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Die
Erfindung betrifft eine Führungsschienenanordnung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
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Aus
der
US 4,211,007 ist
eine Führungsschiene bekannt, die zwei einander gegenüberliegende Ölbohrungen
besitzt. Die Ölbohrungen sind in den Seitenwänden
der Führungsnut angeordnet. Derartige Ölbohrungen
können sich im Betrieb mit Spänen oder dgl. zusetzen,
so dass die Ölzufuhr zu der Sägekette behindert
ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsschienenanordnung
der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mit der eine
gute Schmierung der Sägekette gewährleistet werden
kann.
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Diese
Aufgabe wir durch eine Führungsschienenanordnung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Für
die Führungsschienenanordnung ist ein in der Öffnung
zur Zufuhr von Öl festgelegter Einsatz vorgesehen, der
den freien Strömungsquerschnitt der Öffnung verkleinert.
Es hat sich gezeigt, dass der geringere freie Strömungsquerschnitt
zu einem verminderten Zusetzen der Öffnung mit Spänen
führt. Dies ist möglicherweise auf den etwas erhöhten Druck
aufgrund des geringeren freien Strömungsquerschnitts zurückzuführen.
Ferner hat sich gezeigt, dass durch die Verringerung des freien
Strömungsquerschnitts die Benetzung der Führungsschiene
mit Öl verbessert werden kann. Aufgrund des geringeren freien
Strömungsquerschnitts bleibt Öl in der Öffnung haften
und läuft nicht direkt aus der Öffnung zum Nutgrund
der Führungsschiene. Dadurch kann das Öl durch
vorbeigleitende Treibglieder gut aufgenommen werden. Der Ölbedarf
zur Schmierung der Sägekette wird verringert.
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Vorteilhaft
unterteilt der Einsatz den freien Strömungsquerschnitt
in mindestens zwei Durchtrittöffnungen. Insbesondere ist
eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen gebildet.
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Es
kann vorgesehen sein, dass der Einsatz mehrere einzelne Bohrungen
aufweist. Führungsschienen werden üblicherweise
in Stanzverfahren hergestellt. Die Herstellung mehrerer kleiner
Bohrungen ist in einem Stanzverfahren nicht möglich, da beim
Stanzen keine beliebig kleinen Strukturen hergestellt werden können.
Der Einsatz kann auf einfache Weise gefertigt werden. Dabei kann
beispielsweise vorgesehen sein, dass der Einsatz aus Kunststoff
besteht und in einem Spritzgussverfahren hergestellt ist. Auch die
Herstellung aus Metall oder Keramik kann vorteilhaft sein. Es kann
auch vorteilhaft sein, dass der Einsatz eine gitterförmige
Struktur aufweist. Der Einsatz kann dadurch auf einfache Weise aus
gitterförmigem Material ausgeschnitten oder ausgestanzt
werden. Um sehr viele, sehr feine Durchtrittsöffnungen
zu erreichen, kann vorgesehen sein, dass der Einsatz ein Drahtgewebe
besitzt, das Durchtrittsöffnungen aufweist. Das Drahtgewebe kann
dabei insbesondere mehrlagig sein. In Gewebestrukturen sind durch
die Webstruktur selbst Öffnungen gebildet, die unregelmäßige
Durchtrittsöffnungen bilden.
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Es
ist vorgesehen, dass der Einsatz mindestens eine Bohrung aufweist,
deren Längsmittelachse mit der Außenseite der
Führungsschiene einen Winkel von weniger als 90° einschließt.
Es hat sich gezeigt, dass durch Schrägstellung einer Ölzuführöffnung
eine geringere Verschmutzungsneigung erreicht wird. Die schräg
stehende Bohrung kann in dem Einsatz auf einfache Weise gefertigt
werden, beispielsweise, wenn der Einsatz aus Kunststoff in einem
Spritzgussverfahren hergestellt wird. Auch die spanende Herstellung
des Einsatzes aus Metall kann vorteilhaft sein. Es ist vorgesehen,
dass die Längsmittelachse der Bohrung mit der Außenseite
der Führungsschiene einen Winkel einschließt,
der von etwa 15° bis etwa 45° beträgt.
Zweckmäßig ist die Bohrung auch in Längsrichtung
der Führungsschiene geneigt. Hierzu ist insbesondere vorgesehen,
dass die Längsmittelachse der Bohrung mit der Längsmittelachse der
Führungsschiene einen Winkel einschließt, der von
etwa 30° bis etwa 60° beträgt. Der Winkel,
den die Längsmittelachse der Bohrung mit der Längsmittelachse
der Führungsschiene einschließt, kann auf einfache
Weise durch Änderung der Orientierung des Einsatzes in
der Öffnung geändert werden. Die Öffnung
ist dabei insbesondere dem Treibansatz des Treibglieds entsprechend
ausgebildet.
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Der
Einsatz kann auf einfache Weise dadurch in der Öffnung
festgelegt werden, dass der Einsatz in die Öffnung eingepresst
wird. Es können jedoch auch andere Arten der Befestigung
des Einsatzes vorgesehen sein, beispielsweise durch Schweißen,
Löten, Kleben oder dgl. Vorteilhaft besteht der Einsatz
mindestens teilweise aus Keramik. Dabei kann auch eine keramische
Beschichtung des Einsatzes vorgesehen sein. Es hat sich gezeigt,
dass Keramik eine geringe Verschmutzungsneigung besitzt, so dass
ein Festsetzen von Schmutz durch das keramische Material verhindert
wird.
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Vorteilhaft
ist der der Öffnung gegenüberliegende Bereich
der zweiten Seitenwand der Führungsschiene geschlossen
ausgebildet. Die Führungsschiene besitzt demnach nur an
einer Längsseite, nämlich an der am Gehäuse
einer Motorsäge anliegenden Längsseite, an der
ein Ölzuführkanal von einer Schmierölpumpe
mündet, eine Ölzuführöffnung.
Die Längsmittelachse der Öffnung liegt vorteilhaft
etwa senkrecht zur Außenseite der Führungsschiene.
Dadurch kann die Öffnung auf einfache Weise in einem Stanzverfahren
oder durch Bohren oder Fräsen hergestellt werden.
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Eine
gute Schmierung der Sägekette wird erreicht, wenn die Ölzuführöffnung
oberhalb des Nutgrunds und in einem Bereich in die Führungsnut mündet,
an dem Treibglieder der Sägekette entlanggleiten. Dadurch
kann an dem Einsatz austretendes Öl direkt von den Treibgliedern
mitgenommen werden. Aufgrund des verringerten freien Strömungsquerschnitts
bildet sich an der Oberfläche des Einsatzes eine Ölschicht
aus, an der die Treibglieder entlanggleiten und das Öl
so mitnehmen. Dadurch wird vermieden, dass Öl direkt in
den Nutgrund läuft und so nicht zur Schmierung der Sägekette
beitragen kann. Um die Schmierung der Sägekette weiter
zu verbessern, ist vorgesehen, dass im Bereich der Öffnung
im Nutgrund eine Erhöhung angeordnet ist, die bis an den
Bereich heranragt, an dem die Treibglieder der Sägekette
im Betrieb entlanggleiten.
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Vorteilhaft
ist die Öffnung zur Zufuhr von Öl als Ölbohrung
ausgebildet. Eine Ölbohrung, also eine Ölzuführöffnung
mit rundem Querschnitt, kann auf einfache Weise hergestellt werden.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht einer Motorsäge,
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2 eine
ausschnittsweise Schnittdarstellung der Führungsschiene
der Motorsäge aus 1,
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3 einen
Schnitt durch die Führungsschiene aus 2 im
Bereich der Ölbohrung,
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4 eine
Seitenansicht auf die Führungsschiene aus 3 in
Richtung des Pfeils IV in 3,
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5 und 6 Seitenansichten
in Richtung des Pfeils IV in 3 auf Ausführungsbeispiele eines
Einsatzes für die Führungsschiene,
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7 einen
Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Führungsschiene
im Bereich der Ölbohrung,
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8 eine
Seitenansicht in Richtung des Pfeils VII in 7,
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9 eine
Schnittdarstellung einer Führungsschiene beim Herstellen
einer Ansenkung,
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10 die
Führungsschiene aus 9 beim Herstellen
einer Ölbohrung.
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In 1 ist
als Ausführungsbeispiel für eine Motorsäge
eine handgeführte, handgetragene Motorsäge 1 gezeigt.
Die Erfindung ist jedoch auch bei anderen Motorsägen, beispielsweise
bei Hochentastern oder bei Bauerntemaschinen, so genannten Harvestern
einsetzbar.
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Die
Motorsäge 1 besitzt ein Gehäuse 2,
an dem ein hinterer Handgriff 3 sowie ein Griffrohr 4 festgelegt
sind. An der dem hinteren Handgriff 3 gegenüberliegenden
Seite des Gehäuses 2 ragt eine Führungsschiene 6 nach
vorn, an der eine Sägekette 7 umlaufend angeordnet
ist. Im Gehäuse 2 ist ein Antriebsmotor 5 angeordnet,
der die Sägekette 7 an der Führungsschiene 6 umlaufend
antreibt.
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In 2 ist
der an der Motorsäge 1 festgelegte Bereich der
Führungsschiene 6 im Schnitt gezeigt. Zur Fixierung
an der Motorsäge 1 besitzt die Führungsschiene 6 eine
Längsnut 8 sowie Querbohrungen 16, von
denen in 2 eine gezeigt ist. In die Querbohrung 16 kann
eine nicht gezeigte Spanneinrichtung für die Sägekette 7 eingreifen.
Die Führungsschiene 6 besitzt an ihrem Außenumfang
eine umlaufende Führungsnut 9, in der die Sägekette 7 geführt
ist. Die Sägekette 7 besitzt Verbindungsglieder 10,
die teilweise als Schneidglieder 11 ausgebildet sind. Die
Verbindungsglieder 10 sind durch Treibglieder 12 miteinander
verbunden. Jedes Treibglied 12 besitzt einen Treibansatz 24,
der in die Führungsnut 9 ragt.
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Zur
Schmierung der Sägekette 7 mündet eine Öffnung
in die Führungsnut 9, die als Ölbohrung 13 ausgebildet
ist. Anstatt der Ölbohrung kann auch eine andere Öffnung
vorgesehen sein, deren Querschnitt von der Kreisform abweicht. Ein
von der Kreisform abweichender Querschnitt kann insbesondere vorgesehen
sein, um die Drehlage eines in der Öffnung angeordneten
Einsatzes festzulegen. Wie 2 zeigt,
mündet die Ölbohrung 13 oberhalb des Nutgrunds 15 der
Führungsnut 9 in die Führungsnut 9.
Im Bereich der Ölbohrung 13 ist eine Rampe 14 am
Nutgrund 15 angeordnet, die bis nahe an den Treibansatz 24 der
Treibglieder 12 ragt.
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Wie
die Schnittdarstellung in 3 zeigt,
ist die Führungsnut 9 seitlich von einer ersten
Seitenwand 18 und einer zweiten Seitenwand 19 begrenzt. In
der ersten Seitenwand 18 ist die Ölbohrung 13 vorgesehen,
die von einer Außenseite 20 der Führungsschiene 6 durch
die erste Seitenwand 18 in die Führungsnut 9 ragt.
Wie 3 zeigt, ist die zweite Seitenwand 19 in
dem der Ölbohrung 13 gegenüberliegenden
Bereich geschlossen ausgebildet.
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Die
in die Führungsschiene 6 eingebrachten Öffnungen
sind vorteilhaft in einem Stanzverfahren gefertigt. Dabei kann die Ölbohrung 13 zusammen mit
der Längsnut 8 und der Querbohrung 16 in
einem Arbeitsschritt gefertigt werden. Die Ölbohrung 13 kann
jedoch auch durch andere Fertigungsverfahren, insbesondere durch
Bohren oder Fräsen hergestellt sein. Um ein Zusetzen der Ölbohrung 13 mit
Spänen oder dgl. zu vermeiden und um die Ölzufuhr
zu den Treibgliedern 12 der Sägekette 7 zu
verbessern, ist in der Ölbohrung 13 ein Einsatz 17 festgelegt,
der den freien Strömungsquerschnitt der Ölbohrung 13 verringert.
Der Einsatz 17 ist in 4 in der
Führungsschiene 6 in Seitenansicht gezeigt. Der
Einsatz 17 besitzt im Ausführungsbeispiel vier
Bohrungen 21, die gleichmäßig über
die Fläche des Einsatzes 17 verteilt sind. Es
kann auch eine andere Anzahl von Bohrungen 21 vorgesehen
sein. Die Bohrungen 21 können auch als unregelmäßige Öffnungen
vorgesehen sein, beispielsweise, wenn der Einsatz 17 aus Kunststoff
besteht und in einem Spritzgussverfahren hergestellt wurde. Der
Einsatz 17 ist vorteilhaft in die Ölbohrung 13 eingepresst.
Der Einsatz 17 kann jedoch auch auf andere Weise in der Ölbohrung 13 befestigt
sein, beispielsweise durch Kleben oder, bei Herstellung des Einsatzes 17 aus
Metall, durch Schweißen oder Löten. Der Einsatz 17 besteht
vorteilhaft mindestens teilweise aus Keramik.
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In 5 ist
ein Ausführungsbeispiel eines Einsatzes 27 für
die Ölbohrung 13 gezeigt. Der Einsatz 27 ist
als Gitter ausgebildet und besitzt eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen 28.
Der Einsatz 27 besteht vorteilhaft aus einem Metallgitter
und kann beispielsweise durch Ausstanzen aus einem flächigen Metallgitter
hergestellt sein. Der Einsatz 27 kann jedoch auch aus keramischem
Material bestehen und beispielsweise durch Sintern hergestellt sein.
Auch eine keramische Beschichtung kann vorteilhaft sein. Der Einsatz 27 ist
vorteilhaft in die Ölbohrung 13 eingepresst.
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Bei
dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein
Einsatz 37 vorgesehen, der eine Gewebestruktur aufweist.
Der Einsatz 37 ist vorteilhaft ein Drahtgewebe, insbesondere
ein mehrlagiges Drahtgewebe. Um den freien Strömungsquerschnitt
weiter zu verringern, kann vorgesehen sein, dass der Einsatz 37 ein
gepresstes Drahtgewebe ist. Beim Verweben von Drähten mit
rundem Querschnitt ergeben sich an den Kreuzungspunkten Durchtrittsöffnungen, deren
Größe von der Dichte der Webstruktur abhängt.
Der freie Strömungsquerschnitt kann durch mehrere Gewebelagen
oder durch Verpressen der Gewebelagen verringert werden. Dadurch
kann ein gewünschter freier Strömungsquerschnitt
eingestellt werden. Um eine geringe Verschmutzungsneigung zu erzielen,
kann eine keramische Beschichtung vorgesehen sein. Anstatt eines
Drahtgewebes kann auch eine poröse keramische Struktur
vorteilhaft sein.
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Im
Betrieb bildet sich aufgrund der Durchtrittsöffnungen mit
verringertem Strömungsquerschnitt eine Ölschicht
an der in die Führungsnut 9 ragenden Seite des
Einsatzes 17, 27, 37. Diese Ölschicht
kann von dem vorbeigleitenden Treibglied 12 aufgenommen
werden. Dadurch ist eine direkte Schmierung der Treibglieder 12 auf
einfache Weise möglich.
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In
den 7 und 8 ist ein Ausführungsbeispiel
einer Führungsschiene 6 gezeigt, die einen Einsatz 47 in
der Ölbohrung 13 besitzt. Der Einsatz 47 besitzt
eine Durchtrittsöffnung 48, die als Bohrung mit
rundem Querschnitt ausgeführt ist. Die Durchtrittsöffnung 48 kann
jedoch auch einen Querschnitt aufweisen, der nicht rund ist. In 7 ist
auch die Längsmittelachse 23 der Ölbohrung 13 gezeigt.
Wie 7 zeigt, steht die Längsmittelachse 23 senkrecht zur
Außenseite 20 der Führungsschiene 6.
Die Durchtrittsöffnung 48 besitzt eine Längsmittelachse 49.
Die Durchtrittsöffnung 48 ist nicht senkrecht
zur Außenseite 20 der Führungsschiene 6 angeordnet, sondern
gegenüber dieser geneigt. Die Längsmittelachse 49 der
Durchtrittsöffnung 48 schließt mit der Außenseite 20 der
Führungsschiene 6 einen Winkel α ein,
der kleiner als 90° ist. Der Winkel α beträgt
vorteilhaft von etwa 15° bis etwa 45°. Insbesondere
beträgt der Winkel α etwa 30°.
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Wie 8 zeigt,
ist die Längsmittelachse 49 der Durchtrittsöffnung 48 auch
gegenüber der Längsmittelachse 22 der
Führungsschiene 6 geneigt. Die Längsmittelachse 49 schließt
mit der Längsmittelachse 22 der Führungsschiene 6 einen
Winkel β ein, der vorteilhaft von etwa 30° bis
etwa 60° beträgt. Ins besondere beträgt
der Winkel β etwa 45°. 8 zeigt die
Anordnung der Mündungsöffnung 50 der
Durchrittsöffnung 48 in der Führungsnut 9.
Die Mündungsöffnung 50 ist auf der Höhe
des Treibansatzes 24 der Treibglieder 12 angeordnet.
Die Kontur der Mündungsöffnung 50 entspricht
dabei etwa der in Laufrichtung der Sägekette 7 vorne
liegenden Kontur des Treibglieds 12 auf dieser Höhe.
Dadurch kann auf einfache Weise eine gute Schmierung der Treibglieder 12 erreicht
werden.
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Anstatt über
einen Einsatz 17, 27, 37, 47 kann
die Ölbohrung auch direkt in die Seitenwand 18 der
Führungsschiene eingebracht werden. Dies ist in den 9 und 10 für
eine Führungsschiene 56 gezeigt. Die Führungsschiene 56 entspricht
dabei bis auf die Gestaltung der Ölbohrung der in den 1 bis 8 gezeigten
Führungsschiene 6. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen
einander entsprechende Elemente. Zur Herstellung einer Ölbohrung 62 (10)
wird zunächst mit einem Senkbohrer 57 eine Ansenkung 58 in
die Außenseite 20 der ersten Seitenwand 18 der
Führungsschiene 56 eingebracht. Die Mittelachse 59 der
Ansenkung 58, die mit der Längsmittelachse des
Senkbohrers 57 zusammenfällt, steht dabei in einem
Winkel γ zur Außenseite 20, der vorteilhaft
von etwa 75° bis etwa 90° beträgt. Der Winkel γ beträgt
insbesondere etwa 90°.
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In
einem zweiten, in 10 gezeigten Arbeitsschritt
wird die Ölbohrung 62 mit einem Bohrer 61 eingebracht.
Die Längsmittelachse 63 der Ölbohrung 62,
die mit der Längsmittelachse des Bohrers 61 zusammenfällt,
steht dabei in einem Winkel δ zur Außenseite 20 der
Führungsschiene 56, der kleiner als 90° ist.
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Der
Winkel δ beträgt vorteilhaft etwa 15° bis etwa
45° und insbesondere etwa 30°. Der Bohrer 61 wird
vorteilhaft etwa senkrecht auf eine Seitenwand 60 der Ansenkung 58 aufgesetzt.
Dadurch kann der Werkzeugverschleiß am Bohrer 61 minimiert
werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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