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II Prostschürze für Kraftfahrzeug-Windschutz.99heiben II Die vorlie-ende
Erfindung betrifft eine Frostschürze für Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben# -Es ist
bekanntt daß beim Abstellen von Kraftfahrzeugen im Freien in kalter Jahreszeit,
soweit nicht über das ganze Fahrzeug irgendwelche Schutzhauben gezogen werden, die
-,.'.#indschutzscheiben vereisen. Daher bedarf es bei Beginn der Fahrt erst der
Beseitigung der Eisdecke von der Windschutzscheibe, um zur Gewährleistun-
der Fahrtsic.herheiteine einwandfreie Durchsight durch die 'Üindschutzscheibe zu
gewährleisten. Hierbei würde der Einsatz der Scheibenwischer nicht zu dem entsprechenden
Zrfolg führen, da diese nicht in der Lage sind, die Eisdecke im Sichtbereich zu
beseitigen* Die erforderliche Beseitigung der Eisdecke vor Beginn der Fahrt ist
naturgemäß mit hohem Zeitaufwand ve rbunden, wobei bei nicht völligem Beseitigen
der Eisdecke-die erforderliche Durchsicht durch die 'Windschutzscheibe nicht gewährleistet
ist# so' daß hier die Ursache von Verkehrsunfällen vorhanden sein ka=i Versuche,
die Vereisung durch Auflegen von Zeitungspapier od. dgl. auf die Windschutzscheibe
zu verhüten, sind zu primitiv, abgesehen davong daß solches Anlegen von Zeitungs-
od, dgle Papier f#-e#;en die 'j'#lindschutzscheibe auch mit besonderem Aufwand und
besonderen.-Umständen verbunden ist, insbesondere in Hinsicht auf die Befestigung
des betreffenden Papiers gegenüber der '.;-Jlinschutzscheibe. Abgesehen davon sind
auch in letzterem Fall die AS.cheibenwischer selbst und deren Schwin&achsen
nicht mit in diesen Schutz einbegriffen, so daß durch Feuchtigkeitsniederschlag
auch Feuchtigkeit in den Achsenbereich eindringen kann und-dort besonders-zu Vereisungen
führti Damit ist auch die einwandfreie Punktion der Scheibenwischer bei. Beginn
einer solchen Fahrt irtfrage gestellt*
Es ist der Zweck der vorliegenden
Srfindung, die vorb eschriebenen Nachteile zu beseitigen, Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung für die Windschutzscheibe zu schaffen, die einmal
ohne gro13en Zeitaufwand schnell und sicher beim Abstellen des AJagens zu kalter
Jahreszeit im Freien im Bereich der an-ebracht und befestigt worden kann, während
gleichzeitig die Scfieibenwischer einschl. ihrer außenliegenden Teile einen besonderen
Abdeckungsschutz erfahren9 Erfindungsgemäß ist eine l'rostschürze, vorzuGsweise
aus dünnem und transparentem Kuaststoff-Folienmaterial, in Anpa--sung an die GrößQ
der 2läche der Jindschutzscheibe geschaffen unter Anordnung je eines Haltebandes
an beiden Seiten der Yrostsc*b.ürze mit Anordnung je eines Gummi-Haftsaugers
an je einem, freien Ende der beiderseitigen Haltebändert In weiterer erfindungsgemäßer
Gestaltun- ist im Unterbereich der FrostschÜrze vor dieser, vorzugsweise auch aus
gleichem Material, eine J)cheibenwischer-Abdeckung an.#eordnete Die Erfindung soll
an einem Ausfährungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnun-
zeigen: 0
2ig. 1: die komplette l'rostschürze ausgebreitet in Vorderansicht,
Fig. 2: die komplette -Ll'rostschürze nach i"iG. 1 in Hinteransicht und Fige
3: die schematische Darstellung der Über die 'Windschutzscheibe gelegten
und entsprechend be-0 festigten Frostschürze, Die eigentliche, vorzugsweise us dünnem
und transparentem -Kunststoffmate.rial bestehende Frostschürze 1 ist in ihrer
Größe
so bemessei.iv da£ sie die eigentliche *indschutzscheibe von
vorn einschl.- der Seitenholmen abdeckt 9 u-ährend noch die -Überstände mi
la; lb seitlich in einem*Stück und-aus gleichem Material t zugeordnet sind. Diese
Überstände la; lb dienen zum Umlegen der C) #zichürze um die betreffenden Holmen
der '*.-iindschutzscheibe nach hinten. Im Bereich der blerstände la; lb ist an.
jeder Seite, vorzuGsweise auch aus elastischem dünnem Kunststoffmaterial bestehend,
je ein -.,L'Ial-beband 2; 3 befestijt. Zur Sicherung und Stärkung
der betreffenden -"-'-efesti-runS ist vordererseits je eine Scheibe 2a; 3a
und hintererseits je eine Scheibe 2b-; 3b, vorzuGsweise auch
aus elastischem l#unstsiioffmaterial, im entsprechenden befestigungsbereich anr,#eoränc-t.
An den freien Enden der llalL*-Oeb,;,nder 2; 3 ist je ein u'ummi-.e-Tiaftsau3er
4; 5 angeordnet und zwar Jerart, daß er bei von vorn e-eseherLer ausgebreiteter
2rostseli#;*--,rze mit der !:D3augöffliun3# nach hin:Gen zei""#t (FiG,
1).
'Über die der 1, ausschlie-,--.lich der seitlichen Überstz,«#nde
la; lbg i.st die Scheibenwischer-Kodeckung 6, vorzugsweise auch aus dünnem
Folieliinateriall an-,eordnet und zwar vorderersei-L'I-s durch Verschweißung od.
dgl. im -Berei'ch- einer Schweißod. dgl. Naht 6a. Jie #-ichweiß- od. dgl.
Naht 6a der Scheibenviischer-AbdeckunG 6 befindet sich in einem bestimmten
Abstand von der-Unterkante der Frostschürze 1 nach- oben, während die Scheibenwischer-.Abdeckung
6 diese Unterkante der Frostschürze 1
um eine bestimmte Länge überragt
(Fig. 1).
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Be4 döstellunc%, des vlagens zu kalter jahresze-it wird die Frostschärze
einfach Über die Windschutzscheibe gelegt unter vorherigem Vorklappen der Scheibenwischer,
so daß die Schürze selbst die \,ganze ',-iindseliutzscheibe abdeckt. Anschließend
werden. die Überstände la; lb einschl,* der betreffenden ilaltebänder 2;
3
um die Holmen der -,Vindschutzscheibe nach hinten umgelegt, so daß der'
betreffende Holmenbereich von -je'einem Uberstand la; lb seitlich abgedeckt wird.
'#'#!el'terhin werden anschließend die Haltebänder selbst bei geöffneten Viagentüren
um die Holmen herumci - 0
in das Innere des Wagens -eingeschwenkt, um so mit
Hilfe der
Gummi-Haf-L-sau-,er 4; 59 die von innen.gegen die'
Windschutzscheibe n-edrückt werden, befestigt zu werden, Anschließend, iverde, die
a 0 n Scheibenwischer gegen die Yrostschürze 1 geklappt und die Schei-.benwischer-Abdeckung
6 über diese Scheibenwischer herabgelassen (Fig- 3)- Die Ellastizität
und Nachgiebigkeit der Haltebänder 2; 3 läßt das Schließen beider zuvor geöffneten
vorderen Wagen-. türen zug so daß durch diese Türschließung gleichzeitig eine
Ab-
sicherung gegen unbefugtes Abnehmen der Prostschürze geschaffen ist. Umgekehrt
ist die Abnahme der l'rostschürze bei Beginn der Fahrt einfach, während dann die
Schürze selbst-in eine zugeordnete Tüte od. dgl, Behälter in verhältnismäßig kleiner
Zusammexilegung-zur Aufbewahrung bis zur' Wiederbenutzung kommen kann.
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Die Anordnung der Scheibenwischer-Abdeckung gegenüber der Frostschürze
ist so vorgenommen$ daß die überkante dieser Scheibenwischer-Abdeckung in ihrem
Verschweißbereich gegenüber der Frostschürze in einem bestimmten Abstand nach oben
gegenüber der Unterkante der Frostschürze selbst zu liegen kommt.
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Die erfindungsgemäße Gestaltung einer Frost-schürze mit seitlich angeordneten
Haltebändern hat den großen Vorteil$ daß' beim Abstellen des leahrzeuges zu kalter
Jahreszeit diese Schürze sc Imell und sicher vor die Windschutzscheibe gelegt und
durch Umlegen der Haltebänder um die Holmen der Windschutzscheibe C) mit anschließendem
Andräcken der Gummi-Haftsauger im Innern des Fahrzeuges gegen die -,iiindschutzscheibe
befestigt werden kanne Umtsekehrt ist eine schnelle Abnahmemöglichkeit der Frostschürze
gegeben. -üie Vei #wendung von Kunststoff-Folienmaterial sichert hierbei mit die
Ivvitterungsbeständigkeit und damit die lange ver.-wendungsdauer dieser Schürze.
Die Hochelastizität des Materials lÜßt-auch zu, da2 die haltebänder. 'beim 33chließen
der Turen mit zwischen Tür und Rahmen eingeklemmt werden können, so daß auch damit
nach Verschluß der TÜren-die Frostschürze selbst e ine Sicherung ge--en unbefugtes
Abnehmen erfährt. Jie Anordnung- der CZ Gummihaftsau,#,er ain Ande der Bänder sichert
die schnelle Befestif"#ung, ohne daß ein bestimmter Befestigui4,7spunkt, z,B. eine
Gegen
-Einhängeöse od. dgl" beachtet werden muß. Auf-wendig und
kostspielig, über das ganze Fahrzeug zu stülpende Schutzhauben oder primitive und
umständliche Hilfsabdeckungen mit Papier od. dgl. kommen in Fortfall. Bei Nichtgebrauch
kann die Frostschürze verhältnismäßig eng zusammengelegt und in einem Beutel ode
dgl* untergebracht werden.
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lie Anordnung einer Scheibenwischer-Abdeckung vordererseits der Frostschürze,
vorzugsweise.aus gleichem Maberial, hat den großen Vorteil, daß die Scheibenwischer-Organe
schützend zwischen der Frostschürze selbst und der Scheibenwischer-Abdeckung zu
liegen kommen, so daß diese besonders eingebettet und daher auch besonders mit geschützt.sind.
Uhädliche Einwirkung durch Tauwasser mit,evtlo anschließendem Wiedergefrieren gegenüber
den Scheibenwischern oder deren freiliegenden Teilen wird ausgeschlossen. Damit
sind die Scheibenwischer sofort bei Beginn der Fahrt funktionstüchtig.
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Die Festlegung der Oberkante der Scheibenwischer-Abdeckung vordererseits
der Frostschürze als gleichzeitiger Anschweißbereich gegenüber der Frostschürze
in einem best* ten Abstand von der Unt rkante der Prostschürze hat den Vorteil"
daß in den hierdurch geschaffenen Überdeckungsraum die Scheibenwischer und deren
außenliegende Teile genügend Einbettungsplatz findeng wodurch die angestrebte gute
Abdeckung auch dieser beheibenwischer mit ihren Teilen gesichert ist, Die ProstschUrze
kaxnl auch als solche für Heckscheiben verwendet werden, wöbei die Scheibenwischer-Abdeckung
in Fortfall komat, An deren Stelle ist an der Unterkante der Prostschürze selbst
und zwar in deren Endbereichen, je ein zungenartiger, in der Zeichnung nicht
besonders dargestellter linsatz aus weichem LIraterlal angeordnet. Während bei Anordnung
der ProstschlUrze bei Verwendung a#s Ilpekscheibe-obererseits derse-Iben die Befestigung
mit Hilfe dor beiderseitigen EIalteMänder mit den Gummisaughaftern erfolgtp erfolgt
untererseits die,Befestigung durch-Ulinklemmung der zungenartigen AnsUtze zwischen
der Kofferraumabdeolcung,