DE4225735C2 - Vorrichtung zum Abstrecken und Besäumen eines zylindrischen Teils eines Werkstücks - Google Patents
Vorrichtung zum Abstrecken und Besäumen eines zylindrischen Teils eines WerkstücksInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich gemäß dem Oberbegriff von
Patentanspruch 1 auf eine Vorrichtung zum Abstrecken eines
Zylinderteils eines Werkstücks und zum Besäumen eines Endes
dieses Zylinderteils.
Ein Gegenstand oder ein Produkt in der Form eines Napfes oder
Hohlgefäßes wird dadurch erhalten, daß man ein tiefgezogenes,
napfförmiges Werkstück einem Besäumvorgang unterwirft, in
welchem das axiale offene Ende des Zylinderteils des Werkstücks
besäumt oder beschnitten wird. Eine dazu geeignete Vorrichtung
ist in der DE-OS 16 02 538 gezeigt.
Bei der Anwendung einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik
treten jedoch Scherfehler oder -schwachstellen am besäumten
offenen Ende des Endprodukts auf, die durch ein Brechen oder
Reißen des Werkstückmaterials aufgrund eines Eindringens des
Scherstempels oder Scherzylinders in das Material hervorgerufen
werden.
Es ist demzufolge die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
zum Abstrecken eines Zylinderteils eines Werkstückes und zum
Besäumen von einem der einander entgegengesetzten axialen Enden
dieses Zylinderteils zu schaffen, bei der das Entstehen von
Scherfehlern oder Scherschwachstellen am inneren Umfangsrand am
besäumten offenen Ende des Zylinderteils verhindert wird.
Diese Aufgabe ist mit der im Patentanspruch 1 angegebenen
Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen 2 bis 9 angegeben.
Da der Stufenstempel mit einem Kanal versehen ist, der an der
inneren Umfangskante zwischen der Schulterfläche und dem
kleinkalibrigen Teil offen ist, hat dieser Kanal Verbindung mit
dem Atmosphärendruck (Umgebungsluft) oder einem Unterdruck (er
steht mit einer Atmosphären- oder Unterdruckkammer in
Verbindung). Während des Abstreckvorgangs wird im allgemeinen
ein (flüssiges oder festes) Schmiermittel zwischen die
Außenfläche des Zylinderteils des Werkstücks sowie die Fläche
der Gesenköffnung und zwischen die Innenfläche des
Zylinderteils des Werkstücks sowie die Außenfläche des
Stufenstempels eingebracht. Der Kanal verhindert die Tendenz
des Schmiermittels, an der inneren Umfangsecke des
Stufenstempels eingefangen oder stehen zu bleiben, was
verhindert, daß die Ecke in ausreichender Weise mit dem Anteil
des Werkstückmaterials gefüllt wird, welcher aufgrund einer
Verminderung der Wanddicke des Zylinderteils durch den
Abstreckvorgang in die Ecke fließt. Der Kanal wirkt
dahingehend, dem Schmiermittel die Möglichkeit zum Entweichen
von der inneren Umfangsecke des Stempels zu geben, so daß in
perfekter Weise ein Scherfehler oder Scherschwachstellen am
inneren Umfangsrand am besäumten offenen Ende des Produkts
verhindert werden.
Die Erfindung wird anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen lotrechten Axialschnitt einer Vorrichtung zur
Durchführung eines Abstreck- und Besäumvorgangs;
Fig. 2 den zu Fig. 1 gleichartigen Axialschnitt, der eine
Endstufe des Abstreck- und Besäumvorgangs darstellt;
Fig. 3 einen Axialschnitt eines Stufenstempels;
Fig. 4 einen Axialschnitt zur Darstellung eines Schmiermittels
im Verhältnis zum Werkstückmaterial und zum
Stufenstempel der Fig. 3, wenn der Abstreck- und
Besäumvorgang bei Vorhandensein des Schmiermittels
durchgeführt werden;
Fig. 5 ein zu Fig. 4 gleichartiger Schnitt, der das
Schmiermittel in einer Endstufe des Abstreck- sowie
Besäumvorgangs darstellt;
Fig. 6 einen teilweisen Axialschnitt eines Stufenstempels in
einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Stufenstempel der Fig. 6;
Fig. 8 einen teilweisen Axialschnitt eines Stufenstempels in
einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Stufenstempel der Fig. 8;
Fig. 10 einen teilweisen Axialschnitt eines Stufenstempels in
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 eine Draufsicht auf den Stufenstempel der Fig. 10,
Fig. 12 einen teilweisen Axialschnitt eines Stufenstempels in
einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 eine Draufsicht auf den Stufenstempel der Fig. 12;
Fig. 14 einen teilweisen Axialschnitt eines Stufenstempels in
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 15 eine Draufsicht auf den Stufenstempel der Fig. 14.
Gemäß Fig. 1 werden bei einer Abstreck- und Besäumvorrichtung
ein Stufenstempel 10 und ein Gesenk 12 verwendet. Der
Stufenstempel 10 ist an einem (nicht dargestellten) bewegbaren
Stempelblock befestigt, während das Gesenk 12 an einem
ortsfesten Gesenkblock 14 fest angebracht ist, wie in der
einschlägigen Technik bekannt ist. Der Stufenstempel 10 umfaßt
an der vorlaufenden Seite ein kleinkalibriges Teil 16 und an
der nachlaufenden Seite ein großkalibriges Teil 18. Die
vorlaufende und nachlaufende Seite werden in einer
Vorbewegungsrichtung des Stempels 10 gesehen, d. h. in der
Richtung, in welcher der Stempel 10 mit Bezug zum Gesenk 12
vorwärts verschoben wird. Das großkalibrige Teil 18 hat einen
gegenüber dem kleinkalibrigen Teil 16 größeren Durchmesser,
wobei zwischen dem klein- und großkalibrigen Teil 16 sowie 18
eine Ringbund- oder Schulterfläche 20 ausgebildet ist, die
rechtwinklig zur Achs- oder Vorbewegungsrichtung des Stempels
10 liegt. Andererseits weist das Gesenk 12 eine Gesenköffnung
22 auf, in welche der Stufenstempel 10 bei seiner Vorbewegung
eingeführt wird. Die Gesenköffnung 22 wird von einer inneren
Fläche bestimmt oder umgrenzt, die einen ersten Kegelabschnitt
24, einen Ringabschnitt 26 und einen zweiten Kegelabschnitt 28
umfaßt, die in der angegebenen Reihenfolge in der
Vorbewegungsrichtung des Stempels 10 ausgebildet sind. Der
Ringabschnitt 26 liegt zwischen den kleinkalibrigen Enden des
ersten und zweiten Kegelabschnitts 24 bzw. 28. Das heißt
andererseits, daß die Kegelabschnitte 24 und 28 so ausgestaltet
sind, daß ihr Durchmesser in den einander entgegengesetzten
axialen Richtungen der Gesenköffnung 22 vom Ringabschnitt 26
weg größer wird.
In das Gesenk 12 wird ein napfförmiges Werkstück 34 aus Metall
eingesetzt, das durch den Stempel 10 und das Gesenk 12
abgestreckt sowie besäumt werden soll. Das Werkstück 34 hat ein
Zylinderteil 30 und ein radiales Bodenstück 32 an einem der
entgegengesetzten axialen Enden des Zylinderteils 30. Das
Werkstück 34 wird mit Bezug zum Gesenk 12 so positioniert, daß
der Außenumfang des radialen Bodenstücks 32 mit dem ersten
Kegelabschnitt 24 in anstoßender Berührung ist, während die
Außenumfangsfläche des Zylinderteils 30 mit der
Innenumfangsfläche eines auf die obere Stirnfläche des Gesenks
12 gesetzten Positionierrings 36 in Anlage ist.
In der in Fig. 1 gezeigten Position ist die vorlaufende
Stirnseite oder das vorlaufende Ende des kleinkalibrigen Teils
16 des Stufenstempels 10 mit der Innenfläche des radialen
Bodenstücks 32 des Werkstücks 34 in anstoßender Berührung, was
auf die Vorschubbewegung des Stempels 10 über eine geeignete
Strecke zurückzuführen ist. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, liegt
ein ringförmiger Abstreifer 40 gleitend an der
Außenumfangsfläche des großkalibrigen Teils 18 des
Stufenstempels 10 an, und dieser Abstreifer 40 wird durch eine
Feder 42 gegen die obere Stirnfläche des Positionierrings 36
gedrückt. Der ringförmige Abstreifer 40 wirkt derart, das
abgestreckte und besäumte Werkstück 34, d. h. den produzierten
Gegenstand oder das Produkt, vom Stufenstempel 10 zu trennen.
Das in der Gesenköffnung 22 verbliebene Produkt wird, nachdem
der Stufenstempel 10 über den Abstreifer 40 zurückgezogen
worden ist, durch eine Ausdrückstange 44 aus der Gesenköffnung
ausgestoßen.
Die Fig. 1 zeigt das Werkstück 34, den Stufenstempel 10, das
Gesenk 12 und weitere Teile der Vorrichtung in dem Zustand,
wenn der Abstreck- und Besäumvorgang beginnt, während die Fig.
2 diese Bauteile in dem Zustand zeigt, wenn der Abstreck- und
Besäumvorgang soeben abgeschlossen ist.
Bei einer Abstreck- und Besäumvorrichtung nach Fig. 3 wird ein
Stufenstempel 100 verwendet. Dieser Stufenstempel 100 und das
Gesenk 12 sind so hergerichtet, daß das Zwischenraumverhältnis
und das Dickenverminderungsverhältnis innerhalb der oben
spezifizierten Bereiche gehalten sind. Der Stufenstempel 100
hat ein kleinkalibriges Teil 102, ein großkalibriges Teil 104,
eine Schulterfläche 106 zwischen dem klein- sowie
großkalibrigen Teil 102 bzw. 104 einen Sitz 108, über welchen
der Stempel 100 an einem Stempelblock befestigt ist, und eine
Führungsbohrung 110, in die ein (nicht gezeigter) Abstreifdorn
eingesetzt ist. Das großkalibrige Teil 104 und die
Schulterfläche 106 bestimmen eine äußere Umfangskante 112,
während die Schulterfläche 106 und das kleinkalibrige Teil 102
eine innere Umfangsecke 114 bestimmen.
Wird ein flüssiges Schmiermittel zwischen das Gesenk 12 sowie
die Außenumfangsfläche des Werkstücks 34 und zwischen den
Stufenstempel 100 sowie die innere Umfangsfläche des Werkstücks
34 eingebracht, um einen Widerstand gegenüber der
Abstreckbewegung des Stempels 100 zu vermindern, das Werkstück
34 (erhaltenes Produkt) gegen Beschädigungen zu schützen, und
um andere Ziele zu erreichen, zeigt sich die Verwendung des
Schmiermittels im Hinblick auf die Verhinderung von
Scherfehlern oder -schwachstellen am inneren umlaufenden Rand
des besäumten Endes des abgestreckten Zylinderteils 30 ohne
Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht von Vorteil
ist. Insbesondere neigt das Schmiermittel mehr als das
Werkstückmaterial dazu, die innere Umfangsecke 114 des Stempels
100 einzunehmen oder anzufüllen, wie in den Fig. 4 und 5
gezeigt ist. Da das Schmiermittel nicht kompressibel ist, wird
das Werkstückmaterial an einem Anfüllen der inneren Umfangsecke
114 durch das Schmiermittel gehindert.
Um diesen Mangel zu beseitigen, werden die Stufenstempel 10 und
100 erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß Mittel oder
Einrichtungen vorgesehen werden, die dem Schmiermittel ein
Entweichen von der inneren Umfangsecke 52, 114 zur Außenseite
des Stempels 10, 100 durch den Körper des Stempels hindurch
ermöglichen, um die Konzentration dem Schmiermittels an der
Ecke 52, 114 zu verhindern. Im folgenden werden einige
Ausführungsformen von Stufenstempeln, die mit solchen
Einrichtungen versehen sind, beschrieben.
Die Fig. 6 zeigt einen Stufenstempel 200, wobei der links der
Achs- oder Mittellinie liegende Teil im Axialschnitt, der
rechts der Achslinie liegende Teil in der Ansicht dargestellt
sind.
Der Stufenstempel 209 umfaßt ein kleinkalibriges Teil 202 und
ein großkalibriges Teil 204 sowie eine durch diesen hindurch
längs der Achse ausgebildete Führungsbohrung 205. Ein (nicht
gezeigter) Abstreifdorn ist in die Führungsbohrung 205
eingesetzt. Zwischen dem klein- sowie großkalibrigen Teil 202
sowie 204 ist eine ringförmige Schulterfläche 206 ausgebildet,
in welcher mehrere radiale Kehlen 210 ausgestaltet sind, die
sich in der radialen Richtung des Stempels 200, wie in Fig. 7
gezeigt ist, von einer inneren Umfangsecke 212 (radial inneres
Ende der Schulterfläche 206), die durch die Schulterfläche 206
und das kleinkalibrige Teil 202 bestimmt ist, aus erstrecken.
Die äußeren Enden der radialen Kehlen 210 liegen mit einem
geringen Abstand radial innenseitig einer äußeren Umfangskante
214 des großkalibrigen Teils 204. Demzufolge sind die Kehlen
210 nicht in der Außenfläche des großkalibrigen Teils 204
offen, so daß die äußere Umfangskante 214 nicht durch die
Kehlen 210 in Segmente geteilt wird, um der Kante 214 die
Möglichkeit zu geben, in geeigneter und zweckmäßiger Weise als
ein Besäum- oder Beschneidemesser zu arbeiten.
Jede radiale Kehle 210 ist im Quer-schnitt rechteckig und hat
eine Tiefe x sowie eine Breite y. Diese Maße x und y haben
Einflüsse auf die maßliche und geometrische Genauigkeit des
erhaltenen Produkts sowie auf die Festigkeit des Stempels 200
(Flächendruck der Schulterfläche 206). Beispielsweise kann die
Endfläche des Zylinderteils 30 des erhaltenen Produkts (des
Werkstücks 34) mehr oder weniger durch die Kehlen 210 gerieft
werden. Die Abmessungen x und y werden deshalb in Abhängigkeit
von der Maßtoleranz des Produkts und der geforderten Festigkeit
oder Stärke des Stempels 200 bestimmt. Im allgemeinen wird die
Tiefe x als innerhalb eines Bereichs von 5-10 µm und die
Breite y als innerhalb eines Bereichs von 5-100 µm liegend
gewählt.
Der Stufenstempel 200 ist ferner mit einer Mehrzahl von
radialen Durchgangslöchern oder -bohrungen 218 versehen, die
sich von der inneren Umfangsecke 212 in der radial einwärtigen
Richtung bei Betrachtung in der axialen Richtung des Stempels
200 unter einem geeigneten Winkel 9 mit Bezug zur radialen
Richtung (mit Bezug zu einer zur Schulterfläche 206 parallelen
Ebene) erstrecken, wie in Fig. 6 angegeben ist. Die
Durchgangsbohrungen 218 stehen mit der Führungsbohrung 205 in
Verbindung, die ihrerseits wieder am Ende des großkalibrigen
Teils 204 zur Atmosphäre Verbindung hat. Auf diese Weise ist
die innere Umfangsecke 212 mit der Atmosphäre über die
Durchgangsbohrungen 218 und die Führungsbohrung 205 verbunden.
Jede Durchgangsbohrung 218 ist ein Loch von rundem Querschnitt
mit einem Durchmesser ⌀, der das Höhenmaß des Produkts, weil
das radial außenliegende offene Ende der Durchgangsbohrung 218
die erhabenen und vertieften Teile längs der inneren
Umfangskante am besäumten Ende des abgestreckten Zylinderteils
30 hervorruft, und auch die Festigkeit des Stufenstempels 200,
z. B. die axial kompressible Festigkeit, beeinflußt. Der
Durchmesser ⌀ wird im allgemeinen in Abhängigkeit von der
Maßtoleranz und der geforderten Festigkeit des Produkts als im
Bereich von 5-100 µm liegend gewählt.
Der Stufenstempel 200 besitzt also einen durch diesen hindurch
ausgebildeten und an der inneren Umfangsecke 212 offenen sowie
dem Atmosphärendruck ausgesetzten Kanal 218, 205.
Wenn der Abstreck- und Besäumvorgang unter Verwendung des
Stufenstempels 200 durchgeführt wird, fließt ein Teil des auf
den Stufenstempel 200 und/oder die Innenumfangsfläche des
Werkstücks 34 aufgebrachten Schmiermittels durch die radialen
Kehlen 210 in der radialen Einwärtsrichtung des Stempels 200
von der äußeren Umfangskante 214 zur inneren Umfangsecke 212
hin und dann durch die radialen Durchgangsbohrungen 218 von der
Ecke 212 zur Führungsbohrung 205, so daß die der Schulterfläche
206 und der Ecke 212 benachbarte oder naheliegende
Schmiermittelmasse aus dem Stufenstempel 200 abgeführt wird.
Auf diese Weise wird die innere Umfangsecke 212 nicht mit dem
Schmiermittel angefüllt, und das Schmiermittel verhindert nicht
ein Füllen der Ecke 212 mit dem Werkstückmaterial. Die
beschriebene erfindungsgemäße Anordnung ist folglich wirksam,
um einen Scherfehler am inneren Umfangsrand des besäumten Endes
des Produkts (des abgestreckten und besäumten Werkstücks 34) zu
vermeiden.
Der Stufenstempel 200 kann derart abgewandelt werden, daß die
radialen Kehlen 210 an der Außenumfangsfläche des
großkalibrigen Teils 204 offen sind, d. h. an der äußeren
Umfangskante 214. In diesem Fall können in der
Außenumfangsfläche des großkalibrigen Teils 204 axiale Kehlen
von geeigneter axialer Länge so ausgebildet werden, daß sie
sich von der Kante 214 in der Achsrichtung des Stempels 200
erstrecken und mit den jeweiligen radialen Kehlen 210 in
Verbindung sind. Die Tiefe x und die Breite y dieser axialen
Kehlen werden, wie oben mit Bezug auf die radialen Kehlen 210
beschrieben wurde, in geeigneter Weise gewählt.
Wenn die Wanddicke des Werkstücks 34 relativ groß und
demzufolge die radiale Abmessung der ringförmigen
Schulterfläche 206 ebenfalls groß ist, dann sollen die radialen
Kehlen 210 eine entsprechend große radiale Länge haben.
In diesem Fall kann in der Schulterfläche 206 eine
Verbindungskehle 230 so ausgestaltet werden, daß sie alle
radialen Kehlen 210 kreuzt, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die
Verbindungskehle 230 ist als eine geschlossene Schleife im
allgemeinen längs eines Kreises ausgebildet, dessen Mitte im
Zentrum des Stufenstempels 200 liegt. In dem besonderen
Beispiel der Fig. 7 hat die Verbindungskehle 230 die Gestalt
einer Sinuswelle, deren Minima an den Kreuzungen mit den
radialen Kehlen 210 und deren Maxima an den mittig zwischen in
der Umfangsrichtung der Schleife der Kehle 230 benachbarten
radialen Kehlen 210 befindlichen Stellen liegen. Die Minima
sind diejenigen Punkte, die dem Zentrum des Stempels 200
zunächst liegen, während die Maxima die vom Zentrum des
Stempels 200 am weitesten entfernten Stellen sind. Die
Sinuswelle für die Kehle 230 kann durch eine dreieckige,
gezackte Welle ersetzt werden, deren Minima und Maxima zu denen
der Sinuswelle gleichartig sind. Ferner können zwei oder mehr
Verbindungskehlen 230 so vorgesehen werden, daß die Schleifen
dieser Kehlen in der radialen Richtung des Stempels 200
voneinander beabstandet sind. Bei der beschriebenen
Ausführungsform fließen die Schmiermittelmassen an den
örtlichen Bereichen der Schulterfläche 206 zwischen den
einander benachbarten radialen Kehlen 210 durch die
Verbindungskehle 230 von den Maxima zu den Minima der Kurve, an
welchen die Schmiermittelmassen in die radialen Kehlen 210
eintreten, so daß das Schmiermittel am im wesentlichen gesamten
Bereich der Schulterfläche 206 gesammelt und durch die
Verbindungskehle 230 wie auch die radialen Kehlen 210 in die
radialen Durchgangsbohrungen 218 mit nur einer relativ kleinen
Anzahl von radialen Kehlen 210 geleitet werden kann.
Obwohl der Stufenstempel 200 ein einstückiger Körper ist, so
kann dieser Stempel aus zwei getrennten Körpern oder
Hauptteilen bestehen, die als das klein- und großkalibrige Teil
202 bzw. 204 arbeiten. Einige Ausgestaltungen einer solchen Art
eines Stufenstempels werden unter Bezugnahme auf die Fig. 8-15
beschrieben.
Der in Fig. 8 gezeigte Stufenstempel 250 besteht aus einem
inneren zylindrischen Abstreckstempel 254, der als ein
kleinkalibriges Teil 252 wirkt, und einem äußeren ringförmigen
Stempel 260 in Gestalt einer Hülse oder Muffe, der als ein
großkalibriges Teil 256, das eine Schulterfläche 258 hat,
wirkt. Der äußere Ringstempel 260 ist auf die
Außenumfangsfläche des inneren zylindrischen Abstreckstempels
254 gesetzt. Die Schulterfläche 258 des Ringstempels 260
arbeitet mit der Außenumfangsfläche des zylindrischen
Abstreckstempels 254 zusammen, um eine innere Umfangsecke 261
zu bestimmen.
Der äußere Ringstempel 260 hat eine abgesetzte
Innenumfangsfläche, die eine kleinkalibrige Öffnung 262
begrenzt, eine kegelförmige Öffnung 264 und eine großkalibrige
Öffnung 266, die in der hier angegebenen Reihenfolge in der
Richtung von der Schulterfläche 258 weg, d. h. in der
Aufwärtsrichtung bei Betrachtung der Fig. 8, ausgebildet sind.
An der Fläche der kleinkalibrigen Öffnung 262 sind axiale
Kehlen oder Nuten, die sich in der axialen Richtung des
Ringstempels 260 erstrecken, in einer Mehrzahl ausgebildet, und
diese Kehlen 270 verbinden die innere Umfangsecke 261 sowie das
kleinkalibrige Ende der kegelförmigen Öffnung 264, wie in der
Unteransicht der Fig. 9 dargestellt ist. Die axialen Kehlen 270,
die jeweils einen rechteckigen Querschnitt haben, sind in
der Umfangsrichtung des Ringstempels 260 voneinander
beabstandet, wie die Fig. 9 deutlich erkennen läßt. Die
kleinkalibrige Öffnung 262 hat einen zum Außendurchmesser des
inneren zylindrischen Abstreckstempels 254 gleichen
Innendurchmesser. Der äußere Ringstempel 260 ist am inneren
Abstreckstempel 254 so angebracht, daß die kleinkalibrige
Öffnung 262 mit der Außenumfangsfläche des inneren
Abstreckstempels 254 in Anlage ist. Als Ergebnis dessen werden
zwischen den beiden Stempeln 254 und 260 mehrere axiale Kanäle
272, die durch den inneren Abstreckstempel und die axialen
Kehlen 270 gebildet sind, ein kegelförmiger Ringraum 274, der
der kegelförmigen Öffnung 264 entspricht, und ein zylindrischer
Ringraum 276, der der großkalibrigen Öffnung 266 entspricht, in
der angegebenen Reihenfolge in einer Richtung von der
Schulterfläche 258 weg gebildet. Der kegelförmige Ringraum 274
und der zylindrische Ringraum 276 bilden einen Ringspalt, der
mit der Atmosphäre am Ende des geraden Ringraumes 276 in
Verbindung steht, so daß die axialen Kanäle 272 über den
Ringspalt 274, 276 mit der Atmosphäre Verbindung haben. Die
axialen Kanäle 272 und die Ringspalte 274, 276 wirken
miteinander zusammen, um einen Kanal für eine Fluidverbindung
zwischen der inneren Umfangsecke 261 und der Atmosphäre
abzugrenzen.
Die Tiefe x und die Breite y der axialen Kehlen 270 werden in
Abhängigkeit von der Maßtoleranz des erhaltenen Produkts und
der geforderten Festigkeit des Stufenstempels gewählt, wie oben
mit Bezug auf die radialen Kehlen 210 beschrieben wurde. Ein
Radialmaß t des zylindrischen Ringraumes 276 wird im
allgemeinen so bestimmt, daß es wenigstens das Doppelte der
Tiefe x der axialen Kehlen 270 ausmacht. Eine Länge L der
axialen Kanäle 272 wird im allgemeinen so festgelegt, daß sie
das fünf- bis zehnfache der Tiefe x der axialen Kehlen 270
beträgt. Wenn die Länge L der axialen Kanäle 272 geringer ist
als der untere Grenzwert (fünffache Tiefe x), ist der
Widerstand der Kanäle 272 gegenüber Strömungen des
Schmiermittels recht gering, was bewirkt, daß das Schmiermittel
leicht durch die Kanäle 272 mit einem höheren Durchsatz, als
erforderlich ist, fließt, was einen Mangel an Schmiermittel an
der Schulterfläche 258 zum Ergebnis hätte, wodurch wiederum ein
Aufrauhen und eine verschlechterte Maßgenaugigkeit der Fläche
des besäumten Endes des abgestreckten Zylinderteils 30 des
Werkstücks 34 (des erhaltenen Produkts) hervorgerufen wird.
Wenn das Schmiermittel einen hohen Grad an Fließfähigkeit hat,
wird die Schmierung des Stempels 250 unzureichend, wodurch ein
leichtes Fressen des Stempels 250 hervorgerufen wird. Aus
diesen Gründen sollen die axialen Kanäle 272 einen geeigneten
Widerstand gegenüber einer Schmiermittelströmung haben.
Bei dem Stufenstempel 250 der Fig. 8 und 9 stehen die axialen
Kanäle 272 mit der Atmosphäre über den einzelnen kegelförmigen
Ringraum 274 und den einzelnen zylindrischen Ringraum 276 in
Verbindung. Jedoch können die axialen Kanäle 272 mit der
Atmosphäre durch jeweilige geneigte Kanäle, die teilweise durch
geneigte, in der Fläche der kegelförmigen Öffnung 264
ausgebildete Kanäle und durch jeweilige gerade, durch gerade
Kehlen in der Fläche der großkalibrigen Öffnung 266 bestimmte
Kanäle verbunden sein. Bei dieser abgewandelten Ausbildung
wirken die axialen Kanäle 272 und diese geneigten sowie geraden
Kanäle zusammen, um einen Verbindungskanal zwischen der inneren
Umfangsecke 260 und der Atmosphäre zu bestimmen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 8 und 9 ist die
Innenumfangsfläche des äußeren Ringstempels 260 abgesetzt und
bildet die axialen Kehlen 270 für die axialen Kanäle sowie den
kegelförmigen und den geraden Ringraum 274 bzw. 276. Jedoch
kann der äußere Ringstempel 260 eine geradlinige
Innenumfangsfläche haben. Der Stufenstempel 250 der Fig. 8 und
9 kann somit durch einen Stufenstempel 290, wie er in Fig. 10
und 11 gezeigt ist, ersetzt werden.
Dieser Stufenstempel 290 (s. Fig. 10 und 11) besteht aus einem
inneren zylindrischen Abstreckstempel 284 und einem äußeren
ringförmigen Stempel 286, der auf den inneren Abstreckstempel
284 gesetzt ist. Bei diesem Stufenstempel 290 hat der innere
zylindrische Abstreckstempel 284 eine Nenndurchmesserfläche 280
und eine abgesetzte, im Durchmesser verringerte Fläche 282,
deren Innendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser der
Nenndurchmesserfläche 280. Andererseits besitzt der äußere
Ringstempel 286 eine gerade Innenumfangsfläche mit einem
konstanten Innendurchmesser. In der Nenndurchmesserfläche 280
des inneren Stempels 284 sind in der axialen Richtung mehrere
axiale Kehlen 294 ausgearbeitet, die sich zwischen dem
großkalibrigen Ende der im Durchmesser verringerten Fläche 282
und einer inneren Umfangsecke 292, die durch die Schulterfläche
258 sowie die Außenumfangsfläche des zylindrischen
Abstreckstempels 284 bestimmt ist, erstrecken. Die axialen
Kehlen 294 sind in der Umfangsrichtung des inneren Stempels 284
voneinander beabstandet. Wenn der äußere Ringstempel 286 auf
den inneren zylindrischen Abstreckstempel 284 gesetzt ist,
werden zwischen diesen axiale Kanäle 296, die durch den
inneren Abstreckstempel 284 und die axialen Kehlen 294 gebildet
werden, ein kegelförmiger Ringraum 298 sowie ein gerader
Ringraum 300 ausgebildet, die der im Durchmesser verringerten
Fläche 282 entsprechen. Bei dieser Ausführungsform bilden diese
Kanäle 296 und die Ringräume 298 sowie 300 einen Kanal für eine
Verbindung zwischen der inneren Umfangsecke 292 und der
Atmosphäre.
Bei dem Stufenstempel 250 der Fig. 8 sowie 9 und dem
Stufenstempel 290 der Fig. 10 sowie 11 sind die axialen Kehlen
270, 294 und die im Durchmesser verringerten Flächen 264, 266
sowie 282 im äußeren Ringstempel 260 bzw. 286 ausgebildet.
Jedoch können die Stufenstempel 250 und 290 zu einem
Stufenstempel 330 abgewandelt werden, der in den Fig. 12 und
13 gezeigt ist.
Bei diesem Stufenstempel 330 (s. Fig. 12 und 13) sind axiale
Kehlen 310 in der Innenumfangsfläche eines äußeren ringförmigen
Stempels 312 in einer Mehrzahl ausgebildet, während eine im
Durchmesser verminderte Fläche 314 als Teil der
Außenumfangsfläche eines inneren zylindrischen Abstreckstempels
316 ausgestaltet ist. In diesem Fall bestimmen die axialen
Kehlen 310 teilweise axiale Kanäle 320, während die im
Durchmesser verringerte Fläche 314 teilweise einen
kegelförmigen Ringraum 322 sowie einen zylindrischen Ringraum
324 bestimmt, die mit den axialen Kanälen 320 zusammenwirken,
um einen Kanal für eine Verbindung zwischen der inneren
Umfangsecke 292 und der Atmosphäre herzustellen.
Bei den Stufenstempeln 250, 290 und 330 der Fig. 8-13 ist der
gesamte Flächenbereich der ringförmigen Stirnfläche der äußeren
Ringstempel 260, 286 und 312, die zum Teil die innere
Umfangsecke 261 und 292 bestimmen, freiliegend und wirkt als
die Schulterfläche 258. Gemäß dieser Anordnung wird die
Wanddicke der äußeren Ringstempel 260, 286 und 312 mit einer
Abnahme in der endgültigen Wanddicke T₁ des Zylinderteils des
Werkstücks 34 (des Produkts) vermindert. Wenn die endgültige
Wanddicke T₁ in erheblichem Maß klein sein soll, so werden die
äußeren Ringstempel 260, 286 und 312 aufgrund der daraus
folgenden geringen Wanddicke keine ausreichende Festigkeit
haben. In diesem Fall kann in geeigneter Weise ein
Stufenstempel 340, wie er in den Fig. 14 und 15 gezeigt ist,
für das Werkstück 34, das das Zylinderteil 30 mit relativ
geringer Wanddicke besitzt, verwendet werden.
Der Stufenstempel 340 umfaßt einen äußeren ringförmigen Stempel
342 mit einer geraden Innenumfangsfläche und einen inneren
zylindrischen Abstreckstempel 348, der aus einem großkalibrigen
Teil 344 und einem kleinkalibrigen Teil 346 besteht. Das
großkalibrige Teil oder der großkalibrige Abschnitt 344 hat
nahe dem Ende des kleinkalibrigen Teils oder kleinkalibrigen
Abschnitts 346 eine Schulterfläche 350. Der äußere Ringstempel
342 ist auf den kleinkalibrigen Abschnitt 346 des inneren
zylindrischen Abstreckstempels 348 so gesetzt, daß die
Schulterfläche 350 dieses inneren Stempels 348 in anstoßender
Berührung mit einem radial innenliegenden Teil der Stirnfläche
des äußeren Ringstempels 342, und zwar benachbart zum oder
angrenzend an den großkalibrigen Abschnitt 344, ist. Bei diesem
Stufenstempel 340 wird eine innere Umfangsecke 352 durch die
Außenumfangsfläche des großkalibrigen Abschnitts 344 des
inneren zylindrischen Abstreckstempels 348 und den
freiliegenden, radial äußeren Teil der Stirnfläche des äußeren
Ringstempels 342, wobei dieser radial äußere Teil als die
Schulterfläche 258 wirkt, bestimmt. Das Radialmaß w der
Schulterfläche 350 des inneren Abstreckstempels 348 wird in
Abhängigkeit von der geforderten Festigkeit des Stufenstempels
340, und zwar insbesondere der geforderten Festigkeit des
äußeren Ringstempels 342, bestimmt. Diese Anordnung erlaubt es,
daß die Wanddicke dem äußeren Ringstempels 342 größer gemacht
werden kann als die endgültige Wanddicke T₁ des Zylinderteils
30 des Werkstücks 34, wodurch dem äußeren Ringstempel 342 ohne
Rücksicht auf die endgültige Wanddicke T₁ eine ausreichende
Festigkeit vermittelt werden kann.
Die Außenfläche des kleinkalibrigen Abschnitts 346 des inneren
zylindrischen Abstreckstempels 348 umfaßt eine
Nenndurchmesserfläche 356 nahe der Schulterfläche 358 des
großkalibrigen Abschnitts 344 und eine von dieser
Nenndurchmesserfläche 356 ausgehende Fläche 358, die im
Durchmesser vermindert ist. Die Nenndurchmesserfläche 356 hat
einen zum Innendurchmesser des äußeren Ringstempels 342
gleichen Außendurchmesser. Der äußere Ringstempel 342 ist am
inneren Abstreckstempel 348 so angebracht, daß die
Innenumfangsfläche des äußeren Ringstempels 342 mit der
Nenndurchmesserfläche 356 des kleinkalibrigen Abschnitts 346
des inneren Abstreckstempels 348 in Anlage ist.
In der Nenndurchmesserfläche 356 sind mehrere axiale Kehlen
ausgebildet, die in der axialen Richtung zwischen der
Schulterfläche 350 und dem großkalibrigen Ende der im
Durchmesser verminderten Fläche 358 verlaufen. Diese axialen
Kehlen 360 sind in der Umfangsrichtung des kleinkalibrigen
Abschnitts 346 voneinander beabstandet. Die Schulterfläche 350
ist mit einer Mehrzahl von radialen Kehlen 362 versehen, die an
ihren radial innenliegenden Enden mit den jeweils zugeordneten
Enden der axialen Kehlen 260 in Verbindung sind. Die radialen
Kehlen 362 sind an ihren radial außenliegenden Enden an der
Außenumfangsfläche des großkalibrigen Abschnitts 344 offen, so
daß die radialen Kehlen 362 mit der inneren Umfangsecke 352 in
Verbindung stehen.
Wenn der äußere Ringstempel 342 auf den inneren zylindrischen
Abstreckstempel 348 gesetzt ist, so werden zwischen diesen
radialen Durchgängen 364, die den radialen Kehlen 362
entsprechen, in einer Mehrzahl, mehrere axiale Durchgänge 366,
die den axialen Kehlen 360 entsprechen, und ein kegelförmiger
Ringraum 368 sowie ein gerader Ringraum 370, die der im
Durchmesser verminderten Fläche 358 entsprechen, gebildet. Der
gerade Ringraum 370 ist zur Atmosphäre am vom kegelförmigen
Ringraum 368 entfernten Ende exponiert. Bei der Ausführungsform
der Fig. 14 und 15 bilden die radialen Durchgänge 364, die
axialen Durchgänge 366 und der kegelförmige sowie der gerade
Ringraum 368 bzw. 370 einen Kanal für eine Verbindung zwischen
der inneren Umfangsecke 352 und der Atmosphäre.
Die Tiefe x (s. Fig. 14) und die Breite y (s. Fig. 15) der
radialen Kehlen 362 werden in derselben Weise bestimmt, wie
oben zu den radialen Kehlen 210 beschrieben wurde. Die Tiefe x′
und die Breite y′ der axialen Kehlen 360 sind jeweils der Tiefe
x und der Breite y der radialen Kehlen 362 gleich. Es ist zu
bemerken, daß die Fig. 10 eine Seitenansicht der Stempel 348
und 342 zeigt, wobei die Breiten y und y′ der Kehlen 362 bzw.
360 in der diametralen Richtung der Stempel 348 und 342
angegeben sind.
Wenn die Länge der radialen Durchgänge 364, die gleich dem
Radialmaß w der Schulterfläche 350 des Abstreckstempels 348
ist, nicht groß genug ist, um der Schmiermittelströmung einen
angemessenen Widerstand entgegenzusetzen, sollen die axialen
Durchgänge 366 einen ergänzenden Widerstand liefern, der dem
von den radialen Durchgängen 364 aufgebrachten Widerstand
zugefügt wird, so daß ein geeigneter Gesamtwiderstandswert
erzeugt wird. Haben die radialen Durchgänge 364 eine zur
Erzeugung des adäquaten Widerstands gegenüber der
Schmiermittelströmung geeignete Länge, so können die axialen
Kehlen 360 nach Wunsch mit einem vergleichsweise hohen
Freiheitsgrad bemessen werden. Beispielsweise kann die Breite
y′ der axialen Kehlen 360 größer als die Breite y der radialen
Kehlen 362 gemacht werden.
Wenn das Werkstück 34 unter Verwendung des Stufenstempels 340
abgestreckt und besäumt wird, so hat beispielsweise das
besäumte Ende des Zylinderteils 30 des Werkstücks 34
(erhaltenes Produkt) eine rechtwinklige, scharfe
Innenumfangskante, die der inneren Umfangsecke 352 des
Stufenstempels 340 entspricht. Jedoch kann die Ecke 352 in
anderer Weise geeignet ausgebildet werden, z. B. angefast oder
gerundet, was von der erwünschten Ausgestaltung des inneren
Umfangsrandes an der Fläche des besäumten Endes des
abgestreckten Zylinderteils 30 abhängt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 14 und 15 wird die zur Achse
des Stufenstempels 340 rechtwinklige Schulterfläche 350 des
inneren Abstreckstempels 348 in anstoßender Berührung mit der
Stirnfläche des äußeren Ringstempels 342, die ebenfalls zur
Achse des Stufenstempels 340 rechtwinklig ist, gehalten. Jedoch
können die Schulterfläche 350 und der anliegende Teil der
Stirnfläche des äußeren Ringstempels 342 in einer Ebene liegen,
die zur Achse des Stempels 340 geneigt ist, d. h., die diese
Achse unter einem anderen Winkel als mit 90° schneidet.
Bei dem Stufenstempel 340 der Fig. 14 und 15 sind die radialen
Kehlen 362, die axialen Kehlen 360 und die im Durchmesser
verminderte Fläche 358 alle am inneren zylindrischen
Abstreckstempel 348 ausgebildet. Jedoch können gleichartige
Kanäle, Kehlen und eine gleichartige, im Durchmesser
verminderte Fläche am äußeren Ringstempel 342 ausgestaltet
sein, so daß diese mit dem inneren Stempel 348 zusammenwirken,
um die radialen sowie axialen Durchgänge 364, 366 und den
kegelförmigen sowie geraden Ringraum 368 bzw. 370 abzugrenzen.
Ferner können die Kehler 362, 360 und die im Durchmesser
verminderte Fläche 358 wahlweise am einen oder anderen des
inneren und äußeren Stempels 348 bzw. 342 vorgesehen sein.
Wenngleich die verschiedenen Stufenstempel als mit
unterschiedlichen Ausgestaltungen von Kanälen für eine
Verbindung zwischen der inneren Umfangsecke des Stufenstempels
und der Atmosphäre ausgestattet vorstehend anhand der Fig. 6
15 beschrieben wurden, so ermöglichen diese Kanäle ein Füllen
der inneren Umfangsecke eines jeden Stufenstempels mit dem
Werkstückmaterial, wobei eine minimale Schmiermittelmenge an
der oder nahe der Ecke stehenbleibt, so daß eine geometrische
Genauigkeit oder eine Genauigkeit in der Ausgestaltung des
inneren Umfangsrandes gewährleistet ist, welcher am besäumten
Ende des Zylinderteils 30 des Werkstücks ausgebildet wird.
Zusätzlich zu dem oben genannten, auf dem Vorsehen oder
Vorhandensein des Kanals beruhenden Vorteil haben die
speziellen Ausführungsformen der Fig. 6-15 weitere Vorteile.
Bei dem Stufenstempel 200 der Fig. 6 berührt die Endfläche des
abgestreckten und besäumten Zylinderteils 30 des Werkstücks 34
die Schulterfläche 206, die mit den radialen Kehlen 210
ausgestattet ist. Insofern erleichtern die radialen Kehlen 210
das Abnehmen des bearbeiteten Werkstücks 34 (des erhaltenen
Produkts), da die Umgebungsluft ohne Schwierigkeiten zwischen
das Werkstück 34 und den Stufenstempel 200 eingeführt werden
kann.
Der Stufenstempel 250 der Fig. 8 und 9, der Stufenstempel 290
der Fig. 10 und 11, der Stufenstempel 330 der Fig. 12 und 13
sowie der Stufenstempel 340 der Fig. 14 und 15 sind nicht mit
Kehlen an der Schulterfläche 258 versehen. Deshalb wird die
Endfläche des abgestreckten Zylinderteils 30 (des erhaltenen
Werkstücks 34) nicht durch die Kehlen in unerwünschter Weise
gerieft.
Bei der Ausführungsform der Fig. 6 weist die Endfläche des
abgestreckten Zylinderteils 30 aufgrund der an der
Schulterfläche 206 ausgebildeten radialen Kehlen Riefen auf.
Wenn die Endfläche des zu erzeugenden Produkts eine Wellung
oder Riefung in Form von radialen Streifen besitzt, dann wird
in geeigneter Weise der Stufenstempel 200 der Fig. 6 verwendet,
weil dadurch der ansonsten notwendige anschließende Schritt zur
Ausbildung solcher Wellungen oder Riefen eliminiert wird.
Die am Stufenstempel 290 der Fig. 10 und 11 vorgesehenen
axialen Kehlen 294 können so ausgestaltet werden, daß sie sich
über den freiliegenden Teil der Nenndurchmesserfläche 280 des
inneren zylindrischen Abstreckstempels 284 erstrecken, wenn
axiale Streifen oder Leisten an der Innenumfangsfläche des
Zylinderteils eines napf- oder becherförmigen Produkts
auszubilden sind. In diesem Fall wirken die axialen Kehlen 294
dahingehend, solche axialen Streifen oder Leisten an der
Innenfläche des Produkts hervorzurufen. Die axialen Streifen
erleichtern eine Gleitbewegung eines bestimmten Bauteils mit
Bezug zur inneren Wandfläche des napf- oder becherförmigen
Produkts. Der mit solchen axialen Kehlen versehene
Stufenstempel 290 macht den ansonsten notwendigen folgenden
Schritt zur Ausbildung der axialen Streifen, Stege u. dgl. am
napfförmigen Produkt unnötig.
Wenn das Werkstück 34 aus einem hochfesten Material, wie
hitzebeständigem Stahl, oder aus einem anderen Material, wie
rostfreiem Stahl, Aluminium und Titan, gefertigt wird, dann ist
die zu erwartende Standzeit des kleinkalibrigen Teils des
Stufenstempels kürzer als diejenige des großkalibrigen Teils
des Stempels. In dieser Hinsicht sind die Stufenstempel 250,
290, 330 und 340 der Fig. 8-15 von Vorteil, weil lediglich
der innere zylindrische Abstreckstempel 254, 284, 316 und 348
durch einen neuen zu ersetzen ist.
Somit offenbart die Erfindung eine Vorrichtung zum Abstrecken
eines Zylinderteils eines Werkstücks und zum Besäumen des einen
axialen Endes, das von einem radialen Bodenstück des
Zylinderteils entfernt ist, dieses Werkstücks. Bei dieser
Vorrichtung kommen ein Stufenstempel mit einem kleinkalibrigen
sowie einem großkalibrigen Teil und ein Gesenk, das eine
Gesenköffnung hat, deren Innenfläche einen Kegelabschnitt sowie
einen an das kleinkalibrige Ende des Kegelabschnitts
angrenzenden Ringabschnitt hat, zur Anwendung. Unter
anstoßender Berührung des kleinkalibrigen Teils des Stempels an
dem radialen Bodenstück des Werkstücks werden der Stempel und
das Gesenk relativ zueinander in axialer Richtung des
Werkstücks von einer Ausgangsposition, in welcher das radiale
Bodenstück örtlich vor dem Ringabschnitt des Gesenks in der
Bewegungsrichtung liegt, zu einer Endposition, in welcher
wenigstens das vorlaufende Ende des großkalibrigen Teils des
Stempels innerhalb des Ringabschnitts sich befindet, bewegt.
Diese Relativbewegung bewirkt eine Beseitigung von
überschüssigem oder nutzlosem Material am nachlaufenden Ende
des Werkstücks.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Abstrecken eines Zylinderteils (30)
eines Werkstücks (34) und zum Besäumen von einem der einander
entgegengesetzten axialen Enden dieses Zylinderteils, wobei das
Werkstück mit einem am anderen der entgegensetzten axialen
Enden des Zylinderteils ausgebildeten radialen Bodenstück (32)
versehen ist, mit
- - einem Stufenstempel (200, 250, 290, 330, 340) mit einem großkalibrigen Teil (204, 260, 286, 312, 342), an das ein kleinkalibriges Teil (202, 254, 284, 316, 344) angrenzt sowie mit einer zwischen diesen Teilen ausgebildeten Schulterfläche (206, 258), welche mit dem kleinkalibrigen Teil eine innere Umfangsecke (212, 261, 292, 352) bildet, und mit
- - einem Abstreckgesenk (12) mit einer Gesenköffnung (22) dadurch gekennzeichnet, daß am Stufenstempel die innere Umfangsecke (212, 261, 292, 352) mit mindestens einem Kanal (218, 272, 274, 276, 296, 298, 300, 320, 322, 324, 364, 366, 368, 370) versehen ist, der eine Verbindung der Umfangsecke mit einem Atmosphären- oder Unterdruck gewährleistet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schulterfläche (206, 258) mit einer Mehrzahl von radialen Keh
len (210, 218, 364) versehen ist, die mit den Kanälen (205, 218,
272, 274, 276, 296, 298, 300, 320, 322, 324, 364, 366, 368,
370) in Verbindung stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schulterfläche (206) wenigstens eine
Verbindungskehle (230) besitzt, von denen jede alle der in
Mehrzahl vorhandenen radialen Kehlen (210) schneidet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kanäle (364, 366) eine Mehrzahl von
axialen Durchgängen (366), die in der Umfangsrichtung des
Stempels voneinander beabstandet sind und eine Mehrzahl von
radialen Durchgängen (364), die jeweils mit den axialen
Durchgängen in Verbindung stehen und zur inneren Umfangsecke
(352) führen, aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stufenstempel einen inneren
zylindrischen Abstreckstempel (254, 284, 316, 348), der das
genannte kleinkalibrige Teil einschließt, sowie einen äußeren
ringförmigen Stempel (260, 286, 312, 342) in Gestalt einer
Hülse aufweist, der das großkalibrige Teil einschließt, wobei
die Kanäle zwischen dem äußeren ringförmigen Stempel (260) und dem
inneren zylindrischen Abstreckstempel (254) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Abschnitt (272, 274, 276, 296, 298, 300,
320, 322, 324, 366, 368, 370) der Kanäle (205, 218, 272, 274,
276, 296, 298, 300, 320, 322, 324, 364, 366, 368, 370) von der
Außenumfangsfläche des inneren zylindrischen Abstreckstempels
(254, 284, 316, 348, 386), sowie einer Innenumfangsfläche des
äußeren ringförmigen Stempels (260) abgegrenzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außen- sowie Innenumfangsflächen des inneren
zylindrischen Abstreckstempel (254) und des äußeren ringförmigen
Stempels (260) jeweilige sich wechselseitig auf einer vorbestimmten
axialen Länge von einem vorlaufenden Ende des äußeren
ringförmigen Stempels (260) aus berührende Teile haben, wobei eines
dieser wechselseitig sich berührenden Teile eine Mehrzahl von
axialen Kehlen (270, 294, 310, 360), die einen Abschnitt der
Kanäle abgrenzen, besitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenumfangsfläche des inneren zylindrischen
Abstreckstempels und die Innenumfangsfläche des äußeren
ringförmigen Stempels (254) jeweilige sich gegenüberliegende Teile
haben, die einen Ringraum (274, 276, 298, 300, 322, 324, 368,
370) bestimmen, der mit der Mehrzahl von axialen Kehlen in
Verbindung steht und eine Querschnittsfläche hat, die größer
ist als eine Gesamtquerschnittsfläche der axialen Kehlen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere zylindrische Abstreckstempel (348) einen
Abschnitt (344) von größerem Durchmesser, einen zweiten
Abschnitt (346) mit einem gegenüber dem ersten Abschnitt (344)
geringeren Durchmesser, sowie eine zwischen diesen Abschnitten
ausgebildete Schulterfläche (350) umfaßt, die an einer
vorlaufenden Stirnfläche (258) des äußeren ringförmigen
Stempels (342) anliegt, wobei eine der Flächen eine Mehrzahl
von radialen Kehlen (364) aufweist, die einen Abschnitt der
Kanäle bestimmt.
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1992
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