DE19703973C1 - Schaltgerät mit Unterspannungs-Hilfsauslöser - Google Patents
Schaltgerät mit Unterspannungs-HilfsauslöserInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltgerät mit einem
Schaltschloß zum Öffnen und Schließen von Hauptkontakten, mit
einem voreilenden Unterspannungs-Hilfsschalter und mit einem
Betätigungselement, das zum Antrieb des Schaltschlosses und
zum Schließen des Unterspannungs-Hilfsauslösers dient, der
dabei voreilend einen zum Schaltschloß gehörenden Klinken
hebel in seine geschlossene Position bewegt, bevor der Ein
schaltvorgang über das Schaltschloß erfolgt.
Ein gattungsgemäßes Schaltgerät wird seit geraumer Zeit von
Unternehmen der Elektroindustrie vertrieben. Der Unterspan
nungs-Hilfsschalter ist hier an das eigentliche Schaltgerät
angekoppelt, um den Motor- bzw. Anlagenschutz bei Verwendung
eines Leistungsschalters auch auf Spannungsausfall oder zu
niedrige Spannung auszudehnen. Der Unterspannungs-Hilfsschal
ter ist im Prinzip ein Elektromagnet, der gegen eine Aus
schaltfeder arbeitet. Letztere wird bei vorhandener Spannung
vorgespannt und ermöglicht über eine Klaue die Schaltschloß
verklinkung des Schaltgeräts. Bei Spannungsausfall öffnet die
Ausschaltfeder mit der in ihr gespeicherten Federenergie mit
tels der Klaue die Schaltschloßverklinkung und das Schaltge
rät öffnet den Stromkreis. Die Stromeinschaltung zur Vorspan
nung der Ausschaltfeder erfolgt über den Elektromagneten,
d. h. den voreilenden Unterspannungs-Hilfsschalter. Dabei
stellt sich das Problem in der zeitlichen Abstimmung zwischen
dem Schließen des Hilfsschalterkontakts und dem eigentlichen
Einschaltvorgang des Schaltgeräts über das Schaltschloß. Bei
Spannungsausfall und auch im AUS-Zustand des Schaltgeräts be
findet sich die Schaltschloßverklinkung im geöffneten Zu
stand. Daher muß während des Einschaltvorgangs zunächst der
Kontakt des Unterspannungs-Hilfsschalters geschlossen werden,
damit die Schaltklaue zurückgezogen wird und überhaupt ein
Zwischenhebel des Schaltschlosses an einem Klinkenhebel ver
klinkt werden kann. Dies bedeutet, daß der Zwischenhebel nur
am geschlossenen Klinkenhebel gefangen werden kann, bevor der
eigentliche Einschaltvorgang in die EIN-Stellung des Schalt
geräts erfolgt.
Das hierfür erforderliche Voreilen des Unterspannungs-Hilfs
schalters wurde bisher durch einen Leerweg des Betätigungs
elements, z. B. ein Kipphebel- oder Knebelantrieb erreicht.
Dabei wirkt das Betätigungselement des Schaltgeräts im ersten
Teil seines Bewegungshubes nur auf die Schließmechanik des
Unterspannungs-Hilfsschalters. Erst wenn dieser Kontakt ge
schlossen ist und damit die Verklinkbarkeit gewährleistet
ist, greifen Mitnehmernasen in der Schaltschloßmechanik und
schalten diese in den EIN-Zustand.
In der DE 195 26 591 A1 ist ein elektrischer Schalter mit ei
nem Hauptstrompfad und mit einem eine Trennstelle aufweisen
den Nebenstrompfad offenbart. Über einen Schalthebel ist so
wohl das Schaltschloß des elektrischen Schalters als auch die
Haupt- und Nebenkontaktstelle betätigbar. Im Schaltschloß
wirken eine Ausschaltfeder und eine Zugfeder, deren Feder
kräfte derart optimiert sind, daß die Ausschaltfeder schwach
gewählt werden kann, da sie bei geschlossenem Trennkontakt
von der Zugfeder unterstützt wird. Bei geöffnetem Trennkon
takt muß die Ausschaltfeder nur die Reibungskräfte der Trenn
kontaktstelle und dann noch die relativ geringe Hauptkontakt
kraft überwinden.
Der DE 92 06 137 U1 ist ein Leistungsschalter mit einem
Schaltschloß zu entnehmen, bei dem die Wirkungslinie einer
Ausschaltfeder abhängig von der Schaltstellung verändert
wird. Dadurch wird erreicht, daß in der AUS-Stellung sich bei
einem großen Hebelarm ein großes Drehmoment ergibt und in der
EIN-Stellung bei kleinem Hebelarm auf die Schaltwelle des
Schaltschlosses ein relativ geringes Drehmoment wirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltgerät der
obengenannten Art zu schaffen, bei dem der Verlauf des Unter
spannungs-Hilfsauslösers mit anschließender Verklinkung des
Schaltschlosses auf einfache Weise realisiert ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Schaltschloß eine dem Betätigungselement in Wirkverbindung
stehende Hebelmechanik, die einen Zwischenhebel zur Verklin
kung am Klinkenhebel umfaßt, und eine erste und eine zweite
auf den Zwischenhebel wirkende Federkraft aufweist, wobei die
Summe der auf den Zwischenhebel wirkenden beiden Federkräfte
in einer ersten Phase der Betätigung des Betätigungselements,
in der der voreilende Unterspannungs-Hilfsschalter geschlos
sen wird, diesen an einem Anschlag hält und in einer an
schließenden zweiten Betätigungsphase den Zwischenhebel vom
Anschlag weg in die Verklinkungsposition am Klinkenhebel be
wegt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Schaltschloß einen mit
dem Betätigungselement in Wirkverbindung stehenden Steuerhebel,
eine an diesem angreifende Zugfeder, einen durch Kraft
übertragung der Zugfeder in seiner Stellung veränderbaren
Winkelhebel sowie einen zwischen dem Winkelhebel und dem
Klinkenhebel angeordneten Zwischenhebel aufweist, der in AUS-
Stellung durch eine Kompensationsfeder an einem Anschlag in
einer solchen Stellung gehalten wird, daß er beim Einschalt
vorgang nach Bewegung des Klinkenhebels in seine geschlossene
Stellung durch die Schaltschloßmechanik vom Anschlag weg in
die Verklinkungsposition am Klinkenhebel bewegt wird. Dies
stellt eine bisher nicht bekannte zusätzliche Funktion der
Kompensationsfeder dar, die bei vergleichbaren Schaltschlös
sern normalerweise nur zur Reduzierung der Anlagekraft des
Zwischenhebels an dem Klinkenhebel dient. Im vorliegenden
Fall werden die Hebelverhältnisse so gewählt, daß mit dieser
Kompensationsfeder sowohl die Anlagekraft reduziert als auch
der Vorlauf des Unterspannungs-Hilfsschalters erreicht wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht, wenn
eine feste Kopplung zwischen dem Betätigungselement und dem
Schaltschloß besteht, durch die bei Betätigung der gesamte
Bewegungshub des Betätigungselements auf das Schaltschloß für
den Einschaltvorgang übertragen wird. Diese Ausführung hat
außerdem den Vorteil, daß die Kraftübertragungskette nicht
durch einen Leerweg unterbrochen werden muß und eine hierfür
aufwendige Mechanik entfallen kann.
Vorteilhafterweise dient zum Antrieb ein Knebel als Betäti
gungselement.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht, wenn nach
einem ersten Drehwinkel α des Betätigungselements der Unter
spannungs-Hilfsschalter schließt und bei einem zweiten größe
ren Drehwinkel β sich der Zwischenhebel in der Verklinkungsposition
an dem jetzt geschlossenen Klinkenhebel anlegt. Auf
diese Weise wird die erforderliche Voreilung gewährleistet.
Ist die Kompensationsfeder als Drehfeder ausgeführt, so läßt
sich hiermit der Platzbedarf verringern und die erforderliche
Federsteifigkeit erreichen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be
steht, wenn das Betätigungselement mit einer Kulissenkontur
versehen ist, die bei Betätigung einen Umlenkhebel dreht, der
das Schließen des Unterspannungs-Hilfsschalters auslöst. Dies
stellt eine besonders einfache und kostengünstige Wirkverbin
dung zwischen dem Betätigungselement und dem Hilfskontakt des
Unterspannungs-Hilfsschalters dar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schalt
schlosses mit Drehantrieb eines erfindungs
gemäßen Schaltgeräts in AUS-Stellung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Schalt
schlosses gemäß Fig. 1 mit dem Auslösemecha
nismus des Unterspannungs-Hilfsschalters und
Fig. 3, Fig. 4 eine Darstellung des Funktionsprinzips des
Schaltschlosses mit Verklinkung in AUS- und
EIN-Stellung.
In Fig. 1 ist in AUS-Stellung ein Schaltschloß eines Schaltge
räts mit Drehhebelantrieb dargestellt, der mit einem Knebel 1
als Betätigungselement ausgeführt ist. Das Schaltschoß be
steht im wesentlichen aus einem Steuerhebel 2, einem Winkel
hebel 3, einem Zwischenhebel 4, einem Klinkenhebel 5 mit
einer Verklinkungsnase 6, einer Zugfeder 7 und zwei Laschen
8, 9. Der Knebel 1 steht über ein Zahnsegment 10 und einen mit
diesem verzahnten Antriebshebel 11 mit dem Steuerhebel 2
direkt, d. h. ohne einen Leerweg, in Wirkverbindung. Die Zug
feder 7 hängt mit einem Ende an dem drehbar gelagerten Steu
erhebel 2 und mit dem anderen Ende zusammen mit den Laschen 8
und 9 an einem Gelenkpunkt 12. Die Lasche 8 ist außerdem
drehbar am Winkelhebel 3 befestigt, der sich am Zwischenhebel
4 abstützt. Letzterer wird durch die Kraft einer Kompensa
tionsfeder 13, die hier als Drehfeder ausgeführt ist, an ei
nen hier nicht dargestellten Anschlag gezogen. Die Federkraft
der Kompensationsfeder 13 ist so bemessen, daß trotz des ein
geleiteten Drehmoments 15 bzw. 16 der Zwischenhebel 4 am
Anschlag 14 gehalten wird (siehe Fig. 3).
Fig. 2 zeigt den Auslösemechanismus des Unterspannungs-Hilfs
schalters in Verbindung mit dem Schaltschloß. Das mit dem
Knebel 1 verbundene Zahnsegment 10 weist an seiner Unterseite
eine Kulissenkontur 17 auf. Diese dreht bei Betätigung des
Knebels 1 einen Umlenkhebel 18, durch den der Kontakt 19 des
voreilenden Unterspannungs-Hilfsschalters geschlossen wird.
Zum Unterspannungs-Hilfsschalter gehört eine Ausschaltfeder
20 und ein an dieser angreifendes Schiebeelement 21, das auf
eine Schaltklaue 22 des Schaltgeräts wirkt. Die Schaltklaue
22 ist mit einer Auslösewelle 23 gemäß Fig. 1 zur Aufhebung
der Schaltschloßverklinkung verbunden.
Fig. 3 zeigt das Funktionsprinzip der Schaltschloßmechanik in
Verbindung mit dem Unterspannungs-Hilfsschalter in AUS-Stel
lung. Die über die Zugfeder 7 und die mit ihr am Gelenkpunkt
12 verbundene Lasche 8 wird auf den Winkelhebel 3 aufgrund
des relativ kurzen Hebelarms 25 ein geringes Drehmoment 15
ausgeübt. Das daraufhin auf den Zwischenhebel 4 wirkende
Drehmoment 26 ist so klein, daß dieser durch die Wirkung der
Federkraft der Kompensationsfeder 13 am Anschlag 14 anliegt.
Zugleich ist der Kontakt 19 des Unterspannungs-Hilfsschalters
in der offenen Position, in der die Ausschaltfeder 20 ohne
Einwirkung des Elektromagneten des Unterspannungs-Hilfsschal
ters den Klinkenhebel 5 in seiner offenen Stellung hält.
Beim Einschalten wird der Steuerhebel 2 durch die Drehung am
Knebel 1 in Richtung EIN bewegt (siehe Fig. 4) und dabei die
hier nicht dargestellten Hauptkontakte des Schaltgeräts ge
schlossen. Gleichzeitig betätigt die Kulissenkontur 17 am
Zahnsegment 10 den voreilenden Unterspannungs-Hilfsschalter.
Nach einem ersten Drehwinkel α von ca. 30° ist der Kontakt 19
des Unterspannungs-Hilfsschalters (siehe Fig. 1, 2) geschlos
sen, so daß bei vorhandener Spannung die Ausschaltfeder 20 im
Unterspannungs-Hilfsschalter gespannt wird. Die Schaltklaue
22 wird dadurch zurückgezogen und der Klinkenhebel 5 bewegt
sich in seine geschlossene Position, in der der Zwischenhebel
4 gesperrt wird. Aufgrund der Rückdruckkraft 24 der Kontakt
andruckfedern des Schaltgeräts und des sich verringernden
Hebelarms der Zugfeder 7 dreht der Gelenkpunkt 12 gleichzei
tig nach unten. Dabei wird der am Winkelhebel 3 angreifende
Hebelarm 25 größer, so daß die Drehmomente 15, 16 mit zuneh
mendem Drehwinkel steigen. Beim zweiten Drehwinkel β von ca.
45° ist das Drehmoment 16 größer als das durch die Kompen
sationsfeder 13 bewirkte Drehmoment 26 am Zwischenhebel 4.
Dieser legt sich an die Verklinkungsnase 6 des Klinkenhebels
5 an und stützt sich dort ab. Bei weiterer Verdrehung des
Knebels 1 geht der Schalter in die EIN-Stellung.
Da das Schließen des Kontakts 19 des Unterspannungs-Hilfs
schalters bereits bei 30° erfolgt und der Zwischenhebel 4
erst bei 45° anlegt, bleibt aufgrund des Differenzdrehwinkels
genug Zeit, um den Klinkenhebel 5 bei vorhandener Spannung zu
schließen oder bei Unterspannung offenzuhalten. Bei noch of
fenem Klinkenhebel 5 aufgrund von Unterspannung gibt der nach
vorn, d. h. vom Anschlag 14 wegdrehende Zwischenhebel 4 den
Winkelhebel 3 frei und das Schaltgerät geht in den ausge
lösten Zustand über.
Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Zwischenhebel 4
sich nicht bewegt, bevor der Unterspannungs-Hilfsschalter ge
schlossen ist. In diesem Falle könnte nämlich das Schaltgerät
bei Nennspannung nicht mehr verklinken, da der Zwischenhebel
4 bereits an der Verklinkungsnase 6 vorbeigelaufen wäre.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die in
der beigefügten Zeichnung dargestellte Ausführungsform erläu
tert ist, sollte berücksichtigt werden, daß damit nicht beab
sichtigt ist, die Erfindung nur auf die dargestellte Ausfüh
rungsform zu beschränken, sondern alle möglichen Änderungen,
Modifizierungen und äquivalente Anordnungen, soweit sie vom
Inhalt der Patentansprüche gedeckt sind, einzuschließen.
Claims (7)
1. Schaltgerät mit einem Schaltschloß zum Öffnen und Schlie
ßen von Hauptkontakten, mit einem voreilenden Unterspannungs-
Hilfsschalter und mit einem Betätigungselement (1), das zum
Antrieb des Schaltschlosses und zum Schließen des Unterspan
nungs-Hilfsschalters dient, der dabei voreilend einen zum
Schaltschloß gehörenden Klinkenhebel (5) in seine geschlos
sene Position bewegt, bevor der Einschaltvorgang über das
Schaltschloß erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltschloß eine mit dem Betätigungselement (1) in
Wirkverbindung stehende Hebelmechanik (3, 4, 8, 9), die einen
Zwischenhebel (4) zur Verklinkung am Klinkenhebel umfaßt, und
eine erste (7) und eine zweite auf den Zwischenhebel (4)
wirkende Federkraft (13) aufweist, wobei die Summe der auf
den Zwischenhebel (4) wirkenden beiden Federkräfte (7, 13) in
einer ersten Phase der Betätigung des Betätigungselements
(1), in der der voreilende Unterspannungs-Hilfsschalter ge
schlossen wird, diesen an einem Anschlag (14) hält und in
einer anschließenden zweiten Betätigungsphase den Zwischen
hebel (4) vom Anschlag (14) weg in die Verklinkungsposition
am Klinkenhebel (5) bewegt.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schaltschloß einen mit dem Betätigungs
element (1) in Wirkverbindung stehenden Steuerhebel (2), eine
an diesem angreifende Feder (7), einen durch Kraftübertragung
der Feder (7) in seiner Stellung veränderbaren Winkelhebel
(3) sowie einen zwischen dem Winkelhebel (3) und dem Klinken
hebel (5) angeordneten Zwischenhebel (4) aufweist, der in
AUS-Stellung durch eine Kompensationsfeder (13) an einem An
schlag (14) in einer solchen Stellung gehalten wird, daß er
beim Einschaltvorgang nach Bewegung des Klinkenhebels (5) in
seine geschlossene Stellung durch die Schaltschloßmechanik
vom Anschlag weg in die Verklinkungsposition am Klinkenhebel
(5) bewegt wird.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine feste Kopplung zwischen dem
Betätigungselement (1) und dem Schaltschloß besteht, durch
die bei Betätigung der gesamte Bewegungshub des Betätigungs
elements (1) auf das Schaltschloß für den Einschaltvorgang
übertragen wird.
4. Schaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb ein Knebel
(1) als Betätigungselement dient.
5. Schaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nach einem ersten
Drehwinkel α des Betätigungselements (1) der Unterspannungs-
Hilfsschalter schließt und bei einem zweiten größeren Dreh
winkel β sich der Zwischenhebel (4) in der Verklinkungsposi
tion an dem Verklinkungshebel (5) anlegt.
6. Schaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensations
feder als Drehfeder (13) ausgeführt ist.
7. Schaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungs
element (1) mit einer Kulissenkontur (17) versehen ist, die
bei Betätigung einen Umlenkhebel (18) dreht, der das Schlie
ßen des Unterspannungs-Hilfsschalters auslöst.
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