DE102008013937C5 - Schwimmfähiges Motivationsobjekt - Google Patents

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Abstract

Ein schwimmfähiges Motivationsobjekt (50) zum Spiel mit einem Hund oder Kind umfasst einen sich im schwimmenden Zustand oberhalb eines Wasserspiegels (12) befindlichen Überwasserabschnitt (14) und einen unterhalb eines Wasserspiegels (12) befindlichen Unterwasserabschnitt (13), wobei das Motivationsobjekt (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) einen Grundkörper (11) besitzt, der in mindestens einem Beißbereich (B) oder Greifbereich derart ausgeformt ist, dass letzterer von einer Hundeschnauze aufnehmbar oder einer menschlichen Hand ergreifbar ist. Der Beißbereich (B) oder der Greifbereich befindet sich zumindest teilweise in dem Überwasserabschnitt (14), wohingegen sich der Schwerpunkt des Motivationsobjekts in dem Unterwasserabschnitt (13) befindet. Um die Sichtbarkeit des Motivationsobjekts (50) zu verbessern und damit die Gefahr eines Verlierens zu reduzieren und gleichzeitig die Motivation des Hundes beim Spiel zu steigern, wird eine Dichteverteilung dergestalt vorgeschlagen, dass sich ein Hochpunkt (19) des Überwasserabschnitts (14) des Motivationsobjekts (50) im schwimmenden, statischen Zustand in einem Abstand (18) über der Ebene des Wasserspiegels (12) von mindetens 4 cm befindet.

Description

  • Einleitung
  • Die Erfindung betrifft ein schwimmfähiges Motivationsobjekt zum Spielen mit einem Hund umfassend einen sich im schwimmenden Zustand oberhalb des Wasserspiegels befindlichen Überwasserabschnitt und einen unterhalb des Wasserspiegels befindlichen Unterwasserabschnitt, wobei das Motivationsobjekt einen Grundkörper aufweist, der in mindestens einem Beißbereich derart ausgeformt ist, dass er dort von einer Hundeschnauze aufnehmbar ist, wobei sich der Beißbereich zumindest teilweise in dem Überwasserabschnitt befinden, wohingegen sich der Schwerpunkt des Motivationsobjekts in dem Unterwasserabschnitt befindet.
  • Stand der Technik
  • Schwimmfähige Motivations- und Spielobjekte sind seit über 100 Jahren bekannt und werden eingesetzt, um mit Hunden im Wasser zu spielen bzw. Hunde für bestimmte Aufgaben in der Jagd, im Rettungshunde- und Gebrauchshundewesen vorzubereiten.
  • Ein als ”Hunde-Trainingsgerät” bezeichnetes Motivationsobjekt der vorgenannten Art ist zum Beispiel in der DE 103 23 763 A1 offenbart. Das vorbekannte Hunde-Trainingsgerät besitzt einen Schwimmkörper in Form eines Ellipsoids, der eine geringere Dichte als Wasser aufweist. An dem Schwimmkörper sind an beiden sich gegenüberliegenden Längsenden flexible Seilabschnitte vorhanden, an deren Enden sich jeweils ein kugelförmiges Gewicht befindet. Die kugelförmigen Gewichte sorgen dafür, dass das bekannte Motivationsobjekt im schwimmenden Zustand stets flach liegt, d. h. mit seiner Mittelachse parallel zum Wasserspiegel ausgereichtet ist. Die Gestalt und das Schwimmverhalten des bekannten Motivationsobjekts sollen einen Jagdhund, der das Apportieren einer zum Beispiel geschossenen Ente aus dem Wasser üben soll, dazu animieren, den Schwimmkörper in der Mitte zu fassen. Sofern er nämlich den Schwimmkörper am Rand ergreift, wird der Transport aufgrund der Gewichte an Land und im Wasser erschwert.
  • Darüber hinaus hat die spezielle Geometrie des vorbekannten Motivationsobjekts den Sinn, dem Hund abzugewöhnen, sich nach dem Verlassen des Wassers zusammen mit dem noch im Maul befindlichen apportierten Gegenstand zu schütteln, um das Wasser aus seinem Fell zu entfernen. Würde der Hund nämlich diesem vorgenannten Trieb, sich zu schütteln, folgen, so würden die an den Schwimmkörper angelenkten Gewichte gegen seine Schnauze, seinen Kopf oder seinen Körper geschleudert. Da er dies als unangenehm empfinden würde, wird er seinen Schütteltrieb unterdrücken, bis er den apportierten Gegenstand abgelegt hat.
  • Nachteilig an dem Hunde-Trainingsgerät gemäß der DE 103 23 763 A1 ist dessen nicht optimale Sichtbarkeit im schwimmenden Zustand. Aufgrund der flachen Lage des Schwimmkörpers im Wasser ist das Motivationsobjekt vom Hund beim Schwimmen aufgrund seiner nur recht wenig oberhalb des Wassers liegenden Augen sehr schwer zu erkennen, Da dem Hund beim Schwimmen sozusagen ”der Überblick” fehlt, wird bereits bei geringem Wellengang das Sichten des Objekts gänzlich verhindert. Auf diese Weise gehen nicht nur viele Motivationsobjekte verloren, was für den Besitzer desselben jedes Mal einen finanziellen Verlust bedeutet. Es ist außerdem auch für den Hund demotivierend, wenn er das Objekt verliert.
  • Die Druckschrift US-A 4,622,019 betrifft Spielzeug in Form eines Seepferdchens, das ein Kind zum Spielen beim Baden verwenden kann. Das Seepferdchen besteht aus einem Oberteil und einem mit dem Oberteil durch Ineinanderstecken verbindbaren Unterteil. Das Unterteil umfaßt ein Gewicht und ist mit Löchern versehen, die ein Eindringen von Wasser beim Spielen erlauben.
  • Die Druckschrift DE-U 295 02 733 offenbart einen Pfosten für Sport- und Spielzwecke, z. B. zum Ballspielen am Strand und im Wasser, der als aufblasbarer Körper ausgebildet ist und an einem Ende ein den freien Stand des Pfostens ermöglichendes Standelement aufweist.
  • Die Druckschrift US-A 5,505,645 betrifft einen aufrecht stehenden, im Wesentlichen starren Pfahl, an dessen unterem Ende ein Gewicht angebracht ist, während der Pfahl in seinem mittleren Bereich ein Schwimmer-Element aufweist, um den Pfahl bei Wellengang, beispielsweise in einem Swimmingpool, an Ort und Stelle zu halten. Das obere Ende des Pfahls ist mit einem Schirm oder dgl. versehen.
  • Das Dokument US-A 3,760,441 betrifft eine auf eine Länge bis zu 18 Fuß (5,4 m) mittels eines Teleskopstabes ausziehbare „Mann-über-Bord”-Boje, die in ihrem mittleren Stab-Bereich einen Schwimmer aufweist und an ihrem unteren Ende ein Gewicht aufweist, damit der Stab im Wesentlichen aufrecht im Wasser steht und sein oberes, mit einer Fahne oder einem anderen Marker versehenes Ende beim „Mann-über-Bord”-Manöver von weitem von einem Schiffsführer wahrgenommen werden kann.
  • Auch Dokument US-A 5,980,259 offenbart einen für die Seenotrettung zum Üben vorgesehenen „Dummy” aus einer langen Stange mit einem einem Kopf mit Hals nachgebildeten, oberen hohlen, luftdichten Ende. Am unterem Ende der Stange ist ein Gewicht abgebracht. Im Halsbereich des „Kopfes” findet sich ein Seil zum Ergreifen des „Dummys” im Übungsfall.
  • Darüber hinaus sind in großer Zahl nicht schwimmende Motivationsobjekte bekannt. Verwiesen sei in diesem Zusammenhang beispielsweise auf die US 3 830 202 A , die DE 298 19 615 U1 oder die DE 299 17 816 U1 . Die bekannten nichtschwimmenden Motivationsobjekte existieren in unterschiedlichsten Varianten, wobei verschiedene Formen und Materialien zur Anwendung kommen, um bestimmte Ziele zu erreichen. Teilweise sind derartige, an sich nicht zum Gebrauch im Wasser vorgesehene Motivationsobjekte auch aus Materialien mit geringerer Dichte als der von Wasser hergestellt worden, um sie beim Spiel im Wasser nutzen zu können. Wäre dies bei den Motivationsobjekten gemäß den drei vorgenannten Druckschriften der Fall, so würden diese alle dasselbe Problem aufweisen, dass die Erkennbarkeit im schwimmenden Zustand zu wünschen übrig lässt, so dass die Gefahr des Verlustes für den Besitzer und einer Motivationseinbuße beim Hund groß ist.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Motivationsobjekt derart weiter zu entwickeln, dass die Erkennbarkeit des Objekts in dessen schwimmendem Zustand für einen schwimmenden Hund verbessert und somit die Gefahr eines Verlierens reduziert und die Freude am Spiel für den Hund erhalten bleibt bzw. sogar erhöht wird.
  • Lösung
  • Ausgehend von einem Motivationsobjekt der eingangs beschriebenen Art wird die vorgenannte Aufgabe durch eine solchermaßen gewählte Dichteverteilung gelöst, dass sich ein Hochpunkt des Motivationsobjekts im schwimmenden, statischen Zustand in einem Abstand über der Ebene des Wasserspiegels von mindestens 4 cm befindet, und der Beissbereich ein Dickenmaß von kleiner als 8 cm aufweist.
  • Die erhöhte Position mindestens eines Extrempunkts des Motivationsobjekts führt zu einer deutlich verbesserten Erkennbarkeit des schwimmenden Motivationsobjekts auch aus der ungünstigen Perspektive einen schwimmenden Hundes, dessen Augen nur wenige Zentimeter über der Wasseroberfläche liegen. Damit unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand deutlich gegenüber dem Stand der Technik, bei dem aus Gummi oder ähnlich schweren Kunststoffen bestehende Motivationsobjekte typischerweise nur einige Millimeter bis maximal ca. 1 cm über den Wasserspiegel hinausragen. Die Hochpunkte bekannter Motivationsobjekte aus synthetischen, nicht saugenden Textilien befinden sich demgegenüber bis maximal 2 cm oberhalb des Wasserspiegels, wobei in diesem Fall meist sogar noch eine homogene Dichteverteilung und eine Schwerpunktlage knapp oberhalb des Wasserspiegels gegeben ist. Während das Teilproblem der bloßen Erkennbarkeit theoretisch auch mit einer schlichten Vergrößerung der Dimensionen des Motivationsobjekts, zum Beispiel mit Hilfe eines hinreichend großen Balls oder beispielsweise eine Ellipsoidkörpers mit homogener Dichte gelöst werden könnte, ginge hierbei jedoch die Eignung als Motivationsobjekt verloren, da solche aus einem einzigen voluminösen und kompakten Grundkörper bestehende Objekte mangels Beiß- oder Greifbereich nicht als motivierende Spielobjekte geeignet sind. Der Beiß- oder Greifbereich soll im Sinne der vorliegenden Anmeldung so definiert sein, dass ein Dickenmaß in diesem Bereich kleiner als 8 cm, vorzugsweise kleiner als 6 cm, weiter vorzugsweise kleiner als 4 cm vorliegt. Hier greift die erfindungsgemäße Dichteverteilung, die eine Konzentration der Dichte im Unterwasserbereich vorsieht, so dass ein selbst aufrichtender Effekt eintritt, der dafür sorgt, dass ein bestimmter Extrempunkt des Motivationsobjekts auch tatsächlich im schwimmenden Zustand den Hochpunkt des Überwasserabschnitts annimmt und nicht durch ”Umkippen” aus einem labilen Gleichgewicht diesen verlässt. Durch seine selbst aufrichtende Funktion hat das erfindungsgemäße Blickfang-Motivationsobjekt den Vorteil, dass es vom Hund auch unter schwierigen Bedingungen, beispielsweise bei schlechter Sicht oder Wellengang, gesichtet werden kann. Dies senkt die Gefahr eines Übersehens und Verlierens und steigert die Motivation des Hundes. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Motivationsobjekt gemäß der Erfindung bei hinreichend ”extremer” Position des Hochpunktes mit dem sich etwa finger- oder stabförmigen, nach oben verjüngenden Überwasserabschnitt hin und her schaukelt, was dem Bewegungssehen des Hundes entgegen kommt und darüber hinaus für den Jagdtrieb des Hundes wesentlich stimulierender wirkt als Beuteersatzobjekte, die sich nicht erkennbar bewegen.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass sich der Hochpunkt des Überwasserabschnitts des Motivationsobjekts im schwimmenden, statischen Zustand in einem Abstand oberhalb der Ebene des Wasserspiegels von mindestens 6 cm, vorzugsweise von mindestens 8 cm, weiter vorzugsweise von mindestens 10 cm befindet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Motivationsobjekts ist vorgesehen, dass dieses einen lang gestreckten, eine Längsachse aufweisenden Grundkörper besitzt, dessen größte Ausdehnung in Richtung der Längsachse mindestens das zweifache bzw. mindestens das dreifache der größten Ausdehnung senkrecht zu der Längsachse beträgt, wobei die Längsachse des Grundkörpers im schwimmenden statischen Zustand einen Winkel mit einer von dem Wasserspiegel gebildeten Ebene von mindestens 45°, vorzugsweise mindestens 60° einschließt.
  • Auf diese Weise wird eine besonders gute Eignung zum Fassen mit dem Maul bzw. Ergreifen mit einer Hand geschaffen und gleichzeitig durch die lang gestreckte Form des Grundkörpers bei zumindest teilweiser aufrechter Ausrichtung der Langsachse ein großer Abstand über dem Wasserspiegel erzeugt, wodurch die Erkennbarkeit gesteigert wird. Dabei sind durchaus Designs von erfindungsgemäßen Motivationsobjekten denkbar, bei denen die Längsachse im statischen Gleichgewichtszustand einen Winkel mit dem Wasserspiegel einschließt, der ungleich 90° ist, so dass eine bewusste Schrägstellung vorliegt.
  • Die Erfindung weiter ausgestaltend wird ein stabförmiger Grundkörper und mindestens ein sich von dem Grundkörper radial nach außen erstreckender Stützkörper vorgeschlagen, der sich im schwimmenden Zustand sowohl zu einem Teil oberhalb als auch zu einem anderen Teil unterhalb der Ebene des Wasserspiegels befindet. Der Stützkörper wird somit von der Ebene des Wasserspiegels in zwei Teile geteilt, die zum einen zum Überwasserbereich und zum anderen zum Unterwasserbereich gehören. Der Stützkörper erfüllt somit die Funktion eines Schwimmkörpers, wobei durch die radiale Erstreckung nach außen große Stützkräfte bzw. Rückstellmomente um dem Schwerpunkt herum erzeugt werden können, so dass stets eine aufgerichtete Position des Motivationsobjekts in dessen schwimmenden Zustand garantiert ist. Auch liegt bei einer solchen Gestaltung ein besonders stabiler Gleichgewichtszustand vor, so dass das Motivationsobjekt auch bei stärkeren Störkräften bzw. Auslenkungen aus der Ruhelage schnell wieder in diese zurückgeführt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Motivationsobjekts können der mindestens eine Stützkörper und der Grundkörper integral ausgebildet sein, wodurch sich eine einfache Herstellbarkeit ergibt. Alternativ hierzu kann der mindestens eine Stützkörper aber auch von dem Grundkörper zerstörungsfrei entfernbar und später wieder lösbar daran befestigbar sein. Hierdurch ergibt sich zum einen die Möglichkeit, verschiedene Stützkörper zu verwenden, um unterschiedliche Schwimmeigenschaften bzw. Bewegungsmuster bei Auslenkungen vom Gleichgewichtszustand zu erreichen. Derselbe Vorteil der Variabilität wird insbesondere auch dann erreicht, wenn derselbe Stützkörper in verschiedenen Positionen relativ zu dem Grundkörper an diesem befestigbar ist.
  • Ein besonders vorteilhaftes Schwimmverhalten wird erzeugt, wenn die mittlere Dichte des Stützkörpers kleiner als die mittlere Dichte des Grundkörpers, insbesondere in dessen Unterwasserabschnitt, ist, wobei der Dichteunterschied bezogen auf den Stützkörper mindestens 30%, vorzugsweise mindestens 50%, beträgt.
  • Eine besonders bevorzugte Art und Weise der lösbaren Anbindung eines Stützkörpers an einen Grundkörper wird von der Kombination eines lang gestreckten stabförmigen Stützkörpers und eines als Torus- oder Scheibenkörper ausgebildeten Stützkörpers gebildet. Letzterer kann klemmend und/oder rastend und/oder mittels eines Gewindes an dem Grundkörper befestigbar sein. Bevorzugt ist in diesem Zusammenhang des weiteren, dass der um seine Längsachse rotationssymmetrisch ausgebildete Grundkörper an seiner äußeren Mantelfläche mit einer Wellenkontur oder mit Gewindegängen versehen ist.
  • Wenn in der Nähe eines dem Wasserspiegel abgewandten Endes des Unterwasserabschnitts ein Ballastkörper mit gegenüber der mittleren Dichte des Grundkörpers erhöhter Dichte, insbesondere einer Dichte deutlich größer als 1, an dem Grundkörper angeordnet oder in diesen integriert ist, ergibt sich ein besonders stabiles Schwimmverhalten mit definiter Aufrichtung des Grundkörpers.
  • Als Beispiel für eine beabstandete Anordnung des Ballastkörpers an dem Grundkörper sei die Anbindung mithilfe eines Seilstücks erwähnt, an dessen Ende der Ballastkörper angeordnet ist. Der Ballastkörper selbst kann entweder gänzlich aus Metall bestehen oder vorzugsweise einen metallischen Kern und eine gummielastische Ummantelung, vorzugsweise aus Naturkautschuk, besitzen, um beißfreundliche Eigenschaften aufzuweisen.
  • Der Beiß- und Greifeigenschaften wegen sollte der Grundkörper aus Naturkautschuk hergestellt sein und der Festigkeit halber ein massiver Körper sein. Hingegen empfiehlt es sich, den Stützkörper aus einem Kunststoff-Schaummaterial, vorzugsweise aus Polyurethan-Schaum, herzustellen.
  • Auch wenn mannigfaltige Formen und Designs für das erfindungsgemäße Motivationsobjekt denkbar sind, sollen an dieser Stelle als bevorzugte Gestaltungen für den Beiß- oder Greifbereich des Überwasserabschnitts eine Stabform, Hakenform, Schlaufenform, Bogenform oder Stegform Erwähnung finden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt
  • 1 eine erste Ausführungsform eines schwimmfähigen Motivationsobjekts in schlichter Stabform;
  • 2 eine alternative Ausführungsform eines Motivationsobjekts mit zusätzlichem Stützkörper;
  • 2a eine Unteransicht des Motivationsobjekts nach 2;
  • 3 eine weitere Ausführungsform, ähnlich der in 2 gezeigten, jedoch mit an einem Seilstück befestigten Ballastkörper;
  • 3a eine Unteransicht des Motivationsobjekts nach 3;
  • 4 eine weitere Ausführungsform mit einem auf einem mit Gewinde versehenen Grundkörper aufschraubbaren Stützkörper;
  • 4a einen in Umfangrichtung zweigeteilten Stützkörper in einer Draufsicht;
  • 4b wie 4a, jedoch in einer Seitenansicht;
  • 5 eine weitere Ausführungsform mit einem auf einen an der äußeren Mantelfläche gewellten Grundkörper aufklemmbaren Stützkörper;
  • 6 eine weitere Ausführungsform mit einem ellipsoiden Grundkörper;
  • 7 eine weitere Ausführungsform mit einem knochenförmigen Grundkörper;
  • 8 eine weitere Ausführungsform mit einem hakenförmigen Grundkörper;
  • 9 eine alternative Ausführungsform mit einem hakenförmigen Grundkörper;
  • 10 eine weitere Ausführungsform mit einem schlaufenförmigen Grundkörper und
  • 11 line schematische Darstellung der Sichtverhältnisse unterschiedlicher schwimmender Motivationsobjekte.
  • Ein in 1 in einer Seitenansicht dargestelltes Ausführungsbeispiel eines schwimmfähigen Motivationsobjekts 10 besitzt einen Grundkörper 11 in Form eines Zylinders, dessen Querschnitt kreisförmig oder beispielsweise ellipsenförmig, aber auch abgerundet polygonal ausgeführt sein kann. Die 1 zeigt das Motivationsobjekt 10 in einem schwimmenden statischen Zustand, d. h. etwaige Pendelbewegungen sind abgeschlossen und das Motivationsobjekt 10 hat – bei Fehlen externer Störkräfte bzw. -momente – seinen Gleichgewichtszustand erreicht. In diesem Zustand befindet sich unterhalb eines Wasserspiegels 12 ein Unterwasserabschnitt 13 und ein Überwasserabschnitt 14 des Motivationsobjekts. Die in 1 gezeigte Gleichgewichtsposition wird bei dem Motivationsobjekt 10 nur deshalb angenommen, weil sich ausgehend von seinem dem Wasserspiegel 12 abgewandten Ende 15 – im Inneren des Grundkörpers 11 – ein Ballastkörper 16 befindet. Dieser ist gleichfalls zylinderförmig und in eine angepasste Aussparung in dem Grundkörper 11 klemmend eingepasst. Während der Grundkörper beispielsweise aus Naturkautschuk bestehen kann und zur Gewährleistung einer hinreichend kleinen Dichte, beispielsweise mit einem inneren luftgefüllten Hohlraum versehen sein kann, besteht der Ballastkörper 16 typischerweise aus Metall, beispielsweise Blei, Stahl oder Zink.
  • Aufgrund der aufrechten Lage des Grundkörpers 11 im Schwimmzustand, d. h. der Ausrichtung seiner Längsachse 17 im rechten Winkel zu der von dem Wasserspiegel 12 gebildeten Ebene, ist der Abstand 18 eines Hochpunktes 19 von dem Wasserspiegel 12 ungefähr dreimal größer, als wenn der Grundkörper 11 nicht mit dem Ballastkörper 16 versehen wäre und daher flach liegend auf der Wasseroberfläche schwimmen würde. Im vorliegenden Fall beträgt der Abstand 18 gut 12 cm und die Gesamtlänge des Motivationsobjekts ca. 30 cm. Ein Beißbereich B des Motivationsobjekts 10 wird im vorliegenden Fall von dem gesamten Überwasserbereich 14 gebildet.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 2 besitzt das Motivationsobjekt 20 gleichfalls einen zylinderförmigen Grundkörper 11, der an einem Ende 15 mit dem Ballastkörper 16 versehen ist. Das Motivationsobjekt 20 ist jedoch zusätzlich mit einem kreisscheiben-förmigen Stützkörper 21 versehen, der im rechten Winkel zu der Längsachse 17 ausgerichtet und einstückig dem aus Naturkautschuk gefertigten Grundkörper 11 verbunden ist. Bei entsprechender Abstimmung der Dichten und Geometrien des Grundkörpers 11 und des Stützkörpers 21 sowie des Ballastkörpers 16 stellt sich die Position des Wasserspiegels 12 wie in der 2 dargestellt ein. Der radial nach außen über eine Mantelfläche 21 des Grundkörpers 11 vorstehenden Stützkörper 21 wirkt stabilisierend gegenüber extremen Pendelbewegungen um die Längsachse 17 (vgl. Pfeil 23). Das Schwimmverhalten wird somit verbessert und die Sichtbarkeit erhöht, da der Überwasserabschnitt gegenüber der Grundversion gemäß 1 im Verhältnis zu dem Unterwasserabschnitt deutlich angewachsen ist.
  • Die 3 und 3a zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Motivationsobjekts 30, dessen Grundkörper 11 mit einer konzentrisch zu der aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten Längsachse verlaufenden Bohrung 31 versehen ist, die sich von dem unteren Ende 15 bis zu dem gegenüberliegenden Ende des Grundkörpers 11 durch diesen hindurch erstreckt. Durch die Bohrung 31 ist ein Seilstück 32 hindurch geführt, das an seinen beiden Enden jeweils einen Knoten 33 besitzt.
  • Ein aus dem unteren Ende 15 des Grundkörpers 11 herausragender freier Abschnitt 34 des Seilstücks 32 ist mit einem Kugelkörper 35 versehen, der von dem Seilstück 32 in einer Bohrung durchdrungen wird. In dem Inneren der Kugelkörpers 35 befindet sich ein Ballastkörper 16, der zylinderförmig ausgebildet und gleichzeitig mit einer Durchgangsbohrung für das Seitenstück 32 versehen ist. Der Ballastkörper 16 besteht beispielsweise aus Stahl und ist mit einem den Kugelkörper 35 bildenden Kautschukmaterial ummantelt. Das Motivationsobjekt 30 gemäß 3 ist zur Erreichung eines optimalen Schwimmverhaltens wiederum mit einem scheibenförmigen Stützkörper 21 versehen.
  • Im Unterschied zu den in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsformen mit integraler Ausbildung von Grundkörper 11 und Stützkörper 21 sind die beiden vorgenannten Bauteile in der alternativen Ausführungsform eines Motivationsobjekts 40 gemäß 4 als getrennte Bauteile ausgebildet. Der Grundkörper 11 weist an seiner äußeren Mantelfläche über seine gesamte Länge Gewindegänge 41 auf, die mit entsprechend komplementär ausgebildeten Gewindegängen in einer zentrischen Durchgangsbohrung in dem Stützkörper 21 zusammenwirken. Durch eine Relativverdrehung in Richtung des Doppelpfeils 42 erfolgt somit eine Verschiebung des Stützkörpers 21 relativ zu dem Grundkörper 11 in Richtung des Doppelpfeils 43, d. h. in Richtung der Längsachse des zylindrischen Grundkörpers. An seinem unteren Ende ist der Grundkörper 11 wiederum mit einem Ballastkörper 16 versehen. Durch entsprechende Positionierung des Stützkörpers 21 in Bezug auf den Grundkörper 11 lassen sich die Schwimmeigenschaften des Motivationsobjekts 40 verändern, beispielsweise in Abhängigkeit davon, ob dieses in Süßwasser oder in Salzwasser (d. h. in Wasser mit höherer Dichte) eingesetzt wird. Die Gewindepaarung zwischen den Stützkörper 21, der als separates Bauteil beispielsweise aus einem Polyurethan-Schaum mit geringer Dichte hergestellt werden kann, und dem Grundkörper 11 ist klemmend ausgeführt, um ein unbeabsichtigtes Verdrehen bzw. sogar Verlieren des Stützkörpers 21 zu verhindern.
  • Auch an einem glatten kreiszylindrischen Grundkörper 11 des Motivationsobjekts 10 gemäß 1 kann nachträglich ein Stützkörper montiert werden, beispielsweise der in den 4a und 4b dargestellte Stützkörper 21'. Dieser besteht aus zwei halb-kreisringförmigen Teilen 44a und 44b. Eines besseren Verbundes der beiden Teile 44a, 44b im zusammengefügten Zustand halber sind an den einander zugewandten Stirnseiten der beiden Teile 44a, 44b Formschlusselemente angeordnet. So greift an jeder Stirnseite des Teils 44a eine dort angeordnete Nase 45 in eine komplementär ausgebildete Vertiefung 46 in der jeweiligen Stirnseite des anderen Teils 44b. Ein Zusammenhalt der beiden Teilen 44a, 44b im montierten bzw. auch im nicht montieren Zustand des Stützkörpers 21' wird mit Hilfe eines Gummibandes 47 erzielt, das den Stützkörper 21' an seiner äußeren Mantelfläche 48 umringt und zwecks besserer Fixierung dort in einer umlaufenden Ringnut 49 angeordnet ist. Im zusammengefügten Zustand der beiden Teile 44a, 44b ist der Durchmesser der zentralen Durchgangsöffnung D in dem Stützkörper 21' etwas kleiner als der Außendurchmesser des zugehörigen Grundkörpers 11, damit das Gummiband 47 stets eine gewisse klemmende Vorspannung auf die äußere Mantelfläche des Grundkörpers 11 ausübt und damit den Stützkörper 21' sicher in der gewählten Position fixiert.
  • Bei der in 5 dargestellten weiteren Variante eines Motivationsobjekts 50 ist der Stützkörper 21 einstückig und geschlossen als Scheibenkörper mit Durchgangsöffnung ausgebildet. Die äußere Mantelfläche 22 des rotationssymmetrisch zu seiner Längsachse ausgeführten Grundkörpers 11 ist wellenförmig konturiert und besitzt in regelmäßiger Folge umlaufende Wellentäler 51 sowie Wellenberge 52. Der Innendurchmesser einer Durchgangsöffnung des Stützkörpers 21 ist jedenfalls kleiner als der Außendurchmesser des Grundkörpers 11 im Bereich der Wellenberge, möglicherweise sogar etwas kleiner als der Außendurchmesser im Bereich der Wellentäler. Somit fixiert sich der Stützkörper 21 in jedem Wellental 51 selbsttätig, wobei der Stützkörper 21 eine gewisse, z. B. materialbedingte, Elastizität besitzt, die eine begrenzte radiale Aufweitung erlaubt, so dass der Stützkörper 21 mit gewissem Widerstand über die Wellenberge 52 geschoben werden kann, um sodann in den Wellentälern 51 quasi einzurasten.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 6 ist der Grundkörper 11 ungefähr ellipsoid und als Hohlkörper ausgebildet. Er kann optional einen ringförmigen Stützkörper 21 besitzen, der integral mit dem Grundkörper ausgebildet sein kann. An einem unteren Ende des Grundkörpers 11 befindet sich ein Ballastkörper 16.
  • Abgesehen von der Form des Grundkörpers 11, der bei dem Ausführungsbeispiel des Motivationsobjekts 70 gemäß 7 knochenförmig ausgebildet ist, bestehen weit reichende Ähnlichkeiten mit dem Motivationsobjekt 60 gemäß 6. Der optional vorhandene Stützkörper 21 besitzt eine Scheibenform. Ein Ballastkörper 16 kann entweder am unteren Ende des Grundkörpers 11 eingefügt sein oder aber es kann ein gesamter verdickter Endabschnitt 71 des ”Knochens” als Ballastkörper 16' ausgeführt sein.
  • Bei den weiteren Varianten gemäß den 8, 9 und 10 besitzen die gezeigten Motivationsobjekte 80, 90 bzw. 100 die Form von Haken (8 und 9) bzw. einer Schlaufe (10). Die Grundkörper 11, die auch hier mit ihren dem Überwasserbereich zugehörigen Teil den Beißbereich B bilden, können auf diese Weise den unterschiedlichsten Bedürfnissen angepasst werden.
  • Schließlich ist in 11 noch die Problematik bildlich veranschaulicht, die sich aufgrund der nur wenig über der Wasseroberfläche befindlichen Augen 112 eines im Wasser schwimmenden Hundes 111 ergeben. Das dem Hund 111 näher gelegene Motivationsobjekt 113 kann er infolge einer nur wenige Zentimeter hohen Welle 114 nicht sehen, so dass ein Verlust nicht auszuschließen ist. Hingegen ist das erfindungsgemäße Motivationsobjekt 30 mit seinem deutlich erhöhten Hochpunkt 19 gut sichtbar (vgl. Sichtachse 115), selbst wenn die Welle 114 noch höher wäre bzw. die Welle sich näher vor dem Kopf des Hundes 111 aufbauen würde. Die Erkennbarkeit des Motivationsobjekts 30 wird durch das als Blickfang wirkende Hin- und Herschwenken des aufrechten Grundkörpers 11, z. B. durch den Wellengang, weiter verbessert.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Motivationsobjekt
    11
    Grundkörper
    12
    Wasserspiegel
    13
    Unterwasserabschnitt
    14
    Überwasserabschnitt
    15
    Ende
    16
    Ballastkörper
    17
    Längsachse
    18
    Abstand
    19
    Hochpunkt
    20
    Motivationsobjekt
    21, 21'
    Stützkörper
    22
    Mantelfläche
    23
    Pfeil
    30
    Motivationsobjekt
    31
    Bohrung
    32
    Seilstück
    33
    Knoten
    34
    Abschnitt
    35
    Kugelkörper
    40
    Motivationsobjekt
    41
    Gewindegang
    42
    Doppelpfeil
    43
    Doppelpfeil
    44a
    Teil
    44b
    Teil
    45
    Nase
    46
    Vertiefung
    47
    Gummiband
    48
    Mantelfläche
    49
    Ringnut
    50
    Motivationsobjekt
    51
    Wellental
    52
    Wellenberg
    60
    Motivationsobjekt
    70
    Motivationsobjekt
    71
    Endabschnitt
    80
    Motivationsobjekt
    90
    Motivationsobjekt
    100
    Motivationsobjekt
    111
    Hund
    112
    Auge
    113
    Motivationsobjekt
    114
    Welle
    115
    Blickachse
    B
    Beißbereich
    D
    Durchgangsöffnung

Claims (13)

  1. Schwimmfähiges Motivationsobjekt (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) zum Spielen mit einem Hund, umfassend einen sich im schwimmenden Zustand oberhalb eines Wasserspiegels (12) befindlichen Überwasserabschnitt (14) und einen unterhalb des Wasserspiegels (12) befindlichen Unterwasserabschnitt (13), wobei das Motivationsobjekt (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) einen Grundkörper (11, 11') aufweist, der in mindestens einem Beißbereich (B) derart ausgeformt ist, dass letzterer von einer Hundeschnauze aufnehmbar ist, wobei der Beißbereich (B) ein Dickenmaß von kleiner als 8 cm aufweist und sich zumindest teilweise in dem Überwasserabschnitt (14) befindet, wohingegen sich der Schwerpunkt des Motivationsobjekts (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) im Unterwasserabschnitt (13) befindet, gekennzeichnet durch eine Dichteverteilung dergestalt, dass sich ein Hochpunkt (19) des Überwasserabschnitts (14) des Motivationsobjekts (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) im schwimmenden, statischen Zustand in einem Abstand (18) oberhalb der Ebene des Wasserspiegels (12) von mindestens 4 cm befindet.
  2. Motivationsobjekt (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hochpunkt (19) des Überwasserabschnitts (14) des Motivationsobjekts (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) im schwimmenden, statischen Zustand in einem Abstand (18) oberhalb der Ebene des Wasserspiegels (12) von mindestens 6 cm, vorzugsweise von mindestens 8 cm, weiter vorzugsweise von mindestens 10 cm befindet.
  3. Motivationsobjekt (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Motivationsobjekt (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) einen lang gestreckten, eine Längsachse (17) aufweisenden Grundkörper (11. 11') besitzt, dessen größte Ausdehnung in Richtung der Längsachse (17) mindestens das zweifache, vorzugsweise mindestens das dreifache der größten Ausdehnung senkrecht zu der Längsachse (17) beträgt, wobei die Längsachse (17) des Grundkörpers (11, 11') im schwimmenden, statischen Zustand einen Winkel mit einer von dem Wasserspiegel (12) gebildeten Ebene von mindestens 45°, vorzugsweise mindestens 60°, einschließt.
  4. Motivationsobjekt (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen stabförmigen Grundkörper (11) und mindestens einen sich von dem Grundkörper (11) radial nach außen erstreckenden Stützkörper (21), der sich im schwimmenden Zustand sowohl zu einem Teil oberhalb als auch zu einem anderen Teil unterhalb der Ebene des Wasserspiegels (12) befindet.
  5. Motivationsobjekt (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Stützkörper (21) und der Grundkörper (11, 11') integral ausgebildet sind oder der mindestens eine Stützkörper von dem Grundkörper zerstörungsfrei entfernbar und wieder lösbar daran befestigbar ist.
  6. Motivationsobjekt (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Dichte des Stützkörpers (21) kleiner als die mittlere Dichte des Grundkörpers (11), insbesondere in dem Unterwasserabschnitt (13) ist, wobei der Dichteunterschied, bezogen auf die Dichte des Stützkörpers (21), mindestens 20%, vorzugsweise mindestens 30%, beträgt.
  7. Motivationsobjekt (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Stützkörper (21) ein Torus- oder Scheibenkörper ist, der klemmend und/oder rastend und/oder mittels eines Gewindes an dem Grundkörper (11) befestigbar ist, und dass der um seine Längsachse (17) rotationssymmetrisch ausgebildete Grundkörper (11) an seiner äußeren Mantelfläche (48) mit einer Wellenkontur oder mit Gewindegängen (41) versehen ist.
  8. Motivationsobjekt (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe eines Endes (15) des Unterwasserabschnitts (13) ein Ballastkörper (16) mit gegenüber der mittleren Dichte des Grundkörpers (11) erhöhter Dichte an dem Grundkörper (11) angeordnet oder darin integriert ist.
  9. Motivationsobjekt (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an dem an dem Unterwasserabschnitt (13) befindlichen Ende (15) des Grundkörpers (1) ein Seilstück (32) befestigt ist, an dessen Ende der Ballastkörper (16) angeordnet ist.
  10. Motivationsobjekt (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballastkörper (16) gänzlich aus Metall besteht oder einen metallischen Kern und eine gummielastische Ummantelung, vorzugsweise aus Naturkautschuk, besitzt.
  11. Motivationsobjekt (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11, 11') aus Naturkautschuk hergestellt und ein massiver Körper ist oder einen inneren luftgefüllten Hohlraum besitzt.
  12. Motivationsobjekt (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (11, 11') aus einem Kunststoff-Schaummaterial, vorzugsweise aus Polyurethan-Schaum, hergestellt ist.
  13. Motivationsobjekt (10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Überwasserabschnitt (14) eine Stabform, Schlauchform, Hakenform, Bogenform oder Stegform aufweist.
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