DE102014017596A1 - Flash FAL Track II - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Montieren einer Fluggerät-Struktur an einem Montagerahmen, wobei der Montagerahmen nicht Teil eines Fluggerätes ist und wobei in einem Schritt an den Montagerahmen Strukturteile und/oder Hilfsstrukturen der Fluggerät-Struktur montiert werden.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Montieren einer Fluggerät-Struktur, ein Verfahren zum Durchführen von Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten an einer Fluggerät-Struktur sowie eine Montage- und Transportvorrichtung zur Durchführung entsprechender Verfahren.
- Verfahren zur Montage von Fluggerät-Strukturen an Fluggeräten sind aus dem Stand der Technik bekannt. Üblich ist es hierbei beispielsweise, in einer „Final Assembly Line” (FAL) bzw. Endmontagelinie einer Fluggerätproduktionsstätte Geräte und Komponenten einer Fluggerät-Struktur bzw. Flugzeugstruktur an einem zu montierenden Fluggerät einzubauen. Der Einbau von Geräten, Komponentenstrukturteilen und/oder Hilfsstrukturen der Fluggerät-Struktur erfolgt dabei direkt am zu montierende Fluggerät bzw. Flugzeug. Gemäß dem Stand der Technik erfolgen Abnahmetests der Einzelkomponenten und Verbindungen der Fluggerät-Struktur ebenso in einem fertig am Fluggerät montierten Zustand. Gleiches gilt für die aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren zur Durchführung von Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten. Eine hierbei gegebenenfalls erforderliche Demontage von Einzelkomponenten und/oder Verbindungen erfolgt ebenfalls am Flugzeug.
- Ein Nachteil des Standes der Technik besteht darin, dass für die Montage des Fluggerätes in der FAL ein höherer Zeitaufwand notwendig ist. Dabei ist es nämlich notwendig, alle Strukturteile und Systemgeräte innerhalb der FAL zu montieren. Dies resultiert in einem hohen logistischen und montagetechnischen Aufwand. Ähnliche Nachteile ergeben sich bei der Durchführung von Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten an Teilen des Fluggerätes bzw. an Fluggerät-Strukturen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein verbessertes Verfahren zum Montieren von Fluggerät-Strukturen und zum Durchführen von entsprechenden Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten an Fluggerät-Strukturen bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Montieren einer Fluggerät-Struktur an einem Montagerahmen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei der Montagerahmen nicht Teil eines Fluggerätes ist, und wobei in einem Schritt an den Montagerahmen Strukturteile und/oder Hilfsstrukturen der Fluggerät-Struktur montiert werden. Strukturteile und Hilfsstrukturen können dabei Bestandteile der Fluggerät-Struktur sein. Als Strukturteil der Fluggerät-Struktur kommt beispielsweise ein Track bzw. ein Träger in Frage, als Hilfsstruktur kommt z. B. ein A-Frame in Frage. Das Montieren der Fluggerät-Struktur an dem Montagerahmen bietet dabei beispielsweise den Vorteil, dass durch den Montagerahmen definiert sein kann, an welcher Stelle bzw. in welcher Position Strukturteile und/oder Hilfsstrukturen zu montieren sind. Ein entsprechend gestalteter Montagerahmen erleichtert die Montagearbeiten für das Personal durch entsprechende Positionierungen.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist denkbar, dass in einem weiteren Schritt Systeme, und/oder Geräte, und/oder Elektroniken, und/oder Zubehör, wie vorzugsweise Sensoren, Kabel, Transmissionen und/oder Verbindungsteile, an die montierten Strukturteile und/oder Hilfsstrukturen und/oder an den Montagerahmen montiert werden. Somit ist es vorteilhaft möglich, auch untergeordnete Bauteile der Fluggerät-Struktur mit den zuvor genannten Vorteilen bei der Montage am Montagerahmen bzw. an der am Montagerahmen montierten Fluggerät-Struktur anzubringen.
- In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist denkbar, dass in einem weiteren Schritt die mittelbar oder unmittelbar am Montagerahmen montierten Strukturteile, und/oder Hilfsstrukturen, und/oder Systeme, und/oder Geräte, und/oder Elektroniken, und/oder Zubehör mechanisch und/oder elektrisch eingestellt werden.
- Vorteilhafterweise muss so auch die Einstellung der genannten Komponenten nicht innerhalb der FAL erfolgen, wodurch die Endmontage des Fluggeräts vorteilhaft weiter verkürzt werden kann.
- In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist denkbar, dass in einem weiteren Schritt Abnahme-Prozeduren und/oder Abnahme-Tests der Fluggerät-Struktur an der am Montagerahmen fertigmontierten Fluggerät-Struktur durchgeführt werden. Vorteilhaft kann so der Zeitaufwand für die Endmontage des Fluggeräts weiterhin reduziert werden.
- In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist denkbar, dass in einem weiteren Schritt die fertigmontierte Fluggerät-Struktur mit oder ohne Montagerahmen an einer Transportvorrichtung mit oder ohne Hilfsstrukturen und/oder Aussteifungen angebracht wird.
- Das Montieren der Fluggerät-Struktur an die Transportvorrichtung kann entsprechende Montagearbeiten, welche ansonsten an der FAL anfallen würden, im Produktionsprozess vorverlagern, so dass die Arbeiten nicht mehr während der Endmontage durchgeführt werden müssen. Die Endmontage selbst wird dadurch weiterhin verkürzt. Mittels der optionalen Hilfsstrukturen ist es dabei vorteilhaft möglich, die Fluggerät-Struktur besser auszurichten bzw. für die Montage zu positionieren. Alternativ oder zusätzlich wird die Fluggerät-Struktur für einen möglichen Transport fixiert bzw. gesichert, wodurch möglichen Beschädigungen während des Transports vorgebeugt wird.
- In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist denkbar, dass in einem weiteren Schritt die fertigmontierte Fluggerät-Struktur an der Transportvorrichtung mit Hilfsstrukturen zu einer Fluggerätmontagelinie transportiert wird.
- Vorteilhaft kann so der Transport der Fluggerät-Struktur ohne negative Beeinträchtigung der Fluggerät-Struktur erfolgen. Es ist so auch möglich, die Montage der Fluggerät-Struktur in räumlicher und zeitlicher Entfernung zur Endmontage des Fluggeräts erfolgen zu lassen. Dadurch können die beispielhaft genannten Vorteile hinsichtlich der Verkürzung der Endmontage des Fluggeräts realisiert werden. Auch ist denkbar, bei einer zentralisierten Herstellung der entsprechenden Fluggerät-Strukturen Skaleneffekte bei der Herstellung der Strukturen zu realisieren, wobei die Fluggerät-Strukturen so einer Mehrzahl auch unterschiedlicher Fluggerätmontagelinien zuführbar sind.
- In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist denkbar, dass in einem weiteren Schritt die fertigmontierte Fluggerät-Struktur am Fluggerät montiert wird, wobei mechanische, und/oder elektrische, und/oder hydraulische Schnittstellen miteinander verbunden werden.
- Mit Schnittstellen sind hierbei entsprechende Verbindungselemente an Fluggerät-Struktur und dem restlichen Fluggerät gemeint, über die die funktionale und/oder statische Anbindung zwischen Fluggerät-Struktur und dem Fluggerät erfolgt. Die Schnittstellen können dabei auch zum Betrieb von beweglichen Einrichtungen an der Fluggerät-Struktur vorgesehen sein.
- Selbstverständlich ist es denkbar, dass die Schnittstellen auf Seite der Fluggerät-Struktur in einem Schritt während der Montage der Fluggerät-Struktur am Montagerahmen montiert werden.
- Beim Montieren der fertigmontierten Fluggerät-Struktur am Fluggerät ist es in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ferner denkbar, dass keine oder minimale Einstellungen, und/oder Abnahmeprozeduren, und/oder Abnahmetests, und/oder Einstelltests der Fluggerät-Struktur durchgeführt werden, und/oder dass nach dem Montieren der fertigmontierten Fluggerät-Struktur die Hilfsstrukturen demontiert werden.
- Derartige Tests und/oder Prozeduren bzw. Einstellungen können vorteilhafterweise bereits zuvor während des Montierens der Fluggerät-Struktur abseits der Endmontage des Fluggeräts durchgeführt werden. Hieraus ergibt sich ein entsprechender Zeitvorteil bei der Endmontage des Fluggeräts.
- Die vorliegende Erfindung richtet sich ferner auf ein Verfahren zum Durchführen von Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten an einer Fluggerät-Struktur eines Fluggeräts, wobei
- • in einem Schritt die zu reparierende und/oder zu wartende Fluggerät-Struktur an einem Montagerahmen und/oder an einer Transportvorrichtung angebracht wird, oder eine Hilfsstruktur an die zu reparierende und/oder zu wartende Fluggerät-Struktur (
10 ) angebracht wird; - • in einem weiteren Schritt eine andere Fluggerät-Struktur anstelle der zu reparierenden und/oder zu wartenden Fluggerät-Struktur an das Fluggerät montiert wird; und
- • in einem weiteren Schritt die zu reparierende und/oder zu wartende Fluggerät-Struktur repariert und/oder gewartet wird.
- Die zuvor geschilderten Vorteile der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf die Montage einer Struktur und können genauso eine mögliche Demontage der Struktur betreffen. Im Betrieb eines Fluggerätes kann dies die beispielhaft genannten Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten betreffen. Aus diesem Grund werden diese Arbeiten, so sie entsprechende Montage- bzw. Demontageschritte umfassen, ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfasst.
- Vorteilhaft kann dabei das Fluggerät für den weiteren Flugbetrieb genutzt werden. Es ist nicht erforderlich, dass das Fluggerät aufgrund der durchgeführten Reparatur- und/oder Wartungsarbeit flugunfähig am Boden verbleiben muss.
- Alle Verfahrensschritte, deren Reihenfolge nicht zwingend logisch festgelegt ist, können selbstverständlich auch in abweichender Reihenfolge ausgeführt werden.
- In bevorzugten Ausführungsbeispielen kann vorgesehen sein, dass die Fluggerät-Struktur eine Flügelstruktur ist, insbesondere, dass die Flügelstruktur wenigstens einen Highlift, und/oder wenigstens einen Flap, und/oder wenigstens einen Spoiler, und/oder wenigstens einen Slat, und/oder wenigstens eine Flügelhälfte oder ein Flügelteil, und/oder einen ganzen Flügel umfasst.
- Je nach Bedarf kann so ein mehr oder weniger großes Teil eines Flügels oder Teilen davon einer Endmontagelinie bereitgestellt werden bzw. repariert und/oder gewartet werden.
- Die vorliegende Erfindung richtet sich ferner auf eine Montage- und/oder Transportvorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens wenigstens nach Anspruch 5 und/oder eines Verfahrens wenigstens nach Anspruch 9, wobei wenigstens eine Fluggerät-Struktur in der Transportvorrichtung anbringbar ist, und wobei die Transportvorrichtung wenigstens eine Bodenplatte umfasst.
- Die Bodenplatte dient dabei als Fundament zum sicheren Fixieren der Fluggerät-Struktur bzw. des Montagerahmens der Fluggerät-Struktur.
- In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist denkbar, dass die Transportvorrichtung wenigstens eine verstellbare Strebe zum Koppeln der Fluggerät-Struktur mit der Transportvorrichtung und/oder zum Koppeln der Fluggerät-Struktur in sich selbst umfasst, und/oder dass die Transportvorrichtung wenigstens einen Haltepunkt für Transport und/oder Montage umfasst.
- Die verstellbare Strebe kann dabei vorteilhaft so ausgelegt sein, dass sie eine für die Montage der Fluggerät-Struktur hinreichend genaue Positionierung der Fluggerät-Struktur ermöglicht. Die entsprechende Positionierung der Fluggerät-Struktur während der Endmontage des Fluggerätes wird so weiterhin vorteilhaft beschleunigt. Bei einer Verwendung der Strebe zum Koppeln der Fluggerät-Struktur in sich selbst wird sichergestellt, dass die Geometrie der Struktur hinsichtlich des Interfaces bzw. der Montage eingehalten bzw. hinreichend konstant gehalten wird.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden in den folgenden Figuren gezeigt. Dabei zeigen:
-
1 : Fluggerät-Struktur auf Montagerahmen während Montagevorgang; und -
2 : Fluggerät-Struktur auf Transportvorrichtung. -
1 zeigt eine Fluggerät-Struktur10 an einem Montagerahmen1 , wobei der Montagerahmen1 nicht Teil eines Fluggerätes ist, sondern als Montagehilfe im Montagebereich verbleibt. In der in1 gezeigten Situation wird ein Strukturteil bzw. eine Hilfsstruktur der Fluggerät-Struktur10 von Montagepersonal montiert. - Im gezeigten Ausführungsbeispiel kann es sich dabei um einen A-Frame
3 und um eine Klappe4 handeln, die von dem Montagepersonal montiert werden. Wie der Figur zu entnehmen ist, können auch Tracks2 einer Hochauftrieb Montageeinheit verfahrensgemäß montiert werden. - Das Ausführungsbeispiel der
1 behandelt eine integrierte Einheit, die aus Strukturteilen und bereits eingebauten Systemgeräten besteht. Die integrierte Einheit kann in der Montageendlinie FAL einer Fluggerätmontagelinie direkt am Flügel eines Fluggeräts montiert werden. Somit sind im Vorfeld keine weiteren untergeordneten Montageschritte in der FAL notwendig. - Die integrierte Einheit kann damit, wie im Ausführungsbeispiel der
1 gezeigt, einen allgemeinen Teil eines Flügels darstellen. Das Beispiel der1 zeigt ein Landeklappensystem, insbesondere eine Hinterkante (Flapsystem) eines mittleren Passagierflugzeuges. - Eine derartige Struktur-System Integrierte Hochauftrieb Montageeinheit kann dabei als integrierte HL-Einheit bezeichnet werden. Die integrierte HL-Einheit kann direkt am Flügel eines Fluggeräts montiert werden und eventuell notwendige weitere mechanische oder elektrische Trennstellen der Systemgeräte, z. B. Transmission oder Elektronik, können dann verbunden werden.
- Bei derartigen beispielhaft genannten HL-Einheiten sind dabei unterschiedlich umfangreich ausgeführte Varianten möglich.
- In einer ersten Variante ist eine HL-Einheit denkbar, bei der zwei Träger mit integrierten Geräten und Hilfsstrukturen wie A-Frames
3 vorgesehen sind. Dabei kann eine Landeklappe bereits montiert und justiert sein, Spoilerklappen und Aktuatorik können ebenfalls bereits montiert und justiert sein. - In einer zweiten Variante ist eine HL-Einheit denkbar, bei der zwei Träger mit integrierten Geräten und Hilfsstruktur vorgesehen sind. Eine Landeklappe kann dabei bereits montiert und justiert sein.
- In einer dritten Variante ist eine HL-Einheit denkbar, bei der lediglich Träger mit integrierten Geräten vorgesehen sind.
- Die genannten Varianten haben die Integration von Geräten in die Struktur sowie die Justierung und Abnahmeprüfung gemeinsam. Diese Arbeitsschritte können vom Zulieferer der Fluggerät-Struktur
10 vor der Lieferung an die FAL durchgeführt werden. - Als Geräte
5 , welche im Lauf des Montageverfahrens als Teil der Fluggerät-Struktur10 auf den Montagerahmen1 montiert werden können, kommen GRA's (Geared Rotary Actuator), Getriebe (DDGB's), Antriebseinheiten (PCU's etc.), Antriebswellen/Transmissionen im A-Frame3 in Frage. Das A-Frame3 kann dabei an die Tracks2 montiert oder in diesen integriert sein. - Ferner ist es möglich, verfahrensgemäß Elektronik bzw. Elektronikteile oder Control Units
6 als Teile der Fluggerät-Struktur10 zu montieren. - Als Interface-Teile zur Anbindung der Fluggerät-Struktur
10 an ein Fluggerät sind dabei elektrische Verbinder wie z. B. Stecker und/oder auch mechanische Verbinder wie z. B. Bolzen denkbar. -
2 zeigt eine Fluggerät-Struktur10 , welche an einer Transportvorrichtung20 angeordnet ist. Die Transportvorrichtung20 weist dabei eine Bodenplatte21 auf, an der 3D-Stützen22 zum Abstützen der Fluggerät-Struktur10 vorgesehen sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel der2 sind innerhalb der Fluggerät-Struktur10 Montageplatten23 angeordnet, auf denen sich beispielsweise Montagepersonal aufhalten kann. Die Montageplatten23 können dabei Durchstiege für einen besseren Zugang des Montagepersonals aufweisen. Mittels der verstellbaren Streben24 ist es möglich, die Fluggerät-Struktur10 mit der Transportvorrichtung20 präzise und fest zu koppeln und die Fluggerät-Struktur10 zu stabilisieren. - An der Transportvorrichtung
20 können ferner beispielsweise in einem oberen Bereich der Transportvorrichtung20 Haltepunkte25 für einen Kran bzw. zum Verbinden mit einem Kran vorgesehen sein. Es können auch Anhebepunkte bzw. untere Haltepunkte26 zur Nutzung der Transportvorrichtung20 in Verbindung mit beispielsweise einem Hubwagen vorgesehen sein.
Claims (13)
- Verfahren zum Montieren einer Fluggerät-Struktur (
10 ) an einem Montagerahmen (1 ), wobei der Montagerahmen (1 ) nicht Teil eines Fluggerätes ist, und wobei in einem Schritt an den Montagerahmen (1 ) Strukturteile und/oder Hilfsstrukturen der Fluggerät-Struktur (10 ) montiert werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Schritt Systeme, und/oder Geräte, und/oder Elektroniken, und/oder Zubehör, wie vorzugsweise Sensoren, Kabel, Transmissionen und/oder Verbindungsteile, an die montierten Strukturteile und/oder Hilfsstrukturen und/oder an den Montagerahmen (
1 ) montiert werden. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Schritt die mittelbar oder unmittelbar am Montagerahmen (
1 ) montierten Strukturteile, und/oder Hilfsstrukturen, und/oder Systeme, und/oder Gerate, und/oder Elektroniken, und/oder Zubehör mechanisch und/oder elektrisch eingestellt werden. - Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Schritt Abnahme-Prozeduren und/oder Abnahmetests der Fluggerät-Struktur (
10 ) an der am Montagerahmen (1 ) fertigmontierten Fluggerät-Struktur (10 ) durchgeführt werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Schritt die fertigmontierte Fluggerät-Struktur (
10 ) mit oder ohne Montagerahmen (1 ) an einer Transportvorrichtung (20 ) mit oder ohne Hilfsstrukturen und/oder Aussteifungen angebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Schritt die fertigmontierte Fluggerät-Struktur (
10 ) an der Transportvorrichtung (20 ) mit Hilfsstrukturen zu einer Fluggerätmontagelinie transportiert wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Schritt die fertigmontierte Fluggerät-Struktur (
10 ) am Fluggerät montiert wird, wobei mechanische, und/oder elektrische, und/oder hydraulische Schnittstellen miteinander verbunden werden. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim Montieren der fertigmontierten Fluggerät-Struktur (
10 ) am Fluggerät keine oder minimale Einstellungen, und/oder Abnahmeprozeduren, und/oder Abnahmetests, und/oder Einstelltests der Fluggerät-Struktur (10 ) durchgeführt werden, und/oder dass nach dem Montieren der fertigmontierten Fluggerät-Struktur (10 ) die Hilfsstrukturen demontiert werden. - Verfahren zum Durchführen von Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten an einer Fluggerät-Struktur (
10 ) eines Fluggeräts, wobei • in einem Schritt die zu reparierende und/oder zu wartende Fluggerät-Struktur (10 ) an einem Montagerahmen (1 ) und/oder an einer Transportvorrichtung (20 ) angebracht wird, oder eine Hilfsstruktur an die zu reparierende und/oder zu wartende Fluggerät-Struktur (10 ) angebracht wird; • in einem weiteren Schritt eine andere Fluggerät-Struktur (10 ) anstelle der zu reparierenden und/oder zu wartenden Fluggerät-Struktur (10 ) an das Fluggerät montiert wird; und • in einem weiteren Schritt die zu reparierende und/oder zu wartende Fluggerät-Struktur (10 ) repariert und/oder gewartet wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluggerät-Struktur (
10 ) eine Flügel-Struktur ist. - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel-Struktur wenigstens einen Highlift, und/oder wenigstens einen Flap, und/oder wenigstens einen Spoiler, und/oder wenigstens einen Slat, und/oder wenigstens eine Flügelhälfte oder ein Flügelteil, und/oder einen ganzen Flügel umfasst.
- Transportvorrichtung (
20 ) zum Durchführen eines Verfahrens wenigsten nach Anspruch 5 und/oder eines Verfahrens wenigstens nach Anspruch 9, wobei wenigstens eine Fluggerät-Struktur (10 ) an der Transportvorrichtung (20 ) anbringbar ist, und wobei die Transportvorrichtung (20 ) wenigstens eine Bodenplatte (21 ) umfasst - Transportvorrichtung (
20 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (20 ) wenigstens eine verstellbare Strebe (24 ) zum Koppeln der Fluggerät-Struktur (10 ) mit der Transportvorrichtung (20 ) und/oder zum Koppeln der Fluggerät-Struktur (10 ) in sich selbst umfasst, und/oder dass die Transportvorrichtung (20 ) wenigstens einen Haltepunkt (25 ,26 ) für Transport und/oder Montage umfasst.
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