DE10323763A1 - Hunde-Trainingsgerät - Google Patents

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DE10323763A1
DE10323763A1 DE2003123763 DE10323763A DE10323763A1 DE 10323763 A1 DE10323763 A1 DE 10323763A1 DE 2003123763 DE2003123763 DE 2003123763 DE 10323763 A DE10323763 A DE 10323763A DE 10323763 A1 DE10323763 A1 DE 10323763A1
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DE
Germany
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dog
weights
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water
dog training
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DE2003123763
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English (en)
Inventor
Franz König
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LEROI JAGD und SPORT GmbH
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LEROI JAGD und SPORT GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K15/00Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
    • A01K15/02Training or exercising equipment, e.g. mazes or labyrinths for animals ; Electric shock devices ; Toys specially adapted for animals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
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Abstract

Es wird ein Hunde-Trainingsgerät (1) mit einem Schwimmkörper (2), der eine geringere Dichte als Wasser aufweist, vorgeschlagen. An dem Schwimmkörper (2) sind an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seiten flexible Elemente (3) vorgesehen. An den flexiblen Elementen (3) sind ein oder mehrere Gewichte (4, 5) angeordnet. Die Dichte der Gewichte (4, 5) ist größer als die von Wasser.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Hunde-Trainingsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Hunde-Trainingsgeräte werden eingesetzt, um mit einem Jagdhund das Apportieren einer geschossenen Ente aus dem Wasser zu üben. Hierzu wirft der Hundeführer das Hunde-Trainingsgerät in ein Gewässer. Auf Zuruf des Hundeführers muss der Jagdhund das Hunde-Trainingsgerät aus dem Wasser holen, sich vor den Hundeführer hinsetzen und das Hunde-Trainingsgerät ohne sich zu schütteln ausgeben.
  • Als nachteilig erweist sich bei einem einfachen Schwimmkörper als Hunde-Trainingsgerät, dass der Hund nach dem Verlassen des Wassers seinem Trieb folgt und sich schüttelt, um das Wasser aus seinem Fell zu entfernen. Dies ist nicht erwünscht, da im Falle einer geschossenen Ente diese, sofern sie nur verletzt ist, die Situation nutzen kann, um wieder ins Wasser zu gelangen.
  • Ein weiterer Nachteil eines einfachen Schwimmkörpers als Hunde-Trainingsgerät besteht darin, dass der Hund nicht dazu veranlasst wird, den Schwimmkörper in der Mitte zu fassen. Im Falle einer geschossenen Ente soll der Hund jedoch die Ente nicht am Kopf oder an den Füßen, sondern nach Möglichkeit in der Mitte des Körpers fassen. Hierzu wird er durch einfache Schwimmkörper nicht angeregt.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile
  • Demgegenüber hat das erfindungsgemäße Hunde-Trainingsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 den Vorteil, dass an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Schwimmkörpers über flexible Elemente Gewichte befestigt sind. Da die Dichte dieser Gewichte größer als Wasser ist, schwimmen die Gewichte nicht wie der Schwimmkörper an der Wasseroberfläche sondern gehen unter. Holt der Hund nun das Hunde-Trainingsgerät aus dem Wasser und folgt an Land seinem Trieb sich zu schütteln, so werden die an dem Schwimmkörper angelenkten Gewichte gegen seine Schnauze, seinen Kopf oder seinen Körper geschleudert. Dies wird er als unangenehm empfinden. Er wird es daher unterlassen, sich zu schütteln.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Hunde-Trainingsgeräts besteht darin, dass der Hund dazu animiert wird, den Schwimmkörper in der Mitte zu fassen. Sofern er nämlich den Schwimmkörper am Rand anpackt, wird der Transport aufgrund der Gewichte im Wasser und an Land erschwert.
  • Vorteilhafterweise besteht der Schwimmkörper aus einem weichen, elastischen, verformbaren Material. Dieses hat den Vorteil, dass der Hund das Hunde-Trainingsgerät entsprechend fassen kann. Die Elastizität des Materials sorgt dabei dafür, dass das Hunde-Trainingsgerät mehrfach verwendet werden kann und durch einen Einsatz nicht beschädigt wird. Außerdem sind bei diesen Materialen keine Verletzungen des Hundes zu befürchten. Als geeignete Materialien ergeben sich beispielsweise Kunststoff, Schaumstoff oder Holz. Darüber hinaus kann der Schwimmkörper auch aus textilen Fasern hergestellt werden. In diesem Fall kann eine entsprechende Umhüllung aus Stoff oder Kunststoff vorgesehen sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Schwimmkörper eine längliche Form mit rundem Querschnitt auf. Hierzu zählt beispielsweise die Form eines Ellipsoids. Darüber hinaus sind beliebige weitere Formen möglich.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind als flexible Elemente dem Schwimmkörper Schnüre zur Befestigung der Gewichte vorgesehen. Die Schnüre können zum Beispiel über eine Öse am Schwimmkörper befestigt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass eine Schnur durch einen Kanal im Schwimmkörper hindurchgeführt wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Gewichte aus Kunststoff oder Gummi. Form und Material der Gewichte müssen so gewählt werden, dass der Hund sich beim Training nicht verletzen kann. Hierzu eignen sich Gewichte mit einer runden Form. Sind mehrere Gewichte an einem flexiblen Element angeordnet, so kann der Abstand zwischen den Gewichten an den Hund angepasst werden. Der Abstand sollte bei kleinen Hunden kleiner gewählt werden als bei größeren Hunden. Um den Hund dazu zu animieren, das Hunde-Trainingsgerät in der Mitte zu fassen, sollte der Abstand zwischen benachbarten Gewichten und der Abstand zwischen dem Schwimmkörper und dem benachbarten Gewicht an den sich gegenüberliegenden flexiblen Elementen gleich sein. Eine entsprechende symmetrische Verteilung des Gewichts kann auch bei der Form des Schwimmkörpers berücksichtigt werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen zu entnehmen.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 Hunde-Trainingsgerät in Seitenansicht.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist ein Hunde-Trainingsgerät 1 mit einem Schwimmkörper 2, einer Schnur 3 und zwei an der Schnur angeordneten Gewichten 4 und 5 dargestellt. Der Schwimmkörper 2 hat die Form eines Rugbyballs. Entlang seiner Längsachse ist ein Kanal 6 vorgesehen, der in der Zeichnung gestrichelt angedeutet ist. Durch den Kanal ist die Schnur 3 hindurchgeführt. Die Gewichte 4 und 5 sind an der Schnur über Knoten 7 befestigt. Um die Position der Gewichte 4 und 5 an der Schnur zu verändern, können die Knoten 8 gelöst, die Gewichte verschoben und durch neue Knoten fixiert werden. Um ausreichend Möglichkeit zum Verschieben der Gewichte zu bieten, weist die Schnur eine Länge auf, die in der Zeichnung deutlich über die Position der Gewichte hinausreicht.
  • Der Schwimmkörper weist eine geringere Dichte als Wasser auf. Er schwimmt daher an der Wasseroberfläche 8. Dies ist wichtig, da der Hund das Hunde-Trainingsgerät 1 an der Wasseroberfläche erkennen muss. Auch eine geschossene Ente schwimmt an der Wasseroberfläche. Die Gewichte 4 und 5, deren Dichte größer ist als Wasser, befinden sich unterhalb der Wasseroberfläche 8. Der Schwimmkörper 2 und die Schnur 3 sorgen dafür, dass die Gewichte 4 und 5 nicht untergehen. Da sich die Gewichte unterhalb der Wasseroberfläche befinden, wird der Hund das Hunde-Trainingsgerät nicht an den Gewichten 4 und 5, sondern an dem Schwimmkörper 1 fassen. Dieser Effekt ist erwünscht, da der Schwimmkörper die geschossene Ente simulieren soll und die Gewichte lediglich dazu dienen, den Hund davon abzuhalten, sich nach dem Verlassen des Wassers zu schütteln.
  • Sämtliche Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • 1
    Gaspistole
    2
    Dummy
    3
    Lauf
    4
    Stirnseite des Laufes
    5
    Geneigte Fläche des Laufes
    6
    Gas-Austrittsöffnungen
    7
    Dichtring
    8
    Rohr des Dummys
    9
    Geöffnetes Ende des Rohrs
    10
    Elastische Hülle des Dummys

Claims (10)

  1. Hunde-Trainingsgerät (1) mit einem Schwimmkörper (2), der eine geringere Dichte als Wasser aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schwimmkörper (2) an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seiten flexible Elemente (3) vorgesehen sind, und dass an den flexiblen Elementen (3) eines oder mehrere Gewichte (4, 5) angeordnet sind, deren Dichte größer als Wasser ist.
  2. Hunde-Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (2) aus einem weichen elastischen verformbaren Material besteht.
  3. Hunde-Trainingsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (2) aus Kunststoff, Schaumstoff oder Holz besteht.
  4. Hunde-Trainingsgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (2) eine längliche Form mit rundem Querschnitt aufweist.
  5. Hunde-Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als flexible Elemente Schnüre (3) vorgesehen sind.
  6. Hunde-Trainingsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schwimmkörper ein Kanal (6) vorgesehen ist und dass eine Schnur (3) durch den Kanal (6) hindurchgeführt ist.
  7. Hunde-Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte (4, 5) aus Kunststoff oder Gummi bestehen.
  8. Hunde-Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte (4, 5) eine runde Form aufweisen.
  9. Hunde-Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Gewichte in einem variierbaren Abstand auf den flexiblen Elementen angeordnet sind.
  10. Hunde-Trainingsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Gewichten (4, 5) und zwischen dem Schwimmkörper (2) und dem benachbarten Gewicht (4, 5) an den flexiblen Elementen (3) gleich sind.
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