DE102007056192A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Bandes aus Metall - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Bandes (1) aus Metall, insbesondere aus Stahl, wobei flüssiges Metall aus einem Aufgabegefäß (2) einer Erstarrungsstrecke (3) zugeführt wird und wobei sich das gegossene Material entlang der Erstarrungsstrecke (3) verfestigt. Um eine optimale Bandqualität ohne Schädigungen zu erhalten, sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, dass flüssiges Metall an einem ersten Ort (4) der in Form eines sich horizontal erstreckenden Förderelements ausgebildeten Erstarrungsstrecke (3) aufgegeben wird und dass das verfestigte Metall das Förderelement (3) an einem in Förderrichtung (F) beabstandeten zweiten Ort (5) verlässt, wobei in Förderrichtung (F) an oder hinter dem zweiten Ort (5) Mittel (6, 7) vorgesehen sind, mit denen der Massenstrom des die Erstarrungsstrecke (3) verlassenden Bandes und/oder die Spannung im Band auf einem gewünschten Wert gehalten wird. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Herstellen eines Bandes aus Metall.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Bandes aus Metall, insbesondere aus Stahl, wobei flüssiges Metall aus einer Gießöffnung einer Erstarrungsstrecke zugeführt wird und wobei sich das gegossene Metall entlang der Erstarrungsstrecke verfestigt. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Herstellen eines Bandes aus Metall.
  • Mit dem Verfahren des horizontalen Bandgießens ist es möglich, Schmelzen verschiedener Stahlsorten endabmessungsnah in einem Bereich von weniger als 20 mm Banddicke zu vergießen. Es wurden bereits Anlagen dieser Art beschrieben, mit denen Bänder hergestellt werden können. Dabei können insbesondere Leichbaustähle mit einem hohen Anteil an C, Mn, Al und Si vorteilhaft gefertigt werden.
  • Beim horizontalen Bandgießen von Stahl ist eine direkte Verbindung von Material in der Flüssigphase im Bereich der Schmelzaufgabe und den weiterführenden Verarbeitungsschritten des erstarrten Materials über das Gussband gegeben. Das Gussband wird nach der Erstarrung und dem Verlassen der Gießmaschine über einer Transportstrecke der Weiterverarbeitung zugeführt. Die Verarbeitungsschritte können sein: Richten, Walzen, Schneiden und Auswickeln (Haspeln, Coilen).
  • Durch diese oder ähnliche Komponenten einer Gesamtanlage kann es zu Zug- und Massenstromschwankungen im Gussband kommen. Pflanzen sich die Störungen in Richtung des flüssigen Stahls fort, kann es zu Gießstörungen und negativen Beeinflussungen des Gussbandes kommen, z. B. Dickenschwankungen, Überströmungen, Kanteneinschnürungen und Band- oder Strömungsabriss.
  • Insbesondere Leichbaustähle, die ein sehr großes Erstarrungsintervall (d. h. Temperaturfenster vom Beginn der Erstarrung aus der Schmelze bis zur vollständigen Durcherstarrung und davon abhängige Null-Festigkeits- bzw. Null-Zähigkeitstemperaturen) aufweisen können, sind zusätzlich intolerant gegenüber Zugschwankungen auch im Bereich der Transportstrecke.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine entsprechende Vorrichtung derart weiterzubilden, dass es möglich wird, auch bei Störungen der genannten Art sicherzustellen, dass das gegossene Band eine hohe Qualität aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist verfahrensgemäß dadurch gekennzeichnet, dass flüssiges Metall an einem ersten Ort der in Form eines sich horizontal erstreckenden Förderelements ausgebildeten Erstarrungsstrecke aufgegeben wird und dass das verfestigte Metall das Förderelement an einem in Förderrichtung beabstandeten zweiten Ort verlässt, wobei in Förderrichtung am oder hinter dem zweiten Ort Mittel vorgesehen sind, mit denen der Massenstrom des die Erstarrungsstrecke verlassende Bandes und/oder die Spannung im Band auf einem gewünschten Wert gehalten wird.
  • Vorzugsweise halten die Mittel hinter dem zweiten Ort eine vorgegebene Zugspannung im Band aufrecht. Die Mittel können dabei insbesondere hinter dem zweiten Ort eine zeitlich konstante Zugspannung im Band aufrecht erhalten.
  • In der Erstarrungsstrecke kann eine Zugspannung von nahezu Null im Band aufrechterhalten werden.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung zum Herstellen eines Bandes aus Metall, insbesondere aus Stahl, umfasst eine Gießöffnung, mit der flüssiges Metall einer Erstarrungsstrecke zugeführt werden kann, wobei das gegossene Metall auf der Erstarrungsstrecke in eine Förderrichtung transportiert wird, auf der es sich verfestigt. Die Vorrichtung zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass die Erstarrungsstrecke als ein sich in horizontale Richtung erstreckendes Förderelement ausgebildet ist, wobei das flüssige Metall an einem ersten Ort der Erstarrungsstrecke aufgegeben werden kann, wobei das verfestigte Metall das Förderelement an einem in Förderrichtung beabstandeten zweiten Ort verlassen kann und wobei in Förderrichtung hinter dem zweiten Ort Mittel zum Aufrechterhalten eines gewünschten Massenstroms des die Erstarrungsstrecke verlassenden Bandes und/oder einer gewünschten Spannung im Band vorhanden sind.
  • Die Mittel zum Aufrechterhalten eines gewünschten Massenstroms können mindestens einen Treiber umfassen, der in Förderrichtung hinter einer sich hinter dem zweiten Ort anschließenden Transportstrecke angeordnet ist. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Mittel zum Aufrechterhalten eines gewünschten Massenstroms zwei Treiber umfassen, zwischen denen das Band in Form einer Schlinge gefördert werden kann. Zwischen den beiden Treibern kann dabei eine bewegliche Rolle (insbesondere Tänzerrolle oder Schlingenheber) zur Auslenkung des Bandes in Richtung seiner Normalen angeordnet sein.
  • Ferner kann alternativ vorgesehen sein, dass der Treiber in Form eines S-Rollensatzes ausgebildet ist. Eine Rolle des S-Rollensatzes kann in horizontale Richtung verschieblich angeordnet sein.
  • Ferner kann vorgesehen werden, dass mindestens ein Treiber durch die Walzen eines Walzgerüsts gebildet wird.
  • Die Mittel zum Aufrechterhalten eines gewünschten Massenstroms und zur Einstellung eines für die Flüssigaufgabe erforderlichen Bandzuges von nahezu Null können ferner mindestens einen Treiber umfassen, der in Förderrichtung vor der sich hinter dem zweiten Ort anschließenden Transportstrecke angeordnet ist. Dieser Treiber kann zwei zusammenwirkende Rollen umfassen, zwischen denen das die Erstarrungsstrecke verlassende Band angeordnet ist.
  • Die Erstarrungsstrecke kann als Förderband und der Treiber kann als Rolle ausgebildet sein, die das die Erstarrungsstrecke verlassende Band auf eine Umlenkrolle des Förderbandes drückt.
  • Hinter den Mitteln zum Aufrechterhalten eines gewünschten Massenstroms kann mindestens eine Weiterbearbeitungsmaschine angeordnet sein. Bei dieser handelt es sich beispielsweise um eine Richtmaschine, um ein Walzwerk, um eine Schere oder um einen Haspel.
  • Die Erfindung sieht Einrichtungen und Regelkonzepte vor, die die negativen Rückwirkungen aus der Weiterverarbeitung auf das Gussband weitgehend unterbinden, indem konstante Zug- und Massenstromverhältnisse eingestellt und aufrecht erhalten werden. Hiermit wird die Qualität des Gussbandes auf hohem Niveau gehalten.
  • Die vorgeschlagenen Einrichtungen und Regelkonzepte zur Vermeidung von Rückwirkungen können aus zwei Komponenten bestehen, nämlich aus einer Bandzugregelung in Kombination mit einer Massenstromregelung.
  • Zum einen kann also dafür gesorgt werden, dass im Bereich der Transportstrecke ein weitgehend konstanter Bandzug eingestellt wird, wobei der Massenfluss konstant ist. Der Bandzug ist auf der Transportstrecke bevorzugt größer oder nahezu Null.
  • Wird ein Bandzug von größer als Null in der Transportstrecke eingestellt, sorgt die Einrichtung zur Bandzugregelung dafür, dass der Zug im Bereich der Gießmaschine (also auf der Erstarrungsstrecke) praktisch bei Null liegt. Dies ist notwendig, da das Gussband mit steigender Temperatur immer weniger Zugkraft aufnehmen kann und der zulässige Zug im Bereich der Flüssigkaufgabe Null wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Vorrichtung zum Herstellen eines Bandes aus Metall mit einer Anzahl Weiterbehandlungsmaschinen,
  • 2 eine zu 1 analoge Ansicht, wobei Mittel zur Aufrechterhaltung eines gewünschten Massenstroms bzw. eines gewünschten Bandzuges in einem hinteren Bereich detaillierter dargestellt sind,
  • 3 eine zu 2 alternative Ausgestaltung der Vorrichtung,
  • 4 eine weitere zu 2 alternative Ausgestaltung der Vorrichtung,
  • 5 eine zu 1 analoge Ansicht, wobei Mittel zur Aufrechterhaltung eines gewünschten Massenstroms bzw. eines gewünschten Bandzuges in einem vorderen Bereich detaillierter dargestellt sind,
  • 6 eine zu 5 alternative Ausgestaltung der Vorrichtung,
  • 7 eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung mit Angabe der zu regelnden Größen,
  • 8a den Verlauf der Zugspannung im Band über der Zeit ohne Einsatz des erfindungsgemäßen Vorschlags und
  • 8b den Verlauf der Zugspannung im Band über der Zeit bei Einsatz des erfindungsgemäßen Vorschlags.
  • In 1 ist eine Vorrichtung zum Herstellen eines Bandes 1 durch einen Gießprozess zu sehen. Ein wesentlicher Bestandteil der Vorrichtung ist eine Erstarrungsstrecke 3, die als Förderband 18 ausgebildet ist, das mittels zweier Umlenkrollen 13 in der dargestellten Position gehalten wird, wobei die Oberseite des Förderbandes 18 in eine Förderrichtung F bewegt wird. An einem in Förderrichtung vorderen, ersten Ort 4 wird flüssiges Metall aus einem Aufgabegefäß 2 auf das Förderband 18, d. h. auf die Erstarrungsstrecke 3 aufgebracht. Im Verlauf der Förderung erstarrt das Material und verlässt an einem zweiten Ort 5 das Förderband 18. Das gegossene Band 1 gelangt dann über eine Transportstrecke 10 zu Weiterbearbeitungsmaschinen 14, 15, 16, 17, die vorliegend eine Richtmaschine 14, ein Walzwerk 15, eine Schere 16 und eine Haspel 17 umfassen.
  • Kernbestandteil der vorliegenden Erfindung sind Mittel 6, 7 zum Aufrechterhalten eines gewünschten Massenstroms des die Erstarrungsstrecke 3 verlassenden Bandes 1 und/oder einer gewünschten Spannung im Band 1. Bevorzugt ist ein Teil der Mittel 6 in Förderrichtung F hinter der Transportstrecke 10 und ein Teil der Mittel 7 vor der Transportstrecke 10, aber hinter dem zweiten Ort 5 angeordnet.
  • Die Mittel 6, 7 sind dazu geeignet sicherzustellen, dass unabhängig von den Prozessschritten, die in den Weiterbearbeitungsmaschinen 14, 15, 16, 17 erfolgen, keine Rückkopplung auf den Prozess des Bandgießens eintritt. Vielmehr stellen die Mittel 6, 7 sicher, dass stets ein konstanter Massenstrom an Band von der Erstarrungsstrecke 3 abgezogen wird und dass das gegossene Band 1 dann entlang der Transportstrecke 10 unter einer vorgegebenen Zugspannung gehalten wird.
  • Wie dies im Einzelnen erfolgen kann, ergibt sich aus den 2 bis 6:
    In 2 ist zu sehen, dass die hinter der Transportstrecke 10 angeordneten Mittel 6 zwei Treiber 8 und 9 aufweisen, die geregelt angetrieben werden können, wobei zwischen den Treibern 8, 9 eine Tänzerrolle oder ein Schlingenheber 11 positioniert ist. Diese kann das Band 1 in Richtung der Normalen N auslenken, so dass das Band eine schlingenartige Ausformung annimmt. In Abhängigkeit des Drehantriebs der Treiber 8, 9 und der Auslenkung der Tänzerrolle 11 kann dafür Sorge getragen werden, dass von den Weiterverarbeitungsmaschinen 14, 15, 16, 17 herrührende Ungleichmäßigkeiten nicht auf das Band vor den Mitteln 6 übertragen werden. Folglich wird der Gießprozess stabilisiert und homogenisiert, so dass die Gießqualität entsprechend hoch ist.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel besteht die Bandzug- und Massenstromregelung also aus einem System aus Treibern 8, 9 und einer beweglich gelagerten Rolle 11 (Schlingenheber bzw. Tänzerrolle). Hierdurch ist es möglich, die nachfolgenden Prozessschritte bei einem einstellbaren Zugniveau im Band ablaufen zu lassen. Im Bereich der Mittel 6 zur Zugentkopplung ist der Zug einstellbar und kann mit der Positionsregelung der beweglich gelagerten Rolle 11 konstant eingeregelt werden. Über eine Drehzahlregelung der Treiber 8, 9 wird die Schlingenhöhe geregelt und damit der Massenstrom konstant gehalten.
  • Die Aufgabe des Treibers 8 oder 9 kann gegebenenfalls auch von einem Walzgerüst übernommen werden.
  • Für die Betriebsweise sind mehrere Varianten möglich:
    • 1. Ist der Treiber 8 nicht angetrieben, fungiert er als Niederhalterrollenpaar. In diesem Falle stellt sich im Bereich der Transportstrecke 10 der gleiche Zug ein wie an der beweglichen Rolle 11 (Schlingenheber, Tänzerrolle).
    • 2. Läuft der Treiber 8 von einem Motor in Momentenregelung angetrieben, kann im Bereich der Transportstrecke 10 ein anderer Zug eingestellt werden, wobei eine nahezu konstante Differenz zwischen einlaufendem und auslaufendem Zug am Treiber besteht.
    • 3. Läuft der Treiber 8 mit Motor angetrieben in Drehzahlregelung, kann im Bereich der Transportstrecke 10 ein nahezu beliebiger anderer Zug im Band eingeregelt werden.
  • Eine zu 2 alternative Ausführungsform der Erfindung ist in 3 zu sehen. Hier befindet sich keine Tänzerrolle zwischen den beiden Treibern 8 und 9 der Mittel 6. Vielmehr wird hier durch den Antrieb der Treiber 8, 9 das Fördern des Bandes 1 so gesteuert bzw. geregelt, dass zum Ausgleich von Ungleichförmigkeiten im Massenstrom ein durchhängender, schlingenförmiger Abschnitt des Bandes 1 zwischen den beiden Treibern 8, 9 genutzt wird. Die Zug- und Massenstromentkopplung wird hier also durch eine freie Schlinge des Bandes mit zwei drehzahlgeregelten Treibern 8, 9 erreicht. Im Gegensatz zu der im Zusammenhang mit 2 beschriebenen Vorgehensweise läuft der Prozess hier ohne einstellbares Zugniveau ab, die Zugspannung ist im gesamten Bereich sehr gering und ergibt sich aus der Gewichtskraft der durchhängenden Schlinge. Massen stromschwankungen werden durch eine Änderung der Schlingenhöhe über die Drehzahlregelung der Treiber 8, 9 ausgeglichen. Der aus der Gewichtskraft der Schlinge resultierende Bandzug kann von dem drehzahlgeregelten Treiber 8 aufgenommen werden. Damit kann über den Treiber 8 ein nahezu beliebiger Zug im Bereich der Transportstrecke eingestellt werden. Die Funktion des Treibers 9 kann gegebenenfalls wieder von einem Walzgerüst übernommen werden.
  • In 4 ist eine weitere Alternative zu sehen. Hier wird die Zug- und Massenstromentkopplung durch einen S-Rollensatz 8', 8'' (ggf. gekoppelt mit einer Tänzerrolle) erreicht. Die untere Rolle 8'' des S-Rollensatzes 8', 8'' ist in horizontale Richtung einstellbar, was durch das Bewegungselement angedeutet ist. Mit mindestens einer der drehzahlgeregelten S-Rollen 8', 8'' kann der Bandzug geregelt werden. Wird zusätzlich eine Tänzerrolle eingesetzt, sorgt diese für die Massenstromentkopplung.
  • In den 5 und 6 sind die Mittel 7 näher dargestellt, die sich in Förderrichtung F vor der Transportstrecke 10 befinden.
  • Die Mittel 7 weisen in 5 einen Treiber 12 auf, der aus zwei zusammenwirkenden Rollen besteht. Zur Zugregelung im Band 1 hinter der Gießmaschine (Gießöffnung 2 samt Erstarrungsstrecke 3) dient also das Rollenpaar des Treibers 12. Vorgesehen werden können auch mehrere Treiberpaare. Damit wird sichergestellt, dass der Bandzug im Bereich der Gießmaschine praktisch bei Null liegt, was im Falle der Flüssigkeitsaufgabe auch erforderlich ist, da das Band hier noch keinerlei Zugspannungen aufnehmen kann. Die beiden Rollen des Treibers 12 drücken mit definierter Kraft auf das gegossene Band, um den Reibschluss herzustellen. Dabei ist mindestens eine der Treiberrollen drehzahlgeregelt.
  • Alternativ kann vorgesehen werden – und dies ist in 6 skizziert – dass die Zugaufnahme über eine am Ende der Gießmaschine angebrachte Top-Rolle 12 erfolgt, die gegen eine der Umlenkrollen 13 des Förderbandes 18 drückt. Hierbei wird mit einer Kraft auf das Band gedrückt und der Zug in die drehzahlgeregelte Top-Rolle 12 bzw. das drehzahlgeregelte gegossene Band eingeleitet.
  • In 7 ist ein weiter konkretisiertes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hier ist eine Geschwindigkeits- und Bandzugregelung nach Art der Lösung gemäß der obigen 2 und 6 vorgesehen. Es findet eine Kombination aus Zugspannungsregelung und Massenstromentkopplung statt, wobei im Bereich der Mittel 6 zwei Treiber 8 und 9 mit dazwischen angeordneter Tänzerrolle 11 vorgesehen ist; im Bereich der Mittel 7 ist eine Treiberrolle 12 vorgesehen, die auf eine Umlenkrolle 13 des Förderbandes 18 drückt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Treiber drehzahlgeregelt, wobei der Treiber 9 über die Schlingenregelung (mittels der Tänzerrolle 11) den Massenstrom konstant hält. Über die Positionierung des Schlingenhebers (Tänzerrolle 11) wird der Bandzug konstant eingeregelt. Der Treiber 8 ist drehzahlgeregelt mit überlagerter Zugregelung und sorgt für ein konstant einstellbares Zugniveau im Bereich des Bandtransportes. Der hier anliegende Bandzug wird über die aufliegende und andrückende Top-Rolle 12 in das Motormoment der Oberrolle eingeleitet.
  • Während im Bereich der Erstarrungsstrecke 3 ein Bandzug von im wesentlichen Null vorliegt, ist der Bandzug im Bereich der Transportstrecke 10 deutlich größer als Null. Hinter dem Treiber 8 kann ein noch höheres Zugniveau vorliegen.
  • Während die Treiberrolle 12 unter Vorgabe der Geschwindigkeit drehzahlgeregelt ist, führt eine Geschwindigkeitsvorgabe samt Bandzugvorgabe im Falle des Treibers 8 zu einer Drehzahl- und Antriebsdrehmoment- und damit Zugregelung. Die Zugregelung mittels der Tänzerrolle 11 führt zu einer Regelung des Schwenkwinkels des Arms, an dem die Tänzerrolle sitzt und damit über die Regelung der Betätigungskraft des Arms zu einer Zugregelung. Treiber 9 ist drehzahlgeregelt mit überlagerter Schlingen- und damit Massenstromregelung.
  • In 8 ist der Vergleich des zeitlichen Verlaufs der Zugspannung im Band 1 im Bereich des Bandtransportes nach der Gießmaschine zu sehen, in 8a für eine vorbekannte Lösung, in 8b für eine Ausgestaltung gemäß der Erfindung.
  • Die Auswirkung auf die Zugspannung im Band ergibt sich infolge der Betätigung einer Schere 16 (s. 1) im Rahmen eines Weiterverarbeitungsschnittes. Die Schere 16 führt einen Schnitt aus, wodurch sich eine Abweichung von der ideal konstanten Bandbewegung auch im Bereich des Bandtransportes ergibt. Die Schere 16 zieht während des Schnitts nämlich am Band 1, so dass ohne die erfindungsgemäße Lösung gemäß 8a hohe Züge im Bereich des Bandtransportes auftreten, die sich in Richtung der Flüssigphase fortpflanzen können und zu den eingangs genannten Problemen führen.
  • Unter Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung kann gemäß 8b der Bandzug bei gleicher Störung nahezu konstant gehalten werden. Störungen des Gießprozesses können so weitgehend vermieden werden, sie fallen in jedem Falle deutlich geringer aus als in 8a.
  • 1
    Band
    2
    Aufgabegefäß
    3
    Erstarrungsstrecke
    4
    erster Ort
    5
    zweiter Ort
    6, 7
    Mittel zur Aufrechterhaltung eines gewünschten Massenstroms und zur Zugregelung
    8
    Treiber
    8'
    Rolle des S-Rollensatzes
    8''
    Rolle des S-Rollensatzes
    9
    Treiber
    10
    Transportstrecke
    11
    bewegliche Rolle (Tänzerrolle)
    12
    Treiber
    13
    Umlenkrolle
    14
    Weiterbearbeitungsmaschine (Richtmaschine)
    15
    Weiterbearbeitungsmaschine (Walzwerk)
    16
    Weiterbearbeitungsmaschine (Schere)
    17
    Weiterbearbeitungsmaschine (Haspel)
    18
    Förderband
    F
    Förderrichtung
    N
    Normale

Claims (20)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Bandes (1) aus Metall, insbesondere aus Stahl, wobei flüssiges Metall aus einer Gießöffnung (2) einer Erstarrungsstrecke (3) zugeführt wird und wobei sich das gegossene Metall entlang der Erstarrungsstrecke (3) verfestigt, dadurch gekennzeichnet, dass flüssiges Metall an einem ersten Ort (4) der in Form eines sich horizontal erstreckenden Förderelements ausgebildeten Erstarrungsstrecke (3) aufgegeben wird und dass das verfestigte Metall das Förderelement (3) an einem in Förderrichtung (F) beabstandeten zweiten Ort (5) verlässt, wobei in Förderrichtung (F) hinter dem zweiten Ort (5) Mittel (6, 7) vorgesehen sind, mit denen der Massenstrom des die Erstarrungsstrecke (3) verlassenden Bandes und/oder die Spannung im Band auf einem gewünschten Wert gehalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (6, 7) am oder hinter dem zweiten Ort (5) eine vorgegebene Spannung im Band (1) aufrecht erhalten.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (6, 7) am oder hinter dem zweiten Ort (5) eine zeitlich nahezu konstante Spannung im Band (1) aufrecht erhalten.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Erstarrungsstrecke (3) eine Spannung von nahezu Null im Band (1) aufrechterhalten wird.
  5. Vorrichtung zum Herstellen eines Bandes (1) aus Metall, insbesondere aus Stahl, wobei die Vorrichtung ein Aufgabegefäß (2) umfasst, mit der flüssiges Metall einer Erstarrungsstrecke (3) zugeführt werden kann, wobei das gegossene Metall auf der Erstarrungsstrecke (3) in eine Förderrichtung (F) transportiert wird, auf der es sich verfestigt, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstarrungsstrecke (3) als ein sich in horizontale Richtung erstreckendes Förderelement ausgebildet ist, wobei das flüssige Metall an einem ersten Ort (4) der Erstarrungsstrecke (3) aufgegeben werden kann, wobei das verfestigte Metall das Förderelement (3) an einem in Förderrichtung (F) beabstandeten zweiten Ort (5) verlassen kann und wobei in Förderrichtung (F) am oder hinter dem zweiten Ort (5) Mittel (6, 7) zum Aufrechterhalten eines gewünschten Massenstroms des die Erstarrungsstrecke (3) verlassenden Bandes (1) und/oder einer gewünschten Spannung im Band (1) vorhanden sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (6, 7) zum Aufrechterhalten eines gewünschten Massenstroms mindestens einen Treiber (8, 9) umfassen, der in Förderrichtung (F) hinter einer sich hinter dem zweiten Ort (5) anschließenden Transportstrecke (10) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (6, 7) zum Aufrechterhalten eines gewünschten Massenstroms zwei Treiber (8, 9) umfassen, zwischen denen das Band (1) in Form einer Schlinge gefördert werden kann.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Treibern (8, 9) eine bewegliche Rolle (11) zur Auslenkung des Bandes in Richtung seiner Normalen (N) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Treiber (8) in Form eines S-Rollensatzes (8', 8'') ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rolle (8'') des S-Rollensatzes (8', 8'') in horizontale Richtung verschieblich angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Treiber (8, 9) durch die Walzen eines Walzgerüsts gebildet wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (6, 7) zum Aufrechterhalten eines gewünschten Massenstroms mindestens einen Treiber (12) umfasst, der in Förderrichtung (F) vor der sich hinter dem zweiten Ort (5) anschließenden Transportstrecke (10) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Treiber (12) zwei zusammenwirkende Rollen umfasst, zwischen denen das die Erstarrungsstrecke (3) verlassende Band (1) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstarrungsstrecke (3) als Förderband (18) ausgebildet ist und der Treiber (12) als Rolle ausgebildet ist, die das die Erstarrungsstrecke (3) verlassende Band (1) auf eine Umlenkrolle (13) des Förderbandes (18) drückt.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Mitteln (6, 7) zum Aufrechterhalten eines gewünschten Massenstroms mindestens eine Weiterbearbeitungsmaschine (14, 15, 16, 17) angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Mitteln (6, 7) zum Aufrechterhalten eines gewünschten Massenstroms mindestens eine Richtmaschine (14) angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Mitteln (6, 7) zum Aufrechterhalten eines gewünschten Massenstroms mindestens ein Walzwerk (15) angeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Mitteln (6, 7) zum Aufrechterhalten eines gewünschten Massenstroms mindestens eine Schere (16) angeordnet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Mitteln (6, 7) zum Aufrechterhalten eines gewünschten Massenstroms mindestens ein Haspel (17) angeordnet ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Mitteln (6, 7) zum Aufrechterhalten eines gewünschten Massenstroms mindestens eine Stapelanlage zum Stapeln von Bandabschnitten angeordnet ist.
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