DE102006038532A1 - Halbleiter-Speicherzellenfeld mit selbstjustierenden rückgeätzten Gate-MOS-Transistoren und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

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Gerhard Enders
Björn Fischer
Marc Strasser
Peter Voigt
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    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H10B12/038Making the capacitor or connections thereto the capacitor being in a trench in the substrate

Abstract

In einem Halbleiterspeicher mit einem Speicherzellenfeld, umfasst jede Speicherzelle einen Grabenkondensator, wobei der Grabenkondensator eine innere Elektrode, eine äußere Elektrode und eine zwischen der inneren und der äußeren Elektrode angebrachte dielektrische Schicht aufweist, und einen Auswahltransistor, wobei der Auswahltransistor einen ersten Source-/Drain-Bereich, einen zweiten Source-/Drain-Bereich und eine zwischen dem ersten und dem zweiten Ssource-/Drain-Bereich in eine Vertiefung eingebrachte Kanalregion aufweist, wobei der Grabenkondensator und der Auswahltransistor einer jeden Speicherzelle nebeneinander angeordnet sind, wobei der erste Source-/Drain-Bereich des Auswahltransistors elektrisch mit der inneren Elektrode des Grabenkondensators verbunden ist, und die Vertiefung, in welcher die Kanalregion des Auswahltransistors ausgebildet wird, sich selbstjustierend zwischen dem Grabenkondensator der Speicherzelle und dem Grabenkondensator der benachbarten Speicherzelle befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Halbleiterspeicher mit einem Speicherzellenfeld, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung, und insbesondere einen Halbleiterspeicher mit einem Speicherzellenfeld, wobei jede Speicherzelle einen Grabenkondensator und einen Auswahltransistor mit einer rückgeätzten Gate-Elektrode aufweist, und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • In DRAM-Speichern (DRAM – dynamic random access memory – dynamischer Halbleiterspeicher mit wahlfreiem Zugriff) werden hauptsächlich Speicherzellen mit einem einzelnen Transistor eingesetzt, die aus einem Auswahltransistor und einem Speicherkondensator bestehen, wobei die Information in dem Speicherkondensator in der Form von elektrischen Ladungen gespeichert wird. Ein DRAM-Speicher weist ein Speicherzellenfeld auf, bei dem die Speicherzelle in Zeilen und Spalten angeordnet sind. In der Regel werden die Zeilen als Wortleitungen und die Spalten als Bitleitungen bezeichnet. Der Auswahltransistor und der Speichertransistor der Speicherzellen sind so miteinander verbunden, dass, wenn der Auswahltransistor über eine Wortleitung gesteuert wird, die Ladung des Speicherkondensators über eine Bitleitung ein- und ausgelesen werden kann.
  • Ein Brennpunkt bei der technologischen Entwicklung von DRAM-Speichern ist der Speicherkondensator. Um bei immer kleineren Speicherzellenfeldern eine adäquate Speicherkapazität zur Verfügung zu stellen, wurden dreidimensionale Speicherkondensatoren entwickelt. Solche dreidimensionalen Speicherkondensatoren werden häufig als Grabenkondensatoren in DRAM-Speicherzellen ausgebildet. Im Fall solcher Grabenkondensato ren wird in das Halbleitersubstrat ein Graben eingeätzt und mit einer dielektrischen Schicht und einer ersten inneren Speicherelektrode aufgefüllt. Ein angrenzender Bereich des Halbleitersubstrats dient als zweite äußere Speicherelektrode.
  • Der Auswahltransistor der DRAM-Speicherzelle ist vorzugsweise als Feldeffekttransistor auf der ebenen Halbleiteroberfläche neben dem Grabenkondensator ausgebildet. Der Auswahltransistor umfasst eine erste Source-/Drain-Elektrode und eine zweite Source-/Drain-Elektrode mit dazwischen angeordneten aktiven Gebiet. Oberhalb des aktiven Gebiets sind eine Gate-Isolationsschicht und eine Gate-Elektrode angeordnet, die als Plattenkondensator fungieren, über den die Ladungsdichte in dem aktiven Gebiet zum Ausbilden oder Blockieren eines stromleitenden Kanals zwischen der ersten Source-/Drain-Elektrode und der zweiten Source-/Drain-Elektrode beeinflusst werden kann. Eine der Source-/Drain-Elektroden des Auswahltransistors ist mit der inneren Speicherelektrode des Grabenkondensators verbunden.
  • Neben dem Grabenkondensator unterliegen auch die Auswahltransistoren der technologischen Entwicklung. Die Funktion kleiner als Auswahltransistoren verwendeter Feldeffekttransistoren kann durch Kurzkanaleffekte beeinträchtigt werden. Zur Verringerung eines Sperrschichtleckstroms wurden Feldeffekttransistoren mit einer in einer Vertiefung ausgebildeten Gate-Elektrode entwickelt, was geringe kritische Abmessungen und einen langen Kanal zur Folge hat.
  • DRAM-Wafer, die hauptsächlich aus Siliziumwafern bestehen, werden mithilfe der Siliziumplanartechnik hergestellt. Das Strukturieren des Siliziumwafers zum Ausbilden der einzelnen DRAM-Komponenten wird mithilfe lithographischer Techniken erreicht. Die gewünschten Bausteinstrukturen werden zuerst über eine Photomaske in einer dünnen strahlungsempfindlichen Film schicht erzeugt und werden mithilfe spezifischer Ätzverfahren auf die unterhalb der Photomaske liegende Schicht übertragen.
  • Aufgrund der immer geringeren Strukturgrößen der DRAM-Speicherzellen werden hohe Anforderungen an die geometrischen Bedingungen der Speicherzellenstruktur und an das technologische Verfahren gestellt, insbesondere an die Überlagerungstoleranzen der lithographischen Verfahren und an die elektrische Leistung des Auswahltransistors. Der Abstand zwischen den kritischen Speicherzellstrukturen, die auf unterschiedlichen lithographischen Ebenen angeordnet sind, müssen so ausgewählt werden, dass die größtmögliche Abweichung von einer genauen Überlagerung der Speicherzellstrukturen die Funktion des Speicherbausteins nicht beeinträchtigt.
  • Innerhalb der DRAM-Speicherzelle ist der Abstand zwischen dem Grabenkondensator und der Gate-Elektrode einer der kritischsten strukturellen Abstände. Eine Verringerung der Strukturgröße hat zur Folge, dass die Schnittstelle zwischen der inneren Speicherelektrode des Grabenkondensators noch näher an die Kanalregion des Auswahltransistors rückt. Eine Abweichung der lithographischen Überlagerung der Gate-Elektrode in Bezug auf die Lage des Grabenkondensators verhindert jedoch eine solche weitere Verkleinerung des Abstands zwischen dem Grabenkondensator und der Gate-Elektrode des Auswahltransistors. Dieser Nachteil trifft insbesondere dann zu, wenn der Auswahltransistor als Feldeffekttransistor mit einer rückgeätzten Gate-Elektrode ausgeführt ist. Im Stand der Technik vorgeschlagene Lösungen des Problems bestehen in der Einführung neuer lithographischer Werkzeuge. Jedoch können verbesserte lithographische Werkzeuge zur Verringerung der Überlagerungstoleranz bei der Lage der Gate-Elektrode des Auswahltransistors bezüglich der Lage des Grabenkondensators ab der 65-nm-Generation keine ausreichende Genauigkeit bei der Überlagerung mehr gewährleisten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Halbleiterspeicher und ein Verfahren zum Ausbilden eines solchen Halbleiterspeichers bereitzustellen, mit denen die oben beschriebenen Nachteile bisher bekannter Bausteine und Verfahren gelöst werden können und die eine verbesserte Überlagerungsgenauigkeit der Lage der Gate-Elektrode eines Auswahltransistors mit einer rückgeätzten Elektrode bezüglicher der Lage des Grabenkondensators aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Halbleiterspeicher gemäß Anspruch 1 und einem Verfahren gemäß Anspruch 5 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Halbleiterspeicher mit einem Speicherzellenfeld und ein Verfahren zum Ausbilden eines solchen Halbleiterspeichers zur Verfügung gestellt, wobei jede Speicherzelle einen Grabenkondensator aufweist, der Grabenkondensator eine innere Elektrode, eine äußere Elektrode und eine zwischen der inneren und der äußeren Elektrode eingebrachte dielektrische Schicht aufweist, sowie einen Auswahltransistor, wobei der Auswahltransistor einen ersten Source-/Drain-Bereich, einen zweiten Source-/Drain-Bereich und eine zwischen dem ersten und dem zweiten Source-/Drain-Bereich in eine Vertiefung eingebrachte Kanalregion aufweist, wobei der Grabenkondensator und der Auswahltransistor einer jeden Speicherzelle nebeneinander angeordnet sind, wobei der erste Source-/Drain-Bereich des Auswahltransistors elektrisch mit der inneren Elektrode des Grabenkondensators verbunden ist, und die Vertiefung, in welcher die Kanalregion des Auswahltransistors ausgebildet wird, sich selbstjustierend zwischen dem Grabenkondensator der Speicherzelle und dem Grabenkondensator der benachbarten Speicherzelle befindet.
  • Gemäß der Erfindung wird die rückgeätzte Gate-Elektrode des Auswahltransistors selbstjustierend bezüglich des Grabenkondensators hergestellt. Folglich tritt zwischen der Lage des Grabenkondensators und der Lage des Auswahltransistors mit der rückgeätzten Gate-Elektrode keine Überlagerungsabweichung auf. Gemäß der Erfindung sind keine Anpassungsschritte zum Positionieren des Auswahltransistors mit der rückgeätzten Gate-Elektrode bezüglich des Grabenkondensators notwendig. Daher kann der Abstand zwischen der rückgeätzten Gate-Elektrode des Auswahltransistors und dem Grabenkondensator verringert werden. Der verringerte Flächenbedarf, der durch eine Annäherung der rückgeätzten Gate-Elektrode des Auswahltransistors an den Grabenkondensator entsteht, kann entweder zur Verkleinerung der Speicherzelle oder zur Vergrößerung des Durchmessers des Grabenkondensator verwendet werden, was eine erhöhte Kondensatorkapazität und daher eine verbesserte Funktionalität der Speicherzelle zur Folge hat. Alternativ kann der Flächengewinn aufgrund des verringerten Abstands zwischen der rückgeätzten Gate-Elektrode des Auswahltransistors und dem Grabenkondensator zum Vergrößern der Kontaktfläche zwischen der Source-/Drain-Elektrode des Auswahltransistors und einer Bitleitung verwendet werden, was zu einem geringeren Kontaktwiderstand und damit zu einem größeren Prozessfenster für den Überlagerungsschritt führt, der für die Ausrichtung der Bitleitung bezüglich des Source-/Drain-Gebiets des Auswahltransistor verwendet wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht der Abstand zwischen der Gate-Vertiefung des Auswahltransistors und dem Grabenkondensator der Speicherzelle im Wesentlichen dem Abstand zwischen der Gate-Vertiefung des Auswahltransistors und dem Grabenkondensator der benachbarten Speicherzelle.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Speicherzellen in Zeilen und Spalten angeordnet, wobei der Grabenkondensator und der Auswahltransistor einer jeden Speicherzelle entlang der den Zeilen zugeordneten Bitleitungen und rechtwinklig zu den den Spalten zugeordneten Wortleitungen angeordnet sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist einer der Source-/Drain-Bereiche des Auswahltransistors elektrisch über ein Buried-Strap-Gebiet mit der inneren Speicherelektrode des Grabenkondensators verbunden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Ausbilden eines Arrays von Grabenkondensatoren das Ätzen eines Arrays von Grabenkondensatoren in das Halbleitersubstrat, das Dotieren des Halbleitersubstrats um den unteren Teil des Grabens zum Ausbilden der äußeren Elektroden, das Ausbilden einer dielektrischen Schicht auf den Grabenwänden, das Auffüllen der Gräben mit einem ersten leitenden Material zum Ausbilden der inneren Speicherelektroden, das Rückätzen der ersten inneren Elektrodenfüllung auf eine erste Grabentiefe, das Beschichten der freiliegenden Grabenwand oberhalb der inneren Elektrode mit einer ersten Isolationsschicht, das Auffüllen der Gräben mit einem zweiten leitenden Material zum Ausbilden einer elektrischen Verbindung mit der inneren Speicherelektrode, das Rückätzen des zweiten leitenden Materials auf eine zweite Grabentiefe, die geringer als die erste Grabentiefe ist,
    das Entfernen der ersten Isolationsbeschichtung von den Grabenwänden, das Auffüllen der Gräben mit einem dritten leitenden Material, das Ätzen des dritten leitenden Materials zum Ausbilden eines Buried Strap an einem Wandbereich der Gräben, das Auffüllen der Gräben mit einem zweiten Isolationsmaterial, und
    das Ausbilden einer Stufe zwischen dem zweiten Isolationsmaterial und dem angrenzenden Bereich, so dass das zweite Isolationsmaterial hervorragt, und wobei das Ausbilden eines Arrays von Auswahltransistoren das selektive Aufwachsen eines Spacers auf dem zweiten Isolationsmaterial umfasst, wobei die Dicke des Spacers im Wesentlichen dem Abstand zwischen der Kanalregion des Auswahltransistors und des Grabens entspricht, sowie das Ätzen eines Arrays von Vertiefungen im Halbleitersubstrat, wobei die Spacer als Maske verwendet wer den, und das Aufbringen einer Gate-Isolationsschicht auf den Wandungen der Vertiefungen,
    das Auffüllen der Vertiefungen mit einem vierten leitenden Material zum Ausbilden der Gate-Elektroden, das Rückätzen des vierten leitenden Materials auf eine dritte Vertiefungstiefe, das Beschichten der freiliegenden Vertiefungswandungen mit einer dritten Isolationsschicht oberhalb des vierten leitfähigen Materials, das Auffüllen der Vertiefungen mit einem zweiten leitenden Material zum Ausbilden einer elektrischen Verbindung mit den Gate-Elektroden, das Ätzen der Spacer und das Dotieren des Halbleitersubstrats auf beiden Seiten der Vertiefungen bis auf die dritte Vertiefungstiefe zum Ausbilden des ersten Source-/Drain-Bereichs und des zweiten Source-/Drain-Bereichs, wobei der erste Source-/Drain-Bereich an den Buried Strap an den Grabenwandbereichen angrenzt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Kontaktschicht auf den Bereichen ausgebildet, die an das die Gräben füllende zweite Isolationsmaterial angrenzen, wobei die Stufe zwischen dem zweiten Isolationsmaterial und den angrenzenden Bereichen durch anisotropisches und selektives Ätzen der Kontaktschicht auf das zweite Isolationsmaterial ausgebildet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das zweite Isolationsmaterial auf den Gräben ein multiples Schichtsystem mit einer oben liegenden Polysiliziumschicht, wobei ein selektiv auf dem zweiten Isolationsmaterial aufgewachsener Spacer ein Polysilizium-Spacer ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Polysilizium-Spacer nach dem Aufbringen oxidiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient ein multiples Kontaktschichtsystem als Ätzmaske zum Ätzen der Gräben, wobei das multiple Schichtsystem als Basisschicht eine Siliziumoxidschicht umfasst.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Dotierung des dritten leitenden Materials, welches an den Wandbereichen der Gräben den Buried Strap bildet, so ausgewählt, dass unter Berücksichtigung des Temperaturbudgets der nachfolgenden Verfahren eine ausreichende Menge von Dotierstoffen ausdiffundiert, um eine ausreichend geringe Impedanzverbindung der inneren Speicherelektrode des Grabenkondensators mit dem zweiten Source-/Drain-Bereich des Auswahltransistors sicherzustellen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Ätzen des dritten leitenden Materials zum Ausbilden des Buried Strap an einem Wandungsbereich der Gräben ein lokales Verändern der Ätzrate einer Opferschicht auf dem dritten leitenden Material durch eine schräge Implantation, und das Entfernen des Bereichs des dritten leitenden Materials unterhalb der Opferschicht zeigt die schräge Implantation.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Auffüllen der Gräben mit dem zweiten Isolationsmaterial das Aufwachsen einer dünnen Siliziumdioxidschicht, das Auffüllen der Gräben mit einem CVD-Oxid und das Rückpolieren des CVD-Oxids.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden nach dem Auffüllen der Gräben mit dem zweiten Isolationsmaterial STI-Bereiche (shallow trench isolations) zwischen benachbarten Speicherzellen ausgebildet.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass infolge der selbstjustierenden Anordnung der rückgeätzten Gate-Elektrode des Auswahltransistors bezüglich des Grabenkondensators der Abstand zwischen der rückgeätzten Gate- Elektrode des Auswahltransistors und dem Grabenkondensator ohne Überlagerungsabweichung festgelegt wird. Dadurch kann der nominale Abstand zwischen der rückgeätzten Gate-Elektrode des Auswahltransistors und dem Grabenkondensator verringert werden. Durch den Selbstjustierungsvorgang beim Positionieren der rückgeätzten Gate-Elektrode des Auswahltransistors bezüglich des Grabenkondensators brauchen eine kritische lithographische Maske und die entsprechenden lithographischen Verfahrensschritte, die in der Regel für die Überlagerung der rückgeätzten Gate-Elektrode des Auswahltransistors mit der Lage des Grabenkondensator verwendet werden, nicht berücksichtigt werden. Die Selbstjustierung der rückgeätzten Gate-Elektrode des Auswahltransistors bezüglich des Grabenkondensators wird erreicht, indem die für die Strukturierung der rückgeätzten Gate-Elektrode verwendete Ätzmaske durch eine Erweiterung der Grabenkondensator-Struktur ausgebildet wird, wobei der Abstand zwischen der rückgeätzten Gate-Elektrode und dem Grabenkondensator durch die Dicke einer aufgebrachten Schicht definiert ist. Die Schwankungen der Dicke der aufgebrachten Schicht können viel kleiner gehalten werden als die Überlagerungstoleranzen zweier lithographischer Lagen, die gegeneinander angepasst werden müssen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten beispielhaften Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Schaltdiagramm einer dynamischen Speicherzelle in einem DRAM-Speicher;
  • 2 ein erfindungsgemäßes Layout in der Ebene, mit einer Speicherzellenanordnung in Form eines Schachbrettmusters;
  • 3 bis 18 vertikale Teilansichten der Stadien 1 bis 16 eines Herstellungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Erfindung wird anhand eines Verfahrens zum Ausbilden eines DRAM-Speichers auf der Grundlage von Silizium beschrieben. Die einzelnen Strukturen einer dynamischen Speicherzelle werden vorzugsweise mithilfe der Silizium-Planar-Technologie ausgeführt. Diese Technologie umfasst eine Reihe einzelner Prozesse, die in jedem Fall auf die gesamte Oberfläche eines Siliziumsubstrats wirken, wobei lokale Veränderungen des Siliziumsubstrats mithilfe geeigneter Maskenschichten durchgeführt werden. Bei der Herstellung des DRAM-Speichers wird eine Vielzahl von Speicherzellen gleichzeitig ausgebildet.
  • In DRAM-Speichern werden hauptsächlich Speicherzellen mit je einem einzelnen Transistor verwendet. Das entsprechende Schaltungsdiagramm ist in 1 gezeigt. Eine Speicherzelle mit einem Transistor umfasst einen Speicherkondensator 1 und einen Auswahltransistor 2. Der Auswahltransistor 2 wird vorzugsweise als Feldeffekttransistor mit einer ersten Source-/Drain-Elektrode 21 und einer zweiten Source-/Drain-Elektrode 23 zwischen einem aktiven Gebiet 22 angeordnet. Oberhalb des aktiven Gebiets 22 befinden sich eine Gate-Isolationsschicht 24 und eine Gate-Elektrode 25, die als Plattenkondensator fungieren, durch den eine Ladungsdichte in dem aktiven Gebiet 22 beeinflusst werden kann, um so einen stromleitenden Kanal zwischen der ersten Source-/Drain-Elektrode 21 und der zweiten Source-/Drain-Elektrode 23 auszubilden oder zu blockieren.
  • Die zweite Source-/Drain-Elektrode 23 des Auswahltransistors 2 ist mit einer ersten Speicherelektrode 11 des Speicherkondensators 1 über eine Verbindungsleitung 4 verbunden. Die zweite Speicherelektrode 12 des Speicherkondensators 1 ist wiederum mit einer Kondensatorplatte 5, wie sie vorzugsweise in Speicherkondensatoren von DRAM-Speicherzellenanordnungen vorkommt, verbunden. Die erste Source-/Drain-Elektrode 21 des Auswahltransistors 2 ist darüber hinaus mit einer Bitleitung 6 verbunden, so dass Information, die im Speicherkondensator 1 in der Form von Ladungen gespeichert ist, ein- und ausgele sen werden kann. Dieser Ein- und Auslesevorgang wird über eine Wortleitung 7 gesteuert, die vorzugsweise gleichzeitig als Gate-Elektrode 25 des Auswahltransistors dient, um durch Anlegen einer Spannung einen stromleitenden Kanal in dem aktiven Gebiet 22 zwischen der ersten Source-/Drain-Elektrode 21 und der zweiten Source-/Drain-Elektrode 23 herzustellen.
  • In DRAM-Speicherzellen kann eine Verringerung der Speicherzellenfeldfläche aufgrund dreidimensionaler Strukturen erreicht werden. Daher ist der Speicherkondensator vorzugsweise als Grabenkondensator mit einem Graben ausgebildet, der in das Siliziumsubstrat geätzt wird und in der Regel mit hochdotiertem Silizium, das als innere Speicherelektrode dient, ausgeführt ist. Diese Polysiliziumfüllung ist im unteren Grabenbereich durch eine dielektrische Speicherschicht von einer äußeren Speicherelektrode isoliert, die durch Einführung von Dotierstoff im unteren Bereich des Grabens ausgebildet wird. Im oberen Bereich des Grabens ist die Polysiliziumfüllung vom Siliziumsubstrat durch eine Isolationsschicht isoliert, um das Auftreten eines parasitären Transistors entlang des Grabens zu vermeiden.
  • Der Auswahltransistor, der planar auf der Oberfläche des Siliziumsubstrats ausgebildet ist, umfasst zwei Diffusionsgebiete, die jeweils die zwei Source-/Drain-Elektroden bilden, wobei ein Diffusionsgebiet an den Graben angrenzt. In diesem Bereich ist eine Kondensatorverbindung, ein sogenannter Buried-Strap-Kontakt, ausgeführt und mit dem Diffusionsgebiet des Auswahltransistors and mit der Polysiliziumfüllung im Grabenkondensator verbunden. Um die Funktion des Auswahltransistors zu verbessern und insbesondere, um Kurzkanaleffekte zu verringern, wird die Gate-Elektrode des Auswahltransistors in einer Vertiefung ausgebildet, was kleine kritische Abmessungen und ein langes aktives Gebiet zur Folge hat.
  • 2 zeigt ein bevorzugtes Layout eines Halbleiterspeichers. Das DRAM-Speicherzellenfeld ist vorzugsweise in einem Schachbrettmuster angeordnet, die Speicherzellen sind entlang der Bitleitungen 6 in senkrechten Reihen angeordnet, wobei die Bitleitungen die in waagrechten Reihen liegenden Wortleitungen 7 kreuzen. Unterhalb der waagrecht verlaufenden Reihen der Bitleitungen sind die Auswahltransistoren 2 angeordnet, wobei die erste Source-/Drain-Elektrode 21 des Auswahltransistors durch diese über den Bitleitungskontakt 26 kontaktiert werden. Die Bitleitungskontakte 26 der einzelnen Reihen sind versetzt von einander angeordnet, wie in der Flächendarstellung von 2 gezeigt, und bilden so ein Schachbrettmuster. Die rückgeätzten Gate-Elektroden 25 sind unterhalb der Schnittpunkte der Bitleitungen 6 und der Wortleitungen 7 angeordnet, und ergeben ebenfalls ein Schachbrettmuster. In 2 wird eine DRAM-Speicherzelle durch eine gestrichelte Linie abgegrenzt. Durch die Verwendung des Schachbrettprinzips bei der Anordnung des Speicherzellenfelds kann der Abstand zwischen den benachbarten Speicherzellen auf 4F verringert werden, wobei F die kleinste Strukturgröße darstellt, die mit der verwendeten Lithographietechnik erreicht werden kann.
  • Die Speicherzellengröße für DRAM-Speicher mit einer Strukturgröße von 100 nm und kleiner wird von den erreichbaren lithographischen Überlagerungstoleranzen beträchtlich begrenzt. Der Abstand zwischen den strukturellen Elementen, die sich auf unterschiedlichen lithographischen Ebenen befinden, können so ausgewählt werden, dass die größtmögliche Abweichung die Funktion des Bauelements nicht beeinträchtigt. Die kritischste Strukturgröße der DRAM-Speicherzelle ist der Abstand zwischen dem Grabenkondensator und dem aktiven Gebiet des Auswahltransistors. Dies trifft insbesondere auf Auswahltransistoren mit einer rückgeätzten Gate-Elektrode zu.
  • Die erfindungsgemäße Idee löst das Anpassungsproblem durch Positionierung der rückgeätzten Gate-Elektrode des Auswahltransistors bezüglich der Position des Grabenkondensators. Folglich müssen Überlagerungstoleranzen bei der Positionie rung der rückgeätzten Gate-Elektrode des Auswahltransistors in Bezug auf den Grabenkondensator nicht berücksichtigt werden. Aus diesem Grund kann der Abstand zwischen der rückgeätzten Gate-Elektrode des Auswahltransistors und dem Grabenkondensator minimal ausgeführt werden. Die Verringerung des Abstands zwischen der rückgeätzten Gate-Elektrode des Auswahltransistors und dem Grabenkondensator kann entweder zur Verkleinerung der Speicherzelle oder zur Vergrößerung der anderen kritischen Strukturgrößen genutzt werden. Möglicherweise kann der Durchmesser des Grabens erweitert werden, was eine erhöhte Speicherzellenkapazität und damit eine verbesserte Funktionalität der Speicherzelle zur Folge hat. Alternativ oder zusätzlich kann die Bitleitungskontaktfläche vergrößert werden, um den Kontaktwiderstand zu verringern. Durch die Positionierung der rückgeätzten Gate-Elektrode des Auswahltransistors, die im Hinblick auf die Position des Grabenkondensators selbstjustierend erfolgt, kann ein kritischer lithographischer Vorgang verhindert werden.
  • Um die rückgeätzte Gate-Elektrode des Auswahltransistors in Bezug auf den Grabenkondensator selbstjustierend auszuführen, wird die Ätzmaske zur Strukturierung der rückgeätzten Gate-Elektrode durch Vergrößern der Grabenstruktur ausgebildet. Durch Ausbilden einer Schicht mit vorgegebener Dicke auf einer hervorstehenden Isolationsdeckschicht auf dem Grabenkondensator wird der Abstand zwischen dem Grabenkondensator und der rückgeätzten Gate-Elektrode des Auswahltransistors bestimmt. Diese Steuerung der Schichtdicke, durch die die Position der Gate-Vertiefung bestimmt wird, ist viel einfacher als die Anpassung zweier lithographischer Ebenen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Die 3 bis 18 zeigen eine mögliche Prozessfolge zum Ausbilden eines erfindungsgemäßen DRAM-Speichers mit einem Speicherzellenfeld, wobei jede Speicherzelle einen Grabenkondensator und einen Auswahltransistor mit einer rückgeätzten Gate-Elektrode umfasst, wobei die rückgeätzte Gate-Elektrode im Hinblick auf den Grabenkondensator selbstjustierend angeordnet ist. Jede der 3 bis 18 stellt einen Querschnitt entlang der XX-Linie von 2 dar, welche den Siliziumwafer nach dem jeweils vorangegangenen Einzelschritt zeigt. In der nachfolgenden Beschreibung werden die erfindungswesentlichen Verfahrensschritte zum Ausbilden der dynamischen Speicherzelle erläutert. Die beschriebene Prozessfolge muss um Verfahrensschritte erweitert werden, die zur Herstellung von Trägerbestandteilen des DRAM-Speichers notwendig sind.
  • In einer ersten Prozessfolge wird der Grabenkondensator ausgebildet. Ein p-dotierter Siliziumwafer 100 bildet den Anfangspunkt. In einem ersten Schritt wird der Siliziumwafer 100 geätzt, um die Grabenlöcher auszubilden. Wie in 3 gezeigt, wird eine Ätzmaske zu diesem Zweck auf das Siliziumsubstrat aufgebracht. Die vielschichtige Ätzmaske umfasst eine thermische Oxidschicht 101, eine Nitridschicht 102 und eine weitere Oxidschicht 103, die vorzugsweise aus Borsilikatglas besteht und mithilfe eines CVD-Verfahrens aufgebracht wird. Anstelle einer thermischen Oxidschicht kann eine Oxynitridschicht verwendet werden. Die Dicke der grundlegenden thermischen Oxidschicht 101 wird so ausgewählt, dass die Dicke der thermischen Oxidschicht ausreicht, um die Isolation einer Wortleitung im Hinblick auf das Siliziumsubstrat sicherzustellen, wenn zwischen einer rückgeätzten Gate-Elektrode und der Wortleitung ein Versatz auftritt. Die thermische Oxidschicht 101 ist etwa 5 nm dick, die Nitridschicht 102 weist eine Dicke von vorzugsweise 200 nm auf. Die Dicke der Oxidschicht beträgt vorzugsweise etwa 1000 nm.
  • Eine Photoresistschicht wird auf der vielschichtigen Ätzmaske aufgebracht, wobei die Photoresistschicht einem lithographischen Verfahren unterzogen und anschließend geätzt wird, um die Grabenöffnungen festzulegen. Anschließend wird die vielschichtige Ätzmaske durch anisotropisches Ätzen mithilfe der strukturierten Photoresistschicht strukturiert und anschlie ßend wird das Siliziumsubstrat auf eine vorbestimmte Dicke zurückgeätzt, um die Grabenöffnungen 107 herzustellen. Das Ätzen des Siliziumsubstrats kann in einem zweistufigen Ätzprozess stattfinden, wobei eine flaschenförmige Grabenöffnung mit einer erhöhten Grabenkapazität ausgebildet wird.
  • Nach dem Ätzen der Grabenöffnungen 104 werden sowohl die Photoresistschicht als auch die obere Oxidschicht 103 der vielschichtigen Ätzmaske entfernt. Anschließend wird die äußere Speicherelektrode 105 des Grabenkondensators als vergrabene Platte ausgebildet. Zu diesem Zweck wird in jede Grabenöffnung 104 eine arsendotierte Oxidschicht eingebracht. Die arsendotierte Oxidschicht wird auf eine erste Tiefe zurückgeätzt, vorzugsweise bis auf den Flaschenhals der Grabenöffnung. Eine weitere Oxidschicht wird mithilfe eines CVD-Verfahrens auf der arsendotierten Oxidschicht aufgebracht. Anschließend folgt eine Ausdiffusion zur Herstellung eines n-dotierten Bereichs 105 im Siliziumsubstrat 100 um den unteren, breiteren Teil des Grabens herum. Der n-dotierte Bereich wird als vergrabene Platte bezeichnet und fungiert als äußere Speicherelektrode des Grabenkondensators.
  • Nach dem Entfernen der Oxidschicht und der arsendotierten Schicht aus den Grabenöffnungen wird eine dielektrische Schicht 107 auf die Innenseite der Grabenöffnungen aufgebracht. Die dielektrische Schicht 107, die vorzugsweise eine ONO-Schicht, eine NO-Schicht oder eine NONO-Schicht ist, dient als Dielektrikum für den Grabenkondensator. Anschließend wird der untere breitere Bereich der Grabenöffnungen mit einer ersten n-dotierten Polysiliziumschicht 108 aufgefüllt. Zu diesem Zweck wird die gesamte Grabenöffnung mit n-dotiertem Polysilizium 108 aufgefüllt und anschließend wird das n-dotierte Polysilizium auf die erste Tiefe zurückgeätzt, die in einem ersten Rückätzungsschritt dem Flaschenhals der Grabenöffnung entspricht. Daraufhin wird die dielektrische Schicht 107 außerhalb der Polysiliziumfüllung von den Seitenwänden der Grabenöffnungen 104 entfernt. In einem nächsten Schritt wird durch ein CVD-Verfahren eine sogenannte Kragenoxidschicht 108 auf den Seitenwänden der Grabenöffnungen in dem Bereich oberhalb der dielektrischen Schicht 107 aufgebracht. Die Kragenoxidschicht 18 besteht vorzugsweise aus Siliziumdioxid und dient dazu, parasitäre Ströme zwischen der äußeren Speicherelektrode und dem Auswahltransistor der nachfolgend beschriebenen Speicherzelle zu verhindern. In 4 ist der Verfahrensstand nach der Ausbildung des Kragenoxids gezeigt, wobei 4 einen Querschnitt mit zwei benachbarten Grabenöffnungen darstellt.
  • In einem nächsten Schritt wird eine zweite n-dotierte Polysiliziumschicht 110 in die Grabenöffnungen 104 eingebracht und anschließend in einem zweiten Rückätzschritt auf eine zweite Tiefe unterhalb der Oberfläche des Siliziumsubstrats zurückgeätzt. Diese Verfahrensstufe ist in 5 gezeigt. In einem nächsten Schritt wird das Kragenoxid bis unterhalb der oberen Kante der n-dotierten zweiten Polysiliziumschicht 110 entfernt. Dieser Verfahrensschritt ist in 6 gezeigt.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt wird eine weitere n-dotierte Polysiliziumschicht 111 in den Grabenöffnungen 104 aufgebracht und dotiert. In einem nachfolgenden dritten Rückätzungsschritt wird die dritte n-dotierte Polysiliziumschicht 111 auf eine dritte Tiefe zurückgeätzt, vorzugsweise 30 nm unterhalb der Oberfläche des Siliziumsubstrats. Die Dotierrate der dritten Polysiliziumschicht 111 wird so ausgewählt, dass das Temperaturbudget des gesamten Verfahrens zur Herstellung der Speicherzelle ausreichend hoch ist, um ein Ausdiffundieren des Dotierstoffs durch das nachfolgend beschriebene Buried-Strap-Fenster zu erreichen, um so eine ausreichend niedrige Widerstandsverbindung mit einem Source-/Drain-Bereich eines Auswahltransistors zu gewährleisten.
  • In der folgenden Prozessabfolge wird ein Buried-Strap-Fenster festgelegt. Auf der dem Auswahltransistor gegenüberliegenden Seite wird die dritte n-dotierte Polysiliziumschicht 111 ent fernt. Dieses Entfernen findet mittels einer schrägen Ionenimplantation in die auf der dritten Polysiliziumschicht 111 liegenden Opferschicht statt, wodurch die Ätzrate der Opferschicht in diesem Bereich lokal verändert wird, so dass die Opferschicht und die Polysiliziumschicht 111 beim Ätzen nur im gewünschten Bereich entfernt werden. In einem weiteren Ätzschritt wird die Vertiefung in der dritten n-dotierten Polysiliziumschicht 111 bis in die zweite n-dotierte Polysiliziumschicht 110 vertieft. Dieser Verfahrensstand ist in 7 gezeigt.
  • In einem nächsten Verfahrensschritt wird eine Isolationsdeckschicht auf den Grabenöffnungen 104 ausgeführt. Zuerst wird eine dünne erste Oxidschicht 112 vorzugsweise thermisch aufgewachsen, wobei die erste Oxidschicht eine Dicke von etwa 5 nm hat. Die erste Oxidschicht 112 wird ausgebildet, um die Schnittstelle mit den Polysiliziumschichten zu verbessern. Anschließend wird die Grabenöffnung 104 mithilfe eines CVD-Verfahrens mit einer zweiten Oxidschicht 113 aufgefüllt, wobei die zweite Oxidschicht 113 bis auf die obere Kante der Nitridschicht 102 abpoliert wird und dann auf etwa 50 nm unterhalb der oberen Kante der Nitridschicht 102 zurückgeätzt wird. Dieser Verfahrensstand ist in 8 gezeigt.
  • In einer darauffolgenden Prozessabfolge wird die Position einer Vertiefung, in der eine Gate-Elektrode eines Auswahltransistors ausgebildet ist, selbstjustierend festgelegt. Das grundlegende Prinzip, die Position der rückgeätzten Gate-Elektrode des Auswahltransistors selbstjustierend im Hinblick auf die Position des Grabenkondensators anzuordnen, umfasst die Tatsache, dass die zur Strukturierung der Gate-Vertiefung verwendete Maske durch Vergrößern der Grabenöffnungsstruktur ausgeführt wird. Hierzu wird eine Schicht mit vorgegebener Dicke auf der Grabendeckschicht, die von der neben dem Graben liegenden Oberfläche hervorragt, aufgetragen. Da die Schwankung der Schichtdicke genau gesteuert werden kann, tritt keine Schwankung im Abstand zwischen der Vertiefung, in der die Gate-Elektrode des Auswahltransistors ausgeführt wird, und der Grabenöffnung auf. Erfindungsgemäß wird der Abstand zwischen der Vertiefung, in der die Gate-Elektrode des Auswahltransistors ausgeführt wird, und der Grabenkondensator ohne die Notwendigkeit einer Anpassung zweier lithographischer Lagen bestimmt.
  • Ausgehend von dem in 8 gezeigten Verfahrensstand wird in die Vertiefung oberhalb der Oxiddeckschicht 113 eine Polysiliziumschicht 114 aufgebracht. Anschließend wird die Polysiliziumschicht 114 auf die obere Kante der benachbarten Nitridschicht 102 zurückpoliert. Dieser Verfahrensstand ist in 9 gezeigt.
  • Bevor die Position der Vertiefung für die Gate-Elektrode des Auswahltransistors festgelegt wird, werden in einem Zwischenschritt STI-Bereiche (STI – shallow trench isolations – flache Grabenisolationen) zwischen den Speicherzellen ausgebildet. Die flachen Gräben werden in das Siliziumsubstrat eingeätzt. Anschließend werden die flachen Gräben, vorzugsweise mittels eines HDP-Verfahrens, mit einer Oxidschicht befüllt. Die Oxidschichtfüllung in den flachen Gräben wird auf die obere Kante der Nitridschicht 102 zurückpoliert.
  • Nach der Ausbildung der STI-Bereiche wird zwischen der Polysiliziumschicht 114 oberhalb des Grabens 104 und der Nitridschicht 102 durch anisotropisches und selektives Ätzen der Nitridschicht 102 auf die STI-Bereiche und die Polysiliziumschicht 102 eine Stufe ausgebildet. Dieser Verfahrensstand ist in 10 gezeigt.
  • Anschließend wird eine Polysilizium-Maskenschicht 115 selektiv auf der Polysilizium-Deckschicht 114, die die Gräben bedeckt, aufgewachsen. Die Öffnung 116 zwischen den beiden auf den Gräben 104 aufgewachsenen benachbarten Polysilizium-Maskenschichten 115 legt die Position und den Umfang für die Vertiefung fest, in der die Gate-Elektrode des Auswahltran sistors ausgebildet wird. Die Anpassung der Position der Vertiefung geschieht durch die Steuerung der Dicke der Polysilizium-Maskenschichten 115, die auf den Gräben 104 aufgewachsen werden. Ein Querschnitt nach der Bildung der Polysilizium-Maskenschichten 115 auf den Gräben 104 mit der Gate-Vertiefungsöffnung 116 ist in 11 gezeigt.
  • Wahlweise ist es möglich, den Abstand zwischen dem Grabenkondensator und der Gate-Elektrodenvertiefung des Auswahltransistors durch Oxidieren der Polysilizium-Maskenschichten 115 zu vergrößern, um eine weitere Oxidschicht 117 wie in 12 gezeigt auszubilden.
  • In einem nächsten Verfahrensschritt werden die Nitridkontaktschicht 102 und die Oxid-Kontaktschicht 101 mithilfe der Polysiliziummaske 115 auf den Gräben 104 anisotropisch geätzt. Anschließend wird die Vertiefung 118 für die Gate-Elektrode in das Siliziumsubstrat 100 geätzt. Daraufhin werden die Polysiliziummaske 115 und die Polysiliziumdeckschicht 114 auf den Gräben 104 entfernt. Dieser Verfahrensstand ist in 13 gezeigt.
  • In einem nächsten Schritt wird eine optionale kurze Oxidätzung durchgeführt, um einen Auswahltransistor mit Eckbauelementen herzustellen. Anschließend wird die Gate-Elektrode ausgebildet. Zuerst wird ein in einem thermischen Verfahren gebildetes Gate-Oxid 119 auf den Seitenwänden der Vertiefung 118 aufgebracht. In einem darauffolgenden Schritt wird die Vertiefung 118 mit einem n-dotierten Polysilizium 120 gefüllt. Diese Polysiliziumfüllung 120 wird in die Vertiefung auf eine vorgegebene Tiefe etwa 100 nm unterhalb der Oberfläche zurückgeätzt. Dieser Verfahrensschritt ist in 14 dargestellt. Anschließend wird in der Vertiefung 118 eine Oxidschicht 121 auf der Polysiliziumfüllung 120 aufgebracht, wobei das Oxid anisotropisch geätzt wird, so dass das Oxid auf den Seitenwänden der Vertiefung 119 verbleibt. Daraufhin wird die Vertiefung 118 mit n-dotiertem Polysilizium 122 ge füllt, das auf die obere Kante der Oxidkontaktschicht 101 zurückgeätzt wird. Dieser Verfahrensstand ist in 15 gezeigt.
  • In der nachfolgenden Prozessfolge werden die Source-/Drain-Bereiche der Auswahltransistoren ausgebildet. In einem ersten Schritt wird die Nitridkontaktschicht 102 entfernt. Dann werden mittels Dotierung durch die freiliegende Oxidkontaktschicht 101 in das Siliziumsubstrat 100 die Source-/Drain-Bereiche der Auswahltransistoren ausgeführt. Anschließend werden die Wortleitungen der Speichervorrichtung im Schachbrettmuster ausgebildet. Nach einem kurzen nasschemischen Überätzvorgang zum Entfernen der Oxid-Überreste von der Oberfläche werden eine dünne n-dotierte Polysiliziumschicht 123, eine Barriereschicht 124, vorzugsweise eine Wolframnitridschicht, eine Metallschicht 125, vorzugsweise eine Wolframschicht, und eine Nitridschicht 126 als Deckschicht aufgebracht. Mithilfe eines lithographischen Verfahrens wird der Schichtaufbau strukturiert, um die Wortleitungen vorzusehen. Die Breite der Wortleitungen kann relativ schmal ausfallen, da die Leitungsbreite nicht die Länge des Gates festlegt, wie dies im Stand der Technik der Fall ist. Nach der Strukturierung werden die Wortleitungen von einer Nitridschicht 127 umschlossen, um eine Oxidierung der Metallschicht 125 durch die nachfolgende Oxidierung der Seitenwände 128 zu verhindern. Die vorzugsweise aus Oxid oder Nitrid gefertigten Seitenwand-Spacer 129 werden dann zwischen den Wortleitungen ausgeführt. Der Verfahrensstand ist in 16 abgebildet.
  • In einem nächsten Schritt wird eine Isolationsschicht 130, vorzugsweise ein glasähnliches Material wie z.B. BPSG aufgebracht. Nach dem Aufschmelzen der BPSG-Schicht wird das BPSG wie in 17 gezeigt zurückpoliert. Wahlweise wird eine weitere dünne Oxidschicht mittels CVD-Technik aufgewachsen.
  • Als letzter Verfahrensschritt werden die Bitleitungen 130 mit den Bitleitungskontakten ausgebildet. Das Ausbilden der Bit leitungen 130 mit den Bitleitungskontakten, sowie das Auffüllen der Bitleitungen und der Bitleitungskontakte mit Metall ist in 18 gezeigt.
  • Die vorstehende Beschreibung beschreibt lediglich vorteilhafte beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die hierin und in den Ansprüchen sowie in den Figuren beschriebenen Merkmale können daher im Wesentlichen sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination zum Einsatz der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen verwendet werden.

Claims (14)

  1. Halbleiterspeicher mit einem Speicherzellenfeld, wobei jede Speicherzelle die folgenden Merkmale umfasst: – einen Grabenkondensator (1), wobei der Grabenkondensator eine innere Elektrode (11, 108, 110), eine äußere Elektrode (12, 105) und eine zwischen der inneren und der äußeren Elektrode angebrachte dielektrische Schicht (107) aufweist; und – einen Auswahltransistor (2), wobei der Auswahltransistor einen ersten Source-/Drain-Bereich (21), einen zweiten Source-/Drain-Bereich (23) und eine zwischen dem ersten und dem zweiten Source-/Drain-Bereich in eine Vertiefung eingebrachte Kanalregion (22) aufweist, wobei der Grabenkondensator und der Auswahltransistor einer jeden Speicherzelle nebeneinander angeordnet sind, wobei der erste Source-/Drain-Bereich des Auswahltransistors elektrisch mit der inneren Elektrode des Grabenkondensators verbunden ist, und die Vertiefung (118), in welcher die Kanalregion des Auswahltransistors ausgebildet wird, sich selbstjustierend zwischen dem Grabenkondensator der Speicherzelle und dem Grabenkondensator der benachbarten Speicherzelle befindet.
  2. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1, wobei der Abstand zwischen der Gate-Vertiefung (118) des Auswahltransistors und dem Grabenkondensator (1) der Speicherzelle im Wesentlichen dem Abstand zwischen der Gate-Vertiefung des Auswahltransistors und dem Grabenkondensator der benachbarten Speicherzelle entspricht.
  3. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Speicherzellen in Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei der Grabenkondensator und der Auswahltransistor einer jeden Speicherzelle entlang der den Zeilen zuge ordneten Bitleitungen und rechtwinklig zu den den Spalten zugeordneten Wortleitungen angeordnet sind.
  4. Halbleiterspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Source-/Drain-Bereich des Auswahltransistors (2) elektrisch über ein Buried-Strap-Gebiet (111) mit der inneren Elektrode (108, 110) des Grabenkondensators (1) verbunden ist.
  5. Verfahren zum Ausbilden eines Halbleiterspeichers auf einem Halbleitersubstrat, umfassend: – Ausbilden eines Arrays von Grabenkondensators mit dem Halbleitersubstrat, wobei jeder Grabenkondensator eine innere Elektrode, eine äußere Elektrode und eine zwischen der inneren und der äußeren Elektrode angebrachte dielektrische Schicht umfasst; und – Ausbilden eines Arrays von Auswahltransistoren, wobei jeder Auswahltransistor einen ersten Source-/Drain-Bereich, einen zweiten Source-/Drain-Bereich und eine zwischen dem ersten und dem zweiten Source-/Drain-Bereich in eine Vertiefung eingebrachte Kanalregion aufweist, wobei der Grabenkondensator und der Auswahltransistor einer jeden Speicherzelle nebeneinander angeordnet sind, wobei der erste Source-/Drain-Bereich des Auswahltransistors elektrisch mit der inneren Elektrode des Grabenkondensators verbunden ist, und die Vertiefung, in welcher die Kanalregion des Auswahltransistors ausgebildet wird, sich selbstjustierend zwischen dem Grabenkondensator der Speicherzelle und dem Grabenkondensator der benachbarten Speicherzelle befindet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Ausbilden eines Arrays von Grabenkondensatoren die folgenden Schritte umfasst: – Ätzen eines Arrays von Gräben in dem Halbleitersub strat; – Dotieren des Halbleitersubstrats um den unteren Teil des Grabens zum Ausbilden der äußeren Elektrode; – Ausbilden einer dielektrischen Schicht auf den Grabenwänden; – Auffüllen der Gräben mit einem ersten leitenden Material zum Ausbilden der inneren Elektroden; – Rückätzen der ersten inneren Elektrodenfüllung auf eine erste Grabentiefe; – Beschichten der freiliegenden Grabenwand oberhalb der inneren Elektrode mit einer ersten Isolationsschicht; – Auffüllen der Gräben mit einem zweiten leitenden Material zum Ausbilden einer elektrischen Verbindung mit der inneren Elektrode; – Rückätzen des zweiten leitenden Materials auf eine zweite Grabentiefe, die geringer als die erste Grabentiefe ist; – Entfernen der ersten Isolationsbeschichtung von den Grabenwänden; – Auffüllen der Gräben mit einem dritten leitenden Material, Ätzen des dritten leitenden Materials zum Ausbilden eines Buried Strap an einem Wandbereich der Gräben; – Auffüllen der Gräben mit einem zweiten Isolationsmaterial; und – Ausbilden einer Stufe zwischen dem zweiten Isolationsmaterial und den angrenzenden Bereichen, so dass das zweite Isolationsmaterial hervorragt, und wobei das Ausbilden eines Arrays von Auswahltransistoren die folgenden Schritte umfasst: – selektives Aufwachsen eines Spacers auf dem zweiten Isolationsmaterial, wobei die Dicke des Spacers im Wesentlichen dem Abstand zwischen der Kanalregion des Auswahltransistors und des Grabens entspricht; – Ätzen eines Arrays von Vertiefungen im Halbleitersubstrat, wobei die Spacer als Maske verwendet werden; – Aufbringen einer Gate-Isolationsschicht auf den Wandungen der Vertiefungen; – Auffüllen der Vertiefungen mit einem vierten leitenden Material zum Ausbilden der Gate-Elektroden; – Rückätzen des vierten leitenden Materials auf eine dritte Vertiefungstiefe; – Beschichten der freiliegenden Vertiefungswandungen mit einer dritten Isolationsschicht oberhalb des vierten leitfähigen Materials; – Auffüllen der Vertiefungen mit einem zweiten leitenden Material zum Ausbilden einer elektrischen Verbindung mit den Gate-Elektroden; – Ätzen der Spacer; und – Dotieren des Halbleitersubstrats auf beiden Seiten der Vertiefungen bis auf die dritte Vertiefungstiefe zum Ausbilden des ersten Source-/Drain-Bereichs und des zweiten Source-/Drain-Bereichs, wobei der erste Source-/Drain-Bereich an den Buried Strap an den Grabenwandbereichen angrenzt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei eine Kontaktschicht auf den Bereichen ausgebildet wird, die an das die Gräben füllende zweite Isolationsmaterial angrenzen, und wobei die Stufe zwischen dem zweiten Isolationsmaterial und den angrenzenden Bereichen durch anisotropisches und selektives Ätzen der Kontaktschicht auf das zweite Isolationsmaterial ausgebildet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei das zweite Isolationsmaterial auf den Gräben ein multiples Schichtsystem mit einer oben liegenden Polysiliziumschicht ist, und ein selektiv auf dem zweiten Isolationsmaterial aufgewachsener Spacer ein Polysilizium-Spacer ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Polysilizium-Spacer nach dem Aufbringen oxidiert wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei ein multiples Kontaktschichtsystem als Ätzmaske zum Ätzen der Gräben dient, und das multiple Schichtsystem als Basisschicht eine Siliziumoxidschicht umfasst.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die Dotierung des dritten leitenden Materials, welches an den Wandbereichen der Gräben den Buried Strap bildet, so ausgewählt wird, dass die Wärmebilanz der nachfolgenden Verfahren in einer ausreichenden Menge von Dotierungs-Ausdiffusionen Betracht gezogen wird, um eine ausreichend geringe Impedanzverbindung der inneren Elektrode des Grabenkondensators mit dem zweiten Source-/Drain-Bereich des Auswahltransistors sicherzustellen.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei das Ätzen des dritten leitenden Materials zum Ausbilden des Buried Strap an einem Wandungsbereich der Gräben ein lokales Verändern der Ätzrate einer Opferschicht auf dem dritten leitenden Material durch eine schräge Implantation umfasst, und das Entfernen des Bereichs des dritten leitenden Materials unterhalb der Opferschicht die schräge Implantation zeigt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei das Auffüllen der Gräben mit dem zweiten Isolationsmaterial das Aufwachsen einer dünnen Siliziumdioxidschicht, das Auffüllen der Gräben mit einem CVD-Oxid und das Rückpolieren des CVD-Oxids umfasst.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 13, wobei nach dem Auffüllen der Gräben mit dem zweiten Isolationsmaterial STI-Bereiche (shallow trench isolations) zwischen benachbarten Speicherzellen ausgebildet werden.
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