DE102008015071A1 - Bildlesegerät - Google Patents

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DE102008015071A1
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rollers
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transport
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DE102008015071A
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Yasuhiko Kahoku Kitagawa
Yusuke Kahoku Nakashima
Satoshi Kahoku Kubo
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PFU Ltd
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PFU Ltd
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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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    • H04N1/00657Compensating for different handling speeds of different apparatus or arrangements for handling a plurality of sheets simultaneously, e.g. mechanical buffering

Abstract

Ein Bildlesegerät umfasst Paare von Walzen (9), wobei jedes eine Antriebswalze (7) und eine angetriebene Walze (8) umfasst. Die Paare von Walzen (9) sind entlang der Drehachsenrichtung der Antriebswalze (7) angeordnet und bilden eine erste Walzengruppe (91) und eine zweite Walzengruppe (92), um ein erstes Medium beziehungsweise ein zweites Medium, welches dicker ist als das erste Medium, zu transportieren. Die Mitte der ersten Walzengruppe (91) ist in der Drehachsenrichtung identisch zu der eines ersten Transportbereichs, wo das erste Medium transportiert wird. Die Mitte der zweiten Walzengruppe (92) ist in der Drehachsenrichtung identisch zu der eines zweiten Transportbereichs, wo das zweite Medium transportiert wird. Mindestens ein Paar von Walzen (9) in der zweiten Walzengruppe (92) ist außerhalb der ersten Walzengruppe (91) innerhalb des ersten Transportbereichs angeordnet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildlesegerät.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Unter herkömmlichen Bildlesegeräten gibt es ein Bildlesegerät vom automatischen Dokumentzuführtyp (nachfolgend "ADF-Bildlesegerät"), welches sukzessive Bilder von blattartigen Medien (nachfolgend "Blätter") lesen kann, die darin gestapelt sind. Das heißt, solch ein ADF-Bildlesegerät kann automatisch und sukzessive eine große Anzahl an Blättern zuführen, welche eine vorbestimmte Größe besitzen, um Bilder davon zu lesen.
  • Die japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer H9-284478 offenbart ein herkömmliches ADF-Bildlesegerät. Das herkömmliche ADF-Bildlesegerät umfasst eine automatische Zuführeinheit, welche auf einer Seite der Transporteinheit angeordnet ist, und eine manuelle Zuführeinheit, welche auf einer anderen Seite der Transporteinheit angeordnet ist. Die Transporteinheit transportiert Blätter von der automatischen Zuführeinheit und der manuellen Zuführeinheit zu einer Bildleseeinheit. Das herkömmliche ADF-Bildlesegerät schaltet die Richtung, in welcher ein Blatt transportiert wird (Transportrichtung), zwischen einer normalen Transportrichtung und einer Rückwärtstransportrichtung um. Die automatische Zuführeinheit trennt automatisch jeweils ein Blatt von den Blättern, die darauf gestapelt sind, und transportiert das getrennte Blatt zu der Transporteinheit. Andererseits können Blätter, welche in der automatischen Zuführeinheit nicht trennbar sind (z. B. dünne Papierblätter oder Overheadprojektor-(OHP)Fo lien) nacheinander von der manuellen Zuführeinheit manuell zugeführt werden.
  • Um eine kompakte Struktur zu erhalten, umfasst das herkömmliche ADF-Bildlesegerät einen gebogenen Abschnitt in einem Transportweg zwischen der automatischen Zuführeinheit und der manuellen Zuführeinheit. Jedoch, wenn beispielsweise ein vergleichsweise dickes kartenartiges Medium (nachfolgend "Kartendokument") mit einer höheren Steifigkeit von irgendeiner der automatischen Zuführeinheit und der manuellen Zuführeinheit zugeführt wird, ist es wahrscheinlich, dass das Kartendokument beschädigt wird, indem es dazu gezwungen wird, sich in dem gebogenen Abschnitt zu biegen. Selbst wenn angenommen wird, dass das kartenartige Dokument im gebogenen Abschnitt nicht beschädigt wird, kann eine größere Antriebskraft notwendig sein, um es an dem gebogenen Abschnitt vorbei zu transportieren. Demzufolge wird es schwierig, das ADF-Bildlesegerät zu verkleinern. Um solch ein Problem zu lösen, umfasst ein herkömmliches ADF-Bildlesegerät wie z. B. ein ADF-Bildlesegerät 001, welches im Folgenden mit Bezugnahme auf 12 beschrieben wird, eine separate Kartendokumentzuführeinheit, um ausschließlich die Kartendokumente zuzuführen. Darüber hinaus ist der Transportweg von der Kartendokumentzuführeinheit zu einer Stapeleinheit geradlinig ausgelegt, ohne irgendwelche Biegungen dazwischen.
  • Das ADF-Bildlesegerät 001 umfasst drei Paare von Walzen 004a, 004b und 004c, eine Transporteinheit 005 und eine ADF-Einheit. Die Paare von Walzen 004a, 004b und 004c sind in Bezug auf die Mittelposition des Transportwegs für die Blattdokumente entlang der Breitenrichtung der Blattdokumente symmetrisch angeordnet. Jedes der Paare von Walzen 004a, 004b und 004c umfasst eine drehbare Antriebswalze 002 und eine angetriebene Walze 003, welche in Richtung auf die Antriebswalze 002 vorgespannt ist und sich zusammen damit dreht. Die ADF-Einheit umfasst eine Entnahmewalze 006. Die Transporteinheit 005 transportiert ein Blattdokument, welches zwischen der Antriebswalze 002 und der angetriebenen Walze 003 klemmt. Um die Struktur des Geräts kompakt vorzusehen, werden zwei Transportwege, das heißt ein Transportweg für Blattdokumente und ein Transportweg für Kartendokumente, so angeordnet, dass sie sich in der Breitenrichtung teilweise überlappen. Wenn ein Blattdokument transportiert wird, trennt die Entnahmewalze 006 jeweils ein einzelnes Blattdokument und transportiert das getrennte Blattdokument über den Transportweg für Blattdokumente. Ein Blattdokument wird transportiert, indem all die drei Paare von Walzen 004a, 004b und 004c verwendet werden, während ein Kartendokument transportiert wird, indem nur das Paar von Walzen 004c verwendet wird, welches an einem Ende angeordnet ist.
  • Da nur ein Paar von Walzen 004c verwendet wird, um ein Kartendokument zu transportieren, ist es wahrscheinlich, dass das Kartendokument nicht stabil transportiert wird. Um solch ein Problem zu lösen wird eine andere Konfiguration implementiert, in welcher beispielsweise vier Paare von Walzen 004a, 004b, 004c und 004d symmetrisch quer über der Mittelposition des Transportwegs für die Blattdokumente entlang der Breitenrichtung angeordnet sind. In diesem Fall werden all die vier Paare von Walzen 004a, 004b, 004c und 004d verwendet, um ein Blattdokument zu transportieren, während zwei Paare von Walzen 004c und 004d, welche Seite an Seite an einem Ende angeordnet sind, verwendet werden, um ein Kartendokument zu transportieren.
  • Jedoch ist es in einem Fall, in dem sich ein Blattdokument schräg stellt, bevor es die Paare von Walzen 004a, 004b, 004c und 004d erreicht, und wenn der Abstand zwischen den am weitesten entfernten Paaren von Walzen 004a und 004d so groß wie in 13A gezeigt ist, dann ist es wahrscheinlich, dass der Schrägstellungsbetrag aufgrund des großen Abstands zwischen den Paaren von Walzen 004a und 004d größer wird. Das heißt, wenn ein schräg gestelltes Dokument zu den Paaren von Walzen 004a, 004b, 004c und 004d transportiert wird, klemmt das Paar von Walzen 004a zuerst ein Ende des transportierten Blattdokuments ein und beginnt den eingeklemmten Teilbereich zu transportieren. Das Paar von Walzen 004d klemmt das andere Ende des Blattdokuments ein, nachdem das Paar von Walzen 004b bereits einen großen Teilbereich auf einer Seite des Blattdokuments transportiert hat. Somit geht der Teilbereich des Blattdokuments, welcher durch das Paar von Walzen 004a eingeklemmt und transportiert wird, dem Teilbereich des Blattdokuments, welcher durch das Paar von Walzen 004d eingeklemmt und transportiert wird, um eine große Differenz voraus. Demzufolge dreht sich das Blattdokument in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Schrägstellungsanstiegsbetrag in der oben erwähnten Konfiguration ist größer im Vergleich zu einer Konfiguration, in welcher zwei Paare von Walzen 004a und 004b symmetrisch quer über der Mittelposition des Transportwegs des Blattdokuments angeordnet sind, wie in 13B gezeigt. Außerdem, wenn vier Paare von Walzen 004a, 004b, 004c und 004d angeordnet sind, kann der Schrägstellungsanstieg nur in dem Fall verhindert werden, in welchem ein Kartendokument transportiert wird, und nicht im Falle eines Blattdokuments. Somit wird es schwierig sowohl das Blattdokument als auch das Kartendokument stabil zu transportierten, indem das gleiche ADF-Bildlesegerät 001 verwendet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Probleme in der herkömmlichen Technologie zumindest teilweise zu lösen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildlesegerät bereitgestellt, umfassend eine Leseeinheit, welche ein Bild von einem ersten Medium und einem zweiten Medium liest, das dicker ist als das erste Medium; eine Transporteinheit, welche eine Mehrzahl von Paaren von Walzen umfasst, wobei jedes Paar eine Antriebswalze und eine angetriebene Walze umfasst, die in Richtung auf die Antriebswalze vorgespannt ist und sich zusammen mit der Antriebswalze dreht, und welche das erste Medium und das zweite Medium zu der Leseeinheit transportiert, indem das erste Medium und das zweite Medium zwischen der Antriebswalze und der angetriebenen Walze eingeklemmt wird; und ein Steuerglied, welches eine Vorspannkraft steuert, die durch die angetriebene Walze auf das erste Medium aufgebracht wird. Die Paare von Walzen sind entlang der Richtung der Drehachse der Antriebswalze angeordnet und bilden eine erste Walzengruppe und eine zweite Walzengruppe. Die erste Walzengruppe transportiert das erste Medium, während die zweite Walzengruppe das zweite Medium transportiert. Die Mittelposition der ersten Walzengruppe und die Mittelposition eines ersten Transportbereichs, über welchem das erste Medium transportiert wird, sind identisch in Bezug auf die Richtung der Drehachse. Die Mittelposition der zweiten Walzengruppe und die Mittelposition eines zweiten Transportbereichs, über welchem das zweite Medium transportiert wird, sind identisch in Bezug auf die Richtung der Drehachse. Mindestens ein Paar von Walzen in der zweiten Walzengruppe ist außerhalb eines Endes der ersten Walzengruppe in der Richtung der Drehachse und innerhalb des ersten Transportbereichs angeordnet.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile und die technische und gewerbliche Bedeutung dieser Erfindung werden besser verstanden werden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung derzeit bevorzugter Ausführungsbei spiel der Erfindung gelesen und wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Bildlesegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wenn ein Blattdokument gescannt (abgetastet) wird;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm des Bildlesegeräts, wenn ein Kartendokument gescannt wird;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Transporteinheit, welche in 1 gezeigt ist;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Gruppe von Paaren von Walzen zum Transportieren eines Blattdokuments und einer Gruppe von Paaren von Walzen zum Transportieren eines Kartendokuments;
  • 5 und 6 sind Draufsichten der Transporteinheit, wenn ein Kartendokument transportiert wird;
  • 7 ist ein Querschnitt der Transporteinheit in Breitenrichtung, wenn ein Kartendokument transportiert wird;
  • 8 ist ein Querschnitt der Transporteinheit in Transportrichtung, wenn ein Kartendokument transportiert wird;
  • 9 ist ein Querschnitt der Transporteinheit in Breitenrichtung, wenn ein Blattdokument transportiert wird;
  • 10 ist ein Querschnitt der Transporteinheit in Transportrichtung, wenn ein Blattdokument transportiert wird;
  • 11A ist ein schematisches Diagramm eines ADF-Scanners gemäß einer ersten Modifikation des Ausführungsbeispiels;
  • 11B ist ein schematisches Diagram eines ADF-Scanners gemäß einer zweiten Modifikation des Ausführungsbeispiels;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Bildlesegeräts;
  • 13A ist eine Draufsicht eines weiteren herkömmlichen Bildlesegeräts; und
  • 13B ist eine Draufsicht eines noch weiteren herkömmlichen Bildlesegeräts.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • Während ein Bildlesegerät der Ausführungsbeispiele erklärt wird, beispielsweise als ein Bildscanner vom automatischen Dokumentzuführtyp (nachfolgend "ADF-Scanner"), welcher eine große Anzahl von Blättern automatisch und sukzessive zuführen und scannen kann, kann es ein Kopierer, ein Multifunktionsprodukt (MFP), ein Faxgerät oder eine Zeichenerkennungsvorrichtung sein.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines ADF-Scanners 1 als ein Bildlesegerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wenn ein Blattdokument gescannt wird. 2 ist ein schematisches Diagramm des ADF-Scanners 1, wenn ein Kartendokument gescannt wird. Der ADF-Scanner 1 umfasst eine automatische Dokumentzuführ(ADF)Einheit 2, welche als eine primäre Zuführeinheit funktioniert, um erste Typen von Medien automatisch zuzuführen, wie z. B. normale blattartige Dokumente, das heißt Blattdokumente S1, welche darauf gestapelt sind, eine Transporteinheit 3, welche die zugeführten Blattdokumente S1 transportiert, eine optische Scannereinheit 4, welche die transportierten Blattdokumente S1 zum Erhalten von Bildern scannt, eine Stapeleinheit 5, welche die Blattdokumente S1 empfängt, die nach einem Scannen ausgegeben werden, und ein Gehäuse 6, welches die Bauteile des ADF-Scanners 1 aufnimmt. Der Begriff "Dokument", wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf jedes blattartige Medium, welches ein Bild einschließlich Text, Photos und Diagramme umfasst.
  • Die Blattdokumente S1 können beispielsweise allgemein verwendete Photokopierpapierblätter sein, welche eine normale Dicke und Steifigkeit besitzen. Die Blattdokumente S1 können durch die ADF-Einheit 2 nacheinander von dem Stapel getrennt und zu der Transporteinheit 3 zugeführt werden. Außerdem werden die Blattdokumente S1 nicht beschädigt, während sie einen gebogenen Abschnitt 3a in einem Transportweg durchlaufen, was später beschrieben wird. Somit werden die Blattdokumente S1 auf der ADF-Einheit 2 zum automatischen Zuführen gestapelt.
  • Wie oben beschrieben trennt die ADF-Einheit 2 die Blattdokumente S1 nacheinander von dem Stapel und führt die getrennten Dokumente der Transporteinheit 3 zu. Die ADF-Einheit 2 ist auf einer Seite der Transporteinheit 3 angeordnet. Die ADF-Einheit 2 umfasst einen Auswerfer 21, eine Entnahmewalze 22 und einen Trennbelag 23. Die ADF-Einheit 2 kann die Blattdokumente S1 mit unterschiedlichen Größen zu der Transporteinheit 3 zuführen.
  • Der Auswerfer 21 umfasst eine im Wesentlichen rechteckige Stapeloberfläche 21a, auf welcher die Blattdokumente 21 gestapelt werden. Die gestapelten Blattdokumente S1 werden durch eine Vorspannkraft einer Vorspanneinheit (nicht gezeigt) gegen die Stapeloberfläche 21a gedrückt gehalten.
  • Die Entnahmewalze 22 ist nahe dem Zuführende der Stapeloberfläche 21a angeordnet, das heißt dem Ende der Stapeloberfläche 21a, von welchem die Blattdokumente S1 nacheinander zu der Transporteinheit 3 zugeführt werden. Die Entnahmewalze 22 entnimmt zu jedem Zuführzeitpunkt das allerunterste der gestapelten Blattdokumente S1, um es zu der Transporteinheit 3 zuzuführen. Die Entnahmewalze 22 besitzt eine zylindrische Form und ist aus einem Material wie z. B. Schaumgummi hergestellt, welches eine hohe Reibungskraft besitzt. Die Entnahmewalze 22 erstreckt sich entlang der Stapeloberfläche 21a, wobei ihre Mittelachse im Wesentlichen parallel zu der Breitenrichtung der Stapeloberfläche 21a ist, das heißt senkrecht zu der Zuführrichtung der Blattdokumente S1. Mit anderen Worten ist die Entnahmewalze 22 auf der Seite der rechteckigen Stapeloberfläche 21a angeordnet, welche der Transporteinheit 3 gegenüberliegt, und die Mittelachse der Entnahmewalze 22 ist im Wesentlichen parallel zu dieser Seite. Außerdem ist die Mittelachse der Entnahmewalze 22 auf der Seite der Bodenoberfläche des Auswerfers 21 positioniert, das heißt auf der Seite gegenüber der Stapeloberfläche 21a. Die Entnahmewalze 22 ist so angeordnet, dass ihr äußerer Umfang in der erweiterten Ebene der Stapeloberfläche 21a liegt. Wenn sich die Entnahmewalze 22 um ihre Mittelachse in einer Entnahmerichtung dreht, das heißt in der Richtung, um die gestapelten Blattdokumente S von dem Auswerfer 21 weg zu bewegen, auf der erweiterten Ebene der Stapeloberfläche 21a (gekennzeichnet durch einen Pfeil "A" entgegen dem Uhrzeigersinn in 1), dann werden die gestapelten Blattdokumente S1 an der Entnahmewalze 22 aufgenommen und werden nacheinander zu der Transporteinheit 3 zugeführt.
  • Der Trennbelag 23 ist angeordnet, um auf der Seite der Stapeloberfläche 21a an der Entnahmewalze 22 anzuliegen. Wenn sich die Entnahmewalze 22 dreht, wird das allerunterste der Blattdokumente S1 zwischen dem Trennbelag 23 und der Entnahmewalze 22 getrennt, und wird zu der Transporteinheit 3 zugeführt.
  • Auf diese Art und Weise werden die Blattdokumente S1 separat und sukzessive zu der Transporteinheit 3 zugeführt.
  • Die Transporteinheit 3 transportiert jedes zugeführte Blattdokument S1 zu der optischen Scannereinheit 4 und dann zu der Stapeleinheit 5. Die Stapeleinheit 5 ist auf der Seite angeordnet, gegenüberliegend zu welcher die ADF-Einheit 2 angeordnet ist. Die Transporteinheit 3 umfasst eine Mehrzahl von Paaren von Walzen 9 und ein Führungsglied (nicht gezeigt), welches entlang des Transportwegs angeordnet ist. Die Paare von Walzen 9 umfassen jeweils eine drehbare Antriebswalze 7 und eine angetriebene Walze 8. Wenn sich die Antriebswalze 7 dreht, wird jedes Blattdokument S1, welches durch die ADF-Einheit 2 zugeführt wird, zwischen der Antriebswalze 7 und der angetriebenen Walze 8 eingeklemmt. Somit wird das Blattdokument S1 durch die Paare von Walzen 9 in Richtung auf die Stapeleinheit 5 transportiert. Das Führungsglied führt die Blattdokumente S, welche durch die Paare von Walzen 9 transportiert werden, über den Transportweg zu der Stapeleinheit 5.
  • Außerdem umfasst die Transporteinheit 3 den gebogenen Abschnitt 3a in dem Transportweg, welcher es erleichtert, den ADF-Scanner 1 zu verkleinern. Das heißt, da der Transportweg eine Biegung in dem gebogenen Abschnitt 3a besitzt, wird jedes Blattdokument S1, welches von der ADF-Einheit 2 zugeführt wird, zuerst bis zu dem gebogenen Abschnitt 3a transportiert. Der Transportweg biegt sich in dem gebogenen Abschnitt 3a so, dass das Blattdokument S1 dann zu der Stapeleinheit 5 transportiert wird. Mit anderen Worten ändert sich die Transportrichtung jedes Blattdokuments S1, welches von der ADF-Einheit 2 zugeführt wird, in dem gebogenen Abschnitt 3a in Richtung auf die Stapeleinheit 5. Die Transporteinheit 3 wird später mit Bezugnahme auf die 3 bis 10 im Detail beschrieben.
  • Die optische Scannereinheit 4 ist in dem Transportweg angeordnet, um jedes transportierte Blattdokument S1 zu scannen und um Bilder davon zu erhalten. Insbesondere ist die optische Scannereinheit 4 in dem Transportweg zwischen dem gebogenen Abschnitt 3a und der Stapeleinheit 5 angeord net. Die optische Scannereinheit 4 umfasst eine zweite Scannereinheit 4b, welche die stirnseitige Oberfläche des Blattdokuments S1 scannt, und eine erste Scannereinheit 4a, welche die rückseitige Oberfläche des Blattdokuments S1 scannt. Die zweite Scannereinheit 4b und die erste Scannereinheit 4a besitzen fast identische Konfigurationen. Daher, außer wenn es anders angegeben ist, werden die zweite Scannereinheit 4b und die erste Scannereinheit 4a nachfolgend nicht unterschieden und werden zur Vereinfachung gemeinsam als die optische Scannereinheit 4 bezeichnet.
  • Die optische Scannereinheit 4 scannt jedes Blattdokument S1 optisch und erhält Bilddaten, indem die Bilder in elektrische Signale konvertiert werden. Die optische Scannereinheit 4 umfasst eine Lichtquelle (nicht gezeigt), einen Bildsensor (nicht gezeigt) und eine Linse (nicht gezeigt), welche als ein optisches System arbeiten. Die Lichtquelle bestrahlt jedes Blattdokument S1 mit einem Licht von einer Licht emittierenden Vorrichtung, wie z. B. einer Leuchtdiode (LED). Die Linse fokussiert das Licht, welches von jedem Blattdokument S1 reflektiert wird, an einer Licht empfangenden Oberfläche des Bildsensors. Beim Empfangen des reflektierten Lichts durch die Linse erhält der Bildsensor die Bilddaten durch Konvertieren des empfangenen Lichts in elektrische Signale. Der Bildsensor kann beispielsweise ein Zeilensensor mit ladungsgekoppelter Vorrichtung (CCD) sein, welcher ein linearer Bildsensor (eindimensionaler Bildsensor) ist, wobei eine Mehrzahl von optisch-elektrischen Umwandlungselementen linear angeordnet sind, senkrecht zu der Transportrichtung des Blattdokuments S1. Die optisch-elektrischen Umwandlungselemente erzeugen beim Empfangen von Licht eine elektrische Ladung. Die Arrayrichtung der optisch-elektrischen Umwandlungselemente, das heißt die Längsrichtung des Bildsensors, ist die Hauptscannrichtung. Somit wird die Richtung, welche senkrecht zu der Hauptscannrichtung ist, das heißt die Transportrichtung des Blattdokuments S1, die Subscannrichtung.
  • Zusammenfassend reflektiert jedes Blattdokument S1 das Licht, wenn es mit dem Licht aus der Lichtquelle bestrahlt wird. Das reflektierte Licht läuft durch die Linse, fällt auf den Bildsensor und wird in elektrische Signale konvertiert, so dass Bilder auf jedem Blattdokument S1 für jede Scannzeile in der Hauptscannrichtung erhalten werden. Da sich das Blattdokument S1 in Bezug auf den Bildsensor in der Subscannrichtung weiter bewegt, scannt die optische Scannereinheit 4 das Blattdokument S1 wiederholt entlang der Subscannrichtung, um zweidimensionale Bilddaten zu erhalten.
  • Die Stapeleinheit 5 umfasst eine Ausgabeöffnung 5a, welche in dem Gehäuse 6 angeordnet ist. Jedes Blattdokument S1, welches durch die optische Scannereinheit 4 gescannt wird, wird aus dem Gehäuse 6 zu der Stapeleinheit 5 aus der Ausgabeöffnung 5a ausgegeben. Die Stapeleinheit 5 kann eine Stapelablage umfassen, um darauf die ausgegebenen Blattdokumente S1 zu stapeln.
  • Wie oben beschrieben, um ein Verkleinern des ADF-Scanners 1 zu erleichtern, umfasst die Transporteinheit 3 den gebogenen Abschnitt 3a in dem Transportweg. Jedoch, wenn ein zweiter Typ von Medien, das heißt Kartendokumente S2 (Bezug nehmend auf 2), welche dicker sind als die Blattdokumente S1, von der ADF-Einheit 2 zu der Stapeleinheit 5 transportiert werden, besteht eine Möglichkeit, dass die Kartendokumente S2 beschädigt werden, indem sie dazu gezwungen werden, sich während des Transports in dem gebogenen Abschnitt 3a zu biegen, da sie dicker sind und eine höhere Steifigkeit besitzen. Selbst wenn angenommen wird, dass die Kartendokumente S2 in dem gebogenen Abschnitt 3a nicht beschädigt werden, kann eine größere Antriebskraft notwendig werden, um sie durch den gebogenen Abschnitt 3a zu der Stapeleinheit 5 zu transportieren. Demzufolge wird es schwierig den ADF-Scanner 1 zu verkleinern.
  • Um solch ein Problem zu lösen umfasst der ADF-Scanner 1 zusätzlich zu der ADF-Einheit 2 auch eine Kartendokumentzuführeinheit 10, welche als eine sekundäre Zuführeinheit funktioniert. Im Allgemeinen sind die Kartendokumente S2 nicht nur dicker sondern besitzen auch eine schmalere Breite (das heißt eine schmalere Größe in der Richtung senkrecht zu der Transportrichtung) als die Blattdokumente S1 (Bezug nehmend auf 4). Die Kartendokumentzuführeinheit 10 kann verschiedene Größen von Kartendokumenten bearbeiten. Mit anderen Worten kann die Transporteinheit 3 verschiedene Größen von Kartendokumenten transportieren.
  • Die Kartendokumentzuführeinheit 10 umfasst eine Zuführöffnung 10a, welche in dem Gehäuse 6 angeordnet ist. Die Kartendokumente 92 können nacheinander von der Kartendokumentzuführeinheit 10 manuell zugeführt werden, so dass die zugeführten Kartendokumente S2 durch die Zuführöffnung 10a zu der Transporteinheit 3 transportiert werden. Jedes zugeführte Kartendokument S2 erreicht die Transporteinheit 3 durch seitliches Vorbeilaufen an der Entnahmewalze 22 in der Breitenrichtung und wird dann an die Stapeleinheit 5 ausgegeben. Die Entnahmewalze 22 ist so tief wie möglich in der ADF-Einheit 2 angeordnet, so dass das Kartendokument S2 an der Entnahmewalze 22 vorbeiläuft. Solch eine Konfiguration hilft beim Reduzieren der Höhe des ADF-Scanners 1. Wie oben beschrieben umfasst der Transportweg von der ADF-Einheit 2 zu der Stapeleinheit 5 den gebogenen Abschnitt 3a. Jedoch ist die Kartendokumentzuführeinheit 10 auf einer gegenüberliegenden Seite der Stapeleinheit 5 in der Transportrichtung angeordnet, so dass ein gerader Transportweg zum Transportieren der Kartendokumente S2 von der Kartendokumentzuführeinheit 10 zu der Stapeleinheit 5 bereitgestellt wird. Das heißt, der Transportweg von der Kartendo kumentzuführeinheit 10 bis zu der Stapeleinheit 5 umfasst keinen gebogenen Abschnitt 3a. Somit besteht keine Möglichkeit, dass die Kartendokumente S2 in dem gebogenen Abschnitt 3a gebogen oder beschädigt werden. Außerdem ist keine große Antriebskraft erforderlich, um die Kartendokumente S2 über einen geraden Transportweg zu transportieren. Demzufolge kann der ADF-Scanner 1 verkleinert werden.
  • Der Bereich in dem Transportweg über welchen jedes Blattdokument S1, welches durch die Entnahmewalze 22 getrennt wird, transportiert wird, wird als ein Blattdokumenttransportbereich T1 bezeichnet (Bezug nehmend auf 4), und der Bereich in dem Transportweg über welchen jedes Kartendokument S2, welches von der Kartendokumentzuführeinheit 10 manuell zugeführt wird, transportiert wird, wird als ein Kartendokumenttransportbereich T2 bezeichnet (Bezug nehmend auf 4). Um den ADF-Scanner 1 weiter zu verkleinern ist der Kartendokumenttransportbereich T2 so angeordnet, um den Blattdokumenttransportbereich T1 in der Breitenrichtung der Blattdokumente S1 und der Kartendokumente S2 teilweise zu überlappen.
  • Die Breitenrichtung ist parallel zu der Richtung einer Drehachse der Antriebswalzen 7. Das heißt, wenn von einem zugeführten Blattdokument S1 oder einem zugeführten Kartendokument S2 angenommen wird, dass es nicht schräg gestellt ist, wie in 4 gezeigt, ist die Breitenrichtung horizontal orthogonal zu der Transportrichtung. Außerdem ist die Breitenrichtung auch orthogonal zu der Dicke der Blattdokumente S1 und der Kartendokumente S2. Mit anderen Worten ist somit die Richtung der Drehachse der Antriebswalzen 7, das heißt die Breitenrichtung, die Hauptscannrichtung des Bildsensors. Andererseits wird die Transportrichtung der Blattdokumente S1 und der Kartendokumente S2 die Subscannrichtung.
  • Der Blattdokumenttransportbereich T1 und der Kartendokumenttransportbereich T2 sind groß genug, um die breitest verfügbaren Blattdokumente S1 beziehungsweise die Kartendokumente S2 unterbringen zu können, welche die Transporteinheit 3 transportieren kann. Das heißt, der Blattdokumenttransportbereicht T1 und der Kartendokumenttransportbereich T2 sind zu der maximal verfügbaren Größe der Blattdokumente S1 beziehungsweise der Kartendokumente S2 kompatibel. Der Bildsensor der optischen Scannereinheit 4 ist entlang der Breitenrichtung angeordnet.
  • Wie oben mit Bezugnahme auf 3 beschrieben, umfasst die Transporteinheit 3 die Paare von Walzen 9, wobei jedes die drehbare Antriebswalze 7 und die angetriebene Walze 8 umfasst. Jede angetriebene Walze 8 wird an die entsprechende Antriebswalze 7 anliegend gehalten. Die Paare von Walzen 9 sind in der Breitenrichtung angeordnet und bilden zwei parallele Reihen entlang der Transportrichtung. Während es zu der Stapeleinheit 5 transportiert wird, wird jedes Blattdokument S1 oder jedes Kartendokument S2 zwischen den Paaren von Walzen 9 eingeklemmt, welche in einer ersten Reihe angeordnet sind, und wird sequenziell zu den Paaren von Walzen 9 transportiert, welche in einer zweiten Reihe angeordnet sind. Der ADF-Scanner 1 umfasst des Weiteren eine Dreheinheit 11, um die Antriebswalzen 7 zu drehen. Die Dreheinheit 11 umfasst einen Motor 11a, ein Übertragungsgetriebe 11b und einen Riemen 11c.
  • Die Antriebswalzen 7 werden durch das Drehmoment von dem Motor 11a gedreht. Die angetriebenen Walzen 8 sind so angeordnet, dass sie an den entsprechenden Antriebswalzen 7 anliegen und sich zusammen damit drehen. Die Antriebswalzen 7 und die angetriebenen Walzen 8 besitzen eine zylindrische Form mit nahezu identischem Durchmesser. Die Mittelachse jeder Antriebswalze 7 wie auch jeder angetriebenen Walze 8 ist so angeordnet, dass sie horizontal orthogonal zu der Transportrichtung ist, das heißt entlang der Breitenrichtung. Jede Antriebswalze 7 und jede angetriebene Walze 8 ist so angeordnet, dass sie um ihre Mittelachse drehbar ist.
  • Insbesondere umfasst die Transporteinheit 3 zwei Antriebswalzenwellen 71, welche horizontal orthogonal zu der Transportrichtung angeordnet sind. Drei Antriebswalzen 7 sind um jede Antriebswalzenwelle 71 herum befestigt. Jede Antriebswalze 7 dreht sich zusammen mit der entsprechenden Antriebswalzenwelle 71. Die Antriebswalzenwellen 71 sind angeordnet, um zwei parallele Reihen zu bilden, welche durch einen vorbestimmten Abstand in der Transportrichtung voneinander beabstandet sind. Somit bildet jede Antriebswalzenwelle 71 einen Teil einer Reihe der Paare von Walzen 9. Der Riemen 11c ist um das gleiche Ende der zwei Antriebswalzenwellen 71 herum gespannt. Eine der Antriebswalzenwellen 71 ist über das Übertragungsgetriebe 11b mit dem Motor 11a verbunden und dreht sich durch das Drehmoment, welches von dem Motor 11a über das Übertragungsgetriebe 11b übertragen wird. Infolgedessen dreht sich die andere Antriebswalzenwelle 71 auch, wenn sie das Drehmoment über den Riemen 11c empfängt.
  • Wie oben beschrieben liegt eine angetriebene Walze 8 an jeder Antriebswalze 7 an. Somit sind drei angetriebene Walzen 8 entsprechend den drei Antriebswalzen 7 angeordnet, welche in der Breitenrichtung angeordnet sind, um zwei parallele Reihen in der Transportrichtung zu bilden. Das heißt, insgesamt sind sechs Antriebswalzen 7 und sechs angetriebene Walzen 8 angeordnet. Unter den drei angetriebenen Walzen 8 in jeder Reihe sind zwei angetriebene Walzen 8 separat und drehbar um eine erste Trägerwelle 81 herum befestigt, während die verbleibende angetriebene Walze 8 separat und drehbar um eine zweite Trägerwelle 82 herum befestigt ist. Die erste Trägerwelle 81 und die zweite Träger welle 82 bilden ein Paar und sind horizontal orthogonal zu der Transportrichtung angeordnet, jedoch in der Breitenrichtung fluchtend. Zwei solcher Paare der ersten Trägerwelle 81 und der zweiten Trägerwelle 82 sind durch einen vorbestimmten Abstand in der Transportrichtung voneinander beabstandet angeordnet. Somit bildet jedes Paar der ersten Trägerwelle 81 und der zweiten Trägerwelle 82 einen Teil einer Reihe der Paare von Walzen 9.
  • Eine Druckfeder 83 ist an jeder Seite sowohl der ersten Trägerwelle 81 als auch der zweiten Trägerwelle 82 in jeder Reihe befestigt. Jede Druckfeder 83 spannt die entsprechende erste Trägerwelle 81 oder die entsprechende zweite Trägerwelle 82 in Richtung auf die entsprechende Antriebswalze 7 vor. Jede Druckfeder 83 ist zylindrisch aufgespult und besitzt eine innere Federachse (nicht gezeigt). Ein Ende jeder Druckfeder 83 ist an der entsprechenden erste Trägerwelle 81 oder der entsprechenden zweiten Trägerwelle 82 befestigt, und das andere Ende ist an der inneren Wandoberfläche des Gehäuses 6 befestigt (Bezug nehmend auf 7). Infolgedessen ist einerseits jede angetriebene Walze 8 an dem Gehäuse 6 befestigt. Andererseits ist jede angetriebene Walze 8 in Richtung auf die entsprechende Antriebswalze 7 vorgespannt. Der Grund für ein separates Verwenden der ersten Trägerwelle 81 und der zweite Trägerwelle 82 wird später im Detail beschrieben. Außerdem, obwohl die Paare von Walzen 9 in zwei Reihen angeordnet sind, bezieht sich die nachfolgende Beschreibung nur auf eine Reihe, außer wenn es anders angegeben ist.
  • Jede Antriebswalze 7 dreht sich durch das Drehmoment von dem Motor 11a in einer Drehrichtung, welche durch einen Pfeil "A" entgegen dem Uhrzeigersinn in den 1 und 2 angezeigt ist, das heißt, in der Richtung, in welcher sich der äußere Umfang der Antriebswalze 7, der an der entsprechenden angetriebenen Walze 8 anliegt, weg von der ADF- Einheit 2 in Richtung auf die Stapeleinheit 5 bewegt. Wenn die Antriebswalze 7 sich zu drehen beginnt, dreht sich auch die entsprechende angetriebene Walze 8 in der Richtung, welche durch einen Pfeil im Uhrzeigersinn angezeigt ist, der in den 1 und 2 gezeigt ist, das heißt in der Richtung, in welcher sich der äußere Umfang der angetriebenen Walze 8, der an der entsprechenden Antriebswalze 7 anliegt, weg von der ADF-Einheit 2 in Richtung auf die Stapeleinheit 5 bewegt. Aufgrund der Vorspannkraft, welche auf die angetriebene Walze 8 in den Paaren von Walzen 9 ausgeübt wird, wird ein zugeführtes Blattdokument S1 oder ein zugeführtes Kartendokument S2 zwischen den entsprechenden drehenden Antriebswalzen 7 und den angetriebenen Walzen 8 eingeklemmt und wird vorwärts transportiert. Auf diese Art und Weise wird ein zugeführtes Blattdokument S1 oder ein zugeführtes Kartendokument S2 sequenziell zu den Paaren von Walzen 9 transportiert, welche in einer Mehrzahl von Reihen entlang des Transportwegs angeordnet sind, und dann an die Stapeleinheit 5 ausgegeben.
  • Die Entnahmewalze 22 dreht sich auch durch das Drehmoment von dem Motor 11a. Somit dreht der Motor 11a die Antriebswalzen 7 wie auch die Entnahmewalze 22, wodurch der ADF-Scanner 1 verkleinert werden kann. Jedoch, um einen vorbestimmten Abstand zwischen der hinteren Kante eines Blattdokuments S1, welches von der ADF-Einheit 2 zugeführt wird, und der vorderen Kante eines nächsten Blattdokuments S1 beizubehalten, welches zuzuführen ist, ist es notwendig die Antriebswalze 7 dazu zu veranlassen, sich mit einer relativ höheren Geschwindigkeit als die Entnahmewalze 22 zu drehen.
  • Um dies zu erreichen, umfasst die Dreheinheit 11 ein Array von Übertragungsgetrieben 11d, welche als ein Mechanismus zum Verändern einer Drehgeschwindigkeit funktionieren. Indessen ist die Entnahmewalze 22 rund herum befestigt und dreht sich zusammen mit einer Entnahmewalzenwelle 22a. Die Entnahmewalzenwelle 22a ist horizontal orthogonal zu der Transportrichtung angeordnet. Wie oben beschrieben ist eine der Antriebswalzenwellen 71 über das Übertragungsgetriebe 11b mit dem Motor 11 verbunden und dreht sich durch das Drehmoment, welches von dem Motor 11a über das Übertragungsgetriebe 11b übertragen wird. Das Array von Übertragungsgetrieben 11d ist an dem äußeren Ende jener Antriebswalzenwelle 71 angeordnet, welche mit dem Motor 11a verbunden ist. Das Array von Übertragungsgetrieben 11d umfasst fünf Übertragungsgetriebe 11e. Das Array von Übertragungsgetrieben 11d wird verwendet, um ein Drehmoment auf die Entnahmewalzenwelle 22a zu übertragen. Jedes Übertragungsgetriebe 11e ist angeordnet, um in die benachbarten Übertragungsgetriebe 11e einzugreifen. Somit ist es durch Vorsehen einer geeigneten Anzahl von Zähnen in jedem Übertragungsgetriebe 11e möglich, die Drehgeschwindigkeit der Antriebswalzen 7 und der Entnahmewalze 22 zu verändern. Demzufolge kann nicht nur ein vorbestimmter Abstand zwischen den Blattdokumenten S1 beibehalten werden, welche von der ADF-Einheit 2 zugeführt werden, sondern können die Antriebswalze 7 und die Entnahmewalze 22 auch in der Drehrichtung "A" gedreht werden.
  • Wie oben beschrieben überlappt der Kartendokumenttransportbereich T2 den Blattdokumenttransportbereich T1 teilweise in der Breitenrichtung. Außerdem wird jedes Kartendokument S2, welches von der Kartendokumentzuführeinheit 10 zugeführt wird, transportiert, während es an der Entnahmewalze 22 vorbei läuft. Somit sind wie in den 4, 5 und 6 gezeigt eine erste Mittelposition C1 in Bezug auf die Breitenrichtung innerhalb des Blattdokumentstransportbereichs T1 und eine zweite Mittelposition C2 in Bezug auf die Breitenrichtung innerhalb des Kartendokumenttransportbereichs T2 nicht fluchtend.
  • Die drei Paare von Walzen 9 sind in der Breitenrichtung angeordnet und bilden zwei parallele Reihen entlang der Transportrichtung innerhalb des Blattdokumenttransportbereichs T1 und des Kartendokumenttransportbereichs T2. Die Paare von Walzen 9 in jeder der zwei parallelen Reihen bilden zwei Gruppen, das heißt eine erste Gruppe von Paaren von Walzen 91 (nachfolgend "erste Walzengruppe 91"), welche dem Blattdokumenttransportbereich T1 entspricht und das Blattdokument S1 transportiert, und eine zweite Gruppe von Paaren von Walzen 92 (nachfolgend "zweite Walzengruppe 92"), welche dem Kartendokumenttransportbereich T2 entspricht und das Kartendokument S2 transportiert.
  • Die Paare von Walzen 9 in der ersten Walzengruppe 91 werden nachfolgend als ein Paar von Walzen 9a und ein Paar von Walzen 9b bezeichnet, während die Paare von Walzen 9 in der zweiten Walzengruppe 92 nachfolgend als das Paar von Walzen 9b und ein Paar von Walzen 9c bezeichnet werden. Das heißt, aus den drei Paaren von Walzen 9a, 9b und 9c, welche entlang der Breitenrichtung angeordnet sind, bildet das Paar von Walzen 9a, welches an einem Ende angeordnet ist, nur einen Teil der ersten Walzengruppe 91 (das heißt, transportiert nur die Blattdokumente S1), bildet das Paar von Walzen 9c, welche an dem andren Ende angeordnet sind, nur einen Teil der zweiten Walzengruppe 92 (das heißt, transportiert nur die Kartendokumente S2), und bildet das Paar von Walzen 9b, welches zwischen dem Paar von Walzen 9a und dem Paar von Walzen 9c angeordnet ist, einen Teil der ersten Walzengruppe 91 wie auch der zweiten Walzengruppe 92 (das heißt, transportiert sowohl die Blattdokumente S1 als auch die Kartendokumente S2). Zur Vereinfachung werden die Antriebswalze 7 und die angetriebene Walze 8 in dem Paar von Walzen 9a nachfolgend als eine Antriebswalze 7a beziehungsweise als eine angetriebene Walze 8a bezeichnet. Gleichermaßen werden die Antriebswalze 7 und die angetriebene Walze 8 in dem Paar von Walzen 9b nachfolgend als eine Antriebswalze 7b beziehungsweise eine angetriebene Walze 8b bezeichnet. Schließlich werden die Antriebswalze 7 und die angetriebene Walze 8 in dem Paar von Walzen 9c nachfolgend als eine Antriebswalze 7c beziehungsweise eine angetriebene Walze 8c bezeichnet.
  • Die Mittelposition der ersten Walzengruppe 91 in der Breitenrichtung ist identisch zu der ersten Mittelposition C1, während die Mittelposition der zweiten Walzengruppe 92 in der Breitenrichtung identisch zu der zweiten Mittelposition C2 ist. Das heißt, das Paar von Walzen 9a und das Paar von Walzen 9b sind über der ersten Mittelposition C1 in der Breitenrichtung symmetrisch angeordnet. Gleichermaßen sind das Paar von Walzen 9b und das Paar von Walzen 9c über der zweiten Mittelposition C2 in der Breitenrichtung symmetrisch angeordnet.
  • Von der Mittelposition der ersten Walzengruppe 91 in der Breitenrichtung wird angenommen, dass es die Mitte zwischen den weiter entfernten Endflächen der Paare von Walzen 9a und 9b ist. Gleichermaßen wird von der Mittelposition der zweiten Walzengruppe 92 in der Breitenrichtung angenommen, dass es die Mitte zwischen den weiter entfernten Endflächen der Paare von Walzen 9b und 9c ist.
  • Insbesondere ist das Paar von Walzen 9c zwischen der zweiten Mittelposition C2 und der Grenze des Blattdokumenttransportbereichs T1 nahe der zweiten Mittelposition C2 (nachfolgend "zweite Grenze") angeordnet. Das Paar von Walzen 9b ist zwischen der zweiten Mittelposition C2 und der ersten Mittelposition C1 angeordnet. Das Paar von Walzen 9a ist zwischen der ersten Mittelposition C1 und der Grenze des Blattdokumenttransportbereichs T1 nahe der ersten Mittelposition C1 (nachfolgend "erste Grenze") angeordnet. Somit sind die Paare von Walzen 9a, 9b und 9c asymmetrisch in Bezug auf die erste Mittelposition C1 in der Breitenrichtung angeordnet.
  • Wie in den 7 bis 10 gezeigt ist aus der zweiten Walzengruppe 92 das Paar von Walzen 9b als das äußere Paar von Walzen an einem Ende der ersten Walzengruppe 91 in der Breitenrichtung innerhalb des Blattdokumenttransportbereichs T1 angeordnet. Das heißt, das Paar von Walzen 9b bildet einen Teil der ersten Walzengruppe 91 wie auch der zweiten Walzengruppe 92. Ein Anschlagglied 15b ist an dem Paar von Walzen 9c angeordnet, welches als ein Steuerglied für eine Vorspannkraft funktioniert, um die Vorspannkraft auf die angetriebenen Walzen 8c in Bezug auf die Blattdokumente S1 zu steuern. Das Paar von Walzen 9c liegt innerhalb des Blattdokumenttransportbereichs T1 und außerhalb des Paares von Walzen 9b in der Breitenrichtung. Somit liegen beide Paare von Walzen 9b und 9c in der zweiten Walzengruppe 92 innerhalb des Blattdokumenttransportbereichs T1.
  • Das Anschlagglied 15b ist auf einer Abdeckplatte 15 integral angeordnet, welche die angetriebenen Walzen 8a, 8b und 8c abdeckt. Insbesondere ist ein Raum zwischen der Abdeckplatte 15 und der inneren Wandoberfläche des Gehäuses 6 ausgebildet, in welchem die erste Trägerwelle 81, die zweite Trägerwelle 82 und jede Druckfeder 83 beherbergt sind (Bezug nehmend auf 7 und 9). Die Abdeckplatte 15 umfasst einen Abdeckkörper 15a und das Anschlagglied 15b, welches in den Abdeckkörper 15a eingebaut ist. Der Abdeckkörper 15a liegt gegenüber den Antriebswalzen 7a und 7b und deckt die entsprechenden angetriebenen Walzen 8a und 8b ab. Das Anschlagglied 15b liegt gegenüber der Antriebswalze 7c und deckt die entsprechende angetriebene Walze 8c ab. Außerdem liegt das Anschlagglied 15b näher an den Druckfedern 83 als der Abdeckkörper 15a in der Dickenrichtung der Blattdokumente S1 und der Kartendokumente S2. Das heißt, das Anschlagglied 15b steht von dem Abdeckkörper 15a in Richtung auf die Druckfedern 83 hervor. Der Abdeckkörper 15a besitzt zwei Öffnungen 16a und 16b für die angetriebenen Walzen 8a beziehungsweise 8b. Das Anschlagglied 15b besitzt auch eine Öffnung 16c für die angetriebene Walze 8c. Jede der angetriebenen Walzen 8a, 8b und 8c ist um eine der ersten Trägerwelle 81 und der zweiten Trägerwelle 82 herum befestigt, in dem Raum zwischen der Abdeckplatte 15 und der inneren Wandoberfläche des Gehäuses 6. Außerdem ist der äußere Umfang jeder der angetriebenen Walzen 8a, 8b und 8c durch die entsprechenden Öffnungen 16a, 16b beziehungsweise 16c freigelegt. Demzufolge können die angetriebenen Walzen 8a, 8b und 8c an den entsprechenden Antriebswalzen 7a, 7b beziehungsweise 7c anliegen.
  • Wie oben mit Bezugnahme auf 3 beschrieben wird, sind unter den drei angetriebenen Walzen 8 in jeder Reihe zwei angetriebene Walzen 8 um die erste Trägerwelle 81 herum befestigt, während die verbleibende angetriebene Walze 8 um die zweite Trägerwelle 82 herum befestigt ist. Insbesondere sind wie in den 7 und 9 gezeigt die angetriebenen Walzen 8a und 8b, deren Vorspannkraft auf die Blattdokumente S1 nicht durch das Anschlagglied 15b gesteuert wird, um die erste Trägerwelle 81 herum befestigt; während die angetriebene Walze 8c, deren Vorspannkraft auf die Blattdokumente S1 durch das Anschlagglied 15d gesteuert wird, um die zweite Trägerwelle 82 herum befestigt ist. Demzufolge kann die erste Trägerwelle 81 die angetriebenen Walzen 8a und 8b in Richtung auf wie auch weg von den entsprechenden Antriebswalzen 7a beziehungsweise 7b bewegen, in der Dickenrichtung der Blattdokumente S1 und der Kartendokumente S2. Andererseits kann die zweite Trägerwelle 82 die Antriebswalze 8c separat in der oben erwähnten Dickenrichtung bewegen. Somit bewegen sich die angetriebenen Walzen 8a und 8b als ein Set, während sich die angetriebene Walze 8c unabhängig bewegt.
  • In dem Fall, in welchem ein zugeführtes Kartendokument S2 transportiert wird, kommen die angetriebenen Walzen 8b und 8c in der zweiten Walzengruppe 92 mit dem zugeführten Kartendokument S2 in Kontakt, wie in den 7 und 8 gezeigt. Das heißt, da die angetriebenen Walzen 8b und 8c jeweils in Richtung auf die Antriebswalzen 7b und 7c vorgespannt sind, wird das zugeführte Kartendokument S2 zwischen der angetriebenen Walze 8b und der Antriebswalze 7b und der angetriebenen Walze 8c und der Antriebswalze 7c eingeklemmt. Das eingeklemmte Kartendokument S2 wird dann transportiert, wenn sich die Antriebswalzen 7b und 7c drehen. Da die Paare von Walzen 9b und 9c über der zweiten Mittelposition C2 in der Breitenrichtung symmetrisch angeordnet sind, wird die Vorspannkraft der angetriebenen Walze 8b und der angetriebenen Walze 8c nahezu identisch auf jedes Kartendokument S2 in der Breitenrichtung übertragen. Demzufolge wird das zugeführte Kartendokument S2 zwischen der angetriebenen Walze 8b und der Antriebswalze 7b und der angetriebenen Walze 8c und der Antriebswalze 7c auf eine gleichmäßige und ausgeglichene Art und Weise eingeklemmt und wird in einer beibehaltenen Position stabil transportiert.
  • Andererseits, in dem Fall, in welchem ein Blattdokument S1 transportiert wird, kommen die angetriebenen Walzen 8a und 8b in der ersten Walzengruppe 91 mit dem zugeführten Blattdokument S1 in Kontakt, wie in den 9 und 10 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Vorspannkraft an der angetriebenen Walze 8c, welche sich unabhängig von den angetriebenen Walzen 8a und 8b bewegt, gesteuert, wenn das Anschlagglied 15b an der zweiten Trägerwelle 82 anliegt. Demzufolge wird die angetriebene Walze 8c daran gehindert, an der Antriebswalze 7c anzuliegen. Infolgedessen kontaktiert die angetriebene Walze 8c das zugeführte Blattdokument S1 nicht, welches dünner ist als das Kartendokument S2, und wird die Vorspannkraft der angetriebenen Walze 8c nicht auf das Blattdokument S1 übertragen. Mit anderen Worten, wenn das Anschlagglied 15b an der zweiten Trägerwelle 82 anliegt, wird die Position der angetriebenen Walze 8c näher zu den entsprechenden Druckfedern 83 beibehalten, als im Vergleich zu den angetriebenen Walzen 8a und 8b. Demzufolge wird das Blattdokument S1 nicht zwischen der angetriebenen Walze 8c und der Antriebswalze 7c eingeklemmt. Somit wird es, obwohl das Paar von Walzen 9c innerhalb des Blattdokumenttransportbereichs T1 angeordnet ist, benutzt, um nur die Kartendokumente S2 zu transportieren, welche dicker sind als die Blattdokumente S1.
  • Wie oben beschrieben kommen in dem Fall, in welchem ein zugeführtes Blattdokument S1 transportiert wird, die angetriebenen Walzen 8a und 8b in der ersten Walzengruppe 91 mit dem zugeführten Blattdokument S1 in Kontakt. Das heißt, da die angetriebenen Walzen 8a und 8b in Richtung auf die Antriebswalzen 7a beziehungsweise 7b vorgespannt sind, wird das zugeführte Blattdokument S1 zwischen der angetriebenen Walze 8a und der Antriebswalze 7a und der angetriebenen Walze 8b und der Antriebswalze 7b eingeklemmt. Das eingeklemmte Blattdokument S1 wird dann weiter transportiert, wenn sich die Antriebswalzen 7a und 7b drehen. Da die Paare von Walzen 9a und 9b über der ersten Mittelposition C1 in der Breitenrichtung symmetrisch angeordnet sind, wird die Vorspannkraft an der angetriebenen Walze 8a und der angetriebenen Walze 8b nahezu identisch auf jedes Blattdokument S1 in der Breitenrichtung übertragen. Demzufolge wird das zugeführte Blattdokument S1 zwischen der angetriebenen Walze 8a und der Antriebswalze 7a und der angetriebenen Walze 8b und der Antriebswalze 7b auf eine gleichmäßige und ausgeglichene Art und Weise eingeklemmt und in einer beibehaltenen Position stabil weiter transportiert.
  • Die Mittelposition der ersten Walzengruppe 91 in der Breitenrichtung ist identisch zu der ersten Mittelposition C1. Außerdem liegt das Paar von Walzen 9c innerhalb des Blattdokumenttransportbereichs T1 und außerhalb des Paars von Walzen 9b in der Breitenrichtung. Die zweite Grenze liegt weiter außerhalb des Paars von Walzen 9c. Infolgedessen liegt die erste Grenze bei einem Abstand von der ersten Mittelposition C1, welcher gleich dem Abstand zwischen dem Paar von Walzen 9b und der zweiten Grenze ist. Das heißt, der Abstand zwischen dem Paar von Walzen 9a und der ersten Grenze hängt von dem Abstand zwischen dem Paar von Walzen 9b und der zweiten Grenze ab, zwischen welchen das Paar von Walzen 9c liegt. Somit liegt das Paar von Walzen 9b näher an der ersten Mittelposition C1 als das Paar von Walzen 9c. Infolgedessen, da die Paare von Walzen 9a und 9b über der ersten Mittelposition C1 symmetrisch angeordnet sind, liegt auch das Paar von Walzen 9a näher an der ersten Mittelposition C1. Aufgrund solch einer Konfiguration ist der Abstand zwischen den Paaren von Walzen 9a und 9b relativ gering. Demzufolge kann zum Beispiel selbst wenn sich ein Blattdokument S1 um einen geringen Betrag schräg stellt, bevor es die erste Walzengruppe 91 erreicht, die Schrägstellung daran gehindert werden größer zu werden, anders als beispielsweise in dem Fall eines herkömmlichen Bildlesegeräts, welches mit Bezugnahme auf 13A beschrieben wird.
  • Daher, selbst wenn ein schräg gestelltes Blattdokument S1 die erste Walzengruppe 91 erreicht, ist es möglich, die Zeitverzögerung zwischen beispielsweise dem Paar von Walzen 9a, welches das Blattdokument S1 zuerst einklemmt, und dem Paar von Walzen 9b zu minimieren, welches das Blattdokument S1 einklemmt, nachdem das Paar von Walzen 9a bereits damit begonnen hat, den eingeklemmten Teilbereich des Blattdokuments S1 zu transportieren. Somit geht der Teilbereich des Blattdokuments S1, welcher eingeklemmt ist und durch das Paar von Walzen 9a transportiert wird, dem Teilbereich des Blattdokuments S1, welcher eingeklemmt ist und durch das Paar von Walzen 9b transportiert wird, um keine große Differenz voraus. Demzufolge kann die Schrägstellung daran gehindert werden an der ersten Walzengruppe 91 größer zu werden.
  • Indessen ist es bevorzugt, die erste Walzengruppe 91 innerhalb einer Breite des Transportwegs anzuordnen, welche ausreicht, um ein Blattdokument S1 mit der minimal verfügbaren Größe zu transportieren, welche die optische Scannereinheit 4 scannen kann. Mit anderen Worten ist es bevorzugt, die erste Walzengruppe 91 innerhalb einer Breite des Transportwegs anzuordnen, welcher für die Transporteinheit 3 notwendig ist, um ein Blattdokument S1 mit der minimal verfügbaren Größe zu transportieren. Solch eine Konfiguration ermöglicht einen stabilen Transport selbst eines kleinsten verfügbaren Blattdokuments S1 über die erste Walzengruppe 91, wodurch eine Vergrößerung irgendeiner Schrägstellung verhindert wird, wenn sie vorhanden ist.
  • Außerdem ist wie oben beschrieben die zweite Walzengruppe 92 innerhalb des Blattdokumenttransportbereichs T1 angeordnet. Somit überlappt der Kartendokumenttransportbereich T2 den Blattdokumenttransportbereich T1 über einen großen Bereich in der Breitenrichtung. Demzufolge ist es möglich, den ADF-Scanner 1 zu verkleinern.
  • Außerdem, da sowohl die zweite Walzengruppe 92 als auch der Kartendokumenttransportbereich T2 innerhalb des Blattdokumenttransportbereichs T1 angeordnet sind, kann der Bildsensor in der optischen Scannereinheit 4 verwendet werden, um die Blattdokumente S1 und die Kartendokumente S2 zum Erhalten von Bildern kombiniert zu scannen, wodurch ermöglicht wird, die Transporteinheit 3 in der Breitenrichtung zu verkleinern. Das heißt, durch Abdecken des Blattdokumenttransportbereichs T1 zum Scannen der Blattdokumente S1, deckt der Bildsensor in der optischen Scannereinheit 4 automatisch den Kartendokumenttransportbereich T2 zum Scannen der Kartendokumente S2 ab. Daher ist es nicht notwendig, einen separaten Bildsensor zum ausschließlichen Scannen der Kartendokumente S2 oder zum Verlängern des Bildsensors in der Hauptscannrichtung anzuordnen. Des Weiteren, da das Paar von Walzen 9b, welches zwischen dem Paar von Walzen 9a und dem Paar von Walzen 9c angeordnet ist, einen Teil der ersten Walzengruppe 91 wie auch der zweiten Walzengruppe 92 bildet, ist es möglich, die Transporteinheit 3 in der Breitenrichtung zu verkleinern und die Bauteile des ADF-Scanners 1 zu reduzieren.
  • Wie oben beschrieben wird der Motor 11 verwendet, um die Antriebswalzen 7 wie auch die Entnahmewalze 22 zu drehen, und wird das Array von Übertragungsgetrieben 11d verwendet, um die Drehgeschwindigkeiten der Antriebswalzen 7 und der Entnahmewalze 22 zu verändern. Außerdem ist die Entnahmewalze 22 oberhalb der ersten Mittelposition C1 angeordnet. Solch eine Konfiguration kann einen geringen Schrägstellungsbetrag verursachen, wenn beispielsweise ein vergleichsweise dünnes Blattdokument S1, welches von der ADF-Einheit 2 zugeführt wird, über die Entnahmewalze 22 transportiert wird. Die Schrägstellung kann sich in solch einem Fall auch weiter vergrößern. Jedoch, indem die erste Walzengruppe 91 auf die oben erwähnte Art und Weise angeordnet wird, ist es möglich, eine Schrägstellungsvergrößerung effizient zu verhindern.
  • Zusammenfassend führen die Entnahmewalze 22 und der Trennbelag 23 der Transporteinheit 3 jeweils ein einzelnes Blattdokument S1 von den Blattdokumenten S1 automatisch zu, welche auf der Stapeloberfläche 21a gestapelt sind. Die Transporteinheit 3 transportiert das zugeführte Blattdokument S1 über den gebogenen Abschnitt 3a zu der optischen Scannereinheit 4 und gibt das gescannte Blattdokument S1 an die Stapeleinheit 5 aus. Das heißt, die Transportrichtung jedes zugeführten Blattdokuments S1 ändert sich an dem gebogenen Abschnitt 3a so, dass die optische Scannereinheit 4 jedes transportierte Blattdokument S1 scannen kann, um zweidimensionale Bilddaten zu erhalten. Die gescannten Blattdokumente S1 werden dann an die Stapeleinheit 5 ausgegeben. In diesem Fall transportiert die erste Walzengruppe 91 (die Paare von Walzen 9a und 9b) die Blattdokumente S1. Andererseits befördert die Transporteinheit auch die Kartendokumente S2, welche nacheinander von der Kartendokumentzuführeinheit 10 manuell zugeführt werden, direkt zu der optischen Scannereinheit 4 und gibt die gescannten Kartendokumente S2 an die Stapeleinheit 5 aus. Das heißt, die optische Scannereinheit 4 scannt die Kartendokumente S2, welche in einem geraden Transportweg dort hin transportiert werden, indem sie den gebogenen Abschnitt 3a umgehen, um zweidimensionale Bilddaten zu erhalten. In diesem Fall transportiert die zweite Walzengruppe 92 (die Paare von Walzen 9b und 9c) die Kartendokumente S2. Somit werden sowohl die Blattdokumente S1 als auch die Kartendokumente S2 stabil in einer beibehaltenen Position transportiert.
  • Wie oben beschrieben umfasst die erste Walzengruppe 91 die Paare von Walzen 9a und 9b. Die Mittelposition der ersten Walzengruppe 91 in der Breitenrichtung ist identisch zu der ersten Mittelposition C1. Gleichermaßen umfasst die zweite Walzengruppe 92 die Paare von Walzen 9b und 9c. Die Mittelposition der zweiten Walzengruppe 92 in der Breitenrichtung ist identisch zu der zweiten Mittelposition C2. Das Paar von Walzen 9c liegt innerhalb des Blattdokumenttransportbereichs T1 und außerhalb der ersten Walzengruppe 91 in der Breitenrichtung. Das Anschlagglied 15b ist angeordnet, um die Vorspannkraft an der angetriebenen Walze 8c in Bezug auf die Blattdokumente S1 zu steuern.
  • In dem Fall, in welchem ein zugeführtes Kartendokument S2 transportiert wird, kommen die angetriebenen Walzen 8b und 8c in der zweiten Walzengruppe 92 mit dem zugeführten Kartendokument S2 innerhalb des Kartendokumenttransportbereichs T2 in Kontakt. Andererseits kommen in dem Fall, in welchem ein Blattdokument S1 transportiert wird, die angetriebenen Walzen 8a und 8b in der ersten Walzengruppe 91 mit den zugeführten Blattdokument S1 innerhalb des Blattdokumenttransportbereichs T1 in Kontakt. Außerdem steuert das Anschlagglied 15b die Vorspannkraft an der angetriebenen Walze 8c so, dass die angetriebene Walze 8c nicht mit dem Blattdokument S1 in Kontakt kommt. Somit kann der Kartendokumenttransportbereich T2 angeordnet sein, um den Blattdokumenttransportbereich T1 teilweise zu überlappen, so dass der ADF-Scanner 1 in der Breitenrichtung verkleinert wird. Außerdem werden die Blattdokumente S1 und die Kartendokumente S2 durch die erste Walzengruppe 91 beziehungsweise die zweite Walzengruppe 92 stabil transportiert. Durch Anordnen der angetriebenen Walzen 8c außerhalb der ersten Walzengruppe 91 innerhalb des Blattdokumenttransportbereichs T1, können die Paare von Walzen 9a und 9b in der ersten Walzengruppe 91 näher an der ersten Mittelposition C1 angeordnet sein. Aufgrund solch einer Konfiguration ist der Abstand zwischen den Paaren von Walzen 9a und 9b, welche quer über der ersten Mittelposition C1 liegen, relativ gering. Demzufolge, beispielsweise selbst wenn sich ein Blattdokument S1 um einen geringen Betrag schräg stellt, bevor es die erste Walzengruppe 91 erreicht, kann eine Vergrößerung der Schrägstellung verhindert werden. Somit kann das Blattdokument S1 stabil zu der optischen Scannereinheit 4 zum Scannen transportiert werden.
  • Außerdem ist die zweite Walzengruppe 92 innerhalb des Blattdokumenttransportbereichs T1 angeordnet, und die Mittelposition der zweiten Walzengruppe 92 in der Breitenrich tung ist identisch zu der zweiten Mittelposition C2. Aufgrund solch einer Konfiguration überlappt der Kartendokumenttransportbereich T2 den Blattdokumenttransportbereich T1 über einen größeren Bereich in der Breitenrichtung, was zu einer Verkleinerung der Transporteinheit 3 in der Breitenrichtung führt.
  • Des Weiteren, da sowohl die erste Walzengruppe 91 als auch der Kartendokumenttransportbereich T2 innerhalb des Blattdokumenttransportbereichs T1 angeordnet sind, kann der Bildsensor in der optischen Scannereinheit 4 verwendet werden, um die Blattdokumente S1 und die Kartendokumente S2 zum Erhalten von Bildern kombiniert zu scannen, wodurch ermöglicht wird, die Transporteinheit 3 in der Breitenrichtung zu verkleinern. Demzufolge kann ein kompakter ADF-Scanner 1 bei geringen Kosten hergestellt werden.
  • Außerdem, da das Paar von Walzen 9b, welches zwischen dem Paar von Walzen 9a und dem Paar von Walzen 9c angeordnet ist, einen Teil der ersten Walzengruppe 91 wie auch der zweiten Walzengruppe 92 bildet, ist es möglich, die Transporteinheit 3 in der Breitenrichtung zu verkleinern und die Bauelemente des ADF-Scanners 1 zu reduzieren.
  • Des Weiteren ist die erste Walzengruppe 91 innerhalb der Breite angeordnet, welche ausreicht, um ein Blattdokument S1 mit der minimal verfügbaren Größe zu transportieren, welche die optische Scannereinheit 4 scannen kann. Mit anderen Worten ist es bevorzugt die erste Walzengruppe 91 innerhalb der Breite anzuordnen, welche für die Transporteinheit notwendig ist, um ein Blattdokument S1 mit der minimal verfügbaren Größe zu transportieren. Solch eine Konfiguration ermöglicht ein Reduzieren der Größe der ersten Walzengruppe 91, so dass selbst ein kleinstes verfügbares Blattdokument S1 stabil transportiert werden kann. Dies hilft beim Verhindern jeglicher Schrägstellungsvergrößerungen, falls vorhanden.
  • Außerdem sind die Paare von Walzen 9a und 9b über der ersten Mittelposition C1 in der Breitenrichtung symmetrisch angeordnet. Somit wird die Vorspannkraft an den angetriebenen Walzen 8a und 8b nahezu identisch auf jedes Blattdokument S1 in der Breitenrichtung übertragen. Demzufolge wird das zugeführte Blattdokument S1 zwischen der angetriebenen Walze 8a und der Antriebswalze 7a und der angetriebenen Walze 8b und der Antriebswalze 7b auf eine gleichmäßige und ausgeglichene Art und Weise eingeklemmt und wird stabil in einer beibehaltenen Position weiter transportiert. Gleichermaßen sind die Paare von Walzen 9b und 9c über der zweiten Mittelposition C2 in der Breitenrichtung symmetrisch angeordnet. Somit wird die Vorspannkraft an den angetriebenen Walzen 8b und 8c nahezu identisch auf jedes Kartendokument S2 in der Breitenrichtung übertragen. Demzufolge wird das zugeführte Kartendokument S2 zwischen der angetriebenen Walze 8b und der Antriebswalze 7b und der angetriebenen Walze 8c und der Antriebswalze 7c auf eine gleichmäßige und ausgeglichene Art und Weise eingeklemmt und wird stabil in einer beibehaltenen Position weiter transportiert.
  • Des Weiteren sind die angetriebenen Walzen 8a und 8b um die erste Trägerwelle 81 herum befestigt, während die angetriebene Walze 8c um die zweite Trägerwelle 82 herum befestigt ist. Eine Druckfeder 83 ist an jeder Seite der ersten Trägerwelle 81 wie auch der zweiten Trägerwelle 82 angeschlossen. Die erste Trägerwelle 81 ist in Richtung auf die Antriebswalzen 7a und 7b vorgespannt, durch die Druckfedern 83, welche daran angeschlossen sind. Gleichermaßen ist die zweite Trägerwelle 82 in Richtung auf die Antriebswalze 7c vorgespannt, durch die Druckfedern 83, welche daran angeschlossen sind. Das Anschlagglied 15b ist angeordnet, um an der zweiten Trägerwelle 82 von der Seite anzuliegen, gegenüber welcher die Druckfedern 83 angeordnet sind. Demzufolge wird die Bewegung der angetriebenen Walzen 8c in Richtung auf die Antriebswalze 7c so gesteuert, dass die Vorspannkraft an der angetriebenen Walze 8c nicht auf das Blattdokument S1 übertragen wird.
  • Wie oben beschrieben umfasst der ADF-Scanner 1 die ADF-Einheit 2 und die Dreheinheit 11. Die ADF-Einheit umfasst des Weiteren den Auswerfer 21, auf welchem die Blattdokumente S1 gestapelt werden, und die Entnahmewalze 22, welche jeweils ein einzelnes Blattdokument S1 von dem Stapel zu der Transporteinheit 3 zuführt. Die Dreheinheit 11 dreht die Antriebswalzen 7 und die Entnahmewalze 22 mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten. Dies macht es einfacher einen vorbestimmten Abstand zwischen der hinteren Kante eines Blattdokuments S1, welches von der ADF-Einheit 2 zugeführt wird, und der vorderen Kante eines nächsten Blattdokuments S1, das zuzuführen ist, beizubehalten und auch den ADF-Scanner 1 zu verkleinern. Außerdem, selbst wenn sich ein vergleichsweise dünnes Blattdokument S1 an der Entnahmewalze 22 um einen geringen Betrag schräg stellt, ist es möglich, eine Schrägstellungsvergrößerung an der ersten Walzengruppe 91 effizient zu verhindern. Indessen kann, obwohl der Motor 11a die Antriebswalzen 7 dreht und auch die Entnahmewalze 22 ermöglicht den ADF-Scanner 1 zu verkleinern, solch eine Konfiguration auch einen geringen Schrägstellungsbetrag verursachen, wenn beispielsweise ein vergleichsweise dünnes Blattdokument S1, welches von der ADF-Einheit 2 zugeführt wird, über die Entnahmewalze 22 transportiert wird. Jedoch, durch Anordnen der ersten Walzengruppe 91 auf die oben erwähnte Art und Weise, ist es möglich, eine Schrägstellungsvergrößerung effizient zu verhindern. Das heißt, ein Verkleinern des ADF-Scanners 1 und ein Einschränken der Schrägstellung können auf eine ausgeglichene Art und Weise erreicht werden.
  • Außerdem umfasst der ADF-Scanner 1 die Kartendokumentzuführeinheit 10, von welcher die Kartendokumente S2 nacheinander manuell zugeführt werden können. Die Kartendokumente S2 besitzen eine geringere Breite als die Blattdokumente S1. Jedes zugeführte Kartendokument S2 erreicht die Transporteinheit 3, indem es an der Entnahmewalze 22 in der Breitenrichtung seitlich vorbeiläuft. Die Entnahmewalze 22 ist so tief wie möglich in der ADF-Einheit 2 angeordnet, so dass das Kartendokument S2 an der Entnahmewalze 22 vorbeiläuft. Solch eine Konfiguration hilft beim Verringern der Höhe des ADF-Scanners 1.
  • Des Weiteren umfasst der ADF-Scanner 1 die Stapeleinheit 5, welche die Blattdokumente S1 und die Kartendokumente S2 empfängt, die nach einem Scannen ausgegeben werden. Der Transportweg von der ADF-Einheit 2 zu der Stapeleinheit 5 besitzt eine Biegung in dem gebogenen Abschnitt 3a. Solch eine Konfiguration erleichtert ein Verkleinern des ADF-Scanners 1. Andererseits wird ein gerader Transportweg von der Kartendokumentzuführeinheit 10 zu der Stapeleinheit 5 bereitgestellt. Somit besteht keine Möglichkeit, dass die Kartendokumente S2 in dem gebogenen Abschnitt gebogen oder beschädigt werden. Außerdem ist keine große Antriebskraft erforderlich, um die Kartendokumente S2 über einen geraden Transportweg zu transportieren. Dies erleichtert ein Verkleinern des ADF-Scanners 1.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel können, obwohl der Motor 11a verwendet wird, um die Antriebswalze 7 und die Entnahmewalze 22 kombiniert zu drehen, auch zwei Antriebsmotoren angeordnet sein, um die Antriebswalze 7 und die Entnahmewalze 22 separat zu drehen.
  • Außerdem, obwohl das Paar von Walzen 9b, welches zwischen dem Paar von Walzen 9a und dem Paar von Walzen 9c angeordnet ist, in der ersten Walzengruppe 91 wie auch der zweiten Walzengruppe 92 gemeinsam benutzt wird, ist es auch möglich beispielsweise eine Konfiguration zu haben, in welcher keines der Paare von Walzen 9 in der ersten Walzengruppe 91 und der zweiten Walzengruppe 92 gemeinsam benutzt wird, wie in 11A gezeigt. In diesem Fall kann das Anschlagglied 15b angeordnet sein, um all die Paare von Walzen 9 (zwei Paare von Walzen 9, die in 9 gezeigt sind) in der zweiten Walzengruppe 92 zu steuern. Die erste Walzengruppe 91 und die zweite Walzengruppe 92 müssen in Bezug auf die Transportrichtung nicht fluchtend sein. Des Weiteren, wie in 11B gezeigt, kann die zweite Walzengruppe 92 so konfiguriert sein, dass sie drei Paare von Walzen umfasst und nur ein Paar von Walzen, welches der ersten Mittelposition C1 am nächsten ist, als ein Teil der ersten Walzengruppe 91 verwendet werden kann. In diesem Fall kann das Anschlagglied 15b angeordnet sein, um die verbleibenden zwei Paare von Walzen 9 in der zweiten Walzengruppe 92 zu steuern. Zusammenfassend ist die Anordnung der Paare von Walzen 9 in der Breitenrichtung nicht auf die oben erwähnte Beschreibung beschränkt.
  • Außerdem, obwohl das Anschlagglied 15b so erklärt wird, dass es in den Abdeckkörper 15a eingebaut ist, ist es auch möglich, das Anschlagglied 15b separat anzuordnen. Beispielsweise kann das Anschlagglied 15b ein unabhängiger Vorsprung sein, welcher direkt an der zweiten Trägerwelle 82 von der Seite anliegt, gegenüber welcher die Druckfedern 83, welche der angetriebenen Walze 8c entsprechen, angeordnet sind.
  • Des Weiteren ist in der obigen Beschreibung die gesamte zweite Walzengruppe 92 innerhalb des Blattdokumenttransportbereichs T1 angeordnet. Jedoch ist es auch möglich, die zweite Walzengruppe 92 so anzuordnen, dass mindestens eines der Paare von Walzen 9 mit dem Anschlagglied 15b, welches daran anliegt, außerhalb der ersten Walzengruppe 91 und innerhalb des Blattdokumenttransportbereichs T1 liegt. Eines oder mehrere der verbleibenden Paare von Walzen 9 in der zweiten Walzengruppe 92 können außerhalb des Blattdokumenttransportbereichs T1 angeordnet sein. Andererseits ist es auch möglich, dass die gesamte zweite Walzengruppe 92 innerhalb des Blattdokumenttransportbereichs T1 angeordnet ist, jedoch liegt ein Teil des Kartendokumenttransportbereichs T2 außerhalb des Blattdokumenttransportbereichs T1.
  • Außerdem, anstelle die ADF-Einheit 2 zu verwenden, welche jeweils ein einzelnes Blattdokument automatisch von den Blattdokumenten trennt, die darin gestapelt sind, und das getrennte Blattdokument zu der Transporteinheit 3 zuzuführen, kann eine manuelle Zuführeinheit verwendet werden, um die Blattdokumente nacheinander manuell zuzuführen.
  • Zusammenfassend kann gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, selbst wenn sich ein blattartiges Medium, das zu lesen ist, in dem Bildlesegerät schräg stellt, während es zu einer Transporteinheit zugeführt wird, eine Schrägstellungsvergrößerung verhindert werden. Somit kann das blattartige Medium stabil zu einer Bildleseeinheit in einer beibehaltenen Position transportiert werden. Außerdem wird eine Vorspannkraft an entsprechenden angetriebenen Walzen nahezu identisch auf ein blattartiges Medium und ein kartenartiges Medium in der Breitenrichtung übertragen. Demzufolge wird sowohl das blattartige Medium als auch das kartenartige Medium in einer beibehaltenen Position stabil transportiert. Die Vorspannkraft an einer angetriebenen Walze kann mit einer einfachen Konfiguration gesteuert werden.
  • Außerdem ist es möglich die Transporteinheit zu verkleinern. Demzufolge kann ein kompaktes Bildlesegerät bei geringen Kosten hergestellt werden.
  • Außerdem ist es möglich einen vorbestimmten Abstand zwischen der hinteren Kante eines Mediums und der vorderen Kante des nächsten Mediums beizubehalten.
  • Des Weiteren besteht keine Möglichkeit, dass ein kartenartiges Medium gebogen oder beschädigt wird, indem es dazu gezwungen wird sich zu biegen, und es ist keine große Antriebskraft erforderlich, um das kartenartige Medium über einen geraden Transportweg zu transportieren.
  • Obwohl die Erfindung für eine vollständige und klare Offenbarung in Bezug auf spezifische Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, sind die beigefügten Ansprüche nicht darauf beschränkt sondern sollen so ausgelegt werden, dass sie alle Modifikationen und alternativen Konstruktionen verkörpern, welche einem Fachmann einfallen können und welche ganz in die Grundlehre fallen, die hierin dargelegt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 9-284478 [0003]

Claims (10)

  1. Ein Bildlesegerät, umfassend: eine Leseeinheit (4), welche ein Bild von einem ersten Medium und einem zweiten Medium liest, das dicker ist als das erste Medium; eine Transporteinheit (3), welche eine Mehrzahl von Paaren von Walzen (9) umfasst, wobei jedes Paar eine Antriebswalze (7) und eine angetriebene Walze (8) umfasst, die in Richtung auf die Antriebswalze (7) vorgespannt ist und sich zusammen mit der Antriebswalze (7) dreht, und welche das erste Medium und das zweite Medium zu der Leseeinheit (4) transportiert, indem das erste Medium und das zweite Medium zwischen der Antriebswalze (7) und der angetriebenen Walze (8) eingeklemmt wird; und ein Steuerglied (15b), welches eine Vorspannkraft steuert, die durch die angetriebene Walze (8) auf das erste Medium aufgebracht wird, wobei die Paare von Walzen (9) entlang einer Richtung einer Drehachse der Antriebswalze (7) angeordnet sind und eine erste Walzengruppe (91) und eine zweite Walzengruppe (92) bilden, wobei die erste Walzengruppe (91) das erste Medium transportiert und die zweite Walzengruppe (92) das zweite Medium transportiert, eine Mittelposition der ersten Walzengruppe (91) und eine erste Mittelposition eines ersten Transportbereichs, über welchem das erste Medium transportiert wird, in Bezug auf die Richtung der Drehachse identisch sind, eine Mittelposition der zweiten Walzengruppe (92) und eine zweite Mittelposition eines zweiten Transportbereichs, über welchem das zweite Medium transportiert wird, in Bezug auf die Richtung der Drehachse identisch sind, und mindestens ein Paar von Walzen (9) in der zweiten Walzengruppe (92) außerhalb eines Endes der ersten Walzengruppe (91) in der Richtung der Drehachse und innerhalb des ersten Transportbereichs angeordnet ist.
  2. Das Bildlesegerät nach Anspruch 1, wobei die zweite Walzengruppe (92) innerhalb des ersten Transportbereichs angeordnet ist.
  3. Das Bildlesegerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zweite Transportbereich innerhalb des ersten Transportbereichs angeordnet ist.
  4. Das Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei mindestens ein Paar von Walzen (9) in der zweiten Walzengruppe (92) auch einen Teil der ersten Walzengruppe (91) bildet.
  5. Das Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Walzengruppe (91) entlang der Richtung der Drehachse innerhalb einer Breite eines Transportwegs zum Transportieren eines ersten Mediums angeordnet ist, welches eine minimale Größe besitzt, die von der Leseeinheit (4) lesbar ist.
  6. Das Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei Paare von Walzen (9) in der ersten Walzengruppe (91) symmetrisch um die erste Mittelposition herum angeordnet sind, und Paare von Walzen (9) in der zweiten Walzengruppe (92) symmetrisch um die zweite Mittelposition herum angeordnet sind.
  7. Das Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, des Weiteren umfassend: eine Trägerwelle (81, 82), welche die angetriebene Walze (8) drehbar hält; und ein Vorspannglied (83), welches auf einer Seite der Welle angeordnet ist und die angetriebene Walze (8) in Richtung auf die Antriebswalze (7) vorspannt, wobei das Steuerglied (15b) so angeordnet ist, dass es an der Trägerwelle (81, 82) an einer Seite anliegt, gegenüber welcher das Vorspannelement (83) angeordnet ist.
  8. Das Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, des Weiteren umfassend: eine Stapeleinheit (21), welche einen Stapel erster Medien enthält; eine erste Zuführeinheit (2), welche eine Entnahmewalze (22) umfasst, die über der ersten Mittelposition angeordnet ist, wobei die Entnahmewalze (22) ein einzelnes erstes Medium von dem Stapel trennt und das erste Medium zu der Transporteinheit (3) zuführt; und eine Dreheinheit (11), welche die Antriebswalze (7) und die Entnahmewalze (22) mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten dreht.
  9. Das Bildlesegerät nach Anspruch 8, wobei das zweite Medium eine kleinere Breite besitzt als das erste Medium und wobei das Bildlesegerät des Weiteren umfasst: eine zweite Zuführeinheit (10), von welcher das zweite Medium zu der Transporteinheit (3) zugeführt wird, wobei die zweite Zuführeinheit (10) auf einer Seite der Entnahmewalze (22) in einer Breitenrichtung angeordnet ist.
  10. Das Bildlesegerät nach Anspruch 9, des Weiteren umfassend eine Ausgabeeinheit (5), welche das erste Medium und das zweite Medium empfängt, die durch die Transporteinheit (3) transportiert werden, wobei ein Transportweg von der ersten Zuführeinheit (2) zu der Ausgabeeinheit (5) einen gebogenen Abschnitt umfasst, und ein Transportweg von der zweiten Zuführeinheit (10) zu der Ausgabeeinheit (5) linear ist.
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