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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der am 28. September
2007 eingereichten,
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2007-256525 , deren gesamte Offenbarung
durch Verweis in vollem Umfang hierin enthalten ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Außeneckelement, eine
Aufbau- bzw. Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts
und ein Konstruktionsverfahren eines Außeneckabschnitts
unter Verwendung derselben zum Konstruieren eines Außenwandmaterials
auf einem Außeneckabschnitt eines Gebäudes ohne
Verwendung eines Dichtungsmaterials.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Wenn
eine Außenwandplatte, wie beispielsweise eine Verkleidung,
an einem Außeneckabschnitt eines Gebäudes angebracht
wird, wird ein Außeneckwandmaterial zum Anbringen verwendet
und die Außenwandplatten werden an jeder Seite angebracht.
Dann wird ein Dichtungsmaterial in die rechten und linken Verbindungen
zwischen dem Außeneckwandmaterial und den Außenwandplatten
gegossen bzw. eingegossen, um zu verhindern, dass Wasser durch die
Verbindungen in das Gebäude eindringt. Als Dichtungsmaterial
sind ein Nassdichtungsmaterial und ein Trockendichtungsmaterial
bekannt. Das Nassdichtungsmaterial weist Silikonharz oder ein anderes
Harz auf und wird auf der Baustelle bzw. vor Ort eingegossen und
getrocknet. Das Trockendichtungsmaterial ist ein zuvor geformtes,
wasserfestes Material und wird in Eingriff genommen.
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8 zeigt
ein Beispiel einer herkömmlichen Konstruktionsstruktur
eines Außeneckabschnitts, bei welcher das Nassdichtungsmaterial
verwendet wird. Wie in 8 gezeigt, werden bei der Außenabdeckung
eines Gebäudes wasserfeste Papiere G und Futterholzleisten
H nacheinander an der Außenseite einer Säule F
befestigt und dann ein Außeneckwandmaterial J und eine
Außenwandplatte K an der Säule F durch ein Befestigungselement
I über die Futterholzleisten H angebracht. Ein Hutverbinder
(hat joiner) L ist zum Gießen eines Dichtungsmaterials
M in die Verbindungen zwischen dem Außeneckwandmaterial
J und der Außenwandplatte K derart an der Innenseite der
Verbindung zwischen dem Außeneckwandmaterial J und der
Außenwandplatte K befestigt, dass ein Zwischenraum (Breite,
Tiefe) zum Eingießen des Dichtungsmaterials M durch den
hutförmigen Vorsprungabschnitt des Hutverbinders L sichergestellt
ist. Das Dichtungsmaterial M wird derart in den Zwischenraum eingegossen,
welcher zwischen der Oberfläche des Vorsprungabschnitts
des Hutverbinders L und der Verbindung zwischen dem Außeneckwandmaterial
J und der Außenwandplatte K erzeugt ist, dass die Seitenflächen
des Außeneckwandmaterials an die Seitenfläche
der Außenwandplatten K gebunden wird und kein Wasser in
das Gehäuse eindringt. Ähnlich sind noch ein Außeneckwandmaterial
J und noch eine Außenwandplatte K auf der Oberseite des
konstruierten Außeneckwandmaterials J und der Außenwandplatte
K angebracht, wodurch die Außenwand vollendet ist.
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Andererseits
gibt es auch eine Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts
zum Anbringen eines Außenwandmaterials auf einem Außeneckabschnitt
eines Gebäudes ohne Verwendung eines Dichtungsmaterials
(siehe
japanische Offenlegungsschrift
Nr. 2000-345682 ).
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9 zeigt
ein Beispiel einer Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts
ohne Verwendung eines Dichtungsmaterials. Bei der Konstruktionsstruktur
eines Außeneckabschnitts der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2000-345682 stehen Überfalzungsabschnitte,
welche auf beiden Seitenkanten der Eckmaterialien N gebildet sind,
welche Außenecken bilden, mit Überfalzungsabschnitten
in Eingriff, welche auf den Verkleidungen O gebildet sind, wie in
9 gezeigt.
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Zudem
gibt es auch eine weitere Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts
ohne Verwendung eines Dichtungsmaterials (siehe
japanische Offenlegungsschrift Nr. 2003-328529 ).
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Wie
in 10 gezeigt, sind ein Außeneckwandmaterial
P und eine Außenwandplatte Q aneinander angelegt und ein
Hutverbinder S und eine Dichtung E, welche mit wasserfesten Materialien
R versehen sind, werden auf der Innenseite der vertikalen Verbindung
zwischen dem Außeneckwandmaterial P und der Außenwandplatte
Q verwendet.
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Die
Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts mit dem
Dichtungsmaterial weist jedoch die folgenden Probleme auf: (1) die
Haltbarkeit und Wasserdichtigkeit des freiliegenden Dichtungsmaterials
wird aufgrund der altersbedingten Abnutzung desselben herabgesetzt,
was zu einer Verfärbung und Herabsetzung des Erscheinungsbildes führt;
(2) die Verwendung des Dichtungsmaterials erhöht die Konstruktionskosten;
und (3) das Bilden des Dichtungsmaterials ist zeit- und arbeitsaufwendig.
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Bei
der Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts, die
in der
japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 2000-345682 offenbart ist, wird kein Dichtungsmaterial
in die Verbindung zwischen jedem Eckmaterial N und den Verkleidungen
O gegossen, so dass die oben beschriebenen Probleme (1) bis (3) nicht
auftreten. Aber es entstehen die folgenden neuen Probleme: (4) Überfalzungen
müssen vor Ort bearbeitet werden, was Arbeitsaufwand erfordert
und die Konstruktionskosten erhöht.
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Bei
der Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts, welche
in der
japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 2003-328529 offenbart ist, treten die oben beschriebenen
Probleme (1) bis (3) nicht auf, da kein Dichtungsmaterial in die
Verbindung zwischen dem Außeneckwandmaterial P und der
Außenwandplatte Q gegossen wird, und das oben erwähnte
Problem (4) tritt auch nicht auf, da das Außeneckwandmaterial
P und die Außenwandplatte Q aneinander angelegt sind. Die
Außenwandplatte Q muss zum Anlegen jedoch vor Ort zugeschnitten
werden, so dass die folgenden neue Probleme entstehen: (5) im Anlegeabschnitt
wird leicht ein erkennbarer Spalt gebildet; und (6) es ist notwendig
eine Beschichtung auf den zugeschnitten Abschnitt der Außenwandplatte
Q vor Ort aufzutragen, aber das Außeneckwandmaterial P
wird erst angebracht, um die Position der Außenwandplatte
zu bestimmen, so dass die Bearbeitbarkeit verschlechtert wird, da
nach dem Anbringen keine Beschichtung auf den zugeschnittenen Abschnitt
des Außenwandbrettes Q aufgetragen werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Probleme (1)
bis (6) erfunden und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
ein Außeneckelement mit einer ausgezeichneten Bearbeitbarkeit
zu liefern, welches ohne Verwendung eines Dichtungsmaterials und
ohne Bewirken, dass ein erkennbarer Spalt in einem Anlegeabschnitt
gebildet wird, auf einem Außeneckabschnitt eines Gebäudes konstruiert
werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Konstruktionsstruktur
eines Außeneckabschnitts unter Verwendung des Außeneckelements
und ein Konstruktionsverfahren eines Außeneckabschnitts.
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Um
die obige Aufgabe zu erfüllen, ist die in Anspruch 1 beschriebene
Erfindung ein Außeneckwandmaterial zum Bilden eines Außeneckabschnitts durch
Anlegen von Außenwandplatten an die rechte und linke Seite,
wobei das Außeneckwandmaterial durch zwei Plattenstücke
gebildet ist, welche derart angeordnet sind, dass sie einen im Wesentlichen rechten
Winkel bilden, und wobei ein Anlegeabschnitt an dem Ende der Plattenstücke
gebildet ist, welcher eine schräge Endfläche hat,
die an eine schräge Endfläche einer benachbart
angeordneten rechten bzw. linken Außenwandplatte anlegbar
ist, und ein Ausschnittabschnitt hinter dem Anlegeabschnitt gebildet
wird.
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Eine
Verkleidung, ein auf Keramik basierter Baustoff, eine FK-Formmasse
oder ähnliches können als Außeneckwandmaterial
verwendet werden.
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Zwar
kann der Anlegeabschnitt des Außeneckwandmaterials in einem
beliebigen Winkel geneigt sein, aber es wird bevorzugt, dass der
Neigungswinkel in Bezug auf eine Rückfläche des
Außeneckwandmaterials 110 bis 160 Grad beträgt.
Es wird auch bevorzugt, dass eine schräge Oberfläche, welche
in Bezug auf eine andere Oberfläche als der Anlegeabschnitt
eine Neigung von 110 bis 160 Grad aufweist, von der Vorderfläche
des Außeneckwandmaterials durch den Anlegeabschnitt vorgesehen
ist, um ein Ende des Anlegeabschnitts vor einem Bruch zu bewahren.
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In
dieser Erfindung weist das Außeneckwandmaterial den Anlegeabschnitt
auf. Der Anlegeabschnitt ist an dem Ende des Außeneckwandmaterials
gebildet, hat eine schräge Endfläche und ist an eine
schräge Endfläche der benachbart angeordneten
rechten bzw. linken Außenwandplatte anlegbar. Selbst wenn
eine bestimmte Größe eines Spaltes zwischen dem
Außeneckwandmaterial und der rechten bzw. linken Außenwandplatte
beim Anlegen der rechten bzw. linken Außenwandplatte an
das Außeneckwandmaterial erzeugt wird, kann daher dieser Spalt
unerkennbar gemacht werden, um ein gutes Erscheinungsbild zu bewahren.
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Die
in Anspruch 2 beschriebene Erfindung ist ein Basisverbinder, an
welchem das in Anspruch 1 beschriebene Außeneckwandmaterial
und eine Außenwandplatte angebracht werden, wobei der Basisverbinder
aus einer Platte gebildet ist, die in einem im Wesentlichen rechten
Winkel gebogen ist und eine Positionierungsführung zum
Anbringen einer Außenwand aufweist, die zu einer Vorderflächenseite
hervorsteht, und wobei die Positionierungsführung zum Anbringen
einer Außenwand derart ausgebildet ist, dass sie in einem
zugeschnittenen Abschnitt anordenbar ist, der hinter einem Endabschnitt
des Außeneckwandmaterials vorgesehen ist.
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Eine
Galvalume-Stahlplatte, eine Galtite-Stahlplatte (galtite steel plate),
eine Aluminium-Stahlplatte, eine Edelstahlplatte, eine Stahlplatte mit
Legierungsplattierungen, eine Zink-Stahlplatte oder andere Metallplatte
kann als Basisverbinder verwendet werden. Es wird bevorzugt, dass
der Basisverbinder durch Biegen einer einzelnen Metallplatte nach
Berücksichtigung der Festigkeit und Kosten des Basisverbinders
gebildet und ein Endabschnitt des Basisverbinders gefaltet wird.
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Es
wird bevorzugt, dass die Positionierungsführung zum Anbringen
einer Außenwand des Basisverbinders durch Biegen gebildet
wird und die Breite derselben schmäler als die Breite des
Ausschnittabschnitts ist, der hinter einem Endabschnitt des Außeneckwandmaterials
vorgesehen ist. Ein rechteckiges, stabförmiges oder zylinderförmiges
Element kann jedoch angefügt werden.
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In
dieser Erfindung kann der Basisverbinder leicht auf einem Außeneckabschnitt
eines Gebäudes konstruiert werden und sobald der Basisverbinder konstruiert
ist, kann die Position desselben nicht leicht verschoben werden,
da der Basisverbinder aus einer einzelnen Platte gebildet ist, welche
in einem im Wesentlichen rechten Winkel gebogen ist. Zudem weist
der Basisverbinder die Positionierungsführung zum Anbringen
einer Außenwand auf, das Außeneckwandmaterial
und die Außenwandplatten, welche auf der rechten und linken
Seite des Außeneckwandmaterials benachbart angeordnet sind,
können leicht positioniert werden, und die Außenwandplatten
können zuerst konstruiert werden.
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Die
in Anspruch 3 beschriebene Erfindung ist der Basisverbinder nach
Anspruch 2, wobei ein entlang einer Höhenrichtung gebildetes
Wasserabsperrmaterial zwischen der Positionierungsführung
zum Anbringen einer Außenwand und einem Endabschnitt derselben
vorgesehen ist. Als Wasserabsperrmaterial wird vorzugsweise ein
elastisches Harzmaterial verwendet, wie beispielsweise ein geschäumtes
Harzmaterial aus einem Ethylen-Propylen-Kautschuk, welcher EPDM-
oder Vinylchloridharz genannt wird.
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In
dieser Erfindung wird das Wasserabsperrmaterial derart im Voraus
auf dem Basisverbinder gebildet, dass die Arbeit zum Anbringen des
Wasserabsperrmaterials wegfallen kann.
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Die
in Anspruch 4 beschriebene Erfindung ist eine Konstruktionsstruktur
eines Außeneckabschnitts für ein Gebäude,
für welche das in Anspruch 1 beschriebene Außeneckwandmaterial
und der in Anspruch 2 beschriebene Basisverbinder verwendet werden,
wobei der Basisverbinder entlang zwei Seiten einer Säule über
Futterholzleisten angebracht ist, ein Wasserabsperrmaterial zwischen
der Positionierungsführung zum Anbringen einer Außenwand
des Basisverbinders und einem Endabschnitt des Basisverbinders angeordnet
ist, das Außeneckwandmaterial an die Außenwandplatte
angelegt ist, die Positionierungsführung zum Anbringen
einer Außenwand des Basisverbinders im Ausschnittabschnitt
angeordnet ist, welcher hinter dem Anlegeabschnitt gebildet ist,
und eine Dichtung in einem oberen/unteren Verbindungsstellenabschnitt
der Außenwandplatte angeordnet ist und an eine Vorderfläche
des Wasserabsperrmaterials und eine Rückfläche
der Außenwandplatte angelegt ist. Als Wasserabsperrmaterial
und Dichtungen wird vorzugsweise ein elastisches Harzmaterial verwendet,
wie beispielsweise ein geschäumtes Harzmaterial aus Ethylen-Propylen-Kautschuk,
welches EPDM- oder Vinylchloridharz genannt wird.
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Da
der in Anspruch 2 beschriebene Basisverbinder und das in Anspruch
1 beschriebene Außeneckwandmaterial verwendet werden, ist
in dieser Erfindung die Positionierungsführung zum Anbringen einer
Außenwand des Basisverbinders im Ausschnittabschnitt anordenbar,
der hinter dem Anlegeabschnitt des Außeneckwandmaterials
gebildet ist. Zudem ist die schräge Endfläche
des Außeneckwandmaterials derart an die schräge
Endfläche der rechten oder linken Außenwandplatte
angelegt, welche an das Außeneckwandmaterial angrenzend
angeordnet ist, dass der Anlegeabschnitt schräg geneigt
ist. Wenn die rechte oder linke benachbarte Außenwandplatte
an das Außeneckwandmaterial angelegt ist, kann eine bestimmte
Größe eines Spalts zwischen dem Außeneckwandmaterial
und der Außenwandplatte gebildet werden, aber der Spalt
ist derart nicht erkennbar, dass ein gutes Erscheinungsbild bewahrt
werden kann. Wenn Regenwasser vom Verbindungsstellenabschnitt zwischen
dem Außeneckwandmaterial und der Außenwandplatte
eindringt und die Verbindung hinunter fließt, bewegt sich
das Regenwasser zudem horizontal vom Schnittpunkt zwischen dem Verbindungsstellenabschnitt
und dem oberen/unteren Verbindungsstellenabschnitt der Außenwandplatte.
Durch Anordnen der Dichtung und des Wasserabsperrmaterials im oberen/unteren
Verbindungsstellenabschnitt der Außenwandplatte kann jedoch
eine horizontale Bewegung des Regenwassers zur Außenwandplatte
verhindert werden.
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Die
in Anspruch 5 beschriebene Erfindung ist eine Konstruktionsstruktur
eines Außeneckabschnitts für ein Gebäude,
für welche das in Anspruch 1 beschriebene Außeneckwandmaterial
und der in Anspruch 3 beschriebene Basisverbinder verwendet werden,
wobei der Basisverbinder entlang zwei Seiten einer Säule über
Futterholzleisten angebracht ist, das Außeneckwandmaterial
an die Außenwandplatte angelegt ist, die Positionierungsführung
zum Anbringen einer Außenwand des Basisverbinders im Ausschnittabschnitt
angeordnet ist, welcher hinter dem Anlegeabschnitt gebildet ist,
und eine Dichtung in einem oberen/unteren Verbindungsstellenabschnitt
der Außenwandplatte angeordnet ist und an eine Vorderfläche
eines Wasserabsperrmaterials und eine Rückfläche
der Außenwandplatte angelegt ist.
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In
dieser Erfindung können die gleichen Effekte wie die der
in Anspruch 4 beschriebenen Erfindung erhalten werden.
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Die
in Anspruch 6 beschriebene Erfindung ist ein Konstruktionsverfahren
eines Außeneckabschnitts zum Konstruieren eines Außenwandmaterials
auf einem Außeneckabschnitt eines Gebäudes, welches
die folgenden Schritte aufweist: einen ersten Schritt zum Anbringen
des in Anspruch 2 beschriebenen Basisverbinders entlang zwei Seiten
einer Säule über Futterholzleisten; einen zweiten
Schritt zum Anbringen eines Wasserabsperrmaterials zwischen einer
Positionierungsführung zum Anbringen einer Außenwand
des Basisverbinders und einem Endabschnitt des Basisverbinders;
einen dritten Schritt zum Anbringen eines Endabschnitts einer Außenwandplatte,
die an das Außeneckwandmaterial angrenzend angeordnet ist,
an die Futterholzleisten derart auf einer an das Außeneckwandmaterial
angrenzenden Seite, dass der Endabschnitt nicht näher als
die Positionierungsführung zum Anbringen einer Außenwand
des Basisverbinders am Außeneckwandmaterial positioniert
ist; einen vierten Schritt zum Anlegen des in Anspruch 1 beschriebenen
Außeneckwandmaterials an die Außenwandplatte,
die an das Außeneckwandmaterial angrenzt, über
die Positionierungsführung zum Anbringen einer Außenwand
des Basisverbinders; und einen fünften Schritt zum Anbringen
einer Dichtung, wobei die Dichtung mit einem Überfalzungsabschnitt
der Außenwandplatte in Eingriff und die Dichtung in Anlage
an eine Vorderfläche des Wasserabsperrmaterials und eine Rückfläche
der Außenwandplatte gebracht wird.
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Durch
Anbringen des Basisverbinders nach Anspruch 2 mit der Positionierungsführung
zum Anbringen einer Außenwand über die Futterholzleisten des
Außeneckabschnitts des Gebäudes können
in dieser Erfindung die Positionen zum Konstruieren des Endabschnitts
der an das Außeneckwandmaterial angrenzenden Außenwandplatte
feste Positionen sein. Zudem ist die Positionierungsführung
zum Anbringen einer Außenwand in einer bestimmten Größe gestaltet
und derart positioniert, dass sie in einer auf der Rückflächenseite
des Anlegeabschnitts des Außeneckwandmaterials vorgesehenen
Kerbe derart anordenbar ist, dass die Positionierungsführung
zum Anbringen einer Außenwand bei Anlage des Außeneckwandmaterials
an die Außenwandplatte in dem Ausschnittabschnitt angeordnet
ist, welcher auf der Rückfläche des Anlegeabschnitts
des Außeneckwandmaterials vorgesehen ist. Daher tritt das
Problem nicht auf und der Effekt zum Verhindern, dass die Außenwandplatte
verrutscht, kann erhalten werden. Zudem ist es möglich,
die Außenwandplatte erst anzubringen und vor dem Anbringen
des Außeneckwandmaterials vor Ort eine Beschichtung auf
den zugeschnittenen Abschnitt jeder Außenwandplatte aufzutragen,
so dass die Bearbeitbarkeit gut ist.
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Die
in Anspruch 7 beschriebene Erfindung ist ein Konstruktionsverfahren
eines Außeneckabschnitts zum Konstruieren eines Außenwandmaterials
auf einem Außeneckabschnitt eines Gebäudes, welches
die folgenden Schritte aufweist: einen ersten Schritt zum Anbringen
des in Anspruch 3 beschriebenen Basisverbinders entlang zwei Seiten
einer Säule über Futterholzleisten; einen zweiten
Schritt zum Anbringen eines Endabschnitts einer Außenwandplatte, die
an das Außeneckwandmaterial angrenzend angeordnet ist,
an die Futterholzleisten derart auf einer an das Außeneckwandmaterial
angrenzenden Seite, dass der Endabschnitt nicht näher als
die Positionierungsführung zum Anbringen einer Außenwand
des Basisverbinders am Außeneckwandmaterials positioniert
ist; einen dritten Schritt zum Anlegen des in Anspruch 1 beschriebenen
Außeneckwandmaterials an die an das Außeneckwandmaterial
angrenzende Außenwandplatte über die Positionierungsführung
zum Anbringen einer Außenwand des Basisverbinders; und
einen vierten Schritt zum Anbringen einer Dichtung, wobei die Dichtung
mit einem Überfalzungsabschnitt der Außenwandplatte
in Eingriff und die Dichtung in Anlage an eine Vorderfläche
des Wasserabsperrmaterials und eine Rückfläche
der Außenwandplatte gebracht wird.
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In
dieser Erfindung können die gleichen Effekte wie die der
in Anspruch 6 beschriebenen Erfindung erhalten werden. Zudem verwendet
diese Erfindung den Basisverbinder nach Anspruch 3, an welchem das
Wasserabsperrmaterial derart im Voraus gebildet wird, dass die Arbeit
zum Anbringen des Wasserabsperrmaterials wegfallen kann.
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EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Beim
Außeneckelement der vorliegenden Erfindung, der Konstruktionsstruktur
eines Außeneckabschnitts der vorliegenden Erfindung und
dem Konstruktionsverfahren eines Außeneckabschnitts der
vorliegenden Erfindung wird kein Dichtungsmaterial verwendet, so
dass die vorliegende Erfindung keines der folgenden Probleme verursacht:
die Haltbarkeit und Wasserdichtigkeit eines freiliegenden Dichtungsmaterials
wird aufgrund der altersbedingten Abnutzung desselben herabgesetzt,
was zu einer Verfärbung und Herabsetzung des Erscheinungsbildes führt;
die Verwendung des Dichtungsmaterials erhöht die Konstruktionskosten;
und das Bilden des Dichtungsmaterials ist zeit- und arbeitsaufwendig.
Da das Außeneckwandmaterial an die Außenwandplatten anlegbar
ist, die auf der rechten und linken Seite des Außenwandmaterials
benachbart angeordnet sind, ist es zudem nicht erforderlich die Überfalzungen
zu bearbeiten, so dass die Konstruktionskosten verringert werden
können. Und da auf den schrägen Oberflächen
ein Anlegeabschnitt gebildet ist, kann der im Anlegeabschnitt gebildete
Spalt derart nicht erkennbar sein, dass ein gutes Erscheinungsbild
bewahrt wird. Wenn Regenwasser vom Verbindungsstellenabschnitt zwischen
dem Außeneckwandmaterial und der Außenwandplatte
eindringt und die Verbindung hinunter fließt, kann zudem
durch Anordnen der Dichtung und des Wasserabsperrmaterials im oberen/unteren
Verbindungsstellenabschnitt der Außenwandplatte verhindert
werden, dass sich das Wasser horizontal zur Außenwandplatte
bewegt. Zudem kann der Effekt zum Verhindern, dass die Außenwandplatte
verrutscht, erhalten werden. Zudem ist es möglich, die
Außenwandplatte zuerst anzubringen und vor dem Anbringen
des Außeneckwandmaterials vor Ort eine Beschichtung auf
den zugeschnittenen Abschnitt jeder Außenwandplatte aufzutragen,
so dass die Bearbeitbarkeit gut ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Zeichnung, welche ein Beispiel eines Außeneckwandmaterials
zeigt;
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2 ist
eine Zeichnung, welche ein Beispiel eines Basisverbinders zeigt;
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3 ist
eine Zeichnung, welche ein anderes Beispiel eines Basisverbinders
zeigt;
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4 ist
eine Zeichnung, welche ein Beispiel einer Konstruktionsstruktur
eines Außeneckabschnitts zum Konstruieren des in 1 gezeigten Außeneckwandmaterials
A und des in 2 gezeigten Basisverbinders
C zeigt;
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5 ist
eine vergrößerte Zeichnung des Anlegeabschnitts
zwischen dem Außeneckwandmaterial und einer Außenwandplatte,
die in 4B gezeigt sind;
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6 ist
eine Zeichnung, welche ein anderes Beispiel einer Konstruktionsstruktur
eines Außeneckabschnitts zum Konstruieren des in 1 gezeigten
Außeneckwandmaterials A und des in 2 gezeigten
Basisverbinders C zeigt;
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7 ist
eine vergrößerte Zeichnung eines Anlegeabschnitts
zwischen dem Außeneckwandmaterial und der Außenwandplatte,
die in 6B gezeigt sind;
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8 ist
eine Zeichnung, welche ein Beispiel einer Konstruktionsstruktur
eines Außeneckabschnitts zeigt, bei welchem ein Nassdichtungsmaterial
verwendet wird;
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9 ist
eine Zeichnung, welche ein Beispiel einer herkömmlichen
Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts zeigt, bei
welchem kein Dichtungsmaterial verwendet wird; und
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10 ist
eine Zeichnung, welche ein anderes Beispiel einer herkömmlichen
Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts zeigt, bei
welchem kein Dichtungsmaterial verwendet wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
beste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend
in Bezug auf die 1 bis 6 detailliert
beschrieben werden.
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[Ausführungsform 1]
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1 ist
eine Zeichnung, welche ein Beispiel eines Außeneckwandmaterials
zeigt, wobei 1A eine Vorderansicht
des Außeneckwandmaterials ist, die schräg von
oben betrachtet wird, und 1B eine Ansicht
ist, in welcher das Außeneckwandmaterial direkt von oben
betrachtet wird.
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Ein
Außeneckwandmaterial A, welches ein hauptsächlich
aus Zement, Sandarten und Glasfasern bestehender Baustoff ist, ist
in Breiterrichtung symmetrisch und weist zwei Plattenmaterialien
mit einer Stärke von ungefähr 18 mm auf, die derart
angeordnet sind, dass sie einen im Wesentlichen rechten Winkel bilden.
Der rechte und linke Endabschnitt des Außeneckwandmaterials
A ist jeweils mit einer schrägen Oberfläche A1,
einer schrägen Oberfläche A2 und einem Ausschnittabschnitt
A3 versehen. Die schräge Oberfläche A2 ist ein
Anlegeabschnitt, an welchem das Außeneckwandmaterial A
an die angrenzende Außenwandplatte auf jeder der rechten und
linken Seite des Außeneckwandmaterials A anlegbar ist.
Der Winkel der schrägen Oberfläche A2 beträgt
in Bezug auf eine Rückfläche A6 des Außeneckwandmaterials
A ungefähr 120 Grad. Zusätzlich zur schrägen
Oberfläche A2 ist eine andere schräge Oberfläche
A1 zwischen einer Vorderfläche A5 des Außeneckwandmaterials
A und dem Anlegeabschnitt der schrägen Oberfläche
A2 vorgesehen, um jeden Endabschnitt vor einem Bruch zu bewahren.
Der Winkel der schrägen Oberfläche A1 beträgt
in Bezug auf die Vorderfläche A5 des Außeneckwandmaterials A
ungefähr 120 Grad. Zudem ist der Ausschnittabschnitt A3,
welcher einer Positionierungsführung zum Anbringen einer
Außenwand (nachstehend beschrieben) eines Basisverbinders
entspricht, auf der Seite der Rückfläche A6 als
die schräge Oberfläche A2 vorgesehen. Am Endabschnitt
des Außeneckwandmaterials A, das eine Stärke von
ungefähr 18 mm aufweist, bildet die schräge Oberfläche
A1 den Teil mit einer Stärke von ungefähr 2 mm
von der Vorderfläche, während die schräge
Oberfläche A2 den Teil mit einer Stärke von ungefähr
8 mm von der schrägen Oberfläche A1 zur Rückfläche
A6 bildet, und der Ausschnittabschnitt A3 bildet den restlichen
Teil mit einer Stärke von ungefähr 8 mm von der
schrägen Oberfläche A2 zur Rückfläche.
In Bezug auf die Größe der Breite der Rückfläche
des Außeneckwandmaterials A beträgt die Breite
der Rückfläche A6 ungefähr 85 mm, die
Breite des Ausschnittabschnitts A3 ungefähr 2 mm und die
Breite der schrägen Oberfläche A2 ungefähr
5 mm.
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Zudem
sind die oberen und unteren Endabschnitte des Außeneckwandmaterials
A jeweils mit noch einem Ausschnittabschnitt A4 zum Arretieren eines
Befestigungselements versehen.
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2 ist
eine Zeichnung, welche ein Beispiel eines Basisverbinders zeigt,
wobei 2A eine Vorderansicht des Basisverbinders
ist, die schräg von oben betrachtet wird, und 2B eine Ansicht ist, in welcher der Basisverbinder
direkt von oben betrachtet wird.
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Ein
Basisverbinder C wird durch Biegen einer einzelnen Galvalume-Stahlplatte
mit einer Stärke von ungefähr 0,35 mm gebildet.
Ein Endabschnitt C3 des Basisverbinders C wird gefaltet, um eine
Verstärkung der Festigkeit und Sicherheit zu erzielen.
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Der
Basisverbinder C weist eine Positionierungsführung C1 zum
Anbringen einer Außenwand und einen Basisabschnitt C2 auf.
Die Positionierungsführung C1 zum Anbringen einer Außenwand ist
derart ungefähr 84 mm vom Schnittpunkt (der Mitte) der
zwei Seiten des Basisverbinders C entfernt positioniert, dass die
Breite von der Mitte zur Positionierungsführung C1 zum
Anbringen einer Außenwand schmäler als die Rückfläche
A6 des Außeneckwandmaterials A ist. Auch wird die Positionierungsführung
C1 zum Anbringen einer Außenwand durch Biegen der Galvalume-Stahlplatte
zur Vorderflächenseite derart gebildet, dass die Festigkeit
der Positionierungsführung C1 zum Anbringen einer Außenwand
sichergestellt ist. Zudem beträgt die Breite der Positionierungsführung
C1 zum Anbringen einer Außenwand ungefähr 1 mm
und ist schmäler als die Breite des Ausschnittsabschnitts
A3 des Außeneckwandmaterials A, so dass die Positionierungsführung C1
zum Anbringen einer Außenwand im Ausschnittabschnitt A3
des Außeneckwandmaterials A angeordnet werden kann.
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3 ist
eine Zeichnung, welche ein anderes Beispiel eines Basisverbinders
zeigt, wobei 3A eine Vorderansicht
des Basisverbinders ist, die schräg von oben betrachtet
wird, und 3B eine Ansicht ist, in
welcher der Basisverbinder direkt von oben betrachtet wird.
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Ein
Basisverbinder C wird durch Anordnen eines Wasserabsperrmaterials
D in dem in 2 gezeigten Basisverbinder C
hergestellt. Das Wasserabsperrmaterial D ist eine rechteckige Stange
mit einer Breite von 10 mm und Höhe von 8 mm, welche aus EPDM
besteht, und wird zwischen einer Positionierungsführung
C'1 zum Anbringen einer Außenwand und einem Endabschnitt
C'3 an einem Basisabschnitt C'2 angebracht.
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4 ist
eine Zeichnung, welche ein Beispiel einer Konstruktionsstruktur
eines Außeneckabschnitts zum Konstruieren des in 1 gezeigten Außeneckwandmaterials
A und des in 2 gezeigten Basisverbinders
C ist, wobei 4A eine Vorderansicht
der Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts ist,
die schräg von oben betrachtet wird, und 4B eine
Ansicht ist, in welcher die Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts
direkt von oben betrachtet wird. 5 ist eine
vergrößerte Zeichnung eines Anlegeabschnitts Z
zwischen dem Außeneckwandmaterial A und einer Außenwandplatte
B, die in 4B gezeigt sind.
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Eine
Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts weist eine
Säule F, ein wasserfestes Papier G, Futterholzleisten H,
den Basisverbinder C, die Wasserabsperrmaterialien D, die Dichtungen
E, das Außeneckwandmaterial A und die Außenwandplatten
B auf.
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Die
Futterholzleisten H sind in dem Zustand, in welchem sie gegen das
wasserfeste Papier G drücken, an zwei Seiten der Säule
F durch Nägel (nicht gezeigt) befestigt und verhindern
den Eintritt von Regenwasser in das Gehäuse.
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Der
Basisverbinder C ist entlang der orthogonalen Vorderfläche
der Säule F an den Futterholzleisten H angebracht und wird
nach dem Anbringen nicht verrutscht.
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Das
Wasserabsperrmaterial D ist eine rechteckige Stange mit einer Breite
von 10 mm und Höhe von 8 mm, welche aus EPDM besteht, und
ist zwischen der Positionierungsführung C1 zum Anbringen einer
Außenwand und dem Endabschnitt C3 des Basisverbinders C
angebracht. Und alle Außenwandplatten B weisen am Endabschnitt
derselben eine schräge Oberfläche B1 auf, die
an das Außeneckwandmaterial A angelegt ist. Das Außeneckwandmaterial
A und die Außenwandplatte B sind durch ein Befestigungselement
I derart an den Futterholzleisten H angebracht, dass die schräge
Oberfläche A2 und die schräge Oberfläche
B1 außerhalb des Basisverbinders C aneinander angelegt
sind. Daher ist der Anlegeabschnitt zwischen dem Außeneckwandmaterial
A und der Außenwandplatte B (Anlegeabschnitt zwischen der
schrägen Oberfläche A2 und schrägen Oberfläche
B1) eine schräge Anlegefläche. Wenn die Außenwandplatte
B an das Außeneckwandmaterial A angelegt ist, kann eine
bestimmte Größe eines Spalts zwischen dem Außeneckwandmaterial
A und der Außenwandplatte B (zwischen der schrägen Oberfläche
A2 und der schrägen Oberfläche B1) gebildet sein,
aber der Spalt ist derart nicht erkennbar, dass ein gutes Erscheinungsbild
bewahrt werden kann. Und die Positionierungsführung C1
zum Anbringen einer Außenwand des Basisverbinders C ist derart
im Ausschnittabschnitt A3 angeordnet, der auf der Rückseite
des Anlegeabschnitts des Außeneckwandmaterials A gebildet
ist, dass in diesem Teil kein Problem entsteht. Zudem ist eine Rückfläche
der Außenwandplatte B derart in Kontakt mit einer Vorderfläche
des Wasserabsperrmaterials D angebracht, dass das Wasserabsperrmaterial
D verhindern kann, dass sich das Regenwasser horizontal zur Außenwandplatte
B bewegt nachdem es vom Verbindungsstellenabschnitt zwischen dem
Außeneckwandmaterial A und der Außenwandplatte
B eindringt und fällt.
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Jede
Dichtung besteht aus EPDM und weist eine Breite von 10 mm auf, welche
gleich der Breite des Wasserabsperrmaterials D ist. Die Dichtung
E wird mit einem in einem oberen Überfalzungsabschnitt
gebildeten Ausschnittabschnitt B2 in Eingriff und mit der Vorderfläche
des Wasserabsperrmaterials D und der Rückfläche
der Außenwandplatte B in Kontakt gebracht. Zwar wird es
nicht in 4 gezeigt, aber noch ein Außeneckwandmaterial
A ist zudem über und unter dem Außeneckwandmaterial
A angebracht ausgebildet und eine andere Außenwandplatte
B ist zudem über und unter der Außenwandplatte
B angebracht, wodurch ein Außeneckabschnitt des Gebäudes
vollendet wird. Beim Anbringen noch einer Außenwandplatte
B über und unter der Außenwandplatte B wird die
Dichtung E mit dem Ausschnittabschnitt B2 in Eingriff gebracht,
der in einem unteren Überfalzungsabschnitt der oberen Außenwandplatte
B gebildet ist, und mit der Vorderfläche des Wasserabsperrmaterials
D und einer Rückfläche der oberen Außenwandplatte
B in Kontakt angeordnet. Durch in Eingriff Bringen der Dichtung
E mit dem im unteren Überfalzungsabschnitt der oberen Außenwandplatte
B gebildeten Ausschnittabschnitt B2 und dem im oberen Überfalzungsabschnitt der
unteren Außenwandplatte B gebildeten Ausschnittabschnitt
B2, wie oben beschrieben wurde, kann die Dichtung E befestigt und
ein horizontaler Zwischenraum, der im oberen/unteren Verbindungsstellenabschnitt
durch Anlegen der zwei oberen und unteren Außenwandplatten
B gebildet ist, geschlossen werden. Zudem kann der zwischen einer
Rückfläche B3 der Außenwandplatte und
der Vorderfläche des Wasserabsperrmaterials D gebildete
Zwischenraum derart geschlossen werden, dass verhindert werden kann,
dass sich das vom Verbindungsstelenabschnitt zwischen dem Außeneckwandmaterial
A und der Außenwandplatte B eindringende Regenwasser horizontal
zur Außenwandplatte B am Schnittpunkt zwischen dem Verbindungsstellenabschnitt
und dem oberen/unteren Verbindungsstellenabschnitt der Außenwandplatte
B bewegt.
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Zudem
kann die in den 4 und 5 gezeigte
Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts auch selbst
dann erhalten werden, wenn der in 3 gezeigte
Basisverbinder C' verwendet wird.
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Bei
einem Konstruktionsverfahren eines in den 4 und 5 gezeigten
Außeneckabschnitts werden zuerst die Futterholzleisten
H in dem Zustand, in welchem sie gegen das wasserfeste Papier G
drücken, durch Nägel an den zwei Seiten der Vorderflächen
der Säule F befestigt, die einen rechten Winkel bilden,
und dann der in 2 gezeigte Basisverbinder C
entlang der orthogonalen Vorderfläche der Säule
F an den Futterholzleisten H angebracht.
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Als
nächstes wird das Wasserabsperrmaterial D zwischen der
Positionierungsführung C1 zum Anbringen einer Außenwand
und dem Endabschnitt C3 des Basisverbinders C angebracht.
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Die
schräge Oberfläche B1 ist auf dem Endabschnitt
der Außenwandplatte B gebildet, die an das Außeneckwandmaterial
A angrenzt, und die Außenwandplatte B wird durch den Befestigungsträger I
derart an den Futterholzleisten H angebracht, dass der Endabschnitt
nicht näher am Außeneckwandmaterial A positioniert
ist als die Positionierungsführung C1 zum Anbringen einer
Außenwand des Basisverbinders C. Die schräge Oberfläche
B1 weist eine schlechte Wasserfestigkeit auf, da sie durch Schneiden
gebildet wird. Bei diesem Konstruktionsverfahren kann jedoch selbst
nach dem Anbringen der Außenwandplatte B an den Futterholzleisten
H vor dem Anlegen des Außeneckwandmaterials A an die schräge
Oberfläche B1 eine Beschichtung auf die schräge
Oberfläche B1 aufgetragen werden. Daher kann eine Wasserfestigkeit
durch das Auftragen einer Beschichtung auf die schräge
Oberfläche B1 erhalten werden. Auch ist die Außenwandplatte
B derart angebracht, dass die Rückfläche B3 mit
der Vorderfläche des Wasserabsperrmaterials D in Kontakt gerät.
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Zudem
wird das Außeneckwandmaterial A derart in Anlage an die
Außenwandplatte B gebracht, dass die schräge Oberfläche
A2 in Anlage an die schräge Oberfläche B1 der
benachbarten Außenwandplatte B gebracht wird, und der Ausschnittabschnitt
A3 ist derart angeordnet, dass er der Positionierungsführung
C1 zum Anbringen einer Außenwand des Basisverbinders C
entspricht, und ein Außeneckwandmaterial A ist durch das
Befestigungselement I an den Futterholzleisten H angebracht.
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Die
Dichtung E ist derart angebracht, dass sie mit der Vorderfläche
des Wasserabsperrmaterials D und der Rückfläche
B3 der Außenwandplatte B in Kontakt gerät und
mit dem auf dem oberen Überfalzungsabschnitt der Außenwandplatte
B gebildeten Ausschnittabschnitt B2 in Eingriff gebracht wird. Beim Anbringen
einer weiteren Außenwandplatte B über der Außenwandplatte
B wird die Dichtung E derart angebracht, dass sie mit dem auf dem
unteren Überfalzungsabschnitt der oberen Außenwandplatte
B gebildeten Ausschnittabschnitt B2 in Eingriff gebracht wird und
mit der Vorderfläche des Wasserabsperrmaterials D und der
Rückfläche der oberen Außenwandplatte
B in Kontakt gerät.
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Durch
Verwenden des oben erwähnten Konstruktionsverfahrens kann
zuerst das Außenwandmaterial gebildet und anschließend
die Arbeit zum Auftragen einer Beschichtung auf den zugeschnittenen
Abschnitt der Außenwandplatte vor Ort durchgeführt
werden. Folglich kann eine verbesserte Bearbeitbarkeit erzielt werden.
Zudem kann der in 3 gezeigt Basisverbinder C'
verwendet werden, wodurch die Arbeit zum Anbringen des Wasserabsperrmaterials
D wegfällt.
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6 ist
eine Zeichnung, welche ein anderes Beispiel einer Konstruktionsstruktur
eines Außeneckabschnitts zum Konstruieren des in 1 gezeigten
Außeneckwandmaterials A und in 2 gezeigten
Basisverbinders C zeigt, wobei 6A eine
Vorderansicht der Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts
ist, welche schräg von oben betrachtet wird, und 6B eine Ansicht ist, in welcher die Konstruktionsstruktur
eines Außeneckabschnitts direkt von oben betrachtet wird. 7 ist
eine vergrößertes Zeichnung des Anlegeabschnitts
Z' zwischen dem Außeneckwandmaterial A und der Außenwandplatte B,
die in 6B gezeigt sind.
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Wie
bei der Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts,
die in den 4 und 5 gezeigt
ist, weist auch die Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts,
die in den 6 und 7 gezeigt
ist, die Säule F, das wasserfeste Papier G, die Futterholzleisten
H, den Basisverbinder C, die Wasserabsperrmaterialien D, die Dichtungen
E, das Außeneckwandmaterial A und die Außenwandplatten
B auf. Der Unterschied zwischen der in den 6 und 7 gezeigten
Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts und der
in den 4 und 5 gezeigten Konstruktionsstruktur
eines Außeneckabschnitts ist jedoch, dass die erstgenannte
Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts die Wasserabsperrmaterialien
D und Dichtungen E aufweist, welche ebenso auf dem Außeneckwandmaterial
A vorgesehen sind. Insbesondere ist zusätzlich zu der in
den 4 und 5 gezeigten Konstruktionsstruktur
eines Außeneckabschnitts noch ein Wasserabsperrmaterial
D derart angebracht, dass die Vorderfläche desselben mit
der Rückfläche A6 des Außeneckwandmaterials
A in Kontakt gerät. Zudem wird die Dichtung E, welche die
gleiche Breite wie das Wasserabsperrmaterial D aufweist, mit dem
Ausschnittabschnitt A4 in Eingriff gebracht, welcher auf dem oberen Überfalzungsabschnitt
des Außeneckwandmaterials A gebildet ist, und in Kontakt
mit der Vorderfläche des Wasserabsperrmaterials D und der Rückfläche
A6 des Außeneckwandmaterials A angebracht. Selbst wenn
Regenwasser vom Anlegeabschnitt Z zwischen dem Außeneckwandmaterial
A und der Außenwandplatte B eintritt, kann daher verhindert
werden, dass es sich horizontal zum Außeneckwandmaterial
A bewegt, wenn es herunter fällt. Der Rest der in den 6 und 7 gezeigten
Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts gleicht dem
der in den 4 und 5 gezeigten
Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts, so dass
die Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts, welche
in den 6 und 7 gezeigt wird, die oben erwähnten
Effekte der in den 4 und 5 gezeigten
Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts erzielen
kann. Und die in den 6 und 7 gezeigte
Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts kann selbst
bei Verwendung des in 3 gezeigten Basisverbinders
C' erhalten werden.
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Zwar ähnelt
ein in den 6 und 7 gezeigtes
Konstruktionsverfahren eines Außeneckabschnitts dem in
den 4 und 5 gezeigten Konstruktionsverfahren
eines Außeneckabschnitts, aber der Unterschied zwischen
denselben liegt darin, wie das Wasserabsperrmaterial D und die Dichtung
E angebracht werden. Insbesondere wird das Wasserabsperrmaterial
D zwischen der Positionierungsführung C1 zum Anbringen
einer Außenwand und dem Endabschnitt C3 des Basisverbinders
C angebracht und noch ein Wasserabsperrmaterial D zwischen der Mitte
des Basisverbinders C und der Positionierungsführung C1
zum Anbringen einer Außenwand angebracht. Folglich wird
die Dichtung E derart angebracht, dass sie mit der Vorderfläche
des Wasserabsperrmaterials D und der Rückfläche
B3 der Außenwandplatte B in Kontakt gerät und
mit dem Ausschnittabschnitt B2 in Eingriff gebracht wird, welcher auf
dem oberen Überfalzungsabschnitt der Außenwandplatte
B gebildet ist. Zudem wird noch eine Dichtung E derart angebracht,
dass sie mit der Vorderfläche des Wasserabsperrmaterials
D und der Rückfläche A6 des Außeneckwandmaterials
A in Kontakt gerät und mit dem Ausschnittabschnitt A4 in Eingriff
gebracht wird, welcher auf dem oberen Überfalzungsabschnitt
des Außeneckwandmaterials A gebildet ist.
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Mit
diesem Konstruktionsverfahren können die gleichen Effekte
wie bei der in den 4 und 5 gezeigten
Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts erzielt
werden.
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Oben
wurde eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt und verschiedene Modifikationen- sind innerhalb
des Bereiches der in den Patentansprüchen beschriebenen
Erfindungen möglich. Beispielsweise kann für das
Außeneckwandmaterial eine Außenwandplatte aus
einem anderen Material oder eine Außenwandplatte mit verschiedenen
Stärken verwendet werden. Da der Überfalzungsabschnitt
jeder Außenwandplatte in verschiedene Formen ausgebildet
ist, können auch die Formen der Dichtung gemäß der
Form des Überfalzungsabschnitts der Außenwandplatte
verändert und eine Vielzahl an Befestigungselementen verwendet
werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird nach dem Außeneckelement der
vorliegenden Erfindung, der Konstruktionsstruktur eines Außeneckabschnitts
der vorliegenden Erfindung und dem Konstruktionsverfahren eines
Außeneckabschnitts der vorliegenden Erfindung kein Dichtungsmaterial
verwendet, so dass die vorliegende Erfindung keines der folgenden
Probleme verursacht: die Haltbarkeit und Wasserdichtigkeit eines
freiliegenden Dichtungsmaterials wird aufgrund der alterbedingten
Abnutzung desselben herabgesetzt, was zu einer Verfärbung
und Herabsetzung des Erscheinungsbildes führt; die Verwendung des
Dichtungsmaterials erhöht die Konstruktionskosten; und
das Bilden des Dichtungsmaterials ist zeit- und arbeitsaufwendig.
Da das Außeneckwandmaterial an die Außenwandplatten
anlegbar ist, die auf der rechten und linken Seite des Außenwandmaterials benachbart
angeordnet sind, ist es zudem nicht erforderlich die Überfalzungen
zu bearbeiten, so dass die Konstruktionskosten verringert werden
können. Und da auf den schrägen Oberflächen
ein Anlegeabschnitt gebildet ist, kann der im Anlegeabschnitt gebildete
Spalt derart nicht erkennbar sein, dass ein gutes Erscheinungsbild
bewahrt wird. Wenn Regenwasser vom Verbindungsstellenabschnitt zwischen dem
Außeneckwandmaterial und der Außenwandplatte eindringt
und die Verbindung hinunter fließt, kann zudem durch Anordnen
der Dichtung und des Wasserabsperrmaterials im oberen/unteren Verbindungsstellenabschnitt
der Außenwandplatte verhindert werden, dass sich das Wasser
horizontal zur Außenwandplatte bewegt. Zudem kann der Effekt
zum Verhindern, dass die Außenwandplatte verrutscht, erhalten
werden. Zudem ist es möglich die Außenwandplatte
zuerst anzubringen und vor dem Anbringen des Außeneckwandmaterials
eine Beschichtung auf den zugeschnittenen Abschnitt jeder Außenwandplatte
vor Ort aufzutragen, so dass die Bearbeitbarkeit gut ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-256525 [0001]
- - JP 2000-345682 [0005, 0006, 0010]
- - JP 2003-328529 [0007, 0011]