DE102008028353A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit wenigstens einem an einem Sitzkissen und/oder an einer Sitzlehne vorgesehenen Paar von einstellbaren Seitenwangen, in welchen jeweils zumindest eine aufblasbare Kammer zur Verstellung der Seitenwange vorgesehen ist. Erfindungswesentlich ist dabei, dass außerhalb der aufblasbaren Kammer und auf einer, einer auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person zugewandten Seite, derselben ein plattenartiges Element vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit wenigstens einem, an einem Sitzkissen und/oder an einer Sitzlehne vorgesehenen Paar von einstellbaren Seitenwangen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem ein, mit einem derartigen Fahrzeugsitz ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • Ein gattungsgemäßer Fahrzeugsitz ist bspw. aus der DE 10 2004 014 881 B4 bekannt, wobei in einer einstellbaren Seitenwange wenigstens eine Kammereinheit mit einer von flexiblen Wänden umschlossenen, aufblasbaren Kammer enthalten ist. Die Kammereinheit weist dabei zwei zueinander um eine gemeinsame Mittelachse klappbare Flügel auf, welche in einem leeren Zustand der Kammereinheit zusammengeklappt und in einem aufgeblasenen Zustand derselben aufgeklappt sind. Die Kammereinheit soll dadurch als vorfertigbare Einheit ausgebildet werden können, welche die spätere Montage im Fahrzeugsitz erleichtert.
  • Aus der DE 10 2006 037 521 A1 ist ein System zur automatischen Verstellung der Kontur eines Fahrzeugsitzes in zumindest einer Dimension quer zu dessen Oberfläche bekannt. Zur Veränderung der Kontur, weist die veränderbare Oberfläche an einer äußeren Begrenzung eine fluidbefüllbare und damit volumenveränderbare Blase auf. Um dabei einen einfachen und wirtschaftlichen Aufbau sowie eine hohe Flexibilität erreichen zu können, sind im Wesentlichen parallel zueinander zumindest zwei Blasen vorgesehen.
  • Aus der DE 44 41 366 C1 ist ein Kraftfahrzeugsitz mit einer aus volumenveränderbaren Luftkammern bestehenden, sich rückseitig an einem zumindest weitgehend formsteifen Stützteil abstützenden Rückenunterstützung bekannt. Das Stützteil weist hierbei eine untenliegende, in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse auf sowie eine, unter Zwischenschaltung mindestens eines druckveränderbaren Luftkissens nachgeschaltete Stützwand. Bei einer Volumenveränderung in dem mindestens einen zwischengeschalteten Luftkissen, wird das Stützteil im Sinne einer Neigungsänderung der Körperanlagefläche der Rückenlehne verschwenkt.
  • Schließlich ist aus der EP 0 229 737 B1 ein Kraftfahrzeugsitz mit aufblasbaren seitlichen Sitzwangen bekannt. Hierbei ist ein aufblasbarer Balg zwischen zwei Klappen, welche über ein Filmscharnier miteinander schwenkbar verbunden sind, vorgesehen, wobei ein Aufblasen des Balges ein Auseinanderschwenken der beiden über das Filmscharnier miteinander verbundenen Platten bewirkt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für einen gattungsgemäßen Fahrzeugsitz, eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, mit welcher sich insbesondere der Sitzkomfort steigern lässt.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einem Fahrzeugsitz mit aufgrund von aufblasbaren Kammern einstellbaren Seitenwangen, außerhalb der aufblasbaren Kammer auf einer, einer auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person zugewandten Seite, der Kammer ein plattenartiges Element vorzusehen, welches beim Aufblasen der Kammer eine Druckverteilungsfunktion übernimmt und dadurch die Seitenwange flächig an einen Oberschenkel oder an einen seitlichen Rückenbereich einer auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person anlegt und dadurch dieser Person, insbesondere bei bestimmten Fahrmanövern, einen deutlich verbesserten Seitenhalt gibt. Im besten Fall kann durch die vorzugsweise im gleichen Maße aufblasbaren und sich gegenüberliegenden Seitenwangen des Fahrzeugsitzes ein C-förmiges Umgreifen der Oberschenkel bzw. des Rückbereiches der auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person erreicht werden, welche aufgrund des dadurch erheblich verbesserten Seitenhaltes einen deutlich gesteigerten Fahrkomfort empfindet. Das erfindungsgemäße Vorsehen eines plattenartigen Elements erhöht wesentlich den Sitzkomfort, da eine flächige Stabilisierung der Seitenwangen erfolgt und für den Fahrzeuginsassen unangenehme Druckzonen bei Berührung vermieden werden können.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung, sind zwei aufblasbaren Kammern je einstellbarer Seitenwange vorgesehen. Bei zwei aufblasbaren Kammern, kann darüber hinaus denkbar sein, dass diese bspw. ein jeweils unterschiedliches Volumen aufweisen, so dass zu einer Feinjustierung bspw. die Kammer mit dem kleineren Volumen be- bzw. entlüftet wird, während zum schnellen Einstellen der Seitenwangen die vergleichsweise größere Kammer be- bzw. entlüftet wird. Das Vorsehen von zumindest zwei aufblasbaren Kammern, vorzugsweise mit jeweils unterschiedlichem Volumen, ermöglicht weiterhin ein verbessertes Umgreifen der Seitenpartien der auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person, wodurch der Seitenhalt weiter verbessert wird. Darüber hinaus lässt sich mit zumindest zwei Kammern auch ein redundantes System schaffen, so dass bei einem Ausfall einer Kammer, die andere Kammer noch problemlos in der Lage ist, die Seitenwange soweit zu verstellen, dass ein ausreichender Seitenhalt gewährleistet werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung, ist außen an der aufblasbaren Kammer auf der, der auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person zugewandten Seite, eine Tasche zur zumindest teilweisen Aufnahme des plattenartigen Elementes vorgesehen. Hierdurch lässt sich eine besonders einfache Positionierung des plattenartigen Elementes relativ zur aufblasbaren Kammer bewirken, da das plattenartige Element einfach in die an der Außenseite der aufblasbaren Kammer angeordnete Aufnahme, welche vorzugsweise taschenartig ausgebildet ist, eingesteckt werden muss. Eine derartige, insbesondere taschenartige, Aufnahme, gewährleistet die exakte Positionierung des plattenartigen Elementes bezüglich der aufblasbaren Kammer auch über lange Zeit hinweg, was insbesondere bei hoch beanspruchten Bereichen, wie bspw. Seitenwangen von Kraftfahrzeugsitzen, von entscheidendem Vorteil ist. Darüber hinaus lassen sich derartige Aufnahmen kostengünstig und einfach herstellen und reduzieren darüber hinaus den Bedarf an Befestigungsmitteln, welcher erforderlich wäre, sofern das plattenartige Element auf andere Weise an der aufblasbaren Kammer befestigt werden müsste.
  • Zweckmäßig ist das plattenartige Element drehbar um eine Drehachse gelagert und im Bereich dieser Drehachse über zumindest ein Filmscharnier angebunden. Derartige Filmscharniere lassen eine leichtgängige Drehbewegung des plattenartigen Elementes zu und sind darüber hinaus in der Lage, das plattenartige Element an einer Sitzkonstruktion zu befestigen. Dabei ist vorstellbar, dass in diesem Bereich zusätzlich noch zumindest eine der aufblasbaren Kammern mitbefestigt wird. Im Vergleich zu anderen Scharniertypen, sind Filmscharniere äußerst kostengünstig herzustellen und besitzen, insbesondere bei lediglich geringen Drehwinkeln, wie sie hier der Fall sind, eine äußerst hohe Lebensdauer.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 einen Sitzkissenbereich eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes,
  • 2 eine aufblasbare Kammer mit einem erfindungsgemäß angeordneten plattenartigen Element in einer Explosionsdarstellung,
  • 3 eine Ansicht auf das Ensemble in 2 aus Blickrichtung B sowie eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene A-A,
  • 4 eine weitere Schnittdarstellung durch eine erfindungsgemäße Seitenwange, jedoch bei einer anderen Ausführungsform.
  • Entsprechend der 1, weist ein erfindungsgemäßer Fahrzeugsitz 1, ein Sitzkissen 2 sowie eine sich daran anschließende und üblicherweise bezüglich ihrer Neigung verstellbare Sitzlehne 3 auf. Die Sitzlehne 3 ist dabei lediglich durch unterbrochen gezeichnete Linien angedeutet, während das Sitzkissen 2 des Fahrzeugsitzes 1 ohne die eigentliche Polsterung dargestellt ist. An dem Sitzkissen 2 ist ein Paar von einstellbaren Seitenwangen 4 und 4' vorgesehen, welche zur Verbesserung eines Seitenhaltes einer auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person verstellt, insbesondere aufgeblasen werden können. Selbstverständlich können derartige verstellbare bzw. einstellbare Seitenwangen 4 auch im Bereich der Sitzlehne 3 angeordnet sein.
  • Zur Verstellung der Seitenwangen 4 und 4', ist je Seitenwange zumindest eine aufblasbare Kammer 5 vorgesehen, welche entsprechend be- bzw. entlüftet werden kann. Eine mögliche Ausführungsform einer derartigen aufblasbaren Kammer 5 ist bspw. in 2 gezeigt. Außerhalb der jeweils aufblasbaren Kammer 5 und auf einer, einer auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person zugewandten Seite derselben, ist ein plattenartiges Element 6 bzw. 6' vorgesehen, welches zur Vergleichmäßigung des in der aufblasbaren Kammer 5 bzw. 5' eingebrachten Drucks dient. Das Aufblasen der Kammern 5 und 5' bewirkt eine seitliche Begrenzung der Sitzfläche des Sitzkissens 2 und damit eine Berandung derselben und einen verbesserten Seitenhalt einer auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person. Ein Aufblasen der aufblasbaren Kammern 5 kann dabei vorzugsweise stufenlos erfolgen.
  • Betrachtet man die 3 und 4, so ist erkennbar, dass bei den dort gezeigten Ausführungsformen zwei aufblasbare Kammern 5a und 5b je einstellbarer Seitenwange 4 vorgesehen sind. Hierdurch wird der Seitenhalt einer auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person weiter verbessert, indem ein Umklammern bzw. Umgreifen durch die Seitenwange 4 mit zwei aufblasbaren Kammern 5a und 5b erfolgt. Dabei kann vorgesehen sein, dass die beiden aufblasbaren Kammern 5a und 5b ein jeweils unterschiedliches oder aber ein gleiches Volumen aufweisen. Im gezeigten Beispiel sind die beiden Kammern 5a und 5b miteinander verbunden, derart, dass die Luftvolumen in den beiden Kammern 5a, 5b miteinander kommunizieren.
  • Zur vereinfachten Positionierung des plattenartigen Elementes 6 an der zugehörigen aufblasbaren Kammer 5, ist außen an der aufblasbaren Kammer 5, gemäß der 4 außen an der aufblasbaren Kammer 5b, auf der, einer auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person zugewandten Seite, eine Tasche 7, bzw. eine taschenartige Aufnahme 7 vorgesehen, welche zur zumindest teilweisen Aufnahme des plattenartigen Elementes 6 dient. Hierdurch kann insbesondere die Montage des plattenartigen Elementes 6 an der aufblasbaren Kammer 5 vereinfacht werden, da diese nicht wie bisher üblich aufwendig fixiert, sondern einfach in die taschenartige Aufnahme 7 eingesteckt werden kann.
  • Generell kann dabei das plattenartige Element 6, wie dies insbesondere in den 2 und 3 gezeigt ist, als Fingerplatte mit von einer Drehachse 8 wegweisenden Fingern 9 ausgebildet sein. Die Drehachse 8 stellt dabei die Achse dar, um welche sich das plattenartige Element 6 beim Be- bzw. Entlüften der zumindest einen Kammer 5 verdreht bzw. verschwenkt. Die Drehbewegung wird dabei mittels eines Filmscharniers 10 (vgl. 3 Schnitt A-A) bewirkt, wobei das plattenartige Element 6 zusätzlich im Bereich des Filmscharnieres 10 an eine Sitzkonstruktion, bspw. an einen Sitzrahmen, angebunden sein kann. Derartige Filmscharniere 10 lassen sich einerseits äußerst kostengünstig herstellen und weisen andererseits eine extrem hohe Lebensdauer auf, sofern die vom Filmscharnier 10 zu bewältigenden Drehwinkel begrenzt sind, wie dies bei der vorliegenden Anwendung der Fall ist.
  • Wie insbesondere dem Schnittbild A-A der 3 zu entnehmen ist, kann zumindest eine der aufblasbaren Kammern 5, hier die Kammer 5a zusammen mit dem plattenartigen Element 6 über wenigstens einen gemeinsamen Befestigungspunkt 11 an einer nicht näher gezeigten Sitzkonstruktion, bspw. mit Hilfe eines Niets, befestigt sein.
  • Generell ist das plattenartige Element 6 vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet und dadurch einerseits kostengünstig herstellbar und andererseits bezüglich der Formgebung äußerst flexibel. Sollen die beiden sich gegenüberliegenden Seitenwangen 4 und 4' gemeinsam einstellbar sein, so sind diese üblicherweise über eine Druckverbindung 12 (vgl. 1) miteinander verbunden. Vorstellbar ist aber auch, dass sich jeweils gegenüberliegende Seitenwangen 4 und 4' unabhängig voneinander einstellen lassen.
  • Durch das erfindungsgemäße plattenartige Element 6 wird eine flächige Druckverteilung erreicht, was einerseits einen komfortableren Sitzeindruck bewirkt und andererseits einen verbesserten Seitenhalt der auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person bietet. Gleichzeitig wird hierdurch ein Umklammerungsbereich, bspw. für den Rücken oder die Oberschenkel der auf den Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person, angehoben, wodurch ebenfalls ein deutlich verbesserter Seitenhalt erzielt werden kann. Durch die außen auf der zumindest einen aufblasbaren Kammer 5 vorgesehen Aufnahme 7, kann darüber hinaus die Montage der aufblasbaren Seitenwange 4 bzw. 4' deutlich vereinfacht und dadurch kostengünstiger realisiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 4441366 C1 [0004]
    • - EP 0229737 B1 [0005]

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitz (1), insbesondere ein Kraftfahrzeugsitz, mit wenigstens einem an einem Sitzkissen (2) und/oder an einer Sitzlehne (3) vorgesehenen Paar von einstellbaren Seitenwangen (4, 4'), in welchen jeweils zumindest eine aufblasbare Kammer (5) zur Verstellung der Seitenwange (4, 4') vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass außerhalb der aufblasbaren Kammer (5) und auf einer, einer auf dem Fahrzeugsitz (1) sitzenden Person zugewandten Seite, derselben ein plattenartiges Element (6) vorgesehen ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei aufblasbare Kammern (5a, 5b) je einstellbarer Seitenwange vorgesehen sind.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden aufblasbare Kammern (5a, 5b) ein jeweils unterschiedliches Volumen aufweisen.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass außen an der aufblasbaren Kammer (5) auf der, einer auf dem Fahrzeugsitz (1) sitzenden Person zugewandten Seite, eine taschenartige Aufnahme (7) zur zumindest teilweisen Aufnahme des plattenartigen Elementes (6) vorgesehen ist.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenartige Element (6) drehbar um eine Drehachse (8) gelagert ist und im Bereich dieser Drehachse (8) über zumindest ein Filmscharnier (10) angebunden ist.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenartige Element (6) als Fingerplatte mit von der Drehachse (8) wegzeigenden Fingern (9) ausgebildet ist.
  7. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenartige Element (6) zusammen mit zumindest einer aufblasbaren Kammer (5) über wenigstens einen gemeinsamen Befestigungspunkt (11) befestigt ist.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenartige Element (6) aus Kunststoff ausgebildet ist.
  9. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils gegenüberliegende Seitenwangen (4, 4') unabhängig voneinander oder gemeinsam einstellbar sind.
  10. Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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