DE202015003208U1 - Transportguthalterung für den Innenraum von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Transportguthalterung für den Innenraum von Kraftfahrzeugen Download PDF

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Abstract

Transportguthalterung für den Innenraum von Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch ein Bodenelement mit einer oberseitigen, überwiegend planen Ablagefläche und durch schub- und zugbelastbare Befestigungselemente, wobei die Befestigungselemente seitlich von dem Bodenelement abstehen und entlang einer geraden Linie angeordnet sind, deren Orthogonalprojektion auf die Ebene der Ablagefläche außerhalb der Ablagefläche liegt.

Description

  • Kraftfahrzeuge werden nicht nur zum Transport von Personen sondern auch zum Transport von Gütern aller Art verwendet. Zum Transport von Gütern werden dabei spezielle Abteile des Kraftfahrzeugs, wie beispielsweise der Kofferraum oder eine Ladefläche genutzt. Nicht immer ist eine Trennung des Transportguts von der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs gewünscht, sei es aus Platzmangel, aus Bequemlichkeit oder weil das Transportgut im Auge behalten werden soll. Insbesondere für den Transport von kleineren bis mittelgroßen Tieren wird häufig eine Unterbringung in der Fahrgastzelle bevorzugt. Dabei sind Sicherheitsbestimmungen zu beachten. Starre, käfigartige Hundeboxen können beispielsweise auf die Rückbank eines Personenkraftwagens gestellt werden, wenn sie ausreichend gesichert sind. Dabei tritt das Problem auf, dass die Unterseite einer Hundetransportbox in der Regel plan ist, während die Sitzfläche anatomisch ausgeformt ist und entsprechende Unebenheiten aufweist. Problematisch ist auch, dass Hundeboxen an ihrer Unterseite Verschmutzungen aufweisen können, die bei Kontakt mit den Autositzen unerwünschterweise Flecken hinterlassen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Transportguthalterung bereit zu stellen, die für den Innenraum von Kraftfahrzeugen geeignet ist, einen sicheren Stand des Transportguts auf Autositzen gewährleistet und zugleich einer Verschmutzung des Fahrzeuginnenraums, insbesondere der Sitzflächen, wirksam vorbeugt und dabei leicht und sicher zu installieren aber auch, bei Nichtgebrauch, zu verstauen ist. Nachteile und Einschränkungen von Transportguthalterungen gemäß Stand der Technik sollen dabei behoben oder wenigstens vermindert werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Lösungen bereits bekannt. So offenbart die DE 203 19 609 U1 beispielsweise eine Vorrichtung zum Transport eines Haustieres in einem Kraftfahrzeug mit einer schalenförmigen Sitzvorrichtung und einer an dieser angeordneten Verbindungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung der Sitzvorrichtung mit dem Kraftfahrzeug, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verbindungsvorrichtung Verbindungsmittel aufweist, so dass die Sitzvorrichtungen in ihrer am Kraftfahrzeug angebrachten Position in einer vorgebbaren Höhe (H) über einer Sitzfläche eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist. Die DE 296 15 773 U1 offenbart einen Koffer, der mit aufgeklapptem Deckel auf einen Autositz gestellt werden kann und mit einer Fahrzeug-Sicherheitsgurt-Adaptervorrichtung lösbar an dem Fahrzeug befestigt werden kann, wobei für das in dem offenen Koffer zu transportierende Tier eine Rückhaltevorrichtung vorgesehen ist.
  • Nachteilig ist in beiden Fällen, dass einer Verschmutzung der Sitzflächen nicht wirksam vorgebeugt wird, da zwischen der Unterseite des jeweiligen Transportbehältnisses und dem Autositz keine schützende Schicht vorhanden ist. Außerdem gestaltet sich in beiden Fällen die Anbringung mittels Gurten als umständlich und zeitaufwändig. Ein sicherer Stand ist ebenfalls nicht ohne weiteres gewährleistet, da Unebenheiten der Sitzfläche nicht ausgeglichen werden bzw. gar kein Kontakt zur Sitzfläche besteht, was das Gewicht des zu transportierenden Tieres beschränkt.
  • Die Aufgabe wird unter Aufhebung der Nachteile des Stands der Technik mittels einer Transportguthalterung gemäß Anspruch 1 gelöst, wobei sich vorteilhafte Ausführungsformen aus den Unteransprüchen ergeben.
  • Die vorgestellte Transportguthalterung für den Innenraum von Kraftfahrzeugen weist ein Bodenelement mit einer oberseitigen, überwiegend planen Ablagefläche und schub- und zugbelastbare Befestigungselemente auf, wobei die Befestigungselemente seitlich von dem Bodenelement abstehen und entlang einer geraden Linie angeordnet sind, deren Orthogonalprojektion auf die Ebene der Ablagefläche außerhalb der Ablagefläche liegt. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Transportguthalterung zusätzlich ein Sperrelement mit einer Haltefläche auf, wobei das Sperrelement über die Ebene der Ablagefläche hinausragt. Eine einfache Ausführungsform hat einen L-förmigen Querschnitt, wobei die horizontale Schenkel des durch das L gebildeten Winkels die nach oben weisende Ablagefläche aufweist und der vertikale Schenkel die Haltefläche, die der Ablagefläche zugewandt ist. Dabei dienen die Befestigungselemente der Anbringung der Transportguthalterung an in vielen Kraftfahrzeugen bereits als Grundausstattung verbauten Rastbügeln, die in der Regel der ISO-Norm 13216, der sogenannten Isofix-Norm, entsprechen, wobei ISO für International Standards Organisation steht, eine übliche Bezeichnung für die Internationale Organisation für Normung mit Sitz in Genf.
  • Bevorzugt weist das Bodenelement einen die Ablagefläche umfassenden rechteckigen Grundriss auf, wobei die Befestigungselemente über eine erste Seitenlinie des Grundrisses hervorstehen und das Sperrelement an oder jenseits einer zweiten, zu der ersten parallelen Seitenlinie des Grundrisses angeordnet ist. Das Ladegut, bevorzugt eine Hundebox oder -wanne, kann bei an den autoseitigen Rastbügeln angebrachter Transportguthalterung dann zwischen Autositzlehne und Haltefläche positioniert werden.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Bodenelement unter der Ablagefläche ein sackartiges Behältnis aufweist, das mit händisch verformbarem Material, wie beispielsweise einer Sand- oder Körnermenge, gefüllt ist und sich dadurch an eine unebene Auflageflächen, wie beispielsweise Autositze, anschmiegen kann. Die Ablagefläche der Transportguthalterung wird dabei vorteilhaft von einer starren Platte gebildet oder unterstützt.
  • Eine einfache und deshalb bevorzugte Konstruktion der Transportguthalterung weist Rohrträger auf, die die Befestigungselemente mit dem Sperrelement verbinden. Im einfachsten Fall sind die Rohrträger als L-förmige Metallträger ausgeführt, denen eine die Ablagefläche aufweisende erste Platte aufliegt und an deren vertikalen Abschnitten eine zweite Platte angeordnet ist, die der Ablagefläche zugewandt ist, wobei die Befestigungselemente an den Enden der Rohrträger unterhalb der Ablagefläche angeordnet sind. Dabei sind die Befestigungselemente durch die Rohrträger mit dem Sperrelement verbunden, wobei die Rohrträger unter der Ablagefläche und hinter der Haltefläche angeordnet sind.
  • Der Abstand von zwei Befestigungselemente zueinander, die in der Regel eine ausreichende Befestigung sicherstellen, beträgt bevorzugt 255 mm bis 305 mm. Dabei weisen die Befestigungselemente jeweils Teile mit einer Krümmung, vorzugsweise mit einem Innenradius von 2,9 mm bis 3,1 mm auf. Die bevorzugten Befestigungselemente können so jeweils einarmig einen Rastbügel greifen, der im Falle der oben benannten Norm mit einem Karosserieteil des Kraftfahrzeugs fest verbunden ist, beispielsweise durch Anschweißen an einen Trägerholm unterhalb einer Rücksitzbank. Ebenso kann die feste Verbindung aber auch über andere Bauteile vermittelt sein.
  • Statt eines Umgreifens eines Teils des Rastbügelumfangs durch lediglich einen Greifarm eines Befestigungselements ist auch eine Ausgestaltung der Befestigungselemente möglich, bei der jeweils ein Befestigungselement zwei Teile mit Krümmungen und freien Enden aufweist, deren Innenradien auf verschiedenen Segmenten einer Kreislinie mit einem Kreisradius von 2,9 mm bis 3,1 mm liegen, wobei der Abstand zwischen den freien Enden weniger beträgt als der doppelte Kreisradius und durch Überwindung einer materialbedingten Rückstellkraft kurzfristig aufweitbar ist, um eine Rastverbindung mit einem Bügel runden Querschnitts zu ermöglichen.
  • Da die Transportguthalterung nicht immer benötigt wird, ist es vorteilhaft, sie so auszugestalten, dass sie zusammengeklappt und platzsparend verstaut werden kann. Dazu werden das Bodenelement und das Sperrelement vorteilhaft über ein Schwenkgelenk miteinander verbunden. Dies gelingt vorzugsweise dadurch, dass das Sperrelement mit dem Bodenelement über die Rohrträger gelenkig verbunden ist, wobei die Rohrträger jeweils ein Schwenkgelenk aufweisen. Dabei ist das Schwenkgelenk in seiner Bewegung begrenzt einerseits durch eine aufliegende und andererseits durch eine Blockade mittels eines Anschlags in einer rechtwinkligen Stellung der Haltefläche zu der Ablagefläche. Eine andere Möglichkeit, die Transporthalterung mit Sperrelement in eine platzsparende Form zu überführen, besteht darin, eine Ausführungsform bereit zu stellen, bei der das Sperrelement lösbar mit dem Bodenelement verbunden ist. Beispielsweise können die Rohrträger, die das Sperrelement tragen, in die Rohrträger gesteckt werden, die das Bodenelement tragen. Bevorzugt werden die Steckverbindungen dabei so ausgestaltet, dass die verbundenen Rohrträger miteinander verrastet sind und durch Eindrücken von Rastelementen, die durch Ausnehmungen des jeweils außen geführten Rohrträgers hervorstehen, gegen eine Feder und gleichzeitiges Ziehen wieder voneinander gelöst werden können, unabhängig davon, ob die Ausführungsform ein Schwenkgelenk an den Rohrträgern aufweist oder nicht.
  • Des weiteren ist es von Vorteil, wenn die das Bodenelement tragenden Rohrträger aus mehreren, ineinander verschieblichen Teilabschnitten bestehen, so dass der Abstand der Befestigungselemente von dem Bodenelement und/oder von der Haltefläche veränderbar ist. Auch hierbei können bevorzugt Raststufen vorgesehen sein oder stufenlose Verstellbarkeit, wobei die Fixierung in der gewünschten Stellung am einfachsten mittels Rändelschrauben erfolgt. Ebenso können die das Sperrelement tragenden Rohrträger vorteilhaft in analoger Weise teleskopierbar ausgeführt sein, so dass der Abstand der Haltefläche zu dem Bodenelement veränderbar ist.
  • Die zusammenklappbare Ausführungsform kann vorteilhafterweise mit einem alternativen Befestigungsmechanismus kombiniert werden, bei dem die Befestigungselemente jeweils wenigstens einen schwenkbaren Greifarm mit einem freien Ende und einer gerundeten Innenkontur aufweisen, der mit dem Sperrelement verbunden ist und sich bei rechtwinkliger Stellung der Haltefläche zu der Ablagefläche in einer Greifposition, bei aufliegender Stellung der Haltefläche zu der Abglagefläche in einer Freigabeposition befindet. So können durch Umklappen des Sperrelements mit seiner Haltefläche auf die Ablagefläche des Bodenelements die schwenkbaren Greifarme des Befestigungselements bewegt werden.
  • Die gewünschte Bewegung des Greifarms des Befestigungselements gelingt in einer einfachen Ausführungsform dadurch, dass der jeweilige Greifarm mit dem Sperrelement über ein Zugverbindungselement, im einfachsten Fall über einen Seil- oder Bowdenzug, verbunden ist. Das Zugverbindungselement kann dabei selbstverständlich auch jenseits des Schwenkgelenks des Rohrträgers an diesem angelenkt sein.
  • Wird nur ein Zugverbindungselement verwendet, so kann dieses nach erfolgter Überführung des Greifarms in die Freigabeposition nicht das Erreichen der Greifposition bewirken. Dies gelingt auf einfache Weise durch Ausgestaltung des Befestigungselements, bei der der Greifarm einen Aktuator aufweist, dessen Betätigung zu einer Verschwenkung aus der Freigabe- in die Greifposition führt, vorzugsweise indem der Aktuator als Teil der Innenkontur des Greifarms ausgebildet ist, der eine mit zunehmendem Abstand von dem freien Ende des Greifarms sich verengende Kurve beschreibt. Dadurch stößt der Rastbügel gegen den engen Kurvenbereich, führt dadurch eine Verschwenkung des Greifarms herbei und ist durch dessen Verschwenkung in der Greifposition gefangen. Diese Ausführungsform ist auch möglich bei Befestigungselementen die zwei zangenartig zueinander angeordnete Greifarme aufweisen.
  • Die Ablagefläche kann in einer besonderen Ausführungsform auch Rastmittel für eine Hundebox oder -wanne aufweisen, die eine lösbare Verbindung ermöglichen. Zudem sind materialsparende Ausführungsformen möglich, die Ausnehmungen in der Ablage- und/oder Haltefläche aufweisen bis hin zu gitterartigen Strukturen.
  • Werden zwei Transportguthalterungen auf zwei benachbarten Autositzen installiert, so hat es sich bewährt, die voneinander beabstandeten Ablageflächen mittels einer Überbrückungsplatte zu einer überwiegend planen Gesamtfläche zu ergänzen, wobei die Seiten der Überbrückungsplatte in die Bodenelemente lösbar eingehängt sind. Zu diesem Zweck weisen die Bodenelemente vorzugsweise Rastbügel seitlich zu der Ablagefläche auf. Von Vorteil ist es dabei, die Rastbügel an dem Bodenelement so anzuordnen, dass die Befestigungselemente zwischen den Rastbügeln liegen, so dass im Falle einer Bestückung nebeneinander angeordneter Autositze mit je einer Transportguthalterung in jedem Fall wenigstens ein Rastbügel der ersten Transportguthalterung einem Rastbügel der zweiten Transportguthalterung zugewandt ist.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Transportguthalterung näher erläutert. Diese weist zwei Befestigungselemente auf, die jeweils an den Enden von Rohrträgern von rechteckigem Querschnitt angeordnet sind. Die Befestigungselemente weisen jeweils zwei zangenartig zueinander angeordnete Greifarme mit einer gekrümmten Innenkontur auf, die schwenkbar sind, wobei ein Aktuator für die Überführung von der Freigabe- in die Greifposition jeweils in die Innenkontur integriert ist. Die zangenartig zueinander angeordneten Greifarme weisen dabei jeweils Aktuatoren auf, die gleichzeitig mittels eines einzigen Rastbügels betätigt werden können und an denen jeweils das Ende eines Kabelzugs angeschlagen ist, der an dem Rohrträger jenseits dessen Schwenkgelenks angeschlagen ist. Unterhalb der Auflagefläche ist ein Stoffsack zwischen den Rohrträgern angebracht, der Kunststoffkugeln von etwa 3 mm Durchmesser enthält. Der Stoffsack kann mittels eines Reißverschlusses geöffnet und befüllt oder entleert werden. Die Ablagefläche ist die Oberseite einer rechteckigen Kunststoffplatte. Ebenso ist die Haltefläche die Vorderseite einer rechteckigen Kunststoffplatte. An der Unterseite des Bodenelements verlaufen zwei Rohrträger, ebenso an der Rückseite des Sperrelements. Sowohl das Bodenelement als auch das Sperrelement mit ihren jeweiligen Rohrträgerabschnitten sind von einem Kunstlederüberzug umgeben, wobei der Reißverschluss des Stoffsackes mit einem weiteren Reißverschluss des entsprechenden Kunstlederüberzugs durch Vernähung oder Verklebung zur Deckung gebracht ist. Die Abstände der Befestigungselemente zueinander sind kompatibel mit der erwähnten Isofix-Norm. Die Schwenkgelenke der Rohrträger sind mit Rastelementen versehen, die bei rechtwinkliger Stellung der Haltefläche zu der Ablagefläche für eine leicht lösbare Verrastung des vertikalen an dem horizontalen Rohrträgerabschnitts sorgen. Sowohl die das Bodenelement tragenden als auch die das Sperrelement tragenden Rohrträger sind teleskopierbar ausgeführt. Die Ablagefläche weist Ausnehmungen für vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Kupplungsstücke für ein Clickverbindungssystem auf, mittels dessen entsprechend ausgebildete Transportvorrichtungen auf einfache und an sich bekannte Weise auf der Ablagefläche festgelegt werden können. Das Bodenelement weist links und rechts der die Befestigungselemente aufweisenden Seite Rastbügel für die Aufnahme einer Überbrückungsplatte auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20319609 U1 [0003]
    • DE 29615773 U1 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO-Norm 13216 [0006]

Claims (23)

  1. Transportguthalterung für den Innenraum von Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch ein Bodenelement mit einer oberseitigen, überwiegend planen Ablagefläche und durch schub- und zugbelastbare Befestigungselemente, wobei die Befestigungselemente seitlich von dem Bodenelement abstehen und entlang einer geraden Linie angeordnet sind, deren Orthogonalprojektion auf die Ebene der Ablagefläche außerhalb der Ablagefläche liegt.
  2. Transportguthalterung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Sperrelement mit einer Haltefläche, wobei das Sperrelement über die Ebene der Ablagefläche hinausragt.
  3. Transportguthalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement einen die Ablagefläche umfassenden rechteckigen Grundriss aufweist und die Befestigungselemente über eine erste Seitenlinie des Grundrisses hervorstehen und das Sperrelement an oder jenseits einer zweiten, zu der ersten parallelen Seitenlinie des Grundrisses angeordnet ist.
  4. Transportguthalterung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente mit dem Sperrelement durch Rohrträger verbunden sind.
  5. Transportguthalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrträger unter der Ablagefläche und hinter der Haltefläche angeordnet sind.
  6. Transportguthalterung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die das Bodenelement tragenden Rohrträger aus ineinander verschieblichen Abschnitten zusammengesetzt und teleskopierbar ausgeführt sind, so dass der Abstand der Befestigungselemente von dem Bodenelement und/oder von der Haltefläche veränderbar ist.
  7. Transportguthalterung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement lösbar mit dem Bodenelement verbunden ist.
  8. Transportguthalterung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die das Sperrelement tragenden Rohrträger aus ineinander verschieblichen Abschnitten zusammengesetzt und teleskopierbar ausgeführt sind, so dass der Abstand der Haltefläche zu dem Bodenelement veränderbar ist.
  9. Transportguthalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Befestigungselemente zueinander einen Abstand von 255 mm bis 305 mm und jeweils Teile mit einer Krümmung mit einem Innenradius von 2,9 mm bis 3,1 mm aufweisen.
  10. Transportguthalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente jeweils zwei Teile mit Krümmungen und freien Enden aufweisen, deren Innenradien auf verschiedenen Segmenten einer Kreislinie mit einem Kreisradius von 2,9 mm bis 3,1 mm liegen, wobei der Abstand zwischen den freien Enden weniger beträgt als der doppelte Kreisradius und durch Überwindung einer materialbedingten Rückstellkraft kurzfristig aufweitbar ist, um eine Rastverbindung mit einem Bügel runden Querschnitts zu ermöglichen.
  11. Transportguthalterung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement mit dem Bodenelement über ein Schwenkgelenk verbunden ist.
  12. Transportguthalterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Schwenkgelenks begrenzt ist einerseits durch eine aufliegende Stellung der Haltefläche auf der Ablagefläche und andererseits in einer rechtwinkligen Stellung der Haltefläche zu der Ablagefläche durch einen Anschlag.
  13. Transportguthalterung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente jeweils wenigstens einen schwenkbaren Greifarm mit einem freien Ende und einer gerundeten Innenkontur aufweisen, der mit dem Sperrelement verbunden ist und sich bei rechtwinkliger Stellung der Haltefläche zu der Ablagefläche in einer Greifposition, bei aufliegender Stellung der Haltefläche auf der Ablagefläche in einer Freigabeposition befindet.
  14. Transportguthalterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zugverbindungselement einerseits an dem Greifarm und andererseits an dem Sperrelement oder dem Rohrträger jenseits seines Schwenkgelenks angelenkt ist.
  15. Transporthalterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifarm einen Aktuator aufweist, dessen Betätigung zu einer Verschwenkung aus der Freigabe- in die Greifposition führt.
  16. Transporthalterung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator ein Teil der Innenkontur des Greifarms ist, der eine mit zunehmendem Abstand von dem freien Ende des Greifarms sich verengende Kurve beschreibt.
  17. Transportguthalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente wenigstens teilweise Rastbügel umgreifen, die zwischen Sitz und Lehne eines Autositzes in den Innenraum eines Kraftfahrzeuges ragen und mit einem Karosserieteil des Kraftfahrzeugs fest verbunden sind.
  18. Transportguthalterung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Lehne des Autositzes und der Haltefläche eine Transportvorrichtung für Tiere angeordnet ist.
  19. Transportguthalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Ablagefläche eine Transportvorrichung für Tiere lösbar, vorzugsweise über ein Clickverbindungssystem verbunden ist.
  20. Transportguthalterung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung als Hundebox oder -wanne ausgestaltet ist, deren Seitenwände vorzugsweise gepolstert sind.
  21. Transportguthalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement unter der Ablagefläche ein sackartiges Behältnis aufweist, das händisch verformbares Material, wie beispielsweise eine Sand-, Körner- oder Kugelmenge, aufweist und sich an unebene Auflageflächen, wie beispielsweise Autositze, anschmiegen kann.
  22. Transportguthalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagefläche durch eine starre Platte gebildet oder unterstützt wird.
  23. Anordnung aus zwei Transportguthalterungen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageflächen voneinander beabstandet sind und mittels einer Überbrückungsplatte zu einer überwiegend planen Gesamtfläche ergänzt sind, wobei die Seiten der Überbrückungsplatte in die Bodenelemente lösbar eingehängt sind.
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