CH159427A - Vorrichtung zur Erhöhung der Geschwindigkeit beim Schwimmen. - Google Patents

Vorrichtung zur Erhöhung der Geschwindigkeit beim Schwimmen.

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CH159427A
CH159427A CH159427DA CH159427A CH 159427 A CH159427 A CH 159427A CH 159427D A CH159427D A CH 159427DA CH 159427 A CH159427 A CH 159427A
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CH
Switzerland
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swimming
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Maas Ewald
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Maas Ewald
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B31/00Swimming aids
    • A63B31/18Swimming appliances with propulsive effect for hands and feet simultaneously

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Erhöhung der Geschwindigkeit beim     Schwimmen.       Sämtliche schwimmenden Tiere, wie  Fisch, Vogel, Lurche, einzelne Säugetiere       ete.,    sind von Natur aus mit Flossen,  Schwimmhäuten oder andern     ruderartigen     Gliedmassen     ausgestattet,    welche ihnen ein  leichtes Schwimmen oder Tauchen ermögli  chen. Nicht ausgesprochene Schwimmtiere,  wie zum Beispiel Pferd, Hund, Hirsch, Bär       ete.,    zeigen sich im Wasser eher schwerfällig  und weisen gegenüber den erstgenannten eine  sehr geringe Ausdauer auf. Das Gleiche  trifft beim Menschen zu, auch ihm fehlen die  eigentlichen Schwimmglieder.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt nun,  dem Menschen ein schnelleres Schwimmen  durch künstlichen Ersatz der fehlenden  Schwimmhäute     etc.    zu ermöglichen. Beilie  gende Zeichnung, welche ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes nebst  drei Varianten eines Teils desselben darstellt,  zeigt in     Fig.    I. einen Schwimmhandschuh a,  der zwischen den einzelnen Fingergliedern  mit sogenannten Schwimmhäuten b versehen  ist. Der Handschuh     a    besteht aus einem weit-         maschigen    Gewebe.

   Dies ist insofern wesent  lich, weil bei einem aus engmaschigem Ge  webe, Leder- oder Gummihandschuh sich im  Innern desselben Wasser ansammeln würde,  welches beim Schwimmen des Gewichtes  wegen hinderlich ist.     Anderseits    befindet sich  in solchen Handschuhen stets mehr oder  weniger     viel    Luft, welche beim Tauchen des       Handschuhes    ins Wasser nicht genügend  schnell entweichen     kann    und dadurch einen  Auftrieb bedingt, was ebenfalls einer un  nützen Kraftverschwendung gleichkommt.  Beim weitmaschigen     Handschuh    fällt eine       Kraftverschwendung    für Wassergewicht oder  auftreibende Luft fast völlig weg.

   Die  Schwimmhäute b selbst     (Fig.    1) sollen aus  einem möglichst wasserundurchlässigen Ma  terial, wie zum Beispiel Ölseide oder Gummi,  bestehen, um     einen    voll     ausnützbaren    Stoss  widerstand zu erzielen. Um das     Tast-          gefühl    der Fingerspitzen nicht zu beeinträch  tigen, kann man an den Fingerenden des       Handschuhes    Öffnungen anbringen, durch  welche die Fingerspitzen frei herausreichen           (Fig.    2).

   Streben zum     Beispiel    aus Fisch  bein, welche auf der Handfläche des Hand  schuhes befestigt sind und seitlich wie Finger  über den     Handschuh    herausragen, lassen sich  ebenfalls mit Schwimmgut überspannen, wo  durch ein vergrössertes Ruder erzielt wird.       Fig.    3a zeigt den Handschuh mit seitlicher  Ruderfläche A bei gespreizten Fingern und       Fig.    3b denselben Handschuh mit seitlicher       Ruderfläche    B bei geschlossener Fingerstel  lung. Die Vergrösserung     "der    Ruderfläche       lässt    sich auch rings. um. die. Handfläche am  Handschuh anbringen     (Fig.        .3a,    A und C).  



  Um eine bessere     Kraftausnützung    der  Beinbewegungen beim Schwimmen zu errei  chen, werden auch an den Unterschenkeln  künstliche Ruderflächen     angebracht.    An  einer Schiene, zur     Befestigung    am Bein mit  Riemen versehen, wird ein bewegliches Ruder       vermittelst    Scharnier     angebracht.        Fig.    4a  zeigt diese Vorrichtung von der Seite, -und       Fig.    44 von vorne. Das Scharnier ist so ge  arbeitet, dass beim Stoss gegen das Wasser  sich das Ruder     angenähert    rechtwinklig zum  Unterschenkel stellt     (Fig.4a.    C und D).

    Beim Anziehen des Beines gegen den     Körper     wird das Ruder durch den Wasserdruck ge  gen das Bein gedrückt. Das Scharnier ist so  gearbeitet, dass auch in dieser Stellung       (Fig.        4b,    E) das Ruder nicht völlig parallel  zum Unterschenkel zu liegen kommt,     sondern     in leicht spitzem Winkel gegen das Bein.       bezw.    die     Befestigungsschiene    stehen bleibt.  Dadurch besteht die erhöhte Sicherheit des  sich wieder     Aufklappens    beim Stoss gegen  das Wasser.

   Durch Verlängerung der Be  festigungsschiene E     (Fig.    5) unter dem    Fusse durch erhöht sich die     Haltefestigkeit     des Apparates am Bein. An der Befesti  gungsschiene E der     Fig.    5 wird in .der Höhe  des Fussgelenkes ein     Scharniergelenk    A und       E        in        dieses        eine        Verlängerungsschiene        D,        wel-          che    unterhalb des Fussballens abgebogen  (rechtwinklig) wird und bis auf die Innen  seite desselben reicht, angebracht.

   Um dem  Unterteil des Apparates erhöhte Festigkeit  zu geben, können demselben eine Sohle C, so  wie     Befestigungsriemen    B angefügt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI ,-T Vorrichtung zur Erhöhung der Geschwin digkeit beim Schwimmen, gekennzeichnet einerseits durch zwei Handschuhe, welche zum Durchlassen von Wasser und Luft aus einem weitmaschigen Gewebe bestehen, an welchem Schwimmhäute angebracht sind, an derseits durch zwei Unterschenkelbefesti- gungsschienen, an welchen mittelst Schar nieres je eine bewegliche Ruderfläche ange bracht ist,
    welche sich beim Stoss gegen das Wasser angenähert rechtwinklig zum Unter schenkel stellt und sich beim Anziehen des Beines gegen den Körper durch den Wasser druck an dieses angenähert parallel anlegt. UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Unterschenkel- befestigungsschienen eine nach unten hinüber das Fussgelenk und unter der Ferse durch gehende Verlängerung aufweisen, zur Erzie lung einer grösseren Haltefestigkeit am Bein.
CH159427D 1931-04-24 1931-04-24 Vorrichtung zur Erhöhung der Geschwindigkeit beim Schwimmen. CH159427A (de)

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CH159427D CH159427A (de) 1931-04-24 1931-04-24 Vorrichtung zur Erhöhung der Geschwindigkeit beim Schwimmen.

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CH (1) CH159427A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3063070A (en) * 1960-04-14 1962-11-13 Warren C Nichol Swimming glove
US4345335A (en) * 1980-06-16 1982-08-24 Shih Li Chao Webbed glove for swimming use

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3063070A (en) * 1960-04-14 1962-11-13 Warren C Nichol Swimming glove
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