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Einrichtung zur Biß-Anzeige an Angelrutew Vorliegende Erfindung betrifft
eine an Angelruten anzubringende Einrichtung, die beim am Angelhaken erfolgenden
Änbiß eines Fisches eine entsprechende, leicht sichtbare Anzeige hervorruft. Diese
Einrichtung ist zum Einsatz in allen Gewässern bestimmt, besonders aber dort, wo
der Fischreichtum gegenüber früher erheblich zurückgegangen ist. Um gute Angelresultate
zu erzielen, ist es erforderlich, auch den zartesten u-d vorsichtigsten Anbiß eines
Fisches bei verschiedenen Wasser- und Strömungs-Eigenschaften und den herrschenden
Wind- und L ichtverhältnissen in naher und weiterer Entfernung vom Ufer wahrzúnehmen,
um dann die entsprechenden Vorkehrungen zum eigentlichen Fang treffen zu können,
wie den Fisch ungehindert zu drillen, ihn zu sich heran zu führen und ihn schlieS-lich
aus dem Wasser zu ziehen.
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Unter dem Namen "Schwingspitze" (swing - tip) ist eine Anordnung bekannt
geworden und auch im Gebrauch, die m wesentlichen aus einem Stück stärkerer elastischer
Schnur mit einem an deren Ende befestigten Ring zur Aufnahme der An^ischnur besteht
und an der Spitze der Angelrute angebracht wird. Durch entsprechendes Ausschwingen
dieser nordnung soll beim Anbiß
eines Fisches eine Bißanzeige ermöglicht
werden. Jedoch ist mit dieser Anordnung kein gezieltes Auswerfen der Angelrute möglich,
da die Angelschnur an ihrer Spitze nicht die erforderliche Führung hat und damit
sehr oft Verhedderungen unterworfen ist. Außerdem ist die Schwingspitze offensichtlich
sehr windempfindlich und bei leichten Angelruten wegen deren Durchbiegung kaum verwendbar.
Die Aktion einer mit einer solchen Schwingspitze ausgerüsteten Angelrute, auch bei
schwereren, wird in jedem Fall, besonders bei Wind und Strömung, erheblich gestört.
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Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zur
Biß-Anzeige zu schaffen, die in ihrem Aufbau einfach, übersichtlich und zuverlässig
gestaltet und an jeder Angelrute leicht anbringbar ist, ein gezieltes Auswerfen
der Angelschnur ohne Verhedderungsgefahr ermöglicht, die Aktion der Angelrute in
keiner Situation stört und praktisch in jedem Gewässer, also beim Stillwasser-,
Strömungs- und sogar beim Brandungs-Angeln sowie bei jeder Witterung einsetzbar
ist. Diese Aufgabenstellung umfaßt also auch den wichtigen, ungehinderten Schnurablauf
beim Auswerfen einer mit leichtestem Bleigewicht ausgestatteten Angelschnur und
damit die Möglichkeit von zielgenauen weiten Würfen, ohne vom Biß-Anzeiger hierbei
in irgendeiner Weise behindert zu werden.
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Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zur Biß-Anzeige an Angelruten
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Angelschnur
einen eine Markierung-
tragenden Schnurführungsring durchsetzt, der am freien Ende eines an der Angelrute
drehbar gelagerten, in einer festgelegten Ebene schwingfähigen Pendelar-es angebracht
ist, welcher in eine nahe der Angelrute befindliche Position klappbar ist in der
sein Schnurführungsring mit den anderen, fest an der Angelrute oder deren Rutenteilen
angebrachten Schnurführungsringen einschließlich des Schnurfürungs-Spitzenringes
in einer Fluchtlinie liegt, und daß bei von der Angelrute abgeklapptem Pendelarm
dessen Schnurführungsring gleichzeitig eine Umlenkstelle der zwischen den nächsten
feststehenden Schnurführungsringen gelegenen Angelschnur bildet und der Pendelarm
in Abhängigkeit von der jeweiliger Zugkraft am Angelhaken über seinen Schnurführungsring
in eine entsprechende Drehbewegung bzw. Position innerhalb eines Dreliwinkels von
etwa 90 Grad verbringbar ist.
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Weitere Ausbildungen des Erfindungsgedankens sehen or, daß der Pendelarm
aus einem vorzugsweise nicht rostender, federnden Stahldraht besteht, der an seiner
Lagerstelle mit einer rechtwinkligen, einen Drehzapfen bildenden Abbiegun versehen
ist, die eine auer zur Längsrichtung der Angelrute verlaufende, innerhalb eines
auf diese aufgeklemmten,-klotzartigen Lagers vorgesehene Bohrung durchsetzt; daß
das Lager die Angelrute umgreift und um diese herum verschwenkbar ist; daß das Lager
mit je einem den Drehwinkel des Pendelarmes begrenzender Anschlag versehen ist;
daß das freie Ende der rechtwinkligen abbiegung des Pendelarmes nach seiner Einbringung
in die ohrr.g des
Lagers und nach Aufnahme einer Gleitscheibe mit
einer Anquetschung ausgestattet ist; daß das vorzugsweise aus zak -elastischem Kunststoff
bestehende Lager in Längsricktung der Angelrute mittig geteilt ist und die Lagerhälften
mittels an sich bekannter, ineinander verzahnter Rastungen formschlüssig zusammengehalten
sind; daß der Pendelarm etwa im letzten Drittel seiner freien Länge mit einer bogenförmigen
Abkröpfung versehen ist, die die Angelrute im angeklappten Zustand des Pendelarmes
zu einem für eine Verrasterung an dieser ausreichenden Teil form- und kraftschlüssig
federnd umgreift; daß der Pendelarm im Anschluß an seine Abkröpfung in Richtung
zur größtmöglichen von der Angelrute abgeklappten Position und zu seinem freien
Ende hin mit einer stumpfwinkligen Abbiegung versehen ist; daß der kurz vor dem
freien Ende des Pendelarmes angeordnete Schnurführungsring aus einer schraubenförmigen,
vollen Windung mit geringem, dem Durchmesser der Angelschnur entsprechenden gegenseitigen
Windungsabstand an der Drahtkreuzungsstelle besteht; daß die Markierung am freien
Ende des Pendelarmes aus einer gut sichtbaren, vorzugsweise aus farbigem Kunststoff
gefertigten Kugel besteht, die gleichzeitig den Abschluß des Pendelarmes bildet,
und daß der Pendelarm von einem zwischen seiner rechtwinkligen Abbiegung am Lager
und seiner abkröpfung längsverschiebbaren, an sich bekannten, außen leicht konischen
Kern aus Kunststoff umgriffen wird, der zur Aufnahme jeweils eines an sich bekannten,
längageschlitzten Bleigewichtes mit entsprechender konischer Innenbohrung vorgesehen
ist.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel in zwei Anordnungs-Varianten
an Fand der Zeichnungen dargestellt ist.
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Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer mit einer Einrichtura zur
Biß-Anzeige ausgerüsteten Angelrute, unter Weglassung hier unwesentlicher Teile,
Fig. 2 die Draufsicht auf die mit einer Einrichtunz nach Fig. 1 ausgerüsteten Angelrute,
ebenfalls ureter Weglassung hier unwesentlicher Teile, Fig. 3 die Seitenansicht
einer mit einer - in einer anderen Variante angeordneten - Einrichtung zur Bißarzeige
ausgerüsteten Angelrute, bei der unwesentliche Teile fortgelassen sind, und Fig.
4 die gegenüber den Fig. 1, 2 u. 3 in einem anderen Maßstab dargestellte Seitenansicht
eines konischen Kernes mit aufgeschobenem, in Längsrichtung geschlitzten Bleigewicht,
im Längsschnitt dargestellt.
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Gemäß Fig. 1 und Fig. 2 ist die mit einer Schnurrolle 2, Schnurführungsringen
3 und einem Scbnurführungs-Spftzenrin 4 ausgestattete
Angelrute
1, aus der im Bereich der Spitze 5 darstellungsmäßig ein Stück herausgebrochen ist,
mit einer von der Schnurrolle 2 aus durch die Schnurführungsringe 3 und den Schnurführungs-Spitzenring
4 geführten Angelschnur 6 versehen, die in einem Bleigewicht 7 endet und bei der
kurz vor diesem von einer Schlaufe P aus eine kurze Schnur 9 mit dem Angelhaken
10 und dem daran befindlichen Köder 11 angebracht ist.
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An der Angelrute 1 ist, von der Schnurrolle 2 aus gesehen, zwischen
dem ersten und zweiten Schnurführungsring 3 die Einrichtung zur Bißanzeige angeordnet,
die im wesentlichen aus dem Pendelarm P und seinem Lager L besteht. Der in durchlaufenden
Zeichnungslinien dargestellte Pendelarm P befindet sich in einer an die Angelrute
1 angeklappter und verrasteter Position, während zwei andere, strichpunktiert dargestellte
Positionen des Pendelarmes, mit P' und P" bezeichnet, beliebig von der Angelrute
abgeklappte Positionen des hier frei in einer festgelegten Ebene schwingfähigen
Pendelarmes zeigen. Die Position-P11 des Pendelarmes beinhaltet die größtmögliche
Abklappung von der Angelrute 1 und befindet sich im spitzen Winkel a vor einem rechten
Winkel mit dieser.
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Der aus einem vorzugsweise nichtrostenden, federnden Stahldraht hergestellte
Pendelarm P ist an seiner Lagerstelle mit einer rechtwinkligen, einen Drehzapfen
bildenden Abbiegung P1 versehen, die eine quer zur Längsrichtung der Angelrute 1
verlaufende, innerhalb eines auf diese aufgeklemmten, klotzartigen Lagers L vorgesehene
Bohrung L 1 mit ausreichendem Spiel durchsetzt. Das die Angelrute 1 klemmend umgreif
ende und um
diese herum verschwenkbare Lager L ist mit je einem
den Drehwinkel von ca. 90 Grad des Pendelarmes P festlegenden Anschlag L 2 für dessen
größtmögliche Abklappung und L 3 für dessen angeklappte Position versehen. Diese
-Anschläge X 2 und L 3 sind aus dem stehengebliebenen Teil der Außenfläche des Lagers
L beim Formen der vertieften Fläche L 4 entstanden, die als Bewegungsraum des lagernahen
Teiles des Pendelarmes P dient.
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Das vorzugsweise aus zähelastischem Kunststoff hergestellte Lager
L ist zum Aufstecken auf die Angelrute 1 in deren Längsrichtung mittig geteilt,
wobei die Lagerhälften L 5 und L 6 mittels bekannter, nicht besonders dargestellter,
ineinander verzahnter Rastungen formschlüssig.zusammengehalten sind. Das freie Ende
der rechtwinkligen Abbiegung P1 des Pendelarmes P ist nach seiner Einbringung in
die Bohrung L 1 des Lagers L und nach Aufnahme einer Gleitscheibe P2 mit einer Anouetschung
P3 versehen, die als Sicherung gegen ein Herauslösen des Pendelarmes aus seinem
Lager dient. Kurz vor $einem freien Ende ist der zur Spitze 5 der Angelrute 1 drehbare
Pendelarm P mit einem aus einer schraubenförmigen, vollen Windung bestehenden Schnurführungsring
P4 versehen, bei dem der an der Drahtkreuzungsstelle gelegene, gegenseitige, geringe
Windungsabstand dem Durchmesser der Angelschnur 6 entspricht. Das freie Ende des
Pendelarmes P trägt eine gut sichtbare, aus farbigem Kunststoff gefertigte, als
Kugel ausgebildete Markierung P5, die gleichzeitig seinen Abschluß bildet. Zur vorübergehenden
Fixierung an der Angelrute 1 ist der Pendelarm P etwa im letzten Drittel sniner
freien Länge mit einer bogenförmigen abkröpfung
P6 versehen, die
die Angelrute im angeklapDten Zustand des Pendelarmes zu einem ausreichenden Teil
form- und kraftschlüssig federnd umgreift und somit eine zuverlässige Verrasterung
bildet. iVeiterhin ist der Pendelarm P im Anschluß an seine Abkröpfung P6 in Richtung
zur größtmöglichen von der Angelrute 1 abgeklappten Position P" und zu seinen freien
Ende hin mit einer stumpfwinkligen Abbiegung P7 versehen.
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Der kurz vor dem freien Ende des Pendelarmes P an diesem angebrachte
Schnurführungsring P4 ist derart angeordnet, daß er während der an der Angelrute
1 angeklappten und einzerasteten Position des Pendelarmes mit den anderen, fest
an der Angelrute oder an deren Rutenteilen angebrachten Schnurführungsringen 3 einschließlich
des Schnurführungs-Spitzenrinves 4 in Fluchtlinie liegt. Die von der Schnurrolle
2 aus durch den ersten Schnurführungsring 3, den Schnurführungsring P4 am Pendelarm,
den zweiten und dritten Schnurfiihrungsring A und durch den Schnurführungs-Spitzenring
4 hindurchverlaufende nelschnur 6 erfahrt daher in der an der Angelrute 1 angeklappten
und verrasteten Position des Pendelarmes P keinerlei ablenkung bzw. Behinderung.
In dieser Position des Pendelarmes P erfolgt auch das Auswerfen der Angelschnur,
da hierbei deren freier Ablauf und deren exakte Führung gewshrleistet ist. Dnen
werden bei von der tngelrute 1 abgeklappteim Pendelarm P je nach Stärke des Zuges
am ausgeworfenen, sich im Gewisser befindlichen Angelhaken 10 entsprechende Kräfte
durch Schnurzug am KSchnurffihrunzsrinS P4 in eine entsprechende Drehbewegung
bzw.
Einstellung des Pendelarmes P umgesetzt, da der Schnurführungsring P4 gleichzeitig
eine Umlenkstelle der zwischen den nächsten festen Schnurführungsringen 3 (und fallweise
auch 4) gelegenen Angelschnur 10 bildet. Bei einem heftigen Zug am Angelhaken 10
wird demnach der Pendelarm P schlagartig gegen die nelrute 1 bewegt, wo er mittels
seiner bogenförmigen Abkröpfung P6 an der Angelrute verrastet, indem er diese zu
einem ausreichenden Teil form- und kraftschlüssig federnd umgreift. Im Gegensatz
hierzu stellt sich der Pendelarm P in die Position P", also bis zum Anschlag L 2
seines Lagers L in die größtmöxliche Abklappung von der Angelrute ein, wenn kein
Zug am Angelhaken 10 vorhanden ist. Bei einem geringen Zug am Angelhaken 10 stellt
sich der Pendelarm P auf eine entsprechende Position wie beispielsweise P' innerhalb
des etwa 90 Grad umfassenden Drehwinkels ein.
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Um eine einwandfreie Bißanzeige auch bei strömenden Gewässern zu erreichen,
in denen ein dauernder, praktisch gleichbleibender Zug am Ängelhaken liegt und der
Pendelarm P entsprechend unerwünscht ausschwingen würde, wird dieser von einem zwischen
seiner rechtwinkligen Abbiegung P7 und seiner bogenförmigen Abkröpfung P6, wie auch
aus Fig. 4 entnehmbar, längsverschiebbaren, außen leicht konischen, vorzugsweise
aus Kunststoff gefertigten, handelsüblichen Kern P8 mäßig klemmend umgriffen, auf
den je nach Bedarf ein entsprechend schweres, längsgeschlitztes, mit entsprechender
konischer Innenbohrung versehenes, handelsübliches Bleigewicht (sogen. 1?Catherine?1)
P9 aufschiebbar
ist, um den Pendelarm damit bei Nichtanbiß in
einer gewünschten Position, beispielsweise P', zu halten.
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Um bei gänzlich strömungsfreien Gewässern und bei Windstille eine
äußerst feinfühlige Einstellung der Bißanzeige zu erwirken, wird bei waagerechter
Lage der Angelrute 1 das Lager L um dieser herum um 90 Grad verschwenkt, womit der
Pendelarm P von seiner bisher vertikalen in eine nunmehr horizontale Schwing-Ebene
gelangt. Hierbei ist der Einfluß seiner Schwerkraft auf die Anzeige praktisch beseitigt,
und der ohne Bleigewicht belassene, an sich leichte Pendelarm P unterliegt nur noch
seiner geringen Lagerreibung. In dieser Anwendung der Einrichtung zur Bißanzeige
führt auch der vorsichtigste Anbiß eines Fisches zu einem leichten Auswandern des
Pendelarmes P, dessen Lageänderung durch die mitwandernde, in Form einer farbigen
Kugel ausgebildeten Markierung P5 wesentlich leichter erkennbar wird. Nach einem
wirkungsvollen Anbiß und anschließender heftiger Flucht des Fisches wird auch bei
dieser Lae durch plötzlichen Zug am Angelhaken 10 der Pendelarm P schlagartig gegen
die Angelrute 1 bewegt und dieser mittels seiner bogenförmigen Abkröpfung P6 an
dieser verrastet, indem er diese zu einem ausreichenden Teil form- und kraftschlüssig
federn umgreift.
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Die zwischen beliebigen, an der Angelrute 1 feststehenden Schnurführungsringen
3 anbringbare Einrichtung zur Bißanzeige ist derart anzuordnen, daß ihr Lager L
in einem ausreichenden Abst-nnd
vom nächstgelegenen Schnurführungsring
3 auf geklemmt wird1 um bei abgeklapptem Pendelarm P auch bei größtmöglicber Abklappung
entsprechend Position P" bei Schnurzug am ngelhaken 10 ein ausnutzbares Drehmoment
am Pendelarm zu erhalten.
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Wie die Fig. 3 zeigt, ist es ebenfalls möglich, die inrichtung zur
Bißanzeige an der Angelrute 1 in umgekehrter Anordnung vorzunehmen, und zwar derart,
daß das Lager L in Richtung zur Spitze 5 der Angelrute weist und der PendelDrm P
somit zur Schnurrolle 2 hin drehbar ist. Auch bei dieser Anordnung, in der die Bezugszeichen
für deren Teile denen der Fig. 1 und 2 entsprechen, ist, wie aus der Zeichnung leicht
entnehmbar, die volle, vorstehend beschriebene Funktionsfähigkeit gegeben. Der Pendelarm
P ist hier, entgegen den Fig. 1 und 2, in seiner größtmöglichen, von der Angelrute
- abgeklappten Position P" dargestellt und dementsprechend in vollen Strichen ausgezogen,
während die an der Angelrute verrastete Stellung und eine sich innerhalb des Drehwinkels
befindliche Position P' des Pendelarmes P strichpunktiert dargestellt ist.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen i: wesentlichen
darin, daß statt einer an der Spitze der Angelrute anpebrachten, einen Anbiß mir
schwer erkennbar anzeigenden und beim Auswerfen der Anmelschnur deren zielgenauen
Wurf hindernden und außerdem die tngelschnur leicht zum Verheddern bringenden Schwgspitze
(swing - tip) eine an jeder Angelrute schnell abringbare, leicht und einfach gebaute
sowie ein ungehindertes und damit
zielgenaues Auswerfen der Angelschnur
ermöglichende Einrichtung zur Bißanzeige für alle Gewässern und Witterungsverhältnisse
einsetzbar ist, deren Pendelarm austarierbar ist, für jeden nnbiß genaue Anzeigen
ermöglicht und über dies durch Verschwenkung ihres Lagers um die Angelrute herum
für den Pendelarm verschiedene Schwing-Ebenen ergibt, wobei eine horizontale Schwing-Ebene
bei waagerecht liegender Angelrute praktisch den Einfluß der Schwerkraft bei der
Biß-Anzeige beseitigt.
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Patentansprüche