DE112006002713B4 - Gewindebohrer - Google Patents

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Abstract

Gewindebohrer (1), beinhaltend einen Schraubabschnitt (3), der einen Anschnittwinkelabschnitt (3a) und einen zum Anschnittwinkelabschnitt (3a) benachbarten Gewindevervollständigungsabschnitt (3b) hat, einen zum Schraubabschnitt (3) benachbarten Körper (2), und eine auf einer Außenumfangsoberfläche des Schraubabschnitts (3) ausgesparte Nut (4), wobei der Gewindebohrer (1) um eine Mittelachse (0) dreht, um ein Innengewinde auf einem Werkstück auszuschneiden, wobei der Gewindebohrer (1) aufweist:ein Einlassloch (5), das sich innerhalb des Körpers (2) und innerhalb des Schraubabschnitt (3) von einer hinteren Endoberfläche des Körpers zum Schraubabschnitt (3) erstreckt,wobei: das Einlassloch (5) einen kreisförmigen Querschnitt und einen Durchmesser (Dh) hat, der kleiner ist als ein Durchmesser des Körpers (Db) und größer ist als ein Nutbodendurchmesser (Dg) der Nut (4), und eine Öffnung (5a) hat, die sich an der Nut (4) zur Außenseite öffnet;und beim Schneiden erzeugte Späne von den Öffnungen (5a) durch eine Ausübung eines Luftansaugens durch das Einlassloch (5) angesaugt werden, dadurch gekennzeichnet, dasssich das Einlassloch (5) von einer hinteren Endoberfläche des Körpers (2) zu dem Schraubabschnitt (3) erstreckt, ohne den Schraubabschnitt (3) zu durchdringen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gewindebohrer, insbesondere einen Gewindebohrer, in dem Späne angesaugt und zwangsabgeführt werden, um Umweltverschmutzung zu vermeiden und um die Reinigung zu vereinfachen.
  • Stand der Technik
  • Allgemein wird beim Schneiden ein Schneidefluid zum Abführen der beim Schneiden erzeugten Späne verwendet. Zum Beispiel offenbart Patentdokument 1 einen Gewindebohrer, der im Inneren seines Körpers ein Ölloch, durch dass das Schneidefluid strömt, und ein mit dem Ölloch in Verbindung stehendes Verzweigungsloch hat. Ein oberer Abschnitt des Verzweigungslochs ist innerhalb einer Spanabführnut geöffnet.
  • In diesem Gewindebohrer wird das durch das Ölloch geströmte Schneidefluid von dem Verzweigungsloch an die Spanabführnut geliefert und entlang der Spanabführnut abgeführt. Folglich können die Späne von der Spanabführnut zusammen mit dem Schneidefluid abgeführt werden.
  • Als ein Gewindebohrer, bei dem die Späne ohne Verwendung des Schneidefluids abgeführt werden können, ist ein Tieflochgewindebohrer, der ein vertikales Loch innerhalb seines Körpers und ein mit dem vertikalen Loch in Verbindung stehendes seitliches Loch hat, bekannt. Ein oberer Abschnitt des seitlichen Lochs ist zu einer Außenumfangsoberfläche des Körpers geöffnet.
  • In diesem Tieflochgewindebohrer werden die in das vertikale Loch eingetretenen Späne allmählich durch neu erzeugte Späne nach oben gedrückt, und der Körper dreht sich derart, so dass die vom vertikalen Loch eingeströmten Späne vom seitlichen Loch abgeführt werden können.
  • Patentveröffentlichung 1: Japanische Patentanmeldung offengelegt, Veröffentlichungsnr. H11-333630
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die durch die Erfindung zu lösenden Probleme
  • Weil jedoch das Schneidefluid herkömmlicherweise eine giftige Substanz beinhaltet, wie zum Beispiel Chlor und Phosphor, verursacht das Schneidefluid im Gebrauch in nachteiliger Weise eine Umweltverschmutzung.
  • Wenn das obere Tiefloch verwendet wird, werden die Späne nur durch die Drehkraft des Körpers derart abgeführt, so dass sich die abgeführten Späne auf einem Werkstück verstreuen, was in nachteiliger Weise eine Verkomplizierung der Reinigung verursacht.
  • JP S61 136825 A offenbart einen Gewindebohrer gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 5. Ein anderer Gewindebohrer ist aus der DE 33 07 555 A1 bekannt.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Gewindebohrer vorzusehen, in dem die Späne derart angesaugt und zwangsabgeführt werden, so dass die Umweltverschmutzung verhindert und die Reinigung vereinfacht werden kann.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Diese Aufgabe wird jeweils durch die Gewindebohrer mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 5 gelöst. Die vorliegende Erfindung ist so weitergebildet, wie es in den abhängigen Ansprüchen dargelegt ist.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Im Gewindebohrer nach Anspruch 1 wird ein Luftansagen durch das Einlassloch ausgeübt, weil das Einlassloch vorgesebeim Schneiden erzeugten Späne von den Öffnungen mittels Luftansaugens durch das Einlassloch angesaugt werden.
  • Gemäß Anspruch 2 ist bei dem im Anspruch 1 definierten Gewindebohrer der Durchmesser des Einlasslochs gleich 65% oder kleiner als der Durchmesser des Körpers.
  • Gemäß Anspruch 3 ist bei dem im Anspruch 1 oder 2 definierten Gewindebohrer ein auf einer Oberseite des Schraubabschnitts befindlicher Endabschnitt der Öffnung in einem Bereich des Anschnittwinkelabschnitts angeordnet, und ein auf einer hinteren Seite des Schraubabschnitts befindlicher Endabschnitt der Öffnung ist näher zur Oberseite des Schraubabschnitts als zu einer Position, die mit dem zehnten Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts übereinstimmt, angeordnet.
  • Gemäß Anspruch 4 erstreckt sich bei dem in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3 definierten Gewindebohrer die Nut mindestens in den Bereich des Anschnittwinkelabschnitts, und eine sich erstreckende Länge der Nut ist kürzer als eine mit dem Bereich des Schraubabschnitts übereinstimmende Länge.
  • Anspruch 5 definiert einen Gewindebohrer beinhaltend, einen Schraubabschnitt und einen neben dem Anschnittwinkelabschnitt vorgesehenen Gewindevervollständigungsabschnitt, einen neben dem Schraubabschnitt vorgesehenen Körper, und eine auf einer Außenumfangsoebrfläche des Schraubabschnitts ausgesparte Nut, wobei sich der Gewindebohrer um eine Mittelachse dreht, um ein Innengewinde auf einem Werkstück auszuschneiden, wobei der Gewindebohrer aufweist: einen Vorsprung, der derart vorgesehen ist, dass er von einer oberen Fläche des Schraubabschnitts herausragt; und ein Einlassloch, das sich innerhalb des Körpers von einer hinteren Endoberfläche des Körpers mindestens zu einer Oberseite des Schraubabschnitts erstreckt, wobei: das Einlassloch einen kreisförmigen Querschnitt und einen Durchmesser hat, der kleiner ist als ein Durchmesser des Körpers und größer ist als ein Nutbodendurchmesser der Nut, und eine Öffnung hat, die zu einer Außenseite der Nut öffnet; und wobei beim Schneiden erzeugte Späne durch die Öffnung durch Ausüben eines Luftansaugens durch das Einlassloch eingesaugt werden.
  • Gemäß Anspruch 6 ist bei dem in Anspruch 5 definierten Gewindebohrer der Durchmesser des Einlasslochs gleich 65% oder kleiner als der Durchmesser des Körpers.
  • Gemäß Anspruch 7 ist bei dem im Anspruch 5 oder 6 definierten Gewindebohrer ein auf einer Oberseite des Schraubabschnitts befindlicher Endabschnitt der Öffnung auf dem Vorsprung angeordnet, und ein auf der hinteren Seite des Schraubabschnitts befindlicher Endabschnitt der Öffnung ist näher zur Oberseite des Schraubabschnitts als zu einer Position, die mit einem zehnten Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts übereinstimmt.
  • Gemäß Anspruch 8 erstreckt sich bei dem in irgendeinem der Ansprüche 5 bis 7 definierten Gewindebohrer die Nut mindestens in einen Bereich des Anschnittwinkelabschnitts und eine sich erstreckende Länge der Nut ist kürzer als eine mit dem Bereich des Schraubabschnitts übereinstimmende Länge.
  • Auswirkungen der Erfindung
  • Im Gewindebohrer nach Anspruch 1 wird ein Luftansagen durch das Einlassloch ausgeübt, weil das Einlassloch vorgesehen ist und die Öffnungen am Einlassloch vorgesehen sind. Folglich können die beim Schneiden erzeugten Späne durch die Öffnungen zwangsangesaugt werden.
  • Im Ergebnis kann die Umweltverschmutzung in vorteilhafter Weise verhindert werden, weil die Späne ohne Verwendung des Schneidefluids abgeführt werden können. Ferner können die Schneidekosten in vorteilhafter Weise reduziert werden, weil das Schneidefluid nicht verwendet wird.
  • Zusätzlich können die durch die Öffnungen angesaugten Späne von dem Einlassloch abgeführt werden, weil die Späne von den Öffnungen zwangsangesaugt werden, wobei die Späne nicht auf dem Werkstück verstreut werden und daher die Reinigung in vorteilhafter Weise vereinfacht wird.
  • Ferner ist das Einlassloch im Vergleich zum Fall, bei dem das Abführen allmählich durch neu erzeugte Späne zwanglos erfolgt, kaum mit Spänen gefüllt, weil die Späne von den Öffnungen angesaugt werden. Folglich kann die Spanabführfähigkeit in vorteilhafter Weise verbessert werden.
  • Zusätzlich kann ein Aufnahmeraum jeder der Nuten zum Aufnehmen der Späne, wie zum Beispiel eine Länge, Breite oder Nutbodentiefe der Nuten, reduziert werden, weil die Öffnungen bei den Nuten offen sind und die Späne von den Öffnungen angesaugt werden. Im Ergebnis kann die Werkzeuglebensdauer in vorteilhafter Weise erhöht werden, weil die Werkzeugsteifigkeit sichergestellt werden kann.
  • Weil sich das Einlassloch von der hinteren Endoberfläche des Körpers erstreckt, kann der Aufbau zum Abführen der Späne in vorteilhafter Weise vereinfacht werden.
  • Im Gewindebohrer nach Anspruch 2 ist zusätzlich zum Vorteil des Gewindebohrers nach Anspruch 1 der Durchmesser des Einlasslochs gleich 65% oder kleiner als der Durchmesser des Körpers, womit die Werkzeugsteifigkeit sichergestellt werden kann.
  • In anderen Worten wird, wenn der Durchmesser des Einlasslochs größer ist als 65% des Körpers, die Wanddicke des Körpers dünn, womit die Werkzeugsteifigkeit abnimmt. Im Gegensatz dazu ist der Durchmesser des Einlasslochs gleich 65% oder ist kleiner als der Durchmesser des Körpers, so dass die Werkzeugsteifigkeit sichergestellt werden kann. Folglich kann die Werkzeuglebensdauer in vorteilhafter Weise erhöht werden.
  • Beim Gewindebohrer nach Anspruch 3 wird zusätzlich zum Vorteil des Gewindebohrers nach Anspruch 1 oder 2 die Spanansaugfähigkeit verbessert, weil der auf der Oberseite des Schraubabschnitts befindliche Endabschnitt jeder Öffnung im Bereich des Anschnittwinkelabschnitts angeordnet ist.
  • In anderen Worten kann kein ausreichender Unterdruck erhalten werden, wobei die Ansaugkraft im Einlaß abnimmt, wenn der auf der Oberseite des Schraubabschnitts befindliche Endabschnitt jeder Öffnung an der Oberseite des Schraubabschnitts angeordnet ist, nämlich wenn das Einlassloch den Schraubabschnitt durchdringt. Im Ergebnis sinkt die Spanansaugfähigkeit.
  • Andererseits können die Öffnungen nicht derart vorgesehen werden, dass sie mit dem Bereich des Anschnittwinkelabschnitts übereinstimmen, wenn der an der Oberseite des Schraubabschnitts befindliche Endabschnitt jeder Öffnung nicht im Bereich des Anschnittwinkelabschnitts angeordnet ist, nämlich wenn der Endabschnitt am Gewindevervollständigungsabschnitt angeordnet ist. Folglich sinkt die Spanansaugfähigkeit.
  • Im Gegensatz dazu ist der an der Oberseite des Schraubabschnitts befindliche Endabschnitt jeder Öffnung derart innerhalb des Bereichs des Anschnittwinkelabschnitts angeordnet, so dass die Abnahme der Ansaugkraft verhindert werden kann, und die im Anschnittwinkelabschnitt erzeugten Späne können innerhalb des Bereichs des Anschnittwinkelabschnitts angesaugt werden. Folglich kann die Spanansaugfähigkeit in vorteilhafter Weise verbessert werden.
  • Der Endabschnitt jeder der an der hinteren Seite des Schraubabschnitts befindlichen Öffnung ist näher zur Oberseite des Schraubabschnitts als zu der Position, die mit dem zehnten Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts übereinstimmt, angeordnet, so dass die Spanansaugfähigkeit verbessert werden kann.
  • In anderen Worten wird die Öffnungsfläche größer, wenn der an der hinteren Seite des Schraubabschnitts befindliche Endabschnitt jeder Öffnung näher zur hinteren Seite des Schraubabschnitts als zu der Position, die mit einem zehnten Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts übereinstimmt, angeordnet. Folglich nimmt die Ansaugkraft im Einlaß ab, weil kein ausreichender Unterdruck an den Öffnungen erhalten werden kann. Im Ergebnis nimmt die Spanansaugfähigkeit ab.
  • Im Gegensatz dazu ist der an der hinteren Seite des Schraubabschnitts befindliche Endabschnitt jeder Öffnung näher zur Oberseite des Schraubabschnitts als zu der Position, die mit dem zehnten des Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts übereinstimmt, angeordnet, so dass die Abnahme der Ansaugkraft verhindert werden kann. Folglich kann die Spanansaugfähigkeit in vorteilhafter Weise verbessert werden.
  • Ferner ist das an der hinteren Seite des Schraubabschnitts befindliche Ende jeder Öffnung näher zur Oberseite des Schraubabschnitts als zu der Position, die mit dem zehnten Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts übereinstimmt, angeordnet, weil kein Span im Gewindevervollständigungsabschnitt erzeugt wird. Folglich kann die Werkzeugsteifigkeit ohne ein Abnehmen der Spanansaugfähigkeit sichergestellt werden. Im Ergebnis kann die Werkzeuglebensdauer in vorteilhafter Weise verbessert werden.
  • Im Gewindebohrer nach Anspruch 4 können zusätzlich zum Vorteil des Gewindebohrers nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3 die im Anschnittwinkelabschnitt erzeugten Späne über den Bereich des Anschnittwinkelabschnitts aufgenommen werden, weil sich die Nuten mindestens in den Bereich des Anschnittwinkelabschnitts erstrecken. Folglich kann die Spanaufnahmefähigkeit verbessert werden und daher kann die Spanansaugfähigkeit verbessert werden.
  • Zusätzlich kann die Werkzeugsteifigkeit ohne eine Abnahme der Spanansaugfähigkeit sichergestellt werden, weil die sich erstreckenden Längen der Nuten kürzer sind als die mit dem Bereich des Schraubabschnitts übereinstimmenden Längen. Im Ergebnis kann die Werkzeuglebensdauer in vorteilhafter Weise verbessert werden.
  • Im Gewindebohrer nach Anspruch 5 ist das Einlassloch vorgesehen, und die Öffnungen sind am Einlassloch derart vorgesehen, so dass die beim Schneiden in den Öffnungen erzeugten Späne zwangsangesaugt werden können, wenn das Luftansaugen durch das Einlassloch ausgeübt wird.
  • Folglich kann die Umweltverschmutzung in vorteilhafter Weise verhindert werden, weil die Späne ohne eine Verwendung des Schneidefluids zwangsabgeführt werden können. Ferner können die Schneidekosten in vorteilhafter Weise reduziert werden, weil das Schneidefluid nicht verwendet wird.
  • Zusätzlich sind die Späne nicht auf dem Werkstück verstreut, weil die Späne von den Öffnungen zwangsangesaugt werden können, und die Späne von den Öffnungen durch das Einlassloch abgeführt werden können, und daher kann die Reinigung in vorteilhafter Weise vereinfacht werden.
  • Zusätzlich kann der Aufnahmeraum der Nuten zum Aufnehmen der Späne, wie zum Beispiel die Länge der Nuten, die Breite der Nuten oder die Nutbodentiefe der Nuten reduziert werden, weil die Öffnungen an den Nuten offen sind, und die Späne von den Öffnungen angesaugt werden. Im Ergebnis kann die Werkzeuglebensdauer in vorteilhafter Weise verbessert werden, weil die Werkzeugsteifigkeit sichergestellt werden kann.
  • Zusätzlich kann der Aufbau zum Abführen der Späne in vorteilhafter Weise vereinfacht werden, weil sich das Einlassloch von der hinteren Endoberfläche des Körpers erstreckt.
  • Zusätzlich kann ohne es zu durchdringen, weil der Vorsprung vorgesehen ist, sich das Einlassloch mindestens bis zur Oberseite des Schraubabschnitts erstrecken. Zusätzlich können die Öffnungen derart vorgesehen sein, dass sie über den vollen Bereich des Anschnittwinkelabschnitts übereinstimmen, weil sich das Einlassloch mindestens bis zur Oberseite des Schraubabschnitts erstreckt.
  • Folglich kann die Spanansaugfähigkeit in vorteilhafter Weise verbessert werden, weil die im Anschnittwinkelabschnitt erzeugten Späne über den Bereich des Anschnittwinkelabschnitts angesaugt werden können.
  • Im Gewindebohrer nach Anspruch 6 kann zusätzlich zum Vorteil nach Anspruch 5 die Werkzeugsteifigkeit sichergestellt werden, weil der Durchmesser des Einlasslochs gleich 65% oder kleiner als der Durchmesser des Körpers ist.
  • In anderen Worten wird die Wanddicke des Körpers ausgedünnt, wenn der Durchmesser des Einlasslochs größer ist als 65% des Durchmessers des Körpers, wobei die Werkzeugsteifigkeit abnimmt. Im Gegensatz dazu kann die Werkzeuglebensdauer in vorteilhafter Weise verbessert werden, weil die Werkzeugsteifigkeitheit sichergestellt werden kann, wenn der Durchmesser des Einlasslochs gleich 65% oder kleiner als der Durchmesser des Körpers.
  • Im Gewindebohrer nach Anspruch 7 ist, zusätzlich zum Vorteil des Anspruchs 5 oder 6, der an der Oberseite des Schraubabschnitts befindliche Endabschnitt jeder Öffnung, am Vorsprung derart angeordnet, so dass die Spanansaugfähigkeit verbessert werden kann.
  • In anderen Worten können die Öffnungen nicht derart vorgesehen werden, dass sie über den vollen Bereich des Anschnittwinkelabschnitts übereinstimmen, wenn der auf der Oberseite des Schraubabschnitts befindliche Endabschnitt jeder Öffnung nicht am Vorsprung angeordnet ist, nämlich wenn der Endabschnitt am Schraubabschnitt angeordnet ist, wobei die Spanansaugfähigkeit abnimmt.
  • Im Gegensatz dazu befindet sich der auf der Oberseite des Schraubabschnitts befindliche Endabschnitt jeder Öffnung am Vorsprung, so dass die im Anschnittwinkelabschnitt erzeugten Späne über den Bereich des Anschnittwinkelabschnitts angesaugt werden können. Folglich kann die Spanansaugfähigkeit in vorteilhafter Weise verbessert werden.
  • Zusätzlich kann die Spanansaugfähigkeit verbessert werden, weil der an der hinteren Seite des Schraubabschnitts befindliche Endabschnitt jeder Öffnung näher zur Oberseite des Schraubabschnitts angeordnet ist als zu der Position, die mit dem zehnten Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts übereinstimmt.
  • In anderen Worten wird die Öffnungsfläche der Öffnungen groß und daher kann kein ausreichender Unterdruck erhalten werden, wenn der an der hinteren Seite des Schraubabschnitts befindliche Endabschnitt jeder Öffnung näher zur hinteren Seite des Schraubabschnitts als zu der Position, die mit dem zehnten Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts übereinstimmt, angeordnet ist. Folglich nimmt die Ansaugkraft im Einlaß ab. Im Ergebnis sinkt die Spanansaugfähigkeit.
  • Im Gegensatz dazu ist der an der hinteren Seite des Schraubabschnitts befindliche Endabschnitt jeder Öffnung näher zur Oberseite des Schraubabschnitts angeordnet als zu der Position, die mit dem zehnten Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts übereinstimmt, so dass die Abnahme der Ansaugkraft unterdrückt werden kann und daher die Spanansaugfähigkeit verbessert werden kann.
  • Ferner ist der an der hinteren Seite des Schraubabschnitts befindliche Endabschnitt jeder Öffnung näher zur Oberseite des Schraubabschnitts angeordnet als zu der Position, die mit dem zehnten Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts übereinstimmt, so dass die Werkzeugsteifigkeit ohne eine Abnahme der Spanansaugfähigkeit sichergestellt werden kann, weil kein Span im Gewindevervollständigungsabschnitt erzeugt wird. Im Ergebnis kann die Werkzeuglebensdauer in vorteilhafter Weise verbessert werden.
  • Im Gewindebohrer nach Anspruch 8 können zusätzlich zu dem Vorteil des Gewindebohrers nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 7 die im Anschnittwinkelabschnitt erzeugten Späne über den Bereich des Anschnittwinkelabschnitts aufgenommen werden, weil sich die Nuten mindestens in den Bereich des Anschnittwinkelabschnitts erstrecken. Folglich kann die Spanaufnahmefähigkeit verbessert werden, und daher kann die Spanansaugfähigkeit in vorteilhafter Weise verbessert werden.
  • Ferner kann die Werkzeugsteifigkeit ohne eine Abnahme der Spanansaugfähigkeit sichergestellt werden, weil die sich erstreckende Länge der Nut kürzer als die mit dem Bereich des Schraubabschnitts übereinstimmende Länge gefertigt ist. Im Ergebnis kann die Werkzeugsteifigkeit in vorteilhafter Weise verbessert werden.
    • [1] 1(a) ist eine Vorderansicht eines Gewindebohrers in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform, und 1(b) ist eine in Pfeilrichtung Ib der 1(a) gesehene Seitenansicht des Gewindebohrers.
    • [2] ist eine entlang der Linie II-II der 1(b) Querschnittansicht des Gewindebohrers.
    • [3] ist eine Querschnittansicht des Gewindebohrers, der durch einen Halter gehalten wird.
    • [4] zeigt ein Ergebnis eines Schneideversuchs.
    • [5] 5(a) ist eine Vorderansicht eines Gewindebohrers in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform, und 5(b) ist eine in Pfeilrichtung Vb der 5(a) gesehene Seitenansicht des Gewindebohrers.
    • [6] ist eine entlang der Linie VI-VI der 5(b) geschnittene Querschnittsansicht des Gewindebohrers.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gewindebohrer
    2
    Körper
    3
    Schraubabschnitt
    3a
    Anschnittwinkelabschnitt
    3b
    Gewindevervollständigungsabschnitt
    4
    Nut
    5
    Einlassloch
    5a
    Öffnung
    106
    Vorsprung
    Db
    Durchmesser des Körpers
    Dg
    Nutbodendurchmesser der Nut
    Dh
    Durchmesser des Einlasslochs
    O
    Mittelachse
    Ps
    Endabschnitt der Öffnung, wobei der Endabschnitt auf einer Oberseite eines Schraubabschnitts ist
    Pe
    Endabschnitt der Öffnung, wobei der Endabschnitt auf einer hinteren Seite eines Schraubabschnitts ist
  • Beste Art zum Ausführen der Erfindung
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen erläutert. Als erstes wird mit Bezugnahme auf 1 ein Gewindebohrer 1 in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. 1(a) ist eine Vorderansicht des Gewindebohrers 1. 1(b) ist eine aus der Pfeilrichtung Ib der 1(a) gesehene Seitenansicht des Gewindebohrers 1.
  • Der Gewindebohrer 1 ist ein Werkzeug zum Schneiden eines Innengewindes in eine Vorbohrung (nicht gezeigt) eines Werkstücks unter Verwendung einer Drehkraft, die von einer Werkzeugmaschine (nicht gezeigt) übertragen wird. Wie in 1 gezeigt, ist der Gewindebohrer 1 ein massiver körper, der sich aus Hartmetall, wie z.B. Wolframkarbid (WC), zusammensetzt, das durch Pressen und Sintern gefertigt wird und einen Körper 2 und einen neben dem Köper 2 vorgesehenen Schraubabschnitt 3 beinhaltet. Jedoch kann sich der Gewindebohrer 1 sowohl aus Schnelldrehstahl als auch aus Hartmetall zusammensetzen.
  • Der Körper 2 ist ein Abschnitt, der durch einen Halter 10 (siehe 3) gehalten wird und wie in 1 gezeigt, als eine zylindrische Gestalt, die eine Mittelachse O hat, ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform beträgt der Durchmesser Db des Körpers 2 „8mm“.
  • Der Schraubabschnitt 3 ist ein Abschnitt, der sich, unter Verwendung der von der Werkzeugmaschine über den Körper 2 übertragenen Drehkraft, zum Schneiden dreht. Wie in 1 gezeigt, beinhaltet der Schraubabschnitt 3 einen Anschnittwinkelabschnitt 3a und einen neben dem Anschnittwinkelabschnitt 3a vorgesehenen Gewindevervollständigungsabschnitt 3b. Drei Nuten 4 sind im Wesentlichen parallel zur Mittelachse O des Körpers 2 auf einer Außenumfangsoberfläche des Schraubabschnitts 3 ausgespart.
  • Der Anschnittwinkelabschnitt 3a ist ein Abschnitt zum Schneiden eines Innengewindes durch ein Schneiden einer Vorbohrung im Werkstück. Wie in 1(a) gezeigt, ist der Anschnittwinkelabschnitt 3a kegelförmig, bei dem der äußere Durchmesser in Richtung einer Oberseite (die rechte Seite der 1(a)) des Schraubabschnitts 3 kleiner wird. In dieser Ausführungsform ist die Anzahl der Gewindegänge des Anschnittwinkelabschnitts 3a fünf.
  • Der Gewindevervollständigungsabschnitt 3b ist ein Abschnitt zum Fertigbearbeiten des durch den Anschnittwinkelabschnitt 3a ausgeschnittenen Innengewindes, und hat im Wesentlichen die gleiche Gestalt wie das sich in der Vorbohrung des Werkstückes ausgebildete Innengewinde. In dieser Ausführungsform ist die Anzahl der Gewindegänge des Gewindevervollständigungsabschnitts 3b zwölf.
  • Die Nuten 4 sind Abschnitte zum Aufnehmen der in dem Anschnittwinkelabschnitt 3a erzeugten Späne. Wie in 1 gezeigt, sind die Nuten 4 im Wesentlichen linear ausgebildet und erstrecken sich von der oberen Oberfläche (die rechte Seite der 1(a)) des Schraubabschnitts 3 zu einer Position, die mit dem elften Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts 3b übereinstimmt.
  • Die Nuten 4 werden durch Drehen eines scheibenförmigen Schleifsteins und durch ein Bewegen des Schleifsteins von der Oberseite des Schraubabschnitts 3 zur hinteren Seite (die linke Seite der 1(a)) des Schraubabschnitts 3, parallel zur Richtung der Mittelachse O des Körpers 2, gebildet. Folglich sind die Nuten 4 derart gebildet, dass sie Nutböden haben, die im Wesentlichen parallel zur Mittelachse O des Köpers 2 auf der Oberseite des Schraubabschnitts sind, und die übereinstimmend mit der Form des Schleifsteins auf der hinteren Seite des Schraubabschnitts 3 ansteigen. Im Ergebnis wird der Nutbodendurchmesser in Richtung der hinteren Seite des Schraubabschnitts (siehe 2) größer. In dieser Ausführungsform ist ein Nutbodendurchmesser Dg der Nuten 4 auf der Oberseite des Schraubabschnitts 3 " 3,52mm", wobei die auf der Oberseite des Schraubabschnitts 3 ausgebildeten Nuten 4 im Wesentlichen parallel zur Mittelachse O des Körpers 2 sind.
  • Wie in 1 gezeigt, erstreckt sich innerhalb des Gewindebohrers 1 entlang der Mittelachse O ein Einlassloch 5 von der hinteren Endoberfläche des Körpers 2 (die linke Seite der 1(a)) zu einer Position, die mit dem zweiten Gewindegang des Anschnittwinkelabschnitts 3a übereinstimmt.
  • Wie später erläutert, ist das Einlassloch 5 ein Abschnitt, bei dem ein Luftansaugen beim Schneiden ausgeübt wird, der einen kreisförmigen Querschnitt und einen Durchmesser Dh hat, der kleiner als der Durchmesser Db des Körpers 2 und größer als der Nutbodendurchmesser Dg der Nuten 4 ist. In dieser Ausführungsform ist der Durchmesser Dh des Einlasslochs 5 „4,5mm“.
  • Der Durchmesser Dh des Einlasslochs 5 ist kleiner als der Durchmesser Db des Körpers 2 und größer als der Nutbodendurchmesser Dg der Nuten 4, so dass, wie in 1 gezeigt, Öffnungen 5a, die sich die in den Nuten 4 zur Außenseite öffnen am Einlassloch 5 vorgesehen sind.
  • Mit Bezugnahme auf 2 wird ein detaillierter Aufbau der Öffnungen 5a erläutert. 2 ist ein Querschnitt des Gewindebohrers 1 entlang der Linie II-II aus 1(b). In 2 ist die Länge des Körpers 2 in Richtung der Mittelachse O weggelassen.
  • Jede Öffnung 5a ist ein Abschnitt zum Ansaugen der im Anschnittwinkelabschnitt 3a erzeugten Späne, wenn das Luftansaugen über das Einlassloch 5 beim Schneiden ausgeübt wird. Ein auf der Oberseite (auf der unteren Seite der 2) befindlicher Endabschnitt Ps jeder Öffnung 5a des Schraubabschnitts 3 ist übereinstimmend mit der zweiten Nut des Anschnittwinkelabschnitts 3a angeordnet. Ein auf der hinteren Seite (auf der oberen Seite der 2) befindlicher Endabschnitt Pe von jeder Öffnung 5a, des Schraubabschnitts 3 ist übereinstimmend mit der fünften Nut des Gewindevervollständigungsabschnitts 3b angeordnet.
  • Der auf der Oberseite des Schraubabschnitts 3 befindliche Endabschnitt Ps jeder Öffnung 5a ist vorzugsweise derart angeordnet, dass er nicht nur mit der zweiten Nut des Anschnittwinkelabschnitts 3a übereinstimmt, sondern auch im Bereich des Anschnittwinkelabschnitts 3a. In anderen Worten kann, wenn der auf der Oberseite des Schraubabschnitts 3 befindliche Endabschnitt Ps von jeder Öffnung 5a, an der Oberseite des Schraubabschnitts 3 angeordnet ist, nämlich wenn das Einlassloch 5 den Schraubabschnitt 3 durchdringt, kein ausreichender Unterdruck erhalten werden, und daher nimmt die Ansaugkraft im Einlaß ab. Im Ergebnis nimmt die Spanansaugfähigkeit ab.
  • Andererseits können die Öffnungen 5a nicht derart vorgesehen werden, dass sie mit dem Bereich des Anschnittwinkelabschnitts 3a übereinstimmen, wenn der auf der Oberseite des Schraubabschnitts 3 befindliche Endabschnitt Ps von jeder Öffnung 5a nicht im Bereich des Anschnittwinkelabschnitts 3a angeordnet ist, nämlich im Gewindevervollständigungsabschnitt 3b angeordnet ist, und daher nimmt die Spanansaugfähigkeit ab.
  • Im Gegensatz dazu befindet sich der auf der Oberseite des Schraubabschnitts 3 befindliche Endabschnitt Ps von jeder Öffnung 5a im Bereich des Anschnittwinkelabschnitts 3a, so dass die Abnahme der Ansaugkraft unterdrückt werden kann, und die in dem Anschnittwinkelabschnitt 3a erzeugten Späne im Bereich des Anschnittwinkelabschnitts 3a angesaugt werden können. Folglich kann die Spanansaugfähigkeit verbessert werden.
  • Der auf der hinteren Seite des Schraubabschnitts 3 befindliche Endabschnitt Pe jeder Öffnung 5a, ist vorzugsweise derart angeordnet, dass er nicht nur mit dem fünften Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts 3b übereinstimmt, sondern näher zur Oberseite des Schraubabschnitts 3 angeordnet ist als zu einer Position, die mit dem zehnten Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts 3b übereinstimmt. In anderen Worten wird, wenn der auf der hinteren Seite des Schraubabschnitts 3 befindliche Endabschnitt Pe jeder Öffnung 5a näher zur hinteren Seite des Schraubabschnitts 3 angeordnet ist, als zu der Position, die mit dem zehnten Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts 3b übereinstimmt, eine Fläche von jeder Öffnung 5a groß und kein ausreichender Unterdruck wird erhalten, wobei die Ansaugkraft für die Ansaugung abnimmt. Im Ergebnis nimmt die Spanansaugfähigkeit ab.
  • Im Gegensatz dazu ist der auf der hinteren Seite des Schraubabschnitts 3 befindliche Endabschnitt Pe jeder Öffnung 5a näher zu der Oberseite des Schraubabschnitts 3 als zur Position, die mit dem zehnten Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts 3b übereinstimmt, angeordnet, so dass die Abnahme der Ansaugkraft unterdrückt werden kann, und daher die Spanansaugfähigkeit verbessert werden kann.
  • Zusätzlich kann die Werkzeugsteifigkeit ohne eine Abnahme der Spanansaugfähigkeit sichergestellt werden, weil kein Span im Gewindevervollständigungsabschnitt 3b erzeugt wird, wenn der auf der hinteren Seite des Schraubabschnitts 3 befindliche Endabschnitt Pe jeder Öffnung 5a näher zur Oberseite des Schraubabschnitts 3 als zu der Position, die mit dem zehnten Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts 3b übereinstimmt, angeordnet ist. Im Ergebnis kann die Werkzeuglebensdauer erhöht werden.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 3 ein Verfahren zum Sammeln der Späne unter Verwendung des Gewindebohrers 1, der wie oben beschrieben aufgebaut ist, erläutert. 3 ist eine Querschnittansicht des Gewindebohrers 1, der durch den Halter 10 gehalten wird. In 3 ist ein Teil des Halters 10 weggelassen. Zusätzlich ist in 3 die Bewegungsrichtung der Späne durch Pfeile A und B schematisch gezeigt.
  • Wie in 3 gezeigt, wird der Körper 2 durch den Halter 10 derart gehalten, so dass der Gewindebohrer 1 in eine Werkzeugmaschine (nicht gezeigt) montiert wird. Beim Schneiden eines Innengewindes wird durch eine Pumpe (nicht gezeigt) ein Luftansaugen in einen inneren Raum 11, der im Halter 10 von der Werkzeugmaschine ausgebildet ist, ausgeübt. Folglich wird das Luftansaugen im Gewindebohrer 1 über das Einlassloch 5 ausgeübt.
  • In diesem Fall können, wie oben beschrieben die im Anschnittwinkelabschnitt 3a erzeugten Späne beim Schneiden von den Öffnungen 5a, wie durch den Pfeil A gezeigt, zwangsangesaugt werden, weil die Öffnungen 5a, die zur Außenseite des Körpers 2 Öffnen, am Einlassloch 5 vorgesehen sind.
  • Das Ansaugen durch die Pumpe wird derart weitergeführt, so dass, wie durch den Pfeil B gezeigt, die von den Öffnungen 5a angesaugten Späne über das Einlassloch 5 abgeführt werden können.
  • Als nächstes wird mit Bezugnahme auf die 4 der Schneideversuch unter Verwendung des Gewindebohrers 1 erläutert. 4 zeigt die Ergebnisse des Schneideversuchs.
  • Der Schneideversuch ist derart, dass wenn die Vorbohrung des Werkstücks durch den Gewindebohrer 1 unter einer vorgegebenen Schneidebedingung geschnitten wird, die Abführfähigkeit der beim Schneiden erzeugten Späne herausgefunden wird. In diesem Versuch wird aus einem Spanansaugverhältnis (Verhältnis zwischen erzeugten Spänen und angesaugten Spänen) eine Qualität der Abführfähigkeit ermittelt.
  • Die detaillierte Schneideversuchsdaten lauten wie folgt. Das Werkstück besteht aus JIS-ADC12. Die verwendete Maschine ist eine Senkrechtfräsmaschine. Die Schneidegeschwindigkeit beträgt 15m/Min. Der Durchmesser der Vorbohrung beträgt 6,8mm. Die Bearbeitungstiefe beträgt 20mm.
  • In dem Schneideversuch wurden der in dieser Ausführungsform erläuterte Gewindebohrer 1 (im Nachfolgenden „die vorliegende Erfindung“) und ein Gewindebohrer, der den Durchmesser Dh des Einlasslochs 5 hat, verwendet, wobei der Durchmesser Dh in einem vorgegebenen Bereich (von 2mm bis 6mm) unterschiedlich verändert wurde.
  • Wie in 4 gezeigt, war bei den Schneideversuchsergebnissen das Ansaugverhältnis der Späne 100%, wenn die vorliegende Erfindung verwendet wurde, so dass klar ist, dass ein Ansaugen aller beim Schneiden erzeugten Späne möglich war. Daher war die Abführfähigkeit exzellent.
  • In gleicher Weise war das Ansaugverhältnis 100%, als der Durchmesser Dh des Einlasslochs 5 „4mm“ und „5mm“ betrug, so dass klar ist, dass ein Ansaugen aller beim Schneiden erzeugten Späne möglich war. Daher war die Abführfähigkeit exzellent.
  • Zusätzlich waren alle Ansaugverhältnisse 0%, als der Durchmesser Dh des Einlasslochs 5 „2mm“, „2,5mm“, „3mm“ und „3,5mm“ betrug, so dass klar ist, dass kein Ansaugen eines beim Schneiden erzeugten Spans möglich war. Daher war die Abführfähigkeit schlecht.
  • Es kann in Erwägung gezogen werden, dass dies durch die Tatsache verursacht wurde, dass kein Ansaugen eines Spans möglich war, weil ein Vorsehen der Öffnungen 5a im Einlassloch 5 nicht möglich war, wenn der Durchmesser Dh des Einlasslochs 5 kleiner war als der Nutbodendurchmesser Dg (=3,52mm) der Nuten 4.
  • Andererseits brach der Gewindebohrer, wenn der Durchmesser Dh des Einlasslochs 5 „5,5mm“ und „6mm“ betrug. Es kann in Erwägung gezogen werden, dass dies durch die Tatsache verursacht wurde, dass die Werkzeugsteifigkeit abnahm, weil die Wanddicke des Körpers 2 ausgedünnt wurde, wenn der Durchmesser Dh des Einlasslochs 5 relativ zum Durchmesser Db (=8mm) des Körpers 2 groß wurde.
  • Von diesem Ergebnis aus ist der Durchmesser Dh des Einlasslochs 5 vorzugsweise gleich 65% oder kleiner als der Durchmesser Db des Köpers 2. In anderen Worten, wenn der Durchmesser Dh des Einlasslochs 5 größer als 65% des Durchmessers Db des Körpers 2 ist, wird die Wanddicke des Körpers 2 ausgedünnt und daher nimmt die Werkzeugsteifigkeit ab. Im Gegensatz dazu ist der Durchmesser Dh des Einlasslochs 5 gleich 65% oder kleiner als der Durchmessers Db des Körpers 2, so dass die Werkzeugsteifigkeit sichergestellt werden kann, und daher die Werkzeuglebensdauer erhöht werden kann.
  • Wie oben beschrieben, beinhaltet der Gewindebohrer 1 in der ersten Ausführungsform das Einlassloch 5, und das Einlassloch 5 beinhaltet die Öffnungen 5a. Folglich wird das Luftansaugen durch das Einlassloch 5 derart ausgeübt, so dass die beim Schneiden erzeugten Späne von den Öffnungen 5a zwangsangesaugt werden können.
  • Daher kann die Umweltverschmutzung verhindert werden, weil die Späne ohne die Verwendung eines Schneidefluids abgeführt werden können. Ferner können die Bearbeitungskosten verringert werden, weil das Schneidefluid nicht verwendet wird.
  • Ferner sind die Späne nicht am Werkstück verstreut, weil die Späne durch die Öffnungen 5a angesaugt werden können und die von den Öffnungen 5a angesaugten Späne durch das Einlassloch 5 abgeführt werden können, und daher kann die Reinigung vereinfacht werden.
  • Zusätzlich können Aufnahmeräume der Nuten 4 zum Aufnehmen der Späne, zum Beispiel eine Länge der Nuten 4, eine Breite der Nuten 4, eine Nutbodentiefe der Nuten 4 oder dergleichen, klein gefertigt werden, weil die Öffnungen 5a bei den Nuten 4 offen sind und die Späne von den Öffnungen 5a angesaugt werden. Im Ergebnis kann die Werkzeugsteifigkeit sichergestellt werden, so dass die Werkzeuglebensdauer erhöht werden kann.
  • Zusätzlich kann der Aufbau für die Abführung der Späne vereinfacht werden, weil das Einlassloch 5a sich von der hinteren Endoberfläche des Körpers 2 erstreckt.
  • Ferner können die beim Anschnittwinkelabschnitt 3a erzeugten Späne über den Bereich des Anschnittwinkelabschnitts 3a aufgenommen werden, weil sich die Nuten 4 von der oberen Oberfläche des Schraubabschnitts 3 zu der Position, die mit dem elften Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts 3b übereinstimmt, erstrecken, und daher sich in den Bereich des Anschnittwinkelabschnitts 3a erstrecken. Folglich kann die Spanaufnahmefähigkeit verbessert werden und daher kann die Spanansaugfähigkeit verbessert werden.
  • Ferner kann die Werkzeugsteifigkeit ohne eine Abnahme der Spanansaugfähigkeit sichergestellt werden, weil die sich erstreckende Länge der Nuten 4 kürzer ist als die mit dem Bereich des Schraubabschnitts 3 übereinstimmende Länge. Im Ergebnis kann die Werkzeuglebensdauer erhöht werden.
  • Die sich erstreckende Länge der Nuten 4 von dem an der hinteren Seite des Schraubabschnitts 3 befindlichen Endabschnitt Pe jeder Öffnung 5a zum Körper 2 ist vorzugsweise in einer Länge gefertigt, die dem zweiten Gewindegang oder dritten Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts 3b entspricht. Folglich können sowohl die Spanansaugfähigkeit als auch die Werkzeuglebensdauer verbessert werden.
  • Als nächstes wird mit Bezugnahme auf die 5 ein Gewindebohrer 101 in einer zweiten Ausführungsform erläutert.
    • 5(a) ist eine Vorderansicht des Gewindebohrers 101, und 5(b) ist eine von einer Pfeilrichtung Vb aus 5(a) gesehene Seitenansicht des Gewindebohrers 101.
  • Der Fall, bei dem der an der Oberseite des Schraubabschnitts 3 befindliche Endabschnitt Ps jeder Öffnung 5a beim zweiten Gewindegang des Anschnittwinkelabschnitts 3a am Gewindebohrer 1 der ersten Ausführungsform angeordnet ist, wurde erläutert. Der Gewindebohrer 1 in der zweiten Ausführungsform beinhaltet einen Vorsprung 106 an der oberen Oberfläche des Schraubabschnitts 3. Der Endabschnitt Ps jeder Öffnung 5a ist am Vorsprung 106 angeordnet. Die mit dem ersten Ausführungsbeispiel gleichen Teile sind mit den gleichen Symbolen wie beim ersten Ausführungsbeispiel versehen, und die Beschreibung der gleichen Teile ist weggelassen.
  • Wie in 5 gezeigt, beinhaltet der Gewindebohrer 101 den Vorsprung 106 an der oberen Oberfläche (die rechte Seite der 5(a)) des Schraubabschnitts 3. Wie in 5 gezeigt, ist der Vorsprung 106 als zylindrische Gestalt ausgebildet, die einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser Db des Körpers 2 hat, und konzentrisch mit der Mittelachse O des Körpers 2 vorgesehen ist. Wie in 5 gezeigt, erstrecken sich die Nuten 4 zum Vorsprung 106.
  • Wie in 5 gezeigt, erstreckt sich das Einlassloch 5 von der hinteren Endoberfläche (die linke Seite der 5(a)) des Körpers 2 im Wesentlichen entlang der Mittelachse O des Körpers 2 zum Zentralabschnitt des Vorsprungs 106. Folglich sind, wie in 5 gezeigt, die Öffnungen 5a an den Nuten 4 vorgesehen.
  • Mit Bezugnahme auf die 6 wird der detaillierte Aufbau jeder Öffnung 5a erläutert. 6 ist eine Querschnittansicht des Gewindebohrers 101 entlang der Linie VI-VI der 5(b). In 6 wird die Länge des Körpers 2 in Richtung der Mittelachse O weggelassen.
  • Wie in 6 gezeigt, ist jede Öffnung 5a derart aufgebaut, dass der Endabschnitt Ps der Oberseite (untere Seite der 6) des Schraubabschnitts 3 im Wesentlichen am Zentralabschnitt des Vorsprungs 106 angeordnet ist, und der Endabschnitt Pe der hinteren Seite (obere Seite der 6) des Schraubabschnitts 3 derart angeordnet ist, dass er mit dem fünften Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts 3b übereinstimmt.
  • Der an der Oberseite des Schraubabschnitts 3 befindliche Endabschnitt Ps jeder Öffnung 5a, wird vorzugsweise nicht nur im Wesentlichen am Zentralabschnitt des Vorsprungs 106 angeordnet, sondern am Vorsprung 106. In anderen Worten können, wenn der an der Oberseite des Schraubabschnitts 3 befindliche Endabschnitt Ps jeder Öffnung 5a, nicht am Vorsprung 106 angeordnet ist, nämlich bei dem Schraubabschnitt 3 angeordnet ist, die Öffnungen 5a nicht derart vorgesehen werden, dass sie mit dem vollen Bereich des Anschnittwinkelabschnitts 3a übereinstimmen, wobei die Spanansaugfähigkeit abnimmt.
  • Im Gegensatz dazu ist der an der Oberseite des Schraubabschnitts 3 befindliche Endabschnitt Ps jeder Öffnung 5a, am Vorsprung 106, so dass die beim Anschnittwinkelabschnitt 3a erzeugten Späne im vollen Bereich des Anschnittwinkelabschnitts 3a angesaugt werden können, und daher die Spanansaugfähigkeit verbessert werden kann.
  • Wie oben beschrieben kann sich das Einlassloch 5 bis zur Oberseite des Schraubabschnitts, ohne das Einlassloch 5 zu durchdringen, erstrecken, weil der Gewindebohrer in der zweiten Ausführungsform den Vorsprung 106 beinhaltet. Zusätzlich können die Öffnungen derart vorgesehen werden, dass sie mit dem vollen Bereich des Anschnittwinkelabschnitts 3a übereinstimmen, weil sich das Einlassloch 5 bis zur Oberseite des Schraubabschnitts 3 erstreckt.
  • Folglich können die beim Anschnittwinkelabschnitt 3a erzeugten Späne im vollen Bereich des Anschnittwinkelabschnitts 3a derart angesaugt werden, so dass die Spanansaugfähigkeit verbessert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde oben in Übereinstimmung mit den Ausführungsformen erläutert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt, und es kann einfach vermutet werden, dass verschiedene Änderungen innerhalb des Erfindungsgedankens möglich sind.
  • Zum Beispiel wurde in den obigen Ausführungsformen, der sogenannte Gewindebohrer mit gerader Nut, in dem die Nuten 4 im Wesentlichen parallel zur Mittelachse O des Körpers 2 ausgespart sind, erläutert. Es kann nicht nur dieser, sondern auch zum Beispiel ein spiralförmiger Gewindebohrer oder ein Punktgewindebohrer (point tap) gebildet werden.
  • In den obigen Ausführungsformen wurde der Fall erläutert, bei dem drei Nuten 4 vorgesehen sind, wobei aber die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Fall beschränkt ist. Zum Beispiel können eine oder zwei oder vier oder mehrere Nuten vorgesehen sein. Die drei Nuten 4 sind vorzugsweise vorgesehen, weil die Spanansaugfähigkeit abnimmt, wenn eine oder zwei Nuten 4 vorgesehen sind, und weil die Werkzeugsteifigkeit abnimmt, wenn vier oder mehr Nuten 4 vorgesehen sind.
  • In den obigen Ausführungsformen wurde der Fall, bei dem der Anschnittwinkelabschnitt 3a und der Gewindevervollständigungsabschnitt 3b beim Schraubabschnitt 3 ausgebildet sind, erläutert, wobei aber die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Fall beschränkt. Der Anschnittwinkelabschnitt 3a und der Gewindevervollständigungsabschnitt 3b sind abnehmbar mit dem Schraubabschnitt 3 unter Verwendung eines Wegwerfstücks derart ausgeformt, so dass der Gewindebohrer als ein Einweggewindebohrer ausgebildet ist. In diesem Fall kann die Werkzeuglebensdauer durch Auswechseln der Stücke erhöht werden.

Claims (8)

  1. Gewindebohrer (1), beinhaltend einen Schraubabschnitt (3), der einen Anschnittwinkelabschnitt (3a) und einen zum Anschnittwinkelabschnitt (3a) benachbarten Gewindevervollständigungsabschnitt (3b) hat, einen zum Schraubabschnitt (3) benachbarten Körper (2), und eine auf einer Außenumfangsoberfläche des Schraubabschnitts (3) ausgesparte Nut (4), wobei der Gewindebohrer (1) um eine Mittelachse (0) dreht, um ein Innengewinde auf einem Werkstück auszuschneiden, wobei der Gewindebohrer (1) aufweist: ein Einlassloch (5), das sich innerhalb des Körpers (2) und innerhalb des Schraubabschnitt (3) von einer hinteren Endoberfläche des Körpers zum Schraubabschnitt (3) erstreckt, wobei: das Einlassloch (5) einen kreisförmigen Querschnitt und einen Durchmesser (Dh) hat, der kleiner ist als ein Durchmesser des Körpers (Db) und größer ist als ein Nutbodendurchmesser (Dg) der Nut (4), und eine Öffnung (5a) hat, die sich an der Nut (4) zur Außenseite öffnet; und beim Schneiden erzeugte Späne von den Öffnungen (5a) durch eine Ausübung eines Luftansaugens durch das Einlassloch (5) angesaugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Einlassloch (5) von einer hinteren Endoberfläche des Körpers (2) zu dem Schraubabschnitt (3) erstreckt, ohne den Schraubabschnitt (3) zu durchdringen.
  2. Gewindebohrer (1) gemäß Anspruch 1, wobei der Durchmesser (Dh) des Einlasslochs (5) gleich 65% oder kleiner ist als der Durchmesser des Körpers (Db).
  3. Gewindebohrer (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei ein auf einer Oberseite des Schraubabschnitts (3) befindlicher Endabschnitt der Öffnungen (Ps) in einem Bereich des Anschnittwinkelabschnitts (3a) angeordnet ist, und ein auf einer hinteren Seite des Schraubabschnitts (3) befindlicher Endabschnitt der Öffnungen (Pe) näher zur Oberseite des Schraubabschnitts (3) als zu einer Position, die mit einem zehnten Gewindegang des Gewindevervollständigungsabschnitts (3b) übereinstimmt, angeordnet ist.
  4. Gewindebohrer (1) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sich die Nut (4) mindestens in den Bereich des Anschnittwinkelabschnitts (3a) erstreckt, und eine sich erstreckende Länge der Nut (4) kürzer ist als eine mit dem Bereich des Schraubabschnitts (3) übereinstimmende Länge.
  5. Gewindebohrer (1) beinhaltend einen Schraubabschnitt (3), der einen Anschnittwinkelabschnitt (3a) hat, und einen zum Anschnittwinkelabschnitt (3a) benachbarten Gewindevervollständigungsabschnitt (3b), einen Körper (2), der zum Schraubabschnitt (3) benachbart vorgesehen ist, und eine auf einer Außenumfangsoberfläche des Schraubabschnitts (3) ausgesparte Nut (4), wobei der Gewindebohrer (1) um eine Mittelachse (0) dreht, um ein Innengewinde auf einem Werkstück auszuschneiden, wobei der Gewindebohrer (1) aufweist: ein Einlassloch (5), das sich innerhalb des Körpers (2) von einer hinteren Endoberfläche des Körpers mindestens zu einer Oberseite des Schraubabschnitts (3) erstreckt, wobei: das Einlassloch (5) einen kreisförmigen Querschnitt, und einen Durchmesser (Dh) hat, der kleiner ist als ein Durchmesser des Körpers (Db) und größer ist als ein Nutbodendurchmesser (Dg) der Nut (4), und eine Öffnung (5a) hat, die sich zur Außenseite der Nut öffnet; und beim Schneiden erzeugte Späne von den Öffnungen (5a) durch Ausübung eines Luftansaugens durch das Einlassloch (5) eingesaugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung (106) von einer oberen Oberfläche des Schraubabschnitts (3) herausragt, wobei der Vorsprung (106) den Endabschnitt an der Seite des Schraubabschnitts abdeckt, der ein Endabschnitt des Einlasslochs (5) ist, und wobei der Vorsprung (106) einstückig mit dem Schraubabschnitt (3) ausgebildet ist; und sich die Nut (4) zu der Oberseite des Vorsprungs (106) von dem Schraubabschnitt (3) erstreckt.
  6. Gewindebohrer (1) gemäß Anspruch 5, wobei der Durchmesser des Einlasslochs (Dh) gleich 65% oder kleiner ist als der Durchmesser des Körpers (Db).
  7. Gewindebohrer (1) gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei ein auf einer Oberseite des Schraubabschnitts (3) befindlicher Endabschnitt der Öffnung (Ps) am Vorsprung (106) angeordnet ist, und ein auf einer hinteren Seite des Schraubabschnitts (3) befindlicher Endabschnitt der Öffnung (Pe) näher zu einer hinteren Seite des Schraubenabschnitts (3) als zu einer Position, die mit einem zehnten Gewindegang eines Gewindevervollständigungsabschnitts (3b) übereinstimmt, angeordnet ist.
  8. Gewindebohrer (1) gemäß irgendeinem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Nut (4) sich mindestens in einen Bereich des Anschnittwinkelabschnitts (3a) erstreckt, und eine sich erstreckende Länge der Nut (4) kürzer ist als eine mit dem Bereich des Schraubabschnitts (3) übereinstimmende Länge.
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