DE10212150A1 - Schutzvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Schutzvorrichtung für Fahrzeuge

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Bruno Tavelli
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers

Abstract

Eine Schutzvorrichtung für Fahrzeuge (11) weist eine Plane (10) auf, die aus einer Innenschicht (12) aus weichem, kratzfestem Material (Faservlies, Polyester, Viskose, Nadelfilz im allgemeinen) und einer Außenschicht (13) aus wasserdichtem Kunststoffgewebe (Polyethylen u. dgl.) oder aus biologisch abbaubarem Material besteht. Insbesondere setzt sich die Schutzvorrichtung aus mehreren angenähten Abschnitten (14, 22) zusammen, die über entsprechende Nylonscharniere (25) wenigstens zum Teil abnehmbar sind, und zwar im Bereich bestimmter Teile des Fahrzeugs (11), wie etwa im Bereich der Seitentüren (15), der Fronthaube (16), der Heckklappe (17) und des Schutzfensters (18) des Tankverschlusses, so dass man während des Transportes des Fahrzeugs (11) vom Herstellwerk zu den örtlichen Händlern Zugang zum Innenraum des Fahrzeugs oder zu seinen verschiedenen Teilen hat.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Fahrzeuge, insbe­ sondere für Pkws.
Gegenwärtig verfügen Autohersteller, Händler und Ersatzteilverkäu­ fer über verschiedenartige Fahrzeugabdeckungen, die in einem einzigen Stück ausgeführt sind und zum Schutz vor Witterungseinflüssen, Vandalis­ mus und ungewollten Schlägen dienen. Solche Abdeckungen schützen die äußere Fläche und die Karosserie des abgestellten Autos.
Außerdem werden derartige Abdeckungen normalerweise zum Schutz des Wagens während der unvermeidlichen Fahrten vom Herstell­ werk zum Händler benutzt.
Für solche Fahrten ist jedoch die Anwendung von Sattelzügen, Fäh­ ren und anderen Transportmitteln erforderlich, und bis zur endgültigen Auslieferung kann es je nach der Entfernung zwischen Herstell- und Auslie­ ferungsort auch ziemlich lange dauern.
Die Anwendung von herkömmlichen Abdeckungen beim Transport der Wagen vom Herstellwerk zum Käufer ist mit einer ganzen Reihe be­ trächtlicher Nachteile verbunden, vor allem insofern, als die Abdeckung ganz abgenommen werden muss, wenn der Wagen, sei es auch nur für kurze Strecken oder kleine Platzänderungen, bewegt oder der Kraftstoff­ tank für eventuelle Nachfüllungen und der Motorraum im Fall von Mängeln oder Störungen im allgemeinen geöffnet werden muß. Außerdem ist bei herkömmlichen Abdeckungen der Innenraum während der Handhabungen nicht einwandfrei sichtbar.
Da schließlich die Fahrzeugabdeckung bei jedem mechanischen Ein­ griff und/oder jeder erforderlichen Überführung immer wieder abgenom­ men und angebracht wird, wird seine Struktur sehr rasch beschädigt, mit der Folge von Fertigungs- und Betriebskosten, die möglichst gering sein sollten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrich­ tung für Fahrzeuge zu schaffen, mit der sich die oben erwähnten Nachteile beseitigen lassen, und eine möglichst zuverlässige, praktische und einfach zu benutzende Schutzvorrichtung vorzuschlagen.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvor­ richtung für Fahrzeuge zu schaffen, die sämtliche strukturellen Eigenschaf­ ten und die Widerstandsfähigkeit sowie die Dichtigkeit herkömmlicher Ab­ deckungen unverändert aufweist.
Nicht zuletzt liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schutz­ vorrichtung zu schaffen, deren Benutzung aufgrund der erzielten Vorteile gegenüber den bekannten Vorrichtungen genügend einfach und wirtschaft­ lich ist.
Diese und weitere Aufgaben werden erfindungsgemäß mit einer Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Abdeckung bzw. Plane besteht aus verschie­ denen zusammengenähten Abschnitten, die an wenigstens einer Seite ge­ öffnet werden können, um den Zugang zu den unterhalb des Wagens lie­ genden Bereichen zu erleichtern.
Beispielsweise kann die Ausführung eines abnehmbaren Abschnitts der Plane im Bereich der Fahrertür des Wagens vorgesehen werden, so dass es genügt, einfach einen Zipfel der Plane zu heben und nach der an der ent­ gegengesetzten Seite befindlichen Naht hin umzuschlagen, um zum freien Zugang Türgriff und daher zum Wageninnenraum zu erhalten.
Auf ähnliche Weise ist es möglich, die Öffnung eines Abschnitts der Plane im Bereich der Aussparung, in der sich der Motorraum des Wagens befindet, oder im Bereich des den Einfüllstutzen des Kraftstofftanks ver­ schließenden Deckels vorzusehen.
Vorzugsweise sind die abnehmbaren Abschnitte der Plane an wenig­ stens einer Seite an den restlichen Abschnitten angenäht und können im Bereich der anderen Seiten über ein oder mehrere Nylonscharniere geöffnet werden, damit die zum Abnehmen und Wiederanbringen der Abdeckung er­ forderliche Zeit so kurz wie möglich wird.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen beispielsweise und nicht beschrän­ kend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs, an dem eine Schutzvorrichtung nach einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung angebracht ist,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Kraftfahrzeugs, an dem eine Schutz­ vorrichtung nach weiteren Ausführungsformen der Erfin­ dung angebracht ist,
Fig. 3 eine Teilansicht von vorne eines Kraftfahrzeugs an dem eine Schutzvorrichtung nach einer weiteren, Gegenstand der Er­ findung bildenden Ausführungsform angebracht ist.
In den erwähnten Figuren ist eine erfindungsgemäße, insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Schutzplane bzw. Abdeckung für Fahr­ zeuge, insbesondere Pkws, dargestellt, wovon ein Beispiel in den beiliegen­ den Figuren mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet ist.
Die Plane 10 besteht aus einer Innenschicht 12, die vorzugsweise aus weichem, kratzfestem Material (zum Beispiel Faservlies, Polyester, Viskose, Nadelfilz im allgemeinen) hergestellt ist, und einer Außenschicht 13, die normalerweise aus wasserdichtem Kunststoffgewebe und in einigen Aus­ führungsbeispielen aus Polyethylen und dergleichen oder aus biologisch ab­ baubarem Material hergestellt ist, das zum Beispiel eine Kombination von Stärke und biologisch abbaubarem Polyester (ein biologisch abbaubares Po­ lyester ist das Polycaprolactam) sein kann. Insbesondere ist das Polyethylen gegen Ultraviolettstrahlen äußerst widerstandsfähig und außerdem wärme­ schrumpfend.
Vorzugsweise weist die Außenschicht 13 in einem mittleren, im we­ sentlichen dem oberen Teil (den zwischen Fronthaube 16, Dach 32 und Heckscheibe 30 liegenden Bereichen) des Pkws 11 entsprechenden Ab­ schnitt eine größere Wandstärke auf, so dass diese Bereiche während des Transportes vom Herstellwerk zu den endgültigen Verkaufsstellen gegen Witterungseinflüsse (vor allem gegen Hagel) besser geschützt sind.
Die Art des für die Außenschicht 13 benutzten Materials, sein Ge­ wicht und seine Wandstärke können je nach der mit dem transportierten Wagen zurückzulegenden Strecke und der dazu erforderlichen Zeit verän­ derlich sein. Jedenfalls kann der abgedeckte Wagen auch mehrere Kilome­ ter lang bei hoher Geschwindigkeit, auch mit der Eisenbahn, transportiert werden.
Erfindungsgemäß setzt sich die Plane 10 aus mehreren Abschnitten zusammen, die teilweise vom Pkw 11 abnehmbar und im Bereich vorgege­ bener Abschnitte des Fahrzeugs vorgesehen sind, um während des Trans­ portes die verschiedenen Überführungen und Verlagerungen desselben zu erleichtern, die mechanischen Bestandteile einfach zugänglich zu machen und gleichzeitig eine geeignete Schutzfunktion zu erzielen.
Insbesondere kann ein erster Abschnitt 14 der Plane 10 im Bereich der Fahrertür 15 wenigstens zum Teil von der Karosserie des Pkws 11 ab­ gehoben werden. Dadurch ist der Innenraum des Fahrzeugs zugänglich, falls es auf der zum Auslieferungsort führenden Strecke notwendig sein sollte, kleine Platzänderungen oder Bewegungen mit demselben vorzuneh­ men, ohne die Plane 10 ganz abnehmen und dann wieder am Pkw 11 an­ bringen zu müssen, um denselben während der weiteren Fahrt zu schützen.
Weitere abnehmbare Abschnitte der Plane 10 können bevorzugt im Bereich der Fronthaube 16 oder der Heckklappe 17 je nach der Lage des Motorraums im Pkw 11 und/oder im Bereich des den Kraftstofftankdeckel schützenden Verschlusses 18 vorgesehen werden, wobei sich der Vorteil bietet, dass nur ein Zipfel 40 der mit 14 bzw. 22 bezeichneten Abschnitte der Plane 10 angehoben werden muss, um eventuelle Mängel oder Störun­ gen zu suchen, Wartungsarbeiten vorzunehmen oder den Tank nachzufül­ len.
Hinsichtlich des im Bereich der Fahrertür 15 angebrachten Abschnitts 14 der Plane 10 ist bei bevorzugten, jedoch nicht beschränkenden Ausfüh­ rungsformen der Erfindung die Öffnung des Abschnitts 14 im Bereich des Türgriffes 19 längs der in Fig. 1 mit 20 bezeichneten Linie vorgesehen, und zwar mit einer Naht zwischen dem Abschnitt 14 der Plane und dem benach­ barten Abschnitt längs der in Fig. 1 mit der Strichlinie 21 angegebenen Seite. Nach dem Öffnen längs den Seiten 20 kann der Zipfel 40 des Ab­ schnitts 14 der Plane zusammengerollt oder auf dem Dach 32 des Wagens 11 zusammengefaltet werden.
Wahlweise können anstelle der oben erwähnten Lösung ein oder mehrere Saugnäpfe zur Anwendung kommen, die an der Tür 15 so anzu­ ordnen sind, dass der Zipfel 40 der Plane 10 festgehalten wird und den Zu­ gang zum Innenraum des Fahrzeugs frei lässt.
Wie aus Fig. 2 und 3 deutlich zu ersehen, kann die gleiche Anord­ nung zur Anwendung kommen, um Zugang zum Innenraum der Fronthaube 16 oder der Heckklappe 17 zu schaffen. Insbesondere kann ein entspre­ chend der geometrischen Form der Haube 16 bzw. Heckklappe 17 des Wa­ gens 11 ausgebildeter Abschnitt 22 der Plane vorgesehen werden, damit die Öffnung dieses Abschnitts der Öffnungsbewegung der Haube 16 bzw. Heckklappe 17 genau folgt. In diesem Fall wird der Abschnitt 22 im Bereich des schwenkbaren Teils der Haube 16 oder der Heckklappe 17 an die be­ nachbarten Abschnitte der Plane 10 angenäht. (In dem in Fig. 2 dargestell­ ten Fall sind die Nähte mit Strichlinien Bezugszeichen 23 bzw. 24 bezeich­ net.) Auch bei dieser Ausführungsform ist es wahlweise möglich, am Rah­ men des Wagens 11 ein oder mehrere Saugnäpfe anzubringen, um den offe­ nen Zipfel 40 des Abschnitts 22 der Plane festzuhalten.
Wenn es die Geometrie des Wagens erlaubt, können die Abschnitte 14 und/oder 22 der Plane an der Innenseite des Wageninnenraumes und/oder des Motorraums umgeschlagen und mit Hilfe von Haken, Magneten, Saug­ näpfen und ähnlichen, geeigneten Befestigungselementen fixiert werden.
Schließlich kann am Oberteil der zum Transport geeigneten Autoab­ deckung an der rechten und an der linken Seite im Bereich des Daches 32 eine aus luftdurchlässigem, wasserdichtem Gewebe, etwa TYVEK® der Firma DU PONT o. dgl., hergestellte Bahn 32a veränderlicher Größe ange­ ordnet werden.
Im allgemeinen wird die ganze Plane 10 mit geeigneten Befesti­ gungsmitteln am unteren Teil des Wagens 11 befestigt, wobei je nach der Geometrie und den strukturellen Eigenschaften des ganzen Wagenaufbaus Saugnäpfe, Magnete, Haken, Gummibänder, Schnüre, Gewebestreifen u. dgl. zur Anwendung kommen.
Außerdem können in bestimmten Bereichen der Plane 10 mehrere Bohrungen für besondere Aufgaben vorgesehen sein; solche Bohrungen, wie sie in Fig. 3 mit 26 bezeichnet sind, können im Bereich von Luftansaugöff­ nungen an der Frontpartie des Pkws 11, von vorderen und seitlichen Grills und/oder hinteren Auspuffrohren angeordnet sein, um die Luftrückführung und die entsprechende Kühlung des Motors zu unterstützen. Alternativ zu den in der Plane 10 vorgesehenen Bohrungen können Öffnungen ausgebil­ det werden, die den bereits beschriebenen entsprechen.
Sämtliche oben erwähnten Öffnungen können schließlich mit einem vorzugsweise aus Nylon hergestellten und an den Öffnungsseiten 20, 27 und 28 zweckmäßig angeordneten Scharnier 25 wieder geschlossen werden.
Weiterhin können bei bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfin­ dung geschützte Öffnungen oder Bohrungen in der Plane 10 vorgesehen werden, die den oberen Abschnitten des Pkws 11 entsprechen und den Aus­ tritt der sich eventuell im Inneren der Plane 10 angesammelten Feuchtigkeit erleichtern. Auch die Mittel zur Befestigung der Plane 10 am Wagen 11 kön­ nen unterschiedlicher Art sein, wobei insbesondere Klebeband zur Anwen­ dung kommen kann, damit die Plane 10 zum Beispiel auf der unteren Seite des Fahrzeugs 11 gut haftet.
Je nach Bedarf können die im Bereich der Windschutzscheibe 29, der Heckscheibe 30 und der Fenster 31 liegenden Öffnungen entsprechend ge­ formt und mit durchsichtiger Kunststoff-Folie abgedeckt sein, die anstelle des herkömmlichen Gewebes eingesetzt und dann angenäht oder jedenfalls in bekannter Weise an den benachbarten Abschnitten der Plane 10 haftend angebracht wird.
Die in den Bereichen, wo die Reflektoren der vorderen Scheinwerfer des Wagens 11 angeordnet sind, liegenden Abschnitte 33 und 34 der Plane 10 können entsprechend geformt werden. In diesem Fall werden aus der Plane 10 Stücke ausgeschnitten, deren Geometrie derjenigen des jeweiligen Scheinwerfers entspricht und die durch entsprechende Abschnitte aus durchsichtiger Folie ersetzt werden. Diese Abschnitte werden dann an den benachbarten Abschnitt der Plane 10 angenäht. Diese Maßnahme erweist sich als äußerst günstig, wenn der Wagen 11 bei schlechter Sicht oder im Dunkeln überführt werden soll, weil das Scheinwerferlicht die durchsichtige Folie der Abschnitte 33, 34 durchdringen kann.
Um die Überführung des Fahrzeugs noch weiter zu erleichtern, wer­ den die in den Figuren mit 35 bezeichneten Radkästen und Räder des Wa­ gens 11 frei gelassen, wobei das Profil des jeweiligen Radkastens außerdem als wirksame Stütze zur Befestigung der Plane 10 mit den oben erwähnten Systemen dienen kann.
Um sicherzustellen, dass die Plane 10 einwandfrei am Wagen 11 an­ liegt, wird jede Plane mit für den jeweiligen Wagen 11 bestimmten geome­ trischen und strukturellen Merkmalen hergestellt. Dadurch können jegliche Rüttelbewegungen der Plane 10 und somit eventuelle Kratzer auf der Karos­ serie des Fahrzeugs 11 vermieden werden. In diesem Zusammenhang kön­ nen sämtliche Nähte der Plane 10, wie etwa die in den beiliegenden Zeich­ nungen mit 21, 23, 24 bezeichneten Nähte, einen Außenrand zum Schutz vor Witterungseinflüssen und Feuchtigkeit aufweisen, oder es können engli­ sche Doppelnähte mit hochwertigem Polyestergarn angenäht werden.
Zu demselben Zweck kann in die Innenseite der Scharniere 25 ein Gewebestreifen eingesetzt werden, um die Karosserie des Wagens 11 wäh­ rend der Bewegungen zu schützen, die Läufer und Kette des Scharniers selbst beim Öffnen und Schließen der jeweiligen Abschnitte der Plane 10 ausführen.
Damit die Plane 10 einwandfrei am Wagen 11 anliegt, wird sie aufge­ schrumpft, wobei Heißluft bei einer Temperatur von 100-140°C oder be­ sondere Infrarotmaschinen zur Anwendung kommen. Die Heißluft bzw. In­ frarotstrahlung trifft auf die Plane im Bereich sämtlicher Teile des Wagens 11 (Frontpartie, Seiten, Heckpartie, Dach) auf.
Mit diesem Verfahren kann die Plane 10 entsprechend der Geometrie des Wagens 11 geformt werden, so dass sie anschließend einwandfrei an der Karosserie anliegt. Weitere formgebende Bearbeitungen, die vor allem an Ort und Stelle auszuführen sind, können zur Anpassung an weitere, eventu­ ell vorhandene Zubehörteile, etwa Flügel 39, Spoiler oder Außenspiegel 41, dienen.
Aus der obigen Beschreibung gehen die Merkmale der erfindungsge­ mäßen Schutzvorrichtung sowie die damit zusammenhängenden Vorteile deutlich hervor.
Für die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung können zahlreiche Va­ rianten vorgesehen werden, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Ebenso können bei der praktischen Ausführung der Erfindung Funktionen, Werkstoffe, Formen und Abmessungen der beschriebenen Einzelteile je nach Bedarf zur Anwendung kommen und durch andere, technisch gleich­ wertige ersetzt werden.

Claims (14)

1. Schutzvorrichtung für Fahrzeuge (11), die mit geeigneten Befesti­ gungsmitteln am Fahrzeug (11) so gehalten und fixiert werden kann, dass sie die Karosserie abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Plane (10) aufweist, die aus mehreren, wenigstens zum Teil abnehmba­ ren Abschnitten (14, 22) besteht, um Zugang zu den darunterliegenden Be­ reichen der Karosserie des Fahrzeugs (11) zu gewähren.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbaren Abschnitte (14, 22) an zumindest einer Seite (21, 23, 24) an den benachbarten Bereichen der Plane (10) angenäht sind und zur Öff­ nung im Bereich der anderen Seiten (20) mit wenigstens einem rasch öff­ nenden und schließenden Nylonscharniers (25) dienen.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (10) zumindest eine Innenschicht (12) aus weichem, kratzfestem Material und eine Außenschicht (13) aus wasserdichtem Kunststoffgewebe oder biologisch abbaubarem Material aufweist.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschicht (13) in einem mittleren, im wesentlichen den zwischen Fronthaube (16), Dach (32) und Heckscheibe (30) liegenden Bereichen des Fahrzeugs (11) entsprechenden Abschnitt eine größere Wandstärke auf­ weist, so dass während des Transportes ein besserer Schutz vor Witte­ rungseinflüssen gewährt ist.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbaren Abschnitte (14, 22) im Bereich wenigstens einer Fahr­ zeugtür (15), des Motorraums (16, 17) und/oder eines den Kraftstofftank­ deckel schützenden Fensters (18) vorgesehen sind.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die nach dem Öffnen wenigstens eines Zipfels (40) abnehmbaren Abschnitte (14, 22) mit wenigstens einem Saugnapf am Fahrzeug (11) festgehalten wer­ den.
7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Form wenigstens eines Abschnitts (14, 22) der Plane (10) der geometri­ schen Form der Fronthaube (16) oder der Heckklappe (17) des Fahrzeugs (11) entspricht und dieser Abschnitt im Bereich zumindest einer schwenk­ baren Seite (23, 24) der Fronthaube (16) oder Heckklappe (17) angenäht ist.
8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (10) am unteren Teil des Fahrzeugs (11) befestigt wird, wobei je nach der Geometrie und den strukturellen Eigenschaften des Fahrzeugs (11) Saugnäpfe, Magnete, Haken, Gummibänder, Schnüre, Klebeband, Ge­ webestreifen u. dgl. zur Anwendung kommen.
9. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in bestimmten Bereichen der Plane (10) mehrere Bohrungen (26) vorgesehen sind, um die Luftrückführung und die entsprechende Kühlung des Motors des Fahrzeugs (11)zu unterstützen.
10. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Abschnitte (33, 34) der Plane (10) aus durchsichtiger Folie ausge­ bildet und an der Plane (10) angenäht sind.
11. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Plane (10) mit für das jeweilige Fahrzeug (11) bestimmten geometri­ schen und strukturellen Merkmalen hergestellt ist, während die Nähte (21, 23, 24) wenigstens einen Außenrand zum Schutz der Karosserie aufweisen und mit hochwertigem Polyestergarn angenäht sind.
12. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Innenseite der Scharniere (25) zumindest ein Gewebestreifen eingesetzt ist, um die Karosserie des Fahrzeugs (11) während der Bewegungen zu schützen, die Läufer und Kette des Scharniers (25) beim Öffnen und beim Schließen der Abschnitte der Plane (10) ausführen.
13. Schutzvorrichtung für Fahrzeuge (11), dadurch gekennzeichnet, dass für die Plane (10) die Anwendung eines Aufschrumpfverfahrens mit Infra­ rotmaschinen oder Heißluftstrahlung vorgesehen ist, die auf die Plane (10) im Bereich sämtlicher Teile des Fahrzeugs (11) auftrifft, um der Plane eine der Geometrie des Fahrzeugs (11) entsprechende Form zu geben, damit sie einwandfrei an der Karosserie anliegt.
14. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Wagendaches (32) wenigstens eine Bahn (32a) veränderli­ cher Größe aus luftdurchlässigem und wasserdichtem Gewebe vorgesehen ist.
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