DE2240522A1 - Schutzueberzug fuer fahrzeuge sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben - Google Patents

Schutzueberzug fuer fahrzeuge sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben

Info

Publication number
DE2240522A1
DE2240522A1 DE19722240522 DE2240522A DE2240522A1 DE 2240522 A1 DE2240522 A1 DE 2240522A1 DE 19722240522 DE19722240522 DE 19722240522 DE 2240522 A DE2240522 A DE 2240522A DE 2240522 A1 DE2240522 A1 DE 2240522A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
vehicle
vehicles
door
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722240522
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kaliwoda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alkor Oerlikon Plastic GmbH
Original Assignee
Alkor Oerlikon Plastic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alkor Oerlikon Plastic GmbH filed Critical Alkor Oerlikon Plastic GmbH
Priority to DE19722240522 priority Critical patent/DE2240522A1/de
Priority to GB2465573A priority patent/GB1426612A/en
Priority to NL7309920A priority patent/NL7309920A/xx
Priority to IT6938373A priority patent/IT994560B/it
Priority to FR7330081A priority patent/FR2196637A5/fr
Publication of DE2240522A1 publication Critical patent/DE2240522A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/002Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers in shrink films
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

DlPL. - In G. F. We I C K.MAN Ne Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Piiys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Hub er.
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÜHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
GN/gn
Alkor Oerlikon Plastic GmbH 809 Wasserburg/Inn
Alkor Straße
Schutzüberzug für Fahrzeuge sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung desselben
Die Erfindung betrifft einen Schutzüberzug für-'.Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, Kleintransporter und Kleinbusse. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Schutzüberzuges und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens .
Kraftfahrzeuge werden nach ihrer Fertigstellung zwecks Schutzes des Karosserielackes für die Zeit längeren Abstellens und Transportes mit einem Schutzüberzug aus
4 09811/0S76
Wachs oder ähnlichem Material überzogen, um den Lack: gegen Witterung!?einflüsse oder, bei längeren Seetrans-· pörtvvegen, gegen Seewassereinwirkungen zu schützen. Dieser Schutzüberzug wird für den Verkauf baw. die Übergabe an den Käufer des Fahrzeugs abgewaschen· Dabei gelangt nicht nur das Material, aus dem der Schutzüberzug gebildet ist, in die Abwässer, sondern zusätzlich noch das Lösungstaittel, das für ein gründliches und leichtes Entfernen des Schutzüberzugs verwendet wird. Da die Zahl derartig behandelter Kraftfahrzeuge außerordentlich hoch ist, steht diese bekannte Art deB Jjaokschutzeo und seine Entfernung den Umweltsohutserfordej:- nisHön entgegen und ist im Hinblick darauf nioht mehr erwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen umweltfreundlicheren Schutzüberzug als den bif3her übliohen zu schaffen, der weder durch sich selbst noch durch Mittelzum Entfernen derselben zu schädlichen Abwässern führt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird als Schutzüberzug eine das Fahrzeug allseitig umschließende Haupthülle aus Plastikfolie mit Radausachnittf-n für die Räder vorgeschlagen.
Ein Schutzüberzug gemäß der Erfindung ist wetterfest, läßt sich leicht herstellen und seine Entfernung bedarf keines V/assers mit oder ohne Lösungsmittel· DarUborhinaus läßt sich der erfindungsgemäße Schutzüberzug mit einigen Handgriffen entfernen, was gegenüber den bekannten Schutzüberzügen aus Wachsachicliten oder dergleichen beachtliche Zeiteinsparungen ergibt.
Die erfindungsgemäße Haupthülle kann vorzugsweise geschrumpft sein, el mn it die Hülle diaht am Fahrzeug anliegt
409811/0576
und beispielsweise beim Bahntransport des Fahrzeugs dem Fahrtwind keine Angriffsflächen zum Aufreißen bietet. Als · geeigneter schrumpf fähig er Y/erfcotoff kommen Polyolefinfolien, insbesondere Polyäthylen infrage, die ihre Schrumpffähigkeit durch einen Reckvorgang bei oder nach dem Herstellungsvorgang- erhalten haben und durch Wärmeeinwirkung geschrumpft .werden können.
Um Personen, die das Fahrzeug im eingehüllten Zustand warnen und bedienen müssen, ungehinderten Zugang zu den entsprechenden Stellen des Fahrzeugs zu gewähren, kann die Haupthülle mindestens eine Durchtrittsöffnung für einen beweglichen Karosserieteil, insbesondere eine Tür, einen Kofferraumdeckel, eine Motorhaube und einen Füllstutzensohachtdeckel aufweisen und der Karosserieteil mit einer Teilhülle aus Plastikfolie versehen sein. Damit wird die Möglichkeit gegeben, die Tür zu öffnen, um in das.Fahrzeuginnere zu gelangen; den Kofferraum zu öffnen, um das Vorhandensein von Zubehör zu überprüfen; die Motorhaube zu öffnen, um Kontrollmaßnahmen durchzuführen; und den Tankverschluß zu öffnen, um den Tank bei Bedarf füllen zu können. Die Teilhülle kann ebenfalls geschrumpft sein. Im Falle eines um ein Scharnier schwenkbaren Karosserieteils kann die Teilhülle im Bereich deo Scharniers an die Haupthülle angeschlossen werden, womit am Stoß von Haupt'hülle und Teiü.hülle eine abdichtende Verbindung und somit eine völlig geschlossene Umhüllung geschaffen werden kann.
Die Durchtrittsöffnung für einen Karosserieteil kann derart bemessen sein, daß der Randbereich der Durchtrittsöffnung ggf. auch noch nach dem Schrumpfen über den Rand der zugehörigen Karosserieöffnung in die Karosserie-Öffnung hinein übersteht und durch Schließen des zugehörigen Karosserieteils zwischen Karosserieteil und Karosserieöffnung einkleinmbar ist.
Jici einer die. Tür einschließenden Teilhülle ist es sweck-
409811/0576
BAD ORIGINAL
mäßig, auf der TUrinnenoeite eine öffnung von solcher Größe vorausehenι die ein teilweises Abziehen dioser Teilhülle von der Tür bei geöffneter Tür ermöglicht, 30 daß nach Wiederschließen der Tür ein Durchgreifen des Fensters zum Zwecke des Auslesens von Punktionen innerhalb der Karosserie, beiopielsweise aum Lenken, möglich ist.
Zur Herstellung dea erfindungsgemäßen Schutzüberzugs wird erfindungsgemäß ein Verfahren vorgeschlagen, gemäß dem man die die Haupthülle bildende Plaetikfolie mit ihrem der Fahrzeugunterseite anzulegenden Fläche rib ere ich auf eine Pahrflache auflegt und die Fahrfläche sodann mit dem einzuhüllenden Fahrzeug derart überfährt, daß die Räder in den Bereich der Radausschnitte gelangen, und gemäß dem man die Plastikfolie zur Haupthülle achließt.
Die Plastikfolie kann dabei in Form eines einendig offenen Schlauchabschnitts zum Einsatz gebracht werden, welcher nach Einfuhren des Kraftfahrzeugs in den Schlauchabsohnitt an dem offenen Ende abgeschlossen wird. Dabei wird der Schlauchabechnitt mit der die Radausschnitte enthaltenden Seite auf die Fahrfläche aufgelegt und der restliche Teil des Schlauchabschnittes aufgestellt.
Die Handhabung der Plastikfolie läßt sich erleichtern, wenn man diese als einen beidendig offenen Sphlauohabschnitt, vorzugsweise eines DOppelseitonfaltenachlauches, am Orte der Einhüllung des Fahrzeugs zum Einsatz bringt und diesen an beiden Enden abschließt.
Für Fahrzeuge, die über wesentliche Teile ihrer Länge sehr unterschiedliche Höhe aufweisen, läßt sich die Plastikfolie mit Vorteil in Form eines ebenliegenden Plasxikfolienzuschnitts zum Einsatz bringen, die zum Einhüllen
409811/0576
des .Fahrzeugs oben und danach an den beiden Enden geschlossen wird«, Durch ein derartiges Schließen der Plastikfolie läßt sich in den Bereichen kleinerer Fahrzeughöhen die Plastikfolie nahezu am Fahrzeug anliegend schließen, wobei überflüssige Plastikfolie abgetrennt wird; im Falle nachfolgenden Schrumpfens der Plastikfolie lassen sich die die Schrumpfkapazität übersteigenden Längen der Plastikfolie sofort beseitigen» Das Abschließen läßt sich in jedem Falle durch Schv/eißen oder Siegeln bewirken.
Die Karosserieteile, für die Teilhüllen vorgesehen 3ind, können mit wenigen Handgriffen eingehüllt werden, wenn .die jeweilige Teilhülle in Form eines vorgefertigten Sackes zum Einsatz gebracht und nach Überziehen über den Karosserieteil ganz oder teilweise verschweißt wird. -Bei bereits angebautem Karosserieteil,kann der Sack vom scharnierfernen Ende her über den vorher durch die zugehörige Durchtrittsöffnung in der Haupthülle hindurchgeschwenkten Karosserieteil gezogen werden. Der Sack kann auch über den noch nicht angebauten Karosserieteil gezogen und dieser erst danach an der Karosserie angebracht werden, wenn dies günstiger ist. Die Außenlage des Sackes sollte in jedem Falle derart ausgebildet sein, daß sie sich mit dem angrenzenden Bereich der Haupthülle überlappt und mit, dieser verklebt, verschweißt oder versiegelt werden kann.
Bei vorgesehener Schrumpfung des erfindungsgemäßen Schutzüberzugs können bei angebauten Karosoerieteilen die Haupthülle und die Teilhülle in einem Arbeitsgang bei in Öffnungsstellung befindlichen Karosserieteilen geschrumpft werden, womit ein Verkleben der Teilhülle mit der Haupthülle vermieden wird. Sofern es aus fertigungstechnischen
409811/0576
Gründen vorteilhafter let, kann die Teilhülle gesondert geschrumpft worden und die Schrumpfuns der Haupthülle bei noch nicht angebautem oder geöffnetem 'Karosserieteil vorgenommen werden.
Um den Schutzüberzug möglichst dicht an der Karosserie anliegend auszubilden, können zur Anpassung derselben "Abnäher" vorgesehen werden; ferner kann die Haupthülle mit der Karosserieform angepaßten, gekrümmt verlaufenden Nähten verschlossen werden.
Um die Türgriffe trot« der auf der Tür angebrachten Teilhülle zugänglich zu erhalten, kann zwischen dem Türgriff und der angrenzenden Türfläche eine das Erfassen des Türgriffs ermöglichende Tasche gebildet werden, indem vor dem Schrumpfen ein Stopfen zwischen Türgriff und anliegender Türfläche unter taschenartiger Deformation der Teilhülle eingeführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit Vorteil sum Einhüllen von nacheinander auf der Fördorbahn ankommenden Fahrzeugen anwenden, wenn man den Schlauch von einer über der Förderbahn angeordneten Schlauchvorratarolle kommend nach unten und entgegen der Förderrichtung der Fahrzeuge abzieht, den Sohlauch mit seiner unteren Lage auf eine Auffahrfläohe im Bereich einer Einhüllstrecke der Förderbahn auflegt, äca Fahrzeug mit den Rädern in die Radau3schnitte fährt, den das Fahrzeug enthaltenden Schlauchabsohnitt hierauf an den beiden Enden des Fahrzeugs verschließt, den das Fahrzeug enthaltenden Schlauchabsohnitt von dem Restschlauoh abtrennt, das so entstandene neue Vorlaufende des Schlauches aus der Förderbahn des Fahrzeugs ausrückt und das von dem Schlauchabsohnitt eingehüllte Fahrzeug sodann auf seiner Förderbahn einer Schrumpfstreoke zuführt. . '
Komplikationen beim Zuführen des eingehüllten Fahrzeugs au einer Schrumpfstrecke, die evtl. durch in den Drehbereich der Räder gelangende lose Bereiche der Plastikfolie auftreten könnten, lausen sich vermeiden, wenn man den Schlauch mit seir.sr
409811/0576
unteren Lage auf eine bewegbare Auffahrfläche auflegt, das Fahrzeug bei stillstehender Auffahrfläche auf diese und in den Schlauch einfahrt und das Fahrzeug offen mit stillstehenden Rädern -vermittels der bewegbaren Auffahrfläche in die Schrumpfstrecke transportiert.
Die Automatisierung des Einhüllvorgangs kann in der Weise bewirkt werden, daß man jeweils nach Entfernung eines Fahrzeugs aus der Einhüllstrecke der Förderbahn das seit dem vorangegangenen Trennvorgang in Längsrichtung der Förderbahn im wesentlichen nicht verschobene Vorlaufende des Schlauches vermittels einer längs der Förderbahn bewegbaren Greifeinrichtung erfaßt, mittels dieser Greifeinrichtung einen weiteren Schlauchabschnitt entgegen der Förderrichtung der Fahrzeuge in die Einhüllstrecke der Förderbahn zieht und den Schlauch vermittels relativ zueinander bewegbarer Greifer der Greifeinrichtung auflegt und öffnet. Das Abfördern des eingehüllten Fahrzeugs kann ohne Abweichungen von der geradlinigen Förderrichtung erfolgen, wenn man den Schlauch an dem in Förderrichtung der Fahrzeuge vorderen Ende der Einhüllstrecke der Förderbahn durch eine den Schlauch ständig führend.e Führungseinrichtung leitet, 'welche für den Abtransport des Fahrzeuge aus der Einhüllstrecke aus der Bewegungsbahn der Fahrzeuge entfernt wird und anschließend in eine Übergabestellung zurückgeführt wird, in der eie das Vorlaufende des Schlauches der Greifeinrichtung zur Übernahme darbietet und welohe ggf. das Öffnen des Schlauches unterstützt.
Die Erfindung sieht eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, die sich im wesentlichen aus den nachstehend angegebenen Elementen aufbaut: Einer Schlauchführungseinrichtung an dem in' Förderrichtung der Fahrzeuge vorderen Ende der Einhüllstrecke, mit einem-unteren und einem oberen, relativ zueinander und gemeinoam höhenversteilbaren, im wesentlichen horizontalen, quer über die Förderbahn verlaufenden Führungselement; einer dieser Führungseinrichtung auf deren in Förde-rriohtung der Fahr-
4098 11/0576
zeuge rückwärtigen Seite benachbarten Trenn- und Schweifleinrichtung mit relativ zueinander höhenverstellbaren oberen und unteren Trenn- und Schweißelementen; einer in Längsrichtung der Einhüllstrecke verfahrbaren Greif- und Abzieheinrichtung mit relativ zueinander höhenverstellbaren unteren und oberen Greifern; und einer der Greifeinrichtung auf einer in Förderrichtung der Fahrzeuge vorderen Seite benachbarten Schweißeinriohtung mit relativ zueinander höhenverstellbaren unteren und oberen Schweißeleraenten.
In der Zeichnung ist ein Auaführungobeispiel .für eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrene zum Herstellen eines Schutzüberzugs für Kraftfahrzeuge gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, das anhand der nachstehenden Beschreibung im einzelnen erläutert wird. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 einen DoppelsoitenfaltenBChlauch aus
Plastik, der für die Verwendung als Haupthülle, mit Ausschnitten für die Räder und für durch die Haupthülle schwenkbare Karosserieteile versehen wird;
Fig. 2 einen Schnitt nach der linie XI-II in Fig. 1 durch Stanzwerkzeuge, welohe die Aussohnitte in den Doppelseitenfaltensohlauch einbringen;
Fig. 3 eine Seitenansicht dor Einrichtung Eura
automatischen Einhüllen dee Kraftfahrzeuge in einen dire let von einer Rolle abgezogenen Schlauchabschnitt;
Fig. 4 einen flachen aufgelegten Zuschnitt aus Plaetikfolie zum Herstellet: einer Haupt-* hülle für ein Kraftfahrzeug;
409811/0576
Pig. 5 eine andere Einrichtung zum Einhüllen
eines Kraftfahrzeugs in eine flach ausgelegte Plastikfolie gem. Fig. 4;
Fig. 6 eine Teilhülle für eine Tür des Kraftfahrzeugs und deren Anbringung:
Fig. 7 eine Teilansicht eines eingehüllten Kraftfahrzeugs mit offener Kofferraumhaube;
Fig. 8 eine Teilansicht eines eingehüllten Kraftfahrzeugs mit offener Llotorhaube;
Fig. 9 eine Teilansicht eines eingehüllten Kraftfahrzeugs mit offener Tür;
Fig.10 die Herstellung einer taschenartigen,
einen Türgriff zugänglich haltenden Deformation in der für die Tür "bestimmten Teilhülle ;
Fig. 11 eine perspektivische Gesamtansicht eines eingehüllten Fahrzeugs;
Fig. 12 eine Detaildarstellung des eingehüllten Fahrzeugs gemäß Fig. 11; und.
Fig· 13 eine Kodifikation der Einrichtung gem. Fig. in Draufsicht.
Gemäß Fig. 1 wird ein Doppelseitenfaltenschlauch aus Plastik, nachstehend der Einfachheit halber als Schlauch bezeichnet, in Richtung des Pfeiles A von einer Rolle abgezogen und durch Führungswalzen 14 zu einer Serie von in Abzugsrichtung hintereinander angeordneten Paaren
0 981 1/0576
von Ausbreitwalzen 16 geführt, um anschließend durch weitere Führungswalzen 18 zu laufen und zu einer Rolle 20 aufgewickelt zu werden.
Im Verlaufe seines Förderweges v/erden die Palten des Schlauches 10 geglättet, so daß zwei Folienlagen aufeinanderliegen. Dieser Zustand besteht zwischen den Ausbreitwalzen 16, die jeweils in einem Abstand angeordnet sind, welcher der Länge B eines Schlauchabschnitts für eine Haupthülle entsprich!;, in die ein Kraftfahrzeug eingehüllt wird.
Während seines Förderweges durchläuft der Schlauch 10 eine Stanzeinriohtung 22 (siehe auch Fig. 2). Mittels Stanzwerkzeugen 24,26 werden beim Duirhfordern des Schlauches 10 Ausnehmungen in diesen eingestanzt und swar eine Ausnehmung 28 für die Kofferraumhaube, eine Ausnehmung 30 für die Motorhaube, zwei Ausnehmungen 32 für die Türen und vier Ausnehmungen 34 für die Räder eines einzuhüllenden Fanrsoygs. Während die Ausnehmungen 28 und 30 e.uo dem Randbereieh dos Schlauches 10 ausgestanzt werden und die entsprechenden Schneidkanten jeweils eine Halbfora der vollständigen Form der Ausnehmungen ausstanzen, ergibt sich die vollständige ic^-rn aus den beiden aufeinanderliegenden Folienlagen nach dem Aufstellen des Schlauches 10. In gleicher V/eise werden durch die Schneidkanten für die Ausnehmungen 32 und. 34 jeweils ?;v,'ei Ausnehmungen ausgestanzt, nämlich je eine in die obere und in die untere Folienlage des Schlauches 10, so daß die Kante 36 des Schlauches 10 die Mittellinie zwischen den Paaren von Ausnehmungen und die Kante 38 die Mittellinie der Ausnehmungen 28,30 bildet, wenn der Schlauch 10 aufgestellt ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten .!Sinrichtung 40 sum Einhüllen eines Kraftfahrzeugs wird der von der RoLHe 20 ab-
409811/0576
ziehbare Schlauch 10 verwendet. Diese Einrichtung be-, findet sich in einer Förderstrecke 42 für die aufeinanderfolgende Zuführung von Kraftfahrzeugen 44 .und definiert eine Einhüllstrecke 46 derselben. Der Einhüllstrecke 46 ist ein eine Schrumpfßtrecke 47 definierender Schrumpftunnel 48 nachgeordnet.
Die Einrichtung 40 umfaßt eine auf Rollen 50 Iäng3 der Förderbahn 42 verschiebbare Palette 52 als Standfläche für das einzuhüllende Fahrzeug 44 sowie eine Führungseinrichtung 54 für den Schlauch 10, eine Greif- und Abzieheinrichtung 56, nachstehend als Greifeinrichtung bezeichnet, eine Trenn- und Schweißeinrichtung 58 und eine Trenn- und Schweißeinrichtung 60. Die Führungseinrichtung 54 befindet sich am vorderen Ende der Einhüllstrecke 46 und hat ein unteres und ein oberes, auf Gewindespindeln 62 höhenverstellbares, im wesentlichen horizontales, sich quer über die Förderbahn 42 erstreckendes Führungselement 64 bzw. 66, von denen jedes mit Saugern 68 ausgerüstet ist.
Der Ptihrungeeinrichtung 54 entgegen der Förderrichtung der Förderbahn 42 benachbart ist die Trenn- und Schweißeinrichtung 60. Diese Trenn- und Schweißeinrichtung 60 weist einen unteren und einen oberen Schweißbalken 72 bzw. 76 auf, die auf Spindeln 80 relativ zueinander höhenverstellbar sind. Die andere Trenn- und Schweißeinrichtung 5Q umfaßt einen oberen und einen unteren Schweißbalken 70 bzw. 74, welche durch Spindeln 78 relativ zueinander höhenverstellbar sind.
Die Greifeinrichtung 56 weist auf Spindeln 86 ebenfalls relativ zueinander höhenverstellbare Greifer 82,84 auf, die außerhalb der Fahrzeugbreite liegen und ist auf Schienen 88 längs der Einhüllstrecke, 46 verfahrbar. Die unteren
40981 1/0576
Elemente 70,72 eind biß unter die Ebene der Förderstrecke 42 absenkbar, um ein überfahren derselben durch daβ Fahreeug 44 eu erlauben.
Eun Einhüllen eines Fahrzeuge 44 wird euerst eine mit Rollen'50 ausgestattete Palette 52 in die Einhüllatreoke 40 gefahren. Barauf wird die Greifeinrichtung 56 zur Führungseinrichtung 54» bia zum Ergreifen des Vorlaufendes des Bohlauohes 10 durch die Greifer 62,84§ bewegt und -wieder in die In Fig. 3 gezeigte Stellung zurückgefahren. Dabei nimmt der Schlauch die ebenfalls In Flg. 3 gezeigte Stellung ein. Während dieser Vorgänge können sowohl die' Führungselemente 64,66 als auch die Greifer 82,04 sämtlich oben in der Höhe sein, welohe die FUhrungaelemente 64,66 einnehmen mußten, um das vorangegangene Fahrzeug zum Schrumpftunnel 48 ausfahren zu lasseh. Im Anschluß daran werden die Führungselemente 64,66 sowie die Greifer 82, 84 In die in Pig. 3 gezeichnete Stellung gebracht. Der somit geöffnet« Schlauch 10 liegt mit seiner Oberseite Über der Fahreeughöhe am oberen Sauger 68 und dem Greifer 62 und mit seiner Unterseite auf der Palette 52, wobei die Beitenfalten des Schlauches 10 geglättet sind und die 8elten\vände des sich in der Einhülletreoke befindlichen ßohlauohabsohnitts bilden.
Nunmehr wird das Fahrzeug 44 derart auf die aufliegende Unterseite des Sohlauohes 10 gefahren, bis die Räder in den Radaussohnitten 34 stehen. Die Oberseite und .die Unterseite des Schlauches werden dann bis in eine SohwelBebene gebracht, was duroh Zusammenfahren der Greifer 82V64 und der Führungselemente 64,66 erfolgt. Dabei werden die Seitenwände, soweit sie das Fahrzeug an seinen Enden Überragen, nach innen eingeschlagen, so daß die noch unvereohweißte Haupthülle möglichst dicht am Fahrzeug 44 anliegt. Dieses Einschlagen wird duroh die Seitenfalten unterstützt
409811/0676
und kann ζ.B, durch Blasdüsen gefördert werden. Durch Zusammenfahren und Betätigen der Schweißbalken 70,74 und 72,76 wird die Haupthülle dann verschweißt und die über die Schweißnaht hinausstehenden Schlauohteile werden abgetrennt»
Bei Fahrzeugen, bei denen der Schlauch 10 allein durch die Einhülleinrichtung nicht ausreichend dicht an die Pahrzeugaußenseite gebracht v/erden kann,· können zusätzliche Schweißnähte nach Art von "Abnähern" 112 (Pig.12) vorgesehen werden.
Nach dem 30 erfolgten Herstellen dei1 Haupthülle 90, wie 3ie in ihrer Gesamtheit in Fig. 11 zu sehen ist, werden die sich im Förderweg des Fahrzeugs 44 befindlichen "Teile aus diesem Förderweg herausgerückt, nämlich die Schweißbalken 72,76 und die Führungselemente 66. Die letzteren werden bis über die Fahrzeughöhe angehoben, wobei sie das nunmehr neue Vorlaufende des Schlauches halten und den Greifern 82,84t wenn diese wiederum einen Schlauchabschnitt abziehen sollen, darbieten. Die Palette 52 wird dann mit «Jem darauf stehenden eingehüllten Fahrzeug aus der Einhüllstrecke 46 herausgefahren.
Bevor dae Fahrzeug 44 in die Schrumpfstrecke 46 gelangt, werden noch die Karoaserieteile mit Teilhüllen eingehüllt, nachdem diese durch die Ausschnitte 28,30 und 32 geschwenkt worden sind. Eine dieser TeilhUllen 92 für eine Tür 94 ist in Fig. 6 gezeigt. Dieae TeilhUlle 92 ist wie alle weiteren auch - sackartig ausgebildet und wird, von der den Scharnieren 96 der Tpr 94 entfernten Kante her über diese gezogen und dann verschlossen. Dabei wird ein Lappen 100 belassen, der an dem angrenzenden Bereich der Haupthülle 90, diesen überlappend, befestigt wird. In gleicher Weise wird mit den Teilhüllen 92 für die Koffer-
I I >
J I
- 14 -
raum- und die Motorhaube aovvie für den Deokel des Tankfüllstutzens verfahren. Im Gegensatz zu diesen letztgenannten Teilhüllen hat die für die Tür vorgesehene Teilhülle jedoch einen Ausschnitt 102 auf ihrer Innenseite.
Dieser Ausschnitt 102 hat den Zweck, daß die TellhUlle 92 auch nach evtl. vorgesehenem Schrumpfen das Türfenater zum Durchgreifen bis zum Lenkrad freigibt, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Um dies zu bewirken, wird der obere Band des Ausoohnittea 102 über den oberen Türrand gezogen und die Teilhülle 92 dann naoh unten gestreift. Sie kann dann auf umgekehrte Weise wieder in ihren Ausgangazuatand zurückgebracht werden.
Um den Türgriff 104 zugänglich zu erhalten, wird gemäß Pig. 10 - unter Bildung einer taschenartigen Deformation in der Teilhülle 92 - zwischen dem Türgriff 104 und der diesem zugekehrten Turflache ein Stopfen 106 eingesteckt, der leicht entfernt werden kann. Der Türgriff 104 kann dann auch noch naoh dem Schrumpfen leicht umfaßt und betätigt werden.
Im Zusammenhang mit der Fig. 9 ißt noch zu bemerken, daß dort die Anordnung des Ai.iBhchnitte's 32 für die Tür 94 zu erkennen ist. Die Haupthülle 90 überragt dabei die Türöffnung derart, daß Bio bei geschlossener Tür eingeklemmt i3t. Das gleiche ist bei der Motorhaube 108 in yig. 8 und bei dem Kofferraumdeckel 110 in Fig. 7 der Fall.
Naoh einor eraten AuBfuhrungefprra dee Einhüllverfahreno wird daa Fahrzeug aodann mit seiner Haupthülle 90 und mit den Teilhüllen 92 bei geöffneten Karoeserieteilen in den Schrumpftunnel 48 eingefahren wobei alle Hüllen zusammen geschrumpft werden. Dabei W«ibt das Vorstehen der Rand-
40··11/0·ti
bereiohe über die öffnungen erhalten, so daß beim nachfolgenden Schließen der Öffnungen die -Außenseite der Karosserie vollständig bedeckt ist. Nach einer anderen Ausführung des Verfahrens wird das Fahrzeug nur mit der Haupthülle 90 und mit abgenommenen Karosserieteil&n in den Schrumpftunnel gefahrßnj die Körösaerleteile werden gesondert eingeschrumpft Und naohtr&glioh tun Fahrfceug lenkt» ..-..".
Das Einhüllen eines Fahrzeuge ßtÖ mit elft&r j&uö feiner flachen Folie Mus Plastik 2l2 gebildoten Haupt hülle ist in den Fig. 4 und 5 geneigt» Diö Folie 212 weißt ebenfalls Ausschnitte 216 für tDüren und Ausschnitte 218 für die Räder des Fahrzeugs auf» Zusätzliche Ausschnitte für Kofferraumdeckel und Motorhaube sowie Tankeinfüllstutsenklappe können - wie in dem Doppeleeitenfaltensqhlauoh 10 vorgesehen oder nachträglich eingeschnitten werden*
Die Folie 212 wird in einer Einhüllßtation flach aufgelegt und dag Fahrzeug 210 tnit den Rädern in die E&öaus- - schnitte 216 gefahren« Die JSinhÜHstation hat bogenförmige iaufBohienen 220, welche dap Fahrzeug 210 überepanniin* Auf den Laufschienen fahren ßaugeinz*ichtungett 2g2, Sie tnit Saugern 224 die Folie ftx-fftsaen und beim Kusammenfoh^en but Bogenmitte hin die Folie 212 erst bis zur Anlage am Fahrzeugboden anheben und diaße dann über dem Fahrzeug 210 zur HaupthUlie 214 ßUBammeneohlagen, wie ee in strichpunktierten Linien, angefleutet ist.
Ebenfalls laufen auf den JJaufsohlenen Siegelbalken 226 mit, welche die HaupthUllfc 214 längs der Fahrzeugltingsaohse Verschweißen. Daß py in eine sohlauohabaohnittför*. mige Hülle gfhüllte Faht»||Ug kann nun in eine EinhÜllßtreokt 46 gern* Ftg. 3 ^i^ehren werden, wo-die fiaupthülle 214 auf bereits efiluterte* V/eiae geeohlpeöen wird^ ·
Die Haupthülle 214 lcann jedoch auch durch Einzelschweißeinrichtungen geschlossen werden. Die mit Teilhüllen einzuhüllenden Karosserieteile werden ebenfalls auf bereits beschriebene Weise eingehüllt.
Die in Pig. 13 gezeigte Einrichtung 310 dient ebenfalls zum Einhüllen eines Fahrzeugs 316 in eine in der Ausgangslage flach ausgebreitete Folie 212 gem. Fig. 4. Die Einrichtung 310 hat zwei bogenförmige Bügel 314, auf welche die Folie 212 gelegt wird. Die Bügel 314 Bind an ihren Enden schwenkbar aneinander angelenkt, so daß sie aus einer fluchtenden ausgebreiteten Lage in eine aneinander anliegende zusammengeklappte Lage bewegbar sind, in der sie das einzuhüllende, mit den Rädern in die Radausschnitte gefahrene Fahrzeug 316 überspannen, wobei die Bügel ggf. der Kontur des Fahrzeugs 316 angepaßt nein können, um die beim Zusammenklappen mitgenommene Folie 212 möglichst dicht über dem Fahrzeugdach zuoammenzubringen. Die Bügel 314 tragen an ihren zueinandergekehrten Seiten Saugleisten 318 und Schweißbalken 320. Beim Zusammenklappen der Bügel'314 rutscht die Folie 212 bei auftretenden Spannungen über die Saugleisten 318. Sobald beide Bügel 314 aneinanderliegen werden die Schweißbalken eingeschaltet und die Folio wird mittels Trennschweißung verschweißt, so daß über die Schweißnaht hinausstehende Folienteile von der so gebildeten Haupthülle abgetrennt sind. Das Fahrzeug kann dann durch eine Schrumpfstrecke transportiert werden.
-Patentanaprüche-
4098 1 1/057 6

Claims (26)

  1. Patentansprüche
    ί 1Λ S c hut au "be r zug für !Fahrzeuge ? insbesondere Personen- ' ^-/^ kraftwagen, Kleintransporter und Kleinbusse, gekennzeichnet durch eine das fahrzeug allseitig umschliessende Haupthülle (90) aus Plastikfolie mit Radausschnitten (34) für die Räder.
  2. 2. Schutzüberzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupthülle (90) geschrumpft ist.
  3. 3. Schutzüberzug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupthülle (90) mindestens eine Durchtrittsöffnung (28,30,32) für einen beweglichen Karosserieteil, insbesondere eine Tür (94) > einen Kofferraumdeckel (110), eins Motorhaube (108) und einen Füllstutsensehachtdeckel aufweist/und daß der Karosserieteil mit einer Teilhülle (92)' aus Plastikfolie versehen ist, φ . .
  4. 4. Schutzüberzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilhülle (92) geschrumpft ist.
  5. 5. Schutzüberzug nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines um ein Scharnier (96) schwenkbaren Karosse'rieteils die Teilhülle (92) im Bereich des Scharniers an die Haupthülle (90) angeschlossen ist. -
  6. 6. Schutzüberzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ■ gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (28,30,32) für. einen beweglichen Karosserieteil (94,108,110) derart bemensen ist, daß der-Randbereioh der Durchtrittsöffnung
    409811/057 6
    ggf. auch noon nach dem Schrumpfen über den Rand der zugehörigen Karosserieöffnung in die Karosserieöffnung hinein übersteht und durch Schließen des zugehörigen Karosserieteils zwischen Karosserieteil und Rarosserieöffnung einklemmbar ist.
  7. 7. Schutzüberzug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Tür (94) einschliessende Teilhülle (92) auf der Türinnenseite einen Ausschnitt (102) von solcher Größe aufweist, daß ein teilweises Abziehen dieser Teilhülle von der Tür bei geöffneter Tür möglich ist, so daß nach Wiederschließen der Tür ein Durchgreifen des Fensters zum Zwecke des Auslöoens von Funktionen innerhalb der Karosserie, beispielsweise zum Lenken, möglich ist.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines Schutzüberzugs nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die die Haupthülle (90) bildende Plastikfolie mit ihren der FahrzeugunterGcitc anzulegenden Flächenbereich auf eine Fahrflache (52) auflegt und die Fahrflache sodann mit dem einzuhüllenden Fahrzeug (44·) derart überfährt, daß die Räder in den Bereich der Radaus-Muhnitte (34) gelangen, und daß man die Plastikfolie zur Haupthülle (90) schließt.
  9. 9. Verfahren nach Anspr-uch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Plastikfolie in Form eines einendig offenen Schlauohabüchnitts (10) zum Einsatz bringt, v/elcher nach Einfahren des Kraftfahrzeugs (44) in den Schlauchabschnitt an dem offenen Ende abgeRohlosnen wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man einen beidendig offenen Schlauchabschnitt (ΙΟ), vorzugsweise eines "Doppelseitenfaltenschlauchos am Orte der
    409811/0576
    Einhüllung (46) von der Rolle (20) weg zum Einsatz bringt und diesen an beiden Enden abschließt.-
  11. 11. Verfahren nach Anspruch Θ, dadurch gekennzeichnet,
    - daß man die Plastikfolie in Form eines ebenliegenden Plastikfolienzu3chnitts (212) zum Einsatz bringt, diesen oben zu einer Hülse (214) schließt und die Hülse hierauf an den beiden Enden schließt.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man das Schließen durch Schweißen oder Siegeln bewirkt.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man die Teilhülle (92) in Form eines vorgefertigten Sackes zum Einsatz bringt und nach Überziehen über den Karosserieteil ganz oder teilweise verschweißt.
  14. 14· Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß man den Sack (92*) über den bereits angebauten Karosserieteil, nach Durchschwenken desselben durch die zugehörige Durchtrittsöffnung in der Haupthülle (90), vom scharnierfernen Ende (98) her überzieht.
  15. 15· Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet9 daß man den Sack (9.2) über den noch nicht angebauten Karosserieteil überzieht und den Karosserieteil anschließend an der Karosserie anbringt.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man die Außenlage des Sackes (92) zur Überlappung mit dem angrenzenden Bereich der Haupthülle (90) bringt und mit dieser verklebt, verschweißt oder versiegelt.
    40981 1/0576
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche b bis 16. dadurch gekennzeichnet, daß man die Hnupthülle (90) und die Teilhülle (92) in einem Arbeitsgang bei in Offnungsst ellung befindlichen Karoos er iei;eilen schrumpft.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die Teilhülle (92) gesondert schrumpft und die Schrumpfung der Haupthülle (90) boi noch nicht angebautem oder geöffnetem Karosserieteil vornimmt.
  19. 19. Verfahren nach einen der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Anpassung der Haupthülle (90) an die Karosserieform "Abnäher" (212) vorsieht.
  20. 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 191 dadurch gekennzeichnet, daß man die Haupthülle (90) mit der Karosserieform angepaßten, gekrümmt verlaufenden Nähten verschließt.
  21. 21. Verfahren nach einem"der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekonnzeichnet, daß man zwischen einem Türgriff (104) und der angrenzenden Türfläche eine das Erfassen des Türgriffes ermöglichende Tasche in der Teilhülle (92) dadurch bildet, daß man vor dem Schrumpfen einen Stopfen (106) zwischen Türgriff und anliegender Türfläche unter taschenartiger Deformation der Teilhülle (92) einführt.
  22. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 20 zum Einhüllen von nacheinander auf einer Förderbahn ankommenden Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schlauch (10) von einer über der Förderbahn angeordneten Schlauchvorratsrolle (20) kommend nach unten und entgegen der Förderrichtung der Fahrzeuge (44) abzieht, den Schlauch
    409811/0576
    (10) rait, seiner unteren lage auf eine Auffahrflache (52) im Bereich einer Einhüllstrecke (46) der Förderbahn auflegt j das Fahrzeug (44) mit den Rädern in die Radausschnitte (34) fährt, den das Fahrzeug enthaltenden Schlauchabschnitt hierauf an den beiden Enden des Fahrzeugs (44) verschließt, den das Fahrzeug enthaltenden Schlauchabschnitt von dem Restschlauch abtrennt, das so entstandene neue Vorlaufende des Schlauches (10) aus der Förderbahn (42) des Fahrzeugs (44) ausrückt und das von dem Schlauchabschnitt eingehüllte Fahrzeug sodann auf seiner Förderbahn (42) einer Schrumpfstrecke (47) zuführt.
  23. 23· Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schlauch (10) mit seiner unteren Lage auf eine bewegbare Auffahrfläche (52) auflegt, das Fahrzeug.(44) bei stillstehender Auffahrfläche auf diese und in den Schlauch (10) einfährt und das Fahrzeug (44) offen mit . stillstehenden Rädern vermittels der bewegbaren Auffahrfläche (52) in die Schrumpfstrecke (47) transportiert.
  24. 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 und 231 dadurch gekennzeichnet , daß man jeweils nach Entfernung eines Fahrzeugs (44) aus der Einhüllstrecke (46) der Förderbahn (42) das seit dem vorangegangenen Trennvorgang in Iiängsrichtung der Förderbahn im wesentlichen nicht verschobene Vorlaufende des Schlauches (10) vermittels einer längs der Förderbahn bewegbaren Greifeinrichtung (56) erfaßt, mittels dieser Greifeinrichtung (56) einen weiteren Schlauchabschnitt entgegen der Förderrichtung der Fahrzeuge (44) in die. Sinhüllstrecke (46) der Förderbahn (42) zieht und den Schlauch (10) vermittels relativ zueinander bewegbarer Greifer (82,84) der Greifeinrichtung (56) auflegt und öffnet.
    40981 1/0576
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schlauch (10) an dem in Förderrichtung der Fahrzeuge (44) vorderen Ende der Einhüllstrecke (46) der Förderbahn (42) durch eine den Schlauch (10) ständig führende Führungseinrichtung (54) leitet, welche für den Abtransport des Fahrzeugs aus der Einhüllstrecke (46) aus der Bewegungsbahn der Fahrzeuge (44) entfernt wird und anschließend in eine Übergabestellung zurückgeführt wird, in der sie das Vorlaufende des Schlauches (10) der Greifeinrichtung (56) zur Übernahme darbietet und welche ggf. das Öffnen des Schlauches (10) unterstützt.
  26. 26. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 22 bis 25f gekennzeichnet durch eine Sohlauchführungseinrichtung (54) an dem in Förderrichtung der Fahrzeuge (44) vorderen Ende der Einhüllstrecke (46), mit einem unteren und einem oberen, relativ zueinander und gemeinsam höhenverstellbaren, im wesentlichen horizontalen, quer über die Förderbahn (42) verlaufenden Führungselement (62,66); eine dieser Führungseinrichtung auf deren in Förderrichtung der Fahrzeuge (44) rückwärtigen Seite benachbarte Trenn- und Schweißeinrichturg (60) mit relativ zueinander höhenverstellbaren oberen und unteren Trenn- und Sohweißelementen (72,76); eine in Längsrichtung der Einhüllstrecke (46) verfahrbare Greif- und Abzieheinrichtung mit relativ zueinander höhenveratellbaren unteren und oberen Greifern; und einer der Greifeinrichtung auf einer in Förderrichtung der Fahrzeuge (44) vorderen Seite benachbarte Schweißeinrichtung (58) mit relativ zueinander höhenverstellbaren unteren und oberen Schweißeleflaenten (70,74).
    40981 1/0576
    Leerseite
DE19722240522 1972-08-17 1972-08-17 Schutzueberzug fuer fahrzeuge sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben Pending DE2240522A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722240522 DE2240522A1 (de) 1972-08-17 1972-08-17 Schutzueberzug fuer fahrzeuge sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben
GB2465573A GB1426612A (en) 1972-08-17 1973-05-23 Protective cover for vehicles and process and apparatus for production thereof
NL7309920A NL7309920A (de) 1972-08-17 1973-07-17
IT6938373A IT994560B (it) 1972-08-17 1973-08-07 Camicia protettiva per veicoli da immagazzinare e da trasportare procedimento e dispositivo per la sua fabbricazion
FR7330081A FR2196637A5 (de) 1972-08-17 1973-08-17

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722240522 DE2240522A1 (de) 1972-08-17 1972-08-17 Schutzueberzug fuer fahrzeuge sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2240522A1 true DE2240522A1 (de) 1974-03-14

Family

ID=5853834

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722240522 Pending DE2240522A1 (de) 1972-08-17 1972-08-17 Schutzueberzug fuer fahrzeuge sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben

Country Status (5)

Country Link
DE (1) DE2240522A1 (de)
FR (1) FR2196637A5 (de)
GB (1) GB1426612A (de)
IT (1) IT994560B (de)
NL (1) NL7309920A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19904140A1 (de) * 1999-02-03 2000-08-17 Daimler Chrysler Ag Der Karosserieform folgende flexible Verpackung für ein Kraftfahrzeug
DE19904142B4 (de) * 1999-02-03 2004-06-03 Daimlerchrysler Ag Der Karosserieform folgende flexible Verpackung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Verpacken eines Fahrzeuges damit
DE19643746B4 (de) * 1996-10-23 2004-09-16 Nordenia Deutschland Gronau Gmbh Transportschutz für Großgeräte und Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH666450A5 (de) * 1983-08-30 1988-07-29 Joerg Horn Sammelpackung fuer schutzbezuege fuer fahrzeugteile.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19643746B4 (de) * 1996-10-23 2004-09-16 Nordenia Deutschland Gronau Gmbh Transportschutz für Großgeräte und Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen
DE19904140A1 (de) * 1999-02-03 2000-08-17 Daimler Chrysler Ag Der Karosserieform folgende flexible Verpackung für ein Kraftfahrzeug
DE19904140B4 (de) * 1999-02-03 2004-05-27 Daimlerchrysler Ag Der Karosserieform folgende flexible Verpackung für ein Kraftfahrzeug
DE19904142B4 (de) * 1999-02-03 2004-06-03 Daimlerchrysler Ag Der Karosserieform folgende flexible Verpackung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Verpacken eines Fahrzeuges damit

Also Published As

Publication number Publication date
IT994560B (it) 1975-10-20
NL7309920A (de) 1974-02-19
GB1426612A (en) 1976-03-03
FR2196637A5 (de) 1974-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1060072B1 (de) Vorrichtung zum herstellen von schlauchbeutelpackungen
EP1353847B1 (de) Vorrichtung zum umhüllen eines gutstapels
EP2602204B1 (de) Karton zum Verpacken von beutelartigen Getränkebehältnissen, Maschine zum Verschließen einer Verpackung und Verfahren zum Verschließen einer Verpackung
DE60126060T2 (de) Gefalteter, aus plastik bestehender sack
DE1815288A1 (de) Flachbodenpackung
CH654265A5 (de) Verfahren zum oeffnen und beladen eines flexiblen behaelters.
DE1927857A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenfassen einer Paletten-Sammelpackung zu einer stabilen Einheit
DE3719610C1 (de) Einhuellenverpackung fuer tafelfoermige Warenstuecke,insbesondere Schokoladetafeln,sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2947872A1 (de) Absackvorrichtung
DE2240522A1 (de) Schutzueberzug fuer fahrzeuge sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben
DE3917110C2 (de)
EP2714523B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer palettenlosen verpackungseinheit
EP0564971B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bildung eines Gutstapels
DE3103130A1 (de) Verpackungsmaschine
DE2743568C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung palettenloser Kollis
DE602004001161T2 (de) Verpackungsanordnung mit Schrumpffolienhalterung
DE4307287C1 (de) Verfahren zum Umhüllung eines Stapels
DE4019041C1 (de)
DE3821164A1 (de) Verfahren und einrichtung zum verpacken eines sperrigen gegenstandes mit unregelmaessiger form, bspw. eines fahrzeugs in eine kunststoffolie und dadurch hergestellte verpackung
DE3924577A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verpacken von gegenstaenden mit einer schlauchfoermigen kunststoffolie
DE2642545A1 (de) Beutel mit ventil und schuettschnauze
DE3740058C2 (de)
DE4439023A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Inline-Fertigen und -Überziehen von Seitennaht-Schrumpfhauben und -Schutzhauben für Palettensicherung und Ladungsschutz
EP0445443B1 (de) Seitenfaltenschlauch aus Dehnfolie zum Umhüllen von Stückgut
DE1227772B (de) Verfahren zum Herstellen von mehrlagigen Papiertueten oder -saecken sowie Vorrichtung zur Ausfuehrung dieses Verfahrens