DE60008940T2 - Lasche für Zahnkette - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/04Toothed chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L9/00Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains
    • B21L9/02Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains of roller-chain or other plate-link type
    • B21L9/08Combining the chain links with auxiliary parts, e.g. welding-on wear-resistant parts

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lasche für eine geräuscharme Kette, welche zwei Zähne und Stiftlöcher besitzt.
  • Geräuscharme Ketten sind im allgemeinen so konstruiert, dass sie in der Quer- und Längsrichtung mehrere Laschen, welche jeweils zwei Zähne und Stiftlöcher aufweisen, übereinander anordnen und jede derartige Lasche mittels in die Stiftlöcher eingesetzter Verbindungsstifte frei schwenkbar verbinden.
  • Typische Verfahren zum Herstellen der Laschen in derartigen geräuscharmen Ketten bestehen darin, dass zuerst Bänder aus Ausgangsmaterial mit einem Stanzwerkzeug perforiert werden, um die Stiftlöcher zu formen, und dann ein anderes Stanzwerkzeug dazu verwendet wird, die Kontur der Laschen freizulegen.
  • 6 zeigt ein Beispiel einer Lasche, die durch einen Pressvorgang dieser Art hergestellt wurde. In dieser Zeichnung besitzt die Lasche 50 zwei Zähne 51 und Stiftlöcher 52. Jeder Zahn 51 ist mit einer Innenflanke 52 und einer Außenflanke 54 versehen, und die entsprechenden Innenflanken 53 sind durch eine Zwischenfläche 55 verbunden.
  • Die derzeitige Situation ist die, dass die Länge (Scherebenenlänge) ha' der Scherebene a' am Außenumfang einer herkömmlichen Lasche 50 nicht mehr als 20% der Dicke t der Lasche beträgt, wie in 7 gezeigt, und dass Rissebenen c' im größten Teil des Außenumfangs gebildet werden. Auch bewirkt der Pressvorgang manchmal Haarrisse, die auf der Innenseite der Lasche 50 in der Nähe des Außenumfangs auftreten.
  • Andererseits hat der Bereich W zwischen der Zwischenfläche 55 und den Stiftlöchern 52 in der Lasche 50 die geringste Wanddicke, und er ist der schwächste Bereich der Lasche 50. Wenn daher Haarrisse in diesem Bereich W auftreten, verringert sich die Dauerfestigkeit der Lasche 50, und als Folge kann dieser Haarriss ein Ausgangspunkt für eine Ermüdung im Betrieb sein, und es kann zu Ermüdungsbrüchen kommen.
  • DE-A-198 07 852, von dem der Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgeht, offenbart ein Verfahren zum Herstellen von Laschen für eine geräuscharme Kette, bei der das Stiftloch, der Zwischenflächenabschnitt und das Laschenaußenprofil sämtlich bei getrennten Arbeitsvorgängen ausgestanzt werden, um eine Lasche zu erzeugen, deren Endfläche Scherflächenmaterial über mindestens 70% der Dicke der Lasche hat.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet diese Nachteile durch Schaffen eines Verfahrens zum Herstellen einer Lasche für eine geräuscharme Kette, welches es möglich macht, die Dauerfestigkeit zu erhöhen.
  • Gemäß einem Aspekt schafft somit die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Lasche für eine geräuscharme Kette, welche aufweist: zwei Löcher, von denen im Betrieb Verbindungsstifte aufgenommen werden; zwei Zähne, die jeweils mit einer Innenflanke und einer Außenflanke versehen sind, und eine Zwischenfläche, die die Innenflanke eines Zahns mit der Innenflanke des anderen Zahns verbindet, wobei das Verfahren den folgenden Schritt aufweist: Perforieren eines Ausgangsmaterials, um die beiden Stiftlöcher und ein Zwischenflächenloch zu bilden; gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Schritte: maschinelle Bearbeitung des Zwischenflächenloches, um dessen Innendurchmesser geringfügig zu vergrößern; und Freilegen der Kontur der Lasche aus dem Ausgangsmaterial in der Weise, dass der Innenumfang des Zwischenflächenlochs die Zwischenfläche der Lasche bildet.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Lasche für eine geräuscharme Kette, die nach dem Verfahren eines der vorhergehenden Ansprüche hergestellt wurde.
  • Der Ausdruck „Schaben" bezieht sich hier auf ein Arbeitsverfahren, bei dem ein Schneidwerkzeug mit einem Außendurchmesser, der geringfügig größer als der Innendurchmesser des freigelegten Teils ist, welcher durch Freilegen des Ausgangsmaterials mit einem Stanzwerkzeug gebildet wurde, dazu verwendet wird, den Innenumfang des freigelegten Teils des Ausgangsmaterials zu schneiden und hierbei irgendwelche rauen Oberflächen oder Unregelmäßigkeiten abzuschaben, die am Innenumfang des freigelegten Teils entstehen, wenn es mit dem Stanzwerkzeug freigelegt wird, wodurch die Oberflächenrauhigkeit des Innenumfangs des freigelegten Teils verbessert wird. Der Ausdruck „poliert" bezieht sich auf ein Arbeitsverfahren, bei dem ein Werkzeug mit beispielsweise einer sphärischen Form, deren Außendurchmesser geringfügig größer als der Innendurchmesser des freigelegten Teils ist, welcher durch Freilegen des Ausgangsmaterials mit einem Stanzwerkzeug gebildet wurde, in das freigelegte Teil gepresst wird und hierbei irgendwelche rauen Oberflächen geglättet werden, welche am Innenumfang des freigelegten Teils beim Freilegen mit dem Stanzwerkzeug entstehen, wodurch die Oberflächenrauhigkeit des Innenumfangs des freigelegten Teils verbessert wird, während gleichzeitig Druckspannungen am Innenumfang erzeugt werden.
  • Eine Lasche für eine geräuscharme Kette und ein Verfahren zu ihrer Herstellung gemäß der vorliegenden Erfindung haben den Vorteil, dass durch die maschinelle Bearbeitung des Zwischenflächenloches vor dem Freilegen der Kontur, insbesondere durch Schaben und/oder Polieren, nach dem Freilegen der restlichen Kontur der Lasche außer der Zwischenfläche der Lasche Rissebenen aus der Zwischenfläche der Lasche entfernt werden und eine glatte Oberfläche erhalten wird, und es ist somit möglich, das Entstehen von Haarrissen oder lokalen Spannungskonzentrationen sowie das Entstehen von Restspannungen in der Zwischenfläche zu verhindern. Somit ist es möglich, die Dauerfestigkeit der Lasche zu erhöhen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung hat die Zwischenfläche einen Kreisbogen, der es möglich macht, ein kreisförmiges oder halbkreisförmiges Stanzwerkzeug zu verwenden, wenn das Ausgangsmaterial perforiert wird, um das Zwischenflächenloch vor dem Schaben und/oder Polieren zu bilden, und es ist somit möglich, die Herstellungskosten zu reduzieren. Auch wird die Innenfläche jedes der Stiftlöcher vorzugsweise geschabt und/oder poliert, ehe die Kontur der Lasche freigelegt wird, da dies ebenfalls Rissebenen aus der Innenfläche der Stiftöffnungen der Lasche eliminiert und zu einer glatten Oberfläche führt, und es ist somit ebenfalls möglich, das Entstehen von Haarrissen oder lokalen Spannungskonzentrationen zu vermeiden und Restspannungen in der Innenfläche der Stiftöffnungen zu erzeugen. Es ist somit möglich, die Dauerfestigkeit des Be reichs zwischen den Stiftlöchern und der Zwischenfläche, was der schwächste Teil der Lasche ist, weiter zu erhöhen.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung werden nun einige beispielhafte Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Teildraufsicht auf eine geräuscharme Kette mit einer Lasche gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Teilvorderansicht der geräuscharmen Kette der 1 ist;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht der Lasche der Erfindung ist;
  • 4 eine Darstellung eines möglichen Herstellungsverfahrens für die Lasche der 3 ist;
  • 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Zwischenfläche der Lasche der 3 ist;
  • 6 eine vergrößerte Ansicht einer herkömmlichen Lasche ist; und
  • 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Außenumfangs der herkömmlichen Lasche der 6 ist.
  • Es wird zunächst auf die 1 und 2 Bezug genommen. Dort ist ein geräuscharme Kette 1 gezeigt, die dadurch gebildet ist, dass mehrere Laschen 2 in ihrer Dickenrichtung und Längsrichtung übereinander gelegt und sie frei schwenkbar mit Verbindungsstiften 3 verbunden werden und zusätzlich eine Führungslasche 4 auf der am weitesten außen liegenden Seite angeordnet wird. Die Verbindungsstifte 3 werden von einem langen und kurzen Paar aus Gelenkstiften 31 und Schwenkstiften 32 gebildet.
  • Jede Lasche 2 hat, wie in 3 gezeigt, zwei Zähne 21 und Stiftlöcher 22 und jeder Zahn 21 ist mit einer Innenflanke 23 und einer Außenflanke 24 versehen. Die entsprechenden Innenflanken 23 sind durch die kreisbogenförmige Zwischenfläche 25 verbunden.
  • Ein Beispiel eines Herstellungsverfahrens für die auf diese Weise gebildete Lasche 2 ist in 4 dargestellt. Wie diese Zeichnung zeigt, werden beim Transport eines Ausgangsmaterials B in Richtung des Pfeils und bei seiner aufeinanderfolgenden Bewegung zu den Bearbeitungsstellen zuerst in der Anfangsstufe (a) zwei Arten von Stanzwerkzeugen (nicht gezeigt in der Zeichnung) dazu verwendet, das Loch d, das den Kreisbogen der Zwischenfläche 25 bilden wird, und gleichzeitig die beiden Stiftlöcher 22 herzustellen. Es wäre auch möglich, dass das Loch d ein halbkreisförmiges Loch mit einer Kreisbogenfläche auf der Seite oben in der Zeichnung ist. Durch die Herstellung des Loches d in Form eines kreisförmigen oder halbkreisförmigen Loches wird es möglich, die Herstellungskosten zu reduzieren.
  • Danach wird in der zweiten Stufte (b) ein Schabwerkzeug (nicht gezeigt in der Zeichnung) dazu verwendet, das Loch d zu schaben und dadurch den Innenumfang des Lochs d so zu schneiden, dass ein Loch d' mit einem Innendurchmesser gebildet wird, der geringfügig größer als das Loch d ist.
  • Unter „Schaben" ist hier ein Arbeitsverfahren zu verstehen, bei dem ein Schneidwerkzeug mit einem Außendurchmesser, der geringfügig größer als der Innendurchmesser ist, freigelegten Teiles ist, welches durch Freilegen des Ausgangsmaterials mit einem Stanzwerkzeug gebildet wurde, dazu verwendet wird, den Innenumfang des freigelegten Teils des Ausgangsmaterials zu schneiden und hierbei irgendwelche rauen Oberflächen oder Unregelmäßigkeiten, welche am Innenumfang des freigelegten Teils beim Freilegen mit dem Stanzwerkzeug entstehen können, abzuschaben und somit die Oberflächenrauhigkeit des Innenumfangs des freigelegten Teils zu verbessern.
  • Schließlich wird in der dritten Stufe (c) ein Stanzwerkzeug (nicht gezeigt in der Zeichnung) dazu verwendet, die Kontur der Lasche 2 freizulegen. Auf diese Weise wird die Lasche 2 aus dem Ausgangsmaterial B ausgestanzt. Wenn die Kontur der Lasche 2 freigelegt ist, sollte der Innenumfang des Loches d', das nach dem Freilegen der Lasche die Zwischenfläche 25 bilden soll, eine kontinuierliche Kurve mit dem Außenumfang der Innenflanken 23 bilden. Wie in 3 gezeigt, wurde die aus dem Ausgangsmaterial B ausgestanzte Zwischenfläche 25 in der Lasche mit einem Schabewerkzeug pc in dem zweiten Arbeitsschritt (b) der 4 geschabt.
  • 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Zwischenfläche 25. Wie in dieser Figur gezeigt, blieben 70% oder mehr der Dicke t der Lasche 2 als Länge (Scherebenenlänge) ha der Scherebene a der Zwischenfläche 25 als Folge des Scha bevorganges erhalten. Auf diese Weise wurden Haarrisse, die beim Freilegen des Loches d mit einem Stanzwerkzeug am Innenumfang des Loches d erzeugt wurden, entfernt, und somit wurde die Dauerfestigkeit der Lasche 2 erhöht.
  • Die vorstehende Ausführungsform stellt ein Beispiel dar, bei dem das Loch d (4) vor dem Freilegen der Kontur der Lasche 2 geschabt wurde; der Einsatz der vorliegenden Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt. Bei einer anderen Ausführungsform kann Polieren statt oder möglicherweise zusätzlich zu dem Schaben verwendet werden, um das Loch d fertig zu bearbeiten. Der Ausdruck „poliert" bezieht sich hierbei auf ein Arbeitsverfahren, bei dem ein Werkzeug mit einer beispielsweise sphärischen Form, deren Außendurchmesser geringfügig größer als der Innendurchmesser des freigelegten Teils ist, welches durch Freilegen des Ausgangsmaterials mit einem Stanzwerkzeug geformt wurde, in das freigelegte Teil gepresst wird und hierbei irgendwelche rauen Oberflächen, welche am Innenumfang des freigelegten Teils beim Freilegen mit dem Stanzwerkzeug entstehen, glättet, wodurch die Oberflächenrauhigkeit des Innenumfangs des freigelegten Teils verbessert wird, während gleichzeitig Druckspannungen am Innenumfang erzeugt werden.
  • Wenn das Loch d poliert wird, werden Rissebenen aus dem Innenumfang des Loches d eliminiert, und zusätzlich entstehen Restspannungen am Innenumfang des Loches d. Auf diese Weise ist es möglich, die Dauerfestigkeit der Lasche 2 zu erhöhen.
  • Wenn das Loch d sowohl einem Schabe- wie auch Poliervorgang unterzogen wird, werden Haarrisse, die beim Freilegen des Loches d mit einem Stanzwerkzeug am Innenumfang des Loches d entstehen, mit Sicherheit eliminiert, und zusätzlich entstehen Restspannungen am Innenumfang des Loches d. Hierdurch ist es möglich, die Dauerfestigkeit der Lasche 2 weiter zu erhöhen.
  • Die vorstehend erwähnten Ausführungsformen stellen Beispiele dar, bei denen lediglich die Zwischenfläche 25 der Lasche 2 maschinell bearbeitet wird. Es ist jedoch auch möglich, die Stiftlöcher 22 zu schaben, wodurch Haarrisse, die beim Perforieren in den Stiftlöchern 22 entstehen, eliminiert werden können, um die Dauerfestigkeit des Bereiches W (3) zwischen den Stiftlöchern 22 und der Zwi schenfläche 25, welches der schwächste Teil der Lasche 2 ist, weiter zu erhöhen. Es ist ferner möglich, die Stiftlöcher 22 entweder anstelle eines Schabevorgangs oder zusätzlich zu einem Schabevorgang zu polieren, wie dies oben in Verbindung mit der Endbearbeitung des Loches d beschrieben wurde. Wenn die Stiftlöcher 22 poliert werden, werden Rissebenen aus dein Innenumfang der Stiftlöcher 22 eliminiert, und zusätzlich entstehen Restspannungen am Innenumfang der Stiftlöcher 22. Auf diese Weise ist es möglich, die Dauerfestigkeit des Bereichs W (3) zwischen den Stiftlöchern 22 und der Zwischenfläche 25, welches der schwächste Teil der Lasche 2 ist, weiter zu erhöhen.
  • Wenn die Stiftlöcher 22 sowohl einem Schabe- wie auch Poliervorgang unterzogen werden, werden irgendwelche Haarrisse, die bei dem Perforationsvorgang in den Stiftlöchern 22 entstehen, mit Sicherheit eliminiert, und zusätzlich entstehen Restspannungen am Innenumfang der Stiftlöcher 22. Hierdurch wird es möglich, die Dauerfestigkeit des Bereichs W (3) zwischen den Stiftlöchern 22 und der Zwischenfläche 25, welches der schwächste Teil der Lasche 22 ist, weiter zu erhöhen.
  • Wenngleich die vorstehend erwähnten Ausführungsformen in Verbindung mit Laschen für eine geräuscharme Kette beschrieben wurde, die sowohl mit sogenannten Schwenkstiften wie auch Verbindungsstiften versehen ist, ist die vorliegende Erfindung auch anwendbar auf Laschen geräuscharmer Ketten, die mit runden Stiften kreisförmigen Querschnitts als Verbindungsstiften versehen sind.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Lasche (2) für eine geräuscharme Kette, welche aufweist: zwei Löcher (22), von denen im Betrieb Verbindungsstifte (3) aufgenommen werden; zwei Zähne (21), die jeweils mit einer Innenflanke (23) und einer Außenflanke (24) versehen sind, und eine Zwischenfläche (25), die, die Innenflanke (23) eines Zahns (21) mit der Innenflanke (23) des anderen Zahns (21) verbindet, wobei das Verfahren den folgenden Schritt aufweist: Perforieren eines Ausgangsmaterials (B), um die beiden Stiftlöcher (22) und ein Zwischenflächenloch (d) zu bilden; gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Schritte: maschinelle Bearbeitung des Zwischenflächenloches (d), um dessen Innendurchmesser geringfügig zu vergrößern; und Freilegen der Kontur der Lasche (2) aus dem Ausgangsmaterial (B) in der Weise, dass der Innenumfang des Zwischenflächenlochs (d) die Zwischenfläche (25) der Lasche bildet.
  2. Verfahren zum Herstellen einer Lasche nach Anspruch 1, bei dem die maschinelle Bearbeitung des Zwischenflächenloches (d) durch Schaben erfolgt.
  3. Verfahren zum Herstellen einer Lasche nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die maschinelle Bearbeitung des Zwischenflächenloches (d) durch Polieren erfolgt.
  4. Verfahren zum Herstellen einer Lasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welches den folgenden weiteren Schritt umfasst: Schaben der Stiftlöcher (22) vor dem Freilegen der Kontur der Lasche (2).
  5. Verfahren zum Herstellen einer Lasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das den folgenden weiteren Schritt umfasst: Polieren der Stiftlöcher vor dem Freilegen der Kontur der Lasche.
  6. Lasche (2) für eine geräuscharme Kette (1), die mit dem Verfahren einer der vorhergehenden Ansprüche hergestellt wurde.
  7. Lasche für eine geräuscharme Kette nach Anspruch 6, bei der die Zwischenfläche (25) einen Kreisbogen hat.
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