-
Die Erfindung geht aus von einer
Transportschutzverpackung für
ein Kraftfahrzeug in Form einer an das zu verpackende Kraftfahrzeug
formangepassten Schutzhaube nach dem Oberbegriff von Anspruch 1,
wie sie beispielsweise aus der
US 5 845 985 A als bekannt hervorgeht.
-
Es ist eine Vielzahl von Techniken
zum Schutz von Fahrzeugen insbesondere während des Transportes bekannt,
auf die nachfolgend eingegangen werden soll, wobei zunächst die
von der vorliegenden Erfindung weiter ab liegenden Techniken gewürdigt werden
sollen:
Früher
wurden die Fahrzeuge zum Schutz gegen Anschmutzungen bei längeren Transporten
eingewachst, was in neuerer Zeit aus Umweltschutzgründen nicht
mehr erlaubt ist, weil das Wachs vor Auslieferung des Fahrzeuges
an den Kunden mit Lösungsmitteln
entfernt werden musste.
-
Eine verbreitete neuere Technik,
die Kraftfahrzeuge auf längeren
Transporten gegen Anschmutzungen und Beschädigungen zu schützen, besteht
darin, auf die Karosserieflächen
selbsthaftende Kunststofffolien aufzukleben. Die
DE 196 42 831 A1 beschreibt
eine Vorrichtung und ein Verfahren, wie die Applikation derartiger
Schutzfolien automatisiert vorgenommen werden kann. Zwar kann durch
diese selbsthaftenden Schutzfolien das Fahrzeug wirksam geschützt werden.
Zur rationellen, wirt schaftlichen und gleichmäßigen Applikation der Schutzfolie
müssen
jedoch maschinelle Einrichtungen von erheblichem Platz- und Investitionsbedarf bereitgestellt
werden. Diese sind zwar in einer Automobilfabrik ohne weiteres vertretbar,
jedoch nicht bei einem Großhändler oder
einem regionalen Verteilerzentrum für Fahrzeuge oder gar bei einem
Autohändler
vor Ort. Es ist deshalb schwierig, eine Sichtkontrolle an einem
durch selbsthaftende Schutzfolien geschützten Fahrzeug zwischendurch
vorzunehmen. Derartige Sichtkontrollen der Fahrzeuge bezüglich etwaiger
Transportschäden
sind nämlich
auf dem Wege eines Kraftfahrzeuges von der Automobilfabrik über die
verschiedenen Stufen der regionalen Verteilung der Fahrzeuge und/oder
der verschiedenen Stufen des Zwischenhandels durchaus seitens der
Distributoren und der Zwischenhändler
erwünscht.
Wird die bekannte Verpackung in einem solchen Fall entfernt, so
ist das Fahrzeug auf dem weiteren Transport oder – im Falle
des kundennahen Einzelhändlers – während der
verbleibenden, z.T. mehrere Wochen dauernden Wartezeit bis zur Kundenauslieferung – ungeschützt. Eine
Wiederverwendung der entfernten Verpackung für das kontrollierte Fahrzeug
ist nicht mehr möglich,
weil die Verpackung durch das Entfernen irreparabel geschädigt wird.
-
Die Gebrauchsmusterschrift
DE 296 09 917 U1 zeigt
eine in ausgebreitetem Zustand flach-ebene Schutzplane gegen Hagelschlag
für im
Freien geparkte Fahrzeuge. Die Schutzplane ist dreilagig ausgebildet,
wobei zwischen zwei Lagen eine dritte Lage als stoßdämpfende
Füllung
angebracht ist. Dieser dreilagige Lagenverbund ist zu einer einheitlichen Plane
zusammengesteppt. Bei Bedarf, d.h. bei einem zu erwartenden Hagelschlag,
wird die bekannte Hagelschutzplane über ein im Freien abgestelltes
Fahrzeug ausgebreitet und mittels zweier, quer über die Schutzplane geworfener,
im Bereich des Überganges
der Windschutzscheibe bzw. der Heckscheibe in die Motor- bzw. Kofferraumhaube
angeordneter Befestigungsbänder
an der Karosserie befestigt, wobei die Bänder mittels endseitiger Haken
in den Karosserieausschnitten für
die Fahrzeugräder
einge hängt werden.
Eine in ihrer Wandstärke
ausreichend starke und in der Fläche
ausreichend große
Hagelschutzplane dürfte
aufgrund ihres Gewichtes bei der Handhabung auf einer empfindlichen
Karosserie durch eine einzelne Person gewisse Probleme bereiten.
-
Die Gebrauchsmusterschrift
DE 17 85 165 U offenbart
eine doppellagige Verpackung für
neue Fahrzeuge, mit einer wasserdichten Folie als Außenlage
und einem mit einem Wirkstoff imprägnierten Vlies als Innenlage,
wobei der Wirkstoff Kondenswasser, welches sich zwischen Verpackung
und Lackschicht bildet, binden soll. Die Innenlage kann lose und
unabhängig
von der Außenlage
auf der Karosserie aufliegen. Beide Lagen können aber auch miteinander
zu einem einheitlichen Folienverbund integriert sein.
-
Die
DE 35 19 064 A1 zeigt eine mehrlagige, selbstklebende
und tief ziehbare Schutzfolie für
Anwendung im Fahrzeugausbau, wobei die Schutzfolie durch die stoffliche
Beschaffenheit der einzelnen Lagen gekennzeichnet ist. Aus dem Kontext
dieser Druckschrift ergibt sich, dass die bekannten Folien eine
gewisse Eigensteifigkeit aufweisen, also nicht lappig-flexibel sind
und somit nicht als Folien für Transportschutzhauben
verwendbar sind.
-
In der
US 5 491 017 A wird vorgeschlagen, größere industrielle
Serienerzeugnisse, z.B. auch Kraftfahrzeuge, mit einer doppellagigen
Schutzfolie zu verpacken. In diesem Zusammenhang können auch
noch weitere Veröffentlichungen
aus der gleichen Quelle genannt werden, z.B. die
US 5 623 812 A ,
US 5 705 566 A der
US 5 712 008 A Die
beiden erwähnten
Lagen der Schutzfolie sind dauerhaft miteinander verbunden, wobei
die mit der Karosserieoberfläche
in Berührung
gelangende Innenlage eine weiche Vliesauflage und die der Witterung
und dem Schmutzbefall ausgesetzte Außenlage eine wasserundurchlässige, schrumpffähige Kunststofffolie ist.
Wesentlicher Aspekt der Außenlage
der Schutzfolie ist ihre Schrumpffähigkeit durch Wärmeeinwirkung,
wobei die innenseitige Vliesauflage das Schrumpfen der Außenlage
nicht behindern darf. Zum Verpacken eines Fahrzeuges wird dieses
oberhalb der Fahrzeugräder
in die Schutzfolie eingewickelt und anschließend die Schutzfolie durch
Wärmezufuhr
auf das Fahrzeug aufgeschrumpft, so dass die Verpackung eng an der
Oberfläche
der Karosserie anliegt. Um ein so großes Objekt wie ein Kraftfahrzeug
durch Wärmezufuhr
in eine Verpackung einschrumpfen zu können, benötigt man ein Heißluft-Gebläseportal,
welches über
das zu verpackende Fahrzeug langsam hinwegbewegt wird, wobei etwa auf
200 bis 250 °C
temperierte Luft gleichmäßig auf die
Umhüllung
geblasen und diese kurzzeitig auf Erweichungstemperatur der Folie
erwärmt
wird, so dass diese schrumpft. Die innere Vliesauflage dieses Verpackungsmaterials
dient mehreren Zwecken: Zum einen soll sie beim Schrumpfen des Verpackungsmaterials
ein sicheres Gleiten der Schutzfolie auf der Karosserieoberfläche ermöglichen
und ein Festkleben auf ihr verhindern. Darüber hinaus soll sie in dem
Spalt zwischen Karosserieoberfläche
und dem Verpackungsmaterial einen Luftaustausch ermöglichen
und die Bildung von unerwünschten
Luftblasen verhindern. Durch eine Dotierung der Vliesauflage mit
bestimmten Stoffen kann sogar ein bestimmtes Klima innerhalb dieses
Spaltes geschaffen werden. Schließlich schafft die innenseitige
Vliesauflage eine willkommene Polsterwirkung gegen kleinere mechanische
Einwirkungen von außen.
Nachteilig an der bekannten Verpackung dieser Art ist, dass sie nur
einmal verwendet werden kann und dass eine Sichtkontrolle an einem
so verpackten Fahrzeug zwischendurch nicht möglich ist, ohne es neu auf
die gleiche Art zu verpacken. Dazu müssten bei der Stelle, die solche
Sichtkontrollen zwischendurch vor Kundenauslieferung der Fahrzeuge
vornehmen möchte, bedarfsweise
die Verpackung erneuert werden. Dies würde nicht nur einen entsprechenden
Bedarf an Verpackungsmaterial, sondern auch die Installation eines
geeigneten Heißluft-Gebläseportals
voraussetzen, was in der Regel bei dezentralen Stellen wirtschaftlich
nicht gerechtfertigt ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Verpackung
besteht darin, dass die so verpackten Fahrzeuge nicht mit eigener
Kraft bewegt werden können,
sie also nicht fahrfähig
sind. Dies liegt nicht nur an einer fehlenden Einstiegsmöglichkeit
eines Fahrers in das Fahrzeug, sondern auch an einer fehlenden Sicht
aus dem Fahrzeug und einer fehlenden Kühlluftzufuhr zum Motor des
Fahrzeuges. Beim Transport von Fahrzeugen ist es jedoch unbedingt
nötig,
dass diese fahrfähig
sind, weil man nämlich
die zu transportierenden Fahrzeuge mit eigener Kraft von einem Warteplatz
auf andere Transportfahrzeuge, z.B. speziell für den Pkw-Transport hergerichtete
Lastkraftwagen, Schienenfahrzeuge oder Schiffe, auffahren oder auch
wieder herunter zu einem neuen Warteplatz fahren können muss. Hierbei
können
u.U. erhebliche Distanzen und dementsprechend auch mehrere Fahrminuten
und nicht unbeträchtliche
Fahrgeschwindigkeiten auftreten.
-
Die WO 89/01445 A1 offenbart eine
flexible Schutzhaube für
ein komplettes Fahrzeug, welche der Form des Fahrzeuges grob angepasst
ist und als Wetterschutz für
ein im Freien geparktes Fahrzeug dienen soll. Die bekannte Schutzhaube
weist eine undurchlässige
Folie auf, die eine reflektierende Außenseite und an der Innenseite
eine Aufrauung aufweist, die ausreichend groß ist, um ein Anhaften der Folie
an der Fahrzeugoberfläche
zu verhindern und einen Luftdurchtritt zwischen Fahrzeugoberfläche und
Innenoberfläche
der Folie zu ermöglichen.
Die Schutzhaube weist ferner Mittel zur Ventilation von Luft vom
Innenraum der Schutzhaube zu einem oberen Bereich des Fahrzeuges
auf, die z.B. durch klappenüberdeckte,
insbesondere schlitzförmige Öffnungen
im Haubenmaterial gebildet sein können und die vorzugsweise im
Bereich der Dachrinnen angeordnet sind.
-
Die
DE 197 24 345 A1 zeigt eine Transportschutzhaube
für Fahrzeuge,
die als formstabile, selbsttragende und wiederverwendbare Kapsel
ausgebildet ist, die das Fahrzeug passgenau abdeckt. Nachteilig
hieran ist der hohe Platzbedarf der formstabilen Transportschutzkapseln
beim Rücktransport von
den einzelnen Händlern
zur Fahrzeugfabrik.
-
Eine als Notgarage für im Freien
geparkte Fahrzeuge verwendbare, formstabile Abdeckhaube zeigt das
DE 19 41 609 U die
herstellungsbedingt dem Fahrzeug eng angepasst ist. Zum Herstellen
der Haube wird zunächst
aus einem mit dem zu schützenden
Fahrzeug baugleichen Schrottfahrzeug eine zur späteren Haube negativ geformte,
also mit dem Fahrzeug im Wesentlichen übereinstimmende Form hergestellt,
in welcher alle formlich zurückspringenden
Formdetails des Fahrzeugs mit Gips aufgefüllt und Übergänge verrundet werden. Auf die
so hergestellte Negativform der Schutzhaube wird zunächst eine
Lage aus offenporigem Weichschaumstoff flächendeckend und formgetreu
aufgelegt und darauf eine Lage von aushärtendem Zweikomponentenkunststoff
aufgetragen, der zu einer formstabilen Schale aushärtet. Vorzugsweise
besteht die Außenlage
aus einem geschlossenporigen Hartschaumstoff. In die Außenlage
werden zweckmäßigerweise Handgriffe
zum Handhaben der Schutzhaube eingeformt. Die schalenförmige Schutzhaube
ist formstabil und benötigt
soviel Platz wie das abzudeckende Fahrzeug selber. Beim Ein- oder
Ausgaragen benötigt
man sogar noch zusätzliche
Stellfläche
zum vorübergehenden
Abstellen der Schutzhaube. Außerdem
muss man zum Handhaben der Schutzhaube mindestens zu zweit sein.
-
Die eingangs erwähnte, gattungsbildende
US 5 845 985 A zeigt
eine einteilig ausgebildete, maßgeschneiderte
Schutzhaube für
den Transport von Fahrzeugen, die das gesamte Fahrzeug bis zur Unterkante
umschließt.
Sie ist mit einer haubenintegrierten Zugangsöffnung versehen, die es einem
Fahrer ohne die Schutzhaube abnehmen zu müssen ermöglicht, in das Fahrzeug einzusteigen.
Im Bereich der wichtigsten Fenster enthält die Schutzhaube durchsichtige
Einsätze,
so dass das abgedeckte Fahrzeug gefahren werden kann. Die Windschutzscheibe
und die Wischer liegen frei, so dass auch bei Regen sicher gefahren
werden kann. Der die Fahrertür überdeckende
Lappen ist vorzugsweise mittels Klettenbänder an der Fahrertür befestigt.
Das Haubenmaterial besteht aus einem dichten Vlies mit einer Dampfdurchlässigkeit
von mindestens 100 g/m
2 in 24 h, einem Durchlasswiderstand
für flüssiges Wasser von
mindestens 1 m Wassersäule
Druck sowie mit einer Weiterreißfestigkeit
von wenigstens 12 N. Die Befestigungsmittel zum Festhalten der Schutzhaube
am Fahrzeug bestehen aus mehreren Paaren von mit der Schutzhaube
verbundenen Befestigungsgurten, die mit ihren freien Enden mittels
Verschlüssen
zusammenschließbar
sind. Diese Befestigungsgurte sind allerdings nur in den Eckbereichen
des Vorder- und des Heckteils angeordnet. Zum Befestigen werden
die freien Enden der unterhalb der Karosserie verlaufenden, eventuell
elastischen Gurte mittels Schnallen oder Klipse schräg miteinander
verbunden. Die vorderen und hinteren Hauben-Endsäume sind in sich elastisch
ausgebildet. Im Mittelbereich ist die Unterkante der Schutzhaube
durch Klettbänderpaare
gesichert, von denen der karosserieseitige Streifen selbsthaftend
ausgebildet ist und am Boden der Karosse angeklebt ist. Die so zu
befestigende Schutzhaube soll rasch montiert und – zwecks
Inspektion des Motorraums oder anderer überdeckter Fahrzeugpartien – vorübergehend
demontiert werden können.
Bei ordnungsgemäßer Anbringung
der Schutzhaube soll mit dem überdeckten
Fahrzeug angeblich eine Längsgeschwindigkeit
von mindestens 80 km/h bei sicherem Halt der Schutzhaube am Fahrzeug
möglich
sein. Nach dem Transport soll die Schutzhaube angeblich keine sichtbaren
Spuren auf dem überdeckten
Fahrzeug hinterlassen. Wenn auch die bekannte Transportschutzhaube
bei Fahrtwind sicher halten mag, so liegt sie gleichwohl nicht flatterfrei
an der Karosserie an. Bei längeren,
z.B. über
10 bis 12 Stunden dauernden Transporten des geschützten Fahrzeuges
auf einem Lastkraftfahrzeug (Straße) oder auf einem Güterwagen
(Schiene) kann es aufgrund eines lokalen Flatterns der Transportschutzhaube
zu örtlichen
Anscheuerungen des noch jungen Lackes kommen.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, die
gattungsgemäß zugrundegelegte
Transportschutzhaube dahingehend zu verbessern, dass sie sich in
appliziertem Zustand eng und unter Vorspannung an die Karosserie
anschmiegt, aber gleichwohl rasch und problemlos anlegbar und abnehmbar
ist. Die applizierte Transport schutzhaube soll insbesondere bei
Einwirkung von Fahrtwind flatterfrei an der Karosserie anliegen.
-
Diese Aufgabe wird bei Zugrundelegung
der gattungsgemäßen Verpackung
erfindungsgemäß auf zweierlei
Arten gelöst,
nämlich
zum einen durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 und zum
anderen durch die von Anspruch 2. Danach ist die Verpackung des
Kraftfahrzeugs durch zwei separate, ineinanderliegende, schneidertechnisch
formangepasste Schutzhauben aus jeweils unterschiedlichem Bahnmaterial
gebildet, die gemeinsam die Oberseite und die Seitenflächen des
zu verpackenden Kraftfahrzeuges ringsum bis an dessen Unterkante übergreifen.
Die innenseitige Schutzhaube besteht aus einem textilen, hochelastischen
Bahnmaterial und die außenseitige
Schutzhaube ist aus einem wasserundurchlässigen Bahnmaterial gebildet,
welches entweder ebenfalls hochelastisch oder stark schrumpfbar
ist. Zumindest die außenseitige Schutzhaube
ist mittels an den unteren Rändern
der Schutzhaube angreifender Spannzüge an der Karosserie des zu
umhüllenden
Kraftfahrzeuges festspannbar. Die Schutzhaube umgibt und schützt das zu
verpackende Fahrzeug so wie ein Radrennfahrer durch ein Trikothemd
und durch eine darüber
gestreifte, elastische Regenhaut geschützt ist.
-
Aufgrund der Formanpassung der Schutzhaube
an das Fahrzeug und der Elastizität des Bahnmaterials kann die
Schutzhaube zu Kontrollzwecken vom Fahrzug abgenommen und anschließend ohne viel
Aufwand wieder auf das Fahrzeug aufgebracht werden.
-
Ausgestaltungen der Erfindung, insbesondere
im Hinblick auf die Fahrfähigkeit
des verpackten Fahrzeuges können
der nachfolgenden Beschreibung verschiedener, in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele
entnommen werden; dabei zeigen:
-
1 ein
zu verpackendes Kraftfahrzeug in Schrägansicht,
-
2 einen
Querschnitt durch den Bodenbereich des Fahrzeuges nach 1 in verpacktem Zustand,
-
3 die äußere der
beiden Schutzhauben nach der Erfindung in Einzeldarstellung und
in Schrägansicht,
-
4 einen
vergrößerten Querschnitt
durch die beiden Materialbahnen eines Paares zusammengehöriger Schutzhauben
nach 3, übereinander liegend
und
-
5 einen
flachen Zuschnitt aus einer Materialbahn für eine Schutzhaube nach 3.
-
Anhand der in 1 gegebenen Darstellung eines zu verpackenden
Kraftfahrzeuges 1 und der Querschnittsdarstellung nach 2 sollen die beim sachgerechten
Verpacken eines Fahrzeuges zu beachtenden bzw. zu berücksichtigenden
Einzelheiten des Fahrzeuges aufgezeigt werden. Die Verpackung soll
nicht nur die annähernd
horizontal sich erstreckenden Karosserieflächen wie Dach 3, Motorhaube 4 und
Heckdeckel 5 schützen,
sondern auch die im wesentlichen vertikalen Seitenflächen sowohl
im Bereich der Türen
und Kotflügel
als auch im Bereich des Bugs 6 und des Hecks 7 überdecken.
Dabei soll die freie Sicht durch die Sichtscheiben insbesondere
der Windschutzscheibe 9 und der vorderen Seitenfenster auch
im verpackten Zustand noch möglich
sein. Es soll ein Ein- und Aussteigen in das bzw. aus dem Fahrzeug
durch die Fahrertür 8 und
durch die Verpackung hindurch möglich
sein. Für
dem Motorbetrieb muß ausreichend
Kühlluft
durch die vordere Lufteinlaßöffnung 10 eintreten
können.
Da beim Lenken des Fahrzeuges die vorderen, lenkbaren Fahrzeu gräder 12 aus
den entsprechenden Radausschnitten 11 heraustreten, darf
die Verpackung zumindest die vorderen Radausschnitte 11 nicht überdecken.
Anders ist es bei den Radausschnitten 13 der hinteren Fahrzeugräder; diese
dürfen
von der Verpackung überdeckt werden.
Nachdem die verpackten Fahrzeuge fahrfähig sein sollen, sollte die
Verpackung nur unwesentlich unter den unteren Rand 14 der
Karosserie herunter reichen, damit herabhängendes Verpackungsmaterial
nicht unnötig
flattert. Im Falle ausreichend hoher, vom Boden abstehender Bodennahtflansche 18 kann
der untere Rand der Verpackung durch Spannzüge an der Karosserie gesichert
werden, die mittels Haken an diesen Flanschen eingehängt werden
können.
Wenn jedoch – wie
neuerdings meist – der
Fahrzeugboden aus aerodynamischen Gründen unterseitig glatt gestaltet
ist, dann sind bodenseitig keinerlei Vorsprünge zum Einhängen von
Spannzügen
vorhanden. In einem solchen Fall soll die Verpackung im Bereich
des Bodens durch Spannzüge 29 gesichert werden,
die das Fahrzeug bodenseitig umgreifen. Hierbei muß allerdings
berücksichtigt
werden, daß dort
die Abgasleitung 16 verläuft, die erhebliche Temperaturen
annehmen kann. Die die Abgasleitung 16 berührenden
Spannzüge
müssen
daher zumindest in diesem Bereich aus einem temperaturbeständigen Werkstoff
gebildet sein. Die Abtriebswelle 17 braucht in diesem Zusammenhang
in der Regel nicht berücksichtigt
zu werden, weil sie bei den üblichen
Limousinen in einem sog. Kardantunnel versenkt angeordnet ist.
-
Um an dem Fahrzeug Zwischenkontrollen des
verpackten Fahrzeuges ohne Zerstörung
der Verpackung zu ermöglichen,
d.h. die Verpackung abnehmen und ohne gesonderte Einrichtungen wieder einwandfrei
auf das Fahrzeug aufbringen zu können, ist
die Verpackung erfindungsgemäß als ein
Paar separater, jeweils formangepaßter, auf dem Fahrzeug übereinander
liegender Schutzhauben 20 und 20' ausgebildet, von enen in 3 jedoch nur die äußere Schutzhaube
dargestellt ist. Diese sind jeweils schneidertechnisch, d.h. durch
dauerhaftes Zusammenfügen,
insbesondere Zusammennähen
bestimmt geformter Zuschnitteile 23 des Bahnmaterials 21, 21' an die Form
und Größe der Karosserie
des zu umhüllenden
Kraftfahrzeuges 1 angepaßt. Auch Kleben oder Schweißen wären geeignete
Verbindungstechniken der Zuschnitteile. Es sollte bei Wahl der Verbindungstechnik
darauf geachtet werden, daß sich
keine harten Nahtteile bilden oder erforderlich wären, die
an der Karosserieoberfläche
scheuern und unschöne
Markierungen auf ihr hinterlassen könnten. Für jeden Fahrzeugtyp ist jeweils
ein Paar von formentsprechenden Schutzhaubentypen bereitzustellen.
Die vorgefertigten Schutzhauben sind relativ genau an die jeweilige
Karosserieform angepaßt.
Im Bereich eines Außenspiegels
des Fahrzeuges ist zumindest in die äußere Schutzhaube eine kleine
vorgefertigte Spiegelhaube 49 integriert.
-
Die formangepaßten, vorgefertigten Schutzhauben 20, 20' werden nacheinander über ein
zu verpackendes Fahrzeug 1 drübergestülpt, die Seiten der Schutzhaube
heruntergezogen und die zunächst noch
losen Schutzhauben nach Augenmaß manuell auf
der Karosserie paßgenau
zurechtgerückt.
Die Schutzhauben übergreifen
die Oberseite und die Seitenflächen
des Kraftfahrzeuges 1 ringsum bis an dessen Unterkante 14.
Im Bereich des Fahrzeugbugs 6 und des Fahrzeughecks 7 umgreifen
die Schutzhauben mit einer Art Tasche 26, 26' den Fahrzeugbug 6 von
vorne bzw. das Fahrzeugheck 7 von hinten bis auf die Fahrzeugunterseite.
-
Angestrebt ist, die Schutzhaube einerseits leicht
auf die Karosserie aufbringen und auf ihr genau ausrichten zu können, andererseits
aber ein enges und konturgenaues Abliegen der Schutzhaube nach dem
Festzurren derselben auf der Karosserie zu bewerkstelligen. Deswegen
wird für
beide Lagen ein hochelastisches Bahnmaterial oder – alternativ
nur für
die Außenlage – ein entsprechend
schrumpffähiges
Material verwendet. Die Bahnmaterialien 21, 21' der beiden
Schutzhauben lassen sich reversibel um mindestens 20 % dehnen oder – in einem
Alternativfall bezüglich
der Außenhaube – unter
Wärmeeinwirkung
um mindestens 20 % schrumpfen, so daß das Bahnmaterial sich unter
mechanischer Spannung eng an die Karosserie anschmiegen kann. In
jedem Fall ist das Bahnmaterial der Außenlage aus Schutzgründen wasserundurchlässig.
-
Die reversible Elastizität des wasserundurchlässigen Bahnmaterials 21 der äußeren Schutzhaube 20 kann
aus dem Werkstoff selber – in der
Regel einem Kunststoff in Folienform – und/ oder gemäß dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
aus einer in die Folienbahn dauerhaft aufgebrachten Texturierung 22 hervorgehen.
Die Eigenelastizität
des Bahnmaterials ist erforderlich, um eine Zugspannung in der Schutzhaube
nach einem Festzurren derselben auf der Karosserie auch bei Windeinfluß sicher
aufrechterhalten zu können.
Zum Schutz der Karosserie gegen Anscheuerungen und als Gleithilfe
beim Anlegen der Schutzhauben ist die innenseitige Schutzhaube aus
einem weichen textilen und ebenfalls hochelastischen Bahnmaterial
hergestellt.
-
Das Bahnmaterial 21' der inneren
Schutzhaube 20' besteht
aus einer trikotartigen Maschenware hoher Elastizität. Die hohe
Elastizität
der Trikotlage 24 resultiert in erster Linie aus der Maschenstruktur
dieser Materiallage. Sie kann auch durch eine gezielte Wahl des
Fadenmaterials, welches zur Herstellung des Trikots verwendet wurde,
gezielt positiv beeinflußt
werden. Die Verwendung stark gekräuselter Fasern ergibt einen
Faden hoher Dehnbarkeit. Daneben kann auch ein Faserwerkstoff hoher
Elastizität
ausgewählt
werden.
-
Auf die Karosserie wird zunächst die
innere Schutzhaube aufgelegte und ausgerichtete und anschließend die äußere Schutzhaube.
Das auf dem Fahrzug ausgerichtete Schutzhaubenpaar wird durch Spannzüge am unteren
Rand der Schutzhaube am Fahrzeug festgespannt. Im Bereich der vorderen
und hinteren Kotflügel
sowie im Bereich der unterseitigen Bug- bzw. der Heckschürze bietet
die Karosserie aufgrund eines frei endigenden Randes der Karosseriehaut
Möglichkeiten,
um mit Haken 28 versehene, kurze Spannzüge 27 am unteren Rand
der Fahrzeugkarosserie einhängen
zu können.
Sofern im Bodenbereich ausreichend große und tragfähige Vorsprünge, z.B.
Bodennahtflansche 18 vorhanden sind, kann die Schutzhaube
auch im Bodenbereich der Fahrgastzelle mit derartigen, kurzen Spannzügen festgespannt
und gesichert werden. Die Spannzüge
selber können
ebenfalls elastisch sein und z.B. als ein weicher Vollgummistrang
von flachem Querschnitt oder als umsponnener Litzenstrang aus vielen
dünnen Gummilitzen
ausgebildet sein. Auch eine Ausbildung elastischer Spannzüge als Schraubenzugfeder
ist denkbar, wobei diese bevorzugt mit einer weichen schlauchartigen
Umhüllung
umgeben sein sollten, um die Karosserie nicht zu verkratzen.
-
Sofern die vorhandenen Bodennähte am Fahrzeug 1 keine
Möglichkeit
zum Einhängen
von Haken bietet, weist die äußere Schutzhaube
in diesem Bereich mehrere Paare von Spannzügen 29 und 30 auf,
die die Fahrzeugunterseite quer zur Fahrzeuglängsrichtung umgreifen und an
einer Stelle mit einer wiederholt verwendbaren Schließe 31 zum
gegenseitigen Verbinden eines linksseitigen und eines rechtsseitigen
Spannzuges 29, 30 versehen sind. Von den beiden
die Fahrzeugunterseite umgreifenden Spannzügen ist jeweils einer – Spannzug 29 – mindestens
so lang wie das zu verpackende Kraftfahrzeug 1 breit ist;
der andere – Spannzug 30 – ist sehr
kurz und trägt
die Schließe 31 zum
gegenseitigen Verbinden zusammengehöriger Spannzüge; sie ist
nahe am unterseitigen Rand der äußeren Schutzhaube 20 angeordnet.
-
Wie bereits erwähnt, berührt der die Fahrzeugunterseite
umgreifenden Spannzug 29 die Abgasleitung 16 und
ist demgemäß währen des
Fahrbetriebes einer entsprechenden Wärmeeinwirkung ausgesetzt. Diese
Spannzüge 29 bestehen
daher aus einem temperaturbeständigen
Material, z.B. sind sie als Drahtseil oder als Litzenband aus dünnen Metalldrähten ausgebildet.
Es ist auch denkbar, sie aus einem monofilen Metalldraht, als Kette
oder als Schraubenzugfeder auszubilden. Alternativ können diese
längeren
Spannzüge 29 lediglich
im mittleren Teil 32, der mit der Abgasleitung in Berührung gelangt,
ein temperaturbeständiges
Zwischenstück
zu integrieren, was in 2 durch
eine strichpunktierte Linie angedeutet ist. Dies hätte den
Vorteil, daß in den
Bereichen, wo die Spannzüge
die lackierte Karosserie, z.B. die Seitenschweller berühren, wiederum
weiches Material des Spannzuges vorhanden ist. Wichtig für eine gute
Handhabbarkeit der Schutzhaube ist, daß die Spannzüge als ganzes
genügend flexibel
sind. Im Bereich einer Berührung
des Spannzuges mit der Karosserie kann dieser zum Schutz der Karosserie
gegen Anscheuerungen durch einen harten Spannzug mit einer weichen
schlauchartigen Umhüllung
umgeben sein, insbesondere dann, wenn der Spannzug als Draht, Seil,
Kette oder Schraubenzugfeder ausgebildet ist.
-
Das Schutzhaubenpaar soll auch ein
Ein- und Aussteigen eines Fahrers in das Fahrzeug ermöglichen.
Deshalb weisen die Schutzhauben im Bereich der Fahrertür 8 jeweils
eine der Form und Größe der Fahrertür entsprechende
Einstiegsöffnung 38 auf.
Diese Öffnung
ihrerseits ist durch ein Paar von aus dem jeweiligen Bahnmaterial
bestehender Einstiegslappen 39 verschließbar. Sie
sind im Bereich 40 der Türscharniere dauerhaft mit dem übrigen Material
der jeweiligen Schutzhauben verbunden. Im übrigen Konturverlauf der Fahrertür 8 ist
jeder Einstiegslappen mittels eines linear verlaufenden Verbinders 41 z.B.
in Form eines Klettenbandverschlusses, eines Reißverschlusses oder einer Druckknopfreihe mit
dem übrigen
Material der jeweiligen Schutzhaube im Randbereich der Einstiegsöffnung 38 verbindbar. Die
Einstiegslappen 39 sind zumindest oberseitig mit der Fahrertür verklebt,
was z.B. durch eine Randverklebung der Seitenfenster-Aussparung
des Einstiegslappens mit dem Fensterrahmen der Fahrertür erfolgen
kann.
-
Zum Einsteigen in das mit Schutzhauben versandfertig
verpackte Fahrzeug öffnet
der Fahrer den randseitigen Verbinder 41 zunächst im
Schloßbereich
und legt so zunächst
den Türgriff
und das Türschloß frei.
Nach dem Aufschließen
der Tür
und dem leichten Öffnen
derselben werden die Verbinder entlang des gesamten Konturverlaufes
geöffnet,
so daß die
Fahrertür
sich weit öffnen
läßt und der
Fahrer in das Fahrzeug einsteigen kann. Nach dem er auf dem Fahrersitz
platzgenommen und die Fahrertür geschlossen
hat, öffnet
er das Seitenfenster und schließt
zumindest teilweise durch das geöffnete Fenster
hindurch die Verbinder 41, soweit er diese von innen mit
der Hand erreichen kann. Dadurch sind die Schutzhauben im Bereich
der Fahrertür
zumindest wieder so weit geschlossen, daß der Fahrtwind nicht unter
die Schutzhauben gelangen und diese anheben kann. Zum Aussteigen
verfährt
der Fahrer in der umgekehrten Reinfolge: Öffnen der Verbinder der Einstiegslappen
von innen aus durch das geöffnete Seitenfenster
hindurch, Öffnen
der Fahrertür,
Aussteigen, Schließen
des Seitenfensters, Schließen
sowie Verriegeln der Fahrertür
und Schließen
der Verbinder 41 der Einstiegslappen von außen.
-
Im Bereich zumindest eines Teils
der Sichtscheiben des zu verpackenden Kraftfahrzeuges, insbesondere
im Bereich der Windschutzscheibe 9, sind die Schutzhauben 20, 20' entsprechend
der Form und Größe der Sichtscheibe 9 ausgespart
(Aussparung 33). Auch im Bereich der Seitenfenster, zumindest
der vorderen Seitenfenster ist eine Aussparung der Schutzhauben
sinnvoll, nachdem das Bahnmaterial nicht klar durchsichtig ist.
Zur Fixierung der Schutzhaube an der Karosserie in diesem Bereich und
zum Schutz der Karosserie gegen Wind und Regen ist der Rand der
Aussparung 33 an der Karosserie mit Haftklebestreifen 34 festgeklebt.
Dieses Festkleben muß zumindest
partiell erfolgen. Auch im Bereich des Seitenfensters der Fahrertür sollte
die Schutzhaube nach Möglichkeit
in dieser Weise ausgespart und die Aussparung randseitig mit der
Fahrertür
wie erwähnt
verklebt werden. Bei der Windschutzscheibe ist es für einen
sicheren Fahrbetrieb des Fahrzeuges bei Regen oder Schnee wichtig,
daß die
Scheibenwischer die Außenseite
des Sichtfensters bewischen können.
-
Eine andere Möglichkeit zur Schaffung freier Sicht
im Bereich der Sichtscheiben, insbesondere im Bereich der Heckscheibe
oder der hinteren Seitenscheiben besteht darin, in diesen Bereichen
jeweils eine klar durchsichtige Folie 35 in die Materialbahn zu
integrieren, beispielsweise in eine entsprechende Aussparung eine
durchsichtige Folie einzuschweißen
oder einzunähen,
wie dies beim Ausführungsbeispiel
nach 3 im Bereich der
Heckscheibe vorgesehen ist. Es muß sichergestellt sein, daß die Wandungen
der Schutzhauben auch im Bereich der Fenster Zug übertragen
können.
An Stelle einer durchsichtigen Folie kann auch eine durchsichtige
Gaze oder ein durchsichtiges, weitmaschiges Gewebe oder Gewirke
oder eine Bänderstruk tur
vorgesehen werden. Durch die Folie ist im Bereich der Sichtscheiben
auch ein Nässeschutz
gegeben, wogegen die Gaze, das weitmaschige Gewirke oder die Bänderstruktur
einen Luftaustausch erlauben, was insbesondere bei der Überdeckung
von Lufteinlaßßöffnungen
wichtig ist.
-
Damit beim Fahrbetrieb genügend Kühlluft zum
Antriebsmotor gelangen kann, sind die Schutzhauben 20 und 20' im Bereich
von Lufteinlaßöffnungen 10 des
Kraftfahrzeuges 1 ausgespart und die Ränder der Aussparungen 42 an
der Karosserie des zu verpackenden Kraftfahrzeuges 1 zumindest
partiell mit Haftklebestreifen 43 festgeklebt. Auf ein
Festkleben des Aussparungsrandes könnte auch verzichtet werden,
wenn im Bereich der Lufteinlaßöffnung an Stelle
des Bahnmaterials jeweils eine luftdurchlässige Gaze oder ein weitmaschiges,
luftdurchlässiges Gewebe
oder Gewirke vorgesehen wäre.
Allerdings könnte
während
einer Fahrt bei Regen oder auf nasser Fahrbahn Straßennässe durch
die Aussparung an die Karosserie und unter die Schutzhaube gelangen,
was unerwünscht
ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ist zur Sicherung der Formstabilität der Schutzhauben beim Auflegen
derselben auf das Fahrzeug eine sehr weitmaschige Bänderstruktur 44 in
der Aussparung 42 für
die Lufteinlaßöffnung 10 vorgesehen
und die Öffnungsränder zusätzlich an der
Karosserie festgeklebt.
-
Da beim Lenken des Fahrzeuges die
vorderen, lenkbaren Fahrzeugräder 12 aus
den entsprechenden Radausschnitten 11 der Karosserie heraustreten,
sind die Schutzhauben 20, 20' im Bereich der vorderen Radausschnitte 11 mit
einer entsprechenden Aussparung 45 versehen, wogegen die
Schutzhauben die Radausschnitte 13 der hinteren Fahrzeugräder überdecken.