DE8229619U1 - Abdeckung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Abdeckung fuer kraftfahrzeugeInfo
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- DE8229619U1 DE8229619U1 DE19828229619 DE8229619U DE8229619U1 DE 8229619 U1 DE8229619 U1 DE 8229619U1 DE 19828229619 DE19828229619 DE 19828229619 DE 8229619 U DE8229619 U DE 8229619U DE 8229619 U1 DE8229619 U1 DE 8229619U1
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Description
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WILHELMJKGER (Ing.) 8752 Mainaschaff
Mainparkstr, 1135
19a Oktober 1982
ABDECKUNG FÜR KRAFTFAHRZEUGE
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung aus einer flexiblen Klarsicht-Kunststoff-Folie
für Kraftfahrzeuge.
Während der Wintermonate vereisen im Freien abgestellte Kraftfahrzeuge.
Durch Schneefall, ganz besonders aber bei Regen mit Schnee, öder umgekehrt und darauf folgendem Frost bildet sich oft eine dicke
und schwer entfernbare Schicht auf dem gesämUii Fahrzeug, wodurch die
Scheiben undurchsichtig werden.
Um die Sicht für den Fahrer wieder herzustellen, ist es erforderlich,
diese Schicht mit bekannten Hilfsmitteln, wie Besen, Schaber und Ent-^
froster-Spray zu entfernen-, zumindest müssen die Scheiben schnee- und
eisfrei gemacht werden.
Es ist bekannt, daß sich unter den Luftschlitzen für die Innenbeheizung
und Belüftung des Kraftfahrzeuges Schnee und Wasser ablagert. Mit zunehmender
Temperatur im Motorraum schmilzt der Schnee und gelangt als feuchte Luft in den Fahrzeuginnenraum und schlägt sich dort an den
kalten Scheiben nieder, wodurch die Sicht für den Fahrer des Kraftfährzeuges
ganz oder zumindest stark eingeschränkt wird, was oft Ursache von Verkehrsunfällen ist.
Werden Kraftfahrzeuge mit einer großen Luftfeuchtigkeit im Fahrgastraum
abgestellt, so bildet sich an der Innenseite der Scheiben ebenfalls ein unterschiedlich starker Eisbelag mit den gleichen Nachteilen, wie dies
bereits im Bezug auf die Außenseite erläutert wurde.
2 -
Bisher wurden haubehärtige Überzüge über das ganze Fahrzeug oder nur
bis zur Unterkante der Sichtfenster gestülpt. Die Nachteile sind
folgende:
a) Diese Schutzüberzüge führen, wie Versuche gezeigt haben* dazu* daß
sich im Inneren und außerhalb des Fahrzeuges Kondenswasser bildet*
Durch diese Kondenswasserbelästung wird die Lebensdauer der Karosserie wesentlich verringert.
b) Die Kosten und der Materialaufwand sind für die Lösung des Problems
zu hoch.
c) Diese Schutzüberzüge sind zu sperrig, um diese laufend im Kofferraum
mitzuführen.
d) Die an der Außen- und Innenfläche der Oberzüge befindliche Restfeuchtigkeit führt vor allem bei 3tün'gen Fahrzeugen ( d.h. zwei
Seitentüren und eine Heck-Klappe ) ab einer bestimmten Innentemperatur im Kraftfahrzeug zum plötzlichen Beschlagen der Sichtfenster
an der Innenseite derselben während der Fahrt, wobei Entlüftungsversuche die erforderliche Sicht nicht erbringen.
Dies ist auch der Fall bei PKW mit Kofferraum, da diese nicht hermetisch zum Fahrraum abgeschlossen sind.
e) Somit entsteht zwangsläufig für den Fahrer und die Beifahrer ein
erhöhtes Unfallrisiko. ( Durch das Beschlagen auf der Innenseite der Fenster. )
Auch mit Tageszeitungen und an Form und Größe der Frontsichtscheibe
angepaßte Kartonage, welche unter die Scheibenwischer geklemmt wurden, hat man versucht, diese eisfrei zu halten, was jedoch nur
bei trockenem und windstillem Wetter zum Teil möglich war oder ist.
Die Nachteile dieser Maßnahmen sehen wie folgt aus;
a) Nur Teilbereiche der Frontscheibe lassen sich dadurch eisfrfci
halten, wobei die Gefahr bei Schneeregen besteht, daß die aufgebrachten, behelfsmäßigen Zeitungs- und Kartonstücke, sobald
diese durchnäßt sind, an der Scheibe festfrieren und die Reinigungsarbeit wesentlich schwieriger wird.
Ganz abgesehen davon, daß die mühsam abgekratzten Papier- und Kartonreste auf den Parkplatz oder die Straße geworfen werden.
b) Die Seiten- und Heckscheibe bleiben hierbei ungeschützt und vereisen nach wie vor. In der Regel werden diese meistens nicht
ganz vom Eis freigemacht, sondern nur notdürftig davon befreit, d.h., die vom Gesetzgeber geforderte Sichtfreiheit ist nicht gegeben.
In der DE-OS 26 39 703.5 wird eine Abdeckung aus imprägniertem Vlies
vorgeschlageni wobei der Zuschnitt seitlich bis etwa zum rückwärtigen
Ende der Vordertüren des Kraftfahrzeuges verläuft. Gehalten wird diese Abdeckung durch Magnetbänder, welche für die Frontscheibe sich
im oberen Teil der Abdeckung befinden und bei den Vordertüren an den Unterkanten der seitlichen Verlängerungen vorgesehen sind. Der obere
Teil der seitlichen Verlängerungen an den Vordertüren soll durch zusätzliche,
lose Magnetelemente von außen auf den Zuschnitt aufgesetzt werden und dort die Haftung am metallischen Türrahmen bewirken. Dies
hat aber folgende Nachteile:
a) Imprägnierter Vlies ist undurchsichtig und kann daher im Notfall
nicht als Ersatz-Scheibe verwendet werden.
b) Die für die Seitenteile von außen lose aufgesetzten Magnete können
aus mehreren Gründen sich lösen oder abgelöst werden. In einem solchen Fall fällt der obere Teil der Abdeckung nach außen
herunter und die Seitenfenster vereisen, da diese schutzlos der Witterung ausgesetzt sind.
i i i
Die DE-OS 29 35 340.0 schlagt zur Lösung vor, ein flexibles
Material in etwa der Große der Sichtfenster einseitig zu Versehen und lösbar auf die Sichtfenster zu kleben* Dies hat aber
folgende Nachteile:
a) Auch diese Teile können im Notfall nicht als Ersatz-Sicht-^
fenster verwendet werden.
j b) Je nach Anwendung bleiben Reste des Haftklebers an den Schei-
\ ben hängen, welche nur mit speziellen Reinigungsmitteln ent·'
fernt werden können. Soweit die Erfahrung mit Haftklebern
• zeigt, ist die Reinigung der Fenster - besonders in der Eis-
<? und Schneeperiöde - sehr schwierig.
c) Werden die Seitenfenster nicht nach jeder Anwendung von den I, Resten des Haftklebers gereinigt, so ergeben sich schon nach
j kurzer Zeit Schwierigkeiten bei der Betätigung der Seiten-
' fenster.
Aufgabe der Erfindung ist es, die dargelegten Mängel bereits vorhandener
Abdeckungen zu beseitigen und eine Abdeckung zu schaffen, mit welcher die Sichtscheiben eines Kraftfahrzeuges, ganz besonders
bei PKWs, eis- und schneefrei gehalten werden und die in Notfällen die Scheiben ersetzen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die äußeren
Abmessungen der Abdeckung größer als die Ausnehmungen in der Fahrzeugkarosserie
und den Türen für die Scheiben sind. Damit wird erreicht, daß im Notfall die Abdeckung der Frontscheibe durch die
geschlossenen Seitentüren zusätzlich gehalten wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in den Zeichnungen anhand eines Aus- |
führungsbeispiel es näher erläutert. I
Es zeigt: ^
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die Anordnung einer |
Ausführungsform einer erfindungsmäßigen Abdeckung auf &
der Frontscheibe, der vorderen linken Seitentür und ■
auf der Heckscheibe eines Personenkraftfahrzeuges,
Fig. 2 eine schematische Schnittzeichnung von der Abdeckung {'
der Seitenfenster, f
Fig. 3 die Abdeckung der Heckscheibe bei einem drei türigen
Kraftfahrzeug,
Fig. 4 im Schnitt die Abdeckung der Heckscheibe bei drei türigen
Fahrzeugen.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Ansicht die Abdeckung 1 der Frontscheibe
mit den Zugbändern 2 und 3, ferner die Abdeckung 4 der vorderen linken Seitentür mit den Zugbändern 5 sowie ein Teil der Abdeckung
6 mit den Zugbändern 7 dargestellt.
In Fig. 2 ist eine schematische Darstellung ( Schnittzeichnung ) der
vorderen linken Seitentür mit der Abdeckung 4 und dem Zugband 5 aufgeführt. Die Abdeckung ist im oberen Teil als Haube ausgebildet
und ist dadurch am Türrahmen verankert, wogegen der untere Teil am Sicherungsknopf und der Handkurbel für das Seitenfenster mittels
Zugband S im Inneren des Fahrzeugs befestigt sind.
In Fig. 3 ist die Abdeckung 6 der Heckscheibe dargestellt, um eine
Befestigungsmöglichkeit der Zugbänder zu zeigen.
In Fig. 4 wird in einer schematischen Schnittzeichnung die Befestigung
der Abdeckung 6 mittels der Zugbänder 7 im Bereich der Scharniere gezeigt, wobei die kurze Haube der Abdeckung 6 in das Ende
der Hecktür oder Heckklappe eingehängt ist.
der Hecktür oder Heckklappe eingehängt ist.
Claims (1)
- SCHUTZANSPROCHEAbdeckung für Kraftfahrzeuge aus einer flexiblen Klarsicht-Kunstoff-Folie, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Abmessungen der Abdeckung ( 1, 4, 6 ) größer als die Ausnehmungen in der Fahrzeugkarosserie und den Türen für die Scheiben sind.Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung ( 1 ) für die Frontscheibe im unteren Bereich über d?> Belüftungsschlitze im Bereich der Motorhaube herausragt.Abdeckung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen mit elastischen Zugbändern ( 2,3,5,7 ) versehen s i nd.Abdeckung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen für die Seitentüren ( 4 ) und für die Heckscheibe ( 6 ) in ihrem oberen Teil als Tasche ausgebildet sind.Abdeckung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß für die seitlichen Rückspiegel in den Abdeckungen ( 4 ) eine Schutzhaube eingebaut wird.Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen ( 1,4, 6 ) aus refklektieren- äem Folienmaterial bestehen und nach außen durchsichtig sind.7. Abdeckung nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß an den Abdeckungen ( 1,4,6 ) Aufdrucke zu Reklamezwecken aufgebracht sind, ohne daf3 dadurch eine Sichtbehinderung erfolgt.* * i ι t i itii
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828229619 DE8229619U1 (de) | 1982-10-22 | 1982-10-22 | Abdeckung fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828229619 DE8229619U1 (de) | 1982-10-22 | 1982-10-22 | Abdeckung fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8229619U1 true DE8229619U1 (de) | 1983-05-11 |
Family
ID=6744808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828229619 Expired DE8229619U1 (de) | 1982-10-22 | 1982-10-22 | Abdeckung fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8229619U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9303060U1 (de) * | 1993-03-03 | 1993-05-27 | Yilmaz, Ziya, 7400 Tübingen | Sonnen- und Frostschutz-Decke für das Auto |
-
1982
- 1982-10-22 DE DE19828229619 patent/DE8229619U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9303060U1 (de) * | 1993-03-03 | 1993-05-27 | Yilmaz, Ziya, 7400 Tübingen | Sonnen- und Frostschutz-Decke für das Auto |
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