-
Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung
und insbesondere eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, welche eine Lichtverteilung
eines Scheinwerfers oder dergleichen steuert.
-
Stand der Technik
-
Eine
Technologie, die zum Beispiel in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP-A-2006-21631 beschrieben
ist, ist als eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung zum Steuern einer Lichtverteilung
eines Scheinwerfers oder dergleichen vorgeschlagen worden.
-
Die
Technologie, die in der
JP-A-2006-21631 beschrieben
ist, schlägt vor, vorzusehen: eine Mehrzahl von Lichtquellen,
die jeweilige unterschiedliche Bereiche beleuchten und ein vorbestimmtes
Lichtverteilungsmuster ausbilden, wobei das Gesamte von diesen einen
Hauptlicht-Verteilungsbereich und einen Umgebungslicht-Verteilungsbereich
beinhaltet; eine Kamera, die ein Bild vor dem Fahrzeug erfasst; einen
Gefährdungs-Entscheidungsbereich, der auf der Grundlage
von Bildern, die von der Kamera erfasst werden, gefährliche
Objekte identifiziert, die bezüglich eines Durchfahrens
des Fahrzeugs als Gefahren relevant sind; und einen Lichtquellen-Steuerbereich,
der, wenn eine Gefahr, die von dem Gefährdungs-Entscheidungsbereich
identifiziert wird, außerhalb des Hauptlicht-Verteilungsbereichs
ist, eine Ausrichtung einer Mehrzahl der Lichtquellen ändert, um
die Gefahr zu beleuchten. Das heißt, die Technologie, die
in der
JP-A-2006-21631 beschrieben
ist, schlägt ein derartiges Durchführen eines
Lichtverteilungssteuerns vor, dass ein Objekt um ein Bezugsfahrzeug
durch Abbilden von ihm mit einer Kamera identifiziert wird und eine
Lichtachse bezüglich des identifizierten Objekts ausgerichtet
wird.
-
Jedoch
wird bei der Technologie, die in der
JP-A-2006-21631 beschrieben
ist, wenn ein Nicht-Objekt oder ein gegenüberliegendes
bzw. entgegenkommendes Fahrzeug identifiziert wird und ein Lichtverteilungssteuern
durchgeführt wird, wenn das Bezugsfahrzeug über
eine Stufe in einer Straßenoberfläche fährt,
das Bezugsfahrzeug auf dem Weg geneigt und fällt daher
das gegenüberliegende Fahrzeug vorübergehend aus
einem Erfassungsbereich der Kamera, so dass das Lichtverteilungssteuern
beendet wird. Dann kehrt das Bezugsfahrzeug nach einem Fahren über
die Stufe zu seiner Anfangshöhe zurück und erreicht
das Beleuchtungsobjekt erneut den Erfassungsbereich der Kamera,
woraufhin ein Lichtverteilungssteuern erneut startet. Daher wird
unter Zuständen, in welchen es viele Stufen in einer Straßenoberfläche
gibt, ein Lichtverteilungssteuern wiederholt gestartet und beendet.
Demgemäß gibt es Raum für eine Verbesserung
des Lichtverteilungssteuerns.
-
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der zuvor
beschriebenen Umstände geschaffen worden und eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schwanken eines Lichtverteilungssteuerns
zu unterdrücken und eine Lasterhöhung bezüglich
eines Lichtverteilungssteuerns zu verhindern.
-
Diese
Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
-
Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche.
-
Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung,
die aufweist: eine Fahrzeugbeleuchtungseinheit, deren Lichtverteilung änderbar
ist; eine Erfassungseinheit, die ein Beleuchtungsobjekt erfasst;
eine Lichtverteilungs-Steuereinheit, die ein Änderungssteuern
der Fahrzeugbeleuchtungseinheit durchführt, um eine Lichtverteilung
bezüglich des Beleuchtungsobjekts zu ändern, das
von der Erfassungseinheit erfasst wird; eine Entscheidungseinheit,
die, wenn das Beleuchtungsobjekt, das von der Erfassungseinheit
erfasst wird, aufhört, erfasst zu werden, entscheidet,
ob es eine Notwendigkeit gibt oder nicht, das Änderungssteuern
durch die Lichtverteilungs-Steuereinheit in einem derzeitigen Zustand
aufrechtzuerhalten; und eine Steuereinheit, die, wenn es von der
Entscheidungseinheit entschieden wird, dass es eine Notwendigkeit
gibt, das Änderungssteuern in dem derzeitigen Zustand aufrechtzuerhalten,
die Lichtverteilungs-Steuereinheit steuert, um das Änderungssteuern
von der Lichtverteilungs-Steuereinheit in dem derzeitigen Zustand
aufrechtzuerhalten.
-
Gemäß dem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrzeugbeleuchtungseinheit
imstande, die Lichtverteilung zu ändern. Die Fahrzeugbeleuchtungseinheit
kann zum Beispiel Scheinwerfer eines Fahrzeugs verwenden. Weiterhin
kann die Fahrzeugbeleuchtungseinheit zum Beispiel verwenden: eine
Struktur, die ein Leuchten von jeweiligen Lichtquellen einer Gruppenlichtquelle
steuern kann, in welcher Lichtquellen, wie zum Beispiel LED-Lichtquellen
oder dergleichen, welche unabhängig gesteuert werden können,
um sich ein- und auszuschalten, mehrfach gruppiert sind, um eine
Lichtverteilung davon zu ändern; eine Struktur, die einen
Raumlichtmodulator, wie zum Beispiel eine DMD bzw. eine digitale
Mikrospiegelvorrichtung, eine Flüssigkristallvorrichtung
oder dergleichen, verwenden kann, um eine Lichtverteilung von Licht
aus einer Lichtquelle zu ändern; eine Struktur, die Verschlüsse
oder dergleichen verwendet, um eine Lichtverteilung von Licht aus
einer Lichtquelle zu ändern; oder dergleichen.
-
Ein
Beleuchtungsobjekt wird von der Erfassungseinheit erfasst. Eine
Kamera oder dergleichen kann zum Beispiel als die Erfassungseinheit
verwendet werden. Beleuchtungsobjekte, wie zum Beispiel andere Fahrzeuge,
Fußgänger usw., können von der Kamera
oder dergleichen erfasst werden. Weiterhin ist es, wenn ein Nicht-Bezugsfahrzeug
erfasst wird, möglich, einfach das Nicht-Bezugsfahrzeug
durch Erfassen von Lichtabgabepunkten des Nicht-Bezugsfahrzeugs
zu erfassen.
-
Die
Lichtverteilungs-Steuereinheit führt ein Änderungssteuern
der Fahrzeugbeleuchtungseinheit durch, um eine Lichtverteilung bezüglich
eines Beleuchtungsobjekts zu ändern, das von der Erfassungseinheit
erfasst wird. Zum Beispiel kann die Lichtverteilungs-Steuereinheit
ein Änderungssteuern der Fahrzeugbeleuchtungseinheit derart
durchführen, dass Licht, das von der Fahrzeugbeleuchtungseinheit
zu einem Bereich geleuchtet wird, der dem Beleuchtungsobjekt entspricht,
das von der Erfassungseinheit erfasst wird, nicht geleuchtet oder
verringert wird, oder kann derart sein, dass eine Lichtachse zu
einer Richtung des Beleuchtungsobjekts verschoben wird.
-
Wenn
das Beleuchtungsobjekt, das von der Erfassungseinheit erfasst worden
ist, aufhört, erfasst zu werden, entscheidet die Entscheidungseinheit,
ob es notwendig ist oder nicht, das Lichtverteilungs-Änderungssteuern
der Fahrzeugbeleuchtungseinheit durch die Lichtverteilungs-Steuereinheit
in einem derzeitigen Zustand aufrechtzuerhalten. Wenn die Entscheidungseinheit
bestimmt, dass es notwendig ist, das Lichtverteilungs-Änderungssteuern
in dem derzeitigen Zustand aufrechtzuerhalten, steuert die Steuereinheit
die Lichtverteilungs-Steuereinheit derart, dass das Lichtverteilungs-Änderungssteuern durch
die Lichtverteilungs-Steuereinheit in dem derzeitigen Zustand aufrechterhalten
wird. Das heißt, es wird von der Entscheidungseinheit entschieden,
ob das Lichtverteilungs-Änderungssteuern der Fahrzeugbeleuchtungseinheit
in dem derzeitigen Zustand aufrechtzuerhalten ist oder nicht, und
ein Lichtverteilungssteuern wird realisiert. Als Ergebnis kann ein Schwanken
eines Steuerns aufgrund dessen, dass das Lichtverteilungssteuern
ausgeführt wird, verhindert werden. Daher kann, da ein
Steuerschwanken verhindert werden kann, eine Lasterhöhung
des Lichtverteilungssteuerns unterdrückt werden.
-
Zum
Beispiel kann die Entscheidungseinheit entscheiden, dass es eine
Notwendigkeit gibt, das Änderungssteuern von der Lichtverteilungs-Steuereinheit
in dem derzeitigen Zustand aufrechtzuerhalten, wenn eine Vertikalbewegung
des Bezugsfahrzeugs von einer Vertikalbewegungs-Erfassungseinheit
erfasst wird, welche eine Vertikalbewegung des Bezugsfahrzeugs erfasst.
Demgemäß kann, wenn eine Vertikalbewegung des
Fahrzeugs, welche gleich oder größer als ein vorbestimmter
Wert ist, aufgrund des Fahrens des Fahrzeugs über eine
Stufe in einer Straßenoberfläche bewirkt wird,
da der derzeitige Lichtverteilungs- Steuerzustand aufrechterhalten wird,
ein Schwanken, das ansonsten auftreten würde, wenn es über
eine Stufe einer Straßenoberfläche fährt,
verhindert werden.
-
Die
Vertikalbewegungs-Erfassungseinheit kann einen Fahrzeughöhen-Erfassungssensor
verwenden, der eine Fahrzeughöhe des Bezugsfahrzeugs erfasst.
-
Weiterhin
kann die Entscheidungseinheit dazu ausgelegt sein, eine derartige
Entscheidung durchzuführen, dass es eine Notwendigkeit
gibt, das Änderungssteuern durch die Lichtverteilungs-Änderungseinheit
in dem derzeitigen Zustand aufrechtzuerhalten, wenn die Vertikalbewegungs-Erfassungseinheit
erfasst, dass eine Vertikalbewegung des Bezugsfahrzeugs einen vorbestimmten
Bereich (zum Beispiel einen vorbestimmten Bereich, einen Erfassungsbereich
der Erfassungseinheit oder dergleichen) überschreitet.
Bei einer derartigen Ausgestaltung wird ein Lichtverteilungs-Änderungssteuern
innerhalb eines Bereichs durchgeführt, in welchem die Erfassungseinheit
ein Erfassen durchführen kann, so dass eine derzeitige
Lichtverteilung lediglich aufrechterhalten wird, wenn der Erfassungsbereich überschritten
wird, wodurch ein Steuerschwanken verhindert werden kann, während
ein Änderungssteuern in einem erforderlichen Bereich sichergestellt wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
-
1 zeigt
ein Blockschaltbild eines Struktur einer Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
-
2 zeigt
eine Darstellung zum Beschreiben von geteilten Bereichen eines Lichtverteilungsbereichs
von Scheinwerfern der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
-
3A zeigt
eine Darstellung eines Beispiels eines Scheinwerfers, der mit der
Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
-
3B und 3C zeigen
Darstellungen eines Beispiels eines Scheinwerfers, der mit der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann.
-
4A zeigt
eine Darstellung zum Beschreiben von geteilten Bereichen eines Scheinwerfers
der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
-
4B zeigt
eine Darstellung einer Tabelle von Lichtquellen/Teilungsbereich-Entsprechungen.
-
5 zeigt
ein Flussdiagramm eines Beispiels einer Lichtverteilungs-Steuerroutine,
welche von einer Lichtverteilungs-Steuer-ECU der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung durchgeführt wird.
-
6A und 6B zeigen
Darstellungen zum Erläutern eines Lichtverteilungs-Steuerschwankens,
welches auftritt, wenn das Fahrzeug über eine Stufe einer
Straßenoberfläche fährt.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Hier
im weiteren Verlauf wird ein Beispiel eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. 1 zeigt
ein Blockschaltbild einer Struktur einer Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
-
In
einer Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung 10 gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie sie
in 1 gezeigt ist, ist ein Scheinwerfer 12,
der an einem Fahrzeug vorgesehen ist, mit einer Lichtverteilungs-Steuer-ECU 14 verbunden,
und werden ein Leuchten und Auslöschen des Scheinwerfers 12 von
der Lichtverteilungs-Steuer-ECU 14 gesteuert.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel führt die
Lichtverteilungs-Steuer-ECU 14 ein Lichtverteilungssteuern
aus, um aus den Lichtverteilungsbereichen des Scheinwerfers 12 einen
Bereich auszulöschen, der einem Nicht-Bezugsfahrzeug, wie zum
Beispiel einem gegenüberliegenden bzw. entgegenkommenden
Fahrzeug voraus, entspricht.
-
Die
Lichtverteilungs-Steuer-ECU 14 ist durch einen Mikrocomputer
aufgebaut, der eine CPU bzw. zentrale Verarbeitungseinheit 14A,
einen RAM bzw. Direktzugriffsspeicher 14B, einen ROM bzw.
Direktzugriffsspeicher 14C und eine I/O bzw. Eingabe/Ausgabeschnittstelle 14D beinhaltet.
-
Eine
Tabelle zum Realisieren eines Lichtverteilungssteuerns des Scheinwerfers 12,
ein Programm zum Ausführen einer Lichtverteilungs-Steuerroutine,
welche später beschrieben wird, und dergleichen sind in
dem ROM 14C der Lichtverteilungs-Steuer-ECU 14 gespeichert.
Der RAM 14B wird als ein Speicher zum Realisieren von verschiedenen
Berechnungen und dergleichen verwendet, welche von der CPU 14A usw.
durchgeführt werden.
-
Ein
Schalter 16, eine Kamera 18, ein Scheinwerfertreiber 20 und
ein Fahrzeughöhensensor 40 sind mit der I/O 14D verbunden.
Ein Betätigungszustand des Schalters 16, ein Ergebnis
einer Bilderfassung vor dem Fahrzeug von der Kamera 18,
ein Erfassungsergebnis aus dem Fahrzeughöhensensor 40 und
dergleichen werden in die I/O 14D der Lichtverteilungs-Steuer-ECU 14 eingegeben.
-
Der
Schalter 16 weist den Scheinwerfer 12 an, ein-
und auszuschalten, ab- oder aufzublenden und gibt Anweisungsergebnisse
zu der Lichtverteilungs-Steuer-ECU 14 aus. Die Kamera 18 erfasst
ein Bild vor dem Fahrzeug und gibt ein Ergebnis der Bilderfassung
zu der Lichtverteilungs-Steuer-ECU 14 aus.
-
Die
Lichtverteilungs-Steuer-ECU 14 steuert den Scheinwerfertreiber 20 gemäß dem
Zustand des Schalters 16, realisiert ein Leuchten des Scheinwerfers 12 und steuert
eine Lichtverteilung des Scheinwerfers 12 derart, dass
Licht aus dem Scheinwerfer auf einen Bereich gestrahlt wird, der
einem gegenüberliegenden Fahrzeug entspricht.
-
In
dem Lichtverteilungssteuern des Scheinwerfers 12 durch
die Lichtverteilungs-Steuer-ECU 14 wird ein gegenüberliegendes
Fahrzeug auf der Grundlage eines erfassten Bilds aus der Kamera 18 erfasst,
wird ein Bereich bestimmt, der der Schicht des gegenüberliegenden
Fahrzeugs entspricht, und wird die Lichtverteilung des Scheinwerfers 12 derart gesteuert,
dass Licht aus dem Scheinwerfer 12 nicht zu dem Bereich
hin geleuchtet wird, der dem gegenüberliegenden Fahrzeug
entspricht. Während in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Lichtverteilung derart gesteuert wird, dass Licht aus dem Scheinwerfer
nicht zu einem geteilten Bereich geleuchtet wird, in welchem das
gegenüberliegende Fahrzeug vorhanden ist, ist es ebenso
möglich, dass die Lichtverteilung für eine Lichtverringerung
anstelle keiner Lichtbeleuchtung durchgeführt werden kann.
-
Bezüglich
des Scheinwerfers 12 sind zwei Scheinwerfer an einem vorderen
Endabschnitt des Fahrzeugs vorgesehen. Wie es in 2 gezeigt
ist, ist ein Lichtverteilungsbereich der Scheinwerfer 12 derart
mehrfach in eine Fahrzeugbreitenrichtung geteilt, dass eine Beleuchtung
oder Nichtbeleuchtung bezüglich der jeweiligen geteilten
Bereiche 22 zugelassen wird, und kann daher eine Lichtverteilung
bezüglich der jeweiligen geteilten Bereiche geändert werden.
Auf diese Weise wird ein Leuchten oder Nichtleuchten von Licht zu
dem geteilten Bereich durch die Lichtverteilungs-Steuer-ECU 14 gesteuert.
-
3A und 3B zeigen
Darstellungen von Beispielen von Scheinwerfern, welche in der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendbar sind.
-
Zum
Beispiel kann, wie es in 3A gezeigt ist,
der Scheinwerfer 12 eine Struktur verwenden, in welcher
mehrere LED-Lichtquellen 24 vorgesehen sind und der Scheinwerfertreiber 20 imstande
ist, ein Leuchten oder Nichtleuchten von Licht zu jedem geteilten
Bereich 22, der in 2 gezeigt
sind, durch Steuern eines Ein- und Ausschaltens der mehreren LED-Lichtquellen 24 auszuführen.
In dem Beispiel, das in 3A gezeigt
ist, beinhaltet der Scheinwerfer zwei LED-Lampen 26, die
mit den mehreren LED-Lichtquellen 24 ausgestattet sind.
Zum Beispiel kann eine der LED-Lampen 26 für ein
Abblendleuchten bzw. Ablendlicht bzw. Fahrlicht verwendet werden,
während die andere LED-Lampe 26 für ein
Aufblendleuchten bzw. Fernlicht verwendet werden kann.
-
Weiterhin
kann, wie es in 3B gezeigt ist, der Scheinwerfer 12 eine
Struktur verwenden, in welcher Licht aus einer einzelnen Lichtquelle 28 von
einer DMD bzw. digitalen Mikrospiegelvorrichtung 30 reflektiert
wird, um über eine Linse 31 vor das Fahrzeug geleuchtet
zu werden. Wie es 3C gezeigt ist, ist die DMD 30 eine
Vorrichtung, die mehrere Mikrospiegel 32 auf eine derartige
Weise beinhaltet, dass eine Drehung von jedem der Mikrospiegel 32 steuerbar
ist. Das heißt, ein Lichtquellentreiber 34, welcher
die Lichtquelle 28 einschaltet, und ein DMD-Treiber 36,
welcher ansteuert, jeden Mikrospiegel 32 der DMD 30 zu
drehen, sind vorgesehen, um als der Scheinwerfertreiber 20 zu
dienen. Die Lichtquelle 28 wird von dem Lichtquellentreiber 34 eingeschaltet,
wobei eine Drehung von jedem Mikrospiegel 32 der DMD 30 von
dem DMD-Treiber 36 gesteuert wird, und daher kann ein Leuchten
oder Nichtleuchten von Licht bezüglich jedem der geteilten
Bereiche, die in 2 gezeigt sind, gesteuert werden.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Beschreibung
einer Struktur gegeben, die die mehreren LED-Lichtquellen 24 beinhaltet.
Es ist anzumerken, dass die Struktur des Scheinwerfers 12 nicht
auf die vorhergehende beschränkt ist. Zum Beispiel: eine
Mehrzahl von Verschlüssen oder dergleichen, welche Licht
sperren, aus einer einzelnen Lichtquelle vor das Fahrzeug geleuchtet
zu werden, kann vorgesehen sein, wobei die jeweiligen Verschlüsse
derart abgemessen sind, dass sie dem geteilten Bereichen entsprechen,
um dadurch zuzulassen, dass die jeweiligen geteilten Bereiche, die
in 2 gezeigt sind, angeleuchtet und nicht angeleuchtet
werden. Alternativ kann anstelle der DMD 30 ein Raumlichtmodulator
oder dergleichen, wie zum Beispiel eine Flüssigkristallvorrichtung,
neben der DMD 30 verwendet werden.
-
4A zeigt
eine Darstellung zum Beschreiben der geteilten Bereiche des Scheinwerfers 12 der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
es in 4A gezeigt ist, wird ein Teilungsmuster
der geteilten Bereiche des Scheinwerfers 12 in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel derart eingestellt, dass eine Teilungsbreite
eines geteilten Bereichs in einem im Wesentlichen Mittenabschnitt
in der Fahrzeugbreitenrichtung in der Fahrzeugbreitenrichtung kürzer
als von geteilten Bereichen an Endabschnitten einer Fahrzeugbreitenrichtung
ist, und derart, dass die geteilten Bereiche in der Fahrzeugbreitenrichtung
zu den Außenseiten der Fahrzeugbreitenrichtung stufenweise
länger werden. Jedoch ist anzumerken, dass das Teilungsmuster nicht
auf das vorhergehende begrenzt ist.
-
An
dem Scheinwerfer 12 werden die LED-Lichtquellen 24,
die den jeweiligen geteilten Bereichen entsprechen, im Voraus eingestellt,
und wird ein Leuchten oder Nichtleuchten von jedem geteilten Bereich
durch selektives Leuchten der mehreren LED-Lichtquellen 24 ausgeführt.
-
Zum
Beispiel ist, wie es 4B gezeigt ist, das vorliegende
Ausführungsbeispiel derart angeordnet, dass: LED-Lichtquellen
Nr. 1 bis 8 den LED-Lichtquellen 24 entsprechen, die dem
geteilten Bereich Nr. 1 zugehörig sind; LED-Lichtquellen
Nr. 9 bis 12 den LED-Lichtquellen 24 entsprechen, die dem
geteilten Bereich Nr. 2 zugehörig sind; LED-Lichtquellen
Nr. 13 bis 15 den LED-Lichtquellen 24 entsprechen, die
dem geteilten Bereich Nr. 3 zugehörig sind; eine LED-Lichtquelle
Nr. 16 den LED-Lichtquellen 24 entspricht, die dem geteilten
Bereich Nr. 4 zugehörig sind; eine LED-Lichtquelle Nr. 17
den LED-Lichtquellen 24 entspricht, die dem geteilten Bereich
Nr. 5 zugehörig sind; LED-Lichtquellen Nr. 18 und 19 den
LED-Lichtquellen 24 entsprechen, die dem geteilten Bereich
Nr. 6 zugehörig sind; LED-Lichtquellen Nr. 20 bis 22 den
LED-Lichtquellen 24 entsprechen, die dem geteilten Bereich
Nr. 7 zugehörig sind; und LED-Lichtquellen Nr. 23 bis 27
den LED-Lichtquellen 24 entsprechen, die dem geteilten Bereich
Nr. 8 zugehörig sind. Daher wird durch Steuern des Leuchtens
und Auslöschens der LED-Lichtquellen 24, die den
jeweiligen geteilten Bereichen zugehörig sind, ein Leuchten
oder ein Nichtleuchten von Licht an jedem geteilten Bereich zugelassen.
Daher wird durch Speichern der Entsprechungen, die in 4B gezeigt
sind, in dem ROM 14C oder dergleichen in der Form einer
Lichtquellen/Teilungsbereich-Entsprechungstabelle 38, so
dass die Lichtverteilungs-Steuer-ECU 14 ein Leuchten unter
Verwendung dieser Lichtquellen/Teilungsbereich-Entsprechungstabelle 38 steuert,
das Leuchten und Auslöschen der Scheinwerfer 12 für
jeden Bereich zugelassen.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die geteilten
Bereiche auf der Grundlage der Anzahl von leuchtenden LED-Lichtquellen 24 bestimmt,
aber dies bildet keine Beschränkung. Zum Beispiel kann
die Abmessung des geteilten Bereichs auf der Grundlage der Abmessung
oder Charakteristik einer Linse oder Lichtquelle bestimmt werden.
-
Wie
es zuvor beschrieben worden ist, erfasst die Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung 10 gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein gegenüberliegendes
Fahrzeug auf der Grundlage eines erfassten Bilds aus der Kamera 18 und
bestimmt einen Bereich, der dem gegenüberliegenden Fahrzeug
entspricht, und steuert die Lichtverteilungs-Steuer-ECU 14 eine
Lichtverteilung der Scheinwerfer 12 derart, dass Licht
aus den Scheinwerfern 12 nicht auf den Bereich geleuchtet
wird, der dem gegenüberliegenden Fahrzeug entspricht. Jedoch
wird, wenn eine augenblickliche Vertikalfahrzeugbewegung auftritt,
wenn das Bezugsfahrzeug über eine Stufe oder dergleichen
fährt, das gegenüberliegende Fahrzeug vorübergehend
aus einem Bereich eines Erfassens von der Kamera 18 fallen,
aber wird das gegenüberliegende Fahrzeug schnell erneut erfasst
werden. In einem derartigen Fall wird der geteilte Bereich, der
dem gegenüberliegenden Fahrzeug entspricht, zu einem nicht
beleuchteten Zustand gebracht, sobald sich Licht von einem nicht leuchtenden
Zustand zu einem leuchtenden Zustand ändert. Folglich wird
ein Steuerschwanken auftreten, welches bezüglich eines
Fahrers des gegenüberliegenden Fahrzeugs als ein Blitzen
auftreten wird.
-
In
der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung 10 gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine
Vertikalbewegung der Höhe des Bezugsfahrzeugs von einem
Fahrzeughöhensensor 40 erfasst und wird, wenn
die Amplitude der Vertikalbewegung gleich oder größer
als ein vorbestimmter Wert ist, der den Erfassungsbereich der Kamera 18 oder
einen vorbestimmten Bereich überschreitet, ein Steuern
derart durchgeführt, dass das Lichtverteilungssteuern aufrechterhalten
wird, was heißt, dass das Nichtbeleuchten eines geteilten
Bereichs oder von geteilten Bereichen, die dem gegenüberliegenden
Fahrzeug oder den gegenüberliegenden Fahrzeugen entsprechen,
aufrechterhalten wird. Folglich kann ein Schwanken des Lichtverteilungssteuerns, das
auftritt, wenn das Fahrzeug über eine Stufe einer Straßenoberfläche
oder dergleichen fährt, verhindert werden.
-
Als
Nächstes wird das Lichtverteilungssteuern, das von der
Lichtverteilungs-Steuer-ECU 14 der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung durchgeführt wird, im Detail beschrieben.
-
5 zeigt
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Lichtverteilungs-Steuerroutine
zeigt, die von der Lichtverteilungs-Steuer-ECU 14 der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung 10 gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt
wird. Die Lichtverteilungs-Steuerroutine, die in 5 gezeigt
ist, wird gestartet, wenn ein Leuchten des Scheinwerfers 12 von
dem Schalter 16 angewiesen wird, der von einem Insassen
betätigt wird. Weiterhin kann in einem Fall, in dem der
Schalter 16 mit einem automatischen Beleuchtungsmodus ausgestattet
ist, ein automatisches Beleuchten von einem Insassen angewiesen
werden und kann die Routine gestartet werden, wenn ein vorbestimmter
Zustand zum Leuchtenlassen des Scheinwerfers 12 erfüllt
ist.
-
Wenn
ein Leuchten des Scheinwerfers 12 von dem Schalter 16 angewiesen
wird, der von einem Insassen betätigt wird, wird in einem
Schritt 100 der Scheinwerfer 12 zum Leuchten gebracht.
Das heißt, die CPU 14A steuert den Scheinwerfertreiber 20 über die
I/O 14D derart, dass die Scheinwerfer 12 als Ergebnis
der jeweiligen LED-Lichtquellen 24 der zwei Scheinwerfer 12,
die angesteuert werden, zum Leuchten gebracht werden.
-
In
einem Schritt 102 wird ein Abbildungsergebnis eines Bilds,
das vor dem Fahrzeug von der Kamera 18 erfasst wird, über
die I/O 14D an der Lichtverteilungs-Steuer-ECU 14 erfasst
und wird ein Fahrzeughöhen-Erfassungsergebnis, das von
dem Fahrzeughöhensensor 40 erfasst wird, über
die I/O 14D an der Lichtverteilungs-Steuer-ECU 14 erfasst. Dann
schreitet die Routine zu einem Schritt 104 fort.
-
In
dem Schritt 104 wird es aus dem Erfassungsergebnis aus
dem Fahrzeughöhensensor 40 entschieden, ob eine
Amplitude einer Fahrzeugvertikalbewegung gleich oder größer
als ein vorbestimmter Wert ist oder nicht. Das heißt, es
wird entschieden, ob eine augenblickliche Fahrzeugvertikalbewegung,
die gleich oder größer als der vorbestimmte Wert
ist, als Ergebnis eines Fahrens des Fahrzeugs über eine
Stufe einer Straßenoberfläche aufgetreten ist
oder nicht. Wenn die Entscheidung positiv ist, schreitet die Routine
zu einem Schritt 106 fort, wohingegen, wenn die Entscheidung
negativ ist, die Routine zu einem Schritt 116 fortschreitet,
während eine derzeitiger Zustand eines Lichtverteilungssteuerns (zum
Beispiel ein Zustand, in welchem ein gegenüberliegendes
Fahrzeug erfasst worden ist und ein entsprechender geteilter Bereich
ausgelöscht worden ist) aufrechterhalten wird. Wenn es
auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses aus dem Fahrzeughöhensensor 40 entschieden
ist, ob eine Fahrzeugvertikalbewegung gleich oder größer
als ein vorbestimmter Wert ist oder nicht, ist es möglich, dass
eine Längsrichtungsneigung des Fahrzeugs aus einer Differenz
von vorne zu hinten auf der Grundlage von Erfassungsergebnissen
aus dem Fahrzeughöhensensor 40 berechnet werden
kann, und es kann entschieden werden, ob die Längsrichtungsneigung
gleich oder größer als ein vorbestimmter Winkel
ist oder nicht. Weiterhin ist es, obgleich in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Entscheidung positiv ist, wenn die Vertikalbewegung gleich oder
größer als der vorbestimmte Wert ist, der den Erfassungsbereich
der Kamera 18 oder einen vorbestimmten Bereich überschreitet,
ebenso möglich, dass die Entscheidung in dem Schritt 104 positiv
ist, wenn eine Vertikalbewegung von dem Fahrzeughöhensensor 40 erfasst
wird.
-
In
dem Schritt 106 wird ein gegenüberliegendes Fahrzeug
von der CPU 14A auf der Grundlage eines Ergebnisses eines
Abbildungserfassens von der Kamera 18 erfasst und schreitet
die Routine zu einem Schritt 108 fort. Es ist anzumerken,
dass ein Erfassen eines gegenüberliegenden Fahrzeugs unter
Verwendung von verschiedenen bekannten Technologien erzielt werden
kann. Zum Beispiel kann ein gegenüberliegendes Fahrzeug
durch Durchführen eines Verfahrens erfasst werden, in welchem
ein heller Lichtpunkt unter Verwendung einer Bildverarbeitung erfasst
wird.
-
In
dem Schritt 108 wird es von der CPU 14A entschieden,
ob ein gegenüberliegendes Fahrzeug vorne vorhanden ist
oder nicht. Wenn die Entscheidung positiv ist, schreitet die Routine
zu einem Schritt 110 fort, wohingegen, wenn die Entscheidung
negativ ist, die Routine zu einem Schritt 114 fortschreitet.
-
In
dem Schritt 110 wird/werden ein geteilter Bereich/geteilte
Bereiche des Scheinwerfers 12, die einem Bereich entsprechen,
in welchem das gegenüberliegende Fahrzeug vorhanden ist,
von der CPU 14A identifiziert und schreitet die Routine
zu einem Schritt 112 fort.
-
In
dem Schritt 112 wird/werden der identifizierte geteilte
Bereich/die identifizierten geteilten Bereiche ausgelöscht
und werden die anderen geteilten Bereiche beleuchtet und schreitet
die Routine zu einem Schritt 116 fort. Das heißt,
ein geteilter Bereich, der dem gegenüberliegenden Fahrzeug
entspricht, wird als ein Ergebnis dessen ausgelöscht, dass
der Scheinwerfertreiber 20 von der Lichtverteilungs-Steuer-ECU 14 gesteuert
wird, und daher kann ein Blenden des Lichts an einem gegenüberliegenden
Fahrzeug auch dann unterdrückt werden, wenn es mit aufgeblendeten
Lichtern fährt.
-
In
dem Schritt 114 wird die Lichtverteilung zurückgesetzt.
Das heißt, da es einen Fall geben kann, in welchem die
geteilten Bereiche aufgrund dessen ausgelöscht werden,
dass das Lichtverteilungssteuern durchgeführt worden ist,
wird das Lichtverteilungssteuern derart zurückgesetzt,
dass alle der geteilten Bereiche beleuchtet werden, und schreitet
die Routine zu dem Schritt 116 fort.
-
In
dem Schritt 116 wird es von der CPU 14A entschieden,
ob der Schalter 16 ausgeschaltet worden ist oder nicht.
Wenn die Entscheidung negativ ist, kehrt die Routine zu dem Schritt 102 zurück
und wird die zuvor beschriebene Verarbeitung wiederholt. Wenn die
Entscheidung in dem Schritt 116 positiv ist, schreitet
die Routine zu einem Schritt 118 fort, werden die Scheinwerfer 12 ausgelöscht
und endet die Verarbeitungsfolge.
-
Zum
Beispiel fällt, wenn ein Lichtverteilungssteuern durchgeführt
wird, um einen geteilten Bereich des Scheinwerfers 12 auszulöschen,
welcher einem gegenüberliegenden Fahrzeug entspricht, wenn
das Bezugsfahrzeug über eine Stufe einer Straßenoberfläche
fährt, wie es in 6A gezeigt
ist, das gegenüberliegende Fahrzeug aus dem Erfassungsbereich
der Kamera 18, wenn das Bezugsfahrzeug über die
Stufe der Straßenoberfläche fährt, wie es
in 6B gezeigt ist, und, nachdem das Bezugsfahrzeug über
die Stufe der Straßenoberfläche gefahren ist,
erreicht das gegenüberliegende Fahrzeug erneut den Erfassungsbereich
der Kamera 18. In diesem Fall wird ein Steuern derart durchgeführt,
dass ein geteilter Bereich des Scheinwerfers 12, der dem gegenüberliegenden
Fahrzeug entspricht, welcher ausgelöscht worden ist, wenn
das Bezugsfahrzeug über die Stufe der Straßenoberfläche
fährt, beleuchtet wird und dann schnell ausgelöscht
wird. Jedoch wird es in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, bevor
ein Erfassen eines gegenüberliegenden Fahrzeugs in dem
Schritt 108 ausgeführt wird, in dem Schritt 104 entschieden,
ob eine Vertikalbewegung des Fahrzeugs gleich oder größer
als ein vorbestimmter Wert ist oder nicht. Daher wird es, wenn das gegenüberliegende
Fahrzeug, das von der Kamera 18 erfasst wird, nicht länger
erfasst wird, entschieden, ob es notwendig ist oder nicht, die Änderung
des Lichtverteilungssteuerns in dem derzeitigen Zustand aufrechtzuerhalten.
Folglich unterliegt das Bezugsfahrzeug, wenn es über eine
Stufe einer Straßenoberfläche fährt,
einer Vertikalbewegung, die gleich oder größer
als der vorbestimmte Wert ist, und ist daher die Entscheidung in
dem Schritt 104 positiv und wird eine Verarbeitung in den
Schritten 106 bis 114, um ein Lichtverteilungssteuern
durch neues Ausführen eines Erfassens eines gegenüberliegenden
Fahrzeugs durchzuführen, nicht durchgeführt. Daher schreitet
die Routine zu dem Schritt 116 fort, so dass der derzeitige
Zustand des Lichtverteilungssteuerns aufrechterhalten wird. Das
heißt, da ein derzeitiger Zustand des Lichtverteilungssteuerns
aufrechterhalten wird, wenn über eine Stufe einer Straßenoberfläche
gefahren wird, auch wenn ein gegenüberliegendes Fahrzeug
augenblicklich aus dem Erfassungsbereich der Kamera 18 oder
einem vorbestimmten Bereich fällt, wie wenn über
eine Stufe einer Straßenoberfläche gefahren wird,
wird das Auslöschen eines geteilten Bereichs, für
welchen das gegenüberliegende Fahrzeug vorhergehend erfasst
worden ist und welcher ausgelöscht worden ist, aufrechterhalten und
kann ein Schwanken des Lichtverteilungssteuerns verhindert werden.
Weiterhin ist es, da ein Steuerschwanken verhindert werden kann,
möglich, eine Lasterhöhung des Lichtverteilungssteuerns
zu unterdrücken.
-
Daher
kann, wenn eine Vertikalbewegung des Fahrzeugs den vorbestimmten
Wert überschreitet, da das Lichtverteilungssteuern aufrechterhalten wird,
ein Schwanken des Lichtverteilungssteuerns verhindert werden, während
das Änderungssteuern der Lichtverteilung in einem erforderlichen
Bereich sichergestellt wird.
-
In
dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine Beschreibung
des Falls gegeben worden, in welchem ein gegenüberliegendes
Fahrzeug als ein Beleuchtungsobjekt erfasst wird und die Lichtverteilung
derart gesteuert wird, dass ein Bereich, der dem gegenüberliegenden
Fahrzeug entspricht, in einen Nichtbeleuchtungszustand oder einen
Zustand von verringertem Licht gebracht wird, in welchem Licht verringert
wird. Jedoch bildet dies keine Einschränkung und es ist
möglich, dass ein Fußgänger ein Beleuchtungsobjekt
sein kann oder dass sowohl ein gegenüberliegendes Fahrzeug
oder gegenüberliegende Fahrzeuge und ein Fußgänger
oder Fußgänger ein Beleuchtungsobjekt oder Beleuchtungsobjekte
sein können. Weiterhin kann bezüglich des Lichtverteilungssteuerns
ein Lichtverteilungssteuern ausgeführt werden, in welchem
eine Lichtachse verschoben wird, oder kann ein anderer Typ eines
Lichtverteilungssteuerns ausgeführt werden.
-
Weiterhin
ist es, obgleich in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
nicht spezifisch auf Fernlicht und Abblendlicht verwiesen wird,
möglich, dass das zuvor beschriebene Lichtverteilungssteuern
lediglich bezüglich eines Bereichs eines Fernlichts, bezüglich
Bereichen von Fernlicht und Abblendlicht oder lediglich bezüglich
eines Bereichs von Abblendlicht durchgeführt werden kann.
Zum Beispiel kann, wenn das zuvor beschriebene Lichtverteilungssteuern
bezüglich Bereichen von Fernlicht und Abblendlicht oder
lediglich bezüglich eines Bereichs von Fernlicht durchgeführt
wird, ein Blenden des Lichts an einem gegenüberliegenden
Fahrzeug oder an gegenüberliegenden Fahrzeugen auch mit
Fernlichtern unterdrückt werden, so dass das Bezugsfahrzeug
mit einer Fernlichtbeleuchtung fahren kann.
-
Weiterhin
bildet, obgleich in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
ein Beleuchtungsobjekt, wie zum Beispiel ein gegenüberliegendes Fahrzeug,
unter Verwendung der Kamera 18 als eine Erfassungseinheit
erfasst wird, dies keine Beschränkung. Zum Beispiel kann
eine Erfassungseinheit, die einen Radar oder dergleichen aufweist,
verwendet werden.
-
Weiterhin
bildet, obgleich in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Scheinwerfer 12 als die Fahrzeugbeleuchtungseinheit
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, dies keine Beschränkung
und kann ein Hilfsscheinwerfer oder irgendein anderer Typ einer
Fahrzeugbeleuchtungseinheit verwendet werden.
-
Obgleich
die vorliegende Erfindung bezüglich bestimmter Ausführungsbeispiele
von ihr dargestellt und beschrieben worden ist, versteht es sich, dass
die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist und
alle Änderungen und Ausgestaltungen einschließt,
welche innerhalb des Umfangs der beiliegenden Ansprüche
möglich werden.
-
Eine
zuvor beschriebene erfindungsgemäße Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung
beinhaltet eine Lichtverteilungs-Steuereinheit, eine Bestimmungseinheit
und eine Steuereinheit. Die Lichtverteilungs-Steuereinheit führt
ein Änderungssteuern einer Fahrzeugbeleuchtungseinheit
durch, um eine Lichtverteilung bezüglich eines Beleuchtungsobjekts
zu ändern, das von einer Erfassungseinheit erfasst wird. Wenn
das Beleuchtungsobjekt aufhört, erfasst zu werden, bestimmt
die Bestimmungseinheit, ob es eine Notwendigkeit gibt oder nicht,
das Änderungssteuern in einem derzeitigen Zustand aufrechtzuerhalten.
Wenn es bestimmt wird, dass es eine Notwendigkeit gibt, das Änderungssteuern
in dem derzeitigen Zustand aufrechtzuerhalten, steuert die Steuereinheit
die Lichtverteilungs-Steuereinheit, um das Änderungssteuern
in dem derzeitigen Zustand aufrechtzuerhalten.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2006-21631
A [0002, 0003, 0003, 0004]