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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schließe, die mit einem
Patrizenteil und einem Matrizenteil ausgestattet ist. Genauer gesagt
betrifft sie eine Schließe, die beide Enden eines Bands/einer Schnur
oder zwei Bänder/Schnüre miteinander verbindet
und voneinander löst.
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2. BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN
TECHNIK
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Eine
in Dokument 1 (
japanisches Gebrauchsmuster
Nr. 2594412 ) offenbarte Schließe ist als Einrichtung
bekannt, um beide Enden eines Bandes oder zwei Bänder miteinander
zu verbinden oder voneinander zu lösen.
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Diese
Schließe ist mit einem Einführkörper ausgestattet,
der auf einem der miteinander zu verbindenden Teile angebracht ist,
und mit einem Schließenkörper, der an dem anderen
angebracht ist. Der Einführkörper umfaßt
ein Paar von in den Schließenkörper eingeführten
Beinen und einen Kopplungsbereich, der an jedem der entfernten Enden
des Beinpaares vorgesehen ist. Der Schließenkörper
ist mit einem Aufnahmebereich versehen, wo das Bein eingeführt
ist und mit einem gekoppelten Bereich, der mit dem Kopplungsbereich
des Beins koppelt.
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Der
Kopplungsbereich des Einführkörpers und der gekoppelte
Bereich des Schließenkörpers werden an Kopplungsflächen
gekoppelt, die die gleichen geneigten Flächen aufweisen.
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Mit
anderen Worten, wie in den 12A und 12B gezeigt ist, ist eine Kopplungsfläche 112, die
sich in Richtung der Einführrichtung graduell von der Außenseite
zu der Innenseite neigt, an einem Kopplungsbereich 111 eines
Einführkörpers 110 an der hinteren Endfläche
bezüglich der Einführrichtung des Einführkörpers 110 vorgesehen.
Eine gekoppelte Fläche 122, die in Richtung der
Einführrichtung graduell von der Außenseite zu
der Innenseite geneigt ist, ist an einem gekoppelten Bereich 121 eines Schließenkörpers 120 in
der vorderen Endfläche bezüglich der Einführrichtung
des Einführkörpers 110 gebildet.
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Somit
schlägt der Kopplungsbereich 111 des Beins 113 an
dem gekoppelten Bereich 121 so an, daß das Bein 113 elastisch
nach innen verformt wird (siehe den in 12A abgebildeten
Zustand), wenn der Einführkörper 110 in
den Schließenkörper 120 eingeführt
wird. Wenn der Einführkörper 110 weiter
in den Schließenkörper 120 eingeführt
wird, so daß der Kopplungsbereich 111 über
den gekoppelten Bereich 121 hinausgeht, wird das Bein 113 elastisch
nach außen verformt, so daß die Kopplungsfläche 112 mit
der gekoppelten Fläche 122 koppelt (siehe den
in 12B gezeigten Zustand). Folglich wird der Einführkörper 110 mit
dem Schließenkörper 120 gekoppelt.
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Bei
der obigen in Dokument 1 offenbarten Schließe
kann in dem in 12B gezeigten Zustand, wenn
eine Zugkraft (d. h., eine Kraft in einer Richtung entgegengesetzt
der Einführrichtung) auf den Einführkörper 110 und
den Schließenkörper 120 aufgebracht wird,
die Kopplungsintensität zwischen Einführkörper 110 und
dem Schließenkörper 120 erhöht werden,
da die Kopplungsfläche 112 und die gekoppelte
Fläche 122 schräg sind. Es wird jedoch
in dem Zustand, in dem der Einführkörper 110 mit
dem Schließenkörper 120 gekoppelt ist,
eine Anfälligkeit gegenüber einem Rütteln
zwischen dem Einführkörper 110 und dem
Schließenkörper 120 erzeugt.
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Mit
anderen Worten muß der Einführkörper 110 bis
zu der Stellung eingeführt werden, bei der der Kopplungsbereich 111 über
den gekoppelten Bereich 121 hinausgeht, damit der Kopplungsbereich 110 mit dem
gekoppelten Bereich 121 in Kopplung kommen kann. Sobald
der Kopplungsbereich 111 über den gekoppelten
Bereich 121 hinausgeht, wird das Bein 113 elastisch
nach außen verformt und die Kopplungsfläche 112 und
die gekoppelte Fläche 122 werden miteinander bei
einer Stellung gekoppelt, wo der Einführkörper
geringfügig in eine Freigaberichtung zurückkehrt.
Demgemäß wird die Einführrichtungsabmessung
L, die der Schräge der Kopplungsfläche 112 und
der gekoppelten Fläche 122 entspricht, ein Faktor,
der eine Rüttelanfälligkeit zwischen dem Einführkörper 110 und
dem Schließenkörper 120 erzeugt. Eine
derartige Rüttelanfälligkeit verursacht ein Stoßgeräusch
und beeinträchtigt die Qualität der Schließe.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließe
bereitzustellen, die die oben genannten Probleme löst und
eine Rüttelanfälligkeit zwischen einem Patrizenteil
und einem Matrizenteil verhindert.
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Eine
Schließe gemäß einem Gesichtspunkt der
vorliegenden Erfindung umfaßt: Ein Patrizenteil und ein
Matrizenteil, wobei: das Patrizenteil aufweist: eine Basis; ein
Paar von Beinen, die von der Basis vorragen; und einen Kopplungsbereich,
der an einem entfernten Ende eines jeden Beins des Beinpaars vorgesehen
ist, um mit dem Matrizenteil koppelbar zu sein; das Matrizenteil
aufweist: eine Einführöffnung, in welche das Paar
der Beine des Patrizenteils engeführt ist; eine Führung,
die das durch die Einführöffnung eingeführte
Paar von Beinen in eine Richtung elastisch verformt, in welche die
entfernten Enden des Paars der Beine einander näherkommen;
und ein Paar von gekoppelten Bereichen, das die entfernten Enden
des Paars von Beinen in eine Richtung verrückt, in welche
die entfernten Enden des Paars von Beinen voneinander beabstandet
werden, um mit jedem der Kopplungsbereiche gekoppelt zu werden, wenn
das Patrizenteil zu einer vorbestimmten Stellung eingeführt
wird; jeder der gekoppelten Bereiche in der Richtung, in der die
Beine voneinander weggehen, in entgegengesetzter Weise vorgesehen
ist, wobei die gekoppelten Bereiche jeweils eine Anschlagwand aufweisen,
die an dem jeweiligen Kopplungsbereich anschlägt; und die
Anschlagwände jeweils als eine Wandfläche gebildet
sind, die sich in eine Richtung erstreckt, in welche jede der Wände
einander in einer Freigaberichtung des Patrizenteils näherkommen.
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Bei
obigem kann z. B. eine schräge Fläche (sich verjüngende
Fläche) und ein Bogen zur Bildung jeder der Anschlagwände
als eine Wandfläche verwendet werden, die sich in die Richtung
erstreckt, in welche die Wandfläche in Richtung einer Freigaberichtung
des Patrizenteils einander näherkommen.
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Gemäß der
obigen Ausführungsform, wenn das Paar der Beine des Patrizenteils
durch die Einführöffnung eingeführt wird,
verformt die Führung die entfernten Enden des Paars der
Beine elastisch in die Richtung, in welche die entfernten Enden
einander näherkommen. Sobald das Patrizenteil zu der vorbestimmten
Stellung eingeführt ist, wird jeder der Kopplungsbereiche
in die Richtung voneinander weg bewegt, durch die elastische Wiederherstellkraft
des Paars der Beine, um jeweils an den Anschlagwänden anzuschlagen,
die entgegengesetzter Weise in der Richtung weg voneinander angeordnet
sind.
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Jeder
der Anschlagwände ist als eine Wand gebildet, die sich
in die Richtung erstreckt, in welche die Anschlagwände
einander in Richtung der Freigaberichtung des Patrizenteils näherkommen
(z. B. ist die Anschlagwand des gekoppelten Bereichs für
den anzuschlagenden Kopplungsbereich als eine schräge Fläche
gebildet), und die Kopplungsbereiche können in sicherer
Weise mit den gekoppelten Bereichen kontaktiert werden. Demgemäß kann,
da kein Spiel zwischen dem Kopplungsbereich und dem gekoppelten
Bereich erzeugt wird, eine durch das Spiel verursachte Rüttelanfälligkeit
verhindert werden.
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Da
jeder der Kopplungsbereiche an der jeweiligen Kopplungswand anschlägt,
während er in die Richtung weg voneinander durch die elastische Wiederherstellkraft
von dem jeweiligen der Beine gedrängt wird, und jede der
Anschlagwände als Wände gebildet sind, die sich
in die Richtung erstrecken, in welche die Anschlagwände
in Richtung der Freigaberichtung des Patrizenteils einander näherkommen, zu
dieser Zeit kein Spiel in der Einführrichtung des Patrizenteils
und in einer Richtung orthogonal zu der Einführrichtung
des Patrizenteils, in welche das Paar der Beine elastisch verformt,
erzeugt. Daher kann eine Rüttelanfälligkeit in
diesen beiden Richtungen verhindert werden.
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Weiter
kann, da jeder der Kopplungsbereiche an jeweils den Anschlagflächen
anschlägt, während er in einer Richtung weg voneinander
gedrängt wird (d. h., jeder der Kopplungsbereiche schlägt
an der Wand an, die sich in die Richtung erstreckt, in welche die
Kopplungsbereiche einander in Richtung der Freigaberichtung des
Patrizenteils näherkommen), eine Widerstandsfähigkeit
gegen die Freigaberichtung des Patrizenteils erzeugt werden, um
die Kopplungskraft zwischen dem Patrizenteil und dem Matrizenteil
aufrechtzuerhalten.
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Bei
der obigen Anordnung ist ein Anschlagbereich des Kopplungsbereichs,
welcher an jeweils der Kopplungswand anschlägt, bevorzugt
in eine Richtung erstreckt sein, in welche die Kopplungsbereiche
einander in Richtung der Freigaberichtung des Patrizenteils näherkommen,
und ist als eine Wandfläche gebildet, die im wesentlichen
der Wandfläche von der jeweiligen Anschlagwand übereinstimmt.
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Da
der Anschlagbereich des Kopplungsbereichs, der an der jeweiligen
Anschlagwand anschlägt, ebenfalls als eine Wandfläche
gebildet, die im wesentlichen mit der Wandfläche der jeweiligen Anschlagwand übereinstimmt,
kann gemäß obigem die Anschlagwand des gekoppelten
Bereichs und der Anschlagbereich des Kopplungsbereichs in einen Fläche-zu
Fläche Kontakt gebracht werden, um die Widerstandsfähigkeit
gegenüber der Freigaberichtung des Patrizenteils beizubehalten.
So kann die Kopplungskraft zwischen dem Patrizenteil und dem Matrizenteil
größer gehalten werden.
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Bei
der obigen Anordnung kann jeder der gekoppelten Bereiche bevorzugt
eine gekoppelte Wand aufweisen, die an einem Ende der Anschlagwand
zur Seite der Einführöffnung in anschließender
Weise gebildet ist und im wesentlichen orthogonal zu der Freigaberichtung
des Patrizenteils gebildet ist; und jeder der Kopplungsbereiche
kann bevorzugt eine Kopplungswand aufweisen, die an einem Ende des Anschlagbereichs
zur Seite der Basis in anschließender Weise gebildet ist,
bezüglich der Freigaberichtung des Patrizenteils im wesentlichen
orthogonal kreuzt, und mit der gekoppelten Wand gekoppelt ist.
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Bei
dieser Anordnung, wenn eine Kraft bezüglich der Freigaberichtung
das Patrizenteil und das Matrizenteil beeinflußt, während
das Patrizenteil und das Matrizenteil miteinander gekoppelt sind,
wird der Anschlagbereich des Kopplungsbereichs entlang der schrägen
Fläche der Anschlagwand des gekoppelten Bereichs bewegt,
so daß die Kopplungswand des Kopplungsbereichs mit der
gekoppelten Wand des gekoppelten Bereichs gekoppelt wird.
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Da
die Kopplungswand des Kopplungsbereichs und die gekoppelte Wand
des gekoppelten Bereichs als Wände im wesentlichen orthogonal
zu der Einführrichtung des Patrizenteils gebildet sind,
kann die Kraft in Freigaberichtung, die auf das Patrizenteil und
das Matrizenteil aufgebracht wird, in sicherer Weise durch diese
Kopplungswand und gekoppelte Wand aufgenommen werden. So werden
das Patrizenteil und das Matrizenteil nicht einfach durch die Kraft
in Freigaberichtung voneinander getrennt, die auf das Patrizenteil
und das Matrizenteil aufgebracht wird.
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Bei
der obigen Anordnung kann ein Anschlagbereich, dessen zentraler
Bereich weiter in Richtung einer Vorsprungsrichtung der Beine vorragt als
beide Seitenbereiche, wo die Beine vorragen, an der Basis des Patrizenteils
vorgesehen sein; und ein Anschlagbereich, der an einer Seite der
Einführöffnung zu einem engen Kontakt mit dem
Anschlagbereich des Patrizenteils vorgesehen ist, an dem Matrizenteil
vorgesehen sein.
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Bei
dem obigen, wenn das Patrizenteil in das Matrizenteil eingeführt
ist, kontaktiert der Anschlagbereich des Patrizenteils eng mit dem
Anschlagbereich des Matrizenteils, was in einer einfachen Gestaltung
und einer geringeren Rüttelanfälligkeit resuliert.
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Eine
Schließe gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
der Erfindung umfaßt: ein Patrizenteil, und ein Matrizenteil,
wobei das Patrizenteil aufweist: eine Basis; ein Paar von Beinen,
die von der Basis vorragen; einen Kopplungsbereich, der an einem
entfernten Ende eines jeden Beins des Paars von Beinen vorgesehen
ist, um mit dem Matrizenteil koppelbar zu sein; und ein elastisches
Verbindungsstück, das zwischen den inneren Seiten des Paars
der Beine angeschlossen ist; das Matrizenteil weist auf: eine Einführöffnung,
in welche das Paars der Beine des Patrizenteils eingeführt
sind; und ein Paar von gekoppelten Bereichen, die mit jeweils den
Kopplungsbereichen gekoppelt sind, wenn das durch die Einführöffnung
eingeführt Paar der Beine zu einer bestimmten Stellung
eingeführt wird; die Basis ist durch einen Rahmen einschließlich
eines Band-/Schnurbefestigungsloch darin vorgesehen, ein mittlerer
Bereich des Rahmenmaterials des Rahmens, in welchem das Paar von
Beinen vorgesehen ist, ragt in eine Richtung vor, für welche
das Beinpaar relativ zu beiden Enden relativ zu beiden Enden davon
vorragt, und ein mittlerer Bereich des Verbindungsstücks
ist in konvexer Weise in Richtung des Rahmenmaterials gekrümmt.
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Bei
der Schließe gemäß dem obigen Gesichtspunkt
der Erfindung ist das Rahmenmaterial bevorzugt als ein Anschlagbereich
gegen das Matrizenteil vorgesehen, und der Anschlagbereich ist bevorzugt
in einer V-Form gebildet, bei welcher ein mittlerer Bereich des
Rahmenmaterials relativ zu beiden Enden des Rahmenmaterials in einer
Vorsprungsrichtung der Beine vorragt.
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Bei
der Schließe gemäß dem obigen Gesichtspunkt
der Erfindung ist das Verbindungsstück bevorzugt in einer
umgekehrten U-Form gebildet, deren mittlerer Bereich in einer konvexen
Form in Richtung des Rahmenmaterials gekrümmt ist.
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Wenn
ein Patrizenteil eine Basis einschließlich ein darin angeordnetes
Bandbefestigungsloch und ein Paar von Beinen aufweist, die von der
Basis wie bei einer herkömmlichen Schließe vorragen,
ist es schwierig, ein Band in das Bandbefestigungsloch einzuführen,
da die Öffnung des Bandbefestigungslochs klein ist. Weiter
ist es wahrscheinlich, daß die Beine beschädigt
werden, wenn eine Zugkraft auf das Paar der Beine aufgebracht wird
(z. B., wenn eine äußere Kraft zur Spannung des
Paars von Beinen nach außen aufgebracht wird, oder wenn
ein Fremdmaterial zwischen das Paar der Beine eindringt, um das
Paar der Beine nach außen zu verformen).
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Gemäß dem
obigen Gesichtspunkt der Erfindung, da die Basis den Rahmen mit
einem Bandbefestigungsloch darinnen umfaßt und das Rahmenmaterial
des mit dem Bein ausgestatteten Rahmens in Vorsprungsrichtung der
Beine an der Mitte davon relativ zu beiden Enden vorragt, kann die Öffnung
des Bandbefestigungslochs innerhalb des Rahmens geweitet werden,
was die Einführbetätigung des Bandes in das Bandbefestigungsloch
erleichtert.
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Weiter
kann, da die inneren Seiten des Paars der Beine durch das elastische
Verbindungsstück verbunden sind, eine unerwartete Verformung
des Paars der Beine nach außen vermieden werden, was eine
Verformung der Beine verhindert, wenn eine übermäßige
Zugkraft (Zugkraft in Richtung nach außen) auf die Beine
aufgebracht wird. Da das Verbindungsstück in eine Richtung
für dessen mittleren Bereich konvex gekrümmt ist,
um dem Rahmenmaterial der Basis näher zu kommen, d. h.,
da der Abstand zwischen dem zentralen Bereich des Rahmenmaterials
und dem zentralen Bereich des Verbindungsstücks enger ist,
ist es weiter nicht wahrscheinlich, daß Fremdmaterial in
den Raum gelangen kann, was das Eindringen von Fremdmaterial in
den Raum zur Verformung der Beine nach außen verhindert.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist
eine Perspektivansicht, die eine Schließe einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die die entkoppelte Schließe
der Ausführungsform zeigt.
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3 ist
eine teilweise geschnittene Draufsicht, die die entkoppelte Schließe
der Ausführungsform zeigt.
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht, die einen Teil um einen
Kopplungsbereich eines Patrizenteils der Ausführungsform
zeigt.
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5 ist
ein entlang der Linie V-V in 3 genommener
Querschnitt in Vergrößerung.
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht, die einen Teil um einen
gekoppelten Bereich eines Matrizenteils in der Ausführungsform
zeigt.
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7 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem das Patrizenteil
gerade dabei ist, in das Matrizenteil in der Ausführungsform
eingeführt zu werden.
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Patrizenteil
in das Matrizenteil in der Ausführungsform eingeführt
ist.
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9 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Zugkraft auf
das Patrizenteil und das Matrizenteil in der Ausführungsform
aufgebracht wird.
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10 ist
eine Explosionsansicht, die eine Modifizierung eines Teils um den
gekoppelten Bereich des Matrizenteils zeigt.
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11 ist
eine Querschnittsansicht, die eine weitere Modifizierung des Matrizenteils
zeigt.
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12A ist eine Ansicht, die einen Nachteil einer
herkömmlichen Schließe zeigt.
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12B ist eine Ansicht, die einen Nachteil der herkömmlichen
Schließe zeigt.
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GENAUE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit
Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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<Anordnung
der Ausführungsform>
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1 ist
eine Perspektivansicht, die eine Schließe der Ausführungsform
zeigt. 2 ist eine Perspektivansicht, die die entkoppelte
Schließe der Ausführungsform zeigt. 3 ist
eine teilweise geschnittene Draufsicht, die die entkoppelte Schließe der
Ausführungsform zeigt.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt ist, dient eine Schließe 1 der
vorliegenden Ausführungsform dem Verbinden und Trennen
von Endbereichen 2 und 3 eines Bands/einer Schnur
(cord), und sie ist mit einem Patrizenteil A, das integral aus Kunstharz
gebildet ist, und einem Matrizenteil B ausgestattet, das in ähnlicher
Weise integral aus Kunstharz gebildet ist und in welches das Patrizenteil
A zur Kopplung eingeführt ist. Materialien des Patrizenteils
A und des Matrizenteils B sind nicht auf Kunstharz beschränkt, sondern
können jedes andere Material wie etwa Metall sein.
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Das
Patrizenteil A weist auf: eine Basis 10; ein Paar von Beinen 20,
die von den beiden Seiten in der Breitenrichtung (einer Richtung,
die die Einführrichtung des Patrizenteils A orthogonal
kreuzt) der Basis in Richtung der Längsrichtung (der Einführrichtung
des Patrizenteils A) parallel miteinander vorragen; und elastisch
in Richtungen verformbar sind, bezüglich der Beine 20 des
Paars enger zusammen kommen oder sich voneinander entfernen, und
einen Kopplungsbereich 30, der auf jedem entfernten Ende des
Beinpaares 20 vorgesehen ist und mit dem Matrizenteil B
koppelbar ist.
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Die
Basis 10 ist durch einen im wesentlichen fünfeckigen
Rahmen 12 gebildet, der ein Bandbefestigungsloch 11 (einen
Bandbefestigungsbereich) aufweist, wobei der Endbereich 2 des
Bands eingeführt ist, um an einer inneren mittleren Stelle
gekoppelt zu werden.
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Eine
Verbindungsstange 13 ist über die Breitenrichtung
des Rahmens 12 an dem Mittelbereich des Bandbefestigungslochs 11 gebaut.
Die Verbindungsstange 13 teilt das Bandbefestigungsloch 11 in Bandbefestigungslöcher 11A und 11B,
die jeweils an dem in Einführrichtung vorderen Ende (einem
Ende, das mit den Beinen 20 ausgestattet ist) und an dem in
Einführrichtung entgegengesetzten hinteren Ende vorgesehen
sind. Demgemäß kann die Länge des Bands
eingestellt werden, in dem das Band in die Bandbefestigungslöcher 11A und 11B eingeführt wird,
um es um die Verbindungsstange 13 zu winden.
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Das
Bandbefestigungsloch 11A zeigt eine im wesentlichen fünfeckige
Form auf, die sich in Richtung der Vorsprungsrichtung des Paars
von Beinen 20 erstreckt, mit einer sich graduell verringernden Breitenabmessung
(d. h., einer Abmessung in einer Richtung orthogonal zu der Vorsprungsrichtung
des Beins 20).
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Von
dem Rahmen 12 ist ein Rahmenmaterial 12A, an welchem
die Beine 20 vorgesehen sind, als ein Anschlagbereich 14 gebildet,
der an dem Matrizenteil B anschlägt. Der Anschlagbereich 14 ist
in einer V-Form gebildet, in welcher der Mittelbereich weiter in
Richtung der Vorsprungsrichtung der Beine 20 vorragt als
die beiden Enden des Rahmenmaterials 12A. Der Anschlagbereich 14 weist
eine konvexe Einpassung 15 auf, welche ein etwas geringeres
Profil als das äußere umfängliche Profil
des Rahmenmaterials 12A aufweist und etwas in die Vorsprungsrichtung
der Beine 20 an der Fläche vorragt, an welcher die
Beine 20 des Rahmenmaterials 12A vorgesehen sind.
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Jedes
der Beine 20 umfaßt ein elastisches Stück 21,
das sich von der jeweiligen Seite der Basis 10 linear in
der Einführrichtung des Patrizenteils A erstreckt und linear
in Richtungen verformbar ist, in der die beiden elastischen Stücke 21 enger
zueinander hinkommen oder voneinander wegkommen, und ein Führungsstück 22,
das sich von dem entfernten Ende des elastischen Stücks 21 in
die Einführrichtung des Patrizenteils A erstreckt.
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Das
elastische Stück 21 weist einen Querschnitt auf,
bei dem die Abmessung (Breitenabmessung) in der Richtung der elastischen
Verformung kleiner ist als die in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung.
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Das
Führungsstück 22 ist von dem elastischen
Stück 21 an gegabelt und an dem entfernten Ende
verbunden, während die äußere Fläche
des Führungsstücks 22 in Richtung des
entfernten Endes (d. h. in der Richtung, in welcher die Beine 20 enger aneinander
kommen) nach innen gekrümmt ist. Ein elastisches Verbindungsband 23 verbindet
die jeweils inneren Flächen des Paars der Führungsstücke 22.
Das Verbindungsband 23 ist eine Komponente in umgekehrter
U-Form, die sich in Richtung des Rahmenmaterials 12A in
konvexer Weise krümmt, um zu verhindern, daß sich
das Paar der Führungsstücke 22 um mehr
nach außen verformt als um ein vorbestimmtes Niveau, so
daß die Beine 20 von Schäden geschützt
sind, die durch eine übermäßige Zugkraft (Zugkraft
nach außen) erzeugt werden, welche auf die Beine 20 aufgebracht
wird.
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Der
Kopplungsbereich 30 ist durch einen Vorsprung 31 gebildet,
der in Richtung der yoberen und unteren Seite des entfernten Endes
des Führungsstücks 22 eines jeden Beins 20 des
Paares vorragt.
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Der
Vorsprung 31 umfaßt, wie in 4 gezeigt
ist, umfängliche Wände wie etwa eine innere Seitenwand 31A,
eine vordere Seitenwand 31B, eine vordere äußere
Seitenwand 31C, eine hintere äußere Seitenwand 31D,
und eine hintere Seitenwand 31E, während er im
wesentlichen fünfeckig gebildet ist, wobei Eckbereiche
von benachbarten Wänden durch kreisförmige Flächen
verbunden sind. Die innere Seitenwand 31A ist an der inneren
Fläche des Führungsstücks 22 angeordnet
und als eine Wand im wesentlichen parallel zu der Einführrichtung
des Patrizenteils A gebildet. Die vordere Seitenwand 31B ist als
eine die Einführrichtung des Patrizenteils A im wesentlichen
orthogonal kreuzende Wand gebildet. Die vordere äußere
Seitenwand 31C ist als eine schräge Fläche
gebildet, die sich von der inneren Seitenwand 31A in Richtung
der Freigaberichtung des Patrizenteils A von der vorderen Seitenwand 31B graduell
entfernt. Die hintere äußere Seitenwand 31D ist
als eine schräge Fläche gebildet, die graduell von
der äußeren Seitenwand 31C in Richtung
der Freigaberichtung des Patrizenteils A der inneren Seitenwand 31A näher
kommt. Genauer gesagt ist die schräge Fläche gebildet,
einen 45° Winkel relativ zu der inneren Seitenwand A zu
haben. Die vordere äußere Seitenwand 31C und
die hintere äußere Seitenwand 31D sind
an der der inneren Seitenwand 31A entgegengesetzten Seite
angeordnet (d. h., an der äußeren Flächenseite
des Führungsstücks 22). Die hintere Seitenwand 31E ist
eine Fläche, die in der Einführrichtung des Patrizenteils
A bezüglich der vorderen Seitenwand 31B nach hinten
verlagert ist, und welche als eine bezüglich der Einführrichtung
des Patrizenteils A im wesentlichen orthogonal kreuzende Wand gebildet
ist.
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Mit
anderen Worten ist jeder Vorsprung 31 des Paares im wesentlichen
fünfeckig, was die hintere äußere Seitenwand 31D (Anschlag-
oder Anlagewand) umfaßt, die an der schrägen Fläche
gebildet ist, die in die Richtung geneigt ist, in welche beide der Vorsprünge 31 einander
näherkommen und die hintere Seitenwand 31E (Kopplungswand),
die die Einführrichtung des Patrizenteils A im wesentlichen
orthogonal kreuzt und von dem Ende der hinteren äußeren
Seitenwand 31D zur Seite der Basis 10 anschließend
gebildet ist.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist das Matrizenteil B mit einem
flachen zylindrischen Matrizenteilkörper 40 ausgestattet,
der eine obere Wand 40A und eine untere Wand 40B umfaßt,
welche die obere und untere Fläche bilden, und ein Paar
von Seitenwänden 40C, die die obere Wand 40A und
die untere Wand 40B verbinden.
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Eine
Einführöffnung 41, in welche das Paar der
Beine 20 des Patrizenteils A eingeführt ist, und ein
Anschlagbereich 42, das an dem Anschlagbereich 14 des
Patrizenteils A anschlägt, sind an einem ersten Ende des
Matrizenteilkörpers 40 vorgesehen. Der Anschlagbereich 42 ist
in einer V-Form gebildet, die dem Anschlagbereich 14 des Patrizenteils
A entspricht, und die Einführöffnung 41 ist
gebildet, um mit der konvexen Einpassung 15 des Patrizenteils
A einzupassen.
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Ein
Bandbefestigungsloch 43 und eine Verbindungsstange 44 (Bandbefestigungsbereiche),
wo der Endbereich 3 des Bands eingeführt und gekoppelt
ist, sind an einem zweiten Ende des Matrizenteilkörpers 40 gebildet.
Eine nach innen konkav ausgeschnittene Öffnung 45 der
oberen Wand 40A und der unteren Wand 40B ist an
einem Mittelbereich der Seitenwand 40C gebildet. Jedes
der Führungsstücke 22, die jeweils eines
an den Beinen 20 des Patrizenteils A vorgesehen sind, ist
von der Öffnung 45 freigelegt, so daß beide
Führungsstücke 22 in betätigter Weise
miteinander nach innen gedrückt werden können.
Mit anderen Worten wirkt das Führungsstück 22 ebenfalls
als ein Betätigungsbereich, der das Patrizenteil A von
dem Matrizenteil B freigibt.
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Eine
Führung 50, die von der Einführöffnung 41 in
Richtung des Inneren des Matrizenteilkörpers 40 gebildet
ist und jedes der entfernten Enden des Paars der Beine 20 in
die Richtung, in welche sich die entfernten Enden aneinander annähern,
elastisch verformt während sie die Kopplungsbereiche 30 führt,
und ein Paar von gekoppelten Bereichen 60, die an beiden
Seiten der hinteren Seite der Führung 50 vorgesehen
sind, um mit jeweils den Kopplungsbereichen 30 gekoppelt
zu werden, sind an der Innenseite des Matrizenteilkörpers 40 vorgesehen.
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Die
Führung 50 ist durch eine sich verjüngende
Führungsrinne 50A gebildet, deren Breite graduell
von der Einführöffnung 41 zu dem gekoppelten Bereich 60 an
der inneren Fläche der oberen Wand 40A und der
unteren Wand 40B des Matrizenteilkörpers 40 enger
wird.
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Der
gekoppelte Bereich 60 ist durch eine Austiefung 61 gebildet,
die jeweils den Kopplungsbereich 30 in die Richtung verschiebt,
in welcher die Kopplungsbereiche voneinander weg gelangen.
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Die
Austiefung 61 ist, wie in 6 gezeigt ist,
als eine im wesentlichen fünfeckige konkave Rinne gebildet,
indem die inneren Flächen der oberen Wand 40A und
der unteren Wand 40B des Matrizenkörperteils 40 von
dem hinteren Bereich der Führungsrinne 50A in
Richtung einer bezüglich der Einführrichtung des
Patrizenteils A im wesentlichen orthogonal kreuzenden Richtung zu
den beiden Außenseiten ausgeschnitten sind. Mit anderen
Worten ist eine Anschlagwand der Austiefung 61 an dem hinteren
Bereich in der Freigaberichtung eines jeden Kopplungsbereichs 30 angeordnet.
Die Austiefung 61 ist im wesentlichen fünfeckig,
einschließlich einer Anschlagwand 61D an der Anschlagwand,
an welcher jeweils der Kopplungsbereich 30 anschlägt,
und einer gekoppelten Wand 61E, die an ein nahe der Eingangsöffnung 41 gelegenes
Ende der Anschlagwand 61D anschließend gebildet
ist.
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Die
Anschlagwände 61D sind als schräge Flächen
gebildet, die in die Richtung, in welcher die Anschlagwände 61D in
Richtung der Freigaberichtung des Patrizenteils A einander näher
kommen, geneigt sind. Speziell haben die geneigten Flächen
im wesentlichen die gleiche Neigung wie diejenigen der hinteren äußeren
Seitenwände 31D der Kopplungsbereiche 30,
um an denjenigen der hinteren äußeren Seitenwände 31D der
Kopplungsbereiche 30 anzulegen. Die gekoppelte Wand 61E ist
eine Wand, mit der die hintere Seitenwand 31E des Kopplungsbereichs 30 gekoppelt
ist, und welche als eine Wandfläche gebildet ist, die die
Einführrichtung des Patrizenteils A im wesentlichen orthogonal
kreuzt. Weiter sind die an der oberen Wand 40A und der
unteren Wand 40B gebildeten Austiefungen 61 jeweilig
an der äußeren Fläche der oberen Wand 40A bzw.
der äußeren Fläche der unteren Wand 40B geöffnet.
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<Wirkung
und Vorteil der Ausführungsform>
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Wenn
das Beinpaar 20 des Patrizenteils A durch die Einführöffnung 41 des
Matrizenteils B eingeführt wird, wie in 7 gezeigt
ist, werden die Kopplungsbereiche 30, die an jeder der
entfernten Enden der Beine 20 vorgesehen sind, in das Innere des
Matrizenteils B eingeführt, während sie von der Führungsrinne 50 geführt
werden, und die entfernten Enden des Paars der Beine 20 werden
elastisch in die Richtung verformt, in welche die entfernten Enden
einander näherkommen. Dann, sobald die Kopplungsbereiche 30 die
gekoppelten Bereiche 60 über die Führungsrinne 50A erreichen,
wie in 8 gezeigt ist, wird jeder der Kopplungsbereiche 30 voneinander
weg versetzt, und zwar durch die elastische Wiederherstellkraft
des Beinpaares 20, um an der Anschlagwand 61D anzuschlagen,
während die Anschlagwand 61D an der entfernten
Seite in die Freigaberichtung gedrückt wird.
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Jede
der Anschlagwände 61D ist als eine geneigte Fläche
gebildet, die in der Richtung geneigt ist, in welche die Anschlagwände 61D in
Richtung der Freigaberichtung des Patrizenteils A einander näherkommen
(d. h., die Anschlagflächen 61D der gekoppelten
Bereiche 60, an welche die Kopplungsbereiche 30 anschlagen,
sind als geneigte Flächen gebildet), und die Kopplungsbereiche 30 können
in sicherer Weise mit den gekoppelten Bereichen 60 kontaktiert
werden. Demgemäß, da es keinen Zwischenraum zwischen
dem Kopplungsbereich 30 und dem gekoppelten Bereich 60 gibt,
kann die durch den Zwischenraum verursachte Rüttelanfälligkeit
(fehlende Rüttelfestigkeit) verhindert werden.
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Zu
dieser Zeit liegt jeder der Kopplungsbereiche 30 an jeweils
der Anschlagwand 61D an, während er in die Richtung
gedrängt wird, in welcher die Kopplungsbereiche 30 jeweils
durch die elastische Wiederherstellkraft von jeweils den Beinen 20 voneinander
weggedrängt werden, und jede der Anschlagwände 61D ist
als eine schräge Fläche gebildet, die in der Richtung
geneigt ist, in welcher jeweils die Anschlagwände 61D in
Richtung der Freigaberichtung des Patrizenteils A einander näherkommen. Demgemäß gibt
es ebenfalls in der Einführrichtung des Patrizenteils A
und in der Richtung orthogonal zu der Einführrichtung des
Patrizenteils A, in welche sich das Paar der Beine 20 elastisch
verformt, keinen Zwischenraum. Daher kann eine Rüttelanfälligkeit
in diesen zwei Richtungen verhindert werden.
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Da
jeder der Kopplungsbereiche 30 jeweils an den Anschlagwänden 61D anschlägt/anliegt,
während er in eine Richtung gedrängt wird, um
voneinander entfernt zu werden (d. h., jeder der Kopplungsbereiche 30 liegt
an der geneigten Fläche an, die in der Richtung geneigt
ist, in welche jeder der Kopplungsbereiche 30 in Richtung
der Freigaberichtung des Patrizenteils A einander näherkommen),
kann eine Widerstandskraft in der Freigaberichtung des Patrizenteils
A aufgebracht werden, um die Kopplungskraft zwischen dem Patrizenteil
A und dem Matrizenteil B aufrecht zu erhalten.
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Da
die hintere äußere Seitenwand 31D des Kopplungsbereichs 30,
welche jeweils an der Anschlagwand 61D anliegt/anschlägt,
ebenfalls als eine geneigte Fläche gebildet ist, die im
wesentlichen der geneigten Fläche einer jeden Anschlagwand 61D entspricht,
können bei der vorliegenden Ausführungsform die
Anschlagwand 61D des gekoppelten Bereichs 60 und
die hintere äußere Seitenwand 31D des
Kopplungsbereichs 30 in einen Fläche-zu-Fläche Kontakt
gebracht werden, um den Widerstand in der Freigaberichtung des Patrizenteils
A aufrecht zu erhalten. Folglich kann die zwischen dem Patrizenteil
A und dem Matrizenteil B wirkende Kopplungskraft ebenfalls größer
gehalten werden.
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Zusätzlich,
wenn eine Kraft in Freigaberichtung das Patrizenteil A und das Matrizenteil
B beeinflußt, während das Patrizenteil A und das
Matrizenteil B miteinander gekoppelt sind, wird die hintere äußere Seitenwand 31D des
Kopplungsbereichs 30 entlang der geneigten Fläche
der Anschlagwand 61D des gekoppelten Bereichs 60 derart
bewegt, daß die hintere Seitenwand 31E des Kopplungsbereichs 30 mit
der gekoppelten Wand 61E des gekoppelten Bereichs 60 gekoppelt
wird. Zu dieser Zeit unterdrückt das Verbindungs band 23,
das zwischen den inneren Flächen beider Führungsstücke 22 brückt,
Einwärtsverformung des Beins 20, um die Kopplung
zwischen der hinteren Seitenwand 31E des Kopplungsbereichs 30 und
der gekoppelten Wand 61E des gekoppelten Bereichs 60 aufrecht
zu erhalten.
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Da
die hintere Seitenwand 31E des Kopplungsbereichs 30 und
die gekoppelte Wand 61E des gekoppelten Bereichs 60 als
Wände gebildet sind, die die Einführrichtung des
Patrizenteils A im wesentlichen orthogonal kreuzen, kann die Kraft
in Freigaberichtung, welche das Patrizenteil A und das Matrizenteil
B beeinflußt, in sicherer Weise von dieser hinteren Seitenwand 31E und
der gekoppelten Wand 61E aufgenommen werden. Somit werden
das Patrizenteil A und das Matrizenteil B nicht einfacher Weise
durch die Kraft in der Freigaberichtung voneinander entkoppelt,
die auf das Patrizenteil A und das Matrizenteil B aufgebracht wird.
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Wenn
das Patrizenteil A in das Matrizenteil B eingeführt ist,
berührt der Anschlagbereich 14 des Patrizenteils
A eng den Anschlagbereich 42 des Matrizenteils B, was für
den Halter ein einfaches Erscheinungsbild ergibt. Da das Patrizenteil
A und das Matrizenteil B gekoppelt werden können, während einander
eng kontaktieren, kann zwischen ihnen weiter eine Rüttelanfälligkeit
in wirksamer Weise verhindert werden.
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Um
das Patrizenteil A von dem Matrizenteil B freizugeben, wird die äußere
Fläche des Führungsstücks 22 des
Beins 20, das von der Öffnung 45 des Matrizenteils
B vorragt, nach innen gedrückt. Das Bein 20 des
Patrizenteils A wird demgemäß elastisch nach innen
verformt, um den Kopplungsbereich 30 von dem gekoppelten
Bereich 60 freizugeben. Wenn das Patrizenteil A von dem
Matrizenteil B in diesem Zustand entkoppelt wird, kann das Patrizenteil
A von dem Matrizenteil B gelöst werden.
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<Beschreibung
der Modifizierung>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die in der obigen Ausführungsform
beschriebene Schließe eingeschränkt, sondern umfaßt
die folgenden Modifizierungen.
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Bei
der obigen Ausführungsform ist der Kopplungsbereich 30 durch
den im wesentlichen fünfeckigen Vorsprung 31 gebildet
und der gekoppelte Bereich 60 ist durch die im wesentlichen
fünfeckige Austiefung 61 gebildet. Diese sind
jedoch nicht auf die Kombination des fünfeckigen Vorsprungs
und der fünfeckigen Austiefung beschränkt.
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Zum
Beispiel kann der Kopplungsbereich 30 irgendein Polygon
sein, mit der hinteren äußeren Seitenwand 31D (Anschlagbereich)
und der hinteren Seitenwand 31E (Kopplungswand) an dessen
benachbarten Seiten. Der gekoppelte Bereich 60 kann irgendein
Polygon sein, mit der Anschlagwand 61D und der gekoppelten
Wand 61E an dessen benachbarten Seiten.
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Bei
der obigen Ausführungsform ist die hintere äußere
Seitenwand 31D (Anschlagbereich des Kopplungsbereichs 30)
als eine schräge Fläche gebildet, die einen im
wesentlichen 45° Winkel bezüglich der inneren
Seitenwand 31A bildet. Der Winkel ist jedoch nicht darauf
eingeschränkt. Zum Beispiel kann der Winkel innerhalb des
Bereichs von 30° bis 60° ausgewählt werden.
In ähnlicher Weise kann für die Anschlagwand 61D des
gekoppelten Bereichs 60 der Winkel innerhalb des Bereichs
von 30° bis 60° gewählt werden.
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Demgemäß,
wie in 10 gezeigt ist, können
sowohl die Anschlagwand 61D des gekoppelten Bereichs 60 und
die hintere äußere Seitenwand 31D (Anschlagbereich
des Kopplungsbereichs 30) als Bogen geformt werden, die
im wesentlichen die gleiche Krümmung aufweisen. Mit anderen
Worten können die gleichen Vorteile durch die kreisförmigen
Flächen erwartet werden, welche sich in eine Richtung krümmen,
in welche die Bögen in Richtung der Freigaberichtung des
Patrizenteils A enger zueinander kommen und die von der Mitte der
Austiefung 61 und des Kopplungsbereichs 30 gesehen
ein konvexes Profil aufzeigen.
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Bei
der obigen Ausführungsform ist die Führungsrinne 50A an
der Innenseite des Matrizenteilkörpers 40 von
der Einführöffnung 41 in Richtung des gekoppelten
Bereichs 60 so gebildet, daß die Führungsrinne 50A den
Kopplungsbereich 30 führt, während sie
die entfernten Enden des Beinpaars 20 in die Richtung elastisch
verformt, in welche die entfernten Enden aneinander annähern.
Die Führung 50, die die entfernten Enden des Beinpaars 20 in
die Richtung elastisch verformt, in welche die entfernten Enden einander
näherkommen, ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
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Zum
Beispiel kann, wie in 11 gezeigt ist, ein Vorsprung 50B an
der Innenseite des Matrizenteilkörpers 40 vorgesehen
sein, der an dem Kopplungsbereich 30 anschlägt
und die entfernten Enden des Beinpaars 20 in die Richtung
elastisch verformt, in welche die entfernten Enden einander näherkommen,
und dann die entfernten Enden in die Richtung elastisch wieder herstellen
läßt, in welche die entfernten Enden voneinander
entfernt werden.
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Bei
der obigen Ausführungsform sind die an der oberen Wand 40A gebildete
Austiefung 61 und die an der unteren Wand 40B gebildete
Austiefung 61 jeweils an der äußeren
Fläche der oberen Wand 40A bzw. der äußeren
Fläche der unteren Wand 40B geöffnet,
aber die Anordnung ist nicht darauf eingeschränkt. Zum
Beispiel, wie in 11 gezeigt ist, könne
beide oder eine der Austiefungen 61 gebildet sein, um im
wesentlichen die gleiche Tiefe wie diejenige des Vorsprungs 50B und
der Bodenwand der Führungsrinne 50A zu haben,
ohne eine Öffnung an der äußeren Fläche
der oberen Wand 40A und der unteren Wand 40B.
Da keine Öffnung an der äußeren Fläche
der oberen Wand 40A und der unteren Wand 40B gebildet
ist, kann auf diese Weise das Eindringen von Fremdmaterial durch
die Öffnung verhindert und die Gestaltung vereinfacht werden.
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Bei
der obigen Ausführungsform sind jeweils V-förmige
Anschlagbereiche 14 und 42 an dem Patrizenteil
A und dem Matrizenteil B gebildet. Die Form ist jedoch nicht auf
die V-Form eingeschränkt, sondern kann eine flache Fläche
sein.
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Bei
der obigen Ausführungsform sind jeweils Bandbefestigungsfläche 11 und 43 und
(Bandbefestigungsbereiche) an dem Patrizenteil A und dem Matrizenteil
B gebildet. Das Matrizenteil B muß jedoch nicht mit dem
Bandbefestigungsloch 43 versehen sein. Mit anderen Worten
kann der Matrizenteilkörper 40 des Matrizenteils
B direkt an anderen Teilen befestigt sein.
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Obwohl
das Bandbefestigungsloch 11A des Patrizenteils A eine im
wesentlichen fünfeckige Form aufzeigt, die sich in Richtung
der Vorsprungsrichtung des Beinpaars 20 erstreckt, während
sie gradual in der Breitenrichtung abnimmt (d. h. einer Abmessung orthogonal
der Vorsprungsrichtung der Beine 20), kann das Bandbefestigungsloch 11A in
einer im wesentlichen dreieckigen Form gebildet sein.
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Weiter
kann eine Verbindungsstange über die Breitenrichtung des
Bandbefestigungslochs 43 des Matrizenteils B wirken, um
die Längeneinstellung des Bands zu ermöglichen.
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Das
Band/die Schnur ist nicht auf ein streifenförmiges Band
eingeschränkt, sondern kann eine dünne Schnur
mit einer geringen Breite sein.
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Bei
der obigen Ausführungsform sind das Patrizenteil A und
das Matrizenteil B aus Kunstharz gebildet (Spritzguß oder
Spritzkompressionsformen), das Patrizenteil A und das Matrizenteil
B können jedoch aus Metall oder ähnlichem hergestellt
sein.
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Obwohl
bevorzugte Ausführungsformen und verschiedene Modifizierungen
oben beispielhaft dargestellt wurden, können die Ausführungsformen
und Modifizierungen in Kombination verwendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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