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Die Erfindung betrifft einen Halter, der dazu eingerichtet ist, eine zur Montage in einem Flugzeugrumpfelement vorgesehene Interieurkomponente an einer Transportvorrichtung zu befestigen. Ferner betrifft die Erfindung eine mit einem derartigen Halter ausgestattete Transportvorrichtung zur Verwendung bei der Montage einer Interieurkomponente in einem Flugzeugrumpfelement.
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Bei der Montage von Interieurkomponenten in einem Flugzeug ist es derzeit üblich, Bauteile, wie z. B. Dadopaneele, Seitenverkleidungen, Deckenverkleidungen, Lichtbänder, Gepäckfächer und dergleichen einzeln mit der Flugzeugstruktur zu verbinden. Da jedes Bauteil separat positioniert und an der Flugzeugstruktur befestigt werden muss, ist die Montage dieser Bauteile sehr zeitaufwendig. In ähnlicher Weise werden derzeit auch beispielsweise als luftführende Leitungen einer Flugzeugklimaanlage oder der Wasserversorgung in einer Flugzeugkabine dienende Rohrleitungen sowie elektrische Leitungen in zeitaufwändiger Weise einzeln an der Flugzeugstruktur befestigt. Nach der Montage muss im Rahmen einer Endkontrolle die ordnungsgemäße Funktion aller Leitungen überprüft werden. Insbesondere müssen alle Rohrleitungen einer Dichtigkeitsprüfung unterzogen werden, während bei den elektrischen Leitungen eine Überprüfung aller Schnittstellen erforderlich ist. Diese Tests sind ebenfalls verhältnismäßig aufwändig, da die zu prüfenden Leitungen und Schnittstellen im montierten Zustand der Leitungen häufig nur schwer zugänglich sind.
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Aus diesem Grund gibt es Bestrebungen, zur Montage in einem Flugzeug, beispielsweise in einer Flugzeugkabine, vorgesehene Interieurkomponenten so umfassend wie möglich außerhalb des Flugzeugs vorzumontieren und zu testen. Insbesondere sollen Großmodule, die mehrere Überkopfgepäckfächer, mehrere Seitenverkleidungspaneele sowie weitere Interieurkomponenten, wie z. B. elektrische Leitungen, luftführende Leitungen einer Flugzeugklimaanlage oder der Wasserversorgung in der Flugzeugkabine dienende Rohrleitungen, Personal Service Units und Personal Service Channels umfassen können, ggf. mit Hilfe einer entsprechenden, beispielsweise in Form eines Montagegestells ausgebildeten Montagevorrichtung außerhalb des Flugzeugs vormontiert und getestet werden. Anschließend sollen die Großmodule mittels einer Transportvorrichtung in eine Endmontageposition in einem Flugzeugrumpfelement transportiert werden.
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In dem Dokument
WO 2009/053040 A1 ist ein Flugzeugkomponentenmontagesystem zur Montage von Interieurkomponenten beschrieben. Das Flugzeugkomponentenmontagesystem umfasst zwei bogenförmig ausgebildete Rahmenelemente aus Aluminium. Ein ebenfalls aus Aluminium bestehendes Verbindungselement erstreckt sich zwischen einem ersten und einem zweiten Ende der Rahmenelemente und bildet eine Art Unterboden, der bogenförmig von den Rahmenelementen überspannt wird. An dem Verbindungselement ist eine erste Führungseinrichtung ausgebildet, die eine Führungsschiene umfasst, die mittels eines Verbindungsstegs an dem Verbindungselement angebracht ist. Die erste Führungseinrichtung ist dazu eingerichtet, mit einer zweiten Führungseinrichtung zusammenzuwirken, die in den Querträgern der Flugzeugstruktur ausgebildet ist und eine Aufnahme umfasst, die dazu dient, die Führungsschiene der ersten Führungseinrichtung verschiebbar aufzunehmen.
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Aus dem Dokument
WO 2007/073938 A1 ist eine Baugruppe mit einer Rahmenvorrichtung zum Befestigen eines Funktionsbauteils bekannt, die dazu eingerichtet ist, an einem Bodenteil eines Flugzeugs an einer ersten Position in der Bodenebene angebracht zu sein. Darüber hinaus ist die Rahmenvorrichtung dazu eingerichtet, an der Flugzeugrumpfstruktur des Flugzeugs an einer zweiten Position angebracht zu sein, wobei die zweite Position nicht innerhalb der Bodenebene liegt. Die Rahmenvorrichtung, bzw. die Baugruppe wird unter Verwendung von Schienen bewegt. Verbindungsteile sind an der Rahmenvorrichtung befestigt und stehen beweglich mit der Schiene in Eingriff.
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In dem Dokument
DE 10 2006 016 509 A1 ist ein Anbauelement mit einer Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Befestigen des Anbauelements an einer Befestigungsstruktur offenbart. Anbauelemente weisen an einer hinteren Seite Eingreifelemente auf, welche als Haken ausgebildet sind. Damit sind die Anbauelemente bei einer Montage an eine Deckenkonstruktion des Flugzeugs auf einfache Weise in entsprechende Lagerelemente einhängbar. Für die abschließende vollständige Befestigung wird das betreffende Anbauelement dann um den so genannten Hakenbeschlag rotiert, bis Befestigungselemente in entsprechenden Arretierelementen einrasten.
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Das Dokument
DE 10 2006 048 376 B4 beschreibt eine Kabinenstruktureinheit zur Anbringung von Kabineneinbauelementen für ein Flugzeug. Die Kabinenstruktureinheit besteht aus bogenförmigen Trägerrahmen, welche zudem Verstärkungsflächen aufweisen. Mittels eines Loslagers, welches einen Translationsfreiheitsgrad zulässt, oder eines Festlagers wird die Kabinenstruktureinheit in ihrer Position relativ zu einem Flugzeugrumpf bzw. einer Flugzeugstruktur gehaltert, ohne dass Momente der Flugzeugstruktur auf die Kabinenstruktureinheit übertragen werden.
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Die Erfindung ist auf die Aufgabe gerichtet, einen Halter bereitzustellen, der eine einfache und sichere Befestigung einer zur Montage in einem Flugzeugrumpfelement vorgesehenen Interieurkomponente an einer separat von dem Flugzeugrumpfelement ausgebildeten Transportvorrichtung gewährleistet und bei der Endmontage der Interieurkomponente in einem Flugzeugrumpfelement eine einfache Entkopplung der Interieurkomponente von der separat von dem Flugzeugrumpfelement ausgebildeten Transportvorrichtung ermöglicht. Ferner ist die Erfindung auf die Aufgabe gerichtet, eine mit einem derartigen Halter ausgestattete, separat von einem Flugzeugrumpfelement ausgebildete Transportvorrichtung zur Verwendung bei der Montage einer Interieurkomponente in einem Flugzeugrumpfelement bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch einen Halter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine Transportvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst.
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Ein erfindungsgemäßer Halter zur Befestigung einer zur Montage in einem Flugzeug vorgesehenen Interieurkomponente an einer Transportvorrichtung umfasst ein Schnittstellenelement, das dazu eingerichtet ist, zur Befestigung des Halters an der Transportvorrichtung mit der Transportvorrichtung verbunden zu werden. Bei der an der Montagevorrichtung zu befestigenden Interieurkomponente kann es sich um eine einzelne Interieurkomponente, vorzugsweise jedoch um ein Interieurkomponentengroßmodul handeln. Das Großmodul kann beispielsweise mehrere Überkopfgepäckfächer, mehrere Seitenverkleidungspaneele sowie weitere Interieurkomponenten, wie zum Beispiel elektrische Leitungen, luftführende Leitungen einer Flugzeugklimaanlage oder der Wasserversorgung in der Flugzeugkabine dienende Rohrleitungen, Personal Service Units und Personal Service Channels umfassen. Mit Hilfe der Transportvorrichtung kann die Interieurkomponente in eine Endmontageposition in einem Flugzeugrumpfelement transportiert werden. Das Flugzeugrumpfelement kann eine an mindestens einer Stirnseite offene Rumpfschale sein. Alternativ dazu kann die Interieurkomponente jedoch auch in einem nahezu vollständig oder vollständig aufgebauten Flugzeugrumpf eingebracht werden. Wesentlich ist lediglich, dass das Flugzeugrumpfelement einen Zugang aufweist, der das Einbringen der Interieurkomponente in seine Endmontageposition in dem Flugzeugrumpfelement ermöglicht.
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Die Transportvorrichtung kann fahrbar ausgeführt sein, das heißt, ein Fahrgestell sowie eine Interieurkomponententrägereinheit umfassen. Das Schnittstellenelement des erfindungsgemäßen Halters kann zur Montage an der Interieurkomponententrägereinheit der Transportvorrichtung vorgesehen sein. Beispielsweise kann das Schnittstellenelement dazu eingerichtet sein, an einer Strebe der Interieurkomponententrägereinheit der Transportvorrichtung angebracht zu werden, die sich im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Transportvorrichtung erstreckt. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Halters kann dann die zur Montage in dem Flugzeug vorgesehene Interieurkomponente an der Interieurkomponententrägereinheit der Transportvorrichtung befestigt werden.
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Der erfindungsgemäße Halter zur Befestigung einer zur Montage in einem Flugzeug vorgesehenen Interieurkomponente umfasst ferner ein mit dem Schnittstellenelement verbundenes Lagerelement. Das Lagerelement trägt ein Festlager zur Lagerung eines mit der Interieurkomponente verbundenen ersten Interieurkomponentenhalters sowie ein Loslager zur Lagerung eines mit der Interieurkomponente verbundenen zweiten Interieurkomponentenhalters. Das Design des Festlagers und/oder des Loslagers ist an das Design des ersten und/oder des zweiten Interieurkomponentenhalters derart angepasst, dass das Lagerelement des erfindungsgemäßen Halters eine sichere Lagerung des ersten und/oder des zweiten Interieurkomponentenhalters und damit der Interieurkomponente an dem Halter und folglich der Transportvorrichtung ermöglicht.
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Der erste und/oder der zweite Interieurkomponentenhalter kann/können beispielsweise ein Halter sein, der an einer in Form eines Überkopfgepäckfachs ausgebildeten Interieurkomponente angebracht ist. Beispielsweise kann/können der erste und/oder der zweite Interieurkomponentenhalter dazu vorgesehen sein, sich von einer Oberfläche der Interieurkomponente zu erstrecken, während des Transports der Interieurkomponente auf der Transportvorrichtung mit dem erfindungsgemäßen Halter verbunden zu werden und schließlich, wenn die Interieurkomponente ihre Endmontageposition in dem Flugzeugrumpfelement erreicht hat, an der Struktur des Flugzeugrumpfelements befestigt zu werden. Wenn es sich bei der Interieurkomponente um ein Interieurkomponentenmodul handelt, das mehrere Interieurkomponenten, wie zum Beispiel mehrere Überkopfgepäckfächer, mehrere Seitenverkleidungspaneele und/oder weitere Interieurkomponenten umfasst, kann über die Verbindung des ersten und/oder des zweiten Interieurkomponentenhalters mit dem Lagerelement des erfindungsgemäßen Halters das gesamte Interieurkomponentenmodul sicher an der Transportvorrichtung befestigt werden.
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Wenn eine Interieurkomponente über einen ersten Interieurkomponentenhalter in dem an dem Lagerelement des erfindungsgemäßen Halters ausgebildeten Festlager gelagert ist, wird eine Bewegung der Interieurkomponente relativ zu der Transportvorrichtung während des Transports der Interieurkomponente auf der Transportvorrichtung sicher unterbunden. Da an dem Lagerelement des erfindungsgemäßen Halters zusätzlich ein Loslager ausgebildet ist, können mit Hilfe eines einzigen Halters zwei Interieurkomponentenhalter der auf der Transportvorrichtung zu transportierenden Interieurkomponente mit dem erfindungsgemäßen Halter verbunden werden. Beispielsweise kann der Halter zwei Interieurkomponentenhalter aufnehmen, die an zueinander benachbarten Überkopfgepäckfächer eines Interieurkomponentenmoduls angebracht sind. Alternativ dazu kann der erfindungsgemäße Halter jedoch auch dazu verwendet werden, zwei Interieurkomponentenhalter aufzunehmen, die an einer einzigen Interieurkomponente befestigt sind. Schließlich ist es denkbar, nur das Festlager oder nur das Loslager des erfindungsgemäßen Halters zur Anbringung einer Interieurkomponente an dem erfindungsgemäßen Halter zu nutzen.
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Insbesondere durch die Ausgestaltung des Lagerelements mit einem Festlager ermöglicht der erfindungsgemäße Halter die Befestigung einer Interieurkomponente in einer eindeutigen Position relativ zu einer Transportvorrichtung. Durch die Ausführung des zweiten an dem Lagerelement vorgesehenen Lagers als Loslager können darüber hinaus Toleranzen in der Position der Interieurkomponentenhalter an der zum Transport auf der Transportvorrichtung vorgesehenen Interieurkomponente auf einfache und komfortable Weise ausgeglichen werden. Eine zum Transport auf einer Transportvorrichtung vorgesehene Interieurkomponente kann daher schnell und sicher mit Hilfe des erfindungsgemäßen Halters an der Transportvorrichtung befestigt, während des Transports auf der Transportvorrichtung auf der Transportvorrichtung gehalten und schließlich, wiederum auf einfache Weise, von der Transportvorrichtung entkoppelt und beispielsweise an der Struktur eines Flugzeugrumpfelements montiert werden. Der erfindungsgemäße Halter ermöglicht somit einen einfachen und sicheren Transport von außerhalb eines Flugzeugs vormontierten Interieurkomponenten in eine Endmontageposition in einem Flugzeugrumpfelement. Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Halters kann somit der Prozess zur Montage von Interieurkomponenten in einem Flugzeug insgesamt effizienter gestaltet werden.
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Da der erfindungsgemäße Halter dazu vorgesehen ist, lediglich mit Interieurkomponentenhaltern zusammenzuwirken, die an einer auf einer Transportvorrichtung zu transportierenden Interieurkomponente angebracht sind, ermöglicht der erfindungsgemäße Halter den Transport von Interieurkomponenten auf der Transportvorrichtung, ohne die Interieurkomponenten in Bereichen abzustützen oder zu berühren, die im endmontierten Zustand der Interieurkomponenten sichtbare Bereiche der Interieurkomponenten bilden. Dadurch wird ein optimales visuelles Erscheinungsbild der Interieurkomponenten im in einem Flugzeug endmontierten Zustand gewährleistet.
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Das Schnittstellenelement des erfindungsgemäßen Halters kann eine Grundplatte umfassen. Ferner kann das Schnittstellenelement bzw. die Grundplatte des Schnittstellenelements mit einer Mehrzahl von Bohrungen zur Aufnahme entsprechender Befestigungseinrichtungen zur Befestigung des Schnittstellenelements und damit des Halters an der Transportvorrichtung versehen sein. Beispielsweise können die Bohrungen dazu eingerichtet sein, Schrauben aufzunehmen, die mit Nutensteinen verbindbar sind. Die Nutensteine können beispielsweise reibschlüssig in einer Schiene aufgenommen werden, die an der Transportvorrichtung bzw. einer Strebe der Interieurkomponententrägereinheit der Transportvorrichtung ausgebildet ist. Das Schnittstellenelement und damit der Halter kann dadurch auf einfache und komfortable Art und Weise in mehreren Positionen an der Transportvorrichtung befestigt werden. Die Transportvorrichtung kann dann, falls erforderlich, flexibel an die Geometrie der auf der Transportvorrichtung zu transportierenden Interieurkomponente angepasst werden. Das Lagerelement des erfindungsgemäßen Halters kann sich von der Grundplatte des Schnittstellenelements erstrecken. Beispielsweise kann das Lagerelement einen Grundkörper umfassen, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Grundplatte des Schnittstellenelements erstreckt.
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Wenn der erfindungsgemäße Halter über das Schnittstellenelement starr mit der Transportvorrichtung verbunden ist, folgt der Halter den Bewegungen der Transportvorrichtung. Beispielsweise führt ein an einer Interieurkomponententrägereinheit der Transportvorrichtung montierter Halter die Bewegungen der Interieurkomponententrägereinheit bei der Montage der Interieurkomponente an der Transportvorrichtung sowie bei der Entkopplung der Interieurkomponente von der Transportvorrichtung nach. Dadurch kann grundsätzlich auf eine eigene kinematische Funktion des Halters verzichtet werden. Falls gewünscht oder erforderlich, kann der Halter jedoch auch mit einer kinematischen Funktion versehen sein. Beispielsweise kann das Lagerelement bewegbar mit dem Schnittstellenelement verbunden werden, so dass das Lagerelement dazu in der Lage ist, bei Bedarf, eine Relativbewegung zu dem Schnittstellenelement auszuführen. Falls gewünscht, kann auch eine beispielsweise hydraulische oder pneumatische Antriebseinheit vorgesehen sein, die das Lagerelement bei Bedarf in eine, zwei oder drei Raumrichtung(en) relativ zu dem Schnittstellenelement verschiebt.
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Das Festlager und/oder das Loslager, das/die an dem Lagerelement des erfindungsgemäßen Halters ausgebildet ist/sind, kann/können eine Aufnahmeeinrichtung umfassen, die dazu eingerichtet ist, eine an dem ersten Interieurkomponentenhalter und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierte Befestigungseinrichtung aufzunehmen. Beispielsweise kann die Aufnahmeeinrichtung dazu vorgesehen sein, einen an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierten Bolzen aufzunehmen. Die Aufnahmeeinrichtungen des Festlagers und des Loslagers können zueinander benachbart an dem Lagerelement des erfindungsgemäßen Halters ausgebildet sein. Beispielsweise können die Aufnahmeeinrichtungen im Bereich zweier voneinander abgewandter Seitenflächen des Lagerelements ausgebildet sein. Der erste und der zweite Interieurkomponentenhalter können dann auf einfache und komfortable Weise gleichzeitig in dem Festlager und dem Loslager des erfindungsgemäßen Halters aufgenommen werden.
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Die Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers kann eine Auflagefläche umfassen, die dazu vorgesehen ist, die an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierte Befestigungseinrichtung aufzunehmen. Im an der Transportvorrichtung befestigten Zustand des erfindungsgemäßen Halters ist die Auflagefläche vorzugsweise horizontal orientiert, um eine sichere Aufnahme der an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierten Befestigungseinrichtung zu gewährleisten. Beispielsweise kann sich die Auflagefläche im Wesentlichen senkrecht zur Grundplatte des Schnittstellenelements erstrecken, so dass die Auflagefläche horizontal ausgerichtet ist, wenn der Halter über das Schnittstellenelement an einer im Wesentlichen vertikal orientierten Fläche der Interieurkomponententrägereinheit der Transportvorrichtung befestigt ist.
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Die an der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers ausgebildete(n) Auflagefläche(n) sind vorzugsweise an einem dem Schnittstellenelement zugewandten Ende durch eine erste Anschlagfläche begrenzt. Die erste Anschlagfläche ermöglicht eine definierte Aufnahme der an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierten Befestigungseinrichtung in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers. Insbesondere wird dadurch eine eindeutige Positionierung einer Interieurkomponente relativ zu der Transportvorrichtung bei der Aufnahme der Interieurkomponente auf der Transportvorrichtung, aber auch bei der Entkopplung der Interieurkomponente bei der Endmontage der Interieurkomponente in dem Flugzeug ermöglicht. Die erste Anschlagfläche kann als ebene Fläche, aber auch als gekrümmte Fläche ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Form der ersten Anschlagfläche an die Form der an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierten Befestigungseinrichtung angepasst sein. Eine gekrümmt ausgebildete erste Anschlagfläche bietet sich somit insbesondere dann an, wenn die an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierte Befestigungseinrichtung in Form eines Bolzens ausgeführt ist, der selbst einen kreisförmigen Querschnitt aufweist oder einen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Kopf zur Aufnahme in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers trägt.
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Die Auflagefläche der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers kann an einem von dem Schnittstellenelement abgewandten Ende durch eine zweite Anschlagfläche begrenzt werden. Die zweite Anschlagfläche kann sich beispielsweise, ähnlich wie die erste Anschlagfläche, im Wesentlichen senkrecht zu der Auflagefläche erstrecken. Die zweite Anschlagfläche dient dazu, eine an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierte Befestigungseinrichtung in ihrer Position auf der Anlagefläche zu halten. Mit anderen Worten, die zweite Anschlagfläche erfüllt eine Sicherungsfunktion, sie kann jedoch gegebenenfalls die Entkopplung einer mittels des erfindungsgemäßen Halters an einer Transportvorrichtung befestigten Interieurkomponente von der Transportvorrichtung erschweren. Die Verwendung eines Halters, der eine zweite Anschlagfläche aufweist, bietet sich somit insbesondere dann an, wenn eine besonders sichere Befestigung der Interieurkomponente an der Transportvorrichtung erforderlich ist. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn die Interieurkomponente relativ schwer ist und/oder mittels der Transportvorrichtung über einen unebenen Untergrund transportiert werden muss.
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Der erfindungsgemäße Halter umfasst vorzugsweise eine Sicherungseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, eine an dem ersten Interieurkomponentenhalter und/oder den zweiten Interieurkomponentenhalter fixierte Befestigungseinrichtung in ihrer Position in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers zu sichern. Mit Hilfe der Sicherungseinrichtung wird verhindert, dass eine mittels des erfindungsgemäßen Halters an einer Transportvorrichtung befestigte Interieurkomponente während des Transports auf der Transportvorrichtung von der Transportvorrichtung herunterfällt. Grundsätzlich ist es denkbar, separate Sicherungseinrichtungen für das Festlager und das Loslager bzw. eine in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers aufgenommene Befestigungseinrichtung sowie eine in der Aufnahmeeinrichtung des Loslagers aufgenommene Befestigungseinrichtung vorzusehen. Alternativ dazu ist es jedoch auch denkbar, eine gemeinsame Sicherungseinrichtung für das Festlager und das Loslager vorzusehen. Dadurch wird die Konstruktion der Sicherungseinrichtung und damit des erfindungsgemäßen Halters vereinfacht.
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Die Sicherungseinrichtung kann eine der Auflagefläche der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers gegenüberliegende Sicherungsfläche umfassen. Die Sicherungsfläche sichert eine in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers aufgenommene, an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierte Befestigungseinrichtung gegen eine Bewegung senkrecht zu der Auflagefläche. Wenn die Auflagefläche und die ihr gegenüberliegende Sicherungsfläche im an einer Transportvorrichtung montierten Zustand des erfindungsgemäßen Halters im Wesentlichen horizontal orientiert sind, sichert die Sicherungsfläche eine in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers aufgenommene, an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierte Befestigungseinrichtung gegen eine vertikale Bewegung relativ zu der Transportvorrichtung.
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Die Sicherungsfläche kann an dem Lagerelement des Halters selbst ausgebildet sein. Beispielsweise können die Aufnahmeeinrichtung mit der Auflagefläche und die der Auflagefläche gegenüberliegende Sicherungsfläche der Sicherungseinrichtung durch eine im Wesentlichen U-förmige Ausnehmung gebildet werden, die in einem im Wesentlichen quaderförmigen Grundkörper des Lagerelements ausgebildet ist. Die Auflagefläche und die Sicherungsfläche sind dann relativ zueinander fixiert. Alternativ dazu ist es jedoch auch denkbar, die Sicherungsfläche an einem Sicherungselement auszubilden, das relativ zu der die Auflagefläche tragenden Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers bewegbar ist. Beispielsweise kann das Sicherungselement relativ zu der Aufnahmeeinrichtung, zum Beispiel senkrecht zu der Auflagefläche, verschiebbar sein. Ferner ist ein Sicherungselement vorstellbar, das relativ zu der Aufnahmeeinrichtung um eine Schwenkachse verschwenkbar ist. Die Schwenkachse kann in einem dem Schnittstellenelement zugewandten Bereich der Aufnahmeeinrichtung bzw. des Sicherungselements angeordnet sein.
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Ein relativ zu der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers bewegbares Sicherungselement kann einen selbstschließenden Verschlussmechanismus umfassen, der ein automatisches Bewegen des Sicherungselements in eine Schließposition bewirkt, wenn eine an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierte Befestigungseinrichtung die gewünschte Position in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers erreicht hat. Der Verschlussmechanismus kann beispielsweise als Rastmechanismus ausgeführt sein oder eine Feder umfassen, die das Sicherungselement in eine Schließposition relativ zu der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers drängt.
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Insbesondere dann, wenn die Sicherungseinrichtung nicht mit einem relativ zu der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers bewegbaren Sicherungselement versehen ist, umfasst die Sicherungseinrichtung vorzugsweise einen Sicherungsbolzen. Der Sicherungsbolzen kann beispielsweise in in dem Lagerelement des erfindungsgemäßen Halters ausgebildete Bohrungen einführbar sein, so dass er in seinem an dem Halter montierten Zustand die Auflagefläche der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers an einem von dem Schnittstellenelement abgewandten Ende begrenzt. Der Sicherungsbolzen verhindert somit, dass eine in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers aufgenommene, an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierte Befestigungseinrichtung in unerwünschter Weise aus ihrer Position in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers bewegt wird.
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Der Sicherungsbolzen kann beispielsweise U-förmig ausgebildet sein und zwei Schenkel umfassen, die im an dem Halter montierten Zustand des Sicherungsbolzens die Auflagefläche der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und des Loslagers an einem von dem Schnittstellenelement abgewandten Ende begrenzen. Dadurch ist lediglich ein Bolzen zur Sicherung des Festlagers und des Loslagers erforderlich.
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Vorzugsweise umfasst/umfassen die Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers und/oder die Sicherungseinrichtung in einem von dem Schnittstellenelement abgewandten Bereich eine relativ zu der Auflagefläche der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers geneigte Führungsfläche. Die Führungsfläche dient der Führung einer an dem ersten Interieurkomponentenhalter und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierten Befestigungseinrichtung bei der Aufnahme in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers. Eine an der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers ausgebildete Führungsfläche kann unmittelbar an die Auflagefläche der Aufnahmeeinrichtung angrenzen. Alternativ dazu kann die Führungsfläche durch einen die zweite Anschlagfläche tragenden Vorsprung von der Auflagefläche der Aufnahmeeinrichtung getrennt sein. In ähnlicher Weise kann eine Führungsfläche der Sicherungseinrichtung an die Sicherungsfläche der Sicherungseinrichtung angrenzen oder in einem Abstand von der Sicherungsfläche der Sicherungseinrichtung angeordnet sein.
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Vorzugsweise ist eine an der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers ausgebildete Führungsfläche derart relativ zu der Auflagefläche der Aufnahmeeinrichtung geneigt, dass die Führungsfläche die Aufnahme der an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierten Befestigungseinrichtung in der Aufnahmeeinrichtung erleichtert. Beispielsweise kann eine an der Aufnahmeeinrichtung ausgebildete Führungsfläche relativ zu einer horizontal ausgerichteten Auflagefläche nach unten geneigt sein. Eine Befestigungseinrichtung, die durch eine im Wesentlichen horizontale Montagebewegung entweder der Interieurkomponente, vorzugsweise jedoch der Transportvorrichtung und somit des an der Transportvorrichtung befestigten erfindungsgemäßen Halters in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers aufgenommen werden soll, wird somit durch die Führungsfläche komfortabel in ihre Position in der Aufnahmeeinrichtung geführt.
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Eine an der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers ausgebildete Führungsfläche liegt vorzugsweise einer an der Sicherungseinrichtung ausgebildeten Führungsfläche gegenüber, wobei die an der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers ausgebildete Führungsfläche und die an der Sicherungseinrichtung ausgebildete Führungsfläche vorzugsweise in entgegengesetzte Richtungen relativ zu der Auflagefläche der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers derart geneigt sind, dass die beiden Führungsflächen in einem von dem Schnittstellenelement abgewandten Bereich einen größeren Abstand voneinander haben als in einem dem Schnittstellenelement zugewandten Bereich. Eine derartige Ausgestaltung der Führungsflächen ermöglicht eine besonders einfache Aufnahme einer an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierten Befestigungseinrichtung in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers.
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Das Festlager des erfindungsgemäßen Halters umfasst vorzugsweise eine Fixierungseinrichtung, die in einem an die Geometrie des ersten Interieurkomponentenhalters angepassten Abstand von dem Lagerelement mit dem Schnittstellenelement verbunden ist. Die Fixierungseinrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, den ersten Interieurkomponentenhalter in seiner Position relativ zu dem Lagerelement zu fixieren. Insbesondere sichert die Fixierungseinrichtung den ersten Interieurkomponentenhalter und damit die mittels des erfindungsgemäßen Halters an einer Transportvorrichtung befestigte Interieurkomponente gegen eine Bewegung relativ zu dem Lagerelement in einer Richtung parallel zur Auflagefläche der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers.
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Beispielsweise kann die Fixierungseinrichtung mindestens eine Strebe umfassen, die sich von dem Schnittstellenelement erstreckt. Beispielsweise kann sich eine Strebe der Fixierungseinrichtung im Wesentlichen senkrecht zu dem Schnittstellenelement, bzw. der Grundplatte des Schnittstellenelements gegenüber des Lagerelements und in einem an die Geometrie des ersten Interieurkomponentenhalters angepassten Abstand von dem Lagerelement von dem Schnittstellenelement erstrecken. Falls gewünscht oder erforderlich, kann die Fixierungseinrichtung jedoch auch mehrere, beispielsweise zwei Streben umfassen, die im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Eine Fixierungseinrichtung, die eine oder mehrere Strebe(n) umfasst, kann besonders leichtgewichtig gestaltet werden. Falls gewünscht, kann die Fixierungseinrichtung jedoch auch in Form einer Platte ausgebildet sein, die sich in einem an die Geometrie des ersten Interieurkomponentenhalters angepassten Abstand von dem Lagerelement von dem Schnittstellenelement erstreckt.
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Die Fixierungseinrichtung kann an einem von dem Schnittstellenelement abgewandten Ende eine Führungsfläche tragen, die derart relativ zu einer dem Lagerelement gegenüberliegenden Fixierungsfläche geneigt ist, dass die Führungsfläche in einem von dem Schnittstellenelement abgewandten Bereich einen größeren Abstand von dem Lagerelement hat, als in einem dem Schnittstellenelement zugewandten Bereich. Wenn der erste Interieurkomponentenhalter über das Festlager mit dem erfindungsgemäßen Halter verbunden ist, kann beispielsweise ein plattenförmiges Befestigungselement des Interieurkomponentenhalters an der an dem Lagerelement ausgebildeten Fixierungsfläche anliegen. Mit anderen Worten, das plattenförmige Befestigungselement des ersten Interieurkomponentenhalters kann zwischen der Fixierungseinrichtung und der an dem Lagerelement ausgebildeten Fixierungsfläche aufgenommen sein. Die an der Fixierungseinrichtung ausgebildete Führungsfläche erleichtert das Einführen des ersten Interieurkomponentenhalters, insbesondere eines plattenförmigen Befestigungselements des ersten Interieurkomponentenhalters in seine Position zwischen der Fixierungseinrichtung und dem Lagerelement.
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Eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung zur Verwendung bei der Montage einer Interieurkomponente in einem Flugzeug umfasst ein Fahrgestell sowie eine Interieurkomponententrägereinheit, die sich auf dem Fahrgestell abstützt. An der Interieurkomponententrägereinheit der Transportvorrichtung ist mindestens ein oben beschriebener Halter zur Befestigung einer Interieurkomponente an der Transportvorrichtung befestigt. Beispielsweise kann der Halter an einem, beispielsweise in Form einer Strebe ausgebildeten Element der Interieurkomponententrägereinheit befestigt sein, das sich im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Transportvorrichtung erstreckt. Vorzugsweise ist der Halter an einer im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Fläche der Interieurkomponententrägereinheit befestigt.
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Falls gewünscht, können an der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung mehrere oben beschriebene Halter angebracht sein. Die Halter können dann entlang der Längsachse der Transportvorrichtung verteilt positioniert sein. Vorzugsweise sind die Halter lösbar, oder zumindest in ihrer Position verschiebbar an der Interieurkomponententrägereinheit der Transportvorrichtung befestigt, so dass die Halter, je nach Bedarf, an die Positionen von Interieurkomponentenhaltern angepasst werden können, die an einer zum Transport auf der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung vorgesehenen Interieurkomponente angebracht sind. Falls gewünscht, kann/können der/die Halter mit Justageelementen versehen sein, die eine Justage des/der Halters) an der Interieurkomponententrägereinheit in einer, zwei oder drei Raumrichtungen) ermöglichen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Halters zur Befestigung einer zur Montage in einem Flugzeug vorgesehenen Interieurkomponente an einer Transportvorrichtung werden nun anhand der beigefügten schematischen Figuren näher erläutert, von denen
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1 eine dreidimensionale Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Halters zur Befestigung einer zur Montage in einem Flugzeug vorgesehenen Interieurkomponente an einer Transportvorrichtung zeigt,
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2 eine dreidimensionale Rückansicht des Halters gemäß 1 zeigt,
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3 den Halter gemäß 1 im mit einem Sicherungsbolzen versehenen Zustand zeigt,
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4 den Halter gemäß 1 in einem mit einem ersten sowie einem zweiten Interieurkomponentenhalter verbundenen Zustand zeigt,
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5a eine dreidimensionale Darstellung einer Transportvorrichtung zeigt, die mit einer Mehrzahl von in den 1–4 veranschaulichten Haltern versehen ist,
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5b eine Detaildarstellung der Transportvorrichtung gemäß 5a zeigt, in der der in den 1–4 gezeigte Halter im Zusammenwirken mit einem Interieurkomponentenhalter bei der Endmontage einer Interieurkomponente an einer Flugzeugstruktur veranschaulicht ist,
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6 eine dreidimensionale Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Halters zur Befestigung einer zur Montage in einem Flugzeug vorgesehenen Interieurkomponente an einer Transportvorrichtung zeigt,
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7 den Halter gemäß 6 im mit einem ersten Interieurkomponentenhalter verbundenen Zustand zeigt und
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8 eine dreidimensionale Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines Halters zur Befestigung einer zur Montage in einem Flugzeug vorgesehenen Interieurkomponente an einer Transportvorrichtung zeigt.
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In den 1–5 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Halters 10 zur Befestigung einer zur Montage in einem Flugzeug vorgesehenen Interieurkomponente 12 an einer Transportvorrichtung 14 veranschaulicht. Wie insbesondere aus 5a ersichtlich ist, ist die Interieurkomponente 12 in Form eines Interieurkomponentengroßmoduls ausgebildet, das drei Überkopfgepäckfächer 16 sowie drei mit den Überkopfgepäckfächern 16 verbundene Seitenverkleidungspaneele 18 umfasst. Ferner können mit den Überkopfgepäckfächern 16 und den Seitenverkleidungspaneelen 18 weitere Interieurkomponenten, wie zum Beispiel elektrische Leitungen, luft- oder wasserführende Leitungen, Personal Service Units und Personal Service Channels verbunden sein.
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Die Transportvorrichtung 14 umfasst ein Fahrgestell 20 sowie eine Interieurkomponententrägereinheit 22, die sich auf dem Fahrgestell 20 abstützt. Die Interieurkomponententrägereinheit 22 ist zweiteilig ausgebildet und umfasst eine unmittelbar mit dem Fahrgestell 20 verbundene L-Trägereinheit 24 sowie eine mit der L-Trägereinheit 24 verbundene C-Trägereinheit 26. Das Fahrgestell 20 sowie die Trägereinheiten 24, 26 der Interieurkomponententrägereinheit 22 sind aus einer Mehrzahl von Streben aufgebaut.
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Über eine Gleiteinheit ist die L-Trägereinheit 24 der Interieurkomponententrägereinheit 22 horizontal relativ zu dem Fahrgestell 20 bewegbar, wobei die L-Trägereinheit 24, je nach Bedarf, in lediglich einer Richtung, das heißt beispielsweise senkrecht zu einer Längsachse L der Transportvorrichtung 14, oder in zwei Richtungen, das heißt beispielsweise sowohl senkrecht als auch parallel zur Längsachse L der Transportvorrichtung 14 horizontal relativ zu dem Fahrgestell 20 bewegbar sein kann. Darüber hinaus ist die C-Trägereinheit 26 der Interieurkomponententrägereinheit 22 relativ zu der L-Trägereinheit 24 vertikal bewegbar.
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Eine Mehrzahl von Haltern 10 ist an einer Strebe 28 der C-Trägereinheit 26 angebracht, die sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse L der Transportvorrichtung 14 erstreckt. Wie am besten in 5b zu erkennen ist, erstrecken sich die Halter 10 von einer im Wesentlichen vertikal orientierten Fläche 30 der Strebe 28. Die Anordnung der Halter 10 an der Strebe 28 ist an die Anordnung von ersten und zweiten Interieurkomponentenhaltern 32, 34 angepasst, die mit den Überkopfgepäckfächern 16 verbunden sind und sich von einer Deckplatte der Überkopfgepäckfächer 16 nach oben erstrecken. Mittels der Interieurkomponentenhalter 32, 34 können die Überkopfgepäckfächer 16 und damit die gesamte in Form eines Großmoduls ausgebildete Interieurkomponente 12 hängend an der Struktur 35 eines Flugzeugrumpfelements befestigt werden, siehe 5b. Während des Transports der Interieurkomponente 12 auf der Transportvorrichtung 14 dienen die Interieurkomponentenhalter 32, 34 dagegen der hängenden Befestigung der Interieurkomponente 12 an der Transportvorrichtung 14.
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Wie am besten in den 1–4 zu erkennen ist, umfasst jeder Halter 10 ein Schnittstellenelement 36, das eine im Wesentlichen rechteckige Grundplatte 38 aufweist. In der Grundplatte 38 des Schnittstellenelements 36 sind Bohrungen 40 vorgesehen, die der Aufnahme von Schrauben zur Befestigung des Schnittstellenelements 36 und damit des Halters 10 an der Strebe 28 der Transportvorrichtung 14 dienen. Insbesondere sind die Bohrungen 40 dazu vorgesehen, von Schrauben durchsetzt zu werden, die mit an der Strebe 28 befestigten Nutensteinen zusammenwirken, um das Schnittstellenelement 36 und damit den Halter 10 reibschlüssig an der Strebe 28 der Transportvorrichtung 14 zu fixieren.
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Im an der Strebe 28 der Transportvorrichtung 14 montierten Zustand ist die Grundplatte 38 im Wesentlichen in vertikaler Richtung orientiert. Ein mit dem Schnittstellenelement 36 verbundenes Lagerelement 42 umfasst einen im Wesentlichen quaderförmigen Grundkörper 44, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Grundplatte 38 des Schnittstellenelements 36 erstreckt. Im an der Strebe 28 der Transportvorrichtung 14 montierten Zustand des Halters 10 erstreckt sich das Lagerelement 42 somit in im Wesentlichen horizontaler Richtung senkrecht zu der Fläche 30 der Strebe 28.
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Das Lagerelement 42 trägt ein Festlager 46 sowie ein Loslager 48. Wie am besten in 4 zu erkennen ist, dient das Festlager 46 zur Lagerung eines mit der Interieurkomponente 12 verbundenen ersten Interieurkomponentenhalters 32. Das Loslager 48 dient dagegen zur Lagerung eines mit der Interieurkomponente 12 verbundenen zweiten Interieurkomponentenhalters 34.
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Das Festlager 46 und das Loslager 48 umfassen jeweils eine Aufnahmeeinrichtung 50, die durch einen unteren Teil einer im Wesentlichen U-förmigen Vertiefung in dem Grundkörper 44 des Lagerelements 42 gebildet wird. Die Aufnahmeeinrichtung 50 ist dazu eingerichtet, eine Befestigungseinrichtung 52 aufzunehmen, die an dem ersten bzw. dem zweiten Interieurkomponentenhalter 32, 34 fixiert ist. In dem in 4 gezeigten Beispiel umfasst die Befestigungseinrichtung 52 einen Bolzen 54, der einen zur Aufnahme in der Aufnahmeeinrichtung 50 vorgesehenen Kopf 56 aufweist. Der Bolzen ist mittels einer Mutter 58 an dem Interieurkomponentenhalter 32, 34 befestigt.
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Die Aufnahmeeinrichtung 50 des Festlagers 46 und des Loslagers 48 umfasst eine Auflagefläche 60, die dazu dient, den Kopf 56 des Bolzens 54 aufzunehmen. Im an der Strebe 28 der Transportvorrichtung 14 montierten Zustand des Halters 10 ist die Auflagefläche 60 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. An einem dem Schnittstellenelement 36 zugewandten Ende wird die Auflagefläche 60 durch eine erste Anschlagfläche 62 begrenzt. Bei dem in den 1–4 veranschaulichten Halter 10 ist die erste Anschlagfläche 62 gekrümmt ausgebildet und damit an die Form des Kopfs 56 des Bolzens 54 angepasst.
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Um die Befestigungseinrichtung 52 sicher in ihrer Position in der Aufnahmeeinrichtung 50 des Festlagers 46 sowie des Loslagers 48 zu halten, umfasst der Halter 10 ferner eine Sicherungseinrichtung 64, die eine der Auflagefläche 60 der Aufnahmeeinrichtung 50 gegenüberliegende Sicherungsfläche 66 umfasst. Die Sicherungsfläche 66 sichert die Befestigungseinrichtung 52 gegen eine Bewegung senkrecht zu der Auflagefläche 60. Dadurch wird eine vertikale Bewegung der mittels des Halters 10 an der Transportvorrichtung 14 befestigten Interieurkomponente 12 relativ zu der Transportvorrichtung 14 unterbunden.
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Ferner umfasst die Sicherungseinrichtung 64 einen U-förmigen Sicherungsbolzen 68 (siehe 3). Der Sicherungsbolzen 68 umfasst zwei Schenkel 70, 72, die in dem Lagerelement 42 ausgebildete Bohrungen 74 durchsetzen und im montierten Zustand des Sicherungsbolzens 68 die Auflagefläche 60 der Aufnahmeeinrichtung 50 des Festlagers 46 sowie des Loslagers 48 an einem von dem Schnittstellenelement 36 abgewandten Ende begrenzen. Durch den Sicherungsbolzen 38 wird somit eine in der Aufnahmeeinrichtung 50 des Festlagers 46 sowie des Loslagers 48 aufgenommene Befestigungseinrichtung 52 daran gehindert, aus der Aufnahmeeinrichtung 50 herauszurutschen.
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Die Aufnahmeeinrichtung 50 des Festlagers 46 sowie des Loslagers 48 umfasst ferner in einem von dem Schnittstellenelement 36 abgewandten Bereich eine relativ zu der Auflagefläche 60 geneigte Führungsfläche 76. Zusätzlich dazu umfasst auch die Sicherungseinrichtung 64 in einem von dem Schnittstellenelement 36 abgewandten Bereich eine Führungsfläche 78, die gegenüber der an der Aufnahmeeinrichtung 50 ausgebildeten Führungsfläche 76 angeordnet und ebenfalls relativ zu der Auflagefläche der Aufnahmeeinrichtung 50 geneigt ist. Insbesondere sind die Führungsflächen 76, 78 derart in entgegengesetzte Richtungen geneigt, dass die Führungsflächen 76, 78 in einem von dem Schnittstellenelement 36 abgewandten Bereich einen größeren Abstand voneinander haben als in einem dem Schnittstellenelement 36 zugewandten Bereich. Die Führungsflächen 76, 78 erleichtern das Einführen der Befestigungseinrichtung 52 in die Aufnahmeeinrichtung 50 des Festlagers 46 sowie des Loslagers 48.
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Das Festlager 46 umfasst neben der Aufnahmeeinrichtung 50 eine Fixierungseinrichtung 80, die in einem an die Geometrie des ersten Interieurkomponentenhalters 32 angepassten Abstand von dem Lagerelement 42 mit dem Schnittstellenelement 36 verbunden ist. Die Fixierungseinrichtung 80 dient dazu, ein plattenförmiges Befestigungselement des ersten Interieurkomponentenhalters 32 in seiner Position relativ zu dem Lagerelement 42 zu fixieren. Insbesondere verhindert die Fixierungseinrichtung 80 eine Verschiebung des ersten Interieurkomponentenhalters 32 in eine Richtung senkrecht zu einer Fixierungsfläche 82 des Lagerelements 42.
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Die Fixierungseinrichtung 80 umfasst zwei parallel zueinander angeordnete Streben 84, 86, die sich im Wesentlichen senkrecht von der Grundplatte 38 des Schnittstellenelements 36 erstrecken. Die Streben 84, 86 tragen an einem von dem Schnittstellenelement 36 abgewandten Ende jeweils eine Führungsfläche 88, die derart relativ zu der gegenüberliegenden Fixierungsfläche 82 des Lagerelements 42 geneigt ist, dass die Führungsfläche 88 in einem von dem Schnittstellenelement 36 abgewandten Bereich einen größeren Abstand von dem Lagerelement 42 hat als in einem dem Schnittstellenelement 36 zugewandten Bereich. Durch die an den Streben 84, 86 ausgebildete Führungsfläche 88 wird die Befestigung des ersten Interieurkomponentenhalters 32 in dem Festlager 46 weiter erleichtert.
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Wie bereits erwähnt, ist es möglich, die Halter 10 an verschiedenen Positionen an der Interieurkomponententrägereinheit 22 der Transportvorrichtung 14 zu befestigen. Wenn die Halter 10 in einer gewünschten Position an der Interieurkomponententrägereinheit 22 angebracht sind, sind die Halter 10 jedoch starr an der Interieurkomponententrägereinheit 22 fixiert. Die Halter 10 werden somit bei einer Bewegung der Interieurkomponententrägereinheit 22 mit der Interieurkomponententrägereinheit 22 mitgeführt. Folglich führen die Halter 10 auch eine von der Interieurkomponententrägereinheit 22 ausgeführte Montagebewegung aus. Es ist daher möglich, die Interieurkomponente 12 auf der Transportvorrichtung 14 aufzunehmen, indem die Interieurkomponententrägereinheit 22 horizontal in einer Richtung senkrecht zu Längsachse L der Transportvorrichtung 14 bewegt wird, bis die an den Interieurkomponentenhaltern 32, 34 befestigten Befestigungseinrichtungen 52 in den Festlagern 46 sowie den Loslagern 48 der Halter 10 aufgenommen werden.
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Da jeder Halter 10 ein Festlager 46 sowie ein Loslager 48 umfasst, können Toleranzen bei der Positionierung der Interieurkomponentenhalter 32, 34 auf komfortable Art und Weise ausgeglichen werden. Wenn die Befestigungseinrichtungen 52 der Interieurkomponentenhalter 32, 34 die gewünschte Position in den Aufnahmeeinrichtungen 50 der Halter 10 erreicht haben, können sie mit Hilfe des Sicherungsbolzens 68 in ihrer Position gesichert werden. Dadurch ist es möglich, die Interieurkomponente 12 sicher auf der Transportvorrichtung 14 zu halten.
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Wie insbesondere aus 5a ersichtlich wird, ist die Interieurkomponente 12 mittels der Halter 10 hängend auf der Transportvorrichtung 14 gelagert. Folglich ist es nicht erforderlich, die Interieurkomponente 12 in Bereichen abzustützen, die im endmontierten Zustand der Interieurkomponente 12 sichtbar sind. Dadurch wird ein visuell optimales Erscheinungsbild der Interieurkomponente 12 gewährleistet.
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Bei der Montage der Interieurkomponente 12 in einem Flugzeugrumpfelement wird die Interieurkomponente 12 mittels der Transportvorrichtung 14 in ihre Endmontageposition in dem Flugzeugrumpfelement befördert. Die Interieurkomponente 12 kann dann mittels der Interieurkomponentenhalter 32, 34 an der Struktur 35 des Flugzeugrumpfelements befestigt werden. Erst wenn die Interieurkomponente 12 zumindest provisorisch an der Struktur 35 des Flugzeugrumpfelements befestigt ist, wird die Interieurkomponente 12 von der Transportvorrichtung 14 gelöst. Hierzu wird zunächst der Sicherungsbolzen 68 entfernt. Anschließend ist es lediglich erforderlich, den Halter 10 durch eine Bewegung des Halters 10 in eine Richtung senkrecht zur Längsachse L der Transportvorrichtung 14 von den Interieurkomponentenhaltern 32, 34 zu lösen. Die Bewegung des Halters 10 kann durch eine Relativbewegung der Interieurkomponententrägereinheit 22 zu dem Fahrgestell 20 der Transportvorrichtung 14 oder durch eine Bewegung der kompletten Transportvorrichtung 14 realisiert werden. Mittels des Halters 10 kann die Interieurkomponente 12 somit auch in einfacher Weise von der Transportvorrichtung 14 entkoppelt werden, wenn die Interieurkomponente 12 ihre Endmontageposition in dem Flugzeugrumpfelement erreicht hat.
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Sowohl bei der Montage der Interieurkomponente 12 an der Transportvorrichtung 14 als auch bei Entkopplung der Interieurkomponente 12 von der Transportvorrichtung 14 können die Interieurkomponentenhalter 32, 34 jeweils gleichzeitig mit dem Halter 10 verbunden bzw. von dem Halter 10 entkoppelt werden. Dadurch wird der Montageprozess einer außerhalb des Flugzeugrumpfelements vormontierten Interieurkomponente 12 in dem Flugzeugrumpfelement weiter vereinfacht.
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In den 6 und 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Halters 10 zur Befestigung einer zur Montage in einem Flugzeug vorgesehenen Interieurkomponente 12 an einer Transportvorrichtung 14 gezeigt. Der in 6 und 7 veranschaulichte Halter unterscheidet sich von dem Halter gemäß den 1–4 durch die Ausgestaltung des Lagerelements 42 sowie der Sicherungseinrichtung 64. Insbesondere ist bei dem in den 6 und 7 dargestellten Halter 10 die erste Anschlagfläche 62 der Aufnahmeeinrichtung 50 des Festlagers 46 sowie des Loslagers 48 als ebene Fläche ausgeführt. Darüber hinaus ist eine zweite Anschlagfläche 90 vorhanden, die der ersten Anschlagfläche 62 gegenüberliegt und die Auflagefläche 60 der Aufnahmeeinrichtung 50 des Festlagers 46 sowie des Loslagers 48 an einem von dem Schnittstellenelement 36 abgewandten Ende begrenzt. Die an der Aufnahmeeinrichtung 50 ausgebildete Führungsfläche 76 schließt sich nicht, wie bei der Anordnung gemäß den 1–4, unmittelbar an die Auflagefläche 60 an, sondern ist durch einen die zweite Anschlagfläche 90 tragenden Vorsprung 92 von der Auflagefläche 60 getrennt.
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Ferner umfasst die Sicherungseinrichtung 64 ein die Sicherungsfläche 66 tragendes Sicherungselement 94. Das Sicherungselement 94 ist relativ zu dem Lagerelement 52 und somit relativ zu der die Auflagefläche 60 tragenden Aufnahmeeinrichtung 50 des Festlagers 46 sowie des Loslagers 48 um eine Achse 96 schwenkbar. Das Sicherungselement 94 wird durch eine entsprechende Vorspannvorrichtung in ihre in den 6 und 7 veranschaulichte Schließposition vorgespannt. Beispielsweise kann hierzu eine Feder oder ein Rastmechanismus eingesetzt werden.
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Bei der Aufnahme der Interieurkomponente 12 auf der Transportvorrichtung 14 werden die Interieurkomponentenhalter 32, 34 mit dem Halter 10 verbunden, indem die an den Interieurkomponentenhaltern 32, 34 fixierten Befestigungseinrichtungen 52 in dem Festlager 46 sowie dem Loslager 48 des Halters 10 aufgenommen werden. Hierzu kann das Sicherungselement 94 um die Achse 96 verschwenkt werden, um die Aufnahme der Befestigungseinrichtungen 52 in den Aufnahmeeinrichtungen 50 des Festlagers 46 sowie des Loslagers 48 zu erleichtern. Alternativ dazu ist es jedoch auch denkbar, dass das Sicherungselement 94 durch den Kontakt mit den Befestigungseinrichtungen 52 in seine Offenstellung gedrückt wird. Wenn die Befestigungseinrichtungen 52 ihre Position in den Aufnahmeeinrichtungen 50 erreicht haben, wird das Sicherungselement 94 automatisch in seine in den 6 und 7 veranschaulichte Schließposition bewegt.
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Bei der Entkopplung der Interieurkomponente 12 von der Transportvorrichtung 14 wird das Sicherungselement 94 manuell um die Achse 96 verschwenkt. Die Befestigungseinrichtungen 52 können somit aus ihrer Position in den Aufnahmeeinrichtungen 50 des Festlagers 46 sowie des Loslagers 48 gelöst werden. Im übrigen entsprechen der Aufbau und die Funktionsweise des in den 6 und 7 gezeigten Halters 10 dem Aufbau und der Funktionsweise des in den 1–4 veranschaulichten Halters.
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Schließlich zeigt 8 ein drittes Ausführungsbeispiel eines besonders einfach gestalteten Halters 10 zur Befestigung einer zur Montage in einem Flugzeug vorgesehenen Interieurkomponente 12 an einer Transportvorrichtung 14. Der in 8 gezeigte Halter 10 unterscheidet sich von der Anordnung gemäß den 6 und 7 dadurch, dass er keine Sicherungseinrichtung zur Sicherung eine Befestigungseinrichtung in der Aufnahmeeinrichtung 50 des Festlagers 46 sowie des Loslagers 48 umfasst. Ferner ist bei dem Halter 10 gemäß 8 die erste Anschlagfläche 62 relativ zu der Auflagefläche 60 geneigt. Schließlich ist die Fixierungseinrichtung 80 des Festlagers 46 in Form einer Platte ausgebildet, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Grundplatte 38 des Schnittstellenelements 36 von der Grundplatte 38 des Schnittstellenelements 36 erstreckt. Im übrigen entsprechen der Aufbau und die Funktionsweise des in 8 gezeigten Halters 10 dem Aufbau und der Funktionsweise der in den 6 und 7 veranschaulichten Anordnung.
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Bezugszeichenliste
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- L
- Längsachse
- 10
- Halter
- 12
- Interieurkomponente
- 14
- Transportvorrichtung
- 16
- Überkopfgepäckfach
- 18
- Seitenverkleidungspaneele
- 20
- Fahrgestell
- 22
- Interieurkomponententrägereinheit
- 24
- L-Trägereinheit
- 26
- C-Trägereinheit
- 28
- Strebe
- 30
- Fläche
- 32
- Interieurkomponentenhalter
- 34
- Interieurkomponentenhalter
- 35
- Struktur
- 36
- Schnittstellenelement
- 38
- Grundplatte
- 40
- Bohrungen
- 42
- Lagerelement
- 44
- Grundkörper
- 46
- Festlager
- 48
- Loslager
- 50
- Aufnahmeeinrichtung
- 52
- Befestigungseinrichtung
- 54
- Bolzen
- 56
- Kopf
- 58
- Mutter
- 60
- Auflagefläche
- 62
- Erste Anschlagfläche
- 64
- Sicherungseinrichtung
- 66
- Sicherungsfläche
- 68
- Sicherungsbolzen
- 70
- Schenkel
- 72
- Schenkel
- 74
- Bohrungen
- 76
- Führungsfläche
- 78
- Führungsfläche
- 80
- Fixierungseinrichtung
- 82
- Fixierungsfläche
- 84
- Strebe
- 86
- Strebe
- 88
- Führungsfläche
- 90
- Zweite Anschlagfläche
- 92
- Vorsprung
- 94
- Sicherungselement
- 96
- Achse