DE10019903A1 - Schutzhaube für Kraftfahrzeuge, Maschinen o. dgl. - Google Patents
Schutzhaube für Kraftfahrzeuge, Maschinen o. dgl.Info
- Publication number
- DE10019903A1 DE10019903A1 DE10019903A DE10019903A DE10019903A1 DE 10019903 A1 DE10019903 A1 DE 10019903A1 DE 10019903 A DE10019903 A DE 10019903A DE 10019903 A DE10019903 A DE 10019903A DE 10019903 A1 DE10019903 A1 DE 10019903A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- protective hood
- parts
- protected
- partial covers
- protective
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J11/00—Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Superstructure Of Vehicle (AREA)
Description
Schutzhaube für Kraftfahrzeuge, Maschinen oder dergleichen, besonders
zum präventiven Schutz sowohl der Oberfläche gegen abrasive oder
chemische Emissionen wie beispielsweise Staub, Flugrost, Vogelkot,
Kondensations- und Staunässe und eindringende Nässe als auch gegen
mechanische Beschädigungen wie beispielsweise Kratz- und
Schleifschäden und daraus resultierende Schäden, bei Stand-, Lager- und
Transportzeiten.
Neben dem Schutz gegen mechanische Beschädigungen durch
Schutzleisten beispielsweise aus Styropor ist gegen Schäden der
Oberfläche beim Transport und längeren Standzeiten von
Kraftfahrzeugen, Maschinen und anderen zu schützenden Objekten eine
Schutzmaßnahme bekannt, die das Aufbringen einer Wachsschicht auf
die Objektoberfläche vorsieht. Diese Schutzmaßnahme hat den Nachteil,
daß nach erfolgter Auslieferung die zu schützenden Objekte entwachst
werden müssen. Dies erfolgt in der Regel mit chemischen Hilfsmitteln,
wodurch mit Chemikalien belastetes Abwasser entsteht, das als
Sondermüll entsorgt werden muß.
Eine weitere Schutzmaßnahme sieht das Aufrakeln adhäsiver Folien vor.
Diese Schutzmaßnahme ist zeitaufwendig, da sich beim Aufbringen keine
Luftblasen zwischen Lack und Folie bilden dürfen, weil diese sich später
dauerhaft auf dem Lack abzeichnen können. Außerdem dürfen so
aufgebrachte Folien nur zeitlich begrenzt auf dem zu schützenden
Erzeugnis verbleiben. Ein weiterer Nachteil dieser Maßnahme besteht
darin, daß mit diesen Folien, bedingt durch ihren begrenzten
Auszugsgrad, nur relativ ebene Oberflächenbereiche geschützt werden
können.
Es sind auch Schutzhauben aus Kunststoff oder aus mit Kunststoff
beschichteten Textilplanen bekannt, in die Kraftfahrzeuge, Maschinen
oder andere zu schützende Objekte eingehüllt werden, wobei die
Planenabdeckung durch zusätzliches Anbringen von Klebstreifen befestigt
oder mit Leinen oder Stricken verzurrt wird. Diese Planen sind dadurch
gekennzeichnet, daß beim Transport durch die Anströmung ein
geschwindigkeitsabhängiger Unterdruck erzeugt wird, durch den das über
der Außenhaut des zu schützenden Objekts liegende Abdeckmaterial
angesaugt wird. Das wiederum führt zur Ballonbildung bzw. zum Flattern
des Abdeckmaterials und somit zu mechanischer Beanspruchung
insbesondere der Oberfläche des zu schützenden Objekts und deren
Beschädigung.
Aus einem Prospekt der Firma Transhield Europe AS, 0151 Oslo, ist auch
eine Drei-Schicht-Plastikfolie bekannt, wobei eine zuvor auf Paßform
genähte Schutzhaube auf eine Fahrzeugaußenhaut aufgeschrumpft wird.
An Bereichen des Fahrzeugs, die zugänglich sein müssen, wird die
aufgeschrumpfte Folie entweder aufgeschnitten und die Schnittränder mit
Klebeband fixiert oder ein Reißverschluß wird eingearbeitet. Aufgrund der
Schrumpfeigenschaften des Materials kann die Drei-Schicht-Plastikfolie
nicht geschweißt sondern nur genäht werden, was wiederum
Abdichtungsprobleme in den Nahtbereichen zur Folge hat. Die Drei-
Schicht-Plastikfolie ist durch einen äußeren ethylenen, copolymeren
Vinyl-Azetatfilm, eine mittlere copolymere Thermoplastik und ein inneres
polyesterverstricktes Material gekennzeichnet, die u. a. wasserdichte und
-absobierende Eigenschaften aufweist. Die beispielsweise auf der
Außenhaut eines Fahrzeugs enganliegende Drei-Schicht-Plastikfolie
bildet somit eine nahezu undurchlässige Sperrschicht zwischen
Fahrzeugoberfläche und Umgebung. Die Wasserdichtheit des Materials
verhindert zwar das Eindringen von Außennässe auf die
Fahrzeugoberfläche, provoziert jedoch bei Hitzeeinwirkung beispielsweise
durch Sonnenstrahlen Kondensatbildung zwischen der
Fahrzeugoberfläche und der Plastikfolie. Außerdem ist die absorbierende
Wirkung des inneren polyesterverstrickten Materials begrenzt.
Beispielsweise aus der Umgebung durch die Nähte unter die Schutzhaube
eindringendes Wasser oder durch Kondensation entstehende Feuchtigkeit
wird von dem Schutzhaubenmaterial zwar bis zu einem gewissen Grad
absorbiert nach Erreichung eines Sättigungsgrades jedoch wieder
abgegeben. Besonders problematisch ist dieser Umstand bei
längerfristigen Transporten und Lagerungen, indem das gesättigte
polyesterverstrickte Material die absorbierte Feuchtigkeit zwischen
Packgutoberfläche und Schutzabdeckung wieder abgibt, wodurch sich
Staunässe mit den nachteiligen Wirkungen auf Lackoberfläche oder
Dichtungen einstellt. Bei Minustemperaturen kann es zu Auffrierungen des
Wassers und der Schutzhauben und bei feuchtheißem Klima zu
Schimmelbildungen zwischen Fahrzeugoberfläche und Schutzhaube
kommen. Schließlich ist das Aufschrumpfen der Drei-Schicht-Plastikfolie
arbeitsaufwendig und standortgebunden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schutzhaube für Kraftfahrzeuge,
Maschinen oder dergleichen zum präventiven Schutz sowohl der
Oberfläche gegen abrasive oder chemische Emissionen als auch gegen
mechanische Beschädigungen und daraus resultierende Folgeschäden,
besonders bei Stand-, Lager- und Transportzeiten von zu schützenden
Objekten zu schaffen, die atmungsfähig, luft- und dampfdurchlässig,
wasser- und staubundurchlässig und laugenbeständig ist, die
kostengünstig herstellbar und flexibel an unterschiedliche und komplizierte
Oberflächenformen von zu schützenden Objekten anpassungsfähig, leicht
und wiederholt an beliebigen Orten zu benutzen und zu handhaben ist
und die Fortbewegen mobiler zu schützender Objekte und daran
beweglicher Teile mit Schutzhaube gewährleistet, ohne die Schutzhaube
oder Teile davon sowie Teile des Objekts zu zerstören.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Schutzhaube für
Kraftfahrzeuge, Maschinen oder dergleichen mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Schutzhaube nach Anspruch 1 hat den Vorteil,
daß sie der Grundform des jeweils zu schützenden Objektes oder Teilen
davon in einem Stück leicht angepaßt und durch Schweißen, Kleben oder
auch Nähen miteinander verbunden werden kann. Besonders vorteilhaft
ist die bedarfsweise Kombination der Schutzhaube mit separaten Hüllen
für abstehende Teile wie beispielsweise Seitenspiegel an Kraftfahrzeugen
und/oder mit Teilabdeckungen für bewegliche oder abnehmbare Teile wie
beispielsweise Hard- oder Softtops an Kraftfahrzeugen und/oder mit
Teilabdeckungen für transparente Teile wie Sichtscheiben, Scheinwerfer
und dergleichen sowie für bewegliche Teile wie beispielsweise
Scheibenwischer und erforderlich zu öffnende oder offen zu haltende
Teile wie Türen, Klappen, Hauben, Lüftungsbereiche und Abgasanlagen
und dergleichen. Die flexibel herstellbare und leicht zu handhabende
Schutzhaube gewährleistet eine allen Wünschen des jeweiligen Kunden
und den verschiedenen Formen der zu schützenden Objekte angepaßte
Ausführungsform. Außerdem wird die Herstellung der Schutzhaube in
Kombination mit separaten Hüllen und Teilabdeckungen durch weniger
komplizierte Kleb- oder Schweißarbeiten sehr vereinfacht, deren
Handhabung erheblich erleichtert und deren wiederholte Verwendung
gewährleistet.
Von besonderem Vorteil sind außerdem die bedarfsweise an der
Schutzhaube und/oder den separaten Hüllen oder den Teilabdeckungen
anordenbaren Beschnittbereiche. Sie sichern je nach Bedarf an
beweglichen, tranparenten, erforderlich zu öffnenden und offen zu
haltenden sowie abnehmbaren Teilen des zu schützenden Objekts,
beispielsweise bei Fahrzeugen an der Windschutzscheibe, der
Heckscheibe, den Seitenfenstern, dem Motorgrill, den Radläufen, den
Scheinwerfern, Hard- und Softtops und dergleichen, die Anordnung
paßgenauer Öffnungen, die je nach Bedarf freigehalten werden können,
indem die Ränder der Schnittbereiche einfach mit Befestigungsmitteln wie
beispielsweise Klebstreifen an den Scheiben, Scheinwerfern, oder Türen,
fixiert und gehalten werden. Die Ränder der Beschnittbereiche können
aber auch mittels wiederholt zu öffnender und zu schließender
Verschlüsse einerseits an den Rändern der Beschnittbereiche der
Schutzhaube und andererseits an den Beschnittbereichen der
Teilabdeckungen fixiert und verschlossen werden. Die fallweise
anordenbaren wiederholt zu öffnenden und zu schließenden
Teilabdeckungen für beispielsweise Türelemente, Frontscheiben-
und/oder Scheinwerferabdeckungen und dergleichen gewährleisten dabei
den problemlosen Zugang zu dem zu schützenden Objekt, beispielsweise
in den Wagenfond, in den Kofferraum oder in den Motorraum, und dessen
Fortbewegung mit Schutzhaube bei einem Fahrbetrieb bis zu etwa
200 km/h und dessen anschließenden Wiederverschluß. Auch kann bei
Bedarf der Bereich der Frontscheibe mit einer Teilabdeckung öffnungs-
und verschließbar abgedeckt werden. Eine solche Teilabdeckung ist auch
mit transparentem Material herstellbar wobei durch zwischen dem zu
schützenden Objekt und der Teilabdeckung angeordnete Abstandhalter
die Scheibenwischer auch bei teilweise oder ganz geschlossener
Teilabdeckung benutzbar sind. Bei Bedarf können abstehende Teile des
Objekts wie beispielsweise Seitenspiegel mit separaten Hüllen geschützt
werden. Die optimal nach Objektform und Kundenwunsch angepaßte
Schutzhaube sowie deren Kombinationsteile können leicht über das zu
schützende Objekt gestülpt und mittels angeformter Materiallappen
beispielsweise unter einer Motorhaube oder einer Kofferraumklappe
verklemmt oder mittels an den Rändern der Beschnittbereiche der
Schutzhaube und/oder der separaten Hüllen oder Teilabdeckungen
angeordneter Aufnahmen für Gummizüge und/oder andere
Befestigungsmittel am zu schützenden Objekt fixiert und verankert werden.
Die Ränder der Schutzhaube in besonders vor Deformierung zu
schützenden Bereichen wie beispielsweise an Radläufen können durch
Profile aus Kunststoff oder Gummi zusätzlich geschützt werden.
Außerdem gestatten hitzebeständige Befestigungssysteme den sicheren
Halt der Schutzhaube auch an sich erhitzenden Bereichen wie
Abgasanlagen. Die Flexibilität des Aufbaus der Schutzhaube und deren
bedarfsweise Öffnungs- und Schließfähigkeit sowie die Flexibilität und die
Eigenschaften des verwendeten Materials gewährleistet schließlich die
mehrfache Benutzung der erfindungsgemäßen Schutzhaube.
Besonders hervorzuheben ist die Verwendung des von innen luft-,
wasserdampf- und lichtdurchlässige sowie von außen gegen UV-Strahlen
stabile, laugenbeständige wasser- und staubundurchlässigen sowie
bedruckfähigen Materials für die erfindungsgemäße Schutzhaube
und/oder für die separaten Hüllen und Teilabdeckungen. Sie
gewährleistet, daß die Schutzhaube und die separaten Hüllen und
Teilabdeckungen atmungsfähig sind. Unter der Haube kann sich deshalb
kein Kondenswasser bilden und von außen kann kein Wasser und kein
Staub unter die Haube eindringen und an der Oberfläche des zu
schützenden Objekts Gefrier-, Korrosions-, Abrieb-, Kratz- und andere
Schäden verursachen. Das von außen gegen UV-Strahlen stabile
Material sichert auch, daß auf der Oberfläche des zu schützenden Objekts
keine Bleich- oder Rißflächen im Lack entstehen. Von außen auftreffende
Laugenspritzer können weder der Schutzhaube und ihren separaten
Teilen noch der Oberfläche des zu schützenden Objekts schaden und die
Bedruckfähigkeit des Materials gestattet außerdem nach Bedarf die
Anbringung von technischen Angaben, Werbelogos oder Firmensymbolen
an beliebigen Stellen der Schutzhaube und ihren separaten Hüllen und
Teilabdeckungen.
Das für die Schutzhaube verwendete Material nach Anspruch 2 hat im
Gegensatz zu bisher verwendeten wasserdichten Folien, durch den
geklebten oder verschweißten Vliesstoff aus Chemie- oder Naturfasern
die Eigenschaft, daß es wasserabweisend aber von innen luft- und
wasserdampfdurchlässig ist. Der außenseitig aufgeklebte und genadelte
Folienwerkstoff verhindert darüber hinaus das Eindringen von Staub und
Nässe von außen. Ein weiterer großer Vorteil wird durch die
Luftdurchlässigkeit des Schutzhaubenmaterials erreicht, indem sich die
Schutzhaube beim Transport und den dabei entstehenden großen
Windgeschwindigkeiten nicht aufblähen kann, weil die Luftdurchlässigkeit
eine Unterdruckbildung minimiert. Außerdem kann die Problematik der
Nahtabdichtung beseitigt werden, indem die Teile der Schutzhaube
verschweißbar sind, wodurch die Verbindungen an Konturen oder an
wiederholt öffnungs- und schließfähigen Verschlüssen der Schutzhaube
und ihrer Kombinationsteile ebenfalls wasserundurchlässig sind und das
Eindringen beispielsweise von Regenwasser zwischen die Schutzhaube
und das zu schützende Objekt verhindert wird. Da die Schutzhaube lose
auf dem zu schützenden Objekt aufliegt, wird auch Fleckenbildung auf der
Lackierung durch Luftblasen wie sie unter aufgeschrumpften oder
aufgerakelten Folien entstehen können, vermieden.
Das Vliesmaterial ist weiterhin lichtdurchlässig, wodurch beispielsweise
ein Fahrzeug mit angeordneter Schutzhaube in jeder Hinsicht fahrtüchtig
ist. Die Lichtsignale sind sichtbar und im Bereich des Fahzeuggrills ist zur
ausreichenden Belüftung des Motors meist kein Schnittbereich
erforderlich. Außerdem können die Schutzhaube und ihre separaten
Hüllen und Teilabdeckungen bedingt durch das verwendete Material ohne
Schrumpfungsfolgen gewaschen und somit wiederverwendet werden.
Nicht zuletzt wird der hohe Arbeits- und Zeitaufwand für das
standortgebundene durch einen Fachmann auszuführende
Aufschrumpfen von Folien vermieden und durch ein leicht handhabbares
und wiederholbares Aufbringen der erfindungsgemäßen Schutzhaube
durch beliebige Personen ersetzt.
Die Merkmale der Ansprüche 3 bis 13 unterstützen durch die Variabilität
der Ausführungs- und Befestigungsformen der erfindungsgemäßen
Schutzhaube und ihrer separaten Hüllen und Teilabdeckungen vorteilhaft
die einfache und schnelle Handhabung sowie die Anpassung der
Schutzhaube an verschiedene zu schützende Objekte.
Die Variantenvielfalt der wiederholt schließ- und lösbaren Verschlüsse,
gemäß Anspruch 4, an den Rändern von Beschnittbereichen und/oder an
den freien Schnittkanten von wiederholt öffnungs- und schließfähigen
Teilabdeckungen ermöglichen darüber hinaus eine optimale Anpassung
der Schutzhaube an individuelle Wünsche des Kunden.
Als besonders vorteilhaft erweisen sich auch die separaten Schutzhüllen
nach Anspruch 5 für abstehende Teile der zu schützenden Objekte.
Gleiches trifft zu für die Teilabdeckungen für bewegliche oder
abnehmbare Teile nach Anspruch 6. Sie eignen sich auch als
Aufbewahrungsschutz für solche Teile, beispielsweise zur Aufbewahrung
abgenommener Hardtops von Fahrzeugen im Sommer.
Die Anbringung der wiederholt öffnungs- und schließfähigen Elemente
nach Anspruch 7 beispielsweise an Fahrzeugtüren oder Frontscheiben
gewährleisten den fallweise erforderlich werdenden schnellen und leichten
Zugang beispielsweise zum Fond eines Fahrzeugs, dessen Fortbewegung
und den anschließenden Wiederverschluß der Schutzhaube.
Die vielfältigen Befestigungselemente nach Anspruch 8 geben der
Schutzhaube und ihren separaten Hüllen und Teilabdeckungen einen
zusätzlichen Halt. Bei nicht vermeidbarem Kontakt mit sich erhitzenden
Teilen, beispielsweise mit der Abgasanlage eines Fahrzeugs können die
hitzebeständigen Befestigungssysteme nach Anspruch 9 benutzt werden.
Vorteilhaft sind auch die Abstandhalter nach Anspruch 12 einsetzbar,
wenn beispielsweise der Frontscheibenbereich eines KFZ mit einer
Teilabdeckung geschützt und die Scheibenwischer bei ganz- oder
teilweise geschlossenen Teilabdeckung benutzt werden sollen. Die
Abstandhalter 13 schaffen zusammen mit Befestigungsmitteln 11 den für
die Scheibenwischer erforderliche Freiraum zwischen der Teilabdeckung
und der Frontscheibe. Die Abstandhalter sind natürlich auch an anderen
Bereichen eines zu schützenden Objekts, bei dem bewegliche Teile bei
geschlossener Schutzhaube benutzt werden sollen, einsetzbar.
Der erfindungsgemäße Anwendungsbereich des Materials nach Anspruch
14 und weitere denkbare Anwendungsbereiche, wie beispielsweise
Transport von Maschinen und Anlagen sowie anderer besonders
feuchteempfindlicher Güter hat den großen Vorteil, daß von außen kein
Wasser eindringen kann. Durch undichte Nähte oder eventuelle
beschädigte Stellen des Materials unter die Schutzhaube eindringende
Nässe oder durch Sonneneinstrahlung gebildetes Kondenswasser kann
als Wasserdampf durch die im Material vorhandenen winzigen Poren
wieder entweichen. Beschädigungen des Fahrzeugs etwa durch stehende
Nässe sind somit weitestgehend unmöglich.
Bei erforderlicher Fortbewegung ist das zu schützende Objekt über
wiederholt verschließbare Teile der Schutzhaube zugänglich und wieder
verschließbar. Angeordnete Gummizüge ermöglichen auch den Zugang
zu Teilen, wie dem Motor- und/oder dem Kofferraum sowie zum Fond,
wobei die Schutzhaube ohne Zerstörung wieder verschlossen werden
kann. Schließlich besteht ein wesentlicher Vorteil der Schutzhaube auch
darin, daß sie nach Fertigstellung vom Standort unabhängig anzubringen
oder abzunehmen ist. So eignet sie sich auch für den privaten
Nutzungsbereich beispielsweise bei Transporten von Fahrzeugen mit
Bahn, Flugzeug oder Schiff.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher
beschrieben werden. Dabei zeigt die Zeichnung in
Fig. 1 die Seitenansicht eines zu schützenden Objekts mit angeordneter
Schutzhaube, wobei die nähere Darstellung der Beifahrerseite der
Schutzhaube vernachlässigt wurde,
Fig. 2 die Vorderansicht einer separaten Schutzhülle mit Verschluß,
Fig. 3 die Teilansicht eines abstehenden Teils mit verschlossener,
separater Schutzhülle,
Fig. 4 die Teilansicht des beweglichen Teils eines zu schützenden
Objekts mit aufgezogener Teilabdeckung.
Fig. 5 die Teilansicht einer transparenten Teiabdeckung mit
Abstandhaltern und freibeweglichen Teilen bei geschlossener
Teilabdeckung.
Für die erfindungsgemäße Schutzhaube 1 wurde vorzugsweise ein
Polypropylen Vlies nach DIN 60001, kurz PP-Vlies genannt, ausgewählt,
dessen Vlieskonstruktion nach DIN 61210 durch ein Filamentvlies und
dessen Vliesverfestigung nach DIN 611210 durch thermische Bindung
gekennzeichnet ist. Das Vliesmaterial verfügt beispielsweise über eine
Reisfestigkeit in Längsrichtung von min. 40 N/5 cm2 und in Querrichtung
< 25 N. Das Gewicht des Materials beträgt in diesem Fall 70 g/m2 +/-
10 g/m2. Selbstverständlich können auch andere Materialstärken
verwendet werden. Das Vliesmaterial ist einseitig über einen Kleber mit
einem genadelten Folienwerkstoff verbunden. In einem
Ausführungsbeispiel wurde die erfindungsgemäße Schutzhaube 1 an die
Abmessungen eines PKW optimal angepaßt und vorzugsweise an zwei
Verbindungen 1' beispielsweise mittels Ultraschall miteinander
verschweißt. Je eine kleine vorzugsweise verschweißte Verbindung 1' im
Bereich der Radläufe der Vorderräder und im Bereich der Kofferhaube
gewährleistet eine optimale Formanpassung der Schutzhaube 1 an das
Fahrzeug. Entsprechend dem Kundenwunsch wurden Beschnittbereiche 3
an der Windschutzscheibe, dem Motorgrill, den Radläufen und am
Seitenfenster des Fond angebracht, die mit Verschlüssen 7, vorzugsweise
aus Klebeband am Fahrzeug fixiert, gehalten und abgeschlossen sind.
Dabei sind die Verschlüsse 7 einerseits an den Rändern der
Beschnittbereiche 3 der Schutzhaube 1 und andererseits auf den
Fahrzeugteilen aufgeklebt. Bei Benutzung eines Klettverschlusses oder
eines verrastbaren Profils ist jeweils eine Verschluß- oder Profilhälfte am
Rand des Beschnittbereichs 3 der Schutzhaube 3 beispielsweise
angeschweißt und/oder angeklebt und das jeweilige Gegenstück der
Verschluß- oder Profilhälfte zum Beispiel an den Rändern der
Windschutzscheibe aufgeklebt. An der Fahrertür wurde vorzugsweise eine
öffnungs- und schließfähige Teilabdeckung 4 angeordnet, die im Bereich
der Fahrertüroberkante an der Schutzhaube 1 angeformt ist und im
Bereich der Längsseiten und des Einstiegs der Fahrertür beispielsweise
durch ein Klebeband oder einen beispielsweise angeschweißten
Reißverschluß mit der Schutzhaube 1 verbunden ist. Die Randbereiche
der Schutzhaube 1 sind durch Gummi bestückte Aufnahmen 1'' mit einem
Gummizug versehen, die die Schutzhaube 1 unter dem Fahrzeugaufbau
festhalten. An den Rändern der Schutzhaube 1 sind darüber hinaus
vorzugsweise zwei unter dem Kraftfahrzeug geführte hitzebeständige
Befestigungssysteme 5 befestigt, die zusätzlich durch Klebebänder mit
der Schutzhaube 1 verbunden sind. Im Bereich der Radläufe sind die
Ränder der Beschnittbereiche 3 der Schutzhaube 1 durch aufgesteckte
Profile 6 vorzugsweise aus Gummi an den Radläufen befestigt.
Beispielsweise am Seitenbereich der Schutzhaube 1 ist außerdem eine
öffnungs- und verschließfähige, abnehmbare Außentasche 14 aus
beispielsweise transparentem Material mittels vorzugsweise Klettpunkten
lösbar angeordnet, die zur Aufnahme von Begleitdokumenten des zu
schützenden Objekts 2 dient. Die in Fig. 1 nicht näher dargestellten
abstehenden Teile 2', wie beispielsweise Seitenspiegel, können mit an
der Schutzhaube 1 angeschweißten Hüllen geschützt werden. Im
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind sie vorzugsweise mit einer
separaten Hülle 8 nach Fig. 2 verschlossen, wobei der Verschluß 8' ein
Klettverschluß ist. Außerdem können die Aufnahmen 1'' der separaten
Hülle 8 mit Gummi bestückt und flexibel gehalten und mit einem
Beschnittbereich 3 und/oder einer transparenten Teilabdeckung 12 für die
Spiegelfäche ausgestattet sein. Wenn das Fahrzeug während eines
Transports bewegt werden soll, müssen nur die Klebebänder oder der
Reißverschluß an der Teilabdeckung 4 der Fahrertür gelöst, die
Teilabdeckung 4 am Dach mit den Klebebändern an der Schutzhaube 1
fixiert werden und das Wageninnere ist zugänglich. Nach dem
Standortwechsel des Kraftfahrzeugs werden die Klebebänder an der
Schutzhaube 1 gelöst, die Teilabdeckung 4 wieder heruntergezogen und
mit den Klebebändern oder dem Reißverschluß an den Rändern der
Beschnittbereiche 3 wieder verschlossen. Bedarfsweise ist der Bereich
der Fahrertür auch als Beschnittbereich 3 ausführbar, dessen Ränder wie
bei den anderen bereits beschriebenen Beschnittbereichen 3 mit dem
Kraftfahrzeug verklebt und verschlossen sind und bei dem die Fahrertür
frei bleibt. In einem weiteren Ausführungsbeispiel bei einem zu
schützenden Objekt 2, mit einem beweglichen Teil 2''', beispielsweise bei
einem PKW mit einem Softtop, ist das Softtop beispielsweise mit den
Umschlagbereichen 10' einer Teilabdeckung 10 bezogen und das mit der
Teilabdeckung 10 nach außen abgedeckte Softtop geschlossen. Diese
Form der Teilabdeckung 10 ist auch für abnehmbare Hardtops an PKW
benutzbar. In diesem Fall kann die Teilabdeckung auch als Schutzhülle
zur Aufbewahrung für das Hardtop verwendet werden. In einem drittem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 wurde auf Wunsch des Kunden die
Windschutzscheibe eines PKW mit einer aus transparentem Material
bestehenden Teilabdeckung 12 geschützt, die teilweise am Dachbereich
an der Schutzhaube 1 angeformt ist und die an den inneren
Randbereichen vorzugsweise mit einem angeschweißten Reißverschluß
als öffnungs- und schließfäger Verschluß 7 ausgestattet ist. Damit die
Scheibenwischer des Fahrzeugs als bewegliche Teile 2'' auch bei
geschlossener oder nur teilweise geöffneter Teilabdeckung 12 benutzbar
sind, wurden an der Rückseite der Teilabdeckung 12 vorzugsweise im
Randbereich zum Dach und zur Motorhaube Abstandhalter 13 in
Aufnahmen gehalten, die über ein vorzugsweise über den gesamten
Bereich der Teilabdeckung 12 zwischen den beiden Abstandhaltern 13
verklebtes Band einerseits am Dachbereich der Schutzhaube 1 und
andererseits durch leichten Zug im Bereich der Motorhaube der
Schutzhaube 1 gespannt und befestigt sind, einen relativen Hohlraum
zwischen der Windschutzscheibe und der Teilabdeckung 12 bilden und
einen Freigang der Scheibenwischer ermöglichen. Die Abstandhalter 13
wurden vorzugsweise aus Styropor gefertigt. Wenn die Teilabdeckung 12
für die Windschutzscheibe teilweise geöffnet werden soll, muß lediglich
der Reißverschluß geöffnet, die Teilabdeckung 12 zur Beifahrerseite
umgeschlagen und mit angeordneten Klettverschlüssen am noch
geschlossenen Teil der Teilabdeckung 12 fixiert werden. Beim
umschlagen der Teilabdeckung 12 werden gleichzeitig vorzugsweise an
der Innenseite angeordnete Greifbänder 15 freigegeben, die das
Wiederverschließen der Teilabdeckung 12 erleichtern. Außerdem wurde
die Schutzhülle 1 auf Wunsch des Kunden vorzugsweise mit dem Emblem
des Fahrzeugtyps bedruckt.
Selbstverständlich können die Schutzhaube 1, die separaten Hüllen 8 und
die Teilabdeckungen 4, 10 und 12 aus dem vorzugsweisen Material auch
für andere zu schützende Objekte, so zum Beispiel für Bau- oder andere
Maschinen, für Anlagenteile, für kleine Boote, Schiffsaufbauten,
Flugzeugteile und dergleichen verwendet werden.
Claims (14)
1. Schutzhaube (1) für Kraftfahrzeuge, Maschinen oder dergleichen,
bestehend aus einem oder mehreren zusammengesetzten Teilen, die der
äußeren Gesamtform oder der Form einzelner Teile eines zu schützenden
Objekts (2) angepaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzhaube (1) aus einem Stück geformt ist und/oder mit einer oder
mehreren öffnungs- und schließfähigen Teilabdeckungen (4, 12) für
bewegliche, transparente und erforderlich zugängliche Teile (2'') und/oder
mit separaten Teilabdeckungen (10) für bewegliche und abnehmbare
Teile (2''') und/oder mit separaten Hüllen (8) für abstehende Teile (2')
und/oder mit abnehmbaren separaten Außentaschen (14) zur Aufnahme
von Dokumenten kombiniert ist, daß die Schutzhaube (1) und/oder die
separaten Teilabdeckungen (4, 10, 12) und/oder die separaten Hüllen (8)
und/oder die Außentaschen (14) Beschnittbereiche (3) aufweisen, deren
Ränder über überstehende Materiallappen und/oder über Aufnahmen (1'')
in Kombination mit hitzebeständigen Befestigungssystemen (5), Profilen
(6) und/oder Befestigungsmitteln (11) am zu schützenden Objekt (2)
und/oder an den abstehenden, beweglichen, transparenten, erforderlich
zugänglichen und/oder abnehmbaren Teilen (2', 2'', 2''') fixiert und
gehalten sind und/oder über wiederholt öffnungs- und schließfähige
Verschlüsse (7) mit den öffnungs- und schließfähigen Teilabdeckungen
(4, 12) verbunden sind und das zu schützende Objekt (2) locker umhüllen
und/oder daß durch zwischen der Schutzhaube (1) den Teilabdeckungen
(4, 12) und dem Objekt (2) angeordnete Abstandhalter (13) bewegliche
Teile (2'') bei geschlossenen oder teilweise geöffneten Teilabdeckungen
(4, 12) zerstörungsfrei beweglich sind und daß die Schutzhaube (1), die
Hüllen (8), die Teilabdeckungen (4, 10, 12) und die Außentaschen (14) aus
einem, von innen luft-, dampf- und lichtdurchlässigen und von außen
gegen UV-Strahlen stabilen, laugenbeständigen, wasser- und
staubundurchlässigen sowie bedruckbarem Material und/oder die
Teilabdeckungen (4, 12) und die Außentaschen (14) zumindest teilweise
aus einem transparentem Material bestehen.
2. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das von innen luft-, dampf- und lichtdurchlässige und von außen gegen
UV-Strahlen stabile, laugenbeständige, wasser- und staubundurchlässige
und bedruckbare Material aus einem Vliesstoff besteht, der einseitig über
einen Kleber mit einem genadelten Folienwerkstoff verbunden ist, wobei
der Vliesstoff aus einem thermoplastischen Copolymer besteht, der
einseitig über einen, auf Acrylbasis oder auf ein- oder zwei-
Komponentenbasis kalt oder warm härtenden oder mit einem reaktiven
oder warm härtenden Kleber mit einem, ebenfalls aus einem
thermoplastischen Copolymer bestehenden, genadelten Folienwerkstoff
aus Kunststoff verbunden ist und daß der Vließstoff ein geklebter oder
verschweißter Vliesstoff aus Chemie- und/oder Naturfasern ist, wobei die
Vliesstoffseite die Oberfläche des zu schützenden Objekts (2) locker
umhüllt und die mit dem genadelten Folienwerkstoff versehene Seite des
Materials zur Umgebung gerichtet ist.
3. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzhaube (1), die separaten Hüllen (8) und oder die
Teilabdeckungen (4, 10, 12) durch Verbindungen (1') an das Objekt (2)
oder an die abstehenden, beweglichen, tranparenten und/oder
abnehmbaren Teile (2', 2'', 2''') des Objekts (2) angeformt sind und/oder
an den Rändern von Beschnittbereichen (3) mit überstehenden
Materiallappen, mit Aufnahmen (1'') für Befestigungsmittel (11), für
wiederholt öffnungs- und schließfähige Verschlüsse (7), für
hitzebeständige Befestigungssysteme (5), Profile (6), und/oder
Abstandhalter (13) ausgestattet sind.
4. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die öffnungs- und schließfähigen Teilabdeckungen (4, 12) teilweise an der
Schutzhaube (1) angeformt sind und an den Rändern ihrer
Schnittbereiche (3) mit wiederholt öffnungs- und schließfähigen
Verschlüssen (7) versehen und über diese mit den Rändern der
Beschnittbereiche (3) der Schutzhaube (1) verbunden sind und daß die
Teilabdeckungen (4, 12) an beweglichen, transparenten und/oder
erforderlich zugänglichen Teilen (2'') des Objekts (2) durch die
Verschlüsse (7) öffnungs- und schließfähig, im geöffneten Zustand durch
Befestigungsmittel (11) arretierbar und durch Greifbänder (15) und die
Verschlüsse (7) leicht wieder verschließbar sind.
5. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die separaten Hüllen (8) aus einem aus Materialteilen
zusammengesetzten Behältnis bestehen, dessen Öffnung mit einem
Verschluß (8') an einem abstehenden Teil (2') des zu schützenden
Objekts (2) zu verschließen oder zu öffnen ist und/oder daß die Hülle (8)
durch mit Gummi oder anderen Befestigungsmitteln (11) bestückte
Aufnahmen (1'') elastische Ränder (8'') aufweist.
6. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilabdeckungen (10) aus einem Materialteil bestehen, das an die
Form und Größe beweglicher oder abnehmbarer Teile (2''') des zu
schützenden Objekts (2) angepaßt ist und mit umgeschlagenen
Randbereichen (10') an diesen gehalten und mit Befestigungsmitteln (11)
und/oder Profilen (6) am Objekt (2) und den Teilen (2''') fixiert und
gehalten sind.
7. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die wiederholt öffnungs- und schließfähigen Verschlüsse (7) Klebe-, Klett-
oder Reißverschlüsse oder verrastbare Kunststoffprofile sind, die
einerseits an den Rändern der Beschnittbereiche (3) und andererseits am
zu schützenden Objekt (2) und/oder an den freien Rändern der
Beschnittbereiche (3) der wiederholt öffnungs- und schließfähigen
Teilabdeckungen (4, 12) und der Schutzhaube (1) durch Klebe- oder
Schweißverbindung fixiert und gehalten sind.
8. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Befestigungselemente (11) Klebebänder, zu Klettverschlüssen
verbundene Haft- und Flauschbänder, Kleber, Gummis, Druckknöpfe
Ösen, Kordeln, Haken, Seile sind und daß die Profile (6) aus Kunststoff
oder Gummi sind.
9. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die hitzebeständigen Befestigungssysteme (5) im Bereich sich erhitzender
Teile des Objekts (2) aus hitzebeständigen Materialien bestehen, die mit
Befestigungsmitteln (11) am Objekt (2) und an der Schutzhaube (1) fixiert
und gehalten sind.
10. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungen (1') geklebt oder verschweißt sind, daß die Aufnahmen
(1'') Bereiche zur Aufnahme von Gummizügen, Kordeln und anderen
Befestigungsmitteln (11) sind.
11. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beweglichen, transparenten und/oder erforderlich zugänglichen Teile
(2'') Türen, Klappen, Hauben, Scheiben, Scheibenwischer, Hubscheiben
und dergleichen und die beweglichen und abnehmbaren Teile (2''')
Hardtops, Softtops und dergleichen am zu schützenden Objekt (2) sind.
12. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstandhalter (13) in zusätzlich an der Innenfläche der Schutzhaube
(1) und/oder den Teilabdeckungen (4, 10, 12) angeordneten Aufnahmen
angeordnet sind und durch an jeweils erforderlicher Stelle an der
Außenfläche der Schutzhaube (1) und/oder den Teilabdeckungen
(4, 10, 12) kraftschlüssig angeordnete Befestigungsmitteln (11) an zwei
gegenüberliegenden Stellen des Objekts (2) der Schutzhaube (1)
und/oder der Teilabdeckungen (4, 10, 12) leicht verspannt sind.
13. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die abnehmbaren separaten Außentaschen (14) wiederholt öffnungs- und
verschließfähig und wiederholt von der Schutzhaube (1) ablösbar sind.
14. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das, von innen luft-, dampf-, und lichtdurchlässige und von außen gegen
UV-Strahlen stabile, wasser- und staubundurchlässige, aus einem
Vliesstoff bestehende, einseitig über einen Kleber mit einem genadelten
Folienwerkstoff verbundene und bedruckbare Material für Schutzhauben
(1) in einem Stück, separate Hüllen (8), Teilabdeckungen (4, 10, 12)
und/oder dergleichen, die der äußeren Gesamtform oder der Form
einzelner Teile eines zu schützenden Objekts (2) angepaßt sind,
verwendet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10019903A DE10019903A1 (de) | 1999-05-04 | 2000-04-20 | Schutzhaube für Kraftfahrzeuge, Maschinen o. dgl. |
DE20022981U DE20022981U1 (de) | 1999-05-04 | 2000-04-20 | Schutzhaube für Kraftfahrzeuge, Maschinen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29907857U DE29907857U1 (de) | 1999-05-04 | 1999-05-04 | Schutzhaube für Kraftfahrzeuge |
DE10019903A DE10019903A1 (de) | 1999-05-04 | 2000-04-20 | Schutzhaube für Kraftfahrzeuge, Maschinen o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10019903A1 true DE10019903A1 (de) | 2000-12-28 |
Family
ID=8073056
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29907857U Expired - Lifetime DE29907857U1 (de) | 1999-05-04 | 1999-05-04 | Schutzhaube für Kraftfahrzeuge |
DE10019903A Withdrawn DE10019903A1 (de) | 1999-05-04 | 2000-04-20 | Schutzhaube für Kraftfahrzeuge, Maschinen o. dgl. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29907857U Expired - Lifetime DE29907857U1 (de) | 1999-05-04 | 1999-05-04 | Schutzhaube für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29907857U1 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002062607A1 (en) * | 2001-02-06 | 2002-08-15 | Pop Cover, Inc. | Self-deploying vehicle cover with lock |
EP1238843A1 (de) * | 2001-03-07 | 2002-09-11 | Hermann Chr. Knüppel KG | Schutzumhüllung für ein Kraftfahrzeug |
DE10109050A1 (de) * | 2001-02-24 | 2002-09-12 | Daimler Chrysler Ag | Abdeckanordnung zur Tarnung von Prototypfahrzeugen |
DE10111373A1 (de) * | 2001-03-09 | 2002-09-12 | Audi Ag | Schutzhaube für Kraftfahrzeuge |
FR2843565A1 (fr) * | 2002-08-19 | 2004-02-20 | Guy Jean Waternaux | Protection thermique de toit et d'habitacle pour vehicules automobiles en stationnement |
DE10333720A1 (de) * | 2003-07-23 | 2005-03-03 | Theo Koutsoulas | Hagelschutzdecke |
EP1782946A1 (de) | 2005-11-08 | 2007-05-09 | Caplast Kunststoffverarbeitungs GmbH | Wiederverwendbare Schutzhaube für Fahrzeuge und Fahrzeugteile sowie Verwendung eines Verbundmaterials zur Herstellung der wiederverwendbaren Schutzhaube |
DE102007032321A1 (de) | 2007-07-11 | 2009-01-22 | Wilhelm Karmann Gmbh | Vorrichtung mit zumindest im Bereich eines Fahrzeugdaches eines Fahrzeuges positionierbaren Schutzelementen |
DE102007045780A1 (de) | 2007-09-25 | 2009-04-09 | Wilhelm Karmann Gmbh | Verdeckvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
DE102012101298A1 (de) | 2012-02-17 | 2013-08-22 | Jaband Gmbh Selbstklebeprodukte | Schutzhaube zum leicht lösbaren Aufkleben auf lackierte Oberflächen |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1061008B1 (de) * | 1999-06-07 | 2004-04-14 | Hermann Chr. Knüppel KG | Schutzumhüllung für ein Kraftfahrzeug |
FR2802479A1 (fr) * | 1999-12-15 | 2001-06-22 | Philippe Jean Leon Vial | Protection integrale formant gaine, laissant libre mobilite a certaines portes, pour carrosserie d'automobile |
DE10044001A1 (de) * | 2000-09-05 | 2002-03-14 | Rudolf Werner | Transport- und Lageschutz von Pkw gegen Schlagschäden wie zum Beispiel Hagel und Transportschäden durch aufgeklebte Schaumfolien |
DE10201197A1 (de) * | 2001-02-13 | 2002-12-19 | Heiland Heinrich Gmbh | Schutzhaube für Kraftfahrzeuge |
DE10356774A1 (de) * | 2003-12-02 | 2005-07-07 | Heinrich Heiland Gmbh | Schutzhaube für Kraftfahrzeuge |
-
1999
- 1999-05-04 DE DE29907857U patent/DE29907857U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-04-20 DE DE10019903A patent/DE10019903A1/de not_active Withdrawn
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002062607A1 (en) * | 2001-02-06 | 2002-08-15 | Pop Cover, Inc. | Self-deploying vehicle cover with lock |
DE10109050A1 (de) * | 2001-02-24 | 2002-09-12 | Daimler Chrysler Ag | Abdeckanordnung zur Tarnung von Prototypfahrzeugen |
DE10109050C2 (de) * | 2001-02-24 | 2003-01-02 | Daimler Chrysler Ag | Abdeckanordnung zur Tarnung von Prototypfahrzeugen |
EP1238843A1 (de) * | 2001-03-07 | 2002-09-11 | Hermann Chr. Knüppel KG | Schutzumhüllung für ein Kraftfahrzeug |
DE10111373B4 (de) * | 2001-03-09 | 2008-02-28 | Audi Ag | Schutzhaube für Kraftfahrzeuge |
DE10111373A1 (de) * | 2001-03-09 | 2002-09-12 | Audi Ag | Schutzhaube für Kraftfahrzeuge |
FR2843565A1 (fr) * | 2002-08-19 | 2004-02-20 | Guy Jean Waternaux | Protection thermique de toit et d'habitacle pour vehicules automobiles en stationnement |
DE10333720A1 (de) * | 2003-07-23 | 2005-03-03 | Theo Koutsoulas | Hagelschutzdecke |
EP1782946A1 (de) | 2005-11-08 | 2007-05-09 | Caplast Kunststoffverarbeitungs GmbH | Wiederverwendbare Schutzhaube für Fahrzeuge und Fahrzeugteile sowie Verwendung eines Verbundmaterials zur Herstellung der wiederverwendbaren Schutzhaube |
DE102007032321A1 (de) | 2007-07-11 | 2009-01-22 | Wilhelm Karmann Gmbh | Vorrichtung mit zumindest im Bereich eines Fahrzeugdaches eines Fahrzeuges positionierbaren Schutzelementen |
DE102007032321B4 (de) * | 2007-07-11 | 2011-12-01 | Wilhelm Karmann Gmbh | Vorrichtung mit zumindest im Bereich eines Fahrzeugdaches eines Fahrzeuges positionierbaren Schutzelementen |
DE102007045780A1 (de) | 2007-09-25 | 2009-04-09 | Wilhelm Karmann Gmbh | Verdeckvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
DE102012101298A1 (de) | 2012-02-17 | 2013-08-22 | Jaband Gmbh Selbstklebeprodukte | Schutzhaube zum leicht lösbaren Aufkleben auf lackierte Oberflächen |
DE102012101298B4 (de) * | 2012-02-17 | 2017-03-23 | Tape-Team Gmbh | Schutzhaube zum leicht lösbaren Aufkleben auf lackierte Oberflächen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29907857U1 (de) | 1999-08-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10019903A1 (de) | Schutzhaube für Kraftfahrzeuge, Maschinen o. dgl. | |
US6588827B2 (en) | Protective cover for motor vehicles | |
DE202014100777U1 (de) | Schutzhaube für Kraftfahrzeuge | |
WO2012168240A1 (de) | Cabriolet -verdeck mit stoffaussenhaut | |
DE3500693A1 (de) | Wetterschutz, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE3027007C2 (de) | Vorrichtung zur Verstauung von Notfallausrüstungsgegenständen unter dem Sitz eines Kraftfahrzeuges | |
DE19724345A1 (de) | Schutzhaube für Fahrzeuge | |
EP1061008B1 (de) | Schutzumhüllung für ein Kraftfahrzeug | |
DE19904142B4 (de) | Der Karosserieform folgende flexible Verpackung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Verpacken eines Fahrzeuges damit | |
DE10201197A1 (de) | Schutzhaube für Kraftfahrzeuge | |
EP1238843B1 (de) | Schutzumhüllung für ein Kraftfahrzeug | |
DE19904140B4 (de) | Der Karosserieform folgende flexible Verpackung für ein Kraftfahrzeug | |
DE19609395C1 (de) | Autoscheibenabdeckung als Sonnenschutz | |
DE10335502A1 (de) | Schutzhaube für Gegenstände, insbesondere zum Schutz gegen Hagel und Unwetter | |
DE10064626B4 (de) | Schutzverkleidung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges | |
DE19904141B4 (de) | Der Karosserieform folgende flexible Verpackung für ein Kraftfahrzeug | |
DE10333720A1 (de) | Hagelschutzdecke | |
DE102004034205A1 (de) | Hagelschutzdecke | |
DE202013011444U1 (de) | Schutzeinrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges | |
DE202004009967U1 (de) | Schutzhaube für Kraftfahrzeuge | |
DE20022981U1 (de) | Schutzhaube für Kraftfahrzeuge, Maschinen o.dgl. | |
DE102005024424A1 (de) | Schutzhaube, insbesondere für Fahrzeuge | |
DE102005006779A1 (de) | Schutzhaube, insbesondere für Fahrzeuge | |
DE102008031339B4 (de) | Abdeckung für einen nach oben offenen Innenraum eines Kraftfahrzeugs | |
DE1680037A1 (de) | Frostschuerze fuer Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |