DE102016210856A1 - Erweiterbarer Cargostauraum, Transportmittelabschnitt, Transportmittel und Verfahren zum Betreiben eines Cargostauraums, eines Transportmittelabschnitts oder eines Transportmittels - Google Patents

Erweiterbarer Cargostauraum, Transportmittelabschnitt, Transportmittel und Verfahren zum Betreiben eines Cargostauraums, eines Transportmittelabschnitts oder eines Transportmittels Download PDF

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Abstract

Ein erweiterbarer Cargostauraum (10) für ein Transportmittel, der eine erste Stauraumwand (12) und eine zweite Stauraumwand (14), die der ersten Stauraumwand (12) gegenüberliegt, sowie eine Mehrzahl von faltbaren Wänden umfasst, die zwischen der ersten und der zweiten Stauraumwand (12, 14) angeordnet sind, wobei jede der Mehrzahl von faltbaren Wänden zwischen einer ersten Position, in der die jeweilige faltbare Wand im Wesentlichen parallel zur zweiten Stauraumwand (14) angeordnet ist, und einer zweiten Position faltbar ist, in der die faltbare Wand im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Stauraumwand (14) angeordnet ist, wobei sich der Cargostauraum (10) in einem ersten Betriebszustand befindet, in dem er ein erstes Volumen einschließt, wenn jede der faltbaren Wände in ihrer ersten Position angeordnet ist, und sich der Cargostauraum (10) in einem zweiten Betriebszustand befindet, in dem er ein zweites Volumen einschließt, das größer als das erste Volumen ist, wenn sich jede der faltbaren Wände in ihrer zweiten Position befindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen erweiterbaren Cargostauraum, einen Transportmittelabschnitt mit dem erweiterbaren Cargostauraum, ein Transportmittel mit dem Transportmittelabschnitt oder dem erweiterbaren Cargostauraum sowie ein Verfahren zum Betreiben eines solchen erweiterbaren Cargostauraums, eines Transportmittelabschnitts oder eines Transportmittels.
  • Moderne Transportmittel wie Flugzeuge oder Züge können zum gleichzeitigen Transport von Fracht und Passagieren konfiguriert sein. Deshalb ist der Raum im Inneren des Transportmittels, der zum Transport verfügbar ist, typischerweise in ein Passagierabteil und einen Fracht/Cargoraum aufgeteilt. Zum Beispiel bildet das Oberdeck in Flugzeugen nach dem Stand der Technik mit zwei Decks (siehe z. B. Dokument EP 0 681 956 A1 ) typischerweise ein Passagierabteil, in dem die Passagiere sitzen, wohingegen Cargo im Unterdeck (d. h., dem Hauptdeck) transportiert wird. Der Cargo, z. B. das Gepäck der Passagiere an Bord des Flugzeugs, kann direkt im Laderaum des Flugzeugs oder in zusätzlichen Containern oder Paletten angeordnet sein, die mit Fracht beladen werden können, bevor sie in das Flugzeug geladen werden. Ein solcher zusätzlicher Container wird z. B. in Dokument DE 10 2007 062 873 A1 beschrieben.
  • Nachdem das Transportmittel, z. B. das Passagierflugzeug, sein Ziel erreicht hat, verlassen die transportierten Passagiere das Flugzeug und schließlich wird der Cargo am Flugsteig ausgeladen. Danach kann das Flugzeug gewartet und vom Bodenpersonal und/oder Flugbegleitpersonal auf den nachfolgenden Flug vorbereitet werden, wobei zum Beispiel die Sitzkonfiguration der Passagierkabine angepasst werden kann. Die Zeit, während der das Flugzeug am Flugsteig geparkt bleiben muss, wird Durchlaufzeit genannt. Üblicherweise beginnt sie, wenn das Flugzeug die Parkunterlegkeile aufnimmt, und endet, wenn diese entfernt werden. Da die direkten Betriebskosten des Flugzeugs im Allgemeinen zur Durchlaufzeit proportional sind, ist es wünschenswert, diese so kurz wie möglich zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit der Aufgabe, einen Cargostauraum bereitzustellen, der einen kostengünstigeren und flexibleren Betrieb eines Transportmittels ermöglicht. Ferner befasst sich die Erfindung mit der Aufgabe, einen Abschnitt eines Transportmittels mit einem solchen Cargostauraum und ein Transportmittel mit dem Abschnitt des Transportmittels und/oder dem Cargostauraum bereitzustellen. Darüber hinaus befasst sich die Erfindung mit einem Verfahren zum Betreiben des Cargostauraums auf diese Weise.
  • Diese Aufgabe wird durch einen erweiterbaren Cargostauraum mit den Merkmalen von Anspruch 1, einen Transportmittelabschnitt nach Anspruch 13, ein Transportmittel nach Anspruch 14 und ein Verfahren zum Betreiben eines Cargostauraums nach Anspruch 15 gelöst.
  • Der erweiterbare Cargostauraum (d. h. der Frachtraum) wird für ein Transportmittel bereitgestellt und umfasst eine erste Stauraumwand und eine zweite Stauraumwand, die der ersten Stauraumwand gegenüberliegt, sowie eine Mehrzahl von faltbaren Wänden, die zwischen der ersten und der zweiten Stauraumwand angeordnet sind. Jede der Mehrzahl von faltbaren Wänden ist zwischen einer ersten Position, in der die jeweilige faltbare Wand im Wesentlichen parallel zur zweiten Stauraumwand angeordnet ist, und einer zweiten Position faltbar, in der die faltbare Wand im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Stauraumwand angeordnet ist. Darüber hinaus kann jede faltbare Wand auch parallel zur ersten Stauraumwand angeordnet sein. Optional können die erste und die zweite Stauraumwand parallel zueinander sein. Die erste Stauraumwand und die zweite Stauraumwand kann den Cargostauraum in einer ersten Richtung bzw. in einer zweiten, der ersten Richtung gegenüberliegenden Richtung begrenzen.
  • Im Wesentlichen parallel angeordnet bedeutet im vorliegenden Kontext, dass die faltbaren Wände in einem leichten Winkel relativ zur ersten/zweiten Stauraumwand angeordnet sein können. Ein Winkel zwischen der Hauptoberfläche der faltbaren Wand und der zweiten Stauraumwand kann in dieser Konfiguration zum Beispiel kleiner als 15 Grad sein, vorzugsweise kleiner als 10 oder 5 Grad. Es ist denkbar, dass der Winkel zwischen der Hauptoberfläche der faltbaren Wand und der zweiten Stauraumwand 0 Grad beträgt.
  • Wenn jede der faltbaren Wände in ihrer ersten Position angeordnet ist, befindet sich der Cargostauraum in einem ersten Betriebszustand und schließt ein erstes Volumen ein. Das erste Volumen kann zum Beispiel um weniger als 5% größer als das Gesamtvolumen der faltbaren Wände sein, also so klein, dass ein Mensch nicht in den Cargostauraum passt. Alternativ kann das erste Volumen kleiner als 10 m3 sein, vorzugsweise kleiner als 5 m3. Andererseits befindet sich der Cargostauraum in einem zweiten Betriebszustand und schließt ein zweites Volumen ein, das größer als das erste Volumen ist, wenn sich jede der faltbaren Wände in ihrer zweiten Position befindet. Das zweite Volumen kann zumindest n-mal (n = 2, 3, ...) so groß wie das erste Volumen sein, vorzugsweise zweimal so groß, am besten dreimal so groß.
  • Darüber hinaus ist denkbar, dass sich der Cargostauraum in einem dritten Zwischenbetriebszustand befindet, in dem ein erster Teil der Mehrzahl von faltbaren Wänden in ihrer zweiten Position angeordnet ist, wohingegen sich die restlichen faltbaren Wände in ihrer ersten Position befinden. In diesem dritten Zwischenbetriebszustand schließt der Cargostauraum ein drittes Volumen ein, das größer als das erste Volumen und kleiner als das zweite Volumen ist. Das dritte Volumen kann z. B. zweimal so groß wie das erste Volumen sein. Optional kann das dritte Volumen zwei Drittel des zweiten Volumens betragen.
  • Der Cargostauraum bildet jeweils im ersten, zweiten und dritten Betriebszustand eine Einfassung für Cargo/Fracht zur Lagerung dieser darin. Diese Einfassung kann gegen ihre Umgebung flüssigkeitsdicht abgedichtet sein. In diesem Fall können Feuer, Flüssigkeiten, Gase, Rauch und/oder Underdrückungsmittel nur in ungefährlichen Mengen aus dem Cargostauraum entweichen oder vollständig daran gehindert werden, aus dem Cargostauraum zu entweichen. Anders ausgedrückt kann der Cargostauraum hermetisch abgedichtet sein. Die hermetische Abdichtung kann zum Beispiel durch Membranelemente, die an Scharniergelenken zwischen den Kanten der faltbaren Wände bereitgestellt werden, und/oder durch Dichtungen an den Kanten der faltbaren Wände erreicht werden. Dementsprechend kann der Cargostauraum als ein sogenannter vollständiger Frachtraum der Klasse C konstruiert werden. Alternativ kann der Cargostauraum als ein Frachtraum der Klasse F klassifiziert werden. Darüber hinaus kann der Cargostauraum mit einem Rauch- und/oder Feuermeldesystem ausgestattet sein. Ein Feuerlösch- oder Feuerbekämpfungssystem kann im Cargostauraum vorgesehen sein, sodass, wenn ein Feuer im Cargostauraum ausbricht, dieses wirksam innerhalb des Cargostauraums ohne Zugang von außen bekämpft werden kann.
  • Darüber hinaus kann der Cargostauraum einen ersten erweiterbaren Abschnitt umfassen, der zumindest einen Teil der Mehrzahl von faltbaren Wänden umfasst. Der erste erweiterbare Abschnitt kann einen oder mehrere stützende Abschnitte umfassen, die so zwischen der ersten Stauraumwand und der zweiten Stauraumwand angeordnet sind, dass sie eine oder mehrere Laderäume neben den stützenden Abschnitten definieren, wenn sich der Cargostauraum in seinem zweiten Betriebszustand befindet. Hier muss bzw. müssen der stützende Abschnitt bzw. die stützenden Abschnitte nicht in einem Abstand von der ersten/zweiten Stauraumwand angeordnet sein. Stattdessen ist es denkbar, dass ein stützender Abschnitt an der ersten/zweiten Stauraumwand gebildet wird, optional integriert mit dieser. Anders ausgedrückt kann der stützende Abschnitt einen Teil der ersten/zweiten Stauraumwand bilden oder ein Teil dieser sein. An einer oder mehreren der stützenden Abschnitte, z. B. an jedem der stützenden Abschnitte, ist ein Netz fixiert, wobei das Netz im Fall von Bulkbeladung zum Sichern von Cargostücken (z. B. Gepäckstücken) konfiguriert ist. Das Netz verläuft parallel zur ersten und zur zweiten Stauraumwand. Dementsprechend ist das Netz so angeordnet, um die Cargostücke am entsprechenden Laderaum zu sichern, in den das jeweilige Stück geladen wurde.
  • Eine oder mehrere der Mehrzahl von faltbaren Wänden kann bzw. können mit einem stützenden Abschnitt assoziiert sein, insbesondere daran befestigt und durch diesen getragen werden. Darüber hinaus ist es denkbar, dass mindestens einer der stützenden Abschnitte als ein Rahmen gebildet ist, der im Wesentlichen parallel zu einer beliebigen der ersten und der zweiten Stauraumwand verläuft. Der stützende Abschnitt kann zusätzlich in der ersten oder zweiten Richtung verlaufen, sodass eine oder mehrere der Mehrzahl von faltbaren Wänden, die mit den stützenden Abschnitten assoziiert sind, zumindest teilweise, vorzugsweise gänzlich im Inneren des stützenden Abschnitts angeordnet sind, wenn sich die jeweilige faltbare Wand in ihrer ersten Position befindet, in der sie parallel zur ersten/zweiten Stauraumwand verläuft. Optional kann der stützende Abschnitt oder Rahmen in einer zur ersten oder zweiten Stauraumwand parallelen Ebene im Wesentlichen die gleiche Kontur wie die erste und/oder die zweite Stauraumwand aufweisen.
  • Ein erster stützender Abschnitt kann an der ersten Stauraumwand angeordnet sein und integriert mit dieser gebildet sein, ein zweiter stützender Abschnitt kann zwischen, z. B. zentral zwischen der ersten und der zweiten Stauraumwand angeordnet sein und ein dritter stützender Abschnitt kann an der zweiten Stauraumwand angeordnet sein und integriert mit dieser gebildet sein. Wenn sich der Cargostauraum in seinem zweiten Betriebszustand befindet, kann ein erster Laderaum zwischen dem ersten stützenden Abschnitt und dem zweiten stützenden Abschnitt gebildet sein und ein zweiter Laderaum kann zwischen dem zweiten stützenden Abschnitt und dem dritten stützenden Abschnitt gebildet sein. In diesem Fall ist der zweite stützende Abschnitt angepasst, den ersten Laderaum und den zweiten Laderaum miteinander zu verbinden. Im Allgemeinen ist es denkbar, dass jeder stützende Abschnitt des Cargostauraums angepasst ist, zwei Laderäume miteinander zu verbinden.
  • Wenn sich der Cargostauraum in seinem dritten Zwischenbetriebszustand befindet, kann der zweite stützende Abschnitt neben dem dritten stützenden Abschnitt angeordnet sein und der erste stützende Abschnitt kann in einem Abstand vom zweiten und vom dritten stützenden Abschnitt angeordnet sein. Dementsprechend wird nur der erste des ersten und des zweiten Laderaums, also eine Teilmenge der Gesamtmenge der bildbaren Laderäume, in diesem Zustand gebildet. Darüber hinaus sind der erste, zweite und dritte stützende Abschnitt nebeneinander angeordnet, wenn sich der Cargostauraum in seinem ersten Betriebszustand befindet, und weder der erste Laderaum noch der zweite Laderaum wird gebildet.
  • In einer Ausführungsform umfasst eine erste faltbare Wand der Mehrzahl von faltbaren Wänden einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt. Der erste Abschnitt der ersten faltbaren Wand kann schwenkbar an den zweiten Abschnitt der ersten faltbaren Wand gekoppelt sein, sodass er relativ zum zweiten Abschnitt um eine erste Achse faltbar ist. Darüber hinaus kann der erste Abschnitt der ersten faltbaren Wand ferner schwenkbar an einen ersten der stützenden Abschnitte gekoppelt sein, sodass er relativ zum ersten stützenden Abschnitt um eine zweite, zur ersten Achse parallele Achse faltbar ist. Vorzugsweise ist der zweite Abschnitt der ersten faltbaren Wand ferner schwenkbar an einen zweiten der stützenden Abschnitte gekoppelt, sodass er relativ zum zweiten stützenden Abschnitt um eine dritte Achse faltbar ist. Diese Achse kann zur ersten Achse parallel sein.
  • Eine zweite faltbare Wand der Mehrzahl von faltbaren Wänden kann einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt umfassen. Der erste Abschnitt der zweiten faltbaren Wand kann schwenkbar an den zweiten Abschnitt der zweiten faltbaren Wand gekoppelt sein, sodass er relativ zur zweiten faltbaren Wand um eine vierte Achse faltbar ist. In diesem Fall ist der zweite Abschnitt der zweiten faltbaren Wand vorzugsweise schwenkbar an einen dritten der stützenden Abschnitte gekoppelt, sodass er relativ zum dritten stützenden Abschnitt um eine fünfte Achse faltbar ist, die senkrecht oder parallel zur vierten Achse ist.
  • Darüber hinaus kann eine dritte faltbare Wand der Mehrzahl von faltbaren Wänden in einem Stück gebildet werden und kann um eine sechste Achse faltbar sein, die parallel zu einem vierten der stützenden Abschnitte verläuft. In einer Ausführungsform werden der erste, der zweite und/oder der dritte stützende Abschnitt integriert mit der ersten oder der zweiten Stauraumwand gebildet. Das eine Stück, in dem die dritte faltbare Wand gebildet wird, ist vorzugsweise flach.
  • Im Kontext der vorliegenden Patentanmeldung sind die Begriffe „erste/erster/erstes”, „zweite/zweiter/zweites”, „dritte/dritter/drittes” usw. nur als aufzählend gedacht. Deshalb kann der Cargostauraum separat eine beliebige oder mehrere der auf diese Weise nummerierten Komponenten umfassen. Der Cargostauraum kann beispielsweise die zweite faltbare Wand umfassen, ohne die erste faltbare Wand zu umfassen. Insbesondere kann der Cargostauraum eine oder mehrere der ersten, zweiten und/oder dritten faltbaren Wände umfassen.
  • Die erste, zweite und/oder dritte faltbare Wand bildet vorzugsweise einen Teil des ersten erweiterbaren Abschnitts. Insbesondere bildet die erste faltbare Wand vorzugsweise einen Abschnitt der Decke des Cargostauraums, die zweite faltbare Wand bildet vorzugsweise einen Abschnitt einer Seitenwand des Cargostauraums und die dritte faltbare Wand bildet vorzugsweise einen Abschnitt des Bodens des Cargostauraums. Es ist im Allgemeinen jedoch denkbar, dass beliebige der ersten, zweiten oder dritten faltbaren Wände einen Abschnitt der Decke, des Bodens oder einer der Seitenwände des Cargostauraums bilden. Faltbare Wände, die den Boden des Cargostauraums bilden, sind vorteilhafterweise mit einem integrierten Cargoladesystem versehen. Faltbare Wände, die die Decke des Cargostauraums bilden, sind optional als eine leichte Abdeckung gebildet, die angepasst ist, im Fall eines raschen Druckabfalls zu reißen. Faltbare Wände, die die Seitenwände des Cargostauraums bilden, sind robust geformt, um einem Aufprall von Bulklast wie Luftfrachtcontainern oder Gepäckstücken von Passagieren zu widerstehen.
  • Optional umfasst die faltbare Wand, die einen Abschnitt des Bodens des Cargostauraums bildet, wenn sie in ihrer zweiten Position angeordnet ist, eine Luke oder weitere Tür, die angepasst ist, einen Durchgang durch diese faltbare Wand bereitzustellen, wenn sich diese faltbare Wand in ihrer ersten Position befindet. Vorzugsweise sind die erste, zweite und dritte faltbare Wand jeweils so konstruiert, dass sie gänzlich, d. h. mit allen ihrer Abschnitte, entlang einer einzigen Ebene verlaufen, die senkrecht zu der ersten/zweite Stauraumwand angeordnet ist, wenn sich die jeweilige faltbare Wand in ihrer zweiten Position befindet. Darüber hinaus wird weiter bevorzugt, dass jeweils die erste, zweite und dritte faltbare Wand zumindest in dieser Position zwei benachbarte stützende Abschnitte miteinander verbindet. In diesem Fall verläuft jede dieser Wände von einem der stützenden Abschnitte zu einem anderen (benachbarten) stützenden Abschnitt.
  • Ferner kann der Cargostauraum eine oder mehrere fixierte Abschnitte aufweisen. Jeder der fixierten Abschnitte kann so konfiguriert sein, dass sein Innenvolumen (d. h. umschlossenes Volumen) gleich ist, wenn sich der Cargostauraum in seinem ersten und seinem zweiten Betriebszustand befindet. In diesem Fall weist der fixierte Abschnitt vorzugsweise die gleichen Abmessungen auf, wenn sich der Cargostauraum in seinem ersten Betriebszustand befindet und wenn sich der Cargostauraum in seinem zweiten Betriebszustand befindet. Anders ausgedrückt bleibt die Größe des fixierten Abschnitts unverändert, unabhängig vom Zustand, in dem sich der Cargostauraum befindet. Der fixierte Abschnitt kann zwischen zwei stützenden Abschnitten angeordnet sein. Vorteilhafterweise ist der fixierte Abschnitt neben der ersten Stauraumwand oder der zweiten Stauraumwand angeordnet und kann die erste Stauraumwand oder die zweite Stauraumwand umfassen.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Cargostauraum zusätzlich zum ersten erweiterbaren Abschnitt eine oder mehrere zweite erweiterbare Abschnitte. Jeder dieser zweiten erweiterbaren Abschnitte kann eine oder mehrere der hier oben in Bezug auf den ersten erweiterbaren Abschnitt beschriebenen Merkmale aufweisen. Insbesondere kann der zweite erweiterbare Abschnitt eine oder mehrere stützende Abschnitte mit den Eigenschaften irgendeines des ersten, zweiten oder dritten stützenden Abschnitts umfassen und zwischen dem ersten erweiterbaren Abschnitt und der ersten oder zweiten Stauraumwand angeordnet sein. Falls der Cargostauraum den fixierten Abschnitt umfasst, können einer oder mehrere der zweiten erweiterbaren Abschnitte zwischen dem fixierten Abschnitt und dem ersten erweiterbaren Abschnitt angeordnet sein oder der erste erweiterbare Abschnitt kann zwischen dem fixierten Abschnitt zumindest eines der zweiten erweiterbaren Abschnitte angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist einer der zweiten erweiterbaren Abschnitte mit einem vierten stützenden Abschnitt zwischen dem dritten stützenden Abschnitt und der zweiten Stauraumwand angeordnet. In diesem Fall ist ein vierter stützender Abschnitt an der zweiten Stauraumwand angeordnet und weitere der Mehrzahl von faltbaren Wänden, die wie die erste, zweite und dritte faltbare Wand gebildet sind, sind zum Verbinden des dritten und vierten stützenden Abschnitts vorgesehen, wenn sich die weiteren faltbaren Wände in ihrer zweiten Position befinden. Vorteilhafterweise kann der vierte stützende Abschnitt die hier oben beschriebenen Merkmale des dritten stützenden Abschnitts aufweisen, wobei der dritte stützende Abschnitt in dieser Konfiguration nicht an der zweiten Stauraumwand gebildet wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Cargostauraum eine oder mehrere Türen, um Zugang zum Inneren des Cargostauraums zu bieten. Eine erste Tür kann in beliebigen der oben beschriebenen strukturellen Teile des Cargostauraums gebildet sein, wie in der ersten Stauraumwand, in der zweiten Stauraumwand, in einer oder mehrerer der faltbaren Wände oder in beliebigen der stützenden Abschnitte. Vorzugsweise ist die erste Tür in der ersten Stauraumwand angeordnet. Falls der Cargostauraum einen fixierten Abschnitt umfasst, ist die erste Tür vorteilhafterweise in einer Seitenwand eines fixierten Abschnitts oder in einem strukturellen Teil angeordnet, der angepasst ist, den fixierten Abschnitt zu begrenzen. Deshalb kann ein Mensch z. B. den fixierten Abschnitt betreten, um den Cargostauraum vom Inneren des fixierten Abschnitts von seinem ersten Betriebszustand in seinen zweiten/dritten Betriebszustand zu erweitern. Die erste Tür kann zum Beispiel in einer Seitenwand des fixierten Abschnitts angeordnet sein, die sich in der ersten Richtung erstreckt. Die zweite Tür kann zwei Teile aufweisen, die in entgegengesetzte Richtungen schwenken, wobei einer der Teile schwenkbar an den Boden des fixierten Abschnitts gekoppelt ist und der andere der Teile schwenkbar an die Decke des fixierten Abschnitts gekoppelt ist. Darüber hinaus kann eine zweite Tür in einer Seitenwand des Cargostauraums oder in einer der ersten oder der zweiten Stauraumwand gebildet sein. Zumindest eine der ersten oder der zweiten Tür kann so bemessen sein, dass ein Frachtcontainer in den Cargostauraum durch die jeweilige Tür eingeführt werden kann. Die erste Tür kann zum Beispiel angelegt sein, um ein Laden und Entladen von Fracht in den Cargostauraum zu ermöglichen, und die zweite Tür kann kleiner als die erste Tür sein und angelegt sein, um Personen Zugang zu bieten.
  • Der Cargostauraum kann ferner ein lineares Führungssystem umfassen, das zum linearen Führen der ersten Stauraumwand in einer zur ersten Stauraumwand und/oder zur zweiten Stauraumwand senkrechten Richtung in einer zur zweiten Stauraumwand senkrechten Richtung angelegt ist. Das Führungssystem kann zum Beispiel eine oder mehrere Führungsschienen umfassen. Jede dieser Schienen kann vertikal über oder unter der ersten Stauraumwand, der zweiten Stauraumwand, dem ersten/zweiten erweiterbaren Abschnitt und/oder dem fixierten Abschnitt angeordnet sein. Vorzugsweise ist jede der tragenden Abschnitte so an mindestens einer der Führungsschienen befestigt, dass er linear in der ersten und/oder der zweiten Richtung geführt wird. Zusätzlich kann der Cargostauraum ein Cargoladesystem umfassen. Optional kann ein Cargoladesystem-Sperrmechanismus in den Cargostauraum integriert sein.
  • Ein Transportmittelabschnitt, insbesondere ein Flugzeugabschnitt oder ein Zugabschnitt, umfasst den oben detailliert beschriebenen Cargostauraum und mindestens einen klappbaren Sitz. Der klappbare Sitz ist dazu eingerichtet, senkrecht zur ersten und/oder der zweiten Stauraumwand zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand verlagert zu werden. Im ersten Zustand ist der Sitz im Wesentlichen ausgeklappt und in einer ersten Position angeordnet. Im zweiten Zustand ist der Sitz im Wesentlichen zusammengeklappt und in einer zweiten Position weiter entfernt von der ersten Stauraumwand als in der ersten Position angeordnet, wobei ein Raum, in den der Cargostauraum erweitert wird, wenn sich der Cargostauraum in seinem zweiten Betriebszustand befindet, vom Sitz freigegeben wird. Wenn der Sitz zusammengeklappt ist, ist seine Sitzfläche hochgeklappt, sodass sie der Lehne des Sitzes gegenüberliegt.
  • Der Cargostauraum kann innerhalb eines Abschnitts der Passagierkabine angeordnet sein. In diesem Fall kann der Cargostauraum als eine separate Einheit gebildet werden und/oder kann von der Kabine durch die erste und/oder zweite Tür zugänglich sein. Wenn der Cargostauraum einen fixierten Abschnitt mit der ersten Tür in seiner Seitenwand umfasst, kann der Cargostauraum optional direkt von der Außenseite des Transportmittels durch die zweite Tür zugänglich sein. Ein lineares Führungssystem, das im Kabinenboden vorgesehen ist, kann das obengenannte lineare Führungssystem ersetzen. Falls ein Cargoladesystem im Cargostauraum vorgesehen ist, kann das Cargoladesystem am linearen Führungssystem befestigt sein, das zum Einbringen von Last in den Kabinenboden vorgesehen ist.
  • Ein Transportmittel umfasst den Transportmittelabschnitt und/oder den Cargostauraum. Auf jeden Fall kann der Cargostauraum auf einem beliebigen Deck des Transportmittels angeordnet sein. Falls das Transportmittel ein Flugzeug mit einem Oberdeck und einem Hauptdeck ist, ist der Cargostauraum vorzugsweise auf dem Hauptdeck angeordnet.
  • Das Transportmittel (der Transportmittelabschnitt) kann zwischen einer Situation, in der sich der Cargostauraum in seinem ersten Betriebszustand befindet, und einer Situation, in der sich der Cargostauraum in seinem zweiten Betriebszustand befindet, innerhalb einer kurzen Zeit neu konfiguriert werden. In einem Flugzeug kann die Neukonfiguration während der Durchlaufzeit erfolgen, was mehr Flexibilität zum Anpassen der Flugzeugkonfiguration auf eine letztendliche Notwendigkeit des Transports einer größeren Anzahl an Passagieren oder des Transports einer größeren Cargomenge bietet. Deshalb ermöglicht der erweiterbare Cargostauraum eine Reduktion der direkten Betriebskosten des Transportmittels und ermöglicht gleichzeitig eine flexible und schnelle Anpassung des Verhältnisses zwischen dem Passagieren zugeordneten Raum und dem Cargo zugeordneten Raum an Bord des Transportmittels. Wenn darüber hinaus der Cargostauraum im Inneren der Kabine angeordnet ist, passt sein äußeres Design mit dem Kabinendesign zusammen.
  • Ein Verfahren zum Betreiben eines oben beschriebenen Cargostauraums, Transportmittelabschnitts oder Transportmittels umfasst Schritte zum Verlagern der zweiten Stauraumwand weg von der ersten Stauraumwand und zum Falten einer oder mehrerer der faltbaren Wände zwischen einer ersten Position, in der die jeweilige faltbare Wand im Wesentlichen parallel zur zweiten Stauraumwand angeordnet ist, und einer zweiten Position, in der die faltbare Wand im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Stauraumwand angeordnet ist. Im zweiten Schritt wird der Cargostauraum zwischen einem ersten Betriebszustand, in dem er ein erstes Volumen einschließt, und einem zweiten Betriebszustand modifiziert, in dem er ein zweites Volumen einschließt, das größer als das erste Volumen ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen eines Cargostauraums und eines Transportmittelabschnitts werden im Folgenden ausführlicher in Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Cargostauraums in seinem zweiten Betriebszustand zeigt, wobei sich jede der faltbaren Wände in ihrer zweiten Position befindet,
  • 2a eine Draufsicht des Cargostauraums nach 1 zeigt, wobei sich jede der faltbaren Wände in ihrer zweiten Position befindet,
  • 2b eine Seitenansicht des Cargostauraums nach 1 zeigt, wobei sich jede der faltbaren Wände in ihrer zweiten Position befindet,
  • 2c eine Vorderansicht des Cargostauraums nach 1 zeigt, wobei sich jede der faltbaren Wände in ihrer zweiten Position befindet,
  • 3a bis 3t eine Abfolge von Bildern zeigen, die die Neukonfiguration des Cargostauraums von seinem ersten Betriebszustand, in dem sich jede der faltbaren Wände in ihrer ersten Position befindet, in seinen zweiten Betriebszustand illustrieren, in dem sich jede der faltbaren Wände in ihrer zweiten Position befindet,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Cargostauraums in seinem zweiten Betriebszustand zeigt, wobei sich jede der faltbaren Wände in ihrer zweiten Position befindet,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines weiteren alternativen Cargostauraums in seinem zweiten Betriebszustand zeigt, wobei sich jede der faltbaren Wände in ihrer zweiten Position befindet,
  • 6a und 6b perspektivische Ansichten eines Transportmittelabschnitts zeigen, wobei der Cargostauraum in Zwischenzuständen zwischen seinem ersten Betriebszustand und seinem zweiten Betriebszustand gezeigt wird,
  • 7a eine Draufsicht eines Transportmittelabschnitts zeigt, wobei der Cargostauraum in seinem zweiten Betriebszustand gezeigt wird, und
  • 7b eine Draufsicht eines Transportmittelabschnitts zeigt, wobei der Cargostauraum in seinem ersten Betriebszustand gezeigt wird.
  • Ein erweiterbarer Cargostauraum 10 für ein Transportmittel wird in 1, 2a bis 2c und 3a bis 3t gezeigt. Das Transportmittel ist beispielhaft ein Flugzeug. Der Cargostauraum 10 umfasst eine erste Stauraumwand 12 und eine zweite Stauraumwand 14, die der ersten Stauraumwand 12 gegenüberliegt, sowie eine Mehrzahl von faltbaren Wänden, die zwischen der ersten und der zweiten Stauraumwand 12, 14 angeordnet sind. Jede der Mehrzahl von faltbaren Wänden ist zwischen einer ersten, in 3a gezeigten Position, in der die jeweilige faltbare Wand im Wesentlichen parallel zur zweiten Stauraumwand 14 angeordnet ist, und einer zweiten, in 1, 2a bis 2c und 3r bis 3t gezeigten Position faltbar ist, in der die faltbare Wand im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Stauraumwand 14 angeordnet ist. Wenn alle faltbaren Wände in ihrer ersten Position angeordnet sind, befindet sich der Cargostauraum 10 in einem ersten Betriebszustand und schließt ein erstes Volumen ein, und wenn alle faltbaren Wände in ihrer zweiten Position angeordnet sind, befindet sich der Cargostauraum 10 in einem zweiten Betriebszustand und schließt ein zweites Volumen ein, das ungefähr dreimal so groß wie das erste Volumen ist. Im zweiten Betriebszustand ist der Cargostauraum 10 angepasst, um beispielsweise bis zu drei sogenannte LD3-Luftfrachtcontainer zu halten, und weist in diesem Beispiel eine Höhe von ungefähr 1,7 Metern, eine Breite von ungefähr 4,15 Metern und eine Länge von ungefähr 4,83 Metern auf. Darüber hinaus wird in 3j ein dritter Zwischenbetriebszustand des Cargostauraums 10 gezeigt, in dem sich ein Teil der faltbaren Wände in ihrer zweiten Position und die restlichen faltbaren Wände in ihrer ersten Position befinden. In diesem Betriebszustand schließt der Cargostauraum 10 ein drittes Volumen ein, das ungefähr zweimal so groß wie das erste Volumen ist.
  • Ferner weist der Cargostauraum 10 einen fixierten Abschnitt 16 und einen ersten erweiterbaren Abschnitt 18 auf, der zwischen dem fixierten Abschnitt 16 und einem zweiten erweiterbaren Abschnitt 30 angeordnet ist. Der fixierte Abschnitt 16 umfasst die erste Stauraumwand 12 und weist das erste Volumen auf, wenn sich der Cargostauraum 10 in seinem ersten oder zweiten Betriebszustand oder in seinem dritten Zwischenbetriebszustand befindet. Eine erste Tür 20 ist in einer Seitenwand des Cargostauraums 10 gebildet, insbesondere in der Seitenwand des fixierten Abschnitts 16, die senkrecht zur ersten und zweiten Stauraumwand 12, 14 verläuft und Zugang zum Inneren des Cargostauraums 10 bietet. Die Tür 20 kann die Cargotür des Flugzeugs sein. Die Tür 20 umfasst einen oberen Abschnitt 22 und einen unteren Abschnitt 24 (siehe 3b), die jeweils um eine assoziierte Achse schwenkbar sind, die in der Ebene der Decke 26 bzw. in der Ebene des Bodens 28 des Cargostauraums 10 verläuft. Der untere Abschnitt 24 verläuft in einem Winkel relativ zum oberen Abschnitt 22, wenn die erste Tür 20 geschlossen ist. Alternativ kann die Tür 20 aus einem Stück anstatt aus zwei Stücken bestehen (d. h., anstatt des oberen und des unteren Abschnitts 22, 24).
  • Stützende Abschnitte 32, 34, 36, 38 sind zwischen der ersten Stauraumwand 12 und der zweiten Stauraumwand 14 so angeordnet, dass sie Laderäume neben den stützenden Abschnitten definieren, wenn sich der Cargostauraum in seinem zweiten Betriebszustand befindet. An jedem der stützenden Abschnitte 32, 34, 36, 38 ist ein Netz (siehe 6b, die ein solches Netz im stützenden Teil 36 illustriert) befestigt, wobei das Netz zum Sichern von Cargostücken (z. B. Gepäckstücken) im Fall einer Bulkbeladung konfiguriert ist. Das Netz verläuft parallel zur ersten und zur zweiten Stauraumwand 12, 14.
  • Der fixierte Abschnitt 16 grenzt an einen ersten stützenden Abschnitt 32, der integriert mit der ersten Stauraumwand 12 gebildet ist, und einen zweiten stützenden Abschnitt 34, der an der Grenze des fixierten Abschnitts 16 mit dem ersten erweiterbaren Abschnitt 18 angeordnet ist. Ein dritter stützender Abschnitt 36 bildet einen Teil des ersten erweiterbaren Abschnitts 18 und ist an einer Seite des ersten erweiterbaren Abschnitts 18 gegenüber dem zweiten stützenden Abschnitt 34 angeordnet. Ein vierter stützender Abschnitt 38 bildet einen Teil des zweiten erweiterbaren Abschnitts 30 und ist integriert mit der zweiten Stauraumwand 14 gebildet. Deshalb definieren der erste, der zweite, der dritte, und der vierte stützende Abschnitt 32, 34, 36, 38 zusammen drei Laderäume, die durch den zweiten und den dritten stützenden Abschnitt 34, 36 miteinander verbunden sind.
  • Der dritte und der vierte stützende Abschnitt 36, 38 tragen einige der Mehrzahl von faltbaren Wänden. Eine erste faltbare Wand 42, die einen Teil dieser faltbaren Wände bildet, umfasst einen ersten Abschnitt 44 und einen zweiten Abschnitt 46. Der erste Abschnitt 44 der ersten faltbaren Wand 42 ist schwenkbar an den zweiten Abschnitt 46 der ersten faltbaren Wand 42 gekoppelt, sodass er relativ zum zweiten Abschnitt 46 um eine erste Achse A1 faltbar ist. Darüber hinaus ist der erste Abschnitt 44 der ersten faltbaren Wand 42 schwenkbar an den zweiten stützenden Abschnitt 34 gekoppelt, sodass er relativ zum zweiten stützenden Abschnitt 46 um eine zweite, zur ersten Achse A1 parallele Achse A2 faltbar ist. Der zweite Abschnitt 46 der ersten faltbaren Wand 42 ist ferner schwenkbar an den dritten stützenden Abschnitt 36 gekoppelt, sodass er relativ zum dritten stützenden Abschnitt 36 um eine dritte, zur ersten und zur zweiten Achse A1, A2 parallele Achse A3 faltbar ist. Die erste faltbare Wand 42 bildet einen Teil der Decke 26 des Cargostauraums 10.
  • Eine zweite faltbare Wand 52 der Mehrzahl von faltbaren Wänden umfasst einen ersten Abschnitt 54 und einen zweiten Abschnitt 56. Der erste Abschnitt 54 der zweiten faltbaren Wand 52 ist schwenkbar an den zweiten Abschnitt 56 der zweiten faltbaren Wand 52 gekoppelt, sodass er relativ zur zweiten faltbaren Wand 52 um eine vierte Achse A4 faltbar ist. Der zweite Abschnitt 56 der zweiten faltbaren Wand 52 ist schwenkbar an den dritten stützenden Abschnitt 36 gekoppelt, sodass er relativ zum dritten stützenden Abschnitt 36 um eine fünfte, auf die vierte Achse A4 senkrechte Achse A5 faltbar ist. Die zweite faltbare Wand 52 bildet einen Teil der Seitenwand des Cargostauraums 10.
  • Eine dritte faltbare Wand 62 (siehe 3d und 3e) der Mehrzahl von faltbaren Wänden ist in einem flachen Stück gebildet und ist um eine sechste Achse A6 faltbar, die entlang des dritten stützenden Abschnitts 36 verläuft. Die sechste Achse verläuft parallel zu den Achsen A1, A2 und A3 und senkrecht zu der Achsen A4 und A5. Die dritte faltbare Wand 62 bildet einen Teil des Bodens 28 des Cargostauraums 10 und umfasst eine Luke oder weitere Tür (nicht gezeigt), die angepasst ist, einem Menschen zu ermöglichen, durch die dritte faltbare Wand 62 zu schreiten, wenn sich die dritte faltbare Wand 62 in ihrer ersten Position befindet. Eine solche Luke oder weitere Tür kann auch in einer beliebigen der ersten oder zweiten faltbaren Wände 42, 52 gebildet werden.
  • In alternativen Cargostauräumen 10 bildet die dritte faltbare Wand 62 einen Teil der Decke oder der Seitenwand des Cargostauraums 10, insbesondere der Decke oder Seitenwand des jeweiligen Cargostauraums. Dementsprechend können der erste Abschnitt 44 und der zweite Abschnitt 46 der ersten faltbaren Wand 42 oder der erste Abschnitt 54 und der zweite Abschnitt 56 der zweiten faltbaren Wand 52 jeweils in einem einzelnen Teil kombiniert werden, deshalb wie die dritte faltbare Wand 62 gebildet werden. Umgekehrt können der Boden des Cargostauraums und/oder beliebige der Seitenwände des Cargostauraums so gebildet werden, dass sie die Merkmale der ersten faltbaren Wand 42 oder der zweiten faltbaren Wand 52 umfassen, also in zwei Abschnitten.
  • Ein lineares Führungssystem umfasst sechs wesentlich gleiche Führungsschienen 66, an die jeweils der erste, zweite, dritte und vierte stützende Abschnitt 32, 34, 36, 38 so befestigt sind, dass sie entlang einer ersten Richtung X verlagerbar sind, die auf die erste und die zweite Stauraumwand senkrecht steht und auf alle der Achsen A1, A2, A3 und A5 senkrecht steht. Deshalb werden Hauptlasten, die auf den Körper des Cargostauraums 10 einwirken, durch die stützenden Abschnitte 32, 34, 36, 38 an das lineare Führungssystem übertragen. Das lineare Führungssystem ist mit einem strukturellen Teil des Transportmittels verbunden. Optional kann ein weiterer (geringerer) Teil der Lasten über den Boden des Cargostauraums 10 an den strukturellen Teil des Transportmittels übertragen werden.
  • In einer Alternative ist bzw. sind einer oder mehrere der stützenden Abschnitte, insbesondere der erste und der dritte stützende Abschnitt 32, 34 nicht verlagerbar, sondern feststehend und optional nicht an den Führungsschienen 66 befestigt. Die Führungsschienen 66 verlaufen parallel zur vierten Achse A4. Zwei der Führungsschienen 66 sind vertikal über und vier der Führungsschienen 66 sind vertikal unter dem Cargostauraum 10 angeordnet. Darüber hinaus ist eine zweite Tür 70 zentral in der zweiten Stauraumwand 14 gebildet.
  • 3a bis 3t illustrieren in einer Bildfolge, wie der Cargostauraum aufgefaltet wird, d. h., von seinem ersten Betriebszustand (in 3a gezeigt) in seinen zweiten Betriebszustand (in 3r, 3s und 3t gezeigt) neu konfiguriert wird. Zuerst wird die erste Tür 20 durch Schwenken des oberen Abschnitts 22 nach oben und Schwenken des unteren Abschnitts 24 nach unten geöffnet und die Bedienperson betritt den fixierten Abschnitt 16 (3b). Alternativ ist es denkbar, dass der Cargostauraum 10 durch die zweite Tür 70 betreten wird, um den Auffaltprozess zu starten. Darüber hinaus können zusätzliche Öffnungen in beliebigen der faltbaren Wände vorgesehen sein, wobei die Öffnungen angepasst sind, um der Bedienperson zu ermöglichen, durch den dritten und den vierten stützenden Teil 36, 38 zu treten, wenn sich der Cargostauraum 10 in seiner ersten Position (d. h., seiner zusammengeklappten Position) befindet.
  • Danach verlagert die Bedienperson den dritten und den vierten stützenden Abschnitt 36, 38 sowie etwaige faltbare Wände, die mit den stützenden Abschnitten 36, 38 assoziiert sind, vom fixierten Abschnitt 16 weg in die erste Richtung X (siehe den großen Pfeil in 3c). Deshalb bewegt sich die erste faltbare Wand 42 so von ihrer ersten, in 3b gezeigten Position in ihre zweite, in 3c gezeigte Position, dass ihre Abschnitte 44, 46 gemeinsam eine Ebene der Decke des Laderaums neben dem Laderaum des fixierten Abschnitts bilden. Danach wird die dritte faltbare Wand 62 so von ihrer ersten (vertikalen) Position um die Achse A6 hinunter in ihre zweite (horizontale) Position geschwenkt, dass sie den Boden des jeweiligen Laderaums bildet und den unteren Teil des dritten stützenden Abschnitts 36 mit dem unteren Teil des zweiten stützenden Abschnitts 34 verbindet (siehe 3d bis 3f).
  • Danach wird die zweite faltbare Wand 52 aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position gebracht, nämlich durch Schwenken ihres ersten Abschnitts 54 zusammen mit ihrem zweiten Abschnitt 56 um ungefähr 90 Grad um die fünfte Achse A5 und durch Schwenken ihres ersten Abschnitts 54 nach unten. Hier ist der Winkel, um den der erste Abschnitt 54 weiter um die Achse A4 geschwenkt wird, größer als 90 Grad, zum Beispiel ungefähr 135 Grad. In seiner zweiten Position ist der erste Abschnitt 54 relativ zu beliebigen der ersten und der dritten faltbaren Wand 42, 62 und relativ zum zweiten Abschnitt 56 der zweiten faltbaren Wand 52 geneigt (siehe 3g bis 3j). Auf der anderen Seite des Cargostauraums 10 (in 3g bis 3j die hinterste Seite) ist eine weitere zweite faltbare Wand 53 symmetrisch zur zweiten faltbaren Wand 52 gefaltet. Deshalb wurde ein Zwischenbetriebszustand erreicht, in dem das Cargovolumen, das vom Cargostauraum 10 bereitgestellt wird, doppelt so groß wie das Cargovolumen ist, das vom fixierten Abschnitt 16 bereitgestellt wird. In diesem Zwischenbetriebszustand ist der Cargostauraum 10 hermetisch abgedichtet, sobald die erste Tür 20 geschlossen ist.
  • In den in 3k bis 3r gezeigten folgenden Schritten werden die hier oben in Bezug auf 3c bis 3j beschriebenen Schritte im Wesentlichen wiederholt, mit dem einzigen Unterschied, dass ein weiterer Laderaum zwischen dem dritten stützenden Abschnitt 36 und dem vierten stützenden Abschnitt 38 anstatt zwischen dem zweiten stützenden Abschnitt 34 und dem dritten stützenden Abschnitt 36 erweitert wird.
  • Insbesondere verlagert die Bedienperson den vierten stützenden Abschnitt 38 sowie etwaige, damit assoziierte faltbare Türen weg vom dritten stützenden Abschnitt 36 in der ersten Richtung X (siehe den großen Pfeil in 3k). Dadurch bewegt sich die vierte faltbare Wand 142 so aus ihrer ersten Position in ihre zweite, in 3l gezeigte Position, dass ihr erster und ihr zweiter Abschnitt 144, 146 gemeinsam eine Ebene der Decke eines weiteren Laderaums neben der zweiten Stauraumwand 14 bilden. Danach wird die sechste faltbare Wand 162 aus ihrer ersten (vertikalen) Positionen um eine Achse A16, die parallel zur sechsten Achse A6 verläuft, nach unten in ihre zweite (horizontale) Position geschwenkt, um den Boden des jeweiligen Laderaums zu bilden (siehe 3l bis 3n). Danach wird die fünfte faltbare Wand 152 aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position gebracht, nämlich durch Schwenken ihres ersten Abschnitts 154 zusammen mit ihrem zweiten Abschnitt 156 um ungefähr 90 Grad um eine zur fünften Achse A5 parallelen Achse und durch Schwenken ihres ersten Abschnitts 154 nach unten. Hier ist der Winkel, um den der erste Abschnitt 154 um die Achse A4 geschwenkt wird, größer als 90 Grad, zum Beispiel beträgt er ungefähr 135 Grad. In seiner zweiten Position ist der erste Abschnitt 154 relativ zu beliebigen der vierten und der sechsten faltbaren Wand 142, 162 und relativ zum zweiten Abschnitt 156 der fünften faltbaren Wand 152 geneigt (siehe 3o bis 3r). Auf der anderen Seite des Cargostauraums 10 (in 3o bis 3r die hinterste Seite) ist eine weitere faltbare Wand (nicht gezeigt) symmetrisch zur fünften faltbaren Wand 152 gefaltet. Deshalb wurde der zweite Betriebszustand erreicht, in dem das Cargovolumen, das vom Cargostauraum 10 umschlossen wird, dreimal so groß wie das Cargovolumen ist, das vom fixierten Abschnitt 16 bereitgestellt wird. Im zweiten Betriebszustand ist der Cargostauraum 10 hermetisch abgedichtet, sobald die erste Tür 20 geschlossen ist. Der Cargostauraum ist danach durch die zweite Tür 70 zugänglich, wie in 3s und 3t gezeigt.
  • Ein alternativer Cargostauraum 10 wird in 4 gezeigt. In diesem Cargostauraum 10 fehlt die zweite Tür 70. Alternativ ist es denkbar, dass die erste Tür 20 fehlt. Andernfalls entsprechen die Struktur und Funktion des alternativen Cargostauraums 10 der Struktur und Funktion des Cargostauraums 10 von 1.
  • Ein weiterer alternativer Cargostauraum 10 wird in 5 gezeigt. In diesem Cargostauraum 10 fehlt der zweite erweiterbare Abschnitt 30. Darüber hinaus ist es denkbar, dass der zweite erweiterbare Abschnitt 30 durch einen weiteren fixierten Abschnitt 16 ersetzt. Andernfalls entsprechen die Struktur und Funktion des alternativen Cargostauraums 10 der Struktur und Funktion des Cargostauraums 10 von 1.
  • Ein in 6a, 6b, 7a und 7b gezeigter Transportmittelabschnitt 80 umfasst einen weiteren alternativen Cargostauraum 10. Dieser Cargostauraum 10 unterscheidet sich vom Cargostauraum 10 von 1 darin, dass die erste und die vierte faltbare Wand 42, 142 die Seitenwände bilden und Paare von faltbaren Wänden (in diesen Figuren wird nur das untere Paar gezeigt) bilden den Boden bzw. die Decke des jeweiligen Cargostauraums. Der Boden der Laderäume wird zum Beispiel durch eine siebente faltbare Wand 72 gebildet, die einen ersten Abschnitt 73 und einen zweiten Abschnitt 74 umfasst, wobei der zweite Abschnitt 74 wie die dritte faltbare Wand 62 konfiguriert ist, mit der Ausnahme, dass er sich in seiner zweiten Position nur über einen Teil der Distanz zwischen dem zweiten und dritten stützenden Abschnitt 34, 36 erstreckt. Die verbleibende Lücke, d. h., der verbleibende Teil dieser Distanz wird durch den ersten Abschnitt 73 gefüllt, der schwenkbar am zweiten stützenden Abschnitt 34 befestigt ist und um eine Achse A20 faltbar ist, die parallel zur Achse A6 verläuft. Analog kann der Boden zwischen dem dritten und dem vierten stützenden Abschnitt 36, 38 und den Decken der Laderäume im ersten und zweiten erweiterbaren Abschnitt 18, 30 gebildet werden. Andernfalls entsprechen die Struktur und Funktion des alternativen Cargostauraum 10 der Struktur und Funktion des Cargostauraums 10, der in 1 gezeigt wird.
  • Ferner ist es denkbar, dass der Transportmittelabschnitt eine beliebige Anzahl jeder der Cargostauräume 10 von 1 anstatt des einen, in 6a bis 7b gezeigten Cargostauraums 10 oder zusätzlich zu diesem umfasst.
  • Der Transportmittelabschnitt 80 ist ein vorderer Abschnitt eines Flugzeugs und umfasst eine Mehrzahl von im Wesentlichen gleichen klappbaren Sitzen 90. Jeder klappbare Sitz ist angepasst, mittels eines Führungssystems (nicht gezeigt) senkrecht zu der ersten und die zweite Stauraumwand zwischen einem in 6a gezeigten ersten Zustand und einem in 6b gezeigten zweiten Zustand verlagert zu werden. Im ersten Zustand ist jeder Sitz 90 im Wesentlichen ausgeklappt, sodass ein Passagier auf ihm sitzen kann, während er bzw. sie an Bord ist, und in einer ersten Position angeordnet. Im zweiten Zustand ist der Sitz 90 im Wesentlichen zusammengeklappt und in einer zweiten Position angeordnet. Die zweite Position ist weiter von der ersten Stauraumwand 12 entfernt als die erste Position. Andererseits ist in der zweiten Position der Sitze ein Teil der Sitze näher an der zweiten Stauraumwand 14 angeordnet, wohingegen ein anderer Teil der Sitze im gleichen Abstand von der zweiten Stauraumwand 4 wie in ihrer ersten Position angeordnet ist. Darüber hinaus, wenn der Sitz zusammengeklappt ist, ist seine Sitzfläche hochgeklappt, sodass sie der Lehne des Sitzes gegenüberliegt. Deshalb ist die Größe des Sitzes in der zweiten Position in der ersten Richtung X kleiner als in der ersten Position.
  • Dementsprechend kann durch Zusammenklappen und Verlagern der Sitze aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position ein Raum freigemacht werden, in den der Cargostauraum erweitert werden kann, wenn sich der Cargostauraum in seinem zweiten Betriebszustand befindet. Angesichts einer konstanten Gesamtgröße des Transportmittelabschnitts wird der den Passagieren zugeordnete Raum dadurch reduziert und der dem Cargo zugeordnete Raum wird vergrößert. Umgekehrt wird durch Zusammenziehen des Cargostauraums, z. B. in seinen ersten Betriebszustand und Ausklappen und Verlagern der Sitze aus ihrer zweiten Position in ihre erste Position der Raum freigemacht, der vorher durch den Cargostauraum belegt wurde. Deshalb wird der den Passagieren zugeordnete Raum vergrößert und der dem Cargo zugeordnete Raum wird reduziert. Dementsprechend kann das Flugzeug flexibel auf situationsbedingte Platzanforderungen angepasst werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0681956 A1 [0002]
    • DE 102007062873 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Erweiterbarer Cargostauraum (10) für ein Transportmittel, umfassend – eine erste Stauraumwand (12) und eine zweite Stauraumwand (14), die der ersten Stauraumwand (12) gegenüberliegt, und – eine Mehrzahl von faltbaren Wänden, die zwischen der ersten und der zweiten Stauraumwand (12, 14) angeordnet sind, wobei jede der Mehrzahl von faltbaren Wänden zwischen einer ersten Position, in der die jeweilige faltbare Wand im Wesentlichen parallel zur zweiten Stauraumwand (14) angeordnet ist, und einer zweiten Position faltbar ist, in der die faltbare Wand im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Stauraumwand (14) angeordnet ist, wobei sich der Cargostauraum (10) in einem ersten Betriebszustand befindet, in dem er ein erstes Volumen einschließt, wenn jede der faltbaren Wände in ihrer ersten Position angeordnet ist, und sich der Cargostauraum (10) in einem zweiten Betriebszustand befindet, in dem er ein zweites Volumen einschließt, das größer als das erste Volumen ist, wenn sich jede der faltbaren Wände in ihrer zweiten Position befindet.
  2. Cargostauraum nach Anspruch 1, der ferner eine Tür (20, 70) umfasst, um Zugang zum Inneren des Cargostauraums (10) zu bieten, wobei die Tür in der ersten Stauraumwand (12), in der zweiten Stauraumwand (14) oder in mindestens einer der Mehrzahl von faltbaren Wänden angeordnet ist.
  3. Cargostauraum nach Anspruch 1 oder 2, der ferner einen ersten erweiterbaren Abschnitt (18) umfasst, der zumindest einen Teil der Mehrzahl von faltbaren Wänden umfasst.
  4. Cargostauraum nach Anspruch 3, wobei der erste erweiterbare Abschnitt (18) einen oder mehrere stützende Abschnitte (32, 34, 36, 38) umfasst, die so zwischen der ersten Stauraumwand (12) und der zweiten Stauraumwand (14) angeordnet sind, dass sie eine oder mehrere Laderäume neben den stützenden Abschnitten (32, 34, 36, 38) definieren, wenn sich der Cargostauraum (10) in seinem zweiten Betriebszustand befindet.
  5. Cargostauraum nach Anspruch 4, wobei jeder der stützenden Abschnitte (32, 34, 36, 38) angepasst ist, zwei der Laderäume miteinander zu verbinden und eine oder mehrere der Mehrzahl von faltbaren Wänden trägt.
  6. Cargostauraum nach Anspruch 4 oder 5, wobei eine erste faltbare Wand (42) der Mehrzahl von faltbaren Wänden einen ersten Abschnitt (44) und einen zweiten Abschnitt (46) umfasst, wobei der erste Abschnitt (44) der ersten faltbaren Wand (42) schwenkbar an den zweiten Abschnitt (46) der ersten faltbaren Wand (42) gekoppelt ist, sodass er relativ zum zweiten Abschnitt (46) um eine erste Achse faltbar ist, und wobei der erste Abschnitt (44) der ersten faltbaren Wand (42) ferner schwenkbar an einen ersten der stützenden Abschnitte (34) gekoppelt ist, sodass er relativ zum ersten stützenden Abschnitt (34) um eine zweite, zur ersten Achse parallele Achse faltbar ist, wobei der zweite Abschnitt (46) der ersten faltbaren Wand (42) ferner schwenkbar an einen zweiten der stützenden Abschnitte (36) gekoppelt ist, sodass er relativ zum zweiten stützenden Abschnitt (36) um eine dritte, zur ersten Achse parallele Achse faltbar ist.
  7. Cargostauraum nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei eine zweite faltbare Wand (52) der Mehrzahl von faltbaren Wänden einen ersten Abschnitt (54) und einen zweiten Abschnitt (56) umfasst, wobei der erste Abschnitt (54) der zweiten faltbaren Wand (52) schwenkbar an den zweiten Abschnitt (56) der zweiten faltbaren Wand (52) gekoppelt ist, sodass er relativ zur zweiten faltbaren Wand (52) um eine vierte Achse faltbar ist, wobei der zweite Abschnitt (56) der zweiten faltbaren Wand (52) schwenkbar an einen dritten der stützenden Abschnitte gekoppelt ist, sodass er relativ zum dritten stützenden Abschnitt um eine fünfte Achse faltbar ist, die senkrecht oder parallel zur vierten Achse ist.
  8. Cargostauraum nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei eine dritte faltbare Wand (62) der Mehrzahl von faltbaren Wänden in einem flachen Stück gebildet wird und um eine sechste Achse (A6) faltbar ist, die parallel zu einem vierten der stützenden Abschnitte verläuft.
  9. Cargostauraum nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste, zweite und/oder dritte stützende Abschnitt integriert mit der ersten oder der zweiten Stauraumwand (12, 14) gebildet ist.
  10. Cargostauraum nach einem der vorangehenden Ansprüche, der ferner einen fixierten Abschnitt (16) umfasst, der die erste Stauraumwand (12) oder die zweite Stauraumwand (14) umfasst, wobei der fixierte Abschnitt (16) die gleichen Abmessungen aufweist, wenn sich der Cargostauraum (10) in seinem ersten Betriebszustand befindet und wenn sich der Cargostauraum (10) in seinem zweiten Betriebszustand befindet.
  11. Cargostauraum nach Anspruch 10, ferner eine oder mehrere erweiterbare Abschnitte (30) umfassend, wobei der erste erweiterbare Abschnitt (18) zwischen dem fixierten Abschnitt (16) und dem zweiten erweiterbaren Abschnitten (30) angeordnet ist.
  12. Cargostauraum nach einem der vorangehenden Ansprüche, der ferner ein lineares Führungssystem umfasst, das zum linearen Führen der ersten Stauraumwand (12) in einer zur ersten Stauraumwand (12) und/oder zur zweiten Stauraumwand (14) senkrechten Richtung in einer zur zweiten Stauraumwand (14) senkrechten Richtung angelegt ist.
  13. Transportmittelabschnitt (80), umfassend – einen Cargostauraum (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche und – mindestens einen klappbaren Sitz (90), der angepasst ist, senkrecht zu der ersten und/oder der zweiten Stauraumwand (12, 14) zwischen einem ersten Zustand, in dem der Sitz ausgeklappt und in einer ersten Position angeordnet ist, und einem zweiten Zustand verlagert zu werden, in dem der Sitz zusammengeklappt und in einer zweiten Position weiter entfernt von der ersten Stauraumwand (12) als in der ersten Position angeordnet ist, um einen Raum, in den der Cargostauraum (10) erweitert wird, wenn sich der Cargostauraum (10) in seinem zweiten Betriebszustand befindet, freizugeben.
  14. Transportmittel, das den Transportmittelabschnitt (80) nach Anspruch 12 aufweist.
  15. Verfahren zum Betreiben eines Cargostauraums (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, eines Transportmittelabschnitts (80) nach Anspruch 13 oder eines Transportmittels nach Anspruch 14, folgende Schritte umfassend: – Verlagern der zweiten Stauraumwand (14) weg von der ersten Stauraumwand (12); – Falten einer oder mehrerer der faltbaren Wände zwischen einer ersten Position, in der die jeweilige faltbare Wand im Wesentlichen parallel zur zweiten Stauraumwand (14) angeordnet ist, und einer zweiten Position, in der die faltbare Wand im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Stauraumwand (14) angeordnet ist, um den Cargostauraum (10) zwischen einem ersten Betriebszustand, in dem er ein erstes Volumen einschließt, und einem zweiten Betriebszustand zu modifizieren, in dem er ein zweites Volumen eineinschließtschließt, das größer als das erste Volumen ist.
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