch anhebt und absenkt, aufweisend:
eine erste Führungsschiene (22) und eine zweite Führungsschiene (60), welche am vorderen Türrandbereich bzw. am hinteren Türrandbereich in der Seitentür (302) für das Fahrzeug unter Festlegen der Anhebe- und Absenkrichtung des Türglases (306) als Längsrichtung parallel zueinander angeordnet sind,
einen ersten Glasträger (58; 150) und einen zweiten Glasträger (70; 152), welche an der ersten Führungsschiene (22) und an der zweiten Führungsschiene (60) vorgesehen sind und welche das Türglas (306) halten,
ein erstes Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (44, 46, 48, 50), das an der Seite der ersten Führungsschiene (22) unter Ausbildung einer Schleife vorgesehen ist und an einem vorbestimmten Abschnitt mit dem ersten Glasträger (58; 150) verbunden ist,
eine Antriebsvorrichtung (30), welche eine Antriebskraft auf das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (44, 46, 48, 50) überträgt und das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (44, 46, 48, 50) unter Ausbildung einer Schleife bewegt, und
ein zweites Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (68), dessen einer Endabschnitt (68A) mit dem ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteil (44, 46, 48, 50) oder dem ersten Glasträger (58; 150) verbunden ist und dessen anderer Abschnitt (68C) mit dem zweiten Glasträger (70; 152) verbunden ist und das eine Flexibilität mit einem derartigen Grad an Steifigkeit aufweist, daß der zweite Glasträger (70; 152) entlang der zweiten Führungsschiene (60) in die Anhebe- und Absenkrichtung des Türglases (306) wenigstens bewegbar ist.

2. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 1, wobei das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (68) ein bandförmiger oder riemenförmiger Langkörper ist.

3. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 1, wobei das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (44, 46, 48, 50) derart ausgebildet ist, daß es einen bandförmigen oder riemenförmigen Langkörper (44) aufweist.

4. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 2, wobei das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (68) derart angeordnet ist, daß sein Mittelabschnitt (68B) zwischen den oberen Endabschnitten der ersten Führungsschiene (22) und der zweiten Führungsschiene (60) verläuft.

5. Angetriebener Fensterheber (12) nach einem der Ansprüche 1-4, wobei das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (44, 46, 48, 50) und das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (68) um mehrere Rollenkörper (38, 40, 66, 80, 82) gewunden sind, wobei die Drehrichtung der Rollenkörper (38, 40, 66, 80, 82) zur Zeit des Anhebens des Türglases (306) und die Drehrichtung der Rollenkörper (38, 40, 66, 80, 82) zur Zeit des Absenkens des Türglases (306) als die gleiche Drehrichtung eingestellt sind.

6. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 5, wobei sowohl der Oberendabschnitt des ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils (44, 46, 48, 50), welches unter Ausbildung einer Schleife verläuft, als auch der Mittelabschnitt (68B) des zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteils (68) um den gleichen Rollenkörper (40) gewunden sind, der an der Oberendseite der ersten Führungsschiene (22) angeordnet ist.

7. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 5, wobei der Oberendabschnitt des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils (44, 46, 48, 50), welches unter Ausbildung einer Schleife verläuft, um jenen Rollenkörper (80) gewunden ist, der an der Oberendseite der ersten Führungsschiene (22) angeordnet ist, und wobei der Mittelabschnitt (68B) des zweiten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils (68), welcher unter Ausbildung einer geraden Linie verläuft, um ein anderes Drehteil (82) gewunden ist, das nahe der Außenseite des Rollenkörpers (80) angeordnet ist.

8. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 1, wobei das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (68) derart angeordnet ist, daß sein Mittelabschnitt (68C) zwischen den oberen Endabschnitten der ersten Führungsschiene (20) und der zweiten Führungsschiene (60) verläuft.

9. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 1, wobei die Antriebsvorrichtung (30) entweder an der Oberendseite oder an der Unterendseite der ersten Führungsschiene (22) angeordnet ist.

10. Angetriebener Fensterheber (12), welcher in der Seitentür (302) für ein Fahrzeug angeordnet ist und welcher ein Türglas (306) mittels einer Antriebskraft automatisch anhebt und absenkt, aufweisend:
eine erste Führungsschiene (22) und eine zweite Führungsschiene (60), welche am vorderen Türrandbereich und am hinteren Türrandbereich in der Seitentür (302) für das Fahrzeug unter Festlegen der Anhebe- und Absenkrichtung des Türglases (306) als Längsrichtung parallel zueinander angeordnet sind,
einen ersten Glasträger (58) und einen zweiten Glasträger (70), welche an der ersten Führungsschiene (22) bzw. an der zweiten Führungsschiene (60) angeordnet sind und welche das Türglas (306) halten,
ein erstes Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (44, 46, 48, 50), welches an der Seite der ersten Führungsschiene (22) unter Ausbildung einer Schleife vorgesehen ist und an einem vorbestimmten Abschnitt mit dem ersten Glasträger (58) verbunden ist,
eine Antriebsvorrichtung (30), welche eine Antriebskraft auf das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (44, 46, 48, 50) überträgt und welche das erste Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil (44, 46, 48, 50) unter Ausbildung einer Schleife bewegt, und
ein zweites Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (68) welches zwischen der ersten Führungsschiene (22) und der zweiten Führungsschiene (60) unter Ausbildung einer Schleife angeordnet ist und mit dem zweiten Glasträger (70) und entweder dem ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (44, 46, 48, 50) oder dem ersten Glasträger (58) verbunden ist.

11. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 10, wobei das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (68) ein bandförmiger oder riemenförmiger Langkörper ist;

12. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 10, wobei das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (44, 46, 48, 50) derart ausgebildet ist, daß es einen bandförmigen oder riemenförmigen Langkörper (44) aufweist.

13. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 10 oder 11, wobei das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (68) derart angeordnet ist, daß es zwischen den oberen Endabschnitten und den unteren Endabschnitten der ersten Führungsschiene (22) und der zweiten Führungsschiene (60) verläuft.

14. Angetriebener Fensterheber (12) nach einem der Ansprüche 10-13, wobei das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (44, 46, 48, 50) und das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (68) um mehrere Rollenkörper (38, 40, 66, 102) gewunden sind, und wobei die Drehrichtung der Rollenkörper (38, 40, 66, 102) zur Zeit des Anhebens des Türglases (306) und die Drehrichtung der Rollenkörper zur Zeit des Absenkens des Türglases (306) als die gleiche Drehrichtung eingestellt sind.

15. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 14, wobei sowohl das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (44, 46, 48, 50), welches unter Ausbildung einer Schleife verläuft, als auch das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (68) um den gleichen oberen Rollenkörper (40) gewunden sind, der an der Oberendseite der ersten Führungsschiene (22) angeordnet ist, und um den gleichen unteren Rollenkörper (38) gewunden sind, der an der Unterendseite der ersten Führungsschiene (22, 308) angeordnet ist.

16. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 14, wobei der Oberendabschnitt des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils (44, 46, 48, 50), welches unter Ausbildung einer Schleife verläuft, um jenen Rollenkörper (80) gewunden ist, der an der Oberendseite der ersten Führungsschiene (22) angeordnet ist, und wobei der Oberendabschnitt des zweiten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils (68), welches unter Ausbildung einer Schleife verläuft, um ein anderes Drehteil (82) gewunden ist, das nahe der Außenseite des Rollkörpers (80) angeordnet ist.

17. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 10, wobei das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (68) derart angeordnet ist, daß es zwischen den oberen Endabschnitten und den unteren Endabschnitten der ersten Führungsschiene (22) und der zweiten Führungsschiene (60) verläuft.

18. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 10, wobei die Antriebsvorrichtung (30) entweder an der Oberendseite oder an der Unterendseite der ersten Führungsschiene (22) angeordnet ist.

19. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 1, wobei der eine Endabschnitt (44A) des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteils (44, 46, 48, 50) an dem ersten Glasträger (150) befestigt ist, wobei ein Ausdehnungsabsorptionskörper (154) zum Absorbieren der Ausdehnung des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteils (44, 46, 48, 50) an der Seite des anderen Endabschnitts (44B) des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteils (44, 46, 48, 50) angeordnet ist, und wobei der Ausdehnungsabsorptionskörper (154) derart angeordnet ist, daß er bezüglich dem einen Endabschnitt (44A) in Vorwärts- /Rückwärtsrichtung der Tür versetzt angeordnet ist.

20. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 19, wobei der Ausdehnungsabsorptionskörper (154) derart ausgebildet ist, daß er ein Gleitstück (168), an dem der andere Endabschnitt (44B) des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils (44, 46, 48, 50) befestigt ist und das in dem ersten Glasträger (150) gleitend angeordnet ist, einen Elastikkörper (170), welches das Gleitstück (168) in jene Richtung vorgespannt ist, in die sich das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (44, 46, 48, 50) ausdehnt, und einen Einstellkörper (172) zum Einstellen der Vorspannkraft des Elastikkörpers (170) aufweist.

21. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 20, wobei in dem Gleitstück (168) eine Paßnut (192) vorgesehen ist, und wobei der erste Glasträger (150) mit einem gebogenen Abschnitt versehen ist, der in die Paßnut (192) eingesetzt ist.

22. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 10, wobei der eine Endabschnitt (44A) des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteils (44, 46, 48, 50) an dem ersten Glasträger (150) befestigt ist, wobei ein Ausdehnungsabsorptionskörper (154) zum Absorbieren der Ausdehnung des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteils (44, 46, 48, 50) an der Seite des anderen Endabschnitts (44B) des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteils (44, 46, 48, 50) angeordnet ist, und wobei der Ausdehnungsabsorptionskörper (154) bezüglich des einen Endabschnitts (44A) in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung der Tür versetzt angeordnet ist.

23. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 22, wobei der Ausdehnungsabsorptionskörper (154) derart ausgebildet ist, daß er ein Gleitstück (168), an dem der andere Endabschnitt (44B) des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteils (44, 46, 48, 50) befestigt ist und welches in dem ersten Glasträger (150) gleitend angeordnet ist, einen Elastikkörper (170), der das Gleitstück (168) in jene Richtung vorspannt, in die das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (44, 46, 48, 50) ausgedehnt wird, und einen Einstellkörper (172) zum Einstellen der Vorspannkraft des Elastikkörpers (170) aufweist.

24. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 23, wobei in dem Gleitstück (168) eine Paßnut (192) vorgesehen ist, und wobei an dem ersten Glasträger (150) ein gebogener Abschnitt vorgesehen ist, der in die Paßnut (192) eingesetzt ist.

25. Angetriebener Fensterheber (12), der in der Seitentür (302) für ein Fahrzeug angeordnet ist und der ein Türglas (208) mittels einer Antriebskraft automatisch anhebt und absenkt, aufweisend:
eine Führungsschiene (212), welche entweder am vorderen Türrandbereich oder am hinteren Türrandbereich in der Seitentür (302) für das Fahrzeug angeordnet ist, wobei die Anhebe- und Absenkrichtung des Türglases als Längsrichtung eingestellt ist,
einen ersten Glasträger (234), welcher entlang der Führungsschiene (212) gleitend angeordnet ist und welcher eine der Führungsschiene (212) zugewandte Seite des Türglases (208) hält,
ein erstes Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (232; 264, 266, 268, 269), das an der Seite der ersten Führungsschiene (212) unter Ausbildung einer Schleife angeordnet ist und das an einem vorbestimmten Abschnitt mit dem ersten Glasträger (234) verbunden ist,
eine Antriebsvorrichtung (226), welche eine Antriebskraft auf das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil überträgt (232; 264, 266, 268, 269) und die das erste Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteil (232; 264, 266, 268, 269) unter Ausbildung einer Schleife bewegt,
einen zweiten Glasträger (244) zum Halten der der Führungsschiene (212) zugewandten Seite gegenüberliegenden Seite des Türglases (208) und
ein zweites Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (246; 276), welches den zweiten Glasträger (244) mit entweder dem ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (232; 264, 266, 268, 269) oder dem ersten Glasträger (234) verbindet und welches sich gemäß den Bewegungen des ersten Glasträger-Anhebe/Absenk- Langteils (232; 264, 266, 268, 269) bewegt, um den zweiten Glasträgers (244) in die gleiche Richtung wie der erste Glasträger anzuheben und abzusenken.

26. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 25, wobei die Führungsschiene (212) am hinteren Türrandbereich angeordnet ist, und wobei der zweite Glasträger (244) am Vorderendabschnitt des Türglases (208) angeordnet ist.

27. Angetriebener Fensterheber nach Anspruch 25, wobei das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (232; 264, 266, 268, 269) an drei oder mehr Abschnitten von Windenabschnitten (220, 224, 228) gestützt ist.

28. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 25, wobei die Antriebsvorrichtung (226) an der Oberendseite der Führungsschiene (212) an einer Position nahe der Führungsschiene (212) angeordnet ist.

29. Angetriebener Fensterheber (12) nach einem der Ansprüche 25-27, wobei die Antriebsvorrichtung (226) an der Oberendseite der Führungsschiene (212) in einer bezüglich der Führungsschiene (212) in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung der Tür versetzten Position angeordnet ist.

30. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 25, wobei das erste Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (232; 264, 266, 268, 269) und das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (246; 276) derart ausgebildet sind, daß sie einen bandförmigen oder riemenförmigen Langkörper aufweisen.

31. Angetriebener Fensterheber (12) nach Anspruch 25, wobei die Antriebsvorrichtung (226) an der Oberendseite oder an der Unterendseite der Führungsschiene (212) angeordnet ist.

32. Fensterhebersystem mit
einer Führungsschiene (308), die unter Einstellen der Anhebe- und Absenkrichtung eines Türglases (306) als Längsrichtung angeordnet ist,
einem ersten Glasträger (316), welcher entlang der Führungsschiene (308) gleitend angeordnet ist und welcher einen in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des Glases gesehen Endabschnitt des Türglases (306) hält,
einem Rollenkörper (328), der an einem im wesentlichen Mittelabschnitt in der Seitentür für ein Fahrzeug derart angeordnet ist, daß er um eine Achse drehbar ist, wobei der Rollenkörper (328) von der Antriebskraft einer Antriebsvorrichtung (330) oder von der Bedienkraft einer Handhabe (348) drehbar ist,
einem ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (332), welches derart ausgebildet ist, daß es als Hauptabschnitt ein Band mit einer Flexibilität aufweist, wobei das Teil eine im wesentlichen dreiecksförmige Schleife ausbildet, indem es um den Rollenkörper (328) gewunden ist, und wobei es unter Anheben und Absenken des ersten Glasträgers (316) entlang der Führungsschiene (308) gemäß der Drehungen des Rollenkörpers (328) entlang einer Bahn bewegbar ist,
einem zweiten Glasträger (320) zum Halten des in Vorwärts- /Rückwärtsrichtung des Glases gesehen anderen Endabschnitts des Türglases (306) und
einem zweiten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (360), welches derart ausgebildet ist, daß es als Hauptabschnitt ein Band mit einer Flexibilität aufweist, wobei das Träger den zweiten Glasträger (320) mit entweder dem ersten Glasträger (316) oder dem ersten Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (332) verbindet und sich unter Anheben und Absenken des zweiten Glasträgers (320) in die gleiche Richtung wie der erste Glasträger (316) gemäß der Bewegungen des ersten Glasträger- Anhebe/Absenk-Langteils (332) entlang einer Bahn bewegt.

33. Fensterhebersystem nach Anspruch 32, wobei das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (360) eine Bahn in Richtung der Verbindung des unteren Endabschnitts der Führungsschiene (308) mit dem Rollenkörper 328 hat.

34. Fensterhebersystem nach Anspruch 32, wobei das zweite Glasträger-Anhebe/Absenk-Langteil (360) in gekreuztem Zustand um den Rollenkörper (328) gewunden ist.