DE29615773U1 - Vorrichtung zum Transport eines Haustieres in oder auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Transport eines Haustieres in oder auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug

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Description

Ingeborg Pfeiffer
und
Prof. Dr. med. vet. Gottfried Pfeiffer
Hufeisenstraße 13
D-85386 Eching
Vorrichtung zum Transport eines Haustieres in oder auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport eines " Haustieres in oder auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug.
In oder auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, wie etwa einem Pkw, einem Motorfahrrad oder dergleichen, ungesichert transportierte Haustiere, zum Beispiel Hunde, Katzen usw., sind dem Risiko von Verletzungen ausgesetzt, wenn sie durch eine unvorhersehbare Richtungsänderung oder eine plötzliche negative Beschleunigung, wie sie etwa durch abruptes Abbremsen oder durch das Auffahren des Fahrzeugs auf ein Verkehrshindernis auftreten kann, aus ihrer Position geschleudert werden. Jüngste Studien haben erwiesen, daß ungesichert in einem Fahrzeug transportierte Haustiere auch für die Fahrzeuginsassen und andere Verkehrsteilnehmer ein nicht unerhebliches Sicherheitsrisiko darstellen. So hat es sich beispielsweise gezeigt, daß ein bei einer Unfallsituation durch die Fahrgastzelle geschleudertes Tier bei den Fahrzeuginsassen schwerste Verletzungen hervorrufen
kann. Ferner sind Fälle bekannt, bei denen ungesichert in der Fahrgastzelle eines Pkws transportierte Tiere zwischen die Beine des Fahrers oder unter die Pedale von Kupplung oder Bremse geraten sind und hierdurch einen Unfall verursachten, in den auch weitere Verkehrsteilnehmer involviert waren. Ungesichert in einem Fahrzeug transportierte Haustiere können ferner beim Öffnen eines Fensters oder einer Tür unvorhergesehen aus dem Fahrzeug springen und sowohl andere Verkehrsteilnehmer als auch sich selbst erheblich gefährden. Des weiteren können ungesichert transportierte Haustiere den Fahrzeugführer von seiner Aufmerksamkeit betreffend den Straßenverkehr ablenken und auch in dieser Hinsicht ein Sicherheitsrisiko darstellen. Haustiere verursachen im übrigen im Fahrzeug unerwünschte Verschmutzungen durch Haare, durch an Pfoten und Fell haftende Verunreinigungen sowie bei feuchter Witterung durch Nässe. Junge, kranke oder durch eine zu lange Fahrt überforderte Tiere verschmutzen das Fahrzeug oder mitfahrende Insassen nicht selten durch Erbrechen oder durch Harn- und Kotabsatz.
Aus der G 86 15 033.2 ist eine Vorrichtung zum Transport eines Hundes in einem Kraftfahrzeug bekannt, die zur Anordnung zwischen den Rückenlehnen zweier hintereinander angeordneter Sitzreihen des Kraftfahrzeugs ausgelegt und als ein nach oben offener, aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material gefertigter und mit einer Innenauskleidung versehener, wannenförmiger Kasten ausgestaltet ist, wobei diejenigen zwei Kastenseiten, die den Rückenlehnen zugeordnet sind, länger als die verbleibenden Kastenseiten ausgebildet sind. Die Kastenunterseite der Vorrichtung liegt in dieser Konfiguration üblicherweise der Sitzfläche der hinteren Sitzreihe auf. Über eine an den längeren Kastenseiten angeordnete Adaptereinrichtung wird die Vorrichtung lösbar an den Kopfstützen beziehungsweise den Rückenlehnen der die Vorrichtung einrahmenden Kraftfahrzeugsitze befestigt. Die Vorrichtung umfaßt des weiteren eine Rückhalteeinrichtung zum Halten des Hundes in dem nach oben offenen Kasten. Diese
bekannte Vorrichtung ist jedoch recht unförmig, sperrig und schlecht zu verstauen, was die Handhabung der Vorrichtung erschwert. Des weiteren ist die Befestigung der Vorrichtung auf dem Fahrzeugsitz umständlich und zeitintensiv. Überdies ist es weder möglich noch bezweckt die besagte Vorrichtung auf einem Beifahrersitz des Kraftfahrzeugs anzuordnen, da die Vorrichtung, wie bereits oben erwähnt, lediglich für eine Anordnung zwischen zwei hintereinander liegenden Sitzreihen des Kraftfahrzeugs geeignet ist, sich bei den üblicherweise vorhandenen zwei Sitzreihen eines konventionellen Pkws also auf dem Rücksitz befinden wird. Bei einer dennoch vorgenommenen Anordnung der Vorrichtung auf dem Beifahrersitz würden die längeren, hochgezogenen Kastenseiten indes unweigerlich die Sicht des Kraftfahrzeugführers nach außen behindern, was aus sicherheitstechnischen Gründen zu beanstanden ist. Ferner haben sich die Befestigungspunkte der Vorrichtung an den Kopfstützen oder den Sitzlehnen der Fahrzeugsitze als nicht besonders zweckmäßig und sicher erwiesen, da diese Fahrzeugteile nicht für erhöhte Zusatzbelastungen, wie sie etwa durch die Last eines schweren Haustiers, das ohne weiteres ein Gewicht von ca. 35 Kg aufweisen kann, bei einer negativen Beschleunigung des Kraftfahrzeugs auftreten, konzipiert sind. Schließlich sind auch die Seitenwände des wannenförmigen Kastens der Vorrichtung so hoch, daß sie zumindest dem in dem Kasten liegenden Tier die Sicht zur Seite und den Blickkontakt zur Begleitperson nehmen, was sich negativ auf das Verhalten und/oder das Wohlbefinden des Tiers auswirken kann.
Neben der zuvor beschriebenen Vorrichtung zum Transport eines Hundes in einem Kraftfahrzeug sind im Hinblick auf kraftfahrzeugtechnische Anwendungen auch diverse Rückhalteschutzsitze für Kinder bekannt, die bezüglich der vorliegenden Erfindung ein durchaus verwandtes technisches Gebiet darstellen.
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In der DE 295 14 693 Ul ist ein Kindersitz für den Einsatz in Kraftfahrzeugen offenbart, der ein ergonomisch geformtes Sitzunterteil und eine Rückenlehne umfaßt, die schwenkbar miteinander verbunden sind, so daß der Sitz bei Nichtgebrauch auf ein geringes Pack- oder Transportmaß zusammenklappbar ist. Des weiteren weist der Kindersitz eine Adaptereinrichtung zum lösbaren Befestigen oder Festlegen des Sitzes an einem Fahrzeugsitz des Kraftfahrzeugs auf. Diese Adaptereinrichtung ist derart ausgestaltet, daß sie mit den bei einem handelsüblichen Kraftfahrzeug, wie etwa einem PKW, standardmäßig vorgesehenen Rückhaltegurten koppelbar ist, so daß der Kindersitz mittels der Rückhaltegurte sicher in der Fahrgastzelle fixiert werden kann.
Ein von seinem Grundaufbau der Ausführungsform gemäß der DE 295 14 693 Ul ähnelnder Rückhaltesitz für Kinder ist aus der DE 43 28 625 Al bekannt. Auch dieser Sitz ist mittels einer mit einem Rückhaltegurt des Kraftfahrzeugs korrespondierenden Adaptereinrichtung auf einem Fahrzeugsitzlösbar zu befestigen. Die Adaptereinrichtung umfaßt hierbei zwei in der Rückenlehne des Kindersitzes vorgesehene Durchgangsöffnungen, durch die der Rückhaltegurt hindurchsteckbar ist, so daß dieser an der Vorderfläche der Rückenlehne anliegt.
Ferner ist ein mit den Ausführungsformen der beiden zuvor genannten Druckschriften vergleichbarer Rückhaltesitz für Kinder aus der DE 42 40 93 0 bekannt. Der Kindersitz besitzt darüber hinaus jedoch noch eine besondere Sperreinrichtung zum Sperren der Rückenlehne in einer relativ zum Sitzteil vorbestimmten Schwenkposition.
Derartige Kindersitze, die sich grundsätzlich als recht sicher und zuverlässig erwiesen haben, sind in ihrer gegebenen Form indes nicht für den Transport von Haustieren geeignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine geeignete Vorrichtung zum Transport eines Haustieres in oder auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, zu schaffen, welche die dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile möglichst weitgehend vermeidet und die auf einfache und effektive Art und Weise einen sicheren und komfortablen Transport des Tieres ohne eine Gefährdung der Fahrzeuginsassen beziehungsweise eines Fahrzeugführers gestattet. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung soll diese Vorrichtung in wenigstens einer Ausführungsform auch auf einem Beifahrersitz eines Kraftfahrzeugs anzuordnen sein.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Demgemäß umfaßt die Vorrichtung zum Transport eines Haustieres in oder auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, eine Sitzschale und eine Rückenschale, die verschwenkbar miteinander verbunden und zu einem kofferartigen, tragbaren Behältnis zusammenklappbar sind, wenigstens eine Adaptereinrichtung zum lösbaren Befestigen der Vorrichtung an dem Fahrzeug, sowie wenigstens eine Rückhalteeinrichtung zum Halten des Haustieres in der Vorrichtung. Die schwenkbare Verbindung der Sitz- und Rückenschale der Vorrichtung kann beispielsweise durch eine geeignete Gelenk- oder Scharniereinrichtung, eine zwischen der Sitz- und der Rückenschale befindliche elastisch deformierbare Verbindungsstelle, die das Verschwenken gestattet, durch eine an dem Übergangsbereich zwischen Sitz- und Rückenschale vorgesehene örtliche Dünnstelle, die als Gelenk fungiert, durch wenigstens zwei klauenartig ausgebildete Randbereiche der Sitz- und Rückenschale, die schwenkbar ineinandergreifen, oder dergleichen gebildet sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet auf vorteilhafte Art und Weise den sicheren und komfortablen Transport des Haustieres in oder auf einem Fahrzeug, insbesondere jedoch in einem Kraftfahrzeug, wobei die Vorrichtung sowohl auf einem
Beifahrersitz als auch einer Rückbank anzuordnen und lösbar zu befestigen ist. Die einfach und leicht zu handhabende erfindungsgemäße Vorrichtung kann aufgrund der verschwenkbar miteinander verbundenen Sitz- und Rückenschale bei Nichtgebrauch zusammengeklappt werden, besitzt einen geringen Raumbedarf und läßt sich leicht verstauen und transportieren. Darüber hinaus kann die zu einem kofferartigen Behältnis zusammengeklappte erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transport von Zubehörteilen, Haustierutensilien, Futter oder dergleichen genutzt werden und ist damit vielseitig einsetzbar. Die Vorrichtung ist jedoch nicht nur zur Beförderung des Haustieres in oder auf dem Fahrzeug verwendbar, sondern sie kann auch, beispielsweise auf Reisen oder am Heimatort, als transportabler Sitz- oder Liegekorb für das Haustier dienen. Die erfindungsgemäß vorgesehene Rückhalteeinrichtung zum Halten des Tieres in der Vorrichtung gewährleistet, daß das Haustier auch bei einer plötzlichen Verzögerung oder Richtungsänderung des Fahrzeugs oder bei einem Verkehrsunfall nicht von seinem Platz geschleudert wird und die Fahrzeuginsassen gefährden oder sich selbst verletzen kann. Gleichzeitig bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung dem Haustier einen bequemen und tiergerechten Sitz- und Liegeplatz, der es dem Tier, insbesondere aufgrund der gegenüber bekannten Vorrichtungen vergleichsweise flachen Sitzschale, gestattet, sich während der Fahrt aus einer liegenden Position aufzurichten und aufrecht sitzend oder stehend die Fahrroute zu beobachten oder den wichtigen Blickkontakt mit seiner Begleitperson beizubehalten. Überdies verhindert die besondere Ausgestaltung der Sitzschale und die Rückhalteeinrichtung, daß sich das Tier gewollt oder ungewollt aus der Vorrichtung entfernt und den Fahrzeugführer eventuell ablenkt oder auf andere Weise beeinträchtigt. Zusätzlich schützt die erfindungsgemäße Vorrichtung, beispielsweise bei Anwendung in einem Pkw, den Fahrzeuginnenraum, besonders die Fahrzeugsitze und deren Rückenlehnen sowie die mitfahrenden Personen, vor Verunreinigungen durch Tierhaare oder dem Tier anhaftenden
Schmutz, insbesondere vor Urin, Kot oder Erbrochenem. Es wird an dieser Stelle explizit darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht auf die Anwendung in einem geschlossenen Kraftfahrzeug, wie etwa einem Pkw, beschränkt ist, sondern daß sie ebenso bei einem Motorfahrrad oder einem konventionellen Fahrrad einsetzbar ist, wie später noch näher erläutert wird.
Gemäß einem vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Adaptereinrichtung zum lösbaren Befestigen der Vorrichtung an dem Kraftfahrzeug eine Fahrzeug-Sicherheitsgurt-Adaptereinrichtung ist, die zum Beispiel mit den Gurtschlössern eines Sicherheitsgurtes korrespondierende Gurtschloß-Anschlußstücke aufweisen kann. Auf diese Weise ist die Vorrichtung einfach und mit wenigen Handgriffen sicher auf den Sitzen des Fahrzeugs, insbesondere eines Pkws, zu befestigen. Diese Befestigungsart hat sich als besonders zuverlässig erwiesen, da die Fixierung der Vorrichtung an Komponenten des Kraftfahrzeugs erfolgt, die speziell für hohe Belastungen ausgelegt sind, und somit eine günstige Lastabtragung realisiert wird.
In einer weiteren Ausgestaltungsvariante umfaßt die Adaptereinrichtung einen an der Rückseite der Sitzschale und/oder Rückenschale angebrachten Bügel, der mit Durchgangsöffnungen versehen ist, durch die wenigstens ein in einem Kraftfahrzeug verwendeter Sicherheitsgurt hindurchführbar ist. Der Bügel kann generell in die Sitz- und/oder Rückenschale eingeformt oder als separates Bauteil ausgestaltet sein. Somit kann die erfindungsgemäße Vorrichtung durch einfaches Hindurchstecken des Sicherheitsgurtes durch die besagten Durchgangsöffnungen und/oder den Bügel selbst und durch anschließendes Verriegeln der Sicherheitsgurtschlösser besonders einfach und zuverlässig im Fahrzeug fixiert werden. Bei geeigneter Ausgestaltung ist der Bügel zudem auch als Tragegriff verwendbar, der eine einfache Beförderung und Handhabung der
zu einem kofferartigen Behältnis zusammengeklappten Vorrichtung durch den Anwender ermöglicht.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltungsvariante der Erfindung sieht vor, daß die Adaptereinrichtung eine Fahrzeug-Gepäckträger-Adaptereinrichtung ist. Diese Ausführungsform eignet sich besonders zur Anbringung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Zweiradfahrzeug. Da Formen und Modelle von Gepäckträgereinrichtungen sehr vielfältig sind, ist die Adaptereinrichtung zweckmäßigerweise der Gepäckträgereinrichtung des jeweils verwendeten Fahrzeugs angepaßt. Ebenso ist natürlich ein Universaladapter denkbar, der mit verschiedenen Gepäckträgervarianten bzw. Vorrichtungen zur Fixierung von Gepäckstücken korrespondiert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung umfaßt die Adaptereinrichtung wenigstens einen an oder in der Sitzschale und/oder der Rückenschale angebrachten Sicherungsbügel, mit dem zur Fixierung der Vorrichtung an einem Fahrzeugsitz der Fahrzeugsitz oder mindestens ein Abschnitt davon klammerartig zu umschließen ist. Dieser Sicherungsbügel kann beispielsweise aus einem gebogenen Metallrohr hergestellt und an den Seitenflächen der Sitzschale angeordnet sein. Der Sicherungsbügel gestattet eine rasche und sehr sichere, stabile lösbare Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Fahrzeugsitz und hat sich besonders beim Transport von schweren Haustieren bewährt. In einer bevorzugten vorteilhaften Ausführungsform ist der Sicherungsbügel klauenartig ausgebildet.
Der Sicherungsbügel ist vorzugsweise längenverstellbar ausgebildet, so daß eine leichte Anbringung der Vorrichtung an einem Fahrzeugsitz und eine einfache Anpassung an verschiedene Sitzabmessungen realisierbar ist. Im Sinne der Erfindung kann der Sicherungsbügel demnach auch teleskopartig ausgestaltet oder zur Längenverstellung in die Sitz- oder
Rückenschale oder eine entsprechende Führung einschiebbar sein.
Wird der Sicherungsbügel um wenigstens ein Achse dreh- oder schwenkbar befestigt, ist dies ebenfalls einer einfacheren Anbringung der Vorrichtung an einem Fahrzeugsitz zuträglich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt gemäß einer zusätzlichen Ausführungsform wenigstens eine Längenarretierungseinrichtung für den Sicherungsbügel. Als Längenarretierungseinrichtung kann zum Beispiel ein geeigneter Sperrklinkenmechanismus dienen, der in entsprechende Aussparungen oder Vorsprünge in dem Sicherungsbügel eingreift. Auch dieses Merkmal gewährleistet die sichere Fixierung der Vorrichtung an einem Fahrzeugsitz.
Es hat es sich ferner als positiv herausgestellt, daß die Adaptereinrichtung an der Rückseite und/oder der Unterseite und/oder den Seitenflächen der Sitzschale der Vorrichtung angebracht ist. Dies ermöglicht eine konstruktiv günstige Integrierung der Adaptereinrichtung in die Vorrichtungsstruktur und gewährleistet eine zuverlässige Fixierung der Vorrichtung an den gängigsten Fahrzeugtypen sowie Gepäckträgermodellen von Zweiradfahrzeugen. Die Erfindung ist jedoch selbstverständlich nicht auf diese besondere Anordnung der Adaptereinrichtung beschränkt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Rückhalteeinrichtung zum Halten des Haustieres in der Vorrichtung mindestens ein Gurt- und/oder Leinengeschirr zum Angurten, insbesondere zum zweiseitigen bzw. bifilaren Angurten des Haustieres in der Vorrichtung auf. Dieses Gurt- und/oder Leinengeschirr begrenzt zum einen die Bewegungsfreiheit des Tieres auf den diesem zugewiesenen Bereich in der Sitzschale der Vorrichtung und dient zum anderen zum Sichern des Tieres gegen Herausschleudern infolge einer plötzlichen Abbremsung oder
Richtungsänderung des Fahrzeugs. Die zweiseitige bzw. bifilare Angurtung des Haustieres gestattet eine entsprechende Sicherung auch in Seitenrichtung.
Des weiteren hat es sich als positiv herausgestellt, daß das Gurt- und/oder Leinengeschirr wenigstens einen zugkraftsensitiven Längenverstellmechanismus umfaßt, der das Gurt- und/oder Leinengeschirr bei einer Zugentlastung automatisch verkürzt, bei einer langsamen Zugbelastung eine Längenänderung zuläßt und bei einer abrupten Zugbelastung eine Längenänderung des Gurt- und/oder Leinengeschirrs verhindert. Somit kann die Länge des Gurt- und/oder Leinengeschirrs der jeweiligen Sitz- oder Liegeposition des Haustieres angepaßt, eine gewisse Bewegungsfreiheit gegeben und eine Rückhaltesicherung bei Auftreten einer abrupten Zugbelastung, wie sie etwa bei einer plötzlichen Abbremsung des Fahrzeugs auftritt, realisiert werden. Da sich das Gurt- und/oder Leinengeschirr bei einer Zugentlastung automatisch verkürzt, kann sich das transportierte Tier weder in den Gurten bzw. Leinen verheddern noch in Ruhelage auf den Gurten bzw. Leinen zu liegen kommen und dadurch gedruckt werden.
Ein anderes vorteilhaftes Ausgestaltungsmerkmal sieht vor, daß die Vorrichtung wenigstens eine Arretierungseinrichtung zum Arretieren der aufgeklappten Rückenschale in einer vorbestimmten Schwenkposition umfaßt. Somit wird ein ungewolltes Schließen der Rückenschale wirkungsvoll verhindert und eine Verletzung des in der Sitzschale befindlichen Haustieres durch eine zuschlagende Rückenschale vermieden.
Die Sitzschale der Vorrichtung ist vorzugsweise aus wenigstens einem flüssigkeitsundurchlässigen Material, wie etwa Kunststoff, Leichtmetall oder dergleichen, hergestellt. Die unterhalb der Sitzschale befindlichen Bereiche des Fahrzeugs, wie etwa Sitzpolster, Decken und dergleichen, sind somit effektiv vor Verunreinigungen durch das Tier, wie etwa
durch Harn- oder Kotabsonderungen, Erbrochenes oder witterungsbedingte Nässe, geschützt.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltungsvariante sind die Sitzschale und/oder die Rückenschale der Vorrichtung mit einer auswechselbaren Innenauskleidung ausgestattet. Diese vorzugsweise gepolsterte Innenauskleidung dient nicht nur der Bequemlichkeit des Tieres und vermeidet von dem Gurt- und/oder Leinengeschirr der Rückhalteeinrichtung möglicherweise ausgehenden Druck auf Körperstellen des Tieres, sondern dient auch hygienischen Zwecken.
In diesem Zusammenhang hat es sich auch als positiv erwiesen, daß die auswechselbare Innenauskleidung aus mindestens einem saugfähigen, waschbaren und/oder desinfizierbaren und/oder auskochbaren Material besteht. Insbesondere beim Transport eines kranken und gegebenenfalls einnässenden, erbrechenden oder kotenden Tieres können somit die flüssigeren Bestandteile der Absonderungen von der Innenauskleidung aufgesaugt und diese anschließend entsorgt oder entsprechend gereinigt werden. Im Sinne der Erfindung ist ebenso eine Innenauskleidung denkbar, die lediglich für eine einmalige Verwendung konzipiert ist. Die Innenauskleidung ist durch geeignete Befestigungsmittel, wie etwa Klettverschlüsse, Druckknöpfe oder dergleichen, lösbar an der Sitz- und/oder Rückenschale fixiert.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung mit wenigstens einem Tragegriff ausgestattet, der einen einfachen Transport und eine einfache Handhabung der zu einem kofferartigen Behältnis zusammengeklappten Vorrichtung gestattet. Dieser Tragegriff ist vorzugsweise an dem Bügel der Sitzschale oder an einer Seitenfläche der Vorrichtung vorgesehen.
Des weiteren hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung wenigstens einen
Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der zu dem kofferartigen, tragbaren Behältnis zusammengeklappten Sitz- und Rückenschale umfaßt. Bei diesem Verriegelungsmechanismus kann es sich entweder um die zuvor beschriebene Arretierungseinrichtung zum Arretieren der aufgeklappten Rückenschale in einer vorbestimmten Schwenkposition oder aber um einen separaten Mechanismus handeln. Der Verriegelungsmechanismus verhindert ein ungewolltes Öffnen der zusammengeklappten Sitz- und Rückenschale und gewährleistet damit die zuverlässige Beförderung von in dem kofferartigen Behältnis untergebrachten Gegenständen.
Die Sitzschale und/oder die Rückenschale der erfindungsgemäßen Vorrichtung können mit einem oder mehreren Rädern ausgestattet sein. Ebenso sind Rollen, Walzen usw. als äquivalente Mittel verwendbar. Vorzugsweise sind zwei Räder im Bereich der Vorderseite der Sitzschale angebracht. Die Räder können auch in einer Einbuchtung an der Vorderseite, der Unterseite oder den Ecken der Sitz- und/oder Rückenschale eingepaßt sein. Ferner ist es denkbar, die Räder und ihre Aufhängung derart auszugestalten, daß die Räder bei Bedarf in die Schalenkonstruktion einklappbar sind. Aufgrund der erfindungsgemäß bereitgestellten Räder kann die Vorrichtung besonders einfach in der Art eines Wägelchens oder Gepäckkoffers gezogen oder geschoben und auch schwerere Gegenstände mittels der Vorrichtung transportiert werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit sehr vielseitig einsetzbar.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des weiteren gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 21. Diese Vorrichtung zum Transport eines Haustieres in oder auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, umfaßt ein zusammenrollbares und/oder faltbares Polster, wenigstens eine Adaptereinrichtung zum lösbaren Befestigen des Polsters an dem Fahrzeug, sowie wenigstens eine Rückhalteeinrichtung zum Halten des
Haustieres auf der Vorrichtung. Diese Vorrichtung, die aufgrund der oben genannten Eigenschaften des Polsters primär für eine Anwendung innerhalb einer Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs geeignet ist, besitzt die bereits im Zusammenhang mit der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 geschilderten Vorteile. Die Rückhalteeinrichtung ist vorzugsweise analog zu der Rückhalteeinrichtung der Vorrichtung nach Anspruch 1 ausgebildet.
Gemäß einem vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der zuvor genannten Vorrichtung umfaßt das Polster einen Sitzabschnitt und einen Rückenabschnitt. Der Sitzabschnitt dient hierbei dem Haustier als Sitz- oder Liegefläche, während der Rückenabschnitt sowohl dem Haustier als seitliche Anlagefläche als auch beispielsweise zum Schutz der Rückenpolster einer Sitzbank eines Kraftfahrzeugs dienen kann. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Auf den Rückenabschnitt kann ebenso verzichtet werden. Aber auch ein zusätzlicher Polsterabschnitt, der zum Beispiel der Abdeckung der Rückseite der Sitzlehnen einer vor dem Polster befindlichen Sitzreihe dient, ist möglich.
Es hat sich des weiteren als von Vorteil erwiesen, daß das zusammenrollbare und/oder faltbare Polster gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wenigstens ein saugfähiges Material umfaßt. Wie bei der Ausführungsform nach Anspruch 1 verwendeten Innenauskleidung dient ein derartiges Polster zum Aufsaugen von etwaigen Absonderungen des Haustieres.
In diesem Zusammenhang hat es sich auch als günstig herausgestellt, daß das Polster im Bereich seiner Unterseite mit wenigstens einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht versehen ist, so daß die von dem Tier ausgehenden und von dem saugfähigen Material des Polsters aufgenommenen Verunreinigungen nicht auf unterhalb der Vorrichtung
befindliche Bereiche des Fahrzeugs, wie etwa Sitzpolster oder dergleichen, gelangen können.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt deren Adaptereinrichtung zum lösbaren Befestigen des Polsters an dem Kraftfahrzeug mindestens eine dem Kraftfahrzeug zugeordnete und mit diesem lösbar verbindbare Querschiene sowie mindestens eine am oder im Polster vorgesehene Querschienen-Befestigungseinrichtung, mit der die Querschiene lösbar oder unlösbar am Polster fixiert ist. Die Breite der besagten Querschiene entspricht im wesentlichen der Breite des Polsters oder ist geringfügig größer als diese. Die Querschiene erstreckt sich zweckmäßigerweise in oder entlang der Polsterebene und verläuft beispielsweise bei Anbringung der Vorrichtung auf der Rückbank eines Pkws im wesentlichen parallel zur Breitenrichtung der Rückbank bzw. deren Rückenlehnen. Des weiteren ist die Querschiene vorzugsweise an dem Übergangsbereich zwischen dem Sitzabschnitt und dem Rückenabschnitt des Polsters angeordnet, so daß sich die Querschiene, bezogen auf das zuvor genannte Beispiel, entlang dem Übergangsknick zwischen der Sitzfläche und der Rückenlehne der Rückbank erstreckt. Die Anordnung der Querschiene ist indes nicht auf diese spezielle Konfiguration beschränkt. Je nach Anwendungsf all kann auch eine andere geeignete Position der Querschiene gewählt werden. Des weiteren umfaßt die Querschiene vorzugsweise eine Fahrzeug-Sicherheitsgurt-Adaptereinrichtung, mit der die an oder in dem Polster der Vorrichtung fixierte Querschiene auf einfache Weise und mit wenigen Handgriffen lösbar mit dem in dem Fahrzeug vorhandenen Sicherheitsgurt zu verbinden ist. Zum Beispiel kann die Adaptereinrichtung derart ausgestaltet sein, daß sie mit den jeweiligen Teilen der Gurtschlösser des Fahrzeugsicherheitsgurtes korrespondiert. Ebenso kann die Querschiene mit Öffnungen, Schlitzen, Ösen o.a. ausgestattet sein, durch die ein Sicherheitsgurt oder ein separater Gurt hindurchführbar ist. Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung sicher und konstruktiv günstig an dem Fahrzeug fixierbar.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Querschiene an ihren beiden Enden mit einem klauenartigen Abschnitt versehen ist, mit dem zur Fixierung der Vorrichtung an einem Fahrzeugsitz der Fahrzeugsitz oder mindestens ein Abschnitt davon klammerartig zu umschließen ist. Die klauenartigen Abschnitte gestatten auf vorteilhafte Art und Weise eine sehr rasche, sichere und stabile lösbare Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Fahrzeugsitz.
Es hat sich zudem von Nutzen erwiesen, die Querschiene längenverstellbar auszubilden, so daß eine leichte Anbringung der Vorrichtung an einem Fahrzeugsitz und eine einfache Anpassung an verschiedene Sitzabmessungen sowie Polsterbreiten realisierbar ist. Zur Längenverstellung ist die Querschiene vorzugsweise teleskopartig ausgestaltet. In diesem Zusammenhang umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhafterweise wenigstens eine Längenarretierungseinrichtung, wie sie z.B. bereits in Verbindung mit dem weiter oben genannten klauenartigen Bügel beschrieben wurde.
Gemäß einem bewährten Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung umfaßt die Querschienen-Befestigungseinrichtung wenigstens einen Klettverschluß, dessen eine Verschlußhälfte an dem Polster und dessen andere Verschlußhälfte an der Querschiene angeordnet ist, so daß die Querschiene und das Polster auf einfache Weise kombinierbar und wieder voneinander trennbar sind. Anstelle eines Klettverschlusses sind indes auch andere geeignete Befestigungsmittel einsetzbar, wie zum Beispiel Druckknöpfe, Bänder, Vernietungen oder Verschraubungen. In einer anderen bevorzugten Ausgestaltungsvariante umfaßt die Querschienen-Befestigungseinrichtung mindestens eine in oder an dem Polster vorgesehene Einstecköffnung, in die die Querschiene einsteckbar und in ihrer vorgesehenen Endposition
zu sichern ist. Diese Einstecköffnung kann beispielsweise durch an dem Polster vorgesehene Schlaufen oder eine an oder in dem Polster vorgesehene Einstecktasche gebildet sein.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Adaptereinrichtung an den Randbereichen des Polsters befindliche Befestigungsmittel zum Herstellen einer lösbaren Verbindung mit dem Kraftfahrzeug umfaßt. Bei diesen Befestigungsmitteln kann es sich beispielsweise um Klettverschlüsse, Druckknöpfe, Knöpfe, elastische oder unelastische Bänder, Riemen oder dergleichen handeln. Auf diese Weise kann das Polster großflächig aufgespannt und an dem Fahrzeug fixiert werden.
Schließlich ist gemäß einem anderen Ausgestaltungsmerkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung die wenigstens eine Rückhalteeinrichtung zum Halten des Haustieres auf der Vorrichtung an der Querschiene fixierbar. Hierzu sind geeignete Befestigungseinrichtungen, wie etwa Ösen, Schlitze, Karabinerhaken, Steck- oder Schnappverbindungen oder andere geeignete Anschlußelemente an der Querschiene vorgesehen. Somit werden die bei einer plötzlichen Bremsverzögerung des Fahrzeugs oder einem Unfall auftretenden Kräfte über die Rückhalteeinrichtung zum Halten des Haustieres in die Querschiene und von dort weiter in die Fahrzeugstruktur eingeleitet, während das mechanisch nur geringfügig belastbare Polster auf vorteilhafte Weise an der Lastabtragung weitgehend unbeteiligt bleibt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit zusätzlichen Ausgestaltsdetails und weiteren Vorteilen sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt:
Fig. l eine schematische Perspektivansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem geöffneten Zustand,
Fig. 2 eine schematische Perspektivansicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem zusammengeklappten Zustand,
Fig. 3 eine schematische Unteransicht der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4a und 4b eine schematische Schnittansicht einer Arretierungseinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine stark vereinfachte schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 6 eine stark vereinfachte schematische Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Fig. 7 eine stark vereinfachte schematische Perspektivansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Fig. 8 eine stark, vereinfachte schematische Perspektivansicht einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die von einen Anwender gezogen wird, und
Fig. 9 eine schematische Perspektivansicht einer sechsten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In der nachfolgenden Beschreibung und in den Figuren werden zur Vermeidung von Wiederholungen gleiche Bauteile und Komponenten auch mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, sofern keine weitere Differenzierung erforderlich ist.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transport eines Haustieres 2, d.h. im vorliegenden Fall ein Hund 2, in einem Personenkraftwagen, im nachfolgenden kurz Pkw genannt. Die Vorrichtung ist in Fig. in einem geöffneten Zustand dargestellt. Das Tier 2 befindet sich in einer sitzenden Position in der Vorrichtung. Wie in der Zeichnung erkennbar, umfaßt die Vorrichtung eine Sitzschale 4 und eine Rückenschale 6, die über Gelenke 8 um eine Gelenkachse 8.2 schwenkbar miteinander verbunden und bei Bedarf zu einem kofferartigen, tragbaren Behältnis zusammenklappbar sind (vergl. Fig. 2). Des weiteren umfaßt die Vorrichtung eine Adaptereinrichtung zum lösbaren Befestigen der Vorrichtung auf dem Beifahrersitz 10 oder dem" Rücksitz des Pkws sowie eine Rückhalteeinrichtung zum Halten des Tieres in der Vorrichtung. Die Orientierung der Vorrichtung in bezug auf die Fahrtrichtung des Kraftwagens ist durch den mit dem Bezugszeichen 12 markierten Pfeil angedeutet. Auf die Adaptereinrichtung und die Rückhalteeinrichtung wird nachfolgend noch detaillierter eingegangen.
Die Sitzschale 4 und die Rückenschale 6, deren Größe vorzugsweise dem zu transportierenden Tier 2 angepaßt ist, besitzen jeweils eine im wesentlichen rechteckige Grundrißform mit abgerundeten Schalenecken. Die Sitzschale 4 und die Rückenschale 6 sind aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material, wie etwa ein Thermoplast, ein Faserverbundwerkstoff, Aluminium oder dergleichen, hergestellt, wobei die Materialstärke in Abhängigkeit der erforderlichen mechanischen Festigkeit und Steifigkeit gewählt ist. Sowohl die Sitzschale 4 als auch die
Rückenschale 6 sind mit einer auswechselbaren, gepolsterten Innenauskleidung 14 versehen. Im vorliegenden Fall ist die Innenauskleidung 14 mittels eines Klettverschlusses an der Sitzschale 4 bzw. Rückenschale 6 fixiert. Der Klettverschluß ist in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Die auswechselbare Innenauskleidung 14 besteht aus mindestens einem geeigneten saugfähigen, waschbaren und/oder desinfizierbaren und/oder auskochbaren Material.
Die Adaptereinrichtung umfaßt einen an der Rückseite 4.2 der Sitzschale 4 (d.h. derjenigen Seite, die der Rückenlehne 10.2 des Fahrzeugsitzes 10 zugeordnet ist, auf dem die Vorrichtung plaziert wird) angeordneten, U-förmigen Flachbügel 16, dessen langer Hauptschenkel 16.2 im wesentlichen parallel und in Abstand zu der Rückseite 4.2 der Sitzschale 4 verläuft. Der Flachbügel 16 ist an seinen beiden kurzen Seitenschenkeln 16.4 jeweils mit einer schmalen vertikalen Durchgangsöffnung 18 versehen.
Zur Befestigung der Vorrichtung auf dem Beifahrersitz 10, oder wahlweise einem Rücksitz, wird die Vorrichtung zuerst in der in Fig. 1 gezeigten Anordnung auf die Sitzfläche 10.4 des Sitzes 10 gelegt. Dann werden die beiden Enden eines geöffneten Sicherheitsgurtes 20 des Pkws durch die in dem Flachbügel 16 befindlichen Durchgangsöffnungen 18 hindurchgesteckt und anschließend die Gurtschlösser 20.2 des Sicherheitsgurtes 20 verriegelt. Gegebenenfalls ist der Sicherheitsgurt 2 0 noch stramm zu spannen. In Abhängigkeit von dem vorhandenen Sicherheitsgurtmodell und der Gurteinstellungen ist es natürlich ebenso möglich oder ggf. erforderlich nur ein Ende des Sicherheitsgurtes durch beide Durchgangsöffnungen 18 zu führen und dann die Gurtschlösser 20.2 zu verriegeln. Je nach Ausgestaltungsform des Sicherheitsgurtes 20 läßt sich dieser überdies auch durch die zwischen dem Flachbügel 16 und der Rückwand 4.2 der Sitzschale 4 befindliche Öffnung hindurchführen und die Vorrichtung so sichern. Diese Variante ist in der nachfolgend
beschriebenen Figur 2 durch gestrichelte Linien angedeutet. Anstelle des in einem konventionellen Pkw standardmäßig vorgesehenen Sicherheitsgurtes 2 0 ist grundsätzlich auch mindestens ein separater Gurt verwendbar, der beispielsweise durch die Durchgangsöffnungen des Flachbügels hindurch- und um die Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes herumgeführt und festgezurrt wird. Falls der separate Gurt bereits herstellerseitig an der Sitzschale 4 oder der Rückenschale 6 angebracht wird, kann sogar auf den Flachbügel 16 verzichtet werden.
Die Rückhalteeinrichtung zum Halten des Tieres 2 in der Vorrichtung umfaßt ein dem Tier 2 angelegtes Brustgeschirr sowie zwei Haltegurte 24, die sich von dem Brustgeschirr 22 und dem Rückenbereich des Tieres 2 ausgehend jeweils seitlich nach außen zu einem in der Nähe einer jeweiligen Durchgangsöffnung 18 befindlichen Anschlußelement 26 erstrecken, an denen die Haltegurte 24 mittels Karabinerhaken oder dergleichen eingehakt werden. Als Anschlußelement 26 kann beispielsweise eine Öse oder ähnliches dienen. Wie in der Zeichnung zu erkennen, sind die Anschlußelemente 26 im vorliegenden Ausführungsbeispiel an den seitlichen Außenflächen 4.4 der Sitzschale 4 angeordnet, so daß die Angurtung das Tier 2 im Liegen nicht drückt. Grundsätzlich können die Anschlußelemente 26 natürlich auch im Inneren der Vorrichtung vorgesehen sein. Die Rückhalteeinrichtung umfaßt des weiteren einen den Haltegurten 24 zugeordneten zugkraftsensitiven Langenverstellmechanismus 28, der die Haltegurte 24 bei einer Zugentlastung automatisch verkürzt, bei einer langsamen Zugbelastung eine Verlängerung zuläßt und bei einer abrupten Zugbelastung eine Längenänderung der Haltegurte 24 verhindert. Dieser Langenverstellmechanismus 28, der zum Beispiel mittels einer mit einer Spiralfeder ausgestatteten Gurtrolle und einem geeigneten Sperrmechanismus realisiert werden kann, ermöglicht auch ein Einstellen und Arretieren der maximalen Länge der Haltegurte 24 und damit die Vorgabe der Bewegungsfreiheit des Tieres 2
in der Vorrichtung. Da sich die Haltegurte 24 bei Zugentlastung automatisch verkürzen, kann sich das transportierte Tier 2 weder in den Gurten 24 verheddern noch in Ruhelage auf den Gurten 24 zu liegen kommen und dadurch gedrückt werden.
Die Fig. 2 zeigt eine schematische Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung von Fig. 1 in einem zusammengeklappten Zustand. Das Tier 2 ist hierbei selbstverständlich aus der Vorrichtung entfernt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besitzt die Rückenschale 6 der Vorrichtung eine geringere Schalentiefe als die Sitzschale und ist geringfügig größer als diese ausgebildete, so daß die Rückenschale 6 beim Zusammenklappen der Vorrichtung mit geringem Spiel über die Sitzschale 4 greift. An der dem Betrachter der Fig. 2 zugewandten Vorderseite der Vorrichtung ist ein Verriegelungsmechanismus 30 zum Verriegeln der zu dem kofferartigen, tragbaren Behältnis zusammengeklappten Sitz- und Rückenschale 6 vorgesehen. Die Haltegurte 24 sowie das dem Tier 2 abgenommene Brustgeschirr sind im zusammengeklappten Zustand der Vorrichtung nach innen in die Sitzschale 4 geschlagen.
In der Fig. 3 ist eine schematische Unteransicht der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 dargestellt. In dieser Zeichnung ist besonders gut die Anordnung und Gestaltung des Flachbügels 16 zu erkennen, der auch als Tragegriff für die zusammengeklappte Vorrichtung einsetzbar ist. Der Flachbügel 16 kann zusätzlich mit einem separaten Griffstück versehen sein. Dieses Griff stück ist in der Zeichnung nicht dargestellt. In der Fig. 3 sind durch gestrichelte Linien auch zwei wahlweise vorgesehene Führungs- und Haltebügel 32 angedeutet, die bei der in Fig. 2 illustrierten Anbringung der Sicherheitsgurte 20 verwendbar sind.
An der Unterseite 4.6 der Sitzschale 4 ist die Vorrichtung mit einer Adaptereinrichtung zur Anbringung der Vorrichtung
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an dem Gepäckträger eines Zweiradfahrzeugs ausgestattet. Die Adaptereinrichtung ist entweder lösbar oder unlösbar mit der Vorrichtung verbunden. Aufgrund der großen Vielfalt existierender Gepäckträgereinrichtungen ist die besagte Adaptereinrichtung zweckmäßigerweise an die Gepäckträgereinrichtung des jeweils verwendeten Zweirades angepaßt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt die Adaptereinrichtung zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Schienen 34 mit einem trapezförmigen Profilquerschnitt, die in entsprechend ausgestaltete Nuten oder Querholme eines korrespondierenden Zweiradgepäckträgers einschiebbar und durch einen geeigneten Feststellmechanismus, etwa einen Klemmechanismus wie eine Flügelschraube oder dergleichen, sicher in ihrer Position fixierbar sind. Für die Beförderung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einem Zweirad ist die Rückenschale 6 vorzugsweise von der Sitzschale 4 lösbar, da sie auf einem Zweirad in der Regel nicht benötigt wird.
Figuren 4a und 4b zeigen jeweils in einer schematischen Schnittansicht eine Arretierungseinrichtung 3 6 zum Arretieren der aufgeklappten Rückenschale 6 in einer vorbestimmten Schwenkposition. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet die Arretierungseinrichtung 3 6 gleichzeitig die Gelenkverbindung 8 zwischen der Rücken- 4 und der Sitzschale 6. In den Figuren 4a und 4b ist jeweils nur die Arretierungseinrichtung 36 von einer der beiden Seiten der Vorrichtung dargestellt, die andere Seite ist entsprechend ausgebildet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt die Arretierungseinrichtung 3 6 zwei miteinander korrespondierende Hälften 3 6.2, 36.4, deren einander gegenüberliegende axiale Anlageflächen 38.2 und 38.4 mit einer ineinandergreifenden radialen Verzahnung 40 versehen sind. Die beiden Hälften sitzen auf einem gemeinsamen zentralen Bolzen 42, dessen Bolzenachse 42.2 gleichzeitig die Schwenk- bzw. Gelenkachse 8.2 für die Rückenschale 6 bzw. Sitzschale 4 bildet. Die der Sitzschale 4 zugeordnete Hälfte 36.2 der
Arretierungseinrichtung 3 6 ist starr mit der Sitzschale 4 verbunden, während die der Rückenschale 6 zugeordnete Hälfte 3 6.4 drehfest jedoch in axialer Richtung beweglich an der Rückschale 6 angeordnet ist. Diese axiale Beweglichkeit ist in der Figur 4a durch zwei Pfeile gekennzeichnet. Das in die linke Hälfte 36.2 der Arretierungseinrichtung 36 hineinragende Ende des Bolzens 42 ist mit einem Gegenlager versehen, gegen das sich eine in einer Aussparung 46 der linken Hälfte 36.2 befindliche Druckfeder 48 abstützt. Die Druckfeder 48 spannt die beiden Hälften 36.2, 36.4 gegeneinander vor und hält sie in ihrer verriegelten Position. Zum Verschwenken der Rückenschale 6 relativ zur Sitzschale 4 wird die rechte Hälfte 36.4 der Arretierungseinrichtung 3 6 gegen die Vorspannung der Feder in der durch die beiden Pfeile in Fig. 4a angedeuteten axialen Richtung herausgezogen, bis der Eingriff der Verzahnungen 40 freigegeben ist. Nun kann die Rückenschale 6 gegenüber der Sitzschale 4 verschwenkt werden, wie in der Fig. 4b durch einen Doppelpfeil angedeutet. Durch Loslassen der rechten Hälfte 3 6.4 der Arretierungseinrichtung 3 6 werden die Verzahnungen 40 durch Einwirkung der Rückstellkraft der Feder 48 erneut in Eingriff gebracht und so die Rückenschale 6 in ihrer neuen Schwenkposition verriegelt. Ein unbeabsichtigtes Zuschlagen der Rückenschale 6 wird dadurch effektiv vermieden. Grundsätzlich kann eine solche Arretierungseinrichtung 3 6 auch die Funktion des in Zusammenhang mit der Fig. 2 erläuterten Verriegelungsmechanismus 30 übernehmen.
In der Fig. 5 ist in einer stark vereinfachten schematischen Perspektivansicht eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die von ihrem Grundaufbau und ihrer Anordnung her im wesentlichen der von Fig. 1 bis 3 gleicht. Anstelle des Flachbügels 16 wird jedoch ein aus einem gebogenen Metallrohr hergestellter U-förmiger Sicherungsbügel 17 verwendet, der lösbar an der Sitzschale 4 fixiert ist. Die beiden Längsholme des Sicherungsbügels 17
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erstrecken sich jeweils entlang der Seitenwände 4.4 der Sitzschale 4 und sind in einer Führung 47 gehalten. Wie in der Zeichnung durch gestrichelte Linien angedeutet, ist zum einen die ausgezogene Länge L des Sicherungsbügels 17 variierbar und zum anderen der Sicherungsbügel 17 in der in der Fig. 5 skizzierten Art und Weise verschwenkbar. Die jeweils eingestellte Länge L wird durch eine in die Führung 47 integrierte Längenarretierungseinrichtung 47.2 arretiert. Zur Befestigung der Vorrichtung auf einem Fahrzeugsitz wird der Längenarretierungseinrichtung gelöst und der Sicherungsbügel 17 auf eine solche Länge L ausgezogen, daß er über die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes geführt werden kann. Hierbei ist ggf. die in der Zeichnung dargestellte Verschwenkung des Sicherungsbügels 17 erforderlich. Nach dem Ablegen der Sitzschale auf den Fahrzeugsitz wird der Sicherungsbügel 17 in seiner Führung wieder zurückgeschoben, d.h. die Länge L verkürzt, bis die Rückseite der Sitzschale eng an der Fahrzeugsitzlehne anliegt und der Sicherungsbügel 17 mittels der Längenarretierungseinrichtung in dieser Position verriegelt. Die Vorrichtung ist damit gesichert am Fahrzeugsitz fixiert. Zum Entfernen der Vorrichtung von Fahrzeugsitz wird entsprechend in umgekehrter Reihenfolge verfahren. Zum Verstauen der Vorrichtung kann die Länge L derart verkürzt werden, daß der Querholm des Sicherungsbügels 17 an der Rückseite des Sitzschale 4 anliegt.
Fig. 6 zeigt eine stark vereinfachte schematische Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, deren Grundaufbau bzw. Anordnung im wesentlichen dem bzw. der von Fig. 5 entspricht. Anstelle des U-förmigen Sicherungsbügels 17 werden jedoch zwei klauenartige Sicherungsbügel 19 eingesetzt, deren abgewinkelte Schenkel 19.2 dazu dienen hinter die Lehne eines Fahrzeugsitzes zu greifen und so die auf dem Fahrzeugsitz liegende Vorrichtung in ihrer Position zu sichern. Neben der bereits in Verbindung mit Fig. 5 erläuterten Längenverstellung ist auch ein Verdrehen der klauenartigen
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Bügel 19 um ihre Längsachse möglich, wie in der Zeichnung durch einen entsprechenden Doppelpfeil angedeutet. Zweckmaßxgerweise ist eine Drehsicherung für die Bügel 19 vorgesehen. Zur Befestigung der Vorrichtung am Fahrzeugsitz ist es demnach nicht erforderlich die Bügel 19 von oben über die Fahrzeugsitzlehne zu führen, sondern die Vorrichtung kann mit den klauenartigen Bügeln 19, deren Schenkel 19.2 sich hierbei in einer in der Zeichnung durch gestrichelte Linien dargestellten Position befinden, gewissermaßen auf die Lehne "aufgesteckt" und durch Verdrehen der klauenartigen Bügel 19 in die durch die durchgehenden Linien dargestellte Position sicher am Sitz befestigt werden.
Fig. 7 zeigt in einer stark vereinfachten schematischen Perspektivansicht eine mit der Variante gemäß Fig. 6 vergleichbare vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die ebenfalls einen längenverstellbaren, klauenartigen Bügel 19 aufweist, dessen Längserstreckung im Gegensatz zur Fig. 6 jedoch im wesentlichen parallel zur Rückwand der Sitzschale 4 verläuft. Eine Umklammerung einer Fahrzeugsitzlehne ist hier ebenfalls durch Verändern der Länge L des Bügels 19 erzielbar.
In der Fig. 8 ist in einer stark vereinfachten schematischen Perspektivansicht eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung illustriert, die von einen Anwender gezogen wird. Die Variante basiert auf der Aus führungs form gemäß der Fig. 6 und besitzt an den unteren Seitenkanten der Sitzschale angebrachte Räder 49, so daß die Vorrichtung, wie dargestellt, in der Art und Weise eines Gepäckkoffers gezogen werden kann. Der abgewinkelte Schenkel 19.2 eines der zwei klauenartigen Bügel 19 dient dabei als Handgriff. In der Fig. 8 ist der Einfachheit halber lediglich ein Bügel 19 ausgefahren, während sich der andere in einer eingefahrenen Position befindet.
Der Fig. 9 ist in einer schematischen Perspektivansicht eine sechste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu entnehmen. Wie in der Figur erkennbar, umfaßt diese Vorrichtung ein zusammenrollbares oder faltbares Polster 50 mit einer im wesentlichen rechteckigen Grundform, eine Adaptereinrichtung zum lösbaren Befestigen des Polsters 50 an einem Fahrzeug, sowie eine Rückhalteeinrichtung 22, 24, 26, 28 zum Halten des Haustieres 2 auf der Vorrichtung. Für die nachfolgende Beschreibung wird angenommen, daß die Vorrichtung zum Transport eines Haustieres auf dem Rücksitz 52 eines Personenkraftwagens verwendet werden soll. Das Polster 50 umfaßt einen Sitzabschnitt 50.2 und einen Rückenabschnitt 50.4, wobei der Sitzabschnitt 50.2 der Sitzfläche 52.2 und der Rückenabschnitt 50.4 der Rückenlehne 52.4 des Fahrzeugrücksitzes 52 zugeordnet ist. An dem Übergang zwischen dem Sitzabschnitt 50.2 und dem Rückenabschnitt 50.4 ist eine durchgehende, taschenartige Einstecköffnung 54 vorgesehen, in die eine flache Querschiene 56 eingesteckt ist, die das Polster 50 in Breitenrichtung aufspannt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, verläuft die Querschiene 56 in Breitenrichtung des Fahrzeugsitzes 52 und erstreckt sich entlang dem Übergangsknick zwischen der Sitzfläche 52.2 und der Rückenlehne 52.4 des Fahrzeugsitzes 52. Die Querschiene 56 ist an ihren beiden seitlichen, aus dem Polster 50 herausragenden Enden mit Adapterelementen 58 zum Ankoppeln der Querschiene 56 an einen in dem Pkw vorgesehenen Sicherheitsgurt 20 ausgestattet. Auf diese Weise wird das Polster 50 und die gesamte Vorrichtung lösbar aber sicher an dem Fahrzeug befestigt. Des weiteren ist die Rückhalteeinrichtung zum Halten des Tieres 2 auf der Vorrichtung in der in der Fig. 5 dargestellten Anordnung lösbar an den aus dem Polster 50 herausragenden Enden der Querschiene 56 fixiert. Die Rückhalteeinrichtung entspricht im wesentlichen der bereits im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform, so daß sich weitere Darlegungen hierzu erübrigen.
An den Randbereichen des Polsters 50 sind geeignete Befestigungsmittel 60, wie etwa Druckknöpfe, Klettverschlüsse; elastische oder unelastische Bänder, Gurte oder dergleichen vorgesehen, mit denen das Polster 50 flächig und lösbar mit der Sitzfläche 52.2 und der Rückenlehne 52.4 des Fahrzeugsitzes 52 verbunden ist. Um die Kopfstütze 62 des Sitzes 52 ist im vorliegenden Fall ein beidseitig von der Mitte des oberen Randes des Rückenabschnitts 50.4 ausgehendes Befestigungsmittel 60 in Form eines Riemens herumgeführt. Das Polster 50 ist aus einem saugfähigen Material hergestellt und an seiner Unterseite mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht versehen, so daß die Sitzfläche 52.2 und die Rückenlehne 52.4 des Fahrzeugs vor eventuell von dem Tier 2 ausgehenden Verunreinigungen, wie etwa Kot, Urin oder dergleichen, geschützt sind. Wie die Innenauskleidung 14 der Variante gemäß Fig. 1, ist auch das Polster 50 der Vorrichtung gemäß Fig. 9 waschbar und/oder desinfizierbar und/oder auskochbar. Bei Nichtgebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Polster 50 leicht zusammengerollt und raumsparend untergebracht werden, ohne daß dabei ein Entfernen der Querschiene 56 aus dem Polster 50 erforderlich ist.
Bei einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Modifikation der Ausführungsform nach Fig. 9 ist die Querschiene 56 an ihren beiden Enden jeweils mit einem klauenartigen Abschnitt versehen, der dazu verwendbar ist den Fahrzeugsitz oder mindestens ein Abschnitt davon klammerartig zu umschließen und so die Vorrichtung schnell und sicher an dem Fahrzeugsitz zu fixieren. Des weiteren ist die Querschiene zum Zwecke der Längenverstellung gegen den Druck einer Federeinrichtung teleskopartig ausziehbar und weist eine Längenarretierungseinrichtung auf. Eine Querschiene mit den zuvor beschriebenen Merkmalen ähnelt in ihrer Ausgestaltungsweise dem im Zusammenhang mit der Fig. 7 erläuterten klauenartigen Bügel 19.
Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele, die lediglich der allgemeinen Erläuterung des Grundgedankens der Erfindung dienen, beschränkt. Im Rahmen des Schutzumfangs kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen. Die Vorrichtung kann hierbei insbesondere Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen. Zudem können andere geeignete als die in den obigen Ausführungsbeispielen verwendeten Adaptereinrichtungen, Rückhalteeinrichtungen, Arretierungseinrichtungen und Innenauskleidungen oder Polster verwendet werden. Die im Zusammenhang mit den obigen Ausführungsbeispielen beschriebene Rückenschale der Vorrichtung kann darüber hinaus auch eine solche Schalentiefe aufweisen, daß sie als zweite Sitzschale einsetzbar ist. Hierzu ist die Vorrichtung derart ausgelegt, daß die als zweite Sitzschale verwendbare Rückenschale seitlich neben die erste Sitzschale klappbar ist und so beispielsweise bei Bedarf einem zweiten zu transportierenden Tier einen Sitzoder Liegeplatz bietet. Die Vorrichtung befindet sich dann vorzugsweise in einer gegenüber der Darstellung nach Fig. 1 um 90 Grad gedrehten Anordnung. Bei dem Transport von nur einem Tier kann die modifizierte Rückenschale hingegen weiterhin als normale Rückenschale fungieren. Auch ist es im Sinne der Erfindung denkbar, daß die Vorrichtung eine andere als die beschriebene rechteckige Grundrißform aufweist, so etwa eine runde oder ovale Grundrißform oder dergleichen. Der in Zusammenhang mit den Fig. 6 und 7 erörterte klauenartige Bügel 19 kann überdies derart an der Sitz- oder Rückenschale befestigt und gelagert sein, daß dieser zum Umgreifen einer Fahrzeugsitzlehne zangenartig aufspreizbar und schließbar ist. Bei der in Fig. 9 gezeigten Variante kann ggf. auf die Querschiene verzichtet werden, falls das Polster am Übergang vom Sitzabschnitt zum Rückenabschnitt beidseitig mit einem stabilen Befestigungselement, wie etwa einer starken Öse oder Lasche, ausgestattet ist, mit dem sich sowohl das Polster an dem Fahrzeug als auch die dem Haustier zugeordnete
Rückhalteeinrichtung, bevorzugt der Längenverstellmechanismus 28, an dem Polster befestigen lassen. Zur Fixierung der Rückhalteeinrichtung am Polster ist jedoch ebenso ein separates Befestigungsmittel verwendbar. Die Befestigung einer solchen Vorrichtung an einem Fahrzeugsitz erfolgt analog zu der Ausführungsform nach Fig. 9.
Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
Bezugszeichenliste
Es bezeichnen:
2 Haustier / Hund
4 Sitzschale
4.2 Rückseite von
4.4 seitliche Außenflächen von
4.6 Unterseite von
6 Rückenschale
8 Gelenke
8.2 Gelenkachse von
10 Beifahrersitz
10.2 Rückenlehne von
10.4 Sitzfläche von
12 Richtungspfeil
14 Innenauskleidung
16 Flachbügel
16.2 langer Hauptschenkel von 16.4 kurze Seitenschenkel von
17 U-förmiger Sicherungsbügel
18 Durchgangsöffnungen in 16 bzw. 16.4
19 klauenartige Sicherungsbügel 19.2 abgewinkelte Schenkel von 2 0 Sicherheitsgurt
2 0.2 Gurtschlösser von 22 Brustgeschirr
24 Haltegurte
26 Anschlußelement
28 Längenverstellmechanismus für
30 Verriegelungsmechanismus
3 2 Führungs- und Haltebügel 34 Schienen
3 6 Arretierungseinrichtung 3 6.2 Hälfte von 3 6 36.4 Hälfte von 36
31
38.2 axiale Anlagefläche von 3 38.4 axiale Anlagefläche von 3 40 radialen Verzahnung an 3 8.2 und 38.4 42 Bolzen
42.2 Bolzenachse von 42 44 Gegenlager 46 Aussparung in 3 6.2 4 7 Führung
47.2 Längenarretierungseinrichtung
48 Druckfeder
49 Räder
50 zusammenrollbares oder faltbares Polster 50.2 Sitzabschnitt von 50.4 Rückenabschnitt von 52 Fahrzeugrücksitz 52.2 Sitzfläche von 52 52.4 Rückenlehne von 52 54 taschenartige Einstecköffnung von 56 Querschiene 58 Adapterelemente 60 Befestigungsmittel 62 Kopfstütze
L ausgezogene Länge des Bügels 17 bzw.

Claims (32)

— ~ Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Transport eines Haustieres (2) in oder auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, umfassend
eine Sitzschale (4) und eine Rückenschale (6), die schwenkbar (8) miteinander verbunden und zu einem kofferartigen, tragbaren Behältnis zusammenklappbar sind,
wenigstens eine Adaptereinrichtung (16, 17, 18, 19, 32, 34) zum lösbaren Befestigen der Vorrichtung an dem Fahrzeug, sowie
wenigstens eine Rückhalteeinrichtung (22, 24, 26, 28) zum Halten des Haustieres (2) in der Vorrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Adaptereinrichtung (16, 18, 32, 34) zum lösbaren Befestigen der Vorrichtung an dem Fahrzeug eine Fahrzeug-Sicherheitsgurt-Adaptereinrichtung ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Adaptereinrichtung einen an der Rückseite (4.2) der Sitzschale (4) und/oder Rückenschale (6) angebrachten Bügel (16) umfaßt, der mit Durchgangsöffnungen (18) versehen ist, durch die ein Fahrzeug-Sicherheitsgurt (20) hindurchführbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptereinrichtung eine Fahrzeug-Gepäckträger-Adaptereinrichtung (34) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptereinrichtung wenigstens einen an oder in der Sitzschale (4) und/oder der Rückenschale (6) angebrachten Sicherungsbügel (17, 19) umfaßt, rait dem zur Fixierung der Vorrichtung an einem Fahrzeugsitz der Fahrzeugsitz oder mindestens ein Abschnitt davon klammerartig zu umschließen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbügel (19) klauenartig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbügel (17, 19) längenverstellbar ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbügel (17) um wenigstens ein Achse dreh- oder schwenkbar befestigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese wenigstens eine Längenarretierungseinrichtung (47.2) für den Sicherungsbügel (17) umfaßt.
34
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptereinrichtung {16, 18, 32, 34) an der Rückseite (4.2) und/oder Unterseite (4.6) und/oder den Seitenflächen (4.4) der Sitzschale (4) angebracht ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung (22, 24, 26, 28) zum Halten des Haustieres in der Vorrichtung mindestens ein Gurt- und/oder Leinengeschirr (22, 24, 26, 28) zum zweiseitigen bzw. bifilaren Angurten des Haustieres (2) in der Vorrichtung aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurt- und/oder Leinengeschirr (22, 24, 26, 28) wenigstens einen zugkraftsensitiven Längenverstellmechanismus (28) umfaßt, der das Gurt- und/oder Leinengeschirr (24) bei einer Zugentlastung automatisch verkürzt, bei einer langsamen Zugbelastung eine Längenänderung zuläßt und bei einer abrupten Zugbelastung eine Längenänderung des Gurt- und/oder Leinengeschirrs (24) verhindert.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß diese wenigstens eine Arretierungseinrichtung (36) zum Arretieren der aufgeklappten Rückenschale (6) in einer vorbestimmten Schwenkposition umfaßt.
35
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Sitzschale (4) aus wenigstens einem flüssigkeitsundurchlässigen Material hergestellt ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet/ daß die Sitzschale (4) und/oder die Rückenschale (6) mit einer auswechselbaren Innenauskleidung (14) ausgestattet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbare Innenauskleidung (14) aus mindestens einem saugfähigen, waschbaren und/oder desinfizierbaren und/oder auskochbaren Material besteht.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß diese mit wenigstens einem Tragegriff (16) ausgestattet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff an dem Bügel (16) der Sitzschale (4) und/oder Rückenschale (6) vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß diese wenigstens einen Verriegelungsmechanismus (30) zum Verriegeln der zu dem kofferartigen, tragbaren Behältnis
zusammengeklappten Sitzschale (4) und Rückenschale (6) umfaßt.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sitzschale (4) und/oder die Rückenschale (6) mit einem oder mehreren Rädern (49) ausgestattet sind.
21. Vorrichtung zum Transport eines Haustieres in oder auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, umfassend
ein zusammenrollbares und/oder faltbares Polster (50),
wenigstens eine Adaptereinrichtung (56, 58, 60) zum lösbaren Befestigen des Polsters (50) an dem Fahrzeug, sowie
wenigstens eine Rückhalteeinrichtung (22, 24, 26, 2 8) zum Halten des Haustieres (2) auf der Vorrichtung.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Polster (50) einen Sitzabschnitt (50.2) und einen Rückenabschnitt (50.4) umfaßt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß
das Polster (50) wenigstens ein saugfähiges Material umfaßt.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (50) im Bereich seiner Unterseite mit wenigstens einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht versehen ist.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 24,
dadurch gekennzeichnet/ daß die wenigstens eine Adaptereinrichtung (56, 58) zum lösbaren Befestigen des Polsters (50) an dem Kraftfahrzeug
mindestens eine dem Kraftfahrzeug zugeordnete und mit diesem lösbar verbindbare Querschiene (56), und mindestens eine am Polster (50) vorgesehene Querschienen-Befestigungseinrichtung (54), mit der das Polster (50) lösbar an der Querschiene (56) fixiert ist,
umfaSt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet/ daß die Querschiene (56) an ihren beiden Enden mit einem klauenartigen Abschnitt versehen ist, mit dem zur Fixierung der Vorrichtung an einem Fahrzeugsitz der Fahrzeugsitz oder mindestens ein Abschnitt davon klammerartig zu umschließen ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschiene () längenverstellbar ausgebildet ist.
38
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschiene () wenigstens eine Längenarretierungseinrichtung umfaßt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschienen-Befestigungseinrichtung wenigstens einen Klettverschluß umfaßt, dessen eine Verschlußhälfte an dem Polster (50) und dessen andere Verschlußhälfte an der Querschiene (56) angeordnet ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschienen-Befestigungseinrichtung mindestens eine in oder an dem Polster (50) vorgesehene Einstecköffnung (54) umfaßt, in die die Querschiene (56) einsteckbar ist.
31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptereinrichtung (56, 58, 60) an den Randbereichen des Polsters (50) vorgesehene Befestigungsmittel (60) zum Herstellen einer lösbaren Verbindung mit dem Kraftfahrzeug umfaßt.
32. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Rückhalteeinrichtung (24) zum Halten des Haustieres (2) auf der Vorrichtung an der Querschiene (56) fixierbar ist.
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