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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher definierten
Art.
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Aus
der
DE 87 14 471 U1 ist
ein Lastträger für Cabriolets bekannt, der als
Schwenkdachträger ausgebildet ist. Der Lastträger
ist zum Öffnen oder Schließen des Verdecks des
Cabriolets auf einfache Art und Weise aus einer Wirkstellung in
eine Hochstellung verschwenkbar, so dass das Verdeck aus einem Ablagebereich
herausgenommen und behinderungsfrei aufgefaltet werden kann. Nach
einem Herunterklappen aus der Hochstellung in seine Wirkstellung
ist der Schwenkdachträger mit nur wenigen Handgriffen an
einer B-Säule bzw. einem Überrollbügel
sicher festlegbar bzw. arretierbar, wobei sich die B-Säule
im wesentlichen über eine Fensterbrüstung hinauf
bis zu einer Dachebene des Cabriolets erstreckt. Der Lastträger
ist zum Verschwenken durch jeweils ein Gelenkanschlussteil an der
A-Säule der Fahrzeugkarosserie schwenkbeweglich abgestützt.
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Dabei
sind karosserieseitig entsprechende Aufnahmebohrungen oder dergleichen
vorgesehen, welche Halterungsteile zur Befestigung der Gelenkanschlussteile
aufnehmen. Ein Mittel- bzw. Endbereich des Schwenkdachträgers
ist über Anschlussteile, die an Längsträgern
befestigt sind, an der B-Säule bzw. dem Überrollbügel
des Cabriolets abstützbar. Die Anschlussteile sind als
Halter mit endseitiger, maulartiger Ausnehmung ausgebildet und an
einem in die B-Säule einschraubbaren Gewindebolzen abstützbar,
sowie mittels ei ner auf dem Gewindebolzen aufschraubbaren Mutter
verriegelbar.
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Die
zum Verbinden des Lastträgers an der Fahrzeugkarosserie
vorgesehenen Gelenkanschlussteile, welche lösbar mit der
Fahrzeugkarosserie in den vorbeschriebenen Bereichen befestigbar sind,
sind aufgrund ihres großen Bauraumbedarfes nur mit erheblichem
Aufwand in die Fahrzeugkarosserie integrierbar, um störende
Fahrgeräusche bei montiertem Lastträger vermeiden
zu können. Darüber hinaus ist das vorgeschlagene
System zum Montieren des Lastträgers an einem Cabrioletfahrzeug nur
für solche Cabriolets geeignet, bei welchen sich die B-Säulen über
eine Fensterbrüstung hinaus bis in eine Dachebene erstrecken
oder welche jeweils mit einem feststehenden Überrollbügel
ausgeführt sind. Bei anderen Cabrioletfahrzeugen ist das
vorgeschlagene System nicht ohne aufwendige konstruktive Maßnahmen
montierbar bzw. implementierbar.
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Des
Weiteren ist in der
DE
39 25 389 C2 ein Faltverdeck für Kraftfahrzeuge
beschrieben, welches ein einen Verdeckstoff stützendes
Verdeckgestänge aufweist, das einen einzelnen vorderen
und einen einzelnen hinteren Spriegel umfasst. In dem Verdeckstoff
sind Öffnungen vorgesehen, durch die ein über
dem Faltverdeck angeordneter Träger mit dem vorderen und
dem hinteren Spriegel verbindbar ist. Der Träger ist im
Bereich eines vorderen Querspriegels über jeweils ein seitliches
Befestigungselement verbunden. Das Befestigungselement ist eine
Buchse mit einem ersten und einem zweiten Befestigungsgewinde.
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Alternativ
hierzu wird ein Träger vorgeschlagen, der seitliche Tragelemente
aufweist, die vom Dachbereich über die Heckscheibe nach
unten abgewinkelt und an einem hinteren Spannbügel des
Faltverdecks eingehängt sind. Der Träger ist durch Öffnungen
mit einem hinteren Hauptspriegel des Faltverdecks verbunden. Des
Weiteren ist der Träger im vorderen Bereich des Fahrzeugdaches
nicht an einem Querspriegel des Faltverdecks, sondern an einem oberhalb
der Windschutzscheibe angeordneten Windlaufelement über
zwei seitlich gegenüberliegende Befestigungsstellen an
dem Fahrzeug festlegbar.
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Die
beiden vorbeschriebenen Ausführungsformen eines Dachträgers
für ein Cabrioletfahrzeug sind in der vorgeschlagenen Art
und Weise nur bei geschlossenem Faltverdeck montierbar und erfordern
hierfür Öffnungen im Bereich des Verdeckstoffes,
wodurch ein nicht unerheblicher Dichtaufwand notwendig ist, um ein
Eindringen von Feuchtigkeit in einen Fahrzeuginnenraum sicher zu
vermeiden.
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Des
Weiteren beeinträchtigen die seitlichen Tragelemente, die
vom Dachbereich über die Heckscheibe nach unten abgewinkelt
und an dem hinteren Spannbügel des Faltverdecks eingehängt
sind, eine Sicht eines Fahrers nach hinten, was jedoch unerwünscht
ist.
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Zum
allgemeinen Stand der Technik wird auf die
DE 93 17 798 U1 , die
DE 100 19 903 A1 ,
die
DE 37 36 234 A1 sowie
die
DE 200 22 981
U1 und die
DE
42 36 511 A1 verwiesen, welche alle direkt auf Fahrzeuge
auflegbare flexible Abdeckeinrichtungen offenbaren, um ein Fahrzeug
in parkendem Zustand und/oder während eines Transportes
gegen Umwelteinflüsse abzuschirmen und Beschädigungen
an der Karosserie bzw. an der Lackierung, wie Kratzer, zu vermeiden.
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Die
aus den letztgenannten Dokumenten des Standes der Technik bekannten
Lösungen sind jedoch nicht dazu geeignet, impulsartige äußere
Belastungen, wie Schläge oder dergleichen, im Bereich eines
Fahrzeugdaches aufzunehmen sowie in zu einem Fahrzeugdach beabstandete
Karosseriebereiche einzuleiten bzw. dort abzustützen und
eine Beschädigung eines Fahrzeugdaches zu vermeiden.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Verfügung zu stellen, mittels welcher im Bereich eines
Fahrzeugdaches einwirkende äußere Belastungen
aufnehmbar und in zu einem Fahrzeugdach beabstandete Bereiche einer
Fahrzeugkarosserie einleitbar sind.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist zumindest im
Bereich eines Fahrzeugdaches eines Fahrzeuges, insbesondere im Bereich
eines Softtops eines Cabrioletfahrzeuges, auf einer zu einem Fahrgastraum
abgewandten Seite des Fahrzeugdaches positionierbaren Schutzelementen
ausgebildet, die mit einer Fahrzeugkarosserie verbindbar sind.
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Erfindungsgemäß sind
die Schutzelemente auf Höhe einer seitlichen Fensterbrüstung
mit einer Fahrzeugkarosserie verbindbar, in montiertem Zustand zumindest
in einer ein Fahrzeugdach protektierenden Stellung gehalten und
leiten auf das Fahrzeug im Bereich des Fahrzeugdaches einwirkende äußere
Belastungen auf Höhe der Fensterbrüstung in die
Fahrzeugkarosserie ein.
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Die
Vorrichtung nach der Erfindung stellt somit vorzugsweise einen oberhalb
eines Fahrzeugdaches mit einer Fahrzeugkarosserie verbindbaren Schutzkäfig
dar, der insbesondere bei einer Geländefahrt Beschädigungen
im Bereich des Fahrzeugdaches, beispielsweise durch am Fahrzeug
streifende Äste und dergleichen, auf einfache Art und Weise verhindert.
So kommen im Bereich eines Fahrzeugdaches am Fahrzeug streifende Äste
im Wesentlichen nur mit der Vorrichtung in Kontakt. Des Weiteren
werden durch während der Fahrt mit größerer Wucht
auf ein Fahrzeugdach auftreffende Äste ausgelöste
impulsartige Belastungen von der Vorrichtung aufgenommen und in
von dem Fahrzeugdach entfernte Karosseriebereiche auf Höhe
einer seitlichen Fensterbrüstung am Fahrzeugdach vorbei
in die Fahrzeugkarosserie eingeleitet. Da die Vorrichtung nicht
mit dem Fahrzeugdach verbunden ist, ist diese somit auch bei geöffnetem
Fahrzeugdach oberhalb eines Fahrgastinnenraumes anordenbar.
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Ein
Fahrzeugdach, insbesondere ein Softtop eines Cabrioletfahrzeuges,
wird durch die Vorrichtung auf einfache und kostengünstige
Art und Weise gegenüber äußeren Belastungen
abgeschirmt und ist wirkungsvoll gegen Beschädigungen geschützt,
welche unter Umständen hohe Reparaturkosten verursachen.
Die geringen Kosten der Vorrichtung resultieren aus der Tatsache,
dass die Vorrichtung nach der Erfindung zum Schutz eines Fahrzeugdaches
eines Cabrioletfahrzeuges ohne wesentliche konstruktive Änderungen
im Bereich der Fahrzeugkarosserie eines an sich bekannten Cabrioletfahrzeuges
vorsehen zu müssen verwendbar ist bzw. im Bereich des Fahrzeugdaches
an der Karosserie des Cabrioletfahrzeugs anbringbar ist.
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Des
Weiteren ist durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
eine Sicht nach hinten für einen Fahrer eines mit der Vorrichtung
ausgeführten Fahrzeuges im Vergleich zu aus dem Stand der
Technik bekannten Lösungen nicht beeinträchtigt,
da die Schutzelemente in seitlichen Fahrzeugbereichen zwischen einem
Fahrzeugdach und einer Fahrzeugkarosserie verlaufend angeordnet
sind.
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Eine
leichte, durchdringungssichere, einfach zu montierende und mit geringem
Lagerbedarf im Fahrzeug anordenbare Vorrichtung steht dann zur Verfügung,
wenn die Schutzelemente der erfindungsgemäßen
Vorrichtung als selbsttragende Drahtgeflechte ausgebildet sind,
die platzsparend zusammenschiebbar sind.
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Bei
einer hierzu alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind die Schutzelemente als längliche Schutzkörper
ausgeführt, welche in montiertem Zustand in Fahrzeuglängsrichtung
verlaufend und jeweils beabstandet zueinander im Bereich des Fahrzeugdaches
angeordnet sind, wobei die Schutzelemente vorzugsweise als gelenkig
miteinander verbundene Platten oder Stangen ausgebildet sein können
und die gelenkigen Verbindungen vorzugsweise als Scharniere oder
als eine stabile, flexible Überhaut realisiert sind.
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Dabei
besteht zusätzlich oder alternativ hierzu die Möglichkeit,
die platten- oder stangenartigen Schutzelemente über geeignete
Steck- oder Schraubverbindungen miteinander zu verbinden und in
montiertem Zustand in ihrer ein Fahrzeugdach protektierenden Stellung
anzuordnen.
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Darüber
hinaus besteht auch die Möglichkeit, dass die Vorrichtung
nach der Erfindung sowohl mit länglichen Schutzkör pern
als auch jeweils mit als selbsttragendes Drahtgeflecht ausgeführten
Schutzelementen ausgebildet ist, um ein Fahrzeugdach in gewünschtem
Umfang gegenüber äußeren Belastungen
zu schützen.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Patentansprüchen und aus den nachfolgend anhand
der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispielen,
wobei in der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsbeispiele
für bau- und funktionsgleiche Bauteile zugunsten der Übersichtlichkeit dieselben
Bezugszeichen verwendet werden.
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Es
zeigt:
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1 eine
schematisierte, dreidimensionale Teilansicht eines Cabrioletfahrzeuges
mit einem Softtop;
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2 ein
Cabrioletfahrzeug in einer 1 entsprechenden
Darstellung mit einer im Bereich eines Fahrzeugdaches angeordneten
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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3 ein
Cabrioletfahrzeug in einer 1 entsprechenden
Darstellung;
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4 das
Cabrioletfahrzeug gemäß 3 mit einer
Vorrichtung nach der Erfindung, deren Schutzelemente als Platten
ausgeführt sind;
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5 eine
vergrößerte Teilschnittansicht entlang einer in
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4 näher
dargestellten Linie V-V; und
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6 eine
vergrößerte Teilschnittansicht entlang einer in 2 näher
dargestellten Linie VI-VI.
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In 1 ist
ein Cabrioletfahrzeug 1 in einer dreidimensionalen, schematisierten
Ansicht schräg von hinten gezeigt, dessen Fahrzeugverdeck 2 als Softtop
ausgeführt ist und in an sich bekannter Art und Weise aus
einer einen Fahrzeuginnenraum überdeckenden Zustand in
einen Ablagebereich innerhalb einer Fahrzeugkarosserie 3 überführbar
ist.
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In 2 ist
ein dem in 1 dargestellten Cabrioletfahrzeug 1 entsprechendes
Cabrioletfahrzeug 1 gezeigt, welches im Bereich des Fahrzeugverdeckes 2 bzw.
des Fahrzeugdaches auf einer dem Fahrgastinnenraum abgewandten Seite
des Fahrzeugdaches 2 eine Vorrichtung 4 aufweist.
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Die
Vorrichtung 4 ist vorliegend mit mehreren sich in Fahrzeuglängsrichtung
erstreckenden Schutzelementen 5, 6 und 7 ausgeführt,
die als längliche Schutzkörper ausgebildet sind.
Die Schutzelemente 5 bis 7 sind im Bereich eines
Windschutzscheibenrahmens 14 über sich in Fahrzeugquerrichtung
erstreckende Schutzelemente 8 und 9 und in einem hinteren
Dachbereich über sich ebenfalls in Fahrzeugquerrichtung
erstreckende Schutzelemente 10 und 11 fest miteinander
verbunden. Des Weiteren sind in von den Schutzelementen 5 bis 11 jeweils
begrenzten Bereichen weitere Schutzelemente 12 und 13 vorgesehen,
welche als selbsttragende Drahtgeflechte ausgebildet sind.
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Die
Vorrichtung 4 bzw. deren Schutzelemente 5 bis 13 sind
vorliegend im Bereich des Windschutzscheibenrahmens 14 und über
weitere Schutzelemente 15 und 16 mit der Fahrzeugkarosserie 3 verbunden,
wobei die Schutzelemente 5 bis 13 über die Schutzelemente 15 und 16 im
Bereich einer C-Säule 17 der Fahrzeugkarosserie 3 auf
Höhe einer seitlichen Fensterbrüstung mit der
Fahrzeugkarosserie 3 verbunden ist. Somit sind die Schutzelemente 5 bis 13 und 15 und 16 in
montiertem Zustand der Vorrichtung 4 in einer das Fahrzeugdach 2 protektierenden
Stellung gehalten und nehmen auf das Cabrioletfahrzeug 1 im
Bereich des Fahrzeugdaches 2 einwirkende äußere
Belastungen auf und leiten diese auf Höhe der Fensterbrüstung
und im Bereich des Windschutzscheibenrahmens 14 in die
Fahrzeugkarosserie 3 ein.
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Dabei
ist die Vorrichtung 4 bzw. sind deren Schutzelemente 5 bis 13 und 15 und 16 bis
auf die Verbindungsstellen im Bereich des Windschutzscheibenrahmens 14 und
im Bereich der C-Säule 17 der Fahrzeugkarosserie 3 beabstandet
von dem Fahrzeugverdeck 2 bzw. dem Fahrzeugdach angeordnet. Dies
bewirkt, dass besonders impulsartige Belastungen besonders während
eines Fahrbetriebes, die beispielsweise durch das Aufschlagen von Ästen
auftreten, sowie das Fahrzeug im Bereich des Fahrzeugdaches 2 streifende Äste
lediglich die Schutzelemente 5 bis 13 und 15, 16 der
Vorrichtung 4 belasten und das darunter angeordnete Fahrzeugverdeck 2 hiervon
nicht beeinträchtigt und nicht beschädigt wird.
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Die
Vorrichtung 4 wird während der Montage am Cabrioletfahrzeug 1 im
Bereich der C-Säule 17 der Fahrzeugkarosserie 3 in
eine in 1 lediglich schematisiert dargestellte
Aufnahmeeinrichtung 18 eingesteckt und auf später
näher beschriebene Art und Weise mit der Fahrzeugkarosserie
verbunden sowie über die lösbare Verbindung gegen
ein selbsttätiges Abheben von der Fahrzeugkarosserie gesichert.
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Die
Schutzelemente 5 bis 13 und 15 bis 16 sind
in nicht näher dargestellter Art und Weise derart miteinander
verbunden, dass die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden
Schutzelemente 5, 6 und 7 sowie diese
miteinander verbindenden Schutzelemente 8 und 9 sowie 10 und 11 voneinander
trennbar sind und die Drahtgeflechte darstellenden Schutzelemente 12 und 13,
die mit den Schutzelementen 5 und 6 bzw. 6 und 7 fest
verbunden sind, zusammen geschoben werden können. Die Vorrichtung 4 gemäß 2 ist
in einen geringen Stauraumbedarf aufweisenden Packzustand bringbar.
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Darüber
hinaus sind die Schutzelemente 15 und 16 gegenüber
dem Schutzelement 7 und die in 2 nicht
dargestellten und das Schutzelement 5 auf der anderen Fahrzeugseite
in der gleichen Art und Weise wie die Schutzelemente 15 und 16 das Schutzelement 7 mit
der Fahrzeugkarosserie 3 auf Höhe der seitlichen
Fensterbrüstung verbindenden weiteren Schutzelemente gegenüber
dem Schutzelement 5 klappbar ausgeführt und ebenfalls
in eine stauraumgünstige Position gegenüber den
Schutzelementen 5 und 7 verschwenkbar.
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Alternativ
hierzu besteht auch die Möglichkeit die Schutzelemente 8 bis 11 teleskopartig
auszuführen, um die Vorrichtung gemäß 2 aus
ihrem das Fahrzeugdach 2 schützenden Zustand,
in dem die Schutzelemente 8 bis 11 ausgezogen
sind und die Vorrichtung 4 einen großen Stauraumbedarf
aufweist, in ihren Packzustand, in dem die Schutzelemente 8 bis 11 zusammen
geschoben sind und in dem die Vorrichtung 4 durch einen
geringeren Stauraumbedarf gekennzeichnet ist, überführen
zu können, wobei die Vorrichtung 4 nicht in Einzelteile
zerlegt werden muss und somit einfach zu handhaben ist.
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Das
in 3 dargestellte Cabrioletfahrzeug 1 ist
zur Aufnahme einer in 4 näher dargestellten zweiten
Ausführungsform der Vorrichtung 4 geeignet und
im Bereich der C-Säule bzw. eines hinteren seitlichen Fahrzeugbereiches
auf Höhe der Fensterbrüstung auf jeder Fahrzeugseite
im Bereich der seitlichen Fensterbrüstung mit zwei Aufnahmeeinrichtungen 18A und 18B ausgeführt.
Die Vorrichtung 4 gemäß 4 weist
jeweils als Platten ausgeführte Schutzelemente 19 bis 22 auf,
wobei die Schutzelemente 19 und 20 das Fahrzeugdach
bzw. das Fahrzeugverdeck 2 oberhalb des Fahrzeuginnenraumes und
auf der dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite bedecken und schützen,
während die Schutzelemente 21 und 22 sich
jeweils zwischen dem Schutzelement 20 und den Aufnahmeeinrichtungen 18A und 18B in
Fahrzeughochrichtung erstrecken und die Vorrichtung 4 im
Bereich der Fahrzeugkarosserie 3 auf Höhe der
seitlichen Fensterbrüstung abstützen.
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Das
Schutzelement 19 ist im Bereich des Windschutzscheibenrahmens 14 festgelegt
und über Scharniereinrichtungen 23A, 23B klappbar
bzw. gelenkig mit dem Schutzelement 20 verbunden. Zusätzlich
sind die Schutzelemente 21 und 22 über
Scharniereinrichtungen 24A, 24B und 25A, 25B klappbar bzw.
gelenkig mit dem Schutzelement 20 verbunden, womit die
Vorrichtung 4 in nicht montiertem Zustand zusammenklappbar
ist und mit wenig Stauraumbedarf im Inneren des Cabrioletfahrzeugs 1 mitführbar ist.
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5 zeigt
eine vergrößerte Teilschnittansicht durch das
Fahrzeugverdeck 2, die Fahrzeugkarosserie 3 und
die Vorrichtung 4 entlang der Linie V-V aus 4.
Das Schutzelement 15 liegt im Bereich der Aufnahmeeinrichtung 18 mit
seinem der Fahrzeugkarosserie 3 zugewandten Ende auf einer
Dichteinrichtung 26 auf, welche zum Abdichten eines Bereiches
zwischen einem Seitenaußenteil 27 der Fahrzeugkarosserie 3 und
einem Verdeckbezug 28 des Fahrzeugverdecks 2 vorgesehen
ist. Der Verdeckbezug 28 ist innerhalb der Fahrzeugkarosserie 3 in
einer Halterung 29 gehalten und in an sich bekannter Art
und Weise über ein nicht näher dargestelltes Verdeckgestänge
bei geschlossenem Fahrzeugdach gespannt. Die Halterung 29 ist
mit einem Seiteninnenteil 30 der Fahrzeugkarosserie 3 verbunden.
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Während
der Montage der Vorrichtung 4 am Cabrioletfahrzeug 1 wird
eine fest mit dem Schutzelement 15 über einen
in 4 lediglich stark vereinfacht dargestellten Verriegelungsmechanismus 34 verbindbare
Klammer 31 zwischen dem Verdeckbezug 28 und der
Dichteinrichtung 26 eingeführt und in einem durch
den Kreis X näher gekennzeichneten Bereich mit einem bügelartigen
Ende 31A in der in 5 dargestellten
Art und Weise mit einem fest mit dem Seitenaußenteil 27 verbundenen
Halteelement 32 in Wirkverbindung bzw. in Überdeckung
gebracht, womit die Vorrichtung 4 nach dem festen Verbinden der
Klammer 31 mit dem Schutzelement 22 über
den Verriegelungsmechanismus 34 gegen ein unbeabsichtigtes
bzw. ungewolltes Abheben von der Fahrzeugkarosserie 3 gesichert
ist.
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Dabei
ist das mit dem Ende 31A der Klammer 31 in Wirkverbindung
stehende Ende des Halteelementes 32 reversibel verformbar
ausgeführt, dass die Klammer 31 während
einer Demontage der Vorrichtung 4 vom Cabrioletfahrzeug 1 aus
dem Eingriff mit dem Halteelement 32 führbar ist
und die Klammer 31 der Vorrichtung 4 auf einfache
Art und Weise vom Cabrioletfahrzeug 1 abhebbar ist, wobei
zuvor der Verriegelungsmechanismus 34 gelöst und
die Schutzelemente 19 bis 22 vom Fahrzeug 1 bzw.
von der Klammer 31 abnehmbar sind.
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In 6 ist
eine 5 ist eine Teilschnittansicht entlang der Linie
VI-VI aus 2 gezeigt, wobei die Vorrichtung 4 gemäß 2 über
die Klammer 31 und das mit dem Seiteninnenteil 30 verbundene
Halteelement 32 in montiertem Zustand gegen ein unbeabsichtigtes
Abheben der Vorrichtung 4 von der Fahrzeugkarosserie 3 gesichert
ist. Das Halteelement 32 gemäß 6 weist
ein wenigstens annährend im Querschnitt U-förmig
gebogenes Ende auf, in welches das in die Fahrzeugkarosserie 3 über
eine Öffnung 33 in das Innere der Fahrzeugkarosserie 3 eingreifende
Ende der Klammer 31 eingehängt ist, wobei die
Klammer 31 wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 über
die Verriegelungseinrichtung 34 lösbar mit dem
Schutzelement 15 verbunden ist.
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Bei
dieser Ausführungsform der Vorrichtung 4 liegt
das Dichtelement der Dichteinrichtung 26 direkt am Verdeckbezug 28 des
Fahrzeugverdecks 2 an, womit eine Dichtwirkung der Dichteinrichtung 26 durch
die Klammer 31, welches bei der Ausführungsform
der Vorrichtung 4 gemäß 5 zwischen
der Dichteinrichtung 26 und dem Verdeckbezug 28 angeordnet
ist, nicht beeinträchtigt ist.
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In
Abhängigkeit des jeweils vorliegenden Anwendungsfalles
besteht zusätzlich die Möglichkeit, die stabil
an einem Fahrzeug anbringbare Vorrichtung nach der Erfindung neben
der Protektionsfunktion des Fahrzeugdaches auch mit einer Dachgepäckträgerfunktion
auszuführen, um außerhalb des Fahrzeuges auf der
Vorrichtung Gegenstände transportieren zu können
und damit eine Transportkapazität eines Fahrzeuges zu erhöhen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 8714471
U1 [0002]
- - DE 3925389 C2 [0005]
- - DE 9317798 U1 [0009]
- - DE 10019903 A1 [0009]
- - DE 3736234 A1 [0009]
- - DE 20022981 U1 [0009]
- - DE 4236511 A1 [0009]