-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte Schaltung mit einer Speicherzellenanordnung.
-
Speicherzellen
vom DRAN-Typ (DRAN – Dynamic
Random Access Memory – dynamischer
Speicher mit wahlfreiem Zugriff) besitzen im allgemeinen einen Speicherkondensator
zum Speichern einer elektrischen Ladung, die eine zu speichernde
Information darstellt, und einen Auswahltransistor, der mit einem
Speicherkondensator verbunden ist. Eine Speicherzellenanordnung
enthält
weiterhin Wortleitungen, die mit den Gateelektroden entsprechender Transistoren
verbunden sind. Zudem enthält
eine Speicherzellenanordnung weiterhin Bitleitungen, die mit entsprechenden
dotierten Abschnitten der Transistoren verbunden sind.
-
Wenn
die Strukturgröße integrierter
Schaltungen weiter verkleinert wird, kann es zu Problemen hinsichtlich
der Herstellbarkeit kommen.
-
Dementsprechend
besteht ein Bedarf an einer integrierten Schaltung, die die obigen
Probleme löst.
-
Die
vorliegende Erfindung wird im folgenden ausführlicher unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen, erläutert. Es zeigen:
-
1 zeigt
eine schematische Draufsicht auf eine Speicherzellenanordnung gemäß der Erfindung;
-
2 zeigt
ein Äquivalentschaltbild
eines Speicherbauelements gemäß der Erfindung;
-
3A bis 3D zeigen
verschiedene Querschnittsansichten eines Speicherzellenanordnung
gemäß der Erfindung;
-
4 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Transistors, der in dem Unterstützungsschaltungsbereich
angeordnet sein kann;
-
5 zeigt
eine schematische Draufsicht auf eine Speicherzellenanordnung gemäß einer
weiteren Ausführungsform;
-
6A und 6B zeigen
Ansichten einer Speicherzellenanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
-
7 zeigt
ein Flußdiagramm,
das ein Verfahren gemäß einer
Ausführungsform
darstellt;
-
8 zeigt
eine Draufsicht auf ein Substrat bei Ausführung eines Verfahrens gemäß einer
Ausführungsform;
-
9A bis 9C zeigen
verschiedene Ansichten eines Substrats beim Ausführen eines Verfahrens gemäß einer
Ausführungsform;
-
10A und 10B zeigen
verschiedene Ansichten eines Substrats nach dem Abscheiden eines
Abstandshalters;
-
11A und 11B zeigen
Ansichten eines Substrats nach dem Ausbilden einer Opferschicht;
-
12 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Substrats nach einem weiteren Bearbeitungsschritt;
-
13A und 13B zeigen
Querschnittsansichten eines Substrats nach dem Ausführen eines weiteren
Bearbeitungsschritts;
-
14A bis 14D zeigen
verschiedene Ansichten eines Substrats nach dem Ausführen eines
weiteren Bearbeitungsschritts;
-
15A bis 15D zeigen
verschiedene Ansichten eines Substrats nach dem Ausführen eines
weiteren Bearbeitungsschritts;
-
16A und 16B zeigen
verschiedene Ansichten eines Substrats nach dem Ausbilden einer Gatedielektrikumsschicht;
-
17A bis 17E zeigen
Ansichten eines Substrats nach dem Ausbilden einer leitenden Schicht;
-
18A bis 18C zeigen
Ansichten eines Substrats nach dem Ausbilden einer Dielektrikumsschicht;
-
19A bis 19E zeigen
Ansichten eines Substrats nach dem Strukturieren eines Schichtstapels;
-
20A bis 20C zeigen
Ansichten eines Substrats nach dem Ausbilden einer weiteren Opferschicht;
-
21A bis 21C zeigen
Ansichten eines Substrats nach dem Strukturieren eines Schichtstapels;
-
22 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Substrats nach dem Ausbilden eines
weiteren Abstandshalters;
-
23 zeigt
eine Querschnittsansicht des Substrats nach dem Ausbilden einer
Bitleitung;
-
24 zeigt
eine Querschnittsansicht des Substrats nach dem Ausbilden weiterer
Abstandshalter und
-
25A und 25B zeigen
Ansichten des Substrats nach dem Ausbilden eines Speicherkondensators.
-
In
der folgenden ausführlichen
Beschreibung wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen,
die einen Teil hiervon bilden und in denen zur Veranschaulichung
spezifische Ausführungsformen
dargestellt sind, in denen die Erfindung praktiziert werden kann.
In dieser Hinsicht wird Richtungsterminologie wie etwa "oben", "unten", "vorne" "hinten", "vordere" "hintere" usw. unter Bezugnahme auf die Orientierung
der beschriebenen Figuren verwendet. Da Komponenten von Ausführungsformen
der Erfindung in einer Reihe verschiedener Orientierungen positioniert
sein können,
wird die Richtungsterminologie zu Zwecken der Veranschaulichung
verwendet und ist in keinerlei Weise beschränkend. Es versteht sich, dass
andere Ausführungsformen
eingesetzt und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden
können,
ohne von dem durch die Ansprüche
definierten Schutzbereich abzuweichen.
-
Die
Zeichnungen veranschaulichen die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung
der Prinzipien. Andere Ausführungsformen
der Erfindung und viele der damit einhergehenden Vorteile sind nach
Verständnis
der folgenden Beschreibung ohne weiteres erkennbar. Die Elemente
der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise relativ zueinander maßstabsgetreu
gezeichnet. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen entsprechende ähnliche Teile.
-
1 zeigt
eine Draufsicht auf eine integrierte Schaltung, die eine Speicherzellenanordnung
umfasst. Wie gezeigt ist, sind mehrere Isolationsgräben 12 in
einem geeigneten Substrat ausgebildet.
-
Die
Bezeichnungen "Wafer", "Substrat", "Halbleiterchip" oder "Halbleitersubstrat", die innerhalb dieser
Beschreibung verwendet werden, können jede
halbleiterbasierte Struktur beinhalten, die ein Halbleitersubstrat
aufweist. Diese Begriffe umfassen Silizium, Silizium-auf-Isolator
(SOI – Silicon-on-Insulator), Silizium-auf-Saphir
(SOS – Silicon-on-Sapphire), dotierte
und undotierte Halbleiter, epitaxiale Schichten aus Silizium, die
von einem kristallinen Basismaterial getragen werden, und anderen
Halbleiterstrukturen. Der Halbleiter braucht nicht siliziumbasiert
zu sein. Bei dem Halbleiter könnte
es sich unter anderem durchaus um Silizium-Germanium, Germanium
oder Galliumarsenid handeln. Verschiedene Komponenten können bereits
in dem Substrat ausgebildet sein. Zudem können verschiedene Schichten
in dem Substratmaterial eingebettet sein.
-
Die
Isolationsgräben
können
mit einem geeigneten isolierenden Material oder einer Kombination
davon gefüllt
sein. Die Isolationsgräben 12 verlaufen
entlang einer zweiten Richtung 14. Zwischen benachbarten
Isolationsgräben 12 sind
Linien aktiver Bereiche 11 ausgebildet. Wie klar zu verstehen
ist, können
die aktiven Bereiche eine beliebige Gestalt aufweisen. Beispielsweise
können
die aktiven Bereiche so ausgebildet sein, dass sie sich als Linien
oder Segmente von Linien oder als Langlöcher erstrecken. Die aktiven
Bereiche 11 erstrecken sich auch in der zweiten Richtung 14.
In jedem der aktiven Bereiche sind Transistoren 15 ausgebildet.
Die Transistoren 15 sind mit zugehörigen Speicherelementen wie etwa Speicherkondensatoren 82 über einen
Knotenkontakt 52 und einen Kondensatorkontakt 53 verbunden.
Zudem sind die Transistoren 15 mit einer zugehörigen Bitleitung 54 über einen
Bitleitungskontakt 51 verbunden. Wie in 1 gezeigt
ist, können
sich zwei benachbarte Transistoren 15 einen gemeinsamen
Bitleitungskontakt 51 teilen, um mit der Bitleitung 54 verbunden
zu sein. Jeder der Transistoren 15 umfasst einen ersten
und zweiten Source-/Drainbereich 21, 22 sowie
einen Kanal 23, der zwischen dem ersten und dem zweiten
Source-/Drainbereich 21, 22 angeordnet
ist. Der erste Source-/Drainbereich 21 steht
in Kontakt mit dem Knotenkontakt 52. Zudem steht der zweite
Source-/Drainbereich 22 mit dem Bitleitungskontakt 51 in
Kontakt.
-
Das
in 1 gezeigte Speicherzellenanordnung umfasst Bitleitungen 54,
die in der zweiten Richtung 14 verlaufen können, sowie
Wortleitungen 55, die in der ersten Richtung 13 verlaufen
können.
In dem in 1 gezeigten Layout sind die
Transistoren 51 so angeordnet, dass eine Kanalkomponente
jedes der Transistoren in der zweiten Richtung 14 verläuft. Zudem
verläuft
eine Linie, die einen ersten Source-/Drainbereich 21 und ein Speicherelement 82 verbindente,
in einer Richtung, die die erste und die zweite Richtung schneidet.
-
Eine
integrierte Schaltung kann ein Speicherzellenanordnung enthalten,
das in einer ersten Richtung 13 verlaufende Wortleitungen 55 und
in einer die erste Richtung 13 schneidenden zweiten Richtung 14 verlaufende
Bitleitungen 54 umfasst. Die Speicherzellen 16 können weiterhin
Speicherelemente 82 wie etwa Speicherkondensatoren enthalten.
Die Speicherzellenanordnung umfasst weiterhin Bitleitungskontakte 51,
die in Signalverbindung mit einer Speicherzelle 16 und
einer entsprechenden Bitleitung 54 stehen. Wie beispielsweise
in 1 gezeigt ist, sind die Bitleitungskontakte 51 in
einem Schachbrettmuster bezüglich
der ersten Richtung 13 angeordnet. Zudem sind die Speicherelemente 82 in einem
regelmäßigen Gitter
entlang der ersten bzw. zweiten Richtung angeordnet. Dementsprechend kann
durch diese Anordnung ein Speicherzellenanordnung mit einer höheren Packungsdichte
und einem erhöhten
Miniaturisierungsgrad erhalten werden.
-
Im
Zusammenhang der vorliegenden Beschreibung bedeutet der Ausdruck "in Signalverbindung
mit", dass eine
erste Komponente elektrisch mit einer zweiten Komponente verbunden
ist. Dementsprechend können
elektrische Signale von der ersten zur zweiten Komponente und umgekehrt übertragen werden.
Die erste und die zweite Komponente brauchen nicht in physischem
Kontakt miteinander zu stehen. Dementsprechend kann eine weitere
Komponente zwischen der ersten und der zweiten Komponente angeordnet
sein, während
elektrische Signale zwischen der ersten und der zweiten Komponente übertragen
werden.
-
Zudem
sind die Bitleitungskontakte 51 so in Reihen angeordnet,
dass die Bitleitungskontakte jeder Reihe mit einer geraden Reihenzahl
in einem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Bitleitungskontakten
von jeder Reihe mit einer ungeraden Reihenanzahl und umgekehrt angeordnet
sind. Zudem sind die Speicherelemente 82 in Reihen und Spalten
angeordnet. Der entlang der ersten Richtung 13 gemessene
Abstand zwischen benachbarten Speicherelementen 82 braucht
nicht gleich dem entlang der zweiten Richtung gemessenen Abstand
zwischen den Speicherelementen 82 einer Reihe zu sein.
Wie weiter in 1 gezeigt ist, umfasst jeder der
Transistoren 15 einen ersten Source-/Drainbereich 21 und einen
zweiten Source-/Drainbereich 22. Die Knotenkontakte 52 können als
Abschnitte einer Umverdrahtungsschicht 56 zum Verbinden
eines der Speicherelemente 82 mit einem entsprechenden
ersten Source-/Drainbereich 21 implementiert sein. Wie 1 entnommen
werden kann, können
die Abschnitte der Umverdrahtungsschicht 56 als Segmente
aus parallelen Leitungen implementiert sein. Beispielsweise können sich
diese parallelen Leitungen in einer Richtung erstrecken, die die
erste Richtung 13 und die zweite Richtung 14 schneidet.
-
Die
in 1 gezeigte integrierte Schaltung enthält eine
Speicherzellenanordnung, das in der zweiten Richtung 14 verlaufende
Bitleitungen 54, und Transistoren 15 umfassende
Speicherzellen 16, umfasst wobei jeder der Transistoren 15 einen
Kanal 23 umfasst. Ein in dem Kanal 23 fließender Strom
umfasst eine entlang der zweiten Richtung 14 verlaufende
Richtungskomponente. Der Transistor 15 umfasst weiterhin
einen ersten Source-/Drainbereich 21 und gegebenenfalls
Knotenkontakte 52 zum Anschließen des Transistors 15 an
ein entsprechendes Speicherungselement 82. Wie in 1 gezeigt
ist, können die
ersten Source-/Drainbereiche 21 in einem regelmäßigen Gitter
entlang der ersten Richtung angeordnet sein. Dementsprechend sind
die ersten Source-/Drainbereiche 21 in entlang der zweiten
Richtung verlaufenden Reihen und in entlang der ersten Richtung
verlaufenden Spalten angeordnet, wie vorstehend erläutert worden
ist.
-
2 zeigt
ein Äquivalentschaltbild
einer integrierten Schaltung gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung. Die integrierte Schaltung 30 umfasst ein Speicherbauelement 31.
Das Speicherbauelement 31 umfasst einen Speicherzellenanordnungsbereich 32 und
einen Unterstützungsschaltungsbereich 33.
Der Speicherzellenanordnungsbereich 32 kann Speicherzellen 16 umfassen,
wie beispielsweise vorstehend unter Bezugnahme auf 1 erläutert worden
ist. Zudem kann das Speicherzellenanordnung Wortleitungen 55 und
Bitleitungen 54 umfassen. Eine Speicherzelle 16 kann
ein Speicherungselement 82 wie etwa einen Speicherkondensator
sowie einen Auswahltransistor 15 umfassen. Beispielsweise
kann der Auswahltransistor 15 mit dem Speicherungselement 82 über einen
Knotenkontakt 52 verbunden sein. Der Transistor 15 kann
auf die Weise implementiert sein, wie vorstehend erläutert worden
ist und wie in den folgenden Figuren gezeigt wird. Zudem kann der
Auswahltransistor 15 mit einer entsprechenden Bitleitung 54 über einen
entsprechenden Bitleitungskontakt 51 verbunden sein. Der Unterstützungsschaltungsbereich 33 kann
eine Kernschaltungsanordnung bzw. Core-Schaltung 34 sowie einen
peripheren Bereich 35 umfassen. Beispielsweise kann die
Kernschaltungsanordnung 34 Wortleitungstreiber 36 sowie
Leseverstärker 37 umfassen. Beispielsweise
kann eine spezifische Wortleitung 55 durch Adressieren
eines entsprechenden Wortleitungstreibers 36 aktiviert
werden. Dementsprechend können
die Informationen aller Speicherzellen, die mit einer einzelnen
Wortleitung 55 verbunden sind, über die Bitleitungen 54 ausgelesen
werden. Die von einer Bitleitung 54 übertragenen Signale können in den
Leseverstärkern 37 verstärkt werden.
Beispielsweise können
in dem Unterstützungsschaltungsbereich 33 Transistoren
vorliegen. Das Speicherbauelement 31 kann in jeder beliebigen
Architektur einschließlich
offener Bitleitungsarchitektur („open bitline") und anderen, die
im allgemeinen in der Technik bekannt sind, implementiert sein.
-
3A zeigt
eine Querschnittsansicht eines Substrats, das eine integrierte Schaltung
enthält,
zwischen IV und IV',
wie zum Beispiel in 1 gezeigt ist. Zum Beispiel
umfasst jeder der Transistoren einen ersten und einen zweiten Source-/Drainbereich 21, 22.
Eine erste Gateelektrode 55a ist benachbart zu einer Substratoberfläche 10 zwischen
dem ersten und dem zweiten Source-/Drainbereich 21, 22 angeordnet.
Zudem ist eine zweite Gateelektrode 55b vorgesehen. Die
zweite Gateelektrode 55b steht in elektrischem Kontakt
mit einer ersten Gateelektrode 55a in einer vor oder hinter
der dargestellten Zeichnungsebene liegenden Ebene. Die erste und
die zweite Gateelektrode sind auf gegenüberliegenden Seiten des ersten
Source-/Drainbereichs
angeordnet. Die Gateelektrode 55 befindet sich neben zwei
gegenüberliegenden
Seiten des Kanals 23 in der Querschnittsansicht zwischen
IV und IV' entlang
der zweiten Richtung.
-
Zudem
sind, wie in 3A gezeigt, entlang einem aktiven
Bereich 11 benachbarte Transistoren 17, 18 angeordnet.
Jeder der Transistoren 17, 18 umfasst einen ersten
und einen zweiten Source-/Drainbereich. Wie zu sehen ist, ist eine
erste Gateelektrode 55a zwischen dem ersten und dem zweiten
Source-/Drainbereich angeordnet. Zudem ist eine zweite Gateelektrode 55b zwischen
dem ersten Source-/Drainbereich des ersten Transistors 17 und
der zweiten Gateelektrode 55b des zweiten Transistors 18 angeordnet.
Zudem stehen die erste und die zweite Gateelektrode jeweils des
ersten und zweiten Transistors miteinander in Kontakt. Wie weiter
in 3A gezeigt ist, müssen die Bitleitungen 54 nicht notwendigerweise
die Substratoberfläche 10 berühren. Beispielsweise
kann, wie gezeigt ist, ein Bitleitungskontakt 51 so bereitgestellt
sein, dass er in Signalverbindung mit dem zweiten Source-/Drainbereich 22 und
der Bitleitung 54 steht. Die Bitleitung 54 kann in
einer Ebene angeordnet sein, die über dem Bitleitungskontakt 51 liegt.
Zudem können,
wie in 3A gezeigt ist, die Bitleitungen 54 auch
in einer Ebene über
der Umverdrahtungsschicht 56 angeordnet sein.
-
3B zeigt
eine weitere Querschnittsansicht eines Substrats, das eine integrierte
Schaltung umfasst. Die integrierte Schaltung umfasst Speicherzellen 16,
die Speicherkondensatoren 82 enthalten. Die Querschnittsansicht
von 3B ist zwischen III und III' genommen, wie zum Beispiel in 1 gezeigt.
Wie in 3B gezeigt ist, können die
Speicherkondensatoren 82 über einen Kondensatorkontakt 53 mit
Abschnitten der Umverdrahtungsschicht 56 verbunden sein.
Die Abschnitte der Umverdrahtungsschicht 56 stehen in Signalverbindung
mit entsprechenden ersten Source-/Drainbereichen 21 der Transsistoren 15.
Die spezifische Implementierung des Speicherkondensators 82 kann
beliebig sein. Genauer gesagt kann der Speicherkondensator so ausgebildet
sein, dass er eine beliebige Gestalt besitzt, wobei er nicht auf
die in 3B gezeigte Gestalt beschränkt ist.
-
Wie
in 3A und 3B in
Kombination mit 1 gezeigt ist, umfasst die ein
Speicherzellenanordnung enthaltende integrierte Schaltung Wortleitungen
und Knotenkontakte. Benachbarte Wortleitungen sind voneinander isoliert.
Die Wortleitungen enthalten geschlitzte Abschnitte, in denen die
Wortleitungen einen ersten und zweiten Abschnitt 55a, 55b umfassen.
Die ersten und zweiten Abschnitte 55a, 55b sind
jeweils auf gegenüberliegenden
Seiten eines entsprechenden Knotenkontakts 52 angeordnet.
Dementsprechend sind die geschlitzten Abschnitte der Wortleitungen
in den aktiven Bereichen des Speicherzellenanordnungs angeordnet.
Zudem können
diese beiden geschlitzten Abschnitte in den Isolationsgräben 12 vereinigt
sein, so dass die beiden Wortleitungen beispielsweise nur vorübergehend
an bestimmten Abschnitten geschlitzt sind. An anderen Abschnitten
können
die beiden Abschnitte der Wortleitungen so vereinigt sein, dass
sie einen einzelnen Wortleitungsabschnitt bilden. Dennoch können, wie
später
ausführlicher
erläutert
wird, die beiden Wortleitungen genauso gut in einer isolierten Anordnung
angeordnet sein. Beispielsweise können die beiden Wortleitungen
in dem Speicherzellenbereich oder in der Mitte des Speicherzellenbereichs voneinander
getrennt sein. Die beiden Wortleitungen können am Rand des Arrayabschnitts
oder im Peripherieebereich vereinigt sein.
-
Zudem
zeigt 3C eine Querschnittsansicht
des Substrats zwischen I und I',
wie zum Beispiel in 1 gezeigt ist. Wie zu sehen
ist, sind aktive Bereiche 11 ausgebildet, wobei benachbarte
aktive Bereiche voneinander durch Isolationsgräben 12 getrennt sind.
Zudem verlaufen Bitleitungen 54 senkrecht zu der Zeichnungsebene.
Die Speicherkondensatoren 82 sind durch Kondensatorkontakte 53 mit Abschnitten
einer Umverdrahtungsschicht 56 verbunden. Die Speicherkondensatoren 82 können eine Speicherelektrode 86,
ein Kondensatordielektrikum 87 und eine Gegenelektrode 88 umfassen.
Diese Komponenten können
auf eine Weise implementiert werden, wie sie in der Technik im allgemeinen
wohlbekannt ist.
-
Zudem
zeigt 3D eine Querschnittsansicht
zwischen II und II',
wie beispielsweise in 1 gezeigt ist. Wie zu sehen
ist, sind ein Knotenkontakt 52 und der Abschnitt der Umverdrahtungsschicht 56 neben
den ersten Source-/Drainbereichen 21 ausgebildet.
-
Zudem
zeigt 4 eine Querschnittsansicht eines Beispiels eines
Transistors 47, der in dem Unterstützungsschaltungsbereich angeordnet
sein kann. Die Querschnittsansicht von 4 ist zum
Beispiel zwischen V und V' genommen,
wie in 2 gezeigt ist. Der in 4 gezeigte
Transistor umfasst dotierte Source-/Drainbereiche 41 sowie
eine Gateelektrode 43, die zwischen den dotierten Abschnitten 41 angeordnet
ist. Die Gateelektrode 43 kann eine oder mehrere leitende
Schichten umfassen. Beispielsweise kann die Gateelektrode eine Polysiliziumschicht, gefolgt
von einer metallischen Schicht 44, umfassen. Auf dem leitenden
Material kann eine Deckschicht 45 vorgesehen sein. Beispielhaft
können
Komponenten der Gateelektrode aus Schichten hergestellt sein, die ebenfalls
in dem Speicherzellenbereich vorliegen. Zudem können Seitenwandabstandshalter
bzw. -spacer 46 an den Seitenwänden der Gateelektrode 43 angeordnet
sein. Die dotierten Source-/Drainbereiche 41 können benachbart
zur Substratoberfläche 10 angeordnet
sein. Die Gateelektrode 43 kann die gleichen Schichten
wie die Umverdrahtungsschicht 56 umfassen, die in 1 bzw. 3A bis 3D gezeigt
ist. Dementsprechend können
die Gateelektroden 43 des peripheren Transistors 47 sowie
die Abschnitte der Umverdrahtungsschicht 56 über gemeinsame
Bearbeitungsschritte bearbeitet werden.
-
5 zeigt
eine Draufsicht auf eine Speicherzellenanordnung, die der in 1 gezeigten
Anordnung ähnlich
ist. Dementsprechend entfällt
aus Gründen
der Einfachheit eine ausführliche
Beschreibung dieser Figur. Wie zu sehen ist, umfasst die Speicherzellenanordnung
in einer zweiten Richtung 14 verlaufende Bitleitungen 54,
Transistoren 15 umfassende Speicherzellen 16,
wobei jeder der Transistoren einen Kanal 23 umfasst, der
eine entlang einer zweiten Richtung 14 verlaufende Richtungskomponente
umfasst, Kondensatorkontakte 53 zum Koppeln des Transistors 15 an
ein entsprechendes Speicherungselement 82. Die Kondensatorkontakte 53 sind
in einem regelmäßigen Gitter
entlang der zweiten Richtung 14 angeordnet.
-
Die
Speicherkondensatoren 82 können in einer beliebigen Anordnung
angeordnet sein. Beispielsweise können die Speicherkondensatoren auch
in einem regelmäßigen Gitter
angeordnet sein. Zudem können
sie verschoben sein. Alternativ können sie in einer hexagonalen
Anordnung oder in irgendeiner anderen geeigneten Anordnung angeordnet
sein. Beispielsweise kann die Anordnung so gewählt sein, dass sie eine hohe
Packungsdichte ermöglicht.
-
6A zeigt
eine Draufsicht auf ein Speicherzellenanordnung, das der in 1 gezeigten
Ansicht ähnlich
ist. Entsprechend entfällt
aus Gründen der
Einfachheit eine ausführliche
Beschreibung dieser Figur. Gemäß der in 6A gezeigten
Modifikation bilden die erste und zweite Gateelektrode 55a, 55b Teil
einer entsprechenden ersten und zweiten Leiterbahn 58a, 58b,
die als benachbarte Wortleitungen implementiert sind. Die benachbarten
Wortleitungen sind voneinander isoliert und so ausgestaltet, dass
sie auf dem gleichen Potential gehalten werden. Die beiden benachbarten
Wortleitungen 58a, 58b sind jeweils auf gegenüberliegenden
Seiten eines entsprechenden Knotenkontakts 51 angeordnet.
Beispielsweise können
Wortleitungskontakte 57 am Rand des Speicherzellenanordnungs
oder im Unterstützungsschaltungsbereich
angeordnet sein, um einen Kontakt der benachbarten Wortleitungen 58a, 58b bereitzustellen.
Dementsprechend können
die benachbarten Wortleitungen 58a, 58b auf dem
gleichen Potential gehalten werden.
-
6B zeigt
eine Querschnittsansicht des Speicherzellenanordnungs zwischen III
und III' gemäß dieser
Modifikation. Diese Querschnittsansicht entspricht der in 3B gezeigten
Ansicht, bei der die beiden benachbarten Wortleitungen 58a, 58b als isolierte
bzw. getrennte Wortleitungen ausgebildet sind.
-
Zudem
zeigt 7 eine schematische Darstellung eines Verfahrens
gemäß einer
Ausführungsform.
Ein Verfahren zum Ausbilden einer integrierten Schaltung kann das
Ausbilden von Speicherzellen und das Ausbilden von Segmenten von
Leitungen einer Umverdrahtungsschicht umfassen. Die Segmente von
Leitungen der Umverdrahtungsschicht können in einer Richtung verlaufen,
die bezüglich
einer ersten Richtung geneigt ist. Zudem kann das Verfahren das
Ausbilden von Bitleitungskontakten umfassen. Die Bitleitungskontakte
können
in einem Schachbrettmuster bezüglich
der ersten Richtung angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform
kann das Verfahren weiterhin das Definieren von Gateelektroden in
einem Unterstützungsschaltungsbereich
bzw. Support-Bereich umfassen, wobei die Gateelektroden in dem Unterstützungsschaltungsbereich
eine Schicht der Umverdrahtungsschicht umfassen können. Beispielsweise
können
die Gateelektroden in dem Unterstützungsschaltungsbereich vor
oder nach dem Definieren der Segmente von Bahnen der Umverdrahtungsschicht
in dem Speicherzellenbereich prozessiert werden. Als weitere Alternative
können die
Gateelektroden in dem Unterstützungsschaltungsbereich
und die Segmente von Bahnen der Umverdrahtungsschicht durch gemeinsame
Bearbeitungsschritte ausgebildet werden.
-
8 zeigt
ein Beispiel eines Substrats beim Ausführen des Verfahrens der Erfindung.
Beispielsweise können
Isolationsgräben 12 in
einem Substrat mit einer Oberfläche 10 ausgebildet
werden. Beispielsweise können
die Isolationsgräben 12 so
ausgebildet werden, dass sie in parallelen Linien verlaufen. Beispielsweise
können
während
des Ausbildens der Isolationsgräben 12 spezifische
lithographische Verfahren eingesetzt werden, um eine kleinere Linienbreite
zu erhalten, als die, die mit der eingesetzten Technologie erzielbar
ist. Beispielsweise kann jede Art von Rasterfragmentierung (pitch
fragmentation) oder doppelter Strukturierung (double-patterning) verwendet
werden. Zum Beispiel kann eine Rasterweite der Isolationsgräben 4F betragen,
wobei F die kleinste Strukturmerkmalsgröße bezeichnet, die durch die
eingesetzte Technologie erhalten werden kann. Die Rasterweite entspricht
der Summe aus Linienbreite und Linienabstand. Beispielsweise kann
F 115 nm, 95 nm oder weniger als 80 nm betragen. Beispielsweise
kann F noch unter 70 nm liegen, beispielsweise 55 nm oder noch weniger
als 40 nm. Nach dem Definieren der Isolationsgräben in der Substratoberfläche 10 können die
Isolationsgräben 12 mit
einem geeigneten isolierenden Material oder einer Kombination aus
verschiedenen isolierenden Materialien wie etwa Siliziumoxid, Siliziumnitrid
und anderen gefüllt
werden. 8 zeigt eine Draufsicht auf
ein Beispiel eines Substrats. Beispielsweise können Isolationsgräben 12 ausgebildet
werden, wobei Linien aktiver Bereiche 11 des Substratmaterials
zwischen benachbarten Isolationsgräben 12 ausgebildet werden.
Nach dem Ausbilden der Isolationsgräben können mehrere Implantierungsschritte
ausgeführt werden,
um die dotierten Abschnitte dort bereitzustellen, wo dies erforderlich
ist. Beispielsweise können
Wannenimplantierungsschritte und Bauelementimplantierungsschritte
ausgeführt
werden, um beispielsweise die dotierten Source-/Drainbereiche auszubilden.
-
Danach
können
mehrere Schichten zum Aufbauen eines Hartmaskenschichtstapels über dem Substrat
ausgebildet werden. Beispielsweise kann der Hartmaskenschichtstapel
Materialschichten umfassen, die auch in dem Unterstützungsschaltungsbereich
des fertiggestellten Speicherbauelements verwendet werden. Als ein
Beispiel kann der Hartmaskenschichtstapel zuerst eine Siliziumoxidschicht 61 mit
einer Dicke von etwa 1 bis 10 nm umfassen. Die Siliziumoxidschicht 61 kann
als eine Gateoxidschicht in dem Unterstützungsschaltungsbereich wirken,
gefolgt von einer Polysiliziumschicht 62, die eine Dicke
von etwa 10 bis 100 nm aufweisen kann. Die Polysiliziumschicht 62 kann
als eine leitende Gateschicht in dem Unterstützungsschaltungsbereich verwendet
werden. Danach kann zum Beispiel eine Siliziumnitridschicht 63 gefolgt
von einer Kohlenstoffschicht 64 ausgebildet werden. Die
Siliziumnitridschicht 63 kann eine Dicke von 10 bis 100
nm aufweisen und die Kohlenstoffschicht (Carbonschicht) 64 eine
Dicke von 50 bis 300 nm. Die Kohlenstoffschicht kann aus elementarem
Kohlenstoff hergestellt sein, zum Beispiel Kohlenstoff, der nicht
in einer spezifischen Verbindung enthalten ist. Danach kann beispielsweise
der Hartmaskenschichtstapel strukturiert werden, zum Beispiel unter
Verwendung einer Maske mit einem Linien/Spalt-Muster. Beispielsweise
kann der Hartmaskenschichtstapel 64b so strukturiert werden,
dass man die Bahnen 64a erhält, die in der ersten Richtung 13 verlaufen.
Beispielsweise können sich
die Hartmaskenbahnen 64a senkrecht bezüglich der Richtung der Isolationsgräben 12 erstrecken.
-
9A zeigt
ein Beispiel einer Draufsicht auf die resultierende Struktur. Wie
zu sehen ist, verlaufen die Hartmaskenbahnen 64a so, dass
sie die Isolationsgräben 12 schneiden.
Zudem zeigen 9B und 9C Querschnittsansichten
des Substrats. Beispielsweise ist die Querschnittsansicht von 9B zwischen
III und III' aufgenommen,
wie in 9A gezeigt ist. Genauer gesagt
ist die Querschnittsansicht von 9B entlang
einem Isolationsgraben 12 genommen. Zudem ist die Querschnittsansicht
von 9C zwischen IV und IV' genommen. Wie zu sehen ist, ist die
Querschnittsansicht von 9C entlang
einer Linie eines aktiven Bereichs 11 aufgenommen.
-
Danach
kann ein Siliziumoxidabstandshalter 65 ausgebildet werden.
Beispielsweise kann der Abstandshalter 65 durch konformes
Abscheiden einer Siliziumoxidschicht gefolgt von einem anisotropen Ätzschritt
zum Entfernen der horizontalen Abschnitte der Siliziumoxidschicht
ausgebildet werden. Durch Einstellen der Dicke der Opferabstandshalter 65 kann
die Breite von Nuten bzw. Gräben,
in denen die ersten und zweiten Gateelektroden ausgebildet werden
sollen, bestimmt werden. Beispielsweise kann Siliziumoxid als das
Material des Opferabstandshalters 65 genommen werden.
-
10A zeigt eine Draufsicht auf ein Beispiel der
resultierenden Struktur. 10B zeigt
eine Querschnittsansicht eines Beispiels der resultierenden Struktur.
Danach kann fakultativ eine Opferfüllung 66 gefolgt von
einem Rückätzschritt
vorgesehen werden. Beispielsweise kann als das Material der Opferfüllung 66 Siliziumnitrid
genommen werden.
-
11A zeigt ein Beispiel einer Draufsicht auf die
resultierende Struktur. Zudem zeigt 11B eine
Querschnittsansicht zwischen III und III' der Struktur. Wie zu sehen ist, ist
der Raum zwischen benachbarten Opferabstandshaltern 65 mit
der Opferfüllung 66 gefüllt. Danach
können
die Opferabstandshalter 65 entfernt werden, wodurch zwischen
der Opferfüllung 66 und
den benachbarten Hartmaskenlinien 64a ein Zwischenraum
zurückbleibt.
-
12 zeigt
ein Beispiel einer Querschnittsansicht zwischen III und III'. Danach wird ein Ätzschritt
ausgeführt,
um Substratmaterial und Siliziumoxid zu ätzen. Wenn die strukturierten
Hartmaskenlinien 64 sowie die Opferfüllung 66 als Ätzmaske
genommen werden, werden dementsprechend erste und zweite Gategräben 67a, 67b ausgebildet.
Die ersten und zweiten Gategräben 67a, 67b werden
so ausgebildet, dass sie in dem Substratmaterial sowie in den Isolationsgräben 12 verlaufen.
-
Querschnittsansichten
von Beispielen von resultierenden Substraten sind in 13A und 13B gezeigt.
Beispielsweise verlaufen, wie in den in 13A und 13B gezeigten Querschnittsansichten gezeigt ist,
die Gategräben 67a und 67b in
dem Substratmaterial sowie in den Isolationsgräben 12.
-
Danach
kann fakultativ Siliziumoxid geätzt werden,
während
das Substratmaterial im wesentlichen beibehalten wird. Infolgedessen
kann ein Wortleitungsgraben 68 in den Isolationsgräben 12 zwischen
benachbarten Linien aktiver Bereiche 11 ausgebildet werden. 14 zeigt verschiedene Ansichten eines
Beispiels eines entstehenden Substrats. Beispielsweise zeigt 14A eine Draufsicht auf die resultierende Struktur.
Zudem zeigt 14B eine Querschnittsansicht
zwischen IV und IV',
die bezüglich
der in 13B gezeigten Querschnittsansicht unverändert bleibt.
Zudem kann, wie in 14C gezeigt ist, die eine Querschnittsansicht
zwischen III und III' zeigt,
das Siliziumoxidmaterial zwischen benachbarten Gategräben 67a, 67b in
den Isolationsgräben 12 entfernt
werden. Außerdem
zeigt 14D eine schematische Ansicht
der Stellen, an denen vertikale Abschnitte der Gateelektrode in
den Isolationsgräben 12 ausgebildet
worden sind. Dementsprechend können
fakultativ sogenannte Eckbauele mente (corner device) an den angegebenen
Stellen ausgebildet worden sein.
-
Danach
kann fakultativ Silizium beispielsweise durch ein isotropes Ätzen geätzt werden.
Aufgrund dieses Ätzschritts
beispielsweise können
die ersten und die zweiten Gategräben 67a, 67b vergrößert werden,
wodurch ein verengter Source-/Drainbereich dazwischen zurückbleibt. 15A zeigt eine Querschnittsansicht entlang einem
Teil eines aktiven Bereichs. Wie gezeigt ist, sind wegen des isotropen Si-Ätzschritts
die Gräben 67a, 67b verbreitert.
Zudem bleibt, wie in der Querschnittsansicht zwischen III und III' gezeigt ist, die
in 15B gezeigt ist, in den Isolationsgräben 12 der
Gategraben oder der Wortleitungsgraben unbeeinflusst. Wie in der
in 15C gezeigten Draufsicht gezeigt ist, erstrecken sich
die Gategräben 67a, 67b breiter
in den Substratabschnitt.
-
15D zeigt eine Modifikation der in 15B gezeigten Ansicht. Diese Figur zeigt eine Querschnittsansicht
des Substrats, die in einem Fall erhalten werden kann, in dem die
ersten und zweiten Gateelektroden 55a, 55b Teil
von zwei benachbarten Wortleitungen 58a, 58b bilden.
-
Danach
kann der obere Abschnitt des Hartmaskenschichtstapels 64b entfernt
werden. Beispielsweise kann die Kohlenstoffhartmaskenschicht 64 entfernt
werden. Dann wird eine geeignete Gatedielektrikumsschicht 70 vorgesehen.
Beispielsweise kann eine Siliziumoxidschicht ausgebildet werden, indem
ein Oxidationsschritt ausgeführt
wird. 16A und 16B zeigen
verschiedene Querschnittsansichten eines Beispiels eines resultierenden
Substrats. Wie in 16A und 16B gezeigt
ist, wird die Gatedielektrikumsschicht 70 so vorgesehen, dass
sie auf der unteren Oberfläche
der Gatenuten 67a, 67b angeordnet ist. Zudem ist
die Gatedielektrikumsschicht 70 an den vertikalen Seitenwänden der Hartmaskenschicht 62 angeordnet.
-
Danach
wird ein leitendes Gatematerial vorgesehen. Das leitende Gatematerial
kann die Wortleitungen sowie die Gateelektroden der Transistoren in
dem vorgesehenen Anordnungsbereich bilden. Beispielsweise kann ein
Titannitridliner abgeschieden werden gefolgt von einer Wolframschicht.
Beispielsweise kann der TiN-Liner eine Dicke von etwa 1 bis 10 nm
aufweisen. Nach dem Abscheiden der Wolframschicht kann fakultativ
ein Planarisierungsschritt ausgeführt werden, auf den ein Rückätzschritt folgen
kann. Beispielsweise kann die Oberfläche der Wolframschicht bis
zu einer Höhe
von 20 bis 120 nm unter der Substratoberflächenhöhe 10 rückgeätzt werden.
Beispielsweise kann die Tiefe der Wortleitungsgräben gemessen ab der Substratoberfläche 10 120
bis 140 nm betragen. Dann können
die unbedeckten Abschnitte der TiN-Schicht durch einen geeigneten Ätzschritt
entfernt werden. 17A bis 17D zeigen
verschiedene Ansichten eines Beispiels einer entstehenden Struktur.
-
17E zeigt eine Modifikation der in 15C gezeigten Ansicht. Diese Figur zeigt eine Querschnittsansicht
des Substrats, die in einem Fall erhalten werden kann, in dem die
ersten und zweiten Gateelektroden 55a, 55b Teil
von zwei benachbarten Wortleitungen 58a, 58b bilden.
-
Danach
kann eine geeignete Dielektrikumsschicht 73 vorgesehen
werden. Beispielsweise kann eine Siliziumoxidschicht 73 so
ausgebildet werden, dass sie das leitende Gatematerial bedeckt.
Danach kann ein geeigneter Polierschritt, beispielsweise ein CMP-Schritt, ausgeführt werden
und die Höhe
der Dielektrikumsschicht 73 kann so eingestellt werden, dass
die Oberfläche
zum Beispiel über
der Substratoberfläche 10 angeordnet
ist. Die 18A bis 18C zeigen
verschiedene Querschnittsansichten eines Beispiels eines entstehenden
Substrats.
-
Danach
können
die verbleibenden Abschnitte der ersten Hartmaskenschicht 63 sowie
der Opferfüllung 66 entfernt
werden. Dann kann ein Ionenimplantierungsschritt ausgeführt werden,
um die ersten und zweiten Source-/Drainbereiche
des auszubildenden Transistors bereitzustellen. Beispielsweise können diese
Implantierungsschritte auf eine herkömmliche Weise ausgeführt werden,
um die entsprechenden Dotierstoffe bereitzustellen. Zudem können die freiliegenden
Abschnitte der Gatedielektrikumsschicht 70 beispielsweise
durch Ausführen
eines Oxidätzschritts
entfernt werden. Dann kann eine weitere Polysiliziumschicht abgeschieden
werden, gefolgt von einem geeigneten Planarisierungsschritt, um eine
planare Oberfläche
zu erhalten. Danach werden weitere Schichten zum Herstellen einer
Umverdrahtungsschicht abgeschieden. Beispielsweise kann die Umverdrahtungsschicht
mehrere leitende Schichten umfassen, gefolgt von einer Dielektrikumsschicht. Gemäß einer
Ausführungsform
kann die Umverdrahtungsschicht die gleichen Schichten wie die leitenden Gateschichten
für den
Unterstützungsschaltungsbereich
umfassen. Dementsprechend können
mehrere Schichten mit einer Doppelfunktion abgeschieden werden.
Beispielsweise können
in dem Anordnungsbereich die abgeschiedenen Schichten als eine Umverdrahtungsschicht
wirken. Zudem können
in dem Unterstützungsschaltungsbereich
die leitenden Schichten als die leitenden Gateschichten wirken. Dann
können
die leitenden Gateschichten unter Verwendung eines üblicherweise
verwendeten Strukturierungsverfahrens strukturiert werden. Beispielsweise
kann die Umverdrahtungsschicht unter Verwendung eines photolithographischen
Verfahrens unter Einsatz einer Photomaske mit einem Linien/Spalt-Muster
strukturiert werden. Beispielsweise können die Linien und Spalten
der Photomaske in einer Richtung verlaufen, die bezüglich der
ersten Richtung 13 und der zweiten Richtung 14 geneigt
ist. Nach dem photolithographischen Strukturieren des leitenden
Schichtstapels kann ein Ätzschritt
ausgeführt
werden, um entsprechende Leitungen zu erhalten.
-
19A bis 19E zeigen
verschiedene Ansichten eines Beispiels eines Substrats nach diesen
Bearbeitungsschritten. Wie in der eine Draufsicht der entstehenden
Struktur zeigenden 19A gezeigt ist, werden Hartmaskenbahnen 76 ausgebildet. Die
Hartmaskenbahnen 76 verlaufen in einer Richtung, die bezüglich der
ersten und zweiten Richtung geneigt ist. Wie in der Querschnittsansicht
zwischen I und I' gezeigt
ist, die in 19B gezeigt ist, werden aufgrund
der speziellen Struktur der Hartmaskenbahnen 76 und des
Leiterbahnenstapels 74 die aktiven Bereiche 11 entlang
einer Linie, die bezüglich
der Bitleitungen verschoben ist, freigelegt. Zudem ist, wie in der
eine Querschnittsansicht zwischen II und II' zeigenden 19C gezeigt
ist, der Leiterbahnen 74 an einer Stelle zwischen benachbarten
Isolationsgräben 12 angeordnet. 19D zeigt eine Querschnittsansicht zwischen III
und III'. Zudem
befindet sich, wie in der Querschnittsansicht zwischen IV und IV' gezeigt ist, die
in 19E gezeigt ist, der Leiterbahnenstapel 74 neben
dem zweiten Source-/Drainbereich 22. Zudem befindet sich
kein Leiterbahnenstapel 74 neben dem ersten Source-/Drainbereich 21.
Danach können
die Bauelemente in dem Unterstützungsschaltungsbereich
weiter bearbeitet werden. Beispielsweise kann der leitende Schichtstapel
so bearbeitet werden, dass Gateelektroden in dem Unterstützungsschaltungsbereich
ausgebildet werden. Dennoch können
weitere Bearbeitungsschritte ausgeführt werden. Zudem kann eine
Siliziumnitridschicht abgeschieden werden, gefolgt von einem anisotropen Ätzschritt.
Wegen dieses anisotropen Ätzschritts
werden Abstandshalter so ausgebildet, dass sie sich neben den Gateelektroden
in dem Unterstützungsschaltungsbereich
befinden. Außerdem
kann eine planare Siliziumnitridschicht 77 in dem Anordnungsbereich ausgebildet
werden.
-
Dadurch
ist der ganze Anordnungsbereich von der Siliziumnitridschicht 75, 77 bedeckt,
wie beispielsweise in der eine Draufsicht zeigenden 20A gezeigt ist. Zudem sind, wie in 20B und 20C gezeigt,
Siliziumnitridbahnen 75 auf dem leitenden Schichtstapel 74 und
Siliziumnitridbahnen 77 zwischen den Linien des leitenden
Schichtstapels 74 ausgebildet.
-
Danach
können
verschiedene weitere Bearbeitungsschritte in dem Unterstützungsschaltungsbereich
ausgeführt
werden. Beispielsweise können Dielektrikumsschichten
abgeschieden werden, gefolgt von geeigneten Rückätz- oder Planarisierungsschritten. Beispielsweise
kann ein Aufschleuderglas (spin-on glass) als ein Zwischenschichtdielektrikum abgeschieden
werden und ein CMP-Schritt zur Gateelektrode ausgeführt werden.
Fakultativ können
auch selbstjustierte Kontakte in dem Unterstützungsschaltungsbereich ausgebildet
werden, wie dies üblicherweise
der Fall ist.
-
Danach
können
Segmente von Linien durch Strukturieren der Siliziumnitridhartmaske 75, 77 und Unterbrechen
der Linien des leitenden Schichtstapels 74 ausgebildet
werden. Beispielsweise kann die Siliziumnitridschicht unter Verwendung
einer Maske mit einem Linien/Spalt-Muster strukturiert werden. Beispielsweise
kann dieses Linien/Spalt-Muster um 90° bezüglich dem Linien/Spalt-Muster, das zum Strukturieren
der in 19A gezeigten Linien 76 verwendet
wurde, gedreht werden. Nach dem entsprechenden Strukturieren der
Siliziumnitridhartmaske 75, 77 wird ein Ätzschritt
ausgeführt,
um die Linien des leitenden Schichtstapels 74 zu unterbrechen. Durch
diesen Ätzschritt
können
auch die Bitleitungskontaktöffnungen 85 definiert
werden. Wie beispielsweise in 21A zu
sehen, werden Abschnitte der Substratoberfläche freigelegt. Dementsprechend wird,
wie in 21B gezeigt, die eine Querschnittsansicht
zwischen I und I' zeigt,
an einem vorbestimmten Abschnitt eine Bitleitungskontaktöffnung 85 ausgebildet.
Wie zu sehen ist, ist die Oberfläche
dieses aktiven Bereichs 11 durch die Gatedielektrikumsschicht
des Unterstützungsschaltungsbereichs
bedeckt, die durch einen früheren
Bearbeitungsschritt ausgebildet wurde. Zudem wird, wie in der Querschnittsansicht
zwischen IV und IV' gezeigt
ist, in 21C die Bitleitungskontaktöffnung 85 so
ausgebildet, dass sie mit dem ersten Source-/Drainbereich 21 in
Kontakt steht.
-
Danach
kann eine weitere Siliziumoxidschicht abgeschieden werden, gefolgt
von einem anisotropen Ätzschritt. Über diese
Bearbeitungsschritte kann ein Abstandshalter bzw. Spacer 78 so
ausgebildet werden, dass er sich neben den Leitungen 74 befindet.
Zudem wird aufgrund dieses Ätzschritts
die Oberfläche
des ersten Source-/Drainbereichs 21 freigelegt. Ein Beispiel
einer entstehenden Struktur ist in 22 gezeigt.
-
Danach
können
die weiteren Bearbeitungsschritte, die üblicherweise verwendet werden,
ausgeführt
werden. Beispielhaft können
die Bitleitungen ausgebildet werden. Bewerkstelligt werden kann dies,
indem zuerst eine geeignete Linerschicht wie etwa TiN gefolgt von
einer geeigneten Metallschicht abgeschieden wird. Beispielsweise
kann Wolfram als das leitende Material genommen werden, das die
Bitleitungen bildet. Dennoch ist es für den Fachmann offensichtlich,
dass jedes andere Material oder jede andere Materialkombination
zum Ausbilden der Bitleitungen verwendet werden kann. Danach kann
eine geeignete Dielektrikumsschicht 80 über dem leitenden Material
ausgebildet werden. Beispielsweise kann eine Siliziumnitridschicht
als die Deckschicht 80 genommen werden. Dann kann ein lithographischer Schritt
ausgeführt
werden, um die einzelnen Leitungen 79 zu strukturieren.
Beispielsweise kann ein photolithographischer Prozeß, der eine
Photomaske mit einem Linien/Spalt-Muster verwendet, eingesetzt werden.
Eine Querschnittsansicht eines Beispiels einer entstehenden Struktur
ist in 23 gezeigt.
-
Wie
gezeigt ist, werden die Leitungen 79 so ausgebildet, dass
sie mit einem ersten Source-/Drainbereich 21 in
direktem Kontakt stehen. Eine Deckschicht 80 ist über der
Leitung 79 ausgebildet. Dann kann, wie üblich ist, ein Bitleitungsabstandshalter
bzw. Spacer ausgebildet werden. Beispielsweise kann eine Siliziumnitridschicht
abgeschieden werden, gefolgt von einem anisotropen Ätzschritt.
Infolgedessen können
Siliziumnitridabstandshalter 81 so ausgebildet werden,
dass sie sich neben den vertikalen Seitenwänden der Bitleitungen 79 befinden.
-
Eine
Querschnittsansicht eines Beispiels einer entstehenden Struktur
ist in 24 gezeigt. Wie zu sehen ist,
sind die Bitleitungen 79 nun von dem Siliziumnitridmaterial 80, 81 eingekapselt.
Danach können
weitere Bearbeitungsschritte um Speicherkondensatoren bereitzustellen
ausgeführt werden.
Beispielweise können
mehrere Dielektrikumsschichten ausgebildet werden, um das Zwischenschichtdielektrikum
für die
M0-Metallisierungsschicht
bereitzustellen. Ein CMP-Schritt zu der Nitridgateschicht kann ausgeführt werden.
Danach kann ein photolithographischer Schritt ausgeführt werden,
um Öffnungen zum
Definieren der Kondensatorkontakte auszubilden. Die Öffnungen
können
so ausgebildet sein, dass sie mit dem leitenden Schichtstapel 74 in
Kontakt stehen. Dann können
Kondensatorkontakte auf herkömmliche
Weise ausgebildet werden.
-
Eine
Querschnittsansicht eines Beispiels der entstehenden Struktur ist
in 25A bzw. 25B gezeigt.
Genauer gesagt entsprechen die in 25A und 25B gezeigten Querschnittsansichten den in 21B bzw. 21C gezeigten
Ansichten, in denen die Speicherkondensatoren 82 weggelassen sind.
Wie zu sehen ist, stehen die Kondensatorkontakte 53 in
Kontakt mit dem leitenden Schichtstapel 74. Dementsprechend
wird ein elektrischer Kontakt durch den leitenden Schichtstapel
zwischen den Kondensatorkontakten 53 und dem zweiten Source-/Drainbereich 22 hergestellt.
Benachbarte Kondensatorkontakte 53 sind durch das isolierende
Material 83 voneinander isoliert. Danach werden die Speicherkondensatoren
auf herkömmliche
Weise ausgebildet.
-
Die
obige Beschreibung ist ein Beispiel und wird nicht gezeigt, um den
Schutzbereich und/oder den Gedanken der Erfindung, der durch die
beigefügten
Ansprüche
definiert wird, zu beschränken.