DE102007044475B4 - Schaltvorrichtung und Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus - Google Patents

Schaltvorrichtung und Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus Download PDF

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Abstract

Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus zum hin und her Bewegen eines bewegbaren Kontakts (200) einer Schaltvorrichtung, um die Schaltvorrichtung zwischen einem Ausschaltzustand und einem Einschaltzustand zu verschieben, wobei der Betriebmechanismus enthält:
einen Rahmen (14);
eine Antriebswelle (81), die drehbar relativ zu dem Rahmen (14) angeordnet ist;
einen Haupthebel (11), der drehbar an der Antriebswelle (81) fixiert ist, und der zusammen mit dem bewegbaren Kontakt (200) gedreht werden kann;
eine Ausschaltfeder (12), die derart angeordnet ist, dass sie Energie speichert, wenn der Schaltvorrichtungsbetriebszustand von dem Ausschaltzustand zu dem Einschaltzustand gemäß einer Drehung der Antriebswelle (81) verschoben wird, während die Ausschaltfeder (12) ihre gespeicherte Energie freigibt, wenn der Schaltvorrichtungsbetriebszustand von dem Einschaltzustand zu dem Ausschaltzustand verschoben wird;
eine Nebenwelle (70), die relativ zu dem Rahmen (14) drehbar angeordnet ist, deren Drehachse parallel zur Drehachse der Antriebswelle (81) ist;
einen Nebenhebel (71), der drehbar an der Nebenwelle (70) fixiert ist;...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung zum Öffnen/Schließen einer elektrischen Schaltung und deren Betriebsmechanismus, und spezieller eine Schaltvorrichtung und deren Betriebsmechanismus, die geeignet konfiguriert sind für ein schnelles Trennen eines Hochspannungsstroms.
  • Im Allgemeinen ist als Betriebsmechanismus einer Schaltvorrichtung ein Mechanismus verfügbar, der für eine große Energie eine hydraulische Betätigungskraft verwendet, oder einer, der eine Federbetätigungskraft verwendet für eine mittlere/kleine Ausgangsleistung. Der zuerst genannte wird als „Hydraulikbetätigungsmechanismus” und letzterer als „Federbetätigungsmechanismus” bezeichnet. In den vergangenen Jahren erlaubt der Vorteil einer Miniaturisierung einer Lichtbogen löschenden Kammer eines gasisolierten Schaltungsunterbrechers, der ein Typ einer Schaltvorrichtung ist, die Unterbrechung eines Fehlerstroms mit einer kleineren Betätigungskraft, so dass die Verwendung des Federbetätigungsmechanismus beliebt wird. Ein gasisolierter Schaltungsunterbrecher der Extra-Hochspannungs-Klasse erfordert jedoch eine Hochgeschwindigkeitsbetätigungsfähigkeit, die als „Zweizyklus-Betrieb” bezeichnet wird, der in der Lage ist ein Öffnen zu erlauben innerhalb einer Zeitdauer, die Zwei-Zyklen-Zeitperioden eines Wechselstroms entspricht. Ein herkömmlicher Federbetätigungsmechanismus hat typischer Weise eine Betätigungsfähigkeit, die äquivalent ist zu ungefähr drei Betriebszyklen, und es ist nicht einfach die Zwei-Zyklus-Öffnungsfähigkeit zu realisieren, aufgrund eines schlechten Ansprechverhaltens eines Rückhaltemechanismus oder Rückhaltesteuermechanismus einer Federkraft.
  • Ein erster Typ eines herkömmlichen Beispiels eines Betätigungsmechanismus einer derartigen Schaltvorrichtung ist offenbart in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 11-213824 und 2000-40445 (auf deren Inhalt hier Bezug genommen wird). In Betätigungsmechanismen, die in diesen Dokumenten offenbart sind, wird die Kraft einer Öffnungsfeder zurückgehalten durch einen Rückhaltemechanismus, der gebildet ist aus einer Klinke, einer O-Stütze (Öffnungshakenhebel) und einem Riegel durch einen Ausgabehebel. Wenn bei diesem Aufbau ein Auslösestrom an ein Solenoid angelegt wird, der als Rückhaltesteuerungsmechanismus dient, aktiviert ein Kolben des Solenoids den Riegel, um einen Eingriff zwischen dem Riegel und der Stütze freizugeben, wodurch der Eingriff zwischen dem Ausgangshebel und der Klinke freigegeben wird, um den Ausgabehebel zu drehen, um die Öffnungsfederkraft freizugeben, wodurch ein Öffnungsbetrieb erreicht wird.
  • Ein zweiter Typ eines herkömmlichen Beispiels des Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus ist offenbart in dem japanischen Patent mit der Nummer 3497866 (auf den gesamten Inhalt wird hier Bezug genommen). In einem Federbetätigungsmechanismus, der in diesem Dokument offenbart ist, sind ein Ausziehhebel und ein Rückhaltehebel bereitgestellt, zum Zurückhalten einer Öffnungsfederkraft. Bei diesem Aufbau wird der Rückhalthebel nicht durch die Öffnungsfederkraft aktiviert, sondern durch eine Kraft einer Beschleunigungsfeder zum Öffnungsbetriebszeitpunkt, um die Öffnungsfederkraft freizugeben.
  • Bei dem ersten Typ des herkömmlich Beispiels erfolgt der Betrieb zur Freigabe der Öffnungsfederkraft (Öffnungsbetrieb) durch die folgenden drei Schritte: Betätigen des Riegels, der angetrieben wird durch die Erregung des Solenoids, Betätigen der O-Stütze und Betätigen von elektrischen Kontakten, enthaltend eine Öffnungsfeder. Die operative Beziehung zwischen den obigen Komponenten ist in 10 gezeigt. Die horizontale Achse gibt die Zeit an, und die vertikale Achse gibt einen Hub jeder Komponente an. Die unterste Kurve stellt die Wellenform eines Auslösestroms dar, und darüber ist der Hub des Riegels gezeigt. Darüber ist der Hub der O-Stütze und der Öffnungsfeder gezeigt. Die oberste Kurve stellt ein Energetisierungssignal des Kontakts in einer Lichtbogen auslöschenden Kammer eines gasisolierten Schaltungsunterbrechers dar.
  • Die Zeitdauer von dem Starten des Anlegens des Auslösestroms bis die Betätigung der O-Stütze gestartet wird zusammen mit der Betätigung des Riegels wird angenommen als T1. Die Zeitdauer vom Starten der Betätigung der O-Stütze bis zum Start der Betätigung der Öffnungsfeder wird angenommen als T2. Die Zeitdauer vom Starten der Betätigung der Öffnungsfeder bis die Öffnungsfeder ihren Kontakttrennpunkt erreicht sei T3. Angenommen, dass die Kontakttrennzeit gleich T0 ist, dann gilt T0 = T1 + T2 + T3 (1)
  • Um den Zwei-Zyklus-Betrieb zu realisieren ist es notwendig die Kontakttrennzeit T0 auf einen gegebenen Wert zu reduzieren. Wie aus 10 deutlich wird, werden in einem typischen Federbetriebsmechanismus Operationen der Komponenten von dem Riegel bis zur Öffnungsfeder, die auftreten nachdem der Auslösestrom angelegt worden ist, nicht gleichzeitig gestartet. Der Riegel arbeitet also in gewisser Weise zum Freigeben des Eingriffs zwischen sich selbst und einer O-Stütze, um dadurch den Start des Betriebs der O-Stütze zu erlauben, und die Öffnungsfeder beginnt zu arbeiten, nachdem die O-Stütze einigermaßen gearbeitet hat. Folglich arbeitet ein Mechanismus, der eine Öffnungsfederkraft zurückhält, schrittweise, so dass es notwendig ist die entsprechenden Zeitdauern T1 und T2 und T3 zu reduzieren, um T0 zu reduzieren.
  • Da die Öffnungsfederkraft durch das Gewicht eines bewegbaren Bereichs der Lichtbogen auslöschenden Kammer bestimmt wird, durch die Kontakttrenngeschwindigkeit und durch die Antriebsenergie, ist eine Reduzierung von T3 begrenzt. Bezüglich T2 erlauben eine Gewichtsreduzierung der O-Stütze und eine Erhöhung einer Kraft (Rückhaltekraft) zum Zurückhalten der Öffnungskraft einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb der O-Stütze. Wenn jedoch die Rückhaltekraft zunimmt muss die Größe der O-Stütze in Bezug auf Festigkeit zunehmen, was die Gewichtsreduktion der O-Stütze begrenzt. Es folgt daraus, dass eine Grenze bei der Verbesserung der Betriebsgeschwindigkeit auf einer Erhöhung der Zurückhaltekraft beruht. Ferner, wenn die Zurückhaltekraft zunimmt, wird eine große Kraft an den Eingriffsbereich (Kontaktbereich) zwischen der O-Stütze und dem Riegel angelegt, so dass es notwendig wird die Größe des Riegels in Bezug auf Festigkeit zu erhöhen, und einen Solenoid zu schaffen, der eine große elektromagnetische Energie zur Aktivierung des Riegels hat.
  • Gegenwärtig wird ein Erregungsverfahren angewendet, das einen großen Kondensator verwendet, um eine große Energie des Solenoids zu erhalten. Der obere Grenzwert für einen Stromwert, der durch den Solenoid fließt, ist jedoch in dem Standard spezifiziert, so dass es eine Grenze gibt bei der Verbesserung bezüglich der Ausgangsleistung (Energie) des Solenoids. Wie oben beschrieben ist es schwierig die Kontakttrennzeit in dem herkömmlichen Federbetätigungsmechanismus zu reduzieren.
  • Auch in dem zweiten herkömmlichen Beispiel ist der Betrieb zur Freigabe der Öffnungsfederkraft gebildet durch die folgenden Schritte: Betätigen eines Abzugshakens, der angetrieben wird durch einen Elektromagneten; gleichzeitiges Betätigen eines Rücksetzhebels, einer Beschleunigungsfeder und eines Rückhaltehebels; und gleichzeitiges Betätigen eines Abzugshebels und einer Öffnungskraft. In diesem Beispiel fällt die Richtung einer Rückhaltekraft (Druckkraft) der Öffnungsfeder im Wesentlichen zusammen mit dem Rotationszentrum des Rückhaltehebels, wodurch eine Krafts reduziert wird, die erforderlich ist für die Betätigung des Rückhaltehebels.
  • Ferner wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Rückhaltehebels, der in dem obigen zweiten Schritt enthalten ist, erhöht durch die Beschleunigungsfeder, um dadurch die Betriebszeit zu reduzieren. Es ist jedoch physikalisch schwierig die Betätigungszeit (Betriebszeit) des zweiten Schritts auf Null zu reduzieren, und folglich ist es schwierig, die gesamte Kontakttrennzeit signifikant zu reduzieren, auch aufgrund der Probleme, die in dem ersten Bespiel beschrieben wurden.
  • Ferner fällt die Richtung einer Druckkraft zu einem Bereich, an dem der Abzugshebel und der Rückhaltehebel in Eingriff miteinander sind, im Wesentlichen zusammen mit dem Drehzentrum des Rückhaltehebels, so dass bei Anlegen einer externen Vibration an den Rückhaltehebel, um diesen zum Vibrieren zu bringen, der Abzugshebel in Öffnungsbetätigungsrichtung gedreht wird, und der Öffnungsbetätigungsmechanismus ohne einen Öffnungsbefehl starten kann. Ferner variiert die Richtung der Druckkraft bezüglich des Drehzentrums des Rückhaltehebels, aufgrund einer Verformung der Kontaktoberfläche zwischen einer Rolle, die auf dem Abzugshebel bereitgestellt ist, und dem Rückhaltehebel, so dass bei Auftreten der Druckkraft in Öffnungsbetätigungsrichtung des Rückhaltehebels der Abzugshebel frei gegeben werden kann, ohne einen Öffnungsbefehl.
  • Obwohl es nicht in dem Patentdokument 3 beschrieben ist, ist es offensichtlich, dass der Rückhaltehebel in Öffnungsrichtung arbeitet, aufgrund einer Einwirkungskraft, die angelegt wird, wenn die Rolle den Rückhaltehebel für einen erneuten Angriff in dem Öffnungsbetrieb zur Seite drückt, um zu erlauben, dass die Öffnungsoperation (Öffnungsbetrieb) startet ohne Öffnungsbefehl. Wie oben beschrieben, ist es in dem zweiten Beispiel schwierig die Kontakttrennzeit signifikant zu reduzieren, und es ist wahrscheinlich, dass ein Rückhaltezustand der Öffnungsfeder instabil wird.
  • Die DE 100 52 412 B4 betrifft einen Vakuumleistungsschalter mit einem Schaltmechanismus, der die Zuverlässigkeit des Betriebs des Vakuumleistungsschalters durch Einschränken der Verformungen jeder Komponente sowie das leichte Einbauen zusätzlicher Komponenten gewährleistet, um multifunktional zu arbeiten.
  • Die DE 44 42 603 C2 betrifft eine Antriebseinrichtung für ein elektrisches Schaltgerät mit einem durch einen elektrischen Strom programmgesteuert betätigbaren Auslöser, der eine Verschiebung eines beweglichen Kontaktstücks des Schaltgeräts in die Einschaltstellung bzw. die Ausschaltstellung hervorruft, wobei im Falle einer selbsttätig festgestellten Störung jegliche Schalthandlung des Schaltgeräts gesperrt wird.
  • Die EP 320 614 B1 betrifft einen Federkraftspeicherantrieb für einen Hochspannungsschalter mit einem mittels einer Spannungsvorrichtung aufladbaren Federkraftspeicher, mit dessen Speicherenergie der Hochspannungsschalter einschaltbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die obigen Probleme zu lösen, und eine Aufgabe ist es, eine Schaltvorrichtung zum Öffnen/Schließen einer elektrischen Schaltung und deren Betätigungsmechanismus zu schaffen, wobei ein Rückhalten/Freigeben der Öffnungsfederkraft erfolgt durch eine Kombination einer Verriegelung und deren Fehlfunktionsverhinderungsmechanismus, um eine Zeitperiode zu reduzieren, für ein Freigeben der Öffnungsfederkraft, um dadurch signifikant die Gesamtkontakttrennzeit zu reduzieren und gleichzeitig die Stabilität und die Zuverlässigkeit eines Rückhaltezustands der Öffnungsfederkraft zu verbessern.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schaltvorrichtungsbetätigungsmechanismus geschaffen zum reziproken Treiben (Ansteuern) eines bewegbaren Kontakts einer Schaltvorrichtung, um die Schaltvorrichtung zwischen einem offenen Zustand und einem geschlossenen Zustand hin und her zu schieben, wobei der Betätigungsmechanismus enthält: einen Rahmen, eine Schließwelle, die drehbar relativ zu dem Rahmen angeordnet ist; einen Haupthebel, der drehbar an der Schließwelle fixiert ist, und der zusammen mit dem bewegbaren Kontakt geschwungen werden kann; eine Öffnungsfeder, die derart angeordnet ist, dass sie Energie ansammelt, wenn der Schaltvorrichtungsbetriebszustand von dem offenen Zustand zu dem geschlossenen Zustand geschoben wird gemäß der Drehung der Schließwelle, während die Öffnungsfeder ihre gesammelte Energie abgibt, wenn der Schaltervorrichtungsbetätigungszustand von dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand geschoben wird; eine Nebenwelle (Sub-Welle), die drehbar angeordnet ist relativ zu dem Rahmen, um um eine Rotationsachse herum positioniert zu sein, die im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse herum der Schließwelle ist; einen Sub-Hebel, der schwingbar an der Sub-Welle fixiert ist; eine Hauptnebenverbindung, die drehbar ein Führungsende des Sub-Hebels und des Haupt-Hebels verbindet; einen Nockenmechanismus, der die Nebenwelle gemäß einer Drehung der Schließwelle schwingt; einen Verriegelungshebel, der schwingbar an der Nebenwelle fixiert ist; eine Rolle, die drehbar an einem Führungsende des Klinkenhebels fixiert ist; eine Klinke, die angeordnet ist, um relativ zu dem Rahmen um eine Drehachse drehbar zu sein, die im Wesentlichen parallel zu der Rotationsachse der Schließwelle ist; einen Kickhebel, der angeordnet ist, um relativ zu dem Rahmen drehbar zu sein um eine Rotationsachse, die im Wesentlichen parallel zu der Rotationsachse der Klinke ist; einen Verriegelungshebel, der verbunden ist mit der Klinke und dem Kickhebel, um drehbar zu sein um andere Rotationsachsen, die im Wesentlichen parallel zu der Rotationsachse der Klinke sind; eine Klinkenrückbringfeder, die die Klinke vorspannt, um die Klinke in eine vorbestimmte Richtung zu drehen; eine Verriegelungshebelrückbringfeder, die den Verriegelungshebel vorspannt, um die Klinke in Vorspannrichtung der Klinkenrückbringfeder zu drücken; und einen Stopper, der an dem Rahmen fixiert ist, um die Drehung der Vorspannrichtung der Klinkenrückbringfeder der Klinke zu begrenzen, wobei in dem geschlossenen Zustand die Rolle das Führungsende der Klinke in Richtung im Wesentlichen zu dem Rotationszentrum der Klinke drückt, und in einem Zustand, bei dem der Schaltvorrichtungsbetriebszustand verschoben ist von dem geschlossenen Zustand zu dem offenen Zustand, der Verriegelungshebel gezogen ist, um der Klinke zu erlauben in entgegengesetzter Richtung zu der Vorspannrichtung der Klinkenrückbringfeder zu drehen, um einen Eingriff zwischen der Rolle und dem Führungsende der Klinke freizugeben, was die Öffnungsfeder veranlasst ihre Energie abzugeben, um die Nebenwelle zu drehen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schaltvorrichtung geschaffen, die einen bewegbaren Kontakt hat, der hin und her bewegt werden kann, und ein Betätigungsmechanismus, der den bewegbare Kontakt hin und her steuert, und der verschoben werden kann zwischen einem offenen Zustand und einem geschlossenen Zustand durch die Bewegung des bewegbaren Kontakts, wobei der Betätigungsmechanismus enthält: einen Rahmen; eine Schließwelle, die drehbar relativ zu dem Rahmen angeordnet ist; einen Haupthebel, der drehbar fixiert ist an der Schließwelle, und der zusammen mit dem bewegbaren Kontakt geschwungen werden kann; eine Öffnungsfeder, die derart angeordnet ist, dass sie die Energie akkumuliert, wenn der Schaltvorrichtungsbetriebszustand von dem offenen Zustand in den geschlossenen Zustand gemäß der Drehung der Schließwelle verschoben wird, während die Öffnungsfeder ihre angehäufte Energie abgibt, wenn der Schaltvorrichtungsbetätigungszustand von dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand verschoben wird; eine Nebenwelle, die drehbar relativ zu dem Rahmen angeordnet ist, um um eine Drehachse positioniert zu sein, die im Wesentlichen parallel zu einer Drehachse der Schließwelle ist; einen Nebenhebel, der schwingbar an der Nebenwelle fixiert ist; eine Hauptnebenverbindungsverbindung, die ein Führungsende des Nebenhebels und den Haupthebel verbindet; einen Nockenmechanismus, der die Nebenwelle gemäß der Drehung der Schließwelle schwingt; einen Klinkenhebel, der schwingbar an der Nebenwelle fixiert ist; eine Rolle, die drehbar fixiert ist an dem Führungsende des Klinkenhebels; eine Klinke, die angeordnet ist, um relativ zu dem Rahmen um eine Drehachse rotierbar zu sein, die im Wesentlichen parallel zu der Drehachse der Schließwelle ist; einen Kickhebel, der angeordnet ist, um relativ zu dem Rahmen um eine Drehachse drehbar zu sein, die im Wesentlichen parallel zu der Drehachse der Klinke ist; einen Verriegelungshebel, der mit der Klinke und dem Kickhebel verbunden ist, um drehbar zu sein um andere Drehachsen, die im Wesentlichen parallel zu der Drehachse der Klinke sind; eine Klinkenrückbringfeder, die die Klinke derart vorspannt, dass sie die Klinke in eine vorbestimmte Richtung dreht; eine Verriegelungshebelrückbringfeder, die die Verriegelungshebel derart vorspannt, um die Klinke in Vorspannrichtung der Klinkenrückbringfeder zu drücken; und einen Stopper, der an dem Rahmen fixiert ist, um die Drehung der Vorspannrichtung der Klinkenrückbringfeder der Klinke zu begrenzen, wobei in dem geschlossenen Zustand die Rolle das Führungsende der Klinke in Richtung im Wesentlichen zu dem Drehzentrum der Klinke drückt, und in einem Zustand, bei dem der Schaltvorrichtungsbetriebszustand von dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand verschoben ist, der Verriegelungshebel derart zieht, um der Klinke zu erlauben, in entgegengesetzter Richtung zu der Vorspannrichtung der Klinkenrückbringfeder zu drehen, um einen Eingriff zwischen der Rolle und dem Führungsende der Klinke freizugeben, was die Öffnungsfeder veranlasst ihre Energie abzugeben, um die Nebenwelle zu drehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Diskussion und Erklärung deutlich, wobei beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 eine Frontansicht, die einen geschlossenen Zustand einer Rückhalteeinheit und eine Rückhaltesteuerungseinheit eines Schaltvorrichtungsbetätigungsmechanismus gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 2 eine Explosions-Frontansicht, die einen offenen Zustand eines Federbetätigungsmechanismus in der Schaltvorrichtung gemäß 1 zeigt;
  • 3 eine Explosions-Frontansicht, die einen geschlossenen Zustand eines Federbetätigungsmechanismus in der Schaltvorrichtung gemäß 1 zeigt;
  • 4 eine Hauptteilfrontansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Öffnungsbetriebsprozess der Schaltvorrichtung im Gang ist;
  • 5 eine Hauptteilfrontansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Öffnungsbetriebsprozess der Schaltervorrichtung im Gang ist, dem Zustand der 4 folgend;
  • 6 eine Hauptteilfrontansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Schließbetriebsprozess der Schaltvorrichtung im Gang ist;
  • 7 eine Hauptteilfrontansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Schließbetriebsprozess der Schaltvorrichtung im Gang ist, dem Zustand gemäß 6 folgend;
  • 8 eine Frontansicht, die einen geschlossenen Zustand einer Rückhalteeinheit und einer Rückhaltesteuerungseinheit eines Schaltvorrichtungsbetätigungsmechanismus gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 9 eine Frontansicht, die einen geschlossenen Zustand einer Rückhalteeinheit und eine Rückhaltesteuerungseinheit eines Schaltvorrichtungsbetätigungsmechanismus gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt; und
  • 10 ein Zeitdiagramm zum Erklären des Öffnungsbetriebes einer herkömmlichen Schaltvorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Ausführungsbeispiele eines Betriebsmechanismus einer Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Zuerst wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Schaltvorrichtungsbetätigungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist eine Frontansicht, die einen geschlossenen Zustand einer Rückhalteeinheit und eine Rückhaltesteuerungseinheit eines Schaltvorrichtungsbetätigungsmechanismus zeigt. 2 ist eine Ansicht, die einen offenen Zustand eines Federbetätigungsmechanismus zeigt, der die Einheiten gemäß 1 enthält. 3 ist eine Ansicht, die einen geschlossenen Zustand eines Federbetätigungsmechanismus zeigt, enthaltend die Einheiten, die in 1 gezeigt sind. 4 und 5 sind Ansichten, die einen Öffnungsbetriebsprozess zeigen von dem geschlossenen Zustand zu dem offenen Zustand. 6 und 7 zeigen Ansichten, die einen Schließbetriebsprozess von dem offenen Zustand zu dem geschlossenen Zustand zeigen.
  • In den 2 und 3 ist ein bewegbarer Kontakt 200 mit der linken Seite eines Verbindungsmechanismus 6 verbunden. Wenn der Verbindungsmechanismus 6 nach rechts bewegt wird, wie in 2 gezeigt, wird der bewegbare Kontakt 200 in einen „offenen Zustand” gebracht, um einen offenen Zustand zu erreichen. Wenn dagegen der Verbindungsmechanismus 6 nach links bewegt wird, wie in 3 gezeigt, wird der bewegbare Kontakt ein „geschlossenen Zustand”. Ein Ende des Verbindungsmechanismus 6 ist drehbar in Eingriff mit dem Führungsende eines Haupthebels 11, und der Haupthebel 11 ist drehbar an einer Schließwelle 81 fixiert. Die Schließwelle 81 ist drehbar abgestürzt durch ein Lager (nicht gezeigt), das an einem Rahmen oder einer Trägerstruktur 14 fixiert ist.
  • Eine Öffnungsfeder 12 hat ein Ende an einer Andringungsfläche 10d des Rahmens 14 fixiert und das andere Ende in einen Öffnungsfederaufnehmer 16 eingepasst. Ein Dämpfer 17 ist an dem Öffnungsfederaufnehmer 16 fixiert. In dem Dämpfer 17 ist ein Fluid eingeschlossen, und ein Kolben 17a ist ausgebildet, um translatorisch zu gleiten. Ein Ende des Dämpfers 17 ist an einer Öffnungsfederverbindung 15 fixiert, die drehbar an einem Anschluss (Bolzen) 11a des Haupthebels 11 angebracht ist.
  • Eine Nebenwelle 70 ist relativ zu dem Rahmen 14 drehbar angeordnet, und ein Nebenhebel 71 ist an der Nebenwelle 70 fixiert. Ein Anschluss (Bolzen) 71a ist an dem Führungsende des Nebenhebels 71 angeordnet. Ein Anschluss (Bolzen) 11d, der in dem Haupthebel 11 angeordnet ist, und der Anschluss (Bolzen) 71a sind durch eine Haupt-Neben Verbindung 80 verbunden. Ein Klinkenhebel 72 ist an der Nebenwelle 70 fixiert, und eine Rolle 72a ist drehbar angepasst an das Führungsende des Klinkenhebels 72. Ferner ist ein Nockenhebel 73 an der Nebenwelle 70 fixiert, und eine Rolle 73a ist drehbar an das Führungsende des Nockenhebels 73 angepasst.
  • Eine Schließfeder 13 hat ein Ende an der Anbringungsfläche 10d des Rahmens 14 fixiert, und das andere Ende ist an einem Schließfederaufnehmer 18 fixiert. Ein Anschluss (Bolzen) 18a ist in dem Schließfederaufnehmer 18 angeordnet. Der Anschluss (Bolzen) 18a ist mit einem Anschluss (Bolzen) 82a eines Schließhebels 82 verbunden, der an dem Endbereich der Schließwelle 81 über eine Schließverbindung 83 fixiert ist. Eine Schließnocke 84 ist an der Schließwelle 81 fixiert und entfernbar in Eingriff mit der Rolle 73a in Übereinstimmung mit der Drehung der Schließwelle 81.
  • Eine Nase 82b ist an einem Ende des Schließhebels 82 angeordnet und entfernbar in Eingriff mit einem Halbsäulenbereich 62a, der zum Schließen in einem Ankerhebel 62 bereitgestellt ist, der drehbar relativ zu dem Rahmen 14 angeordnet ist. Ferner ist eine Rückbringfeder 62b an einem Ende des Ankerhebels 62 zum Schließen angeordnet. Das andere Ende der Rückbringfeder 62b ist mit dem Rahmen 14 fixiert. Die Rückbringfeder 62b ist eine Druckfeder und ihre Federkraft wirkt zum Schließen als ein Drehmoment in Uhrzeigersinnrichtung immer auf den Ankerhebel 62. Die Drehung des Ankerhebels 62 ist jedoch begrenzt durch einen Eingriff zwischen einem Kolben 22a eines elektromagnetischen Solenoids 22 zum Schließen, das an dem Rahmen 14 und dem Ankerhebel 62 zum Schließen fixiert ist.
  • In dem offenen Zustand, wie in 2 gezeigt, ist ein Zentrum 101 der Schließwelle 81 nach links versetzt relativ zu der Zentrumsachse (oder die Achse, die die Zentren des Anschlusses (Bolzens) 18a und des Anschlusses (Bolzens) 82a verbindet) der Schließverbindung 83, so dass ein Moment entgegen der Uhrzeigerrichtung auf den Schließhebel 82 durch die Schließfeder 13 angelegt wird. Die Drehung des Schließhebels 82 wird jedoch zurückgehalten durch einen Eingriff zwischen der Nase 82b und dem Halbsäulenbereich 62a.
  • Ein Zweigabelträgerbereich 90b ist an dem Führungsende eines Ankerhebels 92 gebildet. Der Trägerbereich 90b ist im Eingriff mit einem Anschluss (Bolzen) 14b, der an dem Rahmen 14 fixiert ist, der die Position des Ankerhebels 90 relativ zu dem Rahmen 14 fixiert.
  • Einen Klinke 91 ist drehbar angeordnet um einen Klinkenwellenbolzen 100, der an dem Endbereich des Ankerhebels 90 fixiert ist. Eine Klinkenrückbringfeder 91a ist angeordnet zwischen dem Ankerhebel 90 und der Klinke 91. Die Klinkenrückbringfeder 91a erzeugt immer ein Drehmoment für die Klinke 91 im Uhrzeigersinn. Die Uhrzeigersinnrichtung der Klinke 91 wird begrenzt durch ein Anstoßen zwischen einem Stopperbolzen (oder einem Stopper) 90a, der auf dem Ankerhebel 90 angeordnet ist, und der Klinke 91. Ein Führungsende 102 der Klinke 91 ist gebildet durch eine im Wesentlichen zylindrische Fläche, und die Zentrumsposition der zylindrischen Fläche fällt im Wesentlichen zusammen mit dem Drehzentrum der Klinke 91, also der Zentrumsachse des Klinkenwellenbolzens 100 oder fällt innerhalb des Radius des Klinkenwellenbolzens 100.
  • Ein Kickhebel 51 ist eine L-förmige Platte. Ein Ende der L-Form ist drehbar angeordnet relativ zu dem Ankerhebel 90, um um den Stopperbolzen 90a herum angeordnet zu sein. Das andere Ende der L-Form des Kickhebels 51 ist ein wegstehender Bereich 51c, der später beschrieben wird. Ein Verbindungsbolzen 51a ist an dem gekrümmten (oder gebogenen) Bereich des L-förmigen Kickhebels 51 angeordnet, und durch den Verbindungsbolzen 51a sind der Kickhebel und ein Verriegelungshebel 52 drehbar miteinander in Eingriff. Ein Bolzen 52a ist an dem Endbereich angeordnet, der dem Verbindungsbolzen 51a gegenüberliegt, und durch den Bolzen 52a sind der Verriegelungshebel 52 und die Klinke 91 drehbar miteinander im Eingriff.
  • Ein Drehmoment im Uhrzeigersinn einer Verriegelungshebel/Kickhebel-Rückbringfeder 51b arbeitet (wirkt) immer auf den Kickhebel 51. Dieses Drehmoment wird aufgenommen (empfangen), wenn eine Anstoßfläche 52b, die auf dem Verriegelungshebel 52 angeordnet ist, in Eingriff ist mit der Klinke 91. Ein Dämpfungselement 52c ist an der Stoßfläche 52b fixiert, das eine Vibration reduziert, die erzeugt wird, wenn der Verriegelungshebel 52 mit der Klinke 91 in Eingriff ist.
  • In dem geschlossenen Zustand, wie in den 1 und 3 gezeigt, ist das Zentrum des Verbindungsbolzens 51a auf einer Linie angeordnet, die die Zentren des Stopperbolzens 90 und des Bolzens 52a verbindet oder zur Seite der Klinke 91 versetzt. Folglich, wenn die Klinke 91 versucht entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, drücken der Verriegelungshebel 52 und der Kickhebel 51 die Klinke 91 zurück, um die Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn zu verhindern. Ein Vorsprungsbereich 51a ist in dem Kickhebel 51 gebildet, der entfernbar in Eingriff mit der Rolle 72a ist.
  • Ein Abzugsverbindungsmechanismus hat eine Abzugsverbindung 53 und einen Abzugshebel 54, der drehbar in Eingriff ist mit einem Ende der Abzugsverbindung 53. Die Abzugsverbindung 53 hat ein längliches Loch (Langloch) 53a an ihrem Endbereich auf der Seite, die dem Eingriffsbereich mit dem Abzugshebel 54 gegenüber liegt. Ein Verriegelungshebelbolzen 52d ist an einem im Wesentlichen Zwischenbereich zwischen dem Verbindungsbolzen 51a und dem Bolzen 52a auf dem Verriegelungshebel 52 angeordnet. Der Verriegelungshebelbolzen 52d ist in Eingriff mit dem Langloch 53a, wodurch erlaubt wird, dass der Verriegelungshebel 52 und die Abzugsverbindung bewegt und gedreht werden relativ zueinander innerhalb des Bereichs des Langlochs 52a. Der Abzugshebel 54 ist drehbar angeordnet relativ zu dem Rahmen 14 und empfängt immer ein Drehmoment in Uhrzeigersinnrichtung durch die Abzugsrückbringfeder 54a.
  • Das Führungsende eines Kolbens 21a eines elektromagnetischen Solenoids 21 zum Öffnen, das an dem Rahmen 14 fixiert ist, ist entfernbar in Eingriff mit dem Abzugshebel 54. Bei Eingabe eines Öffnungsbefehls wird der Abzugshebel 54 entgegen der Uhrzeigersinnrichtung gedreht.
  • In dem geschlossenen Zustand empfängt der Haupthebel 11 immer ein Drehmoment in Uhrzeigersinnrichtung durch eine Zugfederkraft der Öffnungsfeder 12. Die Kraft, die auf dem Haupthebel 11 übertragen wird, wird dann an den Nebenhebel 71 über die Haupt-Neben-Verbindung 80 übertragen. Die übertragene Kraft wird zu einem Drehmoment, um immer den Nebelhebel 71 entgegen der Uhrzeigersinnrichtung zu drehen. Dieses Drehmoment entgegen der Uhrzeigersinnrichtung wird ebenso an dem Klinkenhebel 72 geliefert. In dem geschlossenen Zustand sind jedoch das Führungsende 102 der Klinke 91 und die Rolle 72a miteinander in Eingriff, um die Drehung entgegen der Uhrzeigersinnrichtung des Klinkenhebels 72 zu begrenzen. Entsprechend halten nachfolgende Elemente von dem Nebenhebel 71 zu der Öffnungsfeder 12 ihren statischen Zustand.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Drehwellen, beispielsweise die Schließwelle 81 und die Nebenwelle 70, und die Achsen der entsprechenden Bolzen parallel zueinander.
  • (Öffnungsbetrieb)
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit dem oben beschriebnen Aufbau wird ein Öffnungsbetrieb von dem geschlossenen Zustand, wie in den 1 und 3 gezeigt, durch Zustände, die in den 4 und 5 gezeigt sind, bis zu dem offenen Zustand, wie in 2 gezeigt, beschrieben. Zuerst, in dem geschlossenen Zustand gemäß den 1 und 3 wird bei Eingabe eines externen Befehls das elektromagnetische Solenoid 21 zum öffnen erregt, um den Kolben 21a in Richtung eines Pfeils B zu bewegen. Da der Abzugshebel 54 mit dem Kolben 21a in Eingriff ist, wird er entgegen der Uhrzeigersinnrichtung gedreht. In Verbindung mit der Drehung wird das Langloch 53a nach rechts bewegt, während es in Eingriff ist mit dem Verriegelungshebelbolzen 52d, um den Verriegelungshebel 52 in Uhrzeigersinnrichtung zu drehen. Dieser Zustand ist in 4 gezeigt.
  • Die Abzugsverbindung 53 dreht die Klinke 91 entgegen der Uhrzeigersinnrichtung durch den Verriegelungshebel 52, der einen Eingriff zwischen der Rolle 72a und dem Führungsende 102 der Klinke 91 freigibt. Der Verriegelungshebel 72 empfängt ein Drehmoment entgegen der Uhrzeigersinnrichtung von der Öffnungsfeder 12, so dass er entgegen der Uhrzeigersinnrichtung gedreht wird, während die Klinke 91 gedrückt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Verriegelungshebelbolzen 52d entlang dem Langloch 52a unabhängig von dem Betrieb der Abzugsverbindung 53 bewegt. In diesem Zustand hat sich der Vorsprungsbereich 51c des Kickhebels 51 von der Klinkenseite zu der Abzugshebelseite 54 bewegt, so dass er nicht in Eingriff ist mit der Rolle 72a. Dieser Zustand ist in 5 gezeigt.
  • 2 zeigt den Endzustand des Öffnungsbetriebs. In diesem Zustand sind der Kickhebel 51 und der Verriegelungshebel 52 im Wesentlichen zu der gleichen Position, wie in dem geschlossenen Zustand (1 und 3) durch die Verriegelungshebel-/Kickhebel-Rückbringfeder 51b (1) zurückgebracht. Ferner sind die Abzugsverbindung 53 und der Abzugshebel 54 zurückgebracht im Wesentlichen zu der gleichen Position, wie in dem geschlossenen Zustand, durch die Abzugsrückbringfeder 54a. Darüber hinaus ist die Klinke 91 zurückgebracht zu der im Wesentlichen gleichen Position, wie in dem geschlossenen Zustand, durch die Klinkenrückbringfeder 91a.
  • Wenn ein Eingriff zwischen der Klinke 91 und der Rolle 72a freigegeben ist, gemäß 3, werden der Nockenhebel 73 und der Nebenhebel 71, die an dem Klinkenhebel 72 und der Nebenwelle 70 fixiert sind, entgegen der Uhrzeigersinnrichtung gedreht (gekennzeichnet durch die Pfeile C und D). Dann wird der Haupthebel 11 in Uhrzeigersinnrichtung gedreht (gekennzeichnet durch einen Pfeil E), um die Öffnungsfeder 12 und den Dämpfer 17 zu veranlassen in Richtung eines Pfeils F bewegt zu werden. Dann werden der Verbindungsmechanismus 6 und der bewegbare Kontakt 200, der mit dem Verbindungsmechanismus 6 verbunden ist, nach rechts bewegt, um den Öffnungsbetrieb zu starten.
  • Wenn die Öffnungsfeder 12 um einen gegebenen Abstand versetzt wird, wird der Kolben 17a in Kontakt gebracht mit dem Stopper 14a, der an dem Rahmen 14 fixiert ist, um eine Bremsenergie des Dämpfers 17 zu erzeugen, um dadurch die Bewegung der Öffnungsfeder 12 zu stoppen. Die Bewegungen der Verbindungshebel, die mit der Öffnungsfeder 12 verbunden sind, werden entsprechend gestoppt, wodurch der Öffnungsbetrieb abgeschlossen wird. Dieser Zustand ist in 2 gezeigt.
  • (Schließbetrieb)
  • Als nächstes wird ein Schließbetrieb von dem offenen Zustand gemäß 2 über die Zustände gemäß den 6 und 7 zu dem geschlossenen Zustand gemäß den 1 und 3 beschrieben.
  • 2 zeigt einen Zustand, bei dem die Schließfeder 13 Energie in dem offenen Zustand anhäuft. Bei Eingabe eines externen Befehls wird ein elektromagnetisches Solenoid 22 zum Schließen erregt, um den Kolben 22a in Richtung eines Pfeils H zu bewegen. Der Ankerhebel 62 zum Schließen ist in Eingriff mit dem Kolben 22a, so dass er gedreht wird entgegen der Uhrzeigersinnrichtung. Dann wird der Eingriff zwischen dem Halbsäulenbereich 62a und der Nase 82b freigegeben. Entsprechend werden der Schließhebel 82 und die Schließwelle 81 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Federkraft der Schließfeder 13 gedreht (gekennzeichnet durch einen Pfeil I). Die Schließfeder 13 ist gedehnt in Richtung eines Pfeils J und gibt ihre angesammelte Energie frei. Die Schließnocke 84, die mit der Schließwelle 81 fixiert ist, wird in Richtung eines Pfeils K gedreht, um mit der Rolle 73a in Eingriff zu sein. Wenn die Rolle 73a durch die Schließnocke 84 gedrückt wird, wird der Nockenhebel 73 in Uhrzeigersinnrichtung gedreht (gekennzeichnet durch einen Pfeil L), und zu diesem Zeitpunkt wird der Nebenhebel 71 in Richtung eines Pfeils M gedreht.
  • Wenn die Drehung des Nebenhebels 71 an dem Haupthebel 11 übertragen wird, wird der Haupthebel 11 entgegen der Uhrzeigersinnrichtung gedreht (gekennzeichnet durch einen Pfeil N). Dann werden der Verbindungsmechanismus 6 und der bewegbare Kontakt 200, die mit dem Verbindungsmechanismus 6 verbunden sind, nach links bewegt, um den Schließbetrieb zu starten. Die Öffnungsfeder 12 wird komprimiert in Verbindung mit der Drehung des Haupthebels 11, um Energie zu sammeln zum erneuerten Bilden eines Eingriffs zwischen der Rolle 72a und dem Riegel 71, wodurch der Schließvorgang beendet wird.
  • Wenn der Klinkenhebel 72 in Uhrzeigersinnrichtung gedreht wird in einem Zustand, bei dem der Betrieb verschoben ist von dem offenen Zustand gemäß 2 zu dem geschlossenen Zustand, ist die Rolle 72a in Eingriff mit dem Vorsprungsbereich 51c des Kickhebels 51 an der ersten Stelle. Dieser Eingriff veranlasst den Kickhebel 51 entgegen der Uhrzeigersinnrichtung gedreht zu werden, entsprechend wird der Verriegelungshebel 52 in Uhrzeigersinnrichtung gedreht. Dies gibt einen Druckzustand zwischen dem Kickhebel 51 und dem Verriegelungshebel 52 frei, wodurch eine Drehung entgegen der Uhrzeugersinnrichtung der Klinke 91 erlaubt wird. Dieser Zustand ist in 6 gezeigt.
  • 7 zeigt einen Zustand, bei dem die Klinke 91 weiter entgegen der Uhrzeigersinnrichtung durch die Rolle 72a gedreht wird. Die 1 und 3 zeigen einen Zustand, bei dem der Schließbetrieb beendet ist.
  • Wenn ein Eingriff zwischen der Schließnocke 84 und der Rolle 72a freigegeben wird, ist die Rolle 72a erneut in Eingriff mit dem Führungsende 102 der Klinke 91 aufgrund der Zugkraft der Öffnungsfeder 12. Bei diesem erneuten Eingriffsvorgang wird eine Kraft, die von der Rolle 72a auf die Klinke 91 wirkt, im Wesentlichen zu dem Drehzentrum der Klinke 91 gerichtet. Dies ist der Fall, da das Führungsende 102 der Klinke 91 im Wesentlichen durch eine zylindrische Fläche gebildet ist, und die Zentrumsposition der zylindrischen Fläche im Wesentlichen zusammenfällt mit dem Drehzentrum der Klink 91 (also der Zentrumsachse des Klinkenwellenbolzens 100). Es gibt jedoch eine Möglichkeit, dass die Klinke 91 entgegen der Uhrzeigersinnrichtung gedreht wird aufgrund einer Ungenauigkeit der Eingriffsfläche, einer Verformung der Eingriffsfläche, einer Einwirkungskraft zum Zeitpunkt des Kontakts, um die Rolle 72a von der Klinke 91 freizugeben. Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch ein Druckzustand zwischen dem Kickhebel 51 und dem Verriegelungshebel 52 bereits gebildet durch die Verriegelungshebel/Kickhebel-Rückbringfeder 51b, die als Fehlerverhinderungsmechanismus dient, um eine Drehung der Klinke 91 entgegen der Uhrzeigersinnrichtung zu verhindern.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, nachdem das elektromagnetische Solenoid 21 zum Öffnen bei Eingabe eines Öffnungsbefehls erregt worden ist, wird der Öffnungsbetrieb durch zwei Betriebsschritte beendet: durch einen ersten Betriebsschritt, bei dem die Klinke 91 direkt angesteuert wird durch den Abzugshebel 54 und die Abzugsverbindung 53, um einen Kontakt zwischen der Klinke 91 und der Rolle 72a freizugeben; und durch einen zweiten Betriebsschritt, bei dem die Öffnungsfeder 12 arbeitet. Wie oben beschrieben wird die Anzahl an Betriebsschritten zum Beendigen des Öffnungsvorgangs reduziert von drei (in dem Fall eines herkömmlichen Federbetriebsmechanismus) auf zwei, wodurch die Öffnungsvorgangszeit signifikant reduziert wird. Dies bedeutet, dass T2 entfernt wird von dem Ausdruck (1), der die Kontakttrennzeit darstellt, so dass es möglich wird die Kontakttrennzeit zu reduzieren.
  • Ferner können der Verriegelungshebel 52 und der Kickhebel 51 einen Fehleingriff der Klinke 91 aufgrund einer externen Vibration oder einer Änderung der Rückhalterichtung, die resultiert aus einer Verformung des Führungsendes 102 der Klinke 91, verhindern, wodurch die Betriebszuverlässigkeit des Federbetätigungsmechanismus verbessert wird.
  • Ferner ist die Eingriffsfläche (Kontaktfläche) des Führungsendes 102 der Klinke 91 im Wesentlichen als zylindrische Fläche gebildet, und die Zentrumsposition der zylindrischen Fläche fällt im Wesentlichen zusammen mit dem Drehzentrum der Klinke 91 (also der Zentrumsachse des Verriegelungswellenbolzens 100), so dass ein Drehmoment der Rolle 72a nicht auf die Klinke 91 in dem geschlossenen Zustand wirkt. Dies erlaubt eine Miniaturisierung der Klinke 91, um dadurch eine Kraft zu minimieren, die erforderlich ist für das Freigeben des Eingriffs zwischen der Klinke 91 und der Rolle 72a, was die Größe des elektromagnetischen Solenoids minimieren kann.
  • Ferner, in dem geschlossenen Zustand ist der Verbindungsbolzen 51a, der als Zentrumsachse der Drehverbindung zwischen dem Verriegelungshebel 52 und dem Kickhebel 51 dient, angeordnet auf einer Linie, die den Bolzen 52a und den Stopperbolzen 90a verbindet, so dass die Drehung der Klinke mit einem einfachen Aufbau gestoppt werden kann, was zu einer Miniaturisierung der Klinke 91 beiträgt.
  • Ferner, durch Bilden der Vorsprungsbereichs 51c in dem Kickhebel 51 und durch Kontaktieren des Vorsprungsbereichs 51c mit der Rolle 72a zum Zeitpunkt des Schließens ist es möglich eine Aktion zu realisieren zur einfachen Freigabe eines Druckzustands zwischen dem Kickhebel 51 und dem Verriegelungshebel 52 mit einer einfachen Struktur, was zu einer Miniaturisierung der Klinke 91 beiträgt.
  • Das Langloch 53a ist angeordnet an einem Ende der Abzugsverbindung 53 und der Verriegelungshebelbolzen 52d, der in dem Verriegelungshebel 52 angeordnet ist, und das Lnagloch 53 sind miteinander in Eingriff. Dieser Aufbau vereinfacht den Betrieb der Abzugsverbindung 53. Es ist also für die Abzugsverbindung 53 nur notwendig die Klinke 91 zu bewegen, bis der Kontakt zwischen der Klinke 91 und der Rolle 72a freigegeben ist. Eine nachfolgende Bewegung der Klinke 91 wird realisiert durch den Verriegelungshebelbolzen 52d, der das längliche Loch 53a bewegt. Als Ergebnis ist es möglich das Gewicht des bewegbaren Bereichs der Klinke 91 zu minimieren, um dadurch die Zeit zu reduzieren, die für die Klinke 91 erforderlich ist, um zu der Position des geschlossenen Zustands zurückzukehren, wodurch ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb möglich wird.
  • Durch Anordnen des Dämpfungselements 52c in dem Bereich, bei dem der Verriegelungshebel 52 und die Klinke 91 miteinander im Eingriff sind, ist es möglich eine Vibration zu reduzieren, die erzeugt wird, wenn der Verriegelungshebel 52 zu der geschlossenen Stellung zurückkehrt. Als Ergebnis kann ein stabiler Betrieb realisiert werden, um die Betriebsstabilität und Zuverlässigkeit des Betätigungsmechanismus zu verbessern.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Als nächstens wird unter Bezugnahme auf 8 ein zweites Ausführungsbeispiel des Schaltvorrichtungsbetätigungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. In 8 kennzeichnen die gleichen Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel die gleichen oder entsprechenden Teile wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, und die entsprechende Beschreibung ist weggelassen.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel wird erhalten durch teilweises Modifizieren des Verriegelungshebels 52 und des Kickhebels 51 gemäß 1. Spezieller, wie in 8 gezeigt, ist der Verriegelungshebel 52 in einer L-ähnlichen Form ausgebildet. Der Bolzen 52a ist an einem Ende der L-Form angeordnet, und der Verriegelungshebel 52 um den Bolzen 52 herum ist drehbar in Eingriff mit der Klinke 91. Der Endbereich auf der Seite, die dem Bolzen 52a gegenüberliegt, ist als Vorsprungsbereich 52e gebildet, der in Eingriff ist mit der Rolle 72a (siehe 1, etc.). Der Verbindungsbolzen 51a ist an dem gekrümmten (oder gebogenen) Bereich der L-Form des Verriegelungshebels 52 angeordnet, und durch den Verbindungsbolzen 51a sind der Verriegelungshebel 52 und der Kickhebel 51 drehbar miteinander in Kontakt.
  • Wie in dem Fall gemäß 1 ist der Kickhebel 51 drehbar angeordnet um den Stopperbolzen 90a herum, und ist drehbar verbunden mit dem Verriegelungshebel 52 durch den Verbindungsbolzen 5la. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der Kickhebel jedoch keinen Vorsprungsbereich 51c (siehe 1, etc.), der in Eingriff (Kontakt) kommt mit der Rolle 72a, sondern hat eine Stoßfläche 51d, die mit der Klinke 91 in Eingriff kommt. Ein Dämpfungselement 51e zum Absorbieren einer Einwirkkraft ist auf der Stoßfläche 51d angeordnet.
  • Die Rolle 72a ist in Eingriff mit dem Vorsprungsbereich 52e bei dem Schließvorgang, um einen Druckzustand zwischen dem Kickhebel 51 und dem Verriegelungshebel 52 freizugeben.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel mit dem obigen Aufbau kann die gleiche Wirkung wie das erste Ausführungsbeispiel haben.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Als nächstens wird unter Bezugnahme auf 9 ein drittes Ausfühungsbeispiel eines Schaltvorrichtungsbetätigungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. In 9 werden die gleichen Bezugszeichen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel für die gleichen oder entsprechenden Teile wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet, und eine entsprechende Beschreibung wird weggelassen.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel wird erhalten durch Modifizieren des ersten Ausführungsbeispiels derart, dass die Funktionen des Verbindungsbolzens 51a und des Verriegelungshebelbolzens 52d gemäß 1 durch einen Verbindungsbolzen 51a realisiert werden. Spezieller, wie in 9 gezeigt, sind der Kickhebel 51 und der Verriegelungshebel 52 miteinander durch einen Verbindungsbolzen 51 in Eingriff.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel mit dem obigen Aufbau kann die gleiche Wirkung erzielen, wie das erste Ausführungsbeispiel. Da das Anwenden einer Kraft auf den Verbindungsbereich zwischen dem Kickhebel 51 und dem Verriegelungshebel 52 die wirkungsvollste Art und Weise ist zum Reduzieren einer Kraft, die erforderlich ist zum Freigeben des Druckzustands zwischen dem Kickhebel 51 und dem Verriegelungshebel 52, ermöglicht der Aufbau gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel eine Reduzierung bezüglich der Ausgangsleistung des elektromagnetischen Solenoids 21 zum Öffnen, und eine Reduzierung seiner Größe.
  • (Andere Ausführungsbeispiele)
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sind lediglich beispielhaft, und es soll verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Obwohl beispielsweise Druckspulenfedern als Öffnungsfeder 12 und Schließfeder 13 in obigen Ausführungsbeispielen verwendet wurden, können andere elastische Körper, beispielsweise Torsionsspulenfedern, Scheibenfedern, Spiralfedern, Blattfedern, Luftfedern und Zugfedern alternativ verwendet werden. Ferner, obwohl eine Spulenfeder oder Torsionsspulenfeder verwendet wurde als Rückbringfedern 91a, 51b und 54a, die in der Klinke 91, dem Kickhebel 51 und dem Abzugshebel 54 geschaffen sind, können alternativ andere elastische Körper, beispielsweise Scheibenfedern, Spiralfedern oder Blattfedern verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch angewendet werden auf eine Vorrichtung, die eine Mehrzahl von Öffnungsfedern oder eine Mehrzahl von Schließfedern aufweist.
  • Ferner, obwohl der Stopperbolzen 90a zum Begrenzen der Drehung der Klinke 91 auch als Drehachse des Kickhebels 51 in dem obigen Ausführungsbeispiele dient, können die obigen Funktionen separat bereitgestellt werden.
  • Fernen kann der Ankerhebel 90 weggelassen werden. In diesem Fall ist der Stopperbolzen 90a oder dergleichen direkt an dem Rahmen 14 fixiert. Ferner kann der Stopperbolzen 90a mit dem Ankerhebel 90 oder dem Rahmen 14 integriert sein.

Claims (15)

  1. Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus zum hin und her Bewegen eines bewegbaren Kontakts (200) einer Schaltvorrichtung, um die Schaltvorrichtung zwischen einem Ausschaltzustand und einem Einschaltzustand zu verschieben, wobei der Betriebmechanismus enthält: einen Rahmen (14); eine Antriebswelle (81), die drehbar relativ zu dem Rahmen (14) angeordnet ist; einen Haupthebel (11), der drehbar an der Antriebswelle (81) fixiert ist, und der zusammen mit dem bewegbaren Kontakt (200) gedreht werden kann; eine Ausschaltfeder (12), die derart angeordnet ist, dass sie Energie speichert, wenn der Schaltvorrichtungsbetriebszustand von dem Ausschaltzustand zu dem Einschaltzustand gemäß einer Drehung der Antriebswelle (81) verschoben wird, während die Ausschaltfeder (12) ihre gespeicherte Energie freigibt, wenn der Schaltvorrichtungsbetriebszustand von dem Einschaltzustand zu dem Ausschaltzustand verschoben wird; eine Nebenwelle (70), die relativ zu dem Rahmen (14) drehbar angeordnet ist, deren Drehachse parallel zur Drehachse der Antriebswelle (81) ist; einen Nebenhebel (71), der drehbar an der Nebenwelle (70) fixiert ist; einen Verbindungshebel (80), der drehbar ein Führungsende des Nebenhebels (71) mit dem Haupthebel (11) verbindet; einen Nockenmechanismus, der die Nebenwelle (70) gemäß einer Drehung der Antriebswelle (81) dreht; einen Klinkenhebel (72), der drehbar an der Nebenwelle (70) fixiert ist; eine Rolle (72a), die drehbar an einem Führungsende des Klinkenhebels (72) fixiert ist; eine Klinke (91), die relativ zu dem Rahmen (14) um eine Drehachse herum drehbar ist, die parallel zu der Drehachse der Antriebswelle (81) ist; einen Kickhebel (51), der relativ zu dem Rahmen (14) um eine Drehachse herum drehbar ist, die parallel zu der Drehachse der Klinke (91) ist; einen Verriegelungshebel (52), der mit der Klinke (91) und dem Kickhebel (51) verbunden ist, um um andere Drehachsen drehbar zu sein, die parallel zu der Klinke (91) sind; eine Klinkenrückbringfeder (91a), die die Klinke (91) vorspannt, um die Klinke (91) in eine vorbestimmte Richtung zu drehen; eine Verriegelungshebelrückbringfeder (51b), die den Verriegelungshebel (52) vorspannt, um die Klinke (91) in die Vorspannungsrichtung der Verriegelungsrückbringfeder (91a) zu drücken; und einen Stopper (90a), der mit dem Rahmen (14) fixiert ist, um die Drehung der Vorspannungsrichtung der Klinkenrückbringfeder (91a) der Klinke (91) zu begrenzen, wobei in dem Einschaltzustand die Rolle (72a) das Führungsende der Klinke (91) in die Richtung zu dem Drehzentrum der Klinke (91) drückt, und im Ausschaltzustand der Verriegelungshebel (52) gezogen ist, um der Klinke (91) zu ermöglichen in entgegengesetzte Richtung zu der Vorspannungsrichtung der Klinkenrückbringfeder (91a) zu drehen, um einen Kontakt zwischen der Rolle (72a) und dem Führungsende der Klinke (91) freizugeben, was die Öffnungsfeder (12) veranlasst ihre Energie freizugeben, um die Nebenwelle (70) zu drehen.
  2. Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Drehachse des Kickhebels (51), die Drehachse zwischen der Klinke (91) und dem Verriegelungshebel (52) und die Drehachse zwischen dem Kickhebel (51) und dem Verriegelungshebel (52) auf einer gleichen geraden Linie positioniert sind.
  3. Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, ferner enthaltend einen zylindrischen Verbindungsbolzen (51a) zum Erlauben einer wechselseitigen Drehung zwischen dem Kickhebel (51) und dem Verriegelungshebel (52), der an der Position angeordnet sind, die der Drehachse entspricht zwischen dem Kickhebel (51) und dem Verriegelungshebel (52), wobei ein Zentrum des Verbindungsbolzens (51a) innerhalb eines Abstandsbereichs angeordnet ist, der dem Radius des Verbindungsbolzens (51a) entspricht, von einer geraden Linie, die die Drehachse des Kickhebels (51) und die Drehachse zwischen der Klinke (91) und dem Verriegelungshebel (52) verbindet.
  4. Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner enthaltend einen Abzugsverbindungsmechanismus, der mit dem Verriegelungshebel (52) in Eingriff ist; eine Abzugsrückbringfeder (54a) zum Vorspannen des Abzugsverbindungsmechanismus in eine vorbestimmten Richtung, und ein elektromagnetisches Solenoid (21) zum Öffnen, das den Abzugsverbindungsmechanismus ansteuert gegen die Vorspannungskraft der Abzugsrückbringfeder (54a), um den Verriegelungshebel (52) zu ziehen, so dass der Schaltvorrichtungsbetriebszustand von dem Einschaltzustand in den Ausschaltzustand geschoben wird.
  5. Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Kontaktfläche der Klinke (91) mit der Rolle (72a) in einer zylindrischen Oberfläche ausgebildet ist, und die Achse der zylindrischen Oberfläche im Wesentlichen mit dem Drehzentrum der Klinke (91) zusammenfällt.
  6. Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein zylindrischer Klinkenwellenbolzen (100) zum Erlauben der Drehung der Klinke (91) an der Position angeordnet ist, die der Drehachse der Klinke (91) entspricht, eine Kontaktfläche der Klinke (91) mit der Rolle (72a) als eine zylindrische Fläche ausgebildet ist, und die Achse der zylindrischen Fläche innerhalb des Radius des Klinkenwellenbolzens (100) fällt.
  7. Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner enthaltend eine Schließfeder (13), die derart angeordnet ist, dass sie Energie speichert, wenn der Schaltvorrichtungsbetriebszustand von dem Einschaltzustand zu dem Ausschaltzustand geschoben ist, gemäß der Drehung der Antriebswelle (81), während sie ihre gesammelte Energie abgibt, wenn der Schaltvorrichtungsbetriebszustand von dem Ausschaltzustand zu dem Einschaltzustand verschoben wird.
  8. Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus nach Anspruch 7, ferner mit einem Schließhebel (82), der drehbar an der Antriebswelle (81) fixiert ist; und einer Schließverbindung (83), die drehbar verbunden ist mit dem Schließhebel (82), wobei, die Schließfeder (13) zwischen dem Führungsende der Schließverbindung (83) und dem Rahmen (14) angeordnet ist, so dass das Führungsende der Schließverbindung (83) in Richtung weg von der Antriebswelle (81) vorgespannt wird.
  9. Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Kickhebel (51) einen Kickhebelvorsprungsbereich (51c) hat, und wenn der Schaltvorrichtungsbetriebszustand von dem Ausschaltzustand zu dem Einschaltzustand geschoben wird, der Regelhebel (72) in die entgegengesetzte Richtung zu der Vorspannungsrichtung der Verriegelungshebelrückbringfeder (51b) durch den Nockenmechanismus in Verbindung mit der Drehung der Antriebswelle (81) gedreht wird, um die Rolle (72a) zu veranlassen den Kickhebelvorsprungsbereich (51c) zu drücken, was dem Kickhebel (51) erlaubt, gedreht zu werden, und dem Klinkenhebel (72) erlaubt weiter gedreht zu werden, um die Klinke (91) zu veranlassen in Richtung entgegengesetzt zu der Vorspannungsrichtung der Klinkenrückbringfeder (91) zu drehen, um dem Führungsende der Klinke (91) zu erlauben in Kontakt mit der Rolle (72a) gebracht zu werden.
  10. Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus nach Anspruch 9, wobei ein Dämpfungselement (52c) auf einer Oberfläche angeordnet ist, an der der Verriegelungshebel (52) und die Klinke (92) in Kontakt miteinander gebracht sind durch die Vorspannungskraft der Verriegelungshebelrückbringfeder (51b).
  11. Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Verriegelungshebel (52) einen Verriegelungshebelvorsprungsbereich (52e) hat, und wenn der Schaltvorrichtungsbetriebszustand von dem Ausschaltzustand zu dem Einschaltzustand verschoben wird, der Klinkenhebel (72) gedreht wird durch den Nockenmechanismus in Verbindung mit der Drehung der Antriebswelle (81), um die Rolle (72a) zu veranlassen den Verriegelungshebelvorsprungsbereich (52e) zu drücken, was dem Verriegelungshebel (52) erlaubt gedreht zu werden in Richtung entgegengesetzt der Vorspannungsrichtung der Verriegelungshebelrückbringfeder (51), und dem Klinkenhebel (72) erlaubt weiter gedreht zu werden, wodurch die Klinke (91) veranlasst wird in Richtung entgegengesetzt zu der Vorspannungsrichtung der Klinkenrückbringfeder (91a) gedreht zu werden, um dem Führungsende der Klinke (91) zu erlauben in Kontakt mit der Rolle (72a) gebracht zu werden.
  12. Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus nach Anspruch 11, wobei ein Dämpfungselement (52c) auf einer Fläche angeordnet ist, an der der Kickhebel (51) und die Klinke (91) in Kontakt miteinander gebracht sind durch die Vorspannungskraft der Verriegelungshebelrückbringfeder (51b).
  13. Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus nach Anspruch 4, wobei ein Verriegelungshebelbolzen (51a) in dem Verriegelungshebel (52) angeordnet ist, der Abzugsverbindungsmechanismus eine Abzugsverbindung (53) hat, die ein Langloch aufweist, das in Eingriff ist mit dem Verriegelungshebelbolzen (52a), und einen Abzugshebel (54), der drehbar verbunden ist mit der Abzugsverbindung (53), und wenn das elektromagnetische Solenoid (21) zum Öffnen den Abzugshebel (54) drückt, der Abzugshebel (54) in Richtung entgegengesetzt zu der Vorspannungsrichtung der Verriegelungsrückbringfeder (51b) gedreht wird.
  14. Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Verriegelungshebelbolzen (52a) an einer Position angeordnet ist, die einer Drehachse zwischen der Klinke (91) und dem Verriegelungshebel entspricht.
  15. Schaltvorrichtung mit einem zum Ein- und Ausschalten bewegbaren Kontakt (200), der durch den Schaltvorrichtungsbetriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 14 hin und her bewegbar ist.
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