-
Die Erfindung geht aus von einer
flexiblen Transportschutzverpackung für ein Kraftfahrzeug in Form
einer Schutzhaube nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren
zum Verpacken eines Kraftfahrzeuges zu Transportzwecken mit einer
solchen Schutzhaube nach dem Oberbegriff von Anspruch 2, wie beides – Transportschutzverpackung und
Verfahren – aus
der
US 5 845 958 A als
bekannt hervorgeht.
-
Es ist eine Vielzahl von Techniken
zum Schutz von Fahrzeugen insbesondere während des Transportes bekannt,
auf die nachfolgend eingegangen werden soll, wobei zunächst die
von der vorliegenden Erfindung weiter ab liegenden Techniken gewürdigt werden
sollen:
Früher
wurden die Fahrzeuge zum Schutz gegen Anschmutzungen bei längeren Transporten
eingewachst, was in neuerer Zeit aus Umweltschutzgründen nicht
mehr erlaubt ist, weil das Wachs vor Auslieferung des Fahrzeuges
an den Kunden mit Lösungsmitteln
entfernt werden musste.
-
Eine verbreitete neuere Technik,
die Kraftfahrzeuge auf längeren
Transporten gegen Anschmutzungen und kleinere Beschädigungen
zu schützen,
besteht darin, auf die Karosserieflächen selbsthaftende Kunststofffolien
aufzukleben. Die
DE 196
42 831 A1 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren,
wie die Applikation derartiger Schutzfolien automatisiert vorgenommen
werden kann. Zwar kann durch diese selbsthaftenden Schutzfolien
das Fahrzeug wirksam geschützt
werden. Zur rationellen, wirtschaftlichen und gleichmäßigen Applikation
der Schutzfolie müssen
jedoch maschinelle Einrichtungen von erheblichem Platz- und Investitionsbedarf bereitgestellt
werden. Diese sind zwar in einer Automobilfabrik ohne weiteres vertretbar,
jedoch nicht bei einem Großhändler oder
einem regionalen Verteilerzentrum für Fahrzeuge oder gar bei einem
Autohändler
vor Ort. Es ist deshalb schwierig, eine Sichtkontrolle an einem
durch selbsthaftende Schutzfolien geschützten Fahrzeug zwischendurch
vorzunehmen. Derartige Sichtkontrollen der Fahrzeuge bezüglich etwaiger
Transportschäden
sind nämlich
auf dem Wege eines Kraftfahrzeuges von der Automobilfabrik über die
verschiedenen Stufen der regionalen Verteilung der Fahrzeuge und/oder
der verschiedenen Stufen des Zwischenhandels durchaus seitens der
Distributoren und der Zwischenhändler
erwünscht.
Wird die bekannte Verpackung in einem solchen Fall entfernt, so
ist das Fahrzeug auf dem weiteren Transport oder – im Falle
des kundennahen Einzelhändlers – während der
verbleibenden, z.T. mehrere Wochen dauernden Wartezeit bis zur Kundenauslieferung – ungeschützt. Eine
Wiederverwendung der entfernten Verpackung für das kontrollierte Fahrzeug
ist nicht mehr möglich,
weil die Verpackung durch das Entfernen irreparabel geschädigt wird.
-
In der
US 5 491 017 A wird vorgeschlagen, größere industrielle
Serienerzeugnisse, z.B. auch Kraftfahrzeuge mit einer doppellagigen
Schutzfolie zu verpacken. Die beiden erwähnten Lagen der Schutzfolie
sind dauerhaft miteinander verbunden, wobei die mit der Karosserieoberfläche in Berührung gelangende
Innenlage eine weiche Vliesauflage und die der Witterung und dem
Schmutzbefall ausgesetzte Außenlage
eine wasserundurchlässige,
schrumpffähige
Kunststofffolie ist. Wesentlicher Aspekt der Außenlage der Schutzfolie ist
ihre Schrumpffähigkeit durch
Wärmeeinwirkung,
wobei die innenseitige Vliesauflage das Schrumpfen der Außenlage
nicht behindern darf. Zum Verpacken eines Fahrzeuges wird dieses
oberhalb der Fahrzeugräder
in die doppellagige Schutzfolie eingewickelt und anschließend die Schutzfolie
durch Wärmezufuhr
auf das Fahrzeug aufgeschrumpft, so dass die Verpackung eng an der Oberfläche der
Karosserie anliegt. Um ein so großes Objekt wie ein Kraftfahrzeug
durch Wärmezufuhr
in eine Verpackung einschrumpfen zu können, benötigt man ein Heißluft-Gebläseportal,
welches über
das zu verpackende Fahrzeug langsam hinwegbewegt wird, wobei etwa
auf 200 bis 250 °C
temperierte Luft gleichmäßig auf
die Umhüllung
geblasen und diese kurzzeitig auf Erweichungstemperatur der Folie
erwärmt
wird, so dass diese schrumpft. Die innere Vliesauflage dieses Verpackungsmaterials
dient mehreren Zwecken: Zum einen soll sie beim Schrumpfen des Verpackungsmaterials
ein sicheres Gleiten der Schutzfolie auf der Karosserieoberfläche ermöglichen
und ein Festkleben auf ihr verhindern. Darüber hinaus soll sie in dem
Spalt zwischen Karosserieoberfläche
und dem Verpackungsmaterial einen Luftaustausch ermöglichen
und die Bildung von unerwünschten
Luftblasen verhindern. Durch eine Dotierung der Vliesauflage mit
bestimmten Stoffen kann sogar ein bestimmtes Klima innerhalb dieses
Spaltes geschaffen werden. Schließlich schafft die innenseitige
Vliesauflage eine willkommene Polsterwirkung gegen kleinere mechanische
Einwirkungen von außen.
Nachteilig an der bekannten Verpackung dieser Art ist, dass sie
nur einmal verwendet werden kann und eine Sichtkontrolle an einem
so verpackten Fahrzeug zwischendurch nicht möglich ist, ohne es neu auf
die gleiche Art zu verpacken. Dazu müssten bei der Stelle, die solche
Sichtkontrollen zwischendurch vor Kundenauslieferung der Fahrzeuge
vornehmen möchte,
bedarfsweise die Verpackung erneuert werden. Dies würde nicht
nur einen entsprechenden Bedarf an Verpackungsmaterial, sondern
auch die Installation eines geeigneten Heißluft-Gebläseportals voraussetzen, was
in der Regel bei dezentralen Stellen wirtschaftlich nicht gerechtfertigt
ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Verpackung besteht darin, dass
die so verpackten Fahrzeuge nicht mit eigener Kraft bewegt werden können, sie
also nicht fahrfähig sind.
Dies liegt nicht nur an einer fehlenden Einstiegsmöglichkeit
eines Fahrers in das Fahrzeug, sondern auch an einer fehlenden Sicht
aus dem Fahrzeug und einer fehlenden Kühlluftzufuhr zum Motor des
Fahrzeuges. Beim Transport von Fahrzeugen ist es jedoch unbedingt
nötig,
dass diese fahrfähig
sind, weil man nämlich
die zu transportierenden Fahrzeuge mit eigener Kraft von einem Warteplatz auf
andere Transportfahrzeuge, z.B. speziell für den Pkw-Transport hergerichtete
Lastkraftwagen, Schienenfahrzeuge oder Schiffe, auffahren oder auch
wieder herunter zu einem neuen Warteplatz fahren können muss.
Hierbei können
u.U. erhebliche Distanzen und dementsprechend auch mehrere Fahrminuten und
nicht unbeträchtliche
Fahrgeschwindigkeiten auftreten.
-
In der
DE 22 40 522 A ist eine auf das Fahrzeug bzw.
seine Teile aufschrumpfbare Schutzverpackung sowie eine Vorrichtung
zum Anbringen einer solchen Schutzverpackung auf ein Fahrzeug offenbart.
Danach wird ein der Größe des Fahrzeuges
entsprechender Schrumpffolienschlauch im Flachzustand entsprechend
den zu öffnenden
Türen und Klappen
der Karosserie sowie im späteren
Bodenbereich entsprechend der Fahrzeugräder mit Ausschnitten versehen.
Ausgehend von einem solcherart vorbereiteten Schrumpffolienschlauch
wird ein der Fahrzeuglänge
entsprechendes Schlauchstück
von der Vorratsrolle abgezogen und durch Führungsorgane kastenartig ausgespannt,
wobei die vorbereiteten Ausschnitte lagerichtig bereitgehalten werden.
Das zu umhüllende
Fahrzeug fährt
in den ausgespannten Folienschlauch so ein, dass die Fahrzeugräder über den
entsprechenden Ausschnitten zu stehen kommen. Die kastenartig über dem
Fahrzeug ausgespannt gehalten Schlauchfolie wird vom Folienvorrat abgeschnitten
und das Zuviel an Folie über
dem Fahrzeug entlang von schräg
verlaufenden Quetschnähten
zusammengeschweißt.
Die Überstände über den
Quetschnähten
werden abgeschnitten. Anschließend
wird die Schrumpffolie durch Wärmeeinwirkung auf
das Fahrzeug aufgeschrumpft. Die mit Ausschnitten bedachten Türen und
Klappen werden vorsichtig ge öffnet
und die überstehenden
Ausschnittränder
in das Innere des Fahrzeuges hineingedrückt und innenseitig angelegt.
In einem weiteren Schritt werden die öffenbaren Türen und Klappen ihrerseits – ausgehend
von einer vorbereiteten, maßlich
abgestimmten und an drei Seiten verschlossenen Tasche – ebenfalls
für sich
in Folie eingeschrumpft. Das Einschrumpfen der Türen und Klappen kann zugleich
mit dem Einschrumpfen der Gesamtkarosserie erfolgen. Nachteilig
an dieser Art der Verpackung ist, dass sie das Fahrzeug auch unterseitig
umschließt,
so dass das Fahrzeug zwar geschoben aber nicht mit eigener Kraft
gefahren werden kann, weil die bodenseitig freiliegenden Teile wie Ölwanne,
Auspuffleitung und Kardanwelle die Umhüllung unkontrolliert zerstören könnten. Durch
ein vollständiges
Freilegen des Bodenbereiches könnte
das zwar verhindert werden, jedoch würde dann der Zusammenhalt der
aufgeschrumpften Schutzhülle
und somit ihr Halt am Fahrzeug verloren gehen. Die Verpackung müsste in
diesem Fall umständlich
an vielen Stellen mit Haftklebestreifen am Fahrzeug gesichert werden.
-
Die
DE 196 43 746 A1 zeigt eine Transportschutzhaube
u.a. für
Fahrzeuge, bei der die Schutzschicht aus einer elastischen, vorzugsweise
durchsichtigen Hülle
aus einer gedehnten und mit einer Restrückstellkraft versehenen Kunststoff-Folie
gebildet ist, die unmittelbar auf der Außenhaut des Fahrzeuges aufliegt.
In bestimmten, für
den Fahrbetrieb erforderlichen Bereichen der Schutzschicht, z.B.
im Bereich der Fahrertür,
des Lufteinlasses und des Auspuffs, werden nachträglich Ausschnitte
angebracht. Zum Aufbringen der Schutzhaube auf das Fahrzeug wird
ein Folienschlauch-Abschnitt aus einer gummielastischen Kunststoff-Folie
mit einer Spreizvorrichtung auf einen ausreichenden lichten Schlauchquerschnitt
gedehnt, das Fahrzeug in den gedehnten Folienschlauch-Abschnitt
eingefahren, die Spreizvorrichtung aus ihm entfernt und der Folienschlauch-Abschnitt
unmittelbar auf die Außenhaut des
Fahrzeuges aufliegen gelassen. Nachteilig an dieser Technik ist,
dass die Transportschutzhülle
das Fahrzeug auch unterseitig so umschließ, dass das Fahrzeug nicht
fahrbereit ist; es könnte
nicht einmal auf den eigenen Rädern
aus der Arbeitsstation, in der die Umhüllung am Fahrzeug angebracht
wird, herausbewegt werden. Wenn zusätzlich der Bereich um die Fahrzeugräder freigelegt
werden würde,
so könnte
das Fahrzeug zwar geschoben aber nicht mit eigener Kraft gefahren
werden, weil die bodenseitig freiliegenden Teile wie Ölwanne,
Auspuffleitung und Kardanwelle die Umhüllung unkontrolliert zerstören könnten. Durch
ein vollständiges
Freilegen des Bodenbereiches könnte
das zwar verhindert werden, jedoch würde dann der Zusammenhalt der
aufgeschrumpften Schutzhülle
und somit ihr Halt am Fahrzeug verloren gehen.
-
Auch gemäß dem Vorschlag nach dem
DE 69 33 924 U sollen
Neufahrzeuge in umweltschonender Weise durch Schrumpffolie geschützt werden, was
das Entfernen des Schutzmaterials vom Fahrzeug wesentlich vereinfache.
Diese Schrift geht allerdings nicht näher auf hier interessierende
Einzelheiten ein. Insbesondere sind keine Angaben zur Fixierung
der Schrumpffolie, zur Zugänglichkeit
oder zur Fahrfähigkeit
des Fahrzeuges gemacht.
-
Das
DE 17 65 678 U zeigt eine Transportschutzhaube,
die aus Kunststoff oder Gummi besteht und das Fahrzeug formgetreu,
d.h. ohne Zwischenräume
umgibt. Im Randbereich der Schutzhülle sind Verstärkungen
eingearbeitet, mit denen diese am Fahrzeug gesichert werden kann.
Bei einer stärkeren Ausbildung
der Wandung der Schutzhülle
kann diese auch als sog. Laternengarage, d.h. als Wetterschutz für ein im
Freien geparktes Fahrzeug benutzt werden.
-
Die WO 89/01445 A1 offenbart eine
flexible Schutzhaube für
ein komplettes Fahrzeug, welche der Form des Fahrzeuges grob angepasst
ist und als Wetterschutz für
ein im Freien geparktes Fahrzeug dienen soll. Die bekannte Schutzhaube
weist eine undurchlässige
Folie auf, die eine reflektierende Außenseite und an der Innenseite
eine Aufrauhung aufweist, die ausrei chend groß ist, um ein Anhaften der Folie
an der Fahrzeugoberfläche
zu verhindern und einen Luftdurchtritt zwischen Fahrzeugoberfläche und
Innenoberfläche
der Folie zu ermöglichen.
Die Schutzhaube weist ferner Mittel zur Ventilation von Luft vom
Innenraum der Schutzhaube zu einem oberen Bereich des Fahrzeuges
auf, die z.B. durch klappenüberdeckte,
insbesondere schlitzförmige Öffnungen
im Haubenmaterial gebildet sein können und die vorzugsweise im
Bereich der Dachrinnen angeordnet sind.
-
Die Gebrauchsmusterschrift
DE 296 09 917 U1 zeigt
eine Schutzplane für
im Freien geparkte Fahrzeuge gegen Hagelschlag, die außen über das Fahrzeug
gestülpt
werden kann. Die Schutzplane ist zweilagig ausgebildet, wobei zwischen
den beiden Lagen eine stoßdämpfende
Füllung
angebracht ist.
-
Eine weitere als Notgarage für im Freien
geparkte Fahrzeuge verwendbare, formstabile Abdeckhaube zeigt das
DE 19 41 609 U die
herstellungsbedingt dem Fahrzeug eng angepasst ist. Zum Herstellen
der Haube wird zunächst
aus einem mit dem zu schützenden
Fahrzeug baugleichen Schrottfahrzeug eine zur späteren Haube negativ geformte,
also mit dem Fahrzeug im Wesentlichen übereinstimmende Form hergestellt,
in welcher alle formlich zurückspringenden
Formdetails des Fahrzeugs mit Gips aufgefüllt und Übergänge verrundet werden. Auf die
so hergestellte Negativform der Schutzhaube wird zunächst eine
Lage aus offenporigem Weichschaumstoff flächendeckend und formgetreu
aufgelegt und darauf eine Lage aushärtender Zweikomponentenkunststoff
aufgetragen, der zu einer formstabilen Schale aushärtet. Vorzugsweise
besteht die Außenlage
aus einem geschlossenporigen Hartschaumstoff. In die Außenlage
werden zweckmäßigerweise Handgriffe
zum Handhaben der Schutzhaube eingeformt. Die schalenförmige Schutzhaube
ist formstabil und benötigt
soviel Platz wie das abzudeckende Fahrzeug selber. Beim Ein- oder
Ausgaragen benötigt
man vorübergehend
sogar noch zusätzliche
Stellfläche
zum vorübergehenden
Abstellen der Schutzhaube. Außerdem
muss man zum Handhaben der Schutzhaube mindestens zu zweit sein.
-
In der
US
4 635 996 geht es um einen unmittelbar auf die Karosserie
aufgeklebten, einteilig zusammenhängenden Fahrzeugbezug aus einer
wetterfesten Folie, durch den das Fahrzeug während des Fahrzeuggebrauches
in Kundenhand besser gegen Witterungseinflüsse geschützt ist, also nicht um einen
wiederverwendbaren Transportschutz des Fahrzeuges. Das Material
des Fahrzeugbezuges hängt soweit
wie möglich
einteilig zusammen, bildet also im Ausgangszustand einen großen, ebenen
Zuschnitt komplizierter Gestalt. Im Bereich von Türen oder Klappen
sind Einschnitte an im wesentlichen drei Umfangsseiten um die Tür bzw. Klappe
herum angebracht. Die Fenster, Scheinwerfer, Rücklichter und Nummernschilder
sind ausgespart. Das Bezugsmaterial ist unmittelbar mit der Fahrzeugkarosserie durch
Klebstoff verbunden, der Karosseriebezug ist mit Teflon überzogen.
Bei diesem Vorschlag handelt es sich nicht um einen Transportschutz
und auch nicht um eine lose auf der Karosserie aufliegende, wiederverwendbare
Schutzhaube. Das unmittelbare und vollflächige Aufkleben der Schutzfolie
zur Befestigung des Karosserieschutzes ist grundsätzlich nicht auf
die vorliegende Erfindung übertragbar.
Der bekannte Folienbezug lässt
sich auch nicht zerstörungsfrei
vom Fahrzeug lösen.
-
Die
DE 197 24 345 A1 zeigt eine Transportschutzhaube
für Fahrzeuge,
die als formstabile, selbsttragende und wiederverwendbare Kapsel
ausgebildet ist, die das Fahrzeug passgenau abdeckt. Nachteilig
hieran ist der hohe Platzbedarf der formstabilen Transportschutzkapseln
beim Rücktransport von
den einzelnen Händlern
zur Fahrzeugfabrik.
-
Die Gebrauchsmusterschrift
DE 17 85 165 U offenbart
eine doppellagige Verpackung für
neue Fahrzeuge, mit einer wasserdichten Folie als Außenlage
und einem mit einem Wirkstoff imprägnierten Vlies als Innenlage,
wobei der Wirkstoff Kondens wasser, welches sich zwischen Verpackung
und Lackschicht bildet, binden soll. Die Innenlage kann lose und
unabhängig
von der Außenlage
auf der Karosserie aufliegen. Beide Lagen können aber auch miteinander
zu einem einheitlichen Folienverbund integriert sein.
-
Die
DE 35 19 064 A1 zeigt eine mehrlagige, selbstklebende
und tiefziehbare Schutzfolie für
Anwendung im Fahrzeugausbau, wobei die Schutzfolie durch die stoffliche
Beschaffenheit der einzelnen Lagen gekennzeichnet ist. Aus dem Kontext
dieser Druckschrift ergibt sich, dass die bekannten Folien eine
gewisse Eigensteifigkeit aufweisen, also nicht lappig-flexibel sind
und somit nicht als Folien für Transportschutzhauben
verwendbar sind.
-
Die eingangs erwähnte, gattungsbildende
US 5 845 985 A zeigt
eine einteilig ausgebildete, maßgeschneiderte
Schutzhaube für
den Transport von Fahrzeugen, die das gesamte Fahrzeug bis zur Unterkante
umschließt.
Sie ist mit einer haubenintegrierten Zugangsöffnung versehen, die es einem
Fahrer ohne die Schutzhaube abnehmen zu müssen ermöglicht, in das Fahrzeug einzusteigen.
Im Bereich der wichtigsten Fenster enthält die Schutzhaube durchsichtige
Einsätze,
so dass das abgedeckte Fahrzeug gefahren werden kann. Die Windschutzscheibe
und die Wischer liegen frei, so dass auch bei Regen sicher gefahren
werden kann. Der die Fahrertür überdeckende
Lappen ist vorzugsweise mittels Klettenbänder an der Fahrertür befestigt.
Das Haubenmaterial besteht aus einem dichten Vlies mit einer Dampfdurchlässigkeit
von mindestens 100 g/m
2 in 24 h, einem Durchlasswiderstand
für flüssiges Wasser von
mindestens 1 m Wassersäule
Druck sowie mit einer Weiterreißfestigkeit
von wenigstens 12 N. Die Befestigungsmittel zum Festhalten der Schutzhaube
am Fahrzeug bestehen aus mehreren Paaren von mit der Schutzhaube
verbundenen Befestigungsgurten, die mit ihren freien Enden mittels
Verschlüssen
zusammenschließbar
sind. Diese Befestigungstechnik sind allerdings nur in den Eckbereichen
des Vorder- und des Heckteils angeordnet. Zum Befes tigen werden
die freien Enden der unterhalb der Karosserie verlaufenden, eventuell
elastischen Gurte mittels Schnallen oder Klipse schräg miteinander
verbunden. Die vorderen und hinteren Hauben-Endsäume sind in sich elastisch
ausgebildet. Im Mittelbereich ist die Unterkante der Schutzhaube
durch Klettbänderpaare
gesichert, von denen der karosserieseitige Streifen selbsthaftend
ausgebildet ist und am Boden der Karosse angeklebt ist. Die so zu
befestigende Schutzhaube soll rasch montiert und – zwecks
Inspektion des Motorraums oder anderer überdeckter Fahrzeugpartien – vorübergehend
demontiert werden können.
Bei ordnungsgemäßer Anbringung
der Schutzhaube soll mit dem überdeckten
Fahrzeug angeblich eine Längsgeschwindigkeit
von mindestens 80 km/h bei sicherem Halt der Schutzhaube am Fahrzeug
möglich
sein. Nach dem Transport soll die Schutzhaube keine sichtbaren Spuren
auf dem überdeckten
Fahrzeug hinterlassen. Wenn auch die bekannte Transportschutzhaube
bei Fahrtwind sicher halten mag, so liegt sie gleichwohl nicht flatterfrei
an der Karosserie an. Bei längeren,
z.B. über
10 bis 12 Stunden dauernden Transporten des geschützten Fahrzeuges
auf einem Lastkraftfahrzeug (Straße) oder auf einem Güterwagen
(Schiene) kann es aufgrund eines lokalen Flatterns der Transportschutzhaube
zu örtlichen
Anscheuerungen des noch jungen Lackes kommen.
-
Die in der
US-PS 5 820 196 A zeigte
wiederverwendbare Transportschutzhaube für Fahrzeuge ist mit der nach
der soeben behandelten Druckschrift technisch eng verwandt. Im Unterschied
zur bereits gewürdigten
Transportschutzhaube weist die aus der
US-PS 5 820 196 A bekannte
Haube folgende Merkmale auf: Sie besteht aus drei separaten Bezugteilen jeweils
für vorne,
für das
Dach und für
das Heck, wobei die Windschutzscheibe und die Heckscheibe ungeschützt sind.
Auch auf eine Überdeckung
der Seitenwände,
d.h. nicht nur der Türen,
sondern auch großer
Teile der Seitenflächen
im Bereich der Kotflügel
wird verzichtet. Das Bezugmaterial ist ebenfalls eine synthetische
Vliesbahn mit den gleichen Eigenschaften. Zur Befestigung des vorderen
und des hinteren Bezugteiles werden diese mit Haken an der scheibenseitigen
Begrenzungskante der Motorhaube bzw. des Kofferdeckels eingehängt und
mit zwei seitlichen Bändern
an der Karosserieseite, z.B. am Türscharnier oder am Türverschluss
gesichert. Endseitig werden der vordere und der hintere Bezugteil
mittels angenähter
Sicherungsbänder
unterseitig an den Stoßfängern befestigt.
Der Dachbezugsteil wird durch seitlich angenähte Lappen, die in die Türöffnungen
hineinhängen,
gesichert, indem diese Lappen in den Türspalt bzw. die Türdichtung
eingeklemmt werden. Durch in die Lappen eingenähte Klötze sind die Lappen gegen Herausziehen,
sei es durch Fahrtwind, sei es aufgrund Vandalismus, gesichert.
-
Die
US 5 112 098 A offenbart eine einteilige aber
unvollständige
Transportschutzhaube, bei der unter Verzicht auf einen Flankenschutz
der Seitenbereich ausgespart ist, um einen unmittelbaren Zugang in
das Fahrzeug zu ermöglichen.
Die Schutzhaut enthält
eine Aussparung für
die Windschutzscheibe und Öffnungen
für einen
Kühlergrill
und für
ein Paar von Scheinwerfern des Fahrzeuges. Im vorderen und hinteren
Bereich des Fahrzeugbezuges sind biegsame, formbeständige Gurte
zum selektiven befestigen des Fahrzeugbezuges vorgesehen. Der nur
das Fahrzeugdach überdeckende
Mittelteil der Schutzhaube enthält
seitlich, d.h. im Bereich der Türöffnungen
angenähte
Lappen, an deren freien Enden Blockierplatten befestigt sind. Die
Lappen werden in den Türspalt eingeklemmt
und halten so den Mittelteil am Fahrzeug fest. Zugleich verhindern
die Blockierplatten ein einfaches Entwenden des Fahrzeugbezuges.
Die Windschutzscheibe kann durch eine aus dem Bezugmaterial an drei
Umfangsseiten frei geschnittene Klappe freigelegt werden, wobei
die Klappe im aufgeklappten Zustand durch Klettverschlüssen auf
dem Mittelteil des Bezuges gesichert wird. Stattdessen kann im Bereich
der Windschutzscheibe auch ein durchsichtiges Füllstück eingearbeitet sein.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, die
gattungsgemäß zugrundegelegte
Verpackung dahingehend zu verbessern, dass Zwischenkontrollen des
verpackten Fahrzeuges ohne Zerstörung
der Verpa ckung möglich,
d.h. die abgenommene Verpackung ohne gesonderte Einrichtungen wiederverwendbar
ist. Aufgabe ist ferner, das gattungsgemäß zugrundegelegte Verfahren
dahingehend zu verbessern, dass nur beim erstmaligen Verpacken eines
Kraftfahrzeuges besondere infrastrukturelle technischen Voraussetzungen
sowie geübtes
Personal erforderlich sind, dass aber nach einem Abnehmen der Verpackung von
einem Fahrzeug ein erneutes Verpacken ohne weiteres möglich ist.
-
Diese Aufgabe wird bei Zugrundelegung
der gattungsgemäßen Verpackung
erfindungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 und bei Zugrundelegung
des gattungsgemäßen Verfahrens
durch die von Anspruch 2 gelöst.
Danach wird das Fahrzeug erfindungsgemäß mit einer Schutzhaube aus
einem wasserundurchlässig
beschichteten, textilen, sich gummielastisch verhaltenden, d.h.
reversibel um mindestens 10 % dehnbaren Bahnmaterial verpackt. Die
Schutzhaube ist schneidertechnisch, d.h. durch dauerhaftes Zusammennähen von
Zuschnitteilen des zunächst
noch unbeschichteten Bahnmaterials an die Form und Größe der Karosserie
des zu umhüllenden
Kraftfahrzeuges angepasst. Diese übergreift die Oberseite und
die Seitenflächen
des zu verpackenden Kraftfahrzeuges ringsum bis an dessen Unterkante.
Sie ist mittels an den unteren Rändern
der Schutzhaube angreifender Spannzüge an der Karosserie des Kraftfahrzeuges festspannbar.
Auf einen vorgefertigten, verpackungsidentisch ausgespannten Schutzhaubenrohling
wird aus einer fließfähigen und
aushärtbaren
Masse, insbesondere aus einer Kunststoffmasse eine wasser undurchlässige Beschichtung
auf das zunächst unbeschichtete
Trägermaterial
aufgesprüht
und darauf ausgehärtet.
-
Aufgrund der Formanpassung der Schutzhaube
an das Fahrzeug und aufgrund der Elastizität des Bahnmaterials kann die
Schutzhaube zu Kontrollzwecken vom Fahrzug abgenommen und anschließend ohne
viel Aufwand wieder auf das Fahrzeug aufgebracht werden.
-
Ausgestaltungen der Erfindung, insbesondere
im Hinblick auf die Fahrfähigkeit
des verpackten Fahrzeuges können
der nachfolgenden Beschreibung von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen
entnommen werden; dabei zeigen:
-
1 ein
zu verpackendes Kraftfahrzeug in Schrägansicht,
-
2 einen
Querschnitt durch den Bodenbereich des Fahrzeuges nach 1 in verpacktem Zustand,
-
3 mit
dem Kraftfahrzeug nach Größe und äußerer Form
identische Attrappe zur Aufnahme eines Schutzhaubenrohlings beim
Beschichten,
-
4 einen
flachen Zuschnitt des Trägermaterials
aus einer Materialbahn für
einen Schutzhaubenrohling,
-
5 einen
auf die Attrappe nach 3 aufgelegten
Schutzhaubenrohling und den Vorgang des Aufsprühens der Beschichtung,
-
6 die
beschichtete und ganz fertiggestellte Schutzhauben nach der Erfindung
in Einzeldarstellung und in Schrägansicht
und
-
7 einen
vergrößerten Querschnitt
durch die Wandung der Schutzhauben nach 6 im Nahtbereich, den Lagenaufbau der
Wandung zeigend.
-
Anhand der in 1 gegebenen Darstellung eines zu verpakkenden
Kraftfahrzeuges 1 und der Querschnittsdarstellung nach 2 sollen die beim sachgerechten
Verpacken eines Fahrzeuges zu beachtenden bzw. zu berücksichtigenden
Einzelheiten des Fahrzeuges aufgezeigt werden. Die Verpackung soll
nicht nur die annähernd
horizontal sich erstreckenden Karosserieflächen wie Dach 3, Motorhaube 4 und
Heckdeckel 5 schützen,
sondern auch die im wesentlichen vertikalen Seitenflächen sowohl
im Bereich der Türen
und Kotflügel
als auch im Bereich des Bugs 6 und des Hecks 7 überdecken.
Dabei soll die freie Sicht durch die Sichtscheiben insbesondere
der Windschutzscheibe 9 und der vorderen Seitenfenster auch
im verpackten Zustand noch möglich
sein. Es soll ein Ein- und Aussteigen in das bzw. aus dem Fahrzeug
durch die Fahrertür 8 und
durch die Verpackung hindurch möglich
sein. Für
dem Motorbetrieb muß ausreichend
Kühlluft
durch die vordere Lufteinlaßöffnung 10 eintreten
können.
Da beim Lenken des Fahrzeuges die vorderen, lenkbaren Fahrzeugräder 12 aus
den entsprechenden Radausschnitten 11 heraustreten, darf
die Verpackung zumindest die vorderen Radausschnitte 11 nicht überdecken.
Anders ist es bei den Radausschnitten 13 der hinteren Fahrzeugräder; diese
dürfen
von der Verpackung überdeckt werden.
Nachdem die verpackten Fahrzeuge fahrfähig sein sollen, sollte die
Verpackung nur unwesentlich unter den unteren Rand 14 der
Karosserie herunter reichen, damit herabhängendes Verpackungsmaterial
nicht unnötig
flattert. Im Falle ausreichend hoher, vom Boden abstehender Bodennahtflansche 18 kann
der untere Rand der Verpackung durch Spannzüge an der Karosserie gesichert
werden, die mittels Haken an diesen Flanschen eingehängt werden
können.
Wenn jedoch – wie
neuerdings meist – der
Fahrzeugboden aus aerodynamischen Gründen unterseitig glatt gestaltet
ist, dann sind bodenseitig keinerlei Vorsprünge zum Einhängen von
Spannzügen
vorhanden. In einem solchen Fall soll die Verpackung im Bereich
des Bodens durch Spannzüge 29 gesichert werden,
die das Fahrzeug bodenseitig umgreifen. Hierbei muß allerdings
berücksichtigt
werden, daß dort
die Abgasleitung 16 verläuft, die erhebliche Temperaturen
annehmen kann. Die die Abgasleitung 16 berührenden
Spannzüge
müssen
daher zumindest in diesem Bereich aus einem temperatur beständigen Werkstoff
gebildet sein. Die Abtriebswelle 17 braucht in diesem Zusammenhang
in der Regel nicht berücksichtigt
zu werden, weil sie bei den üblichen
Limousinen in einem sog. Kardantunnel versenkt angeordnet ist.
-
Um an dem Fahrzeug Zwischenkontrollen des
verpackten Fahrzeuges ohne Zerstörung
der Verpackung zu ermöglichen,
d.h. die Verpackung abnehmen und ohne gesonderte Einrichtungen wieder einwandfrei
auf das Fahrzeug aufbringen zu können, ist
die Verpackung erfindungsgemäß durch
eine Schutzhaube 20 aus einem wasserundurchlässig beschichteten,
textilen, sich gummielastisch verhaltenden, d.h. reversibel um mindestens
10% dehnbaren Trägermaterial 21 gebildet.
Sie übergreift
die Oberseite und die Seitenflächen
des zu verpackenden Kraftfahrzeuges ringsum bis an dessen Unterkante 14.
Das Trägermaterial 21 der
Schutzhaube ist schneidertechnisch an die Form und Größe der Karosserie
des zu umhüllenden
Kraftfahrzeuges angepaßt.
Und zwar sind bestimmt geformter Zuschnitteile 23 des Trägermaterials 21 dauerhaft
entlang von Verbindungslinien zusammengefügt, insbesondere zusammengenäht und so
das Trägermaterial
an die Karosserie angepaßt.
Auch Kleben oder Schweißen wären geeignete
Verbindungstechniken der Zuschnitteile. Es sollte bei Wahl der Verbindungstechnik darauf
geachtet werden, daß sich
keine harten Nahtteile bilden oder erforderlich wären, die
an der Karosserieoberfläche
scheuern und unschöne
Markierungen auf ihr hinterlassen könnten.
-
Das elastische Trägermaterial 21 der Schutzhaube 20 besteht
aus einer trikotartigen Maschenware. Die Elastizität der Trikotlage
resultiert in erster Linie aus der Maschenstruktur dieser Materiallage.
Sie kann auch durch eine gezielte Wahl des Fadenmaterials, welches
zur Herstellung des Trikots verwendet wurde, positiv beeinflußt werden.
Die Verwendung stark gekräuselter
Fasern ergibt einen Faden hoher Dehnbarkeit. Daneben kann auch ein
Faserwerkstoff hoher Elastizität
ausgewählt
werden.
-
Die wasserundurchlässige Beschichtung 22 ist
nachträglich
auf das vorgenähte
Trägermaterial aufgesprüht und überdeckt
somit unterbrechungsfrei auch die Nahtbereiche – Naht 25 in 7 – der Schutzhaube, wie immer
die „Nähte" hergestellt sein mögen. Selbstverständlich muß diese
Beschichtung 22 der Elastizität des textilen Trägermaterials 21 beschädigungsfrei
folgen können,
also ebenfalls elastisch sein. Die Eigenelastizität des Haubenmaterials ist
erforderlich, um eine Zugspannung in der Wandung der Schutzhaube 20 nach
einem Festzurren derselben auf der Karosserie auch bei Windeinfluß sicher
aufrechterhalten zu können.
-
Die vorgefertigten Schutzhauben sind
relativ genau an die jeweilige Karosserieform angepaßt. Für jeden
Fahrzeugtyp ist jeweils ein formentsprechender Schutzhaubentyp bereitzustellen.
Im Bereich eines Außenspiegels
des Fahrzeuges ist in die Schutzhaube eine kleine vorgefertigte
Spiegelhaube 49 integriert.
-
Angestrebt ist, die Schutzhaube 20 einerseits
leicht auf die Karosserie aufbringen und auf ihr genau ausrichten
zu können,
andererseits soll aber die Schutzhaube nach dem Festzurren derselben
auf der Karosserie eng und konturgenau anliegen. Deswegen wird ein
elastisches Bahnmaterial verwendet, welches sich reversibel um mindestens
10% dehnen läßt, so daß das Bahnmaterial
sich unter mechanischer Spannung eng an die Karosserie anschmiegen kann.
Die Schutzhaube ist aus Schutzgründen
außenseitig
mit einer wasserundurchlässigen
und ebenfalls elastischen Schicht 22 beschichtet.
-
Zum Herstellen der Schutzhaube 20 für das Verpacken
eines Kraftfahrzeuges 1 wird folgendermaßen vorgegangen.
Es wird zunächst
ein formangepaßter
Schutzhaubenrohling 24 aus bestimmt geformten Zuschnitteilen 23 des
textilen, elastischen und noch unbeschichteten Trägermaterials 21 schneidertechnisch
zusammengefügt,
insbesondere zusammengenäht.
Für die
Weiterbearbeitung des soweit hergestellten Schutzhaubenrohlings 24 gibt
es unterschiedliche Vorgehensweisen, was vor allem von dem Fer tigstellungsgrad
des unbeschichteten Schutzhaubenrohlings abhängt. In jedem Fall wird der
unbeschichtete Schutzhaubenrohling verpackungsidentisch ausgespannt,
indem er entweder auf das zu verpackende Fahrzeug oder auf eine
mit dem Typ des zu verpackenden Kraftfahrzeuges formidentische Attrappe 19 positioniert
wird. In diesem Zustand wird die wasserundurchlässige 22 Beschichtung
auf den Schutzhaubenrohling 24 aufgebracht. Dazu wird aus
einer fließfähigen und
aushärtbaren Masse,
insbesondere aus einer Kunststoffmasse die Beschichtung aufgesprüht und die
aufgesprühte Masse
unter Verbleib des so beschichteten Schutzhaubenrohlings auf dem
Fahrzeug bzw. der Attrappe ausgehärtet. Allerdings muß die ausgehärtete Masse noch
elastisch sein und darf bei Dehnung des Trägermaterials nicht aufreißen. Es
ist auch denkbar, ein elastisch erhärtendes Wachs aufzusprühen. Wichtig ist,
daß die
Masse so aufgesprüht
wird, daß sie
auch innig auf dem Trägermaterial
der Schutzhaube haften bleibt. Die Beschichtungsmasse muß in einer
solchen Stärke
aufgetragen werden und so innig auf dem Trägermaterial haften, daß die Beschichtung
die beim Fahrzeugtransport auftretenden Einwirkungen wie Regen,
Wind, Hagel, Vogelkrallen beschädigungsfrei
ertragen kann.
-
Um ein Durchschlagen der aufgesprühten Masse
durch die Maschen des Trägermaterials 21 hindurch
zu verhindern, kann das den zu beschichtenden Schutzhaubenrohling 24 aufnehmende
Fahrzeug bzw. die Attrappe 19 vor dem Auflegen des Schutzhaubenrohlings
mit einer Trennlage z.B. aus Papier überdeckt werden. Dies ist insbesondere beim
Beschichten des Rohlings auf einem fertigen Fahrzeug von Vorteil.
Falls eine fahrzeugentsprechende Attrappe zum Aufnehmen des zu beschichtenden
Schutzhaubenrohlings verwendet wird, ist es zweckmäßig, wenn
die Oberfläche
der Attrappe durch eine unterbrochene Tragstruktur, beispielsweise
durch ein Maschendrahtgeflecht gebildet wird. Dadurch kann zum einen
eine möglichst
geringe Berührungsflächen des
Schutzhaubenrohlings mit der Attrappe während des Besprühens geschaffen
werden. Zum anderen bietet dies aber auch die Möglichkeit einer Behandlung
der aufgesprühten
Masse von der Innenseite des Schutzhaubenrohlings her, z.B. durch Zufuhr
von Warmluft oder Strahlungsenergie zum raschen Aushärten der
Beschichtungsmasse, insbesondere wenn sie innenseitig an dem Trägermaterial durchtreten
sollte.
-
In erster Linie ist daran gedacht,
als Trägermaterial
ein zunächst
noch unbeschichtetes Bahnmaterial zu verwenden, wofür vor allem
Kostengesichtspunkte ausschlaggebend sind. Es ist aber auch denkbar,
ein dünn
vorbeschichtetes Material für
das Trägermaterial
einzusetzen. Eine solche Vorbeschichtung könnte so dünn und schwach sein, daß sie die
Transportbelastungen nicht unter allen Umständen beschädingungsfrei ertragen könnte. Jedoch
kann eine dünne
Vorbeschichtung ein Durchschlagen der aufgesprühten Beschichtung durch das Trägermaterial
hindurch ohne weiteres wirkungsvoll verhindern.
-
Wie bereits angedeutet, kann der
noch zu beschichtende Schutzhaubenrohling unterschiedlich weit fertiggestellt
sein. Es ist denkbar, daß er
bereits mit allem Zubehör
wie Spannzüge 27-31, Einstiegslappen 39 und
Aussparungen 33 und 42 für Fenster (9) oder
Lufteintrittsöffnungen
(10) ausgestattet ist und nur noch beschichtet zu werden
braucht, um fertig zu sein. Diese Vorgehensweise mag zweckmäßig sein,
wenn das Beschichten des Schutzhaubenrohlings unmittelbar auf dem
zu verpackenden Fahrzeug 1 vorgenommen werden soll. Das
Beschichten wäre gewissermaßen der
letzte Arbeitsgang beim Verpacken eines Fahrzeuges beim Fahrzeughersteller
vor dem Versandfertigmachen der Fahrzeuge.
-
Eine andere Vorgehensweise ist jedoch
ein vollständiges
Fertigstellen der Schutzhauben in einem gegenüber der Finish-Abteilung der Fahrzeugmontage
gesonderten Betrieb oder Betriebsteil, z.B. bei einem externen Schutzhaubelieferanten.
In einem solchen Falle wird zum Aufsprühen der Beschichtung auf den
Schutzhaubenrohling 24 dieser zweckmäßigerweise auf eine mit dem
Typ des zu verpackenden Kraftfahrzeuges nach Größe und Form identische Attrappe 19 aufgelegt.
Hier kann der zu beschichtende Schutzhaubenrohling 24 vorteilhafterweise
nur zu einem relativ geringen Grad fertiggestellt sein, z.B. können lediglich
die Zuschnitteile 23 zusammengenäht, aber die Fensteraussparungen 33, 42 und
die Einstiegsöffnung 38 noch
nicht freigelegt und die Spannzüge 27–31 noch
nicht angebracht sein. Das Beschichten des Schutzhaubenrohlings
in einem so frühen
Fertigungsstadium ist sinnvoll, weil der Beschichtungsvorgang als
geschlossene Arbeitseinheit einen relativ hohen Wertschöpfungsanteil
repräsentiert
und im übrigen
auch bezüglich
der Qualität
der Beschichtung von vielen Faktoren beeinflußt ist. Die Gefahr, daß beim Beschichten
möglicherweise
auch einmal ein Ausschußteil
entstehen kann, ist nicht ganz von der Hand zu weisen, zumal die
Beschichtung nicht mehr rückgängig gemacht
oder nur sehr schwierig nachgearbeitet werden kann. Solche Arbeitsgänge werden
tunlichst in einem sehr frühen Stadium
des Fertigungsprozesses vorgenommen.
-
Das Beschichten des Schutzhaubenrohlings geschieht
vorteilhafterweise mittels eines programmierbaren Industrieroboters 26,
der an seinem Arbeitsarm einen die Beschichtungsmasse zerstäubenden
Sprühkopf 47 trägt und diesen
nach einem zuvor eingegebenen Bewegungsablauf an dem ausgebreiteten
Schutzhaubenrohling entlangführt.
-
Im Falle einer externen Herstellung
der Schutzhauben wird der Schutzhaubenrohling nach dem Aushärten der
Beschichtung von der Attrappe abgenommen und die Schutzhaube erst
dann fertiggestellt. Ein nachträgliches
Freilegen von Aussparungen nach dem Beschichten hat den Vorteil,
daß vorbereitend
weniger Abdicht- und Abdeckaufwand vor dem Sprühauftrag der Beschichtung vorgenommen
zu werden braucht. Demgemäß werden
erst nach dem Beschichten des genähten Schutzhaubenrohlings die
Aussparungen im Bereich von Fenstern, der Fahrertür oder von
Lufteinlässen
aus dem Schutzhaubenrohling freigelegt, Spannzüge an den unteren Rand des
Schutzhaubenrohlings dauerhaft befestigt und der Einstiegslappen
im Bereich einer Einstiegsöffnung
bei der Fahrertür
an dem Schutzhaubenrohling so wie die dazu erforderlichen Verschlüsse angebracht.
Hierbei spielt die Reihenfolge der zuletzt genannten Fertigungsschritte
keine entscheidende Rolle.
-
Im Falle des Einsatzes extern hergestellter Schutzhauben
zum Verpacken der Fahrzeuge wird die fertige Schutzhaube 20 über ein
zu verpackendes Fahrzeug 1 drübergestülpt, die Seiten der Schutzhaube
heruntergezogen und die zunächst
noch lose Schutzhaube nach Augenmaß manuell auf der Karosserie
zurechtgerückt.
Die Schutzhaube übergreift die
Oberseite und die Seitenflächen
des Kraftfahrzeuges 1 ringsum bis an dessen Unterkante 14.
Im Bereich des Fahrzeugbugs 6 und des Fahrzeughecks 7 umgreift
die Schutzhaube mit einer Art Tasche 26, 26' den Fahrzeugbug 6 von
vorne bzw. das Fahrzeugheck 7 von hinten bis auf die Fahrzeugunterseite.
-
Zum Festzurren der auf dem Fahrzeug 1 ausgerichteten
Schutzhaube 20 werden die haubenseitigen Spannzüge am Fahrzeug
unter Zugspannung unterseitig befestigt. Im Bereich der vorderen und
hinteren Kotflügel
sowie im Bereich der unterseitigen Bug- bzw. der Heckschürze bietet die Karosserie aufgrund
eines frei endigenden Randes der Karosseriehaut Möglichkeiten,
um mit abgepolsterten Haken 28 versehene, kurze Spannzüge 27 am
unteren Rand der Fahrzeugkarosserie einhängen zu können. Sofern im Bodenbereich
ausreichend große
und tragfähige
Vorsprünge,
z.B. Bodennahtflansche 18 vorhanden sind, kann die Schutzhaube
auch im Bodenbereich der Fahrgastzelle mit derartigen, kurzen Spannzügen festgespannt
und gesichert werden. Die Spannzüge
selber können
ebenfalls elastisch sein und z.B. als ein weicher Vollgummistrang
von flachem Querschnitt oder als umsponnener Litzenstrang aus vielen
dünnen
Gummilitzen ausgebildet sein. Auch eine Ausbildung elastischer Spannzüge als Schraubenzugfeder
ist denkbar, wobei diese bevorzugt mit einer weichen schlauchartigen
Umhüllung
umgeben sein sollten, um die Karosserie nicht zu verkratzen.
-
Sofern die vorhandenen Bodennähte am Fahrzeug 1 keine
Möglichkeit
zum Einhängen
von Haken bietet, weist die äußere Schutzhaube
in diesem Bereich mehrere Paare von Spannzügen 29 und 30 auf,
die die Fahrzeugunterseite quer zur Fahrzeuglängsrichtung umgreifen und an
einer Stelle mit einer wiederholt verwendba ren Schließe 31 zum
gegenseitigen Verbinden eines linksseitigen und eines rechtsseitigen
Spannzuges 29, 30 versehen sind.
-
Von den beiden die Fahrzeugunterseite
umgreifenden Spannzügen
ist jeweils einer – Spannzug 29 – mindestens
so lang wie das zu verpackende Kraftfahrzeug 1 breit ist;
der andere – Spannzug 30 – ist sehr
kurz und trägt
die Schließe 31 zum
gegenseitigen Verbinden zusammengehöriger Spannzüge; sie ist
nahe am unterseitigen Rand der äußeren Schutzhaube 20 angeordnet.
-
Der die Fahrzeugunterseite umgreifenden Spannzug 29 berührt die
Abgasleitung 16 und ist demgemäß während des Fahrbetriebes einer
entsprechenden Wärmeeinwirkung
ausgesetzt. Diese Spannzüge 29 bestehen
daher aus einem temperaturbeständigen
Material, z.B. sind sie als Drahtseil oder als Litzenband aus dünnen Metalldrähten ausgebildet.
Es ist auch denkbar, sie aus einem monofilen Metalldraht, als Kette
oder als Schraubenzugfeder auszubilden. Alternativ können diese
längeren Spannzüge 29 lediglich
im mittleren Teil 32, der mit der Abgasleitung in Berührung gelangt,
ein temperaturbeständiges
Zwischenstück
zu integrieren, was in 2 durch
eine strichpunktierte Linie angedeutet ist. Dies hätte den
Vorteil, daß in
den Bereichen, wo die Spannzüge
die lackierte Karosserie, z.B. die Seitenschweller berühren, wiederum
weiches Material des Spannzuges vorhanden ist. Wichtig für eine gute Handhabbarkeit
der Schutzhaube ist, daß die
Spannzüge
als ganzes genügend
flexibel sind. Im Bereich einer Berührung des Spannzuges mit der
Karosserie kann dieser zum Schutz der Karosserie gegen Anscheuerungen
durch einen harten Spannzug mit einer weichen schlauchartigen Umhüllung umgeben, sein,
insbesondere dann, wenn der Spannzug als Draht, Seil, Kette oder
Schraubenzugfeder ausgebildet ist.
-
Die Schutzhaube soll auch ein Ein-
und Aussteigen eines Fahrers in das Fahrzeug ermöglichen. Deshalb weist die
Schutzhaube im Bereich der Fahrertür 8 eine der Form
und Größe der Fahrertür entsprechende
Einstiegsöffnung 38 auf.
Diese Öffnung ihrerseits
ist durch ein aus dem Schutzhaubenmaterial bestehenden Einstiegslappen 39 verschließbar. Dieser
ist im Bereich
40 der Türscharniere
dauerhaft mit dem übrigen
Material der Schutzhaube verbunden. Im übrigen Konturverlauf der Fahrertür 8 ist
der Einstiegslappen mittels eines linear verlaufenden Verbinders 41 z.B.
in Form eines Klettenbandverschlusses, eines Reißverschlusses oder einer Druckknopfreihe
mit dem übrigen
Material der Schutzhaube 20 im Randbereich der Einstiegsöffnung 38 verbindbar.
Der Einstiegslappen 39 ist zumindest oberseitig mit der
Fahrertür
verklebt, was z.B. durch eine Randverklebung der Seitenfenster-Aussparung des
Einstiegslappens mit dem Fensterrahmen der Fahrertür erfolgen
kann.
-
Zum Einsteigen in das mit Schutzhauben versandfertig
verpackte Fahrzeug öffnet
der Fahrer den randseitigen Verbinder 41 zunächst im
Schloßbereich
und legt so zunächst
den Türgriff
und das Türschloß frei.
Nach dem Aufschließen
der Tür
und dem leichten Öffnen
derselben werden die Verbinder entlang des gesamten Konturverlauf
es geöffnet,
so daß die
Fahrertür
sich weit öffnen
läßt und der
Fahrer in das Fahrzeug einsteigen kann. Nach dem er auf dem Fahrersitz
platzgenommen und die Fahrertür geschlossen
hat, öffnet
er das Seitenfenster und schließt
zumindest teilweise durch das geöffnete Fenster
hindurch die Verbinder 41, soweit er diese von innen mit
der Hand erreichen kann. Dadurch ist die Schutzhaube im Bereich
der Fahrertür
zumindest wieder so weit geschlossen, daß der Fahrtwind nicht unter
die Schutzhaube gelangen und diese anheben kann. Zum Aussteigen
verfährt
der Fahrer in der umgekehrten Reinfolge: Öffnen der Verbinder der Einstiegslappen
von innen aus durch das geöffnete
Seitenfenster hindurch, Öffnen
der Fahrertür,
Aussteigen, Schließen
des Seitenfensters, Schließen
sowie Verriegeln der Fahrertür
und Schließen
der Verbinder 41 des Einstiegslappens von außen.
-
Im Bereich zumindest eines Teils
der Sichtscheiben des zu verpackenden Kraftfahrzeuges, insbesondere
im Bereich der Windschutzscheibe 9, ist die Schutzhaube 20 entsprechend
der Form und Größe der Sichtscheibe 9 ausgespart
(Aussparung 33). Auch im Bereich der Seitenfenster, zumindest
der vorderen Seitenfenster ist eine Aussparung der Schutzhaube sinnvoll,
nachdem das Trägermaterial und
die Beschichtung nicht klar durchsichtig sind. Zur Fixierung der
Schutzhaube an der Karosserie in diesem Bereich und zum Schutz der
Karosserie gegen Wind und Regen ist der Rand der Aussparung 33 an der
Karosserie mit Haftklebestreifen 34 festgeklebt. Dieses
Festkleben muß zumindest
partiell erfolgen. Auch im Bereich des Seitenfensters der Fahrertür sollte
die Schutzhaube nach Möglichkeit
in dieser Weise ausgespart und die Aussparung randseitig mit der
Fahrertür
wie erwähnt
verklebt werden. Bei der Windschutzscheibe ist es für einen
sicheren Fahrbetrieb des Fahrzeuges bei Regen oder Schnee wichtig,
daß die
Scheibenwischer die Außenseite
des Sichtfensters bewischen können.
-
Eine andere Möglichkeit zur Schaffung freier Sicht
im Bereich der Sichtscheiben, insbesondere im Bereich der Heckscheibe
oder der hinteren Seitenscheiben besteht darin, in diesen Bereichen
jeweils eine klar durchsichtige Folie 35 in die Materialbahn zu
integrieren, beispielsweise in eine entsprechende Aussparung eine
durchsichtige Folie einzuschweißen
oder einzunähen,
wie dies beim Ausführungsbeispiel
nach 3 im Bereich der
Heckscheibe vorgesehen ist. Es muß sichergestellt sein, daß die Wandungen
der Schutzhaube auch im Bereich der Fenster Zug übertragen können. An Stelle einer durchsichtigen
Folie kann auch eine durchsichtige Gaze oder ein durchsichtiges,
weitmaschiges Gewebe oder Gewirke oder eine Bänderstruktur vorgesehen werden.
Durch die Folie ist im Bereich der Sichtscheiben auch ein Nässeschutz
gegeben, wogegen die Gaze, das weitmaschige Gewirke oder die Bänderstruktur
einen Luftaustausch erlauben, was insbesondere bei der Überdeckung
von Lufteinlaßßöffnungen
wichtig ist.
-
Damit beim Fahrbetrieb genügend Kühlluft zum
Antriebsmotor gelangen kann, ist die Schutzhaube 20 im
Bereich von Lufteinlaßöffnungen 10 des Kraftfahrzeuges 1 ausgespart
und der Rand der Aussparung 42 an der Karosserie des zu
verpackenden Kraftfahrzeuges 1 zumindest partiell mit Haftklebestreifen 43 festgeklebt.
Auf ein Festkleben des Aussparungsrandes könnte auch verzichtet werden, wenn
im Bereich der Lufteinlaßöffnung an Stelle
des Trägermaterials
jeweils eine luftdurchlässige
Gaze oder ein weitmaschiges, luftdurchlässiges Gewebe oder Gewirke
vorgesehen wäre.
Allerdings könnte während einer
Fahrt bei Regen oder auf nasser Fahrbahn Straßennässe durch die Aussparung an
die Karosserie und unter die Schutzhaube gelangen, was unerwünscht ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ist zur Sicherung der Formstabilität der Schutzhauben beim Auflegen
derselben auf das Fahrzeug eine sehr weitmaschige Bänderstruktur 44 in
der Aussparung 42 für
die Lufteinlaßöffnung 10 vorgesehen
und der Öffnungsrand
zusätzlich
an der Karosserie festgeklebt.
-
Da beim Lenken des Fahrzeuges die
vorderen, lenkbaren Fahrzeugräder 12 aus
den entsprechenden Radausschnitten 11 der Karosserie heraustreten,
ist die Schutzhaube 20 im Bereich der vorderen Radausschnitte 11 mit
einer entsprechenden Aussparung 45 versehen, wogegen die
Schutzhaube die Radausschnitte 13 der hinteren Fahrzeugräder überdeckt.