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Die
Erfindung betrifft eine integrierte Schaltung, ein Speichermodul,
ein Verfahren zum Betreiben einer integrierten Schaltung, ein Verfahren
zum Herstellen einer integrierten Schaltung sowie ein Computerprogramm.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist, die Herstellungskosten
von Schaltungen, die resistive Speicherzellen enthalten, zu senken.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe stellt die Erfindung eine integrierte Schaltung gemäß Patentanspruch
1 bereit. Weiterhin stellt die Erfindung ein Speichermodul gemäß Patentanspruch
20 bereit. Die Erfindung stellt ferner ein Verfahren zum Betreiben einer
integrierten Schaltung gemäß Patentanspruch 22
bereit. Schließlich
stellt die Erfindung ein Computerprogramm gemäß Patentanspruch 29 sowie ein Verfahren
zum Herstellen einer integrierten Schaltung gemäß Patentanspruch 30 bereit.
Vorteilhafte Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen des Erfindungsgedankens
finden sich in den Unteransprüchen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird eine integrierte Schaltung mit einer Mehrzahl
von Widerstandsänderungszellen
bereitgestellt, wobei jeder Widerstandsänderungszelle wenigstens zwei
Widerstandsbereiche zugewiesen sind, wobei jeder Widerstandsbereich
einen möglichen
Zustand der Widerstandsänderungszelle
definiert, und wobei die integrierte Schaltung in einem Initialisierungsmodus
betreibbar ist, indem den Widerstandsänderungszellen Initialisierungssignale
zugeführt
werden, wobei die Stärken
und Dauern der Initialisierungssignale so gewählt sind, dass der Widerstand
jeder Widerstandsänderungszelle
in einen der Widerstandsänderungsbereiche
verschoben wird, der der Widerstandsänderungszelle zugewiesen ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung weichen die Stärken
und Dauern der Initialisierungssignale zumindest teilweise von den
Stärken und
Dauern der Programmiersignale oder Lesesignale ab, die zum Programmieren
und Lesen der Zustände
der Widerstandsänderungszellen
verwendet werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung werden die Widerstände
aller Widerstandsänderungszellen
in denselben Widerstandsbereich verschoben.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist die integrierte Schaltung mit Initialisierungsanschlüssen verbunden,
die außerhalb
der integrierten Schaltung erzeugte Initialisierungssignale empfangen,
oder die Triggersignale empfangen, die die integrierte Schaltung
dazu veranlassen, Initialisierungssignale zu erzeugen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist die integrierte Schaltung von einem Schaltungsgehäuse umgeben.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung liegen die Initialisierungsanschlüsse zumindest teilweise außerhalb
des Schaltungsgehäuses.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung liegen die Initialisierungsanschlüsse vollständig innerhalb des Schaltungsgehäuses.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind die Widerstandsänderungszellen Speicherzellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist Initialisierungsfunktionalität der integrierten Schaltung
zum Initialisieren der Speicherzellen zumindest teilweise innerhalb
eines Speichercontrollers lokalisiert, der sich innerhalb eines
Schaltungsgehäuses
befindet, das die integrierte Schaltung umgibt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist Initialisierungsfunktionalität der integrierten Schaltung
zum Initialisieren der Speicherzellen zumindest teilweise innerhalb
eines Speichercontrollers lokalisiert, der sich außerhalb
eines Schaltungsgehäuses
befindet, das die integrierte Schaltung umgibt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist Initialisierungsfunktionalität der integrierten Schaltung
zum Initialisieren der Speicherzellen zumindest teilweise innerhalb
des Schaltungsgehäuses,
jedoch außerhalb
eines Speichercontrollers lokalisiert, der sich innerhalb eines
Schaltungsgehäuses,
das die integrierte Schaltung umgibt, befindet.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung werden die Speicherzellen auf einen gemeinsamen Widerstandswert
gesetzt, indem gleichzeitig allen Speicherzellen ein konstanter
Initialisierungsstrom oder eine konstante Initialisierungsspannung zugeführt wird
für eine
Zeitdauer, die wesentlich größer ist
als die Zeitdauer zum Lesen oder Programmieren der Speicherzustände der
Speicherzellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist jeder Speicherzelle eine Auswahlvorrichtung zugewiesen,
wobei der Widerstandswert der Speicherzellen gesteuert/eingestellt
wird unter Verwendung der Auswahlvorrichtungen als Spannungsteiler.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind die Widerstandsänderungszellen programmierbare
Metallisierungszellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind die Widerstandsänderungszellen Festkörperelektrolytzellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind die Widerstandsänderungszellen Phasenänderungszellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind die Widerstandsänderungszellen Kohlenstoffzellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind die Widerstandsänderungszellen Übergangsmetalloxidzellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Speichermodul mit wenigstens einer integrierten
Schaltung, die eine Mehrzahl von Widerstandsänderungszellen aufweist, bereitgestellt,
wobei jeder Widerstandsänderungszelle
wenigstens zwei Widerstandsbereiche zugewiesen sind, wobei jeder
Widerstandsbereich einen möglichen
Zustand der Widerstandsänderungszelle
definiert, und wobei die integrierte Schaltung in einem Zelleninitialisierungsmodus
betreibbar ist, in dem den Zellen Initialisierungssignale zugeführt werden,
wobei die Stärken und
Dauern der Initialisierungssignale so gewählt sind, dass der Widerstand
jeder Widerstandsänderungszelle
in einen der Widerstandsbereiche verschoben wird, die der Widerstandsänderungszelle zugewiesen
sind. Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist das Speichermodul stapelbar.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben einer integrierten
Schaltung mit einer Mehrzahl von Widerstandsänderungszellen bereitgestellt,
wobei jeder Widerstandsänderungszelle
wenigstens zwei Widerstandsbereiche zugewiesen werden, wobei jeder
Widerstandsbereich einen möglichen
Zustand der Widerstandsänderungszelle
definiert, und wobei den Widerstandsänderungszellen Initialisierungssignale zugeführt werden,
deren Stärken
und Dauern so gewählt
sind, dass der Widerstand jeder Widerstandsänderungszelle in einen der
Widerstandsbereiche verschoben wird, die der Widerstandsänderungszelle zugewiesen
sind.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung werden die Initialisierungssignale außerhalb der
integrierten Schaltung erzeugt und dann der integrierten Schaltung
zugeführt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung werden der integrierten Schaltung Triggersignale zugeführt, die
die integrierte Schaltung dazu veranlassen, Initialisierungssignale
zu erzeugen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung werden die Zellen auf einen gemeinsamen Widerstandswert
gesetzt, indem den Widerstandsänderungszellen
jeweilige Initialisierungsspannungen oder Initialisierungsströme zugeführt werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung werden die Zellen auf einen gemeinsamen Widerstandswert
gesetzt, indem jeder Widerstandsänderungszelle
eine konstante Initialisierungsspannung oder ein konstanter Initialisierungsstrom
zugeführt wird
für eine
Zeitdauer, die größer ist
als die Zeitdauer, die zum Lesen oder Programmieren der Zustände der
Widerstandsänderungszellen
verwendet wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist jeder Widerstandsänderungszelle eine Auswahlvorrichtung
zugewiesen, wobei der Widerstandswert der Widerstandsänderungszellen eingestellt
wird unter Verwendung der Auswahlvorrichtungen als Spannungsteiler.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind die Widerstandsänderungszellen Widerstandsänderungsspeicherzellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Computerprogramm bereitgestellt, das dazu
ausgelegt ist, bei Ausführen
auf einem Computer ein Verfahren zum Betreiben einer integrierten Schaltung
mit einer Mehrzahl von Speicherzellen auszuführen, wobei bei dem Verfahren
jeder Widerstandsänderungszelle
zumindest zwei Widerstandsbereiche zugewiesen werden, wobei jeder
Widerstandsbereich einen möglichen
Zustand der Widerstandsänderungszelle
definiert, und wobei den Widerstandsänderungszellen Initialisierungssignale
zugeführt
werden, deren Stärken
und Dauern so gewählt
sind, dass der Widerstand jeder Widerstandsänderungszelle in einen der
Widerstandsbereiche verschoben wird, die der Widerstandsänderungszelle zugewiesen
sind.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer integrierten
Schaltung mit einer Mehrzahl von Widerstandsänderungszellen bereitgestellt,
wobei das Verfahren aufweist:
- – Bereitstellen
eines unteren Teils eines Schaltungsgehäuses;
- – Aufbringen
einer integrierten Schaltung auf dem unteren Teil des Schaltungsgehäuses;
- – Initialisieren
der integrierten Schaltung, indem Initialisierungsanschlüssen, die
mit der integrierten Schaltung verbunden sind, Initialisierungssignale
oder Triggersignale, die die integrierte Schaltung dazu veranlassen,
Initialisierungssignale zu erzeugen, zugeführt werden, wobei die Initialisierungsanschlüsse auf
dem unteren Teil des Schaltungsgehäuses vorgesehen sind; und
- – Aufbringen
eines oberen Teils eines Schaltungsgehäuses auf dem unteren Teil des
Schaltungsgehäuses
derart, dass die integrierte Schaltung von dem oberen Teil des Schaltungsgehäuses bedeckt
ist, und dass die Initialisierungssignale für einen Benutzer der integrierten
Schaltung nicht zugänglich
sind.
-
Die
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren in
beispielsweiser Ausführungsform
näher erläutert. Es
zeigen:
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1A eine
Querschnittsdarstellung einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung
in einem ersten Speicherzustand;
-
1B eine
Querschnittsdarstellung einer Festkörperelektrolytspeichervorrichtung
in einem zweiten Schaltzustand;
-
2A eine
schematische Darstellung einer integrierten Schaltung gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung;
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2B eine
schematische Darstellung einer integrierten Schaltung gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung;
-
2C eine
schematische Darstellung einer integrierten Schaltung gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung;
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2D eine
schematische Darstellung einer integrierten Schaltung gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung;
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2E eine
schematische Darstellung einer integrierten Schaltung gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung;
-
2F eine
schematische Darstellung einer integrierten Schaltung gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung;
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3 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer integrierten
Schaltung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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4 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen einer integrierten
Schaltung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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5A zeigt
ein Prozessstadium eines Verfahrens zum Herstellen einer integrierten
Schaltung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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5B zeigt
ein Prozessstadium eines Verfahrens zum Herstellen einer integrierten
Schaltung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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5C zeigt
ein Prozessstadium eines Verfahrens zum Herstellen einer integrierten
Schaltung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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5D zeigt
ein Prozessstadium eines Verfahrens zum Herstellen einer integrierten
Schaltung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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5E zeigt
ein Prozessstadium eines Verfahrens zum Herstellen einer integrierten
Schaltung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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6 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer integrierten
Schaltung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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7 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer integrierten
Schaltung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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8A zeigt
eine Speicherzustands-Widerstandsverteilung vor der Anwendung eines
Betriebsverfahrens einer integrierten Schaltung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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8B zeigt
eine Speicherzustands-Widerstandsverteilung nach Anwendung eines
Betriebsverfahrens einer integrierten Schaltung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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9A zeigt
ein Speichermodul gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
-
9B zeigt
ein stapelbares Speichermodul gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
-
10 zeigt
eine Querschnittsdarstellung einer Phasenänderungsspeicherzelle;
-
11 zeigt
eine schematische Darstellung einer integrierten Schaltung;
-
12A zeigt eine Querschnittsdarstellung einer Kohlenstoffspeicherzelle
in einem ersten Schaltzustand;
-
12B zeigt eine Querschnittsdarstellung einer Kohlenstoffspeicherzelle
in einem zweiten Schaltzustand;
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13A zeigt eine schematische Darstellung einer
Widerstandsänderungsspeicherzelle;
und
-
13B zeigt eine schematische Darstellung einer
Widerstandsänderungsspeicherzelle.
-
In
den Figuren können
identische bzw. einander entsprechende Bereiche, Bauteile oder Bauteilgruppen
mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet sein. Des Weiteren ist
zu erwähnen,
dass die Zeichnungen nicht maßstabsgetreu
zu sein brauchen.
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Da
die erfindungsgemäßen Ausführungsformen
auf programmierbare Metallisierungszellen (PMC's = "programmable
metallization cells")
wie beispielsweise CBRAM-Vorrichtungen ("conductive bridging random access memory"-Vorrichtungen) anwendbar
sind, soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf 1a und 1b ein
wichtiges Prinzip erläutert
werden, das CBRAM-Vorrichtungen zugrundeliegt.
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Eine
CBRAM-Zelle weist eine erste Elektrode 101, eine zweite
Elektrode 102 sowie einen Festkörperelektrolytblock (auch als
Ionenleiterblock bekannt) 103, der zwischen der ersten
Elektrode 101 und der zweiten Elektrode 102 angeordnet
ist, auf. Der Festkörperelektrolytblock
kann auch von mehreren Speicherzellen gemeinsam benutzt werden (hier nicht
gezeigt). Die erste Elektrode 101 kontaktiert eine erste
Oberfläche 104 des
Festkörperelektrolytblocks 103,
die zweite Elektrode 102 kontaktiert eine zweite Oberfläche 105 des
Festkörperelektrolytblocks 103.
Der Festkörperelektrolytblock 103 ist
gegenüber
seiner Umgebung durch eine Isolationsstruktur 106 isoliert.
Die erste Oberfläche 104 ist üblicherweise
die Oberseite, die zweite Oberfläche 105 die
Unterseite des Festkörperelektrolytblocks 103. Die
erste Elektrode 101 ist üblicherweise die obere Elektrode,
die zweite Elektrode 102 die untere Elektrode der CBRAM-Zelle.
Eine der ersten und zweiten Elektrode 101, 102 ist
eine reaktive Elektrode, die jeweils andere eine inerte Elektrode.
Beispielsweise ist die erste Elektrode 101 die reaktive
Elektrode, und die zweite Elektrode 102 die inerte Elektrode.
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In
diesem Fall kann die erste Elektrode 101 beispielsweise
aus Silber (Ag), der Festkörperelektrolytblock 103 aus
Chalkogenid-Material, und die Isolationsstruktur 106 aus
SiO2 oder Si3N4 bestehen. Die zweite Elektrode 102 kann
alternativ bzw. zusätzlich Nickel
(Ni), Platin (Pt), Iridium (Ir), Rhenium (Re), Tantal (Ta), Titan
(Ti), Ruthenium (Ru), Molybdän (Mo),
Vanadium (V), leitende Oxide, Silizide sowie Nitride der zuvor erwähnten Materialien
beinhalten, und kann weiterhin Legierungen der zuvor erwähnten Materialien
beinhalten. Die Dicke des Ionenleiterblocks 103 kann beispielsweise
5 nm bis 500 nm betragen. Die Dicke der ersten Elektrode 101 kann
beispielsweise 10 nm bis 100 nm betragen. Die Dicke der zweiten
Elektrode 102 kann beispielsweise 5 nm bis 500 nm, 15 nm
bis 150 nm, oder 25 nm bis 100 nm betragen. Die Ausführungsformen
der Erfindung sind nicht auf die oben erwähnten Materialien und Dicken
beschränkt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist unter Chalkogenid-Material (allgemeiner: das Material
des Ionenleiterblocks 103) eine Verbindung zu verstehen,
die Sauerstoff, Schwefel, Selen, Germanium und/oder Tellur aufweist.
Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ist Chalkogenid-Material eine Verbindung aus einem
Chalkogenid und zumindest einem Metall der Gruppe I oder Gruppe
II des Periodensystems, beispielsweise Arsen-Trisulfid-Silber. Alternativ
enthält
das Chalkogenid-Material Germaniumsulfid (GeSx),
Germaniumselenid (GeSex), Wolframoxid (WOx), Kupfersulfid (CuSx)
oder ähnliches.
Weiterhin kann das Chalkogenid-Material Metallionen enthalten, wobei
die Metallionen ein Metall sein können, das aus einer Gruppe
gewählt
ist, die aus Silber, Kupfer und Zink besteht bzw. aus einer Kombination
oder einer Legierung dieser Metalle. Der Ionenleiterblock 103 kann
aus Festkörperelektrolytmaterial
bestehen.
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Wenn
eine Spannung über
dem Festkörperelektrolytblock 103 abfällt, wie
in 1a angedeutet ist, wird eine Redoxreaktion in
Gang gesetzt, die Ag+-Ionen aus der ersten
Elektrode 101 heraus löst und
in den Festkörperelektrolytblock 103 hinein treibt,
wo diese zu Silber reduziert werden. Auf diese Art und Weise werden
silberhaltige Cluster 108 in dem Festkörperelektrolytblock 103 ausgebildet. Wenn
die Spannung über
dem Festkörperelektrolytblock 103 lange
genug abfällt,
erhöht
sich die Größe und die
Anzahl der silberreichen Cluster innerhalb des Festkörperelektrolytblocks 103 so
stark, dass eine leitende Brücke
(leitender Pfad) 107 zwischen der ersten Elektrode 101 und
der zweiten Elektrode 102 ausgebildet wird. Wenn die in 1b gezeigte Spannung über dem
Festkörperelektrolytblock 103 abfällt (inverse
Spannung verglichen zu der in 1a dargestellten
Spannung), wird eine Redoxreaktion in Gang gesetzt, die Ag+-Ionen aus dem Festkörperelektrolytblock 103 hinaus
zur ersten Elektrode 101 treibt, an der diese zu Silber
reduziert werden. Damit wird die Größe und die Anzahl silberreicher
Cluster 108 innerhalb des Festkörperelektrolytblocks 103 verringert.
Erfolgt dies lange genug, wird die leitende Brücke 107 gelöscht.
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Um
den momentanen Speicherzustand der CBRAM-Zelle festzustellen, wird
ein Messstrom durch die CBRAM-Zelle geleitet. Der Messstrom erfährt einen
hohen Widerstand, wenn in der CBRAM-Zelle keine leitende Brücke 107 ausgebildet ist,
und erfährt
einen niedrigen Widerstand, wenn in der CBRAM-Zelle eine leitende Brücke 107 ausgebildet
ist. Ein hoher Widerstand repräsentiert
beispielsweise logisch "0", wohingegen ein
niedriger Widerstand logisch "1" repräsentiert,
oder umgekehrt. Anstelle eines Messtroms kann auch eine Messpannung
zum Einsatz kommen.
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2A zeigt
eine integrierte Schaltung 200 mit einer Mehrzahl von Widerstandsänderungszellen 201.
Wenigstens zwei Widerstandsbereiche werden jeder Zelle 201 zugeordnet,
wobei jeder Widerstandsbereich einen möglichen Zustand der Zelle 201 definiert.
Die integrierte Schaltung 200 ist in einem Initialisierungsmodus
betreibbar, in dem den Zellen 201 Initialisierungssignale
zugeführt
werden. Die Stärken
und Dauern der Initialisierungssignale sind so gewählt, dass
der Widerstand jeder Zelle 201 in einen der Widerstandsbereiche
verschoben wird, der der Zelle 201 zugewiesen ist.
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Im
Allgemeinen werden integrierte Schaltungen 200, die Widerstandsänderungszellen 201 enthalten,
betrieben, indem die Zustände
der Zellen 201 geändert
werden, und indem die Zustände
der Zellen 201 gelesen werden. Um die Zustände der
Zellen 201 zu lesen/ändern,
werden normalerweise Programmiersignale oder Lesesignale verwendet,
die eine feste Stärke
und/oder Dauer haben. Das bedeutet, dass ein individuelles Programmiersignal
mit einer festen Stärke
und Dauer jedem „erlaubten" Zustand der Zellen 201 zugewiesen
wird; weiterhin wird jedem „erlaubten" Zustand der Zelle 201 ein
individuelles Lesesignal mit einer festen (definierten, konstanten)
Stärke
und Dauer zugewiesen. Die Verwendung der Programmiersignale/Lesesignale
mit festen Stärken
und Dauern verursacht jedoch Probleme, wenn der Zustand der wenigstens
einen Zelle 201 ein „nicht
erlaubter" Zustand
ist, der beispielsweise nach Abschluss des Herstellungsprozesses
der Zellen 201/der integrierten Schaltung 200 auftreten
kann: typischerweise liegen die Widerstände einer nicht vernachlässigbaren
Anzahl von Zellen außerhalb
der Widerstandsbereiche, die „erlaubte" Zustände repräsentieren.
Wenn der Widerstand einer Zelle 201 außerhalb des Widerstandsbereichs
liegt, in den dieser fallen sollte, kann es jedoch passieren, dass
Programmiersignale mit festen Stärken
und Dauern den Widerstand nicht in einen „erlaubten" Widerstand überführen können, das heißt einen „nicht
erlaubten" Zustand
nicht in einen „erlaubten" Zustand umwandeln
können.
Dies gilt analog für
Lesesignale. Dies kann zur Folge haben, dass eine Zelle 201 als
defekt eingestuft wird, obwohl dies nicht der Fall ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung werden die Stärken
und Dauern der Initialisierungssignale so gewählt, dass garantiert ist, dass nach
dem Initialisierungsprozess alle Zellen 201 (mit Ausnahme „wirklich" defekter Zellen) „erlaubte" Zustände aufweisen.
Um dies zu erreichen, werden gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung Initialisierungssignale benutzt, deren Dauern und
Stärken
sich zumindest teilweise von Dauern und Stärken unterscheiden, die Programmiersignale
oder Lesesignalen aufweisen, die zum Programmieren und Lesen der
Zustände
der Zellen 201 verwendet werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung werden die Stärken
und Dauern der Initialisierungssignale so gewählt, dass die Widerstände aller Zellen 201 in
denselben Widerstandsbereich verschoben werden. Alternativ können die
Widerstände der
Zellen 201 in unterschiedliche Widerstandsbereiche verschoben
werden.
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Wie
in 2B, 2C und 2D gezeigt ist,
kann die integrierte Schaltung 200 durch ein Schaltungsgehäuse 202 umgeben
sein.
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Wie
in 2B und 2C gezeigt
ist, kann die integrierte Schaltung 200 mit Initialisierungsanschlüssen 203 verbunden
sein, die Initialisierungssignale empfangen, die außerhalb
der integrierten Schaltung 200 erzeugt werden, oder die
Triggersignale empfangen, die außerhalb der integrierten Schaltung 200 erzeugt
werden und die integrierte Schaltung 200 dazu veranlassen,
Initialisierungssignale zu erzeugen.
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In
der in 2B gezeigten Ausführungsform sind
die Initialisierungsanschlüsse 203 vollständig innerhalb
des Schaltungsgehäuses 202 lokalisiert,
wohingegen in der in 2C gezeigten Ausführungsform
die Initialisierungsausschlüsse 203 zumindest teilweise
außerhalb
des Schaltungsgehäuses 202 lokalisiert
sind. In der in 2B gezeigten Ausführungsform
sind die Initialisierungsanschlüsse 203 mit Initialisierungspads 204 verbunden,
die das Zuführen der
Initialisierungssignale/Triggersignale, die außerhalb des Schaltungsgehäuses 202 erzeugt
werden, zur integrierten Schaltung 200 erleichtern. Ein
Effekt der in 2B gezeigten Ausführungsform
ist, dass ein Benutzer der integrierten Schaltung 200 nicht dazu
im Stande ist, der integrierten Schaltung 200 Initialisierungssignale über die
Initialisierungsanschlüsse 203 zu
zuführen,
da die Initialisierungsanschlüsse 203 innerhalb
des Schaltungsgehäuses 202 versteckt
sind. Auf diese Art und Weise kann verhindert werden, dass die integrierte
Schaltung 200 durch Initialisierungssignale/Triggersignale,
die nicht den Initialisierungssignal-/Triggersignal-Erfordernissen
entsprechen, zerstört
wird. Im Gegensatz hierzu kann der Benutzer in der in 2C gezeigten
Ausführungsform
Initialisierungsvorgänge
der integrierten Schaltung eigenständig ausführen, indem dieser der integrierten
Schaltung 200 Initialisierungssignale/Triggersignale über die
Initialisierungsanschlüsse 203 zuführt, da
dem Benutzer die Initialisierungsanschlüsse 203 zugänglich sind.
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In
der in 2D gezeigten Ausführungsform weist
die integrierten Schaltung 200 ein Speicherzellenarray 205 und
einen Speichercontroller 206, der mit dem Speicherzellenarray 205 gekoppelt
ist, auf. In dieser Ausführungsform
ist Initialisierungsfunktionalität 208 der
integrierten Schaltung 200 zum Initialisieren der Speicherzellen
innerhalb des Speichercontrollers 206 lokalisiert. Zusätzlich ist Initialisierungsfunktionalität 208 der
integrierten Schaltung 200 zum Initialisieren der Speicherzellen
innerhalb eines Speichercontrollers/Testers 207 lokalisiert,
der sich außerhalb
des Schaltungsgehäuses 202 befindet.
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2E zeigt
eine Ausführungsform,
bei der die integrierte Schaltung 200 (die als integriertes Schaltungsmodul
interpretiert werden kann) in n integrierte Schaltungseinheiten 2001 bis 200n aufgespalten
ist, wobei jede integrierte Schaltungseinheit 2001 bis 200n eine von n Initialisierungsfunktionseinheiten 2081 bis 208n ,
sowie eine von n Speicherzellenarrayeinheiten 2051 bis 205n aufweist. Weiterhin ist Initialisierungsfunktionalität 208,
die mit allen integrierten Schaltungseinheiten 2001 bis 200n verbunden ist, außerhalb der integrierten Schaltungseinheiten 2001 bis 200n in
einer Einheit 210 vorgesehen, die sich innerhalb des Schaltungsgehäuses 202 befindet.
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2F zeigt
eine Ausführungsform,
die der in 2B gezeigten Ausführungsform
sehr ähnlich ist,
jedoch befindet sich die Initialisierungsfunktionalität 208 außerhalb
des Speichercontrollers 206, aber innerhalb des Schaltungsgehäuses 202.
Weiterhin befindet sich innerhalb der Speichercontrollers/Testers 207 keine
Initialisierungsfunktionalität 208.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind die Zellen 201 Widerstandsänderungsspeicherzellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Speichermodul bereitgestellt, das wenigstens
eine integrierte Schaltung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung aufweist. Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ist das Speichermodul stapelbar.
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3 zeigt
ein Verfahren 300 zum Betreiben einer integrierten Schaltung
mit einer Mehrzahl von Widerstandsänderungszellen gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Bei 301 werden
jeder Widerstandsänderungszelle
wenigstens zwei Widerstandsbereiche zugewiesen, wobei jeder Widerstandsbereich
einen möglichen
Zustand der Widerstandsänderungszelle definiert.
Die zugewiesenen Widerstandsbereiche können festgelegt werden, bevor
das Verfahren 300 beginnt, oder auch während des Verfahrens 300.
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Bei 302 werden
den Widerstandsänderungszellen
Initialisierungssignale zugeführt,
wobei die Stärken
und Dauern der Initialisierungssignale so gewählt sind, dass der Widerstand
jeder Widerstandsänderungszelle
in einen der Widerstandsbereiche verschoben wird, die der Widerstandsänderungszelle zugewiesen
sind.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beinhaltet 302 das Erzeugen von Initialiserungssignalen
außerhalb
der integrierten Schaltung, wobei die erzeugten Initialisierungssignale
der integrieren Schaltung zugeführt
werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beinhaltet 302 das Beaufschlagen der integrierten
Schaltung mit Triggersignalen, die die integrierte Schaltung dazu
veranlassen, die Initialisierungssignale zu erzeugen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beinhaltet 302 das gleichzeitige Programmieren
der Zellen auf einen gemeinsamen Widerstandswert, indem den Zellen
entsprechende Initialisierungsspannungen oder Initialisierungsströme zugeführt werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beinhaltet 302 das Programmieren der Zellen auf
einen gemeinsamen Widerstandswert, indem jeder Zelle ein konstanter
Initialisierungsstrom oder eine konstante Initialisierungsspannung
für eine
Zeitdauer zugeführt
wird, die größer ist
als die Zeitdauer, die zum Lesen oder Programmieren der Zustände der
Zellen verwendet wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beträgt
die Zeitdauer, während
derer ein konstanter Initialisierungsstrom oder eine konstante Initialisierungsspannung
angewandt werden, 100 μs
bis 100 ms. Im Gegensatz hierzu beträgt die Zeitdauer, die zum Lesen
oder Programmieren der Zustände der
Zellen verwendet wird, 10 ns bis 10 ms. Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung betragen die Initialisierungsspannungen ungefähr 500 mV.
Diese können
beispielsweise mit Initialisierungsdauern von 10 ms kombiniert werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beinhaltet das Verfahren 300 das Zuweisen
einer Auswahlvorrichtung zu jeder Zelle, wobei der Widerstandswert
der Zellen unter Verwendung der Auswahlvorrichtungen als Spannungsteiler
gesteuert/eingestellt wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben einer Mehrzahl von
Widerstandsänderungszellen
bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet, jeder Widerstansänderunszelle
mindestens zwei Widerstandsbereiche zuzuweisen, wobei jeder Widerstandsbereich
einen möglichen
Zustand der Widerstandsänderungszelle definiert,
und das Beaufschlagen der Widerstandsänderungszellen mit Initialisierungssignalen,
wobei die Stärken
und Dauern der Initialisierungssignale so gewählt sind, dass der Widerstand
jeder Widerstandsänderungszelle
in einen der Widerstandsbereiche verschoben wird, die der Widerstandsänderungszelle zugewiesen
sind.
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Alle
vorangehend diskutierten Auführungsformen
zum Betreiben der integrierten Schaltung können auch auf das Verfahren
zum Betreiben der Widerstandsänderungszellen
angewandt werden. Die Widerstandsänderungszellen können beispielsweise
Speicherzellen sein.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Computerprogramm bereitgestellt, das dazu
ausgelegt ist, bei Ausführen
auf einem Computer ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung auszuführen.
Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird weiterhin ein Datenträger bereitgestellt, der dazu
ausgelegt ist, ein Computerprogramm gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zu speichern.
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4 zeigt
ein Verfahren 400 zum Herstellen einer integrierten Schaltung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Bei 401 wird
ein unterer Teil eines Schaltungsgehäuses bereitgestellt.
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Bei 402 wird
eine integrierte Schaltung auf den unteren Teil des Schaltungsgehäuses aufgebracht.
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Bei 403 wird
die integrierte Schaltung initialisiert, indem Initialisierungsanschlüssen die
Initialisierungssignale oder Triggersignale, die die integrierte Schaltung
dazu veranlassen, Initialisierungssignale zu erzeugen, zugeführt werden,
wobei die Initialisierungsanschlüsse
mit der integrierten Schaltung verbunden sind und auf dem unterem
Teil des Schaltungsgehäuses
vorgesehen sind. Bei 404 wird ein oberer Teil des Schaltungsgehäuses auf
der integrierten Schaltung so angebracht, dass die Initialisierungsanschlüsse einem
Benutzer der Speicherzelle nicht zugänglich sind.
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In
der folgenden Beschreibung sollte Bezugnahme auf die 5A bis 5B ein
Beispiel dieser Ausführungsform
des Herstellens einer integrierten Schaltung beschrieben werden.
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5A zeigt
ein Herstellungsstadium A, in dem ein unterer Teil 2021 eines Schaltungsgehäuses bereitgestellt
wurde. 5B zeigt ein Herstellungsstadium
B, in dem eine integrierte Schaltung 200 auf dem unteren
Teil 2021 des Schaltungsgehäuses vorgesehen
wurde. Weiterhin wurden Initialisierungsanschlüsse 203 auf den unteren
Teil 2021 des Schaltungsgehäuses vorgesehen,
die mit der integrierten Schaltung 200 verbunden sind. 5C zeigt
ein Herstellungsstadium C, in dem die integrierte Schaltung 200 initialisiert
wird, indem den Initialisierungsanschlüssen 203 Initialisierungssignale
oder Triggersignale, die die integrierte Schaltung 200 dazu
veranlassen, die Initialisierungssignale zu erzeugen, zugeführt werden.
Die Initialisierungssignale/Triggersignale werden den Initialisierungsanschlüssen 203 über die
elektrischen Leitungen 209 zugeführt. Nachdem die integrierte
Schaltung 200 getestet wurde, werden die elektrischen Leitungen 209 entfernt
(Herstellungsstadium D, das in 5D gezeigt
ist). Im Herstellungsstadium D wurde ein oberer Teil 2022 des Schaltungsgehäuses auf den unteren Teil 2021 des Schaltungsgehäuses so angebracht, dass die
integrierte Schaltung 200 durch den unteren Teil 2021 und den oberen Teil 2022 des Schaltungsgehäuses eingeschlossen ist.
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6 zeigt
ein Verfahren 600 zum Betreiben einer integrierten Schaltung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Bei 601 wird
eine Initialisierungssequenz zum Initialisieren von n Bits gestartet.
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Bei 602 werden
die zu initialisierenden n Bits adressiert, das heißt für jedes
Bit, das geschrieben werden soll, wird die entsprechende (zugehörige) Speicherzelle
bestimmt.
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Bei 603 werden
die Widerstände
der Speicherzellen, die den zu initialisierenden Bits entsprechen,
auf Widerstandsinitialisierungswerte gesetzt, die die Bitinitialisierungswerte
repräsentieren. 603 kann
für alle
n Bits gleichzeitig oder sukzessiv, das heißt Bit pro Bit, ausgeführt werden.
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Bei 604 wird
festgestellt, ob alle n Bits bereits initialisiert worden sind.
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602 und 603 werden
so lange wiederholt, bis alle Bits initialisiert worden sind. Ist
dies der Fall, so wird die Initialisierungssequenz bei 605 beendet.
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7 zeigt
ein Verfahren 700 zum Betreiben einer integrierten Schaltung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Bei 701 wird
eine Initialisierungssequenz zum Initialisieren von n Bits gestartet.
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Bei 702 werden
die zu initialisierenden n Bits adressiert, das heißt für jedes
zu lesende Bit wird die entsprechende (zugehörige) Speicherzelle bestimmt.
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Bei 703 wird
eines der n Bits gelesen, das heißt der Widerstand, der das
Bit repräsentiert,
wird gelesen. Alternativ werden alle Bits gleichzeitig gelesen.
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Bei 704 wird
festgestellt, ob der Widerstand, der bei 703 gelesen wurde,
innerhalb eines Widerstandsbereichs liegt. Wenn dies der Fall ist,
das heißt wenn
der Widerstand, der gelesen wurde, den korrekten Speicherzustand
repräsentiert,
kehrt das Verfahren zu 703 zurück. Wenn jedoch der Widerstand nicht
innerhalb des Widerstandsbereichs liegt, wird der entsprechende
Speicherzellenblock, der die Speicherzelle beinhaltet, als „schlechter" (fehlerhafter) Speicherzellenblock
gekennzeichnet. 703 bis 705 werden so lange wiederholt,
bis alle n Bits gelesen worden sind. Sobald n Bits gelesen worden
sind, wird dies bei 706 erkannt, und die Initialisierungssequenz
wird bei 707 beendet.
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Das
Verfahren 700 kann beispielsweise vor dem Verfahren 600,
das in 6 gezeigt ist, ausführt werden. Beispielsweise
kann ein „schlechter" Block, der während 705 in
Verfahren 700 detektiert wurde, initialisiert werden unter
Verwendung des in 6 gezeigten Verfahrens 600.
Auch kann ein Speicherzellenblock, der unter Verwendung des Verfahrens 600 initialisiert
wurde, unter Verwendung des Verfahrens 700 darauf hin getestet
werden, ob der Initialisierungsprozess erfolgreich verlaufen ist.
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8A zeigt
eine Widerstandsverteilung 801 von Zellen einer integrierten
Schaltung, die auftreten kann, nachdem der Herstellungsprozess der integrierten
Schaltung beendet worden ist. Hier wird angenommen, dass jeder Zelle
der integrierten Schaltung vier unterschiedliche Zustände, das
heißt Widerstände, annehmen
kann, nämlich
einen ersten Zustand 8021 , einen
zweiten Zustand 8022 , einen dritten
Zustand 8023 sowie einen vierten
Zustand 8024 . Wie der Widerstandsverteilung 801 entnommen
werden kann, liegen die meisten Widerstände nicht innerhalb der Widerstandsbereiche 802,
das heißt
liegen außerhalb
der Widerstandsbereiche 802. Dies bedeutet, dass es nicht
möglich
ist, die Widerstände in
die Widerstandsbereiche 802 zu verschieben unter Verwendung
von „normalen" Programmiersignalen. Beispielsweise
kann es sein, dass die Stärken
der Programmiersignale nicht stark genug sind, um einen Zellenwiderstand,
der durch das Bezugszeichen 803 gekennzeichnet ist, auf
einen Zellenwiderstand zu setzen, der innerhalb eines Widerstandsbereichs 802 liegt.
Damit ist es möglich,
dass eine Speicherzelle, die den Widerstand 803 aufweist,
als defekt eingestuft wird, obwohl dies nicht der Fall ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird die Widerstandsverteilung 801 in eine
initialisierte Widerstandsverteilung 804, wie in 8B gezeigt,
transformiert. Hier liegt die initialisierte Widerstandsverteilung 804 vollständig innerhalb
des vierten Widerstandsbereichs 8024 .
Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt.
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Es
kann auch möglich
sein, die Widerstandsverteilung 801 in eine initialisierte
Widerstandsverteilung 804 zu überführen, die innerhalb eines der
ersten bis dritten Widerstandsbereiche 8021 bis 8023 liegt, oder die Widerstandsverteilung 801 in
mehrere initialisierte Widerstandsverteilungen aufzuspalten, wobei
jede initialisierte Widerstandsverteilung innerhalb einer der ersten
bis vierten Widerstandsbereiche 8021 bis 8024 liegt. Der Effekt einer initialisierten Verteilung/mehrerer
initialisierter Verteilungen ist, dass "normale" Programmierspannungen dazu verwendet
werden können,
um einen Widerstandswert aus einem Widerstandsbereich 802 in
einen anderen Widerstandsbereich 802 zu verschieben. Um
die Widerstandsverteilung 801 in eine initialisierte Widerstandsverteilung 804 zu überführen, können gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung Programmiersignale verwendet werden, deren Stärken und
Dauern nicht mit den Stärken
und Dauern der "normalen" Programmiersignale übereinstimmen.
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Um
ein Beispiel zu geben: Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird angenommen, dass der erste Widerstandsbereich 8021 sich von R1 bis
R2 erstreckt, wobei R1 10
kOhm beträgt,
und R2 20 kOhm beträgt, sich der zweite Widerstandsbereich 8022 von R3 bis
R4 erstreckt, wobei R3 30
kOhm, und R4 40 kOhm beträgt, sich
der dritte Widerstandsbereich 8023 von
R5 bis R6 erstreckt,
wobei R5 50 kOhm, und R2 60
kOhm beträgt,
und sich der vierte Widerstandsbereich 8024 von
R7 bis R8 erstreckt,
wobei R7 70 kOhm, und R8 80
kOhm beträgt.
Wird weiterhin angenommen, dass die Widerstandsänderungsspeicherzellen Festkörperelektrolytspeicherzellen
sind, können
beispielsweise Widerstände
unterhalb von 5 kOhm oder oberhalb von 1 MOhm "problematische" Widerstandswerte darstellen, da typische
Initialisierungsspannungen von beispielsweise 1,5 V und typische
Initialisierungsdauern von beispielsweise 100 ns, die normalerweise
verwendet werden, um einen Widerstandswert von einem Widerstandsbereich 802 in
einen anderen Widerstandsbereich 802 zu verschieben, eventuell
nicht ausreichen, einen Widerstandswert unterhalb von 5 kOhm oder
oberhalb von 1 MOhm in einen der ersten bis vierten Widerstandsbereiche 8021 bis 8024 zu
verschieben. Im Gegensatz hierzu können gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung Initialisierungsspannungen von beispielsweise 500
mV und Initialisierungsdauern von beispielsweise 10 ms dazu im Stande
sein, einen Widerstandswert unterhalb von 5 kOhm und oberhalb von einem
MOhm in einen der ersten bis vierten Widerstandsbereiche 8021 bis 8024 zu
verschieben. Es sei angemerkt, dass das vorangehend beschriebene Beispiel
nicht einschränkend
verstanden werden soll. Exakte Widerstandswerte/Initialisierungswerte
sind abhängig
vom Design der integrierten Schaltung und dem Typ der Speichertechnologie
(CBRAM, MRAM, PCRAM, ...), und können
deshalb stark voneinander abweichen.
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Wie
in 9A und 9B gezeigt
ist, können
Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Speichervorrichtungen/integrierten
Schaltungen in Modulen zum Einsatz kommen. In 9A ist
ein Speichermodul 900 gezeigt, das ein oder mehrere Speichervorrichtungen/integrierte
Schaltungen 904 aufweist, die auf einem Substrat 902 angeordnet sind.
Jede Speichervorrichtung/integrierte Schaltung 904 kann
mehrere Speicherzellen beinhalten. Das Speichermodul 900 kann
auch ein oder mehrere elektronische Vorrichtungen 906 aufweisen,
die Speicher, Verarbeitungsschaltungen, Steuerschaltungen, Adressschaltungen,
Busverbindungsschaltungen oder andere Schaltungen bzw. elektronische
Einrichtungen beinhalten, die mit Speichervorrichtung(en) eines
Moduls kombiniert werden können,
beispielsweise den Speichervorrichtungen/integrierte Schaltungen 904.
Weiterhin kann das Speichermodul 900 eine Mehrzahl elektrischer
Verbindungen 908 aufweisen, die eingesetzt werden können, um
das Speichermodul 900 mit anderen elektronischen Komponenten,
beispielsweise anderen Modulen, zu verbinden.
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Wie
in 9B gezeigt ist, können diese Module stapelbar
ausgestaltet sein, um einen Stapel 950 auszubilden. Beispielsweise
kann ein stapelbares Speichermodul 952 ein oder mehrere
Speichervorrichtungen 956 enthalten, die auf einem stapelbaren
Substrat 954 angeordnet sind. Jede Speichervorrichtung 956 kann
mehrere Speicherzellen enthalten. Das stapelbare Speichermodul 952 kann
auch ein oder mehrere elektronische Vorrichtungen 958 aufweisen,
die Speicher, Verarbeitungsschaltungen, Steuerschaltungen, Adressschaltungen,
Busverbindungsschaltungen oder andere Schaltungen bzw. elektronische
Einrichtungen beinhalten, und die mit Speichervorrichtungen eines
Moduls kombiniert werden können,
beispielsweise mit den Speichervorrichtungen 956. Elektrische
Verbindungen 960 werden dazu benutzt, um das stapelbare
Speichermodul 952 mit anderen Modulen innerhalb des Stapels 950 zu verbinden.
Andere Module des Stapels 950 können zusätzliche stapelbare Speichermodule
sein, die dem oben beschriebenen stapelbaren Speichermodul 952 ähneln, oder
andere Typen stapelbarer Module sein, beispielsweise stapelbare
Verarbeitungsmodule, Kommunikationsmodule, oder Module, die elektronische
Komponenten enthalten.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung können
die Widerstandsänderungsspeicherzellen
Phasenänderungsspeicherzellen
sein, die Phasenänderungsmaterial
aufweisen. Das Phasenänderungsmaterial
kann zwischen wenigstens zwei Kristallisierungszuständen geschaltet
werden (d. h. das Phasenänderungsmaterial
kann wenigstens zwei Kristallisierungsgrade annehmen), wobei jeder
Kristallisierungszustand einen Speicherzustand repräsentiert.
Wenn die Anzahl möglicher
Kristallisierungszustände
zwei beträgt,
wird der Kristallisierungszustand, der einen hohen Kristallisierungsgrad
aufweist, auch als „kristalliner
Zustand" bezeichnet,
wohin gegen der Kristallisierungszustand, der einen niedrigen Kristallisierungsgrad
aufweist, auch als „amorpher
Zustand" bezeichnet
wird. Unterschiedliche Kristallisierungszustände können durch entsprechende unterschiedliche
elektrische Eigenschaften voneinander unterschieden werden, insbesondere durch
unterschiedliche Widerstände,
die hierdurch impliziert werden. Beispielsweise hat ein Kristallisierungszustand,
der einen hohen Kristallisierungsgrad (geordnete atomare Struktur)
aufweist, im Allgemeinen einen niedrigeren Widerstand als ein Kristallisierungszustand,
der einen niedrigen Kristallisierungsgrad aufweist (ungeordnete
atomare Struktur). Der Einfachheit halber soll im Folgenden angenommen werden,
dass das Phasenänderungsmaterial
zwei Kristallisierungszustände
annehmen kann (einen „amorphen
Zustand" und einen „kristallinen
Zustand"). Jedoch
sei erwähnt,
dass auch zusätzliche Zwischenzustände verwendet
werden können.
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Phasenänderungsspeicherzellen
können vom
amorphen Zustand in den kristallinen Zustand (und umgekehrt) überwechseln,
wenn Temperaturschwankungen innerhalb des Phasenänderungsmaterials autreten.
Derartige Temperaturänderungen können auf
unterschiedliche Art und Weisen hervorgerufen werden. Beispielsweise
kann ein Strom durch das Phasenänderungsmaterial
geleitet werden (oder eine Spannung kann an das Phasenänderungsmaterial
angelegt werden). Alternativ hierzu kann einem Widerstandsheizelement,
das neben dem Phasenänderungsmaterial
vorgesehen ist, ein Strom oder eine Spannung zugeführt werden.
Um den Speicherzustand einer Widerstandsänderungsspeicherzelle festzulegen,
kann ein Messstrom durch das Phasenänderungsmaterial geleitet werden
(oder eine Messspannung kann an das Phasenänderungsmaterial angelegt werden),
womit der Widerstand der Widerstandsänderungsspeicherzelle, der
den Speicherzustand der Speicherzelle repräsentiert, gemessen wird.
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10 zeigt
eine Querschnittsdarstellung einer beispielhaften Phasenänderungsspeicherzelle 1000 (Aktiv-In-Via-Typ). Die Phasenänderungsspeicherzelle 1000 weist
eine erste Elektrode 1002, Phasenänderungsmaterial 1004,
eine zweite Elektrode 1006 sowie isolierendes Material 1008 auf.
Das Phasenänderungmaterial 1004 wird
lateral durch das isolierende Material 1008 eingeschlossen.
Eine Auswahlvorrichtung (nicht gezeigt) wie beispielsweise ein Transistor,
eine Diode oder eine andere aktive Vorrichtung kann mit der ersten
Elektrode 1002 oder der zweiten Elektrode 1006 gekoppelt
sein, um das Beaufschlagen des Phasenänderungsmaterials 1004 mit
Strom oder Spannung unter Verwendung der ersten Elektrode 1002 und/oder
der zweiten Elektrode 1006 zu steuern. Um das Phasenänderungsmaterial 1004 in
den kristallinen Zustand zu überführen, kann das
Phasenänderungsmaterial 1004 mit
einem Strompuls und/oder einem Spannungspuls beaufschlagt werden,
wobei die Pulsparameter so gewählt werden,
dass die Temperatur des Phasenänderungsmaterials 1004 über die
Phasenänderungsmaterial-Kristallisisierungstemparatur
steigt, jedoch unterhalb der Phasenänderungsmaterial-Schmelztemperatur
gehalten wird. Wenn das Phasenänderungsmaterial 1004 in
den amorphen Zustand überführt werden
soll, kann das Phasenänderungsmaterial 1004 mit
einem Strompuls und/oder einem Spannungspuls beaufschlagt werden,
wobei die Pulsparameter so gewählt
werden, dass die Temperatur des Phasenänderungsmaterials 1004 schnell über die
Phasenänderungsmaterial-Schmelztemperatur
steigt, wobei das Phasenänderungsmaterial 1004 anschließend schnell
abgekühlt
wird.
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Das
Phasenänderungsmaterial 1004 kann eine
Vielzahl von Materialien enthalten. Gemäß einer Ausführungsform
kann das Phasenänderungsmaterial 1004 eine
Chalcogenidlegierung aufweisen (oder daraus bestehen), die eine
oder mehrere Elemente aus der Gruppe VI des Periodensystems beinhaltet. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
kann das Phasenänderungsmaterial 1004 Chalcogenid-Verbundmaterial
aufweisen oder daraus bestehen, wie beispielsweise GeSbTe, SbTe,
GeTe oder AbInSbTe. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
kann das Phasenänderungsmaterial 1004 ein
chalgogenfreies Material aufweisen oder daraus bestehen, wie beispielsweise
GeSb, GaSb, InSb, oder GeGaInSb. Gemäß einer weiteren Ausführungsform
kann das Phasenänderungsmaterial 1004 jedes
geeignetes Material aufweisen oder daraus bestehen, das eines oder mehrere
der Elemente Ge, Sb, Te, Ga, Bi, Pb, Sn, Si, P, O, As, In, Se, und
S aufweist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung weist zumindest eine der ersten Elektrode 1002 und
der zweiten Elektrode 1006 Ti, V, Cr, Zr, Nb, Mo, Hf, Ta,
W oder Mischungen oder Legierungen hieraus auf (oder bestehen hieraus).
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
weist zumindest eine der ersten Elektrode 1002 und der
zweiten Elektrode 1006 Ti, V, Cr, Zr, Nb, Mo, Hf, Ta, W
und zwei oder mehrere Elemente der Gruppe: B, C, N, O, Al, Si, P,
S und/oder Mischungen und Legierungen hieraus auf (oder bestehen
hieraus). Beispiele derartiger Materialien sind TiCN, TiAlN, TiSiN,
W-Al2O3, und Cr-Al2O3.
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11 zeigt
ein Blockdiagramm einer Speichervorrichtung 1100, die einen
Schreibpulsgenerator 1102, eine Verteilungsschaltung 1104,
Phasenänderungsspeicherzellen 1106a, 1106b, 1106c, 1106d (beispielsweise
Phasenänderungsspeicherzellen 1000 wie
in 10 gezeigt) und einen Leseverstärker 1108 aufweist.
Gemäß einer
Ausführungsform
erzeugt der Schreibpulsgenerator 1102 Strompulse oder Spannungspulse,
die den Phasenänderungsspeicherzellen 1106a, 1106b, 1106c, 1106d mittels der
Verteilungsschaltung 1104 zugeführt werden, wodurch die Speicherzustände der
Phasenänderungsspeicherzellen 1106a, 1106b, 1106c, 1106d programmiert
werden. Gemäß einer
Ausführungsform weist
die Verteilungsschaltung 1104 eine Mehrzahl von Transistoren
auf, die den Phasenänderungspeicherzellen 1106a, 1106b, 1106c, 1106d bzw.
Heizelementen, die neben den Phasenänderungsspeicherzellen 1106a, 1106b, 1106c, 1106d vorgesehen
sind, Gleichstrompulse oder Gleichspannungspulse zuführen.
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Wie
bereits angedeutet wurde, kann das Phasenänderungsmaterial der Phasenänderungsspeicherzellen 1106a, 1106b, 1106c, 1106d von
dem amorphen Zustand in den kristallinen Zustand (oder umgekehrt) überführt werden
durch Ändern
der Temperatur.
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Allgemeiner
kann das Phasenänderungsmaterial
von einem ersten Kristallisierungsgrad in einen zweiten Kristallisierungsgrad überführt werden
aufgrund einer Temperaturänderung.
Beispielsweise kann der Bitwert „Null" dem ersten (niedrigen) Kristallisierungsgrad,
und der Bitwert „1" dem zweiten (hohen)
Kristallisierungsgrad zugewiesen werden. Da unterschiedliche Kristallisierungsgrade
unterschiedliche elektrische Widerstände implizieren, ist der Leseverstärker 1108 dazu
im Stande, den Speicherzustand einer der Phasenänderungspeicherzellen 1106a, 1106b, 1106c oder 1106d in
Abhängigkeit
des Widerstands des Phasenänderungsmaterials
zu ermitteln.
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Um
hohe Speicherdichten zu erzielen, können die Phasenänderungsspeicherzellen 1106a, 1106b, 1106c und 1106d zur
Speicherung mehrerer Datenbits ausgelegt sein (d. h. das Phasenänderungsmaterial
kann auf unterschiedliche Widerstandswerte programmiert werden).
Beispielsweise können,
wenn eine Phasenänderungsspeicherzelle 1106a, 1106b, 1106c und 1106d auf
einen von drei möglichen
Widerstandsleveln programmiert wird, 1.5 Datenbits pro Speicherzelle
gespeichert werden. Wenn die Phasenänderungsspeicherzelle auf einen von
vier möglichen
Widerstandsleveln programmiert wird, können zwei Datenbits pro Speicherzelle
gespeichert werden, und so weiter.
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Die
in 11 gezeigte Ausführungsform kann auf ähnliche
Art und Weise auch auf andere Widerstandsänderungsspeicherelemente angewandt
werden wie programmierbare Metallisierungszellen (PMCs), magnetorresistive
Speicherzellen (beispielsweise MRAMs), oder organische Speicherzellen
(beispielsweise ORAMs).
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Ein
weiterer Typ von Widerstandsänderungsspeicherzellen,
der zum Einsatz kommen kann, besteht darin, Kohlenstoff als Widerstandsänderungsmaterial
einzusetzen. Im Allgemeinem hat amorpher Kohlenstoff, der reich
an sp3-hybridisiertem Kohlenstoff ist (d.
h. tetraedisch gebundener Kohlenstoff) einen hohen Widerstand, wohin
gegen amorpher Kohlenstoff, der reich an sp2-hybridisiertem Kohlenstoff
ist (das heißt
trigonal gebundener Kohlenstoff), einen niedrigen Widerstand. Dieser
Widerstandsunterschied kann in Widerstandsänderungsspeicherzellen ausgenutzt
werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird eine Kohlenstoffspeicherzelle auf ähnliche Art
und Weise ausgebildet, wie oben im Zusammenhang mit den Phasenänderungsspeicherzellen
beschrieben wurde. Eine temperaturinduzierte Änderung zwischen einem sp3-reichen Zustand und einem sp2-reichen
Zustand kann dazu genutzt werden, den Widerstand von amorphem Kohlenstoffmaterial
zu ändern.
Diese variierenden Widerstände
können
genutzt werden, um unterschiedliche Speicherzustände zu darzustellen. Beispielsweise
kann ein sp3-reicher Zustand (Hochwiderstandszustand) "Null" repräsentieren,
und ein sp2-reicher Zustand (Niedrigwiderstandszustand) "Eins" repräsentieren.
Zwischenwiderstandszustände
können
dazu genutzt werden, mehrere Bits darzustellen, wie oben beschrieben wurde.
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Bei
diesem Kohlenstoffspeicherzellentyp verursacht die Anwendung einer
ersten Temperatur im Allgemeinem einen Übergang, der sp3-reichen amorphen
Kohlenstoff in sp2-reichen amorphen Kohlenstoff überführt. Dieser Übergang
kann durch die Anwendung einer zweiten Temperatur, die typischerweise
höher ist
als die erste Temperatur, rückgängig gemacht
werden. Wie oben erwähnt
wurde, können diese
Temperaturen beispielsweise durch Beaufschlagen des Kohlenstoffmaterials
mit einem Strompuls und/oder einem Spannungspuls erzeugt werden.
Alternativ können
die Temperaturen unter Einsatz eines Widerstandsheizelements, das
neben dem Kohlenstoffmaterial vorgesehen ist, erzeugt werden.
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Eine
weitere Möglichkeit,
Widerstandsänderungen
in amorphem Kohlenstoff zum Speichern von Information zu nutzen,
ist das Feldstärken-induzierte Ausbilden
eines leitenden Pfades in einem isolierenden amorphen Kohlenstofffilm.
Beispielsweise kann das Anwenden eines Spannungspulses oder Strompulses
das Ausbilden eines leitenden sp2-Filaments in
isolierendem, sp3-reichem amorphem Kohlenstoff bewirken.
Die Funktionsweise dieses Widerstandskohlenstoffspeichertyps ist
in den 12A und 12B gezeigt.
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12A zeigt eine Kohlenstoffspeicherzelle 1200,
die einen Topkontakt 1202, eine Kohlenstoffspeicherschicht 1204 mit
isolierendem amorphem Kohlenstoffmaterial, das reich an sp3-hybridiesierten Kohlenstoffatomen
ist, und einen Bottomkontakt 1206 aufweist. Wie in 12B gezeigt ist, kann mittels eines Stroms (oder
einer Spannung), der durch die Kohlenstoffspeicherschicht 1204 geleitet
wird, ein sp2-Filament 1250 in
der sp3-reichen Kohlenstoffspeicherschicht 1204 ausgebildet
werden, womit der Widerstand der Speicherzelle geändert wird.
Das Anwenden eines Strompulses (oder Spannungspulses) mit hoher
Energie (oder mit umgekehrter Polarität) kann das sp2-Filament 1250 zerstören, womit
der Widerstand der Kohlenstoffspeicherschicht 1204 erhöht wird.
Wie oben diskutiert wurde, können
die Änderungen
des Widerstands den Kohlenstoffspeicherschicht 1204 dazu
benutzt werden, Information zu speichern, wobei beispielsweise ein
Hochwiderstandszustand „Null", und ein Niedrigwiderstandszustand „Eins" repräsentiert.
Zusätzlich
können
in einigen Ausführungsformen
Zwischengrade der Filamentausbildung oder das Ausbilden mehrerer
Filamente in sp3-reichen Kohlenstofffilmen
genutzt werden, um mehrere variierende Widerstandslevel bereit zu
stellen, womit in einer Kohlenstoffspeicherzelle mehrere Informationsbits
speicherbar sind. In einigen Ausführungsformen können alternierend
sp3-reiche
Kohlenstoffschichten und sp2-reiche Kohlenstoffschichten
zum Einsatz kommen, wobei die sp3-reichen
Schichten das Ausbilden leitender Filamente anregen, so dass die
Stromstärken
und/oder Spannungsstärken,
die zum Schreiben eines Werts in diesen Kohlenstoffspeichertyp zum
Einsatz kommen, reduziert werden können.
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Die
Widerstandsänderungsspeicherzellen wie
beispielsweise die Phasenänderungsspeicherzellen
und die Kohlenstoffspeicherzellen, die vorangehend beschrieben wurden,
können
mit einem Transistor, einer Diode oder einem anderen aktiven Element
zum Auswählen
der Speicherzelle versehen sein. 13A zeigt
eine schematische Darstellung einer derartigen Speicherzelle, die
ein Widerstandsänderungsspeicherelement
benutzt. Die Speicherzelle 1300 weist einen Auswahltransistor 1302 und ein
Widerstandsänderungsspeicherelement 1304 auf.
Der Auswahltransistor 1302 weist einen Source-Abschnitt 1306,
der mit einer Bitleitung 1308 verbunden ist, einen Drainabschnitt 1310,
der mit dem Speicherelement 1304 verbunden ist, und einen Gateabschnitt 1312,
der mit einer Wortleitung 1314 verbunden ist, auf. Das
Widerstandsänderungsspeicherelement 1304 ist
weiterhin mit einer gemeinsamen Leitung 1316 verbunden,
die geerdet oder mit einer anderen Schaltung verbunden sein kann,
wie beispielsweise einer Schaltung (nicht gezeigt) zum Bestimmen
des Widerstands der Speicherzelle 1300, was bei Lesevorgängen zum
Einsatz kommen kann. Alternativ kann in einigen Konfigurationen
eine Schaltung (nicht gezeigt) zum Ermitteln des Zustands der Speicherzellen 1300 während des
Lesevorgangs mit der Bitleitung 1308 verbunden sein.
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Wenn
in die Speicherzelle 1300 beschrieben werden soll, wird
die Wortleitung 1314 zum Auswählen der Speicherzelle 1300 genutzt,
und das Widerstandsänderungsspeicherelement 1304 wird mit
einem Strompuls (oder Spannungspuls) unter Verwendung der Bitleitung 1308 beaufschlagt,
womit der widerstand des Widerstandsänderungsspeicherelements 1304 geändert wird.
Auf ähnliche
Art und Weise wird, wenn aus der Speicherzelle 1300 gelesen wird,
die Wortleitung 1314 dazu genutzt, die Zelle 1300 auszuwählen, und
die Bitleitung 1308 wird dazu genutzt, das Widerstandsänderungsspeicherelement 1304 mit
einer Lesespannung oder einem Lesestrom zu beaufschlagen, um den
Widerstand des Widerstandsänderungsspeicherelements 1304 zu
messen.
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Die
Speicherzelle 1300 kann als 1T1J-Zelle bezeichnet werden,
da sie einen Transistor und einen Speicherübergang (das Widerstandsänderungsspeicherelement 1304)
nutzt. Typischerweise weist eine Speichervorrichtung ein Array auf,
das eine Vielzahl derartiger Zellen aufweist. Anstelle einer 1T1J-Speicherzelle
können
andere Konfigurationen zum Einsatz kommen. Beispielsweise ist in 13B ein alternativer Aufbau einer 1T1J-Speicherzelle 1350 gezeigt,
in dem ein Auswahltransistor 1352 und ein Widerstandänderungsspeicherelement 1354 auf
andere Art und Weise angeordnet sind, verglichen zu dem in 13A gezeigten Aufbau. In diesem alternativem Aufbau
ist das Widerstandsänderungsspeicherelement 1354 mit
einer Bitleitung 1358 sowie mit einem Source-Abschnitt 1356 des
Auswahltransistors 1352 verbunden. Ein Drainabschnitt 1360 des
Auswahltransistors 1352 ist mit einer gemeinsamen Leitung 1366 verbunden,
die geerdet oder mit einer anderen Schaltung (nicht gezeigt) verbunden
sein kann, wie oben diskutiert wurde. Ein Gateabschnitt 1362 des Auswahltransistors 1352 wird
mittels einer Wortleitung 1364 gesteuert.
-
In
der folgenden Beschreibung sollen weitere beispielhafte Ausführungsformen
der Erfindung erläutert
werden.
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Resistive
Speicher wie z. B. CBRAM-, PCRAM- oder MRAM-Speicher sind dadurch
charakterisiert, dass das Speicherelement verschiedene elektrische
Widerstandszustände
annehmen kann. Im einfachsten Fall sind es zwei Zustände (1-Bit
Zelle), die im Folgenden RON (niederohmiger
Zustand) und als ROFF (hochohmiger Zustand)
bezeichnet werden. Im allgemeinen Fall sind es 2n Zustände (n-Bit-Zelle),
die als Multilevels (MLC) bezeichnet werden. Mit geeigneter elektrischer
Stimulation ist es möglich, Übergänge zwischen
den einzelnen Zuständen
herzustellen.
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Das
Problem, das sich stellt, ist, dass nach der Prozessierung des Bausteins
die Zustände
der einzelnen Zellen nicht scharf auf einem Widerstandsniveau liegen,
sondern eine in der Regel sehr breite Verteilung haben, die über die
vorgegebenen Bereiche der Widerstandsniveaus hinausreichen kann. Diese
ungewollte Verteilung kann sich z. B. nach der Prozessierung, nach
langer Lagerung oder nach einem Temperaturstress, wie er z. B. beim "Packaging" auftritt, einstellen.
Damit sind eine bestimmte Anzahl der Speicherzellen in einem Zustand,
der für
den "normalen" Betrieb "verboten" ist. Standardzugriffe wie
Schreiben, Löschen
oder Lesen auf diesen Zellen können
Ausfälle
(Fehler) verursachen, die soweit wie möglich vermieden werden sollen.
-
Es
ist möglich,
eine externe Initialisierung des Speicherbausteins durch das Testsystem
oder den Speichercontroller durch ein "reguläres" Schreiben des gesamten Arrays durchzuführen. Ein
großer Nachteil
hierbei ist, dass das Testsystem oder der Speichercontroller im
Prinzip nur "reguläre" Schreib-/Lesezugriffe
erlaubt. Es ist möglich,
dass durch reguläre
Schreib-/Lesezugriffe eine Initialisierung des Bausteins sehr langwierig,
und für
einzelne Zellen sogar unmöglich
wäre, da
sie sich durch reguläre
Zugriffe nicht in einen "erlaubten" Zustand überführen lassen.
Dies führt
während
des Testens des Bausteins zu Ausbeuteverlusten oder kann später beim
Kunden Ausfälle
verursachen.
-
Erfindungsgemäße Ausführungsformen
ermöglichen
eine optimale (Ausbeute- und zeitoptimierte) Initialisierung des
Bausteins. Diese Ausführungsformen
bewirken die elektrische Stimulation aller Zellen oder eines Teils
der Zellen, so dass möglichst
alle Zellen nach der Initialisierung ein "erlaubtes" Widerstandniveau haben. Die Schaltung
kann komplett im Baustein ("On-Chip") oder komplett außerhalb
realisiert werden. Auch "Mischlösungen" sind vorstellbar:
Ein Teil der Schaltung wird auf dem Chip realisiert, ein anderer
Teil außerhalb.
Die Initialisierung soll möglichst
alle Zellen auf ein definiertes Widerstandsniveau bringen. Damit
sollen sowohl eine maximale Anzahl der "verbotenen" Zustände beseitigt werden, als auch
alle "erlaubten" Zustände in genau
ein Widerstandsniveau überführt werden.
Beispielsweise ist dieses Widerstandsniveau der hochohmigste Zustand
(ROFF), kann im Prinzip aber jedes der 2N Level
eines Multi-Level-Systems sein. Es können im normalen Betrieb nicht
vorgesehene elektrische Stimuli realisiert werden, um möglichst
viele Zellen in "verbotenen" Zuständen in
möglichst
kurzer Zeit in erlaubte Zustände
zu überführen. Das
Triggern dieser Initialisierung kann beispielsweise während der
Power-up-Sequenz des Bausteins erfolgen, oder durch ein äußeres Kontrollsignal
oder Kontrollsequenz ausgelöst
werden. Die Initialisierung während
der Power-up-Sequenz ist insbesondere für flüchtige Speicher ("volatile", DRAM-artig) geeignet, da
sie den Ausgangszustand der Zelle ignoriert. Bei nichtflüchtigen
Speichern ("non
volatile", Flash-artig) muss
die Initialisierung von außen
getriggert werden. Die Initialisierung kann bei beliebigen Test-"Insertions" (Wafertest, Bausteintest,
Modultest) erfolgen.
-
Damit
kann sowohl die Ausbeute optimiert werden als auch die Einflüsse von
einzelnen Prozessschritten (Packaging, Lagerung, Temperaturstress,
...) studiert werden ("Learning"). Bei der Applikation
kann dadurch die Ausfallrate minimiert werden.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung erfolgt eine Initialisierung eines resistiven Speicherbausteins,
so dass eine ungewollte Widerstandsverteilung der Speicherzellen,
die zu Ausbeuteverlusten beim Testen oder zu Ausfällen beim
Endkunden führt,
in eine definierte Verteilung überführt wird,
die die Ausfallrate minimiert.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist die (Initialisierungs-/Test-) Schaltung intern auf
dem Speicherchip integriert. Das Triggern der Initialisierung erfolgt
durch den externen Speichercontroller oder Tester über Kontrollsignale,
die an den Speicherbaustein geleitet werden. Auf der Initialisierungseinheit
ist der Algorithmus implementiert, der möglichst alle Speicherzellen
in möglichst
kurzer Zeit in eine definierte Widerstandsverteilung überführt. Das
Ende der Initialisierung kann über
ein I/O-Interface
an den Tester oder externen Speicherkontroller mitgeteilt werden.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist ein wesentlicher Teil der Initialisierungsfunktionalität auf den
externen Speichercontroller oder Tester ausgelagert. Ein spezieller
Testmode zur Initialisierung erlaubt einen Betriebsmodus, der für den "normalen" Betrieb nicht möglich ist.
Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ist ein wesentlicher Teil der Initialisierungsfunktionalität als zusätzliche Schaltung
auf dem Speichermodul integriert, anstatt auf dem Tester oder Speichercontroller.
-
Im
Rahmen der Erfindung beinhalten die Begriffe "verbunden" und "gekoppelt" sowohl direktes als auch indirektes
Verbinden und Koppeln.
-
- 100
- CBRAM-Zelle
- 101
- erste
Elektrode
- 102
- zweite
Elektrode
- 103
- Ionenleiterblock
- 104
- erste
Oberfläche
- 105
- zweite
Oberfläche
- 106
- Isolationsstruktur
- 107
- Leitungsbrücke
- 108
- Cluster
- 200
- integrierte
Schaltung
- 201
- Zelle
- 202
- Schaltungsgehäuse
- 203
- Initialisierungsanschluss
- 204
- Initialisierungs-Pad
- 205
- Speicherzellenarray
- 206
- Speichercontroller
- 207
- Speichercontroller
- 208
- Initialisierungsfunktionalität
- 801
- Widerstandsverteilung
- 802
- Widerstandszustand
- 803
- Widerstand
- 804
- Widerstandsverteilung
- 900
- Speichermodul
- 902
- Substrat
- 904
- integrierte
Schaltung/Speichervorrichtung
- 906
- elektronische
Vorrichtung
- 908
- elektrische
Verbindung
- 950
- Stapel
- 952
- Speichermodul
- 954
- Substrat
- 956
- Speichervorrichtung
- 958
- elektronische
Vorrichtung
- 960
- elektrische
Verbindung
- 1000
- Phasenänderungsspeicherzelle
- 1002
- erste
Elektrode
- 1004
- Phasenänderungsmaterial
- 1006
- zweite
Elektrode
- 1008
- isolierendes
Material
- 1100
- Speichervorrichtung
- 1102
- Schreibpulserzeuger
- 1104
- Verteilungsschaltung
- 1106
- Phasenänderungsspeicherzellen
- 1108
- Leseverstärker
- 1200
- Kohlenstoffspeicherzelle
- 1202
- Topkontakt
- 1204
- Kohlenstoffspeicherschicht
- 1206
- Bottomkontakt
- 1250
- Filament
- 1300
- Speicherzelle
- 1302
- Auswahltransistor
- 1304
- Widerstandsänderungsspeicherelement
- 1306
- Source
- 1308
- Bitleitung
- 1310
- Drain
- 1312
- Gate
- 1314
- Wortleitung
- 1316
- gemeinsame
Leitung
- 1350
- Speicherzelle
- 1352
- Auswahltransistor
- 1354
- Widerstandsänderungsspeicherelement
- 1356
- Source
- 1358
- Bitleitung
- 1360
- Drain
- 1362
- Gate
- 1364
- Wortleitung
- 1366
- gemeinsame
Leitung