DE202020004246U1 - Kunstköder - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Abstract

Kunstköder zum Angeln, der mit einem Lockstoff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunstköder (3) hohl oder teilweise hohl ausgeführt ist und der jeweilige Hohlraum eine Einfüllöffnung (5) aufweist, durch die flüssiger Lockstoff einfüllbar ist und der jeweilige Hohlraum über mindestens eine kleiner als die Einfüllöffnung (5) ausgebildete Austrittsöffnung (7) für den Lockstoff verfügt.

Description

  • Die Erfindung betrifft Kunstköder zum Angeln, insbesondere Wobbler oder Jerk Bait aus Kunststoff, die mit Lockstoffen für die Fische versehen sind.
  • Aus der DE 298 13 278 U1 ist ein Kunstköder aus Kunststoff bekannt, der ein oder mehrere Löcher aufweist, in die pastenförmiges Fischfutter als Lockstoff eingebracht wird. Die Löcher - Sacklöcher oder auch durchgehende Löcher.verhindern ein schnelles Auswaschen des pastösen Fischerfutters beim Angeln durch das den Kunstköder umströmende Wasser.
  • Nachteilig bei dieser Lösung ist der unmittelbare Handkontakt mit der einen unangenehmen Duft verbreitenden pastösen Ködermasse beim Befüllen der Löcher.
  • Ferner ist diese Lösung für den Einsatz von flüssigen Lockmitteln nicht geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kunstköder vorzugschlagen, der für die Verwendung von flüssigen Lockmitteln geeignet ist und die ohne Handkontakt ein- und ausbringbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird für einen Kunstköder zum Angeln, der mit einem Lockstoff versehen ist, vorgeschlagen, dass der Kunstköder hohl oder teilweise hohl ausgeführt ist und der jeweilige Hohlraum eine Einfüllöffnung aufweist, durch die flüssiger Lockstoff einfüllbar ist und der jeweilige Hohlraum über mindestens eine kleiner als die Einfüllöffnung ausgebildete Austrittsöffnung für den Lockstoff verfügt.
  • Die Einfüllöffnung ist verschließbar, vorzugsweise mit einem Stopfen. Um zu verhindern, dass sich im jeweilige Hohlraum ein Unterdruck ausbildet, der den Austritt des Lockstoffes behindert, sind verschieden Ausführungen vorgesehen:
    • Bei einer ersten Ausführung sind mindestens zwei Austrittsöffnungen vorgesehen.
  • Gleichzeitig oder alternativ wird die Einfüllöffnung im Querschnitt durch den Stopfen verkleinert. Das kann in einfachsten Fall durch einen an sich bekannten Ohrstöpsel erfolgen.
  • Bevorzugt ist eine Ausführung, bei der der Stopfen die Form einer Flosse aufweist, die mit einer feinen Durchgangsbohrung versehen ist, wobei der Stopfen in die Einfüllöffnung eingesteckt und durch eine Drehung um 90° form- und kraftschlüssig sowie lösbar in der Einfüllöffnung fixiert wird.
  • Bei diesen Ausführungen lässt sich der jeweilige Hohlraum über die Einfüllöffnung mittels einer Spitzenkanüle leicht befüllen, so dass der Handkontakt mit dem Lockstoff unterbleibt. Durch die Einfüllöffnung kann auch Luft in den jeweiligen Hohlraum eingeblasen werden, um eine Verstopfung der Austrittsöffnungen zu verhindern oder zu beseitigen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist der jeweilige Hohlraum mindestens teilweise mit einem saugfähigen Material verfüllt, was einer dosierten Abgabe des Lockstoffes dienlich ist.
  • Zweckmäßiger Weise besteht der Kunstköder aus zwei Hartplastikschalen, die miteinander verklebt sind.
  • Das saugfähige Material wird dann bei der Herstellung des Kunstköders dauerhaft eingebracht.
  • In der 1 ist ein Kunstköder 3 mit Angelschnur 1 und Angelhaken 2 dargestellt. Der Kunstköder 3 ist hohl ausgeführt und besteht aus zwei miteinander verklebten Hartplastikschalen 4.
  • Der Hohlraum weist eine Einfüllöffnung 5 auf, durch die flüssiger Lockstoff in den Hohlraum einfüllbar ist. Diese Einfüllöffnung 5 ist durch einen Stopfen 6 verschließbar. Zum Einfüllen des Lockstoffes wird bevorzugt eine Spritzenkanüle genutzt.
  • Ferner besitzt der Hohlraum zwei, kleiner als die Einfüllöffnung 5, ausgebildete Austrittsöffnungen 7 für den Lockstoff.
  • Um zu verhindern, dass der Lockstoff zu schnell aus dem Hohlraum austritt, ist in dem Hohlraum ein saugfähiges Material 8 angeordnet, vorzugsweise den Hohlraum ausfüllend. Dieses saugfähige Material 8 dient als Speicher für den Lockstoff.
  • Das saugfähige Material 8 wird bei der Herstellung des Kunstköders 3 dauerhaft eingebracht.
  • Der vorgeschlagene Kunstköder 3 zeichnet sich durch eine dosierte Abgabe des Lockstoffes aus. Beim Befüllen wird der Handkontakt mit den Lockstoff vermieden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Angelschnur
    2
    Angelhaken
    3
    Kunstköder
    4
    Hartplastikschalen
    5
    Einfüllöffnung
    6
    Stopfen
    7
    Austrittsöffnung
    8
    saugfähiges Material
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29813278 U1 [0002]

Claims (7)

  1. Kunstköder zum Angeln, der mit einem Lockstoff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunstköder (3) hohl oder teilweise hohl ausgeführt ist und der jeweilige Hohlraum eine Einfüllöffnung (5) aufweist, durch die flüssiger Lockstoff einfüllbar ist und der jeweilige Hohlraum über mindestens eine kleiner als die Einfüllöffnung (5) ausgebildete Austrittsöffnung (7) für den Lockstoff verfügt.
  2. Kunstköder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllöffnung (5) verschließbar ist, vorzugsweise mit einem Stopfen (6).
  3. Kunstköder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung der Ausbildung eines Unterdruckes im Hohlraum, der den Austritt des Lockstoffes behindert, mindestens zwei Austrittsöffnungen (7) vorgesehen sind und/oder die Einfüllöffnung (5) im Querschnitt durch den Stopfen (6) verkleinert ist oder der Stopfen (6) die Form einer Flosse aufweist, die mit einer feinen Durchgangsbohrung versehen ist, wobei der Stopfen (6) in die Einfüllöffnung eingesteckt und durch eine Drehung um 90° form- und kraftschlüssig sowie lösbar in der Einfüllöffnung (5) fixierbar ist.
  4. Kunstköder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Hohlraum über die Einfüllöffnung (5) mittels einer Spitzenkanüle befüllbar ist.
  5. Kunstköder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Hohlraum mit einem saugfähigen Material (8) ausgefüllt ist.
  6. Kunstköder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das saugfähige Material (8) bei der Herstellung des Kunstköders (3) dauerhaft eingebracht ist.
  7. Kunstköder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunstköder (3) aus zwei Hartplastikschalen (4) besteht, die miteinander verklebt sind.
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