DE102008052337A1 - Multifunktionales Laderaumsystem - Google Patents

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DE102008052337A1
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Uwe Panzram
Hans-Joachim Schoen
Manfred Malarczuk
Thomas Grabow
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Airbus Operations GmbH
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Abstract

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft ein multifunktionales Laderaumsystem für ein Flugzeug mit einem Laderaumboden (10); einer an dem Laderaumboden (10) montierten Halteschiene (15), die zur Montage von Mitteln zum Rollen und/oder Fixieren von zu ladenden Elementen geeignet ist, wobei die Mittel hinsichtlich der Längsrichtung der Halteschiene (15) variabel montierbar sind, wobei das Laderaumsystem eine Vielzahl von Ladepositionen (12-14) aufweist, die zur Aufnahme von Elementen der Gruppe angepasst sind, die umfasst: ein Netz (18), einen Standardcontainer (19), eine Palette (23), eine Teleskop-System (24), einen Unterflurverpflegungscontainer (27), einen Unterflurruheraum (20), ein Förderband (30) fester Förderlänge und ein Förderband (22) variabler Förderlänge, wobei jeweils eine Ladeposition (12-14) zur Aufnahme zumindest vier der Elemente angepasst ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein multifunktionales Laderaumsystem für ein Flugzeug und ein Flugzeug mit einem solchen Laderaumsystem.
  • Technologischer Hintergrund
  • Laderäume von Flugzeugen werden in unterschiedlichen Konfigurationen genutzt. Dabei ist die primäre Funktion die Aufnahme von Gepäck, aber auch für die Unterbringung von Catering, Ruheräumen oder Müll kommen Laderäume zum Einsatz. Die bekanntesten Konfigurationen sind in diesem Zusammenhang Standardcontainer oder Paletten („Cargo Loading”), Beladung mit losem Stückgut („bulk”), Teleskop-System („telescopic bin”), Förderband („Sliding Carpet”), Unterflurverpflegung („lower deck catering”), Unterfluraufzug („lower deck lift”) und Unterflureinrichtungen („lower deck facilities”) wie beispielsweise Betten, Personalruheräume, Müllcontainer usw. Die verschiedenen Vorkehrungen zur Aufnahme der entsprechenden Konfiguration werden bei Fertigung des Flugzeugs vorgesehen. Ein derartiges Laderaumsystem ist beispielsweise in der DE 199 61 734 C1 offenbart. Nachteilig ist dabei, dass Änderungen der Laderaumkonfiguration aufwendig und zeitintensiv sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach umzurüstendes Laderaumsystem für ein Flugzeug zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem multifunktionalen Laderaumsystem gemäß dem unabhängigen Anspruch gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Stand der Technik auf durch ein multifunktionales Laderaumsystem für ein Flugzeug mit einem Laderaumboden; einer an dem Laderaumboden montierten Halteschiene, die zur Montage von Mitteln zum Rollen und/oder Fixieren von zu ladenden Elementen geeignet ist, wobei die Mittel hinsichtlich der Längsrichtung der Halteschiene variabel montierbar sind, wobei das Laderaumsystem eine Vielzahl von Ladepositionen aufweist, die zur Aufnahme von Elementen der Gruppe angepasst sind, die umfasst: ein Netz, einen Standardcontainer, eine Palette, ein Teleskop-System, einen Unterflurverpflegungscontainer, einen Unterflurruheraum, ein Förderband fester Förderlänge und ein Förderband variabler Förderlänge, wobei jeweils eine Ladeposition zur Aufnahme zumindest vier der Elemente angepasst ist. Dies hat den Vorteil, dass der Laderaum des Flugzeugs flexibel an die Wünsche des Flugzeugabnehmers bzw. -betreibers anpassbar ist. Auf Änderungswünsche der Laderaumkonfiguration kann mit kurzen Vorlaufzeiten schnell reagiert werden. Außerdem kann durch ein derartiges Laderaumsystem die Flexibilität des Laderaumsystems erhöht werden, so dass an jeder Stelle des Laderaums folgende Beladungssysteme ermöglicht werden: Standardcontainer („Cargo Logding”), Beladung mit losem Stückgut („bulk”), Teleskop-System („telescopic bin”), Förderband („Sliding Carpet”), Unterflurverpflegungscontainer („lower deck catering”), Unterfluraufzugssystem („lower deck lift”) und Unterflureinrichtungen („lower deck facilities”) wie beispielsweise Betten, Personalruheräume, Müllcontainer usw. Dadurch kann ein Baukastensystem hinsichtlich der unterschiedlichen Möglichkeiten zur Nutzung des Laderaumsystems realisiert werden. Ferner können dadurch Rekonfigurationen, Umbauten und Umrüstungen schnell umgesetzt werden. Dass die Ladepositionen zur Aufnahme der genannten Elemente angepasst sind bedeutet in diesem Zusammenhang, dass an mehreren oder idealerweise an allen Ladepositionen für mehrere oder idealerweise alle der Elemente erforderlichen elektrischen Anschlüsse, Anschlüsse zur Anbindung an das elektrische Steuersystem des Flugzeugs, Anschlüsse für Wasser, Frischluft usw. vorgesehen sind und dass der Flugzeugboden entsprechend flexibel über lösbare Fixier- und/oder Rolleinheiten an all diese Elemente anpassbar ist. Somit kann der Laderaum bis kurz vor Auslieferung oder idealerweise sogar während der Wartung an die Wünsche des Kunden angepasst und umgerüstet werden, ohne dass dazu größere Umbauten, Verkabelungen, usw. erforderlich wären. Bisher war hierzu eine Festlegung schon während der Strukturmontage des Flugzeugs erforderlich.
  • Angemerkt sei an dieser Stelle noch, dass die Montage der Halteschiene am Laderaumboden die Integration oder Versenkung im Laderaumboden mit einschließt. Außerdem sei angemerkt, dass die zu ladenden Elemente zumindest einen Standardcontainer, eine Palette, einen Unterflurverpflegungscontainer und einen Unterflurruheraum umfassen, d. h. diejenigen Elemente aus der Gruppe der aufzunehmenden Elemente, welche tatsächlich ein Rollen und Fixieren mittels der Fixier-/Rolleinheiten erfordern.
  • Vorzugsweise ist jeweils eine Ladeposition zur Aufnahme von zumindest fünf der Elemente angepasst. Noch bevorzugter ist jeweils eine Ladeposition zur Aufnahme von zumindest sechs der Elemente angepasst. Noch bevorzugter ist jeweils eine Ladeposition zur Aufnahme von zumindest sieben der Elemente angepasst. Idealerweise zeigen sich diese Vorteile bei einem multifunktionalen Laderaumsystem bei dem jeweils eine Ladeposition zur Aufnahme aller Elemente angepasst ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Halteschiene eine Sitzschiene. Durch die Verwendung einer Sitzschiene kann auf bereits vorhandene, erprobte und luftfahrttechnisch zugelassene Bauteile zurückgegriffen werden. Somit ist eine einfache und schnelle Umsetzung in der Praxis möglich.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass sich die Ladepositionen über zumindest 70 Prozent der Länge des Laderaumbodens erstrecken. Noch bevorzugter umfasst der eben genannte Bereich 80 Prozent der Länge des Laderaumbodens. Noch bevorzugter umfasst dieser Bereich 90 Prozent der Länge des Laderaumbodens und noch bevorzugter umfasst dieser 95 Prozent der Länge des Laderaumbodens. Durch das Bereitstellen sämtlicher zur Installation erforderlicher Mittel auf dieser Länge kann ein maximaler Grad an Flexibilität zur Aus- und Umrüstung des Laderaumes erreicht werden. Es sind keine größeren Umbauten, Verkabelungen oder dergleichen erforderlich. Somit kann auf Änderungswünsche der Kunden schnell reagiert werden oder je nach Einsatz des Flugzeugs kann sogar die Beladekonfiguration von Flug zu Flug ohne größeren Aufwand variiert werden. In diesem Zusammenhang kann das Laderaumsystem eine universelle Plattform aus Halteschienen, Haltepunkten und Vorkehrungen (z. B. elektrischen Verkabelungen, Leerrohren für Verkabelungen, Drainageleitungen) bieten, um die bereits genannten Beladekonfiguration über Schnellverschlüsse (z. B. Snap & Klick, Plug & Play, usw.) zu ermöglichen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel lassen sich in einer konkreten Ausgestaltung die oben genannten Vorteile erreichen, indem sämtliche Ladepositionen elektrische Steckanschlüsse für zumindest eines der Elemente aufweisen.
  • Ferner lassen sich die oben genannten Vorteile in einer weiteren konkreten Ausgestaltung eines Ausführungsbeispiels erreichen, indem sämtliche Ladepositionen Drainagerohre und/oder Drainageschläuche für zumindest eines der Elemente aufweisen.
  • Darüber hinaus lassen sich die oben genannten Vorteile in einer weiteren konkreten Ausgestaltung eines Ausführungsbeispiels erreichen, indem sämtliche Ladepositionen einen Steckanschluss zur Verbindung zumindest eines der Elemente mit einem flugzeugseitig montierten Steuerungsrechner aufweisen.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Laderaumsystem ausgestattet ist mit einer Rolleinheit mit zumindest einem Rollzylinder, einer ohne Werkzeuge lösbaren Schnellbefestigung mittels der die Rolleinheit an einer Halteschiene des Laderaumsystems lösbar befestigbar ist. Somit müssen nicht an jeder Stelle des Laderaumbodens Rolleinheiten vorgesehen sein, sondern nur an den dafür erforderlichen Stellen. Außerdem unterstützt dieses Ausführungsbeispiel die Vorteile der flexiblen Umrüstung des Laderaums.
  • Diese Vorteile können noch besser verwirklicht werden, wenn die Rolleinheit des Weiteren einen schwenkbaren Befestigungshaken aufweist. Außerdem erreicht man dadurch einen erhöhten Grad an standardisierten Bauteilen und die erweiterte Rolleinheit dient als einheitliche Ausstattungsmöglichkeit für die verschiedenen Beladekonfigurationen.
  • Dieselben Vorteile erreicht man dadurch, dass das Laderaumsystem ausgestattet ist mit einem Befestigungshaken der auf der Halteschiene montierbar ist.
  • Im Folgenden werden mit Verweis auf die Figuren Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • 1 zeigt das Laderaumsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 zeigt das Laderaumsystem mit Netzen;
  • 3 zeigt das Laderaumsystem mit Standardcontainern und einem Unterflurruheraum;
  • 4 zeigt das Laderaumsystem mit einem Förderband variabler Förderlänge;
  • 5 zeigt das Laderaumsystem mit Paletten;
  • 6 zeigt das Laderaumsystem mit einem Teleskop-System;
  • 7 zeigt das Laderaumsystem mit Standardcontainern und einem Unterflurverpflegungscontainer;
  • 8 zeigt das Laderaumsystem mit einem Förderband fester Förderlänge;
  • 9 zeigt eine Fixiereinheit;
  • 10 zeigt eine Rolleinheit;
  • 11 zeigt eine weitere Rolleinheit;
  • 12 zeigt eine weitere Rolleinheit mit zusätzlicher Fixierfunktion;
  • 13 zeigt die Verwendung der Rolleinheit aus 12 zur Fixierung eines Zwischenbodens;
  • 14 zeigt ein System kombinierter Rolleinheiten mit Antrieb; und
  • 15 zeigt eine Rolleinheit mit Rückhalteriegel.
  • Detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt ein Laderaumsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. In einem abschnittsweise dargestellten Laderaum, bei dem es sich um einen Unterflurladeraum handelt und von dem der Laderaumboden 10 und die von diesem ausgehend schräg nach oben verlaufenden Laderaumwände 11 dargestellt sind, ist der Laderaumboden 10 in verschiedene Ladepositionen 1214 unterteilt. Am Laderaumboden 10 sind in Flugzeuglängsrichtung verlaufende Halteschienen 15 montiert, die vorzugsweise solche Halteschienen sind, wie sie auch zur Montage von Sitzen in der Flugzeugkabine eingesetzt werden, also handelsübliche Sitzschienen. Diese Halteschienen 15 sind vorzugsweise im Laderaumboden 10 versenkt, so dass die Oberseite der Halteschienen 15 bündig zum Laderaumboden 10 abschließt, jedoch ist auch eine nicht versenkte Montage auf die Oberfläche des Laderaumbodens 10 denkbar. In diesem Ausführungsbeispiel sind vier Reihen an Halteschienen 15 vorgesehen, wobei zwei Reihen entlang der Seiten des Laderaumbodens 10 und die übrigen zwei Reihen jeweils ungefähr ein Drittel der Laderaumbodenbreite von jeder Seite des Laderaumbodens 10 entfernt verlaufen, wobei die Laderaumbodenbreite der Distanz von einer Seite des Laderaumbodens 10 zur gegenüberliegenden Seite des Laderaumbodens 10 entspricht.
  • Die beiden zentral verlaufenden Reihen an Halteschienen 15 sind beispielsweise mit Rolleinheiten 37 versehen, die später detaillierter erläutert werden und von denen in 1 der Übersichtlichkeit halber nur zwei mit einem Bezugszeichen versehen sind. Alternativ oder zusätzlich können auch die anderen, in den 9 bis 15 dargestellten Fixier-/Rolleinheiten vorgesehen sein. In der Praxis werden verschiedene dieser Fixier-/Rolleinheiten kombiniert verwendet. Diese Fixier-/Rolleinheiten können an beliebiger Stelle entlang der Halteschienen 15 montiert werden, wobei die Beliebigkeit der Montagepositionen natürlich dadurch begrenzt wird, dass die Befestigungsmittel der Fixier-/Rolleinheiten nur an bestimmten Rastpositionen der Halteschienen 15 eingesetzt werden können und diese Rastpositionen in einem bestimmten Abstand, wie beispielsweise zwei Zentimetern, entlang der Längsrichtung der Halteschienen 15 vorgesehen sind.
  • Alternativ können auch nur zwei oder drei, fünf, sechs oder mehr Halteschienen 15 vorgesehen sein. Außerdem können die Fixier-/Rolleinheiten nur auf einigen oder allen dieser Halteschienen 15 montiert werden.
  • Die beiden entlang der Seiten des Laderaumbodens 10 verlaufenden Halteschienen 15 dienen in diesem Ausführungsbeispiel beispielsweise zur Befestigung von in 2 erläuterten Netzen 18.
  • Im Bereich eines nicht dargestellten Frachttors, d. h. an der Ladeposition 12, ist am Laderaumboden 10 eine Kugelplatte 17 vorgesehen, die eine Vielzahl von frei drehbaren Kugeln aufweist. Über das Frachttor in den Laderaum transportierte zu ladende Elemente können somit zunächst quer zur Flugzeuglängsrichtung mittels Handkraft in den Laderaum geschoben werden und dann wahlweise in Flugzeuglängsrichtung nach vorne oder hinten bis zur gewünschten Ladeposition 13, 14 weitergeschoben werden.
  • Bezugszeichen 31 kennzeichnet eine elektrische Leitung, die zu jeder Ladeposition 1214 abzweigt und dort mit einem elektrischen Steckanschluss 32 verbunden ist. An diesen Steckanschluss können im Laderaum aufgenommene Elemente angeschlossen werden, die eine Stromversorgung benötigen, wie beispielsweise ein Teleskop-System, ein Unterfluraufzugsystem, ein Unterflurverpflegungscontainer, ein Unterflurruheraum, ein Förderband fester Förderlänge und ein Förderband variabler Förderlänge, wobei diese Elemente später genauer erläutert werden. Außerdem können die Steckanschlüsse 32 mit einem Unterflurladeraum-System zur Steuerung der später erläuterten Fixier-/Rolleinheiten verbunden werden.
  • Ferner ist mit einer gestrichelten Linie eine Drainagesystem 33 angedeutet, welches Drainagerohre und/oder Drainageschläuche umfassen kann. Dieses Drainagesystem hat an jeder Ladeposition 1214 Drainageanschlüsse 34, die mit im Laderaum aufgenommenen Elementen verbunden werden können, welche solch einen Drainageanschluss 34 erfordern.
  • 2 zeigt das Laderaumsystem mit Netzen 18, mittels der der Laderaum in abgetrennte Bereiche abtrennbar ist. Diese Netze kommen bei Beladung des Laderaums mit losem Stückgut zum Einsatz und sind auf ihrer Unterseite mittels Fixierelementen an den Halteschienen 15 befestigbar. Die Fixerelemente sind dabei so ausgeführt, dass sie sich schnell in die Halteschienen 15 ein- und ausklinken lassen. Ferner sind die Netze 18 auch an den Laderaumwänden 11 und an der Laderaumdecke (nicht dargestellt) über identische Fixierelemente befestigbar. Hierzu sind in bestimmten Abständen einzelne Einklinkmöglichkeiten bzw. Haltepunkte vorgesehen oder es sind dieselben Halteschienen wie am Laderaumboden 10 auch entlang der Laderaumwände 11 und der Laderaumdecke vorgesehen.
  • Die Pfeile in den 2 bis 8 kennzeichnen die Flugzeuglängsrichtung. Dabei deutet der Pfeil in Richtung des Flugzeugbugs.
  • 3 zeigt das Laderaumsystem mit Standardcontainern 19 und einem Unterflurruheraum 20. Der Unterflurruheraum 20 kann beispielsweise Betten, von denen in 3 ein Bett schematisch angedeutet ist, aufweisen. Die Standardcontainer 19 oder der Unterflurruheraum 20 werden bei der Beladung des Laderaums auf den Rolleinheiten an die gewünschte Ladeposition 1214 gerollt und in dieser Position mittels der später erläuterten Fixierfunktion der Rolleinheiten oder Fixiereinheiten befestigt. Dieselbe Funktionalität ist bei Beladung mit Paletten, Unterflurverpflegungscontainern, Unterflurruheräumen gegeben.
  • 4 zeigt das Laderaumsystem mit einem Förderband variabler Förderlänge („moveable bulkhead”). Bezugszeichen 21 kennzeichnet einen Abrollbehälter, in dem ein Förderband 22 in abrollbarer Art und Weise untergebracht ist. Dabei ist das Förderband 22 einerseits am Abrollbehälter 21 fixiert, verläuft nach hinten (Richtungsangaben auf Flugzeuglängsrichtung bezogen) und ist dort derart um eine Umlenkwalze 35 geschlungen, welche in fester Position am Laderaumboden 10 oder den Laderaumwänden 11, vorzugsweise mittels Halteschienen 15, befestigt ist, dass das Förderband 22 unterhalb des vorhin erwähnten Förderbandabschnitts zurück zum Abrollbehälter 21 verläuft, wo es auf einer Abrollwalze (nicht dargestellt) entsprechend auf- bzw. abgerollt werden kann.
  • Der Abrollbehälter 21 ist in Flugzeuglängsrichtung mittels entsprechender Führungen bewegbar, wobei eine Bewegung nach vorn die beladbare Fläche des Förderbands 22 vergrößert, indem der oben verlaufende Förderbandabschnitt zwischen Abrollbehälter 21 und Umlenkwalze 35 nach vorn mitgenommen wird und über die Umlenkwalze Förderband aus dem Abrollbehälter 21 nachgeführt wird.
  • Somit kann, wenn der Abrollbehälter 21 in seiner hintersten Position ist, das Förderband 22 mit Gepäck beladen werden. Im weiteren Beladungsprozess wird dann der Abrollbehälter 21 nach vorn gefahren und Förderband über die Umlenkwalze 35 aus dem Abrollbehälter 21 nachgeführt. Dieser nachgeführte Abschnitt des Förderbands 22 kann nun wiederum beladen werden, bis er ebenfalls voll ist, so dass der Abrollbehälter 21 weiter nach vorn gefahren werden muss usw.
  • 5 zeigt das Laderaumsystem mit Paletten 23.
  • 6 zeigt das Laderaumsystem mit einem Teleskop-System 24. Das Teleskop-System 24 besteht im Wesentlichen aus zwei oder mehr zueinander verschiebbaren Schalen, so dass eine oben offene Schale veränderlicher Größe zur Beladung mit offenem Stückgut bereitgestellt werden kann. In 6 ist ein Teleskop-System 24 mit einer oben und hinten offenen Schale 25 dargestellt, welche von einer ebenfalls oben und hinten offenen Schale 26 umgeben wird. Diese Schalen 25 und 26 können zur Volumenveränderung des Teleskop-Systems 24 relativ zueinander, vorzugsweise durch einen elektrischen Antrieb, in Flugzeuglängsrichtung verschoben werden.
  • 7 zeigt das Laderaumsystem mit Standardcontainern 19 und einem Unterflurverpflegungscontainer 28. In dem Unterflurverpflegungscontainer 28 kann Verpflegung für die Passagiere bei der Beladung des Flugzeugs in den Laderaum geladen werden und während des Fluges mittels des Unterflugaufzugssystems 29, das beispielsweise auch zur Beförderung von Trolleys ausgelegt sein kann, in den Passagierraum befördert werden.
  • 8 zeigt das Laderaumsystem mit einem Förderband 30 fester Förderlänge. Das Förderband 30 wird mittels eines elektrischen Antriebs bewegt und verläuft zumindest entlang des Laderaumbodens 10, kann jedoch zusatzlich an den schräg nach oben verlaufenden Laderaumwänden 11 verlaufen.
  • In den nachfolgenden Figuren sind beispielhaft Fixier-/Rolleinheiten dargestellt, die in den Halteschienen 15 montierbar sind.
  • 9 zeigt eine Fixiereinheit. Diese Fixiereinheit 36 ist als Haken ausgebildet und weist zwei Langlöcher auf, durch die Schrauben steckbar sind, mittels derer die Fixiereinheit 36 an einer Halteschiene 15 montierbar ist. Die Fixiereinheit 36 dient zur Fixierung der im Laderaum aufgenommenen Elemente, wie beispielsweise Standardcontainern 19, Paletten 23, Teleskop-System 24, Unterfluraufzugsystem 28, Unterflurverpflegungscontainer 27, Unterflurruheraum 20, Förderband 30, Förderband 22 usw.
  • 10 zeigt eine Rolleinheit. Diese Rolleinheit 37 weist eine Rahmenstruktur auf, die aus einer Bodenplatte und zwei senkrecht sich von dieser erstreckenden Seitenwänden besteht. Es ist vorgesehen, dass die Rolleinheit 37 auf den Halteschienen 15 montierbar ist und zwar derart, dass die Längsrichtung der Rolleinheit 37 in Längsrichtung der Halteschienen 15 verläuft. Von den Seitenwänden wird ein Rollzylinder 38 getragen, der senkrecht zur Längsrichtung der Rolleinheit 37, senkrecht zu den Halteschienen 15 und somit senkrecht zur Flugzeuglängsrichtung verläuft. Zur Befestigung auf den Halteschienen 15 ist eine Schnellbefestigung 39 vorgesehen. Als Schnellbefestigung können dabei jegliche Befestigungsmöglichkeiten zum Einsatz kommen, die mit bloßer Hand, d. h. ohne die Verwendung von Werkzeugen, eine Befestigung der Rolleinheit 37 auf einer Halteschiene 15 ermöglichen. Die Schnellbefestigung 39 funktioniert jedoch folgendermaßen. In der umgeklappten und in 10 dargestellten Position ist die Rolleinheit 37 in einer der Halteschienen 15 fixiert. Dazu ist vorzugsweise auf der Unterseite der Rolleinheit 37 ein tellerförmiger Haken vorgesehen, der im entriegelten Zustand der Schnellbefestigung 39 (nicht in 10 dargestellt), in eine Rastposition (nicht dargestellt) der Halteschiene 15 einführbar ist. Durch Umklappen der Schnellbefestigung 39 in die in 10 dargestellte Position wird der tellerförmige Haken in Richtung der Bodenplatte der Rolleinheit 37 bewegt und mit Vorsprüngen der Halteschiene 15, die einen kleineren Querschnitt aufweisen als eine Öffnung an der Rastposition zum Einfädeln der tellerförmigen Haken, verspannt, so dass über diese Verspannung von Haken und Vorsprüngen die Rolleinheit 37 in dieser Position gehalten wird. Durch Verschwenken der Schnellbefestigung 39 um 90°, in seine entriegelte Position, wird die Fixierung auf der Halteschiene 15 gelöst und die Rolleinheit 37 kann von der Halteschiene 15 abgenommen werden.
  • 11 zeigt eine weitere Rolleinheit. Die Rolleinheit 40 unterscheidet sich von der aus 10 im wesentlichen dadurch, dass die Schnellbefestigung 41 seitlich des Rollzylinders 42 angeordnet ist. Der Rollzylinder 42 ist somit nicht direkt über der Halteschiene 15 sondern etwas versetzt zu dieser angeordnet.
  • 12 zeigt eine weitere Rolleinheit mit zusätzlicher Fixierfunktion. Die Rolleinheit 43 weist zusätzlich zu der aus 10 einen weiteren Rollzylinder und eine weitere Schnellbefestigung auf. Ferner ist neben der in Zusammenhang mit 10 erläuterten Funktionalität zusätzlich ein Befestigungshaken 44 im Zentrum der Rolleinheit 43 vorgesehen. Der Befestigungshaken 44 ist verschwenkbar, wobei der Befestigungshaken 44 in Richtung der Halteschiene 15 (bzw. der Bodenplatte) soweit schwenkbar ist, dass das von der Halteschiene 15 (bzw. der Bodenplatte) entfernte Ende des Rollzylinders weiter von der Halteschiene 15 entfernt ist als das in dieser geschwenkten Position von der Halteschiene 15 entfernte Ende des Befestigungshakens 44, und wobei der Befestigungshaken 44 in eine Position schwenkbar ist, in der das in dieser verschwenkten Position von der Halteschiene 15 entfernte Ende des Befestigungshakens 44 weiter von der Halteschiene 15 entfernt ist als das von der Halteschiene 15 entfernte Ende des Rollzylinders.
  • In anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, dass der Befestigungshaken 44 im eingeklappten Zustand in der Rolleinheit 43 so versenkt ist, dass die zu ladenden Elemente auf den Rollzylindern rollen können, ohne dass der Befestigungshaken 44 diese störend berühren würde. Ferner bedeutet dies, dass der Befestigungshaken 44 im ausgeklappten Zustand über die Rollzylinder herausragt, so dass er beispielsweise zur Fixierung von beispielsweise Standardcontainern 19, Paletten 23, usw. dient. Diese zu ladenden Elemente weisen an ihrer Bodenplatte einen Steg auf, dessen Materialdicke einem Maß entspricht, welches der Befestigungshaken 44 umgreifen kann, so dass der Befestigungshaken 44 das zu fixierende Element sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Richtung fixiert.
  • 13 zeigt die Verwendung der Rolleinheit aus 12 zur Fixierung eines Zwischenbodens 45. Dieser Zwischenboden 45 kann vorgesehen sein, um loses Stückgut zu transportieren und dabei eine Verschmutzung oder Abnutzung der Halteschienen, elektrischer Steckanschlüsse 32 oder Drainageanschlüsse 34 zu vermeiden.
  • 14 zeigt ein System kombinierter Rolleinheiten mit Antrieb. In diesem System sind zwei Rolleinheiten 37 und eine Rolleinheit 46 mittels einer Leiste 47 verbunden. Bei der Rolleinheit 46 handelt es sich um eine PDU („Power Drive Unit”), dessen Rollen mittels eines elektrischen Antriebs, der in der Rolleinheit 46 vorgesehen ist, gedreht werden. Auf diese Weise können zu ladende Elemente (z. B. ein Standardcontainer 19, eine Palette 23, einen Unterflurverpflegungscontainer 27, einen Unterflurruheraum 20) durch die Rolleinheit 46 elektromechanisch verfahren werden. Das komplette in 14 gezeigte System wird dabei über die Schnellbefestigungen 39 an zwei Halteschienen 15 befestigt.
  • 15 zeigt eine Rolleinheit mit Rückhalteriegel 50. Diese Rolleinheit 48 dient als Anti-Roll-out-Einheit zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes selbständiges Rollen von beispielsweise Standardcontainern 19 aus dem Laderaum, wenn beispielsweise das Frachttor geöffnet wird.
  • Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass „umfassend” und „aufweisend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine” oder „ein” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eine der obigen Weiterentwicklungen beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Weiterentwicklungen verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19961734 C1 [0002]

Claims (12)

  1. Multifunktionales Laderaumsystem für ein Flugzeug, mit: einem Laderaumboden (10); einer an dem Laderaumboden (10) montierten Halteschiene (15), die zur Montage von Mitteln zum Rollen und/oder Fixieren von zu ladenden Elementen geeignet ist, wobei die Mittel hinsichtlich der Längsrichtung der Halteschiene (15) variabel montierbar sind, wobei das Laderaumsystem eine Vielzahl von Ladepositionen (1214) aufweist, die zur Aufnahme von Elementen der Gruppe angepasst sind, die umfasst: ein Netz (18), einen Standardcontainer (19), eine Palette (23), ein Teleskop-System (24), einen Unterflurverpflegungscontainer (27), einen Unterflurruheraum (20), ein Förderband (30) fester Förderlänge und ein Förderband (22) variabler Förderlänge, wobei jeweils eine Ladeposition (1214) zur Aufnahme zumindest vier der Elemente angepasst ist.
  2. Multifunktionales Laderaumsystem gemäß Anspruch 1, wobei jeweils eine Ladeposition (1214) zur Aufnahme zumindest sechs der Elemente angepasst ist.
  3. Multifunktionales Laderaumsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeweils eine Ladeposition (1214) zur Aufnahme aller Elemente angepasst ist.
  4. Multifunktionales Laderaumsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es sich bei den Halteschienen (15) um Sitzschienen handelt.
  5. Multifunktionales Laderaumsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Ladepositionen (1214) über zumindest 70 Prozent der Länge des Laderaumbodens (10) erstrecken.
  6. Multifunktionales Laderaumsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sämtliche Ladepositionen (1214) elektrische Steckanschlüsse (32) für zumindest eines der Elemente aufweisen.
  7. Multifunktionales Laderaumsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sämtliche Ladepositionen (1214) Drainagerohre und/oder Drainageschläuche für zumindest eines der Elemente aufweisen.
  8. Multifunktionales Laderaumsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sämtliche Ladepositionen (1214) einen Steckanschluss zur Verbindung zumindest eines der Elemente mit einem flugzeugseitig montierten Steuerungsrechner aufweisen.
  9. Multifunktionales Laderaumsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Rolleinheit (37, 40, 43, 46, 48) mit zumindest einem Rollzylinder (38, 42, 49), einer ohne Werkzeuge lösbaren Schnellbefestigung (39, 41) mittels der die Rolleinheit an einer Halteschiene (15) des Laderaumsystems lösbar befestigbar ist.
  10. Multifunktionales Laderaumsystem gemäß Anspruch 9, wobei die Rolleinheit des Weiteren einen schwenkbaren Befestigungshaken (44) aufweist.
  11. Multifunktionales Laderaumsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Befestigungshaken (36) der auf der Halteschiene (15) montierbar ist.
  12. Flugzeug mit einem Laderaumsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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