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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft ein Telekommunikationsvermittlungssystem und
insbesondere die Bereitstellung von kabellosen Merkmalen in einer
ortsabhängigen
Weise in einem derartigen Telekommunikationsvermittlungssystem.
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Hintergrund der Erfindung
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In
allgemeinen haben herkömmliche Telekommunikationsvermittlungssysteme,
die einen kabellosen Dienst für
Mobileinheiten bereitstellten, nicht die Übertragbarkeit von Merkmalen
von einem Vermittlungssystem auf ein weiteres zugelassen. Innerhalb
der herkömmlichen
Kabellostechnik kann man bekanntermaßen von einem geographischen Bereich,
der von dem einen Vermittlungssystem bedient wird, zu einem weiteren
geographischen Bereich, der von einem weiteren Vermittlungssystem bedient
wird, wechseln, und eine Mobileinheit in beiden geographischen Bereichen
registrieren.
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Die
Probleme nach dem Stand der Technik sind wie folgt. Zuerst kann,
unabhängig
davon, ob die kabellose Mobileinheit einen stationären Telefongerät zugeordnet
ist oder nicht, der Benutzer der drahtlosen Mobileinheit wünschen,
daß einige
von den für die
Mobileinheit vorgesehenen Telekommunikationsmerkmale immer funktionieren,
als ob die drahtlose Mobileinheit in dem Heimatvermittlungssystem
registriert wäre,
während
andere Telekommunikationsmerkmale so funktionieren sollen, als ob
die Mobileinheit ein stationäres
Telefongerät
wäre, das
an dem temporären
Vermittlungssystem angeschlossen ist. Als Beispiele können das
von dem Benutzer der Mobileinheit verwendete Sprachpostsystem festgelegt
und dem permanenten Vermittlungssystem zugeordnet bleiben. Der Benutzer
der Mobileinheit wäre
gerne in der Lage, auf die Sprachpostmeldungen zuzugreifen, als
ob die Mobileinheit in dem permanenten Vermittlungssystem registriert
wäre. Jedoch
sollte die dem kabellosen Telefon zugeordnete Faxmaschine am Ort
des Vermittlungssystems sein, an welchem das kabelgebundene Telefongerät derzeit
registriert ist. Ein weiteres Beispiel eines Merkmals, welches bezüglich des
permanenten Vermittlungssystems festgelegt bleibt, ist eine für die Mobileinheit
vorgesehene Anrufüberwachung
unabhängig davon,
wo sich die Einheit befindet. Schließlich muß den Benutzern von Mobileinheiten
eine größere Flexibilität bei der
Festlegung zugestanden werden, welche Merkmale scheinbar von der
permanenten Vermittlungseinheit bereitgestellt werden, und welche Merkmale
scheinbar von dem Vermittlungssystem bereitgestellt werden, in welchem
die Mobileinheit derzeit registriert ist.
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Die
europäische
Patentanmeldung 0 462 727 82 offenbart ein Mobilkommunikationsnetz,
welches ein PCN-Netz mit einer Vielzahl von Funkzellen unter der
Entscheidung seiner Mobildienste-Vermittlungszentrale aufweist.
Eine oder mehrere von den Zellen weisen eine feste Basis für einen
mobilen Teilnehmer auf. Ortsinformation bezüglich der festen Basen ist
in dem festen Ortsregister gespeichert. Wenn ein mobiler Teilnehmer
in einem derartigen festen Basisstandort wechselt, wird ein entsprechender Diensttyp
bereitgestellt. Insbesondere kann eine feste Basis ein Geschäftsstandort
mit einem PABX-Netz sein. Wenn der Mobilteilnehmer in dem Geschäftsstandort
wechselt, werden ihn betreffende Anrufe über das PCN-Netz geleitet,
oder statt dessen über dessen
Basisstationssteuerung, welche dahingehend intelligent ist, daß die Vermittlungszentralenfunktionalität für mobile
Dienste dort angeordnet ist. Somit kann ein Mobiltelefon als ein
Tischtelefon mit dem gesamten dafür vorgesehenen Dienst arbeiten, während sich
der mobile Teilnehmer innerhalb der Geschäftsfestbasis befindet.
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Die
Veröffentlichung
WO 92/19078 der World Intellectual Property Oeganization offenbart
ein Verfahren in Mobiltelefonsystemen, insbesondere des GSM-Typs,
in welchen einem Teilnehmeridentitätsmodul, wenigstens zwei Identitäten zugeordnet
sind, welche selektiv durch den Benutzer aktiviert werden. Eine
bevorzugte Ausführungsform
des Teilnehmeridentitätsmoduls
besteht aus einer Aktivitätskarte, welche
in zwei unterschiedliche Positionen entsprechend der einen, bzw.
der anderen Identität
eingeschoben werden kann. Bevorzugt beziehen sich die Positionen
jeweils auf das eine und das andere Ende der Karte.
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Das
U.S. Patent Nr. 5,023,868 offenbart einen mit einer ISDN-Vermittlung über eine
digitale ISDN-Teilnehmerleitung verbundenen Computer, welcher einen
Anschein gemeinsamer Rufe mit einer Anzahl von mit der Vermittlung
verbundenen Telefonstationen besitzt, und auf der Basis von dem
Anschein gemeinsamer Rufe zugeordneten Meldungen aus der Vermittlung
die Weiterleitung von an die Stationen gerichteten Rufen steuert,
mit welchen er einen Anschein gemeinsamer Rufe besitzt.
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Das
U.S. Patent Nr. 5,206,899 offenbart ein System, in welcher ein Teilnehmer
gewünschte
Eigenschaften für
jede "Zielstation", welche ein aktives Telefon
ist, das für
ein Telekommunikationsnetz erreichbar ist, dynamisch vorsehen, d.
h., dieser zuweisen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorstehenden Probleme werden gelöst und
ein technischer Fortschritt durch eine Vorrichtung und ein Verfahren
erzielt, die eine Vielzahl von Endgerätedienstprofilen (TSP – Terminal
Service Profil) verwenden, die auf der Basis des Vermittlungssystems
ausgewählt
werden, mit welchem eine erste Telekommunikationseinheit verbunden
ist. Jedes TSP definiert die Betriebsweise von der ersten Telekommunikationseinheit
zugeordneten Merkmalen, und ein Dienstprofil definiert einer Verzeichnisnummer
zugeordnete Merkmale, die von einer zweiten Telekommunikationseinheit
und der ersten Telekommunikationseinheit gemeinsam genutzt werden. Dieses
ermöglicht
es, daß einige
Merkmale nur der ersten Telekommunikationseinheit zugeordnet werden
und weitere Merkmale der gemeinsamen Verzeichnisnummer zugeordnet
werden. Diese weiteren Merkmalen sind durch die ersten und zweiten
Telekommunikationseinheiten nutzbar.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bereitstellen
von ortsabhängigen
Merkmalen und ortsunabhängigen
Merkmalen für
eine Telekommunikationseinheit quer durch ein Telekommunikations-Vermittlungssystem mit
einer Vielzahl von Vermittlungsknoten bereitgestellt, wobei die
Telekommunikationseinheit mit irgendeinem der Vermittlungsknoten
verbindbar ist, mit den Schritten: gleichzeitiges Verfügbarmachen für die Telekommunikationseinheit
der ortsabhängigen
Merkmale, umfassend den Einsatz einer oder mehrerer Faxmaschinen,
die mit einem Vermittlungsknoten verbunden sind, mit welchem die
Telekommunikationseinheit verbunden wird und einen lokalen Wählplan für den Vermittlungsknoten,
mit welchem die Telekommunikationseinheit verbunden wird, sowohl
für Nicht-Notfall- als auch
für Notfall-Rufe,
und der ortsunabhängigen
Merkmale, umfassend den Einsatz einer oder mehrerer Arbeiten eines
mit einem ersten Vermittlungsknoten (101) verbundenen Sprachnachrichtensystems;
Bereitstellen der ortsabhängigen
Merkmale durch einen ersten Vermittlungsknoten unter Ansprechen
auf einen ersten Satz von Kontrollinformationen auf das Verbunden
werden der Telekommunikationseinheit mit dem ersten Vermittlungsknoten
hin; Bereitstellen der ortsabhängigen Merkmale
durch einen zweiten Vermittlungsknoten unter Ansprechen auf einen
zweiten Satz von Kontrollinformationen auf das Verbunden werden
der Telekommunikationseinheit mit dem zweiten Vermittlungsknoten
hin; und Bereitstellen von ortsunabhängigen Merkmalen unabhängig davon,
mit welchem Vermittlungsknoten die Telekommunikationseinheit verbunden
wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Bereitstellen ortsabhängiger
Merkmale und ortsunabhängiger
Merkmale für
eine Telekommunikationseinheit quer durch ein Telekommunikationsvermittlungssystem
mit einer Vielzahl von Vermittlungsknoten bereitgestellt, wobei
die Telekommunikationseinheit mit irgendeinem der Vermittlungsknoten
verbindbar ist, umfassend: Mittel zum gleichzeitigen Verfügbarmachen
für die
Telekommunikationseinheit der ortsabhängigen Merkmale, umfassend
den Einsatz einer oder mehrerer Faxmaschinen, die mit einem Vermittlungsknoten
verbunden sind, mit welchem die Telekommunikationseinheit verbunden
ist, sowohl für Nicht-Notruf- als auch
für Notruf-Rufe,
und der ortsunabhängigen
Merkmale, umfassend den Einsatz eines oder mehrerer Arbeiten eines
mit einem ersten Vermittlungsknoten verbundenen Sprachnachrichtensystems;
Mittel zum Bereitstellen der ortsabhängigen Merkmale durch einen
ersten Vermittlungsknoten unter Ansprechen auf einen ersten Satz
von Kontrollinformation auf das Verbunden sein der Telekommunikationseinheit
mit dem ersten Vermittlungsknoten hin; Mittel zum Bereitstellen
der ortsabhängigen Merkmale
durch einen zweiten Vermittlungsknoten unter Ansprechen auf einen
zweiten Satz von Kontrollinformation auf das Verbunden sein der
Telekommunikationseinheit mit dem zweiten Vermittlungsknoten hin;
und Mittel zum Bereitstellen von ortsunabhängigen Merkmalen unabhängig davon,
mit welchem Vermittlungsknoten die Telekommunikationseinheit verbunden
ist.
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Wenn
ein Verzeichnis von der ersten und zweiten Telekommunikationseinheit
gemeinsam genutzt wird, wird die Verzeichnisnummer von einem ersten
Softwareanwendungsprogramm abgeschlossen, das auf einem permanenten
Vermittlungssystem arbeitet. Ein zweites Softwareanwendungsprogramm tauscht
mit dem ersten Softwareanwendungsprogramm Information bezüglich der
Betriebsweise der ersten Telekommunikationseinheit im Bezug auf
die gemeinsame Verzeichnisnummer aus. Alle nur der ersten Telekommunikationseinheit
zugeordneten Merkmale werden durch das zweite Softwareanwendungsprogramm
gemäß Definition
durch ein TSP gesteuert. Das zweite Softwareanwendungsprogramm tauscht
die Ergebnisse dieser Merkmale mit dem ersten Softwareanwendungsprogramm
aus. Wenn die erste Telekommunikationseinheit eine Verbindung mit
einem weiteren Vermittlungssystem herstellt, wird ein neues TSP
an das zweite Softwareanwendungsprogramm über einen Netzmanager unter
Ansprechen auf die erste Telekommunikationseinheit geliefert, welche
sich mit dem weiteren Vermittlungssystem verbindet. Das zweite Softwareanwendungsprogramm
wird auf dem Vermittlungssystem ausgeführt, mit welchem die erste
Telekommunikationseinheit verbunden ist. Das zweite Softwareanwendungsprogramm
spricht auf das neue TSP an, indem es die Bereitstellung von Telekommunikationsmerkmalen für die erste
Telekommunikationseinheit steuert.
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Vorteilhafterweise
werden, wenn die erste Telekommunikationseinheit keiner zweiten
Telekommunikationseinheit zugeordnet ist, unterschiedliche TSPs
auf der Basis des speziellen Vermittlungssystems ausgewählt, mit
welchem die erste Telekommunikationseinheit verbunden ist. Das zweite
Softwareanwendungsprogramm spricht auf das TSP an, indem es ISDN-Meldungen
nutzt, um diese Merkmale zu liefern, welche scheinbar auf einem
permanenten Vermittlungssystem so ausgeführt werden sollten, als ob
die erste Telekommunikationseinheit mit dem permanenten Vermittlungssystem
verbunden wäre.
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Vorteilhafterweise
ist die erste Telekommunikationseinheit eine kabellose mobile Einheit,
und die zweite Telekommunikationseinheit ist ein kabelgebundenes
Telefongerät.
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Andere
und weitergehende Aspekte der vorliegenden Erfindung werden im Verlauf
der nachstehenden Beschreibung und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ersichtlich.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 stellt
in Blockdiagrammform ein Telekommunikationsvermittlungssystem dar,
welches das erfindungsgemäße Konzept
verkörpert;
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2 stellt
in Blockdiagrammform eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konzeptes
dar;
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3 stellt
eine Softwarearchitektur dar, welche in jedem von dem Vermittlungsknoten
implementiert ist;
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4 stellt
in Flußdiagrammform
die von einem Verzeichnisnummern-Anwendungsprogramm durchgeführten Operationen
für einen
ankommenden Ruf dar;
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5 stellt
in Flußdiagrammform
die von einem Endgerätemanagement-Anwendungsprogramm
durchgeführten
Operationen dar, wenn die kabellose Mobileinheit eine gemeinsame
Verzeichnisnummer nutzt;
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6 stellt
in Flußdiagrammform
die von einem Endgerätemanagement-Anwendungsprogramm
durchgeführten
Operationen dar, wenn die kabellose Mobileinheit keine gemeinsame
Verzeichnisnummer nutzt;
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7 stellt
in Flußdiagrammform
die von dem Verzeichnisnummern-Anwendungsprogramm durchgeführten Operationen
für einen
abgehenden Ruf dar;
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8 stellt
ein Endgerätedienstprofil
zur Verwendung durch ein Endgerätemanagement-Anwendungsprogramm
dar; und
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9 stellt
ein Dienstprofil zur Verwendung durch ein Verzeichnisnummern-Anwendungsprogramm
dar.
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Detaillierte
Beschreibung
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1 veranschaulicht
eine erste Ausführungsform
der Erfindung, in welcher das kabellose Telefon 104 einen
Anschein einer gemeinsamen Leitung mit dem kabelgebundenen Telefon 107 besitzt. Das
in 1 dargestellte Telekommunikationsvermittlungssystem
besitzt einen primären
und sekundären
Leitwegplan. Der primäre
Leitwegplan verwendet die Verzeichnisnummer, welche die von einem Benutzer
gewählte
Nummer ist, um einen Telefonruf über
das Telekommunikationsvermittlungssystem einzuleiten.
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Gemäß der Erfindung
arbeiten einige von den kabellosen Telefon 104 ausgeführten Merkmale in
derselben Weise, als ob ein kabelgebundenes Telefon 107 diese
Merkmale ausführen
würde;
und der Rest der Merkmale funktioniert als ob das kabellose Telefon 104 ein
kabelgebundenes Telefon wäre,
wie z. B. das permanent mit dem Knoten 102 verbundene kabelgebundene
Telefon 108. Die dem Anschein der gemeinsamen Leitung zugewiesene
gewählte
Nummer wird durch die Wählnummeranwendung
(DNA – dialed
number application) 105 gesteuert, welche bei dem Knoten 101 ausgeführt wird.
Nach der Initialisierung des Knotens 101 wird die DNA 105 ausgeführt und
fordert von dem Managementsystem 110 das Dienstprofil in
Verbindung mit der dem Anschein einer gemeinsamen Leitung zugeordneten
Verzeichnisnummer an. Das Dienstprofil definiert, wie sowohl die
ankommenden als auch abgehenden Rufe in Verbindung mit der gemeinsamen Verzeichnisnummer zu
verarbeiten sind. Das Dienstprofil spezifiziert auch, daß ein kabelgebundenes
Telefon und ein kabelloses Telefon der gemeinsamen Verzeichnisnummer
zugeordnet sind. Diese Telefone werden über ihre Dienstprofil-ID-(SPID)-Information
identifiziert. Ein Fachmann auf diesem Gebiet kann sich ohne weiteres
vorstellen, daß das
kabellose Telefon 104 ein kabelgebundenes Telefon sein
könnte,
was von Vermittlungsknoten zu Vermittlungsknoten verlegt wurde.
Ferner könnte
das kabellose Telefon 104 eines von einer Vielzahl allgemein
bekannter Telekommunikationseinheiten sein.
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Wiederum
beginnt nach der Initialisierung des Knotens 101 das kabelgebundene
Telefon 107 mit dem Initialisierungsvorgang, und die Endgerätmanagementanwendung
(TMA) 115 beginnt mit der Ausführung. Unter Verwendung der
SPID fordert die TMA 115 von dem Managementsystem 110 das
der TSP-Information zugeordnete Endgerätedienstprofil (TSP) an. Die
TSP-Information definiert, daß das
kabelgebundene Telefon 107 die gemeinsame Verzeichnisnummer
mit einem kabellosen Telefon gemeinsam nutzt. Ferner identifiziert
die TSP-Information
die DNA 105 als die die gemeinsame Verzeichniswählnummer
steuernde Anwendung. Die TMA 115 identifiziert sich dann
selbst gegenüber
der DNA 105. Die an die DNA 105 übertragene
Meldung identifiziert die sekundäre
Leitwegadresse des kabelgebundenen Telefons 107.
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In ähnlicher
Weise beginnt, wenn das kabellose Telefon 104 sich selbst
bei dem Knoten 102 über die
Basisstation 114 registriert, die TMA 106 mit
der Ausführung.
Die TMA 106 fordert die SPID-Information von dem kabellosen
Telefon 104 an, und verwendet die SPID-Information, um
die TSP-Information
für das
kabellose Telefon 104 aus dem Managementsystem 110 anzufordern.
Das Managementsystem 110 speichert einen unterschiedlichen
Satz an TSP-Information für
jeden Knoten, ermittelt von welchem Knoten die Anforderung für die TSP-Information
empfangen wurde, und wählt
den korrekten Satz der TSP-Information für die Übertragung an den anfordernden Knoten
aus.
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Aus
der von dem Managementsystem empfangenen TSP-Information ermittelt
die TMA 106, daß die
gemeinsame Verzeichnisnummer von der DNA 105 kontrolliert
wird, und überträgt eine
Meldung an die DNA 105, welche anzeigt, daß das kabellose
Telefon 104 bei dem Knoten 102 registriert ist.
Die TMA 106 sendet die Meldung an die DNA 105 unter
Verwendung der gemeinsamen Verzeichnisnummer. Die an die DNA 105 übertragene
Meldung identifiziert die sekundäre
Leitwegadresse des kabellosen Telefons 104.
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Um
besser zu verstehen, wie das in 1 dargestellte
System ortsunabhängige
und abhängige Dienste/Merkmale
bereitstellt, werden die nachstehenden drei Beispiele von Merkmalen
betrachtet. Diese Merkmale sind der Zugriff auf ein Sprachpostsystem 103,
der Empfang von Faxnachrichten über eine
Faxmaschine 111 oder 112, und die Einleitung von
Rufen unter Verwendung des lokalen Nummernplans des Knotens, bei
welchem das kabellose Telefon 104 derzeit registriert ist.
Zuerst werde der Betrieb bezüglich
des Sprachpostsystems 103 betrachtet. Wenn ein Ruf an die
gemeinsame Verzeichnisnummer gerichtet wird, welche gemeinsam von
dem kabellosen Telefon 104 und dem kabelgebundenen Telefon 107 genutzt
wird, wird dieser Ruf zuerst an die DNA 105 gerichtet,
und dieser Ruf wird an das Sprachpostsystem 103 übertragen,
wenn das kabellose Telefon 104 und das kabelgebundene Telefon 107 den
Anruf nicht annehmen. Die DNA 105 liefert die gemeinsame
Verzeichnisnummer an das Sprachpostsystem 103. Wie es im
Fachgebiet allgemein bekannt ist, beantwortet das Sprachpostsystem 103 den
Anruf, und speichert eine Audiomeldung.
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Nach
dem Beantworten des für
gemeinsame Verzeichnisnummer vorgesehenen Rufes sendet das Sprachpostsystem 103 an
die DNA 105 eine Meldung, die definiert, daß eine Audiomeldung
in dem Sprachpostsystem 103 für diese Verzeichnisnummer wartet.
(Die Meldung wird an die gemeinsame Verzeichnisnummer geleitet).
Die DNA 105 reagiert auf diese Meldung, indem sie an die
Endgerätmanagementanwendungen,
welche das kabelgebundene Telefon 107 und das kabellose
Telefon 104 steuern (unter Verwendung des sekundären Wählplans)
Meldungen sendet, die anzeigen, daß eine Meldung wartet. Die
Endgerätmanagementanwendungen
reagieren auf diese Meldung, indem sie eine visuelle Anzeigeeinrichtung
auf jedem Endgerät
aktivieren.
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Der
Benutzer kann die Audiomeldung aus dem Sprachpostsystem 103 entweder
unter Verwendung des kabellosen Telefons 104 oder des kabelgebundenen
Telefons 107 erhalten. Beide Telekommunikationsendgeräte besitzen
einen automatischen Wählknopf,
welcher bei Betätigung
die steuernde Endgerätmanagementanwendung
veranlaßt,
einen Ruf an das Sprachpostsystem 103 einzuleiten. Wie es
allgemein im Fachgebiet bekannt ist, stellt das Sprachpostsystem 103 zusätzliche
Merkmale für
Telekommunikationsendgeräte
bereit, welche eine Nummer (normalerweise als die Nebenstellennummer
bzw. Durchwahlnummer bezeichnet) in dem lokalen Wählplan des
Knotens 101 besitzen. Diese Merkmale ermöglichen
in einen individuellen Sprachpostsystem 103 weniger Information
einzugeben, um auf Merkmale in dem Sprachpostsystem 103 zuzugreifen
und diese zu nutzen.
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Der
Benutzer kann die Meldung aus dem Sprachpostsystem 103 unter
Verwendung entweder des kabellosen Telefons 204 oder des
kabelgebundenen Telefons 107 erhalten. Die Betätigung der
automatischen Wähltaste
auf jedem Telefongerät
bewirkt, daß die
zugeordnete TMA die Nebenstellennummer bei dem Knoten 101 für das Sprachpostsystem 103 an
die DNA 105 sendet. Die DNA 105 spricht auf die
Meldung an, indem sie eine Verbindung zwischen dem kabellosen Telefon 104 oder
dem kabelgebundenen Telefon 107 mit dem Sprachpostsystem 103 aufbaut.
Tatsächlich
wird jeder Ruf, welcher entweder von dem kabellosen Telefon 104 oder
dem kabelgebundenen Telefon 107 gewählt wird, zuerst an die DNA 105 geleitet;
und dann wird der Ruf durch die DNA 105 so eingeleitet,
daß die
Empfangsstation die gemeinsame Verzeichnistelefonnummer als die Anrufer-ID
verwendet. Wenn der Benutzer das kabellose Telefon 104 verwendete,
während
es bei dem Knoten 102 registriert war, um die Audiomeldung
zu erhalten, behandelt das Sprachpostsystem 103 diesen
Ruf als ob er aus einem mit dem Knoten 101 verbundenen
Telefon abgesendet worden wäre,
da der Ruf an das Sprachpostsystem 103 durch die DNA 105 im
Bezug auf den primären
Wählplan
erzeugt wird. Die DNA 105 überträgt auch Meldungen an das kabelgebundene
Telefon 107, welche anzeigen, daß die der gemeinsamen Verzeichnistelefonnummer
zugeordnete Leitung belegt ist. (Diese Operation existiert unabhängig von
dem Ort des kabellosen Telefons).
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Es
werde nun das Beispiel eines Faxanrufs betrachtet, der an die gemeinsame
Verzeichnisnummer geleitet wird. In diesem Beispiel wird der Faxruf immer
an eine Faxmaschine geleitet, welche mit dem Knoten verbunden ist,
bei welchem das kabellose Telefon 104 registriert ist.
Wenn ein Faxruf von der DNA 105 für die gemeinsame Verzeichnisnummer
empfangen wird, prüft
die DNA 105 die Übermittlungseigenschaft
des Rufs, und ermittelt, daß ein
Faxruf vorliegt. Die DNA 105 prüft das Dienstprofil, welches
aus dem Managementsystem 110 während der Initialisierung empfangen
wurde, und stellt sicher, daß alle Faxrufe
an das kabellose Telefon 104 gleitet werden. Die DNA 105 baut
einen Ruf an die TMA 106 unter Verwendung des sekundären Nummernplans
auf, und vereint diesen Ruf mit dem Faxruf.
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Die
TMA 106 spricht auf den Faxruf an, indem sie die aus dem
Managementsystem 110 während
der Initialisierung empfangene TSP-Information überprüft. Die TMA 106 ermittelt,
daß das
Fax 111 alle an das kabellose Telefon 104 gerichteten
Faxe empfangen soll. Als Reaktion auf diese Ermittlung baut die
TMA 106 einen Ruf an die Faxmaschine 111 auf und
vereint diesen Ruf mit dem Ruf aus der DNA 105. Wenn das
kabellose Telefon 104 bei dem Knoten 101 zu registrieren
wäre, würden nachfolgende Faxrufe
an ein Fax 112 in ähnlicher
Weise geleitet werden. Diese Fähigkeit
ermöglicht
es dem Benutzer des kabellosen Telefons 104, Faxmeldungen
an einer Faxmaschine zu empfangen, welche für den Benutzer günstig liegt.
Die Verwendung der Bereinigungsmeldungen erlaubt es der DNA 105 Signalisierungsinformation
bezüglich
des Faxrufes auf einer fortlaufenden Basis zu empfangen.
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Es
werde nun das Beispiel betrachtet, in welchem das kabellose Telefon 104 den
lokalen Wählplan
des Knotens verwendet, bei welchem es registriert ist. Das kabelgebundene
Telefon 107 verwendet immer den lokalen Wählplanknoten 101.
Die Verwendung des lokalen Wählplans
ermöglicht
einem Telefon die Nebenstellennummer statt der vollen Verzeichnisnummer
zu wählen.
Wenn der Benutzer eine lokale Nebenstellennummer bei dem Knoten 101 unter
Verwendung des kabelgebundenen Telefons 107 wählt, teilt
die TMA 115 diesen Ruf der DNA 105 mit, welche
den Ruf an die mit dem Knoten 101 verbundene Nebenstelle
weiterleitet.
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Wenn
das kabellose Telefon 104 bei dem Knoten 102 registriert
ist, und eine Nebenstellennummer wählt, welche Teil des lokalen
Wählplans
des Knotens 102 ist, fragt die TMA 106 die aus
dem Managementsystem 110 empfangen TSP-Information ab und wandelt die gewählte Nebenstellennummer
in die volle Telefonnummer der Nebenstelle um und leitet einen Ruf
an die DNA 105 ein. Die DNA 105 spricht auf diesen
Ruf und die Verzeichnisnummer des Telefons bei dem Knoten 102 an,
indem sie einen Ruf an das gewählte
Telefon bei dem Knoten 102 aufbaut. Wenn dieser Ruf erfolgreich
ist, vereint die DNA 105 den Ruf aus dem kabellosen Telefon 104 mit dem
an das Telefon bei dem Knoten 102 gerichteten Ruf. Beispielsweise
wird, wenn das kabellose Telefon 104 während seiner Registrierung
bei dem Knoten 102 die Nebenstellennummer für das kabelgebundene
Telefon 108 wählt,
ein Ruf zwischen dem kabellosen Telefon 104, der DNA 105 und
dem kabelgebundenen Telefon 108 aufgebaut.
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Wenn
sich das kabellose Telefon 104 bei dem Knoten 104 über die
Basisstation 113 registriert, definiert die aus dem Managementsystem 110 empfangen
TSP-Information, daß der
lokale Wählplan
zu dem Knoten 101 verwendet werden soll. Somit kann es,
wenn das kabellose Telefon 104 ein mit dem Knoten 101 verbundenes
Telefon anwählt,
den lokalen Wählplan
des Knotens 101 verwenden.
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2 stellt
den Fall dar, in welchem das kabellose Telefon 204 die
gewählte
Nummer mit keinem anderen Telefon gemeinsam nutzt. Jedoch ist der Knoten 201 als
der Heimatknoten für
das kabellose Telefon 204 zu betrachten und bestimmte Merkmale sollten
so funktionieren, als ob das kabellose Telefon 204 bei
dem Knoten 201 unabhängig
davon, in welchem Knoten das kabellose Telefon 204 tatsächlich registriert
ist, registriert wäre.
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Es
werden nun die nachstehenden drei Beispiele betrachtet, wie lokale
abhängige
kabellose Merkmale dem kabellosen Telefon 204 verliehen werden.
Wenn sich das kabellose Telefon 204 bei dem Knoten 202 über die
Basisstation 214 registriert, wird eine TMA 206 erzeugt,
um die Endgerätemanagementfunktionen
für das
kabellose Telefon 204 bereitzustellen. Die TMA 206 fordert
die SPID-Information aus dem Drahtlostelefon 204 an. Die
SPID-Information identifiziert die im Managementsystem 201 gespeicherte
TSP. Die TMA 206 verwendet die SPID, um den Satz an TSP-Information aus dem
Managementsystem 210 zu erhalten. Das Managementsystem 210 speichert
einen unterschiedlichen Satz von TSP-Information für jeden
Knoten, ermittelt aus welchem Knoten die Anforderung für die TSP-Information
empfangen wird, und wählt
den korrekten Satz der TSP-Information aus. Der empfangene Satz
der TSP-Information definiert, daß alle Faxanrufe, die an das
kabelgebundene Telefon 204 gerichtet sind, an das Fax 211 bei
dem Knoten 202 umgeleitet werden, daß empfangene Rufe, welche an
eine von dem Sprachpostsystem bereitgestellte Rufüberwachung gesendet
werden, an das mit dem Knoten 201 verbundene Sprachpostsystem 203 umzuleiten
sind, und daß der
lokale Wählplan
für den
Knoten 202 für Rufe
zu verwenden ist, welche von dem kabellosen Telefon 204 eingeleitet
werden.
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Wenn
ein Faxruf von der TMA 206 empfangen wird, verwendet die
TMA 206 die Umleitungsoperation, um diesen Ruf an das Fax 211 zu übertragen.
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Die
TMA 206 spricht auf einen Sprachruf an, welcher von dem
kabellosen Telefon 204 unbeantwortet bleibt, indem sie
diesen Sprachruf an das Sprachpostsystem 203, das mit dem
Knoten 201 verbunden ist, umleitet. Die TMA 206 überträgt auch
an das Sprachpostsystem 203 Information, welche den anrufenden
Teilnehmer identifiziert und den Umstand, daß das kabellose Telefon 204 der
angerufene Teilnehmer war.
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Wenn
das kabellose Telefon 204 die Nummer für das Sprachpostsystem 203 unter
Verwendung des lokalen Wählplans
des Knotens 201 wählt, übersetzt
die TMA 206 die gewählte
Nummer unter Verwendung der TSP-Information in eine Telefonnummer,
die von dem Knoten 202 für das Sprachpostsystem 203 erkannt
wird und leitet einen Ruf an das Sprachpostsystem 203 über den
Knoten 201 ein. Die TMA 206 überträgt an das Sprachpostsystem 203 die
Verzeichnisnummer für
das kabellose Telefon 204 in der Aufbaumeldung. Dieses
ermöglicht
es dem Benutzer des Drahtlostelefons 204 auf das Sprachpostsystem 203 zuzugreifen,
als ob das kabellose Telefon 204 bei dem Knoten 201 über die
Basisstation 213 registriert wäre.
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Wenn
es bei dem Knoten 202 registriert ist, verwendet das kabellose
Telefon 204 den lokalen Wählplan des Knotens 202,
um Rufe innerhalb des Knotens 202, wie z. B. zu dem kabelgebundenen
Telefon 208 einzuleiten. Die TMA 206 spricht auf
die gewählte
Nummer des lokalen Nummernplans an, indem sie Rufe innerhalb des
Knotens 202 einleitet. Die Information zur Durchführung dieses
Wählvorgangs
wird in der TSP-Information aus dem Managementsystem 210 empfangen.
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Wenn
sich das kabellose Telefon 204 bei dem Knoten 201 über die
Basisstation 213 registriert, wird die TMA 205 erzeugt.
Die TMA 205 erhält
die SPID-Information aus dem kabellosen Telefon 204 und
greift unter Verwendung der SPID-Information auf
die TSP-Information aus dem Managementsystem 210 zu. Die
von dem Managementsystem 210 übertragene TSP-Information unterscheidet
sich von der aus dem TMA 206 übertragenen. Das Managementsystem 210 spricht
auf den Knoten an, aus welchem die TSP-Information angefordert wird,
indem es auf einen anderen Satz der TSP-Information zugreift. Der
neue Satz der TSP-Information definiert, daß das Telefon 204 den
lokalen Wählplan
des Knotens 201 zu nutzen hat, das Fax 212 und
das Sprachpostsystem 203 zu nutzen hat.
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Anders
als ein herkömmliches
System von Vermittlungsknoten, wie z. B. ein Netz des Kommunikationssystems
Definity Generic II, besitzt ein Vermittlungsknoten von 1 und 2 keine
vordefinierte gespeicherte Information, welche definiert, wie dieses
System vor der Initialisierung konfiguriert ist, mit welchen Telekommunikationsleitungen
welche Knoten verbunden sind, welche Schnittstellen verwendet werden,
um diese Verbindungen abzuschließen, die die physikalische
Konfiguration der Vermittlungsknoten und den Typ und die Merkmale
der Stationsgeräte
definiert. Ferner gibt es keine vordefinierte Information, welche
die zwei Wählpläne beschreibt,
welche dazu verwendet werden, um die Telekommunikationsendgeräteanlage
zu identifizieren, die mit jedem der Vermittlungsknoten verbunden
ist. Schließlich
besitzt jeder Vermittlungsknoten keine vordefinierte Kenntnis bezüglich der
mit ihm verbundenen Telekommunikationsendgeräte.
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Jeder
Ermittlungsknoten ermittelt die vorstehende Information, sobald
das Gesamtsystem initialisiert wird, oder ein individueller Vermittlungsknoten initialisiert
wird, oder bei der Initialisierung eines neuen Telefonkommunikationsendgerätes. Zusätzlich beginnt
ein individueller Vermittlungsknoten mit der Ermittlung neuer Pfade
durch das System, nachdem eine individuelle Telekommunikationsverbindung
aktiv geworden ist, nachdem der Knoten initialisiert worden ist.
Um diese Information zu erhalten, muß jeder Vermittlungsknoten,
wenn er aktiv wird, die nachstehenden Funktionen durchführen: (1)
seine eigene interne Konfiguration aufbauen, (2) Schnittstellen
identifizieren und initialisieren, (3) seine Position in der Vermittlungsknotenhierarchie
aufbauen, (4) die Eigentümerschaft
für seinen
Abschnitt des primären Wählplans
erhalten, und (5) Lernen, wie Rufe durch die Systeme zu leiten sind.
Zusätzlich
muß das
NMS 110 einen Ruf an jeden Vermittlungsknoten aufbauen,
um die primären
und sekundären
Leitwegwählpläne, unter
den Vermittlungsknoten zu verteilen und weitere Managementfunktionen
bereitzustellen.
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3 stellt
die Softwarearchitektur der Vermittlungsknoten von 1 und 2 dar.
Diese Architektur basiert auf dem herkömmlichen OSI-Modell, das zur
Implementierung des ISDN-Protokolls modifiziert ist. Wie hierin
beschrieben ist, wurden bestimmte weitere Modifikationen an dem
Standardmodell vorgenommen, um ISDN-Fähigkeiten
mit einzuschließen.
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Die
prinzipielle Funktion der physikalischen Schicht 301 (Bitübertragungsschicht)
besteht in dem Abschluß physikalischer
Verbindungen. Insbesondere ist die physikalische Schicht 301 für den Betrieb physikalischer
Kanäle
und für
die Steuerung physikalischer Unterkanäle darauf verantwortlich. Die
physikalische Schicht 301 umfaßt einen Softwareabschnitt und
physikalische Schnittstellen. Ferner ist der Softwareabschnitt der
physikalischen Schicht 301 für die direkte Steuerung der
physikalischen Schnittstellen verantwortlich, an welchen physikalische
Verbindungen, welche PRI und BRI Information übertragen, enden. Die physikalische
Schicht 301 präsentiert
der Sicherungsschicht bzw. Verbindungsschicht 312 physikalische
Unterkanäle
und physikalische Kanäle
als von der Verbindungsschicht 312 steuerbare Instanzen.
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Die
primäre
Funktion der Verbindungsschicht 312 ist die Sicherstellung,
daß die über einen physikalischen
Kanal übertragene
Information fehlerfrei und in der korrekten Reihefolge zurückgewonnen wird.
Dieses wird durch die Verwendung einer weiteren Schicht des Protokolls
erreicht, welches den Aufbau mehrerer Kommunikationspfade – allgemein
als logische Verbindungen bezeichnet – auf einen gegebenen physikalischen
Kanal oder einen physikalischen Unterkanal, welcher paketisierte
Daten überträgt, ermöglicht.
Diese logischen Verbindungen werden dazu genutzt, um Daten, welche
zwischen der Verbindungsschicht 312 und der physikalischen Schicht 301 übertragen
werden, zu identifizieren und zu verarbeiten. (Ein Beispiel dieser
Art von Protokoll ist das in ISDN Q.921 verwendete LAPD Paketprotokoll.
In dem ISDN Standard schließt
die Verbindungsschicht 312 das LAPD Protokoll ab). Die
Verbindungsschicht 312 kann mehrere Protokolle unterstützen, so
daß die
oberen Schichten von den verwendeten unterschiedlichen Protokollen
unbeeinflußt
bleiben. Ferner ermöglicht
die Verbindungsschicht 312 höheren Softwareebenen, die physikalische
Schicht 301 in abstrakter Weise zu steuern.
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Wie
es in 3 zu sehen ist, ist die Verbindungsschicht 312 in
die Verbindungsschnittstelle 302 und in die Verbindungsverwaltung 303 unterteilt.
Der Grund für
diese Unterteilung wird hierin nachstehend beschrieben. Es wird
hilfreich sein, zu diesem Zeitpunkt die Übertragung von ISDN-Signalen über einen
D Kanal zu diskutieren, um Leser zu unterstützen, welche nur eine rudimentäre Kenntnis
der Übertragung
von ISDN-Signalen über
einen D Kanal haben. Bei der Verbindungsschicht 312 wird
eine Vielzahl von logischen Verbindungen auf einem D Kanal aufgebaut.
Eine von diesen logischen Verbindungen überträgt ISDN Steuersignale, und
jede einen Ruf steuernde logische Verbindung wird hierin als ein
logischer D Kanal (LDC) bezeichnet. Der LDC wird durch eine logische
D Kanalnummer (LDCN) identifiziert.
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Die
Verbindungsschnittstelle 302 führt einen Großteil der
von der Verbindungsschicht 312 ausgeführten Funktionen durch, einschließlich des
Aufbaus logischer Verbindungen. Die Verbindungsverwaltung 303 identifiziert
die verschiedenen Verbindungsschnittstellen für höhere Softwareschichten. Ferner überträgt die Verbindungsverwaltung
Information zwischen den logischen Verbindungen und höheren Softwareschichten.
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Die
Netzwerk- bzw. Vermittlungsschicht 304 verarbeitet die
auf den LDC's übertragene
Information und schließt
damit das ISDN Q.931 Protokoll ab. Somit ist diese Schicht für die Aushandlung
der Nutzung der Systemressourcen für den Abschluß oder die
Erzeugung von Rufen außerhalb
eines Vermittlungsknotens verantwortlich. Die Netzwerk oder Vermittlungsschicht
steuert die Zuordnung der Kanäle einer
Schnittstelle, auf welcher ein Ruf empfangen oder aufgebaut wird.
Wenn beispielsweise ein Vermittlungsknoten 101 einen Ruf
von dem Vermittlungsknoten 102 über die PRI Verbindung 150 erhält, verhandelt
die Vermittlungsschicht 304 des Vermittlungsknotens 101 mit
ihrer Partnerschicht (der entsprechenden Vermittlungsschicht 304 in
dem Vermittlungsknoten 102), um eine Zuordnung eines B Kanals
in einer PRI Verbindung 150 zu erhalten – eine Prozedur,
welche später
zu wiederholen ist, wenn ein zweiter B Kanal gewünscht ist. Diese Verhandlung
wird unter Verwendung von Standard ISDN Q.931 Meldungen, wie z.
B. Rufaufbau- und Verbindungsmeldungen über den LDC Aufbau auf dem
D Kanal der PRI Verbindung 150 ausgeführt. Die Vermittlungsschicht 304 identifiziert
alle B Kanäle
einer gegebenen Schnittstelle mit dem LDC für diese Schnittstelle. Die
Vermittlungsschicht 304 ist nur mit dem Aufbau eines Rufes
von einem Punkt zu einem anderen Punkt (z. B. von Vermittlungsknoten
zu Vermittlungsknoten) befaßt.
Die Vermittlungsschicht ist nicht damit befaßt, wie ein Ruf intern durch
einen spezifischen Vermittlungsknoten geleitet wird, sondern überträgt statt
dessen Information an höhere Schichten
für die
Feststellung, wie ein Ruf in dem Vermittlungsknoten zu leiten ist.
Die Vermittlungsschicht verlangt jedoch nicht, daß eine Anwendung, welche
bis hier und nachstehend als die Verbindungs-Verwaltungsanwendung
bezeichnet wird, Fähigkeiten
auf einer physikalischen Schnittstelle einer Vermittlungsverbindung
innerhalb eines Vermittlungsknotens hinzufügt oder davon entfernt.
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Insbesondere
führt die
Vermittlungsschicht einen Rufaufbau aus, indem sie zuerst feststellt,
daß die
Anforderung für
den Aufbau eines Rufs gültig
ist, und daß die
Ressourcen zwischen den zwei Vermittlungssystemen für die Abwicklung
dieses Rufs verfügbar
sind. Nach dieser Ermittlung wird Information bezüglich dieses
Rufs auf höhere
Softwareschichten übertragen.
Das Umgekehrte gilt, wenn die Vermittlungsschicht eine Anforderung
von den höheren Softwareschichten
empfängt,
eine Verbindung mit einem anderen Vermittlungsknoten aufzubauen.
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Die
Vermittlungsschicht 304 empfängt Information von einem weiteren
Knoten bezüglich
eines Rufs über
einen LDC. Da Information auf dem LDC empfangen wird, wird eine
Rufreferenznummer (Nummer der Verbindungskennung) verwendet, um den
dieser Meldung zugeordneten Ruf zu identifizieren. Die Rufreferenznummer
wird von der Ursprungsvermittlungsschicht während des Rufaufbaus gemäß dem ISDN-Standard
ausgewählt.
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Die
Transportschicht 305 ist das Schlüsselelement, welche das Leiten
eines Rufes durch ein komplexes System mit mehreren Knoten, wie
es in 1 dargestellt ist, ermöglicht. Deren primäre Funktion
besteht in der externen Verwaltung der Leitung von Rufen, d. h.,
zwischen Vermittlungsknoten. Die Transportschicht 305 betrachtet
das System von 1 im Hinblick auf Knoten, und
befaßt
sich mit der Leitung von Rufen von ihrem eigenen Knoten zu weiteren
Knoten oder Endpunkten. (Wie es in einer detaillierten Diskussion
der Sitzungsschicht 306 erläutert wird, interpretiert diese
Schicht und nicht die Transportschicht 305 die logische
Zielinformation, wie z. B. eine Telefonnummer, um den Zielknoten
eines Rufes zu ermitteln und um einen Pfad innerhalb des Knoten
unter Verwendung der Verbindungs-Verwaltungsanwendung aufzubauen).
In einem mehrere Vermittlungsknoten, wie z. B. den Vermittlungsknoten 101,
aufweisenden Gesamtsystem kommunizieren die verschiedenen Transportschichten
miteinander, um einen Ruf durch die verschiedenen Vermittlungsknoten
aufzubauen. Diese Kommunikation zwischen den Transportschichten
ist notwendig, da es erforderlich sein kann, den Ruf durch dazwischenliegende Knoten
zu leiten, um den Zielknoten zu erreichen. Die Transportschichten
kommunizieren unter sich selbst unter Verwendung Schicht 3 und
der Signalisierungspfade (LDC's),
welche zwischen den Vermittlungsknoten aufgebaut sind.
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Bezüglich der
Leitung zwischen den Knoten ist die Transportschicht 305 die
erste Transportschicht, welche damit beginnt, eine globale Übersicht über das
gesamte in 1 dargestellte System zu gewinnen.
Die Transportschicht 305 verwendet von der Sitzungsschicht 306 bereitgestellte
Information, um den Zwischenknotenpfad auszuwählen. Die Transportschicht
führt ihre
Aufgabe der Leitung zwischen verschiedenen Knoten durch die Verwendung von
Tabellen aus, welche die verfügbaren
Pfade und die Optionen bezüglich
dieser Pfade definieren. Diese Tabellen definieren nicht alle Pfade,
sondern nur diejenigen Pfade, welche der Knoten bereits benutzt hat.
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Die
Kommunikation zwischen den Transportschichten erfolgt durch die
Vermittlungsschicht 304 unter Verwendung von aufgebauten
LDC's. Die Transportschicht 305 überträgt für ihre Partner
bestimmte Information an die Vermittlungsschicht 304, und
die Vermittlungsschicht 304 verpackt diese Information
in die Informationselemente, IE's
von Standard ISDN Q.931 Meldungen. Die Vermittlungsschicht 304 benutzt
den LDC, der zu einem bestimmten Knoten aufgebaut worden ist, zum Übertragen dieser
Information an ihre Partnernetzwerkschicht. Ebenso entpackt, wenn
eine andere Vermittlungsschicht Information dieses Typs empfängt, die
andere Vermittlungsschicht die Information und leitet dann die Information
an die Transportschicht weiter.
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Die
primäre
Funktion der Sitzungsschicht 306 besteht in dem Aufbau
einer Kommunikation zwischen Endpunkten, wobei alle Endpunkte als
Anwendungen betrachtet werden, was umfaßt, daß beispielsweise ein BRI Sprechstellengerät als eine
Anwendung betrachtet wird. In signifikanter Weise können diese
Endpunkte Anwendungen sein, wie z. B. die Anwendung, welche die
Rufverarbeitungsmerkmale oder die Wählplananwendung durchführt. In
jedem Falle werden Verbindungen zwischen solchen Endpunkten als
ein Ruf betrachtet. Eine Sitzung (Ruf) wird durch die Sitzungsschicht 306 jedesmal
aufgebaut, wenn zwei Anwendungen eine Kommunikation untereinander
erfordern. Wie vorstehend angemerkt, handelt die Sitzungsschicht 306 nur
hinsichtlich Vermittlungsknoten und Anwendungen auf diesen Vermittlungsknoten
und greift auf die Transportschicht 305 zurück, um Pfade
zu anderen Vermittlungsknoten aufzubauen. Die Sitzungsschicht 306 identifiziert die
gerufene Anwendung mittels einer Adresse, welche früher auf
dem Gebiet der Telekommunikationstechnik nur als eine Telefonnummer
gedacht war, jedoch in dem Q.931 Protokoll ein wesentlich breiteres
Konzept hat. Aus dieser Adresse ermittelt die Sitzungsschicht 306 den
Zielvermittlungsknoten. Die Sitzungsschicht 306 baut einen
Ruf zu dem Zielvermittlungsknoten durch Kommunikation mit der Sitzungsschicht
des Zielvermittlungsknoten auf. Die Kommunikation mit der anderen
Sitzungsschicht wird erreicht, indem man die Sitzungsschicht ihre
Transportschicht auffordern läßt, einen
Ruf an den anderen Vermittlungsknoten einzuleiten, so daß eine Verbindung
für eine
spezielle Adresse aufgebaut werden kann. Die Transportschicht leitet
den auf der Knotennummer, die von der Sitzungsschicht bestimmt wurde,
beruhenden Ruf ein. Diese Anforderungen erfolgen unter Verwendung
der Vermittlungsschicht, um Standard ISDN Q.931 Rufaufbaumeldungen
zu erzeugen. Wenn der andere Vermittlungsknoten die Adresse nicht
interpretieren kann, überträgt die Sitzungsschicht
dieses Vermittlungsknotens die Information an ihre Transportschicht
mit der Anforderung, diesen Ruf zu unterbrechen. Wenn die Sitzungsschicht
die Adresse interpretieren kann, sendet sie eine Meldung an ihre
Transportschicht, mit der Anforderung, daß eine Ruffortsetzungsmeldung
durch ihre Vermittlungsschicht an den anfordernden Vermittlungsknoten
zurückgesendet
wird.
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Die
Präsentationsschicht 307 von 3 ruft ein
komplexes Protokoll auf, um die zwischen Anwendungen übertragene
Information vorzubereiten, so daß die Anwendungen vollständig von
dem zur Übertragung
der Information verwendeten Protokoll getrennt werden. Ein Präsentationsebenenprotokoll ermöglicht einer
Anwendung eine Kommunikation mit einer Partneranwendung über einen
Transportpfad.
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Schließlich verwaltet
die Verarbeitungs- bzw. Anwendungsschicht 308 die von den
auf der Softwareschicht 309 laufenden Anwendungen benötigten Ressourcen.
Wenn eine Anwendung auf der Softwareschicht 309 mit einer
anderen Partneranwendung kommuniziert, ist eine Anwendung sich nicht
sicher, wie viele andere Anwendungen existieren, oder wo diese anderen
Anwendungen lokalisiert sind. Es ist die Funktion der Anwendungsschicht 308,
derartige Anwendungen zu ermitteln und solche Details verwenden,
was es demzufolge ermöglicht,
daß die
Anwendungen in einer sehr abstrakten Weise geschrieben werden können. Auf
der Anwendungsschicht 308 werden die nachstehenden Anwendungen
normalerweise ausgeführt:
die Systemverwaltungs-, Wählplan-,
Endgeräteverwaltungs-,
Verbindungsverwaltungs-, Verzeichnisnummernveraltungs- und Rufanwendungen.
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Es
erfolgt eine kurze Beschreibung wie eine Standard ISDN Verbindung
bezüglich
der Softwareschichten initialisiert wird. Während der vorstehenden Diskussion
der Verbindungsschnittstellenschicht 302 und der physikalischen
Schicht 301 von 3 wurde beschrieben, wie diese
zwei Schichten zusammen funktionieren, um eine logische Verbindung auf
paketisierten ISDN B oder D Kanälen
aufzubauen. Die Verbindungsverwaltungs-Softwareschicht 303 identifiziert
diese logischen Verbindungen und überträgt Information an oder aus
einer der logischen Verbindungen mit jeder zugeordneten höheren Softwareschicht
aus. Das Ziel der höheren
Softwareschicht erscheint, wenn die logische Verbindung initialisiert
ist. Beispielsweise wird auf einem D Kanal einer Standard ISDN Verbindung
eine spezifische logische Verbindung (bezeichnet als ein logischer
D Kanal, LDC) immer der Netzsoftwareschicht 504 gemäß der ISDN-Spezifikation mitgeteilt.
Der LDC überträgt die gesamte
Rufsteuerinformation für
die B Kanäle auf
der Standard ISDN Verbindung und ist ein integraler Bestandteil
der ISDN-Spezifikation.
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Es
werde nun die Initialisierung einer Standard ISDN Verbindung betrachtet.
Wenn eine Standard ISDN Verbindung aktiv wird, identifiziert die
physikalische Schicht die physikalische Schnittstellennummer dieser
Verbindung für
die Verbindungsschnittstellen-Softwareschicht. Die Verbindungsschnittstellen-Softwareschicht
verwendet das Paketprotokoll auf dem D Kanal, um zu identifizieren,
was sich auf der anderen Seite der Schnittstelle befindet, indem
sie über
eine vorspezifizierte logische Verbindung des D Kanals kommuniziert.
Die Verbindungsschnittstellen-Softwareschicht
informiert dann die Verbindungsverwaltungs-Softwareschicht, daß eine neue Schnittstelle aktiv
ist, daß sie
eine bestimmte Anzahl von B Kanälen
besitzt, und gibt (wenn möglich)
an, womit die neue Schnittstelle verbunden ist. Die Verbindungsverwaltungs-Softwareschicht
informiert die Netzsoftwareschicht, daß eine neue Schnittstelle aktiv
ist, und daß sie
eine bestimmte Anzahl von B Kanälen
enthält.
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Als
Reaktion zeichnet die Netzsoftwareschicht die Existenz der neuen
Schnittstelle auf und baut Tabellen zur Steuerung der B Kanäle auf.
Wenn keine Rufsteuersignalisierung zuvor mit der anderen Seite über eine
andere Schnittstelle aufgebaut worden ist, ordnet die Netzsoftwareschicht
einen LDC Datensatz der Schnittstelle zu und verlangt, daß die Verbindungsverwaltungsschicht
eine logische Signalisierungsverbindung mit der anderen Seite aufbaut. Diese
Anforderung wird an die Verbindungsschnittstellenschicht weitergeleitet,
welche das LAPD Protokoll verwendet, um die Signalisierung aufzubauen. Wenn
die logische Signalisierungsverbindung aufgebaut ist, meldet die
Verbindungsschnittstellenschicht der Verbindungsverwaltungsschicht,
welche es der Netzsoftwareschicht meldet, daß eine Rufsignalisierung aktiv
ist. Schließlich
informiert die Netzsoftwareschicht die Transportsoftwareschicht,
daß ein
neuer LDC aktiv ist, und mit welcher Systeminstanz der neue LDC
verbunden ist. Wenn die neue Verbindung mit dem Endgerät verbunden
ist, informiert die Transportschicht 305 die Anwendungsschicht 308,
welche die Ausführung
einer Endgerätemanagement-Anwendung startet.
Die letztere Anwendung erhält
die TSP für
das neue Endgerät.
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4 stellt
in Flußdiagrammform
die von der DNA 105 von 1 durchgeführten Operationen
dar. Nach dem Empfang einer Meldung aus den unteren Softwareschichten
des Knotens 101 ermittelt die DNA 105 zuerst durch
die Ausführung
des Entscheidungsblockes 410, ob der ankommende Ruf ein
Faxruf ist. Wenn der ankommende Ruf ein Faxruf ist, wird die Steuerung
an den Block 402 übergeben,
welcher einen vereinten Ruf zwischen dem kabellosen Telefon 104,
dem rufenden Teilnehmer und der DNA 105 aufbaut. Der Block 403 überträgt eine
Leitungsbelegungsmeldung an das kabelgebundene Telefon 107, um
das kabelgebundene Telefon zu informieren, daß die gemeinsame Verzeichnisnummer
gerade benutzt wird. Die Steuerung wird an den Entscheidungsblock 406 übertragen,
welcher ermittelt, wann der Faxruf entweder durch den anrufenden
Teilnehmer oder die Faxmaschine, welche in den Ruf durch das kabellose Telefon 104 einbezogen
wurde, beendet worden ist. Sobald der Ruf beendet worden ist, überträgt der Block 407 eine
Leitungsfreimeldung an das kabellose Telefon 107.
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Zurückkehrend
zu dem Entscheidungsblock 410 wird, wenn die Antwort Nein
ist, die Steuerung an den Block 409 übertragen, welcher eine Aufbaumeldung
an die kabelgebundenen und kabellosen Telefone sendet. Der Entscheidungsblock 401 wartet,
bis eine Alarmierungsrückmeldung
aus dem kabelgebundenen oder kabellosen Telefon empfangen wird. Dann
wird die Steuerung an den Block 428 übertragen, welcher eine Alarmierungsrückmeldung
an den Anrufer sendet.
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Der
Entscheidungsblock 411 ermittelt, wann das kabelgebundene
oder kabellose Telefon den Ruf beantwortet und eine Verbindungsrückmeldung
an die DNA 105 gesendet hat. Wenn keine Verbindungsrückmeldung
in einer vorbestimmten Zeitdauer empfangen wird, überträgt der Entscheidungsblock 411 dann
die Steuerung an den Block 412, welcher anfordert, daß eine Rufüberwachung
durch die Anwendung bereitgestellt wird, welche sich in der Anwendungssoftwareschicht
mit der DNA 105 befindet. Unter Ansprechen auf die Rufüberwachungsmeldung überträgt die Rufanwendung
den Ruf an das Sprachpostsystem.
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Zurückkehrend
zu dem Entscheidungsblock 411, wird wenn die Antwort Ja
ist, die Steuerung an den Entscheidungsblock 413 übertragen.
Der Zweck des Blockes 413 besteht in der Ermittlung, ob
das kabellose Telefon 104 oder das kabelgebundene Telefon 107 den
Ruf beantwortet hat, so daß die
freie Einheit eine Leitungsbelegungsmeldung empfangen kann, was
zu einer Aktivierung einer Leitungsbelegungsanzeige auf der empfangenden
Einheit führt. Wenn
eine Verbindungsmeldung von dem kabelgebundenen Telefon 107 empfangen
wird, überträgt der Block 414 die
Leitungsbelegungsmeldung an das kabellose Telefon 104.
Anschließend überträgt die Verzeichnisnummern-Managementanwendung 105 eine Verbindungsmeldung
an das anrufende Endgerät.
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Der
Entscheidungsblock 417 prüft, ob eine Abhebemeldung von
dem kabellosen Telefon 104 empfangen wurde, welche anzeigt,
daß das
kabellose Telefon 104 in den Ruf eintreten möchte, welcher nun
zwischen dem kabelgebundenen Telefon 107 und dem anrufenden
Endgerät
stattfindet. Wenn das kabellose Telefon 104 abhebt, überträgt die Verzeichnisnummern-Managementanwendung 105 eine
Meldung an die unteren Softwareschichten, welche bewirken, daß das kabellose
Telefon 104 in den Ruf mit einbezogen wird.
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Der
Zweck des Blockes 419 besteht in dem Empfang von Meldungen
aus dem kabellosen Telefon 104 und dem kabelgebundenen
Telefon 107, welche an die Verzeichnisnummern-Managementanwendung 105 über den
Verzeichnwählplan übertragen
werden. In ähnlicher
Weise werden aus dem anrufenden Endgerät empfangene Meldungen an das kabellose
Telefon 104 und das kabelgebundene Telefon 107 über den
sekundären
Wählplan,
jedoch ohne Veränderungen
der Information bezüglich
des anrufenden Endgerätes
zurück übertragen.
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Der
Entscheidungsblock 421 prüft, ob eine aus dem kabellosen
Telefon 104 oder kabelgebundenes Telefon 107 oder
dem anrufenden Endgerät empfangene
Meldung eine Unterbrechungsmeldung ist. Eine Unterbrechungsmeldung
aus dem anrufenden Endgerät
beendet den Ruf oder eine Unterbrechungsmeldung aus der eine sekundäre Nummer verwendeten
letzten Einheit auf dem Ruf (kabelloses Telefon 104 und
kabelgebundenes Telefon 107) beendet den Ruf. Wenn der
Ruf nicht beendet wird, wird die Steuerung von dem Entscheidungsblock 421 an den
Entscheidungsblock 417 zurückgegeben. Sobald der Ruf beendet
worden ist, ist die Bearbeitung eines ankommenden Rufes abgeschlossen.
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Die
Blöcke 422 bis 428 von 4 funktionieren
in einer ähnlichen
Weise wie in der vorstehend für die
Blöcke 414 bis 421 beschriebenen.
Der Unterschied besteht darin, daß die Blöcke 422 bis 428 annehmen,
daß das
kabellose Telefon 104 auf den ankommenden Ruf statt des
kabelgebundenen Telefons 107 antwortete.
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5 stellt
die von der TMA 106 ausgeführten Operationen dar, wenn
das kabellose Telefon 104 eine Verzeichnisnummer gemeinsam
mit einem kabelgebundenen Telefon 107 nutzt. Der Entscheidungsblock 501 ermittelt,
ob eine Meldung für
einen ankommenden Ruf aus der DNA 105 empfangen wird. Wenn
die Antwort Ja ist, wird die Steuerung an den Entscheidungsblock 516 übertragen,
welcher prüft,
ob der ankommende Ruf ein Faxruf ist. (Ein Faxruf wird durch die
Prüfung
der Übermittlungseigenschafteninformation
in der anfänglichen
Aufbaumeldung überprüft). Wenn
es kein Faxruf ist, wird die Steuerung an den Block 517 zur
normalen Verarbeitung übergeben.
Wenn es ein Faxruf ist, wird die Steuerung an den Block 518 übergeben.
Der letztere Block greift auf die TSP-Information zu und ermittelt die
Telefonnummer der Faxmaschine. Der Block 519 baut dann
einen vereinten Ruf mit der Faxmaschine und dem ankommenden Ruf
auf. Der Entscheidungsblock 520 ermittelt, wann der Ruf
beendet ist, indem er eine Überwachung
auf eine Unterbrechungsmeldung entweder aus der Faxmaschine oder
der DNA 105 durchführt.
Wenn die Unterbrechungsmeldung empfangen wird, überträgt der Block 521 diese
Unterbrechungsmeldung entweder an die DNA 105 oder die
Faxmaschine, abhängig
davon, welche Instanz ursprünglich
die Unterbrechungsmeldung sendete.
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Zurückkehrend
zu dem Entscheidungsblock 501 wird, wenn die Antwort Nein
ist, die Steuerung an den Entscheidungsblock 502 übertragen,
um zu ermitteln, ob das kabellose Telefon 104 einen Rufaufbau
durchführt.
Wenn kein Rufaufbau vorliegt, erhält der Block 503 die
Steuerung und verarbeitet die Meldung in normaler Weise.
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Zurückkehrend
zu dem Entscheidungsblock 502 ermittelt der Entscheidungsblock 504,
wenn die Anwort J ist, ob der Benutzer die Sprachpost-Taste auf
dem kabellosen Telefon 104 betätigt hat oder nicht. Wenn die
Antwort Ja ist, wird die Steuerung an den Block 506 übertragen,
welcher die Nummern für den
Aufbau des Rufes zu dem Sprachpostsystem aus der TSP-Information erhält. Diese
Information enthält
die Telefonnebenstellennummer des Sprachpostsystems bei dem Knoten 101.
Der Block 408 überträgt die Aufbaumeldung
an die DNA 105, welche den Ruf zu dem Sprachpostsystem 105 aufbaut. Der
Entscheidungsblock 509 überwacht
eine Unterbrechungsmeldung und überträgt nach
dem Empfang einer Unterbrechungsmeldung die Steuerung an den Aussprung 511.
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Zurückkehrend
zu dem Entscheidungsblock 504 wird, wenn die Antwort Nein
ist, die Steuerung an den Entscheidungsblock 512 übertragen,
welcher ermittelt, ob der lokale Wählplan des Knotens, bei welchem
das kabellose Telefon 104 registriert ist, gerade verwendet
wird. Wenn der lokale Wählplan
gerade verwendet wird, übersetzt
der Block 513 die gewählte Nummer
unter Verwendung der TSP-Information, so daß sie der vollständigen Verzeichnisnummer
entspricht. Schließlich
wird die Steuerung an den Block 514 übergeben, welcher die Aufbaumeldung
an die DNA 105 überträgt. Die
Aufbaumeldung enthält
die vollständige
Verzeichnisnummer. Die DNA 105 spricht auf den Aufbau eines
vereinten Rufes zwischen dem kabellosen Telefon 104 und
dem angerufenen Telefon an. Nach der Ausführung des Blockes 514 wird
die Steuerung an den Block 509 übergeben, dessen Funktionen
bereits beschrieben worden sind.
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6 stellt
die von der TMA 106 von 2 durchgeführten Operationen
dar. In 2 nutzt das kabellose Telefon 204 keine
gemeinsame Verzeichnisnummer mit einem kabelgebundenes Telefon.
Der Entscheidungsblock 601 ermittelt, ob die gerade empfangene
Meldung einen ankommenden Ruf aus der DNA 105 darstellt.
Wenn es ein ankommender Ruf ist, wird die Steuerung an den Entscheidungsblock 609 übertragen,
welcher ermittelt, ob der ankommende Ruf ein Faxruf ist oder nicht.
Wenn es kein Faxruf ist, wird die Steuerung an den Block 611 übertragen,
welcher den ankommenden Ruf in einer normalen Weise verarbeitet.
Wenn es ein Faxruf ist, erhält
der Block 612 die Nummer der Faxmaschine, an welche Faxanrufe
für das
kabellose Telefon 204 zu übertragen sind. Der Block 613 überträgt dann den
Faxruf an die angegebene Faxmaschine.
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Zurückkehrend
zu dem Entscheidungsblock 601 wird, wenn die Antwort Nein
ist, die Steuerung an den Entscheidungsblock 602 übertragen.
Der letztere Block ermittelt, ob die Meldung einen Rufaufbau durch
den Benutzer des kabellosen Telefons 204 darstellt. Wenn
kein Rufaufbau vorliegt, wird die Steuerung an dem Block 602 übergeben,
welcher die Meldung in einer normalen Weise verarbeitet.
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Wenn
es ein Rufaufbau ist, überträgt der Entscheidungsblock 602 die
Steuerung an den Entscheidungsblock 604, welcher ermittelt,
ob der Benutzer die Sprachpost-Taste auf dem kabellosen Telefon 204 gedrückt hat.
Wenn die Antwort Ja ist, erhält
der Block 606 die Nummer des Telefons, welche für den Zugriff
auf das Sprachpostsystem erforderlich ist, aus der TSP-Information.
Der Block 607 überträgt dann eine
Aufbaumeldung an das Sprachpostsystem, und die Steuerung wird an
den Block 608 übertragen, welcher
den Ruf an das Sprachpostsystem in der normalen Weise verarbeitet.
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Zurückkehrend
zu dem Entscheidungsblock 604 wird, wenn die Antwort Nein
ist, die Steuerung an den Entscheidungsblock 617 übertragen,
welcher ermittelt, ob der Benutzer den Ruf unter Verwendung des
lokalen Wählplans
des Vermittlungsknotens, in dem das kabellose Telefon 204 momentan
registriert ist, aufbaut. Wenn die Antwort Ja ist, überträgt der Block 618 dann
die gewählte
Nummer unter Verwendung der TSP-Information und überträgt die Steuerung an den Block 619.
Der Block 619 verarbeitet dann den Rest des Rufes in der
normalen Weise.
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7 stellt
in Flußdiagrammform
die von der DNA 105 durchgeführten Operationen dar, wenn
entweder das kabellose Telefon 104 oder das kabelgebundene
Telefon 107 einen Ruf erzeugen. Wenn eine von den Einheiten
einen Ruf erzeugt, muß die
Leitungsbelegungsanzeige auf dem anderen Endgerät aktiviert werden. Im Grunde
führt die
Erzeugung eines Rufes an einem Endgerät dazu, daß der Ruf zuerst zu der DNA 105 aufgebaut
wird. Die letztere Anwendung baut dann einen zweiten Ruf zu dem
angerufenen Ziel-Endgerät
auf und vereint die zwei Rufe. 4 besitzt
zwei Hauptpfade abhängig
davon, ob die Aufbaumeldung ursprünglich von dem kabellosen Telefon 104 oder
von dem kabelgebundenen Telefon 107 empfangen wurde. Die
Operationen von 7 werden unter Bezugnahme auf
das den Ruf erzeugende kabelgebundene Telefon 107 beschrieben.
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Der
Entscheidungsblock 701 ermittelt, ob die Aufbaumeldung
aus dem kabellosen Telefon 104 oder dem kabelgebundenen
Telefon 107 stammt. Wenn die Meldung aus dem kabelgebundenen
Telefon 107 stammt, wird der Block 702 ausgeführt, welcher
eine Leitungsbelegungsmeldung an das kabellose Telefon 104 sendet.
Diese Meldung bewirkt, daß die
Leitungsbelegungsanzeige für
das kabellose Telefon 104 aktiviert wird. Anschließend überträgt die DNA 105 eine
Aufbaumeldung an das angerufene Endgerät, welches von dem kabelgebundenen
Telefon 107 identifiziert wurde.
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Nach
der Übertragung
der Aufbaumeldung aus der DNA 105 an das angerufene Endgerät, prüft der Entscheidungsblock 703 ob
das kabellose Telefon 104 abgehoben hat, was anzeigt, daß das kabellose
Telefon 104 Teil des Rufes zwischen dem kabelgebundenen
Telefon 107 und dem angerufenen Endgerät sein möchte. Wenn das Ergebnis der
Ausführung
des Entscheidungsblockes 703 Ja ist, wird der Block 709 ausgeführt, was
bewirkt, daß das
kabellose Telefon 104 in den aktuellen Ruf mit einbezogen wird.
Anschließend
wird der Block 710 ausgeführt, welcher die von dem kabellosen
Telefon 104 und dem kabelgebundenen Telefon 107 empfangenen Meldungen
an das angerufene Endgerät
und umgekehrt weiterleitet. Der Entscheidungsblock 711 prüft, ob eine
von diesen Meldungen eine Unterbrechungsmeldung war, was dazu führt, daß keine
Teilnehmer auf beiden Seiten des Rufes vorhanden sind. Wenn die
Ergebnisse des Entscheidungsblockes 711 Nein sind, wird
die Steuerung an dem Block 710 zurückgegeben. Wenn das Ergebnis
des Entscheidungsblockes 711 Ja ist, wird der Ruf beendet.
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Zurückkehrend
zu dem Entscheidungsblock 703 wird, wenn das kabellose
Telefon 104 abgehoben hat, die Steuerung an den Block 704 übertragen, welcher
dieselben Operationen wie die vorstehend für den Block 710 diskutierten
ausführt.
Der Entscheidungsblock 708 prüft, ob das kabelgebundene Telefon 107 oder
das angerufene Endgerät
eine Unterbrechungsmeldung gesendet hat. Wenn die Antwort Ja ist,
wird der Ruf beendet. Wenn jedoch die Antwort Nein ist, wird die
Steuerung an den Entscheidungsblock 703 zurückübertragen.
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Die
Blöcke 713 bis 718 funktionieren
in einer ähnlichen
Weise wie die Blöcke 702 bis 711 mit
der Ausnahme, daß das
den Ruf erzeugende Endgerät das
kabellose Telefon 104 ist.
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8 stellt
die Untergliederung der TSP-Information für die TMA 106 von 1 dar.
Die Information ist in drei Informationsebenen organisiert. Die erste
Ebene ist der Block 801, die zweite Ebene sind die Blöcke 802 und 803 und
die dritte Ebene sind die Blöcke 804 bis 807.
Wenn der Benutzer des kabellosen Telefons 104 einen Ruf
unter Verwendung der der gemeinsamen Verzeichnisnummer zugeordneten Leitung
einleitet, greift die TMA 106 auf den Block 801 zu
und ermittelt einen Pfad zu dem Block 802 über den
Eintrag 808. Der Block 802 enthält Information
welche definiert, wie Rufe unter Verwendung der gemeinsamen Verzeichnisnummer zugeordneten Leitung
eingeleitet oder empfangen werden. Der Eintag 811 zeigt
an, daß die
Verzeichnisnummer eine gemeinsame Nummer ist. Der Eintrag 812 definiert den
Typ der Trägerbehandlung,
welche verwendet wird, indem auf diese Information gezeigt wird,
welche im Block 804 enthalten ist. Der Eintrag 813 zeigt auf
den Block 805, welcher Information bezüglich der Auswirkung gibt,
daß die
Betätigung
der automatischen Wähltaste
für das
Sprachpostsystem erfolgt. Der Eintrag 814 dient für einen
abgekürzten
Wählvorgang
und zeigt auf die im Block 806 angegebene Übersetzungsinformation.
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Wenn
der Benutzer des kabellosen Telefons 104 die automatische
Wähltaste
für das
Sprachpostsystem betätigt,
verwendet die TMA 106 die im Block 805 gefundene
Nummer als die Nummer für
das Sprachpostsystem 103. Die TMA 106 leitet dann
einen Ruf über
die DNA 105 zu dem Sprachpostsystem 103 ein. In
dem Falle der TMA 206 von 2 wird die Verzeichnisnummer
verwendet, um das kabellose Telefon 204 gegenüber dem
Sprachpostsystem 203 zu identifizieren.
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Wenn
der Benutzer des kabellosen Telefons 104 einen Ruf unter
Verwendung des lokalen Wählplans
des Knotens 102 erzeugt, greift die TMA 106 auf
die Übersetzungsinformation
des Blockes 806 über
den Eintrag 814 zu. Wenn die Übersetzungsinformation definiert,
wie die gewählte
lokale Nummer umgewandelt werden kann, wird dann die umgewandelte
Nummer, welche die vollständige
Verzeichnisnummer ist, dazu verwendet, um einen Ruf über die DNA 105 an
ein kabelgebundenes Telefon, wie z. B. das Telefon 108,
einzuleiten.
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Wenn
ein Faxruf für
die gemeinsame Verzeichnisnummer von der DNA 105 empfangen
wird, leitet die DNA 105 diesen Ruf an die TMA 106 unter Verwendung
des sekundären
Nummernplanes weiter. Die TMA 106 spricht auf den Ruf aus
der DNA 105 und die sekundäre Nummer an, indem sie auf den
Block 803 über
den Eintrag 809 von Block 801 zugreift. Die TMA 106 verwendet
den nächsten
Eintrag 817, um zu ermitteln, welche Trägerbehandlung für einen
Faxruf erfolgen sollte. Der Eintrag 817 zeigt auf den Eintrag 818 des
Blockes 807, welcher die Verzeichnisnummer des Fax 111 ist.
Die TMA 106 leitet dann einen Ruf an das Fax 111 ein,
wie es vorstehend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben
worden ist.
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8 veranschaulicht
die erforderliche Information zum Durchführen der drei Beispiele, welche
in der vorliegenden Anmeldung verwendet wurden. Jedoch könnte ein
Fachmann auf diesem Gebiet leicht erkennen, daß die in 8 dargestellten
Blöcke
erweitert werden könnten,
so daß sie
zusätzlich
Information enthalten. Beispielsweise könnte die Tabelle 801 mehr
als eine Verzeichnisnummer und mehr als einen Eintrag einer sekundären Nummer
enthalten.
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9 stellt
die Organisation der von der DNA 105 aus dem Netzmanagementsystem 110 empfangenen
DNA 105 dar. Da kein physikalisches Schnittstellengerät der DNA 105 zugeordnet
ist, ist ein Äquivalent
zu dem Block 801 von 8 in 9 nicht
dargestellt. Der Eintrag 907 definiert, daß es eine
gemeinsame Verzeichnisnummer ist. Der Eintrag 908 zeigt
auf den Block 903, welcher die Trägerbehandlung definiert, die
den ankommenden Rufen zu erteilen ist. Der Eintrag 909 zeigt
auf den Block 904, welcher die Rufüberwachungshierarchie definiert.
Der Eintrag 911 zeigt auf den Block 906, welcher
die sekundären
Nummern enthält,
die der gemeinsamen Verzeichnisnummer zugeordnet sind. Die zugeordneten
sekundären
Nummern in der vorliegenden Anwendung sind die von der TMA 115 und TMA 106 verwendeten
sekundären
Nummern.
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Wenn
ein Ruf an die Rufüberwachung übergeben
wird, wie es im Block 412 von 4 dargestellt
ist, wird die im Block 904 enthaltene Information verwendet,
um die Priorität
der verschiedenen Rufüberwachungsdienste,
die verwendet werden können, zu
ermitteln. Der erste Eintrag im Block 904 ist der Eintrag 913,
welcher die Verzeichnisnummer des Sprachpostsystems 103 definiert.
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Wenn
ein Faxruf empfangen wird, wird die Tabelle 903 verwendet,
um die Nummer zu ermitteln, an welche der Ruf gesendet wird. Diese
Nummer ist der Eintrag 912. Der Eintrag 912 ist
immer die sekundäre
Nummer des kabellosen Telefons 104 in den vorliegenden
Beispielen. Jedoch könnte
der Eintrag 912 jede Faxmaschine definieren, die bei den
Knoten 101 und 102 erreichbar ist.