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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich auf
eine Bildlesevorrichtung, die auf geeignete Weise als Bildscanner
verwendet werden kann und auch verwendet werden kann, um ein Bild
in einer Vorrichtung, wie in einer Telekopiervorrichtung, zu lesen,
und im besonderen auf eine Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung
des genannten Typs und eine Bildlesevorrichtung mit solch einer
Papierstapelvorrichtung.
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Merkmale der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und
16 sind aus der
US 4 611 904 bekannt.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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sBildlesevorrichtungen, wie Bildscanner, sind
in den letzten Jahren entwickelt worden und werden entwickelt, um
Bildinformationen einem Computer oder einer ähnlichen Vorrichtung einzugeben. Bildlesevorrichtungen
des genannten Typs enthalten einen Papierstapelmechanismus (Papierstapelvorrichtung)
zum Stapeln von Papierblättern,
die zum Beispiel durch einen Papiertransportmechanismus transportiert
und durch einen Bildlesemechanismus gelesen worden sind.
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Bei solchen herkömmlichen Bildlesevorrichtungen
ist jedoch das Problem zu lösen,
daß die
Lesegeschwindigkeit nicht hoch genug ist und die Kapazität für Informationen
(Menge an Papierblättern), die
auf einmal gelesen werden können,
nicht hoch genug ist. Um das Problem zu lösen, ist es nicht nur eine
wichtige Angelegenheit, die Leistungen eines Bildlesemechanismus
selbst zu verbessern, der ein Hauptabschnitt einer Bildlesevorrichtung
ist, sondern auch eine andere wichtige Angelegenheit, einen Mechanismus
zu entwickeln, der eine große
Menge an Papierblättern,
von denen Informationen gelesen worden sind, in Reihenfolge und in
korrekter Positur stapeln kann.
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Mit anderen Worten, falls durch die
Papierstapelvorrichtung ein Papierblatt nicht mit Sicherheit gestapelt
wird, können
dann der Transport und das Bildlesen eines nächsten Papierblattes nicht
auf natürliche
Weise fortgesetzt werden.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung
und eine Bildlesevorrichtung mit einer Papierstapelvorrichtung vorzusehen,
bei der Papierblätter
auf geeignete Weise gestapelt werden können, um eine große Menge
an Papierblättern
schnell auf einmal lesen zu können.
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Diese Aufgabe ist zum einen durch
die eine Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
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Da bei der Papierstapelvorrichtung
für eine Bildlese- Vorrichtung ein Papierblatt
durch den Papierausgaberollenmechanismus geführt wird, wenn es von dem Papiertransportmechanismus
ausgegeben wird, kann es gleichförmig
in die Papierablage gestapelt werden. Da ferner der Führungsmechanismus
des hinteren Papierendes das hintere Ende des Papierblattes führt, das
in die Ablage zu stapeln ist, oder da die Position der Papierablage
gemäß dem Papiertyp,
der Anzahl von zu stapelnden Papierblättern oder dergleichen durch
den Papierablagepositionsveränderungsmechanismus
im voraus eingestellt wird, wird eine vorbestimmte Menge an Papierblättern in
vorbestimmter Positur auf der Papierablage gestapelt. Wenn Informationen
von einer großen Anzahl
von Papierblättern
gelesen werden, während sie
sukzessive mit hoher Geschwindigkeit transportiert werden, können die
Papiere demzufolge auf geeignete Weise gestapelt werden, wodurch
Bilder von der großen
Menge an Papierblättern
mit hoher Geschwindigkeit zweckmäßig und
gleichförmig
gelesen werden können.
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Die obige Aufgabe ist zum anderen
durch die Merkmale einer Bildslesevorrichtung gemäß Anspruch
16 gelöst.
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Mit der Bildlesevorrichtung mit einem
Papierstapelmechanismus können
die Papiere, selbst wenn Informationen von einer großen Anzahl
von Papierblättern
gelesen werden, während
sie mit hoher Geschwindigkeit sukzessive transportiert werden, auf geeignete
Weise gestapelt werden, wodurch Bilder von der großen Menge
an Papierblättern
mit hoher Geschwindigkeit zweckmäßig und
gleichförmig
gelesen werden können.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung
zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen hervor, in denen gleiche
Teile oder Elemente durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind.
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1 ist
eine grafische Ansicht, die eine Anordnung von Hauptkomponenten
einer Bildlesevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung schematisch im Seitenansicht zeigt;
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2 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die die Konstruktion
einer Papierstapelvorrichtung gemä der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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3 ist
eine schematische Seitenansicht, die die Konstruktion der Papierstapelvorrichtung
von 2 zeigt;
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4 ist
eine schematische Seitenschnittansicht einer Bildlesevorrichtung,
die eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Profil der Bildlesevorrichtung
von 4 zeigt;
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6 ist
eine schematische Seitenansicht, die ein äußeres Profil der Bildlesevorrichtung
von 4 zeigt;
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7 ist
eine grafische Ansicht, die schematisch in Seitenansicht eine Anordnung
von Hauptkomponenten der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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8 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die schematisch
ein Antriebssystem der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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9 ist
eine grafische Ansicht, die schematisch in Seitenansicht das Antriebssystem
von 8 zeigt;
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10 ist
eine grafische Ansicht, die schematisch in der Draufsicht das Antriebssystem
von 8 zeigt;
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11 ist
eine grafische Ansicht, die schematisch in der Draufsicht ein Papiertransportsystem der
Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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12 ist
eine schematische Seitenansicht, die die Konstruktion einer Bildleseeinheit
der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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13 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Papierblattes, das
in der Bildlesevorrichtung von 4 verwendet
wird;
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14 ist
eine Seitenansicht eines Teils eines Papierzufuhrmechanismus in
der Bildlesevorrichtung von 4,
wenn Papierblätter
in kleiner Menge in einem Papierzufuhrvorratsbehälter verbleiben;
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15 ist
eine Seitenansicht, die einen Teil des Papierzufuhrmechanismus von 14 zeigt, aber wenn Papierblätter in
großer
Menge in dem Papierzufuhrvorratsbehälter verbleiben;
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16(A) und 16(B) sind eine Draufsicht bzw.
eine Vorderansicht eines Papierzufuhrrollensystems des Papierzufuhrmechanismus
von 14, 16(C) ist eine Vorderaufrißansicht,
die nur einen Teil des Papierzufuhrrollensystems zeigt, und 16(D) ist eine Seitenaufrißansicht,
die im vergrößerten Maßstab das
Papierzufuhrrollensystem zeigt;
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17(A), 17(B) und 17(C) sind eine Draufsicht, eine Vorderaufrißansicht
bzw. eine Seitenaufrißansicht
eines Trennrollensystems der Bildlesevorrichtung von 4;
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18(A) und 18(B) sind eine Draufsicht
(eine Ansicht aus der Richtung eines Pfeilzeichens A in 19 gesehen) bzw. eine Vorderaufrißschrägansicht
(eine Ansicht aus der Richtung eines Pfeilzeichens B in 19 gesehen), die ein Lagersystem des
in 17(A) bis 17(D) gezeigten Trennrollensystems
zeigt;
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19 ist
eine Seitenaufrißansicht
des in 18(A) und 18(B) gezeigten Lagersystems
des Trennrollensystems, die einen Rotationsschaft einer Trennrolle
im fixierten Zustand zeigt;
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20 ist
eine ähnliche
Ansicht, die aber den Rotationsschaft der Trennrolle im versetzten
Zustand zeigt;
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21(A), 21(B) und 21(C) sind eine Draufsicht, eine Vorderaufrißansicht
bzw. eine Seitenaufrißansicht,
die ein Rotationsglied des in 17(A) bis 17(C) gezeigten Trennrollensystems
zeigen;
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22(A) ist
eine Seitenaufrißansicht,
die das Rotationsglied des Trennrollensystems von 21(A) bis 21(C) im
montierten Zustand zeigt, und 22(B) ist
eine ähnliche
Ansicht, die aber das Rotationsglied im entfernten Zustand zeigt;
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23 ist
eine Seitenaufrißansicht
eines oberen Abschnittes eines Vorrichtungskörpers, die das Papiertransportsystem
der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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24 ist
eine Seitenaufrißansicht
einer Vorrichtungsdeckeleinheit, die das Paiertransportsystem der
Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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25 ist
eine schematische Seitenaufrißansicht,
die eine Rollenkontaktierungsstruktur in dem in 24 gezeigten Papiertransportsystem zeigt;
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26(A) und 26(B) sind eine Draufsicht bzw.
eine Seitenaufrißansicht,
die ein Blattführungssystem
des Papiertransportsystems der Bildlesevorrichtung von 4 zeigen;
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27(A), 27(B) und 27(C) sind eine Draufsicht, eine Vorderaufrißansicht
bzw. eine Seitenaufrißansicht,
die das Blattführungssystem
des Papiertransportsystems von 4 zeigen;
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28 ist
eine Draufsicht, die das Blattführungssystem
des Papiertransportsystems von 4 zeigt;
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29 ist
eine schematische Seitenaufrißansicht,
die einen Papierausgaberollenmechanismus in dem Papiertransportsystem
von 4 zeigt;
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30 ist
eine schematische Seitenaufrißansicht,
die eine Bewegung des in 29 gezeigten Papierausgaberollenmechanismus
zeigt;
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31 ist
eine grafische Ansicht, die schematisch die Konstruktion eines optischen
Bildlesemechanismus der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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32(A) und 32(B) sind eine Draufsicht bzw.
eine Vorderaufrißansicht,
die eine Leuchtstofflampeneinheit des optischen Bildlesemechanismus der
Bildlesevorrichtung von 4 zeigen;
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33 ist
eine Seitenaufrißansicht,
die die in 32(A) und 32(B) gezeigte Leuchtstofflampeneinheit
zeigt;
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34 ist
eine schematische Seitenaufrißansicht,
die einen Ablagemechanismus der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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35 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die den in 34 gezeigten Ablagemechanismus
zeigt;
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36 ist
eine Vorderaufrißansicht,
die ein Bedienfeld der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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37 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch die Konstruktion der Bildlesevorrichtung
von 4 zeigt;
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38 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Initialisie rungsoperation eines Vorratsbehältersystems der
Bildlesevor richtung von 4 zeigt;
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39 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Operation des Vorratsbehältersystems
beim automatischen Lesemodus zeigt;
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40 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Operation des Vorratsbehältersystems
beim manuellen Eingabemodus zeigt;
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41 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Operation eines Transportsystems der
Bildlesevorrichtung von 4 zeigt
und besonders einen Transportstartablauf für ein erstes Papierblatt zeigt;
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42 ist
eine ähnliche
Ansicht, die aber besonders einen Transportstartablauf für ein zweites oder
folgendes Papierblatt zeigt;
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43 ist
eine ähnliche
Ansicht, die aber besonders einen Transportstartablauf bei Ende
des Transportes zeigt;
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44 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine detaillierte Struktur des
Papierzufuhrvorratsbehälters
der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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45 ist
eine Seitenaufrißansicht,
die den in 14 gezeigten
Papierzufuhrmechanismus an einer Position zeigt, wenn die Menge
an Papierblättern
in dem Papierzufuhrvorratsbehälter
klein ist, wobei der Papierzufuhrmechanismus so konstruiert ist, daß die Papierzufuhrrolle
nicht geschwungen wird;
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46 ist
eine Seitenaufrißansicht,
die den in 14 gezeigten
Papierzufuhrmechanismus an einer anderen Position zeigt, wenn die
Menge an Papierblättern
in dem Papierzufuhrvorratsbehälter
groß ist,
wobei der Papier zufuhrmechanismus so konstruiert ist, daß die Papierzufuhrrolle
nicht geschwungen wird;
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47 ist
eine Seitenaufrißansicht,
die den in 14 gezeigten
Papierzufuhrmechanismus an einer Position zeigt, wenn die Menge
an Papierblättern
in dem Papierzufuhrvorratsbehälter
klein ist, wobei der Papierzufuhrmechanismus so konstruiert ist, daß die Papierzufuhrrolle
geschwungen wird;
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48 ist
eine Seitenaufrißansicht,
die den in 14 gezeigten
Papierzufuhrmechanismus an einer anderen Position zeigt, wenn die
Menge an Papierblättern
in dem Papierzufuhrvorratsbehälter
groß ist,
wobei der Papierzufuhrmechanismus so konstruiert ist, daß die Papierzufuhrrolle
geschwungen wird;
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49 ist
eine Seitenaufrißteilansicht,
die eine andere Form des in 14 gezeigten
Papierzufuhrmechanismus zeigt, wenn die Menge an Papierblättern in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter
klein ist;
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50 ist
eine Seitenaufrißteilansicht,
die den in 49 gezeigten
Papierzufuhrmechanismus zeigt, aber wenn die Menge an Papierblättern in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter
groß ist;
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51 ist
eine Seitenaufrißteilansicht,
die eine weitere Form des in 14 gezeigten
Papierzufuhrmechanismus zeigt, wenn die Menge an Papierblättern in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter
klein ist;
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52 ist
eine Seitenaufrißteilansicht,
die den in 51 gezeigten
Papierzufuhrmechanismus zeigt, aber wenn die Menge an Papierblättern in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter
groß ist;
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53 ist
eine schematische Ansicht, die die Detektionsoperation des in 51 gezeigten Papierzufuhrmechanismus
zeigt;
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54 ist
eine Seitenaufrißteilansicht,
die noch eine weitere Form des in 14 gezeigten
Papierzufuhrmechanismus zeigt, wenn die Menge an Papierblättern in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter klein
ist;
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55 ist
eine Seitenaufrißteilansicht,
die den in 54 gezeigten
Papierzufuhrmechanismus zeigt, aber wenn die Menge an Papierblättern in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter
groß ist;
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56 ist
eine Seitenaufrißteilansicht,
die noch eine weitere Form des in 14 gezeigten
Papierzufuhrmechanismus zeigt, wenn die Menge an Papierblättern in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter klein
ist;
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57 ist
eine Seitenaufrißteilansicht,
die den in 56 gezeigten
Papierzufuhrmechanismus zeigt, aber wenn die Menge an Papierblättern in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter
groß ist;
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58 ist
eine schematische Seitenaufrißansicht,
die eine andere Form eines Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus
der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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59 ist
eine Draufsicht, die eine andere Form eines Trennrollenantriebssystems
der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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60 ist
eine Draufsicht, die eine weitere Form des Trennrollenantriebssystems
der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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61 ist
eine schematische Seitenaufrißschnittansicht,
die eine andere Form eines Stützelementes
und eines angrenzenden Gliedes der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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62 ist
eine schematische Seitenaufrißschnittansicht,
die eine weitere Form des Stützelementes
und angrenzenden Gliedes der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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63 ist
eine schematische Seitenaufrißschnittansicht,
die noch eine weitere Form des Stützelementes und angrenzenden
Gliedes der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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64 ist
eine schematische Seitenaufrißschnittansicht,
die noch eine weitere Form des Stützelementes und angrenzenden
Gliedes der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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65 ist
eine schematische Seitenaufrißschnittansicht,
die noch eine weitere Form des Stützelementes und angrenzenden
Gliedes der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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66 ist
eine schematische Seitenaufrißschnittansicht,
die noch eine weitere Form des Stützelementes und angrenzenden
Gliedes der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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67 ist
eine schematische Seitenaufrißschnittansicht,
die noch eine weitere Form des Stützelementes und angrenzenden
Gliedes der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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68 ist
eine schematische Seitenaufrißschnittansicht,
die noch eine weitere Form des Stützelementes und angrenzenden
Gliedes der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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69(A) ist
eine schematische Draufsicht, die noch eine weitere Form des Stützelementes
und angrenzenden Gliedes der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt, und 69(B) und 69(C) sind schematische Seitenaufrißschnittansichten,
die das in 69(A) gezeigte
Stützelement
und angrenzende Glied zeigen;
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70(A) ist
eine schematische Draufsicht, die noch eine weitere Form des Stützelementes
und angrenzenden Gliedes der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt, und 70(B) und 70(C) sind schematische Seitenaufrißschnittansichten,
die das in 70(A) gezeigte
Stützelement
und angrenzende Glied zeigen;
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71 ist
eine perspektivische Ansicht einer Form einer Reinigungsstruktur
für eine
Blattführung mit
einer Öffnung
der Bildlesevorrichtung von 4;
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72 ist
eine schematische Seitenaufrißansicht,
die eine andere Konstruktion des Papierausgaberollenmechanismus
in der Bildlesevorrichtung von 4 zeigt;
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73 ist
eine schematische Seitenaufrißansicht,
die einen anderen Papierstapelmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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74 ist
eine schematische grafische Ansicht, die ein Steuersystem zeigt,
wenn der in 73 gezeigte
Papierstapelmechanismus verwendet wird;
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75 ist
eine ähnliche
Ansicht, die aber ein anderes Steuersystem zeigt, wenn der in 73 gezeigte Papierstapelmechanismus
verwendet wird;
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76 ist
eine ähnliche
Ansicht, die aber einen weiteren Papierstapelmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung und ein Steuersystem für
den Papierstapelmechanismus zeigt;
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77 ist
eine ähnliche
Ansicht, die den in 76 gezeigten
Papierstapelmechanismus und eine andere Form des Steuersystems für den Papierstapelmechanismus
zeigt;
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78 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die noch einen weiteren
Papierstapelmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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79(A) ist
eine schematische Seitenaufrißansicht
des in 78 gezeigten
Papierstapelmechanismus, wenn er Papierblätter von kleinem Format enthält, und 79(B) ist eine ähnliche
Ansicht, die aber den Papierstapelmechanismus zeigt, wenn er Papierblätter von
großem
Format enthält.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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a. Aspekt der Erfindung
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1 zeigt
Hauptkomponenten einer Bildlesevorrichtung, in der eine Papierstapelvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung inkorporiert ist, und 2 und 3 zeigen die Konstruktion
des Papierstapelmechanismus. Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 wird
der Papierstapelmechanismus für
eine Bildlesevorrichtung im allgemeinen mit 500 bezeichnet,
und die Bildlesevorrichtung, in der der Papierstapelmechanismus
inkorporiert ist, enthält
zusätzlich zu
dem Papierstapelmechanismus 500 einen Papiertransportmechanismus 300 und
einen optischen Bildlesemechanismus 400.
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Zuerst wird die Papierstapelvorrichtung
für eine
Bildlesevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die Papierstapelvorrichtung umfaßt eine
Papierablage 510, die an einem Bodenabschnitt von sich
einen Ablagetisch 520 zum Aufnehmen von Papierblättern 40 enthält, um die
Papierblätter 40 zu
stapeln, einen Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 zum
Verändern
der Position der Papierablage 510, einen Papierausgaberollenmechanismus 540,
der an einem Abschlußende
des Papiertransportmechanismus 300 vorgesehen ist und einen
Vorsprung 542 hat, der sich in einen Papiertransportweg 310 des
Papiertransportmechanismus 300 erstreckt, und einen Führungsmechanismus
des hinteren Papierendes 550, der angeordnet ist, um sich
in die Papierablage 510 zu erstrecken, zum Führen des
hinteren Endes eines Papierblattes 40, das in die Papierablage 510 zu
stapeln ist.
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In der Bildlesevorrichtung wird ein
Papierblatt 40, von dem ein Bild durch die optische Bildlesevorrichtung 400 optisch
gelesen worden ist, von dem Papiertransportmechanismus 300 in
die Papierstapelvorrichtung 500 ausgegeben.
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In der Papierstapelvorrichtung 500 wird
das Papierblatt 40 von dem Papiertransportmechanismus 300 durch
den Papier ausgaberollenmechanismus 540 zu ihr ausgegeben.
In dem Papierausgaberollenmechanismus 540 wird das Papierblatt 40,
das längs
des Papiertransportweges 310 transportiert worden ist,
wenn es ausgegeben wird, durch den Vorsprung 542 geführt, der
an dem Abschlußende des
Papiertransportmechanismus 300 vorgesehen ist, um sich
in den Papiertransportweg 310 des Papiertransportmechanismus 300 zu
erstrecken.
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Ferner wird das Papierblatt 40,
das von dem Papiertransportmechanismus 300 ausgegeben wurde,
in der Papierstapelvorrichtung 500 durch den Ablagetisch 520 an
dem Bodenabschnitt der Papierablage 510 aufgenommen, um
solche Papierblätter 40 zu
stapeln. Ferner wird mit der Papierablage 510, wenn deren
Position gemäß dem Papiertyp,
der Anzahl von zu stapelnden Papierblättern oder dergleichen durch
den Papierablagepositionsveränderungsmechanismus
530 im voraus eingestellt ist, eine vorbestimmte Menge an Papierblättern in
vorbestimmter Positur auf der Papierablage gestapelt. Da bei solch einem
Stapeln der Führungsmechanismus
des hinteren Papierendes 550 das hintere Ende des Papierblattes 40 führt, das
in die Papierablage 510 zu stapeln ist, werden die Papierblätter auch
durch solch eine Führungsoperation
in einer vorbestimmten Positur gestapelt.
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Mit der Papierstapelvorrichtung für eine oben beschriebene
Bildlesevorrichtung kann somit ein Papierblatt, da es durch den
Papierausgaberollenmechanismus geführt wird, wenn es von dem Papiertransportmechanismus
ausgegeben wird, gleichförmig
in die Papierablage gestapelt werden. Da ferner der Führungsmechanismus
des hinteren Papierendes das hintere Papierende des Papierblattes
führt, das
in die Papierablage zu stapeln ist, oder wenn die Position der Papierablage
gemäß dem Papiertyp,
der Anzahl von zu stapelnden Papierblättern oder dergleichen durch
den Papierablagepositionsveränderungsmechanismus
eingestellt ist, wird eine vorbestimmte Menge an Papierblättern in
vorbestimmter Positur auf der Papierablage gestapelt. Wenn Informationen
von einer großen
Anzahl von Papierblättern
gelesen werden, während
sie mit hoher Geschwindigkeit sukzessive transportiert werden, können die
Papiere demzufolge auf geeignete Weise gestapelt werden, wodurch
ein zweckmäßiges und gleichförmiges Lesen
von Bildern von der großen Menge
an Papierblättern
mit hoher Geschwindigkeit gestattet wird.
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Wenn der Ablagetisch 520 zur
Schwenkbewegung um eine Achse montiert ist, kann der Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 als
Ablagetischschwenkantriebsmechanismus konstruiert sein, zum Steuern
des Ablagetisches 520, um sich um die Achse zu schwenken.
In diesem Fall wird die Position des Ablagetisches 520 durch
dessen Schwenkbewegung um die Achse durch den Ablagetischschwenkantriebsmechanismus
eingestellt, der als Papierablagepositionsveränderungsmechanismus dient.
Demzufolge kann die Position des Ablagetisches leicht eingestellt
werden, und eine angemessene Position des Ablagetisches kann realisiert
werden, selbst wenn eine große
Menge an Papierblättern
behandelt wird. Dies erleichtert ein zweckmäßiges und gleichförmiges Lesen
von Bildern von einer großen
Menge an Papierblättern
mit hoher Geschwindigkeit.
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Der Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 kann
ein Federglied (nicht gezeigt) zum Vorspannen des Ablagetisches 520 gegen
das Gewicht von Papierblättern 40 enthalten,
die auf dem Ablagetisch 520 aufgenommen werden. Wenn das Federglied
in dem Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 vorgesehen
ist, sind, wenn das Gewicht von Papierblättern 40, die auf
dem Ablagetisch 520 gestapelt sind, niedrig ist, das Gewicht und
die Vorspannungskraft des Federgliedes miteinander in einem Zustand
ausgeglichen, bei dem die Vorspannungskraft niedrig ist, das heißt, bei
dem die federnde Deformation des Federgliedes klein ist. Dementsprechend
wird der Ablagetisch 520 auf einer vergleichsweise hohen
Position gehalten. So wie die Anzahl von Papierblättern 40,
die auf dem Ablagetisch 520 gestapelt sind, dann zunimmt,
um deren Gesamtgewicht zu erhöhen,
nimmt die Vorspannungskraft, das heißt, die federnde Deformation
des Federgliedes zu, so daß das
Gewicht und die Vorspannungskraft miteinander ausgeglichen sind.
Folglich kann sich der Ablagetisch 520 durch die federnde Deformation
des Federgliedes nach unten bewegen.
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Auf diese Weise wird die Position
(Höhe)
des Ablagetisches 520 durch das Federglied automatisch eingestellt,
so daß der
Ablagetisch 520 als Reaktion auf die Menge an gestapelten
Papierblättern 40 abgesenkt
werden kann. Während
eine große
Anzahl von Papierblättern 40 sukzessive
gestapelt wird, kann somit die Höhe
der Fläche,
durch die ein ausgegebenes Blatt aufgenommen wird, das heißt, die Höhe der oberen
Fläche
der gestapelten Papierblätter 40,
im wesentlichen auf einer festen Höhe gehalten werden, die geeignet
ist, um das ausgegebene Papierblatt zu stapeln. Demzufolge kann
das Papierblatt in der Papierablage 510 in einer geeigneten
Positur gestapelt werden.
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Falls die Papierdicke im wesentlichen
feststehend ist, wird dann die Position (Höhe) des Ablagetisches 520 durch
das Federglied auch als Reaktion auf das Format von Papierblättern 40,
die in dem Ablagetisch 520 gestapelt werden, automatisch
eingestellt. Selbst wenn dieselbe Anzahl von Papierblättern 40 gestapelt
wird, nimmt der Ablagetisch 520 dann im besonderen, falls
die Papierblätter 40 ein kleines
Format haben, eine vergleichsweise hohe Position ein, falls aber
die Papierblätter 40 ein
großes Format
haben, nimmt der Ablagetisch 520 dann eine vergleichsweise
niedrige Position ein.
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Wenn die Papierblätter 40 ein kleines
Format haben, wird dann, falls der Ablagetisch 520 bezüglich der
Papierausgabestelle auf einer höheren
Position ist, ein ausgegebe nes Papierblatt 40 kaum tanzen, während es
auf den Ablagetisch 520 fällt, und daher wird das Papierblatt 40 voraussichtlich
regelmäßig gestapelt,
ohne von einer Position auf dem Ablagetisch 520, an der
es gestapelt werden soll, versetzt zu werden. Wenn die Papierblätter 40 im
Gegensatz dazu ein großes
Format haben, wirkt dann, falls der Ablagetisch 520 bezüglich der
Papierausgabestelle auf einer niedrigeren Position ist, kaum ein
Reibungswiderstand oder dergleichen von der oberen Fläche des
Ablagetisches 520 auf ein Papierblatt 40, das ausgegeben
wird, und daher wird das Papierblatt 40 voraussichtlich
regelmäßig gestapelt,
ohne von einer Position auf dem Ablagetisch 520, an der
es gestapelt werden soll, versetzt zu werden.
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Dementsprechend kann die Position
des Ablagetisches automatisch eingestellt werden, und eine geeignete
Position des Ablagetisches kann als Reaktion auf die gestapelte
Menge oder auf das Format von Papierblättern oder dergleichen realisiert
werden. Dies erleichtert ein zweckmäßiges und gleichförmiges Lesen
von Bildern mit hoher Geschwindigkeit. Der Ablagetisch 520 kann
durch das Federglied teilweise beweglich sein. Wenn der Ablagetisch 520 durch
das Federglied teilweise beweglich ist, werden die Papierblätter 40,
wenn das Gewicht von gestapelten Papierblättern 40 niedrig ist,
durch den Abschnitt des Ablagetisches 520 aufgenommen,
der durch das Federglied beweglich ist, aber so wie das Gewicht der
gestapelten Papierblätter 40 zunimmt,
wird der Abschnitt des Ablagetisches 520 auf dieselbe Ebene wie
jene des übrigen
Abschnittes des Ablagetisches 520, der nicht beweglich
ist, hinabbewegt, so daß die Papierblätter 40 durch
die gesamte obere Fläche
des Ablagetisches 520 aufgenommen werden können, Demzufolge
kann die Position des Ablagetisches automatisch eingestellt werden,
und eine geeignete Position des Ablagetisches kann als Reaktion
auf die gestapelte Menge oder auf das Format von Papierblättern oder
dergleichen realisiert werden. Ferner kann eine große Menge
an Papierblättern
behandelt werden. Dies erleichtert ein zweckmäßiges und gleichförmiges Lesen
von Bildern mit hoher Geschwindigkeit.
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Die Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevorrich
tung kann so konstruiert sein, daß der Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 so
konstruiert ist, um die Position von deren Papierablage 510 im
voraus einstellen zu können,
und daß sie
ferner ein Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 enthält, zum
Detektieren der Position der Papierablage 510, die im voraus
eingestellt wurde, ein Berechnungsmittel der zulässigen Papierzuführmenge 592 zum
Berechnen einer zulässigen
Papierzuführmenge
auf der Grundlage der Position der Papierablage 510, die
durch das Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 detektiert
wurde, ein Speichermittel 584 zum Speichern der zulässigen Papierzuführmenge,
die durch das Berechnungsmittel der zulässigen Papierzuführmenge 592 berechnet
wurde, ein Transportmengendetektionsmittel 662 zum Detektieren
einer Menge an Papierblättern,
die durch den Papiertransportmechanismus 300 transportiert wurde,
ein Stapelmengenüberschuß-Anweisungsmittel 596 zum
Detektieren, ob die Menge, die durch das Transportmengendetektionsmittel 662 detektiert wurde,
die zulässige
Papierzuführmenge,
die in dem Speichermittel 584 gespeichert ist, überschreitet oder
nicht, und ein Meldemittel 912 zum Melden solch eines Überschusses,
wenn das Stapelmengenüberschuß-Anweisungsmittel 596 detektiert,
daß die Menge,
die durch das Transportmengendetektionsmittel 662 detektiert
wurde, die zulässige
Papierzuführmenge überschreitet,
die in dem Speichermittel 584 gespeichert ist. In der Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung
mit der gerade beschriebenen Konstruktion detektiert dann, falls
die Position der Papierablage 510 durch den Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 im
voraus eingestellt ist, das Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 die
Position der so im voraus eingestellten Papierablage 510,
und das Speichermittel 584 speichert eine zulässige Papierzuführmenge,
die durch das Berechnungsmittel der zulässigen Papierzuführmenge 592 als
Reaktion auf ein Detektionsresultat des Papierablagepositionsdetektionsmittels 660 berechnet
wurde. Das Transportmengendetektionsmittel 662 detektiert,
so wie ein Papierblatt 40 transportiert wird, eine Menge
an so transportierten Papierblättern 40,
und das Meldemittel 912 meldet solch einen Überschuß, wenn
eine Detektionsmenge, die durch das Transportmengendetektionsmittel 662 detektiert wurde,
die zulässige
Papierzuführmenge überschreitet,
die in dem Speichermittel 584 gespeichert ist. Somit kann
eine Grenze für
die Menge an Papierblättern,
die auf der Papierablage zu stapeln sind, erkannt werden, und solch
eine Situation, daß Papierblätter aus
der Papierablage herausquellen, kann verhindert werden.
-
Die Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung
kann alternativ so konstruiert sein, daß der Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 so
konstruiert ist, um die Position von deren Papierablage 510 im
voraus einstellen zu können, und
ein Papierzufuhrvorratsbehälter 210,
der in einem Papierzufuhrmechanismus 200 der Bildlesevorrichtung
zum Unterbringen von Papierblättern 40 in ihm
vorgesehen ist, ist zur Bewegung an eine Position konstruiert, die
der Menge an Papierblättern 40 entspricht,
die in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 enthalten
ist, und daß sie
ferner ein Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 zum
Detektieren der Position der im voraus eingestellten Papierablage 510 umfaßt, ein
Speichermittel (nicht gezeigt) zum Speichern eines zulässigen Vertikalbewegungsbetrages
des Papierzufuhrvorratsbehälters 210,
der auf der Grundlage der Position der Papierablage 510 berechnet
wurde, die durch das Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 detektiert
wurde, ein Vorratsbehältervertikalbewegungsbetragdetektionsmittel
(nicht gezeigt) zum Detektieren eines Vertikalbewegungsbetrages
des Papierzufuhrvorratsbehälters 210,
und ein Meldemittel (nicht gezeigt) zum Melden solch eines Überschusses,
wenn der Vertikalbewegungsbetrag, der durch das Vorratsbehältervertikalbewegungsbetragdetektionsmittel
detektiert wurde, den zulässigen
Vertikalbewegungsbetrag überschreitet, der
in dem Speichermittel gespeichert ist. In der Papierstapelvorrichtung
für eine
Bildlesevorrichtung mit der gerade beschriebenen Konstruktion wird
dann, falls die Position der Papierablage 510 durch den Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 im
voraus eingestellt ist, die Position der so im voraus eingestellten
Papierablage 510 durch das Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 detektiert,
und das Speichermittel speichert einen zulässigen Vertikalbewegungsbetrag
des Papierzufuhrvorratsbehälters 210,
der auf der Grundlage eines Detektionsresultats des Papierablagepositionsdetektionsmittels 660 berechnet
wurde. Der Papierzufuhrvorratsbehälter 210, der in dem
Papierzufuhrmechanismus 200 zum Aufnehmen von Papierblättern 40 in sich
vorgesehen ist, wird als Reaktion auf die Menge an darin untergebrachten
Papierblättern 40 in
eine vertikale Richtung bewegt, und das Vorratsbehältervertikalbewegungsbetragdetektionsmittel
detektiert den Betrag einer solchen Vertikalbewegung des Papierzufuhrvorratsbehälters 210. Wenn
der Vertikalbewegungsbetrag, der durch das Vorratsbehältervertikalbewegungsbetragdetektionsmittel
detektiert wurde, den zulässigen
Vertikalbewegungsbetrag überschreitet,
der in dem Speichermittel gespeichert ist, meldet das Meldemittel
solch einen Überschuß. Daher
kann eine Grenze für
die Menge an Papierblättern,
die auf der Papierablage zu stapeln ist, als Reaktion auf die kumulative
Dicke oder Menge von zugeführten
Papierblättern
auf geeignete Weise erkannt werden, und solch eine Situation, daß Papierblätter aus
der Papier ablage herausquellen, kann verhindert werden.
-
Oder die Papierstapelvorrichtung
für eine Bildlesevorrichtung
kann ferner ein Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 zum
Detektieren der Position der Papierablage 510 umfassen,
ein Transportmengendetektionsmittel 662 zum Detektieren
einer Menge an Papierblättern 40,
die durch den Papiertransportmechanismus 300 transportiert
wurde, und ein Ablagepositionssteuermittel (nicht gezeigt) zum Steuern
des Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530,
um die Position der Papierablage 510 als Reaktion auf die
Position einzustellen, die durch das Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 detektiert
wurde, und auf die Menge, die durch das Transportmengendetektionsmittel 662 detektiert
wurde. In der Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung
mit der gerade beschriebenen Konstruktion detektiert das Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 die
Position der Papierablage 510, und das Transportmengendetektionsmittel 662 detektiert
eine Menge an Papierblättern 40,
die durch den Papiertransportmechanismus 300 transportiert
wurde. Dann steuert das Ablagepositionssteuermittel den Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530,
um die Position der Papierablage 510 als Reaktion auf die
Position einzustellen, die durch das Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 detektiert wurde,
und auf die Menge, die durch das Transportmengendetektionsmittel 662 detektiert
wurde. Demzufolge kann die Position der Papierablage gemäß der Menge
an gestapelten Papierblättern
eingestellt werden, und die Papierblätter können, ob die Menge an Papierblättern nun
klein oder groß ist,
in einer geeigneten Positur auf die Papierablage gestapelt werden,
ohne daß solch
eine Situation verursacht wird, daß Papierblätter aus der Papierablage herausquellen.
Dies erleichtert ein zweckmäßiges und
gleichförmiges
Lesen von Bildern von einer großen
Menge an Papierblättern
mit hoher Geschwindigkeit.
-
Oder sonst kann die Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung
ferner ein Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 zum
Detektieren der Position der Papierablage 510 umfassen,
ein Transportmengendetektionsmittel 662 zum Detektieren
einer Menge an Papierblättern 40,
die durch den Papiertransportmechanismus 300 transportiert
wurde, ein Papierformatdetektionsmittel 620 zum Detektieren
des Formates eines Papierblattes 40, das durch den Papiertransportmechanismus 300 transportiert wurde,
ein Papierdickendetektionsmittel (nicht gezeigt) zum Detektieren
der Dicke eines Papierblattes 40, das durch den Papiertransportmechanismus 300 transportiert
wurde, und ein Ablagepositionssteuermittel (nicht gezeigt) zum Steuern
des Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530,
um die Position der Papierablage 510 einzustellen als Reaktion
auf Detektionsresultate des Papierablagepositionsdetektionsmittels 660,
des Transportmengendetektionsmittels 662, des Papierformatdetektionsmittels 620 und
des Papierdickendetektionsmittels, um der transportierten Papiermenge,
dem Papierformat und der Papierdicke zu entsprechen. In der Papierstapelvorrichtung
für eine Bildlesevorrichtung
mit der gerade beschriebenen Konstruktion detektiert das Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 die
Position der Papierablage 510; detektiert das Transportmengendetektionsmittel 662 eine
Menge an Papierblättern 40,
die durch den Papiertransportmechanismus 300 transportiert
wurde; detektiert das Papierformatdetektionsmittel 620 das Format
eines Papierblattes 40, das durch den Papiertransportmechanismus 300 transportiert
wurde; und detektiert das Papierdickendetektionsmittel die Dicke des
Papierblattes 40, das durch den Papiertransportmechanismus 300 transportiert
wurde. Das Ablagepositionssteuermittel steuert den Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530,
um die Position der Papierablage 510 einzustellen als Reaktion auf
Detektionsresultate des Papierablagepositions detektionsmittels 660,
des Transportmengendetektionsmittels 662, des Papierformatdetektionsmittels 620 und
des Papierdickendetektionsmittels, um der transportierten Papiermenge,
dem Papierformat und der Papierdicke zu entsprechen. Daher kann
die Position der Papierablage immer auf eine optimale Position eingestellt
sein, wobei das Papierformat und die Papierdicke berücksichtigt
werden, und Papierblätter
können,
ob die Menge an Papierblättern
nun klein oder groß ist,
oder ob das Format von Papierblättern
klein oder groß ist,
in einer geeigneten Positur in die Papierablage gestapelt werden,
ohne daß solch
eine Situation verursacht wird, daß Papierblätter aus der Papierablage herausquellen.
Dies erleichtert ein zweckmäßiges und
gleichförmiges
Lesen von Bildern von einer großen
Menge an Papierblättern mit
hoher Geschwindigkeit.
-
Anderenfalls kann die Papierstapelvorrichtung
für eine
Bildlesevorrichtung ferner ein Verriegelungsmittel (nicht gezeigt)
umfassen, zum Betätigen des
Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 in
einer Verriegelungsbeziehung mit der Papierzufuhrpositionseinstelloperation
des Papierzufuhrmechanismus 200 zum Zuführen eines Papierblattes 40 zu
dem Papiertransportmechanismus 300. In der Papierstapelvorrichtung
für eine
Bildlesevorrichtung mit der gerade beschriebenen Konstruktion betätigt das
Verriegelungsmittel den Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 in
einer Verriegelungsbeziehung mit der Papierzufuhrpositionseinstelloperation
des Papierzufuhrmechanismus 200 zum Zuführen eines Papierblattes 40 zu
dem Papiertransportmechanismus 300. Daher kann die Position der
Papierablage als Reaktion auf eine kumulative Dicke oder Menge von
Papierblättern,
die von dem Papierzufuhrmechanismus zugeführt werden, immer auf eine
optimale Position eingestellt sein, und Papierblätter können, ob die Menge an Papierblättern nun
klein oder groß ist,
oder ob das Format von Papierblättern klein
oder groß ist,
in einer geeigneten Positur in die Papierablage gestapelt werden,
ohne solch eine Situation zu verursachen, daß Papierblätter aus der Papierablage herausquellen.
Dies erleichtert ein zweckmäßiges und
gleichförmiges
Lesen von Bildern von einer großen
Menge an Papierblättern mit
hoher Geschwindigkeit.
-
In diesem Fall kann die Papierstapelvorrichtung
für eine
Bildlesevorrichtung ferner ein Verriegelungsverhinde rungsmittel
(nicht gezeigt) umfassen, zum Verhindern der Betätigung des Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530,
der mit der Papierzufuhrpositionseinstelloperation des Papierzufuhrmechanismus 200 verriegelt
ist, wenn ein manueller Papiereingabemodus selektiert ist. In der
Papierstapelvorrichtung für
eine Bildlesevorrichtung mit der gerade beschriebenen Konstruktion
verhindert das Verriegelungsverhinderungsmittel, wenn ein manueller
Papiereingabemodus selektiert ist, die Betätigung des Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530,
der mit der Papierzufuhrpositionseinstelloperation des Papierzufuhrmechanismus 200 verriegelt
ist. Daher wird, wenn ein manueller Papiereingabemodus selektiert
ist, die Papierablage auf eine optimale Position eingestellt, und
ein Papier, das manuell eingeführt
wurde, kann gleichförmig
gelesen werden.
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Oder der Betätigungsbetrag des Ablagepositionsveränderungsmechanismus 530 kann
größer als
der Betätigungsbetrag
eingestellt werden, mit dem die Papierzufuhrposition des Papierzufuhrmechanismus 200 einzustellen
ist. Wenn der Betätigungsbetrag
des Ablagepositionsveränderungsmechanismus
auf diese Weise eingestellt wird, wird die Position der Papierablage 510 einschließlich einer Zunahme
der Gesamtdicke von Papierblättern
in der Papierablage 510 eingestellt, die durch Luft verursacht
wird, die zwischen dem Papierblatt und einem benachbarten Papierblatt
verbleibt, wenn ein Papierblatt gestapelt wird. Daher kann die Position der
Papierablage immer auf eine optimale Position einge stellt werden,
wobei eine Zunahme der Dicke von Papierblättern berücksichtigt wird, die durch
Luft verursacht wird, die zwischen dem Papierblatt und einem benachbarten
Papierblatt verbleibt, wenn ein Papierblatt gestapelt wird, und
Papierblätter
können
als Reaktion auf die Menge an gestapelten Papierblättern in geeigneter
Positur in die Papierablage gestapelt werden, ohne solch eine Situation
zu verursachen, daß Papierblätter aus
der Papierablage herausquellen. Dies erleichtert ein zweckmäßiges und
gleichförmiges
Lesen von Bildern von einer großen
Menge an Papierblättern
mit hoher Geschwindigkeit.
-
Der Ablagetisch 520 kann
ein Gleitelement 512 enthalten, das zur Gleitbewegung in
der Papierausgaberichtung montiert ist, und einen Papierstopper 514,
der auf dem Gleitelement 512 montiert ist, zur Bewegung
zwischen einer Position, an der der Papierstopper 514 auf
dem Gleitelement 512 aufrecht steht, und einer anderen
Position, an der der Papierstopper 514 auf dem Gleitelement 512 liegt. Wenn
der Ablagetisch 520 das Gleitelement 512 und den
Papierstopper 514 enthält,
wird die Position des Papierstoppers 514 eingestellt, indem
die Position des Gleitelementes 512 eingestellt wird, das
zur Gleitbewegung in der Papierausgaberichtung montiert ist, und
wenn der Papierstopper 514 aufrecht steht, begrenzt er
die Bewegung von Papierblättern in
der Papierausgaberichtung in der Papierablage 510. Wenn
andererseits verwendete Papierblätter
in der Papierausgaberichtung ein großes Format haben und der Papierstopper 514 gegenüber dem
Stapeln der Papierblätter
ein Hindernis bildet, wird der Papierstopper 514 auf das
Gleitelement 512 niedergelegt, um die Papierblätter auf
dem Gleitelement 512 aufnehmen zu können. Daher wird die Bewegung von
Papierblättern
in der Papierausgaberichtung in der Papierablage durch den Papierstopper
begrenzt, so daß ein
Papierblatt in geeigneter Positur auf die Papierablage gestapelt
werden kann, wodurch ein zweckmäßiges und
gleichförmiges
Lesen von Bildern von einer großer
Menge an Papierblättern
mit hoher Geschwindigkeit erleichtert wird. Andererseits können Papierblätter von
großem
Format auf der Papierablage aufgenommen werden, indem der Papierstopper
niedergelegt wird. Daher können
Varianten des Formates eines zu lesenden Papierblattes erweitert
werden.
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Oder der Ablagetisch 520 kann
ein Gleitelement 516 enthalten, das zur Gleitbewegung in
einer Breitenrichtung eines Papierblattes montiert ist, und einen
Papierstopper 518, der auf dem Gleitelement 516 montiert
ist, zur Bewegung zwischen einer Position, an der der Papierstopper 518 auf
dem Gleitelement 516 aufrecht steht, und einer anderen
Position, an der der Papierstopper 518 auf dem Gleitelement 516 liegt.
In der Papierstapelvorrichtung mit der gerade beschriebenen Konstruktion
wird die Position des Papierstoppers 518 eingestellt, indem
die Position des Gleitelementes 516 eingestellt wird, das
zur Gleitbewegung in einer Breitenrichtung eines Papierblattes montiert
ist, und wenn der Papierstopper 518 an seiner Position
ist, an der er auf dem Gleitelement 516 aufrecht steht,
begrenzt er die Bewegung von Papierblättern in deren Breitenrichtung
in der Papierablage 510. Wenn andererseits verwendete Papiere eine
große
Breite haben und der Papierstopper 518 gegenüber dem
Stapeln der Papierblätter
in Hindernis bildet, wird der Papierstopper 514 auf das
Gleitelement 516 niedergelegt, um die Papierblätter auf dem
Gleitelement 516 aufnehmen zu können. Daher wird die Bewegung
von Papierblättern
in deren Breitenrichtung in der Papierablage durch den Papierstopper
begrenzt, so daß ein
Papierblatt in geeigneter Positur auf die Papierablage gestapelt
werden kann, wodurch ein zweckmäßiges und
gleichförmiges
Lesen von Bildern von einer großer
Menge an Papierblättern
mit hoher Geschwindigkeit erleichtert wird. Andererseits können Papierblätter von
großem Format
auf der Papierablage aufgenommen werden, indem der Papierstopper
niedergelegt wird. Daher können
Varianten des Formates eines zu lesenden Papierblattes erweitert
werden.
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Der Papierausgaberollenmechanismus 540 kann
eine Papierausgaberolle 544 enthalten, an der ein Vorsprung 542 vorgesehen
ist, so daß sich
der Vorsprung 542 in den Papiertransportweg 310 erstreckt,
aber in der Papierausgaberolle 544 untergebracht werden
kann. In der Papierstapelvorrichtung mit der gerade beschriebenen
Konstruktion wird die Papierausgaberolle 544 des Papierausgaberollenmechanismus 540 so
rotiert, daß sich
der Vorsprung 542 in den Papiertransportweg 310 erstreckt,
um ein Papierblatt 40 zu führen, das von dem Papiertransportweg 310 auszugeben
ist. Da der Vorsprung 542 ferner in der Papierausgaberolle 544 untergebracht werden
kann, behindert er keine andere Rolle oder irgendein anderes Glied,
das der Papierausgaberolle 544 gegenüberliegt. Daher kann ein Papierblatt
von dem Papiertransportweg unter Führung des Vorsprungs der Papierausgaberolle,
der den Transport des Papiers nicht stört, in die Papierablage ausgegeben
werden. Somit kann das Papierblatt in geeigneter Positur in die
Papierablage gestapelt werden, und dies erleichtert ein zweckmäßiges und
gleichförmiges
Lesen von Bildern von einer großen
Menge an Papierblättern
mit hoher Geschwindigkeit.
-
Der Führungsmechanismus des hinteren
Papierendes 550 kann ein Paar von Führungsgliedern des hinteren
Papierendes 552 enthalten, die in getrennter Beziehung
voneinander in einer Breitenrichtung eines Papierblattes angeordnet
sind und hin zu der Papierablage 510 gerichtet sind, zum
Führen
eines hinteren Endes eines Papierblattes 40, das in die Papierablage 510 zu
stapeln ist. In der Papierstapelvorrichtung mit der gerade beschriebenen
Konstruktion führt das
Paar von Führungsgliedern
des hinteren Papierendes 552 des Führungsmechanismus des hinteren
Papierendes 550, das in getrennter Beziehung voneinander
in einer Breitenrichtung eines Papierblattes angeordnet ist, ein
hinteres Ende eines Papierblattes 40, das in die Papierablage 510 zu
stapeln ist. Daher kann das Papierblatt in geeigneter Positur in
die Papierablage gestapelt werden, wobei sein hinteres Ende durch
die Führungsglieder
des hinteren Papierendes geführt
wird, und dies erleichtert ein zweckmäßiges und gleichförmiges Lesen
von Bildern von einer großen
Menge an Papierblättern mit
hoher Geschwindigkeit.
-
Jetzt wird die Bildlesevorrichtung
mit einer Papierstapelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
genauer beschrieben. Unter erneuter Bezugnahme auf 1 bis 3 enthält die Bildlesevorrichtung einen
Papiertransportmechanismus 300 zum sukzessiven Transportieren
von Papierblättern 40,
die in Position angeordnet sind, einen optischen Lesemechanismus 400 zum
optischen Lesen von Informationen auf einem Papierblatt 40,
das durch den Papiertransportmechanismus 300 transportiert
wird, und eine Papierstapelvorrichtung 500 zum Stapeln eines Papierblattes 40,
das von dem Papiertransportmechanismus 300 ausgegeben wurde.
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Die Papierstapelvorrichtung 500 umfaßt eine Papierablage 510,
die an einem Bodenabschnitt von sich einen Ablagetisch 520 zum
Aufnehmen von Papierblättern 40 enthält, die
von dem Papiertransportmechanismus 300 ausgegeben wurden,
um die Papierblätter 40 zu
stapeln, einen Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 zum
Verändern der
Position des Ablagetisches 510, einen Papierausgaberollenmechanismus 540,
der an einem Abschlußende
des Papiertransportmechanismus 300 vorgesehen ist und einen
Vorsprung 542 hat, der sich in einen Papiertransportweg 310 des
Papiertransportmechanismus 300 erstreckt, und einen Führungsmechanismus
des hinteren Papierendes 550, der angeordnet ist, um sich
in die Papierablage 510 zu erstrecken, zum Führen eines
hinteren Endes eines Papierblattes 40, das in die Papierablage 510 gestapelt
wird.
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In der Bildlesevorrichtung mit einer
Papierstapelvorrichtung wird ein Papierblatt 40, von dem durch
den optischen Bildlesemechanismus 400 ein Bild optisch
gelesen worden ist, von dem Papiertransportmechanismus 300 in
die Papierstapelvorrichtung 500 ausgegeben.
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In der Papierstapelvorrichtung 500 empfängt die
Papierablage 510 das Papierblatt 40, das von dem
Papiertransportmechanismus 300 durch den Papierausgaberollenmechanismus 540 ausgegeben wurde.
Wenn das Papierblatt 40, das längs des Papiertransportweges 310 des
Papiertransportmechanismus 300 transportiert wurde, ausgegeben
wird, wird es durch den Vorsprung 542 des Papierausgaberollenmechanismus 540 geführt, der
an dem Abschlußende
des Papiertransportmechanismus 300 vorgesehen ist, um sich
in einen Papiertransportweg 310 des Papiertransportmechanismus 300 zu
erstrekken.
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Dann wird das ausgegebene Papierblatt 40 in
der Papierstapelvorrichtung durch den Ablagetisch 520 an
dem Bodenabschnitt der Papierablage 510 aufgenommen, um
Papierblätter 40 zu
stapeln. In diesem Fall wird in der Papierablage 510, indem
die Position der Papierablage 510 gemäß dem Typ, der Menge und so
weiter von gestapelten Papierblättern durch
den Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 im
voraus eingestellt wird, eine vorbestimmte Menge an Papierblättern in
geeigneter Positur gestapelt. Da ferner bei solch einem Stapeln der
Führungsmechanismus
des hinteren Papierendes 550 das hintere Ende eines Papierblattes 40 führt, das
in die Papierablage 510 gestapelt wird, wird das Papierblatt
auch durch solch eine Führung
in geeigneter Positur gestapelt.
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Bei der Bildlesevorrichtung mit einer
Papierstapelvorrichtung können
Papierblätter,
auch wenn eine große
Anzahl von ihnen gelesen wird, während sie
sukzessive mit hoher Geschwindigkeit transportiert werden, auf geeignete
Weise gestapelt werden, und dies erleichtert ein zweckmäßiges und
gleichförmiges
Lesen von Bildern von einer großen
Menge an Papierblättern
mit hoher Geschwindigkeit.
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b. Ausführungsform
der Erfindung
-
Eine Bildlesevorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
eingehend beschrieben.
-
1. Allgemeine Konstruktion
der Bildlesevorrichtung
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Unter Bezugnahme zuerst auf 4 bis 7 ist eine Bildlesevorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die allgemeine Struktur der
gezeigten Bildlesevorrichtung kann in einen Vorrichtungskörper 10 und eine
Vorrichtungsdeckeleinheit 20 unterteilt werden. Die Vorrichtungsdeckeleinheit 20 ist
zur Schwenkbewegung um einen Drehpunkt 32 montiert, um
den Vorrichtungskörper 10 zu öffnen oder
zu schließen. Wenn
die Bildlesevorrichtung verwendet wird, ist die Vorrichtungsdeckeleinheit 20 durch
einen Körper-Deckeleinheit-Verriegelungsmechanismus 30 auf
solch einen Schließzustand
fixiert, wie durch durchgehende Linien in 4 bis 6 gezeigt.
Verschiedene andere Komponenten der Bildlesevorrichtung sind an
dem Vorrichtungskörper 10 und
der Vorrichtungsdeckeleinheit 20 montiert.
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Unter Bezugnahme auf 4 und 7 enthält die Bildlesevorrichtung
als deren Komponenten einen Papierzufuhrmechanismus 200,
der Papierblätter 40,
die in ihm enthalten sind, sukzessive zuführen kann, einen Papiertransportmechanismus 300 zum Transportieren
eines Papierblattes 40, das von dem Papierzufuhrmechanismus 200 zugeführt wurde,
einen optischen Bildlesemechanismus 400 zum optischen Lesen
von Informationen auf einem Papierblatt 40, das durch den
Papiertransportmechanismus 300 transportiert wird, und
einen Papierstapelmechanismus 500 zum Empfangen eines Papierblattes 40, das
von dem Papiertransportmechanismus 300 ausgegeben wurde,
um solche Papierblätter 40 zu
stapeln.
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Der Papierzufuhrmechanismus 200 enthält einen
Papierzu fuhrvorratsbehälter 210,
der in sich zu lesende Papierblätter 40 aufnehmen
kann, eine Papierzufuhrrolle 220, die über dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 angeordnet
ist, zum Zuführen
eines der Papierblätter 40,
die in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 enthalten
sind, hin zu dem Papiertransportmechanismus 300, der nachfolgend
beschrieben wird, einen Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 zum
Antreiben der Papierzufuhrrolle 220, um zu rotieren, einen
Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus 240 zum
Steuern des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 auf eine
geneigte Position als Reaktion auf die Menge an Papierblättern 40,
die in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 untergebracht sind,
und einen Papiertrennmechanismus 800 zum Verhindern, daß zwei oder
mehr Papierblätter,
die durch die Papierzufuhrrolle 220 zugeführt werden,
zu dem Papiertransportmechanismus 300 geführt werden.
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Der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 enthält einen
Vorratsbehältertisch 212,
der zur Schwenkbewegung auf einem rotierbaren Schaft 212A gestützt ist,
der an einem hinteren Endabschnitt der Bildlesevorrichtung angeordnet
ist. Der Vorratsbehältertisch 212 wird
an seinem einen Endabschnitt (linker Endabschnitt in 4 und 7) durch einen Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus 248 des
Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus 240 gesteuert,
so daß er
nach oben und unten geschwenkt wird und auf eine vorbestimmte geneigte
Position eingestellt wird. Der Vorratsbehältertisch 212 enthält, wie
in 5 gezeigt, ein Paar
von kippbaren Papierkantenführungsgliedern 214 zum
Führen
der gegenüberliegenden Seitenkanten
der Papierblätter 40,
die in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 untergebracht
sind.
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Der Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus 240 enthält als Antriebsquelle
einen Vorratsbehältermotor 242,
der aus einem Schrittmotor gebildet ist. Die Antriebskraft des Vorratsbehältermotors 242 wird
mittels eines Band-und- Scheiben-Mechanismus 244 auf
den Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus 248 übertragen.
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Indessen ist die Papierzufuhrrolle 220 zur Schwingbewegung
um eine Achse einer Trennrolle 820, die nachfolgend beschrieben
wird, durch einen schwingbaren Arm 292 so gestützt, daß sie von
einem Raum über
dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 nach
oben zurückgezogen
werden kann. Besonders ist hier ein nicht gezeigtes Schwingarmpositionssteuerglied
vorgesehen, das den schwingbaren Arm 292 kontaktieren kann,
um eine oberste Position der Papierzufuhrrolle 220 zu definieren.
Das Schwingarmpositionssteuerglied springt zum Beispiel hervor,
wenn der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 nach
unten auf seine niedrigste oder Grundposition bewegt wird, um den
schwingbaren Arm 292 zu begrenzen, wenn aber die Bildlesevorrichtung
gestartet wird, wird das Schwingarmpositionssteuerglied zurückgezogen,
um die Begrenzung des schwingbaren Arms 292 zu unterdrücken.
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Somit ist ein Papierzufuhrrollenrückziehmechanismus 270 aus
der Schwingstruktur für
den schwingbaren Arm 292 und dem Schwingarmpositionssteuerglied
gebildet, die oben beschrieben sind.
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Wenn versucht wird, Papierblätter 40 in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 unterzubringen, wird
die Papierzufuhrrolle 220 von dem Raum über dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 durch
den Papierzufuhrrollenrückziehmechanismus 270 automatisch
nach oben zurückgezogen,
um solch ein Unterbringen von Papierblättern zu erleichtern.
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Wenn andererseits die Bildlesevorrichtung operativ
ist, ist die Papierzufuhrrolle 220, wenn sie nicht künstlich
nach oben zurückgezogen
wurde, normalerweise an einer angemessenen Position, auf die sie
durch das Gewicht der Papierzufuhrrolle 220 selbst oder
durch eine nicht gezeigte Feder nach unten bewegt wurde. Wenn dann
der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 geschwenkt
wird, wird die Papierzufuhrrolle 220 um einen erforderlichen
Betrag nach oben bewegt, als Reaktion auf die Position der oberen
Fläche
der Papierblätter 40,
die in dem Papiervorratsbehältertisch 212 untergebracht
sind, der durch Schwenkbewegung des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 nach
oben oder unten bewegt wird.
-
Unter Bezugnahme nun auf 4 und 7 bis 9 enthält der Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 zum
Antreiben der Papierzufuhrrolle 220, um zu rotieren, als
Antriebsquelle einen Transportmotor 342, der aus einem
Schrittmotor gebildet ist. Der Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 enthält ferner
einen ersten Band-und-Scheiben-Mechanismus 344 und erste
bis dritte Getriebemechanismen 852, 856 und 232,
die zwischen dem Transportmotor 342 und der Papierzufuhrrolle 220 angeordnet
sind. Eine Aufnahmekupplung 238, die aus einer elektromagnetischen
Kupplung gebildet ist, ist an einem Eingangsabschnitt der Antriebskraft
für die Papierzufuhrrolle 220 von
dem dritten Getriebemechanismus 232 vorgesehen.
-
Der Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 wird
durch ein Papierzufuhrrollenantriebsmechanismussteuermittel 250 als
Reaktion auf die Papierzufuhrposition (Vorratsbehälterpapierzufuhrposition)
des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 gesteuert.
Im besonderen steuert das Papierzufuhrrollenantriebsmechanismussteuermittel 250 die
Aufnahmekupplung 238 zwischen Ein- und Aus-Zuständen, um
die Operation des Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 zu
steuern, das heißt,
den Rotationszustand der Papierzufuhrrolle 220. Der Papiertrennmechanismus 800 enthält eine Trennrolle 820,
ein Rotationsglied 830, das in gegenüberliegender Beziehung zu der
Trennrolle 820 angeordnet ist, und einen Trennrollenantriebsmechanismus 850 zum
Antreiben der Trennrolle 820, um zu rotieren.
-
Das Rotationsglied 830 ist
unter der Trennrolle 820 angeordnet und enthält ein Paar
von Scheiben 834 und 836, die in getrennter Beziehung
voneinander in der Papiertransportrichtung angeordnet sind, und
ein Endlosband 838, das zwischen den und um die Scheiben 834 und 836 herum
gewunden ist.
-
Der Trennrollenantriebsmechanismus 850 ist aus
Komponenten gebildet, die jenen des oben beschriebenen Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 im
wesentlichen gemeinsam sind. Im besonderen enthält der Trennrollenantriebsmechanismus 850,
wie in 4 und 7 bis 9 gezeigt, den oben beschriebenen Transportmotor 342 als
Antriebsquelle und ferner den ersten Band-und-Scheiben-Mechanismus 344 und
die ersten und zweiten Getriebemechanismen 852 und 856,
die zwischen dem Transportmotor 342 und der Papierzufuhrrolle 220 angeordnet
sind. Eine Trennkupplung 854, die aus einer elektromagnetischen
Kupplung gebildet ist, ist in den ersten Getriebemechanismus 852 eingefügt. Kurz gesagt,
der Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 hat eine
Konstruktion, bei der der dritte Getriebemechanismus 232 zusätzlich zu
dem Trennrollenantriebsmechanismus 850 vorgesehen ist.
Es sei erwähnt,
daß die
Operation der Trennkupplung 854 durch das Trennkupplungssteuermittel 858 gesteuert wird.
-
Indessen enthält der Papiertransportmechanismus 300 einen
Papiertransportweg 310 zum Transportieren eines Papierblattes 40,
das ihm von dem Papierzufuhrmechanismus 200 zugeführt wurde,
eine Vielzahl von Papiertransportrollen 320 bis 328,
die längs
des Papiertransportweges 310 angeordnet sind, einen Rollenantriebsmechanismus 340 zum
Antreiben der Papiertransportrollen 320 bis 328, und
ein Rollenantriebsmechanismussteuermittel 350 zum Steuern
des Rollenantriebsmechanismus 340. Laufrollen 330 bis 338 sind
vorgesehen, die jeweilig den Papiertransportrollen 320 bis 328 entsprechen.
-
Der Papiertransportweg 310 enthält einen geneigten
Transportweg 312 zum Transportieren eines Papierblattes 40, das
ihm von dem Papierzufuhrmechanismus 200 zugeführt wurde,
in einem geneigten Zustand und einen Papierumkehrtransportweg 314,
der angrenzend an den geneigten Transportweg 312 vorgesehen
ist, zum Umkehren des Papierblattes 40, das durch den geneigten
Transportweg 312 transportiert wurde.
-
Auf Grund der Konstruktion des Papiertransportweges 310 wird
die Positur von einem der Papierblätter 40, das von dem
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 zugeführt wurde,
zuerst von einer im wesentlichen horizontalen Positur in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 zu
einer nach hinten geneigten Positur in dem geneigten Transportweg 312 verändert und
wird dann durch den Papierumkehrtransportweg 314 umgekehrt,
und dann wird das Papierblatt 40 in dieser Positur an den
Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben.
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Daher ist ein Papierblatt, das in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 nach
oben gerichtet ist, in dem Papierstapelmechanismus 500 nach
unten gerichtet, und die Papierblätter 40, die eines
auf dem anderen in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 untergebracht
sind, werden sukzessive in den Papierstapelmechanismus 500 gestapelt,
ohne deren Reihenfolge zu verändern.
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Indessen sind die Papiertransportrollen 320 bis 328 und
die Laufrollen 330 bis 338 in einem getrennt verteilten
Zustand mit einem Abstand angeordnet, der kleiner als die Länge der
Papierblätter 40 in der
Transportrichtung ist, wie in 4 und 7 bis 9 zu sehen ist.
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Der Rollenantriebsmechanismus 340 enthält den oben
beschriebenen Transportmotor 342 als Antriebsquelle und
ferner einen zweiten Band-und-Scheiben-Mechanismus 348 zusätzlich zu dem
ersten Band-und-Scheiben-Mechanismus 344.
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Die ersten und zweiten Band-und-Scheiben-Mechanismen 344 und 348 werden
hier beschrieben. Der erste Band-und-Scheiben-Mechanismus 344 enthält eine
Scheibe 344A, die auf einem Rotationsschaft des Transportmotors 342 montiert ist,
eine andere Scheibe 344B, die auf einem Rotationsschaft 320A der
Papiertransportrolle 320 montiert ist, und ein Band 346A,
das zwischen den und um die Scheiben 344A und 344B herum
gewunden ist. Der zweite Band-und-Scheiben-Mechanismus 348 enthält Scheiben 320B bis 328B,
die auf den Rotationsschäften 320A bis 328A der
Papiertransportrollen 320 bis 328 montiert sind,
und ein Band 346B, das zwischen den und um die Scheiben 320B bis 328B herum
gewunden ist.
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Wenn der Transportmotor 342 arbeitet,
wird daher die Antriebskraft von dem Rotationsschaft des Transportmotors 342 durch
die Scheibe 344A und das Band 346A auf die Scheibe 344B übertragen,
so daß der
Rotationsschaft 320A der Papiertransportrolle 320 angetrieben
wird, um zu rotieren. Ferner werden von der Scheibe 320B durch
das Band 346A und die Scheiben 322B bis 328B die
Rotationsschäfte 322A bis 328A der
anderen Papiertransportrollen 322 bis 328 angetrieben,
um zu rotieren, so daß die Papiertransportrollen 320 bis 328 angetrieben
werden, um gleichzeitig zu rotieren. Es sei erwähnt, daß Bezugszahl 360 eine
Spannscheibe bezeichnet, die eine geeignete Spannkraft auf das Band 346A anwendet,
so daß die
Antriebskraft zwischen dem Band 346A und den Scheiben 320B bis 328B mit
Sicherheit übertragen
werden kann.
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Der oben beschriebene Papiertransportmechanismus 300 ist
in 10 und 11 schematisch gezeigt.
Unter Bezugnahme auf 10 und 11 sind die Komponenten
so gezeigt, daß der
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 auf
der linken Seite positioniert ist, während eine Papierablage 510 auf
der rechten Seite positioniert ist und ein Papierblatt 40 von
der linken auf die rechte Seite transportiert wird, umgekehrt wie jene
in 4 bis 9, um mit Zeitdiagrammen
(in 38 bis 43 gezeigte Ablaufdiagramme) übereinzustimmen,
die nachfolgend beschrieben werden.
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Unter Bezugnahme nun auf 12 enthält der optische Bildlesemechanismus 400 eine
optische Bildleseeinheit 410 mit einem Lesepunkt 422,
der an dem geneigten Transportweg 312 angeordnet ist, zum
optischen Lesen von Informationen auf einem Papierblatt 40,
und ein Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 zum
Steuern der Extraktion von Bildinformationen, die durch die optische
Bildleseeinheit 410 gelesen wurden.
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Unter Bezugnahme auf 4 und 7 enthält die optische
Bildleseeinheit 410 in der gezeigten Anordnung zwei Einheiten
einer ersten optischen Bildleseeinheit 412 und einer zweiten
optischen Bildleseeinheit 414. Die optischen Bildleseeinheiten 412 und 414 sind
inmitten des geneigten Transportweges 312 angeordnet, und
die erste optische Bildleseeinheit 412 liest optisch Informationen
auf der Vorderseite 42 eines Papierblattes 40,
während
die zweite optische Bildleseeinheit 414 Informationen auf
der Rückseite 44 des
Papierblattes 40 optisch liest.
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Hier ist jede der optischen Bildleseeinheiten 412 und 414 als
Bildleseeinheit mit gemeinsamen Spezifikationen gebildet. 12 ist zum Beispiel eine
Seitenaufrißansicht,
die die Konstruktion der Bildleseeinheit mit gemeinsamen Spezifikationen zeigt.
Unter Bezugnahme auf 12 enthält die optische
Bildleseeinheit 410 eine Leuchtstofflampeneinheit 420,
die als Beleuchtungselement zum Einstrahlen von Licht auf den Lesepunkt 422 an
dem geneigten Transportweg 312 dient, eine CCD-(ladungsgekoppeltes
Bauelement)-Schaltungsplatte 436 mit einer CCD-Kamera 436A zum
optischen Lesen von Informationen auf einem Papierblatt 40,
und eine Videoschaltungsplatte 438 zum Verarbeiten von
Informationen von der CCD-Kamera 436A.
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Ein Lichtweg 418 von dem
Lesepunkt 422 zu der CCD-Kamera 436A ist aus einer Vielzahl
von (drei in der gezeigten Anordnung) Spiegeln 418A, 418B und 418C zum
Reflektieren von Licht gebildet. Eine Abschattungsplatte 430 und
eine Linse 432 sind inmitten des Lichtweges 418 zwischen
dem Spiegel 418C und der CCD-Kamera 436A angeordnet,
so daß ein
Bild von dem Spiegel 418C durch die Linse 432 in
die CCD-Kamera 436A geführt werden
kann, nachdem periphere Abschnitte von ihm, die leicht verzerrt
werden, durch die Abschattungsplatte 430 korrigiert sind.
-
Da der Lichtweg 418 durch
die Vielzahl von Spiegeln 418A, 418B und 418C zur
Reflexion von Licht gebildet ist, kann der Lichtweg 418 eine
ausreichende Länge
haben, während
der Lesepunkt 422 und die CCD-Schaltungsplatte 436 an
vergleichsweise nahen Positionen zueinander angeordnet sind. Selbst
wenn die Linse 432 eine große Brennweite hat, kann daher
der Lesepunkt 422 an einer Fokusposition der Linse 432 angeordnet
sein.
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Ein Papierblatt 40, von
dem auf diese Weise durch den optischen Bildlesemechanismus 400 Informationen
gelesen worden sind, wird von dem Papiertransportmechanismus 300 an
den Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben. Hier ist an
dem Ausgabeende des Papiertransportmechanismus 300 ein Papierausgaberollenmechanismus 540 angeordnet, so
daß das
Papierblatt 40 an den Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben
werden kann, während es
durch den Papierausgaberollenmechanismus 540 angetrieben
wird.
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Der Papierstapelmechanismus 500 enthält einen
Ablagetisch 520, der auf seinem Boden die Papierablage 510 hat,
auf der Papierblätter 40 gestapelt werden
können.
Ein Führungsmechanismus
des hinteren Papierendes 550 dient zum Führen des
hinteren Endes 48 eines Papierblattes 40, um in
die Papierablage 510 gestapelt zu werden.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 4, 7 und 11 sind
verschiedene Sensoren 610 bis 618, 620A bis 620D und 622 vorgesehen.
So werden Operationen der oben beschriebenen Antriebssysteme, das
heißt,
Operationen des Vorratsbehältermotors 242 des
Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus 240,
der Aufnahmekupplung 238 des Papierzufuhr rollenantriebsmechanismus 230,
der Trennkupplung 854 und des Rollenantriebsmechanismus 340 des
Trennrollenantriebsmechanismus 850 und des Transportmotors 342 für den Trennrollenantriebsmechanismus 850 und
den Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 und Extraktionsoperationen
des Bildinformationsextraktionssteuermittels 440 der ersten
optischen Bildleseeinheit 412 und der zweiten optischen
Bildleseeinheit 414 als Reaktion auf Detektionssignale
von den Sensoren 610 bis 618 und 620A bis 620D gesteuert.
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Der Sensor (SHE) 610 ist
ein Vorratsbehälterleere-Sensor zum Detektieren,
ob der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 leer
ist oder nicht. Der Sensor (SPK) 612 ist ein Papierzufuhrsensor
zum Detektieren, ob die Positur des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 in
einem optimalen Zustand (das heißt, in einer Vorratsbehälterpapierzufuhrposition)
zum Zuführen
eines Papierblattes ist. Da die Papierzufuhrrolle 220 als
Reaktion auf die Papierzufuhrposition des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 in
eine Papierzufuhrposition (optimalen Zustand) versetzt wird, detektiert
hier der Sensor 612 tatsächlich, ob der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 und
die Papierzufuhrrolle 220 in ihren individuellen Papierzufuhrpositionen sind
oder nicht. Der Vorratsbehälterleere-Sensor 610 und
der Papierzufuhrsensor 612 können jeweils zum Beispiel aus
einem Fotounterbrecher gebildet sein.
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Der Sensor (SF1) 614 und
der Sensor (SF2) 616 sind Transportsensoren zum Detektieren
eines Papierblattes 40, das durch den Papiertransportmechanismus 300 transportiert
wird. Von den zwei Sensoren 614 und 616 detektiert
der Transportsensor 616 eine Lesezeitlage für ein Bild.
Indessen ist der Sensor (SF3) 618 ein Ausgabesensor zum
Detektieren, ob ein Papierblatt 40 von dem Papiertransportmechanismus 300 an
den Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben wird oder nicht.
Die Transportsensoren 614 und 61b und der Ausgabesen sor 618 können jeweils
zum Beispiel aus einem Fotosensor gebildet sein. Hier ist der Transportsensor 614 ein
Fotosensor des Übertragungstyps,
der ein lichtemittierendes Element und ein lichtempfangendes Element enthält, die
auf gegenüberliegenden
Seiten des Papiertransportmechanismus 300 angeordnet sind,
und jeder des Transportsensors 616 und des Ausgabesensors 618 ist
ein Sensor des Reflexionstyps, bei dem ein lichtemittierendes Element
und ein lichtempfangendes Element als unitäres Glied vorgesehen sind.
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Der Sensor (SB5) 620A, der
Sensor (SA4) 620B, der Sensor (SB4) 620C und der
Sensor (SA3) 620D sind Blattbreitendetektionssensoren,
die ein Papierformatdetektionsmittel 620 bilden. Im besonderen
ist der Sensor 620A ein B5-Breite-Detektionssensor, der zur Detektion
einer Papierbreite eines Papierblattes mit "B5-Format" vorgesehen ist; der Sensor 620B ist
ein A4/LT-Breite-Detektionssensor, der zur Detektion einer Papierbreite
eines Papierblattes mit "A4-Format" oder "LT-Format" vorgesehen ist; der
Sensor 620C ist ein B4-Breite-Detektionssensor, der zur
Detektion einer Papierbreite eines Papierblattes mit "B4-Format" vorgesehen ist;
und der Sensor 620D ist ein A4/DL-Format-Sensor, der zur
Detektion einer Papierbreite eines Papierblattes mit "A3-Format" oder "DL-Format" vorgesehen ist.
Die Sensoren 620A bis 620D können zum Beispiel jeweils aus
einem Fotosensor gebildet sein. In der gezeigten Anordnung wird
für die
Sensoren 620A bis 620D ein Fotosensor des Reflexionstyps
verwendet.
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Indessen ist der Sensor 622 ein
Bodensensor zum Unterscheiden, ob der Vorratsbehältertisch 212 des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210 auf
seiner niedrigsten Position (Bodenposition) ist oder nicht. Der
Sensor 622 kann zum Beispiel ein Fotounterbrecher sein.
Die obengenannten Sensoren werden nachfolgend eingehend beschrieben.
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Zum Starten und Stoppen von Operationen, Einstellen eines
Betriebszustandes und so weiter der oben beschriebenen Bildlesevorrichtung
ist ein Bedienfeld 920 auf der Vorderseite der Bildlesevorrichtung
vorgesehen, wie zum Beispiel in 5 gezeigt.
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2. Konstruktion
eines wesentlichen Teils der Bildlesevorrichtung
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Im folgenden wird die Konstruktion
eines wesentlichen Teils der Bildlesevorrichtung für die individuellen
Komponenten eingehend beschrieben.
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2-1. Papierzufuhrmechanismus
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A. Papiervorratsbehältersystem
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Zuerst wird der Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus 240 zum
Antreiben des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 eingehend
beschrieben. Unter Bezugnahme auf 4 und 7 enthält der Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus 240,
wie oben beschrieben, den Vorratsbehältermotor 242, der
aus einem Schrittmotor gebildet ist, den Band-und-Scheiben-Mechanismus 244 und
den Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus 248.
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Der Band-und-Scheiben-Mechanismus 244 enthält ein Paar
von Scheiben 244A und 244B und ein Band 246.
Die Scheibe 244A ist auf einem Rotationsschaft des Vorratsbehältermotors 242 montiert, und
die Scheibe 244B ist koaxial mit einem Ritzel 248B versehen.
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Der Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus 248 enthält eine
Zahnstange 248A und das obengenannte Ritzel 248B,
die miteinander im Eingriff gehalten werden. Die Zahnstange 248A ist
längs eines
Bogens gebildet und an dem Vorratsbehältertisch 212 so montiert,
daß der
Vorratsbehältertisch 212,
wenn das Ritzel 248B rotiert, durch die Rotation des Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus 248 zusammen
mit der Zahnstange 248A um eine Achse des Rotationsschaftes 212A geschwenkt
wird, um seinen freien Endabschnitt nach oben oder unten zu bewegen.
-
Der Vorratsbehältermotor 242 wird
bei Betrieb durch das Motorsteuermittel 280 gesteuert,
das als Papierzufuhrvorratsbehälterpositionssteuermittel dient,
als Reaktion auf Informationen von dem Papierzufuhrsensor 612,
der als Papierzufuhrpositionsdetektionsmittel dient, um die geneigte
Position des Vorratsbehältertisches 212 so
einzustellen, daß das oberste
der Papierblätter 40,
die auf dem Vorratsbehältertisch 212 des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210 untergebracht
sind, optimal positioniert werden kann, um das Papierblatt zuzuführen (dies
ist die obengenannte Vorratsbehälterpapierzufuhrposition).
-
Solch eine Steuerung des Vorratsbehältermotors 242 durch
das Motorsteuermittel 280 wird normalerweise während der
Leseoperation ausgeführt.
Bei Papieraufnahme, bei der Papierblätter 40 in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 untergebracht werden,
wird jedoch die Steuerung eines Initialisierungsmodus ausgeführt. Im
besonderen steuert das Motorsteuermittel 280 als Reaktion
auf eine Operationsstartanweisung (das heißt, eine Steuerstartanweisung),
die zum Beispiel durch Anschalten der Energiezufuhr für die Bildlesevorrichtung
vorgesehen wird, so, daß der
Vorratsbehältermotor 242 in
einer Richtung rotiert wird, um den Vorratsbehältertisch 212 nach
unten zu bewegen, und wenn dann der Vorratsbehältertisch 212 seine
niedrigste Position erreicht, wobei der Bodensensor 622 auf
einen Ein-Zustand geschaltet wird, steuert das Motorsteuermittel 280 so,
daß der
Vorratsbehältermotor 242 gestoppt wird.
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Danach steuert das Motorsteuermittel 280 den
Vorratsbehältermotor 242 so,
daß der
Papierzufuhrvorratsbehälter 210,
in dem die Papierblätter 40 untergebracht
sind, zu seiner Vorratsbehälterpapierzufuhrposition
bewegt wird.
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Hier wird die Vorratsbehälterpapierzufuhrposition
beschrieben. Ein Gatter 228 ist an dem Ende des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 in
der Papierzufuhrrichtung an grenzend an das Vorderende des Vorratsbehältertisches 212 so
vorgesehen, daß Enden 46A der
Papierblätter 40 innerhalb
des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 begrenzt
werden können. Das
Gatter 228 ist so gebildet, daß ein oberer Endabschnitt 228A von
ihm etwas in die Papierzufuhrrichtung geneigt ist, um sich an einer
Stelle etwas stromabwärts
(in der Papierzufuhrrichtung) von der Papierzufuhrrolle 220 der
Trennrolle 820 zu nähern, so
daß die
Papierblätter 40 in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 eines
nach dem anderen hin zu der Seite der Trennrolle 820 gleichförmig zugeführt werden
können.
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Die Papierzufuhrrolle 220 treibt
die obere Fläche
der Papierblätter 40 in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 an,
um das obere Papierblatt 40 zuzuführen. Um bei solch einer Papierzufuhroperation die
Papierblätter 40 gleichförmig eines
nach dem anderen von der oberen Seite der Papierblätter 40 aus anzutreiben,
wird das obere der Papierblätter 40 in dem
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 zugeführt, indem
es vorzugsweise über
den oberen Endabschnitt 228A des Gatters 228 läuft, und
die Position der oberen Fläche
der Papierblätter 40 darf
bezüglich
des oberen Endabschnittes 228A des Gatters 228 weder übermäßig hoch
noch niedrig sein. Die geneigte Position des Vorratsbehältertisches 212,
die für
solch eine Papierzufuhroperation geeignet ist, ist als Vorratsbehälterpapierzufuhrposition
definiert. Übrigens
liegen die Papierblätter 40 in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 im
wesentlichen horizontal, wie in 14 gezeigt,
wenn deren Menge (Anzahl) klein ist, und so wie deren Menge (Anzahl)
zunimmt, werden sie in der Papierzufuhrrichtung vorwärts nach
unten geneigt, wobei ihre hinteren Enden in der Papierführungsrichtung
bezüglich
ihrer führenden
Enden angehoben werden. Demzufolge ändert sich die Vorratsbehälterpapierzufuhrposition
als Reaktion auf die Menge (Anzahl) der Papierblätter 40. Da indessen
die Papier zufuhrrolle 220 an eine Position geschwungen
wird, die der Höhe
des oberen Endes der Papierblätter 40 entspricht,
um den Papierzufuhrvorratsbehälter 210 zu
neigen, kann die Position (Höhe) und/oder
die Positur der Papierblätter 40 als Schwingposition
der Papierzufuhrrolle 220 detektiert werden. Daher kann
die Vorratsbehälterpapierzufuhrposition
aus der Schwingposition der Papierzufuhrrolle 220 und der
Neigung des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 selbst detektiert
werden.
-
Deshalb enthält in der vorliegenden Ausführungsform
der Papierzufuhrsensor 612, der als Papierzufuhrpositionsdetektionsmittel
dient, wie in 14 und 15 gezeigt, ein erstes Verriegelungsglied 222,
das als Reaktion auf eine Schwingbewegung (Schwingposition) der
Papierzufuhrrolle 220 arbeitet, ein zweites Verriegelungsglied 224,
das als Reaktion auf eine Schwenkbewegung (geneigte Position) des Vorratsbehältertisches 212 selbst
des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 arbeitet,
und einen Schalter 290, der als Reaktion auf eine relative
Bewegung zwischen den ersten und zweiten Verriegelungsgliedern 222 und 224 ein-
oder ausgeschaltet wird.
-
Unter Bezugnahme auf 14 bis 16 enthält das erste
Verriegelungsglied 222 einen Schalterarm 222A,
der integral mit dem Schwingarm 292 vorgesehen ist und
sich von diesem schräg
nach unten erstreckt, auf welchem Schwingarm 292 das Rotationszentrum
der Papierzufuhrrolle 220 zur Rotation gestützt ist,
so daß die
Papierzufuhrrolle 220 um die Rotationsachse der Trennrolle 820 geschwungen
werden kann.
-
Auf Grund der Konstruktion des ersten
Verriegelungsgliedes 222 wird, wenn die Papierzufuhrrolle 220 geschwungen
wird, auch der Schalterarm 222A des ersten Verriegelungsgliedes 222 als
Reaktion auf die Schwingbewegung des ersten Verriegelungsgliedes 222 geschwungen.
-
Indessen ist das zweite Verriegelungsglied 224 als
L- förmiger Arm
gebildet, der an einer Stelle vor einem unterem Abschnitt des Gatters 228 in
der Papierzufuhrrichtung (in 14 und 15 nach rechts) zur Schwenkbewegung
um einen Armdrehpunkt 224A gestützt ist. Ein Stift 224C ist
an einem Seitenabschnitt eines vorderen Endabschnittes des Vorratsbehältertisches 212 vorgesehen
und lose in ein Langloch 224B eingesetzt, das an einem
Schwingendabschnitt des zweiten Verriegelungsgliedes 224 gebildet
ist, so daß das
zweite Verriegelungsglied 224 um den Stift 224C geschwungen
werden kann, wenn der Vorratsbehältertisch 212 nach
oben oder unten bewegt wird.
-
Der Schalter 290 kann ein
Fotounterbrecher sein. Der Fotounterbrecherschalter 290 ist
an einem Zwischenabschnitt (gekrümmten
Abschnitt) des zweiten Verriegelungsgliedes 224 angrenzend
an den Armdrehpunkt 224A vorgesehen. Wenn ein Schwingendabschnitt 222B des
Schalterarms 222A des ersten Verriegelungsgliedes 222 an
eine Position auf einer optischen Achse des Fotounterbrecherschalters 290 gelangt,
wird der Fotounterbrecherschalter 290 eingeschaltet, wenn
sich aber der Schwingendabschnitt 222B aus der optischen
Achse des Fotounterbrecherschalters 290 herausbewegt, wird
der Fotounterbrecherschalter 290 ausgeschaltet.
-
Demzufolge wird, wenn der Vorratsbehältertisch 212 auf
eine hohe Position angehoben wird, wie in 14 ersichtlich ist, das zweite Verriegelungsglied 224 in 14 im Uhrzeigersinn geschwenkt,
so daß sich
der Schalter 290 dem Schwingendabschnitt 222B des
ersten Verriegelungsgliedes 222 nähert. Selbst wenn die Papierzufuhrrolle 220 ein
wenig geschwungen wird und das erste Verriegelungsglied 222 ein
wenig geschwenkt wird, erreicht der Schwingendabschnitt 222B des
ersten Verriegelungsgliedes 222 den Schalter 290,
um den Schalter 290 einzuschalten.
-
Wenn der Vorratsbehältertisch 212 andererseits
nach unten auf eine niedrige Position bewegt wird, wie in 15 ersichtlich ist, wird
das zweite Verriegelungsglied 224 in 15 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt,
so daß der
Schalter 290 von dem Schwingendabschnitt 222B des
ersten Verriegelungsgliedes 222 mit Abstand angeordnet
wird. Wenn die Papierzufuhrrolle 220 nicht um einen gewissen
Betrag geschwungen wird, erreicht daher der Schwingendabschnitt 222B des
ersten Verriegelungsgliedes nicht den Schalter 290, um
den Schalter 290 einzuschalten.
-
Der Vorratsbehältermotor 242 arbeitet,
um den Vorratsbehältertisch 212 des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210 anzutreiben,
um sich nach oben zu bewegen, bis der Papierzufuhrsensor 612 die Vorratsbehälterpapierzufuhrposition
detektiert. Unmittelbar nachdem Papierblätter 40 in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 untergebracht
sind, ist der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 natürlich an
einer ausreichend abgesenkten Position, und somit treibt der Vorratsbehältermotor 242 den
Vorratsbehältertisch 212 des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210 an, um
sich zu der Vorratsbehälterpapierzufuhrposition zu
bewegen.
-
Wenn dann das Papier zugeführt wird, ändert sich
auch die Vorratsbehälterpapierzufuhrposition
dementsprechend, da sich die Menge an Papierblättern 40 in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 jedes
Mal, wenn ein Papierblatt 40 zugeführt wird, verringert. Auch
in diesem Fall arbeitet der Vorratsbehältermotor 242 als
Reaktion auf solche Detektionsinformationen des Papierzufuhrsensors 612,
so daß der
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 immer
auf die Vorratsbehälterpapierzufuhrposition
eingestellt wird (das heißt,
die Position, die zum Zuführen
der Papierblätter 40 optimal
ist).
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Indessen kann der obengenannte Bodensensor 622 ein
Fotounterbrecher sein und ist an einer unteren Stelle in dem Vorrichtungskörper 10 vorgesehen.
Die Zahnstange 248A ist so positioniert, daß das untere
Ende der Zahnstange 248A an eine optische Achse des Fotounterbrechers
des Bodensensors
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622 gelangt, wenn der Vorratsbehältertisch 212 seine
unterste Position (Bodenposition) erreicht. In diesem Fall kann
die Bodenposition detektiert werden, so wie der Fotounterbrecher
eingeschaltet wird.
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Da die Operation des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 normalerweise
als Reaktion auf den Vorratsbehälterleere-Sensor 610,
den Papierzufuhrsensor 612 und den Bodensensor 622 gesteuert
wird, wird der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 innerhalb eines
feststehenden Bereiches geschwenkt. Um zu verhindern, daß der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 auf
Grund einer Fehlfunktion eines zugeordneten Steuersystems oder Antriebssystems über den
feststehenden Bereich hinaus geschwenkt wird, enthält die Bildlesevorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
einen Papierzufuhrvorratsbehälter-Überschwenkbewegungsverhinderungsmechanismus 260.
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Der Papierzufuhrvorratsbehälter-Überschwenkbewegungsverhinderungsmechanismus 260 enthält einen
Stopper 262, der an einem oberen Endabschnitt der Zahnstange 248A vorgesehen
ist, einen nichtgezahnten Abschnitt 264, der an einem oberen
Endabschnitt der Zahnstange 248A vorgesehen ist, und einen
Drehmomentbegrenzer 266, der zwischen der Scheibe 244B und
dem Ritzel 248B vorgesehen ist.
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Wenn der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 seine
unterste Position erreicht, wird im besonderen der obere Stopper 262 mit
einem Stoßabschnitt
(nicht gezeigt) an dem Ritzel 248B kontaktiert, um die Schwenkbewegung
des Ritzels 248B zu stoppen, um dadurch den Papierzufuhrvorratsbehälter 210 an
der untersten Position (Bodenposition) zu stoppen. In diesem Fall
wird ferner die Eingangsleistung von dem Vorratsbehältermotor 242 für das Ritzel 248B durch ein
Wirken des Drehmomentbegrenzers 266 innerhalb eines feststehenden
Bereiches begrenzt, so daß der
Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus 248 nicht versehentlich
beschädigt
wird.
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Indessen ist der nichtgezahnte Abschnitt 264 gebildet,
indem einige Zähne
der Zahnstange 248A, die für den Eingriff mit dem Ritzel 248B vorgesehen sind,
entfernt sind. Wenn der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 somit die
oberste Position erreicht, gelangt das Ritzel 248B an den
nichtgezahnten Abschnitt 264, so daß eine weitere Rotation des
Ritzels 248B nicht mehr auf die Zahnstange 248A übertragen
wird. Daher wird der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 an der obersten
Position gestoppt.
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Übrigens
hat die Bildlesevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
nicht nur einen automatischen Modus, bei dem ein Bild gelesen wird,
während
die Papierblätter 40 in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 automatisch
zugeführt
und eines nach dem anderen sukzessive übertragen werden, sondern auch
einen manuellen Papiereingabemodus, bei dem Papierblätter der
Bildlesevorrichtung eines nach dem anderen manuell eingegeben werden.
Der manuelle Papiereingabemodus kann durch ein Eingabemodusselektionsmittel 924C eingestellt
werden, das auf dem Bedienfeld 920 vorgesehen ist, das nachfolgend
beschrieben wird.
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Wenn solch ein manueller Papiereingabemodus
eingestellt ist, steuert das Motorsteuermittel 280 so,
daß der
Vorratsbehältertisch 212 des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210 durch
den Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus 240 angetrieben
werden kann, um sich zu der Papierzufuhrposition zu bewegen und
danach die Papierzufuhrposition zu halten. Da bei dem manuellen
Papiereingabemodus Papierblätter
eines nach dem anderen eingegeben werden, hält das Papierblatt immer eine
optimale Höhe
bezüglich
des Gatters 228 ein, falls der Vorratsbehältertisch 212 auf
diese Weise auf der Papierzufuhrposition gehalten wird.
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B. Papierzufuhrrollensystem
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Die Papierzufuhrrolle 220 wird
zur Schwingbewegung auf der Trennrolle 820 durch den Schwingarm 292 gestützt, wie oben
beschrieben. Tatsächlich
ist die Papierzufuhrrolle 220 jedoch durch ein Paar vorgesehen,
das an Positionen angeordnet ist, die bezüglich der Mittellinie der Papierzufuhrrichtung
nach links und rechts symmetrisch sind, wie in 16(B) und 16(C) ersichtlich
ist. Die linken und rechten Papierzufuhrrollen 220 sind
in einer gegenseitig benachbarten Beziehung in der Nähe der Mittellinie
der Papierzufuhrrichtung angeordnet, so daß auch ein Papierblatt mit
vergleichsweise kleiner Breite mit Sicherheit zugeführt werden
kann.
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Das Papierzufuhrrollenantriebsmechanismussteuermittel 250 steuert
die Operation der Aufnahmekupplung 238 des Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 als
Reaktion auf ein Detektionsresultat des Papierzufuhrsensors 612,
der oben beschrieben wurde. Daher wird das Papierzufuhrrollenantriebsmechanismussteuermittel 250 hierin
auch als Aufnahmekupplungssteuermittel bezeichnet. Falls durch den
Papierzufuhrsensor 612 unterschieden wird, daß der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 an
der Vorratsbehälterpapierzufuhrposition
ist, sind im besonderen dann auch die Positionen der Papierzufuhrrollen 220 in
ihrer Schwingrichtung die Vorratsbehälterpapierzufuhrpositionen,
und das Papierzufuhrrollenantriebsmechanismussteuersystem 250 steuert
die Aufnahmekupplung 238 des Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230,
um die Papierzufuhrrollen 220 anzutreiben. Falls im Gegensatz
dazu durch den Papierzufuhrsensor 612 nicht unterschieden
wird, daß der
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 an
der Vorratsbehälterpapierzufuhrposition
ist (das heißt,
falls unterschieden wird, daß der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 nicht
an der Vorratsbehälterpapierzufuhrposition
ist), dann sind auch die Positionen der Papierzufuhrrollen 220 selbst
in der Schwingrichtung nicht die Vorratsbehälterpapierzufuhrpositionen,
und das Papierzufuhrrollenantriebsmechanismussteuermittel 250 steuert
die Aufnahmekupplung 238 des Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230,
um das Antreiben der Papierzufuhrrollen 220 zu stoppen.
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Falls zum Beispiel unterschieden
wird, daß der
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 an
der Vorratsbehälterpapierzufuhrposition
ist, kuppelt dann das Papierzufuhrrollenantriebsmechanismussteuermittel 250 die
Aufnahmekupplung 238, so daß die Papierzufuhrrollen 220 durch
den Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 angetrieben
werden, um zu arbeiten, um das obere der Papierblätter 40 in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 zuzuführen. Nachdem
das obere Papierblatt 40 aus dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 zugeführt ist,
werden die Papierzufuhrrollen 220 um einen Abstand nach
unten geschwungen, der gleich der Dicke des Papierblattes 40 ist.
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Da solch eine abwärtige Schwingbewegung der Papierzufuhrrollen 220 sukzessive
auftritt und sich summiert, ist der Schaltarm 222A des
ersten Verriegelungsgliedes 222 schließlich von dem Schalter 290 mit
Abstand angeordnet, worauf der Schalter 290 ausgeschaltet
wird. Daher wird nun unterschieden, daß der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 nicht an
der Vorratsbehälterpapierzufuhrposition
ist, und das Papierzufuhrrollenantriebsmechanismussteuermittel 250 trennt
die Aufnahmekupplung 238, um den Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 zu stoppen.
Gleichzeitig setzt das Motorsteuermittel 280 den Vorratsbehältermotor 242 als
Reaktion auf Informationen von dem Papierzufuhrsensor 612 in
Betrieb, so daß der
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 angetrieben
wird, um sich zu der Vorratsbehälterpapierzufuhrposition
zu bewegen.
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Als Resultat steuert das Papierzufuhrrollenantriebsmechanismussteuermittel 250 so,
daß der Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 wieder arbeiten
kann. Da solch eine Operationsfolge, wie sie gerade beschrieben
wurde, wie derholt wird, wird die Position der oberen Fläche der
Papierblätter 40 immer
innerhalb eines optimalen Bereiches gehalten, und in diesem Zustand
arbeiten die Papierzufuhrrollen 220. Falls im Gegensatz
dazu die Position der oberen Fläche
der Papierblätter 40 nicht
innerhalb solch eines optimalen Bereiches bleibt, arbeiten die Papierzufuhrrollen 220 nicht.
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Unter Bezugnahme auf 14 bis 16(D) ist eine
Abdeckung 294 integral mit dem Schwingarm 292 so
vorgesehen, daß sie
die Papierzufuhrrollen 220 und die Trennrolle 820 von
der Seite, die an den Papierzufuhrvorratsbehälter 210 grenzt, überdeckt. Der
oben erwähnte
Vorratsbehälterleere-Sensor 610 ist
an der Abdeckung 294 vorgesehen. Der Vorratsbehälterleere-Sensor 610 enthält einen
schwingbaren Arm 610A, der zur Bewegung zum Beispiel so montiert
ist, daß ein
Endabschnitt von ihm nach unten in eine nicht gezeigte Nut bewegt
werden kann, die auf dem Vorratsbehältertisch 212 gebildet
ist, und einen nicht gezeigten Fotounterbrecher, der an einem Schwingabschnitt
des schwingbaren Arms 610A vorgesehen ist. Der Fotounterbrecher
ist so angeordnet, daß er
eingeschaltet (geschlossen) wird, wenn sich das Ende des schwingbaren
Arms 610A nach unten bewegt.
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Der schwingbare Arm 610A hat
solch ein leichtes Gewicht, daß eine
abwärtige
Bewegung des Endes des schwingbaren Arms 610A, selbst wenn nur
ein Papierblatt 40 auf dem Vorratsbehältertisch 212 vorhanden
ist, durch das Papierblatt 40 verhindert wird, so daß der Fotounterbrecher
in einem Aus-Zustand bleibt, falls aber alle Papierblätter 40 auf
dem Vorratsbehältertisch 212 von
dem Vorratsbehältertisch 212 zugeführt sind,
bewegt sich dann das Ende des schwingbaren Arms 610A nach
unten, so daß der
Fotounterbrecher eingeschaltet wird.
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Der Vorratsbehälterleere-Sensor 610 kann alternativ
auf solch eine Weise konstruiert sein, wie unten beschrieben. Im besonderen
kann der Vorratsbehälterleere-Sensor 610 als
Fotosensor des Übertragungstyps
konstruiert sein, der ein lichtemittierendes Element 614A und
ein lichtempfangendes Element 614B enthält, die im Paar auf der Vorderseite bzw.
Rückseite
des Vorratsbehältertisches 212 angeordnet
sind. Indessen hat der Vorratsbehältertisch 212 ein
Loch (nicht gezeigt), das in ihm perforiert ist, so daß, falls
ein Papierblatt 40 auf dem Vorratsbehältertisch 212 angeordnet
ist, die Übertragung
von Licht von dem lichtemittierenden Element 614A zu dem
lichtempfangenden Element 614B durch das Loch durch das
Papierblatt 40 verhindert wird, und daher wird das Vorhandensein
des Papierblattes 40 detektiert. Falls jedoch kein Papierblatt 40 auf
dem Vorratsbehältertisch 212 verbleibt,
wird Licht von dem lichtemittierenden Element 614A durch
das Loch zu dem lichtempfangenden Element 614B übertragen.
Daher wird das Fehlen jeglichen Papiers 40 detektiert.
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C. Papiertrennmechanismussystem
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Wie oben beschrieben, enthält der Papiertrennmechanismus 800 die
Trennrolle 820, das Rotationsglied 830, das in
gegenüberliegender
Beziehung zu und unter der Trennrolle 820 angeordnet ist,
und den Trennrollenantriebsmechanismus 850 zum Antreiben
der Trennrolle 820, um zu rotieren. Der Papiertrennmechanismus 800 ist
so konstruiert, daß er, wenn
eine Vielzahl von Papierblättern 40 von
den Papierzufuhrrollen 220 zugeführt werden, nur ein oberstes
der Papierblätter 40 von
dem anderen Papierblatt oder den anderen Blättern 40 zwischen
der Trennrolle 820 und dem Rotationsglied 830 abtrennt
und das so abgetrennte eine Papierblatt 40 herausnimmt
und transportiert.
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Das Rotationsglied 830 ist
unter der Trennrolle 820, das heißt, angrenzend an den Vorrichtungskörper bezüglich der
Trennrolle 820, mit einem kleinen Spalt von der Trennrolle 820 aus
angeordnet. Das Rotationsglied 830 enthält ein Paar von Scheiben 834 und 836,
die in einer voneinander getrennten Beziehung in der Papiertransportrichtung
angeordnet sind, und das Endlosband 838, das zwischen den und
um die Scheiben 834 und 836 herum gewunden ist.
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Der Trennrollenantriebsmechanismus 850 ist aus
Komponenten gebildet, die denen des Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230,
der oben beschrieben wurde, im wesentlichen gemeinsam sind. Im besonderen
enthält
der Trennrollenantriebsmechanismus 850 den oben beschriebenen
Transportmotor 342 als Antriebsquelle und ferner den ersten Band-und-Scheiben-Mechanismus 344 und
die ersten und zweiten Getriebemechanismen 852 und 856, die
zwischen dem Transportmotor 342 und den Papierzufuhrrollen 220 angeordnet
sind. Die Trennkupplung 854 ist in den ersten Getriebemechanismus 852 eingefügt. Kurz
gesagt, der Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 hat
eine Konstruktion, bei der der dritte Getriebemechanismus 232 zusätzlich zu
dem Trennrollenantriebsmechanismus 850 vorgesehen ist.
Der erste Getriebemechanismus 852 enthält Getriebe 852A bis 852D;
der zweite Getriebemechanismus 856 enthält Getriebe 856A und 856B;
und der dritte Getriebemechanismus 232 enthält Getriebe 232A bis 232C.
In 9 und 10 sind einige der obengenannten
Getriebe weggelassen.
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In der Bildlesevorrichtung der vorliegenden Ausfüh rungsform
ist der Rotationsschaft 822 der Trennrolle 820 zur
Rotation auf einem Paar von Trennrollensystemlagergliedern 824 gestützt, die
außerhalb
der linken und rechten Enden eines Vorderabschnittes des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 an dem
Vorrichtungskörper 10 vorgesehen
sind, wie in 8 ersichtlich
ist. Die Trennrolle 820 ist an einem Mittelabschnitt des
Rotationsschaftes 822 vorgesehen, wie in 17(A) und 17(B) ersichtlich
ist.
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Der Papiertrennmechanismus 800 enthält einen
Papierschräglaufverhinderungsmechanismus 810,
wie in 17(A) und 17(B) gezeigt. Der Papierschräglaufverhinderungsmechanismus 810 enthält ein Paar
von beweglichen Führungsgliedern 812,
die an linken und rechten Stellen bezüglich der Trennrolle 820 vorgesehen
sind.
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Die beweglichen Führungsglieder 812 sind plattenartige
Glieder, die an dem Rotationsschaft 822 der Trennrolle 820 in
gegenüberliegender
Beziehung zu einer Papierdurchlaufzone unter der Trennrolle 820 montiert
sind. Die beweglichen Führungsglieder 812 begrenzen
eine sonst mögliche
aufwärtige
seitliche Treibbewegung oder Deformation eines Papierblattes, das
durch die Papierzufuhrrollen 220 angetrieben wird, so daß das Papierblatt
mit hoher Geschwindigkeit und in stabiler Positur transportiert werden
kann.
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Da im besonderen ein Papierblatt,
das durch die Papierzufuhrrollen 220 angetrieben wird,
mit zunehmender Geschwindigkeit zur Seitwärtsbewegung neigt und es durch
die Papierzufuhrrollen 220 angetrieben wird, während es
an seinen zentralen Abschnitten in seiner Breitenrichtung durch
die Papierzufuhrrollen 220 von oben gepreßt wird,
wird es der Trennrolle 820 in solch einem deformierten
Zustand zugeführt,
daß die
gegenüberliegenden
linken und rechten Endabschnitte von ihm seitlich nach oben gebogen
sind. Da solch eine seitliche Bewegung oder Deformation eines Papierblattes
eine Ursache eines Schräglaufs
ist, muß das
Papierblatt der Trennrolle 820 zugeleitet werden, während solch
eine seitliche Bewegung oder Deformation des Papierblattes unterdrückt wird.
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Zu diesem Zweck sind die beweglichen
Führungsglieder 812 vorgesehen,
und eine Führungsfläche 812A zum
Führen
eines Papierblattes ist auf der unteren Fläche von jedem der beweglichen
Führungsglieder 812 gebildet.
Die beweglichen Führungsglieder 812 sind
an dem Rotationsschaft 822 lose angebracht, so daß sie um
den Rotationsschaft 822 geschwungen oder innerhalb eines
feststehenden Bereiches nach oben oder unten bewegt werden können, so
daß ihre
Führungsflächen 812A dem
Typ oder der Deformation eines zu ihnen transportierten Papierblattes
folgen können.
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Die Führungsflächen 812A der beweglichen Führungsglieder 812 sind
so gebildet, daß unter
Berücksichtigung
einer möglichen
aufwärtigen
Seitenbewegung der gegenüberliegenden
linken und rechten Endabschnitte eines Papierblattes Abschnitte von
ihnen in der Nähe
der Mitte des Papierblattes in dessen Breitenrichtung in der Nähe einer
Papierdurchlaufreferenzebene 316 positioniert sind, aber Abschnitte
von ihnen, die an die gegenüberliegenden Enden
des Papierblattes in der Breitenrichtung grenzen, die von der Trennrolle 820 entfernt
sind, von der Papierdurchlaufreferenzebene 316 mit Abstand
angeordnet sind.
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Da die Führungsflächen 812A der beweglichen
Führungsglieder 812 ein
Papierblatt an einer Position, die der Papierdurchlaufreferenzebene 316 näher ist,
um einen größeren Betrag
niederhalten (Papierniederhaltebetrag), sind sie so geformt, daß ein größerer Papierhaltebetrag
an zentralen Abschnitten in der Breitenrichtung erhalten wird, aber ein
kleinerer Papierhaltebetrag an den gegenüberliegenden Endabschnitten
in der Breitenrichtung erhalten wird.
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Ferner sind die Führungsflächen 812A der beweglichen
Führungsglieder 812 so
geneigt, daß sie
an ihren Einlaßabschnitten,
die an die Papierzufuhrrollen 220 grenzen, durch einen
größeren Abstand
von der Papierdurchlaufreferenzebene 316 getrennt sind,
so daß der
Endabschnitt 46A eines Papierblattes 40 in einem
seitlich aufwärts
gekrümmten Zustand
durch die Führungsflächen 812A mit
Sicherheit eingefangen werden kann (vgl. 19 und 20). Daher
nimmt der Abstand der Führungsflächen 812A der
beweglichen Führungsglieder 812 von
der Papierdurchlaufreferenzebene 316 hin zu der Papierzufuhr-
und -transportrichtung allmählich
ab. Folglich wird das Papierblatt 40 gegen Deformierung umgebildet
und von der seitlichen Bewegung weggesteuert, wodurch es längs der
Führungsflächen 812A bewegt
wird.
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Unter Bezugnahme nun auf 19 und 20 enthalten die Trennrollensystemlagerglieder 824 ein Paar
von Körperplatten 824A,
die aufrecht in vertikaler Richtung angrenzend an die gegenüberliegenden linken
und rechten Enden des Papiertransportweges 310 vorgesehen
sind, ein Paar von Seitenplatten 824A, die mit den äußeren Flächen der
Körperplatten 824A gekoppelt
sind, und eine Basisplatte 824C mit einem kanalförmigen Querschnitt,
die die linken und rechten Körperplatten 824A miteinander
koppelt. Ein Rotationsschaftverriegelungsmechanismus 890 zum Verriegeln
des Rotationsschaftes 822 der Trennrolle 820 gegen
Bewegung ist zwischen jeder der Körperplatten 824A und
einer zugeordneten der Seitenplatten 824A vorgesehen.
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Unter Bezugnahme auf 8 und 18 bis 20 enthält jeder der Rotationsschaftverriegelungsmechanismen 890 ein
Lagerloch 826A, das an einem oberen Abschnitt einer zugeordneten
der Körperplatten 824A auf
solch eine Weise gebildet ist, um nach oben zu öffnen, einen schwingbaren Hebel 828,
der zur Schwingbewegung durch einen Stift 828A auf einem
zugeordneten der Trennrollensystemlagerglieder 824 gestützt ist,
ein Lagerloch 828B, das in dem schwingbaren Hebel 828 gebildet
ist und eine Öffnung
hat, und einen Arretierungsmechanismus 828C zum Arretieren
des schwingbaren Hebels 828 zwischen einer Verriegelungsposition
und einer Entriegelungsposition.
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Der schwingbare Hebel 828 kann
zwischen solch einer Verriegelungsposition, wie durch eine durchgehende
Linie in 19 gezeigt,
und solch einer Entriegelungsposition, wie durch eine Strichpunktlinie
in 19 gezeigt, geschwenkt
werden. Der schwingbare Hebel 828 kann manuell an einer Zunge 828D geschwenkt
werden, die an einem Schwingendabschnitt von ihm gebildet ist. Ferner enthält der Arretie rungsmechanismus 828C einen Federstift 828E,
der sich von dem schwingbaren Hebel 828 hin zu einer zugeordneten
der Seitenplatten 824A erstreckt, und ein Paar von Stiftlöchern 826B und 826C,
die in der Seitenplatte 824A gebildet sind.
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Wenn der schwingbare Hebel 828 an
seine Verriegelungsposition bewegt wird, greift der Stift 828E in
das Stiftloch 826B ein, um den schwingbaren Hebel 828 zu
verriegeln. Wenn jedoch der schwingbare Hebel an seine Entriegelungsposition
bewegt wird, greift der Stift 828E in das andere Stiftloch 826C ein,
um den schwingbaren Hebel 828 zu verriegeln. Falls andererseits
auf den schwingbaren Hebel 828 eine Operationskraft gegen
die Federkraft zum Vorspannen des Stiftes 828E in seiner
Vorsprungrichtung angewendet wird, wird der Stift 828E dann
federnd zurückgezogen
und ist nun mit einer Wandfläche
der Seitenplatte 824A in Kontakt. In diesem Zustand kann
der schwingbare Hebel 828 zwischen der Verriegelungsposition
und der Entriegelungsposition frei geschwenkt werden.
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Der Rotationsschaft 822 ist,
wenn er montiert ist, in solch einem festen Zustand gestützt, daß er zwischen
den Lagerlöchern 826A der
Körperplatten 824A und
den Lagerlöchern 828B der
schwingbaren Hebel 828 in der Verriegelungsposition gehalten wird,
wie durch eine durchgehende Linie in 19 gezeigt.
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Jeder der Verriegelungsmechanismen
enthält
ferner ein Trennrollenwegbewegungsmittel 892 zum Bewegen
der Trennrolle 820 in eine Richtung, in der sie von dem
Rotationsglied 830 getrennt ist. Das Trennrollenwegbewegungsmittel 892 besteht
aus einem Vorsprung 892A, der an dem schwingbaren Hebel 828 so
gebildet ist, daß sich
ein Öffnungsendabschnitt
des Lagerlochs 828B des schwingbaren Hebel 828,
der an das Rotationszentrum des Rotationsschaftes 822 grenzt,
um einen großen
Betrag seitwärts
erstreckt. Der Vorsprung 892A ist so gebildet, daß er, wenn
der schwingbare Hebel 828 hin zu der Entriegelungsposition
geschwenkt wird, mit der unteren Fläche des Rotationsschaftes 822 der
Trennrolle 820 kontaktiert wird, um den Rotationsschaft 822 nach
oben zu drücken.
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Falls ein Papierstau zum Beispiel
zwischen der Trennrolle 820 und dem Band 838 des Rotationsgliedes 830 auftreten
sollte, bewegen daher dann die Vorsprünge 892A des Trennrollenwegbewegungsmittels 892 den
Rotationsschaft 822 von einer Position, die durch eine
Strichpunktlinie in 20 bezeichnet
ist, nach oben an eine andere Position, die in 20 durch eine durchgehende Linie bezeichnet ist,
falls die schwenkbaren Hebel 828 zu den individuellen Entriegelungspositionen
geschwenkt werden, wie in 20 gezeigt.
Daher sind die Trennrolle 820 und das Band 838 voneinander
getrennt, und demzufolge kann das Papier leicht herausgenommen werden.
In diesem Fall wird der Rotationsschaft 822 in dem Lagerloch 826A natürlich in
einem Schwebezustand gehalten.
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Unter Bezugnahme auf 18(A) bis 20 ist ein
Lagerabschnitt 826D an jeder der linken und rechten Körperplatten 824A gebildet,
und ein Paar von Lagerabschnitten 826E ist an oberen linken
und rechten Stellen der Basisplatte 824C hervorstehend vorgesehen.
Die Lagerabschnitte 826D und 826E stützen von
unten einen Schaft 832 des Rotationsgliedes 830,
das nachfolgend beschrieben wird und unter der Trennrolle 820 angeordnet
ist.
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Unter Bezugnahme auf 17(A) bis 17(C) ist
ein Paar von Hilfsrollen 860 zur Rotation auf und koaxial
mit dem Rotationsschaft 822 an linken und rechten Positionen
seitwärts
von der Trennrolle 820 gestützt. In der Bildlesevorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Hilfsrollen 860 zwischen der Trennrolle 820 und
den beweglichen Führungsgliedern 812 positioniert.
Die Hilfsrollen 860 dienen zur Hilfe beim Transport eines
Papierblattes durch die Trennrolle 820, um die Papiertransportkraft
zu verstärken.
Zu diesem Zweck ist ein Antriebssystem 870 zum Antreiben
der Hilfsrollen 860 vorgesehen.
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Das Antriebssystem 870 dient
auch als Antriebssystem für
den Trennrollenantriebsmechanismus 850 von der Transportrolle 342 zu
dem Rotationsschaft 822, und von den Antriebssystemen werden
die Hilfsrollen 860 durch den Rotationsschaft 822 zusammen
mit der Trennrolle 820 angetrieben. Ferner enthält das Antriebssystem 870 ein
Paar Freilaufkupplungen 872.
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Die Freilaufkupplungen 872 sind
zum Beispiel zwischen dem Rotationsschaft 822 und den Hilfsrollen 860 angeordnet
und gestatten, daß die Hilfsrollen 860 mit
höherer
Geschwindigkeit rotieren, als mit jener, mit der sie durch das Antriebssystem 870 angetrieben
werden, um zu rotieren.
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Daher können die Hilfsrollen 860 beim Transportieren
eines Papierblattes helfen, ohne für den Transport des Papierblattes
ein Hindernis zu bilden, um einen Widerstand gegenüber dem
Transport des Papierblattes vorzusehen, oder ohne einen Papierstau
zu verursachen.
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Das Rotationsglied 830,
das unter der Trennrolle 820 angeordnet ist, enthält ein Paar
von Scheiben 834 und 836, die mit Abstand voneinander
in der Papiertransportrichtung an einem zentralen Abschnitt in der
Breitenrichtung in gegenüberliegender Beziehung
zu der Trennrolle 820 angeordnet sind. Von den Scheiben 834 und 836 wird
die Scheibe 834, die an die Papierzufuhrrollen 220 angrenzt,
zur Rotation auf dem und in bezug auf den Schaft 832 gestützt. Ein
Drehmomentbegrenzer 846 ist zwischen dem Schaft 832 und
der Scheibe 834 angeordnet, so daß die Rotation der Scheibe 834 angemessen
begrenzt werden kann.
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Unter Bezugnahme auf 8, 19 und 20 ist der Schaft 832 auf
den Lagerabschnitten 826D und 826E des Paares
von linken und rechten Trennrollensystemlagergliedern 824 gestützt. Die
Lagerabschnitte 826D und 826E sind an ihren oberen
Enden offen. Wenn die Trennrolle 820 jedoch in einem Gebrauchszustand
fixiert ist, ist der Schaft 832 auf unteren Abschnitten
in den Lagerabschnitten 826D und 826E fixiert,
da auf ihn durch die Scheibe 834 eine abwärtige Druckkraft
von der Trennrolle 820 wirkt. Falls die Trennrolle 820 nach
oben entfernt wird, kann daher dann auch der Schaft 832 von
den Trennrollensystemlagergliedern 824 entfernt werden.
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Die andere Scheibe 836 ist
zur Rotation auf einem und in Bezug auf ein Lagerglied 842 gestützt, das
an dem Schaft 832 abnehmbar montiert ist, wie in 21(A) bis 21(C) gezeigt. Das Lagerglied 842 enthält ein Paar
von Basisblattfedern 840, die jeweils aus einer Blattfeder
gebildet sind und als Basisabschnitt des Lagergliedes 842 dienen,
einen Befestigungsarmabschnitt 844A, der an einem Ende
von jeder der Basisblattfedern 840 hervorstehend gebildet ist,
so daß er
an dem Schaft 832 der Scheibe 834 angebracht ist,
und einen Lagerarmabschnitt 844B, der an dem anderen Ende
von jeder der Basisblattfedern 840 hervorstehend vorgesehen
ist, zum Stützen
der Scheibe 836 zur Rotation auf ihm.
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Jede der Basisblattfedern 840 ist
in L-Form gebildet und wendet eine Vorspannungskraft in einer Richtung
an, um die Achsen der Scheiben 834 und 836 voneinander
hinweg zu bewegen, um eine geeignete Spannkraft für das Band 838 vorzusehen,
das zwischen den Scheiben 834 und 836 und um sie
herum gewunden ist. Die Vorspannungskräfte der Basisblattfedern 840 sind
so eingestellt, daß die
Basisblattfedern 840 in der Richtung, in der die Achsen
der Scheiben 834 und 836 voneinander entfernt
sind, auf künstliche
Weise angemessen federnd deformiert werden können.
-
Falls die Basisblattfedern 840 von
solch einem montierten Zustand, wie in 21(A) und 22(A) gezeigt,
zu solch einem Zustand, wie in 22(B) gezeigt,
federnd deformiert werden, um die Armabschnitte 844A und 844B zueinander
hin zu bewegen, wird daher dann wenigstens einer der Armabschnitte 844A und 844B von
dem Schaft 832 oder von einem Schaftabschnitt der Scheibe 836 entfernt,
so daß die
Scheibe 836 leicht entfernt werden kann.
-
Um die Scheibe 836 zu montieren,
wird im Gegensatz dazu die Scheibe 836 zuerst innerhalb des
Bandes 838 positioniert, das um die Scheibe 834 gewunden
ist, und dann werden die Basisblattfedern 840 federnd deformiert,
um die Armabschnitte 844A und 844B zueinander
hin zu bewegen, und in diesem Zustand werden die Armabschnitte 844A und 8448 an
dem Schaft 832 und einem Schaftabschnitt 836A der
Scheibe 836 angebracht.
-
Als Resultat ist die Scheibe 836 auf
solch eine Weise montiert, wie in 22(A) gezeigt.
In diesem Montagezustand üben
die Basisblattfedern 840 eine federnde Kraft aus, um die
Armabschnitte 844A und 844B voneinander hinweg
zu bewegen. Indessen dient das Band 838 dazu, solch eine
Hinwegbewegung der Armabschnitte 844A und 844B voneinander
zu begrenzen. Daher ist die Scheibe 836 auf dem Schaft 832 in
einem Zustand gestützt,
bei dem die Kraft der Basisblattfedern 840 und die Kraft
des Bandes 838 miteinander ausgeglichen ist. Auch die Spannkraft
des Bandes 838 wird durch die Federkraft der Basisblattfedern 840 eingestellt.
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2-2. Papiertransportmechanismus
-
A. Papiertransportweg
und Papiertransportrollensystem
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Unter Bezugnahme auf 7 und 9 ist
der Papiertransportweg 310 definiert durch die Vielzahl von
Papiertransportrollen 320 bis 328 und die Vielzahl
von Laufrollen 330 bis 338, Blattführungen 700, 710, 740 und 750,
die zwischen benachbarten der Papiertransportrollen 320 bis 328 und
zwischen benachbarten der Laufrollen 330 bis 338 vorgesehen sind,
und so weiter.
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Die Rotationsschäfte 320A bis 324A und 330A bis 334A der
Rollen 320, 322, 324 und 330, 332, 334 des
Papiertrans portweges 310 auf der stromaufwärtigen Seite
sind, von einer Seite gesehen, längs
einer geraden Linie angeordnet und bilden den geneigten Transportweg 312.
Indessen sind die Rotationsschäfte 324A bis 328A und 334A bis 338A der
Rollen 324, 326, 328 und 334, 336 und 338 des Papiertransportweges 310 auf
der stromabwärtigen Seite,
von der Seite gesehen, längs
einer gekrümmten
Linie angeordnet und bilden den Papierumkehrtransportweg 314.
-
Die Rotationsschäfte 320A bis 328A der
Papiertransportrollen 320 bis 328, die durch die
Transportrolle 342 angetrieben werden, um zu rotieren,
um ein Papierblatt zu transportieren, sind an dem Vorrichtungskörper 10 vorgesehen,
wie in 23 ersichtlich
ist. Im besonderen ist ein oberer Abschnitt 10A des Vorrichtungskörpers 10 hin
zu der Seite des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 oder zu
der Seite der Papierablage 510 geneigt (in 23 nach rechts), und ein Paar von Lagerwänden 12 ist
aufrecht an oberen linken und rechten Endabschnitten des geneigten
Körperabschnittes 10A vorgesehen. Die
Rotationsschäfte 320A bis 328A der
Rollen 320 bis 328 sind auf den Lagerwänden 12 gestützt.
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Die Papiertransportrollen 320 bis 328 sind
jeweilig auf den oben beschriebenen Rotationsschäften 320A bis 328A vorgesehen.
Jede der Papiertransportrollen 320 bis 328 ist
in mehrfacher Anzahl in angemessen getrennter Beziehung voneinander auf
dem jeweiligen Rotationsschaft vorgesehen.
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Jede der Papiertransportrollen 320 bis 328 hat
feine Partikel aus Aluminiumoxid oder irgendeinem anderen geeigneten
Material, die auf einem Teil der Oberfläche oder auf ihrer gesamten
Oberfläche abgeschieden
sind, so daß die
Oberfläche
der Rolle einen ausreichend hohen Reibungskoeffizienten haben kann.
-
Auch die Spannscheibe 360 ist
auf einem Lagerglied 14 gestützt, das an dem Vorrichtungskörper 10 hervorstehend
vorgesehen ist. Ein Stiftloch 32A zum Stützen des
Vorrich tungsdeckels 20 zur Rotation ist an einem oberen
Endabschnitt von jeder der Lagerwände 12 gebildet.
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Im Gegensatz dazu sind die Laufrollen 330 bis 338 an
dem Vorrichtungsdeckel 20 vorgesehen, wie in 24 ersichtlich ist. Im
besonderen ist ein Paar von Wänden 22 aufrecht
an den linken und rechten Endabschnitten des Vorrichtungsdeckels 20 vorgesehen,
und die Rotationsschäfte 330A bis 338A der
Laufrollen 330 bis 338 sind auf Endkanten der
Wände 22 angrenzend
an den geneigten Körperabschnitt 10A gestützt.
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Ferner sind die Laufrollen 330 bis 338 auf den
Rotationsschäften 330A bis 338A jeweilig
in gegenüberliegender
Beziehung zu den Papiertransportrollen 320 bis 328 vorgesehen,
und jede der Laufrollen 330 bis 338 ist in mehrfacher
Anzahl in angemessen getrennter Beziehung voneinander auf dem jeweiligen
Rotationsschaft vorgesehen.
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Des weiteren sind die Rotationsschäfte 330A bis 338A durch
federnde Glieder, wie Blattfedern, gestützt, so daß die Laufrollen 330 bis 338 jeweilig
mit den entsprechenden Papiertransportrollen 320 bis 328 federnd
kontaktiert werden können.
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25 ist
zum Beispiel eine schematische Seitenaufrißansicht, die die Stützzustände von 332 und 334 zeigt.
Unter Bezugnahme auf 25 sind die
Laufrollen 332 und 334 auf einem Rahmen 20A des
Vorrichtungsdeckels 20 durch eine Blattfeder 352 gestützt, so
daß sie
jeweilig mit den entsprechenden 322 und 324 federnd
kontaktiert werden können.
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Da der Körper-Deckel-Verriegelungsmechanismus 30 zum
Halten des Vorrichtungskörpers 10 und
des Vorrichtungsdeckels 20 in einem geschlossenen Zustand
den geschlossenen Zustand auf jeder von einer Vielzahl von Stufen
halten kann, werden die Vorspannungskräfte der Laufrollen 330 bis 338 hin
zu den Papiertransportrollen 320 bis 328 und der Kontaktierungszustand
zwischen den Blattführungen und
den Hilfsblatt führungen
durch den Körper-Deckel-Verriegelungsmechanismus 30 eingestellt.
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Ein Stift 32B ist an einem
oberen Abschnitt von jeder der Wände 22 vorgesehen.
Der Vorrichtungsdeckel 20 ist mit den Stiften 32B,
die zur Rotation in die Stiftlöcher 32A des
Vorrichtungskörpers 10 eingesetzt
sind, an dem Vorrichtungskörper 10 montiert.
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B. Blattführungssystem
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Die Blattführungen 700, 710, 740 und 750 sind
zwischen benachbarten der Papiertransportrollen 320 bis 328 und
zwischen benachbarten der Laufrollen 330 bis 338 vorgesehen,
die längs
des Papiertransportweges 310 angeordnet sind und den Papiertransportweg 310 definieren.
Innerhalb des Bereiches des geneigten Transportweges 312,
der sich im wesentlichen linear erstreckt, sind die Blattführungen 700, 710, 740 und 750 in
vertikaler Richtung unter dem geneigten Transportweg 312 angeordnet,
aber innerhalb des Papierumkehrtransportweges 314, der sich
längs einer
Kurve erstreckt, sind die Blattführungen 700, 710, 740 und 750 wenigstens
an der Außenseite
des gekrümmten
Abschnittes des Papierumkehrtransportweges 314 vorgesehen.
Natürlich sind
Blattführungen
(die als Hilfsblattführungen
bezeichnet werden) an erforderlichen Stellen in vertikaler Richtung über dem
geneigten Transportweg 312 und auf der Innenseite des gekrümmten Abschnittes des
Papierumkehrtransportweges 314 vorgesehen.
-
Solch eine Blattführung 700, wie in 4 gezeigt, ist zum Beispiel
in der Nähe
eines Ausgangs der Trennrolle 820 vorgesehen. Die Blattführung 700 ist
an dem Vorrichtungskörper 10 so
angebracht, daß sie
in Übereinstimmung
mit dem geneigten Transportweg 312 geneigt ist, wie in 26(B) gezeigt. Hier ist
die Blattführung 700 als
Blattführungsvorrichtung 702 konstruiert,
die eine integrale Hilfsblattführung 704 enthält, die
zur Schwenkbewegung um einen Schaft 704A montiert ist,
um die Blattführung 700 zu öffnen oder
zu schließen.
Es sei erwähnt,
daß L.L in 26(B) eine horizontale
Linie bezeichnet.
-
Die Blattführung 700 und die
Hilfsblattführung 704 liegen
einander parallel gegenüber,
wobei ihre Führungsflächen aneinandergrenzend
angeordnet sind. Endabschnitte (linke untere Enden in 26(B)) der Blattführung 700 und
der Hilfsblattführung 704,
die an die Trennrolle 820 grenzen, sind jedoch von dem
Papiertransportweg 310 so nach außen gebogen, daß sie voneinander
getrennt sind, um zwischen sich eine Öffnung zu bilden, so daß ein Papierblatt
von der Trennrolle 820 mit Sicherheit zwischen der Blattführung 700 und
der Hilfsblattführung 704 eingeführt werden
kann.
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Die Hilfsblattführung 704 ist zur
Bewegung an dem Schaft 704A so montiert, daß sie während des
Gebrauchs an solch einer geschlossenen Position in der Nähe der Blattführung 700 federnd
fixiert ist, wie durch eine durchgehende Linie in 26 gezeigt, wenn sie aber nicht in Gebrauch
ist, kann sie an ihre offene Position geschwenkt werden, die von der
Blattführung 700 entfernt
ist, wie durch eine Strichpunktlinie in 26(B) gezeigt. Im besonderen enthält die Hilfsblattführung 704 ein
Blattführungswegbewegungsmittel 760,
wodurch die Hilfsblattführung 704 von
der geschlossenen Position zu der offenen Position geschwenkt werden
kann, so daß sie von
der gegenüberliegenden
Blattführung 700 entfernt
angeordnet ist.
-
Das Blattführungswegbewegungsmittel 760 enthält ein Paar
von Hebeln 706, die an den gegenüberliegenden Endabschnitten
der Hilfsblattführung 704 integral
vorgesehen sind, und einen Federmechanismus 708 zum federnden
Fixieren der Hilfsblattführung 704 an
der geschlossenen Position. Der Federmechanismus 708 ist
als solch eine über
die Mitte wirkende Feder oder Kippfeder gebildet, daß der Federmechanismus 708,
wenn die Hebel 706, die in 26 gezeigt
sind, ein wenig hin zu der geschlossenen Position bezüglich einer
Zwischenposition oder eines Totpunktes 706A von ihnen bewegt
werden, eine Vorspannkraft hin zu der geschlossenen Position ausübt, wenn
aber die Hebel 706 ein wenig hin zu der offenen Position
bezüglich
der Zwischenstellung 706A bewegt werden, übt der Federmechanismus 708 eine
Vorspannkraft hin zu der offenen Position aus.
-
Folglich wird die Hilfsblattführung 704 an
der geschlossenen Position zu ihrer offenen Position bewegt, indem
die Hebel 706 in der Richtung bewegt werden, die durch
ein Pfeilzeichen P1 in 26 bezeichnet
sind, bis sie die Zwischenposition 706A überschreiten.
Im Gegensatz dazu wird die Hilfsblattführung 704 zu der geschlossenen
Position bewegt, indem die Hebel 706 in der entgegengesetzten
Richtung bewegt werden, die durch ein anderes Pfeilzeichen P2 in 26 bezeichnet ist, bis
sie die Zwischenposition 706A überschreiten, und danach durch
die Vorspannkraft des Federmechanismus 708 an der geschlossenen
Position gehalten.
-
Wenn zum Beispiel ein Papierstau
auftritt, kann die Hilfsblattführung 704 auf
diese Weise geöffnet
werden, und das Papier kann leicht entfernt werden.
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Solche Blattführungen, wie oben beschrieben,
sind zwischen benachbarten der Rollen auf dem Papiertransportweg 310 angeordnet.
Die Blattführungen 710 und 740,
die an den Lesepunkten 422 der optischen Bildleseeinheit 410 angeordnet
sind, wirken jedoch nicht nur, um ein Papierblatt zu führen, sondern
auch, um eine Farbreferenz oder -zeichen (im allgemeinen ein weißes Zeichen)
für ein
Papierblatt 40 vorzusehen, das durch die optische Bildleseeinheit 410 zu
lesen ist.
-
Zum Beispiel ist die Blattführung 710 an
dem Lesepunkt 422 der ersten optischen Bildleseeinheit 412 auf
der gegenüberliegenden
Seite zu der ersten optischen Bildleseeinheit bezüglich des
geneigten Transportweges 312 und gegenüber der ersten Bildleseeinheit 412 vorgesehen,
wie in 4, 7 und
12 gezeigt. Die Blattführung 710 hat
an einer Position, die dem Lesepunkt 422 gegenüberliegt,
aber von ihm entfernt ist, einen gestuften Abschnitt 716,
durch den ein Stützabschnitt 712,
der ein Farbzeichen für
ein Papierblatt 40 vorsieht, bezüglich eines Papierführungsabschnittes 714 zum
Führen
des Papierblattes 40 versetzt ist.
-
Der Grund dafür, daß der Stützabschnitt 712 auf
diese Weise versetzt ist, ist der, daß beabsichtigt wird, ein mögliches
Verschmutzen des Stützabschnittes 712 zu
verhindern. Falls der Stützabschnitt 712 nämlich sonst
ein Papierblatt wie der Papierführungsabschnitt 714 führt, haftet
dann manchmal Papierpulver des Papierblattes oder auf das Papierblatt gedruckte
Tinte auf ihm, um den Stützabschnitt 712 zu
verschmutzen, und ein Verschmutzen des Stützabschnittes 712,
der ein Farbzeichen für
ein Papierblatt 40 vorsieht, mit solchem Papierpulver oder
mit Tinte führt
zu einer Veränderung
oder Verschlechterung des Farbzeichens. Um solch eine mögliche Schwierigkeit
zu eliminieren, ist somit der Stützabschnitt 712 versetzt,
so daß er
mit einem Papierblatt nicht direkt in Kontakt gelangen kann.
-
Die Blattführung 710 wird federnd
hin zu der ersten optischen Bildleseeinheit 412 gedrückt, während sie
mit einem Kontaktierungsglied 718 (32(B)) an der ersten optischen Bildleseeinheit 412 in
Kontakt ist, so daß sie
an eine vorbestimmte Position gesteuert wird. Durch die Blattführung 710, die
auf diese Weise an ihre richtige Position gesteuert ist, wird ein
Papierblatt 40 geführt,
so daß es
eine richtige Position entsprechend einer Brennweite der ersten
optischen Bildleseeinheit 412 passieren kann. Hier sei
erwähnt,
daß. das
Kontaktierungsglied 718, wie in 32(B) gezeigt, an der Leuchtstofflampeneinheit 420 der
ersten optischen Bildleseeinheit 412 vorgesehen ist, die
nachfolgend beschrieben wird.
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Indessen ist zum Beispiel die Blattführung 740,
die an dem Lesepunkt 422 der zweiten optischen Bildleseeinheit 414 vorgesehen
ist, wie in 4 und 7 gezeigt, als Blattführung mit
einer Öffnung
konstruiert und auf derselben Seite wie die erste optische Bildleseeinheit 412 bezüglich des
geneigten Transportweges 312 und gegenüber der zweiten optischen Bildleseeinheit 414 vorgesehen
und hat eine Öffnung 742 an
einer Stelle von sich, die dem Lesepunkt 422 gegenüberliegt.
Ein Stützglied 752 zum
Vorsehen eines Farbzeichens für
ein Papierblatt 40 ist in gegenüberliegender Beziehung zu der Öffnung 742 an
einer Position vorgesehen, die dem Lesepunkt 422 auf der
gegenüberliegenden
Seite zu der ersten optischen Bildleseeinheit 412 bezüglich des
geneigten Transportweges 312 entspricht.
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Da die zweite optische Bildleseeinheit 414 in vertikaler
Richtung unter dem geneigten Transportweg 312 vorgesehen
ist, ist die Blattführung 740 natürlich zwischen
der zweiten optischen Bildleseeinheit 414 und dem geneigten
Transportweg 312 positioniert. Daher bildet die Blattführung 740 ein
Hindernis beim Lesen von Informationen von der Rückseite 44 eines Papierblattes
durch die zweite optische Bildleseeinheit 414. Deshalb
ist die Blattführung 740 als Blattführung mit
einer Öffnung
gebildet, in der sie entfernt ist, um an dem Abschnitt von ihr geöffnet zu sein,
der das Hindernis bildet, so daß sie
Informationen von der Rückseite 44 eines
Papierblattes durch die Öffnung 742 lesen
kann.
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Die Blattführung 740 ist zum
Beispiel auf solch eine Weise konstruiert wie in 27(A) bis 27(C) gezeigt.
Unter Bezugnahme auf 27(A) und 27(C) ist eine Glasplatte 742A in
der Öffnung 742 der Blattführung 740 montiert,
so daß sie
ein Papierblatt führen
kann, das übertragen
wird, während
Informationen auf der Rückseite
des Papierblattes durch die Glasplatte 742A gelesen werden.
Die Blattführung 740 ist
in Übereinstimmung
mit dem Lesepunkt 422 der zweiten optischen Bildleseeinheit 414 positioniert,
wobei ihre gegenüber liegenden
Enden an dem Vorrichtungskörper 10 angebracht
sind. Die Blattführung 740 kann
durch Bedienen eines Paares von Hebelabschnitten 740A,
die an den gegenüberliegenden
Endabschnitten der Blattführung 740 vorgesehen
sind, an den Vorrichtungskörper 10 montiert
und von ihm entfernt werden.
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Indessen muß das Stützglied 752 zum Vorsehen
eines Farbzeichens für
ein Papierblatt auf der gegenüberliegenden
Seite der zweiten optischen Bildleseeinheit 414 bezüglich des
geneigten Transportweges 312 vorgesehen sein. Hier ist
das Stützglied 752 als
Abschnitt (folglich als Stützabschnitt) der
Blattführung 750 konstruiert,
die der Blattführung 740 gegenüberliegt.
-
Die Blattführung 750 ist zum
Beispiel auf solch eine Weise konstruiert, wie in 28 gezeigt, und an dem Vorrichtungsdeckel 20 so
montiert, wie in 24 gezeigt,
daß ein
stromabwärtiger
Seitenabschnitt (linker oberer Abschnitt in 24) von ihr in eine Richtung hin zu
und hinweg von dem geneigten Transportweg 312 um einen
stromaufwärtigen
Seitenabschnitt (rechter unterer Abschnitt in 24) von ihr in der Papiertransportrichtung,
der an dem Vorrichtungsdeckel 20 angebracht ist, geschwenkt werden
kann. Das Stützglied 752 ist ähnlich wie
der Stützabschnitt 712 der
Blattführung 710 versetzt,
indem auf einem Papierführungsabschnitt 754 zum Führen eines
Papierblattes eine Stufe 756 gebildet ist.
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Ein Paar von Kontaktierungselementen 758, die
jeweils aus einer Blattfeder gebildet sind, ist an den gegenüberliegenden
Enden einer Hilfsblattführung 746 vorgesehen
und kontaktiert federnd ein Paar von Kontaktierungsflächen 740B an
den gegenüberliegenden
Enden der Blattführung 740 (vgl. 27), um eine Schwingbewegung
des stromabwärtigen
Seitenabschnittes der Blattführung 750 in der
Papiertransportrichtung zu begrenzen. Daher ist die Blattführung 750 durch
eine federnde Vorspannkraft auf eine geeignete Posi tion bezüglich des
geneigten Transportweges 312 fixiert. Während die Vorspannkraft zum
gegenseitigen Kontaktieren jeder der Blattführungen und einer zugeordneten
Hilfsblattführung
auf solch ein niedriges Maß eingestellt
ist, daß sie
gegenüber
einem Papierblatt, das transportiert wird, keinen Transportwiderstand
bildet, sei erwähnt, daß sie auf ähnliche
Weise wie die Vorspannkräfte zwischen
den Rollen 330 bis 338 und den Rollen 320 bis 328 eingestellt
werden kann, indem der geschlossene Zustand zwischen dem Vorrichtungskörper 10 und
dem Vorrichtungsdeckel 20 durch den Körper-Deckel-Verriegelungsmechanismus 30 eingestellt
wird, der oben beschrieben ist.
-
C. Papierausgaberollenmechanismus
-
Der Papierausgaberollenmechanismus 540 ist
an einem hinteren Endabschnitt des Papiertransportmechanismus 300 vorgesehen,
wie oben beschrieben, und enthält,
wie in 29 gezeigt,
eine Papierausgaberolle 544, die an einem Rotationsschaft 546 montiert
ist, der eine Antriebskraft empfängt
und durch diese rotiert wird. Hier dient der Rotationsschaft 328A der
Papiertransportrolle 328 auch als Rotationsschaft 546 der
Papierausgaberolle 544, und das Antreiben der Papierausgaberolle 544 wird zusammen
mit dem Antreiben der Papiertransportrolle 328 durch den
Rollenantriebsmechanismus 340 ausgeführt.
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Die Papierausgaberolle 544 ist
zwischen je einer benachbarten von einer Vielzahl von Papiertransportrollen 328 vorgesehen,
die in einer angemessen getrennten Beziehung voneinander auf dem Rotationsschaft 328A angeordnet
sind.
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Die Papierausgaberolle 544 hat
einen nach außen
vorstehenden Vorsprung 542, der die Form einer Lasche hat,
die sich von einem äußeren Umfang der
Papierausgaberolle 544 nach außen erstreckt und aus solch
einem federnden flexiblen Material gebildet ist, damit der Vorsprung 542 nachgebend
deformiert werden kann, wenn er durch die gegenüberliegende Laufrolle 338 kontaktiert
wird.
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Wenn er zu dem Papierumkehrtransportweg 314 des
Papiertransportweges 310 hin ragt, wie in 30 gezeigt, drückt er das hintere Ende eines
Papierblattes 40, das längs
des Papierumkehrtransportweges 314 transportiert wird,
nach oben, um das Papierblatt 40, das an den Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben
wird, zu führen.
-
2-3. Bildlesemechanismus
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Der Lichtweg 418 von dem
Lesepunkt 422 zu der CCD-Schaltungsplatte 336 in der
optischen Bildleseeinheit 410 ist in 31 auf solch eine Weise schematisch
gezeigt, daß die
Expansion des Lichtweges 418 in der Breitenrichtung eines
Papierblattes unter Auslassung der Reflexionen durch die Spiegel 418A, 418B und 418C und
durch Darstellung des Lichtweges 418 im allgemeinen als gerade Linie
gesehen werden kann. Unter Bezugnahme auf 31 werden Teile von Bildinformationen,
die in der Breitenrichtung eines Papierblattes angeordnet sind, durch
die Linse 432 gesammelt und gelangen zu der CCD-Schaltungsplatte 436.
Die CCD-Schaltungsplatte 436 ist aus einer Vielzahl von
CCD-Kameras 436A gebildet, die in einer nebeneinanderliegenden Beziehung
angeordnet sind, um die Teile von Informationen, die in der Breitenrichtung
angeordnet sind, einzufangen.
-
Die Abschattungsplatte 430,
die vor der Linse 432 angeordnet ist, korrigiert die Bildinformationen,
da die Bildinformationen hin zu den gegenüberliegenden linken und rechten
Enden 40A und 40B des Papierblattes 40 um
einen größeren Betrag
verzerrt sind.
-
Die CCD-Kameras 436A sind
in einer Blackbox 434 angeordnet und werden durch jeweilige CCD-Treiber
gesteuert, um Videogatter von ihnen, die nicht gezeigt sind, in
einen Ein-Zustand zu versetzen, um Informationen zu detektieren.
Die CCD-Kameras 436A stoppen die Detektion von Bildinformationen,
indem die Videogatter in einen Aus-Zustand versetzt werden. Die
so detektierten Bildinformationen werden zu einer nicht gezeigten
Videoschaltung, die auf der Videoschaltungsplatte 438 vorgesehen ist,
gesendet und durch diese verarbeitet. Es sei erwähnt, daß die Ein/Aus-Steuerung der
Videogatter als Reaktion auf die Detektion des Durch laufs eines Papierblattes
durch den Transportsensor 616 ausgeführt wird, der eine Lesezeitlage
detektiert.
-
Bildinformationen, die durch die
optischen Bildleseeinheiten 412 und 414 auf diese
Weise erhalten wurden, werden unter der Steuerung des Bildinformationsextraktionssteuermittels 440 extrahiert,
wie aus 7 hervorgeht.
In diesem Fall führt das
Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 eine Extraktionssteuerung
von Bildinformationen als Reaktion auf die Detektion durch das Papierende-Detektionsmittel 450 aus.
Das Papierende-Detektionsmittel 450 detektiert im besonderen
ein führendes Ende 46 aus
einem Änderungsbetrag
der Ausgabe der optischen Bildleseeinheit 410 und ist in
dem Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 vorgesehen.
Die Extraktion von Bildinformationen erfolgt, wenn das führende Ende 46 eines
Papierblattes 40 in die optische Bildleseeinheit 410 gelangt.
-
Da in der Bildlesevorrichtung der
vorliegenden Ausführungsform
die zwei optischen Bildleseeinheiten 412 und 414 dicht
beieinander vorgesehen sind, kann ferner das Bildlesen durch die
zwei optischen Bildleseeinheiten 412 und 414 möglicherweise gleichzeitig
ausgeführt
werden. Deshalb steuert das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 so,
daß Informationen
von der zweiten optischen Bildleseeinheit 414, die Informationen
von der Rückseite
eines Papierblattes liest, sofort in eine Pufferspeichervorrichtung
einer Leseplatte 984 gespeichert werden (vgl. 37) und dann aus der Pufferspeichervorrichtung
abgerufen werden, nachdem Informationen der Vorderseite des Papierblattes
von der ersten optischen Bildleseeinheit 412 ausgesendet
sind.
-
Das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 ist
ferner so konstruiert, daß die
Extraktionssteuerung von Bildinformationen, die durch die erste
optische Bildleseeinheit 412 und die zweite optische Bildleseeinheit 414 erhalten
wurden, als Reaktion auf ein Selektionsresultat durch einen Originalselektionsschalter 924L,
der als Papierleseselektionsmittel dient, das nachfolgend beschrieben
wird, und auf ein Unterscheidungszeichen 50, das auf ein
Papierblatt 40 aufgetragen ist, erfolgt.
-
Im besonderen kann durch den Originalselektionsschalter 924L selektiert
werden, ob beidseitiges Lesen oder einseitiges Lesen ausgeführt werden soll,
und das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 führt die
Lesesteuerung als Reaktion auf ein Selektionsresultat durch den
Originalselektionsschalter 924L aus. Papierblätter, die
ein beidseitiges Lesen erfordern, und Papierblätter, die ein einseitiges Lesen
zulassen, können
jedoch möglicherweise
in einem vermischten Zustand vorhanden sein. In diesem Fall, wenn
Papierblätter
auf eine Weise gelesen werden sollen, die sich von anderen Papierblättern unterscheidet,
unter denen die Papierblätter
vermischt sind, wird ein Unterscheidungszeichen 50 auf
jedes der Papierblätter
aufgetragen, so daß sie
auf unterschiedliche Weise gelesen werden können. Das Unterscheidungszeichen 50 ist
zur Unterscheidung dessen vorgesehen, ob das Papierblatt durch einseitiges Lesen
oder durch beidseitiges Lesen gelesen werden soll, und wird auf
eine Stelle außerhalb
eines Originallesebereichs aufgetragen, wie zum Beispiel auf eine
Ecke des führenden
Endes des Papierblattes 40, wie in 13 gezeigt, so daß es von Bildinformationen
in dem Originallesebereich, der ursprünglich gelesen werden soll,
unterschieden werden kann.
-
Wenn zum Beispiel einseitige Leseoriginale unter
beidseitigen Leseoriginalen vermischt sind, werden dann deshalb,
falls ein Unterscheidungszeichen 50, das einseiti ges Lesen
kennzeichnet, auf jedes der einseitigen Leseoriginale aufgetragen
ist, deren Menge kleiner als jene der beidseitigen Leseoriginale
ist, und durch den Originalselektionsschalter 924L selektiv
eingestellt ist, daß gewöhnlich beide Seiten
von jedem Papierblatt 40 gelesen werden sollen, Bildinformationen
normalerweise auf beiden Seiten eines Papierblattes 40 durch
beide der ersten optischen Bildleseeinheit 412 und der
zweiten optischen Bildleseeinheit 414 gelesen. Wenn jedoch
ein Unterscheidungszeichen 50 detektiert wird, werden Bildinformationen
nur auf der Vorderseite oder der Rückseite des Papierblattes 40 durch
die erste optische Bildleseeinheit 412 oder die zweite
optische Bildleseeinheit 414 gelesen.
-
Wenn im Gegensatz dazu beidseitige
Leseoriginale unter einseitigen Leseoriginalen vermischt sind, werden
dann, falls ein Unterscheidungszeichen 50, das doppelseitiges
Lesen kennzeichnet, auf jedem der doppelseitigen Leseoriginale aufgetragen ist,
deren Menge kleiner als jene der einseitigen Leseoriginale ist,
und durch den Originalselektionsschalter 924L selektiv
eingestellt ist, daß gewöhnlich eine
Seite von jedem Papierblatt 40 gelesen werden soll, Bildinformationen
normalerweise nur auf der Vorderseite oder Rückseite eines Papierblattes 40 durch
die erste optische Bildleseeinheit 412 oder die zweite
optische Bildleseeinheit 414 gelesen. Wenn jedoch ein Unterscheidungszeichen 50 detektiert wird,
werden Bildinformationen auf den beiden Seiten des Papierblattes 40 durch
beide der ersten optischen Bildleseeinheit 412 und der
zweiten optischen Bildleseeinheit 414 gelesen.
-
Das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 enthält ferner
ein Unterscheidungszeichenbildlöschmittel 460,
so daß das
Bild von solch einem Unterscheidungszeichen 50, das auf
ein Papierblatt 40 aufgetragen ist, gelöscht werden kann und nur Bildinformationen
ausgegeben werden können,
die ur sprünglich
zu lesen sind.
-
Übrigens
gewährleistet
der Vorrichtungskörper 10 oder
der Vorrichtungsdeckel 20 einen oberen Montageraum (Raum
für die
Vorderseitenleseeinheit) 26 und einen unteren Montageraum
(Raum für
die Rückseitenleseeinheit) 16,
die im wesentlichen ähnliche
Größen und
Formen miteinander haben, um das Montieren der optischen Bildleseeinheiten 412 bzw. 414 in
ihnen zu gestatten (vgl. 4).
Inzwischen ist die optische Bildleseeinheit 410 in mehrfacher
Zahl mit verschiedenen Spezifikationen vorbereitet, die verschiedene
Leistungen aber im wesentlichen gemeinsame Größen und Profile haben.
-
Während
in der Bildlesevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform die erste optische
Bildleseeinheit 412 und die zweite optische Bildleseeinheit 414 mit
gemeinsamen Spezifikationen konstruiert sind, ist es einfach, die
erste optische Bildleseeinheit 412 und die zweite optische
Bildleseeinheit 414 so zu konstruieren, um verschiedene
Spezifikationen zu haben, so daß zum
Beispiel die optische Bildleseeinheit für das Vorderseitenlesen mit
der oben beschriebenen Konstruktion höhere Leistungen hat als die
optische Bildleseeinheit für
das Rückseitenlesen
mit der oben beschriebenen Konstruktion.
-
Ferner enthält jede der optischen Bildleseeinheiten 410 ein
Detektionsmittel (Vorder-/Rückseitendetektionsmittel) 630,
das detektieren kann, daß sie
als Einheit zum Vorderseitenlesen installiert ist, wenn sie in dem
oberen Montageraum 26 installiert ist, aber detektieren
kann, daß sie
als Einheit zum Rückseitenlesen
installiert ist, wenn sie in dem unteren Montageraum 16 installiert
ist.
-
Informationen, die durch das Detektionsmittel 630 detektiert
wurden, werden zu dem Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 gesendet
und zur Extraktionssteuerung von Bildinformationen verwendet.
-
Es sei erwähnt, daß das Detektionsmittel 630 auf folgende
Weise konstruiert sein kann. Zum Beispiel ist ein Vorderseitendetektionsvorsprung
(nicht gezeigt) nur in dem oberen Montageraum 26 vorgesehen,
während
ein Rückseitendetektionsvorsprung (nicht
gezeigt) nur in dem unteren Montageraum 16 vorgesehen ist,
und ein Vorderseitendetektionsschalter (nicht gezeigt), der durch
den Vorderseitendetektionsvorsprung automatisch kontaktiert wird,
wenn er in dem oberen Montageraum 26 installiert ist, um
auf einen Ein-Zustand
zu schalten, und ein Rückseitendetektionsschalter
(nicht gezeigt), der durch den Rückseitendetektionsvorsprung
automatisch kontaktiert wird, wenn er in dem unteren Montageraum 16 installiert
ist, um auf einen Ein-Zustand zu schalten, sind an jeder der optischen
Bildleseeinheiten 410 vorgesehen.
-
Übrigens
ist in jeder der optischen Bildleseeinheiten 410 die Leuchtstofflampeneinheit 420 vorgesehen,
um den Lesepunkt 422 zu beleuchten. Die Leuchtstofflampeneinheit 420 ist
zum Beispiel auf solch eine Weise konstruiert, wie in 32 und 33 gezeigt.
-
Im besonderen enthält die Leuchtstofflampeneinheit 420 eine
Montagebasis 424 und eine Leuchtstofflampe 426,
die auf der Montagebasis 424 montiert ist. Wie in 32 gezeigt, ist ein Paar
von Fassungen 424A auf den gegenüberliegenden Enden der Montagebasis 424 hervorstehend
vorgesehen, und die Montagebasis 424 ist an und zwischen den
Fassungen 424A montiert. Die Montagebasis 424 selbst
ist in einer geneigten Beziehung zu dem geneigten Transportweg 312 montiert,
wie in 33 ersichtlich
ist, um den Lichtweg 418 für die CCD-Kameras 436A zu gewährleisten.
-
Ein Heizer 428 ist längs der
Rückseite
der Leuchstofflampe 426 vorgesehen und überdeckt die Leuchtstofflampe 426,
wie in 33 ersichtlich
ist. Die Innenseite des Heizers 428, die an die Leuchtstofflampe 426 angrenzt,
ist als Reflexionsplatte 428A gebildet, die Licht der Leuchtstoff lampe 426 auf den
Lesepunkt 422 konvergiert, und ein Wärmeerzeugungselement 428B ist
auf der Rückseite
des Heizers 428 vorgesehen. Da die Leuchtstofflampe 426 im
allgemeinen bei niedriger Temperatur nicht viel Licht emittiert,
kann sie den Lesepunkt 422 nicht ausreichend beleuchten,
bis die Leuchstofflampe 426 warm wird, nachdem sie eingeschaltet
ist. Da bei der vorliegenden Leuchtstofflampeneinheit 420 die Leuchstofflampe 426 jedoch
durch das Wärmeerzeugungselement 428B erwärmt wird,
nachdem sie eingeschaltet ist, wird die Leuchtstofflampe 426 schnell warm
und kann den Lesepunkt 422 mit einer ausreichenden Lichtmenge
beleuchten.
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Ein Lampengehäuse 424B ist an der
Montagebasis 424 angrenzend an den Lichtweg 418 vorgesehen,
so daß es
die Leuchtstofflampe 426 überdeckt, und die Innenseite
des Lampengehäuses 424B ist
als Reflexionsplatte 424C gebildet, die Licht der Leuchtstofflampe 426 auf
den Lesepunkt 422 konvergiert. Natürlich hat das Lampengehäuse 424B einen
Spalt 424D, der in ihm gebildet ist, so daß es den
Lichtweg 418 nicht unterbricht.
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Ferner ist das obengenannte Kontaktierungsglied 718 auf
der Montagebasis 424 angrenzend an den geneigten Transportweg 312 so
montiert und federnd gestützt,
daß es
hin zu dem geneigten Transportweg 312 geschwungen werden
kann. Das Kontaktierungsglied 718 begrenzt die Blattführung 710 an
einer vorbestimmten Position, wie oben beschrieben, und eine Seite
des Kontaktierungsgliedes 718, die an die Leuchtstofflampe 426 grenzt,
dient auch als Reflexionsplatte, die Licht der Leuchtstofflampe 426 so
reflektiert, daß das
Licht nicht anders als auf den Lesepunkt 422 projiziert
werden kann.
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2-4. Stapelmechanismus
-
Unter Bezugnahme nun auf 34 und 35 enthält die Papierablage 510 des
Papierstapelmechanismus 500 an ihrem Boden einen Ablagetisch 520 und
ferner einen Endrahmen 522 an einem inneren Ende von ihr,
von dem ein Papierblatt 40 ausgegeben wird. Ein Paar von
Papierhinterendeführungsgliedern 552,
die einen Papierhinterendeführungsmechanismus 550 bilden,
ist an oberen Abschnitten des Endrahmens 522 hervorstehend
vorgesehen.
-
Die Papierhinterendeführungsglieder 552 führen an
ihren Führungsflächen 552A das
Hinterende 48 eines Papierblattes 40, das in die
Papierablage 510 zu stapeln ist, so daß Papierblätter 40 in vorbestimmter
Positur auf dem Ablagetisch 520 gestapelt werden können.
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Ein Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 ist
auf dem Ablagetisch 520 vorgesehen, so daß die vertikale
Position des Ablagetisches 520 eingestellt werden kann.
Während
der Ablagetisch 520 hier an einem Endrahmen 522 montiert
ist, ist der Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 so
konstruiert, daß die
vertikale Position des Ablagetisches 520 eingestellt werden
kann, indem der Ablagetisch 520 von dem Endrahmen 522 entfernt
und an ihm montiert wird.
-
Im besonderen sind Paare von linken
und rechten Monta gevorsprüngen 526 an
einem vorderen Ende (Papierausgabeseitenende) des Ablagetisches 520 gebildet,
während
Paare von linken und rechten Einsatzlöchern 522A in dem
Endrahmen 522 gebildet sind, die den Montagevorsprüngen 526 entsprechen.
Dann wird der Ablagetisch 520 an den Endrahmen 522 montiert,
indem die Montagevorsprünge 526 in
die Einsatzlöcher 522A eingesetzt werden,
aber der Ablagetisch 520 wird von dem Endrahmen 522 entfernt,
indem die Montagevorsprünge 526 aus
den Einsatzlöchern 522A herausgezogen werden.
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Der Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 ist
aus solch einer Montagestruktur des Ablagetisches 520 und
der Struktur gebildet, die die Vielzahl von (in der gezeigten Anordnung
drei) linken und rechten Paaren von Einsatzlöchern 522A enthält. Im besonderen
kann die vertikale Position des Ablagetisches 520 eingestellt
werden, indem die Montagevorsprünge 526 in
die Einsatzlöcher 522A, die
auf verschiedenen Höhen
vorgesehen sind, selektiv eingesetzt werden.
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Der Ablagetisch 520 enthält ferner
ein Gleitelement 512, das auf ihm zur Gleitbewegung in
der Papierausgaberichtung vorgesehen ist, und ein Papierstopper 514 ist
an dem Gleitelement 512 zur aufwärtigen und abwärtigen Schwenkbewegung
montiert.
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Der Papierstopper 514 ist
an einem Papierausgabeseitenendabschnitt des Ablagetisches 520 angeordnet
und verhindert, wenn er in einer aufrecht geschwenkten Position
ist, wie durch die Strichpunktlinien in 35 gezeigt, daß sich die gestapelten Papierblätter 40 in
die Ausgaberichtung bewegen. Wenn solch eine Verhinderung der Bewegung
der Papierblätter
nicht erforderlich ist, wird der Papierstopper 514 nach
unten geschwenkt, so daß der
Ablagetisch 520 ausgedehnt verwendet werden kann.
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Falls die Papierlänge ferner eine große Länge in der
Ausgaberichtung haben, wird dann das Gleitelement 512 herausgezogen,
wie durch Strichpunktlinien in 35 gezeigt,
so daß der
Ablagetisch 520 einen größeren Bereich darstellen kann.
Falls der Papierstopper 514 in die aufrechte Position geschwenkt
wird, wird die Bewegung der Papierblätter auch in diesem Fall durch
den Papierstopper 514 verhindert, aber wenn es nicht besonders
notwendig ist, die Bewegung der Papierblätter zu verhindern, wird der
Papierstopper 514 nach unten zu seiner horizontalen Position
geschwenkt, so daß der
Ablagetisch 520 mit einem ausgedehnteren Bereich verwendet werden
kann.
-
Der Ablagetisch 520 hat
ferner ein Paar linke und rechte Gleitelemente 516, die
auf ihm zur Gleitbewegung in der Papierbreitenrichtung montiert
sind, und ein Papierstopper 518 ist zur auf- und abwärtigen Schwenkbewegung
an jedem der Gleitelemente 516 montiert. Durch Bewegen
der Gleitelemente 516, um die Papierstopper 518 auf
die Breite eines Papierblattes 40 einzustellen, wird somit
auch die Position in der Breitenrichtung eines ausgegebenen Papierblattes
angemessen gesteuert. Falls natürlich
die Breite des Papierblattes 40 so groß ist, daß die Bewegung der Gleitelemente 516 auf
maximale Grenzpositionen keine Unterbringung des Papierblattes 40 zwischen
den linken und rechten Papierstoppern 518 zuläßt, werden
die Papierstopper 518 nach unten geschwenkt, so daß die maximale
Breite des Ablagetisches 520 genutzt werden kann. In diesem
Fall steuern Wandflächen 24 (vgl. 5) des Vorrichtungsdeckels,
die auf den gegenüberliegenden
Seiten des Ablagetisches 520 aufrecht vorgesehen sind,
die Position eines Papierblattes in der Breitenrichtung anstelle
der linken und rechten Papierstopper 518.
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2-5. Steuersystem
-
A. Bedienfeld
-
Unter Bezugnahme nun auf 36 sind auf dem Bedienfeld 920 verschiedene
Anzeigelampen vorgesehen, die eine Energiequellenzufuhranzeigelampe 922A,
eine Lesefreigabeanzeigelampe 922B und eine Prüflampe 922C enthalten,
und eine Flüssigkristallanzeigeeinheit 922D zum
Anzeigen verschiedener Informationen durch Zeichen. Die Flüssigkristallanzeigeeinheit 922D zeigt
auf geeignete Weise zum Beispiel Informationen einer Bedieneingabe,
eine Fehlermeldung und so weiter an.
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Auf dem Bedienfeld 920 sind
ferner eine Vielzahl von Automatiklesemoduseinstellschaltern 924A und 924B vorgesehen,
die jeweils als Eingabemodusselektionsmittel zum selektiven Einstellen
eines von einer Vielzahl von (hier zwei, mit einem Modus 1 und
einem Modus 2) automatischen Lesemodi dienen, ein Einstellschalter
des manuellen Eingabemodus 924C, der als Eingabemodusselektionsmittel zum
Einstellen eines manuellen Eingabemodus dient, ein Start schalter 924D zum
Starten der Bildlesevorrichtung in einem automatischen Lesemodus, und
einen Stopschalter 924E zum Stoppen der Bildlesevorrichtung.
-
Es sei erwähnt, daß der Modus 1 und
der Modus 2 verschieden sind, zum Beispiel hinsichtlich der
Transportgeschwindigkeit (Lesegeschwindigkeit). Wenn ein automatisches
Lesen ausgeführt
werden soll, wird zuerst der Modus 1 oder der Modus 2 ausgewählt, und
dann wird der Startschalter 924D gedrückt, um die Bildlesevorrichtung
zu starten. Für manuelle
Eingabe wird jedoch der Einstellschalter des manuellen Eingabemodus 924C gedrückt, um die
Bildlesevorrichtung zu starten.
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Auf dem Bedienfeld 920 sind
ferner ein Originalgröße-Eingabeschalter 924F,
ein Lesekonzentrationseinstellschalter 924G, ein Lesedichte-Einstellschalter 924H,
ein Querformat-Schalter 924J,
ein Halbtoneinstellschalter 924K und der Originalselektionsschalter
(Papierleseselektionsmittel) 924L vorgesehen. Der Originalselektionsschalter 924L ist
ein Schalter, durch den eingestellt werden kann, ob beidseitiges
Lesen eines Originals ausgeführt
werden soll oder ob nur einseitiges Lesen der Vorderseite oder der
Rückseite
ausgeführt
werden soll.
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B. Allgemeine Konstruktion
des Steuersystems
-
Unter Bezugnahme nun auf 37, die die oben beschriebenen
mechanischen Komponenten und Steuersektionen zum Steuern der mechanischen Komponenten
schematisch zeigt, enthält
eine Steuersektion 930 ein Steuermittel der mechanischen Sektion
(Mechanismustreiber) 932, das eine Steuerschaltung zum
Steuern von mechanischen Operationen der mechanischen Komponenten
enthält,
und ein Bildlesesystemsteuermittel (Grundplatine) 934, das
eine Steuerschaltung zum Steuern der Operation des Bildlesesystems
enthält.
Ein Paar von Energiequelleneinstellsektionen 940A und 940B zum
Umwandeln einer externen Energiequelle in erforderliche Spannungen
ist mit dem Bildlesesystemsteuermittel 934 verbunden.
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Das Steuermittel der mechanischen
Sektion 932 steuert die Operation der Transportsysteme
(das heißt,
den Papierzufuhrmechanismus 200, den Papiertransportmechanismus 300,
den Papierstapelmechanismus 500 und so weiter) und den
Heizer 428 der Leuchtstofflampeneinheit 420 und
einen Wechselrichter der Leuchtstofflampe 426 gemäß einem Anweisungssignal,
das durch das Bildlesesystemsteuermittel 934 empfangen
wird, und Detektionsinformationen von den verschiedenen Sensoren
der mechanischen Komponenten. Das Steuermittel der mechanischen
Sektion 932 steuert auch die Operation eines Kühllüfters 936 für die Steuersektion 930 selbst.
Das Papierzufuhrvorratsbehälterpositionssteuermittel
(Motorsteuermittel) 280, das Aufnahmekupplungssteuermittel 250,
das als Papierzufuhrrollenantriebsmechanismussteuermittel dient,
das Trennkupplungssteuermittel 858 und das Rollenantriebsmechanismussteuermittel 350,
die oben beschrieben wurden, sind in dem Steuermittel der mechanischen
Sektion 932 enthalten.
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Das Bildlesesystemsteuermittel 934 steuert die
Operation von CCD-Treibereinheiten der ersten optischen Bildleseeinheit 412 und
der zweiten optischen Bildleseeinheit 414, eine Videoschaltung
und eine Rückseitenleseplatte 944 und
das Ausgeben an eine Ausgabeschnittstellenplatte 938 als
Reaktion auf Einstellinformationen des Bedienfeldes 920 und Informationen
von dem Steuermittel der mechanischen Sektion 932. Das
Bildinformationsextraktionssteuermittel 440, das Papierende-Detektionsmittel 450 und
das Unterscheidungszeichenbildlöschmittel 460,
die oben beschrieben wurden, sind in dem Bildlesesystemsteuermittel 934 vorgesehen.
-
Somit führen das Papierzufuhrvorratsbehälterpositionssteuermittel 280,
das Aufnahmekupplungssteuermittel 250, das Trennkupplungssteuermittel 858 und
das Rollenantriebsmechanismussteuermittel 350 durch das
Steuermittel der mechani schen Sektion 932 und das Bildlesesystemsteuermittel 934 verschiedene
Steuerungen in synchronisierter Beziehung mit einer Steuerzeitlage
des Bildinformationsextraktionssteuermittels 440 aus.
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Wenn ein Indossierer (Indossierdrucker) 942 in
der Nähe
des Abschlußendes
des Papiertransportweges 310 vorgesehen ist, wie in 7 gezeigt, wird auch ein
Treiber für
den Indossierer 942 durch das Bildlesesystemsteuermittel 934 gesteuert,
wie aus 37 ersichtlich
ist. Auch wenn eine Speichererweiterungsplatte und/oder eine Hilfsleiterplatte (IPC-2)
vorgesehen sind, werden diese durch das Bildlesesystemsteuermittel 934 gesteuert.
-
3. Operation
-
Die Bildlesevorrichtung, die auf
solch eine Weise wie oben beschrieben konstruiert ist, arbeitet wie
folgt. Operationen des Vorratsbehältermotors 242, der
Aufnahmekupplung 238, der Trennkupplung 854 und
des Transportmotors 342 und die Steuerung durch das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 erfolgen
zum Beispiel auf solch eine Weise, wie in Zeitlagendiagrammen von 38 bis 43 gezeigt.
-
Zuerst wird die Steuerung des Vorratsbehältermotors 242 beschrieben.
Beim Starten der Steuerung wird die Steuerung eines Initialisierungsmodus ausgeführt, wie
aus 38 ersichtlich
ist. Im besonderen wird als Reaktion auf eine Operationsstartanweisung
(das heißt,
eine Steuerstartanweisung) für die
Bildlesevorrichtung, wie zum Beispiel Einschalten einer Energiequelle
für die
Vorrichtung, der Vorratsbehältermotor 242 in
eine Richtung rotiert, um den Vorratsbehältertisch 212 herabzusenken.
Wenn dann der Vorratsbehältertisch 212 seine
unterste Position erreicht, schaltet der Bodensensor 622 von
einem Aus-Zustand (offen) auf einen Ein-Zustand (geschlossen), und
der Vorratsbehältermotor 242 stoppt als
Reaktion auf solch ein Detektions signal des Bodensensors 622.
Natürlich
wird die Steuerung nicht ausgeführt,
falls der Vorratsbehältertisch 212 bei Empfang
der Steuerstartanweisung schon an der untersten Position ist und
der Bodensensor 622 in einem Ein-Zustand (geschlossen)
ist.
-
Die Steuerung des Vorratsbehältermotors 242 danach
ist zwischen einem automatischen Lesemodus und dem manuellen Eingabemodus
als Reaktion auf Einstellinformationen der Schalter verschieden.
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Falls Papierblätter 40 in dem Vorratsbehältertisch 212 untergebracht
werden und ein automatischer Lesemodus gewählt wird und dann eine Startoperation
(Drücken
des Startknopfes) ausgeführt wird,
wird im besonderen der Vorratsbehältermotor 242 dann
in eine Richtung rotiert, um den Vorratsbehältertisch 212 anzuheben,
wie aus 39 hervorgeht.
Dann steigt das obere Ende der Papierblätter 40 in dem Vorratsbehältertisch 212 von
einer Position (Bodenposition), die der untersten Position des Vorratsbehältertisches 212 entspricht,
wobei der Vorratsbehälterleere-Sensor 610 eingeschaltet
wird ("Vorhandensein
eines Papierblattes"),
auf eine vorgeschriebene Höhe,
bei der der Papierzufuhrsensor 612 eingeschaltet wird ("Vorhandensein eines
Papierblattes")
.
-
Wenn der Vorratsbehältertisch 212 um
einen Überlaufbetrag
L1 angehoben wird, nachdem der Papierzufuhrsensor 612 eingeschaltet
ist, wird der Vorratsbehältermotor 242 gestoppt.
Danach erfolgt das Bildlesen, während
Papierzufuhr- und -transportoperationen, die nachfolgend beschrieben
werden, ausgeführt
werden. Während
des Prozesses nimmt die Höhe
des oberen Endes des Stapels von Papierblättern 40 ab, so wie
die Papierblätter 40 zugeführt werden.
Daher wird schließlich
der Papierzufuhrsensor 612 ausgeschaltet, und als Reaktion
darauf wird der Vorratsbehältermotor 242 in
die Richtung rotiert, um den Vorratsbehältertisch 212 anzuheben.
-
So wie die Höhe des oberen Endes des Stapels
von Papierblättern 40 in
dem Vorratsbehältertisch 212 wieder
ansteigt, erreicht sie schließlich
die vorgegebene Höhe,
worauf der Papierzufuhrsensor 612 eingeschaltet wird ("Vorhandensein eines
Papierblattes").
Während
solch eine Operationsfolge, wie oben beschrieben, wiederholt wird,
um die Höhe des
oberen Endes der Papierblätter
innerhalb eines feststehenden Bereiches zu steuern (innerhalb des Bereiches
des Überlaufbetrags
L1), wird die Bildleseoperation zusammen mit Papierzufuhr- und -transportoperationen
ausgeführt.
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Falls andererseits eine Schaltoperation
für den
manuellen Eingabemodus (Drücken
des Knopfes für
manuelle Eingabe) ausgeführt
wird, wird dann der Vorratsbehältermotor 242 in
die Richtung rotiert, um den Vorratsbehältertisch 212 anzuheben,
wie aus 40 ersichtlich
ist. Wenn dann der Vorratsbehältertisch 212 angehoben
wird, bis die Höhe
des oberen Endes von ihm eine vorgeschriebene Höhe erreicht, wird dann der
Papierzufuhrsensor 612 eingeschaltet ("Vorhandensein eines Papierblattes"). Wenn der Vorratsbehältertisch 212 ein
wenig weiter um einen Überlauf
betrag L2 angehoben wird, nachdem der Papierzufuhrsensor 612 eingeschaltet
ist, wird der Vorratsbehältermotor 242 gestoppt.
Danach bleibt der Vorratsbehältermotor 242 gestoppt,
und der Vorratsbehältertisch 212 hält die Position.
Dann erfolgt die manuelle Eingabe eines Papierblattes, wie auch
aus einem Ein/Aus-Zustand des Vorratsbehälterleere-Sensors 610 ersichtlich
ist.
-
Nachfolgend werden Operationen der
Aufnahmekupplung 238, der Trennkupplung 854 und des
Transportmotors 342 und die Steuerung durch das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 zusammen
mit der Operation des Vorratsbehältermotors 242 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf 41 werden
zuerst Papierblätter 40 in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 untergebracht,
und ein Lesebefehl wird entwickelt, um das Starten des Bildlesens anzuweisen
(Punkt T1). Auf dieser Anfangsstufe ist der Papierzufuhrsensor 612 in
einem Aus-Zustand, da
der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 nicht
an der Papierzufuhrposition ist. Der Vorratsbehälterleere-Sensor 610 sieht
auch ein Signal vor, das das Fehlen eines Papierblattes anzeigt.
-
Da der Papierzufuhrsensor 612 in
einem Aus-Zustand ist, wird der Vorratsbehältermotor 242 in Betrieb
gesetzt, um den Papierzufuhrvorratsbehälter 210 auf die Papierzufuhrposition
anzuheben (Punkt T2). Folglich wird der Papierzufuhrsensor 612 eingeschaltet.
Als Resultat wird der Vorratsbehältermotor 242 gestoppt,
und die Aufnahmekupplung 238 und die Trennkupplung 854 greifen
ein. Danach wird der Transportmotor 342 nach einer kleiner
Zeitverzögerung
(30 ms bei dem gezeigten Beispiel) gestartet (Punkt T3),
bis die Aufnahmekupplung 238 und die Trennkupplung 854 fest
eingreifen. Durch die Operation des Transportmotors 342 werden
die Aufnahmerollen 220 und die Trennrolle 820 durch
die Aufnahmekupplung 238 und die Trennkupplung 854 rotiert, um
ein erstes Papierblatt 40 zuzuführen und zu transportieren.
-
Der Transportmotor 342 kann
selektiv auf einen von einem Niedergeschwindigkeitsmodus mit einer
Geschwindigkeit V1 (zum Beispiel 12 bis 13 cm/s), einem Hochgeschwindigkeitsmodus
mit einer anderen Geschwindigkeit V2 (zum Beispiel etwa 50 cm/s)
und einem Zwischengeschwindigkeits- oder Mittelgeschwindigkeitsmodus
mit einer mittleren Geschwindigkeit eingestellt werden. Bei dem
ersten Papierblatt beim Starten der Papierzufuhr arbeitet der Transportmotor 342 in
dem Niedergeschwindigkeitsmodus. Daher sind auch die Transportgeschwindigkeiten
der Aufnahmerollen 220 und der Trennrolle 820 niedrig.
-
Wenn das führende Ende des Papierblattes 40,
das auf diese Weise transportiert wird, den Transportsensor 614 passiert,
detektiert der Transportsensor 614 dieses und wird eingeschaltet
(Punkt T4), und die Aufnahmekupplung 238 wird gelöst. Zu diesem
Zeitpunkt ist das Papierblatt 40 schon an einer Position,
an der es durch die Trennrolle 820 angetrieben werden kann,
und folglich wird das Papierblatt 40 danach durch die Trennrolle 820 angetrieben.
-
Wenn dann das führende Ende des Papierblattes 40,
das transportiert wird, den Transportsensor 616 passiert,
detektiert der Transportsensor 616 dieses und wird eingeschaltet
(Punkt T5), und die Trennkupplung 854 wird gelöst. Zu diesem
Zeitpunkt ist das Papierblatt 40 schon an einer Position,
an der es durch die Transportrolle 320 angetrieben werden kann,
und daher wird das Papierblatt 40 danach durch die Transportrolle 320 angetrieben.
Danach wird das Papierblatt 40 sukzessive durch die aufeinanderfolgenden
Transportrollen 322 bis 328 angetrieben. Da der
Transportmotor 342 zu dem Zeitpunkt T5 in dem Niedergeschwindigkeitsmodus
ist, ist die Transportgeschwindigkeit der Transportrolle 320 selbst
niedrig.
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Der Transportsensor 616 dient
auch als Sensor zum Detektieren einer Lesezeitlage, und wenn der
Durchlauf des führenden
Endes des Papierblattes 40 durch den Transportsensor 616 detektiert
wird, wird als Reaktion auf die Detektion ein Lesebefehl entwickelt
(Punkt T6). Bei Empfang des Lesebefehls wird der Transportmotor 342 von
dem Niedergeschwindigkeitsmodus (Geschwindigkeit V1) auf den Hochgeschwindigkeitsmodus
(Geschwindigkeit V2) beschleunigt. Daher erhöht sich auch die Rotationsgeschwindigkeit
der Transportrollen 320 bis 328, das heißt, die
Transportgeschwindigkeit, bis die Hochgeschwindigkeitsbeförderung
erreicht ist.
-
Dann wird zu einem Zeitpunkt T7 nach
Ablauf einer vorbestimmten Zeit t3, nachdem das führende Ende
des Papierblattes 40 den Transportsensor 616 passiert,
die erste optische Bildleseeinheit 412 zum Lesen von Informationen
von der Vorderseite des Papierblattes 40 in einen Lesezustand
(das heißt,
Videogatter-Ein-Zustand) versetzt. Danach wird zu einem anderen
Zeitpunkt T8 nach Ablauf einer anderen vorbestimmten Zeit t4, nachdem
das führende
Ende des Papierblattes 40 den Transportsensor 616 passiert,
die zweite optische Bildleseeinheit 414 zum Lesen von Informationen
auf der Rückseite
des Papierblattes 40 in einen Lesezustand (das heißt, Videogatter-Ein-Zustand)
versetzt.
-
Es sei erwähnt, daß die vorbestimmten Zeiten
t3 und t4 Zeiten sind, die ein Papierblatt benötigt, um von dem Transportsensor 616 zu
den Lesepunkten 412A und 414A der optischen Bildleseeinheiten 412 bzw. 414 zu
gelangen, und durch die Abstände L1
und L2 von dem Transportsensor 616 zu den Lesepunkten 412A bzw. 414A und
die Transportgeschwindigkeit V2 durch die Transportrolle 320 durch die
folgenden Gleichungen gegeben sind;
t3 = L1/V2, t4 = L2/V2
-
Während
solch eines Bildlesens werden die Transportsensoren 614 und 616 von
Ein auf Aus geschaltet (an Punkten T9, T10), wenn das hintere Ende
des Papierblattes 40 die Transportsensoren 614 bzw. 616 passiert.
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Die auf diese Weise gelesenen Bildinformationen
werden unter der Steuerung des Bildinformationsextraktionssteuermittels 440 extrahiert.
Im besonderen erfolgt die Extraktion der Bildinformationen durch
das Papierende-Detektionsmittel 450, wenn das führende Ende 46 des
Papierblattes 40 in die optische Bildleseeinheit 410 gelangt.
Dann wird in jeder der optischen Bildleseeinheiten 412 und 414,
wenn eine Zeit t5, die zum Bildlesen erforderlich ist, abläuft (Punkt
T11 oder T12), das Videogatter von Ein auf Aus geschaltet, wodurch
das Lesen beendet ist (Lesen vollendet). Es sei erwähnt, daß die Zeit
t5 als Produkt aus der Lesezeilenanzahl und der Integrationszeit
gegeben ist (t5 = Lesezeilenanzahl × Integrationszeit).
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Auf diese Weise wird, während das
erste Papierblatt 40 durch die Transportrollen 320 bis 328 in dem
Hochgeschwindigkeitsmodus transportiert wird, das Bildlesen der
Vorderseite und der Rückseite
des Papierblattes 40 durch die optischen Bildleseeinheiten 412 bzw. 414 ausgeführt, und
danach wird das Papierblatt 40 durch die Papiertransportrolle 328 und die
Papierausgaberolle 544 angetrieben und in der Papierablage 510 gestapelt.
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Nachdem das Lesen des ersten Papierblattes 40 vollendet
ist, wird sofort ein Startbefehl entwickelt, und als Reaktion auf
den Startbefehl werden der Transport und das Lesen eines zweiten
Papierblattes begonnen. Bei der Operation für das zweite oder folgende
Papierblatt arbeitet die Bildlesevorrichtung auf solch eine Weise,
wie in 42 gezeigt.
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Da bei dem vorliegenden Beispiel
der Papierzufuhrvor ratsbehälter 210 im
besonderen an der Papierzufuhrposition ist (das heißt, der
Papierzufuhrsensor 612 ist in einem Ein-Zustand), wenn der Startbefehl angewiesen
wird (Punkt T13), greifen die Aufnahmekupplung 238 und
die Trennkupplung 854 gleichzeitig mit der Anweisung des
Startbefehls ein. Da der Transportmotor 342 weiterhin im
Hochgeschwindigkeitsmodus arbeitet, werden die Aufnahmerolle 220 und
die Trennrolle 820 auf Grund des Eingriffs der Kupplungen 238 und 854 mit
einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit rotiert, um das zweite
Papierblatt zu transportieren. Natürlich werden in diesem Fall
auch die Transportrollen 320 bis 328 durch den
Transportmotor 342 rotiert.
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Danach werden der Transport und das
Lesen des zweiten Papierblattes auf ähnliche Weise wie beim ersten
Papierblatt ausgeführt.
Da jedoch bei dem Transport und dem Lesen des zweiten oder folgenden
Papierblattes der Transportmotor 342 von Anfang an in dem
Hochgeschwindigkeitsmodus arbeitet, wird der Transportmotor 342 gesteuert,
um zu einem Zeitpunkt, wenn das Hauptelement zum Antreiben des Papierblattes von
der Trennrolle 820 auf die Transportrolle 320 wechselt,
seine Geschwindigkeit vorübergehend
zu verringern, was sich vom Transport und Lesen des ersten Papierblattes
unterscheidet.
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Wenn im besonderen das führende Ende des
zweiten Papierblattes, das durch die Aufnahmerolle 220 und
die Trennrolle 820 mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit
zugeführt
und transportiert wird, den Transportsensor 614 passiert,
detektiert dies der Transportsensor 614 und wird eingeschaltet (Punkt
T15). Daher wird die Aufnahmekupplung 238 gelöst, und
das Papierblatt wird danach durch die Trennrolle 820 angetrieben.
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Wenn dann das führende Ende des zweiten Papierblattes
den Transportsensor 616 passiert, detektiert der Transportsensor 616 dieses
und wird eingeschaltet (Punkt T19), und die Trennkupplung 854 wird
gelöst.
Um den Zeitpunkt T19 herum (zwischen den Zeitpunkten T17 bis T20)
wird die Geschwindigkeit des Transportmotors 342 vorübergehend
von dem Hochgeschwindigkeitsmodus auf den Zwischengeschwindigkeitsmodus
reduziert.
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Solch eine Geschwindigkeitsreduzierungssteuerung
wird zu einem Zeitpunkt T16 begonnen, wenn eine erforderliche Zeit
abläuft,
nachdem der Transportsensor 614 eingeschaltet ist (zu einem
Zeitpunkt, bevor das führende
Ende des Papierblattes den Transportsensor 616 passiert),
und wird ausgeführt,
indem nach dem Zeitpunkt T17, zu dem die Geschwindigkeit auf eine
Zwischengeschwindigkeit abfällt,
die Zwischengeschwindigkeit bis zu einem Zeitpunkt T20 gehalten
wird, zu dem eine vorbestimmte Zeit (zum Beispiel 50 ms) nach dem
Zeitpunkt T17 verstrichen ist.
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Auf Grund der Geschwindigkeitsreduzierungssteuerung
wird, wenn das Hauptelement zum Antreiben des Papierblattes von
der Trennrolle 820 auf die Transportrolle 320 wechselt,
die Transportgeschwindigkeit der Trennrolle 820 und der Transportrolle 320 unterdrückt, und
daher erfolgt der Wechsel von der Trennrolle 820 zu der
Transportrolle 320 gleichförmig. Dies reduziert die Ursache
eines Problems, wie z. B. Papierstau.
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Innerhalb des Zeitraums wird ein
Lesebefehl entwickelt (Punkt T18), und ähnlich wie beim Transport des
ersten Papierblattes wird die erste optische Bildleseeinheit 412 zum
Lesen von Informationen der Vorderseite eines Papierblattes in einen
Lesezustand (Videogatter-Ein-Zustand) zu einem Zeitpunkt T21 versetzt,
zu dem die vorbestimmte Zeit t3 abläuft, nachdem das führende Ende
des Papierblattes den Transportsensor 616 passiert. Zu
einem anderen Zeitpunkt T22, wenn die vorbestimmte Zeit t4 abläuft, nachdem
das führende
Ende des Papierblattes den Transportsensor 616 passiert,
wird dann die zweite optische Bildleseeinheit 414 zum Lesen
von Informationen der Rückseite
eines Papierblattes in einen Lesezustand (Videogatter-Ein-Zustand)
versetzt. Es sei erwähnt,
daß die
obengenannten vorbestimmten Zeiten t3 und t4 ähnlich gegeben sind, wie hier
oben beschrieben.
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Während
solch eines Bildlesens werden die Transportsensoren 614 und 616 von
einem Ein-Zustand auf einen Aus-Zustand
geschaltet (Punkte T23 und T24), so wie das hintere Ende des Papierblattes die
Transportsensoren 614 bzw. 616 passiert.
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Dann wird in jeder der optischen
Bildleseeinheiten 412 und 414 das Videogatter
von einem Ein-Zustand auf einen Aus-Zustand geschaltet, um das Lesen zu
vollenden (Lesen vollendet), wenn die Zeit t5, die zum Bildlesen
erforderlich ist, abläuft. Auch
die Zeit t5 ist ähnlich
gegeben, wie oben beschrieben.
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Während
auf diese Weise das zweite oder folgende Papierblatt durch die Transportrollen 320 bis 328 im
Hochgeschwindigkeitsmodus transportiert wird, wird das Bildlesen der
Vorderseite und der Rückseite
des Papierblattes durch die optischen Bildleseeinheiten 412 bzw. 414 ausgeführt, und
danach wird das Papierblatt, auf ähnliche Weise wie das erste
Papierblatt, durch die Papiertransportrolle 328 und die
Papierausgaberolle 544 angetrieben und in die Papierablage 510 gestapelt.
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Falls der Papierzufuhrsensor 612 als
Resultat der Mengenreduzierung der Papierblätter 40 in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 ausgeschaltet wird
(Punkt T14 in 42),
wird dann der Vorratsbehältermotor 242 zu
einem Zeitpunkt (T27), zu dem Operationen der Aufnahmerolle 220 und
der Trennrolle 820 und die Geschwindigkeitsreduzierungssteuerung
des Transportmotors 342 vollendet sind, in Betrieb gesetzt,
um den Papierzufuhrvorratsbehälter 210 auf
die Papierzufuhrposition anzuheben (Punkt T2). Solch eine Höhensteuerung
des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 wird
jedes Mal ausgeführt, wenn
der Papierzufuhrsensor 612 als Resultat der Mengenreduzierung
der Papierblätter 40 ausgeschaltet
wird, während
die Papierzufuhr- und -transportoperationen ausgeführt werden.
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Wenn dann die Papierblätter 40 in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 in
der Menge reduziert werden, bis der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 leer wird,
wechselt dann der Vorratsbehälterleere-Sensor 610 von
einem Aus-Zustand ("Papier
vorhanden") auf
einen Ein-Zustand ("Papier
fehlt") (Punkt T28), wie
aus 43 hervorgeht,
und dann wechselt der Transportsensor 616 von einem Ein-Zustand
("Während des
Papierdurchlaufs")
auf einen Aus-Zustand ("Papierdurchlauf
vollendet") (Punkt 29).
Danach wird das Videogatter der zweiten optischen Bildleseeinheit 414 auf
der stromabwärtigen
Seite des Transportweges von einem Ein-Zustand auf einen Aus-Zustand
geschaltet, und gleichzeitig wird der Lesebefehl von einem Ein-Zustand
auf einen Aus-Zustand geschaltet (Punkt T30), und dann wechselt
der Ausgabesensor 618 von einem Ein-Zustand ("Während des Papierdurchlaufs") auf einen Aus-Zustand ("Papierdurchlauf vollendet") (Punkt T31). Die
Energiezufuhr zu dem Transportmotor 342 wird abgeschaltet,
um den Transportmotor 342 nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeit t8, nachdem der Ausgabesensor 618 auf einen Aus-Zustand
schaltet, zu stoppen. Die vorbestimmte Zeit t5 entspricht einer
Zeit, innerhalb derer ein Papierblatt 40 von dem Ausgabesensor 618 auf
die Ablage 500 transportiert wird.
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Falls bei einem zu lesenden Papierblatt
das Bildlesen von nur einer Seite von ihm erforderlich ist und zum
Beispiel beabsichtigt wird, nur die Vorderseite des Papierblattes
zu lesen, sei erwähnt,
daß bestimmt
wird, daß das
Lesen bei dem Papierblatt vollendet ist (Lesen vollendet), wenn
das Lesen des Videogatters der ersten optischen Bildleseeinheit 412 in 41 und 42 zu Ende geht, und die nächste Steuerung
wird sofort gestartet.
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Da der Transport und das Bildlesen
von Papierblättern
auf diese Weise als Reaktion auf den Vorratsbehälterleere- Sensor 610, den Papierzufuhrsensor 612,
die Transportsensoren 614 und 616 und den Ausgabesensor 618 erfolgen,
kann die Bildleseoperation gemäß einem
Transportzustand eines Papierblattes, das für das Hochgeschwindigkeitsbildlesen
geeignet ist, auf geeignete Weise ausgeführt werden. Falls ferner ein
Papierstau inmitten des Papiertransportweges auftreten sollte, kann
dieser sofort detektiert werden, und die Operation der Bildlesevorrichtung
kann unverzüglich
gestoppt werden.
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Da ferner die Steuerzeitlagen durch
das Rollenantriebsmechanismussteuermittel 350 und das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 miteinander
synchronisiert sind, selbst wenn die Verarbeitungsgeschwindigkeit
zum Bildlesen erhöht
wird, können
die Papiertransportoperation und die Bildleseoperation mit Sicherheit
ausgeführt
werden.
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Da des weiteren das Lesen von Informationen
der Vor derseite eines Papierblattes 40 durch die erste
optische Bildleseeinheit 412 optisch ausgeführt wird,
und das Lesen von Informationen der Rückseite des Papierblattes 40 durch
die zweite optische Bildleseeinheit 414 optisch ausgeführt wird,
kann das Lesen von Bildinformationen auf den gegenüberliegenden
Seiten des Papierblattes 40 schnell ausgeführt werden,
und die Verarbeitungsgeschwindigkeit eines doppelseitigen Originals
wird beträchtlich
verbessert.
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Da indessen die Extraktion eines
Bildes ausgeführt
wird, wenn durch das Detektionsmittel des führenden Papierendes 450 detektiert
wird, daß das führende Ende 46 eines
Papierblattes 40 in die optische Bildleseeinheit 410 gelangt,
kann die Extraktion des Bildes schnell und effektiv ausgeführt werden.
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Da ferner das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 die
Extraktionssteuerung von Bildinformationen, die durch die erste
optische Bildleseeinheit 412 und die zweite optische Bildleseeinheit 414 erhalten
wurden, als Reaktion auf ein Resultat der Selektion durch den Originalselektionsschalter 924L, der
als Papierleseselektionsmittel dient, und auf das Unterscheidungszeichen 50 ausführt, das
auf einem Papierblatt 40 aufgetragen ist, ist die Bildlesevorrichtung
vorteilhaft, insofern als die Extraktion eines Bildes schnell und
effektiv ausgeführt
werden kann und die Verarbeitungsgeschwindigkeit beim Bildlesen ohne
weiteres angehoben werden kann.
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Wenn zum Beispiel einseitige Leseoriginale unter
beidseitigen Leseoriginalen vermischt sind, werden dann, falls das
Unterscheidungszeichen 50, das einseitiges Lesen kennzeichnet,
auf jedes der einseitigen Leseoriginale aufgetragen ist, deren Menge
kleiner als jene der beidseitigen Leseoriginale ist, und durch den
Originalselektionsschalter 924L selektiv eingestellt ist,
daß üblicherweise
beide Seiten von jedem Papierblatt 40 gelesen werden sollen, Bildinformationen
dann normalerweise auf beiden Seiten eines Papierblattes durch beide
der ersten optischen Bildleseeinheit 412 und der zweiten
optischen Bildleseeinheit 414 gelesen. Wenn jedoch ein
Unterscheidungszeichen 50 detektiert wird, werden Bildinformationen
nur auf der Vorderseite oder der Rückseite des Papierblattes 40 durch
die erste optische Bildleseeinheit 412 oder die zweite
optische Bildleseeinheit 414 gelesen.
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Als Resultat kann die Extraktion
eines Bildes schnell und effektiv ausgeführt werden. Wenn natürlich beidseitige
Leseoriginale unter einseitigen Leseoriginalen vermischt sind, können ähnliche
Vorteile erhalten werden, indem ein Unterscheidungszeichen 50,
das doppelseitiges Lesen kennzeichnet, auf jedes der doppelseitigen
Leseoriginale aufgetragen wird, deren Menge kleiner als jene der
einseitigen Leseoriginale ist, und durch den Originalselektionsschalter 924L selektiv
eingestellt wird, daß üblicherweise
eine Seite von jedem Papierblatt 40 gelesen werden soll.
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Falls natürlich beidseitige Leseoriginale
und ein seitige Leseoriginale nicht vermischt sind, kann die Extraktion
von Bildinformationen durch Selektion durch den Originalselektionsschalter 924L schnell und
effektiv ausgeführt
werden.
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Da ferner das Bild des Unterscheidungszeichens 50,
das auf ein Papierblatt 40 aufgetragen wurde, durch das
Unterscheidungszeichenbildlöschmittel 460 gelöscht wird,
während
nur Bildinformationen, die ursprünglich
gelesen werden sollten, ausgegeben werden, bildet das Unterscheidungszeichen
kein Hindernis bei der Extraktion von Bildinformationen.
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Da des weiteren in der oben beschriebenen Bildlesevorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
die erste optische Bildleseeinheit 412 zum Vorderseitenlesen
und die zweite optische Bildleseeinheit 414 zum Rückseitenlesen
mit gemein samen Spezifikationen konstruiert sind, werden Vorderseiteninformationen
und Rückseiteninformationen
eines Papierblattes mit gleichförmiger
Genauigkeit gelesen. Ferner können
gemeinsame Teile für
beide optischen Bildleseeinheiten 412 und 414 verwendet
werden, und daher können
die Kosten, die für
die Produktion der Bildlesevorrichtung erforderlich sind, reduziert
werden.
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Da ferner die erste optische Bildleseeinheit 412 zum
Vorderseitenlesen und die zweite optische Bildleseeinheit 414 zum
Rückseitenlesen
ohne weiteres mit verschiedenen Spezifikationen konstruiert werden
können,
können
die Lesegenauigkeit und die Kosten gut ausgeglichen werden, indem
die Bildlesevorrichtung zum Beispiel so konstruiert wird, daß eine optische
Bildleseeinheit, die hinsichtlich der Genauigkeit ein niedrigeres
Niveau hat, aber hinsichtlich der Kosten überlegen ist, eingesetzt wird,
um eine Leseseite zu lesen, bei der kein hoher Genauigkeitsgrad beim
Lesen von Bildinformationen erforderlich ist. Die Bildlesevorrichtung
ist ferner vorteilhaft, weil in Übereinstimmung
mit Anwendungen ohne weiteres verschiedene Modelle bei niedrigen
Kosten vorgesehen werden können.
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Ferner wird durch das Vorder-/Rückseitendetektionsmittel 630 auf
geeignete Weise unterschieden, ob jede optische Bildleseeinheit
zum Vorderseitenlesen oder zum Rückseitenlesen
eines Papierblattes ist, und so gelesene Informationen können zweckmäßig verarbeitet
werden.
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Außerdem können mit der Bildlesevorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
auf Grund ihrer strukturellen Charakteristiken die folgenden Vorteile
erreicht werden.
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Da der Papiertransportweg 310,
der mit dem Papierzufuhrmechanismus 200 verbunden ist,
insbesondere aus dem geneigten Transportweg 312 und dem
Papierumkehrtransportweg 314 gebildet ist, ohne einen horizontalen
Transportweg zu enthalten, erfordert der Papiertransportweg 310 eine
ver gleichsweise kleine Raumtiefe, und demzufolge kann die Bildlesevorrichtung
in der Größe so sehr
reduziert werden. Ferner besteht ein weiterer Vorteil darin, daß ein Papierblatt
von dem Papierzufuhrmechanismus 200 schnell zu dem Ablagemechanismus 300 transportiert
werden kann und das Bildlesen mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden
kann. Natürlich
gestattet die räumliche
Reduzierung eine Vergrößerung des
Papierblattvorratsbehälters
oder der Papierablage, wodurch das Lesen eines Papierblattes von
größerem Format
gestattet wird.
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Da ferner feine Partikel auf den
Oberflächen der
Transportrollen 320 bis 328 abgeschieden sind, werden
die Reibungskoeffizienten der äußeren Oberflächen der
Transportrollen 320 bis 328 durch die feinen Partikel
erhöht.
Daher wird ein sonst mögliches Rutschen
eines Papierblattes beim Transport verhindert, und demzufolge kann
das Bildlesen selbst während
des Transportes eines Papierblattes mit hoher Geschwindigkeit gleichförmig ausgeführt werden.
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Da außerdem ein Papierblatt 40 während des
Transportes durch die Papierführungsabschnitte der
Blattführungen 700, 710, 740, 750 und
so weiter geführt
wird, ist das Auftreten eines Papierstaus weniger wahrscheinlich.
Während
ein Farbzeichen für ein
Papierblatt 40 durch die Stützabschnitte 712 und 752 vorgesehen
wird, die an solchen Blattführungen vorgesehen
sind, wird ferner, da die Stützabschnitte 712 und 752 von
den Papierführungsabschnitten 714 und 754 durch
die Stufen 716 und 756 versetzt sind, ein Papierblatt 40 mit
dem Stützabschnitt 712 oder 752 nicht
direkt kontaktiert. Daher wird das Verschmutzen der Stützabschnitte 712 und 752 beim Durchlauf
eines Papierblattes 40 verhindert, und ein Farbzeichen
für ein
Papierblatt 40 wird auf geeignete Weise vorgesehen. Daher
kann die Genauigkeit beim Bildlesen über einen langen Zeitraum gewährleistet werden,
und auch die Wartung der Bildlesevorrichtung wird erleichtert.
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Da ferner die Blattführungen 710 und 750 federnd
hin zu der optischen Bildleseeinheit 410 gedrückt werden
und mit den Kontaktierungsgliedern kontaktiert werden, werden die
Blattführungen 710 und 750 mit
Sicherheit an die vorbestimmten Positionen bezüglich der Bildleseeinheit 410 gesteuert,
und ein Papierblatt 40 wird zu einer angemessenen Position
geführt,
die mit einer Brennweite der optischen Bildleseeinheit 410 übereinstimmt.
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Folglich wird ein Fehler beim Lesen
der Auflösung
oder Vergrößerung von
Informationen eines Papierblattes 40 durch die optische
Bildleseeinheit 410 verhindert. Natürlich werden auch die Positionen der
Stützabschnitte 712 und 752,
die an den Blattführungen 710 und 750 vorgesehen
sind, bezüglich
der optischen Bildleseeinheit 410 korrekt gehalten, und auch
das Farbzeichen für
ein Papierblatt 40 kann angemessen vorgesehen werden.
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Während
die zweite optische Bildleseeinheit 414 vertikal unterhalb
des geneigten Transportweges 312 vorgesehen ist, können ferner,
da in der Blattführung 740,
die zwischen der zweiten optischen Bildleseeinheit 414 und
dem geneigten Transportweg 312 vorgesehen ist, die Öffnung 742 vorgesehen
ist, Informationen auf der Rückseite 44 eines
Papierblattes durch die Öffnung 742 gelesen
werden, während
das Papierblatt durch die Blattführung 740 geführt wird.
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Da in der Bildlesevorrichtung der
vorliegenden Ausführungsform
im besonderen die Glasplatte 742A in der Öffnung 742 vorgesehen
ist, kann ein Papierblatt durch die Glasplatte 742A auch
längs der Öffnung 742 geführt werden.
Daher wird die Papiertransportleistung so sehr verbessert.
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Durch Einstellen der Weise, in der
der Vorrichtungskörper 10 und
der Vorrichtungsdeckel 20 durch den Körper-Deckel-Verriegelungsmechanismus 30 in
einem geschlossenen Zustand gehalten werden, werden die Vorspannkräfte der
Laufrollen 330 bis 338 auf die Transportrollen 320 bis 328 und die
Kontaktierungsbedingungen zwischen den Blattführungen und den Hilfsblattführungen
eingestellt. So kann durch solch eine Einstellung eine geeignete Transportkraft
gemäß einem
Typ von Papierblatt ohne weiteres erreicht werden. Folglich kann
die Bildlesevorrichtung einen zuverlässigen Transport eines Papierblattes
ohne einen Fehler erzielen.
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4. Abwandlungen und Alternativformen
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Im folgenden werden verschiedene
Abwandlungen und Alternativformen von verschiedenen Komponenten
der Bildlesevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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4-1. Struktur des Papiervorratsbehälters
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Obwohl in der Beschreibung der Bildlesevorrichtung
der bevorzugten Ausführungsform
nicht eingehend beschrieben, ist ein Paar von kippbaren Papierkantenführungsgliedern 214 zum
Führen
der gegenüberliegenden
Seitenkanten von Papierblättern, die
in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 untergebracht
sind, in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 vorgesehen,
wie in 44 gezeigt.
Die kippbaren Papierkantenführungsglieder 214 sind
auf dem Vorratsbehältertisch 212 des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210 zur
Kippbewegung und zur Gleitbewegung in der Breitenrichtung eines
Papierblattes montiert. Während
die kippbaren Papierkantenführungsglieder 214 natürlich als
Paar an linken und rechten Stellen vorgesehen sind, werden die linken
und rechten kippbaren Papierkantenführungsglieder 214 in
Breitenrichtungen in gegenseitig ineinandergreifender Beziehung
gleitend an Positionen bewegt, an denen sie mit den Seitenkanten
der Papierblätter 40 von
den linken und rechten Seiten aus in Kontakt sind, um die Papierblätter 40 in
der Breitenrichtung der Papierblätter 40 an
einer angemessenen Position zu halten.
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Daher können die Papierblätter 40 in
der Breitenrichtung in Übereinstimmung
mit dem Format der Breite der Papierblätter 40 an eine geeignete
Position geführt
werden, welches Breitenformat von einem kleinen Format bis zu einem
großen
Format die Papierblätter 40 auch
haben mögen.
Wenn ferner die Papierbreite größer als
der Bewegungsbereich der kippbaren Papierkantenführungsglieder 214 ist,
können
die kippbaren Papierkantenführungsglieder 214 nach
unten gekippt werden, so daß sie
aus dem Vorratsbehältertisch 212 nicht
herausragen, und daher kann der Vorratsbehältertisch 212 mit
seiner maximalen Breite verwendet werden. Es sei erwähnt, daß in diesem
Fall die linken und rechten Wandflächen 16 (vgl. 5) der Vorratsbehältersektion
des Vorrichtungskörpers,
die an den gegenüberliegenden
Seitenabschnitten des Vorratsbehältertisches 212 aufrecht
vorgesehen sind, anstelle der linken und rechten kippbaren Papierkantenführungsglieder 214 verwendet
werden können.
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Ferner ist ein Führungsglied eines hinteren Papierendes 216 zum
Führen
der hinteren Endkanten von Papierblättern 40, die in dem
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 untergebracht
sind, in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 vorgesehen.
Während das
Führungsglied
des hinteren Papierendes 216 in dem Vorratsbehältertisch 212 vorgesehen
ist, sind in dem Vorratsbehältertisch 212 eine
Vielzahl von Montagelöchern 218 gebildet,
die als Montageabschnitte zum Montieren des Führungsgliedes des hinteren Papierendes 216 dienen.
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Im besonderen hat das Führungsglied
des hinteren Papierendes 216 einen Montagevorsprung 216A,
der an dessen unterem Ende vorgesehen ist und an dem Vorratsbehältertisch 212 befestigt
wird, indem der Montagevorsprung 216A des Führungsgliedes
des hinteren Papierendes 216 in eines der Montagelöcher 218 des
Vorratsbehältertisches 212 eingesetzt
wird. Hier ist ein Paar von linken und rechten Montagevorsprüngen 216A an
dem unteren Ende des Führungsgliedes
des hinteren Papierendes 216 vorgesehen, während die
Montagelöcher 218 des
Vorratsbehältertisches 212 als
linke und rechte Paare entsprechend vorgesehen sind. Die Vielzahl von Paaren
von Montagelöchern 218 sind
an verschiedenen Stellen in der Längenrichtung eines Papierblattes
vorgesehen (Papierzufuhrrichtung), so daß das Führungsglied des hinteren Papierendes 216 selektiv
an einer geeigneten Position auf dem Vorratsbehältertisch 212 in Übereinstimmung
mit einem Format von Papierblättern,
die auf dem Vorratsbehältertisch 212 unterzubringen
sind, angebracht werden kann. Daher kann das Führungsglied des hinteren Papierendes 216 die
hinteren Enden von Papierblättern
verschiedener Formate führen.
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4-2. Papierzufuhrrollensystem
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So wie die Höhe (Dicke) der Papierblätter, die
in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 untergebracht
sind, zunimmt, erhöht
sich übrigens
der Schwenkbewegungsbetrag, um den der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 den
Vorratsbehältertisch 212 schwenkt,
um nach vorn in Papierzufuhrrichtung gekippt zu werden. In diesem
Fall werden natürlich
die Papierblätter,
die in dem Vorratsbehältertisch 212 untergebracht
sind, nach vorn gekippt, wobei das obere Ende der Papierblätter natürlich nach
vorn gekippt wird und sein vorderes oder führendes Ende an einer untersten
Position positioniert ist. Da indessen das Gatter 228,
das das vordere Ende des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 bildet,
feststehend ist, und falls die Rotationsachse der Papierzufuhrrollen 220 nicht geschwungen
wird und demzufolge die Position der Papierzufuhrrollen 220 fest
ist, sei es, daß die
Position des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 höher oder niedriger
ist, und falls das Gatter 228 und der Vorratsbehältertisch 212 so
eingestellt sind, daß die
Höhe des
oberen Endes des Gatters 228 und die Höhe des führenden Endes des oberen Endes
des Papierblattes miteinander koinzidieren, wenn der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 zum
Beispiel auf einer hohen Position ist, wie in 45 gezeigt, und wenn der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 an
eine niedrige Position gelangt, wird dann das obere Ende der Papierblätter durch
die Papierzufuhrrollen 220 begrenzt, wie in 46 gezeigt, so daß die Höhe des vorderen
Endes der Papierblätter
niedriger als die Höhe
des oberen Endes des Gatters 228 wird. Daher kann keine
angemessene Papierzufuhroperation ausgeführt werden.
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In der vorliegenden Vorrichtung werden
jedoch die Papierzufuhrrollen 220 zur Schwingbewegung um
die Achse 822 der Trennrolle 820 durch den schwingbaren
Arm 292 gestützt,
und wenn der Vorratsbehältertisch 212 durch
den Papierzufuhrvorratsbehälter 210 des
Papierzufuhrvorratsbehälterpositionssteuermittels 280 angetrieben
wird, so daß er
seine hohe Position erreicht, wie in 45 gezeigt,
nehmen die Papierzufuhrrollen 220 eine im wesentliche horizontale
Position ein, aber wenn der Vorratsbehältertisch 212 an eine
niedrige Position gelangt, wie in 46 gezeigt,
werden die Papierzufuhrrollen 220 als Reaktion auf die
niedrige Position des Vorratsbehältertisches 212 nach
oben geschwungen.
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Wenn die Menge an Papierblättern 40 in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 vergleichsweise klein
ist, nimmt daher der Vorratsbehältertisch 212 eine
vergleichsweise hohe Position ein, und die Papierzufuhrrollen 220 nehmen
eine im wesentlichen horizontale Position ein, bei der die Höhe des vorderen
oder führenden
Endes des oberen Endes der Papierblätter 40 mit der Höhe des oberen
Endes des Gatters 228 koinzidiert, wie in 47 ersichtlich ist. Wenn im Gegensatz
dazu die Menge an Papierblättern 40 in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 vergleichsweise
groß ist,
nimmt der Vorratsbehältertisch 212 eine
vergleichsweise niedrige Position ein, und die Papierzufuhrrollen 220 nehmen
als Reaktion auf die niedrige Position des Vorratsbehältertisches 212 eine
nach oben geschwungene Position ein, so daß auch in diesem Fall die Höhe des vorderen
Endes der oberen Fläche
der Papierblätter
mit der Höhe
des oberen Endes des Gatters 228 koinzidiert, wie in 48 zu sehen ist. Auf diese
Weise nimmt die obere Fläche
der Papierblätter 40 normalerweise
durch die Antriebssteuerung des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 und
die ineinandergreifende Steuerung der Schwingposition der Rotationsachse
der Papierzufuhrrollen 220 mit dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 bezüglich des
oberen Endes des Gatters 228 eine geeignete Position ein.
Daher besteht der Vorteil darin, daß eine angemessene Papierzufuhroperation erreicht
werden kann.
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4-3. Papierzufuhrsensor
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Der Papierzufuhrsensor 612 ist übrigens
vorgesehen, um die Position des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 durch
das Papierzufuhrvorratsbehälterpositionssteuermittel 280 einzustellen.
In der oben beschriebenen Ausführungsform
detektiert der Papierzufuhrsensor 612 aus der Positur der
Papierzufuhrrollen 220 und der Positur des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 selbst,
ob die Papierzufuhrrollen 220 und der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 an
jeweiligen angemessenen Positionen sind, das heißt, in einem angemessenen Papierzuführzustand,
und das Papierzufuhrvorratsbehälterpositionssteuermittel 280 treibt
den Papierzufuhrvorratsbehälter 210 als Reaktion
auf ein Detektionsresultat des Papierzufuhrsensors 612 an,
bis der Papierzuführzustand
detektiert wird. Der Papierzufuhrsensor 612 in der Ausführungsform
kann durch folgende alternative Anordnungen ersetzt werden.
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Eine alternative Anordnung ist in 49 und 50 gezeigt. Unter Bezugnahme auf 49 und 50 ist in der gezeigten alternativen
Anordnung, während die
Papierzufuhrrollen 220 zur Schwingbewegung um die Achse
der Trennrolle 820 montiert sind, die Abdeckung 294 für die Papierzufuhrrollen 220 in
stationärem
Zustand montiert. Ein Papierzufuhrsensor 612A ist an der
stationären
Abdeckung 294 vorgesehen, zum Detektieren einer Schwingposition
des schwingbaren Arms 292, um einen Schwingzustand der
Papierzufuhrrol len 220 zu detektieren. Der Papierzufuhrsensor 612A enthält zum Beispiel
eine große
Anzahl von Fotounterbrechern, die in einer vertikalen Säule angeordnet
sind, so daß eine
kleine Veränderung
der Schwingposition des schwingbaren Arms 292 detektiert
werden kann.
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Nur mit der oben beschriebenen Konstruktion
wird jedoch bei der Detektion durch den Papierzufuhrsensor 612A der
geneigte Zustand des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 nicht berücksichtigt.
Deshalb ist ein Mittel (Vorratsbehälterneigungsdetektionsmittel)
(nicht gezeigt) zum Detektieren des geneigten Zustandes des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 für das Papierzufuhrvorratsbehälterpositionssteuermittel 280 vorgesehen,
und der Papierzufuhrsensor 612A berücksichtigt ein Detektionsresultat des
Vorratsbehälterneigungsdetektionsmittels.
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Unter Beachtung der Tatsache, daß ein Vorratsbehälterantriebsimpulssignal
dem geneigten Zustand des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 entspricht,
ist das Vorratsbehälterneigungsdetektionsmittel
hier aus einem Berechnungsmittel gebildet, zum Berechnen von Antriebsimpulsen
ab einer Referenzposition (zum Beispiel der niedrigsten Position) des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210,
und der Papierzufuhrsensor 612A unterscheidet den Papierzuführzustand
gemäß Informationen
von dem Vorratsbehälterneigungsdetektionsmittel.
Insbesondere unterscheidet der Papierzufuhrsensor 612A den Papierzuführzustand,
indem ein Detektionswert des Schwingzustandes des schwingbaren Arms 292 mit einem
Unterscheidungsreferenzwert verglichen wird, der als Reaktion auf
Informationen von dem Vorratsbehälterneigungsdetektionsmittel
abgewandelt wird.
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Falls der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 zum
Beispiel an einer Position ist, die um einen großen Betrag nach vorn gekippt
ist, wird der Unterscheidungsreferenzwert auf einen hohen Wert abgewandelt,
und demzufolge unterscheidet der Papierzufuhrsensor 612A den
Papierzuführzustand,
bei dem die Papierzufuhrrollen 220 an einer Position sind,
die um einen großen
Betrag nach oben versetzt ist. So wie die Neigung des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 abnimmt,
wird dann der Unterscheidungsreferenzwert verringert. Daher unterscheidet der
Papierzufuhrsensor 612A den Papierzuführzustand auf einer Stufe,
bei der die aufwärtige
Versetzung der Papierzufuhrrollen 220 vergleichsweise klein
ist.
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Auch mit der oben beschriebenen Anordnung
kann die obere Fläche
der Papierblätter
in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 immer
an einer geeigneten Position positioniert sein, und eine angemessene
Papierzufuhroperation kann ausgeführt werden.
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51 und 52 zeigen eine andere alternative
Anordnung. Unter Bezugnahme auf 51 und 52 sind ähnlich wie bei der in 49 und 50 gezeigten Anordnung die Papierzufuhrrollen 220 zur Schwingbewegung
um die Achse der Trennrolle 820 montiert, aber die Abdeckung 294 für die Papierzufuhrrollen 220 ist
in stationärem
Zustand montiert, und ein Papierzufuhrsensor 612B ist an
der stationären
Abdeckung 294 montiert, zum Detektieren der Schwingposition
der Papierzufuhrrollen 220 auf der Basis der Schwingposition
des schwingbaren Arms 292.
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Der Papierzufuhrsensor 612B ist
zum Beispiel aus einer Vielzahl von Fotounterbrechern gebildet,
die in einer vertikalen Säule
angeordnet sind, und das Vorratsbehälterneigungsdetektionsmittel
ist in dem Papierzufuhrvorratsbehälterpositionssteuermittel 280 vorgesehen.
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In dem Papierzufuhrsensor 612B wird
einer der Fotounterbrecher, der an einer Position (vertikalen Position)
ist, die einer Vorratsbehälterneigungsposition
entspricht, die durch das Vorratsbehälterneigungsdetektionsmittel
detektiert wurde, ausgewählt, und
der Papierzuführzustand
wird bestimmt, falls ein erforderlicher Abschnitt des schwingbaren
Arms 292 den ausgewählten
Fotounterbrecher passiert.
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Im besonderen wird, wie aus 53 hervorgeht, wenn der
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 an einer
niedrigen Position ist, an derer um einen großen Betrag geneigt ist, einer
der Fotounterbrecher an einer oberen Position ausgewählt, so
daß der
Papierzuführzustand
bestimmt wird, wenn die Papierzufuhrrollen 220 hoch nach
oben bewegt werden. Wenn jedoch der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 an
einer hohen Position ist, an der er um einen kleinen Betrag geneigt
ist, wird einer der Fotounterbrecher an einer niedrigeren Position
ausgewählt,
so daß der
Papierzuführzustand
bestimmt wird, wenn die Papierzufuhrrollen 220 um einen
kleinen Betrag nach oben bewegt werden.
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Selbst mit der oben beschriebenen
Anordnung kann die obere Fläche
der Papierblätter
bezüglich
des oberen Endes des Gatters 228 immer an einer geeigneten
Position gehalten werden, und eine angemessene Papierzufuhroperation
kann ausgeführt
werden.
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Ferner ist solch eine weitere alternative
Anordnung verfügbar,
wie in 54 und 55 gezeigt.
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Unter Bezugnahme auf 54 und 55 ist
in der gezeigten Anordnung die Abdeckung 294 zur Schwingbewegung
um die Achse der Trennrolle 820 integral mit den Papierzufuhrrollen 220 montiert,
und ein Papierzufuhrsensor 612C ist an der Abdeckung 294 montiert.
Der Papierzufuhrsensor 612C enthält einen leichten schwingbaren
Arm 624, der zur Schwenkbewegung montiert ist, um sein
eines freies Ende nach unten auf die obere Fläche der Papierfläche zu bewegen,
und ein nicht gezeigter Fotounterbrecher ist an einem Schwingabschnitt
des schwingbaren Arms 624 vorgesehen. Der Papierzufuhrsensor 612C bestimmt
den Papierzuführzustand,
wenn die obere Fläche
der Papierblätter
eine vorbestimmte Höhe
erreicht, die den Papierzufuhrrollen 220 entspricht.
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Indessen ist ein Verriegelungsmechanismus 296 vorgesehen,
zum Verriegeln der Höhe
der Papierzufuhrrollen 220, das heißt, der Position des schwingbaren
Arms 292, mit dem geneigten Zustand des Vorratsbehältertisches 212.
Der Verriegelungsmechanismus 296 ist gebildet aus einem
ersten Verriegelungsglied 222 und einem zweiten Verriegelungsglied 224,
die beide ähnliche
Formen wie jene der in 14 und 15 gezeigten Ausführungsform
haben, und aus einem Stopstift 296A zum Bewirken, daß das erste
Verriegelungsglied 222 und das zweite Verriegelungsglied 224 miteinander
kooperieren. Die Position des schwingbaren Arms 292 wird
durch den Stopstift 296A gesteuert und entspricht der geneigten
Position des Vorratsbehältertisches 212.
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Im besonderen hat das erste Verriegelungsglied 222 einen
Armabschnitt 222C, der integral mit dem schwingbaren Arm 292 vorgesehen
ist und sich von diesem schräg
nach unten erstreckt, auf welchem Arm 292 das Rotationszentrum
der Papierzufuhrrollen 220 zur Rotation gestützt ist,
so daß die Papierzufuhrrollen 220 um
die Achse der Trennrolle 820 geschwungen werden können. Wenn
die Papierzufuhrrollen 220 geschwungen werden, wird somit durch
die Papierzufuhrrollen 220 auch der Armabschnitt 222C des
ersten Verriegelungsgliedes 222 geschwungen.
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Indessen ist das zweite Verriegelungsglied 224 als
Arm gebildet, der zur Schwenkbewegung um einen Armdrehpunkt 224A vorn
vor einem unteren Abschnitt des Gatters 228 (in der Papierzufuhrrichtung,
das heißt,
in 54 und 55 in der Richtung nach
rechts) gestützt
ist, und hat ein Langloch 224B, das an einem schwingenden
Endabschnitt von ihm gebildet ist. Ein Stift 224C, der
an einem vorderen Endabschnitt des Vorratsbehältertisches 212 so
vorgesehen ist, daß er
sich zur Seite erstreckt, ist in dem Langloch 224B lose
angebracht, so daß,
wenn der Vorratsbehältertisch 212 nach
oben oder unten bewegt wird, das zweite Verriegelungsglied
224 durch den
Vorratsbehältertisch 212 geschwenkt
wird. Ferner ist der Stopstift 296A an einem Zwischenkrümmungsabschnitt
des zweiten Verriegelungsgliedes 224 in der Nähe des Armdrehpunktes 224A vorgesehen.
Ein Endabschnitt des Armabschnittes 222C des ersten Verriegelungsgliedes 222 ist
zum Kontaktierungseingriff mit einer gegenüberliegenden Seitenfläche des
Stopstiftes 296A positioniert.
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Wenn der Vorratsbehältertisch 212 an
solch eine hohe Position nach oben bewegt wird, wie in 54 gezeigt, wird daher
das zweite Verriegelungsglied 224 in 54 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei
auch der Stopstift 296A in 54 im
Uhrzeigersinn um den Armdrehpunkt 224A gedreht wird, bis der
Armabschnitt 222C des ersten Verriegelungsmechanismus 222 an
einer Position, an der der schwingbare Arm 292 und die
Papierzufuhrrollen 220 etwas geschwungen werden und im
wesentlichen in horizontalen Positionen sind, mit dem Stopstift 296A kontaktiert
und durch diesen gestoppt wird. Falls der Vorratsbehältertisch 212 andererseits
an solch eine niedrige Position nach unten bewegt wird, wie in 55 gezeigt, wird das zweite
Verriegelungsglied 224 in 55 entgegen
dem Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei auch der Stopstift 296A entgegen dem
Uhrzeigersinn um den Armdrehpunkt 224A gedreht wird. Folglich
wird der Armabschnitt 222C des ersten Verriegelungsgliedes 222 nicht
mit dem Stopstift 296A kontaktiert, es sei denn, daß der schwingbare
Arm 292 und die Papierzufuhrrollen 220 so geschwungen
werden, daß die
Papierzufuhrrollen 220 nach oben bewegt werden.
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Da die Höhe oder vertikale Position
der Papierzufuhrrollen 220 normalerweise durch den Verriegelungsmechanismus 296 auf
diese Weise entsprechend der geneigten Position des Vorratsbehältertisches 212 gehalten
wird, kann die obere Fläche
der Papierblätter
normalerweise bezüglich
des oberen Endes des Gatters 228 an einer geeigneten Position gehalten werden,
um eine angemessene Papierzufuhroperation zu gewährleisten, indem der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 angetrieben
wird, um sich nach oben zu bewegen, bis ein Detektionssignal des Papierzuführzustandes
von dem Papierzufuhrsensor 612C entwickelt wird.
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Der in der in 54 und 55 gezeigten
Anordnung verwendete Verriegelungsmechanismus kann auf solch eine
Weise abgewandelt werden, wie in 56 und 57 gezeigt.
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Unter Bezugnahme auf 56 und 57 enthält der gezeigte
Verriegelungsmechanismus 298 ein erstes Verriegelungsglied 222 und
ein zweites Verriegelungsglied 224, die beide ähnliche
Profile wie jene des Verriegelungsmechanismus in der in 14 und 15 gezeigten Ausführungsform oder des in 54 und 55 gezeigten Verriegelungsmechanismus
haben, und einen Stift 298A und ein Langloch 298B zum
Verriegeln des ersten Verriegelungsgliedes 222 und des
zweiten Verriegelungsgliedes 224 miteinander. Der Stift 298A ist
an einem Zwischenkrümmungsabschnitt
des zweiten Verriegelungsgliedes 224 in der Nähe des Armdrehpunktes 224A vorgesehen,
während
das Langloch 298B in einer Längsrichtung in einem geeigneten
Winkel in einem Endabschnitt des Armabschnittes 222C des
ersten Verriegelungsgliedes 222 gebildet ist. Der Stift 298A ist in
dem Langloch 298B lose angebracht.
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Mit dem Verriegelungsmechanismus 298 wird
auf Grund des Eingriffs zwischen dem Langloch 298B und
dem Stift 298A, wenn der Vorratsbehältertisch 212 zum
Beispiel nach oben bewegt wird, wie in 56 gezeigt, das zweite Verriegelungsglied 224 in 56 im Uhrzeigersinn geschwenkt,
wobei auch der Stift 298A im Uhrzeigersinn um den Armdrehpunkt 224A gedreht
wird, während
er sich in dem Langloch 298B nach oben an eine Position
bewegt, an der der schwingbare Arm 292 und die Papierzufuhrrollen 220 etwas
geschwungen werden und im wesentlichen in horizontalen Positionen
sind. Wenn der Vorratsbehältertisch 212 jedoch
nach unten bewegt wird, wie in 57 gezeigt,
wird das zweite Verriegelungsglied 224 in 57 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt,
wobei auch der Stift 298A entgegen dem Uhrzeigersinn um
den Armdrehpunkt 224A gedreht wird, während er sich in dem Langloch 298B nach
unten bewegt, um den schwingbaren Arm 292 und die Papierzufuhrrollen 220 im
Uhrzeigersinn zu schwingen, um die Papierzufuhrrollen 220 nach oben
zu bewegen.
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Da die Höhe oder vertikale Position
der Papierzufuhr rollen 220 normalerweise durch den Verriegelungsmechanismus 298 auf
diese Weise entsprechend der geneigten Position des Vorratsbehältertisches 212 gehalten
wird, kann die obere Fläche der
Papierblätter
normalerweise bezüglich
des oberen Endes des Gatters 228 an einer geeigneten Position
gehalten werden, um eine angemessene Papierzufuhroperation zu gewährleisten,
indem der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 angetrieben
wird, um sich nach oben zu bewegen, bis ein Detektionssignal des
Papierzuführzustandes
von dem Papierzufuhrsensor 612C entwickelt wird.
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Es sei erwähnt, daß der Vorratsbehältertisch 212 in
der in 56 und 57 gezeigten abgewandelten
Anordnung durch eine Vielzahl von Federn 226A auf einem
Basisglied 226 federnd gestützt wird.
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Wenn die Papierzufuhrrollen 220 zur Schwingbewegung
um die Achse 822 der Trennrolle 820 montiert sind
und der Verriegelungsmechanismus das erste Verriegelungsglied 222 und
das zweite Verriegelungsglied 224 enthält, während das Papierzufuhrpositionsdetektionsmittel 644 so
konstruiert ist, um die Papierzufuhrposition als Reaktion auf Bewegungen
des ersten Verriegelungsgliedes 222 und des zweiten Verriegelungsgliedes 224 auf
diese Weise zu detektieren, kann das Papierzufuhrpositionsdetektionsmittel 644 auch
als Mittel zum Detektieren verwendet werden, daß die Blattführung 710 oder 740 nicht
vollständig
eingestellt ist, oder als Mittel zum Detektieren, daß das Verriegeln
durch den Rotationsschaftverriegelungsmechanismus 890 unvollständig ist.
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Im besonderen wird hier der folgende
Fall betrachtet. Falls zum Beispiel ein Papierstau auftritt, wird
der Vorrichtungsdeckel 20 nach oben geschwenkt, um den
Papiertransportweg 310 zwischen dem Vorrichtungsdeckel 20 und
dem Vorrichtungskörper 10 zu öffnen, und
dann, nachdem die Bildlesevorrichtung nach dem Papierstau wiederhergestellt ist,
wird der Vorrichtungsdeckel 20 nach unten geschwenkt, um
den Papiertransportweg 310 in einen geschlossenen Zustand
(Gebrauchszustand) zu versetzen.
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Da in diesem Fall der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 während des
gewöhnlichen
Gebrauchs der Bildlesevorrichtung an der Papierzufuhrposition ist,
bevor der Vorrichtungsdeckel 20 nach oben geschwenkt wird,
ist natürlich
der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 an
der Papierzufuhrposition und daher ist der Papierzufuhrsensor 610,
der als Papierzufuhrpositionsdetektionsmittel 644 dient,
in einem Ein-Zustand
(Papierzufuhrpositionsdetektionsbedingung).
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Wenn dann der Vorrichtungsdeckel 10 nach unten
geschwenkt wird, um den Papiertransportweg 310 wieder in
einen geschlossenen Zustand zu versetzen, wird dann, falls der Vorrichtungsdeckel 20 richtig
geschlossen ist, der Papierzufuhrsensor 610 in einen Ein-Zustand
(Papierzufuhrpositionsdetektionszustand) versetzt, falls aber der
Vorrichtungsdeckel 20 nicht richtig geschlossen ist, unterscheidet sich
dann die relative positionelle Beziehung zwischen dem ersten Verriegelungsglied 222 und
dem zweiten Verriegelungsglied 224 von einer gewöhnlichen,
und daher bleibt der Papierzufuhrsensor 610 in einem Aus-Zustand.
Falls der Vorrichtungsdeckel 20 nicht richtig geschlossen
ist, sind dann die Blattführungen 710 und 740 nicht
vollständig
eingestellt. Falls der Papierzufuhrsensor 610 in einem
Aus-Zustand bleibt, nachdem der Vorrichtungsdeckel 20 und der
Vorrich tungskörper 10 miteinander
geschlossen sind, kann folglich dann bestimmt werden, daß die Blattführungen 710 und 740 nicht
vollständig
eingestellt sind.
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Falls durch das Papierzufuhrpositionsdetektionsmittel 644 (Papierzufuhrsensor 610)
detektiert wird, daß die
Blattführungen 710 und 740 auf
diese Weise nicht vollständig
eingestellt sind, kann dies dann durch Anzeige einer Fehlermeldung
oder dergleichen auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit 922D oder
durch Aufleuchten einer Fehleranzeigelampe oder durch Ertönen eines
Alarms einem Bediener gemeldet werden. Der Bediener kann somit die
Bildlesevorrichtung zurücksetzen,
so daß ein
geeigneter Papiertransportzustand und ein korrektes Farbzeichen
erhalten werden können.
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Auch wenn das Verriegeln durch den Rotationsschaftverriegelungsmechanismus 890 unvollständig ist,
unterscheidet sich die relative positionelle Beziehung zwischen
dem ersten Verriegelungsglied 222 und dem zweiten Verriegelungsglied 224 von
einer gewöhnlichen,
und der Papierzufuhrsensor 610 reagiert darauf, und somit
kann die unvollständige
Verriegelung des Rotationsschaftverriegelungsmechanismus 890 detektiert
werden. Auch in diesem Fall kann die Detektion des unvollständigen Verriegelns
einem Bediener gemeldet werden, so daß die Bildlesevorrichtung zurückgesetzt
werden kann, um durch den Bediener einen korrekten Verriegelungszustand
des Rotationsschaftverriegelungsmechanismus 890 herzustellen.
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4-4. Papierzufuhrvorratsbehälter
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Der Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus 240 kann
so abgewandelt werden, daß der
Vorratsbehältermotor 242 und
das Ritzel 248B durch einen Getriebemechanismus direkt
miteinander gekoppelt sind, wie in 58 gezeigt.
Im besonderen ist unter Bezugnahme auf 58 ein Getriebe 242A an dem
Rotationsschaft des Vorratsbehältermotors 242 vorgesehen,
während
ein anderes Getriebe 248C zum Inein andergreifen mit dem
Getriebe 242A an dem Rotationsschaft des Ritzels 248B vorgesehen
ist. Die abgewandelte Anordnung gestattet eine kompakte Konstruktion
des Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus 240.
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4-5. Papierschräglaufverhinderungsmittel
-
Das Papierschräglaufverhinderungsmittel kann
alternativ solch eine Konstruktion haben, wie in 59 oder 60 gezeigt.
Es sei erwähnt,
daß 59 und 60 17(A) entsprechen.
-
In dem Papierschräglaufverhinderungsmittel mit
der gezeigten Konstruktion sind unter Bezugnahme zuerst auf 59 die Hilfsrollen 860 an
der Achse 822 der Trennrolle 820 lose montiert
und zu dieser koaxial, und eine elektromagnetische Kupplung 874 ist
in jedem der Antriebssysteme 870 für die Hilfsrollen 860 vorgesehen.
Das Papierschräglaufverhinderungsmittel
enthält
ferner ein Papierführungszustandsdetektionsmittel 640 zum
Detektieren von Papierführungszuständen der
bewegbaren Führungsglieder 812,
und ein Papierschräglaufdetektionsmittel 642 zum
Detektieren eines Papierschräglaufzustandes
aus einer Differenz zwischen den Papierführungszuständen der bewegbaren Führungsglieder 812,
die durch das Papierführungszustandsdetektionsmittel 640 detektiert
wurden. Das Papierschräglaufverhinderungsmittel
enthält
ferner ein Steuermittel der elektromagnetischen Kupplung 876 zum
Steuern der elektromagnetischen Kupplungen 874 durch Ein/Aus-Steuerung
als Reaktion auf ein Resultat der Detektion durch das Papierschräglaufdetektionsmittel 642.
Ferner ist ein Paar von Freilaufkupplungen 872 in Reihe
zusätzlich
zu den elektromagnetischen Kupplungen 874 vorgesehen.
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In dem Papierschräglaufverhinderungsmittel mit
der oben beschriebenen Konstruktion können, falls ein Papierschräglaufzustand
bei einem Papierblatt auftritt, das transportiert wird, unterschiedliche Bewegungen
für die
linken und rechten Hilfsrollen 860 vorgesehen werden, um
dadurch das Papierblatt von dem Papierschräglaufzustand auf einen korrekten
Papierzustand positiv zu korrigieren. Daher kann ein Papierschräglaufproblem
verhindert werden.
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Es sei erwähnt, daß das Papierführungszustandsdetektionsmittel 640 aus
einem Paar von Fotosensoren gebildet sein kann, die den Durchlauf
eines Endes eines Papierblattes detektieren. Falls in diesem Fall
eine Zeitverzögerung
zwischen Durchläufen eines
Endes eines Papiers, das durch die linken und rechten Fotosensoren
detektiert wird, vorhanden ist, kann durch das Papierschräglaufdetektionsmittel 642 aus
einer Größe der Zeitverzögerung bestimmt
werden, wie groß der
Schräglauf
des Papierblattes, das heißt,
ein Papierschräglaufzustand
ist.
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Ferner kann das Papierschräglaufverhinderungsmittel
ein Meldemittel 910 enthalten, zum Melden, wenn ein Papierschräglauf auftritt,
solch eines Auftretens eines Papierschräglaufs auf der Grundlage der
Detektion durch das Papierschräglaufdetektionsmittel 642.
Während
das Meldemittel 910 als unnötig angesehen werden kann,
falls solch ein Mittel zum positiven Korrigieren eines Papierschräglaufzustandes
wie das Steuermittel der elektromagnetischen Kupplung 876 vorgesehen
ist, ist es effektiv, das Meldemittel 910 zusätzlich zu
dem Papierschräglaufverhinderungsmittel
vorzusehen, falls solch ein Fall in Betracht gezogen wird, daß die Korrektur
eines Papierschräglaufs
durch das Papierschräglaufkorrekturmittel
nicht ausreichend ausgeführt
werden kann. Es sei erwähnt,
daß ein
konkretes Meldemittel zum Beispiel sein kann, einen Alarm ertönen zu lassen,
eine Alarmlampe aufleuchten zu lassen oder eine Meldung anzuzeigen.
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Unter Bezugnahme nun auf 60 enthält das gezeigte Papierschräglaufverhinderungsmittel ein
Paar von Motoren 878 und zugeordnete Getriebemechanismen 878A zum
individuellen Antreiben der Hilfsrollen 860 und, anstelle
der in 59 gezeigten elektromagnetischen
Kupplungen 874, ein Motorsteuermittel 880 zum
Steuern der Operation der Motoren 878.
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In diesem Fall steuert das Motorsteuermittel 880 die
Rotationsgeschwindigkeiten der Motoren 878 der Hilfsrollen 860 als
Reaktion auf ein Detektionsresultat durch das Papierschräglaufdetektionsmittel 642.
Daher kann eine Steuerung zum Verhindern eines Papierschräglaufs immer
ausgeführt
werden, so daß ein
Papierschräglaufzustand
nicht auftreten kann.
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Es sei erwähnt, daß auch das vorliegende Papierschräglaufverhinderungsmittel
zusätzlich
ein Meldemittel 910 enthalten kann, zum Melden, wenn ein
Papierschräglauf
auftritt, des Auftretens eines solchen Papierschräglaufs.
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4-6. Stützabschnitt
für eine
Blattführung
-
Der Stützabschnitt 712 oder 752 der
Blattführung 710 oder
der Hilfsblattführung 750,
die längs des
geneigten Transportweges 312 in einer gegenüberliegenden
Beziehung zu der Bildleseeinheit 410 vorgesehen sind, kann
solche verschiedenen Formen haben, wie zum Beispiel in 61 bis 70 gezeigt. Während die verschiedenen Formen
in der folgenden Beschreibung als unterschiedliche Formen der Blattführung 710 beschrieben
sind, sei erwähnt, daß sie auch
als unterschiedliche Formen der Hilfsblattführung 750 angewendet
werden können.
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Unter Bezugnahme zuerst auf 61 ist der Stützabschnitt 712 zum
Vorsehen eines Farbzeichens für
ein Papierblatt 40 bezüglich
des Papierführungsabschnittes 714 zum
Führen
eines Papierblattes ausgehöhlt, ähnlich wie
bei der oben beschriebenen Ausführungsform.
In der vorliegenden Form ist der Stützabschnitt 712 jedoch
durch Vorsehen eines Paares von Stufen 716A und 716B ausgehöhlt, ähnlich wie
bei der Hilfsblattführung 750,
und der Blattführungsabschnitt 714 ist
von dem Stützabschnitt 712 nach
vorn und nach hinten gebildet. Auf Grund der Konstruktion kontaktiert
der Stützabschnitt 712 ein
Papierblatt nicht direkt. Ferner sind die Stufen 716A und 716B in
stumpfen Winkeln bezüglich
des Stützabschnittes 712 und
des Papierführungsabschnittes 714 geneigt,
und daher wird ein Papierblatt 40, besonders wenn es die
Stufe 716B auf der stromabwärtigen Seite (rechte Seite
in 61) in der Transportrichtung
passiert, durch die geneigte Fläche
der Stufe 716B geführt,
so daß das
Papierblatt 40 längs
der Stufe 7168 gleichförmig
transportiert wird, selbst wenn zum Beispiel das führende Ende 46A des
Papierblattes 40 mit der Stufe 716B in Kontakt
gelangt.
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Indessen ist bei den Formen des in 62 und 63 gezeigten Stützabschnittes 712 ein
Vorsprung 736A oder 736B auf dem Papierführungsabschnitt 714 unmittelbar
vor dem Stützabschnitt 712 vorgesehen.
Die Form des Vorsprungs kann solch eine gekrümmte Flächenform sein, wie in 62 gezeigt, oder solch
eine dachartige Form, wie in 63 gezeigt.
Ein Papierblatt 40 wird durch den Vorsprung 736A oder 736B so
geführt,
daß es
mit dem Stützabschnitt 712 nicht
direkt kontaktiert wird.
-
Oder der Stützabschnitt 712 kann
auf solch eine Weise ausgehöhlt
sein, wie in 64 gezeigt, daß ein Spalt 710A in
der Blattführung 710 gebildet ist
und ein Stützabschnitt 710B eines
anderen Gliedes fest an der Rückseite
des Spaltes 710A montiert ist. Auch in diesem Fall ist
eine Stufe 716A des Stützabschnittes 710B auf
der stromabwärtigen
Seite (rechte Seite in 64)
in der Transportrichtung in einem stumpfen Winkel gebildet, so daß ein Papierblatt 40 längs derselben
gleichförmig
transportiert werden kann.
-
Bei jeder der oben beschriebenen
Formen verhindert solch eine Konstruktion, wie oben beschrieben,
einen direkten Kontakt des Stützabschnittes 712 mit
einem Papierblatt und verhindert das Anhaften von Papierpulver oder
einer verschmutzenden Substanz an dem Stützabschnitt 712. Daher
kann der Stützabschnitt 712 über einen
langen Zeitraum ein geeignetes Farbzeichen vorsehen, das hohe Leistungen
und eine hohe Zuverlässigkeit
der Bildvorrichtung gewährleistet
und einen Vorteil bei der Wartung vorsieht.
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Indessen ist bei den in 65 bis 68 gezeigten Formen ein Spalt 710A in
der Blattführung 710 gebildet,
und ein Stützglied 720,
das als Rotationsglied gebildet ist, ist auf der Rückseite
des Spaltes 710 vorgesehen. Bei jeder der Formen sieht
das Stützglied 720 in
der Form eines Rotationsgliedes an seiner äußeren Umfangsfläche 720A ein
Farbzeichen auf einem Papierblatt 40 vor und ist zur Rotation so
gestützt,
daß sich
seine Umfangsfläche 720A in der
Papiertransportrichtung bewegen kann.
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Im besonderen ist bei der in 65 gezeigten Form kein
besonderes Antriebsmittel vorgesehen, aber das Stützglied 720 ist
zur gleichförmigen Rotation
gestützt,
so daß,
wenn ein Papierblatt 40, das transportiert wird, mit der
Umfangsfläche 720A des
Stützgliedes 720 kontaktiert
wird, die Umfangsfläche 720A durch
das Papierblatt 40 ohne weiteres in der Papiertransportrichtung
bewegt wird. Folglich kontaktiert das Papierblatt 40, das
transportiert wird, die Umfangsfläche 720A des Stützgliedes
nicht. Daher wird ein sonst mögliches
Anhaften von Papierpulver oder einer verschmutzenden Substanz an
der Umfangsfläche 720A,
die ein _ Farbzeichen vorsieht, reduziert, und somit kann das Stütz glied 720 über einen
langen Zeitraum ein geeignetes Farbzeichen vorsehen, das hohe Leistungen
und eine hohe Zuverlässigkeit
der Bildlesevorrichtung gewährleistet
und einen Vorteil bei der Wartung vorsieht.
-
Andererseits enthalten die in 66 bis 68 gezeigten Formen einen Motor 726 zum
Antreiben des Stützgliedes 720,
um zu rotieren. Im besonderen treibt wenigstens in den in 66 und 67 gezeigten Formen der Motor 726 das
Stützglied
720 an,
um so zu rotieren, daß die
Bewegungsgeschwindigkeit des Stützgliedes 720 mit
der Transportgeschwindigkeit eines Papierblattes 40, das
transportiert wird, koinzidieren kann. Demzufolge wird auch in jenen
Formen das Papierblatt 40, das übertragen wird, nicht mit der Umfangsfläche 720A des
Stützgliedes 720 kontaktiert.
Daher wird ein sonst mögliches
Anhaften von Papierpulver oder einer verschmutzenden Substanz an
der Umfangsfläche 720A,
die ein Farbzeichen vorsieht, reduziert, und somit kann das Stützglied 720 über einen
langen Zeitraum ein geeignetes Farbzeichen vorsehen, das hohe Leistungen
und eine hohe Zuverlässigkeit
der Bildlesevorrichtung gewährleistet und
einen Vorteil bei der Wartung vorsieht.
-
Besonders bei der in 67 gezeigten Form ist eine Bürste 728A zum
Gleitkontakt mit der Umfangsfläche 720A des
Stützgliedes 720 vorgesehen, so
daß Papierpulver
oder eine verschmutzende Substanz, die an der Umfangsfläche 720A haftet,
durch die Bürste 728A automatisch
entfernt werden kann, wenn das Stützglied 720 rotiert.
Daher kann das Stützglied 720 über einen
längeren
Zeitraum ein geeignetes Farbzeichen vorsehen, das höhere Leistungen
und eine höhere
Zuverlässigkeit
der Bildlesevorrichtung gewährleistet
und einen höheren
Vorteil bei der Wartung vorsieht.
-
Indessen ist bei der in 68 gezeigten Form das Stützglied 720 in
einer angemessen getrennten Beziehung von dem geneigten Transportweg 312 vorgesehen,
so daß die
Umfangsfläche 720A von
ihm mit einem Papierblatt 40, das transportiert wird, nicht
kontaktiert werden kann. Ferner wird das Stützglied 720 durch
einen Motor 726 angetrieben, um zu rotieren. In diesem
Fall braucht das Stützglied 720 jedoch
nicht speziell angetrieben werden, um so zu rotieren, daß die Bewegungsgeschwindigkeit
seiner Umfangsfläche 720A mit
der Transportgeschwindigkeit eines Papierblattes 40, das
transportiert wird, koinzidiert. Der Grund dafür, daß das Stützglied 720 hier angetrieben
wird, um zu rotieren, ist der, daß beabsichtigt wird, daß Papierpulver
oder eine verschmutzende Substanz, die an der Umfangsfläche 720A des
Stützgliedes 720 haftet,
das rotiert wird, durch eine Bürste 728A,
die zum Gleitkontakt mit der Umfangsfläche 720A des Stützgliedes 720 vorgesehen
ist, automatisch entfernt werden kann, ähnlich wie bei den verschiedenen
oben beschriebenen Formen. Da bei der gerade beschriebenen Konstruktionsform
die Umfangsfläche 720A des
Stützgliedes 720 mit
einem Papierblatt 40, das transportiert wird, nicht kontaktiert
wird, ist das Verschmutzen der Umfangsfläche 720A natürlich gering,
und außerdem
wird Papierpulver oder eine verschmutzende Substanz, die an der
Umfangsfläche 720A haftet, durch
die Bürste 728A automatisch
entfernt. Daher kann das Stützglied 720 über einen
sehr langen Zeitraum ein geeignetes Farbzeichen vorsehen, das hohe
Leistungen und eine hohe Zuverlässigkeit
der Bildlesevorrichtung gewährleistet
und einen Vorteil bei der Wartung vorsieht.
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Ferner ist bei der in 69(A) bis 69(C) oder 70(A) bis 70(C) gezeigten
Form ein Stützglied 722 oder 724 zur
Bewegung in einer Verriegelungsbeziehung mit einer Öffnungs- oder Schließbewegung
des Vorrichtungsdeckels 20 durch einen Verriegelungsmechanismus 730 oder 732 konstruiert.
Ferner ist eine Bürste 728B oder 728C zum
Reinigen des Stützgliedes 722 oder 724 als
Reaktion auf eine Bewegung des Stützgliedes 722 oder 724 vorgesehen. Jedes
der Stützglieder 722 und 724 ist
auf der Rückseite
eines Spaltes 710A vorgesehen, der in der Blattführung 710 gebildet
ist.
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Im besonderen sieht bei der in 69(A) bis 69(C) gezeigten Form das Stützglied 722 auf
seiner Oberfläche
(obere Fläche) 722A,
die als Platte gebildet ist, ein Farbzeichen für ein Papierblatt vor.
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Der Verriegelungsmechanismus 730 zum Bewegen
des Stützgliedes 722 enthält einen
Zahnstangen-Ritzel-Mechanis mus mit einer Zahnstange 730A,
die auf der hinteren Fläche
des Stützgliedes 722 vorgesehen
ist, und einem Ritzel 730B, das an einer Position angebracht
ist, an der es zur Rotation mit der Zahnstange 730A im
Eingriff steht, einen Arm 730C, der integral mit dem Ritzel 730B vorgesehen ist,
einen Stopper 730D zum Kontaktieren eines Endabschnittes
des Arms 730C und eine Feder 730E zum Vorspannen
des Stützgliedes 722 in
seiner Öffnungs-(Nicht-Gebrauchs-)-Richtung.
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Bei der vorliegenden Form wird das
Stützglied 722 bei
solch einer Position verwendet, an der es den Spalt 710A überdeckt,
wie aus 69(A) und 69(B) ersichtlich ist. Diese
Position des Stützgliedes 722 wird
realisiert, indem die Schwenkbewegung des Arms 730C durch
den Stopper 730D begrenzt wird. Im besonderen ist der Stopper 730D an
dem Vorrichtungsdeckel 20 und zur integralen Versetzung
mit diesem vorgesehen. Wenn der Vorrichtungsdeckel 20 hier
geschlossen wird, so daß die
Bildlesevorrichtung verwendet werden kann, wird der Stopper 730D nach
unten versetzt, wie aus 69(B) hervorgeht, wenn
aber der Vorrichtungsdeckel 20 geöffnet wird, wird der Stopper 730D in 69(B) durch den Vorrichtungsdeckel 20 nach
oben versetzt.
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Falls der Stopper 730D auf
diese weise nach oben versetzt wird, ist dann die Schwenkbewegung des
Arms 730C nicht mehr begrenzt, und daher wird der Arm 730C durch
die Vorspannkraft der Feder 730E nach oben geschwungen,
wobei das Ritzel 730B entgegen dem Uhrzeigersinn in 69(B) rotiert wird, um
das Stützglied 722 in 69(B) in die linke Richtung
an seine Öffnungsposition
(Nicht-Gebrauchszustand) zu bewegen, wie in 69(C) gezeigt.
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Falls der Vorrichtungsdeckel 20 im
Gegensatz dazu im Nicht-Gebrauchszustand geschlossen wird, wird
dann der Stopper 730D wieder nach unten bewegt, um das
Stützglied 722 aus
dem Nicht-Gebrauchszustand, der in 69(C) gezeigt
ist, in den Gebrauchszustand zu versetzen, der in 69(B) gezeigt ist.
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Die Bürste 728B ist auf
der hinteren Fläche der
Blattführung 710 zum
Gleitkontakt mit der Oberfläche 722A des
Stützgliedes 722 vorgesehen,
so daß sie,
wenn das Stützglied 722 auf
diese Weise zwischen dem Gebrauchszustand und dem Nicht-Gebrauchszustand
bewegt wird, eine Verschmutzungssubstanz auf der Oberfläche 722A des Stützgliedes 722 beseitigt.
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Das Stützglied 724 ist indessen
bei der in 70(A) bis 70(C) gezeigten Form als
Rotationsglied konstruiert, das eine halbzylindrische Umfangsfläche 724A hat
und um einen Schaft 724B rotiert und an seiner Umfangsfläche 724A ein
Farbzeichen für
ein Papierblatt vorsieht.
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Der Verriegelungsmechanismus 732 zum Bewegen
des Stützgliedes 724 enthält einen
Arm 732A, der integral mit dem Stützglied 724 vorgesehen
ist, einen Stopper 732B zum Kontaktieren eines Endabschnittes
des Arms 732A, und eine Feder 732C zum Vorspannen
des Stützgliedes 724 in
seinen Nicht-Gebrauchszustand.
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Mit dem Verriegelungsmechanismus 732 nimmt
das Stützglied 724 seinen
Gebrauchszustand in einer Positur ein, bei der seine Umfangsfläche 724A hin
zu dem Spalt 710A gerichtet ist, wie in 70(A) und 70(B) gezeigt.
In diesem Fall begrenzt der Stopper 732B die Schwenkbewegung
des Arms 732A, um den Gebrauchszustand des Stützgliedes 724 zu
halten. Im besonderen ist der Stopper 732B an dem Vorrichtungsdeckel 20 zur
integralen Versetzung mit dem Vorrichtungsdeckel 20 vorgesehen. Wenn
der Vorrichtungsdeckel 20 hier geschlossen wird, so daß die Bildlesevorrichtung
verwendet werden kann, wird der Stopper 732B nach unten
versetzt, wie aus 70(B) hervorgeht,
wenn aber der Vorrichtungsdeckel 20 geöffnet wird, wird der Stopper 732B in 70(B) durch den Vorrichtungsdeckel 20 nach
oben versetzt.
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Falls der Stopper 732B auf
diese Weise nach oben versetzt wird, ist dann die Schwenkbewegung des
Arms 732A nicht mehr begrenzt, und daher wird der Arm 732A durch
die Vorspannkraft der Feder 732C in 70(B) nach oben geschwungen, um das Stützglied 724 entgegen
dem Uhrzeigersinn in 70(B) zu
rotieren.
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Falls der Vorrichtungsdeckel 20 im
Gegensatz dazu im offenen Zustand geschlossen wird, wird dann der
Stopper 732B wieder nach unten bewegt, um das Stützglied 724 aus
dem Nicht-Gebrauchszustand, der in 70(C) gezeigt
ist, in den Gebrauchszustand zu versetzen, der in 70(B) gezeigt ist.
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Es sei erwähnt, wie in 70(A) gezeigt, daß das Stützglied 724 und die
Blattführung 710 an ihren
Endflächen,
die an den Spalt 710A angrenzen, komplementäre konkave
und konvexe Abschnitte haben, die alternierend ineinandergreifen,
so daß ein Papierblatt 40 an
einer Grenzstelle zwischen dem Stützglied 724 und der
Blattführung 710 auf
der stromabwärtigen
Seite gleichförmig
transportiert werden kann.
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Die Bürste 728C ist auf
der hinteren Fläche der
Blattführung 710 zum
Gleitkontakt mit der Umfangsfläche 724A des
Stützgliedes 724 vorgesehen, so
daß sie,
wenn sich das Stützglied 724 auf
diese Weise zwischen dem Gebrauchszustand und dem Nicht-Gebrauchszustand
bewegt, eine Verschmutzungssubstanz auf der Umfangsfläche 724A des Stützgliedes 724 beseitigen
kann.
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Auf diese Weise wird bei jeder der
in 69 und 70 gezeigten Formen jedes
Mal, wenn der Vorrichtungsdeckel 20 geöffnet und geschlossen wird, Papierpulver
oder eine Verschmutzungssubstanz, die an der Oberfläche 722A oder
an der Umfangsfläche 724A des
Stützgliedes
haftet, durch die Bürste 728B oder 728C automatisch
entfernt. Daher kann das Stützglied über einen
sehr langen Zeitraum ein geeignetes Farbzeichen vorsehen, das hohe
Leistungen und eine hohe Zuverlässigkeit
der Bildlesevorrichtung gewährleistet
und einen hohen Vorteil bei der Wartung vorsieht.
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Indessen kann die Bildleseeinheit 410 möglicherweise
so konstruiert sein, daß eine
Blattführung 740 mit
einer Öffnung 742 integral
mit einem Gehäuse 410A der
Bildleseeinheit 410 vorgesehen ist und in der Öffnung 742 eine
Glasplatte 742A vorgesehen ist, wie in 71 gezeigt. In diesem Fall hat die Lampeneinheit 420 ein
Fassungselement, das so strukturiert ist, daß das Fassungselement aus dem
Gehäuse 410A herausgezogen
werden kann, um eine Lampe auszuwechseln. Bei dieser Struktur kann
jedoch, wenn die Innenseite der Glasplatte 742A verschmutzt
ist, die Verschmutzung nicht ohne weiteres entfernt werden.
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Deshalb ist in diesem Fall eine Bürste 728D an
einem inneren Endabschnitt des Fassungselementes so vorgesehen,
daß sie
die Innenseite der Glasplatte 742A gleitend kontaktieren
kann. Wenn das Fassungselement aus dem Gehäuse 410A herausgezogen
wird, um die Lampe auszuwechseln, wird somit die Innenseitenfläche der
Glasplatte 742A durch die Bürste 728D automatisch
gereinigt. Daher kann über
einen sehr langen Zeitraum ein geeignetes Farbzeichen vorgesehen
werden, das hohe Leistungen und eine hohe Zuverlässigkeit der Bildlesevorrichtung
gewährleistet
und einen hohen Vorteil bei der Wartung vorsieht. In diesem Fall
ist die Bürste 728D so
angeordnet, daß sie,
wenn das Fassungselement in dem Gehäuse 410A in Position
angeordnet ist, für
das Bildlesen kein Hindernis darstellt.
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4-7. Struktur der Papierausgaberolle
und zugeordneter Elemente
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Während
die Papierausgaberolle 544 des Papierausgaberollenmechanismus 540 in
der Ausführungsform
auf dem gemeinsamen Schaft für
die Papiertransportrolle 328 vorgesehen ist, kann die Papierausgaberolle 544 anderenfalls
auf dem gemeinsamen Schaft für
die Laufrolle 338 vorgesehen sein, wie zum Beispiel in 72 gezeigt.
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Unter Bezugnahme auf 72 dient der Rotationsschaft 338A der
Laufrolle 338 im besonderen auch als Rotationsschaft 546 der
Papierausgaberolle 544, so daß die Papierausgaberolle 544 integral
mit der Laufrolle 338 rotiert werden kann.
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Die Papierausgaberolle 544 ist
zwischen jeweils benachbarten von einer Vielzahl von Laufrollen 338 vorgesehen,
die in einer angemessen getrennten Beziehung voneinander auf dem
Rotationsschaft 338A angeordnet sind, und hat einen Vorsprung 542, der
sich nach außen
erstreckt. Der Vorsprung 542 hat die Form einer Lasche,
die sich weiter nach außen erstreckt
als der äußere Umfang
der Laufrollen 338, und besteht aus einem federnden flexiblen
Material, so daß sie
federnd nachgeben kann, wenn sie mit der gegenüberliegenden Papiertransportrolle 328 oder dem
Endrahmen 522 kontaktiert wird.
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Indessen sind die Führungsglieder
des hinteren Papierendes 552 so gebildet, daß sich ihre
oberen Endabschnitte 552B in solch einem großen Maße erstrecken,
um zwischen Lücken
zwischen der Papierausgaberolle 544 und der Laufrolle 338 zu
ragen.
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Auf Grund der oben beschriebenen
Struktur ragen die Vorsprünge 542 in
den Papierumkehrtransportweg 314 des Papiertransportweges 310,
so daß sie,
wenn ein Papierblatt 40, das transportiert wird, dahin
gelangt, das hintere Ende des Papierblattes 40 nach unten
schieben, um es so zu führen,
daß es
an den Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben werden kann.
Ferner wird das so ausgegebene Papierblatt 40 an seinem
hinteren Ende durch die Vorsprünge 542 und
die Führungsfläche 552A des
Führungsgliedes
des hinteren Papierendes 552 geführt, so daß es sich längs des Endrahmens 522 nach
unten bewegt, wie in 72 ersichtlich
ist. Daher wird das Papierblatt 40 auf der Papierablage 510 regelmäßig gestapelt.
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4-8. Bildleseeinheitensystem
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Das Unterscheidungszeichen 50 kann
auf solch eine Weise konstruiert sein, wie unten beschrieben.
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Im besonderen kann das Unterscheidungszeichen 50 aus
einer Kombination von einer Vielzahl von Zeichen gebildet sein.
In diesem Fall können zum
Beispiel, wenn Informationen auf einer Leseseite eines Papierblattes
gelesen werden, irgendwelche anderen Informationen, wie zum Beispiel
Lesebereichsinformationen, gleichzeitig gelesen werden. Daher kann
das Lesen von Bildinformationen effektiv ausgeführt werden, und eine Erhöhung der
Verarbeitungsgeschwindigkeit beim Bildlesen kann gefördert werden,
während
die Zuverlässigkeit
gesichert ist.
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Indessen kann das Unterscheidungszeichen 50 in
einer Ausfallfarbe markiert werden, die durch die optischen Bildleseeinheiten 412 und 414 nicht
gelesen werden kann. In diesem Fall kann eine optische Unterscheidungszeichenbildleseeinheit 470 (vgl. Block
mit Strichpunktlinien in 7)
zur exklusiven Verwendung zum Lesen des Unterscheidungszeichens 50 aus
der Ausfallfarbe vorgesehen werden, so daß die Steuerung durch das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 auf
der Grundlage von Detektionsinformationen der optischen Unterscheidungszeichenbildleseeinheit 470 ausgeführt werden kann.
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Wenn die gerade beschriebene Konstruktion verwendet
wird, können,
da ursprünglich
zu lesende Bildinformationen, die keine Bildinformationen eines Unterscheidungszeichens
enthalten, durch die optische Bildleseeinheit 410 gelesen
werden, geeignete Bildinformationen erhalten werden. Wenn ferner
ein Paar von solchen optischen Unterscheidungszeichenbildleseeinheiten 470 auf
der stromaufwärtigen Seite
der optischen Bildleseeinheiten 412 und 414 längs des
Papiertransportweges 310 vorgesehen sind, wie in 7 ersichtlich ist, kann
ein Unterscheidungszeichen gelesen werden, bevor ein Papierblatt 40 in
die optische Bildleseeinheit 412 oder 414 gelangt.
Daher ist das auch vorteilhaft, weil die Bildinformationsextraktionssteuerung
angemessen ausgeführt
werden kann.
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Natürlich wird die Bildinformationsextraktionssteuerung
nicht nur auf der Basis eines Unterscheidungszeichens sondern auch
auf der Basis eines Selektionsresultats durch das Papierleseselektionsmittel 924L ausgeführt.
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Während
es ferner von dem Vornehmen einer Angabe eines Unterscheidungszeichens
abhängt,
kann solch eine optische Unterscheidungszeichenbildleseeinheit 470 auf
einer Seite oder auf beiden Seiten der optischen Bildleseeinheit 412 und
der optischen Bildleseeinheit 414 bezüglich des Papiertransportweges 310 vorgesehen
sein.
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4-9. Papierstapelmechanismus
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Nachfolgend werden Alternativformen
des Papierstapelmechanismus 500 beschrieben.
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Der Papierstapelmechanismus 500 in
der Ausführungsform
enthält
den Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530,
bei dem die Position der Papierablage 510 manuell eingestellt
wird, indem die Einsatzlöcher 522A ausgewählt werden,
in welche die Montagevorsprünge 526 eingesetzt
werden sollen. Der Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 kann
jedoch auf solch eine Weise abgewandelt sein, wie in 73 gezeigt, bei der der Ablagetisch 520 der
Papierablage 510 an seinem Basisendabschnitt (rechter Endabschnitt
in 73) zur Schwenkbewegung
um einen Drehpunkt 520A gestützt ist, so daß ein vorderer
Endabschnitt des Ablagetisches 520 nach oben oder unten
bewegt werden kann, um dadurch eine manuelle Einstellung der Papierablage 510 zu
gestatten.
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In diesem Fall kann ein Verriegelungsmechanismus 524 vorgesehen
sein, der eine abwärtige Bewegung
des Ablagetisches 520 zuläßt, aber keine aufwärtige Bewegung
des Ablagetisches 520 zuläßt, es sei denn, daß der Ablagetisch 520 aus
dem Verriegelungsmechanismus 524 ausgeklinkt wird. Falls der
vordere Endabschnitt des Ablagetisches 520 manuell nach
unten gedrückt
wird, wird somit der Ablagetisch 520 nach unten bewegt
und danach an der abgesenkten Position gehalten. Falls dann der
Ablagetisch 520 aus dem Verriegelungsmechanismus 524 ausgeklinkt
wird, wird der Ablagetisch 520 auf seine obersten Position
zurückgestellt.
Die gerade beschriebene Konstruktion ist vorteilhaft, weil der Ablagetisch 520 durch
eine einfache Operation ohne weiteres an eine geeignete Position
nach unten bewegt werden kann.
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Obwohl die Position der Papierablage 510 mit
dem Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 der
Ausführungsform
oder mit dem oben gerade beschriebenen Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 im
voraus eingestellt werden kann, schwankt die Menge von Papierblättern, die
in der Papierablage 510 gestapelt werden kann, in Abhängigkeit
von der Position der auf diese Weise im voraus eingestellten Papierablage 510.
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Somit sollte solch eine Situation
eliminiert werden, daß die
Menge an Papierblättern,
die in der Papierablage 510 gestapelt sind, die Menge an
Papierblättern überschreitet,
die auf der Papierablage 510 bei der im voraus eingestellten
Position gestapelt werden kann, und daß einige Papierblätter über die Papierablage 510 hinausquellen
können.
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Zu diesem Zweck kann die Bildlesevorrichtung
zusätzlich
zum Beispiel, wie in 74 gezeigt, ein
Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 zum Detektieren
der Position der Papierablage 510 enthalten, ein Detektionsmittel
einer zulässigen
Papierzuführmenge 592 zum
Berechnen einer zulässigen Papierzuführmenge,
in der Papierblätter
zugeführt werden
können,
auf der Grundlage eines Detektionsresultats des Papierablagepositionsdetektionsmittels 660,
aus der eingestellten Position der Papierablage 510, ein
Speicher mittel 584 zum Speichern der zulässigen Papierzuführmenge,
die durch das Detektionsmittel einer zulässigen Papierzuführmenge 592 berechnet
wurde, ein Transportmengendetektionsmittel 662 zum Detektieren
einer Transportmenge von Papierblättern 40, und ein
Stapelmengenüberschußanweisungsmittel 596 zum
Vergleichen einer Detektionsmenge, die durch das Transportmengendetektionsmittel 662 detektiert
wurde, mit der zulässigen Papierzuführmenge,
die in dem Speichermittel 584 gespeichert ist, und zum
Entwickeln einer Anweisung, um das Meldemittel 912 in Betrieb
zu setzen, um solch einen Überschuß zu melden,
wenn die Detektionsmenge die zulässige
Papierzuführmenge überschreitet,
und einer anderen Anweisung, um den Transport von Papierblättern 40 zu
stoppen.
-
Es sei erwähnt, daß die Transportmenge von Papierblättern detektiert
werden kann, indem zum Beispiel die Anzahl von transportierten Papierblättern auf
der Grundlage von Papierdurchlaufinformationen von verschiedenen
Sensoren gezählt
wird, wie z. B. der Transportsensoren 614 und 616 und
des Ausgabesensors 618, oder indem die Anzahl von ausgegebenen
Startbefehlen zum Papiertransport gezählt wird, oder dergleichen.
Solch eine Zählervorrichtung, die
im allgemeinen in der Steuersektion 930 vorgesehen ist,
wie oben erwähnt,
kann als Transportmengendetektionsmittel 662 verwendet
werden.
-
Im allgemeinen sind das Detektionsmittel
einer zulässigen
Papierzuführmenge 592,
das Speichermittel 584 und/oder das Stapelmengenüberschußanweisungsmittel 596 in
der Steuersektion 930 inkorporiert.
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Auf Grund der oben beschriebenen
Mittel wird solch ein Nachteil, daß Papierblätter über die Papierablage 510 hinausquellen,
eliminiert.
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Die oben beschriebenen Mittel können so abgewandelt
werden, daß von
dem Stapelmengenüberschußanweisungsmittel
596 durch
das Meldemittel 912 eine Meldung bewirkt wird, falls die
durch das Transportmengendetektionsmittel 662 detektierte Transportmenge
einen Wert überschreitet,
der kleiner als die zulässige
Papierzuführmenge
ist, die in dem Speichermittel 584 gespeichert ist (zum
Beispiel verfügbare
Papierzuführmenge × 0,9),
und daß eine Anweisung
entwickelt wird, um den Transport zu stoppen, wenn die durch das
Transportmengendetektionsmittel 662 detektierte Detektionsmenge
danach die zulässige
Papierzuführmenge
erreicht, die in dem Speichermittel 584 gespeichert ist.
-
Wenn das Stapelmengenüberschußanweisungsmittel 596 auf
solch eine Weise konstruiert ist, wie gerade oben beschrieben, und
falls der Papierstapelmechanismus 500 so konstruiert ist,
daß der Ablagetisch 520 nach
unten bewegt werden kann, um durch eine einfache Operation ohne
weiteres dessen Position einzustellen (vgl. 73), auch während Papierblätter auf
dem Ablagetisch 520 gestapelt werden, und falls ein Bediener
den Ablagetisch 520 als Reaktion auf eine Meldung von dem Meldemittel 912 manuell
einstellt, nimmt dann die zulässige
Papierzuführmenge
auf dieser Stufe zu. Daher kann der Nachteil, daß Papierblätter über die Papierablage 510 hinausquellen,
eliminiert werden, ohne die Operation der Bildlesevorrichtung zu
stoppen. In diesem Fall wird eine Transportmenge ab Beginn der Operation
mit der neuen zulässigen
Papierzuführmenge
verglichen, und falls ein geforderter Zustand erreicht wird, wird
dann wieder das Meldemittel 912 in Betrieb gesetzt.
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Alternativ kann das oben beschriebene Transportmengendetektionsmittel 662 ersetzt
werden durch ein Detektionsmittel eines Vorratsbehältervertikalbewegungsbetrages 664 zum
Detektieren eines Vertikalbewegungsbetrages des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 (eines
Vertikalbewegungsbetrages des Vorratsbehältertisches 212),
so daß die
Papierablage 510 als Reaktion auf einen Betrag einer vertikalen
Bewegung des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 gesteuert
wird, der durch das Detektionsmittel eines Vorratsbehältervertikalbewegungsbetrages 664 detektiert
wird.
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Im besonderen enthält die Bildlesevorrichtung,
wie in 75 gezeigt,
ein Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 zum Detektieren
der Position der Papierablage 510, ein Berechnungsmittel
des zulässigen
Vertikalbewegungsbetrages 594 zum Berechnen eines zulässigen Vertikalbewegungsbetrages
des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 entsprechend
der Position der Papierablage 510 auf der Grundlage eines
Detektionsresultats durch das Papierablagepositionsdetektionsmittel 660,
ein Speichermittel 586 zum Speichern des zulässigen Vertikalbewegungsbetrages,
der durch das Berechnungsmittel des zulässigen Vertikalbewegungsbetrages 594 berechnet
wurde, ein Detektionsmittel eines Vorratsbehältervertikalbewegungsbetrages 664 zum Detektieren
eines virtuellen Bewegungsbetrages des Vorratsbehältertisches 212 des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210,
und ein Vorratsbehältervertikalbewegungsbetragüberschuß-Anweisungsmittel 598 zum Vergleichen
eines Detektionsbetrages, der durch das Detektionsmittel des Vorratsbehältervertikalbewegungsbetrages 664 detektiert
wurde, und des zulässigen
Vertikalbewegungsbetrages, der in dem Speichermittel 586 gespeichert
ist, und zum Entwickeln einer Anweisung, wenn der Detektionsbetrag
den zulässigen
Vertikalbewegungsbetrag überschreitet,
um das Meldemittel 912 in Betrieb zu setzen, um solch einen Überschuß zu melden,
und einer anderen Anweisung, um den Transport eines Papierblattes
zu stoppen.
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Da der Vertikalbewegungsbetrag des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210 erhalten
werden kann, indem die Vertikalbewegungsimpulse des Vorratsbehälters gezählt werden,
die von der Steuersektion 930 ausgegeben wurden, sei erwähnt, daß solch
eine Zählfunktionssektion,
die im allgemeinen in der Steuersektion 930 vorgesehen
ist, als Detektionsmittel eines Vorratsbehältervertikalbewegungsbetrages 664 verwendet
werden kann.
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Ferner sind im allgemeinen das Berechnungsmittel
eines zulässigen
Vertikalbewegungsbetrages 594, das Speichermittel 586 und/oder
das Vorratsbehältervertikalbewegungsbetragüberschuß-Anweisungsmittel 598 in
der Steuersektion 930 inkorporiert.
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Auf Grund der Konstruktion wird solch
ein Nachteil, daß Papierblätter über die
Papierablage 510 hinausquellen, eliminiert.
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Auch in diesem Fall kann die Bildlesevorrichtung
so konstruiert sein, daß das
Meldemittel 912 auf einer Stufe in Betrieb gesetzt wird-,
bevor der Vertikalbewegungsbetrag der Papierablage 510 den
zulässigen
Vertikalbewegungsbetrag erreicht, und dann der Transport eines Papierblattes
gestoppt wird, nachdem der zulässige
Vertikalbewegungsbetrag erreicht ist. Wenn die gerade beschriebene
Konstruktion verwendet wird, kann der Nachteil, daß Papierblätter über die
Papierablage 510 hinausquellen, eliminiert werden, ohne
die Operation der Bildlesevorrichtung zu stoppen.
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Während übrigens
bei den oben beschriebenen verschiedenen Formen der Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 so
konstruiert ist, daß die
Position des Ablagetisches 520 durch manuelle Operation
nach oben und unten bewegt werden kann, kann der Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 anderenfalls
so konstruiert sein, um automatisch zu funktionieren.
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Zum Beispiel kann der Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 auf ähnliche Weise
wie der Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus 240 konstruiert
sein, wie in 76 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf 76 ist
der Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 im
besonderen so konstruiert, daß der
Ablagetisch 520 zur Schwenkbewegung um einen Drehpunkt 520A an
seinem rückwärti gen oder
hinteren Endabschnitt in der Papierausgaberichtung (an einem rechten
Endabschnitt in 76)
montiert ist, und ein Antriebsmotor (Ablagemotor) 534 ist
vorgesehen, der als Ablagetischschwenkantriebsmechanismus zum Antreiben
des Ablagetisches 520 dient, um sich zu schwenken.
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Ein Schrittmotor kann als Antriebsmotor 534 verwendet
werden, und der Antriebsmotor 534 und der Ablagetisch 520 sind
durch einen Band-und-Scheiben-Mechanismus 536 miteinander verbunden,
der ein Band 536A und ein Paar von Scheiben 536B und 536C enthält, und
durch einen Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus 538,
der eine Zahnstange 538A und ein Ritzel 538B enthält. Im besonderen
ist die Scheibe 536B an einem Rotationsschaft des Antriebsmotors 534 montiert,
während
die andere Scheibe 536C an einem Rotationsschaft des Ritzels 538B montiert
ist, und die Zahnstange 538A ist an dem Ablagetisch 520 vorgesehen.
Es sei erwähnt,
daß ähnlich wie
bei der Form des Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus 240,
die oben unter Bezugnahme auf 58 beschrieben
wurde, der Rotationsschaft des Antriebsmotors 534 und der
Rotationsschaft des Ritzels 538B durch einen Getriebemechanismus
miteinander verbunden sein können.
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Der Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530,
bei dem der oben beschriebene Antriebsmotor 534 verwendet
wird, erfordert ein Mittel (Ablagepositionssteuermittel) zum Steuern
der Operation des Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530.
Das Steuermittel kann zum Beispiel auf solch eine Weise konstruiert
sein, wie in 76 gezeigt.
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Unter Bezugnahme auf 76 enthält das gezeigte Steuermittel
im besonderen ein Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 zum
Detektieren der Position der Papierablage 510, das heißt, der
vertikalen Position des Ablagetisches 520, ein Transportmengendetektionsmittel 662 zum
Detektieren einer Transportmenge von Papierblättern 40, ein Papierformatdetektionsmittel 620 zum
Detektieren des Formats eines transportierten Papierblattes 40,
und ein Papierdikkendetektionsmittel 668 zum Detektieren der
Dicke eines transportierten Papierblattes 40. Das Ablagepositionssteuermittel 560 steuert
somit den Antriebsmotor 534 des Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 als
Reaktion auf Detektionsresultate der Detektionsmittel 660, 662, 620 und 668,
so daß die
vertikale Position des Ablagetisches 520 eine geeignete
Position sein kann, die der Papiertransportmenge, dem Papierformat
und der Papierdicke entspricht.
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Es sei erwähnt, daß das Papierdickendetektionsmittel 668 einen
Lichtübertragungssensor
enthalten kann und eine ungefähre
Dicke eines Papierblattes aus einem Betrag von Durchlicht detektieren kann,
das durch den Lichtübertragungssensor
detektiert wurde. Ferner ist das Ablagepositionssteuermittel 560 normalerweise
in der Steuersektion 930 inkorporiert.
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Bei der Steuerung auf der Grundlage
des Formates eines Papierblattes neigt indessen, wenn zum Beispiel
das Format eines Papierblattes klein ist, ein ausgegebenes Papierblatt
zum "Tanzen", und falls die Ebene,
auf der das so ausgegebene Papierblatt zu stapeln ist (die Ebene
entspricht der oberen Fläche
von schon gestapelten Papierblättern;
die Ebene wird nachfolgend als Stapelebene bezeichnet), bezüglich der
Ausgabeposition des Papierblattes von der Ausgaberolle übermäßig niedrig
ist, wird das Papierblatt in den meisten Fällen nicht in Position gestapelt.
Wenn Papierblätter
von kleinem Format verwendet werden, wird deshalb der Ablagetisch 520 auf
eine vergleichsweise hohe Position eingestellt, so daß die Stapelebene
nahe der Ausgabeposition angeordnet sein kann.
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Wenn im Gegensatz dazu Papierblätter mit großem Format
verwendet werden, wirkt auf das Ausgabepapierblatt, falls die Ebene
(Stapelebene), auf der ein ausgegebenes Papierblatt zu stapeln ist, nahe
der Ausgabeposition ist, ein Gleitwiderstand von der Stapelebene,
und es wird nicht genau in Position gestapelt. Wenn das Format von
verwendeten Papierblättern
groß ist,
wird deshalb der Ablagetisch 520 auf eine vergleichsweise
niedrige Position eingestellt, so daß die Stapelebene mit großem Abstand von
der Ausgabeposition entfernt angeordnet sein kann.
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Natürlich wird der Ablagetisch 520 in
jedem Fall gesteuert, um auf der Grundlage der Dicke eines Papierblattes
und der Anzahl von transportierten Papierblättern nach unten bewegt zu
werden, so daß die
Stapelebene für
das Format von Papierblättern bezüglich der
Ausgabeposition immer angemessen positioniert sein kann.
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Da im besonderen die Stapelebene,
das heißt,
die obere Fläche
von Papierblättern,
die auf dem Ablagetisch 520 gestapelt sind, ansteigt, so
wie Papierblätter
sukzessive gestapelt werden, sollte der Ablagetisch 520 von
seiner Ausgangsposition um einen Abstand nach unten bewegt werden,
der einer Gesamtdicke von Papierblättern entspricht, die auf dem
Ablagetisch 520 gestapelt sind, um die Stapelebene auf
einer vorbestimmten Position zu halten.
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Da die Gesamtdicke von Papierblättern, die auf
dem Ablagetisch 520 gestapelt sind, als Produkt aus der
Dicke eines einzelnen Papierblattes (Papierdicke) und der Anzahl
(Transportpapieranzahl) von Papierblättern, die auf dem Ablagetisch 520 gestapelt
sind, berechnet wird, kann der Ablagetisch 520 gesteuert
werden, um als Reaktion auf die Dicke eines Papierblattes und die
Transportpapieranzahl angemessen nach unten bewegt zu werden.
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Mit dem Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 mit
der oben beschriebenen Konstruktion kann ein ausgegebenes Papierblatt
bei verschiedenen Papierformaten, von einem kleinen Format bis zu
einem großen
Format, immer gleichförmig
gestapelt werden.
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Da im allgemeinen Standardpapierblätter mit einer Standarddicke
verwendet werden, die weder besonders dick noch besonders dünn ist,
sei erwähnt,
falls dies vorausgesetzt wird, daß ausgegebene Papierblätter ausreichend
genau gestapelt werden können,
selbst wenn die Positionssteuerung des Ablagetisches 520 auf
der Grundlage der Transportpapieranzahl ausgeführt wird, ohne die Papierdicke in
Betracht zu ziehen.
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Auch bezüglich des Papierformats können ferner,
falls verwendete Papierblätter
kein extrem großes
oder kleines Format haben, ausgegebene Papierblätter ausreichend genau gestapelt
werden, selbst wenn die Positionssteuerung des Ablagetisches 520 ausgeführt wird,
ohne das Papierformat in Betracht zu ziehen.
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Ferner kann die Bildlesevorrichtung
ein Verriegelungs mittel 580 enthalten, wie in 77 gezeigt, zum Verriegeln
der Positionssteuerung des Ablagetisches 520 mit einer
Papierzufuhrpositionseinstelloperation des Papierzufuhr mechanismus 200, um
den Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 zu
betreiben.
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Unter Bezugnahme auf 77 hebt im besonderen der Papierzufuhrmechanismus 200 die
Position des Vorratsbehältertisches 212 an,
so wie Papierblätter 40 in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 abnehmen.
Im Gegensatz dazu werden bei dem Papierstapelmechanismus 500,
so wie Papierblätter 40 in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 abnehmen,
die Papierblätter
in die Papierablage 510 gestapelt. Dementsprechend sollte
die Position des Ablagetisches 520 als Reaktion auf die
Bewegung der Position des Vorratsbehältertisches 212 nach
unten bewegt werden.
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Hier gibt das Papierzufuhrvorratsbehälterpositionssteuermittel 280A an
den Vorratsbehältermotor 242 ein
Steuersignal aus, um die Position des Vorratsbehältertisches 212 anzuheben,
und gibt an den Antriebsmotor 534 ein anderes Steuersignal
aus, um die Position des Ablagetisches 520 herabzusenken. Somit
ist das Verriegelungsmittel 580 aus dem Papierzufuhrvorratsbehälterpositionssteuermittel 280A gebildet.
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Auch die Positionssteuerung des Ablagetisches 520 kann
als Reaktion auf eine tatsächliche Ablageposition
ausgeführt
werden, die durch das Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 detektiert wurde.
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Während
der Betrag der aufwärtigen
Bewegung des Vor ratsbehältertisches 212 und
der Betrag der abwärtigen
Bewegung des Ablagetisches 520 eine Beziehung miteinander
haben, ist übrigens
das Gewicht von Papierblättern,
die auf dem Ablagetisch 520 gestapelt sind, wenn zwischen
den Papierblättern
Luft enthalten ist, beträchtlich
größer als
das Gewicht der Papierblätter,
die ursprünglich
in dem Vorratsbehältertisch 212 untergebracht
waren. Solch ein Unterschied des Papiergewichtes kann eliminiert werden,
indem der Betrag der abwärtigen
Bewegung des Ablagetisches 520 beträchtlich größer eingestellt wird als der
Betrag der aufwärtigen
Bewegung des Vorratsbehältertisches 212.
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Es sei erwähnt, daß das Verriegelungsmittel 580 so
abgewandelt werden kann, daß die
Papierablage 510 gleichzeitig mit dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 durch
den Vorratsbehältermotor 242 angetrieben
werden kann. Im besonderen sind der Vorratsbehältermotor 242 und
das Ritzel 538B auf der Seite der Papierablage 510 zum
Beispiel durch einen Getriebemechanismus miteinander verbunden,
so daß,
wenn der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 nach oben
bewegt wird, die Papierablage 510 mit einer erforderlichen
Rate nach unten bewegt wird. In diesem Fall wird der Antriebsmotor 534 natürlich eliminiert.
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Während
die Bildlesevorrichtung den manuellen Ein gabemodus zusätzlich zu
den automatischen Modi besitzt, bei denen ein Papierblatt automatisch
zugeführt
und transportiert wird, bleibt ferner, da bei dem manuellen Eingabemodus die
Positionseinstellung des Vorratsbehältertisches 212 nicht
ausgeführt
wird und die obere Fläche
des Vorratsbehältertisches 212 auf
einer vorgeschriebenen Höhe
gehalten wird und falls die Positionssteuerung des Ablagetisches 520 in
einer Verriegelungsbeziehung mit einer Papierzufuhrpositionseinstellungsoperation ausgeführt wird,
dann auch die Position des Ablagetisches 520 fest. Jedoch
werden auch bei dem manuellen Eingabemodus Papierblätter auf
dem Ablagetisch 520 sukzessive gestapelt. Demzufolge ist
es unpraktisch, wenn die Position des Ablagetisches 520 fest
ist. Deshalb muß solch
ein Verriegelungsmittel 580 ein Mittel zum Verhindern einer
Verriegelungsoperation bei dem manuellen Eingabemodus enthalten.
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Bei dem manuellen Eingabemodus kann
die Position des Ablagetisches 520 manuell eingestellt werden,
wie bei der oben beschriebenen Bildlesevorrichtung der Ausführungsform,
oder die Position des Ablagetisches 520 kann als Reaktion
auf eine Transportanzahl von Papierblättern, wie oben beschrieben,
oder unter zusätzlicher
Berücksichtigung
der Dicke oder des Formates eines Papierblattes automatisch gesteuert
werden.
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Ferner kann der Ablagetisch 520 so
konstruiert sein, um durch ein Federglied 532 teilweise
oder vollständig
bewegbar zu sein (78).
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Zum Beispiel ist, wie in 78 gezeigt, ein zentraler
Abschnitt des Ablagetisches 520 auf der Seite des vorderen
Endes teilweise als bewegbarer Tisch 520B von kleiner Größe gebildet.
Der bewegbare Tisch 520B ist zum Beispiel an seinem hinteren Ende
zur Schwenkbewegung gestützt
und wird durch ein Paar von Federn (Federgliedern) 532,
die an der unteren Fläche
eines vorderen Endabschnittes des bewegbaren Tisches 520B vorgesehen
sind, normalerweise nach oben vorgespannt.
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Mit dem Ablagetisch 520 der
gerade beschriebenen Konstruktion wird, wenn die Menge an darauf
gestapelten Papierblättern
klein ist, der bewegbare Tisch 520B durch die Vorspannungskräfte der
Federn 532 an einer aufwärtigen Position positioniert,
wenn aber die Menge an gestapelten Papierblättern zunimmt, wird der bewegbare
Tisch gegen die Vorspannungskräfte
der Federn 532 durch das Gewicht der so gestapelten Papierblätter nach
unten bewegt. Wenn der bewegbare Tisch 520B nach unten
auf seine niedrigste Position bewegt ist, kooperiert der bewegbare
Tisch 520B mit einem Ablagetischkörper 520C, welches
der verbliebene Abschnitt des Ablagetisches 520 ist, um
eine flache obere Fläche
darzustellen.
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Daher kann die Ebene, auf der ein
Papierblatt zu stapeln ist (die obere Fläche von gestapelten Papierblättern),
durch geeignetes Einstellen der Federn 532 auf einer optimalen
Position gehalten werden.
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Ferner sollte, wie oben beschrieben,
wenn das Papierformat klein ist, die Stapelebene hoch sein, wenn
aber das Papierformat groß ist,
sollte die Stapelebene niedrig sein. Bei der oben beschriebenen
federnden Stützstruktur
des bewegbaren Tisches 520B ist der Betrag der abwärtigen Bewegung des
bewegbaren Tisches 520B klein, falls das Format eines Papierblattes
selbst klein ist (hier wird angenommen, daß die Papierdicke feststehend
ist), selbst wenn die Anzahl von gestapelten Papierblättern zunimmt,
wie in 79(A) ersichtlich
ist, falls aber das Format eines Papierblattes selbst groß ist (hier
wird angenommen, daß die
Papierdicke feststehend ist), bewegt sich der bewegbare Tisch 520B um einen
großen
Betrag nach unten, so wie die Anzahl von gestapelten Papierblättern zunimmt,
wie in 79(B) ersichtlich
ist.
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Folglich besteht der Vorteil darin,
daß auch die
Einstellung der Höhe
der Stapelebene als Reaktion auf ein Papierformat automatisch erfolgt.
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Natürlich kann eine ähnliche
Abwärtsbewegung
auch erreicht werden, wenn der gesamte Ablagetisch 520 federnd
gestützt
ist.
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Falls ferner die federnde Stützstruktur
für den
bewegbaren Tisch 520B oder den bewegbaren Ablagetisch 520 mit
dem Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 kombiniert
wird, der den Antriebsmotor 534 enthält, kann, da die Einstellung
der Höhe
der Stapelebene durch die federnde Stützstruktur als Reaktion auf
ein Papierformat automatisch ausgeführt wird und falls die Operation
des Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 nur
als Reaktion auf die Transportpapieranzahl ausgeführt wird,
die Höhe
der Stapelebene sowohl für
das Papierformat als auch für
die Transportpapieranzahl angemessen eingestellt werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die speziell beschriebene Ausführungsform begrenzt, und Veränderungen
und Abwandlungen können
vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
zu verlassen.