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Die
Erfindung betrifft eine integrierte Schaltung, ein Speichermodul,
ein Verfahren zum Betreiben einer integrierten Schaltung, ein Verfahren
zum Herstellen einer integrierten Schaltung, ein Computerprogramm
sowie ein Computersystem.
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Die
der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe ist, die Herstellungskosten
integrierter Schaltungen, die Speicherzellen beinhalten, zu senken.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe stellt die Erfindung eine integrierte Schaltung gemäß Patentanspruch
1 bereit. Weiterhin stellt die Erfindung ein Speichermodul gemäß Patentanspruch
18 bereit. Die Erfindung stellt ferner ein Verfahren zum Betreiben einer
integrierten Schaltung gemäß Patentanspruch 20
bereit. Weiterhin stellt die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben
einer Mehrzahl von Speicherzellen gemäß Patentanspruch 27 bereit.
Schließlich
stellt die Erfindung ein Computerprogramm gemäß Patentanspruch 28, ein Verfahren
zum Herstellen einer integrierten Schaltung gemäß Patentanspruch 29 sowie ein
elektronisches Testsystem gemäß Patentanspruch
30 bereit. Vorteilhafte Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen des
Erfindungsgedankens finden sich in den Unteransprüchen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird eine integrierte Schaltung mit einer Mehrzahl
von Speicherzellen bereitgestellt, wobei die integrierte Schaltung
in einem Speicherzellentestmodus betreibbar ist, in welchem den
Speicherzellen Testsignale zuführbar
sind, wobei die Stärken
und Dauern der Testsignale zumindest teilweise von den Stärken und
Dauern von Programmiersignalen oder Lesesignalen abweichen, die
zum Programmieren und Lesen von Speicherzuständen der Speicherzellen verwendet
werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist die integrierte Schaltung von einem Schaltungsgehäuse umgeben.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist die integrierte Schaltung mit Testanschlüssen verbunden,
die Testsignale empfangen, die außerhalb der integrierten Schaltung
erzeugt werden, oder die Triggersignale empfangen, die die integrierte
Schaltung dazu veranlassen, Testsignale zu erzeugen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung befinden sich die Testanschlüsse zumindest teilweise außerhalb
des Schaltungsgehäuses.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung befinden sich die Testanschlüsse komplett innerhalb des
Schaltungsgehäuses.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist Testfunktionalität zum Testen der integrierten Schaltung
zumindest teilweise innerhalb eines Speichercontrollers lokalisiert,
der sich innerhalb des Schaltungsgehäuses befindet.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist Testfunktionalität der integrierten Schaltung zum
Testen der Speicherzellen zumindest teilweise innerhalb eines Speichercontrollers
lokalisiert, der sich außerhalb
des Schaltungsgehäuses
befindet.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist Testfunktionalität der integrierten Schaltung zum
Testen der Speicherzellen zumindest teilweise innerhalb des Schaltungsgehäuses lokalisiert,
befindet sich jedoch außerhalb
eines Speichercontrollers, der innerhalb des Schaltungsgehäuses lokalisiert
ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung weisen die Speicherzellen Widerstandsänderungsspeicherzellen
auf, wobei jeder Widerstandsänderungsspeicherzelle
eine Auswahlvorrichtung zugewiesen ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist Testfunktionalität der integrierten Schaltung zum
Testen der Speicherzellen so betreibbar, dass die Widerstandsänderungsspeicherzellen
gleichzeitig in einen gemeinsamen Widerstandszustand versetzbar
sind, indem die Widerstandsänderungsspeicherzellen
mit entsprechenden Testspannungen oder Testströmen beaufschlagt werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung werden die Widerstandsänderungsspeicherzellen auf
einen gemeinsamen Widerstandswert gesetzt, indem jede Widerstandsänderungsspeicherzelle
mit einem konstanten Teststrom oder einer konstanten Testspannung
beaufschlagt wird für
eine Zeitdauer, die wesentlich größer ist als die Zeitdauer, die
zum Lesen oder Programmieren der Speicherzustände der Widerstandsänderungsspeicherzellen zum
Einsatz kommt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist der Widerstandswert der Widerstandsänderungsspeicherzellen
einstellbar, indem die Auswahlvorrichtungen als Spannungsteiler
eingesetzt werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind die Speicherzellen programmierbare Metallisierungszellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind die Speicherzellen Festkörperelektrolytzellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind die Speicherzelle Phasenänderungszellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind die Speicherzellen Kohlenstoffzellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind die Speicherzellen Übergangsmetalloxidzellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Speichermodul mit wenigstens einer integrierten
Schaltung bereitgestellt, die eine Mehrzahl von Speicherzellen aufweist,
wobei die integrierte Schaltung in einem Speicherzellentestmodus
betreibbar ist, in dem die Speicherzellen mit Testsignalen beaufschlagt
werden, wobei die Stärken
und die Dauern der Testsignale zumindest teilweise von den Stärken und
Dauern von Programmiersignalen oder Lesesignalen abweichen, die
zum Programmieren und Lesen der Speicherzustände der Speicherzellen zum
Einsatz kommen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist das Speichermodul stapelbar.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben einer integrierten
Schaltung bereitgestellt, die eine Mehrzahl von Speicherzellen aufweist,
wobei das Verfahren das Beaufschlagen der Speicherzellen mit Testsignalen
beinhaltet, wobei die Stärken
und Dauern der Testsignale zumindest teilweise von den Stärken und Dauern
der Programmiersignale oder Lesesignale abweichen, die zum Programmieren
und Lesen der Speicherzustände
der Speicherzellen zum Einsatz kommen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung werden die Testsignale außerhalb der integrierten Schaltung
erzeugt, und anschließend
der integrierten Schaltung zugeführt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung werden der integrierten Schaltung Triggersignale zugeführt, die
die integrierte Schaltung dazu veranlassen, Testsignale zu erzeugen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung weisen die Speicherzellen Widerstandsänderungsspeicherzellen
auf, wobei jeder Widerstandsänderungsspeicherzelle
eine Auswahlvorrichtung zugewiesen ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung werden die Widerstandsänderungsspeicherzellen gleichzeitig
auf einen gemeinsamen Widerstandswert gesetzt, indem die Widerstandsänderungsspeicherzellen
mit entsprechenden Testspannungen oder Testströmen beaufschlagt werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung werden die Widerstandsänderungsspeicherzellen auf
einen gemeinsamen Widerstandswert gesetzt, indem jede Widerstandsänderungsspeicherzelle
mit einem konstanten Teststrom oder einer konstanten Testspannung
für eine
Zeitdauer beaufschlagt wird, die wesentlich größer ist als die Zeitdauer,
die zum Lesen oder Programmieren der Speicherzustände der
Widerstandsänderungsspeicherzellen zum
Einsatz kommt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird der Widerstandswert der Widerstandsänderungsspeicherzellen
eingestellt, indem die Auswahlvorrichtungen als Spannungsteiler
verwendet werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben einer Mehrzahl von
Speicherzellen bereitgestellt, wobei das Verfahren das Beaufschlagen
der Speicherzellen mit Testsignalen beinhaltet, wobei die Stärken und
Dauern der Testsignale zumindest teilweise von Stärken und
Dauern der Programmiersignale oder Lesesignale abweichen, die zum
Programmieren und Lesen der Speicherzustände der Speicherzellen benutzt werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Computerprogramm bereitgestellt, das dazu
ausgelegt ist, bei Ausführen
auch einen Computer ein Verfahren zum Betreiben einer integrierten Schaltung
auszuführen,
die eine Mehrzahl von Speicherzellen aufweist, wobei das Verfahren
das Beaufschlagen der Speicherzellen mit Testsignalen beinhaltet,
wobei die Stärken
und Dauern der Testsignale zumindest teilweise von den Stärken und
Dauern der Programmiersignale oder Lesesignale abweichen, die zum
Programmieren und Lesen der Speicherzustände der Speicherzellen herangezogen
werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer integrierten
Schaltung mit einer Mehrzahl von Speicherzellen bereitgestellt,
wobei das Verfahren aufweist:
Bereitstellen eines unteren Teils
eines Schaltungsgehäuses,
Bereitstellen einer integrierten Schaltung auf dem unteren Teil
des Schaltungsgehäuses,
Testen
der integrierten Schaltung durch Beauschlagen von Testanschlüssen mit
Testsignalen oder Triggersignalen, die die integrierte Schaltung
dazu veranlassen, Testsignale zu erzeugen, wobei die Testanschlüsse mit
der integrierten Schaltung verbunden sind und auf dem unteren Teil
des Schaltungsgehäuses
vorgesehen sind, und
Aufbringen eines unteren Teils des Schaltungsgehäuses auf
die integrierte Schaltung derart, dass die Testanschlüsse einem
Benutzer der integrierten Schaltung nicht zugänglich sind.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ein elektronisches Testsystem bereitgestellt,
mit:
einer Steuerschaltung,
wenigstens einer Eingabevorrichtung,
die mit der Steuerschaltung verbunden ist;
wenigstens einer
Ausgabevorrichtung, die mit der Steuerschaltung verbunden ist; und
einer
integrierten Schaltung, die mit der Steuerschaltung verbunden ist
und aufweist: eine Mehrzahl von Speicherzellen, wobei die integrierte
Schaltung in einem Speicherzellentestmodus betreibbar ist, in dem die
Speicherzellen mit Testsignalen beaufschlagt werden, wobei die Stärken und
Dauern der Testsignale zumindest teilweise von den Stärken und
Dauern der Programmiersignale oder Lesesignale abweichen, die zum
Programmieren und Lesen der Speicherzustände der Speicherzellen zum
Einsatz kommen.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren die Erfindung in
beispielsweiser Ausführungsform
näher erläutert. Es
zeigen:
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1A eine
Querschnittsdarstellung einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung
in einem ersten Speicherzustand;
-
1B eine
Querschnittsdarstellung einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung
in einem zweiten Speicherzustand;
-
2A eine
Draufsicht auf eine integrierte Schaltung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
-
2B eine
Draufsicht auf eine integrierte Schaltung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
-
2C eine
Draufsicht auf eine integrierte Schaltung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
-
2D eine
Draufsicht auf eine integrierte Schaltung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
-
2E eine
Draufsicht auf eine integrierte Schaltung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
-
2F eine
Draufsicht auf eine integrierte Schaltung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
-
3 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer integrierten
Schaltung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
-
4 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen einer integrierten
Schaltung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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5 ein
Computersystem gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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6A eine
Querschnittsdarstellung eines Prozessstadiums eines Verfahrens zum
Herstellen einer integrierten Schaltung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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6B eine
Querschnittsdarstellung eines Prozessstadiums eines Verfahrens zum
Herstellen einer integrierten Schaltung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
-
6C eine
Querschnittsdarstellung eines Prozessstadiums eines Verfahrens zum
Herstellen einer integrierten Schaltung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
-
6D eine
Querschnittsdarstellung eines Prozessstadiums eines Verfahrens zum
Herstellen einer integrierten Schaltung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
-
6E eine
Querschnittsdarstellung eines Prozessstadiums eines Verfahrens zum
Herstellen einer integrierten Schaltung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
-
7A ein
Speichermodul gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
-
7B ein
stapelbares Speichermodul gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
-
8 eine
Querschnittsdarstellung einer Phasenänderungsspeicherzelle;
-
9 eine
schematische Darstellung einer integrierten Schaltung;
-
10A eine schematische Querschnittsdarstellung
einer Kohlenstoffspeicherzelle in einem ersten Speicherzustand;
-
10B eine schematische Querschnittsdarstellung
einer Kohlenstoffspeicherzelle in einem zweiten Schaltzustand;
-
11A eine schematische Darstellung einer Widerstandsänderungsspeicherzelle;
und
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11B eine schematische Darstellung einer Widerstandsänderungsspeicherzelle.
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In
den Figuren können
identische bzw. einander entsprechende Bereiche, Bauteile oder Bauteilgruppen
mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet sein. Des Weiteren ist
anzumerken, dass die Figuren nicht maßstabsgetreu zu sein brauchen.
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Da
die erfindungsgemäßen Ausführungsformen
auf programmierbare Metallisierungszellen (PMC's = "programmable
metallization cells")
wie beispielsweise CBRAM-Vorrichtungen ("conductive bridging random access memory"-Vorrichtungen) anwendbar
sind, soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf 1a und 1b ein
wichtiges Prinzip erläutert
werden, das CBRAM-Vorrichtungen zugrundeliegt.
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Eine
CBRAM-Zelle weist eine erste Elektrode 101, eine zweite
Elektrode 102 sowie einen Festkörperelektrolytblock (auch als
Ionenleiterblock bekannt) 103, der zwischen der ersten
Elektrode 101 und der zweiten Elektrode 102 angeordnet
ist, auf. Der Festkörperelektrolytblock
kann auch von mehreren Speicherzellen gemeinsam benutzt werden (hier nicht
gezeigt). Die erste Elektrode 101 kontaktiert eine erste
Oberfläche 104 des
Festkörperelektrolytblocks 103,
die zweite Elektrode 102 kontaktiert eine zweite Oberfläche 105 des
Festkörperelektrolytblocks 103.
Der Festkörperelektrolytblock 103 ist
gegenüber
seiner Umgebung durch eine Isolationsstruktur 106 isoliert.
Die erste Oberfläche 104 ist üblicherweise
die Oberseite, die zweite Oberfläche 105 die
Unterseite des Festkörperelektrolytblocks 103. Die
erste Elektrode 101 ist üblicherweise die obere Elektrode,
die zweite Elektrode 102 die untere Elektrode der CBRAM-Zelle.
Eine der ersten und zweiten Elektrode 101, 102 ist
eine reaktive Elektrode, die jeweils andere eine inerte Elektrode.
Beispielsweise ist die erste Elektrode 101 die reaktive
Elektrode, und die zweite Elektrode 102 die inerte Elektrode.
In diesem Fall kann die erste Elektrode 101 beispielsweise aus
Silber (Ag), der Festkörperelektrolytblock 103 aus
Chalkogenid-Material, und die Isolationsstruktur 106 aus
SiO2 oder Si3N4 bestehen. Die zweite Elektrode 102 kann
alternativ bzw. zusätzlich
Nickel (Ni), Platin (Pt), Iridium (Ir), Rhenium (Re), Tantal (Ta),
Titan (Ti), Ruthenium (Ru), Molybdän (Mo), Vanadium (V), leitende
Oxide, Silizide sowie Nitride der zuvor erwähnten Materialien beinhalten,
und kann weiterhin Legierungen der zuvor erwähnten Materialien beinhalten.
Die Dicke des Ionenleiterblocks 103 kann beispielsweise
5 nm bis 500 nm betragen. Die Dicke der ersten Elektrode 101 kann
beispielsweise 10 nm bis 100 nm betragen. Die Dicke der zweiten
Elektrode 102 kann beispielsweise 5 nm bis 500 nm, 15 nm bis
150 nm, oder 25 nm bis 100 nm betragen. Die Ausführungsformen der Erfindung
sind nicht auf die oben erwähnten
Materialien und Dicken beschränkt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist unter Chalkogenid-Material (allgemeiner: das Material
des Ionenleiterblocks 103) eine Verbindung zu verstehen,
die Sauerstoff, Schwefel, Selen, Germanium und/oder Tellur aufweist.
Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ist Chalkogenid-Material eine Verbindung aus einem
Chalkogenid und zumindest einem Metall der Gruppe I oder Gruppe
II des Periodensystems, beispielsweise Arsen-Trisulfid-Silber. Alternativ
enthält
das Chalkogenid-Material Germaniumsulfid (GeSx),
Germaniumselenid (GeSex), Wolframoxid (WOx) Kupfersulfid (CuSx)
oder ähnliches.
Weiterhin kann das Chalkogenid-Material Metallionen enthalten, wobei
die Metallionen ein Metall sein können, das aus einer Gruppe
gewählt
ist, die aus Silber, Kupfer und Zink besteht bzw. aus einer Kombination
oder einer Legierung dieser Metalle. Der Ionenleiterblock 103 kann
aus Festkörperelektrolytmaterial
bestehen.
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Wenn
eine Spannung über
dem Festkörperelektrolytblock 103 abfällt, wie
in 1a angedeutet ist, wird eine Redoxreaktion in
Gang gesetzt, die Ag+-Ionen aus der ersten
Elektrode 101 heraus löst und
in den Festkörperelektrolytblock 103 hinein treibt,
wo diese zu Silber reduziert werden. Auf diese Art und Weise werden
silberhaltige Cluster 108 in dem Festkörperelektrolytblock 103 ausgebildet. Wenn
die Spannung über
dem Festkörperelektrolytblock 103 lange
genug abfällt,
erhöht
sich die Größe und die
Anzahl der silberreichen Cluster innerhalb des Festkörperelektrolytblocks 103 so
stark, dass eine leitende Brücke
(leitender Pfad) 107 zwischen der ersten Elektrode 101 und
der zweiten Elektrode 102 ausgebildet wird. Wenn die in 1b gezeigte Spannung über dem
Festkörperelektrolytblock 103 abfällt (inverse
Spannung verglichen zu der in 1a dargestellten
Spannung), wird eine Redoxreaktion in Gang gesetzt, die Ag+-Ionen aus dem Festkörperelektrolytblock 103 hinaus
zur ersten Elektrode 101 treibt, an der diese zu Silber
reduziert werden. Damit wird die Größe und die Anzahl silberreicher
Cluster 108 innerhalb des Festkörperelektrolytblocks 103 verringert.
Erfolgt dies lange genug, wird die leitende Brücke 107 gelöscht.
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Um
den momentanen Speicherzustand der CBRAM-Zelle festzustellen, wird
ein Messstrom durch die CBRAM-Zelle geleitet. Der Messstrom erfährt einen
hohen Widerstand, wenn in der CBRAM-Zelle keine leitende Brücke 107 ausgebildet ist,
und erfährt
einen niedrigen Widerstand, wenn in der CBRAM-Zelle eine leitende Brücke 107 ausgebildet
ist. Ein hoher Widerstand repräsentiert
beispielsweise logisch "0", wohingegen ein
niedriger Widerstand logisch "1" repräsentiert,
oder umgekehrt. Anstelle eines Messtroms kann auch eine Messpannung
zum Einsatz kommen.
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2A zeigt
eine integrierte Schaltung 200, die eine Mehrzahl von Speicherzellen 201 aufweist. Die
integrierte Schaltung 200 ist in einem Speicherzelletestmodus
betreibbar, in dem den Speicherzellen 201 Testsignale zugeführt werden.
Die Stärken und
Dauern der Testsignale weichen zumindest teilweise von den Stärken und
Dauern der Programmiersignale oder Lesesignale ab, die zum Programmieren
oder Lesen von Speicherzuständen
der Speicherzellen 201 verwendet werden.
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Die
Verwendung von Testsignalstärken
und Testsignaldauern, die nicht mit Testsignalstärken und Testsignaldauern einhergehen,
die normalerweise beim Programmieren oder Lesen von Speicherzuständen der
Speicherzellen 201 eingesetzt werden, machen es möglich, Testprozeduren
auszuführen, die
nicht möglich
wären,
wenn lediglich „normale" Programmiersignale/Lesesignale
eingesetzt würden. Beispielsweise
können
sehr hohe Programmiersignalstärken
zum Testen eingesetzt werden, womit die Speicherzellen 201 dazu
gezwungen werden, unter extremen, nicht standardkonformen Bedingungen
zu operieren. Da es wahrscheinlicher ist, dass defekte Speicherzellen
ihre Defekte unter extremen Bedingungen zeigen als normalen Bedingungen,
ermöglicht
die integrierte Schaltung gemäß dieser
Ausführungsform,
defekte Speicherzellen 201 leichter zu ermitteln (die defekten
Speicherzellen 201 werden „gezwungen", ihre Defektheit aufzuzeigen).
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Wie
in 2B, 2C, und 2D gezeigt ist,
kann die integrierte Schaltung 200 von einem Schaltungsgehäuse 202 umgeben
sein.
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Wie
in den 2B und 2C gezeigt
ist, kann die integrierte Schaltung 200 mit Testanschlüssen 203 verbunden
sein, die Testsignale empfangen, die außerhalb der integrierten Schaltung
erzeugt werden, oder die Triggersignale empfangen, die außerhalb
der integrierten Schaltung 200 erzeugt werden, und die
die integrierte Schaltung 200 dazu veranlassen, Testsignale
zu erzeugen.
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In
der in 2B gezeigten Ausführungsform sind
die Testanschlüsse 203 komplett
innerhalb des Schaltungsgehäuses 202 vorgesehen,
wohingegen in der in 2C gezeigten Ausführungsform
die Testanschlüsse 203 zumindest
teilweise außerhalb
des Schaltungsgehäuses 202 vorgesehen
sind. In der in 2B gezeigten Ausführungsform
sind die Testanschlüsse 203 mit
Testpads 204 verbunden, die das Zuführen von Testsignalen/Triggersignalen,
die außerhalb
des Schaltungsgehäuses 202 erzeugt
werden, zu der integrierten Schaltung 200 erleichtern. Ein
Effekt der in 2B gezeigten Ausführungsform ist,
dass ein Benutzer der integrierten Schaltung 200 nicht
dazu im Stande ist, der integrieren Schaltung 200 Testsignale über die
Testanschlüsse 203 zuzuführen, da
die Testanschlüsse 203 innerhalb
des Schaltungsgehäuses 202 versteckt
sind. Damit kann verhindert werden, dass die integrierte Schaltung 200 durch
Testsignale/Triggersignale, die mit entsprechenden Testsignal-/Triggersignal-Erfordernissen
nicht übereinstimmen,
zerstört
wird.
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In
der in 2C gezeigten Ausführungsform ist
der Benutzer dazu im Stande, Testprozeduren der integrierten Schaltung 200 selbst
auszuführen,
indem der integrierten Schaltung 200 Testsignale/Triggersignale über die
Testanschlüsse 203 zugeführt werden,
da die Testanschlüsse 203 dem
Benutzer zugänglich
sind.
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In
der in 2D gezeigten Ausführungsform weist
die integrierte Schaltung 200 ein Speicherzellenarray 205 sowie
einen Speichercontroller 206, der mit dem Speicherzellenarray 205 verbunden
ist, auf. In dieser Ausführungsform
ist Testfunktionalität 208 der
integrierten Schaltung 200 zum Testen der Speicherzellen 201 innerhalb
des Speichercontrollers 206 vorgesehen. Zusätzlich ist
Testfunktionalität 208 der integrierten
Schaltung zum Testen der Speicherzellen innerhalb eines Speichercontrollers 207 vorgesehen,
der außerhalb
des Schaltungsgehäuses 202 vorgesehen
ist (und der auch weggelassen werden kann).
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2E zeigt
eine Ausführungsform,
bei der die integrierte Schaltung 200 (die als integriertes Schaltungsmodul
interpretiert werden kann) in n integrierte Schaltungseinheiten 2001 bis 200n aufgespalten
ist, wobei jede integrierte Schaltungseinheit 2001 bis 200n eine von n Testfunktionalitätseinheiten 2081 bis 208n und
eine von n Speicherzellenarrays 2051 bis 205n beinhaltet. Des Weiteren ist Testfunktionalität 208,
die mit allen integrierten Schaltungseinheiten 2001 bis 200n verbunden ist, außerhalb der integrierten Schaltungseinheiten 2001 bis 200n vorgesehen (innerhalb
einer innerhalb des Schaltungsgehäuses 202 vorgesehenen
Einheit 210).
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2F zeigt
eine Ausführungsform,
die ähnlich
zu der in 2D gezeigten Ausführungsform
ist. Jedoch ist die Testfunktionalität 208 außerhalb
des Speichercontrollers 206 lokalisiert (innerhalb des Schaltungsgehäuses 202).
Des Weiteren ist keine Testfunktionalität 208 innerhalb des
Speichercontrollers 207 vorgesehen.
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Ausführungsformen
der Erfindung können auf
integrierte Schaltungen angewandt werden, die beliebige Speicherzellentypen
aufweisen, beispielsweise Widerstandsänderungsspeicherzellen (beispielsweise
Festkörperelektrolytspeicherzelle (CBRAM-Zellen),
magnetoresistive Speicherzellen (MRAM-Zellen), Phasenänderungsspeicherzellen (PCRAM-Zellen),
organische Speicherzellen (DRAN-Zellen), dynamische Speicherzellen
mit wahlfreiem Zugriff (DRAM-Zellen), oder Übergangsmetalloxidzellen (TMOs).
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung weisen die Speicherzellen 201 Widerstandsänderungsspeicherzellen
auf, wobei jeder Widerstandsänderungsspeicherzelle
eine Auswahlvorrichtung zugewiesen ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind die Speicherzellen 201 mittels der Testfunktionalität 208 so
ansteuerbar, dass die Widerstandsänderungsspeicherzellen 201 gleichzeitig
auf einen gemeinsamen Widerstandswert gesetzt werden. Hierzu können den
Widerstandsänderungsspeicherzellen 201 entsprechende
Testspannungen oder Testströme
zugeführt
werden. Beispielsweise können
die Widerstandsänderungsspeicherzellen
auf einen gemeinsamen Widerstandswert gesetzt werden, indem jeder
Widerstandsänderungsspeicherzelle 201 ein
konstanter Teststrom oder eine konstante Testspannung für eine bestimmte
Zeitdauer zugeführt
wird, die wesentlich größer ist
als die Zeitdauer, die zum Lesen oder Programmieren der Speicherzustände der
Widerstandsänderungsspeicherzellen 201 benutzt
wird. In diesem Fall kann der Widerstandswert der Widerstandsänderungsspeicherzellen 201 gesteuert
werden unter Verwendung der Auswahlvorrichtungen als Spannungsteiler.
Mit anderen Worten: Die Testfunktionalität 208 wird zum Testen der
Widerstandsänderungsspeicherzellen 201 auf eine
standardunkonforme Art und Weise herangezogen (die Testsignale haben
Stärken/Dauern/Signalverläufe, die
während
des normalen Betriebs der integrierten Schaltung 200 nicht
verwendet werden).
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Speichermodul bereitgestellt, das wenigstens
eine integrierte Schaltung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung aufweist. Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ist das Speichermodul stapelbar.
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3 zeigt
ein Verfahren 300 zum Betreiben einer integrierten Schaltung,
die eine Mehrzahl von erfindungsgemäßen Speicherzellen aufweist.
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Bei 301 wird
das Verfahren 300 gestartet.
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Bei 302 werden
den Speicherzellen Testsignale zugeführt, wobei die Stärken und
die Dauern der Testsignale zumindest teilweise von den Stärken und Dauern
der Programmiersignale oder Lesesignale abweichen, die zum Programmieren
und Lesen der Speicherzustände
der Speicherzellen herangezogen werden.
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Bei 303 wird
das Verfahren beendet.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beinhaltet 302 das Erzeugen von Testsignalen außerhalb
der integrierten Schaltung, die dann der integrierten Schaltung
zugeführt
werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beinhaltet 302 das Zuführen von Triggersignalen, die
die integrierte Schaltung dazu veranlassen, Testsignale zu erzeugen,
zu der integrierten Schaltung.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung weisen die Speicherzellen Widerstandsänderungensspeicherzellen
auf, wobei jeder Widerstandsänderungsspeicherzelle
eine Auswahlvorrichtung zugewiesen ist. In diesem Fall kann 302 das
gleichzeitige Versetzen von Widerstandsänderungsspeicherzellen in einen
gemeinsamen Widerstandswert beinhalten, indem den Widerstandsänderungsspeicherzellen
jeweilige Testspannungen oder Testströme zugeführt werden. Die Widerstandsänderungsspeicherzellen
können
in einen gemeinsamen Widerstandswert überführt werden, indem jeder Widerstandsänderungsspeicherzelle
konstante Testströme
oder konstante Testspannungen für
eine Zeitdauer zugeführt
werden, die wesentlich größer sind
als die Zeitdauern, die zum Lesen und Programmieren der Speicherzustände der
Widerstandsänderungsspeicherzellen
herangezogen werden. Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beträgt
die Zeitdauer für
die Anwendung eines konstanten Teststroms oder einer konstanten
Testspannung 100 μs
bis 100 ms. Im Gegensatz hierzu beträgt gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung die Zeitdauer zum Lesen oder Programmieren der Zustände der
Zellen 10 ns bis 10 μs.
Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung werden Testspannungen verwendet, die ungefähr 500 mV
betragen. Diese können
beispielsweise in Kombination mit Testdauern von 10 ms verwendet werden.
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Der
Widerstandswert der Widerstandsänderungsspeicherzellen
kann eingestellt/gesteuert werden unter Verwendung der Auswahlvorrichtungen
als Spannungsteiler.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben einer Mehrzahl von
Speicherzellen bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet das Beaufschlagen
der Speicherzellen mit Testsignalen, wobei die Stärken und
Dauern der Testsignale zumindest teilweise von den Stärken und Dauern
der Programmiersignale oder Lesesignale abweichen, die zum Programmieren
und Lesen der Speicherzustände
der Speicherzellen herangezogen werden.
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4 zeigt
ein Verfahren 400 zum Herstellen einer integrierten Schaltung,
die eine Mehrzahl von Speicherzellen aufweist.
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Bei 401 wird
ein unterer Teil eines Schaltungsgehäuses bereitgestellt.
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Bei 402 wird
eine integrierte Schaltung auf- oder oberhalb des unteren Teils
des Schaltungsgehäuses
vorgesehen.
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Bei 403 wird
die integrierte Schaltung getestet, indem Testanschlüssen Testsignale
oder Triggersignale, die die integrierte Schaltung dazu veranlassen,
Testsignale zu erzeugen, zugeführt
werden, wobei die Testanschlüsse
mit der integrierten Schaltung verbunden und auf dem unteren Teil
des Schaltungsgehäuses
vorgesehen sind.
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Bei 404 wird
ein oberer Teil des Schaltungsgehäuses auf oder oberhalb der
integrierten Schaltung so vorgesehen, dass die Testanschlüsse für einen
Benutzer der integrierten Schaltung nicht zugänglich sind.
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Im
Folgenden soll unter Bezugnahme auf 6A bis 6E ein
Beispiel des Verfahrens 400 zum Herstellen einer integrierten
Schaltung erläutert werden.
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6A zeigt
ein Herstellungsstadium A, in dem ein unterer Teil 2021 eines Schaltungsgehäuses bereitgestellt
wurde. 6B zeigt ein Herstellungsstadium
B, in dem eine integrierte Schaltung 200 auf dem unteren
Teil 2021 des Schaltungsgehäuses vorgesehen
wurde. Weiterhin wurden Testanschlüsse 203, die mit der
integrierten Schaltung 200 verbunden sind, auf dem unteren
Teil 2021 des Schaltungsgehäuses vorgesehen. 6C zeigt
ein Herstellungsstadium C, in dem die integrierte Schaltung 200 getestet
wird, indem den Testanschlüssen 203 Testsignale
oder Triggersignale, die die integrierte Schaltung dazu veranlassen,
Testsignale zu erzeugen, zugeführt
werden. Die Testsignale/Triggersignale werden den Testanschlüssen 203 über elektrische
Leitungen 209 zugeführt.
Nachdem die integrierte Schaltung 200 getestet worden ist,
werden die elektrischen Leitungen 209 entfernt (Herstellungsstadium D,
gezeigt in 6D). 6E zeigt
ein Prozessstadium E, in dem ein oberer Teil 2021 des
Schaltgehäuses
auf dem unteren Teil 2021 des Schaltgehäuses so vorgesehen
wurde, dass die integrierte Schaltung 200 durch den unteren
Teil 2021 und den oberen Teil 2022 des Schaltungsgehäuses eingeschlossen ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung können
integrierte Schaltungen/Speichervorrichtungen, die vorangehend beschrieben
wurden, in einer Vielzahl von Applikationen oder Systemen zum Einsatz
kommen, wie beispielsweise in dem in 5 gezeigten
Computersystem. Das Computersystem 500 weist eine integrierte
Schaltung/Speichervorrichtung 502 auf. Das System weist
ferner eine Verarbeitungseinrichtung 504 (beispielsweise
ein Mikroprozessor, eine andere Verarbeitungseinrichtung oder ein
Controller), eine Eingabe- und
Ausgabeeinrichtung, beispielsweise eine Tastatur 502, eine
Anzeige 508 und/oder eine Drahtloskommunikationseinrichtung 510 auf.
Die Speichervorrichtung 502, die Verarbeitungseinrichtung 504,
die Tastatur 502, die Anzeige 508 sowie die Drahtloskommunikationseinrichtung 510 sind
mittels eines Busses 512 miteinander verbunden.
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Die
Drahtloskommunikationseinrichtung 510 kann dazu ausgelegt
sein, über
ein Telefon-Festnetz, ein WiFi-Drahtlosnetzwerk oder andere drahtlose Netzwerke
zu senden oder zu empfangen. Die in 5 gezeigten
Eingabe-Ausgabeeinrichtungen sind nur Beispiele. Die integrierten
Schaltungen/Speichervorrichtungen, die vorangehend beschrieben wurden,
können
in alternativen Systemen zum Einsatz kommen. Alternative Systeme
können eine
Vielzahl unterschiedlicher/alternativer Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen,
Prozessoren, oder Verarbeitungseinrichtungen sowie Buskonfigurationen aufweisen.
Derartige Systeme können
zum allgemeinen Gebrauch oder für
spezielle Zwecke ausgelegt sein, beispielsweise für drahtlose
Kommunikation/Festnetzkommunikation, Fotografie, Abspielen von Musik
oder anderer digitaler Information, oder beliebigen anderen bekannten
oder noch nicht bekannten Anwendungen im Zusammenhang mit einem
Computersystem.
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Wie
in 7A und 7B gezeigt
ist, können
Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Speichervorrichtungen/integrierten
Schaltungen in Modulen zum Einsatz kommen. In 7A ist
ein Speichermodul 700 gezeigt, das ein oder mehrere Speichervorrichtungen/integrierte
Schaltungen 704 aufweist, die auf einem Substrat 702 angeordnet sind.
Jede Speichervorrichtung/integrierte Schaltung 704 kann
mehrere Speicherzellen beinhalten. Das Speichermodul 700 kann
auch ein oder mehrere elektronische Vorrichtungen 706 aufweisen,
die Speicher, Verarbeitungsschaltungen, Steuerschaltungen, Adressschaltungen,
Busverbindungsschaltungen oder andere Schaltungen bzw. elektronische
Einrichtungen beinhalten, die mit Speichervorrichtung(en) eines
Moduls kombiniert werden können,
beispielsweise den Speichervorrichtungen/integrierte Schaltungen 704.
Weiterhin kann das Speichermodul 700 eine Mehrzahl elektrischer
Verbindungen 708 aufweisen, die eingesetzt werden können, um
das Speichermodul 700 mit anderen elektronischen Komponenten,
beispielsweise anderen Modulen, zu verbinden.
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Wie
in 7B gezeigt ist, können diese Module stapelbar
ausgestaltet sein, um einen Stapel 750 auszubilden. Beispielsweise
kann ein stapelbares Speichermodul 752 ein oder mehrere
Speichervorrichtungen/integrierte Schaltungen 756 enthalten, die
auf einem stapelbaren Substrat 754 angeordnet sind. Jede
Speichervorrichtung/integrierete Schaltung 756 kann mehrere
Speicherzellen enthalten. Das stapelbare Speichermodul 752 kann
auch ein oder mehrere elektronische Vorrichtungen 758 aufweisen,
die Speicher, Verarbeitungsschaltungen, Steuerschaltungen, Adressschaltungen,
Busverbindungsschaltungen oder andere Schaltungen bzw. elektronische
Einrichtungen beinhalten, und die mit Speichervorrichtungen eines
Moduls kombiniert werden können,
beispielsweise mit den Speichervorrichtungen/integrierten Schaltungen 756.
Elektrische Verbindungen 760 werden dazu benutzt, um das
stapelbare Speichermodul 752 mit anderen Modulen innerhalb
des Stapels 750 zu verbinden. Andere Module des Stapels 750 können zusätzliche
stapelbare Speichermodule sein, die dem oben beschriebenen stapelbaren
Speichermodul 752 ähneln,
oder andere Typen stapelbarer Module sein, beispielsweise stapelbare
Verarbeitungsmodule, Kommunikationsmodule, oder Module, die elektronische
Komponenten enthalten.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung können
die Widerstandsänderungsspeicherzellen
Phasenänderungsspeicherzellen
sein, die Phasenänderungsmaterial
aufweisen. Das Phasenänderungsmaterial
kann zwischen wenigstens zwei Kristallisierungszuständen geschaltet
werden (d. h. das Phasenänderungsmaterial
kann wenigstens zwei Kristallisierungsgrade annehmen), wobei jeder
Kristallisierungszustand einen Speicherzustand repräsentiert.
Wenn die Anzahl möglicher
Kristallisierungszustände
zwei beträgt,
wird der Kristallisierungszustand, der einen hohen Kristallisierungsgrad
aufweist, auch als „kristalliner
Zustand" bezeichnet,
wohin gegen der Kristallisierungszustand, der einen niedrigen Kristallisierungsgrad
aufweist, auch als „amorpher
Zustand" bezeichnet
wird. Unterschiedliche Kristallisierungszustände können durch entsprechende unterschiedliche
elektrische Eigenschaften voneinander unterschieden werden, insbesondere durch
unterschiedliche Widerstände,
die hierdurch impliziert werden. Beispielsweise hat ein Kristallisierungszustand,
der einen hohen Kristallisierungsgrad (geordnete atomare Struktur)
aufweist, im Allgemeinen einen niedrigeren Widerstand als ein Kristallisierungszustand,
der einen niedrigen Kristallisierungsgrad aufweist (ungeordnete
atomare Struktur). Der Einfachheit halber soll im Folgenden angenommen werden,
dass das Phasenänderungsmaterial
zwei Kristallisierungszustände
annehmen kann (einen „amorphen
Zustand" und einen „kristallinen
Zustand"). Jedoch
sei erwähnt,
dass auch zusätzliche Zwischenzustände verwendet
werden können.
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Phasenänderungsspeicherzellen
können vom
amorphen Zustand in den kristallinen Zustand (und umgekehrt) überwechseln,
wenn Temperaturschwankungen innerhalb des Phasenänderungsmaterials autreten.
Derartige Temperaturänderungen können auf
unterschiedliche Art und Weisen hervorgerufen werden. Beispielsweise
kann ein Strom durch das Phasenänderungsmaterial
geleitet werden (oder eine Spannung kann an das Phasenänderungsmaterial
angelegt werden). Alternativ hierzu kann einem Widerstandsheizelement,
das neben dem Phasenänderungsmaterial
vorgesehen ist, ein Strom oder eine Spannung zugeführt werden.
Um den Speicherzustand einer Widerstandsänderungsspeicherzelle festzulegen,
kann ein Messstrom durch das Phasenänderungsmaterial geleitet werden
(oder eine Messspannung kann an das Phasenänderungsmaterial angelegt werden),
womit der Widerstand der Widerstandsänderungsspeicherzelle, der
den Speicherzustand der Speicherzelle repräsentiert, gemessen wird.
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8 zeigt
eine Querschnittsdarstellung einer beispielhaften Phasenänderungsspeicherzelle 800 (Aktiv-In-Via-Typ). Die Phasenänderungsspeicherzelle 800 weist
eine erste Elektrode 802, Phasenänderungsmaterial 804,
eine zweite Elektrode 806 sowie isolierendes Material 808 auf.
Das Phasenänderungmaterial 804 wird
lateral durch das isolierende Material 808 eingeschlossen.
Eine Auswahlvorrichtung (nicht gezeigt) wie beispielsweise ein Transistor,
eine Diode oder eine andere aktive Vorrichtung kann mit der ersten
Elektrode 802 oder der zweiten Elektrode 806 gekoppelt
sein, um das Beaufschlagen des Phasenänderungsmaterials 804 mit Strom
oder Spannung unter Verwendung der ersten Elektrode 802 und/oder
der zweiten Elektrode 806 zu steuern. Um das Phasenänderungsmaterial 804 in den
kristallinen Zustand zu überführen, kann
das Phasenänderungsmaterial 804 mit
einem Strompuls und/oder einem Spannungspuls beaufschlagt werden,
wobei die Pulsparameter so gewählt
werden, dass die Temperatur des Phasenänderungsmaterials 804 über die
Phasenänderungsmaterial-Kristallisisierungstemparatur
steigt, jedoch unterhalb der Phasenänderungsmaterial-Schmelztemperatur
gehalten wird. Wenn das Phasenänderungsmaterial 804 in den
amorphen Zustand überführt werden
soll, kann das Phasenänderungsmaterial 804 mit
einem Strompuls und/oder einem Spannungspuls beaufschlagt werden,
wobei die Pulsparameter so gewählt
werden, dass die Temperatur des Phasenänderungsmaterials 804 schnell über die
Phasenänderungsmaterial-Schmelztemperatur
steigt, wobei das Phasenänderungsmaterial 804 anschließend schnell
abgekühlt wird.
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Das
Phasenänderungsmaterial 804 kann eine
Vielzahl von Materialien enthalten. Gemäß einer Ausführungsform
kann das Phasenänderungsmaterial 804 eine
Chalcogenidlegierung aufweisen (oder daraus bestehen), die eine
oder mehrere Elemente aus der Gruppe VI des Periodensystems beinhaltet. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
kann das Phasenänderungsmaterial 804 Chalcogenid-Verbundmaterial
aufweisen oder daraus bestehen, wie beispielsweise GeSbTe, SbTe,
GeTe oder AbInSbTe. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
kann das Phasenänderungsmaterial 804 ein
chalgogenfreies Material aufweisen oder daraus bestehen, wie beispielsweise
GeSb, GaSb, InSb, oder GeGaInSb. Gemäß einer weiteren Ausführungsform
kann das Phasenänderungsmaterial 804 jedes
geeignetes Material aufweisen oder daraus bestehen, das eines oder mehrere
der Elemente Ge, Sb, Te, Ga, Bi, Pb, Sn, Si, P, O, As, In, Se, und
S aufweist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung weist zumindest eine der ersten Elektrode 802 und
der zweiten Elektrode 806 Ti, V, Cr, Zr, Nb, Mo, Hf, Ta,
W oder Mischungen oder Legierungen hieraus auf (oder bestehen hieraus).
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
weist zumindest eine der ersten Elektrode 802 und der zweiten
Elektrode 806 Ti, V, Cr, Zr, Nb, Mo, Hf, Ta, W und zwei
oder mehrere Elemente der Gruppe: B, C, N, O, Al, Si, P, S und/oder Mischungen
und Legierungen hieraus auf (oder bestehen hieraus). Beispiele derartiger
Materialien sind TiCN, TiAlN, TiSiN, W-Al2O3, und Cr-Al2O3.
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9 zeigt
ein Blockdiagramm einer Speichervorrichtung 900, die einen
Schreibpulsgenerator 902, eine Verteilungsschaltung 904,
Phasenänderungsspeicherzellen 906a, 906b, 906c, 906d (beispielsweise
Phasenänderungsspeicherzellen 800 wie
in 8 gezeigt) und einen Leseverstärker 908 aufweist.
Gemäß einer
Ausführungsform
erzeugt der Schreibpulsgenerator 902 Strompulse oder Spannungspulse,
die den Phasenänderungsspeicherzellen 906a, 906b, 906c, 906d mittels
der Verteilungsschaltung 904 zugeführt werden, wodurch die Speicherzustände der
Phasenänderungsspeicherzellen 906a, 906b, 906c, 906d programmiert
werden. Gemäß einer
Ausführungsform
weist die Verteilungsschaltung 904 eine Mehrzahl von Transistoren
auf, die den Phasenänderungspeicherzellen 906a, 906b, 906c, 906d bzw.
Heizelementen, die neben den Phasenänderungsspeicherzellen 906a, 906b, 906c, 906d vorgesehen
sind, Gleichstrompulse oder Gleichspannungspulse zuführen.
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Wie
bereits angedeutet wurde, kann das Phasenänderungsmaterial der Phasenänderungsspeicherzellen 906a, 906b, 906c, 906d von
dem amorphen Zustand in den kristallinen Zustand (oder umgekehrt) überführt werden
durch Ändern
der Temperatur. Allgemeiner kann das Phasenänderungsmaterial von einem
ersten Kristallisierungsgrad in einen zweiten Kristallisierungsgrad überführt werden
aufgrund einer Temperaturänderung.
Beispielsweise kann der Bitwert „Null" dem ersten (niedrigen) Kristallisierungsgrad,
und der Bitwert „1" dem zweiten (hohen)
Kristallisierungsgrad zugewiesen werden. Da unterschiedliche Kristallisierungsgrade
unterschiedliche elektrische Widerstände implizieren, ist der Leseverstärker 908 dazu
im Stande, den Speicherzustand einer der Phasenänderungspeicherzellen 906a, 906b, 906c oder 906d in
Abhängigkeit
des Widerstands des Phasenänderungsmaterials
zu ermitteln.
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Um
hohe Speicherdichten zu erzielen, können die Phasenänderungsspeicherzellen 906a, 906b, 906c und 906d zur
Speicherung mehrerer Datenbits ausgelegt sein (d. h. das Phasenänderungsmaterial
kann auf unterschiedliche Widerstandswerte programmiert werden).
Beispielsweise können,
wenn eine Phasenänderungsspeicherzelle 906a, 906b, 906c und 906d auf
einen von drei möglichen
Widerstandsieveln programmiert wird, 1.5 Datenbits pro Speicherzelle
gespeichert werden. Wenn die Phasenänderungsspeicherzelle auf einen
von vier möglichen
Widerstandsleveln programmiert wird, können zwei Datenbits pro Speicherzelle
gespeichert werden, und so weiter.
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Die
in 9 gezeigte Ausführungsform kann auf ähnliche
Art und Weise auch auf andere Widerstandsänderungsspeicherelemente angewandt
werden wie programmierbare Metallisierungszellen (PMCs), magnetorresistive
Speicherzellen (beispielsweise MRAMs), organische Speicherzellen (beispielsweise
ORAMs), oder Übergangsmetalloxid-Speicherzellen
(TMOs).
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Ein
weiterer Typ von Widerstandsänderungsspeicherzellen,
der zum Einsatz kommen kann, besteht darin, Kohlenstoff als Widerstandsänderungsmaterial
einzusetzen. Im Allgemeinem hat amorpher Kohlenstoff, der reich
an sp3-hybridisiertem Kohlenstoff ist (d.
h. tetraedisch gebundener Kohlenstoff) einen hohen Widerstand, wohin
gegen amorpher Kohlenstoff, der reich an sp2-hybridisiertem Kohlenstoff
ist (das heißt
trigonal gebundener Kohlenstoff), einen niedrigen Widerstand. Dieser
Widerstandsunterschied kann in Widerstandsänderungsspeicherzellen ausgenutzt
werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird eine Kohlenstoffspeicherzelle auf ähnliche Art
und Weise ausgebildet, wie oben im Zusammenhang mit den Phasenänderungsspeicherzellen
beschrieben wurde. Eine temperaturinduzierte Änderung zwischen einem sp3-reichen Zustand und einem sp2-reichen
Zustand kann dazu genutzt werden, den Widerstand von amorphem Kohlenstoffmaterial
zu ändern.
Diese variierenden Widerstände
können
genutzt werden, um unterschiedliche Speicherzustände zu darzustellen. Beispielsweise
kann ein sp3-reicher Zustand (Hochwiderstandszustand) "Null" repräsentieren,
und ein sp2-reicher Zustand (Niedrigwiderstandszustand) "Eins" repräsentieren.
Zwischenwiderstandszustände
können
dazu genutzt werden, mehrere Bits darzustellen, wie oben beschrieben wurde.
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Bei
diesem Kohlenstoffspeicherzellentyp verursacht die Anwendung einer
ersten Temperatur im Allgemeinem einen Übergang, der sp3-reichen amorphen
Kohlenstoff in sp2-reichen amorphen Kohlenstoff überführt. Dieser Übergang
kann durch die Anwendung einer zweiten Temperatur, die typischerweise
höher ist
als die erste Temperatur, rückgängig gemacht werden.
Wie oben erwähnt
wurde, können diese
Temperaturen beispielsweise durch Beaufschlagen des Kohlenstoffmaterials
mit einem Strompuls und/oder einem Spannungspuls erzeugt werden.
Alternativ können
die Temperaturen unter Einsatz eines Widerstandsheizelements, das
neben dem Kohlenstoffmaterial vorgesehen ist, erzeugt werden.
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Eine
weitere Möglichkeit,
Widerstandsänderungen
in amorphem Kohlenstoff zum Speichern von Information zu nutzen,
ist das Feldstärken-induzierte Ausbilden
eines leitenden Pfades in einem isolierenden amorphen Kohlenstofffilm.
Beispielsweise kann das Anwenden eines Spannungspulses oder Strompulses
das Ausbilden eines leitenden sp2-Filaments in
isolierendem, sp3-reichem amorphem Kohlenstoff bewirken.
Die Funktionsweise dieses Widerstandskohlenstoffspeichertyps ist
in den 10A und 10B gezeigt.
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10A zeigt eine Kohlenstoffspeicherzelle 1000,
die einen Topkontakt 1002, eine Kohlenstoffspeicherschicht 1004 mit
isolierendem amorphem Kohlenstoffmaterial, das reich an sp3-hybridiesierten Kohlenstoffatomen
ist, und einen Bottomkontakt 1006 aufweist. Wie in 10B gezeigt ist, kann mittels eines Stroms (oder
einer Spannung), der durch die Kohlenstoffspeicherschicht 1004 geleitet
wird, ein sp2-Filament 1050 in der sp3-reichen Kohlenstoffspeicherschicht 1004 ausgebildet
werden, womit der Widerstand der Speicherzelle geändert wird.
Das Anwenden eines Strompulses (oder Spannungspulses) mit hoher
Energie (oder mit umgekehrter Polarität) kann das sp2-Filament 1050 zerstören, womit
der Widerstand der Kohlenstoffspeicherschicht 1004 erhöht wird.
Wie oben diskutiert wurde, können
die Änderungen
des Widerstands den Kohlenstoffspeicherschicht 1004 dazu
benutzt werden, Information zu speichern, wobei beispielsweise ein
Hochwiderstandszustand „Null", und ein Niedrigwiderstandszustand „Eins" repräsentiert.
Zusätzlich
können
in einigen Ausführungsformen
Zwischengrade der Filamentausbildung oder das Ausbilden mehrerer
Filamente in sp3-reichen Kohlenstofffilmen
genutzt werden, um mehrere variierende Widerstandslevel bereit zu
stellen, womit in einer Kohlenstoffspeicherzelle mehrere Informationsbits
speicherbar sind. In einigen Ausführungsformen können alternierend
sp3-reiche Kohlenstoffschichten und sp2-reiche Kohlenstoffschichten zum Einsatz
kommen, wobei die sp2-reichen Schichten das Ausbilden leitender
Filamente anregen, so dass die Stromstärken und/oder Spannungsstärken, die zum
Schreiben eines Werts in diesen Kohlenstoffspeichertyp zum Einsatz
kommen, reduziert werden können.
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Die
Widerstandsänderungsspeicherzellen wie
beispielsweise die Phasenänderungsspeicherzellen
und die Kohlenstoffspeicherzellen, die vorangehend beschrieben wurden,
können
mit einem Transistor, einer Diode oder einem anderen aktiven Element
zum Auswählen
der Speicherzelle versehen sein. 11A zeigt
eine schematische Darstellung einer derartigen Speicherzelle, die
ein Widerstandsänderungsspeicherelement
benutzt. Die Speicherzelle 1100 weist einen Auswahltransistor 1102 und ein
Widerstandsänderungsspeicherelement 1104 auf.
Der Auswahltransistor 1102 weist einen Source-Abschnitt 1106,
der mit einer Bitleitung 1108 verbunden ist, einen Drainabschnitt 1110,
der mit dem Speicherelement 1104 verbunden ist, und einen Gateabschnitt 1112,
der mit einer Wortleitung 1114 verbunden ist, auf. Das
Widerstandsänderungsspeicherelement 1104 ist
weiterhin mit einer gemeinsamen Leitung 1116 verbunden,
die geerdet oder mit einer anderen Schaltung verbunden sein kann,
wie beispielsweise einer Schaltung (nicht gezeigt) zum Bestimmen
des Widerstands der Speicherzelle 1100, was bei Lesevorgängen zum
Einsatz kommen kann. Alternativ kann in einigen Konfigurationen
eine Schaltung (nicht gezeigt) zum Ermitteln des Zustands der Speicherzellen 1100 während des
Lesevorgangs mit der Bitleitung 1108 verbunden sein.
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Wenn
in die Speicherzelle 1100 beschrieben werden soll, wird
die Wortleitung 1114 zum Auswählen der Speicherzelle 1100 genutzt,
und das Widerstandsänderungsspeicherelement 1104 wird
mit einem Strompuls (oder Spannungspuls) unter Verwendung der Bitleitung 1108 beaufschlagt,
womit der Widerstand des Widerstandsänderungsspeicherelements 1104 geändert wird.
Auf ähnliche
Art und Weise wird, wenn aus der Speicherzelle 1100 gelesen wird,
die Wortleitung 1114 dazu genutzt, die Zelle 1100 auszuwählen, und
die Bitleitung 1108 wird dazu genutzt, das Widerstandsänderungsspeicherelement 1104 mit
einer Lesespannung oder einem Lesestrom zu beaufschlagen, um den
Widerstand des Widerstandsänderungsspeicherelements 1104 zu
messen.
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Die
Speicherzelle 1100 kann als 1T1J-Zelle bezeichnet werden,
da sie einen Transistor und einen Speicherübergang (das Widerstandsänderungsspeicherelement 1104)
nutzt. Typischerweise weist eine Speichervorrichtung ein Array auf,
das eine Vielzahl derartiger Zellen aufweist. Anstelle einer 1T1J-Speicherzelle
können
andere Konfigurationen zum Einsatz kommen. Beispielsweise ist in 11B ein alternativer Aufbau einer 1T1J-Speicherzelle 1150 gezeigt,
in dem ein Auswahltransistor 1152 und ein Widerstandänderungsspeicherelement 1154 auf
andere Art und Weise angeordnet sind, verglichen zu dem in 11A gezeigten Aufbau. In diesem alternativen Aufbau
ist das Widerstandsänderungsspeicherelement 1154 mit
einer Bitleitung 1158 sowie mit einem Source-Abschnitt 1156 des
Auswahltransistors 1152 verbunden. Ein Drainabschnitt 1160 des
Auswahltransistors 1152 ist mit einer gemeinsamen Leitung 1166 verbunden,
die geerdet oder mit einer anderen Schaltung (nicht gezeigt) verbunden
sein kann, wie oben diskutiert wurde. Ein Gateabschnitt 1162 des
Auswahltransistors 1152 wird mittels einer Wortleitung 1164 gesteuert.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Computerprogramm bereitgestellt, das dazu
ausgelegt ist, bei Ausführen
auf einem Computer ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung auszuführen.
Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Datenträger
bereitgestellt, der dazu ausgelegt ist, ein Computerprogramm gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zu speichern.
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In
der folgenden Beschreibung sollen weitere Aspekte beispielhafter
Ausführungsformen
der Erfindung erläutert
werden.
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Resistive
Speichervorrichtungen wie CBRAM-Vorrichtungen, PCRAM-Vorrichtungen
oder MRAM-Vorrichtungen können
unterschiedliche elektrische Widerstandszustände annehmen. Im einfachsten
Fall (Ein-Bit-Zelle) können
zwei Widerstandszustände
eingenommen werden, die im Folgenden als Ron (Niedrigwiderstandszustand)
und als Roff (Hochwiderstandszustand) bezeichnet
werden. Allgemeiner können
im Fall einer n-Bit-Zelle (die auch als Multilevel-Zelle (MLC) bezeichnet
wird) 2n Zustände eingenommen werden. Unter
Verwendung einer geeigneten Stimulation ist möglich, zwischen den verschiedenen
Widerstandszuständen Übergänge zu erzeugen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist eine integrierte Schaltung/Speichervorrichtung
optimiert hinsichtlich der Testzeit, der Ausbeute sowie der Ausfallrate
beim Kunden.
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Ein „normaler" Betriebsmodus eines
CBRAM Speicherbausteins kann durch folgende Eigenschaften charakterisiert
sein: a.) der Betriebsmodus ist für den Kunden in der Applikation
zugänglich,
d. h. er kann vom Speichercontroller genutzt werden; b.) der Betriebsmodus
ist im dazugehörigen
Datenblatt spezifiziert. Dagegen kann ein „spezieller Betriebsmodus" dadurch ausgezeichnet
sein, dass er für
den Kunden nicht dokumentiert oder prinzipiell vom Speichercontroller
nicht genutzt werden kann.
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Zum
Testen einer integrierten Schaltung kann diese „off-spec" betrieben werden, d. h. man nimmt einen
normalen dokumentierten Betriebsmodus und wählt z. B. Spannungen und Ströme jenseits der
in der Spezifikation erlaubten Werte. Eine weitere Möglichkeit
sind Timing-Verletzungen: Man wählt
z. B. Setup- und Holdzeiten jenseits der in der Spezifikation aufgeführten Werte.
Auch ein Übertakten
des Bausteins ist eine Möglichkeit,
eine integrierte Schaltung zu testen. Diese Maßnahmen sollen beim Testen
Ausfälle „grenzwertiger" Zellen provozieren,
mit dem Ziel, sie zu reparieren oder zu erkennen, und den Baustein
nicht an den Kunden zu liefern. Mit einem „Übertakten" ist es zudem möglich, die Testzeit zu verringern.
Nachteilig hierbei kann sein, dass die Testmethoden nur begrenzte
Möglichkeiten
geben. Mit einem Verändern
der Betriebsspannung ist es z. B. nicht möglich, gezielt einzelne interne
Spannungen des Bausteins zu beeinflussen. Dies kann aber notwendig
sein, um gezielt einzelne Fehlermechanismen zu provozieren. Auch
ist die Testzeitersparnis begrenzt, wie sie z. B. durch das Übertakten
möglich ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind eine oder mehrere dedizierte Schaltungen auf
dem Chip für
spezielle Betriebsmodi zuständig. Das
Triggern der verschiedenen speziellen Betriebsmodi geschieht durch
spezielle Kontrollsignale. Auch können zusätzliche („nicht gebondete") Pads auf dem Chip
eingesetzt werden, um bestimmte Spannungen oder Ströme einzuprägen, oder
aber Kontrollsignale zu übermitteln.
Ein Vorteil ist, dass spezielle Schaltungen „feinere" Eingriffsmöglichkeiten erlauben im Gegensatz
zu vorangehend beschriebenen Möglichkeiten.
Es lassen sich gezielt einzelne interne Spannungen und Timings verändern. Für bestimmte
Technologie- oder Testerschwächen
lassen sich gezielt einzelne Schaltungen entwickeln und integrieren.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kommen spezielle Betriebsmodi eines CBRAM Speicherbausteins,
die als zusätzliche
Schaltung auf dem Baustein realisiert sind, zum Einsatz. Diese Betriebsmodi
können
gezielt auf spezielle Probleme der Technologie oder des Testsystems
angepasst werden und erlauben, die Ausbeute beim Testen sowie die
Testzeit zu optimieren, und die Ausfallrate zu minimieren.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ein spezieller Betriebsmodus zum parallelen Schreiben
eines extern definierten Widerstandniveaus bereitgestellt. Für das Testen
des Speicherbausteins wird ein bestimmtes Widerstandsniveau in einen
Teil der Zellen des Speicherbausteins geschrieben. Am einfachsten
ist ein Hintergrund, in dem alle Zellen des Speicherbausteins auf
das gleiche Widerstandsniveau geschrieben werden („solid
Background"). Aber
auch komplexere Muster sind möglich.
Im regulären
Betriebsmodus muss jede einzelne Zelle adressiert und geschrieben
werden. Ein Aspekt dieses speziellen Betriebsmodus ist, dass möglichst viele
Zellen gleichzeitig beschrieben werden. Dadurch wird Testzeit eingespart.
Außer
der Testzeitersparnis bietet dieser Testmode die Möglichkeit,
extern ein beliebiges Widerstandsniveau vorzugeben. Dies kann sowohl
für die
Initialisierung des Speicherbausteins genutzt werden als auch für so genannte „Signal-Margin"-Tests. In diesem
Test werden „schwache" „Nullen" oder „Einsen" geschrieben, um grenzwertige Zellen
zum Ausfall zu bringen und zu reparieren.
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Die
Namen der Erfindung beinhalten die Ausdrücke „verbunden" sowie „gekoppelt" sowohl direktes als auch indirektes
Verbinden und Koppeln.
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- 100
- CBRAM-Zelle
- 101
- erste
Elektrode
- 102
- zweite
Elektrode
- 103
- Festkörperelektrolytblock
- 104
- erste
Oberfläche
- 105
- zweite
Oberfläche
- 106
- Isolationsstruktur
- 107
- leitender
Pfad
- 108
- Cluster
- 200
- integrierte
Schaltung
- 201
- Speicherzelle
- 202
- Schaltungsgehäuse
- 203
- Testanschlüsse
- 204
- Test-Pads
- 205
- Speicherzellearray
- 206
- Speichercontroller
- 207
- Speichercontroller
- 208
- Testfunktionalität
- 209
- elektrische
Leitungen
- 500
- Computersystem
- 502
- integrierte
Schaltung/Speichervorrichtung
- 504
- Verarbeitungsvorrichtung
- 506
- Tastatur
- 508
- Anzeige
- 510
- Kommunikationsvorrichtung
- 512
- Bus
- 700
- Speichermodule
- 702
- Substrat
- 704
- Speicherzellen
- 706
- elektrische
Vorrichtung
- 708
- elektrische
Verbindung
- 750
- Stapel
- 752
- Speichermodul
- 754
- Substrat
- 756
- Speichervorrichtung
- 758
- elektronische
Vorrichtung
- 760
- elektrische
Verbindung
- 800
- Phasenänderungsspeicherzelle
- 802
- erste
Elektrode
- 804
- Phasenänderungsmaterial
- 806
- zweite
Elektrode
- 808
- Isoliermaterial
- 900
- Speichervorrichtung
- 902
- Schreibpulserzeuger
- 904
- Verteilungsschaltung
- 906
- Phasenänderungsspeicherzelle
- 908
- Leseverstärker
- 100
- Kohlenstoffspeicherzelle
- 1002
- Topkontakt
- 1004
- Kohlenstoffspeicherschicht
- 1006
- Bottomkontakt
- 1050
- Filament
- 1100
- Speicherzelle
- 1102
- Auswahltransistor
- 1104
- Widerstandsänderungsspeicherzelle
- 1106
- Source
- 1108
- Bitleitung
- 1110
- Drain
- 1112
- Gate
- 1114
- Wortleitung
- 1116
- Leitung
Gemeinsame
- 1150
- Speicherzelle
- 1152
- Auswahltransistor
- 1154
- Widerstandsänderungsspeicherelement
- 1156
- Source
- 1158
- Bitleitung
- 1160
- Drain
- 1162
- Gate
- 1164
- Wortleitung
- 1166
- Leitung
gemeinsame