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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren betreffend allgemein Telekommunikationssysteme und insbesondere drahtgebundene Mobilität in Telekommunikationssystemen und ein computerlesbares Medium.
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Hintergrund der Erfindung
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Eine Mobilität für Nutzer in Unternehmen oder die Möglichkeit für Teilnehmer, Geräte zu nutzen, die in dem Unternehmensnetz verteilt positioniert sind, während sie dennoch gleichzeitig konsistenten Telefondienst erhalten können, ist auf dem globalen Markt hochgradig anstrebenswert. Viele große Unternehmen sind üblicherweise dezentralisiert, mit großen Betriebsgeländen und mit Zweigbüros an Standorten in der gesamten Welt. Eine Nutzermobilität in Unternehmen ermöglicht Teilnehmern einen kontinuierlichen Zugriff auf Merkmale und andere Funktionalität, die an dem Heimatgerät des Teilnehmers oder dem diesem zugeordneten Gerät vorhanden ist.
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Aus der
US 2005/008136 A1 ist ein Verfahren zur Anmeldung eines an einer entfernten Telefonleitung befindlichen Teilnehmers und zur Bereitstellung von Anruffunktionen bekannt, die mit einer Heimtelefonleitung des Teilnehmers verbunden sind.
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Die Die
WO 02/33984 A1 betrifft ein System, eine Vorrichtung und Verfahren zur Bereitstellung von Funktionen einer Telekommunikationsarchitektur, die Teilnehmern mit unterschiedlichen Telekommunikationsendgeräten zugeordnet ist. Ein Teilnehmermittel für jeden Teilnehmer beinhaltet die Teilnehmertelefonnummer und Anruffunktionen und kann einem oder mehreren Terminalmitteln innerhalb des Netzwerks zugeordnet werden, so dass die Teilnehmertelefonnummer und ein Satz von Anruffunktionen auf jedes Endgerät innerhalb des Netzwerks übertragen werden können.
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Die
WO 00/59188 A1 bezieht sich auf ein Mobilitätsmanagement in einem Kommunikationssystem, wobei einem Besucher ein Heimnetzwerk unter Verwendung eines besuchten Netzwerks bereitgestellt wird.
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Die
DE 101 20 072 A1 beschreibt ein rechnergesteuertes Vermittlungssystem für Telefon- und Datenkommunikation mit Leistungsmerkmalen, mit einem Computer mit wenigstens einer CTI-Anwendung, mehreren Endgeräten, die zu einer Gruppe zusammengefasst sind und einer Schnittstelle zur Übertragung von Daten zwischen dem Computer und einem der Endgeräte, wobei die Schnittstelle Mittel zur Überwachung von Gruppenrufnummern und zur Übertragung von Zustandsänderungen der Gruppenrufnummern in Bezug auf mindestens ein Leistungsmerkmal und/oder auf Änderungen des/der Endgeräte-Stati aufweist.
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Die
DE 100 64 040 A1 betrifft ein rechnergestütztes Vermittlungssystem für Telefon- und Datenkommunikation mit Leistungsmerkmalen, zu deren Steuerung und/oder Nutzung ein außerhalb des Vermittlungssystems angeordnetes Kommunikationsendgerät auf in einem Speicher abgespeicherte Steuerinformationsdaten und/oder Leistungsmerkmalsdaten zugreift, und einer Schnittstelle zum Zugriff auf diese Daten durch das Kommunikationsendgerät, wobei die Schnittstelle Einrichtungen für eine Nachrichtenübermittlung zu und/oder von dem Kommunikationsendgerät durch Sprachübertragung beinhaltet.
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Die
US 2005/0147226 A1 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Emulation der Heimtelekommunikationsumgebung für einen Benutzer, der eine Telefonleitung oder ein fremdes Telekommunikationsgerät benutzt.
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Eine Nutzermobilität in Unternehmen wird momentan in Voice over Internet Protocol- oder VoIP-Produkten verschiedener Anbieter angeboten, beispielsweise bei Extension MobilityTM von Cisco. Das Produkt von Cisco weist eine umfangreiche Anwendungsprogrammschnittstelle oder API auf, welche Zugriff auf drittseitige Anwendungen ermöglicht, um die Heimatgeräte und die besuchten, oder abgesetzten, VOIP-Geräte für einen Fernzugriff einzurichten, ohne dass der Teilnehmer eines der Handgeräte zu berühren braucht. Um die Umkonfiguration des abgesetzten Geräts zu bewirken, nutzt der Systemadministrator die API, um eine Nutzerkennung oder UI (User Identifier) sowie eine persönliche Identifikationsnummer oder PIN einzugeben. Wenn sich der Teilnehmer an dem besuchten Gerät anmeldet und erfolgreich verifiziert wird, konfiguriert sich das besuchte Gerät automatisch entsprechend den Profildaten des Heimatgeräts des Teilnehmers um. Wenn an den Standorten des Heimatgeräts und des besuchten Geräts mehr als eine Vermittlungseinrichtung beteiligt ist, erfolgt die Verbindungsabwicklung an der Heimat-Vermittlungsstelle und nicht an der besuchten Vermittlungsstelle, da die besuchte Vermittlungsstelle einfach als ein Router wirkt.
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Diese Produkte sind jedoch auf VoIP-Geräte beschränkt und können nicht an Leitungsvermittlungs- oder Zeitmultiplex- oder TDM-Telefone angepasst werden. IP-Netze bieten im Allgemeinen eine exzellente Infrastruktur zum geographischen Verteilen von Komponenten eines Telekommunikationssystems. Das zugrunde liegende IP-Netz ist optimal für eine Übertragung zur Steuersignalisierung und kann, wenn Bandbreite verfügbar ist, eine akzeptable Dienstqualität (oder QoS, ”Quality of Service”) oder Dienstgüte (oder GoS, ”Grade of Service”) für Sprachkommunikation bereitstellen. Wenn jedoch für Sprachkommunikationsvorgänge unzureichende Netzressourcen zur Verfügung stehen oder eine oder mehrere Komponenten des IP-Netzes abgeschaltet sind, können Sprachkommunikationsvorgänge beeinträchtigt werden. Wenngleich große Fortschritte gemacht wurden, um ein besseres Niveau der Sprachqualität bei VoIP-Kommunikationen bereitzustellen, treten immer noch bei gewissen. Frequenzen schnelle und unerwartete Verschlechterungen der QoS oder GoS auf und sind für viele Unternehmen inakzeptabel.
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Aus diesem Grunde bevorzugen viele Unternehmen drahtgebundene Leitungsvermittlungs- oder TDM-Kommunikationseinrichtungen. Obgleich eine drahtgebundene Mobilität innerhalb des Bereichs einer Vermittlungseinrichtung bekannt ist, beispielsweise bei bedarfsmäßiger Arbeitsplatzzuordnung, dem so genannten Hoteling, oder bei geteilter Arbeitsplatznutzung, dem so genannten Hot-Desking, steht eine drahtgebundene Mobilität für Nutzer in Unternehmen zwischen verschiedenen Vermittlungseinrichtungen für Leitungsvermittlungs- oder TDM-Kommunikationseinrichtungen nicht zur Verfügung, insbesondere keine drahtgebundene Mobilität, bei welcher dem Teilnehmer nahezu die gesamte Funktionalität zur Verfügung steht, die der Teilnehmer hätte, wenn er sich an seinem Heimatgerät befände. Wie zu verstehen sein wird, stellt die Arbeitsplatzzuordnung nach Bedarf oder die geteilte Arbeitsplatznutzung eine Funktion dar, die ermöglicht, dass Teilnehmer, die über kein eigenes Gerät verfügen, an beliebiger Stelle in dem lokalen Netz, das von einer gemeinsamen Vermittlungseinrichtung des Unternehmens gesteuert wird, zugeordnet werden können. Außerdem ist selbst bei durch IP ermöglichte Mobilität der angestammte Teilnehmer, der normalerweise dem. abgesetzten IP-Telefon zugeordnet ist, welches von dem reisenden Teilnehmer übernommen wird, diesem IP-Telefon nicht mehr zugeordnet. Dies kann Probleme für den angestammten Teilnehmer im Hinblick auf einen Fernzugriff auf die Funktionen des IP-Telefons wie beispielsweise Kurzwahl, Überbrückungsdarstellung, Wähl-Gegensprechen und dergleichen mit sich bringen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Diesen und anderen Bedürfnissen wenden sich die verschiedenen Ausführungsformen und Konfigurationen der vorliegenden Erfindung zu. Die vorliegende Erfindung ist auf eine Mobilität für Teilnehmer in einem zentralisierten oder dezentralisierten Unternehmensnetz ausgerichtet.
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In einer ersten Ausführungsform umfasst ein Verfahren folgende Schritte:
- (a) Bereitstellen eines kommunikationsgerätspezifischen Datensatzes für ein zweites Kommunikationsgerät, das einem zweiten Teilnehmer zugeordnet wird,
- (b) danach Erzeugen eines Besucher-Anwendungsdatensatzes, welcher dem zweiten Kommunikationsgerät zugeordnet wird, wobei der Besucher-Anwendungsdatensatz einem ersten Teilnehmer zugeordnet wird, der sich von dem zweiten Teilnehmer unterscheidet, und wobei der erste Teilnehmer normalerweise einem ersten Kommunikationsgerät zugeordnet ist; und
- (c) in Reaktion auf Schritt (b), Zuordnen des kommunikationsgerätspezifischen Datensatzes zu einer virtuellen Kommunikationseinrichtung, wobei die virtuelle Kommunikationseinrichtung die gleiche öffentliche und/oder private Nummer wie das zweite Kommunikationsgerät aufweist.
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Während der erste Teilnehmer dem zweiten Kommunikationsgerät zugeordnet ist, wird für das erste Kommunikationsgerät ein Heimat-Kommunikationsgerätdatensatz unterhalten. Der Heimat-Kommunikationsgerätdatensatz konfiguriert das erste Kommunikationsgerät für den ersten Teilnehmer. Während der erste Teilnehmer dem zweiten Kommunikationsgerät zugeordnet ist, wird ein Heimat Anwendungsdatensatz unterhalten, um Anrufe, die für das erste Kommunikationsgerät eingehen, an das zweite Kommunikationsgerät umzuleiten.
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Der kommunikationsgerätspezifische Datensatz und der Besucher-Anwendungsdatensatz werden unabhängig voneinander unterhalten, während der erste Teilnehmer dem zweiten Kommunikationsgerät zugeordnet ist. Dadurch ist es möglich, dass der zweite Teilnehmer Anrufe empfängt, die an dem zweiten Kommunikationsgerät eingehen, Anrufe abgesetzt tätigt, wobei als Rufquelle-Information die Nummer des zweiten Kommunikationsgeräts genutzt wird, und abgesetzt auf Funktionen des zweiten Kommunikationsgeräts zugreift, und dass der erste Teilnehmer eingehende Anrufe an dem zweiten Kommunikationsgerät empfängt, abgehende Anrufe von diesem aus tätigt und von diesem aus auf Funktionen des ersten Kommunikationsgeräts zugreift. Dadurch ist es möglich, dass der zweite Teilnehmer zu einem abgesetzten Nutzer eines weiteren Kommunikationsgeräts des Unternehmens wird, während sein angestammtes Kommunikationsgerät von dem ersten Teilnehmer genutzt wird. Diese Implementierung unterscheidet sich somit fundamental von dem Abmelden bei einem IP-Kommunikationsgerät und dem Anmelden bei einem anderen IP-Gerät an einem anderen geographischen Standort, bei dem aber die heimische Vermittlungsstelle als Gatekeeper für das IP-Gerät beibehalten wird.
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Die erste Ausführungsform kann genutzt werden, um eine Mobilität für Teilnehmer innerhalb einer Vermittlungsstelle und zwischen Vermittlungsstellen sowie paketvermittelt als auch leitungsvermittelt bereitzustellen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren bereitgestellt, welches folgende Schritte umfasst:
- (a) ein(e) zweite(r) Vermittlungseinrichtung/Server empfängt eine Anforderung von einem ersten Teilnehmer, einem zweiten Kommunikationsgerät zugeordnet zu werden, das von der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server gesteuert wird, wobei der erste Teilnehmer außerdem einem ersten Kommunikationsgerät zugeordnet ist, das von einer/m ersten Vermittlungseinrichtung/Server gesteuert wird, die/der sich von der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server unterscheidet;
- (b) die/der zweite Vermittlungseinrichtung/Server meldet der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server die Anforderung; und
- (c) die/der zweite Vermittlungseinrichtung/Server ordnet das zweite Kommunikationsgerät dem ersten Teilnehmer zu.
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Der erste Teilnehmer ist in der Lage, von dem zweiten Kommunikationsgerät aus abgehende Anrufe zu tätigen und an diesem eingehende Anrufe zu empfangen sowie auf zumindest einige Merkmale zuzugreifen, die für den ersten Teilnehmer an dem ersten Kommunikationsgerät zugänglich sind.
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Die vorliegende Erfindung kann eine Reihe von Vorteilen bieten. Sie kann es Teilnehmern ermöglichen, in einem Unternehmensnetz. zwischen Geräten zu wandern und dennoch zumindest einige Fähigkeiten ihrer Heimatgeräte zu erhalten. Damit wird netzweit eine Möglichkeit für eine gemeinsame Arbeitsplatznutzung bereitgestellt. Zweitens kann auf einfache und stabile Weise Dienst bereitgestellt werden, mit überschaubarer Administrierung und ohne dass neue Netzkomponenten/Server erforderlich sind. Diese einfache Integrationsmöglichkeit in bestehende Unternehmensnetzarchitekturen wird durch die Ermöglichung der Mobilitätsfunktion durch Software möglich. Ein. Lastausgleich bezüglich der Rufabwicklung zwischen mehreren Vermittlungseinrichtungen/Servern ist möglich.
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Die vorliegende Erfindung kann in Abhängigkeit von der speziellen Konfiguration eine Reihe von Vorteilen bieten.
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Diese und weitere Vorteile werden anhand der Offenbarung der vorliegend enthaltenen Erfindung(en) deutlich werden.
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Die Begriffe ”zumindest eine”, ”eine oder mehrere” und ”und/oder”, wie sie vorliegend genutzt werden, sind offene Ausdrücke, die in ihrer Anwendung sowohl konjunktiv als auch disjunktiv sind. Beispielsweise bedeutet jeder der Ausdrücke ”zumindest eines der Elemente A, B und C”, ”zumindest eines der Elemente A, B oder C”, ”eines oder mehrere der Elemente A, B und C, ”eines oder mehrere der Elemente A, B oder C” und ”A, B und/oder C” A allein, B allein, C allein, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen oder A, B und C zusammen.
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Die vorliegend beschriebenen Ausführungsformen und Konfigurationen sind weder vollständig noch erschöpfend. Wie zu erkennen sein wird, sind andere Ausführungsformen der Erfindung möglich, bei denen allein oder in Kombination eines oder mehrere der vorstehend angeführten oder nachstehend im Einzelnen beschriebenen Merkmale genutzt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 stellt ein Blockdiagramm einer Architektur entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
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2 stellt ein Flussdiagramm für Signale zwischen Vermittlungseinrichtungen entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar; und
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3 stellt ein Ablaufdiagramm entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
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Detaillierte Beschreibung
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Entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind ein(e) erste(r) und ein(e) zweite(r) Unternehmens-Vermittlungseinrichtung/Server 100 und 104 untereinander durch ein erstes und ein zweites privates und/oder öffentliches Netz 108 und 110 verbunden. Die Bezeichnungen ”Vermittlungseinrichtung”, ”Server” und ”Vermittlungseinrichtung und/oder Server”, wie sie vorliegend genutzt werden, sind dahingehend zu verstehen, dass sie eine PBX-, eine ACD-, eine Unternehmens-Vermittlungseinrichtung, einen Unternehmensserver oder eine andere Art von Telekommunikationssystem-Vermittlungseinrichtung oder -Server wie auch andere Arten von prozessorbasierten Kommunikationssteuerungseinrichtungen wie etwa Medienserver, Computer, Adjuncts, usw. umfassen. Die/der erste und die/der zweite Vermittlungseinrichtung/Server 100 und 104 bedienen jeweils ein entsprechendes erstes und zweites Betriebsgelände 112 bzw. 116. Bei einer Konfiguration stellt das erste Netz 108 ein Leitungsvermittlungsnetz wie beispielsweise das öffentliche Telefonvermittlungsnetz oder PSTN dar, während das zweite Netz 110 ein Paketvermittlungsnetz wie beispielsweise das Internet darstellt. Die erste und die zweite Vermittlungseinrichtung sind jeweils über eine Mehrzahl von Fernleitungen 120 bzw. 124 (welches beispielsweise Fernleitungen für Primärrateschnittstelle (PRI), Basisrateschnittstelle (BRI), Internetprotokoll und H.323 sein können) mit dem Netz 108 und über Verbindungsleitungen 128 bzw. 132 mit dem ersten, zweiten, N-ten Gerät 136a–n bzw. dem ersten, zweiten, ... M-ten Gerät 140a–m verbunden. Ein (nicht gezeigtes) Gateway wie beispielsweise die Medien-Gateways G700TM, G650TM, G600TM, MCC/SCC der Avaya Inc. kann logisch jeweils zwischen der/dem ersten und zweiten Vermittlungseinrichtung/Server und dem zweiten Netz 110 angeordnet sein, um Kommunikationsvorgänge abzuwickeln, die zwischen der/dem entsprechenden Vermittlungseinrichtung/Server und dem zweiten Netz ablaufen.
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Die Geräte, oder Kommunikationseinrichtungen, 136a–n und 140a–m stellen Leitungsvermittlungs- und/oder TDM-Geräte dar. Wie zu erkennen sein wird, sind die Geräte 136 und 140 normalerweise in eine Tip/Ring-Schnittstelle eingesteckt, welche bewirkt, dass elektronische Signale von dem Gerät auf einen (nicht gezeigten) TDM-Bus geführt werden. Jedes der Geräte entspricht einer Nebenstellennummer eines Satzes von internen (Direkteinwahl-)Nebenstellennummern an der/dem dieses steuernden Vermittlungseinrichtung/Server. Die/der steuernde Vermittlungseinrichtung/Server kann eingehende Kontakte in herkömmlicher Weise zu diesen Nebenstellen leiten und abgehende Kontakte von diesen empfangen. Die Geräte 136 und 140 können beispielsweise drahtgebundene und drahtlose Telefone, PDAs, H.320-Videotelefone und -Konferenzschaltungseinheiten, Einheiten für Sprachbenachrichtigung und Sprachausgabe und herkömmliche Computertelefonie-Hilfsgeräte darstellen. Beispiele für geeignete Geräte sind die digitalen Telefone 30010TM, 2410TM und 2420TM der Avaya Inc.
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Obgleich nicht gezeigt, können das erste und das zweite Betriebsgelände 112 und 116 jeweils auch paketvermittelte Geräte oder Kommunikationseinrichtungen umfassen, wie beispielsweise IP-Hardwaretelefone (z. B. die IP PhonesTM der Serie 4600 der Avaya Inc.), IP-Softwaretelefone (z. B. das IP-SoftphoneTM der Avaya Inc.), persönliche digitale Assistenten oder PDAs, Personalcomputer oder PCs, Laptops, paketbasierte H.320-Videotelefone und -Konferenzschaltungseinheiten, paketbasierte Einheiten für Sprachbenachrichtigung und Sprachausgabe sowie paketbasierte herkömmliche Computertelefonie-Hilfsgeräte. Beispiele für geeignete Geräte sind die IP-Telefone 4610TM, 4621SWTM und 9620TM der Avaya Inc.
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Es sei erwähnt, dass für die Erfindung keine spezielle Art von Informationsübermittlungsmedium oder -protokoll zwischen der Vermittlungseinrichtung/dem Server und den Geräten und/oder zwischen der/dem ersten und der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server erforderlich ist, d. h. die Erfindung kann mit jedem gewünschten Typ von Transportmedium wie auch mit Kombinationen unterschiedlicher Typen von Transportmedien implementiert werden. Beispielsweise können als Protokolle zwischen den Vermittlungseinrichtungen QSIG, SIP, H.323 und dergleichen genutzt werden. Eine Steuersignalisierung zwischen den Agenten 150 kann über das erste und/oder das zweite Netz übertragen werden.
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Die/der erste und die/der zweite Vermittlungseinrichtung/Server 100 und 104 werden vorzugsweise durch Software gesteuert und umfassen eine Steuerungsanwendung wie beispielsweise eine modifizierte Form des Communication Manager der Avaya Inc. Wie aus 1 zu ersehen ist, umfasst der Speicher der/des ersten und der/des zweiten Vermittlungseinrichtung/Servers jeweils einen Mobilitätsagenten 150, um Mobilität für drahtgebundene Teilnehmergeräte bereitzustellen. Die Mobilitätsagenten 150 bieten Teilnehmern die Möglichkeit, sich als abgesetzter Nutzer an Standorten zu registrieren, die von einer/m anderen Vermittlungseinrichtung/Server gesteuert werden als an dem Standort des Heimatgeräts des Teilnehmers. Bei der Registrierung leitet der Mobilitätsagent 150 der/des Heimat-Vermittlungseinrichtung/Servers ein Abbild des Heimatgeräts des Teilnehmers an den Mobilitätsagenten 150 der/des besuchten, oder abgesetzten, Vermittlungseinrichtung/Servers weiter. Der Mobilitätsagent 150 in der/dem besuchten Vermittlungseinrichtung/Server lädt das Abbild auf das besuchte Gerät herunter.
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Anrufe, die für den Teilnehmer eingehen, werden zu dem besuchten Gerät des Teilnehmers weitergeleitet, aber der größte Teil der, wenn nicht die. gesamte Funktionalität, die für den Teilnehmer über dessen Heimatgerät zugänglich ist, bleibt in der/dem Heimat-Vermittlungseinrichtung/Server des Teilnehmers erhalten. Beispiele für eine solche Funktionalität umfassen Überbückung (z. B. Bereitstellen einer überbrückten Rufdarstellung, um einem Mitarbeiter eine Überbrückung zu dem Anruf des Teilnehmers zu ermöglichen); Anrufabdeckung (z. B. Annahmegruppe für Anrufabdeckung), Schnellwahl, Klingelmuster, anwendungsspezifische Textkennzeichnungen, Kurzwahllisten, automatische Meldung wartender Nachrichten, automatische Wahl (z. B. Rückruf), automatisches Gegensprechen, Besetztzeichen für eine andere Nebenstelle oder Fernleitung, Anrufdarstellung, Anrufweiterleitung, Anrufweiterleitung (bei Besetzt/bei Nichtannahme), Wähl-Gegensprechen, Weiterschaltung auf Mobilgerät (wird später diskutiert), Sperren, persönliche Amtsleitung (über Amtsleitung), Anrufweiterleitung ständig (SendAllCalls), Sammelgruppe oder interne Nebenstellennummerngruppe, Prioritätsanruf und Telefonzentralenanruf. Diese Auflistung stellt ein Beispiel für Funktionen von Avaya dar und ist nicht erschöpfend für Funktionen, die mit diesem Ansatz unterstützt werden können. Für abgehende Rufe wird die normale Heimat-(Unternehmens-)Kennung (z. B. die Heimat-Telefonnummer) des Teilnehmers als Information bezüglich der rufenden Seite gesendet, unabhängig davon, ob der Ruf an dem Heimatgerät oder dem besuchten Gerät abgewickelt wird. Wenn der Ruf an der/dem besuchten Vermittlungseinrichtung/Server abgewickelt wird und das erste Netz 108 die normalen Informationen bezüglich der rufenden Seite des Teilnehmers (z. B. Name und Heimatgerät-Telefonnummer) des Teilnehmers nicht akzeptiert, wird als eine Option die Rufinformation des Teilnehmer bezüglich des besuchten Geräts (z. B. Name sowie Telefonnummer des besuchten Geräts) gesendet. Notrufe (z. B. 911) werden abgewickelt, indem nur lokal geltende Daten bezüglich der rufenden Seite gesendet werden, um sicherzustellen, dass das in Notrufzentralen annehmende Personal korrekt und effektiv antworten kann sowie zurückrufen kann, falls dies nötig wird. Wenn der Teilnehmer beispielsweise einen Notruf von dem besuchten Gerät tätigen müsste, würde die/der besuchte Vermittlungseinrichtung/Server für die Notrufzentrale die Telefonnummer und/oder Standortinformation (z. B. Notrufstellen-Informationsnummer) des besuchten Geräts und nicht des Heimatgeräts des Teilnehmers bereitstellen.
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In den nachfolgenden Absätzen soll die Funktionalität der Architektur mit Bezugnahme auf ein spezielles Beispiel diskutiert werden. In dem Beispiel registriert sich ein erster Teilnehmer, dessen Heimatgerät das erste Gerät 136a ist, welches von der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 gesteuert wird, bei dem von ihm besuchten Gerät, nämlich dem zweiten Gerät 140b, das von der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server 104 gesteuert wird. Wie später diskutiert wird, können das erste und das zweite Gerät 136a und 140b die gleiche oder eine andere Art von Kommunikationseinrichtung darstellen. Mit anderen Worten können sie gleiche oder unterschiedliche Gestaltungen der Wähltastatur und der. Tasten, der Anrufdarstellungen, der programmierbaren Tasten und Funktionszugriffstasten aufweisen.
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Mit diesem Beispiel im Hinterkopf umfassen die Speicher der/des ersten und zweiten Vermittlungseinrichtung/Servers eine Reihe von Datenstrukturen zum Beeinflussen der vorstehenden Funktionalität. Die Datenstrukturen umfassen den Heimat-Gerätdatensatz 160 für das erste Gerät 136a, den Heimat-Anwendungsdatensatz 164 für das erste Gerät 136a, den gerätspezifischen Datensatz 168 für das zweite Gerät 140b und den Besucher-Anwendungsdatensatz 172 für das zweite Gerät 140b. Der Heimat-Gerätdatensatz 160 stellt einen administrierten Datensatz für das erste Gerät dar und umfasst eine Reihe von Informationen, beispielsweise den Namen des ersten Teilnehmers (oder die UI – Nutzerkennung), den öffentlichen Namen des ersten Teilnehmers, die private Nummer des ersten Geräts (z. B. eine fünfstellige interne Nebenstellennummer), die öffentliche Nummer des ersten Geräts (z. B. eine 10-stellige Direkteinwahlnummer), heimische Sicherheitsdaten des ersten Teilnehmers (z. B. einen Sicherheitscode wie etwa eine PIN), den Typ des ersten Geräts, einen Tasten-Datensatz für das erste Gerät (welcher für jede Taste die entsprechende Kennzeichnung oder den Typ und den Status angibt), die Dienstklasse (CoS – Class of Service) für das erste Gerät, ob das erste Gerät mobilitätsfähig ist, Verbindungszustandsinformationen (z. B. welche Rufleitung aktiv ist, welche Rufleitung läutet und dergleichen) sowie einen Zeiger zu dem Heimat-Anwendungsdatensatz (falls dieser nicht mit dem Heimat-Gerätdatensatz für das erste Gerät verkettet ist). Der Heimat-Anwendungsdatensatz 164 umfasst die Nebenstellennummer des zweiten Geräts, den Typ des zweiten Geräts, einen Zeiger zu dem Heimat-Gerätdatensatz für das erste Gerät (falls er nicht mit dem Heimat-Gerätdatensatz für das erste Gerät verkettet ist) und einen Zeiger zu dem besuchten System. Der gerätspezifische Datensatz 168 für das zweite Gerät enthält die gleiche Art von Informationen wieder Heimat-Gerätdatensatz für das erste Gerät, außer dass die Informationen dem zweiten Teilnehmer entsprechen. Das zweite Gerät stellt das Heimatgerät für den zweiten Teilnehmer dar. Schließlich umfasst der Besucher-Anwendungsdatensatz 172 sämtliche Informationen, die benötigt werden, damit der erste Teilnehmer einen Anruf von dem zweiten Gerät 140b aus tätigen kann. Er enthält daher den öffentlichen Namen des ersten Teilnehmers, eine private Nummer des ersten Geräts (z. B. eine fünfstellige interne Nebenstellennummer), eine öffentliche Nummer für das erste Gerät (z. B. eine 10-stellige Direkteinwahlnummer), eine private Nummer des zweiten Geräts 140b, heimische Sicherheitsdaten des ersten Teilnehmers (z. B. einen Sicherheitscode wie etwa eine PIN), die Typen des ersten und des zweiten Geräts, Verbindungszustandsinformationen (z. B. welche Rufleitung aktiv ist, welche Rufleitung läutet und dergleichen) sowie einen Tasten-Datensatz für das zweite Gerät, mit Tasten, die mit denjenigen aus dem Tasten-Datensatz in dem gerätspezifischen Datensatz 168 identisch sind. Vorzugsweise sind die Datensätze 160, 164, 168 oder 172 objektorientiert, obgleich sie auch relationale Datenstrukturen darstellen können.
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Der Besucher-Anwendungsdatensatz 172 und der gerätspezifische Datensatz 168 für das zweite Gerät sind unabhängig voneinander; das bedeutet, sie stellen separate Datensätze dar oder sind an physisch unterschiedlichen Speicherstellen in dem Speicher angeordnet, können beide Systemzurücksetzungen überstehen und zeigen im Allgemeinen nicht aufeinander oder verweisen nicht anderweitig aufeinander. Dies macht es möglich, dass das zweite Gerät physisch von dem ersten (besuchenden) Teilnehmer genutzt wird und logisch von dem zweiten (angestammten) Teilnehmer genutzt wird. Anders ausgedrückt ist der gerätspezifische Datensatz einem virtuellen, oder Administration WithOut Hardware-(oder AWOH-)Gerät zugeordnet, welches die öffentliche und die private Nummer des zweiten Geräts 140b aufweist, während der Besucher-Anwendungsdatensatz dem physischen zweiten Gerät 140b zugeordnet ist. Somit besitzt das zweite Gerät 140b effektiv zwei Identitäten, die eine wird durch den gerätspezifischen Datensatz 168 definiert und die andere durch den Besucher-Anwendungsdatensatz 172. Bei herkömmlichen Mobilitätsanwendungen verliert das besuchte Gerät die Identität seines angestammten zweiten Teilnehmers, oder der gerätspezifische Datensatz wird durch den Besucher-Anwendungsdatensatz 172 ersetzt.
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Die Funktionsweise der Mobilitätsagenten 150 soll nun mit Bezugnahme auf die 1–3 beschrieben werden.
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Der Registrierungsprozess beginnt in Schritt 300, bei welchem das zweite Gerät 140b von dem ersten Teilnehmer den Funktionszugriffscode für den Mobilitätsagenten 150, die Heimat-Nebenstellennummer des ersten Geräts 136a und die Authentifizierungsdaten des ersten Teilnehmers empfängt.
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In Reaktion darauf sendet der Mobilitätsagent 150 der/des zweiten Vermittlungseinrichtung/Servers 104 in Schritt 304 eine Standortaktualisierungsnachricht 200 an den Mobilitätsagenten 150 in der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100. Die Standortaktualisierungsnachricht 200 umfasst die Nebenstellennummer des zweiten Geräts 140b, die Nebenstellennummer des ersten Geräts 136a, die eingegebenen heimischen Sicherheitsdaten des ersten Teilnehmers sowie den Gerätetyp des zweiten Geräts 140. Die Standortaktualisierungsnachricht 200 stellt effektiv eine Registrierungsanforderung durch den ersten Teilnehmer dar, sich für eine drahtgebundene Mobilität von dem ersten Gerät 136a zu dem zweiten Gerät 140b zu registrieren.
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In Schritt 308 empfängt der Mobilitätsagent 150 der/des ersten Vermittlungseinrichtung/Servers 100 die Standortaktualisierungsnachricht 200 und vergleicht die Heimat-Sicherheitsdaten in dem Heimat-Gerätdatensatz 160 mit den eingegebenen heimischen Sicherheitsdaten. Falls die Daten nicht übereinstimmen oder falls der Heimat-Gerätdatensatz 160 anzeigt, dass das erste Gerät 136a für drahtgebundene Mobilität nicht zur Verfügung steht (z. B. unter Nutzung der CoS Zulassungen), weist der Agent 150 die Anforderung ab und sendet eine Rückweisungsnachricht an den Mobilitätsagenten in der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server. Wenn die Daten übereinstimmen und wenn der Heimat-Gerätdatensatz 160. anzeigt, dass das erste Gerät 136a für drahtgebundene Mobilität zur Verfügung steht, fährt der Agent 150 mit Schritt 312 fort. Sollte der Heimat-Gerätdatensatz 160 anzeigen, dass der Nutzer bereits einem anderen Gerät zugeordnet ist, wird an das besuchte System eine Abmeldeanzeige für das zuvor besuchte Gerät weitergeleitet.
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In Schritt 312 erzeugt der Mobilitätsagent 150 in der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 einen Heimat-Anwendungsdatensatz 164 sowie einen Tastenplan des ersten Geräts 136a. Der Tastenplan kann aus einem beliebigen Satz von Datenstrukturen bestehen, welche die Gestaltung der Tasten und Knöpfe des ersten Geräts 136a definieren. Wie zu erkennen sein wird, gibt es zwei Arten von Knöpfen/Tasten, nämlich Statustasten (z. B. eine Taste, die den Status einer Funktion wie beispielsweise ständige Anrufumleitung anzeigt und, wenn sie gedrückt wird, diese aufruft) sowie Anrufauslösetasten (z. B. Schnell- oder Kurzwahl). Der Tastenplan katalogisiert typischerweise Knopf/Tasten-Kennzeichnungen entsprechend dem Status und Auslöseknöpfe/-tasten oder Kennzeichnungen (oder vom ersten Teilnehmer ausgewählte oder programmierte Funktionen oder Merkmale) und Zustände. Zumindest alle programmierbaren Tasten an dem ersten Gerät 136a und bei einigen Anwendungen nichtprogrammierbare Tasten weisen eine entsprechende Tastenkennung auf. Mit anderen Worten ist in dem Plan für jede Tastenkennung ein entsprechender Tastentyp oder eine Tastenkennzeichnung sowie ein Tastenzustand enthalten. Beispielsweise umfasst der Tastenplan an dem ersten Gerät 136a Kurzwahltasten, Gegensprechtasten und Tasten für Überbrückungsleitungen von anderen Nebenstellennummern. Die Bezeichnungen ”Knopf” und ”Taste” werden vorliegend als alternative Ausdrücke für Signalaktivatoren genutzt.
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In Schritt 316 sendet der Mobilitätsagent 150 in der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 eine Standortantwort 204 an den Mobilitätsagenten 150 in der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server 104. Wenn das erste und das zweite Gerät vom gleichen Typ sind, umfasst die Antwort 204 den Typ des ersten Geräts, den Tastenplan, die Statusanzeige für wartende Nachrichten, die öffentliche Nummer des ersten Teilnehmers, die private Nummer des ersten Teilnehmers sowie den öffentlichen Namen des ersten Teilnehmers. Wenn das erste und das zweite Gerät unterschiedliche Typen darstellen, kann die Antwort 204 optional die private Nummer des zweiten Geräts, die öffentliche Nummer des zweiten Geräts und die Definition für die Rufdarstellungen des ersten Geräts 136a zum Abbilden auf das besuchte Gerät umfassen.
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In Schritt 320 empfängt der Mobilitätsagent 150 in der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server 104 die erwartete Antwort 204 und erzeugt den Besucher-Anwendungsdatensatz 172. Der Tastendatensatz des zweiten Geräts wird von dem Mobilitätsagenten 150 in der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server 104 erzeugt, indem der Tastenplan des ersten Geräts 136a auf der Tastengestaltung des zweiten Geräts 136b abgebildet wird. Wenn das erste und das zweite Gerät den gleichen Typ darstellen, sind der Heimat-Gerätdatensatz 160 und der Besucher-Anwendungsdatensatz 172 im Wesentlichen gleich, wenngleich sich die Gestaltungen der Datensätze unterscheiden. Wenn der erste Teilnehmer Knöpfe/Tasten an dem zweiten Gerät 140b aktiviert, wird der Anwendungsdatensatz 172 und nicht der Heimat-Gerätdatensatz 160 genutzt, um die entsprechende Funktion festzustellen.
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In Schritt 324 konfiguriert der Mobilitätsagent 150 in der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server 104 das zweite Gerät 140b um, und zwar so, wie es in dem Besucher-Anwendungsdatensatz 172 definiert ist. Wenn das erste und das zweite Gerät 136a und 140b unterschiedliche Typen darstellen, wird an dem zweiten Gerät nur ein Standardsatz von Funktionen bereitgestellt oder es wird alternativ übereinstimmenden Tasten eine gemeinsame Funktionalität übertragen. Wenn das erste und das zweite Gerät 136a und 140b vom gleichen Typ sind, scheinen die Geräte für den ersten Teilnehmer gleich zu sein. Das erste Gerät 136a zeigt während der Dauer der Mobilitätsregistrierung an, dass die Mobilitätsregistrierung stattfindet, und stellt die private Nummer des zweiten Geräts 140b bereit.
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Die Abmeldung erfolgt durch den ersten Teilnehmer, indem dieser einen Zugangscode für eine Deaktivierungsfunktion, die private Nebenstellennummer des ersten Geräts 136a sowie die Sicherheitsdaten eingibt. Eine Abmeldenachricht 220, die diese Informationen enthält, wird dann von der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server 104 an den Mobilitätsagenten 150 in der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server gesendet. Nach einer erfolgreichen Authentifizierung wird die Registrierung an der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 gelöscht und es wird eine Antwort an den Mobilitätsagenten 150 in der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server 104 zurückgesendet. In diesem Fall werden der Heimat- und der Besucher-Anwendungsdatensatz 164 und 172 aus dem Speicher gelöscht. Die Abmeldung kann auch automatisch erfolgen, und zwar durch Ablauf eines automatischen Abmeldezeitgebers oder durch Tätigen eines Notrufs von dem zweiten Gerät 140b aus. Die Abmeldung kann auch an der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 initiiert werden, indem der erste Teilnehmer die zuvor erwähnten Abmeldedaten eingibt, oder automatisch, in Reaktion auf eine erfolgreiche Registrierung des Nutzers an einem weiteren Gerät.
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Vorzugsweise werden die Nachrichten 200, 204, 208, 212, 216 und 220 bandextern in Bezug auf den Sprachkanals gesendet (z. B. über den D-Kanal in dem QSIG-Protokoll), um Bandbreite zu sparen.
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Wenn an dem ersten Gerät 136a ein Anruf eingeht, während der erste Teilnehmer an dem zweiten Gerät 140b mobilitätsregistriert ist, stellt der Mobilitätsagent 150 in der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 anhand des Anwendungsdatensatzes 164 fest, dass die Mobilitätsregistrierung in Kraft ist und dass der erste Teilnehmer bei dem zweiten Gerät 140b registriert ist. Die Nachricht CallSetup wird an den Mobilitätsagenten 150 in der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server 104 weitergeleitet, um die Rufverbindung aufzubauen. Wenn an dem zweiten Gerät 140b ein Anruf eingeht, der nicht über die/den ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 geleitet wird, während der erste Teilnehmer an dem zweiten Gerät 140b mobilitätsregistriert ist, stellt der Mobilitätsagent 150 in der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server 104 anhand des gerätspezifischen Datensatzes 168 die richtige Behandlung für den Anruf fest, welche das Leiten des Anrufs zu einer Rufversorgung für den zweiten Teilnehmer einschließt. Auf diese Weise kann der zweite Teilnehmer Anrufe empfangen, die an die öffentliche und private Nummer des zweiten Geräts gerichtet sind, kann Anrufe abgesetzt tätigen, die. dem zweiten Gerät zugeordnet werden, und kann mit Hilfe von Funktionszugriffscodes abgesetzt auf Funktionen zugreifen, selbst während die Mobilitätsregistrierung für den ersten Teilnehmer in Kraft ist.
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Wenn während der Mobilitätsregistrierung die/der erste Vermittlungseinrichtung/Server einen eingehenden Anruf für den ersten Teilnehmer empfängt, erzeugt der Mobilitätsagent 150 in der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 eine Anrufdarstellungs-Aktualisierungsnachricht 216 und sendet diese. Die Nachricht 216 enthält die private Nummer des ersten Teilnehmers für das erste Gerät 136a, die private Nummer für das zweite Gerät 140b, eine Kennung des eingehenden Anrufs sowie die für den eingehenden Anruf ausgewählte Anrufdarstellung. Dies kann wesentlich sein, weil die/der erste und die/der zweite Vermittlungseinrichtung/Server derart konfiguriert sein können, dass sie Anrufdarstellungen unterschiedlich auswählen. Durch Einschließen der Anrufdarstellung in die Nachricht 216 wird für das erste und das zweite Gerät 136a und 140b die gleiche Anrufdarstellung genutzt, um den eingehenden Anruf zu identifizieren. Durch den Empfang der Aktualisierungsnachricht 216 wird die/der zweite Vermittlungseinrichtung/Server darüber informiert, dass der eingehende Anruf für den ersten und nicht für den zweiten Teilnehmer bestimmt ist, und daher nutzt der Mobilitätsagent 150 in der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server 104 den Besucher-Anwendungsdatensatz 172 und nicht den gerätspezifischen Datensatz 168, um den eingehenden Anruf abzuwickeln.
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Es ist wichtig zu erkennen, dass das zweite Gerät 140b während der Mobilitätsregistrierung an den Besucher-Anwendungsdatensatz 172 und nicht an den gerätspezifischen Datensatz 168 gebunden ist. Wenn also ein für den ersten Teilnehmer eingehender Anruf anklingelt, wird das zweite Gerät 140b läuten. Wenn jedoch ein für den zweiten Teilnehmer eingehender Anruf anklingelt, wird das zweite Gerät 140b nicht läuten.
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Anrufe, die für den ersten Teilnehmer eingehen, während dieser an dem zweiten Gerät mobilitätsregistriert ist, werden normalerweise durch die/den ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 und nicht die/den zweiten Vermittlungseinrichtung/Server 104 gesteuert. Die Steuerung durch die Heimat-Vermittlungsstelle/Server für den Anruf wird vorzugsweise in solcher Weise genutzt, dass die Anrufabwicklung für eine Anrufversorgung oder -umleitung zur Sprachbenachrichtigung an der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 organisiert wird. Durch Nutzung der/des ersten Vermittlungseinrichtung/Servers 100 zum Abwickeln eingehender Anrufe wird bewirkt, dass eine erste Rufverbindung zwischen der rufenden Seite und der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server aufzubauen ist und eine zweite Rufverbindung zwischen der/dem ersten und der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server aufzubauen ist. Wenn die gesamte oder ein Teil der Rufabwicklung durch die/den zweiten Vermittlungseinrichtung/Server 104 erfolgt, wird der Ruf immer noch an dem ersten Gerät oder an Überbrückungsleitungen für diese Nebenstellennummer zugänglich sein, solange keine Pfadersetzungen erfolgen sollten. Abgehende Anrufe, die unter Nutzung der Wähltastatur an dem zweiten Gerät 140b getätigt werden, werden von der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server 104 abgewickelt. Rufauslösungsfunktionen jedoch, auf die der erste Teilnehmer an dem zweiten Gerät 140b zugreift, werden normalerweise an der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 abgewickelt. Wenn beispielsweise eine Überbrückungsleitungstaste genutzt wird, wird ein Anruf zu der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 aufgebaut, und jeder Anruf, der mit Hilfe der Wähltastatur des zweiten Geräts 140b ausgelöst wird, wird durch die/den ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 abgewickelt. Anrufe, für die eine Kurzwahl- oder Gegensprechfunktionstaste an dem zweiten Gerät 140b genutzt wird, um den Anruf zu tätigen, werden von der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 abgewickelt, und zwar unter Nutzung der Nummer, die in der Kurzwahlliste in der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server gespeichert ist. Dies geschieht vorzugsweise, weil es bei unterschiedlichen Vermittlungseinrichtungen in einem Netz normal wäre, dass es Abweichungen in der Ziffernfolge gibt, die an unterschiedlichen Standorten verwendet werden, um das gleiche Ziel zu erreichen. Selbst automatische. Routenselektions- oder ARS-Zugangscodes können aufgrund der lokalen Rufnummerngebräuche von Land zu Land variieren. Durch Nutzung der/des ersten Vermittlungseinrichtung/Servers 100, um solche Anrufe abzuwickeln, wird bewirkt, dass eine erste Rufverbindung zwischen der/dem ersten und der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server aufgebaut wird und eine zweite Rufverbindung zwischen der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server und dem gerufenen Ziel aufgebaut wird. Wenn von dem zweiten Gerät 140b aus ein abgehender Anruf getätigt wird, sendet der Mobilitätsagent 150 in der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server 104 eine Anrufdarstellungs-Aktualisierungsnachricht 218 an den Mobilitätsagenten 150 in der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server, mit welcher die für das zweite Gerät 140b für den Anruf ausgewählte Anrufdarstellung bereitstellt wird. Auf diese Weise sind die für das erste und das zweite Gerät 136a und 140b für den abgehenden Anruf ausgewählten Anrufdarstellungen die gleichen, und es werden Konflikte vermieden, bei welchen die gleiche Anrufdarstellung für unterschiedliche Anrufe ausgewählt wird.
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Die Tastenstatus-Aktualisierungsnachrichten 208 und 212 werden zur kontinuierlichen Aktualisierung der Tasten genutzt, die verfolgt werden (z. B. Anrufdarstellungen und Überbrückungsdarstellungen). Wenn eine Aktualisierungsnachricht von einem Mobilitätsagenten 150 empfangen wird, aktualisiert der Agent den Knopf/Tasten-Datensatz der/des ihn beherbergenden (z. B. ersten oder zweiten) Vermittlungseinrichtung/Servers für das gesteuerte Gerät (z. B. das erste oder das zweite Gerät). Verfügbare Aktualisierungsnachrichten 208 und 212 umfassen die Zustände ”Frei”, ”Alarmierung mit und ohne Klingeln” und ”In Nutzung”. Der Auslöser für solche Nachrichten stellt die Aktivierung des Knopfes/der Taste des ersten oder gegebenenfalls zweiten Geräts dar. Wenn also eine Funktionstaste an der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server 104 gedrückt wird, sendet der Mobilitätsagent 150 in der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server eine Aktualisierungsnachricht 212 an die/den ersten Vermittlungseinrichtung/Server, sodass die gewünschte Funktion aktiviert oder deaktiviert wird. Wenn sich der Status einer Taste an dem ersten Gerät 136a ändert, sendet der Mobilitätsagent 150 in der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 eine Aktualisierungsnachricht 208, sodass das zweite Gerät aktualisiert werden kann. Wenn Anrufe ausgehend von Tasten (d. h. Kurzwahl) von der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server zu der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server ausgelöst werden, werden Statusaktualisierungen für die Anrufdarstellung in die Setup-Nachricht eingeschlossen und werden nicht in separaten Nachrichten gesendet.
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Statusknöpfe/-tasten werden somit durch die/den ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 bearbeitet. Wenn eine Statustaste an dem zweiten Gerät 140b gedrückt wird, wird eine Tastenstatus-Aktualisierungsnachricht 212 von dem Mobilitätsagenten 150 in der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server 104 an den Mobilitätsagenten 150 in der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 gesendet. Die Funktion wird dann in der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 aktiviert. Diese Funktionsabwicklung an der Heimat-Vermittlungsstelle erfolgt, um eine Telefonverbindung zu sparen. Wenn beispielsweise die Statustaste ”SendAllCalls” (ständige Anrufweiterleitung) gedrückt ist, weiß die/der erste Vermittlungseinrichtung/Server 100 und nicht die/der zweite Vermittlungseinrichtung/Server 104, wie die Weiterleitung zu erfolgen hat.
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Obgleich diese nicht in 2 dargestellt sind, werden Aktualisierungsnachrichten bezüglich wartender Nachrichten genutzt, um der/dem zweiten Vermittlungseinrichtung/Server 104 den Zustand der Lampe für wartende Nachrichten für den ersten Teilnehmer zu melden und diesen Zustand zu aktualisieren, wann immer er sich ändert.
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Eine Reihe von Varianten und Modifikationen der Erfindung können genutzt werden. Es wäre möglich, einige Merkmale der Erfindung vorzusehen, ohne dass andere vorgesehen werden.
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Beispielsweise wird bei einer alternativen Ausführungsform die vorstehende Funktionalität auf paketvermittelte Kommunikationsvorgänge angewandt. Es werden die verschiedenen Nachrichten und Datenstrukturen genutzt, die zuvor erwähnt wurden, abgesehen davon, dass die Nachrichten paketiert werden und über das zweite Netz 110 übermittelt werden, welches dasselbe Netz darstellt, das von dem Sprachträgerkanal genutzt wird.
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Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform werden die erfindungsgemäßen Konzepte angewandt, um eine Mobilität intern einer/s Vermittlungseinrichtung/Servers zu ermöglichen. Bei dieser Ausführungsform werden das Heimatgerät und das besuchte Gerät von einer/einem gemeinsamen Vermittlungseinrichtung/Server gesteuert. Beispielsweise werden das erste oder Heimatgerät 136a und ein zweites oder besuchtes Gerät 136b von der/dem ersten Vermittlungseinrichtung/Server 100 gesteuert. Um eine Teilnehmermobilität auf dem Betriebsgelände 112 zu ermöglichen, werden der Heimat-Gerätdatensatz 160 für das erste Gerät 136, der Heimat-Anwendungsdatensatz 164 für das erste Gerät 136a, der gerätspezifische Datensatz 168 für das zweite Gerät 136b und der Besucher-Anwendungsdatensatz 172 für das zweite Gerät 136b alle in dem Speicher der/des ersten Vermittlungseinrichtung/Servers 100 angesiedelt.
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Bei noch einer weiteren Ausführungsform ist als Funktion von dem abgesetzten oder besuchten Gerät aus eine Off Premises Telefony Integration Mobility oder OPTIM Funktion zugänglich (dt. in etwa geländeexterne Mobilität mit Telefonieintegration). Dieses Merkmal ermöglicht es dem ersten Teilnehmer, einen eingehenden Anruf an entweder seinem Mobiltelefon oder seinem drahtgebundenen Gerät zu empfangen und einen entgegengenommenen Anruf in einfacher Weise von seinem Mobiltelefon an das drahtgebundene Gerät zu übertragen, indem er einfach eine Taste an dem drahtgebundenen Gerät drückt (z. B. eine Anrufdarstellungstaste). Alternativ kann der Teilnehmer einen entgegengenommenen Anruf von dem drahtgebundenen Gerät an das Mobiltelefon übertragen, indem er eine Funktionstaste an dem drahtgebundenen Gerät drückt, welche eine Rufverbindung zu dem Mobiltelefon auslöst. Außerdem erscheint ein Anruf von dem Mobiltelefon aus für den Angerufenen wie ein lokaler Anruf von dem drahtgebundenen Gerät aus.
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Bei noch einer weiteren Ausführungsform können spezielle Hardwareimplementierungen, darunter, aber nicht ausschließlich, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen oder ASICs, programmierbare Logikarrays und andere Hardware-Bauelemente gleichermaßen dafür ausgelegt werden, die vorliegend beschriebenen Verfahren zu implementieren. Weiter können alternative Softwareimplementierungen, darunter, aber nicht ausschließlich, eine verteilte Verarbeitung oder nach Komponente/Objekt verteilte Verarbeitung, parallele Verarbeitung oder Verarbeitung durch virtuelle Maschine ebenfalls dafür ausgelegt werden, die vorliegend beschriebenen Verfahren zu implementieren.
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Es sei außerdem angemerkt, dass die Softwareimplementierungen gemäß der vorliegenden Erfindung optional auf einem dinghaften Speichermedium gespeichert sein können, beispielsweise einem magnetischen Medium wie einer Platte oder einem Band, einem magnetooptischen oder optischen Medium wie einer Platte oder einem Halbleitermedium wie einer Speicherkarte oder einer anderen Baugruppe, die einen oder mehrere Nur-Lese-(nichtflüchtige)Speicher enthält. Ein digitaler Dateianhang an einer E-Mail oder ein anderes unabhängiges Informationsarchiv oder ein Satz von Archiven wird als ein Verteilungsmedium betrachtet, das einem dinghaften Speichermedium äquivalent ist. Dementsprechend soll die Erfindung ein dinghaftes Speichermedium oder ein Verteilungsmedium sowie gemäß dem Stand der Technik anerkannte äquivalente Medien oder Nachfolgemedien umfassen, in welchen Softwareimplementierungen der vorliegenden Erfindung gespeichert sind.
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Wenngleich die vorliegende Erfindung Komponenten und Funktionen, die in den Ausführungsformen implementiert sind, mit Bezugnahme auf bestimmte Standards und Protokolle beschreibt, ist die Erfindung nicht auf diese Standards und Protokolle eingeschränkt. Andere ähnliche Standards und Protokolle, die vorliegend nicht erwähnt sind, sind vorhanden und werden als von der vorliegenden Erfindung umfasst betrachtet. Darüber hinaus werden die vorliegend erwähnten Standards und Protokolle und andere ähnliche Standards und Protokolle, die hier nicht erwähnt sind, periodisch durch schnellere oder effektivere äquivalente abgelöst, die im Wesentlichen die gleichen Funktionen aufweisen. Solche Ersatzstandards und -protokolle, welche die gleichen Funktionen aufweisen, werden als Äquivalente betrachtet, die von der vorliegenden Erfindung umfasst werden.
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Die vorliegende Erfindung umfasst in ihren verschiedenen Ausführungsformen Komponenten, Verfahren, Prozesse, Systeme und/oder Vorrichtungen im Wesentlichen so, wie sie vorliegend dargestellt und beschrieben worden sind, einschließlich verschiedener Ausführungsformen, Teilkombinationen und Teilgruppen derselben. Fachleute auf dem Gebiet werden nach dem Verstehen der vorliegenden Offenbarung verstehen, wie die vorliegende Erfindung auszuführen und zu nutzen ist. Die vorliegende Erfindung umfasst in verschiedenen Ausführungsformen das Bereitstellen von Einrichtungen und Prozessen ohne solche Elemente, die. vorliegend oder in verschiedenen Ausführungsformen des Vorstehenden nicht dargestellt und/oder beschrieben worden sind, darunter ohne solche Elemente, die möglicherweise bei früheren Einrichtungen oder Prozessen verwendet worden sind, z. B. um das Funktionsverhalten zu verbessern, eine einfache Realisierung zu erreichen und/oder die Kosten der Realisierung zu reduzieren.
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Die vorstehende Diskussion der Erfindung wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargeboten. Mit dem Vorstehenden wird nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die vorliegend offenbarte(n) Form oder Formen einzuschränken. In der vorstehenden detaillierten Beschreibung sind beispielsweise verschiedene Merkmale der Erfindung in einer oder mehreren Ausführungsformen zusammengefasst, zum Zwecke der flüssigeren Offenbarung.
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Diese Methode der Offenbarung darf nicht dahingehend interpretiert werden, dass sie eine Intension widerspiegelt, dass die beanspruchte Erfindung mehr Merkmale erfordere, als explizit in jedem Anspruch angeführt sind. Wie die folgenden Ansprüche reflektieren, beruhen die erfindungsgemäßen Aspekte vielmehr auf weniger als allen Merkmalen einer einzigen vorstehend offenbarten Ausführungsform. Die folgenden Ansprüche seien hiermit also in diese detaillierte Beschreibung einbezogen, wobei jeder Anspruch an sich für eine separate bevorzugte Ausführungsform der Erfindung steht.
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Obgleich darüber hinaus die Beschreibung der Erfindung die Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen und bestimmter Varianten und Modifikationen umfasste, liegen auch andere Varianten und Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, wie sie zum Beispiel nach dem Verstehen der vorliegenden Offenbarung im Rahmen der Fertigkeiten und Kenntnisse von Fachleuten auf dem Gebiet liegen werden. Es wird beabsichtigt, Rechte zu erlangen, die alternative Ausführungsformen in dem gestatteten Umfang einschließen, darunter alternative, austauschbare und/oder äquivalente Strukturen, Funktionen, Bereiche oder Schritte zu den beanspruchten, egal ob diese alternativen, austauschbaren und/oder äquivalenten Strukturen, Funktionen, Bereiche oder Schritte vorliegend offenbart sind oder nicht, und ohne die Absicht, etwaig patentierbare Erfindungsmerkmale öffentlich zu überlassen.