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Die Erfindung betrifft ein Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement, ein Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystem und ein Verfahren zur Installation eines derartigen Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystems in einem Luftfahrzeug.
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Der flexible Einsatz von Passagierflugzeugen ist eine stetig an Bedeutung gewinnende Anforderung, insbesondere für Single-Aisle-Passagierflugzeuge. Passagierflugzeuge sollen demnach für unterschiedliche Einsatzarten verwendet werden, wie beispielsweise für Kurz-, Mittel- und Langstreckenflüge sowie für Flüge über Land und Wasser. Je nach Einsatzart des Passagierflugzeugs variieren die für die jeweiligen Einsätze notwendigen Ausrüstungsgegenstände, die in dafür vorgesehenen Stauräumen des Passagierflugzeugs mitgeführt werden müssen.
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Gegenwärtig eingesetzte Passagierflugzeuge umfassen mehrere Stauräume bzw. Stauraummöglichkeiten zur Aufnahme von unterschiedlichen Ausrüstungsgegenständen, wie beispielsweise Notfallequipment, Rollstühle, etc.. Derartige Stauräume bzw. Stahlraummöglichkeiten sind üblicherweise in Bereichen entlang einer Kabinenwand angeordnet, beispielsweise im Bereich einer Flugzeugbordküche, in dafür vorgesehenen Bereichen eines Gepäckfachs, hinter einer letzten Passagiersitzreihe eines Flugzeugkabinenabteils, etc..
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Aus dem Stand der Technik, wie z. B. aus der
US 7,246,865 B1 und der
US 2004/0016847 A1 , sind ferner Stauraumfächer bekannt, die im Bereich einer Luftfahrzeug-Deckenverkleidung angeordnet sind.
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Die
US 2014/0299711 A1 offenbart weiterhin eine in einem Luftfahrzeug-Deckenverkleidungspaneel eingepasste Überkopfgepäckfacheinheit, die eine mit einer Öffnung versehene und an einer Trägerstruktur des Luftfahrzeugs angebrachte Grundplatte aufweist, wobei ein Gepäckfachbehälter über die Öffnung der Grundplatte in dem Deckenverkleidungspaneel eingesetzt ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine flexible und einfach konfigurierbare Aufnahme- bzw. Stauraummöglichkeit für Ausrüstungsgegenstände in einer Luftfahrzeugkabine bereitzustellen, die einen in der Luftfahrzeugkabine zur Verfügung stehenden Raum effizient nutzt.
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Diese Aufgabe wird durch ein Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement mit den Merkmalen nach Anspruchs 1, ein Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystem mit den Merkmalen nach Anspruchs 9 sowie ein Verfahren zur Installation eines derartigen Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystems in einem Luftfahrzeug mit den Merkmalen nach Anspruch 14 gelöst.
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Ein Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement umfasst eine lasttragende Trägerplattform, die dazu eingerichtet ist, einen Teil einer Luftfahrzeug-Deckenverkleidung zu bilden, und eine an der Trägerplattform angebrachte Halterung, die mit einer Primärstruktur des Luftfahrzeugs verbindbar ist. Die Halterung kann dazu vorgesehen sein, eine durch die Trägerplattform aufgenommene mechanische Last auf die Primärstruktur des Luftfahrzeugs zu übertragen.
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Das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement kann in verschiedenen Luftfahrzeugtypen, wie z. B. Single-Aisle-Luftfahrzeugen oder Großraumflugzeugen, insbesondere Twin-Aisle-Luftfahrzeugen zum Einsatz kommen. In gegenwärtigen Luftfahrzeugen ist die Deckenverkleidung der Luftfahrzeuginnenkabine üblicherweise durch mehrere Standard-Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselemente, insbesondere in Gestalt von Standard-Luftfahrzeug-Deckenpaneelen gebildet. Die Standard-Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselemente sind entlang einer Längsachse des Luftfahrzeugs aneinander angrenzend angeordnet und an Fixierungspunkten an Über-Kopf-Staufächern oder darüber angeordneten Strukturbereichen des Luftfahrzeugs befestigt. Da bei derartigen Standard-Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselementen ein geringes Gewicht wesentlich ist, sind diese nicht zur Aufnahme von zusätzlichen Lasten vorgesehen.
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Das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement kann dazu eingerichtet sein, anstelle eines Standard-Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements in einem Luftfahrzeug installiert zu werden. Eine umlaufende Kontur der Trägerplattform des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements kann dabei einer Kontur des Standard-Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements entsprechen, so dass das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement anstelle des Standard-Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements in dem Luftfahrzeug installierbar ist. Dadurch kann das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement an unterschiedlichen Positionen in einem Luftfahrzeug aufwandsreduziert installiert werden. Insbesondere können so gängige Luftfahrzeuge auch nachträglich mit dem hier vorgeschlagenen Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement ausgestattet werden.
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Das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement umfasst einen an der Trägerplattform angebrachten elektrischen Anschluss, der mit einem elektrischen Versorgungsnetz des Luftfahrzeugs verbindbar ist. Das elektrische Versorgungsnetz kann ein priorisiertes elektrisches Versorgungsnetz des Luftfahrzeugs sein. Dadurch kann im in einem Luftfahrzeug installierten Zustand des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements auch in einer Notfallsituation des Luftfahrzeugs eine elektrische Versorgung des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements sichergestellt werden.
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Eine an der Trägerplattform angebrachte mechanische Schnittstelle ist dazu eingerichtet, verschiedene gegeneinander austauschbare Moduleinheiten lösbar und lastübertragend an der Trägerplattform zu befestigen. Weiterhin umfasst das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement eine an der Trägerplattform angebrachte elektrische Schnittstelle, die dazu eingerichtet ist, eine elektrische Verbindung zwischen der Moduleinheit und der Trägerplattform herzustellen. Die elektrische Schnittstelle ist vorzugsweise mit dem elektrischen Anschluss des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements verbunden. Die mechanische und/oder elektrische Schnittstelle können/kann insbesondere in Form einer Plug-and-Play-Schnittstelle bereitgestellt sein.
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Das hier vorgeschlagene Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement stellt eine Aufnahmemöglichkeit für unterschiedliche Moduleinheiten zur Verfügung, bei der im in einem Luftfahrzeug installierten Zustand des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements eine daran zu befestigende Moduleinheit im Bereich einer Luftfahrzeug-Deckenverkleidung angeordnet werden kann. Dadurch wird eine Aufnahme- bzw. Stauraummöglichkeit für Ausrüstungsgegenstände in einem Bereich einer Luftfahrzeugkabine bereitgestellt, der in gegenwärtigen Passagierflugzeugen ungenutzt ist. Die hier vorgeschlagene Lösung kann so zu einer effizienteren Raumausnutzung in einer Luftfahrzeugkabine beitragen.
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Indem die gegeneinander austauschbaren Moduleinheiten lösbar und lastübertragend an dem Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement anbringbar sind, kann ein mit dem Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement ausgestattetes Luftfahrzeug einfach konfiguriert und so an unterschiedliche Einsatzanforderungen angepasst werden. Hierzu stellt die vorliegende Lösung die an der Trägerplattform angebrachte mechanische Schnittstelle und elektrische Schnittstelle bereit, die dazu eingerichtet sind, eine strukturelle und elektrische Verbindung mit der an dem Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement zu befestigenden Moduleinheit herzustellen. So können sowohl strukturell als auch funktional unterschiedliche Moduleinheiten, wie z. B. unterschiedlich große Stauraumbehälter, Anzeige-Bildschirme, etc., an dem Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement befestigt werden. Das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement weist somit eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Aufnahme unterschiedlicher Moduleinheiten auf.
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Die lasttragende Trägerplattform des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements kann ein Rahmenelement umfassen. Das Rahmenelement ist vorzugsweise zur Aufnahme von Kräften und somit zur mechanischen Stabilisierung der Trägerplattform vorgesehen. Die Halterung des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements ist dabei bevorzugt an dem Rahmenelement angebracht. Das Rahmenelement kann einen metallischen Werkstoff aufweisen und insbesondere in Form eines Blechbauteils bereitgestellt sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Rahmenelement einen Kunststoff und/oder einen Verbundwerkstoff umfassen.
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Das Rahmenelement kann mit einer Ausnehmung versehen sein, in der die verschiedenen gegeneinander austauschbaren Moduleinheiten zumindest abschnittsweise aufnehmbar sind. Die Ausnehmung kann insbesondere in Form einer Durchgangsöffnung ausgebildet sein.
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Zusätzlich kann die Trägerplattform ein mit dem Rahmenelement verbundenes Flächenelement umfassen. Das Flächenelement kann im in dem Luftfahrzeug installierten Zustand des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements auf einer der Primärstruktur des Luftfahrzeugs zugewandten Seite des Rahmenelements mit dem Rahmenelement verbunden sein. Weiterhin kann das Flächenelement die in dem Rahmenelement vorgesehene Ausnehmung abdecken.
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Die mechanische Schnittstelle und/oder die elektrische Schnittstelle des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements sind/ist vorzugsweise an dem Flächenelement der Trägerplattform angebracht. Alternativ können/kann die mechanische Schnittstelle und/oder die elektrische Schnittstelle des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements aber auch an dem Rahmenelement der Trägerplattform angebracht sein.
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In einer Weiterentwicklung des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements kann die mechanische Schnittstelle dazu eingerichtet sein, die verschiedenen gegeneinander austauschbaren Moduleinheiten derart an der Trägerplattform zu befestigen, dass mindestens eine der verschiedenen gegeneinander austauschbaren Moduleinheiten, insbesondere eine in Form eines Stauraumbehälters mit einem Stauraumvolumen bereitgestellte Moduleinheit, zwischen einer Verschlussposition und einer Öffnungsposition bewegbar ist. In der Verschlussposition ist die in Form eines Stauraumbehälters bereitgestellte Moduleinheit an der Trägerplattform befestigt und relativ zu dieser fixiert, um ein darin aufzunehmendes Transportgut sicher zu verstauen. Die in Form eines Stauraumbehälters bereitgestellte Moduleinheit kann dabei insbesondere an der Trägerplattform anliegen. In der Öffnungsposition ist die in Form eines Stauraumbehälters bereitgestellte Moduleinheit gegenüber der Verschlussposition versetzt, insbesondere verschwenkt angeordnet, so dass ein Stauraum der in Form des Stauraumbehälters bereitgestellten Moduleinheit zum Be- und Entladen freigegeben wird.
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Im Speziellen kann die mechanische Schnittstelle ein erstes Rastelement umfassen, das dazu eingerichtet ist, lösbar mit einem an den verschiedenen gegeneinander austauschbaren Moduleinheiten angebrachten komplementären zweiten Rastelement zu verrasten, um eine der verschiedenen gegeneinander austauschbaren Moduleinheiten lastübertragend an der Trägerplattform zu befestigen. Das erste Rastelement kann insbesondere an einer Scharnieraufnahme ausgebildet sein, in die ein Schenkel eines an den verschiedenen gegeneinander austauschbaren Moduleinheiten angebrachten Scharniers einschiebbar ist, um eine der verschiedenen gegeneinander austauschbaren Moduleinheiten zwischen der Verschlussposition und der Öffnungsposition schwenkbar an der Trägerplattform zu befestigen.
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Das erste Rastelement kann in Form einer in der Scharnieraufnahme ausgebildeten Öffnung bereitgestellt sein, wobei das zweite Rastelement ein federnd vorgespannter Vorsprung an dem Schenkel des Scharniers sein kann. Der Vorsprung des ersten Schenkels kann in einem in der Scharnieraufnahme eingeschobenen Zustand in Richtung der in der Scharnieraufnahme ausgebildeten Öffnung federnd vorgespannt sein. Entsprechend dieser Anordnung kann ein Verrasten des Vorsprungs an dem Schenkel mit der in der Scharnieraufnahme ausgebildeten Öffnung erfolgen, indem der Schenkel des an den verschiedenen gegeneinander austauschbaren Moduleinheiten angebrachten Scharniers in die Scharnieraufnahme der mechanischen Schnittstelle eingeschoben wird.
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In einer Weiterentwicklung kann die Scharnieraufnahme derart in der Trägerplattform angeordnet sein, dass das erste Rastelement in Form der in der Scharnieraufnahme ausgebildeten Öffnung, insbesondere über die in dem Rahmenelement der Trägerplattform vorgesehene Ausnehmung, zugänglich ist. Entsprechend kann in einem Zustand, in dem der Vorsprung an dem Schenkel des Scharniers mit der an der Scharnieraufnahme ausgebildeten Öffnung verrastet ist, der Vorsprung an dem Schenkel von der an der Scharnieraufnahme ausgebildeten Öffnung manuell durch einen Monteur entkoppelt werden, indem der Vorsprung an dem Schenkel entgegen der Vorspannungsrichtung desselben aus der Öffnung hinaus bewegt wird.
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Alternativ oder zusätzlich kann die mechanische Schnittstelle ein erstes Verriegelungselement umfassen, das dazu eingerichtet ist, lösbar mit einem an den verschiedenen gegeneinander austauschbaren Moduleinheiten angebrachten komplementären zweiten Verriegelungselement zusammenzuwirken, wobei eine der verschiedenen gegeneinander austauschbaren Moduleinheiten durch das Zusammenwirken des ersten Verriegelungselements mit dem zweiten Verriegelungselement insbesondere in der Verschlussposition an der Trägerplattform gehalten wird.
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Das erste Verriegelungselement kann in Form eines Vorsprungs ausgebildet sein, der vorzugsweise an dem Rahmenelement der Trägerplattform angeordnet ist. Das zweite Verriegelungselement kann in Form eines Hakenelements mit einer den Vorsprung aufzunehmenden Aussparung bereitgestellt sein. Das Hakenelement kann schwenkbar an der Moduleinheit angebracht sein, um das Hakenelement zwischen einer Verriegelungsposition, in der das erste und zweite Verriegelungselement miteinander im Eingriff sind, und einer Entriegelungsposition, in der das erste und zweite Verriegelungselement voneinander gelöst sind, zu verschwenken.
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Die elektrische Schnittstelle des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements kann ein Anschlusselement zum Anschluss eines elektrischen Verbinders einer der verschiedenen gegeneinander austauschbaren Moduleinheiten umfassen. Weiterhin kann die elektrische Schnittstelle ein Anschlusskabel umfassen, dass zum Anschluss der elektrischen Schnittstelle an das elektrische Versorgungsnetz des Luftfahrzeugs, insbesondere über den elektrischen Anschluss des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements eingerichtet ist. Das Anschlusselement kann insbesondere im Bereich einer Oberfläche des Flächenelements der Trägerplattform angeordnet sein, die im in einem in dem Luftfahrzeug installierten Zustand des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements von der Primärstruktur des Luftfahrzeugs abgewandt ist. Dabei kann das Anschlusselement in einem Bereich eines die Ausnehmung in der Trägerplattform abdeckenden Abschnitts des Flächenelements angeordnet sein. Das Anschlusskabel der elektrischen Schnittstelle kann insbesondere im Bereich einer Oberfläche des Flächenelements der Trägerplattform angeordnet sein, die im in einem Luftfahrzeug installierten Zustand des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements der Primärstruktur des Luftfahrzeugs zugewandt ist.
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In einer Weiterentwicklung des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements kann an der Trägerplattform, insbesondere an dem Rahmenelement, mindestens eine erste Beleuchtungseinheit angebracht sein. Die erste Beleuchtungseinheit kann über die elektrische Schnittstelle an das elektrische Versorgungsnetz des Luftfahrzeugs anschließbar sein. Die erste Beleuchtungseinheit kann ein Notfallbeleuchtungselement umfassen, das dazu eingerichtet ist, einen zu einem Notausgang des Luftfahrzeugs führenden Weg und/oder einen Kabinenfußboden des Luftfahrzeugs zu beleuchten. Alternativ oder zusätzlich kann die erste Beleuchtungseinheit mindestens ein Kabinenpersonal-Benachrichtigungslicht umfassen. Das Kabinenpersonal-Benachrichtigungslicht und/oder das Notfallbeleuchtungselement sind/ist vorzugsweise im Bereich eines in Richtung einer Querachse des Luftfahrzeugs angeordneten Endabschnitts der Trägerplattform angeordnet.
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Die Halterung des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements ist dafür vorgesehen, das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement an der Primärstruktur des Luftfahrzeugs fest zu fixieren, um im in einem Luftfahrzeug installierten Zustand des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements eine stabile strukturelle Verbindung zwischen dem Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement und der Primärstruktur in unterschiedlichen Betriebsphasen des Luftfahrzeugs zu gewährleisten. Hierzu kann die Halterung dazu eingerichtet sein, mit einem Abschnitt der Primärstruktur verbunden zu werden, der im in einem Luftfahrzeug installierten Zustand des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements angrenzend an die Luftfahrzeug-Deckenverkleidung angeordnet ist. Insbesondere kann die Halterung mit mindestens einem Spant und/oder Stringer der Primärstruktur des Luftfahrzeugs verbindbar sein.
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Die Halterung kann mindestens ein Halterungselement umfassen, dass dazu eingerichtet ist, im in einem Luftfahrzeug installierten Zustand des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements auf das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement in einer beliebigen Richtung wirkende Kräfte und Momente auf die Primärstruktur zu übertragen. Das Halterungselement kann hierzu an einem ersten Ende mit der Trägerplattform, insbesondere mit dem Rahmenelement der Trägerplattform, verbunden sein. An einem dem ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende kann das Halterungselement im in einem Luftfahrzeug installierten Zustand des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements mit der Primärstruktur des Luftfahrzeugs verbunden sein, insbesondere mit einem oder mehreren Spant/Spanten und/oder einem oder mehreren Stringer/Stringern. Das zweite Ende des Halterungselements kann dabei insbesondere im Bereich eines Kreuzungspunkts zwischen einem Spant und einem Stringer der Primärstruktur des Luftfahrzeugs verbunden sein.
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Das mindestens eine Halterungselement kann beispielsweise in Form eines Blechpressteils, eines Stabs, einer Strebe, eines Balkens, etc. ausgebildet sein. Das Halterungselement kann dabei derart ausgebildet sein, dass im in einem Luftfahrzeug installierten Zustand des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements eine Durchgangsöffnung, insbesondere eine sich entlang einer Längsrichtung des Luftfahrzeugs erstreckende Durchgangsöffnung, zwischen der Trägerplattform und der Primärstruktur des Luftfahrzeugs ausgebildet ist, in welcher Versorgungsleitungen des Luftfahrzeugs angeordnet sein können.
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Die Halterung kann mindestens ein erstes Halterungselement umfassen, das sich im in einem Luftfahrzeug installierten Zustand des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements entlang der Hochachse des Luftfahrzeugs erstreckt. Das erste Halterungselement kann dabei insbesondere dazu eingerichtet sein, auf das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement in Richtung der Hochachse des Luftfahrzeugs wirkende Kräfte an die Primärstruktur zu übertragen.
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Alternativ oder zusätzlich kann die Halterung mindestens ein zweites Halterungselement umfassen, das sich im in einem Luftfahrzeug installierten Zustand des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements entlang einer Achse erstreckt, die in einer durch die Hochachse und die Querachse des Luftfahrzeugs aufgespannten Ebene liegt und insbesondere in einem Winkel versetzt zu der Hochachse angeordnet ist. Das zweite Halterungselement kann dabei insbesondere dazu eingerichtet sein, auf das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement in Richtung der Querachse des Luftfahrzeugs wirkende Kräfte an die Primärstruktur zu übertragen.
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Ferner kann die Halterung mindestens ein drittes Halterungselement umfassen, das sich im in einem Luftfahrzeug installierten Zustand des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements entlang einer Achse erstreckt, die in einer durch die Hochachse und die Längsachse des Luftfahrzeugs aufgespannten Ebene liegt und insbesondere in einem Winkel versetzt zu der Hochachse angeordnet ist. Das dritte Halterungselement kann dabei insbesondere dazu eingerichtet sein, auf das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement in Richtung der Längsachse des Luftfahrzeugs wirkende Kräfte an die Primärstruktur des Luftfahrzeugs zu übertragen.
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Ein Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystem umfasst das vorangehend beschriebene Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement und mindestens eine Moduleinheit, die lösbar, lastübertragend und gegen eine andere Moduleinheit austauschbar an der Trägerplattform des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements befestigt ist.
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Die mindestens eine Moduleinheit kann ein erster Stauraumbehälter mit einem ersten Stauraumvolumen, ein zweiter Stauraumbehälter mit einem zweiten Stauraumvolumen, das geringer ist als das erste Stauraumvolumen des ersten Stauraumbehälters, ein Abdeckelement, ein insbesondere in Form eines Ambient-Light-Paneels ausgebildetes Beleuchtungspaneel, ein mit einem Projektor versehenes Paneel, ein mit einem Lautsprecher versehenes Paneel, ein passives oder aktives schallabsorbierendes Paneel und/oder ein Anzeige-Bildschirm sein. Im in einem Luftfahrzeug montierten Zustand der Moduleinheit kann sich die Moduleinheit zumindest abschnittsweise entlang einer Länge der Trägerplattform in der Längsrichtung des Luftfahrzeugs und/oder entlang einer Breite der Trägerplattform in der Querrichtung des Luftfahrzeugs erstrecken. Insbesondere kann sich die Moduleinheit entlang einer gesamten Länge der Trägerplattform in der Längsrichtung des Luftfahrzeugs und/oder entlang einer gesamten Breite der Trägerplattform in der Querrichtung des Luftfahrzeugs erstrecken.
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In gegenwärtigen Passagierflugzeugen sind im Bereich der Deckenverkleidung Anzeigen, insbesondere sicherheitsrelevante Anzeigen angeordnet, wie zum Beispiel einen Weg zu einem Notausgang anzeigende Exit-Schilder. Die bekannten im Bereich der Luftfahrzeug-Deckenverkleidung angeordneten Stauraumfächer sind dabei derart ausgebildet, dass eine Sicht auf derartige Anzeigen für die im Luftfahrzeug befindlichen Passagiere oder Besatzungsmitglieder durch die Stauraumfächer nicht beeinträchtigt wird.
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In einer Weiterentwicklung des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystems kann eine zweite Beleuchtungseinheit an der Moduleinheit angebracht sein. Die zweite Beleuchtungseinheit kann über die elektrische Schnittstelle, insbesondere durch Verbinden des elektrischen Verbinders der Moduleinheit mit dem Anschlusselement der elektrischen Schnittstelle, an das elektrische Versorgungsnetz des Luftfahrzeugs anschließbar sein.
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Die zweite Beleuchtungseinheit kann ein beleuchtetes Exit-Schild, ein beleuchtetes Schild zum Anzeigen eines Betriebszustands eines Sanitärmoduls, das Kabinenpersonal-Benachrichtigungslicht und/oder das Notfallbeleuchtungselement umfassen. Das Exit-Schild und/oder das Schild zum Anzeigen eines Betriebszustands eines Sanitärmoduls können/kann insbesondere an einer Stirnfläche der in Form eines Stauraumbehälters ausgebildeten Moduleinheit angebracht sein. Die Stirnfläche der in Form eines Stauraumbehälters ausgebildeten Moduleinheit kann sich im in einem Luftfahrzeug montierten Zustand der Moduleinheit im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Luftfahrzeugs erstrecken. Alternativ oder zusätzlich können/kann das Kabinenpersonal-Benachrichtigungslicht und/oder das Notfallbeleuchtungselement an einer Bodenfläche einer in Form eines Stauraumbehälters ausgebildeten Moduleinheit angebracht sein. Die Bodenfläche der in Form eines Stauraumbehälters ausgebildeten Moduleinheit kann dabei im in einem Luftfahrzeug montierten Zustand der Moduleinheit einem Kabinenboden des Luftfahrzeugs zugewandt sein.
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Durch die Bereitstellung der zweiten an der Moduleinheit angebrachten Beleuchtungseinheit, kann sichergestellt werden, dass im in einem Luftfahrzeug montierten Zustand der Moduleinheit Anzeigen, insbesondere sicherheitsrelevante Anzeigen, für die Passagiere und/oder Besatzungsmitglieder im Luftfahrzeug sichtbar sind. Entsprechend können die an der Trägerplattform zu befestigenden Moduleinheiten gegenüber bekannten im Bereich einer Luftfahrzeug-Deckenverkleidung angeordneten Stauraumfächern größer dimensioniert werden.
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Indem Moduleinheiten lösbar, lastübertragend und gegen andere Moduleinheit austauschbar an der Trägerplattform befestigt sind, kann die durch das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystem bereitgestellte Aufnahme- bzw. Stauraummöglichkeit einfach an den jeweiligen Einsatz des Luftfahrzeugs angepasst und konfiguriert werden.
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Im Fall eines Einsatzes des Luftfahrzeugs, in dem ein durch das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystem bereitgestellter zusätzlicher Stauraum nicht benötigt wird, beispielsweise bei Kurzstreckenflügen über Land, kann an dem Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement das Abdeckelement angebracht sein. Das Abdeckelement kann dazu eingerichtet sein, im in einem Luftfahrzeug montierten Zustand die mechanische Schnittstelle und/oder die elektrische Schnittstelle der Trägerplattform abzudecken. Insbesondere kann das Abdeckelement dabei vollständig in der Ausnehmung der Trägerplattform angeordnet sein.
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Bei Einsatzarten des Luftfahrzeugs, bei dem zusätzlicher Stauraum benötigt wird, beispielsweise bei Flügen über Wasser, kann die in Form eines Stauraumbehälters, insbesondere in Form des ersten oder zweiten Stauraumbehälters, bereitgestellte Moduleinheit lösbar und lastübertragend an der Trägerplattform befestigt sein. Der Stauraumbehälter kann dabei dafür vorgesehen sein, einen Stauraum für Ausrüstungsgegenstände bereitzustellen, wie beispielsweise für Rollstühle oder Notfallequipment, insbesondere Rettungsboote, Feuerlöscher, Überlebenspakete, etc. Eine als Stauraumbehälter ausgebildete Moduleinheit kann einen mit einer Aussparung zur Aufnahme eines Transportguts versehenen Innenraum aufweisen, der den Stauraum des Stauraumbehälters bildet. Die Aussparung kann Seitenwände und/oder einen Boden umfassen, die/der eine Form haben/hat, die zumindest abschnittsweise der Form des darin aufzunehmenden Transportguts entspricht. So kann das in der als Stauraumbehälter ausgebildeten Moduleinheit aufzunehmende Transportgut ohne zusätzliche Befestigungsmittel sicher darin verstaut werden.
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Ein Verfahren zur Installation eines Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystems in einem Luftfahrzeug umfasst einen Schritt des Montierens des vorangehend beschriebenen Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements in dem Luftfahrzeug durch Verbinden der an der Trägerplattform des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements angebrachten Halterung mit der Primärstruktur des Luftfahrzeugs. Weiterhin umfasst das Verfahren einen Schritt des lösbaren und lastübertragenden Befestigens der vorangehend beschriebenen gegen eine andere Moduleinheit austauschbaren Moduleinheit an der Trägerplattform mittels der an der Trägerplattform angebrachten mechanischen Schnittstelle.
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Das Verfahren kann ferner einen Schritt des Herstellens einer elektrischen Verbindung zwischen der Moduleinheit und einem elektrischen Versorgungsnetz des Luftfahrzeugs mittels der an der Trägerplattform angebrachten elektrischen Schnittstelle umfassen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert, wobei
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1 eine schematische Frontansicht auf ein in einem Luftfahrzeug installiertes Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystem gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt,
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2 eine perspektivische Ansicht auf das in 1 gezeigte Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystem zeigt,
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3 eine perspektivische Ansicht auf eine Luftfahrzeugkabine zeigt, in der das in 1 und 2 gezeigte Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystem installiert ist,
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4 und 5 eine perspektivische Ansicht auf das in 1 bis 3 gezeigte Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystem zeigt, das in einer Öffnungsposition angeordnet ist,
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6 einen vergrößerten Ausschnitt des in 1 bis 5 gezeigten Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystems zeigt,
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7 einen vergrößerten Ausschnitt einer zweiten Ausführungsform des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystems zeigt,
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8 und 9 eine dritte Ausführungsform des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystems zeigen,
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10 und 11 eine vierte Ausführungsform des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystems zeigen,
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12 eine weitere perspektivische Ansicht des in 1 bis 6 gezeigten Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystems der ersten Ausführungsform zeigt,
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13 bis 15 weitere Ausführungsformen des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystems zeigen.
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1 zeigt eine erste Ausführungsform eines in einem Luftfahrzeug installierten Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystems 10. Das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystem 10 umfasst ein Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement 12 und eine daran befestigte Moduleinheit 14, die lösbar, lastübertragend und gegen eine andere Moduleinheit austauschbar an einer Trägerplattform 16 des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements 12 befestigt ist.
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Die Trägerplattform 16 ist dazu eingerichtet, einen Teil einer Luftfahrzeug-Deckenverkleidung zu bilden. Eine an der Trägerplattform 16 angebrachte Halterung 18 des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements 12 ist mit einer Primärstruktur 20 des Luftfahrzeugs verbunden. Die Halterung 18 ist in Form einer Aufhängung bereitgestellt, die die Trägerplattform 16 mit mindestens einem Spant 22 der Primärstruktur 20 des Luftfahrzeugs verbindet.
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2 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf das in 1 gezeigte Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystem 10, bei der aus Übersichtsgründen die die Trägerplattform 16 mit der Primärstruktur 20 des Luftfahrzeugs verbindende Halterung 18 nicht gezeigt ist.
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Das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement 12 umfasst weiterhin einen an der Trägerplattform 16 angebrachten elektrischen Anschluss 24, der mit einem elektrischen Versorgungsnetz des Luftfahrzeugs verbindbar ist.
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Eine mechanische Schnittstelle 26 des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements 12 umfasst eine erste Scharnieraufnahme 28 und eine zweite Scharnieraufnahme 30 und ist dazu eingerichtet, verschiedene gegeneinander austauschbare Moduleinheiten 14 lösbar und lastübertragend an der Trägerplattform 16 zu befestigen. Das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement 12 umfasst weiterhin eine an der Trägerplattform 16 angebrachte elektrische Schnittstelle 32, die dazu eingerichtet ist, eine elektrische Verbindung zwischen der lösbar und lastübertragend an der Trägerplattform 16 befestigten Moduleinheit 14 und der Trägerplattform 16 herzustellen. Die elektrische Schnittstelle 32 umfasst ein Anschlusselement 34 zum Anschluss eines elektrischen Verbinders einer der verschiedenen gegeneinander austauschbare Moduleinheiten 14 sowie ein Anschlusskabel 36 zum Anschluss der elektrischen Schnittstelle 32 an den elektrischen Anschluss 24 und somit an das elektrische Versorgungsnetz des Luftfahrzeugs.
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Die Trägerplattform 16 umfasst ein Rahmenelement 38, das mit einer Ausnehmung 40 versehen ist, in der die verschiedenen gegeneinander austauschbaren Moduleinheiten 14 zumindest abschnittsweise aufnehmbar sind. Die Trägerplattform 16 umfasst weiterhin ein Flächenelement 42, das im in dem Luftfahrzeug installierten Zustand des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements 12 auf einer der Primärstruktur 20 des Luftfahrzeugs zugewandten Seite des Rahmenelements 38 mit dem Rahmenelement 38 verbunden ist und die in dem Rahmenelement 38 vorgesehene Ausnehmung 40 abdeckt. In der hier gezeigten Ausführungsform sind die mechanische Schnittstelle 26 und die elektrische Schnittstelle 32 an dem Flächenelement 42 der Trägerplattform 12 angebracht. Im Speziellen ist das Anschlusselement 34 der elektrischen Schnittstelle 32 im Bereich einer Oberfläche des Flächenelements 42 der Trägerplattform 16 angeordnet, die im in dem Luftfahrzeug installierten Zustand des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements 12 der Primärstruktur 20 des Luftfahrzeugs abgewandt ist. Das Anschlusskabel 36 ist im Bereich der Oberfläche des Flächenelements 42 der Trägerplattform 16 angeordnet, die im in dem Luftfahrzeug installierten Zustand des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements 12 der Primärstruktur 20 des Luftfahrzeugs zugewandt ist.
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Im Bereich eines in Richtung einer Querachse des Luftfahrzeugs angeordneten Endabschnitts des Rahmenelements 38 ist an dem Rahmenelement 38 der Trägerplattform 16 mindestens eine erste Beleuchtungseinheit 44 angebracht. Die erste Beleuchtungseinheit 44 kann über die elektrische Schnittstelle 32 und den elektrischen Anschluss 24 an dem elektrischen Versorgungsnetz des Luftfahrzeugs anschließbar sein. Weiterhin kann die erste Beleuchtungseinheit 44 ein Notfallbeleuchtungselement umfassen, das dazu eingerichtet ist, einen zu einem Notausgang des Luftfahrzeugs führenden Weg zu beleuchten.
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Die an der Trägerplattform 16 befestigte Moduleinheit 14 ist in der hier gezeigten Ausführungsform als ein erster Stauraumbehälter bereitgestellt, der ein erstes Stauraumvolumen aufweist. Die Moduleinheit 14 umfasst eine zweite Beleuchtungseinheit 46, die über die elektrische Schnittstelle 24 der Trägerplattform 16, insbesondere durch Verbinden des elektrischen Verbinders der Moduleinheit 14 mit dem Anschlusselement 34 der elektrischen Schnittstelle 32, an das elektrische Versorgungsnetz des Luftfahrzeugs anschließbar ist. Die zweite Beleuchtungseinheit 46 umfasst ein beleuchtetes Exit-Schild 48, ein beleuchtetes Schild 50 zum Anzeigen eines Betriebszustands eines Sanitärmoduls und ein Kabinenpersonal-Benachrichtigungslicht 52. Das Exit-Schild 48 und das Schild 50 zum Anzeigen eines Betriebszustands eines Sanitärmoduls sind an einer Stirnfläche 54 der in Form des ersten Stauraumbehälters ausgebildeten Moduleinheit 14 angebracht. Die Stirnfläche 54 erstreckt sich im in dem Luftfahrzeug montierten Zustand der Moduleinheit 14 im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Luftfahrzeugs. Das Kabinen-Benachrichtigungslicht 52 ist an einer Bodenfläche 56 der in Form des ersten Stauraumbehälters ausgebildeten Moduleinheit 14 angebracht, wobei die Bodenfläche 56 im in dem Luftfahrzeug montierten Zustand der Moduleinheit 14 einem Kabinenboden des Luftfahrzeugs zugewandt ist.
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Wie in 3 gezeigt, ist eine umlaufende Kontur 58 der Trägerplattform 16 derart ausgebildet, dass diese einer umlaufenden Kontur 60 eines Standard-Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements 62 entspricht, so dass das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement 12 anstelle eines Standard-Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements 62 in dem Luftfahrzeug installiert ist.
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In 3 ist eine schematische Darstellung einer Flugzeugkabine gezeigt, in der das Luftfahrzeug-Deckverkleidungssystem 10 mit dem Fahrzeug-Deckenverkleidungselement 12 und der daran befestigten Moduleinheit 14 installiert ist, wobei das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystem 10 in Richtung der Längsachse des Luftfahrzeugs angrenzend an Standard-Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselemente 62 angeordnet ist. In der Flugzeugkabine können mehrere Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssysteme 10 angeordnet sein, die an unterschiedlichen, insbesondere voneinander beanstandeten Positionen in dem Luftfahrzeug installiert sind.
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In 1 bis 3 ist die als erster Stauraumbehälter bereitgestellte und an der Trägerplattform 16 befestigte Moduleinheit 14 in einer Verschlussposition gezeigt. In der Verschlussposition ist die als erster Stauraumbehälter ausgebildete Moduleinheit 14 an der Trägerplattform 16 befestigt und relativ zu dieser fixiert, so dass ein darin aufzunehmendes Transportgut sicher verstaut werden kann.
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4 zeigt eine weitere schematische Ansicht auf das in 1 bis 3 gezeigte Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystem 10, in der die an der Trägerplattform 16 befestigte und als erster Stauraumbehälter ausgebildete Moduleinheit 14 in einer Öffnungsposition angeordnet ist. Die als erster Stauraumbehälter ausgebildete Moduleinheit 14 weist einen mit einer Aussparung 64 zur Aufnahme des Transportguts versehenen Innenraum auf. Die Aussparung 64 umfasst Seitenwände einen Boden, die vorzugsweise eine Form haben, die zumindest abschnittsweise der Form des darin aufzunehmenden Transportguts entspricht.
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In der Öffnungsposition ist der mit der Aussparung 64 zur Aufnahme des Transportguts versehene Innenraum der als erster Stauraumbehälter ausgebildeten Moduleinheit 14 zum Be- und Entladen freigegeben. Mit anderen Worten, die als erster Stauraumbehälter ausgebildete Moduleinheit 14 ist in der Öffnungsposition gegenüber der Verschlussposition um eine sich in der Querrichtung des Luftfahrzeugs erstreckende Schwenkachse verschwenkt angeordnet, so dass die Aussparung 64 nicht von dem Flächenelement 42 der Trägerplattform 16 verdeckt ist.
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Um die Moduleinheit 14 zwischen der Verschlussposition und der Öffnungsposition schwenkbar an der Trägerplattform 16 zu befestigen, umfassen die erste und zweite Scharnieraufnahme 28, 30 der mechanischen Schnittstelle 26 ein erstes Rastelement 66, 68, das jeweils in Form einer in der jeweiligen Scharnieraufnahme 28, 30 ausgebildeten Öffnung bereitgestellt ist. Das erste Rastelement 66, 68 ist dazu eingerichtet, lösbar mit einem an den verschiedenen gegeneinander austauschbaren Moduleinheiten 14 angebrachten komplementären zweiten Rastelement 70, 72 zu verrasten, um die gegeneinander austauschbaren Moduleinheiten 14 lösbar und lastübertragend an der Trägerplattform zu befestigen. Das zweite Rastelement 70, 72 ist in Form eines in Richtung des ersten Rastelements 66, 68 federnd vorgespannten Vorsprungs an einem Schenkel 74, 76 eines ersten und zweiten Scharniers 78, 80 ausgebildet. Das erste und zweite Scharnier 78, 80 sind, wie in 5 durch Pfeile angedeutet, in die erste und zweite Scharnieraufnahme 28, 30 der Trägerplattform 16 einschiebbar und umfassen jeweils ein die Schwenkachse ausbildendes Gelenk. Entsprechend sind im in dem Luftfahrzeug montierten Zustand der Moduleinheit 14 die jeweiligen Schenkel 74, 76 des ersten und zweiten Scharniers 78, 80 in der jeweiligen ersten und zweiten Scharnieraufnahme 28, 30 der Trägerplattform positioniert, so dass das erste Rastelement 66, 68 mit dem zweiten Rastelement 70, 72 verrastet ist und die Moduleinheit 14 lösbar und lastübertragend an der Trägerplattform 16 befestigt ist.
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Wie in 6 gezeigt, umfasst die mechanische Schnittstelle 26 des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements 12 weiterhin ein erstes Verriegelungselement 82, das dazu eingerichtet ist, lösbar mit einem an den verschiedenen gegeneinander austauschbaren Moduleinheiten 14 angebrachten komplementären zweiten Verriegelungselement 84 zusammenzuwirken. Durch das Zusammenwirken des ersten und zweiten Verriegelungselements 82, 84 kann eine der verschiedenen gegeneinander austauschbaren Moduleinheiten 14 in der Verschlussposition an der Trägerplattform 16 gehalten werden.
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Das erste Verriegelungselement 82 ist in Form eines an einer Innenwand 86 der Ausnehmung 40 des Rahmenelements 38 ausgebildeten weiteren Vorsprungs bereitgestellt, wobei die Innenwand 86 der Ausnehmung 40 im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Luftfahrzeugs und gegenüberliegend zu einem die erste und zweite Scharnieraufnahme 28, 30 aufnehmenden Bereichs der Trägerplattform 16 angeordnet ist.
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Das an der als erster Stauraumbehälter ausgebildeten Moduleinheit 14 angebrachte zweite Verriegelungselement 84 umfasst ein Hakenelement 88, das mit einer das erste Verriegelungselement 82 der mechanischen Schnittstelle 26 aufnehmbaren Aussparung 90 versehen ist. Das Hakenelement 88 ist schwenkbar an der Moduleinheit 14 angebracht und über ein stangenförmiges Kopplungselement 92 mit einem Betätigungselement 94 verbunden. Das Betätigungselement 94 ist dazu eingerichtet, das Hakenelement 88 zwischen einer Verriegelungsposition, in der das erste und zweite Verriegelungselement 82, 84 miteinander im Eingriff sind, und einer Entriegelungsposition, in der das erste und zweite Verriegelungselement 82, 84 voneinander gelöst sind, zu verschwenken. Die Betätigungseinheit 94 ist dabei an der Bodenfläche 56 der Moduleinheit 14 angeordnet.
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7 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt eines Längsschnitts einer zweiten Ausführungsform des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements 10. Gegenüber der vorangehend beschriebenen Ausführungsform sind die erste und zweite Scharnieraufnahme 28, 30 vollständig in der Ausnehmung 40 des Rahmenelements 38 angeordnet. Die erste und zweite Scharnieraufnahme 28, 30 sind gegenüberliegend zu der Innenwand 86 der Ausnehmung 40 derart angeordnet, dass im in dem Luftfahrzeug montierten Zustand der Moduleinheit 14 das erste Rastelement 66, 68 und das zweite Rastelement 70, 72 in der Öffnungsposition der Moduleinheit 14 für einen Monteur über die Ausnehmung 40 zugänglich sind, um das erste und zweite Rastelement 66, 68, 70, 72 voneinander zu entkoppeln. Mit anderen Worten, um die Moduleinheit 14 von der Trägerplattform 16 zu lösen, kann der Monteur das erste und das zweite Rastelement 66, 68, 70, 72 voneinander entkoppeln, indem das zweite Rastelement 70, 72 entgegen seiner Vorspannungsrichtung bewegt wird.
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8 und 9 zeigen eine dritte Ausführungsform des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystems 10, in dem die Moduleinheit 14 in Form eines zweiten Stauraumbehälters mit einem zweiten Stauraumvolumen bereitgestellt, die an der Trägerplattform 16 lösbar und lastübertragend befestigt ist. Das zweite Stauraumvolumen ist dabei geringer als das erste Stauraumvolumen des ersten Stauraumbehälters. In 9 ist aus Übersichtsgründen die Halterung 18 des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements 12 nicht gezeigt.
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10 und 11 zeigen eine vierte Ausführungsform des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystems 10, in dem die Moduleinheit 14 in Form eines Abdeckelements bereitgestellt ist, die an der Trägerplattform 16 lösbar und lastübertragend befestigt ist. Die in Form des Abdeckelements bereitgestellte Moduleinheit 14 ist vollständig in der Ausnehmung 40 des Rahmenelements 38 angeordnet. In 11 ist aus Übersichtsgründen die Halterung 18 des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements 12 nicht gezeigt.
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12 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf das in dem Luftfahrzeug installierte Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystem 10 der in 1 bis 6 gezeigten ersten Ausführungsform. In der hier gezeigten Darstellung sind aus Übersichtsgründen die mechanische und elektrische Schnittstelle sowie der elektrische Anschluss des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements 12 nicht gezeigt.
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Die Halterung 18 des Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselements 12 umfasst vier voneinander beabstandete erste Halterungselemente 96, die sich entlang einer Hochachse des Luftfahrzeugs erstrecken und in Form von Blechpressteilen bereitgestellt sind. Die ersten Halterungselemente 96 sind insbesondere dazu eingerichtet, auf das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement 12 in Richtung der Hochachse des Luftfahrzeugs wirkende Kräfte an die Primärstruktur 20 des Luftfahrzeugs zu übertragen. Weiterhin umfasst die Halterung 18 zwei voneinander beabstandete zweite Halterungselemente 98, die in einer durch die Hochachse und die Längsachse des Luftfahrzeugs aufgespannten Ebene liegen und in einem Winkel versetzt zu der Hochachse und der Längsachse des Luftfahrzeugs angeordnet sind. Die zweiten Halterungselemente 98 sind insbesondere dazu eingerichtet, auf das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement 12 in Richtung der Längsachse des Luftfahrzeugs wirkende Kräfte an die Primärstruktur 20 des Luftfahrzeugs zu übertragen. Die Halterung 18 umfasst weiterhin vier voneinander beabstandete dritte Halterungselemente 100, die in einer durch die Hochachse und die Querachse des Luftfahrzeugs aufgespannten Ebene liegen und in einem Winkel versetzt zu der Hochachse und der Querachse des Luftfahrzeugs angeordnet sind. Die dritten Halterungselemente 100 sind insbesondere dazu eingerichtet, auf das Luftfahrzeug-Decken-verkleidungselement 12 in Richtung der Querachse des Luftfahrzeugs wirkende Kräfte an die Primärstruktur 20 des Luftfahrzeugs zu übertragen. Die zweiten und dritten Halterungselemente 98, 100 sind in Form von rohrförmigen Streben bereitgestellt.
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Die mehreren ersten, zweiten und dritten Halterungselemente 96, 98, 100 sind an einem ersten Ende mit einem Randabschnitt des Rahmenelements 38 der Trägerplattform 16 im Bereich der in dem Rahmenelement 38 ausgebildeten Ausnehmung 40 verbunden. An einem dem ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende sind die ersten, zweiten und dritten Halterungselemente 96, 98, 100 mit der Primärstruktur 20 des Luftfahrzeugs verbunden. Zwei der jeweils vier ersten Halterungselemente 96 und dritten Halterungselemente 100 sind mit einem ersten Spant 102 der Primärstruktur 20 des Luftfahrzeugs verbunden, wohingegen die weiteren zwei der jeweils vier ersten Halterungselement 96 und dritten Halterungselemente 100 mit einem zweiten Spant 104 der Primärstruktur 20 des Luftfahrzeugs verbunden sind. Die dritten Halterungselemente 100 erstrecken sich von einem Befestigungspunkt an dem Rahmenelement 38 der Trägerplattform 16 in eine von einer Mitte der Trägerplattform 16 abgewandte Richtung. Alternativ können sich die dritten Halterungselemente 100 von dem Befestigungspunkt an dem Rahmenelement 38 der Trägerplattform 16 in Richtung eines zweiten Endes eines der ersten Halterungselemente 96 erstrecken. Die zweiten Halterungselemente 98 sind mit einem zwischen dem ersten und zweiten Spant 102, 104 angeordneten dritten Spant 106 verbunden.
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Die ersten, zweiten und dritten Halterungselemente 96, 98, 100 sind derart ausgebildet, dass sich eine zwischen den Spanten 102, 104, 106 und dem Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement 12 angeordnete Durchgangsöffnung entlang der Flugzeuglängsachse erstreckt, entlang derer Versorgungsleitungen 108 des Luftfahrzeugs verlaufen.
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13 bis 15 zeigen weitere Ausführungsformen des Luftfahrzeugs-Deckenverkleidungssystems 10. In 13 ist ein Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement 12 gezeigt, an dem an der Trägerplattform 16 eine in Form eines klappbaren Flachbildschirms bereitgestellte Moduleinheit 14 befestigt ist. Die in Form eines klappbaren Flachbildschirms bereitgestellte Moduleinheit 14 ist derart an der Trägerplattform 16 befestigt, dass diese zwischen der Öffnungsposition, in der eine Bildschirmfläche 108 im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des Luftfahrzeugs angeordnet ist, und der Verschlussposition, in der die in Form eines klappbaren Flachbildschirms bereitgestellte Moduleinheit 14 vollständig in der in der Trägerplattform ausgebildeten Ausnehmung 40 angeordnet ist, verschwenkbar ist, wie in 13 durch einen Pfeil A angedeutet. In der Verschlussposition ist die Bildschirmfläche 108 der in Form eines klappbaren Flachbildschirms bereitgestellten Moduleinheit 14 gegenüberliegend zu dem Boden der Aussparung 40 in der Trägerplattform 16 angeordnet.
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14 zeigt ein Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystem 10, das eine als dritter Stauraumbehälter ausgebildete Moduleinheit 14 mit einem durch die Aussparung 64 bereitgestellten Stauraum zur Aufnahme eines als Rollstuhl bereitgestellten Transportguts 110 umfasst. Die Seitenwände 112 der Aussparung 64 weisen eine Form auf, die zumindest abschnittsweise der Form des darin aufzunehmenden als Rollstuhl bereitgestellten Transportguts 110 entspricht. Das als Rollstuhl bereitgestellte Transportgut 110 kann so in der als dritter Stauraumbehälter ausgebildeten Moduleinheit 14 ohne zusätzliche Befestigungsmittel sicher verstaut werden. Das Luftfahrzeug-Deckenverkleidungssystem 10 kann ferner zwei Dämpfungselemente 114 aufweisen, die an einem ersten Ende mit der Trägerplattform 16 und an einem dem ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende mit Seitenwänden 116 der als dritter Stauraumbehälter ausgebildeten Moduleinheit 14 verbunden sind. Die Dämpfungselemente 114 sind dazu eingerichtet, eine relative Bewegung zwischen der Moduleinheit 14 und dem Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement 12 zu bremsen, eine Zugkraft zwischen der Moduleinheit 14 und dem Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement 12 zu induzieren und/oder einen Schwenkradius der Moduleinheit 14 relativ zu dem Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement 12 zu begrenzen.
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15 zeigt eine als Projektor ausgebildete Moduleinheit 14, die an dem Luftfahrzeug-Deckenverkleidungselement 12 befestigt und abschnittsweise in der Ausnehmung 40 der Trägerplattform 16 aufgenommen ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 7246865 B1 [0004]
- US 2004/0016847 A1 [0004]
- US 2014/0299711 A1 [0005]