DE102013207645B4 - Frachtbodenmodul und Transportmittel - Google Patents

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Abstract

Plattenförmig ausgebildetes Frachtbodenmodul (10) für einen oder in einem Frachtraum (30) eines Transportmittels (40), welches derart ausgebildet ist, um in einem Frachtraum (30) des Transportmittels (40) als Boden zur Aufnahme, Beförderung und Sicherung von Frachtgütern (42) zu fungieren,mit einer Trägerplatte (11),mit einer elektrischen Verkabelung, welche innerhalb des Materials der Trägerplatte (11) eingebettet ist,mit zumindest einer normierten mechanischen und/oder elektrische Schnittstelle (12, 13), welche derart ausgebildet und angeordnet ist, um mit einer entsprechenden normierten mechanischen bzw. elektrischen Schnittstelle (12, 13) eines anderen Frachtbodenmoduls (10) verbunden zu werden,mit einer Vielzahl von Funktionskomponenten (17 - 20), welche auf einer den Boden des Frachtraums (30) bildenden Oberfläche der Trägerplatte (11) vormontiert angeordnet sind, wobei die elektrische Verkabelung der Steuerung von elektrisch gesteuerten Funktionskomponenten (17 - 20) dientund wobei zumindest ein Teil der Funktionskomponenten (17 - 20) in der Trägerplatte (11) versenkbar ausgebildet ist und eine versenkbare Funktionskomponente einem Sensor zugeordnet ist, welcher eingerichtet ist, eine Verwendung einer Funktionskomponente anzuzeigen.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Frachtbodenmodul für einen oder in einem Frachtraum eines Transportmittels. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein solches Transportmittel.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Die Luftfracht nimmt aufgrund des Bedarfs der schnellen Verfügbarkeit von Gütern einen immer bedeutenderen Stellenrang ein. Für die Luftfracht werden heute sowohl Passagierflugzeuge als auch eigens für Luftfracht vorgesehene Frachtflugzeuge verwendet. Passagierflugzeuge haben für die Luftfracht einen so genannten Unterflurfrachtraum, der unterhalb der Passagierkabine angeordnet ist und in den in der Regel speziell für diesen Frachtraum geformte, genormte Luftfracht-Container aufgenommen werden können. In reinen Frachtflugzeugen kann zusätzlich auch das Hauptdeck, in der bei Passagierflugzeugen die Passagiere sitzen, genutzt werden.
  • Beim Beladevorgang werden die Luftfracht-Container im Frachtraum eines Flugzeugs in eine eigens für diesen Container vorgesehene Position gebracht, um dort gegen Verrutschen gesichert zu werden. Hierfür sind innerhalb des Frachtraums des entsprechenden Flugzeugs eigens dafür vorgesehene Frachtladesysteme vorgesehen, welche das Bodenpersonal beim Be- und Entladen unterstützen sollen. Entsprechende Frachtladesysteme sind beispielsweise in der DE 10 2009 008 187 A1 sowie der DE 10 2011 000 820 A1 beschrieben.
  • Für die Beförderung der Container innerhalb des Frachtraums sind im Frachtboden verschiedene panelartige oder schienenförmige Profile vorgesehen. Beispielsweise existieren entlang der Längsrichtung des Flugzeugrumpfs angeordnete Profile, innerhalb denen elektrisch angetriebene Rollen zur Beförderung der Container angeordnet sind. Weitere Profile sind vorgesehen, um Führungselemente und/oder Riegelelemente aufzunehmen, welche die Container entlang einer vorgesehenen Bahn führen bzw. an einer bestimmten Position innerhalb des Frachtraums positionieren und gegen Verrutschen sichern sollen. Weitere Profile enthalten darin eingebettete Rollen, welche die Container tragen sollen. Schließlich existieren Komponenten auch zwischen den eben genannten Profilen, die aber üblicherweise keine tragende Funktion haben.
  • Unterhalb der aus den verschiedenen Komponenten gebildeten Bodenstruktur ist eine Stütz- und Tragestruktur vorgesehen, welche über entsprechende Stütz-/Tragestreben die tragenden Teile in der Bodenstruktur abstützen sollen, um im bestimmungsgemäßen Gebrauch, bei dem der Frachtraum mit Containern bestückt ist, diese Lasten aufzunehmen. Aufgrund der Vielzahl der verwendeten Komponenten umfasst die Stütz- und Tragestruktur ein relativ komplexes, aufwändiges Geflecht an Stütz-/Tragestreben.
  • Ein weiterer Aspekt ist die Montage des Frachtladesystems. Hier werden die verschiedenen Komponenten, wie zum Beispiel Riegel, Führungen, Rollen, elektrische Antriebseinrichtungen und dergleichen, in die jeweils vorgesehenen Positionen im Boden des Frachtraums montiert. Hierzu ist es erforderlich, dass im Boden bzw. den entsprechenden Komponenten bereits die für die jeweiligen Komponenten vorgesehenen Schnittstellen, seien es elektrische Schnittstellen oder mechanische Schnittstellen, vorinstalliert sind. Je nach Größe eines Frachtraums eines modernen Flugzeugs werden etwa hundert bis mehrere hundert dieser einzelnen Komponenten benötigt, was eine entsprechende Anzahl an bereits vorinstallierten Schnittstellen erforderlich macht. Diese Komponenten lassen sich typischerweise erst im Frachtraum des Flugzeuges montieren, was die Montage aufwändig gestaltet.
  • Hinzu kommt, dass aufgrund der schienenartig ausgebildeten Profile die jeweiligen Komponenten sich auch lediglich entlang dieser Profile montieren lassen, was die gesamte Anordnung des Frachtladesystems wenig flexibel gestaltet.
  • Die DE 103 39 507 A1 zeigt einen Frachtboden für ein Flugzeug, welcher bereits vor dem Einsetzen in das Flugzeug vollständig montierbar ist. Der Frachtboden der DE 103 39 507 A1 zeigt Funktionselemente, zum Beispiel Rollen, elektrische Leitungen und Schnittstellenelemente.
  • Die WO 2005/ 012 083 A1 zeigt ein plattenförmig ausgebildetes Frachtbodenmodul für einen oder in einem Frachtraum eines Transportmittels, welches derart ausgebildet ist, um in einem Frachtraum des Transportmittels als Boden zur Aufnahme, Beförderung und Sicherung von Frachtgütern zu fungieren, mit einer Trägerplatte, mit einer elektrischen Verkabelung, welche innerhalb des Materials der Trägerplatte eingebettet ist, mit zumindest einer normierten mechanischen und/oder elektrische Schnittstelle, welche derart ausgebildet und angeordnet ist, um mit einer entsprechenden normierten mechanischen bzw. elektrischen Schnittstelle eines anderen Frachtbodenmoduls verbunden zu werden, mit einer Vielzahl von Funktionskomponenten, welche auf einer den Boden des Frachtraums bildenden Oberfläche der Trägerplatte vormontiert angeordnet sind. Die WO 2005/ 012 083 A1 zeigt also einen Frachtraumboden für ein Flugzeug, in welchem elektrische Leitungen, Drainageleitungen sowie Funktionselemente eingebettet sind. Die Leitungen dienen zur Stromversorgung von elektrischen Elementen oder zur Datenübertragung. Jedoch sind die Funktionselemente rein mechanischer Natur.
  • Die DE 10 2008 052 468 A1 beschreibt ein Luftfrachtladesystem, welches ein Steuergerät, eine Hauptschalttafel und eine Vielzahl von PDUs (engl.: Power Drive Unit) umfasst, wobei mindestens das Steuergerät und die PDUs mittels eines verdrahteten Netzwerkes verbunden sind. Jede PDU weist einen Motor, mindestens ein Antriebsrollenelement, das mit dem Motor gekoppelt ist, eine Lichtquelle, ein lichtempfindliches Element und einen Prozessor auf. Das lichtempfindliche Element einer jeden PDU ist dazu ausgebildet, ein ankommendes kodiertes Lichtsignal von einem drahtlosen Fernbedienungshandgerät zu empfangen und zu verarbeiten. Weil drahtlose Fernbedienungshandgeräte verwendet werden, um mit dem Steuergerät in Verbindung zu treten, kann das Luftfrachtsystem entweder vollständig frei von lokalen Schalttafeln sein oder nur eine sehr kleine Anzahl von lokalen Schalttafeln aufweisen.
  • Die DE 10 2004 006 648 B4 beschreibt einen weiteren Frachtraumboden für ein Luftfahrzeug der auf einem Strukturraster bestehend aus Längsträger und Querträger aufgenommen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Frachtboden für ein Flugzeug bereitzustellen, mit dem die Beladung eines Flugzeugs vereinfacht und automatisiert abläuft. Zudem soll der Frachtboden sicherheitsrelevante Aspekte hinsichtlich der Sicherheit des Beladepersonals erfüllen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Frachtbodenmodul mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und/oder durch ein Transportmittel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, auf die Erfordernisse im Frachtraum eines Flugzeugs normierte, plattenförmig ausgebildete Frachtbodenmodule bereitzustellen, bei denen ein Großteil der und vorzugsweise alle benötigten Funktionskomponenten bereits vormontiert sind. Bei der Montage des jeweiligen Frachtladesystems innerhalb des Frachtraums eines Flugzeugs müssen dann nur noch die verschiedenen Frachtbodenmodule miteinander (mechanisch und/oder elektrisch) gekoppelt werden und am Flugzeugrumpf montiert werden. Damit die verschiedenen Frachtbodenmodule miteinander gekoppelt werden können, weisen diese entsprechend normierte mechanische und/oder elektrische Schnittstellen auf.
  • Erfindungsgemäß ist zumindest ein Teil der Funktionskomponenten zumindest teilweise in einer Trägerplatte versenkbar ausgebildet.
  • Wesentlich für diese Art der Montage ist, dass jeweils solche Frachtbodenmodule miteinander gekoppelt werden, die jeweils über normierte mechanische bzw. elektrische Schnittstellen verfügen. Darunter ist zu verstehen, dass sich diese Schnittstellen bezüglich ihrer Art, Funktion und Anordnung entsprechen, so dass sie bei der Montage sowohl mechanisch als auch elektrisch miteinander verbunden werden können. Beispielsweise sind diese mechanischen und/oder elektrischen Schnittstellen an gegenüberliegenden Stellen der Frachtbodenmodule bzw. deren Trägerplatten angeordnet. Damit vereinfacht sich die gesamte Montage des Frachtladesystems signifikant.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind bezüglich ihrer Funktion, Form und Art unterschiedliche Funktionskomponenten vorgesehen. Zum Beispiel ist eine erste Gruppe an Funktionskomponenten als Verschlusseinrichtung ausgebildet. Eine solche Verschlusseinrichtung kann beispielsweise ein Riegel sein, der im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Fixierung und Sicherung eines Frachtguts im Frachtraum des Flugzeugs dient. Diese Riegel können beispielsweise elektrisch gesteuert werden.
  • Eine zweite Gruppe an Funktionskomponenten kann beispielsweise als Führungseinrichtung fungieren. Eine solche Führungseinrichtung dient im bestimmungsgemäßen Gebrauch dem Zweck, das Frachtgut in eine entsprechende Vorzugsrichtung, beispielsweise entlang der Längsrichtung des Flugzeugrumpfes oder entlang einer vorgesehenen Bahn, zu leiten.
  • Eine dritte Gruppe an Funktionskomponenten kann beispielsweise als elektrische Antriebseinrichtung ausgebildet sein. Eine solche elektrische Antriebseinrichtung kann beispielsweise als Rolle oder Walze, die elektrisch angetrieben wird, ausgebildet sein. Mittels einer solchen elektrischen Antriebseinrichtung können beispielsweise unhandliche oder schwere Container innerhalb des Frachtraums befördert werden, was insbesondere das Be- und Entladen erleichtert. Die elektrischen Antriebseinrichtungen und/oder Rollen sind derart ausgebildet und angeordnet, um die zu transportierenden Frachtgüter in eine vorgesehene Richtung zu transportieren, beispielsweise in Längsrichtung des Flugzeugrumpfes.
  • Eine vierte Gruppe an Funktionskomponenten kann beispielsweise als Rollen ausgebildet sein. Diese Rollen bilden gewissermaßen ein Lager zur Lagerung des auf ihnen liegenden Frachtguts, indem sie die entsprechenden Lasten des Frachtguts bzw. des Containers aufnehmen. Vorzugsweise sind diese Rollen drehbar und erleichtern damit ebenfalls ein Transportieren des Frachtgutes im Frachtraum. Jedoch ist die drehbare Funktion der Rollen nicht notwendigerweise erforderlich.
  • Es versteht sich von selbst, dass auch lediglich einige der eben genannten Gruppen vorgesehen sein können. Jedoch ist es vorteilhaft, wenn Funktionskomponenten sämtlicher vier Gruppen innerhalb eines Frachtbodenmoduls implementiert sind. Zusätzlich können natürlich noch weitere Funktionskomponenten, wie etwa Sensoren, Steuerelemente, Umlenkeinrichtungen und dergleichen, vorhanden sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn zumindest ein Teil der Funktionskomponenten zumindest teilweise in der Trägerplatte eingebettet ist. Beispielsweise können die Funktionskomponenten der dritten und/oder vierten Gruppe, also beispielsweise die elektrischen Antriebsrichtungen und Rollen, so in der Trägerplatte eingebettet sein, dass lediglich der jeweilige obere Bereich dieser Funktionskomponenten, auf dem im bestimmungsgemäßen Gebrauch die Frachtgüter aufliegen, aus der Trägerplatte herausragt. Auf diese Weise steht mehr Platz im Frachtraum des Flugzeugs zur Verfügung. Zudem bilden die Funktionskomponenten damit keine Stolperkanten für das Bedienpersonal oder sperrige Hindernisse, welche das Befördern oder Beladen der Frachtgüter erschweren könnten.
  • Insbesondere können beispielsweise die Funktionskomponenten der ersten und/oder zweiten Gruppe versenkbar in der Trägerplatte ausgebildet sein. Dies hat den besonderen Vorteil, dass solche Funktionskomponenten, die im bestimmungsgemäßen Gebrauch gerade nicht verwendet werden, einfach weggeklappt, weggeschwenkt oder versenkt werden, um damit nicht weiter zu stören. Diese Funktion ist insbesondere für solche Funktionskomponenten relevant, die im stationären Betrieb, bei dem sämtliche Container im Frachtraum für den Transport bereits positioniert und fixiert sind, nicht benötigt werden. Diese nicht benötigten Funktionskomponenten, beispielsweise nicht belastete Rollen oder nicht verwendete Riegel, werden bei Nichtbenutzung einfach versenkt. Vorzugsweise erfolgt dieser Versenkvorgang durch elektrische Steuerung und/oder Betätigung der entsprechenden Funktionskomponenten. Besonders vorteilhaft ist es, wenn einer jeweiligen Funktionskomponente ein Sensor, beispielsweise ein belastungssensitiver Sensor, zugeordnet ist, der anzeigt, ob eine entsprechende Funktionskomponente gerade verwendet wird oder nicht. Wird diese nicht verwendet, kann dies durch den Sensor sensiert werden und diese Funktionskomponente wird anschließend, z.B. gesteuert über eine zentrale Steuereinrichtung, in der Trägerplatte versenkt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist eine Drainageeinrichtung vorgesehen, welche zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig innerhalb des Materials der Trägerplatte angeordnet ist. Diese Drainageeinrichtung ist dazu ausgebildet, Wasser zu sammeln und abzuleiten. Dies ist von Vorteil, wenn sich z.B. während des Flugs Kondenswasser an den Oberflächen des Rumpfes und/oder der Frachtgüter bildet und auf den Frachtboden gelangt. In gleicher Weise können die entsprechenden Frachtgüter, die z.B. beim Beladen der Witterung ausgesetzt sind, auch mit Schnee und Regenwasser in Kontakt kommen, welches als Wasser auf den Frachtboden fließt. Zum Abführen dieses Wassers ist innerhalb der Trägerplatte des Frachtbodenmoduls eine Wasserführungseinrichtung (Drainage) vorgesehen, über welche das aufgenommene Wasser abgeleitet werden kann. Das so aufgenommene Wasser kann anschließend über die Außenhaut des Flugzeugs nach außen abgeführt werden oder im Flugzeug in einem eigens dafür vorgesehenen Sammelbehälter gesammelt werden. Auf diese Weise bleibt der Frachtraum weitestgehend trocken.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist eine elektrische Verkabelung (sog. Kabelbaum) vorgesehen, welche zusammen mit einer elektrischen Energiequelle der elektrischen Versorgung und/oder Steuerung der elektrisch betriebenen bzw. gesteuerten Funktionskomponenten dient. Diese elektrische Verkabelung ist typischerweise mit den elektrischen Schnittstellen verbunden und vollständig innerhalb des Materials der Trägerplatte eingebettet. Auf diese Weise lässt sich eine sehr elegante, da normierte Verkabelung im Frachtraum implementieren. Bei der Montage muss diese Verkabelung zudem nicht erst verlegt werden, was wiederum bei der Montage vorteilhaft ist. Die Länge des Kabelbaums im Flugzeug lässt sich auf diese Weise auf die entsprechenden Anforderungen optimieren.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird zumindest ein Teil der und vorzugsweise alle Funktionskomponenten nach Maßgabe des mit dem jeweiligen Frachtbodenmodul zu befördernden Frachtguts auf dessen Trägerplatte verteilt. Zusätzlich oder alternativ ist es auch denkbar, dass die Anzahl der auf der Trägerplatte verteilten Funktionskomponenten nach Maßgabe des mit dem jeweiligen Frachtbodenmodul zu befördernden Frachtguts bestimmt ist. Bei bisherigen, profilartig verteilten Funktionskomponenten war dies nicht möglich. Vielmehr musste bei der Beladung des Frachtraums bislang immer auf die vorhandene Infrastruktur, das heißt auf die vorhandene Anordnung der profilartig vorhandenen Funktionskomponenten, Rücksicht genommen werden. Mit der vorliegenden Erfindung ergibt sich ein neuer Freiheitsgrad, da nunmehr die verschiedenen Gruppen an Funktionskomponenten innerhalb des Frachtraums entsprechend der jeweiligen Bedürfnisse, insbesondere im Hinblick auf die jeweils verwendeten Frachtgüter, deren Eigenschaften und Art, angepasst werden kann. Dadurch ergibt sich auch ein Gewichtsvorteil, da die entsprechenden Funktionskomponenten jetzt mehr oder weniger frei so über dem Frachtboden verteilt werden können, dass eine optimale Anordnung dieser Funktionskomponenten realisiert ist. Dies betrifft insbesondere die Anzahl und Art der verwendeten Rollen und Walzen, die nun auf die jeweils verwendeten Frachtgüter, beispielsweise die Art der verwendeten Container, ausgelegt werden können.
  • In einer typischen Ausgestaltung sind ein Teil der und vorzugsweise alle mechanischen und/oder elektrischen Schnittstellen an jeweiligen Stirnflächen der Trägerplatte angeordnet. Vorzugsweise sind diese an solchen Stirnflächen der Trägerplatte angeordnet, die im bestimmungsgemäßen Gebrauch, bei dem die Frachtbodenmodule miteinander gekoppelt sind, in Längsrichtung des Flugzeugrumpfes ausgerichtet sind. Damit ist es sehr einfach möglich, benachbarte Frachtbodenmodule bei der Montage über deren mechanischen bzw. elektrischen Schnittstelle miteinander zu koppeln.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist die Trägerplatte ein Material mit erhöhter Lastaufnahmekapazität auf. Zusätzlich oder alternativ wäre auch denkbar, dass die Trägerplatte Verstärkungsmittel, wie etwa ein in der Trägerplatte integriertes Trägergerüst, zur Erhöhung der Lastaufnahmekapazität aufweist. Dies dient dem Zweck, dass die Trägerplatte die Lasten, die durch die Frachtgüter auf die Oberfläche der Trägerplatte wirken, auch aufnehmen kann. Bei bisherigen Strukturen, bei denen die verschiedenen Funktionskomponenten typischerweise in Schienen- oder paneelartigen Profilen implementiert waren, mussten alle oder zumindest einige dieser Funktionskomponenten und damit auch deren Profile tragende Eigenschaften erfüllen. Insofern war es bisher erforderlich, diese Profile mit einer jeweiligen, unter dem Boden des Frachtbodenmoduls vorgesehenen, relativ aufwändigen Stütz-/Tragestruktur zu stützen. Demgegenüber ist der besondere Vorteil der vorliegenden Erfindung nun auch darin zu sehen, dass ein einziges, modular aufgebautes Frachtbodenmodul bereitgestellt wird, welches bereits verschiedene Funktionskomponenten beinhaltet. Damit muss dieses Frachtbodenmodul eine erhöhte Festigkeit aufweisen, um die auf dieses Frachtbodenmodul wirkenden Lasten aufnehmen zu können. Besonders bevorzugt ist es, wenn diese Frachtbodenmodule eine erhöhte Steifigkeit, Festigkeit und/oder Zug- und Druckfestigkeit aufweisen. In diesem Falle ist es möglich, eine deutlich weniger komplexe Unterbodentragestruktur zu realisieren. Insbesondere lässt sich diese Stütz-/Tragestruktur dann beispielsweise mit lediglich wenigen Stütz-/Trägerstreben realisieren, die an eigens dafür vorgesehenen Kontaktbereichen des Frachtbodenmoduls befestigt werden. Insgesamt reduziert dies neben der Komplexität vor allem auch das Gewicht der gesamten Stütz-/Tragestruktur, die nun nicht mehr geflechtartig ausgebildet sein muss.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Transportmittels ist eine Vielzahl von aneinander gereihten Frachtbodenmodulen vorgesehen, die über deren jeweilige elektrische und/oder mechanische Schnittstellen miteinander gekoppelt sind. Vorzugsweise weist zumindest eine der aneinander gereihten Frachtbodenmodule eine Steuerschnittstelle auf. Ferner ist es vorteilhaft, wenn eine zentrale Steuereinrichtung innerhalb des Frachtraums des Transportmittels vorgesehen ist, welche mit der Steuerschnittstelle verbunden ist und welche der Steuerung zumindest einer und vorzugsweise sämtlicher elektrisch steuerbarer Funktionskomponenten dient. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass über die zentrale Steuereinrichtung sowie die verwendeten elektrischen Schnittstellen die Verschlusseinrichtungen und/oder die elektrischen Antriebseinrichtungen steuerbar sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Trägerplatte auf deren Unterseite, welche der Oberfläche gegenüberliegend angeordnet ist, zumindest einen zentralen Kontraktbereich auf. Im Unterbodenbereich der Frachtbodenmodule sind ferner eine Vielzahl von Stütz-/Trägerstreben vorgesehen, welche zwischen dem Frachtbodenmodul und dem Flugzeugrumpf angeordnet sind und welche zum Zwecke des Abstützens der Trägerplatte gegen den Flugzeugrumpf unmittelbar am Kontaktbereich angebracht und befestigt sind. Durch die Verwendung lediglich weniger dieser, an dem zentralen Kontaktbereich befestigter Stütz-/Trägerstreben in Verbindung mit einer entsprechenden Druck- und Zugfestigkeit des Frachtbodenmoduls, wie bereits oben ausgeführt, lässt sich eine besonders leichte und einfache Unterbodenkonstruktion der Stütz-/Trägerstreben bei zumindest gleicher Funktion und Eigenschaften realisieren. Dies reduziert neben dem Gewicht vorzugsweise auch die entsprechenden Kosten der gesamten Struktur.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weisen alle Frachtbodenmodule im Wesentlichen dieselbe Breite auf. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass sich die Breite eines jeweiligen Frachtbodenmoduls aus der Breite des Frachtraums des jeweiligen Transportmittels in der Ebene des montierten Frachtbodenmoduls ergibt. Denkbar wäre auch, dass mehrere, quer zur Längsrichtung des Flugzeugrumpfs angeordnete Frachtbodenmodule vorgesehen sind, wobei deren Gesamtbreite insgesamt ebenfalls der Breite des Flugzeugrumpfs entspricht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung können auch alle Frachtbodenmodule dieselbe Länge aufweisen. Allerdings ist dies nicht notwendigerweise erforderlich. Letzteres ermöglicht sogar eine erhöhte Flexibilität bei der Ausnutzung des gesamten Frachtbodenmoduls.
  • Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung. Insbesondere wird der Fachmann dabei auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
    • 1 eine perspektivische Projektion auf ein erfindungsgemäßes Frachtbodenmodul;
    • 2 eine perspektivische Sicht in den Frachtraum eines Flugzeugs mit darin nacheinander angeordneten erfindungsgemäßen Frachtbodenmodulen;
    • 3 einen Querschnitt eines Passagierflugzeuges mit Unterflurfrachtraum, der erfindungsgemäße Frachtbodenmodule enthält.
  • Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche, funktionsgleiche und gleich wirkende Elemente, Merkmale und Komponenten - sofern nichts anderes ausführt ist - jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Projektion eines erfindungsgemäßen Frachtbodenmoduls. In 1 ist mit Bezugszeichen 10 das erfindungsgemäße Frachtbodenmodul bezeichnet. Wenngleich dieses Frachtbodenmodul 10 für den Einsatz in einem Frachtraum eines Flugzeuges ausgebildet ist, wäre es auch denkbar, dieses für andere Transportmittel, wie etwa Züge, LKWs oder Schiffe, zu verwenden.
  • Das Frachtbodenmodul 10 ist hier plattenförmig ausgebildet und umfasst eine einstückige Trägerplatte 11. Die Trägerplatte 11 weist eine Oberfläche 15 sowie eine Unterseite 16 auf. Die Oberfläche 15 bildet den Frachtboden. Die Trägerplatte 11 mit der Breite B, Länge L und Dicke D ist aus einem zug- und druckfesten Material dergestalt gebildet, um Lasten der mit diesen Frachtbodenmodulen 10 transportierten Frachtgüter (in 1 nicht gezeigt) aufnehmen und tragen zu können.
  • Das erfindungsgemäße Frachtbodenmodul 10 weist mechanische Schnittstellen 12 und elektrische Schnittstellen 13 auf. Diese Schnittstellen 12, 13 dienen dem Zweck, das erfindungsgemäße Frachtbodenmodul 10 mit entsprechenden weiteren Frachtbodenmodulen zu koppeln. Die elektrische Schnittstelle 13 kann beispielsweise in Form eines genormten Stecker- oder Buchsenmoduls ausgebildet sein, um in entsprechende Buchsen- bzw. Steckermodule eines benachbarten Frachtbodenmoduls gesteckt zu werden. Die mechanische Schnittstelle 12 dient dem Zweck, zwei benachbarte Frachtbodenmodule 10 miteinander mechanisch zu koppeln. Diese Kopplung umfasst das Justieren und Positionieren der Frachtbodenmodule 10 gegeneinander sowie vorzugsweise auch das Befestigen und Verriegeln, um ein gegenseitigen Verrutschen der Frachtbodenmodule 10 zu verhindern. Hierzu können allgemein bekannte Mittel verwendet werden, wie zum Beispiel Riegel, Rastmittel, Befestigungseinrichtungen, Verschlusseinrichtungen, Führungen und dergleichen. Vorzugsweise sind die beiden Schnittstellen 12, 13 an jeweiligen Stirnseiten 14 angebracht oder eingebettet. Vorteilhaft wäre allerdings auch, wenn diese Schnittstellen 12, 13 unterhalb der Trägerplatte 11 angeordnet sind, um im bestimmungsgemäßen Gebrauch des Frachtbodenmoduls 10 nicht zu stören. Alternativ wäre natürlich auch eine Anbringung zumindest einer der Schnittstellen 12, 13 auf der Oberfläche 15 des Frachtbodenmoduls 10 denkbar.
  • Das erfindungsgemäße Frachtbodenmodul 10 umfasst darüber hinaus eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionskomponenten 17-20: Diese Funktionskomponenten 17-20 können als Verschlusseinrichtungen 17, als Führungseinrichtungen 18, als elektrische Antriebseinrichtungen 19, als Rollen 20 und dergleichen ausgebildet sein. Zusätzlich können zum Beispiel noch weitere Funktionskomponenten, wie etwa Umlenkeinrichtungen und dergleichen vorgesehen sein.
  • Die Verschlusseinrichtung 17 kann beispielsweise ein Riegel, ein Verschluss, eine Sicherungseinrichtung und dergleichen sein. Die Verschlusseinrichtung 17 dient der Sicherung und Verriegelung eines Frachtgutes, wie etwa eines Containers, während des Transportes und ist aufgrund dessen im Frachtraum an einer solchen Position auf der Trägerplatte 11 angebracht, um entsprechend geformte Frachtgüter verriegeln zu können.
  • Die Führungseinrichtungen 18 sind hier als drehbare, vertikal ausgerichtete Rollen ausgebildet und dienen dem Zweck, bei der Beförderung eines Frachtgutes innerhalb des Frachtraumes eines Flugzeugs dieses in eine vorgegebene Richtung zu führen.
  • Die elektrischen Antriebseinrichtungen 19, die in der einschlägigen Patentliteratur bisweilen auch als Fördereinrichtungen bezeichnet werden, enthalten zum Beispiel elektrisch betriebene Rollen. Mittels dieser elektrisch betriebenen Rollen 19 lassen sich Frachtgüter an die gewünschte Position innerhalb des Frachtraumes transportieren, ohne dass dafür eine aufwändige manuelle Betätigung des Bedienpersonals erforderlich ist. Statt dieser elektrisch betriebenen Rollen wäre allerdings auch denkbar, entsprechende Laufbänder, Kugelelemente, Greifelemente oder dergleichen zu verwenden.
  • Schließlich sind noch Rollen 20 vorgesehen. Diese Rollen 20 können drehbar oder auch fest installiert vorgesehen sein und dienen dem Zweck, im Frachtraum befördertes Frachtgut zu lagern bzw. zu haltern. Darüber hinaus sollen die Rollen 20 auch eine beispielsweise durch die elektrischen Antriebseinrichtungen 19 initiierte Beförderung der Frachtgüter erleichtern.
  • Zusätzlich enthält das erfindungsgemäße Frachtbodenmodul 10 auch eine Drainageeinrichtung. Diese Drainageeinrichtung umfasst im gezeigten Beispiel in der Trägerplatte 11 eingebettete Röhren 21, welche innerhalb der Trägerplatte 11 vorzugsweise ein Röhrengeflecht ausbilden. Die Trägerplatte 11 weist zum Zwecke der Drainage an der Oberfläche 15 vorzugsweise ein Gefälle auf, um auf diese Weise Wasser in eigens dafür vorgesehene Senken oder Sammelbereiche 22 zu leiten. Diese Sammelbereiche 22 sind über eine jeweilige Bohrung oder Ausnehmung in der Trägerplatte 11 mit den Röhren 21 verbunden, um auf diese Weise das Wasser von der Oberfläche 15 der Trägerplatte 11 in die Röhren 21 abzuleiten. Diese Röhren 21 der Drainageeinrichtung sind so angeordnet, um das gesammelte Wasser abzuleiten, beispielsweise aus dem Flugzeug herauszuleiten oder in eine eigens dafür vorgesehene Sammeleinrichtung zu sammeln.
  • 2 zeigt eine perspektivische Sicht in den Frachtraum eines Flugzeugs mit darin nacheinander angeordneten erfindungsgemäßen Frachtbodenmodulen. Mit Bezugszeichen 30 ist hier der Frachtraum eines Flugzeuges bezeichnet, der beispielsweise der Unterflurfrachtraum eines Passagierflugzeuges sein kann. In diesem Frachtraum 30 ist ein Frachtladesystem vorgesehen, welches eine Steuereinrichtung 31 und verschiedene erfindungsgemäße Frachtbodenmodule 10 enthält. Die verschiedenen Frachtbodenmodule 10 bilden dabei den Boden des Frachtraums 30.
  • Im gezeigten Beispiel sind jeweils identisch ausgebildete Frachtbodenmodule 10 vorgesehen. Allerdings wäre es auch denkbar, je nach Konfiguration und Anforderung, beispielsweise entsprechend der zu transportierenden Frachtgüter, jeweils bezüglich Art und Anzahl der verwendeten Funktionskomponenten 17-20 und/oder laterale Dimensionierung verschieden ausgebildete Frachtbodenmodule 10 zu verwenden. Wesentlich ist lediglich, dass die entsprechenden mechanischen und elektrischen Schnittstellen 12, 13 normiert sind, so dass die unterschiedlichen Frachtbodenmodule 10 auch miteinander gekoppelt werden können.
  • Die Frachtbodenmodule 10 weisen im gezeigten Beispiel jeweils dieselbe Breite B auf, welche in etwa der Breite des Frachtraums 30 (bezogen auf die Ebene des Frachtbodenmoduls 10) entspricht. Auch die Länge L der verschiedenen Frachtbodenmodule 10 ist gleich. Jedoch wäre auch denkbar, wenn hier unterschiedlich lange Frachtbodenmodule 10 eingesetzt werden.
  • Die verschiedenen Frachtbodenmodule 10 sind bezogen auf die Längsrichtung des Frachtraumes - und damit auch des Flugzeugrumpfes - in Reihe nacheinander angeordnet und über deren jeweilige mechanische und elektrische Schnittstellen 12, 13 miteinander gekoppelt. Diese Kopplung ist in der Prinzipdarstellung in 2 nicht sichtbar.
  • Zur Steuerung der verschiedenen Frachtbodenmodule 10, dabei insbesondere der Verschlusseinrichtungen 17 und der elektrischen Antriebseinrichtungen 19, ist eine zentrale Steuereinrichtung 31 vorgesehen. Diese zentrale Steuereinrichtung 31 ist über eine Verbindungsleitung mit einer zentralen Schnittstelle 32, welche im gezeigten Beispiel in dem vorderen Frachtbodenmodul 10' vorgesehen ist, verbunden. Zudem sind die verschiedenen Frachtbodenmodule 10 ohnehin miteinander elektrisch gekoppelt. Auf diese Weise lassen sich die verschiedenen elektrisch betriebenen oder gesteuerten Funktionskomponenten 17-20 innerhalb der verschiedenen Frachtbodenmodule 10 mittels der zentralen Steuereinrichtung 31 steuern.
  • Unterhalb der Frachtbodenmodule 10 ist eine Unterkonstruktion zur Stützung und zum Tragen der Frachtbodenmodule 10 vorgesehen. Die Unterkonstruktion umfasst eine oder einige wenige Stütz- oder Tragestreben 33, welche der Abstützung der Frachtbodenmodule 10 gegen den Flugzeugrumpf 34 dienen. Diese Stützstreben sind zu diesem Zwecke einerseits an einem besonders stabilen Bereich des Flugzeugrumpfes 34 befestigt und andererseits an einem zentralen Kontaktbereich 35 der Trägerplatte 11.
  • In 2 erstreckt sich ein erfindungsgemäßes Frachtbodenmodul 10 über die gesamte Breite des Frachtraums 30. Allerdings wäre auch denkbar, wenn sich beispielsweise zwei nebeneinander angeordnete Frachtbodenmodule 10 über die gesamte Breite des Frachtraums 30 erstrecken (nicht gezeigt).
  • 3 zeigt ein Querschnitt eines Passagierflugzeuges mit Unterflurfrachtraum, der erfindungsgemäße Frachtbodenmodule enthält. Im Unterflurfrachtraum 30 ist ein Frachtladesystem mit erfindungsgemäßen Frachtbodenmodulen 10 implementiert. Diese Frachtbodenmodule 10 sind einerseits direkt und andererseits über entsprechende Stützstreben 33 am Flugzeugrumpf 34 befestigt. Oberhalb des Frachtraums, in welchem die Frachtgüter 42 bzw. die Container platziert sind, ist in an sich bekannter Weise das Passagierdeck 41 vorgesehen.
  • Für diese Anwendung in einem Passagierflugzeug 40 oder auch Frachtflugzeug ist es notwendig, dass der Frachtraum 30 dicht ist, um bei Bedarf beispielsweise mit Schutzgas geflutet werden zu können. Infolgedessen weisen die erfindungsgemäßen Frachtbodenmodule 10 auch die Funktionen auf, im eingebauten Zustand die entsprechende Dichtigkeit, beispielsweise die Klasse C-Dichtigkeit, zu gewährleisten.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung anhand eines als Flugzeug und insbesondere als Passagierflugzeug ausgebildeten Transportmittels beschrieben wurde, sei sie nicht darauf beschränkt, sondern lässt sich auch auf andere Transportmittel, wie etwa Zugwaggons, (Fracht-)Schiffe, LKW-Auflieger oder -Anhänger und dergleichen erweitern.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 10'
    Frachtbodenmodul
    11
    Trägerplatte
    12
    mechanische Schnittstelle
    13, 13'
    elektrische Schnittstelle
    14
    Stirnseite eines Frachtbodenmoduls
    15
    Oberfläche der Trägerplatte
    16
    Unterseite der Trägerplatte
    17
    Verschlusseinrichtung, Riegel
    18
    Führungseinrichtung
    19
    elektrische Antriebseinrichtung, Fördereinrichtung
    20
    Rollen
    21
    Röhren der Drainageeinrichtung
    22
    Sammelbereich
    30
    Frachtraum
    31
    zentrale Steuereinrichtung
    32
    zentrale Schnittstelle, Steuerschnittstelle
    33
    Stützstreben, Tragestreben
    34
    Flugzeugrumpf
    35
    zentraler Kontaktbereich
    40
    Flugzeug
    41
    Passagierebene
    42
    Frachtgut, Container
    L
    Länge des Frachtbodenmoduls
    B
    Breite des Frachtbodenmoduls
    D
    Dicke des Frachtbodenmoduls

Claims (13)

  1. Plattenförmig ausgebildetes Frachtbodenmodul (10) für einen oder in einem Frachtraum (30) eines Transportmittels (40), welches derart ausgebildet ist, um in einem Frachtraum (30) des Transportmittels (40) als Boden zur Aufnahme, Beförderung und Sicherung von Frachtgütern (42) zu fungieren, mit einer Trägerplatte (11), mit einer elektrischen Verkabelung, welche innerhalb des Materials der Trägerplatte (11) eingebettet ist, mit zumindest einer normierten mechanischen und/oder elektrische Schnittstelle (12, 13), welche derart ausgebildet und angeordnet ist, um mit einer entsprechenden normierten mechanischen bzw. elektrischen Schnittstelle (12, 13) eines anderen Frachtbodenmoduls (10) verbunden zu werden, mit einer Vielzahl von Funktionskomponenten (17 - 20), welche auf einer den Boden des Frachtraums (30) bildenden Oberfläche der Trägerplatte (11) vormontiert angeordnet sind, wobei die elektrische Verkabelung der Steuerung von elektrisch gesteuerten Funktionskomponenten (17 - 20) dient und wobei zumindest ein Teil der Funktionskomponenten (17 - 20) in der Trägerplatte (11) versenkbar ausgebildet ist und eine versenkbare Funktionskomponente einem Sensor zugeordnet ist, welcher eingerichtet ist, eine Verwendung einer Funktionskomponente anzuzeigen.
  2. Frachtbodenmodul (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Gruppe an Funktionskomponenten (17 - 20) als Verschlusseinrichtungen (17), eine zweite Gruppe an Funktionskomponenten (17 - 20) als Führungseinrichtungen (18), eine dritte Gruppe an Funktionskomponenten (17 - 20) als elektrische Antriebseinrichtungen (19) und/oder eine vierte Gruppe an Funktionskomponenten (17 - 20) als Rollen (20) ausgebildet ist/sind.
  3. Frachtbodenmodul (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Funktionskomponenten (17 - 20) zumindest teilweise in der Trägerplatte (11) eingebettet sind.
  4. Frachtbodenmodul (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drainageeinrichtung (21, 22) vorgesehen ist, welche zumindest teilweise innerhalb des Materials der Trägerplatte (11) angeordnet ist und welche dazu ausgebildet ist, Wasser zu sammeln und abzuleiten.
  5. Frachtbodenmodul (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Funktionskomponenten (17 - 20) nach Maßgabe des mit dem jeweiligen Frachtbodenmodul (10) zu befördernden Frachtguts (42) auf der Trägerplatte (11) verteilt sind und/oder dass die Anzahl der auf der Trägerplatte (11) verteilten Funktionskomponenten (17 - 20) nach Maßgabe des mit dem jeweiligen Frachtbodenmodul (10) zu befördernden Frachtguts (42) bestimmt ist.
  6. Frachtbodenmodul (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der mechanischen und/oder elektrischen Schnittstellen (12, 13) an Stirnflächen (14) der Trägerplatte (11) angeordnet sind.
  7. Frachtbodenmodul (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (11) ein Material mit erhöhter Lastaufnahmekapazität und/oder ein Verstärkungsmittel aufweist, um die von den Frachtgütern (42) auf die Oberfläche (15) der Trägerplatte (11) wirkenden Lasten aufzunehmen.
  8. Transportmittel (40), mit einem Frachtraum (30), mit einem im Frachtraum (30) vorgesehenen Frachtladesystem, welches eine Vielzahl von aneinander gereihten Frachtbodenmodulen (10) nach einem der vorherigen Ansprüche zur Beförderung und Sicherung von Frachtgütern (42) im Frachtraum (30) enthält, wobei zumindest eine der aneinander gereihten Frachtbodenmodule (10) eine Steuerschnittstelle (32) aufweist und wobei eine zentrale Steuereinrichtung (31) vorgesehen ist, welche mit der Steuerschnittstelle (32) verbunden ist und welche der Steuerung von elektrisch gesteuerten Funktionskomponenten (17 - 20) dient.
  9. Transportmittel (40) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von aneinander gereihten Frachtbodenmodulen (10) vorgesehen ist, die über deren jeweilige elektrische und/oder mechanische Schnittstellen (12, 13) miteinander gekoppelt sind.
  10. Transportmittel (40) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trägerplatte (11) auf deren Unterseite (16) zumindest einen zentralen Kontaktbereich (35) aufweist und dass eine Vielzahl von Trägerstreben (33) vorgesehen sind, welche zwischen dem Frachtbodenmodul (10) und dem Flugzeugrumpf (34) angeordnet sind und welche zum Abstützen der Trägerplatte (11) gegen den Flugzeugrumpf (34) am zentralen Kontaktbereich (35) angebracht sind.
  11. Transportmittel (40) nach einem der Ansprüche 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass alle Frachtbodenmodule (10) dieselbe Breite (B) und/oder dieselbe Länge (L) aufweisen.
  12. Transportmittel (40) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) eines Frachtbodenmoduls (10) der Breite des Frachtraums (30) des Transportmittels (40) entspricht.
  13. Frachtbodenmodul (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionskomponenten (19, 20) der dritten und/oder vierten Gruppe zumindest teilweise in der Trägerplatte (11) eingebettet sind.
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