DE2240522A1 - Schutzueberzug fuer fahrzeuge sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben - Google Patents
Schutzueberzug fuer fahrzeuge sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselbenInfo
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Description
DlPL. - In G. F. We I C K.MAN Ne
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Piiys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Hub er.
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÜHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
GN/gn
Alkor Oerlikon Plastic GmbH
809 Wasserburg/Inn
Alkor Straße
Alkor Straße
Schutzüberzug für Fahrzeuge sowie Verfahren
und Vorrichtung zur Herstellung desselben
Die Erfindung betrifft einen Schutzüberzug für-'.Fahrzeuge,
insbesondere Personenkraftwagen, Kleintransporter und Kleinbusse. Die Erfindung betrifft ferner
ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Schutzüberzuges und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
.
Kraftfahrzeuge werden nach ihrer Fertigstellung zwecks Schutzes des Karosserielackes für die Zeit längeren
Abstellens und Transportes mit einem Schutzüberzug aus
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Wachs oder ähnlichem Material überzogen, um den Lack:
gegen Witterung!?einflüsse oder, bei längeren Seetrans-·
pörtvvegen, gegen Seewassereinwirkungen zu schützen.
Dieser Schutzüberzug wird für den Verkauf baw. die
Übergabe an den Käufer des Fahrzeugs abgewaschen· Dabei
gelangt nicht nur das Material, aus dem der Schutzüberzug gebildet ist, in die Abwässer, sondern zusätzlich
noch das Lösungstaittel, das für ein gründliches und
leichtes Entfernen des Schutzüberzugs verwendet wird. Da die Zahl derartig behandelter Kraftfahrzeuge außerordentlich hoch ist, steht diese bekannte Art deB Jjaokschutzeo
und seine Entfernung den Umweltsohutserfordej:-
nisHön entgegen und ist im Hinblick darauf nioht mehr
erwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen umweltfreundlicheren
Schutzüberzug als den bif3her übliohen zu schaffen, der weder durch sich selbst noch durch Mittelzum
Entfernen derselben zu schädlichen Abwässern führt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird als Schutzüberzug eine das Fahrzeug allseitig umschließende Haupthülle aus
Plastikfolie mit Radausachnittf-n für die Räder vorgeschlagen.
Ein Schutzüberzug gemäß der Erfindung ist wetterfest,
läßt sich leicht herstellen und seine Entfernung bedarf keines V/assers mit oder ohne Lösungsmittel· DarUborhinaus
läßt sich der erfindungsgemäße Schutzüberzug mit einigen Handgriffen entfernen, was gegenüber den bekannten Schutzüberzügen
aus Wachsachicliten oder dergleichen beachtliche
Zeiteinsparungen ergibt.
Die erfindungsgemäße Haupthülle kann vorzugsweise geschrumpft
sein, el mn it die Hülle diaht am Fahrzeug anliegt
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und beispielsweise beim Bahntransport des Fahrzeugs dem Fahrtwind keine Angriffsflächen zum Aufreißen bietet. Als ·
geeigneter schrumpf fähig er Y/erfcotoff kommen Polyolefinfolien,
insbesondere Polyäthylen infrage, die ihre Schrumpffähigkeit durch einen Reckvorgang bei oder nach dem Herstellungsvorgang-
erhalten haben und durch Wärmeeinwirkung
geschrumpft .werden können.
Um Personen, die das Fahrzeug im eingehüllten Zustand warnen
und bedienen müssen, ungehinderten Zugang zu den entsprechenden Stellen des Fahrzeugs zu gewähren, kann die
Haupthülle mindestens eine Durchtrittsöffnung für einen beweglichen Karosserieteil, insbesondere eine Tür, einen
Kofferraumdeckel, eine Motorhaube und einen Füllstutzensohachtdeckel
aufweisen und der Karosserieteil mit einer Teilhülle aus Plastikfolie versehen sein. Damit wird die
Möglichkeit gegeben, die Tür zu öffnen, um in das.Fahrzeuginnere zu gelangen; den Kofferraum zu öffnen, um das Vorhandensein
von Zubehör zu überprüfen; die Motorhaube zu öffnen, um Kontrollmaßnahmen durchzuführen; und den Tankverschluß
zu öffnen, um den Tank bei Bedarf füllen zu können. Die Teilhülle kann ebenfalls geschrumpft sein. Im
Falle eines um ein Scharnier schwenkbaren Karosserieteils kann die Teilhülle im Bereich deo Scharniers an die Haupthülle
angeschlossen werden, womit am Stoß von Haupt'hülle und Teiü.hülle eine abdichtende Verbindung und somit eine völlig
geschlossene Umhüllung geschaffen werden kann.
Die Durchtrittsöffnung für einen Karosserieteil kann derart
bemessen sein, daß der Randbereich der Durchtrittsöffnung ggf. auch noch nach dem Schrumpfen über den Rand
der zugehörigen Karosserieöffnung in die Karosserie-Öffnung hinein übersteht und durch Schließen des zugehörigen Karosserieteils
zwischen Karosserieteil und Karosserieöffnung einkleinmbar
ist.
Jici einer die. Tür einschließenden Teilhülle ist es sweck-
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BAD ORIGINAL
mäßig, auf der TUrinnenoeite eine öffnung von solcher
Größe vorausehenι die ein teilweises Abziehen dioser
Teilhülle von der Tür bei geöffneter Tür ermöglicht, 30 daß nach Wiederschließen der Tür ein Durchgreifen
des Fensters zum Zwecke des Auslesens von Punktionen
innerhalb der Karosserie, beiopielsweise aum Lenken,
möglich ist.
Zur Herstellung dea erfindungsgemäßen Schutzüberzugs wird erfindungsgemäß ein Verfahren vorgeschlagen, gemäß
dem man die die Haupthülle bildende Plaetikfolie mit
ihrem der Fahrzeugunterseite anzulegenden Fläche rib ere ich auf eine Pahrflache auflegt und die Fahrfläche sodann
mit dem einzuhüllenden Fahrzeug derart überfährt, daß die Räder in den Bereich der Radausschnitte gelangen,
und gemäß dem man die Plastikfolie zur Haupthülle achließt.
Die Plastikfolie kann dabei in Form eines einendig offenen Schlauchabschnitts zum Einsatz gebracht werden, welcher
nach Einfuhren des Kraftfahrzeugs in den Schlauchabsohnitt an dem offenen Ende abgeschlossen wird. Dabei
wird der Schlauchabechnitt mit der die Radausschnitte enthaltenden Seite auf die Fahrfläche aufgelegt und der restliche
Teil des Schlauchabschnittes aufgestellt.
Die Handhabung der Plastikfolie läßt sich erleichtern,
wenn man diese als einen beidendig offenen Sphlauohabschnitt,
vorzugsweise eines DOppelseitonfaltenachlauches, am Orte der Einhüllung des Fahrzeugs zum Einsatz bringt
und diesen an beiden Enden abschließt.
Für Fahrzeuge, die über wesentliche Teile ihrer Länge
sehr unterschiedliche Höhe aufweisen, läßt sich die Plastikfolie mit Vorteil in Form eines ebenliegenden Plasxikfolienzuschnitts
zum Einsatz bringen, die zum Einhüllen
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des .Fahrzeugs oben und danach an den beiden Enden geschlossen
wird«, Durch ein derartiges Schließen der Plastikfolie läßt sich in den Bereichen kleinerer Fahrzeughöhen
die Plastikfolie nahezu am Fahrzeug anliegend schließen, wobei überflüssige Plastikfolie abgetrennt
wird; im Falle nachfolgenden Schrumpfens der Plastikfolie
lassen sich die die Schrumpfkapazität übersteigenden Längen der Plastikfolie sofort beseitigen» Das Abschließen
läßt sich in jedem Falle durch Schv/eißen oder Siegeln bewirken.
Die Karosserieteile, für die Teilhüllen vorgesehen 3ind,
können mit wenigen Handgriffen eingehüllt werden, wenn .die jeweilige Teilhülle in Form eines vorgefertigten
Sackes zum Einsatz gebracht und nach Überziehen über den Karosserieteil ganz oder teilweise verschweißt wird. -Bei
bereits angebautem Karosserieteil,kann der Sack vom scharnierfernen Ende her über den vorher durch die zugehörige
Durchtrittsöffnung in der Haupthülle hindurchgeschwenkten
Karosserieteil gezogen werden. Der Sack kann auch über den noch nicht angebauten Karosserieteil gezogen
und dieser erst danach an der Karosserie angebracht werden, wenn dies günstiger ist. Die Außenlage des Sackes
sollte in jedem Falle derart ausgebildet sein, daß sie sich mit dem angrenzenden Bereich der Haupthülle überlappt
und mit, dieser verklebt, verschweißt oder versiegelt werden kann.
Bei vorgesehener Schrumpfung des erfindungsgemäßen Schutzüberzugs
können bei angebauten Karosoerieteilen die Haupthülle
und die Teilhülle in einem Arbeitsgang bei in Öffnungsstellung befindlichen Karosserieteilen geschrumpft
werden, womit ein Verkleben der Teilhülle mit der Haupthülle vermieden wird. Sofern es aus fertigungstechnischen
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Gründen vorteilhafter let, kann die Teilhülle gesondert geschrumpft
worden und die Schrumpfuns der Haupthülle bei noch
nicht angebautem oder geöffnetem 'Karosserieteil vorgenommen werden.
Um den Schutzüberzug möglichst dicht an der Karosserie anliegend
auszubilden, können zur Anpassung derselben "Abnäher" vorgesehen werden; ferner kann die Haupthülle mit der Karosserieform
angepaßten, gekrümmt verlaufenden Nähten verschlossen werden.
Um die Türgriffe trot« der auf der Tür angebrachten Teilhülle
zugänglich zu erhalten, kann zwischen dem Türgriff und der angrenzenden Türfläche eine das Erfassen des Türgriffs ermöglichende
Tasche gebildet werden, indem vor dem Schrumpfen ein Stopfen zwischen Türgriff und anliegender Türfläche unter
taschenartiger Deformation der Teilhülle eingeführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit Vorteil sum Einhüllen
von nacheinander auf der Fördorbahn ankommenden Fahrzeugen anwenden, wenn man den Schlauch von einer über der Förderbahn
angeordneten Schlauchvorratarolle kommend nach unten und entgegen der Förderrichtung der Fahrzeuge abzieht, den
Sohlauch mit seiner unteren Lage auf eine Auffahrfläohe im Bereich einer Einhüllstrecke der Förderbahn auflegt, äca Fahrzeug
mit den Rädern in die Radau3schnitte fährt, den das Fahrzeug enthaltenden Schlauchabsohnitt hierauf an den beiden Enden des
Fahrzeugs verschließt, den das Fahrzeug enthaltenden Schlauchabsohnitt von dem Restschlauoh abtrennt, das so entstandene
neue Vorlaufende des Schlauches aus der Förderbahn des Fahrzeugs ausrückt und das von dem Schlauchabsohnitt eingehüllte
Fahrzeug sodann auf seiner Förderbahn einer Schrumpfstreoke
zuführt. . '
Komplikationen beim Zuführen des eingehüllten Fahrzeugs au einer
Schrumpfstrecke, die evtl. durch in den Drehbereich der
Räder gelangende lose Bereiche der Plastikfolie auftreten könnten, lausen sich vermeiden, wenn man den Schlauch mit seir.sr
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unteren Lage auf eine bewegbare Auffahrfläche auflegt, das
Fahrzeug bei stillstehender Auffahrfläche auf diese und in den Schlauch einfahrt und das Fahrzeug offen mit stillstehenden
Rädern -vermittels der bewegbaren Auffahrfläche in die Schrumpfstrecke transportiert.
Die Automatisierung des Einhüllvorgangs kann in der Weise bewirkt
werden, daß man jeweils nach Entfernung eines Fahrzeugs aus der Einhüllstrecke der Förderbahn das seit dem vorangegangenen
Trennvorgang in Längsrichtung der Förderbahn im wesentlichen nicht verschobene Vorlaufende des Schlauches vermittels
einer längs der Förderbahn bewegbaren Greifeinrichtung erfaßt, mittels dieser Greifeinrichtung einen weiteren Schlauchabschnitt
entgegen der Förderrichtung der Fahrzeuge in die Einhüllstrecke der Förderbahn zieht und den Schlauch vermittels
relativ zueinander bewegbarer Greifer der Greifeinrichtung auflegt
und öffnet. Das Abfördern des eingehüllten Fahrzeugs kann
ohne Abweichungen von der geradlinigen Förderrichtung erfolgen, wenn man den Schlauch an dem in Förderrichtung der Fahrzeuge
vorderen Ende der Einhüllstrecke der Förderbahn durch eine den Schlauch ständig führend.e Führungseinrichtung leitet, 'welche
für den Abtransport des Fahrzeuge aus der Einhüllstrecke aus der Bewegungsbahn der Fahrzeuge entfernt wird und anschließend
in eine Übergabestellung zurückgeführt wird, in der eie das Vorlaufende
des Schlauches der Greifeinrichtung zur Übernahme darbietet und welohe ggf. das Öffnen des Schlauches unterstützt.
Die Erfindung sieht eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens vor, die sich im wesentlichen aus den nachstehend angegebenen Elementen aufbaut: Einer
Schlauchführungseinrichtung an dem in' Förderrichtung der Fahrzeuge vorderen Ende der Einhüllstrecke, mit einem-unteren
und einem oberen, relativ zueinander und gemeinoam höhenversteilbaren,
im wesentlichen horizontalen, quer über die Förderbahn verlaufenden Führungselement; einer dieser
Führungseinrichtung auf deren in Förde-rriohtung der Fahr-
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zeuge rückwärtigen Seite benachbarten Trenn- und Schweifleinrichtung mit relativ zueinander höhenverstellbaren
oberen und unteren Trenn- und Schweißelementen; einer in Längsrichtung der Einhüllstrecke verfahrbaren
Greif- und Abzieheinrichtung mit relativ zueinander höhenverstellbaren unteren und oberen Greifern;
und einer der Greifeinrichtung auf einer in Förderrichtung
der Fahrzeuge vorderen Seite benachbarten Schweißeinriohtung mit relativ zueinander höhenverstellbaren
unteren und oberen Schweißeleraenten.
In der Zeichnung ist ein Auaführungobeispiel .für eine
Einrichtung zur Durchführung des Verfahrene zum Herstellen eines Schutzüberzugs für Kraftfahrzeuge gemäß
der Erfindung schematisch dargestellt, das anhand der nachstehenden Beschreibung im einzelnen erläutert wird.
Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 einen DoppelsoitenfaltenBChlauch aus
Plastik, der für die Verwendung als Haupthülle,
mit Ausschnitten für die Räder und für durch die Haupthülle schwenkbare
Karosserieteile versehen wird;
Fig. 2 einen Schnitt nach der linie XI-II in Fig. 1 durch Stanzwerkzeuge, welohe die Aussohnitte
in den Doppelseitenfaltensohlauch einbringen;
Fig. 3 eine Seitenansicht dor Einrichtung Eura
automatischen Einhüllen dee Kraftfahrzeuge
in einen dire let von einer Rolle abgezogenen Schlauchabschnitt;
Fig. 4 einen flachen aufgelegten Zuschnitt aus Plaetikfolie zum Herstellet: einer Haupt-*
hülle für ein Kraftfahrzeug;
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Pig. 5 eine andere Einrichtung zum Einhüllen
eines Kraftfahrzeugs in eine flach ausgelegte Plastikfolie gem. Fig. 4;
Fig. 6 eine Teilhülle für eine Tür des Kraftfahrzeugs
und deren Anbringung:
Fig. 7 eine Teilansicht eines eingehüllten Kraftfahrzeugs mit offener Kofferraumhaube;
Fig. 8 eine Teilansicht eines eingehüllten Kraftfahrzeugs
mit offener Llotorhaube;
Fig. 9 eine Teilansicht eines eingehüllten Kraftfahrzeugs mit offener Tür;
Fig.10 die Herstellung einer taschenartigen,
einen Türgriff zugänglich haltenden Deformation in der für die Tür "bestimmten Teilhülle
;
Fig. 11 eine perspektivische Gesamtansicht eines eingehüllten Fahrzeugs;
Fig. 12 eine Detaildarstellung des eingehüllten Fahrzeugs gemäß Fig. 11; und.
Fig· 13 eine Kodifikation der Einrichtung gem. Fig.
in Draufsicht.
Gemäß Fig. 1 wird ein Doppelseitenfaltenschlauch aus
Plastik, nachstehend der Einfachheit halber als Schlauch bezeichnet, in Richtung des Pfeiles A von einer Rolle
abgezogen und durch Führungswalzen 14 zu einer Serie von in Abzugsrichtung hintereinander angeordneten Paaren
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von Ausbreitwalzen 16 geführt, um anschließend durch weitere Führungswalzen 18 zu laufen und zu einer Rolle
20 aufgewickelt zu werden.
Im Verlaufe seines Förderweges v/erden die Palten des
Schlauches 10 geglättet, so daß zwei Folienlagen aufeinanderliegen.
Dieser Zustand besteht zwischen den Ausbreitwalzen 16, die jeweils in einem Abstand angeordnet
sind, welcher der Länge B eines Schlauchabschnitts für eine Haupthülle entsprich!;, in die ein Kraftfahrzeug
eingehüllt wird.
Während seines Förderweges durchläuft der Schlauch 10 eine Stanzeinriohtung 22 (siehe auch Fig. 2). Mittels
Stanzwerkzeugen 24,26 werden beim Duirhfordern des Schlauches
10 Ausnehmungen in diesen eingestanzt und swar eine Ausnehmung 28 für die Kofferraumhaube, eine Ausnehmung
30 für die Motorhaube, zwei Ausnehmungen 32 für die Türen
und vier Ausnehmungen 34 für die Räder eines einzuhüllenden Fanrsoygs. Während die Ausnehmungen 28 und 30 e.uo dem
Randbereieh dos Schlauches 10 ausgestanzt werden und die
entsprechenden Schneidkanten jeweils eine Halbfora der
vollständigen Form der Ausnehmungen ausstanzen, ergibt
sich die vollständige ic^-rn aus den beiden aufeinanderliegenden
Folienlagen nach dem Aufstellen des Schlauches 10. In gleicher V/eise werden durch die Schneidkanten für die
Ausnehmungen 32 und. 34 jeweils ?;v,'ei Ausnehmungen ausgestanzt, nämlich je eine in die obere und in die untere
Folienlage des Schlauches 10, so daß die Kante 36 des Schlauches 10 die Mittellinie zwischen den Paaren von
Ausnehmungen und die Kante 38 die Mittellinie der Ausnehmungen
28,30 bildet, wenn der Schlauch 10 aufgestellt ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten .!Sinrichtung 40 sum Einhüllen
eines Kraftfahrzeugs wird der von der RoLHe 20 ab-
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ziehbare Schlauch 10 verwendet. Diese Einrichtung be-,
findet sich in einer Förderstrecke 42 für die aufeinanderfolgende
Zuführung von Kraftfahrzeugen 44 .und definiert eine Einhüllstrecke 46 derselben. Der Einhüllstrecke
46 ist ein eine Schrumpfßtrecke 47 definierender Schrumpftunnel 48 nachgeordnet.
Die Einrichtung 40 umfaßt eine auf Rollen 50 Iäng3 der
Förderbahn 42 verschiebbare Palette 52 als Standfläche für das einzuhüllende Fahrzeug 44 sowie eine Führungseinrichtung
54 für den Schlauch 10, eine Greif- und Abzieheinrichtung 56, nachstehend als Greifeinrichtung bezeichnet,
eine Trenn- und Schweißeinrichtung 58 und eine Trenn- und Schweißeinrichtung 60. Die Führungseinrichtung
54 befindet sich am vorderen Ende der Einhüllstrecke 46 und hat ein unteres und ein oberes, auf Gewindespindeln
62 höhenverstellbares, im wesentlichen horizontales, sich quer über die Förderbahn 42 erstreckendes Führungselement
64 bzw. 66, von denen jedes mit Saugern 68 ausgerüstet ist.
Der Ptihrungeeinrichtung 54 entgegen der Förderrichtung
der Förderbahn 42 benachbart ist die Trenn- und Schweißeinrichtung
60. Diese Trenn- und Schweißeinrichtung 60 weist einen unteren und einen oberen Schweißbalken 72
bzw. 76 auf, die auf Spindeln 80 relativ zueinander höhenverstellbar
sind. Die andere Trenn- und Schweißeinrichtung 5Q umfaßt einen oberen und einen unteren Schweißbalken
70 bzw. 74, welche durch Spindeln 78 relativ zueinander höhenverstellbar sind.
Die Greifeinrichtung 56 weist auf Spindeln 86 ebenfalls relativ zueinander höhenverstellbare Greifer 82,84 auf,
die außerhalb der Fahrzeugbreite liegen und ist auf Schienen 88 längs der Einhüllstrecke, 46 verfahrbar. Die unteren
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Elemente 70,72 eind biß unter die Ebene der Förderstrecke
42 absenkbar, um ein überfahren derselben durch daβ Fahreeug 44 eu erlauben.
Eun Einhüllen eines Fahrzeuge 44 wird euerst eine mit
Rollen'50 ausgestattete Palette 52 in die Einhüllatreoke
40 gefahren. Barauf wird die Greifeinrichtung 56 zur Führungseinrichtung 54» bia zum Ergreifen des Vorlaufendes des Bohlauohes 10 durch die Greifer 62,84§ bewegt und -wieder in die In Fig. 3 gezeigte Stellung zurückgefahren.
Dabei nimmt der Schlauch die ebenfalls In Flg. 3 gezeigte
Stellung ein. Während dieser Vorgänge können sowohl die' Führungselemente 64,66 als auch die Greifer 82,04 sämtlich
oben in der Höhe sein, welohe die FUhrungaelemente 64,66
einnehmen mußten, um das vorangegangene Fahrzeug zum Schrumpftunnel 48 ausfahren zu lasseh. Im Anschluß daran
werden die Führungselemente 64,66 sowie die Greifer 82,
84 In die in Pig. 3 gezeichnete Stellung gebracht. Der somit geöffnet« Schlauch 10 liegt mit seiner Oberseite
Über der Fahreeughöhe am oberen Sauger 68 und dem Greifer 62 und mit seiner Unterseite auf der Palette 52, wobei
die Beitenfalten des Schlauches 10 geglättet sind und die 8elten\vände des sich in der Einhülletreoke befindlichen
ßohlauohabsohnitts bilden.
Nunmehr wird das Fahrzeug 44 derart auf die aufliegende Unterseite des Sohlauohes 10 gefahren, bis die Räder in
den Radaussohnitten 34 stehen. Die Oberseite und .die Unterseite des Schlauches werden dann bis in eine SohwelBebene
gebracht, was duroh Zusammenfahren der Greifer 82V64 und
der Führungselemente 64,66 erfolgt. Dabei werden die Seitenwände, soweit sie das Fahrzeug an seinen Enden Überragen, nach innen eingeschlagen, so daß die noch unvereohweißte Haupthülle möglichst dicht am Fahrzeug 44 anliegt.
Dieses Einschlagen wird duroh die Seitenfalten unterstützt
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und kann ζ.B, durch Blasdüsen gefördert werden. Durch
Zusammenfahren und Betätigen der Schweißbalken 70,74 und 72,76 wird die Haupthülle dann verschweißt und die
über die Schweißnaht hinausstehenden Schlauohteile werden abgetrennt»
Bei Fahrzeugen, bei denen der Schlauch 10 allein durch die Einhülleinrichtung nicht ausreichend dicht an die
Pahrzeugaußenseite gebracht v/erden kann,· können zusätzliche Schweißnähte nach Art von "Abnähern" 112 (Pig.12)
vorgesehen werden.
Nach dem 30 erfolgten Herstellen dei1 Haupthülle 90, wie
3ie in ihrer Gesamtheit in Fig. 11 zu sehen ist, werden die sich im Förderweg des Fahrzeugs 44 befindlichen "Teile
aus diesem Förderweg herausgerückt, nämlich die Schweißbalken 72,76 und die Führungselemente 66. Die letzteren
werden bis über die Fahrzeughöhe angehoben, wobei sie das nunmehr neue Vorlaufende des Schlauches halten und
den Greifern 82,84t wenn diese wiederum einen Schlauchabschnitt
abziehen sollen, darbieten. Die Palette 52 wird dann mit «Jem darauf stehenden eingehüllten Fahrzeug aus
der Einhüllstrecke 46 herausgefahren.
Bevor dae Fahrzeug 44 in die Schrumpfstrecke 46 gelangt,
werden noch die Karoaserieteile mit Teilhüllen eingehüllt, nachdem diese durch die Ausschnitte 28,30 und 32 geschwenkt
worden sind. Eine dieser TeilhUllen 92 für eine Tür 94 ist in Fig. 6 gezeigt. Dieae TeilhUlle 92 ist wie
alle weiteren auch - sackartig ausgebildet und wird, von der den Scharnieren 96 der Tpr 94 entfernten Kante
her über diese gezogen und dann verschlossen. Dabei wird ein Lappen 100 belassen, der an dem angrenzenden Bereich
der Haupthülle 90, diesen überlappend, befestigt wird. In
gleicher Weise wird mit den Teilhüllen 92 für die Koffer-
I I >
J I
- 14 -
raum- und die Motorhaube aovvie für den Deokel des Tankfüllstutzens
verfahren. Im Gegensatz zu diesen letztgenannten Teilhüllen hat die für die Tür vorgesehene Teilhülle
jedoch einen Ausschnitt 102 auf ihrer Innenseite.
Dieser Ausschnitt 102 hat den Zweck, daß die TellhUlle
92 auch nach evtl. vorgesehenem Schrumpfen das Türfenater
zum Durchgreifen bis zum Lenkrad freigibt, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Um dies zu bewirken, wird der obere
Band des Ausoohnittea 102 über den oberen Türrand gezogen
und die Teilhülle 92 dann naoh unten gestreift. Sie kann dann auf umgekehrte Weise wieder in ihren Ausgangazuatand
zurückgebracht werden.
Um den Türgriff 104 zugänglich zu erhalten, wird gemäß Pig. 10 - unter Bildung einer taschenartigen Deformation
in der Teilhülle 92 - zwischen dem Türgriff 104 und der
diesem zugekehrten Turflache ein Stopfen 106 eingesteckt,
der leicht entfernt werden kann. Der Türgriff 104 kann dann auch noch naoh dem Schrumpfen leicht umfaßt und betätigt
werden.
Im Zusammenhang mit der Fig. 9 ißt noch zu bemerken, daß
dort die Anordnung des Ai.iBhchnitte's 32 für die Tür 94
zu erkennen ist. Die Haupthülle 90 überragt dabei die
Türöffnung derart, daß Bio bei geschlossener Tür eingeklemmt i3t. Das gleiche ist bei der Motorhaube 108 in
yig. 8 und bei dem Kofferraumdeckel 110 in Fig. 7 der
Fall.
Naoh einor eraten AuBfuhrungefprra dee Einhüllverfahreno
wird daa Fahrzeug aodann mit seiner Haupthülle 90 und mit
den Teilhüllen 92 bei geöffneten Karoeserieteilen in den
Schrumpftunnel 48 eingefahren wobei alle Hüllen zusammen
geschrumpft werden. Dabei W«ibt das Vorstehen der Rand-
40··11/0·ti
bereiohe über die öffnungen erhalten, so daß beim nachfolgenden
Schließen der Öffnungen die -Außenseite der Karosserie vollständig bedeckt ist. Nach einer anderen
Ausführung des Verfahrens wird das Fahrzeug nur mit der Haupthülle 90 und mit abgenommenen Karosserieteil&n in
den Schrumpftunnel gefahrßnj die Körösaerleteile werden
gesondert eingeschrumpft Und naohtr&glioh tun Fahrfceug
lenkt» ..-..".
Das Einhüllen eines Fahrzeuge ßtÖ mit elft&r j&uö feiner
flachen Folie Mus Plastik 2l2 gebildoten Haupt hülle
ist in den Fig. 4 und 5 geneigt» Diö Folie 212 weißt ebenfalls
Ausschnitte 216 für tDüren und Ausschnitte 218 für
die Räder des Fahrzeugs auf» Zusätzliche Ausschnitte für Kofferraumdeckel und Motorhaube sowie Tankeinfüllstutsenklappe
können - wie in dem Doppeleeitenfaltensqhlauoh 10 vorgesehen
oder nachträglich eingeschnitten werden*
Die Folie 212 wird in einer Einhüllßtation flach aufgelegt und dag Fahrzeug 210 tnit den Rädern in die E&öaus-
- schnitte 216 gefahren« Die JSinhÜHstation hat bogenförmige
iaufBohienen 220, welche dap Fahrzeug 210 überepanniin*
Auf den Laufschienen fahren ßaugeinz*ichtungett 2g2, Sie tnit
Saugern 224 die Folie ftx-fftsaen und beim Kusammenfoh^en but
Bogenmitte hin die Folie 212 erst bis zur Anlage am Fahrzeugboden anheben und diaße dann über dem Fahrzeug 210
zur HaupthUlie 214 ßUBammeneohlagen, wie ee in strichpunktierten
Linien, angefleutet ist.
Ebenfalls laufen auf den JJaufsohlenen Siegelbalken 226
mit, welche die HaupthUllfc 214 längs der Fahrzeugltingsaohse
Verschweißen. Daß py in eine sohlauohabaohnittför*.
mige Hülle gfhüllte Faht»||Ug kann nun in eine EinhÜllßtreokt
46 gern* Ftg. 3 ^i^ehren werden, wo-die fiaupthülle
214 auf bereits efiluterte* V/eiae geeohlpeöen wird^ ·
Die Haupthülle 214 lcann jedoch auch durch Einzelschweißeinrichtungen
geschlossen werden. Die mit Teilhüllen einzuhüllenden Karosserieteile werden ebenfalls auf bereits
beschriebene Weise eingehüllt.
Die in Pig. 13 gezeigte Einrichtung 310 dient ebenfalls zum Einhüllen eines Fahrzeugs 316 in eine in der Ausgangslage
flach ausgebreitete Folie 212 gem. Fig. 4. Die Einrichtung 310 hat zwei bogenförmige Bügel 314, auf welche
die Folie 212 gelegt wird. Die Bügel 314 Bind an ihren
Enden schwenkbar aneinander angelenkt, so daß sie aus einer fluchtenden ausgebreiteten Lage in eine aneinander
anliegende zusammengeklappte Lage bewegbar sind, in der sie das einzuhüllende, mit den Rädern in die Radausschnitte
gefahrene Fahrzeug 316 überspannen, wobei die Bügel ggf. der Kontur des Fahrzeugs 316 angepaßt nein
können, um die beim Zusammenklappen mitgenommene Folie 212 möglichst dicht über dem Fahrzeugdach zuoammenzubringen.
Die Bügel 314 tragen an ihren zueinandergekehrten
Seiten Saugleisten 318 und Schweißbalken 320. Beim Zusammenklappen
der Bügel'314 rutscht die Folie 212 bei auftretenden Spannungen über die Saugleisten 318. Sobald
beide Bügel 314 aneinanderliegen werden die Schweißbalken eingeschaltet und die Folio wird mittels Trennschweißung
verschweißt, so daß über die Schweißnaht hinausstehende Folienteile von der so gebildeten Haupthülle abgetrennt
sind. Das Fahrzeug kann dann durch eine Schrumpfstrecke
transportiert werden.
-Patentanaprüche-
4098 1 1/057 6
Claims (26)
- Patentansprücheί 1Λ S c hut au "be r zug für !Fahrzeuge ? insbesondere Personen- ' ^-/^ kraftwagen, Kleintransporter und Kleinbusse, gekennzeichnet durch eine das fahrzeug allseitig umschliessende Haupthülle (90) aus Plastikfolie mit Radausschnitten (34) für die Räder.
- 2. Schutzüberzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupthülle (90) geschrumpft ist.
- 3. Schutzüberzug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupthülle (90) mindestens eine Durchtrittsöffnung (28,30,32) für einen beweglichen Karosserieteil, insbesondere eine Tür (94) > einen Kofferraumdeckel (110), eins Motorhaube (108) und einen Füllstutsensehachtdeckel aufweist/und daß der Karosserieteil mit einer Teilhülle (92)' aus Plastikfolie versehen ist, φ . .
- 4. Schutzüberzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilhülle (92) geschrumpft ist.
- 5. Schutzüberzug nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines um ein Scharnier (96) schwenkbaren Karosse'rieteils die Teilhülle (92) im Bereich des Scharniers an die Haupthülle (90) angeschlossen ist. -
- 6. Schutzüberzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ■ gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (28,30,32) für. einen beweglichen Karosserieteil (94,108,110) derart bemensen ist, daß der-Randbereioh der Durchtrittsöffnung409811/057 6ggf. auch noon nach dem Schrumpfen über den Rand der zugehörigen Karosserieöffnung in die Karosserieöffnung hinein übersteht und durch Schließen des zugehörigen Karosserieteils zwischen Karosserieteil und Rarosserieöffnung einklemmbar ist.
- 7. Schutzüberzug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Tür (94) einschliessende Teilhülle (92) auf der Türinnenseite einen Ausschnitt (102) von solcher Größe aufweist, daß ein teilweises Abziehen dieser Teilhülle von der Tür bei geöffneter Tür möglich ist, so daß nach Wiederschließen der Tür ein Durchgreifen des Fensters zum Zwecke des Auslöoens von Funktionen innerhalb der Karosserie, beispielsweise zum Lenken, möglich ist.
- 8. Verfahren zur Herstellung eines Schutzüberzugs nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die die Haupthülle (90) bildende Plastikfolie mit ihren der FahrzeugunterGcitc anzulegenden Flächenbereich auf eine Fahrflache (52) auflegt und die Fahrflache sodann mit dem einzuhüllenden Fahrzeug (44·) derart überfährt, daß die Räder in den Bereich der Radaus-Muhnitte (34) gelangen, und daß man die Plastikfolie zur Haupthülle (90) schließt.
- 9. Verfahren nach Anspr-uch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Plastikfolie in Form eines einendig offenen Schlauohabüchnitts (10) zum Einsatz bringt, v/elcher nach Einfahren des Kraftfahrzeugs (44) in den Schlauchabschnitt an dem offenen Ende abgeRohlosnen wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man einen beidendig offenen Schlauchabschnitt (ΙΟ), vorzugsweise eines "Doppelseitenfaltenschlauchos am Orte der409811/0576Einhüllung (46) von der Rolle (20) weg zum Einsatz bringt und diesen an beiden Enden abschließt.-
- 11. Verfahren nach Anspruch Θ, dadurch gekennzeichnet,- daß man die Plastikfolie in Form eines ebenliegenden Plastikfolienzu3chnitts (212) zum Einsatz bringt, diesen oben zu einer Hülse (214) schließt und die Hülse hierauf an den beiden Enden schließt.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man das Schließen durch Schweißen oder Siegeln bewirkt.
- 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man die Teilhülle (92) in Form eines vorgefertigten Sackes zum Einsatz bringt und nach Überziehen über den Karosserieteil ganz oder teilweise verschweißt.
- 14· Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß man den Sack (92*) über den bereits angebauten Karosserieteil, nach Durchschwenken desselben durch die zugehörige Durchtrittsöffnung in der Haupthülle (90), vom scharnierfernen Ende (98) her überzieht.
- 15· Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet9 daß man den Sack (9.2) über den noch nicht angebauten Karosserieteil überzieht und den Karosserieteil anschließend an der Karosserie anbringt.
- 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man die Außenlage des Sackes (92) zur Überlappung mit dem angrenzenden Bereich der Haupthülle (90) bringt und mit dieser verklebt, verschweißt oder versiegelt.40981 1/0576
- 17. Verfahren nach einem der Ansprüche b bis 16. dadurch gekennzeichnet, daß man die Hnupthülle (90) und die Teilhülle (92) in einem Arbeitsgang bei in Offnungsst ellung befindlichen Karoos er iei;eilen schrumpft.
- 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die Teilhülle (92) gesondert schrumpft und die Schrumpfung der Haupthülle (90) boi noch nicht angebautem oder geöffnetem Karosserieteil vornimmt.
- 19. Verfahren nach einen der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Anpassung der Haupthülle (90) an die Karosserieform "Abnäher" (212) vorsieht.
- 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 191 dadurch gekennzeichnet, daß man die Haupthülle (90) mit der Karosserieform angepaßten, gekrümmt verlaufenden Nähten verschließt.
- 21. Verfahren nach einem"der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekonnzeichnet, daß man zwischen einem Türgriff (104) und der angrenzenden Türfläche eine das Erfassen des Türgriffes ermöglichende Tasche in der Teilhülle (92) dadurch bildet, daß man vor dem Schrumpfen einen Stopfen (106) zwischen Türgriff und anliegender Türfläche unter taschenartiger Deformation der Teilhülle (92) einführt.
- 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 20 zum Einhüllen von nacheinander auf einer Förderbahn ankommenden Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schlauch (10) von einer über der Förderbahn angeordneten Schlauchvorratsrolle (20) kommend nach unten und entgegen der Förderrichtung der Fahrzeuge (44) abzieht, den Schlauch409811/0576(10) rait, seiner unteren lage auf eine Auffahrflache (52) im Bereich einer Einhüllstrecke (46) der Förderbahn auflegt j das Fahrzeug (44) mit den Rädern in die Radausschnitte (34) fährt, den das Fahrzeug enthaltenden Schlauchabschnitt hierauf an den beiden Enden des Fahrzeugs (44) verschließt, den das Fahrzeug enthaltenden Schlauchabschnitt von dem Restschlauch abtrennt, das so entstandene neue Vorlaufende des Schlauches (10) aus der Förderbahn (42) des Fahrzeugs (44) ausrückt und das von dem Schlauchabschnitt eingehüllte Fahrzeug sodann auf seiner Förderbahn (42) einer Schrumpfstrecke (47) zuführt.
- 23· Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schlauch (10) mit seiner unteren Lage auf eine bewegbare Auffahrfläche (52) auflegt, das Fahrzeug.(44) bei stillstehender Auffahrfläche auf diese und in den Schlauch (10) einfährt und das Fahrzeug (44) offen mit . stillstehenden Rädern vermittels der bewegbaren Auffahrfläche (52) in die Schrumpfstrecke (47) transportiert.
- 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 und 231 dadurch gekennzeichnet , daß man jeweils nach Entfernung eines Fahrzeugs (44) aus der Einhüllstrecke (46) der Förderbahn (42) das seit dem vorangegangenen Trennvorgang in Iiängsrichtung der Förderbahn im wesentlichen nicht verschobene Vorlaufende des Schlauches (10) vermittels einer längs der Förderbahn bewegbaren Greifeinrichtung (56) erfaßt, mittels dieser Greifeinrichtung (56) einen weiteren Schlauchabschnitt entgegen der Förderrichtung der Fahrzeuge (44) in die. Sinhüllstrecke (46) der Förderbahn (42) zieht und den Schlauch (10) vermittels relativ zueinander bewegbarer Greifer (82,84) der Greifeinrichtung (56) auflegt und öffnet.40981 1/0576
- 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schlauch (10) an dem in Förderrichtung der Fahrzeuge (44) vorderen Ende der Einhüllstrecke (46) der Förderbahn (42) durch eine den Schlauch (10) ständig führende Führungseinrichtung (54) leitet, welche für den Abtransport des Fahrzeugs aus der Einhüllstrecke (46) aus der Bewegungsbahn der Fahrzeuge (44) entfernt wird und anschließend in eine Übergabestellung zurückgeführt wird, in der sie das Vorlaufende des Schlauches (10) der Greifeinrichtung (56) zur Übernahme darbietet und welche ggf. das Öffnen des Schlauches (10) unterstützt.
- 26. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 22 bis 25f gekennzeichnet durch eine Sohlauchführungseinrichtung (54) an dem in Förderrichtung der Fahrzeuge (44) vorderen Ende der Einhüllstrecke (46), mit einem unteren und einem oberen, relativ zueinander und gemeinsam höhenverstellbaren, im wesentlichen horizontalen, quer über die Förderbahn (42) verlaufenden Führungselement (62,66); eine dieser Führungseinrichtung auf deren in Förderrichtung der Fahrzeuge (44) rückwärtigen Seite benachbarte Trenn- und Schweißeinrichturg (60) mit relativ zueinander höhenverstellbaren oberen und unteren Trenn- und Sohweißelementen (72,76); eine in Längsrichtung der Einhüllstrecke (46) verfahrbare Greif- und Abzieheinrichtung mit relativ zueinander höhenveratellbaren unteren und oberen Greifern; und einer der Greifeinrichtung auf einer in Förderrichtung der Fahrzeuge (44) vorderen Seite benachbarte Schweißeinrichtung (58) mit relativ zueinander höhenverstellbaren unteren und oberen Schweißeleflaenten (70,74).40981 1/0576Leerseite
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